„Mann für alle Fälle“ Simone - TSG Würzburg eV

main
taucher
ausgabe 106/08
Mai 2008
kostenlose und offizielle
mitglieder-zeitschrift der
tauchsportgruppe würzburg
Tauchen ist soooo schön!
• Der neue Vorstand der TSGW
• Bericht Ägypten
• Bericht Philippinen
maintaucher | Mai 2008 | Seite 1

Inhalt & Impressum
Inhalt
der neue Vorstand .......... ........................................ 3
Vorankündigung ............ ......................................... 5
Termine ...................................................................... 6
Ausbildung ................................................................ 7
UWR-Mannschaft .................................................... 8
Vatertagstour ........................................................... 9
Bericht Ägypten ...................................................... 10
Ausschreibung .......................................................... 11
Philippinen ................................................................ 12
Warackführer Philippinen .................................... 15
MitfreundlicherGenehmigungdesLappan-Verlags!
maintaucher | Mai 2008 | Seite 2
Impressum
Der Maintaucher ist die offizielle Vereinszeitschrift der Tauchsportgruppe
Würzburg e.V., die 2-3 Mal im Jahr erscheint.
Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und das Copyright liegt bei
den Autoren. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht
unbedingt der Meinung der Redaktion und des Vereinsauschusses.
Wir freuen uns über die Einsendung von Berichten, bedauern jedoch, wenn
wir diese aus Platzgründen kürzen müssen.
Bitte schickt Eure Fotos direkt an die Redation, weil in Word-Dokumenten
eingebetteteFotosdannqualitätivnichthochwertiggedrucktwerdenkönnen!
Auflage: 1.000
Redaktion: Pressewart/ Öffentlichkeitsarbeit,
Francisco Knorr, DiOn GmbH, Raiffeisenstraße 2, 97209 Veitshöchheim,
Tel. 0931/329 43 10, E-Mail: francisco.knorr@dion.de (Danke Maik!!!)
Nächste Ausgabe: AugustSeptember 2008
In eigener Sache
Liebe Mitglieder/innen, liebe Leser/innen,
damit unser maintaucher regelmäßig erscheinen kann,
benötigen wir Eure Unterstützung:
Bitte schickt uns Berichte über Euer Resort, Aktivitäten
im Verein, Berichte über Tauchurlaube oder auch kleine
Anzeigen über Verkaufe/Suche.
Wir freuen uns auch über sonstige Anregungen. Wenn
Euch Informationen über Tauchgebiete des privaten
Urlaubs vorliegen, die für andere von Interesse sind,
dann schickt die auch an uns.
Natürlich schauen die Berichte schöner aus, wenn Fotos
mitgeschickt werden. Aber bitte die Fotos separat senden.
Alles was also für den Maintaucher und seine Leser
interessant ist, schickt Ihr einfach per E-Mail an:
grafik@dion.de
Wir freuen uns über Eure Mails.
Vielen Dank und viele Grüße
Francisco

Interview mit unserem
neuen 2. Vorstand
Franziska Kloose
MT: Du bist selber Taucherin. Wann hast Du angefangen mit dem Tauchen?
Franziska: Interessiert hat mich das Tauchen schon seit langem, aber den ersten Schein habe
ich erst im Sommer 2001 in einem Griechenlandurlaub gemacht.
Fische habe ich dort nicht viele gesehen aber das wahnsinnige Blau unter Wasser
hat mich gleich fasziniert. Die nächste Reise ging dann nach Ägypten und seitdem
ist kein Jahr ohne Tauchen mehr vergangen.
MT: Wie viele Tauchgänge hast Du schon absolviert?
Franziska: 210. Und dieses Jahr werden sicher wieder ein paar dazu kommen!
MT: Nenne uns doch mal Dein Lieblingstauchgebiet.
Franziska: Ganz klar Ägypten. Die Kombination aus bunten Fischen und Korallengärten und
dem einen oder anderen Wrack ist für mich einfach unschlagbar. Zudem ist es
einigermaßen schnell zu erreichen und es ist warm!
MT: Zum Schluss zum Tauchen: welche Brevets/Ausbildung hast du?
Franziska: CMAS T1, NAUI Rescue Diver, CMAS Nitrox
MT: Die ersten Tage als 2. Vorstand hast Du schon hinter Dich gebracht.
Konntest Du schon was ändern?
Franziska: Da wir im April erstmal in Urlaub waren (ausnahmsweise nicht zum Tauchen!)
bin ich nach der ersten Ausschussitzung nach den Wahlen gerade erst dabei, mich
zu orientieren.
MT: Was siehst Du als wichtige Aufgaben des Vorstands der TSGW?
Franziska: In erster Linie die Koordination der unterschiedlichen Ressorts und Organisation der
Veranstaltungen durch das Jahr hindurch sowie die Motivation der Mitglieder zum
gemeinsamen Engagement für den Verein.
MT: Was kann Deiner Meinung nach in der TSGW verändert werden?
Franziska: Eine Aufgabe für die Zukunft ist, den Verein mehr in die Öffentlichkeit bringen um die
Begeisterung für unseren Sport zu wecken. Hierzu ist es wichtig, dass sich der Verein in
einem zeitgemäßen Erscheinungsbild präsentiert.
MT: Liebe Franziska, herzlichen Dank für das Interview
maintaucher |Mai 2008 | Seite 3
Vom Vorstand

