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In Touch PDF - Dunlop Motorsport

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<strong>In</strong><strong>Touch</strong><br />

Motor-sport News<br />

Juni‘11<br />

AUSGABE 16<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

24 Stunden von Le Mans<br />

Isle of Man TT<br />

MX1 / MX2<br />

<strong>Dunlop</strong>s 11. Sieg in Folge<br />

beim Bol d’Or<br />

Erfolg<br />

in Le Mans!


Le MANS<br />

Bericht<br />

LMP2-Sieg in Le Mans.<br />

Die 79. Auflage der 24 Stunden von<br />

Le Mans erwies sich mit einem Doppelsieg<br />

in der LMP2-Klasse erneut als erfolgreiches<br />

Rennen für <strong>Dunlop</strong>.<br />

Das Greaves <strong>Motorsport</strong> Trio mit Karim<br />

Ojjeh, Tom Kimber-Smith und Olivier Lombard<br />

triumphierte in seiner Klasse und war mit dem<br />

achten Platz im Gesamtklassement zugleich<br />

der höchstplatzierte Teilnehmer auf <strong>Dunlop</strong>.<br />

Im größtenteils problemfreien Lauf fuhr das Trio<br />

sechs Runden auf das ebenfalls auf <strong>Dunlop</strong><br />

fahrende Team Signatech Nissan heraus.<br />

Trotz mehrerer dramatischer Szenen im<br />

Rennverlauf schafften es <strong>Dunlop</strong>s<br />

LMP2-Wagen allesamt ins Ziel, wobei RML,<br />

OAK Racings Nr. 49 und Race Performance<br />

ebenfalls unter die ersten 20 im<br />

Gesamtklassement kamen.<br />

Der Erfolg in der LMP2 entschädigte<br />

für ein hartes Rennen in der schnellsten<br />

LMP1-Klasse, bei der <strong>Dunlop</strong>s<br />

Reifen-Entwicklungspartner OAK Racing<br />

gezwungen war, gleich beide Wagen<br />

aufzugeben – Nr. 15 mit einem technischen<br />

Defekt und Nr. 24 nach einem kleinen Brand,<br />

der das Fahrzeug lahmlegte. Auch das Team<br />

Quifel-ASM Zytek sah die Zielflagge nicht,<br />

nachdem es durch einen Motorschaden<br />

früh zur Aufgabe gezwungen wurde.<br />

„Wie immer sind die 24 Stunden von<br />

Le Mans ein Rennen voller Dramatik“,<br />

sagte <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong>-Geschäftsführer<br />

Jean-Félix Bazelin: „Bei den LMP2 erzielten wir<br />

mit Greaves <strong>Motorsport</strong> einen fantastischen<br />

Sieg, zu dem wir herzlich gratulieren.<br />

Leider endete unser Kampf in der<br />

LMP1-Klasse schon früh, aber wir waren auch<br />

in dieser Klasse schnell und ich bin glücklich,<br />

dass unsere Reifen insgesamt so gut<br />

funktioniert haben und wir den Gegnern<br />

mindestens ebenbürtig sind.“<br />

GTE Pro: Podestplatz<br />

Auch in der GTE-Pro-Klasse war <strong>Dunlop</strong> bei<br />

der 79. Auflage des 24-Stunden-Rennens<br />

von Le Mans erfolgreich. <strong>In</strong> der hochklassig<br />

besetzten und hart umkämpften Klasse<br />

schaffte BMW <strong>Motorsport</strong> den Sprung<br />

auf das Podest.<br />

Trotz einer Reihe außerplanmäßiger Stopps<br />

zur Behebung diverser Probleme beendeten<br />

Andy Priaulx, Dirk Müller und Joey Hand im<br />

BMW M3 GT mit der Startnummer 56 das<br />

Rennen als Dritte. Das Schwesterauto mit<br />

Augusto Farfus, Jörg Müller und Dirk Werner<br />

startete hingegen von der Pole und schien<br />

auf dem Weg zu einer Top-Platzierung in der<br />

Klassenwertung, schied jedoch weniger als<br />

drei Stunden vor dem Ziel aus.<br />

Für <strong>Dunlop</strong>s andere GTE-Pro-Teams war<br />

es ein schwierigeres Rennen: Der Jota Aston<br />

Martin Vantage schied mit einem Motorproblem<br />

aus, der JMW Ferrari – in prächtiger Lackierung<br />

des Siegers des <strong>Dunlop</strong> Art Car Wettbewerbs<br />

– fiel nach Problemen mit dem Kraftstoffdruck<br />

und der Kupplung auf Platz neun in seiner<br />

Klasse zurück.<br />

Bei den GTE-Am erreichte der JMB Racing<br />

Ferrari 430 den vierten Platz, ein Motorschaden<br />

zwang jedoch Krohn Racing zur Aufgabe.<br />

Ebenfalls nicht ans Ziel kam nach einem<br />

Unfall in den Porsche-Kurven am frühen<br />

Sonntagmorgen der Gulf AMR Middle East<br />

Aston Martin Vantage, obwohl der Wagen<br />

in den ersten sechs Stunden seine Klasse<br />

angeführt hatte.<br />

Über alle vier Klassen absolvierten die<br />

<strong>Dunlop</strong> Reifen im Rennen insgesamt 3.868<br />

Runden an 17 der 56 teilnehmenden Wagen,<br />

umgerechnet ca. 52.444 Kilometer oder<br />

32.587 Meilen.


Brite gewinnt <strong>Dunlop</strong><br />

Designwettbewerb<br />

Mik Whiting aus Derbyshire in Großbritannien ist Sieger des<br />

<strong>Dunlop</strong> Designwettbewerbs 2011. Sein Lackierungsentwurf<br />

schmückt das von <strong>Dunlop</strong> gesponserte JMW <strong>Motorsport</strong><br />

Ferrari F458 Italia <strong>Dunlop</strong> Art Car.<br />

Mik und zwei weitere Finalisten besuchten Le Mans und<br />

genossen in den Stunden der Vorbereitung auf das große<br />

Event und während des Rennens selbst ein umfangreiches<br />

actiongeladenes Programm.<br />

Der siegreiche Entwurf wurde aus über 250 Beitragen aus<br />

ganz Europa ausgewählt. Die Designs für die Endrunde wurden<br />

von der Allgemeinheit online unter www.livery-competition.dunlop.<br />

eu gewählt, die endgültige Entscheidung fällte eine Jury bestehend<br />

aus Sanjay Khanna (Managing Director, Goodyear <strong>Dunlop</strong>)<br />

Jean-Félix Bazelin (General Manager, <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong>)<br />

Jim McWhirter (Teameigner, JMW <strong>Motorsport</strong>s) und Fabrice<br />

Bourrigaud (Marketing & Communications Manager, ACO).<br />

Der Sieger nennt sich selbst einen absoluten Rennsportfreak.<br />

Was Mik seine Traumreise eingebracht hat, war die Betonung<br />

des typisch britischen Elements in der Tradition von Team,<br />

Fahrern und <strong>Dunlop</strong> sowie der Einsatz von Farben und ‚Flying D’,<br />

die <strong>Dunlop</strong> verkörpern – in einem Design, das ins Auge fällt und<br />

unmittelbar als <strong>Dunlop</strong>-Wagen erkennbar ist.<br />

„Ich bin so stolz, mein Design tatsächlich auf dem Wagen<br />

zu sehen. Als ich dann sah, wie er sich vor dem Rennen in<br />

die Startaufstellung einreihte – das war einfach fantastisch”,<br />

freute sich Mik:<br />

„Sobald das Rennen lief, schickten mir Freunde<br />

SMS-Nachrichten und schrieben mir, dass sie mein Design<br />

im Fernsehen gesehen und dass sie sogar meinen Namen<br />

im Kommentar gehört hätten, der auf den Gewinn des<br />

Wettbewerbs hingewiesen hat!“


MOTO2 MOTO2<br />

Estoril Le Mans<br />

CATALUNYA<br />

SILVERSTONE<br />

Nach den wichtigen Siegen für Stefan Bradl und Andrea Iannone<br />

in den Auftaktrennen 2011 hing der Erfolg in Portugal in der<br />

ausschließlich mit <strong>Dunlop</strong> gefahrenen Moto2-WM an nur<br />

0,147 Sekunden.<br />

Auf trockener Strecke gelang es Bradl nach einem Wochenende<br />

mit wieder einmal gemischtem Wetter, in Estoril von einer perfekten<br />

dritten Poleposition in diesem Jahr mit ebenso viel Tempo wie<br />

Geduld seinen zweiten Sieg der Saison einzufahren.<br />

Zweimal verlor der Kalex-Fahrer die Führung, gewann sie jedoch<br />

jeweils nach Sturz des Fahrers vor ihm schnell zurück. Als erster<br />

strauchelte Thomas Lüthi von <strong>In</strong>terwetten, dann der WM-Führende<br />

