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MZ-61-09 - Mänziger Zytig

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Foto: Franziska Zürcher<br />

10 18<br />

Pfadi Menzingen jubiliert<br />

Seit 20 Jahren gibt es eine<br />

Pfadi-Organisation in Menzingen.<br />

Und die hat Leben! Im<br />

September findet ein grosses<br />

Jubiläumsfest statt.<br />

V. l. n. r.: Cornel u. Lea Zürcher, Lauren Roalkvan, Peter u. Jan Zürcher<br />

Nr. <strong>61</strong>, August/September 20<strong>09</strong><br />

10. Jahrgang, Auflage 1950<br />

Redaktion «mänziger zytig», Postfach 211<br />

6313 Menzingen, kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

INFORMATIONSBLATT FÜR DIE GEMEINDE MENZINGEN<br />

Das Lassalle besichtigen<br />

Der Tag der offenen Tür<br />

gilt vor allem der Menzinger<br />

Bevölkerung. Endlich<br />

einmal selber hingehen,<br />

sehen und hören, was da<br />

alles gemacht wird.<br />

Ein neues Schuljahr<br />

beginnt<br />

Kinder beginnen die<br />

Schule oder wechseln die<br />

Klasse. Der Rektor präsentiert<br />

neue Lehrkräfte und<br />

weitere Veränderungen.<br />

Vom amerikanischen Kenosha nach Lüthärtigen<br />

— Monika Waser —<br />

Der Spanischlehrer an der High School<br />

machte zuerst den Vorschlag, sich für<br />

ein Austauschjahr in Afrika zu bewerben.<br />

Je länger Lauren darüber nachdachte,<br />

umso mehr konnte sie sich für<br />

diese Idee begeistern. Im Internet<br />

suchte sie einen Schüleraustauschplatz<br />

und stiess bei ihrer Recherche auf den<br />

Rotary Host Club, Zug (s. S. 7). Es<br />

folgte ein ausführliches Bewerbungs-<br />

und Auswahlverfahren. Und so wurde<br />

es nicht Afrika, sondern Europa: Im<br />

August 2008 trat Lauren die grosse<br />

Reise an, flog via Amsterdam nach Zürich.<br />

Barbara Wohlwend, die Koordinatorin<br />

des Rotary Clubs Zug, und die<br />

erste Gastfamilie holten Lauren am<br />

Flughafen ab.<br />

Das Schwierigste war für Lauren die<br />

neue Sprache. In Luzern sowie an der<br />

Kantonsschule Zug besuchte sie<br />

Deutschkurse. Heute spricht sie ein<br />

gutes Hochdeutsch und kann sich in<br />

allen Lebenssituationen selbstständig<br />

21<br />

Die 17-jährige High-School-Studentin Lauren aus Kenosha, Wisconsin (USA), will Ärztin werden. Jetzt<br />

verbringt sie ein Austauschjahr am kgm Menzingen. Nach Aufenthalten bei Gastfamilien in Steinhausen und<br />

Hünenberg wohnt sie einige Monate bei Familie Albert und Franziska Zürcher-Wiederkehr in Lüthärtigen.<br />

zurechtfinden. Auch die Umstellung<br />

der Essgewohnheiten war am Anfang<br />

schwierig. Lauren hat ziemlich abgenommen.<br />

Inzwischen sind die Hürden<br />

überwunden, und die Schweizer Küche<br />

schmeckt ihr prima. Raclette, Zürcher<br />

Geschnetzeltes und Spätzli gehören<br />

zu ihren Favoriten. Natürlich haben<br />

es ihr auch Schokolade und die Zuger<br />

Kirschtorte angetan. Das vom Rotary<br />

Club offerierte Generalabonnement<br />

nutzt Lauren und erkundet in ihrer<br />

Freizeit die Schweiz. So besuchte sie<br />

Zermatt mit dem Matterhorn, das Tessin<br />

und das Appenzell. Auch nach La-<br />

Chaux-de-Fonds führte sie die Neugier.<br />

Die verbleibende Zeit bis Ende Juli<br />

20<strong>09</strong> will sie noch weiter rege unterwegs<br />

sein. Für amerikanische Verhältnisse<br />

scheint ihr die Schweiz klein, und<br />

sie liebt die abwechslungsreiche Landschaft,<br />

besonders unsere Berge. Ihre<br />

Heimat Wisconsin liegt in flachem,<br />

ebenem Land.<br />

Jan, der jüngste Sohn von Familie Zürcher,<br />

führte Lauren in der Pfadi Menzingen<br />

ein. Schnell fand sie auch hier<br />

neue Freunde. Jetzt freut sie sich auf<br />

das zweiwöchige Sommerlager der<br />

Pfader in der Bretagne.<br />

Fortsetzung auf Seite 7 ...


Neuheimvorteil<br />

Wo immer Ihr Eigenheim stehen wird, bei der Haus-Bank des Kantons<br />

finanzieren Sie es mit Heimvorteil.<br />

www.zugerkb.ch/Hypotheken<br />

Ob in Neuheim, Baar oder Zug, wenn Sie ein neues Heim erwerben, sollte alles stimmen – auch<br />

die Finanzierung. Bei uns profitieren Sie von attraktiven Finanzierungslösungen, kurzen Ent-<br />

scheidungswegen und einem umfassenden Service. Unsere Beraterinnen und Berater verfügen<br />

über profunde Marktkenntnisse und ein ausgewiesenes Know-how. Stellen Sie Ihre Eigenheimpläne<br />

auf ein solides finanzielles Fundament und sprechen Sie mit der Bank, die sich im Kanton<br />

am besten auskennt. Wir freuen uns darauf, Ihre Haus-Bank zu sein: 041 7<strong>09</strong> 11 11.<br />

KOMMENTAR<br />

«Mein Ausdruck [Eindruck]<br />

von der Schweiz»*<br />

«Ich habe in der Schweiz für<br />

etwa ein Jahr gewohnt. Am<br />

Anfang ich könnte nicht glauben<br />

wie toll die offenverkehr<br />

[öffentlicher Verkehr] ist. Das<br />

ist ein grosse unterschied von<br />

den USA. Wo ich wohne man<br />

fährt immer mit dem Auto weil<br />

es kein offenverkehr gibt. Ich finde hier es ist ein besseres<br />

System, weil es gesunder für unsere Umwelt ist<br />

und es einfach praktisch ist.<br />

Schule hier ist ganz anderes dann in High School.<br />

Meine Schule in Amerika ist gut mit Sprache. Wir haben<br />

Spanisch, Franzosisch, und auch Deutsch unterriecht.<br />

Schweizer sind viel intelligenter in Sprache<br />

kennen als uns in Amerika. Ich finde es sehr prima<br />

dass sie können so viel Sprache sprechen, und dass<br />

sie in sechs verschieden Sprachen ein Geburtstag<br />

Lied singen können.<br />

Es gibt andere kleine Sachen das ich musste in der<br />

Schweiz lehren. Zum Beilspiel Hand Schütten und Grüsse<br />

Küssen waren ganz neu für mich. Ich weiss nicht<br />

immer noch wie viel Küssen man muss geben. Ein?<br />

Drei? Ich war sehr überrascht wie schmal der Strassen<br />

sind hier. Ich finde ein Kreisel und die Polizei Kamera<br />

einer guten Idee.<br />

Alles war kleiner für mich hier. Die Autos sind kleiner,<br />

viele Leute wohnen in kleinen Wohnungen, und auch<br />

die verstecken Kuhlschrank. Ich finde einkauften hier<br />

ist schwierig zu machen. Alle Laden sind geschlossen<br />

um 19 Uhr. Und alle sind geschlossen am Wochenende.<br />

Viele Laden in Amerika sind offen bis um 22 Uhr<br />

oder später.<br />

Die Schweiz ist ein Wunderschönes Land. Jetzt ich<br />

weiss was pünktlich ist, und den unterschied von den<br />

verschien Käsen Typ. Ich habe über der Schweizer Kultur<br />

und auch die Sprache gelehrt. Dieser Austausch<br />

Jahr war die beste Jahr des meines Leben.»<br />

Lauren Roalkvan<br />

*Originalsprache nach 10 Monaten Schweiz! Keine<br />

Korrekturen.<br />

Kürzungen und [Lesehilfen] von der Redaktion<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong><br />

03 KOMMENTAR – Austauschjahr<br />

04 RATHAUS – Juni 20<strong>09</strong><br />

06 JUNGE STIMME – Benefizkonzert<br />

07 KOLUMNE – Salziges Süsswasser<br />

08 VEREINE – Nationalturner in Siegeslaune<br />

<strong>09</strong> VEREINE – D Pfadi Mänzigä wird 20gi!<br />

12 GEWERBE – Tüftler aus Edlibach<br />

15 GEWERBE – Berufslehre im Verbund<br />

17 INSTITUTIONEN – Ausbildung Sonnhalde<br />

18 INSTITUTIONEN – Lassalle-Haus Schönbrunn<br />

20 INSTITUTIONEN – Biotop Ochsenmatt<br />

21 GEMEINDE – Das Schulrektorat informiert<br />

23 GEMEINDE – Neue Lehrpersonen<br />

27 GEMEINDE – Schulische Sozialarbeit<br />

28 ECHO – Anlässe in der Gemeinde<br />

29 ECHO – Leser und Leserinnen schreiben<br />

30 IMPRESSUM<br />

31 ANGEBOTE FÜR SENIOREN<br />

31 KANTONSRAT<br />

32 ECHO – Leser und Leserinnen schreiben<br />

33 WETTBEWERB<br />

35 VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

3


Bundesfeier 20<strong>09</strong><br />

Für die Organisation und Durchführung der Bundesfeier<br />

am 1. August 20<strong>09</strong> hat sich wiederum die Trachtentanzgruppe<br />

Menzingen freundlicherweise zur Verfügung<br />

gestellt. Die Feier findet bei der Sporthalle<br />

Ochsenmatt statt und beginnt um 18.30 Uhr. Kantonsratspräsident<br />

Bruno Pezzatti wird seine Gedanken<br />

zur Bundesfeier vortragen.<br />

Der Gemeinderat dankt den Organisatoren, dem Festredner<br />

sowie dem Schwyzerörgli-Quartett Lorzenlauf<br />

für die musikalische Unterhaltung ganz herzlich.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Die Gemeinde Menzingen führt am Samstag, 28. November<br />

20<strong>09</strong> wiederum den Weihnachtsmarkt durch.<br />

In Menzingen wohnhafte Personen werden bevorzugt.<br />

Auswärtige können mitmachen, wenn noch genügend<br />

Stände vorhanden sind. Es wird erwartet, dass die<br />

Stände dekoriert werden. Wenn Sie Interesse haben,<br />

an diesem Markt selber etwas zu verkaufen, welches<br />

unter dem Motto «Weihnachtliches und Geschenke»<br />

steht, fordern Sie ein Anmeldeformular an. Dieses<br />

kann bei der Gemeindeverwaltung Menzingen, Postfach<br />

99, 6313 Menzingen, Telefon 041 757 22 <strong>09</strong><br />

oder per E-Mail: info@menzingen.zg.ch bezogen werden.<br />

Die Anmeldung hat bis am 25. September 20<strong>09</strong><br />

zu erfolgen.<br />

Gewerblerzmorge<br />

Der nächste Gewerblerzmorge findet am Mittwoch,<br />

16. September 20<strong>09</strong> statt. Als Referent konnte Landammann<br />

und Finanzdirektor Peter Hegglin gewonnen<br />

werden. Die Gewerblerinnen und Gewerbler<br />

werden zu gegebener Zeit persönlich eingeladen.<br />

Metropolitanraum Zürich<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, dem Verein Metropolitanraum<br />

Zürich beizutreten. Die Handlungsfelder<br />

des Metropolitanraums Zürich sind Wirtschaft,<br />

Lebensraum, Verkehr und Gesellschaft. Mit seinen<br />

Aktivitäten leistet er einen Beitrag zur langfristigen Sicherung<br />

der Lebensqualität für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner und zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Er setzt sich für einen offenen, dynamischen<br />

und gut erreichbaren Metropolitanraum ein.<br />

Dienstjubiläum<br />

Alois Huwiler, Chefhauswart, ist vor 30 Jahren in den<br />

Dienst der Einwohnergemeinde Menzingen getreten.<br />

Der Gemeinderat gratuliert zum Arbeitsjubiläum und<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 4<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 5<br />

RATHAUS RATHAUS<br />

Informationen Juli 20<strong>09</strong><br />

dankt dem Chefhauswart für seinen Einsatz ganz<br />

herzlich. Alois Huwiler hat mit persönlichem Engagement<br />

bei der Bevölkerung und bei den Vereinen die<br />

verdiente Anerkennung geschaffen. Wir wünschen<br />

Alois Huwiler weiterhin viel Freude bei der Arbeit sowie<br />

Glück, Gesundheit und Segen.<br />

Rückblick auf die Gemeindeversammlung vom 27.<br />

Mai 20<strong>09</strong><br />

Die Laufende Rechnung 2008, die Investitionsrechnung<br />

2008 sowie die Bestandesrechnung per<br />

31.12.2008 sind genehmigt worden. Der Mehrertrag<br />

von CHF 2 838 375.33 wird dem freien Eigenkapital<br />

gutgeschrieben.<br />

Die Motion zur Optimierung der öffentlichen Verkehrserschliessung<br />

Finstersee wird als erledigt abgeschrieben.<br />

Die Motion betreffend Hallenbad Menzingen wird<br />

erheblich erklärt und ein Kredit von CHF 70 000.00<br />

für eine Machbarkeitsstudie bewilligt.<br />

Die Motion zwecks Mitbenützungsrechts im geplanten<br />

Hallenbad Ägerital wird ebenfalls erheblich erklärt.<br />

Die Gemeindeversammlung genehmigt die Bauabrechnung<br />

für die Überbauung Eu.<br />

Die Anpassung des Zonenplans im Gebiet Sonnhalde<br />

wird beschlossen.<br />

Konzert im Rathaus<br />

Am Sonntag, 8. November 20<strong>09</strong>, 17 Uhr, findet im<br />

Rathaus ein Konzert zum Thema «Barockes Europa»<br />

statt. Es konzertieren die Lehrerinnen der Musikschule<br />

Menzingen, Susi Meierhans (Violine), Alexandra<br />

Iten (Cello) und Andrea Forrer (Cembalo).<br />

Hallenbad Franziskus<br />

Aufgrund der an der Gemeindeversammlung vom<br />

27. Mai erheblich erklärten Motion hat der Gemeinderat<br />

die EK&T Kannewischer Ingenieurbüro AG, Zug,<br />

in Absprache mit dem Institut Menzingen, mit der<br />

Ausarbeitung einer Zustandsanalyse des Hallenbades<br />

St. Franziskus beauftragt. Eine noch zu wählende<br />

Arbeitsgruppe wird ab Herbst 20<strong>09</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Ingenieurbüro die Machbarkeitsstudie<br />