Vom Vorstand
Steckbrief des neuen
1. Vorstandes
Andreas Seubert
maintaucher | Mai 2008 | Seite 4
Persönliches:
Andreas Seubert
Wohnhaft in Hettstadt
Familie:
Verheiratet
4 Kinder (davon zwei
eigene!)
Berufstätigkeit:
Mechatronikingenieur, bei der Siemens AG/
Erlangen im internationalen Vertrieb von Automatisierungstechnik.
Vereinsintern:
Seit 10 Jahren Mitglied im Verein, Ausschusstätigkeiten
als Gerätewart, Pressewart und 2. Vorstand
Tauchen:
VDST/CMAS Tauchlehrer TL1, über 300 geloggte
Tauchgänge
Weitere Hobbies:
Motorrad fahren, Reisen,
Joggen
Eigene Schwerpunkte in
der Vereinsarbeit:
Neugestaltung Internetauftritt,
Ausbau/Verbes-

maintaucher | Mai 2008 | Seite 5
Vorankündigung

Termine
Hallo Tauchfreunde!
Für die Vereinsfahrt nach Cap Dramont an der Cote
d`Azur vom 30.08.08 bis 13.09.08 werden noch
Taucher gesucht. Wer Zeit und Lust hat, kann sich
bei Andreas Seubert und Anne + Veit Bausewein
melden.
Der Campingplatz „Le Dramont“ liegt direkt am
Meer. (Homepage: www.campeole.com).
Dort befindet sich auch die Tauchbasis von Pierre
Rambow, „Centre de Plongee Ile d`Or“
(Info unter: prambow@aol.com).
Gruß Veit
TSGW - Termine /Veranstaltungen in 2008
30. Mai - 01. Juni 2008 Freiwasserprüfung T1 – Kurs - Susanne Sommer & Andreas Seubert
20. - 22. Juni 2008 Jugendschlauchbootfahrt - Anmeldung bei Alois Ruf (0931/48567)
05. - 06. Junli Saufete - Info & Anmeldung bei Jörg Niekler (09386/903036)
30. August - 13. September 2008 Vereinsfahrt nach Cap Dramont – Andreas Seubert & Fam. Bausewein
maintaucher | Mai 2008 | Seite 6
Vereinsfahrt nach Cap Dramont
- Terminänderungen vorbehalten! -
NEU! Original:
Mares MV octopus
rechts/links einsetzbar.
Neupreis 119,- €
Angebot: 70,00 €
Anrufen bei Francisco:
0931 3294310

Vorankündigung
Gozo 2009
Ausbildungsfahrt: T** (Silber)
Pfingstferien 2009
Optimal zum Abtauchen
maximal
8 Teilnehmer
In den bayerischen Pfingstferien findet eine TSGW-Ausbildungsfahrt vom 30.05.2009 bis zum 13.06.2009 statt. Die Teilnehmerzahl
ist auf Grund der Unterkunft und der Freiwasserabnahmen auf 8 Silberteilnehmer beschränkt. Wir werden viele Tauchgänge
an Steilwänden, Höhlen und Grotten sowie mehrere Wracktauchgänge unternehmen. Zudem plane in 2 Nachtauchgänge. Mit
Sicherheit werdet ihr in den beiden Wochen eine Menge hinzulernen. Neben den Abnahmetauchgängen wollen wir jedoch auch
die Unterwasserwelt von Gozo und evtl. von Malta (Tagestour zur Um el Faroud) genießen, denn Gozo’s Paradies liegt unter
Wasser. Mit durchbrochenen Steilwänden, Höhlen, Torbögen und Wracks bieten Malta, Gozo und Comino abwechslungsreiche
und interessante Tauchgebiete. Gozo ist eine kleine Nachbarinsel von Malta. Wunderschöne Tauchgänge ohne Hast und ohne
Gedrängel warten auf uns. Mit etwas Glück haben wir auf Gozo eine UW-Weitsicht von ca. 50 Metern.
Tauchplätze:
- Steilwände bis 40 Meter: Crocodile Rock, Fungus Rock, Reqqa Point,
Double Arch, Fessej Rock, und Dimitri-Point
- Höhlen: Coral-Cave, Xlendi-Cave, Blue Hole, Inland-See, BillinghurstCave
- Wracks: U-Boot 55 Meter, Fähre 40 Meter, Schlepper 35 Meter, Frachter
sowie zwei neue Wracks, Karwela 23 bis 39 Meter und Comino Land 38 Meter,
welche 2006 versenkt wurden
- Nachttauchplätze: (Mgarr ix Xini und Xlendi-Fjord)
Voranmeldung (Interessenten) bei Mario Pierl ankündigen
Bitte faxen an: 09381 803529
Name:
Telefon:
maintaucher | Mai | Mai 2008 2008 | Seite | Seite 7 7
Ausbildung

