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ES IST VOLLBRACHT - Evangelische Martinskirche Sindelfingen

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ORT DER G<strong>ES</strong>CHICHTE – ORT DER G<strong>ES</strong>CHICHTEN<br />

<strong>Martinskirche</strong> <strong>Sindelfingen</strong><br />

Freitag, 25. März 2011, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 26. März 2011, 17.30 Uhr<br />

Samstag, 26. März 2011, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 27. März 2011, 19.30 Uhr<br />

<strong>ES</strong> <strong>IST</strong> <strong>VOLLBRACHT</strong><br />

Musical zur Passion


Zum Projekt<br />

Die Passion: Dies sind die letzten Tage im Leben von Jesus, so wie sie uns im<br />

Matthäusevangelium erzählt werden. Das Spiel beginnt mit dem triumphalen Einzug von<br />

Jesus in Jerusalem am Palmsonntag, wo er von dem Volk noch begeistert als derjenige<br />

gefeiert wird, der Judäa von der römischen Knechtschaft befreien wird. Doch welch ein<br />

Missverständnis! Sehr schnell wendet sich das Blatt: Jesus ist der Priesterkaste der<br />

Pharisäer, die von dem Hohenpriester Kaiphas angeführt wird, und dem römischen<br />

Statthalter Pontius Pilatus mit seiner Besatzungsarmee aus unterschiedlichen Gründen zu<br />

gefährlich: Die einen fürchten um ihre religiöse Vorherrschaft, die anderen um ihre<br />

politische Macht. Es kommt zum Verrat, zur Gefangennahme, zur Folterung, zum Prozess,<br />

zur Volksverhetzung und zur Hinrichtung des Menschen Jesus von Nazareth, eines<br />

Menschen, dessen Botschaft die Nächstenliebe ist!<br />

Eine große Zahl von Jugendlichen zwischen 10 und 20 Jahren aus <strong>Sindelfingen</strong>, Böblingen,<br />

ja, dem ganzen Kreis hat dieses Musical zusammengeführt. Jugendliche, die sich vorher<br />

nicht kannten, die aber die Lust am Singen und die Leidenschaft zum Theaterspielen eint.<br />

Den Kern dieses Projektchores bildet der Sindelfinger Kinder- und Jugendchor unter der<br />

Leitung von Matthias Hanke. Musikalisch begleitet wird der Chor von einem<br />

Streicherensemble mit Band.<br />

Ein Musical zur Passion? Passt das überhaupt? Ja, das passt, wenn man Musical als die<br />

Darstellungsform versteht, die Geschichten auf eine ganz besondere Weise erzählt, nämlich<br />

nach der einfachen Formel: Starke Bilder zu starker Musik bewirken starke Emotionen.<br />

Und diese Emotionen tun den Menschen gut, besonders dann, wenn sie sich mit einem<br />

Protagonisten und dessen Idealen identifizieren können. So legen die Regisseure von <strong>ES</strong> <strong>IST</strong><br />

<strong>VOLLBRACHT</strong> , Ulrich von der Mülbe und Birgit Quellmelz, bei ihrer Inszenierung Wert<br />

darauf, kein distanziertes Historienstück zu zeigen, sondern die Jugendlichen im Hier und<br />

Jetzt mit ihren Sorgen und Ängsten, aber auch ihren Freuden und ihrer Begeisterungsfähigkeit<br />

vorzustellen.<br />

„Wichtig ist uns in diesem Zusammenhang, die Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu<br />

lassen, mit ihren Eindrücken und Gedanken, die bestimmte Szenen und Lieder von <strong>ES</strong> <strong>IST</strong><br />

<strong>VOLLBRACHT</strong> bei ihnen während der Probenzeit ausgelöst haben.“ Dabei geht es nicht um<br />

wohlgeformte, perfekt vorgetragene Statements, sondern um Einblicke in die von Freuden,<br />

Hoffnungen und Nöten geprägte Gedanken- und Gefühlswelt dieser Jugendlichen sehr<br />

unterschiedlichen Alters und sehr unterschiedlicher Herkunft.<br />

Ob gläubig oder nicht, ob Jung oder Alt, die letzten Tage des Jesus von Nazareth, gesungen<br />

und gespielt von Jugendlichen in <strong>ES</strong> <strong>IST</strong> <strong>VOLLBRACHT</strong> lassen niemanden kalt.<br />