erarbeiten können.<br />

Markt vor dem Rathaus<br />

Während der letzten Jahre hat Josef Staub, Betlehem,<br />

unser Dorf mit seinem wöchentlichen Markt<br />

beim Rathaus bereichert. Bei Sonnenschein, Wind<br />

und Regen hat er seinen Marktstand aufgeschlagen.<br />

Altershalber verzichtet Josef Staub auf die Fortführung<br />

des Marktes. Der Gemeinderat dankt Josef<br />

Staub und seiner Familie für ihr Engagement in den<br />

letzten Jahren ganz herzlich.<br />

Unihockey-Turnier<br />

Schüler der 7. Klasse Menzingen haben bereits zum<br />

zweiten Mal das Schweizerische Unihockey-Schülerturnier<br />

gewonnen. Der Gemeinderat gratuliert zum<br />

sportlichen Erfolg ganz herzlich.<br />

Besuch aus Deutschland<br />

Am Wochenende vom 31. Juli bis 2. August 20<strong>09</strong> ist<br />

die Trachtentanzgruppe aus Hermannsburg (Norddeutschland)<br />

zu Besuch bei der Trachtentanzgruppe<br />

Menzingen. Der Gemeinderat heisst die Gäste aus<br />

Deutschland, welche auch an der Bundesfeier bei der<br />

Schulanlage Ochsenmatt auftreten werden, herzlich<br />

willkommen.<br />

Personelles<br />

Hauswart Ruedi Christen wird Ende Jahr in den wohlverdienten<br />

Ruhestand treten. Martin Joller, Werkhofmitarbeiter,<br />

wird im Herbst in das Hauswartteam<br />

wechseln und vor allem für die technischen Anlagen<br />

zuständig sein.<br />

Aus den zahlreich eingegangenen Bewerbungen ist<br />

als neuer Werkhofmitarbeiter, mit Stellenantritt am<br />

1. Oktober 20<strong>09</strong>, Markus Elsener, Biet, Menzingen,<br />

angestellt worden.<br />

Der Gemeinderat dankt Ruedi Christen bereits heute<br />

für sein Engagement im Hauswartteam und wünscht<br />

ihm im Ruhestand alles Gute. Markus Elsener wird im<br />

Werkhofteam ganz herzlich willkommen geheissen.<br />

Zuger Sagen<br />

Sagen, Legenden und Geschichten aus der Region<br />

sind ein wertvoller kultureller Schatz, den es zu erhalten<br />

gilt. Die Baarer Autorin und Theaterschaffende<br />

Maria Greco hat diesen Schatz entstaubt und zusammen<br />

mit der Künstlerin und Illustratorin Brigitt Andermatt<br />

zu einem ansprechenden Gesamtwerk zusammengetragen.<br />

Das Buch enthält u.a. 16 Sagen, Legenden<br />

und Geschichten aus Menzingen. Um das Buch zu<br />

realisieren und die Geschichten der breiten Bevölke-<br />

rung zugänglich zu machen, sind der Verlag, die Autorin<br />

und die Illustratorin auf finanzielle Unterstützung<br />

angewiesen. Der Gemeinderat hat dem Verlag zugesichert,<br />

im Budget 2010 einen Beitrag an das Sagenbuch<br />

vorzusehen.<br />

Sommerzeit – Ferienzeit<br />

Das Zentrum Schützenmatt und die Sporthalle Ochsenmatt<br />

sind bis Sonntag, 2. August 20<strong>09</strong> für jegliche<br />

Benützung geschlossen.<br />

Die Gemeindebibliothek bleibt vom Montag, 20. Juli<br />

20<strong>09</strong> bis Sonntag, 2. August 20<strong>09</strong> geschlossen. Sonst<br />

gelten die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Der Gemeinderat wünscht allen Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern erholsame und unfallfreie Sommerferien.<br />

Öffnungszeiten Ökihof Marianum<br />

Dienstag, 9–11.45 Uhr<br />

Mittwoch, 13.30–16.45 Uhr<br />

Freitag, 14.00–18.45 Uhr<br />

Vor Feiertagen ist der Ökihof ab 16 Uhr geschlossen.<br />

Öffnungszeiten Gemeindebibliothek<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 15–17.30 Uhr<br />

Freitag, 19.00–20.00 Uhr<br />

Samstag, 9.30–11.30 Uhr<br />

Unpersönliches Generalabonnement<br />

Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen drei<br />

unpersönliche Generalabonnements zur Verfügung.<br />

Die GA-Flexi können zum Preis von je Fr. 30.– pro<br />

Tag bei der Einwohnerkontrolle im Rathaus gekauft<br />

werden. Reservieren Sie das GA-Flexi online auf unserer<br />

Homepage, www.menzingen.ch, oder telefonisch<br />

bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 041 757 22<br />

22) und holen Sie dieses innerhalb von 5 Tagen seit<br />

der Reservation ab.<br />

www.menzingen.ch<br />

www.maenzigehell.ch


Foto: Valentina Spillmann<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 6<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 7<br />

JUNGE STIMME KOLUMNE<br />

Mit Musik helfen – eine andere Maturaarbeit<br />

Die Maturaarbeit zum Abschluss eines Gymnasiums soll nicht eine Pflichtübung sein. Doch zu oft sind<br />

solche Arbeiten nicht nachhaltig, bleiben Papier. Nicht so bei Céline Barmet und Julia Stettler am kgm.<br />

Da geschieht in mehrfacher Hinsicht etwas anderes.<br />

Céline Barmet (links)<br />

und Julia Stettler<br />

musizieren gerne<br />

gemeinsam für eine<br />

gute Sache.<br />

Wir, Céline Barmet und Julia Stettler, sind Schülerinnen<br />

des Kantonalen Gymnasiums Menzingen. Nach<br />

den Sommerferien werden wir das vierte und letzte<br />

Jahr an unserer Schule antreten. Bestandteil unseres<br />

gymnasialen Abschlusses ist unter anderem eine Maturaarbeit.<br />

Diese möchten wir Ihnen gerne kurz vorstellen.<br />

Unsere Idee<br />

Bereits seit drei Jahren sind wir zusammen in der<br />

Klasse und haben schon viele Male gemeinsam musiziert.<br />

Jetzt nutzen wir die Chance, unsere Maturaarbeit<br />

mit unserem Hobby zu verbinden. Uns kam<br />

die Idee, mit unserer Arbeit gleichzeitig etwas Gutes<br />

zu tun, also entschieden wir uns für ein Benefizkonzert.<br />

Wen unterstützen wir?<br />

Den Erlös unseres Konzerts spenden wir der Kindernothilfe,<br />

welche sich global für die Rechte und Bedürfnisse<br />

benachteiligter Kinder einsetzt. Wir haben<br />

uns für ein Projekt in Chile entschieden, welches Kindern<br />

aus schwierigen familiären Verhältnissen eine<br />

Musikausbildung ermöglicht. Durch das Erlernen eines<br />

Musikinstruments gewinnen die Kinder an Lebensqualität<br />

und werden gleichzeitig gefördert. Wir<br />

beide sind mit Musik aufgewachsen und hatten das<br />

Privileg, ein Musikinstrument erlernen zu dürfen. Da<br />

wir selber erleben, welche positiven Einflüsse Musik<br />

auf ein Leben haben kann, passt dieses Projekt ausgezeichnet.<br />

Das erwartet Sie an unserem Konzert<br />

Mit Klavier und Gesang interpretieren wir Songs aus<br />

Pop, Klassik und Musicals. Die Kinder unseres Projekts<br />

bilden den roten Faden und werden in den ausgewählten<br />

Songs thematisiert.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken herzlich<br />

für Ihre Unterstützung.<br />

Céline Barmet und Julia Stettler<br />

INFORMATIONEN<br />

Konzert von Céline Barmet (Klavier, Gesang) und Julia<br />

Stettler (Gesang)<br />

Freitag, 25. September, 20 Uhr<br />

Kantonales Gymnasium Menzingen<br />

Eintritt frei – Kollekte zu Gunsten der Kindernothilfe, Projekt<br />

«Escuela popular de música»<br />

KINDERNOTHILFE<br />

Nicht alle Kinder haben das Glück, in privilegierten<br />

Verhältnissen aufzuwachsen. Viele werden in eine Welt<br />

hinein geboren, in der sie schon früh ums Überleben<br />

kämpfen müssen. Armut, Unterernährung, Ausbeutung<br />

und Infektionskrankheiten: All dem sind sie ausgesetzt. Sie<br />

leiden an Hunger, haben kein sauberes Wasser, keine<br />

Schule. Viele sind krank, manche unheilbar.<br />

Diese Kinder können diese Herausforderungen nicht alleine<br />

meistern. Sie brauchen unsere Hilfe, gezielte Hilfe zur<br />

Selbsthilfe. Die Lösungsansätze sind bekannt und erprobt.<br />

Die Kindernothilfe setzt sie um. Sie unterstützt über<br />

560 000 notleidende Kinder und Jugendliche in mehr als<br />

1000 Projekten in 28 Ländern. Liebevoll, umfassend und<br />

dauerhaft hilft sie dort, wo Hilfe Not tut. Damit Kinder<br />

wieder lachen können.<br />

Information: www.kindernothilfe.ch. Unter Projekte,<br />

Lateinamerika, Chile, finden Sie das Projekt Alternative<br />

Musikschule.<br />

Falls Sie unser Konzert verpassen, können Sie auch direkt<br />

eine Spende leisten:<br />

Postcheckkonto 60-644779-1, Stichwort: Z57163,<br />

Alternative Musikschule, Chile<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

Bald geht das Austauschjahr zu Ende. Viele Grenzen<br />

hat Lauren zu Beginn im Alltag spüren müssen. Daran<br />

ist sie gewachsen. Eine selbstbewusste junge Frau<br />

sitzt mir gegenüber und erzählt von ihren Erfahrungen<br />

im vergangenen Jahr. Am meisten freut sie sich<br />

über die gewonnenen kleinen Freiheiten. Sie kann<br />

eigene Entscheidungen treffen, frei herumreisen und<br />

die Schweiz geniessen. Bei Familie Zürcher fühlt sie<br />

sich sehr wohl und ist dankbar, hier zu sein. Ich bin<br />

sicher, es wurden in den vergangenen zwölf Monaten<br />

Freundschaften fürs Leben geschlossen. Die letzten<br />

Wochen werden wohl sehr schnell vorbei sein.<br />

Wieder zu Hause, wird Lauren das abschliessende<br />

Schuljahr vor dem Medizinstudium in Angriff nehmen.<br />

Lesen Sie auch Laurens Kommentar auf Seite 3.<br />

ROTARY AUSTAUSCHJAHR<br />

Ziele der Rotary-Austauschprogramme sind das<br />

Kennenlernen neuer Lebensgewohnheiten und die<br />

vertiefte Erfahrung einer anderen Kultur, der Erwerb von<br />

Sprachkenntnissen sowie die Erweiterung des eigenen<br />

Blickfelds und die Entwicklung der Persönlichkeit. Jährlich<br />

verbringen ca. 100 Jugendliche aus der ganzen Welt mit<br />

dem Programm von Rotary ein Austauschjahr in der<br />

Schweiz. Wichtig ist, dass die Jugendlichen offen, flexibel,<br />

tolerant, anpassungsfähig und neugierig sind.<br />

Das Austauschjahr ist kein Ferien- oder Reisejahr. Die<br />

Jugendlichen verpflichten sich, regelmässig die Schule zu<br />

besuchen.<br />

Eine umfassende Betreuung der Austauschschüler ist ein<br />

wichtiges Qualitätsmerkmal des rotarischen Jugendaustausches.<br />

Die Jugendlichen wohnen während ihres<br />

Austausches nacheinander in zwei bis drei Gastfamilien.<br />

Diese übernehmen die anspruchsvolle Aufgabe, die<br />

Jugendlichen bei uns optimal zu integrieren. Die Schüler<br />

sollen sich bei uns zu Hause fühlen, nicht als Gäste,<br />

sondern als neue Familienmitglieder.<br />

Mit diesem Programm will Rotary einen Beitrag zum<br />

Kulturaustausch und damit zur Völkerverständigung und<br />

zum Frieden leisten.<br />

KOLUMNE<br />

Salziges Süsswasser<br />

Nun liegen die Fakten auf dem<br />

Tisch: Jemand hat angeblich<br />

exklusiven Honig und teuren<br />

Wein in die Menzinger Trinkwasserquellen<br />

geschüttet. Ob<br />

es Absicht war oder das Ergebnis<br />

verschiedener unglücklicher<br />

Zufälle, wissen die Götter. Klar<br />

ist, dass der Honig exklusiv und der Wein teuer war.<br />

Das zumindest will ein Önologe wissen, ein weises<br />

altes Mannli aus dem Ägerital, das in seiner Freizeit<br />

der Bienenzucht nachgeht und ferner eine Wasserleitung<br />

auf Menzinger Boden angezapft und zu seinem<br />

Hüttlein im Wald umgeleitet hat. Es weiss viel<br />

über das Dorf Menzingen und dessen Bewohner. So<br />

will es nicht nur gesehen haben, wie Dorfbewohner<br />

bei einem plötzlich aufkommenden Gewitter die Wäsche<br />

des absenten Nachbars mutwillig nicht ans Trockene<br />

gerettet haben, sondern auch, wie Leute aus<br />

Angst über eine eventuell bevorstehende Wasserknappheit<br />

massenhaft Trinkwasser aus den Dorfbrunnen<br />

in Eimern nach Hause tragen und in ihren Badewannen<br />

sammeln. Keine Spur von Gemeinschaftsdenken.<br />

«Es kommt, was ich schon lange befürchtet<br />

habe», krächzt das alte Mannli, «es steht eine Wasserschlacht<br />

bevor!» Pünktlich zur heissen Jahreszeit<br />

plätschert eine Flutwelle über Menzingen und wird<br />

auch trockene, längst gerettet geglaubte Wäsche im<br />

Nu in triefendnasse Textilien verwandeln. Erhitzte Gemüter<br />

werden abgekühlt. Alles pflotschnass!<br />

Es wird Leute geben, die das stört, andere tragen es<br />

mit Fassung und wieder andere ziehen sich (schwimmend)<br />

in den Wald zurück, so wie es das Mannli vor<br />

langer Zeit auch gemacht hat.<br />

Ärgerlich an der aktuellen Geschichte ist, dass der<br />

sich im Wasser befindende Wein korkt und nach Essig<br />

riecht und der Honig dem Wasser eine etwas sonderbare,<br />

gelbliche Verfärbung verpasst. Das ist gewöhnungsbedürftig.<br />

«Es muss noch viel Wasser den Höllbach hinunterfliessen,<br />

bis die Bergler so etwas verdauen», sagt<br />

das Mannli und verschwindet flink im Dickicht des<br />

Waldes.<br />

Remo Hegglin


Foto: zVg<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 8<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 9<br />

VEREINE VEREINE<br />

Menzinger Nationalturner in Siegeslaune D Pfadi Mänzigä wird 20gi!<br />

Es war der Tag der Menzinger Nationalturner: Am 45. Zentralschweizer Ringertag in Tuggen am 30. Mai wuchsen alle<br />

beteiligten Akteure über sich hinaus. Von den 16 Gestarteten belegten 13 Spitzenränge, angefangen bei den Piccolos, über<br />

die Jugend und Kadetten, bis hin zu den Aktiven.<br />

Die Menzinger Nationalturner: (vorne, v. l. n. r.) Torben Lotz, Fabian Durrer, Christoph<br />

Weber, Jonas Roth, Fabian Elsener, Alessandro Locatelli; (hinten, v. l. n. r.) Manuel<br />

Elsener, Adrian Elsener, Richard Hösli, Alex Barmet, Sepp Ambauen (Trainer), Joel<br />

Lüthi, Ruedi Durrer (Trainer), Marcel Bieri, Kevin Staub, Christian Bieri, Fritz Hösli.<br />