Hier steht UWR Testtext
Unsere UW-Rugby - Mannschaft
Simone – Abwehr, Goali
Alter: 24
Geboren in: Würzburg
Beruf: MTAR
Freizeit: UWR, Joggen, Mountainbiken, Klettern,
Snowboarden, Party, Städtereisen
Motto: Gib jedem Tag die Chance, der Schönste
deines Lebens zu werden
Freizeit: UWR, DLRG, Party, Wasserski
Daniel (Frodo) - Sturm
maintaucher | Mai 2008 | Seite 8
maintaucher | Mai 2008 | Seite 8
Alter: 15
Geboren in: Würzburg
In TSGW seit: 2003
Schüler
Freizeit: Tauchen, Computer,
Fahrrad, Sport
Julia - Abwehr
Alter: 27
Geboren in: Fulda
In Wü seit: 2001-2006
In TSGW seit: 2002
Studium: Bauingenieur
Freizeit: UWR, DLRG, Party, Wasserski
Alter: 24
Geboren in: Würzburg
In TSGW seit: 1996
Studium: Medizin
Freizeit: Sport, Essen, Geschenke
auspacken
Motto: Auf ins Wasser!!!
Michael – „Mann für alle Fälle“

Vatertagstour der TSGW an
Christi Himmelfahrt
Es ist Mittwoch der
30.04.2008, 18.oo Uhr.
Gerade fängt es an
zu schütten, die
Wetteraussichten sind
wieder einmal nicht
rosig! Peter geht ins
Internet unter„www.
wetter.de“ und ruft
zusätzlich unseren
Freund Herbert Müller
in Segnitz an. Der
kennt sich als Winzer
wettertechnisch im
Maintal aus!
Herbert meint
die Regenwahrscheinlichkeit
liegt
bei 60 %. Wieder
keine idealen
Bedingungen fürs
Schlauchbootfahren, denken wir enttäuscht. Peter entscheidet
sich,alleangemeldetenTauchsportgruppleranzurufenunddie
Fahrt auf
kommenden Sonntag zu verschieben.
Es ist Donnerstag, der 1.Mai und gleichzeitig Christi
Himmelfahrt, wir werden von der Sonne
geweckt!!! Kein Regenschauer in Sicht. Peter und ich zweifeln,
ob es richtig war, die Bootfahrt zu verschieben. Schlechtes
Gewissen kommt auf, was wird Gerti wohl denken?
Sie würden nämlich bei fast jedem Wetter fahren!!
Im Laufe des Tages jedoch, stellt sich heraus, dass es ziemlich
windig ist, aber regnen tut es bei uns in Hettstadt nicht.
Sonntag 04.05.2008, 9.oo Uhr, die Sonne scheint und wir
wissen, der Wetterbericht hat recht behalten, es wird heute
schön !!!! Wir packen unsere Kinder ins Auto und los geht’s,
vorbei bei Harry Gilz-Thein, der uns freundlicherweise seinen
Kanadier ausleiht dann zum Vereinskeller, wo schon Boot,
Paddel, PTG’s und Zubehör in Peter’s Hänger verstaut sind.
Drei vollbesetzte Autos und zwei Anhänger machen sich auf
den Weg nach Volkach. Dort
suchen wir einen geeigneten
Einstieg. Mittlerweile ist es
10.30 Uhr geworden und es
haben sich 15 Erwachsene,
3 Jugendliche und 7 Kinder
eingefunden.
Wir sind alle gut gelaunt,
denn die Sonne scheint
immer noch! Gegen
11.oo Uhr lassen sich ein
vollbesetztes Schlauchboot
und ein Kanadier zur
Schleuse treiben. Dieses Mal
haben wir ein leichtes Spiel,
denn der Main hat so viel
Strömung, dass wir gar viel
nicht paddeln müssen. Schon gegen 12.15 Uhr erreichen wir
das Weinfest in Nordheim. Dort findet jeder etwas Leckeres
zum Essen. Ein guter Schoppen darf natürlich nicht fehlen.
Wir führen nette Gespräche, (übers Wohnmobile und so., gell
Erika?...), die Hettstadter Musikanten machen tolle Musik,
sodass wir erst gegen 14.30 Uhr wieder aufbrechen.
Wer sich zuerst ins kalte Wasser getraut hat oder„reingefallen
wurde“ , weiß ich nicht mehr
so genau, es war auf alle Fälle ziemlich kalt, gell Gerti?
Gegen 16.30 Uhr ist die Endstation Gerlachshausen in Sicht.
Nachdem alle tatkräftig mit anpacken, ist Eberix schnell an
Land gebracht und im Anhänger verstaut.
Mir hat es wieder einmal sehr gut gefallen, euch hoffentlich
auch!!!
Und das Wetter hat toll mitgespielt.
Bis zur nächsten Schlauchbootfahrt
Gerlinde und Peter Endres
maintaucher | Mai 2008 | Seite 9
Vatertagstour

