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1 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 38 nicht entmutigen zu lassen, wenn die Erfolge sich nicht so schnell einstellen. Die Jugendlichen konnten an diesem Abend auch ihre Anliegen, die ihnen wichtig sind, vorbringen. Anschließend referierte Wohnbauberater Olav Lutz über die Möglichkeiten für junge Menschen, ein Eigenheim zu schaffen. Vor- und Nachteile des sozialen und des geförderten Wohnbauprogrammes wurden diskutiert. Dabei stellte Lutz ein neues Projekt „Junges Wohnen” vor, welches den Anforderungen der Jungen gerechter werden soll. Dieses Modell sollte auf Einflussnahme der Jungen Generation von der Landesregierung umgesetzt werden. Am Ende der Versammlung wurde über die Möglichkeiten der Mitgestaltung innerhalb der Jungen Generation diskutiert. Martin Frei von der Aktivgruppe Nachtverkehr erklärte, dass das Burggräfler Nightlinerprojekt eine Idee der JG war. Heute fahren monatlich 1.500 Fahrgäste durch 20 Burggräfler Gemeinden. Ortsobmann Urban Unterweger möchte nun auch in Riffian eine Ortsgruppe der Jungen Generation aufbauen. Urban Unterweger Die Ortsobleute Urban Unterweger und Werner Gufler, Bezirksjugendreferent Ulrich Ladurner, die Bürgermeister Karl Werner und Alois Kuen, Wohnbauberater Olav Lutz und einige der Teilnehmer Sozialsprengel Meran Projekt „Bugganagga <strong>–</strong> Deine Tat für andere“ Kleinanzeiger Im Rahmen der professionellen Begleitung von Menschen hat sich immer wieder herausgestellt, dass oftmals Hilfe erforderlich wäre, die vom öffentlichen Dienst selbst nicht geleistet werden kann. Es wurde der Bedarf an unbürokratischer, schnell einsetzbarer und praktischer Unterstützung in verschiedensten Bereichen ersichtlich. Auf der Basis dieses Bedarfs und der Erfahrung, dass es Menschen gibt, die Zeit für andere aufbringen können und möchten, entstand die Idee ein Projekt zu starten. Das Projekt „Bugganagga“ zielt darauf ab, diese Bereitschaft der Bürger für den Nächsten tätig zu werden und die Hilfsbedürftigkeit der Mitbürger zusammenzuführen. Für das Projekt „Bugganagga - Deine Tat für andere“ werden im Sozialsprengel Meran Freiwillige gesucht, die sich für ihre Mitmenschen ehrenamtlich einsetzen möchten. Jede Person kann sich als freiwillige/r Helfer/in melden und darf selbst entscheiden, welche Aufgabe er/sie übernehmen möchte. Wie oft der freiwillige Einsatz erfolgt, entscheidet jede/r selbst. Jede freiwillige Tätigkeit trägt zum Wohl der Allgemeinheit bei und ist deshalb sehr wertvoll. Für die Dauer des Einsatzes ist der/die Freiwillige versichert. Folgende Hilfen können angeboten werden: Transport und Begleitung von Personen zu Einrichtungen (z. B. Krankenhaus, Schule oder Kindergarten), Begleitung zu öffentlichen Ämtern und Hilfe bei bürokratischen Angelegenheiten, Unterstützung für Familien in alltäglichen und besonderen Situationen (z.B. Hausaufgabenhilfe, Kinderbetreuung, Hilfe im Haushalt), Betreuung von Haustieren, Hilfe bei handwerklichen Tätigkeiten, bei der Gartenarbeit, bei Umzügen oder Renovierungen, Mitgestaltung der Freizeit (z. B. für Kinder, einsame Personen, ältere Menschen). Kontaktpersonen: Laura Stangl und Irene Heidenberger Tel. 0473 496800 17-jährige Studentin sucht Sommerarbeit. Caterina Pineschi: 0473- 241455 oder 392-6190647 Einladung zum Kinderfasching „Karneval der Tiere“ 20. Februar von 14.30 bis 16.30 Uhr Bürgersaal Riffian Kath. Familienverband