NATIONALTURNEN<br />

Oft verkannte und belächelte Randsportart<br />

Nationalturnen? Manch einer fragt sich wohl, was es damit<br />

auf sich hat, und kaum jemand kennt die Vielseitigkeit, die<br />

dieser Mehrkampfsport erfordert: Schnelligkeit, Kraft,<br />

Beweglichkeit, Ausdauer sowie taktisches und technisches<br />

Flair – das alles braucht ein Nationalturner, um erfolgreich<br />

zu sein. Bereits seit rund fünfhundert Jahren bestreitet man<br />

diesen Wettkampf, und zwar nur in der Schweiz. Je nach<br />

Alter wird in acht Kategorien von einem 4-Kampf bis<br />

10-Kampf geturnt, wobei gewisse Disziplinen wählbar sind.<br />

Zu den Disziplinen zählen Steinheben, Steinstossen,<br />

Schnelllauf, Weitsprung, Hochweitsprung Bodenturnen<br />

sowie Ringen und Schwingen.<br />

Weitere Informationen: www.env-afgn.ch<br />

INFORMATIONEN<br />

Trainingszeiten<br />

Montag, 18.30–20 Uhr,<br />

Ringen, Ringkeller, Turnhalle Ochsenmatt.<br />

Freitag, 18.30–20.30 Uhr,<br />

alle Disziplinen, Turnhalle Ochsenmatt.<br />

Probetraining<br />

Mädchen und Jungen ab der 1. Klasse. Auskunft bei<br />

Sepp Ambauen, Tel. 041 835 17 69, oder<br />

Ruedi Durrer, 041 755 24 93.<br />

Vormerken<br />

22./23. August, Eidgenössische Ringertage Willisau<br />

24. Oktober, Freundschaftsringermatch, Menzingen<br />

Die Teilnehmerliste in Tuggen konnte sich sehen lassen,<br />

alles was Rang und Namen hat war mit von der<br />

Partie. Umso eindrücklicher die Leistung der Menzinger:<br />

Bei den Piccolos stieg Locatelli Alessandro als<br />

Zweitrangierter aufs Podest. Lotz Torben holte sich<br />

im vierten Rang ebenfalls die Auszeichnung. In der<br />

Kategorie Jugend erkämpften sich Durrer Fabian<br />

und Elsener Fabian die Auszeichnung je im neunten<br />

Rang. Die Kadettenringer holten alle das begehrte<br />

Eichenlaub. Bieri Marcel und Hösli Richard platzierten<br />

sich in ihrer Klasse jeweils im zweiten Rang. Barmet<br />

Alex und Lüthi Joel mischten mit ihren vierten<br />

Rängen ebenfalls tüchtig an der Spitze mit.<br />

Erfolg auch bei den Aktiven<br />

Der grosse «Knaller» gelang jedoch Elsener Adrian:<br />

Mit noch nicht 16 Jahren erreichte er den zweiten<br />

Rang in der Gewichtsklasse bis 69 kg, hinter keinem<br />

geringeren als dem erfahrenen Neyer René. Bis 76<br />

kg erkämpfte sich Elsener Manuel auf dem elften<br />

Platz ebenfalls den Kranz, in der Klasse bis 85 kg<br />

gingen der zweite und dritte Rang an die Cousins<br />

Hösli Fritz und Bieri Christian. Nur Spitzenringer<br />

Hutter Rico konnte den zwei Menzingern Paroli bieten.<br />

Das Tüpfchen auf dem i: Bei allen Aktivringern<br />

handelt es sich um den allerersten Kranzgewinn in<br />

ihrer noch so jungen Karriere.<br />

Kameradschaft grossgeschrieben<br />

Fairness und Kollegialität haben einen hohen Stellenwert<br />

bei den Menzinger Nationalturnern. Alle<br />

Altersklassen trainieren miteinander, die Älteren sind<br />

Vorbild für die Jüngeren, es herrscht ein sehr freundschaftlicher<br />

Umgangston. Die Jugendlichen zeichnen<br />

sich nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen<br />

aus, sondern auch durch eine hohe Sozialkompetenz,<br />

die dieser vielseitige Mehrkampf lehrt.<br />

Das Trainerduo Ambauen Josef und Durrer Ruedi,<br />

die Leiter Elsener Peter, Blättler Adrian und Gabriel<br />

Christian sowie Dillier Edy, Förderer der Nationalturnerriege<br />

Menzingen, gratulieren den erfolgreichen<br />

Athleten herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

und eine unfallfreie Saison.<br />

Edy Dillier<br />

20 Jahre Pfadi Menzingen! Das wird gefeiert. Mit einem speziellen Jahresprogramm und nach einem noch spezielleren<br />

Sommerlager erreicht das Jubiläumsjahr seinen Höhepunkt im «JUBI Fäscht» im September. Zu diesem Fest sind alle Menzin-<br />

gerinnen und Menzinger, Pfadibegeisterten und Neugierigen eingeladen.<br />

Flyer zum Jubiläumsfest vom September 20<strong>09</strong>.<br />

Es ist die Zeit der Jubiläen; kurz nach dem 100. Geburtstag<br />

der weltweiten Pfadibewegung 2007, nach<br />

dem Spezialjahr 2008 mit dem grössten Schweizer<br />

Pfadi-Bundeslager aller Zeiten, dem Contura 08,<br />

steht ein Jubiläum hier im Dorf an: Die Pfadi Menzingen<br />

wird 20 Jahre alt! Natürlich muss das gross<br />

gefeiert werden und das ganze Pfadijahr steht unter<br />

dem Motto «Elementour». Dabei geht es um die<br />

fünf Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Pfadi.<br />

Vielfältiges Jubiläumsprogramm<br />

Obwohl das Jubiläumsjahr offiziell erst an der GV im<br />

Frühling startete, bekamen wir in den beiden Winterweekends<br />

schon einen Vorgeschmack: das Element<br />

Wasser. Natürlich war die offizielle Story, die<br />

wir zuerst hörten, eine andere. Wir wollten als Bergsteiger<br />

den Mount Everest besteigen. Das Wasser<br />

war aber doch sehr präsent. Der viele Schnee, die<br />

nassen Kleider und das manchmal extrem an die<br />

Story angepasste Wetter liessen uns – als wir erfuhren,<br />

dass das Weekend unter einem Element stand<br />

– schnell erraten, welches es war. Alles in allem verbrachten<br />

wir zwei sehr schöne Tage in Lungern-<br />

Schönbühl.<br />

Das zweite Superspektakel des Jubiläumsjahrs war<br />

die Fasnachtsübung. Schon im Voraus hatten ein<br />

paar fleissige Pfadis den Fasnachtswagen zusammengebaut,<br />

dem nun an einer grossen Abteilungsübung<br />

noch der letzte Schliff gegeben wurde. An<br />

der Übung wurden auch alle, die am Umzug mitmachten,<br />

verkleidet. Dazu gab es fünf Gruppen, die<br />

je ein Element zugeteilt bekamen und sich auch entsprechend<br />

schminkten und mit passenden Accessoires<br />

verkleideten. Am Abend nahm dann eine grosse<br />

Zahl von Wölfen, Bibern, Pfadern und Leitern am<br />

Umzug teil und – wie könnte es anders sein – wir<br />

waren der zwanzigste Wagen.<br />

Als Nächstes kam dann die offizielle Eröffnung der<br />

«Elementour» an der GV 20<strong>09</strong>. Dort wurden das<br />

grosse Rahmenprogramm übers ganze Jahr und die<br />

beiden Sommerlager vorgestellt. Natürlich stand der<br />

ganze Abend im Rahmen der fünf Elemente.<br />

Kurz darauf folgte das erste Quartalsprogramm mit<br />

dem Element Erde: In drei Übungen mussten wir<br />

eine Ölfirma gründen. Dabei hatten wir zuerst verschiedene<br />

«Firmen», die versuchten, sich auf dem<br />

harten Ölmarkt durchzusetzen. Dafür machten wir<br />

einen Postenlauf, wo Qualitäten wie Fitness und<br />

Pipelinebauen gefragt waren. Schliesslich wurden<br />

die Sieger bestimmt, und natürlich waren diese so<br />

grosszügig und stellten auch uns arme, verhinderte,<br />

bankrotte Ölfirmen ein.<br />

In der nächsten Übung fuhren wir in die Stadt Zug.<br />

Nachdem wir diverse Aufgaben gelöst hatten, gingen<br />

diejenigen, die Gummistiefel anhatten, Richtung<br />

Burggraben. Dort wateten wir dann den Bach hinauf<br />

und stellten die Tauglichkeit (in den meisten Fällen<br />

eher die mangelnde Höhe) unserer Gummistiefel<br />

unter Beweis.<br />

Dann, am Ende der Frühlingsferien, versammelten<br />

sich die Pfaderinnen und Pfader mit ihren Velos zur<br />

letzten Übung zu diesem Thema. Wir fuhren mit<br />

dem Velo nach Finstersee. Jeweils eine Hälfte besichtigte<br />

einen alten Stollen, während die anderen<br />

nach Fossilien suchten.<br />

Auch die Wölfe und Biber erlebten spannende Übungen<br />

zum Thema Wasser, Erde und Luft.


August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 10<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 11<br />

VEREINE VEREINE<br />

Der nächste Höhepunkt war das Pfingstlager: Mit<br />

dem Element Luft reisten wir in die Steinzeit, wo wir<br />

ein grosses Mammut jagen mussten. Zusammen mit<br />

der Pfadi Allenwinden ging es in Richtung Sihl, wo<br />

wir einen Lagerplatz direkt am Fluss bezogen. Dort<br />

bereiteten wir uns intensiv auf die Mammutjagd vor,<br />

indem wir Schlachtrufe kreierten, Speere schnitzten<br />

und Pflöckler (ganz ungezogene Leute, die nachts<br />

bei den Zelten die Heringe aus dem Boden ziehen)<br />

vertrieben. Die Mammutjagd endete in einem grandiosen,<br />

zweiteiligen Game. Da uns die Pflöckler offenbar<br />

die Wienerli geklaut hatten, gab es erst an<br />

diesem Abend Fleisch (Riz Casimir). Alles in allem<br />

war es das Pfingstlager mit dem schönsten Wetter:<br />

Es hat in diesen drei Tagen kein einziges Mal geregnet.<br />

Und ein Novum: Die Wölfe waren mit einer<br />

Übung bei den Pfadern zu Gast.<br />

Zwei Elemente sind noch in Planung für den Sommer<br />

und Herbst: Feuer und Pfadi. Jetzt, wo Sie diesen<br />

Bericht lesen, sind die Kinder wahrscheinlich schon<br />

zurück aus den Lagern, wir schreiben aber noch im<br />

Vorfeld: Für das Element Feuer stehen die beiden<br />

Sommerlager. Dasjenige bei den Pfadern (2. Stufe)<br />

ist sehr speziell und ausserordentlich. Wir sind im<br />

Jahre 1789 in einer Abtei, die versetzt werden sollte.<br />

Ein paar Mönche aus Frankreich suchen noch Leute,<br />

was uns natürlich sehr entgegenkommt. Im Klartext:<br />

Wir fahren in die Bretagne! Zwei Wochen lang werden<br />

wir in «Les Hôpitaux» bei Erquy unser Französisch<br />

hervorkramen. Das erste Lager der Pfadi Menzingen<br />

am Meer!! Sehen Sie dazu mehr auf unserer<br />

Homepage www.pfadimenzingen.ch. Die Wölfe<br />

verbringen eine Woche im Pfadiheim in Hischwil<br />

(ZH). Das Thema Indianer ist auf das Alter der Wölfe<br />

gut abgestimmt. Auch das Jubiläumsthema «Elementour»<br />

ist wunderbar integriert. Auch dazu mehr<br />

unter www.pfadimenzingen.ch.<br />

Eine Feier für ganz Menzingen<br />

Am 5. September wird der Energiefunken der Pfadi<br />

auf das ganze Dorf überspringen. Im Zeichen des<br />

fünften Elements «Pfadi» werden wir zusammen mit<br />

Pfadifreunden, Pfadibegeisterten, Gross und Klein<br />

feiern, und dies ganz im Stil der Pfadi, im Ochsenwald.<br />

Beim Spiel- und Unterhaltungsnachmittag fürs<br />

ganze Dorf werden wir unsere fünf Elemente noch<br />

besser kennen lernen. Am Abend wird eine<br />

«Elementour»-Party à la Walddisco stattfinden. Die<br />

Pfadis aus dem Kanton Zug sind gegen Abend herzlich<br />

eingeladen, mit uns zu feiern und anschliessend<br />

im Zelt zu übernachten.<br />

Ausstellung im Rathaus und Pfadibrot<br />

Seit 1989 ist die Pfadi aktiv in Menzingen. Angefangen<br />

mit wenigen Pfadi und Wölfli entstand eine engagierte<br />

Gruppe, die heute über 100 Pfaderinnen<br />

und Pfader, Wölfli und Biber zählen darf. Eine Ausstellung<br />

im Rathaus wird die Geschichte der Pfadi<br />

Menzingen aufzeigen. Erinnerungen aus 20 Sommerlagern<br />

und über 400 Übungen, mit unzähligen<br />

lachenden Gesichtern und Bildern von unvergesslichen<br />

Momenten werden zu sehen sein. Die Ausstellung<br />

kann vom 31. August bis 5. September während<br />

den Rathaus-Öffnungszeiten besucht werden.<br />

Von Mitte August bis Mitte September besteht zudem<br />

die Möglichkeit, in den Menzinger Bäckereien<br />

das Jubiläums-Pfadibrot zu erwerben. Dieses wird<br />

speziell fürs Jubiläum von unserem Bäckerteam ausgearbeitet<br />

und ist natürlich der Hit in jedem Haushalt.<br />

Nach diesen speziellen Aktionen und Anlässen geht<br />

das Jubiläumsjahr im November mit dem Lagerrückblick<br />

zu Ende. Diesmal soll dieser Jahresrückblick öffentlich<br />

sein, also auch zugänglich für Nicht-Pfader,<br />

um sich zusammen des vergangenen Jahres zu erinnern<br />

und die besten Momente noch einmal herauszuheben.<br />

Auch zu diesem Anlass sind alle Menzinger<br />

herzlichst eingeladen. Die genauen Daten werden<br />

spätestens am «JUBI Fäscht» bekannt gegeben.<br />

Wir freuen uns darauf, diesen und die vielen anderen<br />

Momente des Jubiläumsjahrs mit möglichst vielen<br />

Menschen aus unserer Gemeinde teilen zu dürfen.<br />

Diana Enggist, Priska Zahner und Samuel Hofmann<br />

Foto: Kevin Horat<br />

Foto: Kevin Horat<br />

Pfingstlager 20<strong>09</strong> an der Sihl.<br />

Fasnachtsumzug im Zeichen der Elementour.<br />

INFORMATIONEN<br />

20-Jahr-Jubiläum der Pfadi Menzingen<br />

Am Samstag, 5. September, feiert die Pfadi<br />

Menzingen ihr 20-jähriges Bestehen. Jung<br />

und Alt sind herzlich eingeladen, mit uns zu<br />

feiern. Im Ochsenwald-Gebiet finden Pfadi-<br />

Attraktionen statt. Festbetrieb, Spiele und<br />

gemütliches Beisammensein sind angesagt.<br />

Auch die legendäre Walddisco am Abend für<br />

die Jungen fehlt natürlich nicht.<br />

Die Festlichkeiten bieten die Gelegenheit, Pfadiluft<br />

zu schnuppern und/oder alte Erinnerungen<br />

und Kontakte aufzufrischen. Vom 30.<br />

August bis zum 6. September wird im Rathaus<br />

eine Ausstellung zum Jubiläum gezeigt:<br />

Bilder, Berichte und Erinnerungen, welche<br />

die erlebnisreiche und erfolgreiche Zeit der<br />

Pfadi Menzingen dokumentieren und illustrieren.<br />

Die Pfaderinnen, Pfader, Wölfe, Biber und<br />

der Eltern-Rat der Pfadi Menzingen freuen<br />

sich auf Ihren Besuch.