Bericht Ägypten
Ägypten Tauchreise
Los ging’s am 29. 10. 2007 bis
zum 05.11 letzten Jahres.
Es sollte meine erste Tauchreise
nach Ägypten werden!
Ich war ja so aufgeregt!
Mit dabei waren mein Papa
(Hermann), ich, mein Freund
Andreas, Daniel und Jürgen
Hasak, und Johanna, Silke,
Selina und Dieter Groß.
Nach einem langen anstrengendem
Flug und einer sehr
abenteuerlichen Autofahrt
mitten in der Nacht, kamen
wir im Hotel Penseé Royal
Garden an, dass einen
sehr faszinierenden ersten
Eindruck machte. Allerdings
hatte ich anfängliche Schwierigkeiten
mit den netten
Herren an der Rezeption, auf
maintaucher | Mai 2008 | Seite 10
nähere Details will ich hier
nicht eingehen. =)
Die Zimmer waren sehr
schön, groß und immer
sauber! Gestört hat nur am
Abend die laute Animation,
aber nach ein paar Tagen
hatten wir uns auch daran
gewöhnt!
Nun zum Tauchen, die
Basis ist nicht sehr groß aber
sehr komfortabel, und die
Mitarbeiter an der Tauchbasis
waren auch stets freundlich
und nett. Aufgefallen ist uns
nur die fehlende Toilette die
uns oft großen Frust bereitete
(d.h. nach und vor dem
Tauchgang kleine Sporteinheiten
um zur Toilette zu
rennen *grins*)
Da ich bisher nur
im Mittelmeer
tauchen war,
war das Rote
Meer natürlich
der Hammer!
Unglaublich
viele Fische und
faszinierende
Unterwasserwelt
(wunderschöne riesige
Korallengärten, skurrile Felsskulpturen
und einzigartige
Pflanzen und Tiere, die ich
so noch nie gesehen hatte)!
Einfach großartig. Ich hätte
mir natürlich gerne eine Hai-,
Delfin, oder Schildkrötensichtung
gewünscht, ich
war aber auch so vollends
begeistert und zufrieden.
Außerdem haben wir einen
ca. 1,20 m großen Napoleon
gesehen, was auch nicht
schlecht war!
Wir machten auch einen
Nachttauchgang. Dies war
sehr interessant, da wir auch
schlafende Fische beobachten
konnten einen Ringelschlangenaal
sahen. Außerdem
ist tauchen bei Nacht, und
in völliger Dunkelheit um
einem herum sowieso sehr
spannend und es war eine
super neue Erfahrung!
Schon nach dem ersten
Tauchgang beschloss ich
wieder hier Urlaub zu
machen!
Etwas negativ wurde von den
erfahrenen Ägypten Taucher
in unserer Runde dennoch
registriert, dass der Massentourismus
nach Erfahrung
offenbar leider immer mehr
Großfische vertreibt.
Die Hotelanlage selber ist
einfach riesig groß wie ein
kleines Dorf! Das Essen war
stets sehr lecker und empfehlenswert,
und zum Glück
nicht ganz so europäisch.
Nicht zu vergessen der
schöne Strand und die
großen Pool’s, auch für
Nicht-Taucher wurde vieles
geboten, denn die Unterwasserwelt
war auch in der
Nähe des Strandes (Saumriff)
berauschend. Wir unternahmen
viele schöne ausgedehnte
Schnorcheltouren,
somit hatte auch Selina mit
ihren 9 Jahren die Möglichkeit
die exotischen Fische (wie
z.B. der Krokodilsfisch,
Oktopusse, Papageienfische,
und Igelfische) zu sehen.
Es gab auch eine Massage-
Einrichtung die von Silke und
Johanna getestet wurde =)
Als Schlusswort kann ich
nur noch sagen, es war ein
wunderschöner Urlaub und
ich würde jederzeit wieder
nach Ägypten fliegen!
© Friderike Scheller