Iannone – der vom 16. Platz an die Spitze stürmte, nur um mit seiner<br />

Suter zu stürzen.<br />

Bradl, bereits im Oktober Sieger in Estoril, fuhr darauf eine defensive<br />

letzte Runde, um sich Julian Simon von Aspar vom Leib zu halten.<br />

Yuki Takahashi (Gresini) wurde Dritter.<br />

85 Prozent der Fahrer – darunter alle drei Podestfahrer – wählten<br />

die (harte) 717er-Mischung für den Vorderreifen, hinten nutzte das<br />

gesamte Feld die 3854 (soft-medium).<br />

Trotz des starken Übergewichts von Rechtskurven in Estoril<br />

blieb der Reifenverschleiß ausgewogen und die beeindruckende<br />

Laufleistung wurde dadurch unterstrichen, dass die ersten Drei<br />

ihre schnellsten Runden allesamt in der zweiten Rennhälfte fuhren.<br />

Topfahrer auf dem 753er-Vorderreifen (medium) war Simone Corsi<br />

auf seiner FTR in der fünften Runde. Zu Beginn des Wochenendes<br />

hatten die 414er-Regenreifen auf kniffliger abtrocknender Strecke<br />

erneut bewundernswerte Leistungen gezeigt.<br />

Sein Sieg bescherte Bradl 13 Punkte Vorsprung vor Iannone.<br />

Ihren ersten neuen Sieger 2011 konnte die Moto2 nach einem<br />

bahnbrechenden Sieg des amtierenden 125-cm3-Weltmeisters<br />

Marc Marquez in Le Mans begrüßen.<br />

Keinen einzigen Punkt hatte der 18-jährige Neuling aus Spanien<br />

nach Zwischenfällen in allen drei vorherigen Runden einfahren<br />

können, zeigte jedoch bei seiner zielstrebigen Aufholjagd von<br />

Startplatz 9 keinerlei mangelndes Selbstvertrauen.<br />

Vier Runden vor Schluss schnappte sich der Suter-Fahrer<br />

die Führung und fuhr anschließend einen sicheren<br />

1,9-Sekunden-Vorsprung auf Moriwaki-Fahrer Yuki Takahashi heraus.<br />

Zwischen Takahashi und dem Fünftplatzierten Thomas Lüthi (Suter)<br />

lagen lediglich 0,627 Sekunden, wobei der WM-Führende Stefan<br />

Bradl (Kalex) Julian Simon (Suter) den letzten Platz auf dem Podest<br />

abluchste.<br />

Durch einen folgenschweren Fehler von Andrea Iannone in der<br />

ersten Runde konnte Bradl mit einer 28-Punkte-Führung vor seinem<br />

nun neuen Verfolger Simon aus Le Mans abreisen.<br />

Bradl gehörte zu acht Fahrern, die mit <strong>Dunlop</strong>s neuem high-ambient<br />

3757 Hinterradreifen ins Rennen gingen, der beim Training am heißen<br />

Freitag ebenso gut – wenn nicht sogar besser – als der bewährte<br />

3854er (soft-medium) gewesen war.<br />

Die <strong>Dunlop</strong> <strong>In</strong>genieure zeigten sich beeindruckt von der Leistung des<br />

3757 unter den kühleren Bedingungen am Renntag, auch wenn Bradl<br />

das Gefühl hatte, dass ihn die Temperaturänderung gegenüber den<br />

3854-Fahrern, die unter den ersten Sechs waren, Grip kostete.<br />

Bei den Vorderreifen erlaubte die mittlere 753er-Mischung eine<br />

bessere absolute Leistung, wegen ihrer überlegenen Stabilität und<br />

Manövrierbarkeit wählten die Fahrer jedoch die harte 717er-Mischung.<br />

<strong>In</strong> Katalonien verlängerte <strong>Dunlop</strong> seinen exklusiven Reifenvertrag<br />

bis Ende 2014, während der WM-Führende Stefan Bradl seinen<br />

Lauf aus sich abwechselnden Siegen fortsetzte.<br />

Bradl, der die Läufe 1 und 3 gewonnen hatte, hielt seine Kalex<br />

über die meiste Zeit auch im fünften Lauf an der Spitze – während<br />

Kollisionen unmittelbar hinter ihm erst Thomas Lüthi und Yuki<br />

Takahashi aus dem Rennen nahmen, dann Julián Simón und<br />

Kenan Sofuoglu.<br />

Durch diese Vorfälle konnte der Sieger von Le Mans, Marc<br />

Márquez (Suter), bis auf den zweiten Platz vorrücken, vier Sekunden<br />

hinter Bradl, während der ehemalige MotoGP-Fahrer Aleix Espargaró<br />

(Pons Kalex) als Dritter seinen allerersten Moto2-Podestplatz gewann.<br />

Bradls Sieg bedeutete zugleich den ersten Erfolg für <strong>Dunlop</strong>s<br />

neuen asymmetrischen Hinterradreifen W919, der während der<br />

Tests im Winter entwickelt worden war.<br />

Der Reifen wurde neben der weicheren 3868er-Option<br />

angeboten und die Fahrermeinung teilte sich zunächst zu<br />

gleichen Teilen zwischen den beiden Reifen auf – doch am<br />

Renntag hatten sich 70 Prozent für den W919 entschieden.<br />

Wie Bradl fuhr auch Márquez den W919 in Kombination<br />

mit der (härteren) 717er-Mischung vorne, die vom gesamten<br />

Starterfeld bevorzugt wurde. Espargaró nutzte als einziger<br />

Fahrer unter den ersten Sechs hinten den 3868.<br />

Die 23 Runden des Rennens forderten von beiden<br />

Hinterradreifen ihren Tribut in Form von Verschleiß und Abrieb,<br />

doch die Fahrer blieben mit der Leistung zufrieden.<br />

Die rutschigen Bedingungen in Silverstone konnten Stefan Bradls<br />

Zugriff auf die Moto2-WM nicht lockern, <strong>Dunlop</strong>s Regenreifen hatten<br />

dabei ihren zweiten Rennauftritt der Saison.<br />

Erneut zeigte der junge Deutsche ein besseres Verständnis<br />

der Grenzen des Haftvermögens als seine Rivalen, von denen<br />

viele von den tückischen Bedingungen kalt erwischt wurden.<br />

<strong>In</strong> der vierten von 18 Runden übernahm Bradl den Vorsprung des<br />

Lokalhelden Scott Redding und kehrte später an die Spitze zurück,<br />

als Mattia Pasini nach einer kurzen Führung in Runde 8 stürzte.<br />

<strong>Dunlop</strong>s 414er Regenreifen boten dermaßen viel Grip, dass Bradls<br />

beste Runde von 2 Min. 25,096 Sek. im folgenden MotoGP-Rennen<br />

lediglich von acht Fahrern übertroffen wurde!<br />

Der größte Jubel des Tages ging an Bradley Smith von Tech 3,<br />

der vor seinen Heimfans vom 28. auf den zweiten Platz stürmte.<br />

Ein weiterer Neuling, Michele Pirro (Moriwaki), gewann als Dritter<br />

seinen ersten Podestplatz.