1 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 39 „Tag der Senioren” „Tog der Senioren“, steaht afn Prospekt, „Tog der Begegnung“, als lohnendes Projekt. Do steaht die Tona gonz erstaunt davor und frog: „Wos stellt denn des do dor“ „Tog der Begegnung“, wos isch denn sell und im Vorbeigian sog i schnell: „Loss di überroschen, des werd a Fescht mit an Haufen Leit und bsundre Gäscht. Spater les i genau den Zettel an der Wond sieg, de Begegnung gibt’s jo im gonzn Lond! Der 1. Oktober war dafir auserkorn, a gonzer Tog, lei fir insere Senioren! Wer des wohl wieder ausgekopft hot Sicher a poor Hearn, draußen in der Stodt. An Tog a aufgsetztes Lochen a poor Spiele kannt man mochn. Uans hot man direkt erfundn fir heit es hondelt von der „guatn oltn Zeit“. Händeschütteln, a poor g‘schwollene Wort‘ im Hinterkopf schun in an ondern Ort. Und liaber als unsicher ummerworten nemmens holt a Packtl Kortn, und opfern von ihrer kostborn Zeit a bissl fir die ormen, oltn Leit. So isch der Tog der Begegnung in oller Munde jede Zeitung bringt die frohe Kunde der Londeshauptmonn und sein Stab, sich gerne die Ehre gab. Überoll frohe, lochende Mienen bedonken sich herzlichst bei ihnen. Fir den schianen gelungenen Sunntig, wohlwissend: morgen isch wieder Muntig… Und 364 Tog kemman af ins zua do hobmer von de Hearrn sicher a Ruah. Ins olln zum Trost und zur Freid gibt’s bei ins do etliche Leit, de uanmol die Woch den Weg zu ins suachn und ins freiwillig und gern b’suachn. Do steaht koane Kamera bereit do geaht’s lei um die Leit. Dovon steaht nix in dr Zeitung drinnen, von inseren freiwilligen Helfern und Helferinnen. Do gibt’s nix zum Profitieren, trotzdem tiat’s enk aktiv engagieren. Spazieren giahn, Spieln, a Hilf beim Essen s’Religiöse und s’Basteln werd a nit vergessn. Ins isch’s a Freid und a a Bitt‘ mocht weiterhin so fleißig mit. Do isch die Anna, de a insern Pflonzn ihre Aufmerksomkeit schenkt, ohne dir war wohl schun manchs Büschele verwelkt. Und die ondere Anna, die Mesnerin, isch gern in der Kapelle drin. Schaug a, dass der Pforrer s’rechte Gwondt unleg, und dass die Kirch sauber isch und a gepfleg. Kimmp die Erna, die Gretl, die Annemarie oder die Fine, erstrohlt so manche ernste Miene. Weil nor werd gebastelt, g’spielt oder gekortet, hot man jo a gonze Woch drauf g’wortet. Die Monika isch sehr sensibl, bringt uns nahe den Text aus der Bibl. (Gotteslob) Und mit so manch‘ besinnlicher Andacht, hot sie ins in Glabn näher gebrocht. Dr Karl, dr Paul, die Anna, die Monika und die Beate bringen von Herzen gern jedn Sunntig ins Oltersheim den Leib des Herrn. Die Helga verpasst jedem den perfekten Haarschnitt hoffentlich bleibt sie no recht long so g’schickt und a fit. In der Kuch, in Gortn, im Speisesool tian a poor sich befleißn, de kearn long no nit zum oltn Eisn. Fir die Orbeit im Haus und draußn tian sie sich interessiern und oft die letztn Reserven mobilisiern. Dr Willi besorgt in oller Stille, für jeds Wehwehchen die richtige Pille. Bringt Tropfen, Cremlen, Tabletten schochtelweis, gegen Schmerzen, Arthrose und <strong>–</strong> Verschleiß. Ob mir des Zuig no brauchn frog i mi. Hobmr decht seit kurzn a nuie Therapie. Denn kemmen dr Hans und die Ingrid Ocker, reißts ins vor Begeisterung foscht vom Hocker. Do bleibt kein Auge trockn aus olle Bettn tians die Leitlen auserlockn. Olle, de i hon vergessn, de möchtn’s bitte mit Fassung trogn. Weil a zu denen tian mir „Vergelt’s Gott“ sogn. Und wenn lei i eppes vergiss, Gottes Lohn isch enk gewiss. Marlene Wir gedenken unserer Verstorbenen Martin Laimer (86), gest. 12.12.2011 Herr, nimm ihn auf und gib ihm Wohnung und Heimat bei dir!
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