Vom Gerätewart Wichtige
Ausschreibung
Liebe Taucher,
Aus gegebenem Anlass möchten wir noch mal alle Gerätenutzer auf die
Notwendigkeit der„Ausrüstungspflege“ aufmerksam machen. Bei den letzten
Revisionen wurden in einigen Atemreglern erhebliche„Salzverkrustungen“
festgestellt, in manchen Schläuchen stand Wasser. Im Keller steht uns kein
Spülbecken zur Verfügung, wir sind also auf die Mithilfe der Gerätenutzer
angewiesen! Außerdem mussten Jackets ausgemustert werden, da sie an
mehreren Stellen Luft verloren.
Wir möchten euch also bitten, die Geräte nach der Benutzung sorgfältig zu
säubern und bei Transport und Benutzung für eine sachgemäße Lagerung zu
sorgen.
Bitte beachtet folgendes:
• Gründliches Spülen aller Ausrüstungsteile in klarem Wasser,
auch nach der Benutzung im Schwimmbad (gechlortes Wasser
ist mindestens genauso schädlich wie Salzwasser).
• Damit beim Spülen kein Wasser in die Erste Stufe gelangt den
Hochdruckzugang zur erste Stufe zuhalten, Luftdusche am
Regler nicht drücken.
• Dafür sorgen, dass in den Blasen der Jackets kein Wasser steht!
Nach dem Tauchgang / der Nutzung alles Wasser ablassen und
Jackets am Besten offen trocknen lassen. Beim Einlagern im
Keller bitte leicht aufblasen.
• Beim Transport keine Schläuche knicken.
• Beim An- und Abrödeln Gerät nicht in den Sand legen.
• bei aufmontierter Flasche Vorsicht mit den Jackets, Blase nicht
quetschen, vorsichtiges Ablegen, kein Ziehen über harten
Untergrund etc.
Sollten Teile fehlen / abhanden kommen oder Ausrüstungsteile brüchig oder
ausgeleiert sein, bitten wir Euch, uns das bei der Rückgabe mitzuteilen, damit
wir uns um Reparatur bzw. Ersatz kümmern. Nicht offensichtliche Fehlfunktionen
können sonst nicht behoben werden und den nächsten Nutzer im
schlimmsten Fall gefährden.
Zur Ausgabe von Geräten sind wir über eine rechtzeitige Ankündigung (ca.
2 - 4 Wochen vor Nutzung) dankbar, am besten per Mail (geraetewart@tsgw.
de). So können wir den Bedarf ungefähr abschätzen. Ausgabe und Rücknahme
der Geräte nur nach Absprache, vorzugsweise gebündelt an Donnerstagen ab
19.00. Andere Termine sind nach Absprache natürlich möglich!
Wir sind bemüht, alle„Vorbestellungen“ möglich zu machen, allerdings können
wir das nicht garantieren! Ausbildungstauchgänge, Kurse sowie Jugendfahrten
haben Vorrang. Besonders bei Computern kann es schnell zu Engpässen
kommen, da wir die alten Scubapro DC 12 Rechner ausgemustert haben.
Außerdem möchten wir um die zeitnahe Rückgabe von Geräten bitten, so dass
wir gerade während Kursen oder in der Ferienzeit die verfügbare Ausrüstung
optimal nutzen können.
Euer Gerätewart
Hallo liebe Mitglieder!
Da bei manchen von Euch der maintaucher nicht ankommt,
bzw. sich Adressen oft durch Umzug etc. ändern, möchten
wir gerne auf dem neuesten Stand bleiben. Hierfür bitten
wir Euch bitten, anhängendes Formular auszufüllen und an
die Redaktion des maintaucher zu schicken, faxen oder eine
kurze E-Mail zu schicken. Selbstverständlich könnt ihr auch
Wünsche, Anregungen oder Berichte, die den Maintaucher
betreffen an dieselbe Adresse schicken.
Unter allen Einsendungen verlosen wir tolle Geschenke.
Allzeit gut Luft und danke im Voraus.
PS: Selbstverständlich werden euere Daten nur für interne
Zwecke genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten
werden nur bei der TSGW gespeichert!
Vielen Dank. Eure maintaucher Redaktion
Redaktion Maintaucher:
dion GmbH
Reiffeisenstrasse 2
97209 Veitshöchheim
Tel.: 0931/32943-0
Fax: 0931/32943-25
E-Mail: michael.seubert@dion.de
Name:
Straße + Nr.:
Plz + Ort:
E-Mail:
Tel.:
maintaucher | Mai 2008 | Seite 11
Ausschreibung

