Schulhöfe - Landesprogramm Bildung und Gesundheit
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3.Platz für Kampf, Streit <strong>und</strong> Miteinander<br />
Stillsitzen, Notenfrust, Klassenkonflikte – der<br />
Schulalltag ist selten entspannt <strong>und</strong> frei von<br />
Ärger. Kein W<strong>und</strong>er, dass Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen<br />
nicht immer freudig nach dem Unterricht<br />
in die Pause strömen. Der Schulhof wird<br />
dadurch zum „Kampfraum“. Die Umgestaltung<br />
des Schulgeländes kann zur Verbesserung<br />
des Miteinanders beitragen, wenn der<br />
Prozess immer wieder gemeinschaftliches<br />
Planen, Bauen <strong>und</strong> Feiern ermöglicht.<br />
Aggressivität ist nicht unbedingt mit Böswilligkeit<br />
gleichzusetzen. Neckereien, Prügeleien, Balgen<br />
– so äußern sich Klassenkonflikte <strong>und</strong> Sympathien.<br />
Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen nutzen das<br />
Schulgelände, um sich durch offene <strong>und</strong> versteckte<br />
Provokation <strong>und</strong> Aggressionen mit Druck<br />
<strong>und</strong> Zwängen auseinanderzusetzen. Nicht jedes<br />
aggressive Verhalten kann <strong>und</strong> soll verhindert<br />
werden. Doch die Verhaltensweisen reichen bis<br />
zu Gewalt gegen Personen <strong>und</strong> Sachen.<br />
Mitmachaktion<br />
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