Letzter Countdown<br />

für die 125CC<br />

Erneut werden alle Fahrer auf <strong>Dunlop</strong>-Reifen unterwegs sein,<br />

wenn in der letzten Saison der 125 cm3-WM eine Mischung<br />

von Nachwuchsstars die Veteranen dieser Klasse angreift.<br />

Zwar genoss der letztjährige WM-Zweite Nico Terol einen<br />

dominanten Saisonauftakt – vier Pole-Positions und vier Siege in<br />

sechs Läufen –, doch haben sich mit den Debüt-Siegen für Maverick<br />

Viñales und Jonas Folger auch spannende neue Talente gezeigt.<br />

Terol (Aprilia) triumphierte in Katar, Spanien und Portugal, doch<br />

in Le Mans überholte der 16-jährige Jungstar Viñales (Aprilia) in der<br />

letzten Kurve zum Sieg. <strong>In</strong> Katalonien dachte Johann Zarco (Derbi)<br />

bereits, er hätte seinen ersten Sieg eingefahren, als eine<br />

20-Sekunden-Strafe Terol seinen Spitzenplatz zurückbrachte.<br />

Sintflutartige Regenfälle in Silverstone gaben dann Folger<br />

(Aprilia) die Chance zu glänzen. Der 17-Jährige ging dadurch<br />

mit 35 Punkten hinter Terol, der auf einen sicheren achten Platz fuhr,<br />

aus dem britischen Grand Prix.<br />

Weiter hinten haben sowohl Hiroki Ono als auch Alexis Masbou<br />

bereits für KTM Punkte erzielt, dasselbe gelang Marcel Schrötter<br />

und Danny Webb für den neuen Hersteller Mahindra.<br />

Obgleich alle Fahrer <strong>Dunlop</strong> Reifen verwenden, gibt es für die<br />

125 cm3-Klasse keinen Exklusivausstatter – der flächendeckende<br />

Einsatz von <strong>Dunlop</strong>-Technologie spiegelt ausschließlich die<br />

Nachfrage der Teams wieder.<br />

Jedoch wurde in Katalonien angekündigt, dass die zum nächsten<br />

Jahr neu geschaffene Moto3-Klasse (250 cm3, Viertakter) genau wie<br />

die Moto2 vollständig auf <strong>Dunlop</strong> als offizieller Lieferant gefahren wird.


© David Traynor<br />

I.O.M TT<br />

Vier TT-Siege<br />

für <strong>Dunlop</strong> 2011<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer erzielten beim 92. Isle of Man TT-Rennen vier Siege,<br />

nachdem Honda TT Legends-Fahrer John McGuinness das letzte<br />

TT-Rennen von 2011 auf dem Furcht einflößenden, 37,73 Meilen<br />

(60,72 km) langen Mountain Course gewinnen konnte.<br />

<strong>Dunlop</strong> siegte 2011 in den Rennen der Klassen Superbike,<br />

Supersport 1, Superstock und Senior TT, womit sich die Anzahl der<br />

Siege auf <strong>Dunlop</strong>-Reifen in den letzten vier Jahren auf 17 erhöht.<br />

Die Supersport- und Superstock-Siege wurden mithilfe von<br />

<strong>Dunlop</strong>s D211 GP Reifen erreicht, der ein straßenzugelassenes,<br />

für den Renneinsatz homologiertes Reifenprofil aufweist und<br />

in <strong>Dunlop</strong>s <strong>Motorsport</strong>abteilung in Birmingham gefertigt wird.<br />

„<strong>Dunlop</strong> besitzt eine lange Erfolgsgeschichte beim Isle of Man TT,<br />

die bis zum allerersten Rennsieg dort im Jahr 1907 zurückreicht“, so<br />

Steve Male, <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong> Manager Motorcycle EU: „Dadurch,<br />

dass es sich beim Mountain Course um abgesperrte öffentliche<br />

Straßen handelt, bekommen wir die ideale Testmöglichkeit für<br />

unsere Produkte. Was wir bei der TT lernen, lässt sich unmittelbar<br />

auf unsere Produkte im freien Handel anwenden.<br />

Der D211 GP ist ein fantastischer Reifen, und dies wurde durch<br />

unsere beiden diesjährigen TT-Siege in der Supersport- und<br />

Superstock-Klasse einmal mehr anschaulich gezeigt. Die für diesen<br />

Reifen entwickelte Technologie wurde zunächst beim GP Racer<br />

D211 eingesetzt und findet inzwischen beim neuen, preisgekrönten<br />

SportSmart Anwendung, was erneut zeigt, wie effektiv <strong>Dunlop</strong>s<br />

Technologietransfer vom Rennsport auf die Straße ist.<br />

Unsere Multi-Tread- und NTEC-Technologien sorgen für einen<br />

überragenden Trockengrip bei schnellen Aufwärmzeiten und<br />

exzellentem Handling, was auf der Straße ebenso gut ist wie<br />

im Wettkampf. Unsere jüngsten TT-Siege 2011 haben das<br />

unterstrichen.“<br />

Senior TT-Rennen 10.06.11<br />

1. John McGuinness Honda TT Legends 1h 45m 45.80s @ 128.426mph <strong>Dunlop</strong> Rennslicks<br />

2. Guy Martin Relentless Suzuki by TAS Racing 1h 45m 53.00s @ 128.281mph<br />

3. Bruce Anstey Padgett’s Motorcycles Honda 1h 46m 01.50s @ 128.109mph <strong>Dunlop</strong> Rennslicks<br />

Supersport-Rennen 1 06.06.11<br />

1. Bruce Anstey Padgett’s Motorcycles Honda 54m 40.01s @ 124.232mph <strong>Dunlop</strong> D211 GP<br />

2. Keith Amor KBMG Racing 54m 48.40s @ 123.916mph <strong>Dunlop</strong> D211 GP<br />

3. Guy Martin Relentless Suzuki by TAS Racing 54m 56.06s @ 123.628mph<br />

Superstock-Rennen 06.06.11<br />

1. Michael <strong>Dunlop</strong> Street Sweep Kawasaki 1h 11m 13.69s @ 127.129mph <strong>Dunlop</strong> D211 GP<br />

2. John McGuinness Padgett’s Motorcycles Honda 1h 11m 32.32s @ 126.578mph <strong>Dunlop</strong> D211 GP<br />

3. Guy Martin Relentless Suzuki by TAS Racing 1h 11m 36.59s @ 126.452mph<br />

Superbike TT-Rennen 04.06.11<br />

1. John McGuinness Honda TT Legends 1h 46m 13.40s @ 127.870mph <strong>Dunlop</strong> Rennslicks<br />

2. Cameron McDonald Wilson Craig Racing Honda 1h 47m 10.30s @ 126.739mph <strong>Dunlop</strong> Rennslicks<br />

3. Gary Johnson Lincs Lifting Ltd Honda 1h 13m 29.28s @ 123.220mph<br />

Ergebnisse – <strong>Dunlop</strong>-Fahrer kursiv gedruckt


LE MANS SERIES<br />

LMS-Podestplätze in Spa<br />

24-h-Rennen Nürburgring<br />

Der Nürburgring wartet<br />

Zwei Podestplätze gab es für Teams auf <strong>Dunlop</strong>-Reifen beim<br />

Rennen in Spa am 7. Mai, das sich als harter zweiter Lauf der<br />

Le Mans Series erweisen sollte. Das letzte Rennen vor den<br />

24-Stunden von Le Mans fungierte gleichzeitig als zweite<br />

Runde des <strong>In</strong>tercontinental Le Mans Cup.<br />

Das LMP2-Debüt des Boutsen Energy LMP2-Wagens<br />

überstand ein Problem mit der Kraftstoffzufuhr und erreichte<br />

höchste Ehren für <strong>Dunlop</strong> in Form eines zweiten Platzes und<br />