Philippinen
Am 14. März war es wieder
mal soweit, endlich konnten
wir den grauen Arbeitsalltag
und das trostlose Wetter in
Deutschland zumindest für
eine Weile hinter uns lassen.
Pascal und ich fuhren mit
der Bahn nach Frankfurt,
um auf die Philippinen zu
maintaucher | Mai 2008 | Seite 12
Ostertour auf die Philippinen
fliegen. Dort wollten wir
Andrea Popp und Peter
Ehrmann treffen, die bereits
eine Woche früher gestartet
waren.
Nach einem ca. 15-stündigen
Flug mit einstündigem
Tankaufenthalt in Changzou
in China kamen wir am
Abend endlich in Manila an.
Die Zeitverschiebung beträgt
+ 7 Stunden. Manila hat
meiner Meinung nach nicht
viel zu bieten, es ist halt eine
typische asiatische Megastadt
mit chaotischem Verkehr
und wenig kulturellen
Sehenswürdigkeiten. Das war
auch der Grund für uns, nur
eine Nacht zu bleiben und am
nächsten Tag nach Busuanga,
auf die Palawaninselgruppe
weiterzufliegen. Die
Inlandsflüge auf den
Philippinen sind sehr günstig,
für umgerechnet 50,00 bis
100,00 Euro
kann man
die wichtigen
Destinationen
(wie z.B.
Cebu, Porto
Princessa) der
verschiedenen
I n s e l n
a n f l i e g e n .
Buchen ist
sehr einfach
übers Internet
oder vor Ort in Reisebüros
möglich.
Coron ist weltweit bekannt
für seine japanischen
Schiffswracks, die im
zweiten Weltkrieg von den
Amerikanern versenkt

wurden. Das Reiseziel ist
also für alle diejenigen
interessant, die auf viel
„Eisen“ stehen und in
beengten Verhältnissen
tauchen, also nichts für Leute
mit Klaustrophobie. Im Ort
gibt es eine Tauchbasis, die
auch gleichzeitig günstige
Übernachtungsmöglichkeite
n bietet (www.seadiveresort.
com). Auf den Philippinen
kann man relativ günstig
übernachten, für ein Hotel
der mittleren Kategorie
zahlt man pro Nacht ca.
10,00 bis 15,00 Euro für ein
Doppelzimmer. Der Ort
Coron ist nicht besonders
schön, die Häuser sind auf
Stelzen bis ins Meer gebaut,
leider gibt es auch keinen
Badestrand. Allerdings ist
es möglich mit sogenannten
Barkhas (Auslegerboote)
auf eine der zahlreichen
vorgelagerten Inseln mit
Südseeflair zu kommen.
Interessant ist die Gegend
also eigentlich nur für
Taucher. Auch die Auswahl
der Restaurants ist sehr
eingeschränkt, man kann
eigentlich nur bei „Bruno“
essen, wie es auch vom
Reiseführer „Lonely Planet“
empfohlen wird.
In Coron trafen wir Andrea
und Peter, um uns gemeinsam
die 6 Hauptwracks vor
Ort anzuschauen. Am
nächsten Tag ging es
nach dem flacheren
Eingewöhnungstauchgang
am Vormittag nachmittags
dann auf die Akitsushima,
die auf ca. 36 m liegt. Die
Akitsushima ist das einzige
richtige Kriegsschiff mit
Kanonenbestückung und
sehr viel Munition.
Es war schon sehr
abenteuerlich diese großen
Relikte längst vergangener
Kriegszeiten zu betauchen,
ich denke es hätten jetzt
auch alle Teilnehmer das
offizielle Wracktauch-Brevet
vom VDST verdient, da man
hinsichtlich Tiefe (teilweise
über 40m), Tarierung und
beengten Verhältnissen
beim Tauchen ganz schön
gefordert war. Unsere Guides
führten uns aber sicher
durch alle Wracks und es
grenzte wie an ein Wunder,
dass wir immer wieder die
Ausstiege gefunden haben.
Teilweise konnte man nur
einzeln hintereinander
tauchen und nicht immer
Öffnungen zum schnellen
Ausstieg sehen. Leider
waren die Sichtverhältnisse
eher bescheiden, wenn man
mal mehr als 10 m Sichtweite
hatte, dann war das schon
toll. In den Wracks
konnte man die vielen
Einschlaglöcher der
Bomben und Torpedos
sehen, die auch als Ein-
oder Ausstieg genutzt
wurden. Insgesamt ist
sehr viel „Gerümpel“
zu sehen, in einem
der Wracks kann man
auch einen Bagger
mit gut erhaltenem
Kettenantrieb bestaunen.
Generell kann man zum
Tauchen auf den Philippinen
sagen, dass es sehr viele
kleine Sachen zu sehen gibt,
Großfische sind doch eher
Mangelware. Insbesondere
die vielen unterschiedlichen
Nacktschnecken waren
sehr beeindruckend, bei
den Wracks konnte man
den einen oder anderen
Steinfisch bestaunen oder
die zahlreich vorkommenden
Rotfeuerfische. Mit viel
Glück war dann auch mal
eine Riesenschildkröte zu
„Besuch“.
Die nächsten Tage haben
wir die wichtigsten
Wracks betaucht,
etwas ausführlichere
Informationen dazu findet
Ihr in den beigefügten Ta
uchplatzbeschreibungen.
Zum Tauchen gibt es außer
den Wracks noch eine sehr
schöne Unterwasserhöhle mit
Stalagmiten und Stalagtiten,
in der man auch auftauchen
kann. Sehr beeindruckend
war für mich der Tauchgang
am Inlandsee auf der Insel
Coron. Dieser See wird
über heiße Quellen gespeist,
und ist damit ein „reverser“
Thermalsee, je tiefer man
taucht, desto heißer
wird der See. Bei
der Sprungschicht
des Sees entsteht
der Eindruck, als
würde man durch
eine Glasplatte
e i n t a u c h e n .
Ko m i s ch e r we i s e
begleitete uns ein
einzelner großer
Barracuda während
des kompletten
Tauchgangs im
flacheren Süßwasser
( B r a c k w a s s e r ) .
Am Ende des
maintaucher | Mai 2008 | Seite 13
Philippinen