Foto: zVg Lars Rominger<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 12<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 13<br />

GEWERBE GEWERBE<br />

Tüftler aus Edlibach vor neuer Herausforderung<br />

Lars Rominger will einen Kunststoff erfinden, der gleichzeitig Wärme leitet, elektrische Ladung aber isoliert. Mit diesem<br />

Vorhaben steht er im Finale eines Innovationswettbewerbs, der mit 100 000 Franken dotiert ist. Für die Durchführung der<br />

Feasibility-Studie hat das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement der Rominger Kunststofftechnik GmbH im April 20<strong>09</strong> bereits<br />

einen Innovationsscheck über 7500 Franken ausgestellt.<br />

Lars Rominger,<br />

Inhaber der Rominger<br />

Kunststofftechnik<br />

GmbH in Edlibach,<br />

will einen Kunststoff<br />

erfinden, der Wärme<br />

leitet, nicht aber<br />

Elektrizität. Damit<br />

entstünden zum<br />

Beispiel neue<br />

Laptopgehäuse.<br />

Bild rechts:<br />

Schematische<br />

Darstellung der<br />

Abhängigkeit der<br />

magnetischen<br />

Eigenschaften, der<br />

elektrischen und<br />

thermischen Leitfähig-<br />

keit sowie der<br />

mechanischen<br />

Eigenschaften vom<br />

Füllstoffgehalt.<br />

— Tony Mehr —<br />

Vor 40 Jahren erschien in Peter<br />

Bichsels «Kindergeschichten»<br />

die Kurzgeschichte «Der Erfinder».<br />

Sie handelt von einem<br />

Tüftler, der in aller Abgeschiedenheit<br />

ein Gerät erfindet,<br />

mit dem man sehen kann, was<br />

andernorts geschieht. Als er in<br />

der Stadt von seiner Erfindung<br />

erzählt, wird er ausgelacht:<br />

Das, was er erfunden zu haben<br />

glaubt, gibt es bereits: den Fernseher. Ist der einsame<br />

Tüftler und Erfinder passé?<br />

Lars Rominger, Ingenieur und Dozent an Fachhochschulen<br />

und Höheren Fachschulen, scheint Peter<br />

Bichsels Feststellung Lügen zu strafen. Er ist Erfinder,<br />

und er entwickelt Dinge, die es noch nicht gibt: vom<br />

BH, der seine Form behält, über den Eichenzapfen,<br />

der in einer Stunde Wein «veredelt», als hätte dieser<br />

jahrelang in Eichenfässern gelegen, bis zur schmutz-<br />

und wasserabweisenden Kunststofftasche. Alles hinterfragt<br />

der Kunststoffspezialist und sucht neue Lösungen<br />

für Problemstellungen.<br />

Ein Kunststoff mit neuen Eigenschaften<br />

Neuste Herausforderung: einen Kunststoff zu entwickeln,<br />

der einerseits Wärme leicht ableitet, andererseits<br />

aber elektrisch isolierend wirkt. Lars Rominger<br />

stellt sein Projekt mit dem Titel «Technologische Innovation:<br />

thermisch leitfähiger, elektrisch isolierender<br />

Kunststoff» gleich selber vor:<br />

Zusammenfassung<br />

Ein thermisch hochleitfähiger, elektrisch jedoch isolierender<br />

Kunststoff stellt eine kostengünstige Alternative<br />

zu Metallapplikationen dar und bedeutet einen<br />

Innovationssprung zu bestehenden Kunststoffsystemen.<br />

Ein mögliches Anwendungsbeispiel von vielen: Die<br />

Laptop-Gehäuse von Mac sind aufgrund der Wärmeproblematik<br />

bei den Kunststoffgehäusen (Wärme<br />

wird gebunkert) aus gut leitendem Aluminium. Die<br />

Idee ist funktional gesehen gut und macht durchaus<br />

Sinn, doch preislich nicht, denn die Herstellung der<br />

Aluminiumverschalung ist enorm aufwändig und<br />

teuer. Der leitfähige Kunststoff kann dagegen mit<br />

der geeigneten Verarbeitungstechnologie vollautomatisch,<br />

schnell und günstig zu Laptop-Gehäusen<br />

verarbeitet werden.<br />

Stationen, bisherige Ergebnisse und Ausblick<br />

Die Situationsanalyse inkl. Marktanalyse mit Patentrecherche<br />

hinsichtlich bestehender Systeme ist abgeschlossen.<br />

Das Fazit war, dass keine Patentverletzung<br />

zu erwarten ist und dass keines der bestehenden<br />

Kunststoffmatrix-Systeme (wie z. B. mit Bornitrid)<br />

auch nur annähernd diese Anforderungen erfüllt.<br />

Diese Abklärungen erforderten etwa ein Jahr.<br />

Die Analyse wurde dann noch durch eine von meinen<br />

Studierenden durchgeführten Case Study mit<br />

Nutzwertanalyse bestätigt. Parallel dazu wurde die<br />

Innovation von Fachexperten/-innen, vom Bundesamt<br />

für Berufsbildung und Technologie (Innovationswettbewerbe)<br />

geprüft. Das Ergebnis war, dass mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit mit einer noch einfacheren<br />

Verarbeitungstechnologie gearbeitet werden kann.<br />

Dies bedeutet, dass nebst der durch die Innovation<br />

geschaffenen Mehrwerte auch die betriebswirtschaftliche<br />

Seite interessant wird, da die Herstellkosten<br />

sich dann im Rahmen der bestehenden Materialien<br />

bewegen.<br />

Seit Mai 20<strong>09</strong> läuft die Feasibility-Studie auf Hochtouren.<br />

Der Abschluss und die Präsentation dieser<br />

Machbarkeitsstudie sind auf Oktober 20<strong>09</strong> geplant.<br />

Die finale Entwicklung wird im Anschluss daran, voraussichtlich<br />

noch rund zwei Jahre benötigen, hängt<br />

u. a. jedoch stark vom Endergebnis der Studie und<br />

von den Investoren ab.<br />

Foto: zVg Lars Rominger<br />

FRAGEN AN DEN ERFINDER<br />

Erfinder, Tüftler – Lars Rominger, als was würden Sie<br />

sich bezeichnen?<br />

Vielleicht auch ein Künstler, der verschiedene Disziplinen<br />

wie Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Medizin,<br />

Betriebswirtschaft usw. miteinander synthetisiert bzw.<br />

kombiniert, sodass dadurch Innovationen (nicht Renovationen)<br />

und Revolutionen (nicht Evolutionen) entstehen<br />

können.<br />

Wie kommen Sie zu Ihren Produktideen?<br />

Es gibt ein althebräisches Wort für dieses Phänomen:<br />

«Hephatha.» Was heisst: «Öffne dich.» Kehrseite: Wer für<br />

alles offen ist, ist oftmals auch nicht ganz «dicht». Aber<br />

Spass beiseite: 80 Prozent Einfall, 20 Prozent Systematik.<br />

Wie lange dauert es von der zündenden Idee bis zum<br />

Fertigprodukt im Prospekt?<br />

Dies hängt sehr stark von der Erfindung selbst ab, der<br />

Manpower, der finanziellen Mittel und vielem mehr. Wir<br />

haben einen Käufermarkt, deswegen muss im Vorfeld auch<br />

viel Zeit in Marktanalysen investiert werden, damit man<br />

nicht am Markt vorbeientwickelt. D. h. unter einem Jahr<br />

Entwicklungszeit schafft man es in der Regel nicht.<br />

Welche Bedeutung hat ein Preisgeld? Wie gross stehen<br />

die Chancen, diesen Innovationspreis nach Edlibach zu<br />

holen?<br />

Ich bin unter den ersten vier, habe also 25 Prozent<br />

Chancen. Nur schon die Nominierung ist viel wert und hat<br />

sicherlich auch dazu beigetragen, dass ich z. B. an der<br />

Universität Tübingen vom Rektor als Dr. h. c. bei der<br />

chemischen und pharmazeutischen Fakultät vorgeschlagen<br />

wurde. Entwicklungsprojekte sind meist sehr kostspielig<br />

und als Nicht-Millionär durchschreitet man dadurch<br />

finanziell gesehen immer zuerst das Tal der Tränen. Geld ist<br />

auch eine Form von Energie, die den Entwicklungsprozess<br />

entscheidend beleben und beschleunigen und potenzielle<br />

Investoren überzeugen kann.<br />

Erfinder sind heute keine leicht verschrobenen, genialen<br />

Einzelgänger mehr: Erfindungen werden heute in Teams<br />

mit modernster Technologie gemacht. Pflichten Sie Peter<br />

Bichsels Fazit aus «Der Erfinder» bei?<br />

Ja absolut, ohne Vernetzung, regen Austausch mit<br />

Fachpersonen und unter Zuhilfenahme modernster<br />

Technologie ist, denke ich, bei aller Genialität des Erfinders<br />

nichts Bahnbrechendes mehr möglich. Bezogen auf die<br />

hier beschriebene Werkstoffinnovation, hatte ich im<br />

Vorfeld zwei Professoren-Kollegen zu mir nach Edlibach<br />

eingeladen und sie den kritischen Säuretest über der Idee<br />

machen lassen.<br />

Welche weiteren Rätsel warten darauf, vom Erfinder<br />

Rominger wachgeküsst zu werden?<br />

Mich interessieren viele Dinge, auch nicht technische<br />

Aufgabenstellungen. Ein Rätsel: Ist die Sprache, die nur der<br />

Mensch besitzt, vielleicht gar kein Ergebnis einer höheren<br />

Intelligenz, sondern ein notdürftiger Ersatz für die<br />

verlorene Fähigkeit, sich durch Gedankenübertragung zu<br />

verständigen?<br />

INFORMATIONEN<br />

PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN<br />

DER ROMINGER KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH<br />

Kunststofferkennung<br />

• Laborkoffer KEK: komplettes Labor für allgemeine Laborarbeiten<br />

sowie zur Analyse von Kunststoffen.<br />

• Lehrmittel «Qualitative Kunststoffanalytik»: schnelle und<br />

selektive Kunststoffidentifikation.<br />

• Kunststoff-Identifikations-System KIS: Software, Analytik,<br />

Lexikon, Konstruktion (Materialauswahl) von Kunststoffen.<br />

Kunststofftasche «BAG – Miss SWISSpolymer»<br />

Aus hochwertigem Kunststoff und Lotusblütentechnologie.<br />

Schmutz- und wasserabweisend.<br />

BH «Get the touch of Monaco»<br />

Statischer, tragfreundlicher, temperierender, atmungsaktiver<br />

BH aus elastischer Viskosefaser.<br />

Barriqueur<br />

Weinveredelung mit auf einem Kunststoffstab aufgesteckten<br />

Eichenzapfen. (siehe «mänziger zytig» Nr. 50).<br />

Systemlösungen in Kunststoff für Medizin und Industrie<br />

• Produkt-, Technologie- und Innovationsentwicklung<br />

• Projekt- und Q-Management, Engineering und Reinraumproduktionen<br />

• Klassische und instrumentelle Kunststoffanalytik, Werkstoff-<br />

Evaluation, -Auswahl<br />

Beratung und Schulung in<br />

• Kunststoff- und Medizintechnik<br />

• Betriebswirtschaft und Marketing<br />

Internet: www.kunststofftechnik.ch<br />

Chemisch geätzter Anschliff eines thermisch leitfähig modifizierten<br />

Polyoxymetylen (POM). Mischungsverhältnis: POM +60% (v/v) Kupfer<br />

(Cu). Die Aufnahme mit Rasterelektonenmikroskop (REM) zeigt die<br />

Kunststoffstruktur und die Füllstoffmatrix-Anbindung.<br />

Foto: zVg Lars Rominger


Minergie-Holzhäuser<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 14<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 15<br />

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Landwirtschaftsbauten<br />

Mehrgeschossige Holzhäuser<br />

6313 Finstersee Telefon 041 757 50 70<br />

www.zuercher-holzbau-ag.ch<br />

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GRIENBACHSTRASSE 11, CH-6301 ZUG, TELEFON 041 727 26 26, MAIL@KALT.CH<br />

Arnold Gartenbau AG<br />

Planung und Beratung, Natursteinarbeiten, Gartenpflege,<br />

Gartenumänderungen, Gartenneuanlagen.<br />

www.arnoldgartenbau.ch<br />

Sepp Arnold, Im Rank 179, 6300 Zug, Tel. 041 741 65 12,<br />

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Die Lehre im Verbund: modern, flexibel und spannend<br />

Als gemeinnützige Organisation unterstützt bildxzug Unternehmen, die nicht in eigener Regie ausbilden<br />

können und schafft damit Lehrstellenplätze für die Berufe Kaufmann/Kauffrau, Mediamatiker/-in und<br />

Informatiker/-in. Michael Hofmann aus Menzingen berichtet über seine Erfahrungen als Lernender.<br />

Lehrabschluss 20<strong>09</strong><br />

bei bildxzug:<br />

Kaufleute, Informati-<br />

ker und Mediamatiker.<br />

Mitte hinten: Michael<br />

Hofmann.<br />

Michael Hofmann hat sich nach der Sekundarschule<br />

für die Lehre im Verbund entschieden. bildxzug<br />

setzte ihn im ersten Praxiseinsatz bei Kaiser und<br />

Kraft AG, einem Lieferant für Bürobedarf, Büromöbel,<br />

Lager und Werkstatteinrichtungen, ein. Zuerst<br />

arbeitete Michael Hofmann im Adressmarketing,<br />

später im Telefonverkauf. Er durfte noch ein weiteres<br />

Lehrjahr bleiben und erhielt nun komplexere<br />

Aufgaben. So erstellte er interne Wochenberichte<br />

und später Offerten für Sonderartikel. «Am Schluss<br />

konnte ich alles vollkommen selbstständig erledigen»,<br />

berichtet er stolz. Und er konnte noch mehr<br />

lernen in der Firma mit 35 Mitarbeitenden: So half er,<br />

Artikel zu reparieren und Reklamationen entgegenzunehmen.<br />

Etwa alle drei Monate konnte er die Abteilung<br />

wechseln.<br />

bildxzug – ZUGER BERUFSBILDUNGS-VERBUND<br />

Der Zuger Berufsbildungs-Verbund (ZBV), heute unter dem<br />

Namen bildxzug bekannt, wurde 1998 vom Amt für<br />

Berufsbildung des Kantons Zug gegründet. Er bietet<br />

umfassende Unterstützung für die Ausbildung von<br />

Lernenden. Während ein Unternehmen den Praxiseinsatzplatz<br />

stellt, kümmert sich bildxzug um administrative<br />

Aufgaben rund um die Lehre und berät die ausbildenden<br />

Verantwortlichen im Partnerunternehmen. Zudem coacht<br />

bildxzug seine Lernenden, steht im Austausch mit Berufsfachschulen<br />

und auch mit den Eltern und begleitet<br />

schliesslich bis zum Lehrabschluss. Dem Verbund sind 140<br />

Zuger Unternehmen angeschlossen, die gemeinsam etwa 90<br />

Lernende ausbilden.<br />

In seinem dritten Lehrjahr absolvierte er seine Praxiszeit<br />

in einem kleinen Unternehmen mit drei Mitarbeitenden,<br />

der Treuhandfirma Delta Consultants<br />

AG. Hier arbeitete er vor allem in der Belegbuchhaltung<br />

mit und stellte fest, dass die Mitarbeit in einem<br />

kleinen Unternehmen eine andere Flexibilität erfordert.<br />

Am Ende hat Michael Hofmann vielfältige Erfahrungen<br />

aus zwei verschiedenen Branchen gesammelt.<br />

Die durchgängige Betreuung durch bildxzug<br />

lernte er schätzen. Wenn er Unterstützung brauchte,<br />

wurde ihm immer weitergeholfen. «Es ist ein Vorteil,<br />

wenn man im Lebenslauf aufzeigen kann, dass man<br />

bereits in der Lehrzeit verschiedene Unternehmen<br />

kennen lernen konnte», kommentiert der junge Berufsmann.<br />

Barbara Baumgartner, bildxzug<br />

INFORMATIONEN<br />

Veranstaltungen<br />

Mittwoch, 19. August, 14 Uhr<br />

Donnerstag, 27. August, 18 Uhr<br />

Mittwoch, 2. September, 14 Uhr<br />

Mittwoch, 9. September, 18 Uhr<br />

Mittwoch, 16. September, 14 Uhr<br />

Montag, 21.September, 18 Uhr<br />

Mittwoch, 21.Oktober, 14 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch oder unter www.bildxzug.ch,<br />

Link: Informationsveranstaltungen.<br />

Firmen erhalten auf Anfrage individuelle Beratung.<br />

bildxzug – Lehre im Verbund, Gubelstrasse 22, 6300 Zug,<br />

Tel. 041 724 57 70, www.bildxzug.ch, info@bildxzug.ch<br />

Foto: Rainer Walser


August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 16<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 17<br />

WERBUNG INSTITUTIONEN<br />

www.swisskueche.ch<br />

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6313 menzingen<br />

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und beim schweizerischen floristenverband<br />