Platz 12 in der Gesamtwertung. RLR <strong>Motorsport</strong>, Signatech<br />

Nissan und OAK Racing landeten bei den LMP2 unter den<br />

ersten Sechs, während RML aufgrund eines im Training<br />

erlittenen Schadens nicht starten konnte.<br />

Nach einem Doppelsieg beim ILMC-Auftakt in Sebring setzte<br />

sich der starke Jahresbeginn von BMW mit einem dritten Platz<br />

in der GTE Pro-Klasse fort, wobei auch der zweite Wagen des Teams<br />

und der Jota Aston Martin unter den ersten Sechs abschlossen.<br />

Die Gewinner auf dem Circuit Paul Ricard von JMW <strong>Motorsport</strong><br />

schieden mit Kühlerschaden aus dem Kampf um den Sieg aus,<br />

holten jedoch mit der zweitschnellsten GTE-Runde des Rennens<br />

ebenfalls das alles aus ihren <strong>Dunlop</strong>-Reifen heraus. Kessel Racing<br />

und Krohn Racing fuhren in der GTE Am-Klasse beide unter die<br />

ersten Acht.<br />

OAK Racing, Partner in der Reifenentwicklung für die LMP1,<br />

musste nach einem Unfall im Qualifying gezwungenermaßen<br />

aussetzen. Der zweite Wagen des Teams war bereits nach<br />

einem Zwischenfall beim Le Mans-Testtag gestrichen worden.<br />

LMP1-Neuling Quifel-ASM schied im Rennen aus.<br />

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring gilt als eines der<br />

schwierigsten im <strong>Motorsport</strong>, trotzdem wird <strong>Dunlop</strong> versuchen,<br />

BMW ein zweites Mal in Folge bei der Bändigung des als<br />

‚grüne Hölle’ bekannten Parcours zu unterstützen.<br />

Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy<br />

gewannen das Spektakel 2010 – letzterer zum fünften Mal und<br />

damit den Rekord einstellend –, jetzt kehrt das Quartett für seine<br />

Titelverteidigung am Steuer eines BMW M3 GT zurück. Dirk Müller,<br />

Dirk Werner und Dirk Adorf sind im Schwesterwagen unterwegs.<br />

Außer für das BMW-Werksteam wird <strong>Dunlop</strong> auch die Reifen<br />

für Volkswagen liefern, die Marke ist Teil einer exklusiven<br />

Entwicklungspartnerschaft. Die Teilnahme von VW umfasst<br />

neben einigen Sciroccos den eindrucksvollen, 440 PS starken<br />

Golf24, der VWs Kampfansage anführen wird – u. a. mit<br />

Ex-Formel-1-Fahrern Johnny Herbert und Mark Blundell am Steuer.<br />

<strong>In</strong>sgesamt stehen drei Golf24 auf der Meldeliste für das Rennen.<br />

Außerdem wird <strong>Dunlop</strong> Gummi von den Mercedes SLS AMG<br />

GT3s der Teams Rowe Racing und Horn <strong>Motorsport</strong> genutzt<br />

werden, während der amtierende VLN-Titelträger Need for Speed<br />

Team Schubert sich auf zwei BMW Z4 GT3s auf die Jagd nach<br />

Nürburgring-Ehren begeben wird.<br />

Bei über 70 Kurven pro Runde und einer Länge von mehr als<br />

24 km werden die mit <strong>Dunlop</strong> ausgerüsteten Teams versuchen,<br />

von der Erfahrung der <strong>Dunlop</strong>-<strong>In</strong>genieure zu profitieren und sich<br />

den Sieg zu sichern – in einem Rennen, bei dem man wohl sagen<br />

kann, dass der größte Gegner nicht die Konkurrenz auf der Strecke,<br />

sondern die Strecke selbst ist.


<strong>Dunlop</strong> wird Ausrüster der Moto3<br />

Die elf Siege in Folge von <strong>Dunlop</strong> beim Bol d’Or<br />

<strong>Dunlop</strong> im elften Himmel<br />

<strong>Dunlop</strong> hat seine außergewöhnliche Erfolgsserie im legendären<br />

französischen 24-Stunden-Motorradennen Bol d’Or fortgesetzt<br />

und konnte sich am 17. April den elften Sieg in Folge sichern.<br />

Das Suzuki Endurance Racing Team (SERT), langjährige<br />

<strong>Dunlop</strong>-Partner, zeigte sich allen Gegnern überlegen und führte<br />

von der Poleposition bis zum Zieleinlauf nach insgesamt 814<br />

Runden mit sechs Runden Vorsprung vor seinem nächsten Verfolger.<br />

„Das war ein fantastisches Wochenende für <strong>Dunlop</strong>“, freute sich<br />

Peter Chapman, <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong> Service Engineer: „An der Spitze<br />

des Felds agierte SERT fehlerfrei. Alle drei Fahrer hatten die nötige<br />

Geschwindigkeit, um es mit den schnellsten der anderen Teams<br />

aufzunehmen, während die Crew ein ums andere Mal fehlerlose<br />

Boxenstopps hinlegte.”<br />

Langstreckenrennen gehören zu den besten Testfeldern, um die<br />

praxisnahe Rennphilosophie von <strong>Dunlop</strong> zu demonstrieren, hier gibt<br />

es im Verlauf eines 24-Stunden-Rennens eine große Bandbreite an<br />

Streckenbedingungen. So reichten die Temperaturen auf der Strecke<br />

von Magny-Cours im Rennverlauf von 8 ºC bis 40 ºC.<br />

Und es wurden nicht nur <strong>Dunlop</strong>s Rennreifen eingesetzt:<br />

Das Team von Adrenatem Esprit Moto, das auf Platz 30 landete,<br />

verwendete den straßenzugelassenen <strong>Dunlop</strong> GP Racer D211<br />

Trackday-Reifen.<br />

Die elf Siege in Folge von <strong>Dunlop</strong> beim Bol d’Or:<br />

2001 Suzuki Castrol Team<br />

2002 Suzuki Castrol Team<br />

2003 Suzuki Castrol Team<br />

2004 Suzuki Castrol Team<br />

2005 Suzuki<br />

2006 Suzuki Castrol Team<br />

2007 Yamaha GMT 94<br />

2008 Suzuki Endurance Racing Team<br />

2009 Suzuki Endurance Racing Team<br />

2010 Suzuki Endurance Racing Team<br />

2011 Suzuki Endurance Racing Team<br />

<strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong> wird die Reifen für die neue Moto3-<br />

Meisterschaft liefern, die ab nächstem Jahr die bisherige<br />

125 cm3-Weltmeisterschaft ersetzen wird. Zugleich wird<br />

der bestehende Vertrag als Ausstatter der Moto2 bis<br />

mindestens Ende 2014 verlängert.<br />

Dies wurde am Freitag, dem 3. Juni, auf einer<br />

Pressekonferenz beim MotoGP-Lauf in Katalonien bekannt<br />

gegeben, an der auch Sharon Antonaros, <strong>Dunlop</strong> Europe<br />

Motorcycle Marketing Director, teilnahm.<br />

„<strong>Dunlop</strong> beteiligt sich am Motorradrennsport, damit wir<br />

unsere Produkte und unsere Kenntnisse der neuesten<br />

Technologien weiterentwickeln können”, sagte Antonaros:<br />

„Dies bietet Vorteile für unsere Kunden wie zum Beispiel<br />

unsere NTEC- und Multi-Tread-Technologien, die wir durch<br />

unseren Einsatz in der Moto2 weiter verbessern konnten.<br />

Die Moto3 ist eine fantastische neue Testumgebung für uns,<br />

und wir werden davon profitieren, gleich zum Start der neuen<br />

Meisterschaft dabei zu sein, wenn die Lernkurve am steilsten<br />

und der potenzielle Lohn am größten ist.”


