26.12.2014 Aufrufe

Frauen Union Pressemitteilung vom 24.04.04 Otti Hüls als ...

Frauen Union Pressemitteilung vom 24.04.04 Otti Hüls als ...

Frauen Union Pressemitteilung vom 24.04.04 Otti Hüls als ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Frauen</strong> <strong>Union</strong><br />

Bezirksverband Münsterland<br />

<strong>Pressemitteilung</strong> <strong>vom</strong> <strong>24.04.04</strong><br />

<strong>Otti</strong> Hüls <strong>als</strong> Vorsitzende der <strong>Frauen</strong> <strong>Union</strong> Münsterland bestätigt<br />

Mit großer Mehrheit wählten die Delegierten des Bezirksverbandes der <strong>Frauen</strong>union<br />

des Münsterlandes <strong>Otti</strong> Hüls (Kreis Steinfurt) in Westladbergen erneut zu ihrer<br />

Vorsitzenden. Seit 1991 lenkt die Ibbenbürenerin damit <strong>als</strong> Vorsitzende den 6341<br />

Mitglieder starken Verband. Eugenie Neugebauer (Münster) und Hedy Beck<br />

(Warendorf) wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Bezirksvorstand<br />

wurde Martina Schrage (Kreis Coesfeld) gewählt, die die erfolgreiche Arbeit von<br />

Diana Brömmel fortsetzen wird. Die Landtagsabgeordneten Wolfgang Kölker,<br />

Hannelore Brüning, Renate Düttmann – Braun, Gisela Köster, Mitglied der<br />

Landschaftsversammlung und Barbara Stober, stellvertretende Bundesvorsitzende,<br />

unterstrichen mit ihrem Besuch die gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksvorstand.<br />

Karl Josef Laumann, MdB, wies in seinem Grußwort <strong>als</strong> Bezirks- und<br />

Kreisvorsitzender der CDU die 71 Delegierten auf die besorgniserregende<br />

Ausbildungssituation der Jugendlichen und die Gesamtsituation des Arbeitsmarktes<br />

hin.<br />

„Wir brauchen betriebliche Bündnisse für Arbeit. Die Tarifvertragspartner stehen in<br />

der Verantwortung um die gemeinsame Aufgabe zu schaffen, Beschäftigung zu<br />

sichern und vor allem jungen Menschen Zukunftsperspektiven anzubieten. Wir<br />

brauchen keine bürokratische Ausbildungsabgabe, sondern Ausbildungswege, bei<br />

denen der Meister seine Lehrlinge auch mal länger <strong>als</strong> zweieinhalb Tage in der<br />

Woche im Betrieb zu sehen bekommt“, forderte Laumann insgesamt eine ehrliche<br />

und offene Politik ein, die nicht entgegen ihren Wahlversprechen handelt und die<br />

Notwendigkeit von schwierigen Einschnitten auch darstellt.


Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung standen im Vordergrund des<br />

Rechenschaftsberichtes der Vorsitzenden. <strong>Otti</strong> Hüls mahnte in Hinblick auf die<br />

Gefährdung der sozialen Sicherheitssysteme verstärkte Bemühungen in der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine deutlich verbesserte Bildungspolitik,<br />

ausreichende Ausbildungsplätze und <strong>als</strong> Grundvoraussetzung eine deutliche<br />

Stärkung der Familie an.<br />

„Mehr <strong>Frauen</strong> bewirken mehr. Wir brauchen <strong>Frauen</strong>, die Zuversicht, Mut und<br />

Beharrlichkeit ausstrahlen, und bereit sind, Politik vor Ort aktiv mitzugestalten und<br />

Themen unter veränderten Sichtweisen angehen“, warb sie um den Einsatz der<br />

<strong>Frauen</strong>, politische Hindernisse zu überwinden und gemeinsam die Zukunft zu<br />

gestalten.<br />

Bei den weiteren Wahlen wurden Dorothee Piper (Kreis Borken) <strong>als</strong> Schriftführerin<br />

und Ida Langenstroth (Kreis Warendorf) <strong>als</strong> Stellvertreterin bestätigt. Doris<br />

Gremplinski (Kreis Steinfurt) wird auch zukünftig für die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit der CDU – <strong>Frauen</strong> im Münsterland verantwortlich sein und von<br />

Rosika Schirok (Münster) vertreten. Christine Krüger (Münster), Elke Müller (Kreis<br />

Coesfeld), Christel Wegmann (Kreis Borken) Marita Gerdemann (Kreis Coesfeld),<br />

Hildegard Lange (Kreis Steinfurt), und Ilona Weigel (Kreis Steinfurt) Silke Sommers<br />

(Kreis Borken) wurden in den Positionen der Beisitzerinnen bestätigt.<br />

„Europa bringt uns seit Jahrzehnten den Frieden. Die EU Erweiterung wird eine<br />

weitere Investition für den Frieden sein“, sprach sich der CDU Europakandidat Dr.<br />

Markus Pieper in seinem Hauptreferat entschieden gegen eine<br />

Europaverdrossenheit aus. „Die EU Osterweiterung wird eine Chance für neue<br />

Absatzmärkte unserer Wirtschaft. Dafür brauchen wir in Deutschland eine klare<br />

Politik für mehr Wachstum und Arbeit“, forderte Markus Pieper.<br />

„Mit dieser Erweiterung sind jedoch auch die Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht,<br />

Schröder weiß, das die Integration allein der Türkei mehr kosten wird <strong>als</strong> die gesamte<br />

Osterweiterung“, wurde der Europakandidat auch hier deutlich. „Es sind nicht allein<br />

die Vorgaben aus Brüssel, die grüne ideologische Politik in Deutschland setzt immer<br />

noch zusätzliche Regeln oben drauf“, forderte Pieper einen deutlichen Stopp der<br />

grünen Oberregulierer und ein deutliches Bekenntnis für ein Europa mit einem<br />

gemeinsamen Markt, einer gemeinsamen Sicherheitspolitik und eine gemeinsamen<br />

Verfassung, das sich zu seinen christlichen Wurzeln bekennt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!