Ulrich von der Mülbe


„Es ist vollbracht“ Ausführende<br />

Die Händler<br />

Fabian Hanke<br />

Michelle Güttlein<br />

Johanna Spitzer<br />

Natalie Ahmadi-Nia<br />

Andrea Stolz<br />

Michelle Neves Kern<br />

Johanna Hartmann<br />

Tabitha Scholz<br />

Pharisäer<br />

Kaiphas – Sabrina Schmidt<br />

Leonie Todt<br />

Leonie Roth<br />

Jonathan Hanke<br />

Monja Münzer<br />

Katharina Epple<br />

Susanne Ziegler<br />

Melanie Kätker<br />

Jünger<br />

Jesus – Lukas Hanke<br />

Petrus – Sarah Dittmer<br />

Johannes – Irmela Homolka<br />

Jakobus – Tabea Seeliger<br />

Philippus - Marina Vöhringer<br />

Thomas – Deanna Scheufler<br />

Matthäus – Hannah-Lea Braun<br />

Andreas - Nathalie Gabor<br />

Thaddäus – Nathalie Hornikel<br />

Simon – Marie Bachmann<br />

Batholomäus – Susanne Kremser<br />

Jakob – Sophia Graf<br />

Judas - Carmen Sauer<br />

Blinde<br />

Michelle Güttlein<br />

Leonie Roth<br />

3 Frauen<br />

Johanna Spitzer<br />

Johanna Hartmann<br />

Michelle Güttlein<br />

Musicalchor aus Jugendlichen und dem<br />

Sindelfinger Kinder- und Jugendchor<br />

Leitung<br />

Matthias Hanke<br />

Römer<br />

Pontius Pilatus – Kerstin Gampe<br />

Hauptmann und Soldaten<br />

Uschi Trägner<br />

Martin Sommer<br />

Oliver Ebel<br />

Oliver Weiss<br />

Axel Ganz<br />

Manuel Albani<br />

Barabbas<br />

Oliver Ebel<br />

Kostüme<br />

Marie-Luise Seidel<br />

Marlies Roth<br />

Christiane von der Mülbe<br />

Requisite/Organisation<br />

Sabine Sommer<br />

Technik/Licht<br />

Christian Ländner<br />

Werbung<br />

Design Trimolo, <strong>Sindelfingen</strong><br />

Stimmbildung<br />

Birgit Quellmelz<br />

Band<br />

Klarinette – Lukas Stapf<br />

Violine – Theresia Hanke<br />

Violine – Dorothee Serian<br />

Viola – Christine von Rekowski-Santos<br />

Violoncello – Sabine Großhans<br />

Kontrabass – Timotheus Kartmann<br />

Klavier – Matthias Hanke<br />

Schlagzeug – Axel Krauß<br />

Regie<br />

Brigit Quellmelz<br />

Ulrich von der Mülbe


Dank<br />

für die finanzielle Unterstützung durch<br />

eine private Familienstiftung für Kirchenmusik,<br />

dem Freundeskreis „Musik an der <strong>Martinskirche</strong>“<br />

und der Stadt <strong>Sindelfingen</strong><br />

Dank<br />

an Thomas Riegler für den gelungenen Versuch, die Passionsgeschichte in der<br />

Form eines Musicals zu vertonen.<br />

Dank<br />

an die Verantwortlichen in der Leitung der <strong>Martinskirche</strong>ngemeinde, die mit der<br />

„Leeren Kirche“ vertrauensvoll Raum für Kreativität und neuen Umgang mit der<br />

christlichen Botschaft gibt.<br />

Herzliche Einladung<br />

zu den kommenden Veranstaltungen in der <strong>Martinskirche</strong> und im Stiftshof<br />

Fr. | 09. April | 17 Uhr<br />

Sa. | 10. April | 17 Uhr<br />

Gerempel im Tempel<br />

Kinder-Musical über einen wütenden Jesus<br />

Im Stiftshof, Eintritt frei.<br />

So. | 10. April | 20 Uhr<br />

Mo. | 11. April | 20 Uhr<br />

Jehoschua<br />

Oratorium von der Menschwerdung<br />

von Helge Burggrabe<br />

Mo. | 11. April | 17 Uhr<br />

Di. | 12. April | 17 Uhr<br />

Mi. | 13. April | 17 Uhr<br />

Do. | 14. April | 17 Uhr<br />

Gott und den Menschen<br />

Geschichten erzählen<br />

für Erwachsene mit Kindern (30‘)<br />

Do. | 14. April | 19 Uhr<br />

Voll die Lebensgeschichte!<br />

Kein leerer Gottesdienst für Jung<br />

und Junggebliebene<br />

Fr. | 15. April | 20 Uhr<br />

Orgel trifft Tanz<br />

TanzRaumCalw zu biblischen Erzählungen<br />

Fr. | 15. April | 21.30 Uhr<br />

Frauennacht<br />

Diakonin Christine Ruf<br />

Sa. | 16. April | 20–24 Uhr<br />

Nach(t)hören<br />

Geschichten in Musik erzählt<br />

20.00 Uhr | Roman Rothen Trio<br />

21.30 Uhr | Elisabeth Berner Trio<br />

23.00 Uhr | Duo Frank Heinz, Ul Moeck<br />

So. | 17. April | 10 Uhr<br />

Wer Ohren hat zu hören, der höre<br />

Palmsonntag-Gottesdienst mit<br />

Stuhlpredigern à la Hyde Park<br />

Mo. | 18. April | 20–21 Uhr<br />

Di. | 19. April | 20–21 Uhr<br />

Mi. | 20. April | 20–21 Uhr<br />

Weg-Geschichten<br />

Tanzchoreografie mit Musik<br />

vor und nach dem Stundengebet<br />

Do. | 21. April | 10.30 Uhr<br />

Die Ostergeschichte<br />

Gottesdienst für Kinder mit Erwachsenen<br />

Do. | 21. April | 20 Uhr<br />

Brotgeschichten<br />

Ökumenischer Gründonnerstag-Gottesdienst<br />

Karfreitag-Gottesdienste<br />

Fr. | 22. April | 10 Uhr<br />

Josef Haydn „Die 7 Worte des Erlösers“<br />

Fr. | 22. April | 14.30 Uhr<br />

Ronald J. Autenrieth „7 letzte Worte“

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