041-755 11 07<br />

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SAMINA<br />

Foto: zVg<br />

Gelungener Abschluss mit Theater, Musik und Gesang<br />

Sieben Lernende haben ihre Ausbildung in der Sonnhalde erfolgreich absolviert. Mit einem Theaterprojekt «Heimat ist für<br />

mich ...» schlossen sie das Jahresthema «Wurzeln» ab und setzten an der Abschlussfeier vom 26. Juni einen eindrücklichen<br />

Akzent. Doch was wird da überhaupt ausgebildet?<br />

— Hansruedi Küttel —<br />

Obwohl bereits zum fünften Mal ein Jahrgang in der<br />

Sonnhalde die berufliche Grundbildung abschliesst,<br />

wissen viele Leute im Dorf nur wenig über das Ausbildungsangebot.<br />

Wer wird in welchen Berufen ausgebildet?<br />

Ruth Jorio, Präsidentin des Stiftungsrats der Stiftung Maihof,<br />

übergibt die Zeugnisse.<br />

Erstausbildung für junge Menschen mit besonderen<br />

Lernbedürfnissen<br />

Die Ausbildung Sonnhalde in Menzingen (Stiftung<br />

Maihof, Zug) bietet Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten<br />

die Möglichkeit, einen Abschluss als Hauswirtschaftspraktiker,<br />

Küchenangestellte oder Betriebspraktiker<br />

auf Stufe Anlehre, Praxisausbildung (PrA) oder<br />

eidgenössisches Berufsattest (EBA) zu erlangen. Die<br />

Ausbildung erfolgt an drei Lernorten: Bildung in beruflicher<br />

Praxis erfolgt in den verschiedenen Dienstbereichen<br />

des Zentrums Sonnhalde, schulische Ausbildung<br />

erfolgt je nach Beruf und Niveau ebenfalls im Zentrum<br />

Sonnhalde (interne Schule) oder an einer kantonalen<br />

Berufsfachschule. Der dritte Lernort ist das begleitete<br />

Wohnen im Zentrum Sonnhalde, wo es darum geht,<br />

die lebenspraktischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.<br />

Ziel: ganzheitliche Förderung und Entwicklung<br />

In den zwei Jahren Ausbildung sollen die jungen<br />

Menschen befähigt werden, in der Berufswelt, wo<br />

möglich in der freien Wirtschaft, ihren Platz zu finden.<br />

Fachkompetenz, Sozial- und Selbstkompetenz<br />

werden in dieser Ausbildung gefordert und geför-<br />

dert. Die Stärke der Ausbildung Sonnhalde ist der<br />

ganzheitliche Ansatz. Im Gegensatz zu vielen schulischen<br />

Ausbildungsangeboten wird hier nicht einfach<br />

geübt, sondern in der Praxis für die Praxis gearbeitet.<br />

Die Lernenden gehören zu den entsprechenden<br />

Teams, ihre Arbeit wird «gebraucht», hat also einen<br />

Nutzen. Dadurch entsteht bei den Lernenden ein<br />

Gefühl für Verantwortung, was zu einer echten<br />

Lernmotivation führt. Gerade das ist nicht selbstverständlich,<br />

wenn man auf die Vorgeschichte einzelner<br />

Jugendlicher blickt.<br />

Individuelle Förderung<br />

Nicht alle Lernenden können dasselbe Tempo fahren,<br />

dasselbe Niveau erreichen. Die professionelle Begleitung<br />

stellt sicher, dass das anvisierte Abschlussniveau<br />

dem Potenzial der Lernenden entspricht. Damit die<br />

Ziele eines Abschlusses erreicht werden können, müssen<br />

die besonderen Fähigkeiten jedes Jugendlichen<br />

berücksichtigt werden, muss die Begleitung das richtige<br />

Mass von fördern durch fordern (und zutrauen)<br />

finden. Jeder Jugendliche hat deshalb für seine Ausbildung<br />

eine festgelegte Bezugsperson, die nebst Standortbestimmungen<br />

und Zielvereinbarungen auch Gespräche<br />

mit Eltern oder weiteren Bezugspersonen führt.<br />

INFORMATIONEN<br />

An der Abschlussfeier durften sieben Jugendliche aus den<br />

Kantonen Zug und Luzern ihre Ausweise entgegennehmen.<br />

Auskünfte zur Ausbildung: www.ausbildung-sonnhalde.ch<br />

Bernadette Christen, Leitung Ausbildung<br />

Sonnhalde, 6313 Menzingen<br />

PROJEKTWOCHE UND THEATER<br />

Die jährliche Projektwoche im Winter ging vom Jahresthema<br />

«Wurzeln» aus. Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln<br />

entstand eine Auseinandersetzung mit dem Begriff<br />

«Heimat». Die Theaterpädagogin Andrea Bachmann<br />

begleitete dann die Jugendlichen beider Jahrgänge durch die<br />

Entwicklungs- und Probenarbeit von Februar bis Juni. An der<br />

Abschlussfeier vom 26. Juni sowie an einer zusätzlichen<br />

Aufführung für weitere Interessierte am 28. Juni gaben die<br />

Jugendlichen alles. Sie spielten Theater, sangen und<br />

trommelten, platzierten die Requisiten für die nächste Szene<br />

und spielten auch auf persönlichen Musikinstrumenten.<br />

Weitere Informationen: www.plunderkiste.ch, die Theaterseite<br />

von Andrea Bachmann.


August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 18<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 19<br />

INSTITUTIONEN INSTITUTIONEN<br />

Tag der offenen Tür im Lassalle-Haus<br />

Wer in Menzingen wohnt, ist schon am Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn vorbeigefahren. Doch nicht alle wissen, was<br />

sich darin verbirgt, noch weniger haben es von innen gesehen. Das soll sich ändern. Am Tag der offenen Tür am Sonntag,<br />

30. August, können alle das Haus und die Arbeit, die dort geleistet wird, erkunden.<br />

Sitzen wie ein<br />

Zen-Buddhist: Am Tag<br />

der offenen Tür<br />

können Sie einmal<br />

üben.<br />

Das Lassalle-Haus Bad Schönbrunn öffnet seine Türen.<br />

Wo sonst Stille und Weiterbildung herrschen, breitet<br />

sich ein buntes Programm aus, ein Fest für Freunde<br />

und Bekannte, vor allem aber auch Gelegenheit, das<br />

Haus kennen zu lernen. Eingeladen sind alle, die schon<br />

immer wissen wollten, was sich in dem «modernen»<br />

Bau auf dem Weg von der Tobelbrücke nach Edlibach<br />

verbirgt oder schon viel vom Lassalle-Haus gehört haben<br />

und noch nie da waren. Am Sonntag, 30. August,<br />

sind sie eingeladen, einmal Halt zu machen und das<br />

Bildungshaus der Jesuiten in ihrer Gemeinde einmal<br />

genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Leitungsteam<br />

des Lassalle-Hauses, Direktor P. Christian Rutishauser<br />

SJ, Geschäftsführer Dr. Gerhard Ruff und die Leiterin<br />

Administration, Irene Leupi, heisst die Gäste herzlich<br />

willkommen. Alle Bereiche des Hauses stellen sich vor.<br />

Ab 10 Uhr morgens sind die Türen geöffnet für erste<br />

Erkundungen von der Cafeteria bis in die Mitte des<br />

Labyrinths, vom Zendo, dem Meditationsraum für die<br />

Zen-Kurse, bis zur Beichtkapelle, von der alten Villa,<br />

die noch zum ursprünglichen Teil des alten Kurhauses<br />

gehört, bis in die Hohlräume des neuen Baus von André<br />

Studer. Um 11 Uhr folgt ein Festgottesdienst, der<br />

vom Zuger Vocalensemble Messa di voce unter Leitung<br />

von Manuela Hager gestaltet wird. Pascal Bruggisser<br />

begleitet die Bach-Motette «Jesu meine Freude»<br />

am Cembalo.<br />

Gratis Frühstücksbuffet<br />

Danach zeigt Chefkoch Theodor Lässer seine Künste.<br />

Übers Jahr hat er mehr als 5000 Kursgäste zu versorgen,<br />

sei es bei spirituellen Angeboten, bei grossen Tagungen,<br />

Vernissagen oder auch ausnahmsweise mal<br />

bei einem Familienfest wie Geburtstag oder Hochzeit.<br />

Der Tag der offenen Tür wird eine spezielle Herausforderung.<br />

Bei der letzten Einladung dieser Art im Jahr<br />

2004 waren mehr als 500 Gäste zugleich anwesend.<br />

Für die diesjährigen Besucher wird nach dem Gottesdienst<br />

in den verschiedenen Speisesälen zum Brunch<br />

aufgetischt. Interessante Gespräche bei Tisch bringen<br />

die Gäste einander näher, ermöglichen Begegnung,<br />

stecken an mit neuen Ideen, lassen Erinnerungen, die<br />

mit dem Haus verbunden sind, wach werden. So kommen<br />

alte und neue Gäste zusammen und werden heimisch.<br />

Es singt auch noch einmal das Ensemble Messa<br />

di voce: Tiergeschichten werden zum Besten gegeben.<br />

Da geht es um gackernde Hühner, Gänse, Katzen und<br />

die Forelle von Franz Schubert.<br />

Park und Haus entdecken<br />

Parallel dazu laden die Mitarbeiter ein zu Führungen<br />

durchs Haus und berichten von der Geschichte des<br />

Ortes, der Bildungsarbeit der Jesuiten und dem heutigen<br />

Programm. Auch im Park gibt es viel zu entdecken,<br />

Neues aus dem Konzept von Gartenarchitekt Josef Se-<br />

Foto: zVg<br />

liger und Langgewachsenes, das schon zu der Zeit gepflanzt<br />

wurde, als das Kurhaus Bad Schönbrunn eröffnet<br />

wurde. Hinter der alten Villa kann ein Mammutbaum<br />

aus dem Jahr 1860 bestaunt werden, der<br />

zweitgrösste seiner Art in der Schweiz. Die Tullia in der<br />

Arena neben dem Labyrinth erinnert mit ihren vielen<br />

Stämmen an eine gotische Kathedrale. Zumindest hat<br />

man das gleiche erhebende Gefühl, wenn man darin<br />

steht. Eine Allee mit alten Kastanien auch noch aus der<br />

Kurhauszeit führt zum Jesuitenfriedhof. Vom dortigen<br />

Hügel aus hat man einen guten Blick auf die Gesamtkomposition<br />

von Haus und Landschaft. Ganz eigen<br />

harmonisch fügt sich der moderne Betonbau mit seinen<br />

kantigen Formen ein in die Wellenbewegung von<br />

Wasser, Wiese und Wald.<br />

Das Kursangebot kennen lernen<br />

Aber was machen die Kursgäste eigentlich im Lassalle-<br />

Haus? Auch dieser Frage lässt sich am Tag der offenen<br />

Tür nachgehen. Im Laufe des Nachmittags stellen verschiedene<br />

Kursleiter ihre Angebote vor. Da kann man<br />

sitzen und an die Wand schauen wie ein Zen-Buddhist<br />

oder die fliessenden Übungen des Shibashi nachahmen<br />

wie auf den Philippinen. Es gibt Kurzeinführungen<br />

in die spirituellen Wege, die im Lassalle-Haus<br />

geübt werden: Zen-Meditation, Exerzitien oder<br />

christliche Kontemplation. Viele Menschen, die<br />

sich entschieden haben, sie zu gehen, kommen sehr<br />

regelmässig und über Jahre immer wieder ins Lassalle-<br />

Haus, um sie zu vertiefen. Das klingt aufwändig.<br />

Doch neben diesen intensiven Übungswegen gibt es<br />

im Lassalle-Haus auch zahlreiche Angebote für Spiritualität<br />

im Alltag: Kommunikationstrainings, Zeit zu<br />

heilen, Fastenkurse sowie allerlei Kreatives und Diskursives<br />

wie Kurse in der Kunst des Blumensteckens,<br />

Kalligrafie, Tanz nach den fünf Rhythmen, aber auch<br />

Tagungen zu interreligiösen Fragestellungen, theologische<br />

Lehrgänge, Seminare zu ethischen Themen.<br />

Und die Menzinger, die Feuer gefangen haben, können<br />

natürlich auch die regelmässigen Angebote nutzen<br />

wie Gottesdienste oder die offenen Meditationen<br />

unter der Woche.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Sonntag, 30. August, 10 bis 16 Uhr<br />

Kommen Sie zum Tag der offenen Tür. Begegnen Sie den<br />

Mitarbeitern, löchern Sie ehemalige Kurs- oder Seminarteilnehmer<br />

mit Ihren Fragen, geniessen Sie das Buffet,<br />

spazieren Sie durch den Park, kurz: Erobern Sie sich nach<br />

Lust und Laune das Haus. Das Leitungsteam aus Christian<br />

Rutishauser SJ, Dr. Gerhard Ruff und Irene Leupi heisst Sie<br />

herzlich willkommen. www.lassalle-haus.org<br />

Hier wandelten schon vor 150 Jahren Kurgäste – die alte Kastanien-Allee.<br />

«Herzlich willkommen im Lassalle-Haus!», sagen Gerhard Ruff, Irene Leupi und<br />

Christian Rutishauser SJ.<br />

Der charakteristische Bau.<br />

Foto: zVg<br />

Foto: zVg<br />

Foto: zVg


Von der Wüste zur Oase – viele Hände machen bald ein Ende<br />

Mit Hilfe von Pro Natura Zug und freiwillig helfenden Schülern und Schülerinnen konnte im Mai der Verein aktiv plus die<br />

Feuchtzone – Teil des Gesamtprojekts «Pausenplatz Ochsenmatt» – erfolgreich fertig gestalten.<br />

Nichts wie los!<br />

Zügeltermin für Molche.<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 20<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 21<br />