<strong>Dunlop</strong>s Rückkehr<br />

zum Motocross<br />

Nach mehrjähriger Abwesenheit markiert dieses Jahr das<br />

Comeback von <strong>Dunlop</strong> in die Motorcross-Weltmeisterschaft,<br />

und nach den ersten sechs Rennen der Saison gibt es bereits<br />

die ersten Podestplätze.<br />

Der Honda World Motocross Team-Fahrer Evgeny<br />

Bobryshev erreichte beim US-Grand Prix in Glen Helen am<br />

15. Mai seinen allerersten Podestplatz in der MX1-Klasse als<br />

Dritter der Gesamtwertung und konnte einen Monat später<br />

mit einem weiteren dritten Platz beim GP im portugiesischen<br />

Agueda an seine Leistung anknüpfen.<br />

Betreut wird die Arbeit von Eddy Seel, selbst höchst<br />

erfolgreicher ehemaliger Motocross- und Supermoto-Fahrer,<br />

der als <strong>Dunlop</strong>s Motocross Race Coordinator fungiert.<br />

„Wir kommen langsam dort an, wo wir in dieser Saison<br />

hinwollen, denn wir haben in den USA und in Portugal zweimal<br />

das gelbe Cap auf dem Podest gesehen“, sagte Seel:<br />

„Das ist die Belohnung für unsere harte gemeinsame Arbeit.<br />

Unsere Fahrer kennen unser Angebot genau, können für jede<br />

Strecke die richtige Reifenwahl treffen und so die maximale<br />

Leistung herausholen.“<br />

<strong>Dunlop</strong> stattet die MX1- und MX2-Teams mit einer breiten<br />

Produktpalette aus, die für jede Bodenbeschaffenheit das<br />

optimal passende Produkt bereithält. <strong>In</strong> <strong>Dunlop</strong>s Motorcycle<br />

Business Unit ist die Zuversicht groß:<br />

„<strong>Dunlop</strong> ist gerade erst seit kurzer Zeit wieder zurück in der<br />

Motocross-WM, entwickelt sich aber bereits positiv“, meint<br />

Sharon Antonaros (EMEA Marketing and Sales Director,<br />

<strong>Dunlop</strong> Motorcycle Business Unit):<br />

„Unsere Produkte sind äußerst konkurrenzfähig, und<br />

das <strong>In</strong>teresse von Teams an unseren Reifen steigt. Ich bin<br />

zuversichtlich, dass sich dies fortsetzen wird und wir auf<br />

dem Weg zurück an die Spitze sind.“<br />

Von <strong>Dunlop</strong><br />

unterstützte<br />

Teams und Fahrer<br />

Team Honda World Motocross<br />

Evgeny Bobryshev (MX1)<br />

Rui Gonçalves (MX1)<br />

Team Nestaan Jacky Martens Racing<br />

Joël Roelants (MX2)<br />

Jordi Tixier (MX2)<br />

Pascal Rauchenecker (MX2)<br />

Yentel Martens (MX1)<br />

Team Yamaha Van Beers Racing<br />

Marc de Reuver (MX1)<br />

Herjan Brakke (MX1)<br />

Petar Petrov (MX2)<br />

LS Honda<br />

Shaun Simpson (MX1)<br />

Ken de Dycker (MX1)


Reiche Ausbeute<br />

in der BTCC!<br />

DONINGTON THRUXTON<br />

& OULTON PARK<br />

Action und Auseinandersetzungen<br />

sind an der Tagesordnung in der von<br />

<strong>Dunlop</strong> unterstützten British Touring<br />

Car Championship, bei der bisher 12<br />

Rennen gefahren worden sind und fünf<br />

Fahrer den Geschmack des Sieges<br />

genießen konnten.<br />

Nach dem Saisonauftakt in Brands<br />

Hatch machte sich das Feld auf nach<br />

Donington Park, wo Matt Neal, Andrew<br />

Jordan und Mat Jackson an diesem<br />

Wochenende jeder einen Sieg<br />

mitnahmen, während sich Titelverteidiger<br />

Jason Plato in den abschüssigen der<br />

Craner Curves mit hohem Tempo<br />

überschlug. Irgendwie gelang es der<br />

Chevrolet-Mannschaft, den ramponierten<br />

Wagen für das letzte Rennen wieder auf<br />

die Straße zu bringen, und Plato belohnte<br />

sein Team mit dem sechsten Platz.<br />

Auf der schnellsten Strecke im<br />

Kalender, Thruxton, gab es Siege von<br />

Gordon Shedden, Neal und Plato und,<br />

trotz einer Verringerung des Ladedrucks<br />

für die Turbos, die anhaltende Diskussion<br />

über die Leistungsgleichheit zwischen<br />

den turbogeladenen und den normal<br />

beatmeten Wagen.<br />

Trotz einer Gewichtsreduzierung für<br />

die S2000 schnappte sich Sheddens<br />

turbogeladener Honda in Oulton Park den<br />

ersten Sieg, doch ein zweiter Tagessieg<br />

wurde dem Schotten verwehrt, als er von<br />

Teamgefährte Neal in der letzten Kurve<br />

aus dem zweiten Rennen genommen<br />

wurde – und so Plato den Sieg schenkte.<br />

Jacksons Ford Focus siegte anschließend<br />

im dritten Rennen und ist nun einer von<br />

sechs Fahrern an der Spitze der Tabelle,<br />

die nur 15 Punkte (was einem Rennsieg<br />

entspricht) trennen.<br />

Neal ist der Mann, den es zu schlagen<br />

gilt, zwei Punkte dahinter folgt Shedden.<br />

Jackson, James Nash, Plato und Jordan<br />

vervollständigen das Sextett.


© Jacqueline Pelsmacker<br />

© Paul Cherry Photography/Britcar Ltd<br />

Fliegende Holländer<br />

Die Schlachten der Britcars<br />

Mit ihrem Fahrerfeld aus mit <strong>Dunlop</strong> ausgestatten Autos gewinnt die<br />

Dutch Supercar Challenge immer mehr an Stärke, und die Saison<br />

2011 ist bisher keine Ausnahme.<br />

Nach sechs Rennen ist Diederik Sijthoff der Mann, den es in<br />

der GT-Klasse zu schlagen gilt. <strong>In</strong> seinem von Speedtec <strong>Motorsport</strong><br />

gestellten Dodge Viper hat er jedes Rennen unter den Top 5 beendet<br />

und dazu in Donington Park gewonnen. Sijthoff liegt aktuell 17<br />

Punkte vor seinem engsten Verfolger Dave Basu, Sieger mit seiner<br />

Corvette in Assen, während Roger Grouwels trotz verpassten<br />

Auftaktrennens auf Platz drei liegt.<br />

Bisher gelang es 2011 noch keinem Fahrer, die oberste Stufe<br />

des Treppchens zweimal zu erklimmen.<br />

<strong>In</strong> der Supersport 1 zeichnet sich ein enger Kampf um den<br />

Titel ab. Bert van der Zweede liegt nur zwei Punkte vor Wolf Nathan,<br />

und das obwohl er die Klasse in seinem BMW M3 Silhoutte viermal<br />

gewonnen hat. Zwei Ausfälle halfen Nathan, Sieger in Assen,<br />

im Kampf um die Meisterschaft eng dranzubleiben.<br />

Supersport 2 wird von den SEAT Leon Supercopa Fahrern Ferry<br />

und Robin Monster angeführt, die durch zwei Siege bei sechs Starts<br />

eine 14-Punkte-Führung vor dem BMW-Duo Koen Bogaerts und<br />

Mark van der Aa besitzen, während Aart Bosman seine Saison in<br />

der Sport-Division mit einem Doppelsieg in Zandvoort startete<br />

und mit seinem Lotus Exigin in der Tabelle dieser Klasse auf eine<br />

15-Punkte-Führung schaut.<br />

Sein Lotus-Kollege Guillaume Schulz ist engster Herausforderer,<br />

auch wenn er bisher 2011 noch nicht gewinnen konnte.<br />

<strong>In</strong> den Britcar-Rennen 2011 dominieren bisher die Ferraris,<br />

auch wenn nach drei Läufen der Klasse 2 Dodge Viper die<br />

Rangliste in der Meisterschaft anführt.<br />

Die inzwischen unter dem Namen Britcar MSA British Endurance<br />

Championship bekannte Serie hat bereits in Silverstone, Rockingham<br />

und Donington Park Station gemacht, wobei zwei Teams die<br />

Gesamtplatzierungen unter sich ausmachten.<br />

Titelverteidiger Witt Gamski und Keith Robinson schnappten sich<br />

mit ihrem Ferrari 430 den Sieg beim dreistündigen Eröffnungsrennen<br />

in Silverstone für MJC, doch dann kehrten Michael und Sean<br />

Mc<strong>In</strong>erney zum vierstündigen Rennen in Rockingham in die Serie<br />