Philippinen
Tauchgangs konnte man
größeren Garnelen unter
Wasser spielen und so
eine Art Antennenwelse
beobachten. Alles in Allem
war die erste Woche sehr
interessant mit vielfältigen
neuen Erlebnissen.
Am Ostersamstag fuhren wir
mit der Fähre dann weiter
nach Puerto Princessa auf
der Palawan-Hauptinsel. Die
nächsten Tage unserer Reise
waren dann nicht unserem
taucherischen Hobby
gewidmet, sondern eher
dem Trecking. Von Puerto
fuhren wir am nächsten Tag
mit dem „Jeepney“ nach
maintaucher | Mai 2008 | Seite 14
Sabang, um den
weltber ühmten
U n d e r g o u n d
River, Heritage-
Weltkulturerbe, zu
besuchen.
Die Haupttra
nsportmöglich
keiten auf den
P h i l i p p i n e n
sind von den
e h e m a l i g e n
amerikanischen „Besatzern“
hinterlassene Jeeps, die eine
Art Busaufbau haben, um
Fahrgäste befördern zu
können. Mit den Jeepneys
kann man sehr kostengünstig
auf den Inseln weitere
Strecken überbrücken.
Allerdings fahren damit
Touristen, Einheimische
und auch Haustiere wie
Hühner oder auch lebende
Schweine mit. Falls der Platz
im Jeepney nicht ausreicht,
dann lädt man halt nicht
nur das Gepäck aufs Dach,
sondern auch mal
die (einheimischen)
Fahrgäste. Wir
haben selbst mal
ausprobiert, wie es
ist auf dem Dach
mit zu fahren und
wurden dann damit
belohnt, das Land
im Vorbeifahren
von einer höheren
Warte aus zu
beobachten. Vor
Ort werden dann
als Taxis sogenannte
Trycycles benutzt, wo man
für einen „Appl und nen Ei“
kleinere Wegstrecken mit
umgebauten Motorrädern
überbrücken kann.
Irgendwie haben es
die Fahrer immer
wieder geschafft
unser schweres
Tauchgepäck und
uns unterzubringen.
Über Stock und Stein
ging es dann abseits
der befestigten
Wege durch den
tropischen Regenwald nach
Sabang. Wir verbrachten
dort zwei Tage um in
Ruhe den unterirdischen
Fluß zu erkunden und eine
Dschungel-Trecking-Tour
zu unternehmen. Um alles
Erkundete zu beschreiben
würde ich den Rahmen
des Artikels sprengen, aber
die „Dschungeltour“ war
wirklich ein Erlebnis vom
Feinsten, mit einsamen
Robinson-Sandstränden,
Waranen (so eine Art
großer Leguan), großen
Fledermäusen und der
Abgeschiedenheit von
der Zivilisation. Die Fahrt
mit dem Floss in den
unterirdischen Fluss war
überwältigend, nach kurzer
Zeit war es stockfinster,
nur mit einer großen mit
Autobatterie betriebenen
Lampe war es möglich
überhaupt noch was zu
sehen. In Sabang hat es
mindestens einmal am Tag
wie aus Eimern geregnet, es
war schon toll nach einem
Bad im Meer dann von oben
mit Süßwasser beduscht zu
werden.
Der krönende Abschluss
unserer Reise war dann die
Fahrt zur CocoLoco-Insel,
wo wir uns vom Stress
und den Reisestrapazen
noch ein paar Tage gut
erholen konnten. Die Insel
ist der Palawanhauptinsel
vorgelagert und
vergleichbar mit einer
typischen Malediveninsel
aus dem Reisekatalog. Dort
machten wir noch ein paar
schöne Tauchgänge und
Schnorchelausflüge als
Abschluss bzw. faulenzten
in den Tag hinein. Leider
mussten wir am Ende
der Osterferien wieder
die Heimreise ins kalte
Deutschland antreten. Es
war auf jeden Fall eine sehr
schöne Reise mit vielen
Erlebnissen, allerdings
sollte man sich mindestens
3 – 4 Wochen Zeit nehmen.
Die Philippinen bestehen
aus über 7000 Inseln und
bieten dadurch noch sehr
viele Anlaufpunkte zum
Anschauen.
Andreas Seubert