INSTITUTIONEN GEMEINDE<br />

Hinter den Schulhäusern Ochsenmatt 1 und 2 gab es<br />

vor über zwei Jahrzehnten noch einen Weiher. Seit<br />

ungefähr einem Jahrzehnt war davon nichts mehr<br />

zu sehen. Der Verein aktiv plus wollte eine neue<br />

Feuchtzone als Bestandteil der neu geschaffenen naturnahen<br />

Erholungszone gestalten. Nach der Planung<br />

mit Silvia Capol, Architektin HTL, suchte der Verein<br />

die nötigen Mittel für die Umsetzung. Bei Pro Natura<br />

Zug stiess die Anfrage um die nötige finanzielle Hilfe<br />

auf offene Ohren – die Materialkosten für das Projekt<br />

waren gesichert.<br />

Die freiwillige Projektleitung<br />

übernahm Mario Mastel, Neuägeri,<br />

Fachgärtner für naturnahen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

HSW, zusammen mit Geschäftspartner<br />

Stefan Theiler. An zwei<br />

Mittwochnachmittagen halfen<br />

gegen 20 Kinder, eine Wüste in<br />

eine kleine Oase zu verwandeln.<br />

Unter der tatkräftigen Mitarbeit<br />

von Silvia Capol und Marguerite<br />

Sutter, Vorstandsmitglied<br />

Pro Natura Zug, vollzog sich<br />

eine beeindruckende Metamorphose.<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

erlebten mit, wie man einen<br />

Teich baut, wie man ihn<br />

dicht macht und welche Pflanzen<br />

dort geeignet sind. Die Motivation<br />

war ansteckend: Konstantin,<br />

Schüler der Klasse 5d,<br />

erklärte, er sei eigentlich gekommen,<br />

um Tischtennis zu<br />

spielen, liess sich aber dann von<br />

der «Action» hinter dem Schulhaus<br />

mitreissen und machte spontan mit.<br />

Gross war die Begeisterung, als plötzlich eine Gesellschaft<br />

Molche im bereits vorhandenen Wasserschacht<br />

entdeckt wurde. Inzwischen sind die Molche mit Sicherheit<br />

von ihrem neuen Lebensraum ebenso begeistert.<br />

Kuchen, Getränke und beim warmen, sommerlichen<br />

Wetter eine erfrischende Glace-Pause trugen dazu<br />

bei, die Stimmung hochzuhalten. Am Ende des ers-<br />

ten Nachmittags waren die Bauarbeiten soweit abgeschlossen,<br />

dass am nachfolgenden Mittwochnachmittag<br />

die Pflanzen eingesetzt werden konnten. Die<br />

Kinder erwarten nun mit Spannung, was die Natur<br />

für diesen neuen Lebensraum bereithält.<br />

Leider ist es auch schon vorgekommen, dass Kinder<br />

weinend nach Hause rannten, als sie die Spuren eines<br />

nächtlichen Saufgelages unterhalb und neben dem<br />

Teich fanden. Uns scheint, ein friedliches und sauberes<br />

Nutzen von öffentlichen Freiräumen und Anlagen<br />

sollte durch verschiedene Altersgruppen möglich sein,<br />

auch an lauen Sommerabenden, damit tagsüber wieder<br />

interessierte Kinderaugen nach Pflanzen und kleinen<br />

Tieren Ausschau halten können.<br />

Voraussichtlich wird der Spielplatz offiziell am Freitag,<br />

2. Oktober, um 14.30 Uhr eingeweiht. Zu diesem Anlass<br />

werden Spender eingeladen und die Sponsorentafel<br />

wird montiert.<br />

Susan Koller, Pro Natura Zug<br />

Es geht auch ohne Maschinen.<br />

Fast geschafft!<br />

Das Schulrektorat informiert<br />

Verabschiedungen<br />

Folgende Lehrpersonen verlassen die Schule Menzingen,<br />

um sich neuen Herausforderungen zu stellen:<br />

Christian Roth, Corinne Bisig, Angelo Rossinelli, Dominique<br />

Züger und Darianne Stoffel.<br />

Wir danken diesen Lehrpersonen herzlich für ihr grosses<br />

Engagement für die Schule Menzingen und<br />

wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute.<br />

Jokertage<br />

Das neue Schulgesetz lässt keine Jokertage mehr zu.<br />

In der neuen Absenzenordnung ist festgehalten, wie<br />

Unterrichtsausfälle geregelt werden.<br />

Schulbeginn<br />

Das neue Schuljahr beginnt am Montag, 17. August<br />

20<strong>09</strong>, für die Primarschule und Oberstufe um 9 Uhr,<br />

für den Kindergarten um 13.40 Uhr.<br />

Homepage und Broschüre<br />

Per Ende des Kalenderjahres wird die Homepage der<br />

Schule Menzingen aufgeschaltet sein. Zudem wird<br />

eine Broschüre mit allen wichtigen Informationen erscheinen.<br />

Schulsozialarbeit<br />

Das Pensum der Schulsozialarbeiterin konnte auf das<br />

neue Schuljahr hin ausgeweitet werden. Organisatorisch<br />

ist sie neu der Sozialabteilung zugeordnet. Aufgaben<br />

und Ziele dieser Stelle sind in einem speziellen<br />

Artikel in dieser Zeitung nachzulesen (S.27).<br />

Schulergänzende Betreuung<br />

Der bewährte Mittagstisch für Kinder und Jugendliche<br />

wird zur schulergänzenden Betreuung ausgedehnt.<br />

Diese Stelle wurde neu der Schulabteilung angegliedert.<br />

Sie bietet viermal in der Woche von mittags bis<br />

abends Betreuungsangebote an.<br />

Nähere Informationen wurden bereits veröffentlicht<br />

und können jederzeit bei der Stellenleiterin Barbara<br />

Beck-Iselin nachgefragt werden.<br />

Schulinsel<br />

Es gibt Situationen im Schulalltag, in welchen Schülerinnen<br />

oder Schüler dem Unterricht nicht folgen können<br />

oder wollen. Die Gründe dafür sind verschieden<br />

und liegen meist im disziplinarischen oder sozialen<br />

Bereich. Der geregelte Unterrichtsbetrieb für den Rest<br />

der Klasse wird dadurch gestört, oft geht wertvolle<br />

Zeit verloren.<br />

Die Schulinsel dient dazu, solche Situationen für alle<br />

Beteiligten gewinnbringend aufzufangen. Sie funktioniert<br />

als eine Art Auffangklasse und wird von einer<br />

erfahrenen Lehrperson geführt. Sie bespricht mit den<br />

betroffenen Schülerinnen und Schüler die Situation<br />

und macht sie fit für eine möglichst rasche Rückkehr<br />

in die Klasse. Diese erfolgt in der Regel nach einem<br />

halben Tag.<br />

Andere Schulen in der Schweiz und in Deutschland<br />

kennen die Schulinsel oder ähnliche Projekte bereits<br />

und haben positive Erfahrungen gemacht. Wir führen<br />

die Schulinsel nun versuchsweise ein. Die Eltern<br />

werden am Elternabend weitere Informationen dazu<br />

erhalten.<br />

Sportwoche 2010<br />

Das Lagerhaus für das Skilager der Primarstufe konnte<br />

leider nur für die zweite Ferienwoche reserviert werden.<br />

Da es sich um ein bewährtes Haus handelt und<br />

ab 2011 die erste Woche wieder fixiert werden konnte,<br />

findet das betreffende Lager ausnahmsweise in der<br />

zweiten Woche, also vom 15. bis 19. Februar 2010<br />

statt.<br />

Schulbesuchstage<br />

Die Schulzimmertüren stehen wie gewohnt jeweils<br />

am 22. des Monats allen Besuchern offen. Die Lehrpersonen<br />

freuen sich auf den Besuch von Eltern und<br />

Interessierten.<br />

Pascal Jahn, Rektor


August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 22<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 23<br />

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Neue Lehrpersonen im kommenden Schuljahr<br />

Wir freuen uns, dass wir auch für das Schuljahr 20<strong>09</strong>/2010 gut ausgebildete und motivierte Lehrpersonen gewinnen konnten, und<br />

heissen sie in Menzingen herzlich willkommen.<br />

Andrea Bertschy-Nell<br />

Im kommenden Schuljahr<br />

werde ich als Kindergärtnerin<br />

in Menzingen tätig sein. Ich<br />

bin in Menzingen aufgewachsen<br />

und nach wie vor hier<br />

wohnhaft. Die obligatorische<br />

Schulzeit absolvierte ich ebenfalls<br />

in Menzingen, nach einem<br />

Sprachaufenthalt in Lausanne<br />

folgte die Ausbildung zur Kindergärtnerin am<br />

Seminar Heiligkreuz. Im Jahr 2002 konnte ich meine<br />

Ausbildung erfolgreich abschliessen und arbeitete<br />

die letzten sieben Jahre als Kindergärtnerin für die<br />

Gemeinde Risch/Rotkreuz. Nun freue ich mich sehr,<br />

für die Gemeinde Menzingen tätig zu sein und mit<br />

meinem Engagement als Kindergärtnerin in meiner<br />

Wohngemeinde wirken zu können. In meiner Freizeit<br />

verbringe ich viel Zeit mit meiner kleinen Familie.<br />

Ich gehe gerne in der Natur spazieren oder lasse ein<br />

wenig Power beim Tennisspielen oder im Winter<br />

beim Snowboarden ab.<br />

Patricia Schuler<br />

Ich bin im Ägerital aufgewachsen<br />

und schätze die naturnahe<br />

Gegend sehr. Möglichst<br />

oft bewege ich mich im<br />

Freien und geniesse Berge,<br />

Wälder und den See. Zudem<br />

lese ich viel und spiele Saxophon<br />

in einem Musikverein.<br />

Nach achtjähriger Erfahrung als Kundenberaterin<br />

bei der Bank begann ich 2004 die Ausbildung zur<br />

Lehrerin an der PHZ in Zug. Von 2007 bis 20<strong>09</strong> arbeitete<br />

ich an einer privaten Tagesschule, welche<br />

grossen Wert auf individuelle Förderung legt. Für<br />

das kommende Schuljahr wollte ich an einer innovativen,<br />

am Kinde orientierten öffentlichen Schule in<br />

der Nähe meiner Heimat unterrichten. Dieser Traum<br />

wurde mir mit der Stelle in Menzingen erfüllt. Ich<br />

freue mich sehr auf das neue Schuljahr und viele<br />

neue, interessante Erfahrungen.<br />

Daniel Kempf<br />

Ich freue mich auf die SHP-<br />

Arbeit an der Menzinger<br />

Schule. Das Integrationsprojekt<br />

der Oberstufe, die neue<br />

Schulinsel und die vielen<br />

neuen Kontakte motivieren<br />

mich.<br />

Meine mitgebrachte Berufserfahrung<br />

setzt sich u. a. wie folgt zusammen: acht<br />

Jahre Primarlehrer (MS I und MS II), zehn Jahre Unterricht<br />

an der 3.–6. Kleinklasse B in Unterägeri,<br />

sechs Jahre Werkschullehrer in Oberägeri und drei<br />

Jahre als Verantwortlicher für Unterrichtsentwicklung<br />

im Amt für gemeindliche Schulen des Kantons<br />

Zug.<br />

Seit 25 Jahren bin ich glücklicher Vater einer fünfköpfigen<br />

Familie in Morgarten. Nebst meiner Familie,<br />

liebe ich Arbeiten im Haus- und Gartenbereich,<br />

die Bergwelt, Sport, das Lesen und Zeichnen und das<br />

Jazzmusikspielen.<br />

Nicole Inderbitzin-Lutz<br />

Ich freue mich sehr darauf,<br />

nach den Sommerferien in<br />

Menzingen im Kindergarten<br />

und auf der Unterstufe als<br />

Heilpädagogin tätig zu sein.<br />

Es ist mein Wunsch, an einer<br />

Schule zu arbeiten, welche<br />

ihre Stärken auf Integration,<br />

Umgang mit Verschiedenheit und Dialog setzt. Das<br />

Dorf, umgeben von schönen grünen Hügeln, sowie<br />

den Kanton Zug habe ich durch meinen Mann kennen<br />

gelernt. Wir wohnen in Rotkreuz.<br />

Nach dem Lehrerseminar unterrichtete ich viele<br />

Jahre auf der Grund- und Mittelstufe I. Vor einem<br />

Jahr habe ich mich entschlossen, die Ausbildung zur<br />

Heilpädagogin zu beginnen. In der Freizeit erhole<br />

ich mich gerne in der Natur, beim Schwimmen, Lesen,<br />

Kochen, Backen und Musizieren.


August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 24<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 25<br />

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Karin Ulrich<br />

Ich bin am 14.12.1984 in Sarnen,<br />

im Kanton Obwalden geboren.<br />

Nach der Primarschule<br />

in Sachseln habe ich die Matura<br />

an der Kantonsschule<br />

Sarnen absolviert.<br />

Privat gehe ich gerne hinaus<br />

in die Natur, um sie zu fotografieren<br />

und um spazieren zu gehen. In meiner<br />

Freizeit lese ich sehr gerne und viel, koche und backe<br />

und unternehme gerne Ausflüge mit Freunden.<br />

Diesen Sommer habe ich das Studium an der Pädagogischen<br />

Hochschule Zentralschweiz in Luzern abgeschlossen.<br />

Ich freue mich, das Erlernte nun endlich<br />

in die Praxis umsetzen zu können und die Kinder ein<br />

Stück auf ihrem Weg zu begleiten. Ein spielerischer<br />

und bewegungsfreudiger Unterricht liegt mir sehr<br />

am Herzen.<br />

René Bachmann<br />

Von 1969 bis zur Matura lebte<br />

ich in Reussbühl/LU. Im Laufe<br />

der Zeit machte ich das Primarlehrerdiplom,<br />

studierte<br />

Philosophie und Theologie,<br />

danach absolvierte ich eine<br />

Ausbildung zum Real- und Sekundarlehrer.<br />

Ich darf in Menzingen<br />

mein 13. Unterrichtsjahr beginnen. Bis 2008<br />

war ich an der Oberstufe in Neuheim tätig. Seit 2002<br />

wohnen meine Frau und ich in Menzingen, das uns<br />

ans Herz gewachsen ist. Wir interessieren uns für<br />

Gott und die Welt, für andere Länder, führen unsere<br />

beiden «Kampfhunde» (Papillons/Schosshunde)<br />

aus, lieben die Natur und Musik und vertiefen uns<br />

gerne in Bücher. Schwächen? Da fragt ihr am einfachsten<br />

meine Frau. Stärken? Habe ich welche? Auf<br />

alle Fälle liegt mir viel an einer ehrlichen und offenen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Sommerferien<br />

Das Team der mänziger-zytig wünscht allen einen guten Sommer,<br />

eine erholsame Ferienzeit, heisst die neuen Lehrpersonen<br />

herzlich willkommen und wünscht ihnen und allen andern einen<br />

guten Start ins Schuljahr 20<strong>09</strong>/2010.<br />

Die Redaktion<br />

Hier könnte Ihr<br />

Inserat stehen<br />

inserate@maenziger-zytig.ch<br />

www.maenziger-zytig.ch<br />

Mehr auf der Website<br />

maenziger-zytig.ch<br />

Dieses Symbol weist darauf hin, dass Sie auf<br />

der Website der «mänziger zytig» weitere Informationen<br />

oder Bilder zu einem Thema finden.<br />

Schauen Sie rein!<br />

Foto: Manuela Burkart


Foto einfügen<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 26<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 27<br />

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Täglich bieten wir Ihnen ein frisches Salatbuffet, ein schmackhaftes<br />

Tagesmenu und ein gesundes vegetarisches Menu an.<br />

Unterstützen Sie ein Lernfeld für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten. Sie werden von<br />

Jugendlichen in Ausbildung nach dem Motto „learning by doing“ bedient. Kommen Sie<br />

vorbei und machen Sie sich ein Bild ihrer Kompetenzen.<br />

Die aktuelle Menukarte finden Sie unter www.stiftung-maihof.ch.<br />

Anmeldung nehmen wir gerne bis <strong>09</strong>.30 Uhr unter 041 757 55 55 entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Das Team Sonnhalde heisst Sie herzlich willkommen.<br />

Öffnungszeit der Cafeteria werktags von 12.00 bis 16.30 Uhr.<br />

Soziale Arbeit in der Schule Menzingen<br />

Sozialarbeit in der Schule – Feuerwehr oder Prävention und Früherkennung?<br />

Schulische Sozialarbeit hat mehr zu bieten als Krisenintervention und Hilfe bei Problembewältigung. Die Erfahrungen in der<br />