zurück – das als eines der besten Britcar-Rennen seit Jahren<br />

bezeichnet wurde – und sicherten sich prompt den Sieg. Das<br />

Vater-Sohn-Gespann wiederholte seine Meisterleistung anschließend<br />

in Donington Park und schenkte Eclipse <strong>Motorsport</strong> damit den<br />

zweiten Saisonsieg.<br />

Führender in der Meisterschaft ist allerdings der Klasse 2 Dodge<br />

Viper von Aaron Scott und Craig Wilkins nach ungeschlagenem<br />

Jahresauftakt; im Winter war das GT3 Racing Team von der British<br />

GT Championship herübergewechselt.<br />

<strong>In</strong> der Rangfolge liegen die Top Ten nur 12 Punkte auseinander,<br />

was eine Menge überraschender Wendungen für den Rest des<br />

Jahres verspricht.<br />

<strong>In</strong> der Britcar <strong>Dunlop</strong> Production GTN Championship führt<br />

der Klasse 2 SEAT Leon von Alex Osbourne und James May –<br />

Sieger in Donington Park – die Rangliste an.<br />

Doch zeichnet sich wie in der Endurance Championship ein<br />

enges Titelrennen ab: 14 Punkte trennen die bestplatzierten<br />

13 Wagen nach den ersten drei Rennen.


<strong>Dunlop</strong>-Mitarbeiter erleben Le Mans-<br />

Ferrari bei 24 h-Besuch<br />

<strong>Dunlop</strong> Down Under<br />

Im Jahr 2011 feiert <strong>Dunlop</strong> sein 10. Jahr in Folge als offizieller<br />

Reifenlieferant der Australian V8 Supercar Championship Series.<br />

Die V8 Supercars gehören zu Australiens größten Sportarten nach<br />

Besuchern und Fernsehzuschauern, etwa 1,7 Millionen Menschen<br />

spazierten im vergangenen Jahr durch die Einlasstore der<br />

verschiedenen V8 Supercar-Events.<br />

<strong>Dunlop</strong> liefert für diese Serie zwei Reifenoptionen: die<br />

Standardmischung SP Sport Maxx ‚Control’ und die weichere<br />

Option SP Sport Maxx ‚Sprint’. Um spannendere Rennen zwischen<br />

den Teilnehmern zu schaffen, wird der SP Sport Maxx ‚Sprint’ in<br />

ausgewählten Rennen quer durch die Saison sowohl ausschließlich<br />

als auch in Verbindung mit dem SP Sport Maxx ‚Control’ eingesetzt.<br />

„<strong>In</strong> diesem Jahr werden Teams über die Saison hinweg mehr als<br />

100 zusätzliche SP Sport Maxx ‚Control’ und ‚Sprint’ Reifen erhalten,<br />

wobei die weichere Option erheblich öfter eingesetzt werden wird“,<br />

so <strong>Dunlop</strong> V8 Supercar Operations Manager Kevin Fitzsimons:<br />

„Es gibt 15 Veranstaltungen im Rennkalender 2011, und in allen<br />

außer Clipsal 500, Phillip Island 500, Bathurst 1000 und Sydney<br />

Telstra 500 werden <strong>Dunlop</strong>s ‚Sprint’ Reifen dabei sein, wobei in Abu<br />

Dhabi, Hamilton, Winton, Queensland Raceway, Surfers Paradise,<br />

Symmons Plains und Sandown die weiche Mischung jeweils<br />

ausschließlich benutzt wird.<br />

Nach sechs Events mit 14 Rennen bisher in diesem Jahr haben<br />

wir sechs verschiedene Sieger gesehen, und die Reifen von <strong>Dunlop</strong><br />

tragen in hohem Maße dazu bei, den Unterhaltungswert dieser<br />

Serie zu steigern.“<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong>werke in Birmingham erhielten<br />

vor dem französischen Rennklassiker Besuch vom JMW Rennstall,<br />

wobei der JMW Ferrari 458 jedoch noch nicht sein neues Gewand<br />

aus dem <strong>Dunlop</strong>-Designwettbewerb zeigte.<br />

Das gesamte Team einschließlich Fahrern, Technikern und Besitzer<br />

Jim McWhirter kam zu dem Besuch, der auch eine Werksführung<br />

beinhaltete und eine Gelegenheit bot, die Menschen zu treffen,<br />

welche die für den Rennerfolg so entscheidenden Reifen entwickeln<br />

und herstellen.<br />

„Es gibt sehr viele <strong>Motorsport</strong>enthusiasten in unserem<br />

Unternehmen, und obwohl wir bei jedem Rennen ein <strong>In</strong>genieursteam<br />

dabei haben, das direkt mit den Reifen arbeitet, haben viele unserer<br />

Kollegen nicht die Gelegenheit, die Autos und Menschen, die mit<br />

ihnen Rennen fahren, so hautnah zu erleben“, sagte <strong>Dunlop</strong><br />

Production Director Ian Taylor. „Es war ein wunderbarer Tag.<br />

Alle haben es genossen, einmal den Wagen zu erleben und mit<br />

den Menschen zu sprechen, die die Produkte benutzen, die hier<br />

hergestellt werden“,<br />

Bekräftigte JMW Teamchef Jim McWhirter die Bedeutung von<br />

<strong>Dunlop</strong> für die Rennaktivitäten des Teams. „Die richtige Reifen- und<br />

Herstellerwahl ist für jedes Team mit Ambitionen auf den Sieg ganz<br />

wesentlich. Dies ist eine echte Partnerschaft, bei der <strong>Dunlop</strong> während<br />

der gesamten Saison <strong>In</strong>put gibt “, fügte er hinzu:<br />

„Es geht nicht einfach darum, zu Jahresbeginn einen Stapel Reifen<br />

zu bestellen, den wir dann den Rest der Zeit benutzen. Es war gut<br />

für unsere Mannschaft zu sehen, wie viel <strong>In</strong>genieurskunst und<br />

Können in die Entwicklung und Herstellung jedes einzelnen Reifens<br />

geht. Außerdem ist es herrlich zu erfahren, dass sich das ganze<br />

<strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong>team so für unseren Erfolg begeistert.“


NatIONaLe MOTORRADKATEGORIEN<br />

Gewinnserie in der IDM<br />

NatIONaLe MOTORRADKATEGORIEN<br />

CIV Nachrichten<br />

Nach zwei Läufen in Misano und Monza.<br />

Nach drei Läufen – Lausitzring, Oschersleben und Nürburgring –<br />

war dies ein starker Saisonauftakt bei der IDM.<br />

<strong>In</strong> der 125 cm3-Klasse, in der <strong>Dunlop</strong> 70 % des Teilnehmerfelds<br />

mit Reifen ausstattet, führten die drei Rennen zu drei Triumphen,<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer belegen die Plätze eins und zwei der Gesamtwertung.<br />

<strong>In</strong> der Supersport-Klasse, in der 38 % des Feldes auf <strong>Dunlop</strong>-<br />

Reifen unterwegs sind, gab es vier Siege in sechs Rennen,<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer belegen hier in der Gesamtwertung die Plätze<br />

eins und drei.<br />

Bei den Superbikes wurde unterdessen mit sechs aus sechs<br />

Siegen abgeräumt, <strong>Dunlop</strong>-Fahrer dominierten in den letzten<br />

drei Rennen das Podest.<br />

„Das gesamte Team arbeitet hart und diszipliniert für unser Ziel:<br />

zu siegen“, sagt Ralph Christmann von <strong>Dunlop</strong> <strong>Motorsport</strong><br />