Wrackführer Philippinen
AKITSUSHIMA:
Eines der wenigen wirklichen Kriegsschiffe unter den Coronwracks
ist die Akitsushima, ein japanischer Flugboottender. Wurde am 24
September 1944 von der US Task Force 38 angegriffen und versenkt.
Das Flugboot Kawanishi H8K1 „Emily“ wurde nie gefunden. Die
Akitsushima, ist 118m lang, wiegt 4.650 Bruttoregistertonnen
und liegt auf der Backbordseite in 36 m Tiefe. Der Ausleger des
Krans, der zum Ein- und Ausladen des Flugboots diente liegt an der
Backbordseite in 36 m Wassertiefe. Das Hauptdeck ist zwischen Kran
und Hauptschiff gebrochen. Der Tauchgang ist aufgrund der Tiefe nur
für fortgeschrittene Taucher geeignet. Ins Schiff kann mit gewissen
Vorsichtsmassnahmen eindringen, aber ist auch aufgrund seinens
reichhaltigen Fischbesatzes sehr interessant. Im Rumpf verstecken
sich große Zackenbarsche, außen gibt es Schwärme von Barrakudas,
Großen Thunfischen und Schnappern.
TAIEI MARU:
Öltanker der Japanischen Flotte.
Das Schiff wurde am 24. September 1944 von den US-Allierten
angegriffen und ist am 09. Oktober 1944 gesunken. September 1944
gesunken. Die Taiei Maru ist 160 m lang und hat 10045 Bruttoregistertonnen.
Sie liegt fast aufrecht au Grund, das abgerochene Bug liegt auf
ca. 26 m Tiefe. Das Hauptdeck liegt auf 16m. Das Wrack ist ideal zum
Erkunden und gut geeignet für Abnahme von Wrack-Tauch-Brevets.
Es gibt große und kleine Riffbewohner von der Nacktschnecke bis
zum Juwelenbarsch, Rochen und Langusten. Weiter gibt es Fledermausfische
und Schnapper und besonders bei Strömung Mengen an
Schwarmfischen wie Füsiliere und Süßlippen bis hin zu Makrelen und
Tunas.
TANGAT WRECK:
Die Herkunft dieses Küstenschiffs ist nicht bekannt. Sie wurde am 24.
September 1944 von der US Task Force 38 angegriffen und versenkt.
Wahrscheinlich wurde das Schiff in Griechenland gebaut und später
von der japanischen Flotte beschlagnahmt. Der Frachter ist 112 m lang,
wiegt 5.617 BRT – und sank nach dem Beschuss am 24. September
1944. Es liegt an der Steuerbordseite in 26 m Tiefe. Backbord liegt sie
in flacheren 12m Tiefe. Der Frachter eignet sich gut zum erlernen des
Wracktauchens,dieLaderäumesindleichtzugänglich,derFischbestand
artenreich. Es gibt einige große Kugelfische, viele große Rotfeuer- und
Skorpionfische, einen einsamen Büffelkopf-Papageienfisch, Schwärme
Fledermausfische, Schnapper und Glasbarsche, Sechsbinden-Kaiserfische
und unzählige Schwämme. Bei guter Sicht ein idealesWrack zum
Fotografieren.
OLYMPIA MARU :
Japanischer Frachter, der ca. 120 m lang ist und auf der Steuerbordseite
in der Bucht von Coron liegt. Mit dem Speedboot erreicht man
das Wrack in ca. 20 Minuten von Busuanga aus. Auf der Backbordseite
gibt es viele große Salatkorallen, Hydrozoen, Schwarze Korallen, braune
Fingerschwämme, um die sich Schlangenseegurken wickeln, weiße
Schwämme und Seeanemonen mit Anemonenfischen. An Fischen
findet man u. a. Schwärme kleiner Füsiliere, Fledermausfische, große
Zackenbarsche, Goldfleck-Kaninchenfische, Riffbarsche und paarweise
Scheinschnapper. Vorsicht beim Eindringen in das Wrack, überall sind
Skorpionsfische versteckt. Die Backbordseite ist mit Hartkorallen
bewachsen und liegt auf nur 14-18 m Tiefe. Achtung, es gibt dort sehr
viele Steinfische. Also die Augen offenhalten und vorsichtig sein. Der
große Frachtraum und der Maschinenraum ermöglichen ein leichtes
Eindringen ins Wrack. Max. Tiefe: 25 Meter, durchschnittliche Tiefe ca.
15 Meter.
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