Schule Menzingen führten zum Ausbau des Konzeptes Schulische Sozialarbeit.<br />

Die gesellschaftlichen Veränderungen verlaufen in<br />

immer kürzeren Abständen und wirken sich unter anderem<br />

direkt auf die Schule aus. Persönliche oder soziale<br />

Schwierigkeiten von Kindern und Jugendlichen<br />

führen oft zu belastenden Situationen im Schulalltag.<br />

Für Lehrpersonen wird es zunehmend schwieriger,<br />

ihre Kernaufgabe wahrzunehmen, und der Ruf nach<br />

Unterstützung ist gewachsen. Genau hier setzt die<br />

Schulische Sozialarbeit an.<br />

Gezielte Unterstützung<br />

Sie unterstützt und berät Schüler und Schülerinnen<br />

sowie Eltern und Lehrpersonen bei sozialen Problemen.<br />

Zudem bietet sie Hilfestellung in Krisensituationen<br />

und arbeitet präventiv in enger Zusammenarbeit<br />

und Austausch mit Lehrpersonen und der gemeindlichen<br />

Jugendarbeit. Mit Hilfe der Schulischen Sozialarbeit<br />

können soziale Problematiken aufgefangen<br />

werden, mit dem Ziel, die betroffenen Kinder und<br />

Jugendlichen zu fördern und nach Möglichkeit in den<br />

ordentlichen Schulalltag zu integrieren. Damit kann<br />

verhindert werden, dass sozial auffälliges Verhalten<br />

den ordentlichen Schulalltag belastet oder gar verunmöglicht.<br />

Das Beratungs- und Unterstützungsangebot der<br />

Schulischen Sozialarbeit ist niederschwellig und<br />

grundsätzlich freiwillig und kostenlos. Die Schulsozialarbeiterin<br />

bietet einen geschützten Rahmen für offene<br />

Gespräche und steht unter Schweigepflicht. Sie<br />

ist persönlich erreichbar im Büro 204 im Rathaus,<br />

über das Telefon oder per Mail (siehe Kasten).<br />

Umfassendes Angebot<br />

• Beratung, Begleitung und Unterstützung für Kinder<br />

und Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen<br />

• Stärkung und Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

in ihrer sozialen Entwicklung<br />

• Krisenintervention: gemeinsame Lösungssuche in<br />

Krisensituationen mit Kindern und Jugendlichen, Eltern<br />

sowie Lehrpersonen<br />

• Unterstützung in der Prävention und Früherkennung<br />

im Schulalltag<br />

• Informationen zu spezifischen Themen und Fachstellen<br />

sowie Vermittlung<br />

Urs Berger, Leiter Sozialabteilung<br />

Gabriela Wetter:<br />

erweitertes Pensum als Schulsozialarbeiterin<br />

Nach vielen Jahren in der Schulbank in Walchwil und<br />

in den Vorlesungssälen der Fachhochschule für Sozialpädagogik<br />

in Luzern, nach seltenen und zu kurzen<br />

Reise- und Sprachaufenthalten in verschiedenen Ländern,<br />

begann ich meine Karriere 2004 als Sozialpädagogin<br />

auf dem Zugerberg in der Waldschule Horbach,<br />

wo ich drei wertvolle Jahre mit einer Schülerwohngruppe<br />

arbeitete. Anschliessend erweiterte ich meinen<br />

Wissens- und Erfahrungshorizont bei der Arbeit<br />

mit Jugendlichen im Gfellergut in Zürich. Parallel<br />

dazu arbeite ich bereits seit Februar 2008 in einem<br />

Teilpensum als Schulsozialarbeiterin in Menzingen.<br />

Die Weiterbildung zur Schulsozialarbeiterin besuchte<br />

ich an der Fachhochschule Basel im Jahr 2008.<br />

Meine Freizeit verbringe ich vorwiegend draussen,<br />

sei es mit Streethockey, Snowboarden, Joggen, Wandern<br />

oder Schwimmen (sobald das Wasserthermometer<br />

über 19 Grad anzeigt).<br />

Ich freue mich, nach den Sommerferien meine Tätigkeit<br />

als Schulsozialarbeiterin im sonnigen Menzingen<br />

mit einem 6o-Prozent-Pensum weiterzuführen.<br />

Gabriela Wetter, Schulsozialarbeiterin<br />

SCHULISCHE SOZIALARBEIT<br />

Gabriela Wetter, Schulsozialarbeiterin<br />

Rathaus, Büro 204<br />

Tel: 041 757 22 36<br />

E-Mail: gabriela.wetter@menzingen.zg.ch<br />

Bürozeiten:<br />

Montag bis Donnerstag zwischen 9.00 und<br />

16.30 Uhr,<br />

ausser Dienstagmorgen und Donnerstagnachmittag<br />

Foto: Christian Foehn


Foto: Roland Hegglin<br />

ECHO<br />

Holzrücke- und Zugprüfungswettkampf<br />

— Hansruedi Küttel —<br />

Bereits zum fünften Mal war der Hof Ebnet Austragungsort<br />

für den sehenswerten Wettkampf. Ein<br />

grosser Publikumsaufmarsch zeigte das Interesse an<br />

dieser Arbeit mit Pferden. Gelegentliche Regengüsse<br />

vermochten der Stimmung nicht zu schaden, waren<br />

doch genügend gedeckte Sitzplätze für die Gäste<br />

vorhanden. Für Fuhrleute und Pferde ist das Wetter<br />

kein Thema, denn sie arbeiten auch sonst immer<br />

draussen. 82 Pferde waren für den Anlass gemeldet.<br />

Für die Freiberger und Haflinger ging es unter anderem<br />

um die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften.<br />

Das Publikum hatte seine besondere<br />

Freude an der Kategorie «Verschiedene Pferde»,<br />

startete doch da neben einem typischen schweren<br />

Zugpferd wie dem Rheinisch-Westfälischen Kaltblut<br />

(Stockmass 158–170 cm) auch ein Shetland-Pony<br />

(Stockmass 95–107 cm). Das Shetland-Pony hatte einen etwas leichteren Baumstamm zu ziehen, leistete aber<br />

Massarbeit.<br />

Zum dritten Mal: «Koboyfäscht»<br />

— Hansruedi Küttel —<br />

Wer nicht dabei war, hat sich wenigstens<br />

gewundert über die Schreibweise auf Flyern<br />

oder Planwagen. Das gehört nun aber<br />

zum Stil der Bärgsoftis.<br />

Wer dabei war, hat gestaunt über die mit<br />

viel Witz und Liebe wunderbar gestaltete<br />

«Western-Siedlung»: der Eingang mit den<br />

Wachtürmen, der grosse Saloon, das Tipi,<br />

die Goldgräberbar, der Marktstand und die<br />

Grillecke. Im Saloon (super Dekoration<br />

selbstverständlich) spielte eine Country<br />

Band. Im Publikum war viel Prominenz<br />

auszumachen, alle Altersgruppen (geschätzte<br />

11 bis 80 Jahre), und zwar nicht<br />

nur aus Menzingen wie die Autonummern<br />

AG, LU, SZ, ZH, D usw. auf den Parkplät-<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 28<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 29<br />

ECHO<br />

Das Team hinter dem Fest, v. l. n. r.: Aron Küttel, Christoph<br />

Schmid, Mathias Schelbert, Reto Elsener, Peter Zürcher, Heinz<br />

Schmid, Christian Abächerli. Es fehlen Andri Capol und Christoph<br />

Bucher.<br />

Der Saloon war grösser als bei der letzten Auflage, trotzdem<br />

immer gut besetzt!<br />

zen verrieten. Viele Fans hatten sich in passende<br />

Kostüme gestürzt: Stiefel, karierte<br />

Hemden bzw. rauschende Röcke, breitkrempige<br />

Hüte oder gar Sombreros und<br />

Indianertrachten.<br />

Foto: Hansruedi Küttel<br />

Foto: Hansruedi Küttel<br />

kgm bietet vielseitige Kultur<br />

— Hansruedi Küttel —<br />

Nach dem Konzert des kgm-Orchesters am 1. Mai<br />

(vom Autor wegen Ferienabwesenheit leider verpasst)<br />

stand bereits am 10. Juni wieder ein interessanter Anlass<br />

auf dem Programm. Vocal Joy, also etwa «Freude<br />

am Gesang», heisst der Chor des kgm, der zu einem<br />

Abend unter dem Titel «Lat(e)in-oh!» einlud. Der alte<br />

Semi-Saal war fast voll. Konzertbesucherinnen und<br />

Konzertbesucher freuen sich sicher auf eine Renovation<br />

des Saals und hoffen, dass das Sitzen nachher nicht<br />

mehr so beschwerlich sein wird. Aber das Konzert<br />

wurde ja wegen der Musik besucht, und das hat sich<br />

gelohnt. Im ersten Teil «Latein», nämlich die Missa brevis<br />

von Charles Gounod. Seriöse Arbeit des Chors für<br />

diese schöne Musik. Nach der Pause hiess es dann «Latin»,<br />

also lateinamerikanische Musik. Einige Instrumentalisten<br />

sorgten für zusätzliche Klangfarben. Mit<br />

Schwung und Witz packten die Schülerinnen und Schüler<br />

die Werke an und brachten teilweise mächtig Stimmung<br />

in den Saal. Gratulation den beiden Musiklehrerinnen<br />

Barbara Suter und Susanne Theiler!<br />

«Gautschete» eines Zuger Schwarzkünstlers in Engelberg<br />

Am 10. Juni, anlässlich des Betriebsausflugs der<br />

Firma Kalt-Zehnder-Druck AG Zug, fand die traditionelle<br />

Gautschete in stimmungsvoller Umgebung<br />

des Klosters Engelberg statt. Dave Spengeler aus<br />

Menzingen hat seine vierjährige Lehre als Polygraf<br />

erfolgreich abgeschlossen und durfte somit durch<br />

die Wassertaufe in den Kreis der Jünger Gutenbergs<br />

aufgenommen werden. Trotz heftiger Gegenwehr<br />

konnte er den vier «Packern» nicht entkommen,<br />

wurde auf den vom «Schwammhalter» bereitgelegten<br />

nassen Schwamm gesetzt, mit Wasser übergossen<br />

und schlussendlich in den Brunnen geworfen.<br />

Die ganze Zeremonie wurde vom «Gautschmeister»<br />

geleitet, welcher – in Erinnerung an Johannes Gutenberg<br />

– historisch gekleidet war und als Erster den<br />

neuen Jünger Gutenbergs in der Gilde der Schwarzkünstler<br />

willkommen hiess – notabene mit einem<br />

kühlen Bier!<br />

Ueli Berger<br />

Der junge Polygraf ist offenbar nicht in seinem Element!<br />

Foto: Monika Hergert<br />

Schülerinnen und Schüler musizierten engagiert.<br />

Foto: zVg


Echos aus der Leserschaft<br />

Wohnraum<br />

Im Tages-Anzeiger vom 2.6. ist ein Artikel: «In Zug verdrängen<br />

die reichen Ausländer die Schweizer».<br />

Wie steht es damit in Menzingen? Schaut man ins Amtsblatt, sind<br />

die Preise zum Teil auch bei uns nicht mehr günstig. Was unternimmt<br />

die Politik, um Junge und Familien im Dorf zu behalten?<br />

Durchgangsverkehr – Tangente Zug/Baar<br />

In Menzingen bilden sich morgens und abends Autokolonnen.<br />

Die Nummernschilder: SZ, SZ, ZH, SZ, ZG, SZ, SZ etc. Das Dorf,<br />

das heisst die Bewohner und Bewohnerinnen haben durch die<br />

Tangente keinen Nutzen!<br />

Marianne Beck, Neudorfstrasse 19<br />

Vielen Dank für die beiden Belegexemplare der «mänziger zytig».<br />

Ihr Blatt ist sehr ansprechend gemacht und voller interessanter<br />

Inhalte. Mir gefällt es gut!<br />

Karl Kobelt, Sommerklänge<br />

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Zustellung Ihrer Zeitung,<br />

von welcher ich schon gehört, sie aber noch nie gesehen bzw.<br />

gelesen habe. Es freut mich, dass ich in Zukunft zu Ihren Abonnenten<br />

gehören darf.<br />

Gleichzeitig möchte ich Ihnen ein Kompliment für die informative<br />

Ausgabe machen.<br />

Alles Gute und Gruss<br />

Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, Regierungsrat Beat Villiger<br />

Sehr geehrtes Redaktionsteam<br />

Vielen Dank für die Zustellung der Jubiläumsausgabe der «mänziger<br />

zytig». Als Menzinger ist es mir stets eine grosse Freude,<br />

in Ihrem Informationsblatt zu lesen und das Neuste aus unserer<br />

Gemeinde zu erfahren.<br />

Dem gesamten Redaktionsteam gratuliere ich herzlich zu dieser<br />

grossen Arbeit und wünsche allen Beteiligten weiterhin viel<br />

Energie und Kreativität bei der Gestaltung «unserer» Zeitung.<br />

Finanzdirektion des Kantons Zug, Regierungsrat Peter Hegglin<br />

Die Zustellung der umfangreichen und informativen Post aus<br />

Menzingen in Form der Jubiläumsausgabe der «mänziger zytig»<br />

hat mich sehr gefreut und ich bedanke mich recht herzlich dafür.<br />

Ich gratuliere zu den 10 Jahren Menzinger Zeitung. Da steckt<br />

viel Freiwilligenarbeit drin – vielen Dank für das Engagement<br />

jedes Einzelnen.<br />

Direktion für Bildung und Kultur, Regierungsrat Patrick Cotti<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 30<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 31<br />

ECHO/IMPRESSUM SENIOREN/KANTONSRAT<br />

IMPRESSUM<br />

Trägerschaft (letzte 2 Jahre):<br />

Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde, Katholische<br />

Kirchgemeinde;<br />

Dorfgenossenschaft, Feuerwehr, Institut der<br />

Menzinger Schwestern, Kinderkrippe Rägeboge,<br />

Lassalle-Haus Schönbrunn, Spitex Menzingen-Neuheim,<br />

Zentrum Sonnhalde, CVP, FDP, Freie WählerInnen/SP;<br />

Aktiv Plus, Braunviehzuchtverein, Chlausengesellschaft,<br />

Eltern-Lehrer-Gruppe ELG, Fasnachtsgesellschaft<br />

Edlibach, Fasnachtsgruppe Wääglitramper<br />

Waggis, Frauen Menzingen, Guggenmusik Menzikus,<br />

Meisterschaft, Meisterschaft, Musikgesellschaft, Pfadi,<br />

Samariterverein, Ski-Club Finstersee, Skiklub<br />

Menzingen, Sportclub Menzingen, Theatervereinigung,<br />

Turnverein, UHC Zuger Highlands.<br />

Redaktion:<br />

Tony Mehr, Markus von Holzen; Andreas Etter, Edi<br />

Häfliger, Hansruedi Küttel, Claudia Locatelli, Max<br />

Mahlstein, Monika Radtke, Myra Tönz, Monika<br />

Waser.<br />

Koordination Nr. <strong>61</strong>: Hansruedi Küttel.<br />

Adresse:<br />

mänziger zytig, Postfach 211,<br />

6313 Menzingen<br />

kontakt@maenziger-zytig.ch<br />

Korrektorat:<br />

Claudia Locatelli, Théo Müller.<br />

Inserate:<br />

Erika Landtwing, Winzwilen<br />

Tel. 041 755 06 51<br />

inserate@maenziger-zytig.ch<br />

Layout, Satz, Bildbearbeitung:<br />

Manuela Burkart, www.alphabeet.ch<br />

Druck:<br />

Kalt-Zehnder-Druck AG Zug<br />

Grienbachstrasse 11, 6301 Zug<br />

Bank:<br />

ZKB Menzingen, 08-703.077-02<br />

Erscheint 6-mal im Jahr.<br />

Ausgabe 62/20<strong>09</strong><br />

Themenmeldung und Seitenreservation:<br />

bis Sonntag, 27. Juli 20<strong>09</strong>, später auf Anfrage<br />

Redaktionsschluss:<br />

Samstag, 29. August 20<strong>09</strong><br />

Koordination Nr. 62: Tony Mehr.<br />

Gedruckt auf chlorfreiem und säurefreiem Papier<br />

aus vorbildlicher Waldwirtschaft.<br />

Inserate, Seitenpreise, Wettbewerb usw. auch im<br />

Internet: www.maenziger-zytig.ch<br />

ANGEBOTE FÜR SENIOREN<br />

Familien-Grillplausch<br />

Sonntag, 26. Juli, ca. 12 Uhr,<br />

Familie Betschart, Weidhof.<br />

Das Team des Seniorenkreises lädt Seniorinnen und Senioren<br />

mit Familien zum Sonntagsgrillplausch ein. Essen bringen alle<br />

selber mit, Getränke stehen zur Verfügung.<br />

Auskunft: Trudi Keiser-Johann, Tel. 041 755 13 36,<br />

trudi.keiser@bluewin.ch<br />

Seniorenausflug<br />

Mittwoch, 9. September, Abfahrt ab Schützenmatt, 12.30 Uhr.<br />

Unseren Ausflug darf niemand verpassen. Er führt uns nach<br />

Luzern: Bourbaki-Museum, Gletschergarten, Spiegellabyrinth.<br />

Zabig in Eich am Sempachersee, Landgasthof Vogelsang.<br />

Kosten. Fr. 30.– (Carfahrt, Eintritt, Zabig und ein Getränk).<br />

Anmeldung bis Montag, 7. September, bei Trudi Keiser-Johann,<br />

Tel. 041 755 13 36, trudi.keiser@bluewin.ch<br />

Seniorenmittagstisch<br />

In der Luegeten-Cafeteria, jeweils 11.45 Uhr.<br />

Donnerstag, 20. August<br />

Donnerstag, 3. September<br />

Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr, Tel. 041 757 11 11,<br />