Motorcycle Deutschland.<br />

„Außerdem leisten unsere Partner auf der Rennstrecke großartige<br />

Arbeit, stellen die Bikes für den Sieg ein und geben den technischen<br />

Mitarbeitern von <strong>Dunlop</strong> ihr Feedback. So funktioniert es. Nur mit<br />

gegenseitigem Vertrauen und sich ergänzendem Teamwork sind<br />

wir in der Lage, mit um den Titel zu kämpfen.“<br />

125 cm3-GP - Alle Teilnehmer nutzen im Jahr 2011 <strong>Dunlop</strong>-<br />

Reifen, nachdem im vergangenen Jahr noch Konkurrenzreifen<br />

zu sehen waren. Nach Rennen in Misano und Monza heißt der<br />

Meisterschaftsführende Miroslav ‚Mira’ Popov (Elleci). Miroslav<br />

zeigt frühzeitig seine Stärke im Kampf um den Titel, nachdem<br />

er 2010 im letzten Rennen nur knapp verlor.<br />

Moto2 - Im ersten Jahr der Moto2 bei den italienischen<br />

Meisterschaften und nach zwei Rennen haben sich zwei Fahrer<br />

an der Spitze festgesetzt: Die beiden <strong>Dunlop</strong>-Fahrer Diego<br />

Ciavattini (Es Race) und Mattia Tarozzi (Faenza Racing) haben<br />

jeweils 36 Punkte.<br />

600 SS - Führender <strong>Dunlop</strong>-Fahrer in der 600 Supersportklasse<br />

ist Cristiano Erbacci (RB Racing), der nach einem Crash beim<br />

Auftakt, der ihn noch im zweiten Rennen beeinträchtigte, aktuell<br />

an sechster Position liegt. Die Prognosen für das nächste Rennen<br />

in Misano sehen besser aus.<br />

Superbike - Aufgrund technischer Probleme beim führenden<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer Ivan Goi (Aprilia) ist eine Top-Five-Position in<br />

der Meisterschaft zurzeit nicht in Reichweite. Die zweite<br />

<strong>Dunlop</strong>-Hoffnung, Gianluca Nannelli (MM Racing BMW),<br />

stürzte im ersten Rennen.


<strong>Dunlop</strong> dominiert<br />

World Supercross<br />

Die 2011 AMA Supercross Championship sorgte für einige<br />

der engsten Rennen aller Zeiten, und das in brechend vollen<br />

Stadien in den ganzen USA.<br />

Nach 17 intensiven Läufen zwischen Januar und Mai stellten<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer die ersten Sieben in der Abschlusstabelle.<br />

Zu den Siegern 2011 gehörten Ryan Villopoto von Monster<br />

Energy Kawasaki, Chad Reed von TwoTwo <strong>Motorsport</strong>s<br />

Honda, James Stewart vom Team San Manuel Yamaha,<br />

Trey Canard von American Honda Racing und Ryan Dungey<br />

von Rockstar/Makita/Suzuki.<br />

Vor dem Saisonfinale in Las Vegas führte Villopoto in der<br />

Meisterschaft neun Punkte vor Reed, ein bequemer Vorsprung,<br />

den der Kawasaki-Fahrer gut zu seinem Vorteil einsetzte.<br />

Das Rennen entwickelte sich zu einem Kampf um den<br />

Zieleinlauf zwischen Reed und Dungey, wobei Reed seinen<br />

zweiten Saisonsieg einfuhr und Dungey Zweiter wurde.<br />

Villopoto wusste genau, was nötig war, um sich die<br />

Meisterschaft zu sichern, fuhr ein kalkuliertes Rennen,<br />

das er auf einem soliden und ungefährdeten dritten Platz<br />

beendete, und holte so seinen allerersten Supercross-Titel.<br />

34 Meisterschaftsrennen gab es in diesem Jahr insgesamt<br />

in der Supercross- und den Lites-Klassen, bei denen<br />

<strong>Dunlop</strong>-Fahrer jedes Rennen gewannen, jeden Podestplatz<br />

bei allen Main Events stellten und alle drei Meisterschaften<br />

gewannen.<br />

Dabei wurde eine Reihe von Rennsiegen auf den gleichen<br />

Geomax Reifen erzielt, die <strong>Dunlop</strong> auch im freien Verkauf<br />

anbietet. <strong>Dunlop</strong> strebt nicht nur danach, die Top-Profis<br />

mit den bestmöglichen Reifen auszustatten, sondern zeigt<br />

dasselbe Engagement auch für begeisterte Freizeitfahrer.<br />

2011 Supercross Championship<br />

Abschlusstabelle<br />

1. Ryan Villopoto (<strong>Dunlop</strong>)<br />

2. Chad Reed (<strong>Dunlop</strong>)<br />

3. Ryan Dungey (<strong>Dunlop</strong>)<br />

4. James Stewart (<strong>Dunlop</strong>)<br />

5. Trey Canard (<strong>Dunlop</strong>)<br />

6. Andrew Short (<strong>Dunlop</strong>)<br />

7. Kevin Windham (<strong>Dunlop</strong>)<br />

8. Davi Millsaps<br />

9. Justin Brayton<br />

10. Nick Wey (<strong>Dunlop</strong>)<br />

2011 Supercross Lites West<br />

Championship Abschlusstabelle<br />

1. Broc Tickle (<strong>Dunlop</strong>)<br />

2. Eli Tomac (<strong>Dunlop</strong>)<br />

3. Josh Hansen (<strong>Dunlop</strong>)<br />

4. Cole Seely (<strong>Dunlop</strong>)<br />

5. Ryan Morais (<strong>Dunlop</strong>)<br />

6. Ken Roczen (<strong>Dunlop</strong>)<br />

7. Tyla Rattray (<strong>Dunlop</strong>)<br />

8. Kyle Cunningham (<strong>Dunlop</strong>)<br />

9. Martin Davalos (<strong>Dunlop</strong>)<br />

10. Ben Evans (<strong>Dunlop</strong>)<br />

2011 Supercross Lites East<br />

Championship Abschlusstabelle<br />

1. Justin Barcia (<strong>Dunlop</strong>)<br />

2. Dean Wilson (<strong>Dunlop</strong>)<br />

3. Ryan Sipes (<strong>Dunlop</strong>)<br />

4. Blake Baggett (<strong>Dunlop</strong>)<br />

5. Blake Wharton (<strong>Dunlop</strong>)<br />

6. Matt Lemoine (<strong>Dunlop</strong>)<br />

7. Malcolm Stewart (<strong>Dunlop</strong>)<br />

8. Lance Vincent (<strong>Dunlop</strong>)<br />

9. P.J. Larsen (<strong>Dunlop</strong>)<br />

10. Hunter Hewitt (<strong>Dunlop</strong>)


Mazda zurück an der Stätte des<br />

Triumphs von ´91 – mit <strong>Dunlop</strong><br />

Dieses Jahr markiert das 20. Jubiläum eines seinerzeit<br />

unerwarteten und hoch angesehenen Gesamtsiegs<br />

von Mazda in Le Mans. Mazdas Wankel-Motor mit<br />

seinem äußerst charakteristischen Sound trieb den<br />

von Johnny Herbert, Betrand Gachot und Volker<br />

Weidler gefahrenen 787B an, die Reifen stammten<br />

von <strong>Dunlop</strong>.<br />

Anlässlich des Jahrestags brachte Mazda den<br />

siegreichen 787B zum Rennen 2011 nach Le Mans,<br />

und noch einmal hallte der Sound des Wankelmotors<br />

durch den Circuit de la Sarthe...