(Telefonbeantworter).<br />

Jassen und Spielen<br />

Im Zentrum Luegeten, jeweils 13.30 Uhr: Jassen; 14.30 Uhr:<br />

Spielen.<br />

Donnerstag, 6. und 20. August<br />

Donnerstag, 3. und 17. September<br />

Gedächtnistraining<br />

Im Schulungsraum Feuerwehrdepot Eu, jeweils freitags,<br />

9.30 Uhr.<br />

9-mal, Termine: 28.8., 11.9., 25.9., 9.10., 23.10., 7.11.,<br />

20.11., 4.12., 18.12.20<strong>09</strong><br />

Leitung: Elsbeth Frei, Gedächtnistrainerin SVGT<br />

Kosten: Fr. 72.–<br />

Anmeldung: Trudi Keiser-Johann, Tel. 041 755 13 36,<br />

trudi.keiser@bluewin.ch<br />

AUS DEM ZUGER KANTONSRAT<br />

Die lange Liste mit 28 Traktanden<br />

für die letzten zwei Sitzungen<br />

vor den Sommerferien<br />

zeigte die Vielseitigkeit der zu<br />

behandelnden Geschäfte.<br />

Wahl-<br />

und Abstimmungsgesetz<br />

Bei der Beratung der Änderung<br />

des Wahl- und Abstimmungsgesetzes folgte eine<br />

Mehrheit des Kantonsrats den Anträgen des Regierungsrats.<br />

Die kantonalen und gemeindlichen Wahlen<br />

werden auch in Zukunft im Abstand von drei bis vier<br />

Wochen stattfinden. Die Listenverbindungen werden<br />

aufgrund der negativen Erfahrungen aus den Nationalratswahlen<br />

2007 abgeschafft. Die grosse Anzahl<br />

der Listen hat Verwirrung und viele ungültige Stimmen<br />

verursacht.<br />

Änderung des Steuergesetzes – Entlastung des Mittel-<br />

stands<br />

Auf die aktuelle Wirtschaftslage hat der Regierungsrat<br />

rasch reagiert und ist bereit, entgegen der ursprünglich<br />

geplanten Steuergesetzrevision per 2011<br />

die Änderung bereits auf 2010 umzusetzen. Die steuerliche<br />

Entlastung des Mittelstands (bis zu 28 Prozent)<br />

erhöht das verfügbare Einkommen und damit<br />

die Kaufkraft der Zugerinnen und Zuger. Am stärksten<br />

profitieren Familien mit steuerbaren Einkommen<br />

von 40 000 bis 140 000 Franken. Dies hat, mit Ausnahme<br />

der Alternativen, die Mehrheit des Kantonsrates<br />

überzeugt!<br />

Jahresrechnung und RechenschaftSbericht 2008<br />

Die Verwendung des Ertragsüberschusses von 102<br />

Millionen gab zu diskutieren. Die Anträge und Ideen<br />

dazu waren vielseitig: Erhöhung/Streichung der Auslandhilfe,<br />

Einkaufsgutscheine, Hilfe für Bedürftige in<br />

der Schweiz und im Kanton Zug, Ausbildung von zusätzlichen<br />

Sicherheitsassistenten. Alle wurden abgelehnt<br />

– einzig der Antrag, 50 Millionen aus dem Ertragsüberschuss<br />

in eine Reserve für die Vorfinanzierung<br />

des Zimmerbergtunnels zu legen, fand grosse<br />

Zustimmung. Deshalb wurde die Vorlage zur weiteren<br />

Überarbeitung zurückgewiesen. Der Rechenschaftsbericht<br />

(467 Seiten!) bietet uns Kantonsräten<br />

und Kantonsrätinnen einen umfassenden Einblick in<br />

die Tätigkeiten in den verschiedenen Direktionen.<br />

Monika Barmet-Schelbert, Kantonsrätin CVP


ECHO<br />

Feldschiessen 20<strong>09</strong> Holländisches Radteam<br />

im «Luegisland»<br />

Herzlichen Dank all jenen, die am Feldschiessen 20<strong>09</strong> in Menzingen<br />

teilgenommen haben. Besonders gefreut haben sich die<br />

Mitglieder der Schützengesellschaft Menzingen über die Teilnahme<br />

von so vielen Behördenmitgliedern, die damit der SG<br />

Menzingen eine Ehre besonderer Art erwiesen haben: Landammann<br />

Peter Hegglin, Kantonsratspräsident Bruno Pezzatti, die<br />

Kantonsräte Karl Nussbaumer und Fredy Abächerli, der Gemeinderat<br />

in corpore mit Frau Gemeindepräsidentin Margrit<br />

Hegglin, der gesamte Bürgerrat mit dem Präsidenten Josef<br />

Staub.<br />

Auch der Präsidentin der Schützengesellschaft Menzingen, Marianne<br />

Weber, und den Vorstandsmitgliedern sowie allen Helferinnen<br />

und Helfern gebührt ein grosses Dankeschön für die<br />

Organisation und unfallfreie Durchführung dieses Anlasses, für<br />

den übrigens turnusgemäss dieses Jahr die FSG Neuheim zuständig<br />

war. Wir Schützen freuen uns schon heute auf das Feldschiessen<br />

2010.<br />

Guido Peter, Ehrenpräsident Schützengesellschaft Menzingen.<br />

Gekürzt durch Redaktion «mänziger zytig».<br />

Kaderübung der Feuerwehren<br />

Menzingen und Neuheim<br />

Am 16. Mai trafen sich die Offiziere und Gruppenführer der Ortsfeuerwehren<br />

Menzingen und Neuheim zur gemeinsamen Übung.<br />

In einem Referat von Kommandant Karl Nussbaumer und einer<br />

Einsatz-Übung (Fahrzeugbrand) ging es um «alternative Treibstoffe».<br />

Was muss beachtet werden bei einer Bergung oder einem<br />

Brand eines mit Erdgas betriebenen Fahrzeugs oder eines<br />

Hybridautos? Welche Gefahren bestehen dabei?<br />

Kommandant Michael Panzer (Neuheim) repetierte mit dem Kader<br />

das Thema «Schadenplatzorganisation». Bei jedem Alarm<br />

stellen sich trotz unterschiedlicher Ausgangslage dieselben Fragen:<br />

Was ist geschehen? Wer oder was ist betroffen? Welche<br />

Vorkehrungen müssen getroffen werden? Wie kann ich am effektivsten<br />

die vorhandenen Mittel einsetzen? Solche Fragen müssen<br />

schnell, aber dennoch mit einer gewissen Ruhe und ohne Hektik,<br />

beantwortet werden. Deshalb müssen die Kader immer wieder<br />

üben, damit ein Automatismus zur Anwendung kommt.<br />

Marco Agostinis<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 32<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 33<br />

Ein Teil der holländischen Damen- und Junioren-Nationalmannschaft<br />

absolvierte im Juni ein Trainingscamp in Finstersee. Die<br />

Gäste logierten im «Luegisland», und Ruedi Schumacher sorgte<br />

mit grossem Einsatz für das leibliche Wohl der Truppe. Roland<br />

Abächerli trainierte mit den Athleten täglich bis zu sechs Stunden<br />

im Gelände. Die vielen tollen Bikestrecken rund um Menzingen<br />

begeisterten die Holländer vom ersten Tag an. Fahrtechnik<br />

und Bergfahrten wurden gepflegt. Der ehemalige Downhill-<br />

Welt- und XC-Europameister Albert Iten aus Unterägeri<br />

unterstützte das Training. Mit dem Racerbikes-Cup in Winterthur<br />

schlossen die Fahrer die Woche ab und reisten mit vielen<br />

guten Erinnerungen nach Hause.<br />

Roland Abächerli, Giant-Swiss-Team<br />

Ausgangsort Luegisland für ideales Trainingsgelände rund um Menzingen.<br />

Ausstellung<br />

10 Jahre «mänziger zytig»<br />

— Hansruedi Küttel —<br />

Die Nummern 1 bis 60 der Reihe nach aufgehängt im Rathaus-<br />

Foyer – es war eindrücklich, die Entwicklung unserer «mänziger<br />

zytig» so schön auf einen Blick zu sehen. Zusätzliche Informationen<br />

über die Entstehung der einzelnen Nummern, über die<br />

Trägerschaft und die ergänzenden Informationen auf dem Internet<br />

rundeten die Ausstellung ab. Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

bedankte sich Roman Staub im Namen des Gemeinderats<br />

bei allen Mitarbeitenden, insbesondere aber bei Tony Mehr,<br />

der als nimmermüder Schaffer seit Beginn die Zeitung geführt<br />

hat. Die Redaktionsmitglieder schliessen sich diesem Dank an<br />

und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Tony!<br />

Foto: Roland Abächerli<br />

Foto: Manuela Burkart<br />

Wer kennt diese Tür?<br />

WETTBEWERB<br />

Dem rätselhaften Foto auf die Spur gekommen<br />

— Myra Tönz —<br />

Das Wettbewerbsbild gab offensichtlich Rätsel auf.<br />

Viele falsche Antworten gingen ein. Margrit Zürcher,<br />

Rainstr. 4, Edlibach, fand die Lösung: Unterhalb der<br />

Bushaltestelle Sonnhalde befindet sich dieser «Wasserweg».<br />

Margrit Zürcher ist in Neuheim aufgewachsen und arbeitete<br />

zwanzig Jahre im Pflegedienst in der Luegeten.<br />

Während dreissig Jahren war sie bei der EKZ für das<br />

Ablesen der Elektrozähler verantwortlich. Heute geniesst<br />

sie ihren Ruhestand als Grossmutter der dreijährigen<br />

Chiara, und oft ist sie mit ihrem Hund unterwegs.<br />

Leidenschaftlich gerne löst sie auch Kreuzworträtsel<br />

und Sudokus, langweilig würde es ihr wirklich nie.<br />

Der Wettbewerb-Sponsor Beat Weber führt in dritter<br />

Generation das Elektrogeschäft in Menzingen. Er<br />

freut sich zum baldigen 100-Jahr-Jubiläum die Räumlichkeiten<br />

im Neubau an der Neudorfstrasse 4 beziehen<br />

zu können. Ende Sommer 2010 soll eröffnet werden.<br />

Zurzeit befindet sich sein Geschäft in einem<br />

Provisorium in der alten Landi am Höhenweg 4.<br />

Foto: Myra Tönz<br />

Margrit Zürcher freut sich über den grosszügigen<br />

Preis, einen Gutschein über 150 Franken vom Restaurant<br />

Ochsen. Es werde sich in den kommenden<br />

Sommertagen bestimmt eine Gelegenheit bieten, ihn<br />

einzulösen.<br />

Beat Weber überreicht Margrit Zürcher den Wettbewerbsgutschein.<br />

Wie gut kennen Sie Menzingen?<br />

Wo wurde das Foto aufgenommen?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf<br />

die beiliegende Antwortkarte<br />

und senden Sie die se bis<br />

29. August <strong>09</strong> an die Redaktion<br />

der<br />

«mänziger zytig», Postfach 211,<br />

6313 Menzingen.<br />

Der neue Wettbewerb wird<br />

gesponsert von:<br />

Andy Wickart Haustechnik AG<br />

Ing'büro für Haustechnik<br />

Gottschalkenbergstr. 4<br />

6313 Finstersee


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sondern auch mit meinem Gefühl.»<br />

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August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 34<br />

August/September <strong>09</strong> mänziger zytig Nr. <strong>61</strong> 35<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER 1. August – 30. September 20<strong>09</strong><br />

01.08.<strong>09</strong> Sa ab 10.00 Saustall-Schwinget Schurtannen<br />

01.08.<strong>09</strong> Sa 18.30 Nationalfeier/1.-Augustfeier (Trachtentanzgruppe Menzingen) Sporthalle Ochsenmatt<br />

15.08.<strong>09</strong> Sa <strong>09</strong>.30 SVP-Brunch (SVP Menzingen) Thomas Staub, Schwanden<br />

Bis 16.08.<strong>09</strong> «Kunst ist eine andere Dimension», Bilder von Lotte Wegmann Lassalle-Haus<br />

19.08.<strong>09</strong> Mi 14.00 Spielbus (Familiebrugg Menzingen) Sporthalle Ochsenmatt<br />

22.08.<strong>09</strong> Sa 20.00 5. Jutzibuebefäscht (Jutzibuebe Menzingen) Frohbüel<br />

24.08.<strong>09</strong> Mo Blutspenden (Samariterverein Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

26.08.<strong>09</strong> Mi Lesespass (Patenschaftsgruppe Menzingen) Bibliothek<br />

27.08.<strong>09</strong> Do 14.30 Chrabbelhöck (Familiebrugg Menzingen) Vereinshaus<br />

29.08.<strong>09</strong> Sa 11.00 Risottoplausch (FDP Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

30.08.<strong>09</strong> So 10.00–16.00 Jesuiten seit 80 Jahren in Bad Schönbrunn: Tag der offenen Tür Lassalle-Haus<br />

31.08.<strong>09</strong> Mo 20 Jahre Pfadi: Ausstellung bis 05.<strong>09</strong>.20<strong>09</strong> (Pfadi Menzingen) Rathaus<br />

01.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Di Beginn Spanischkurs für Anfänger (Frauen Menzingen) Vereinshaus<br />

02.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Mi Ponyreiten (Familienbrugg Menzingen) Winzwilen<br />

03.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Do 20.00 Übung: Anatomie des menschlichen Körpers (Samariterverein Menzingen) Schulungsraum Eu<br />

05.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Sa 20 Jahre Pfadi: Jubiläumsfest «elementour» (Pfadi Menzingen) Ochsenwald/Dorf<br />

05.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Sa Kleinkindergottesdienst (Familiebrugg Menzingen) siehe Pfarrblatt<br />

07.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> bis 13.12.<strong>09</strong> «Fliessende Grenzen», fernöstl. Tuschmalerei von Dagmar Annette Grahl.<br />

Vernissage: 6.9., 16 Uhr Lassalle-Haus<br />

13.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> So 39. Wilersee-Stafette (Skiclub Finstersee) Finstersee<br />

16.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Mi 07.30 Gewerblerzmorge (Gemeinde Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

16.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Mi 14.00 Kinderartikelbörse (Familiebrugg Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

17.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Do 19.00 Kochkurs für Männer (Frauen Menzingen) Schulküche Ochsenmatt<br />

17.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Do 19.00–20.30 Vortrag S. Stöcklin: «Was im Leben wirklich zählt + Märchen»<br />

(ELG Menzingen) <strong>MZ</strong>R Ochsenmatt 3<br />

19.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Sa 14.00 Trachtenchränzli mit Theater (Trachtengruppe Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

19.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Sa 20.00 Trachtenchränzli mit Theater (Trachtengruppe Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />

20.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> So Sponsorenlauf (Sportclub Menzingen) Sportplatz Chrüzegg<br />

25.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Fr 18.00 Besichtigung Briefzentrum (Gewerbeverein Neuheim Menzingen) Härkingen SO<br />

25.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Fr 19.00 Jungbürgerfeier (Gemeinde Menzingen) Rathaus<br />

26.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Sa 14.00 Werbeübung Biber/Wölfe/Pfadi (Pfadi Menzingen) Pfadiheim<br />

27.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> So <strong>09</strong>.45–11.30 Eidgenössische Abstimmung (Gemeinde Menzingen) Rathaus<br />

27.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> So 11.00 Kirchgemeindeversammlung/Wahlen 2010–2013<br />

(Kath. Kirchgemeinde Menzingen) Vereinshaus<br />

30.<strong>09</strong>.<strong>09</strong> Mi Lesespass (Patenschaftsgruppe Menzingen) Bibliothek


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