INSIDE RACING<br />

Das von <strong>Dunlop</strong> unterstützte Programm <strong>In</strong>side Racing, das Sie im Fernsehen oder auf Ihrem Computer verfolgen können, bietet<br />

fantastische Einblicke in das <strong>Motorsport</strong>geschehen auf der ganzen Welt sowie spannende <strong>In</strong>formationen zur Funktionsweise von<br />

Rennreifen. <strong>In</strong>side Racing wird rund um den Globus ausgestrahlt. Programm-Highlights können online abgerufen werden unter:<br />

www.youtube.com/user/<strong>Dunlop</strong><strong>In</strong>sideRacing<br />

Einblicke<br />

Hinter den<br />

Kulissen<br />

spektakulärer<br />

Rennserien<br />

Gesichter<br />

Fahrer,<br />

Teams<br />

und Fans<br />

Grip<br />

Vom Reifen<br />

zur Traktion<br />

Slicks<br />

Menschen,<br />

Partys und<br />

Locations<br />

Legenden<br />

Helden in Aktion<br />

Erstausstrahlung am 13. Juni<br />

The Scirocco Cup.<br />

Auftakt der zweiten Saison.<br />

Lernen Sie die Fahrer<br />

kennen und sehen Sie die<br />

Entscheidungen der ersten<br />

Rennen!<br />

Ein Mustang<br />

beim FHR<br />

Langstreckencup.<br />

Zwei Motorssportfans<br />

aus Luxemburg und ihre<br />

unverwüstliche Leidenschaft<br />

für den Ford Mustang.<br />

Motorradreifen – Von<br />

der Rennstrecke auf<br />

die Straße.<br />

Motorrad-<br />

Langstreckenrennen wie Le<br />

Mans oder der Bol D’Or<br />

spielen bei der Entwicklung<br />

von Straßenmotorrädern und<br />

Reifen eine wichtige Rolle.<br />

Die Campionato<br />

Italiano Turismo Serie.<br />

Eine beliebte Rennserie aus<br />

Italien. Folgen Sie den Fans<br />

zum Rennen nach Imola und<br />

lernen Sie die Faszination<br />

dieser Serie kennen.<br />

Gerhard Mitter – Teil 2.<br />

Der Allroundfahrer, der in<br />

verschiedenen Serien antrat<br />

(F1, Le Mans, Targa Florio), war<br />

zugleich ein hervorragender<br />

<strong>In</strong>genieur. Er fertigte eigene<br />

Motoren für diverse Formel<br />

1-Teams und arbeitete<br />

unablässig an der Entwicklung<br />

neuer, außergewöhnlicher<br />

Rennmaschinen.<br />

Erstausstrahlung am 4. Juli<br />

24 Stunden<br />

von Le Mans<br />

Der Kampf um die Spitze<br />

wird auch 2011 wieder<br />

äußerst spannend. Doch<br />

nicht nur die Top-Teams<br />

faszinieren, auch die<br />

Kultautos sind große<br />

Zuschauermagneten.<br />

BMW und <strong>Dunlop</strong> bei<br />

den 24 Stunden von<br />

Le Mans.<br />

2010 war in Le Mans<br />

nicht das Jahr für das<br />

BMW-Team. 2011 will man<br />

zurückschlagen, und das<br />

Team von <strong>In</strong>side Racing<br />

wird dabei sein!<br />

Grip und Verschleiß.<br />

Sand, Öl, Dreck auf der<br />

Strecke, dazu wechselnde<br />

Asphaltbedingungen: Die 24<br />

Stunden von Le Mans sind<br />

ein Rennen der Extreme<br />

– und ein hartes Stück Arbeit<br />

für die Reifen!<br />

<strong>Dunlop</strong> Livery<br />

Competition.<br />

Wir verfolgen den Sieger des<br />

Designwettbewerbs 2011<br />

und schauen, wie sich sein<br />

OAK Racing-Wagen schlägt!<br />

Die Porsche-Legende<br />

in Le Mans.<br />

Beim anspruchsvollsten und<br />

prestigeträchtigsten Rennen<br />

der Welt ist Porsche ein<br />

fester Bestandteil.<br />

Erstausstrahlung am 18. Juli<br />

24 Stunden am<br />

<strong>Dunlop</strong>-<strong>In</strong>genieure.<br />

Nürburgring.<br />

Ein 24-Stunden-Rennen<br />

Hinter den Kulissen von ist nicht nur eine<br />

BMW – die Sieger des<br />

Herausforderung für<br />

Rennens von 2010 wollen<br />

Teams und Fahrer, auch die<br />

<strong>Dunlop</strong>-<strong>In</strong>genieure stehen<br />

ihren Titel verteidigen. Die<br />

vor einem harten Rennen.<br />

letzte große Herausforderung<br />

Schauen Sie bei den 24<br />

für den scheidenden<br />

Stunden am Nürburgring<br />

BMW-<strong>Motorsport</strong>direktor<br />

hinter die Kulissen des<br />

Mario Theissen.<br />

Reifenausrüsters.<br />

Erstausstrahlung am 1. August<br />

Festival of Speed. Die Campionato<br />

Blick hinter die Kulissen Italiano Turismo Serie.<br />

der legendärsten<br />

Lernen Sie einen der<br />

<strong>Motorsport</strong>veranstaltung populärsten Fahrer dieser<br />

Großbritanniens. Mal sehen, italienischen Rennserie<br />

wen der Earl of March in kennen.<br />

diesem Jahr eingeladen hat!<br />

Die Leistung von<br />

Motorradreifen.<br />

Faszinierende<br />

Motorradtechnik,<br />

erklärt von einem<br />

echtem Motorrad-<strong>In</strong>sider!<br />

Madrid Stadium Race.<br />

Spektakuläres Renn-Event<br />

im Vicente-Calderón-Stadion<br />

mit Alex Crivillé, Miguel Angel<br />

de Castro und Marta Suria.<br />

Oldtimer-Rallye<br />

Hamburg-Berlin.<br />

Wir folgen den<br />

Oldtimer-Fahrern auf ihrem<br />

Weg von Hamburg nach<br />

Berlin. Eine einzigartige<br />

Veranstaltung mit jeder<br />

Menge Fans, prominenten<br />

Fahrern und Autoenthusiasten,<br />

die mitfahren!<br />

Lenkung.<br />

Für schnelle Rundenzeiten<br />

braucht jeder Fahrer ein Auto,<br />

das sich berechenbar verhält.<br />

Klingt einfach – ist es aber<br />

nicht. Das Zusammenspiel von<br />

Aufhängung und Reifen mit der<br />

Lenkung des Wagens ist viel<br />

bedeutender, als es ein<br />

Einschlagen des Lenkrads<br />

vermuten lässt.<br />

Dutch Supercar<br />

Challenge.<br />

Eine Serie mit einer großen<br />

Vielfalt an Autos und mit<br />

Rennveranstaltungen in<br />

ganz Europa. Treffen Sie<br />

die Fahrer mit ihren Wagen<br />

in dieser beliebten<br />

niederländischen<br />

Rennserie!<br />

Das Goodwood<br />

Festival of Speed.<br />

Highlights vom Bergrennen<br />

und dem <strong>Dunlop</strong> Stable Yard<br />

2011. Alle Oldtimer und ihre<br />

ebenfalls „gereiften“ Besitzer!<br />

Erstausstrahlung am 15. August<br />

VW Scirocco Cup. Free4style.<br />

<strong>In</strong> ihrer zweiten Saison Unglaubliche Tricks und<br />

zieht diese emissionsarme Sprünge. FMX-Star Mat<br />

Rennserie immer mehr Rebeaud erklärt die<br />

berühmte Fahrer an, u. a. Bedeutung seiner<br />

Strietzel Stuck, Martin <strong>Dunlop</strong>-Reifen bei diesem<br />

Brundle oder Jacques Action-geladenen Event!<br />

Laffite.<br />

Speed Academy<br />

Hockenheim.<br />

Fünf junge Rennfahrer<br />

und ihre erste Lektion zum<br />

Thema Reifen. Die Neulinge<br />

von der Speed Academy<br />

lernen, wie sie die Leistung<br />

der Reifen spüren und<br />

lesen können.<br />

Die <strong>Dunlop</strong> Drift<br />

Challenge.<br />

Die nationale<br />

österreichische<br />

Meisterschaft im<br />

Driften. Echte<br />

<strong>Motorsport</strong>enthusiasten<br />

zeigen uns ihre Welt.<br />

Frankreichs<br />

Autolegenden.<br />

125 Jahre französische<br />

Autogeschichte – die<br />

Hersteller Peugeot und<br />

Renault und ihr frühes<br />

Engagement bei den ersten<br />

<strong>Motorsport</strong>veranstaltungen.


Kommende<br />

Rennen<br />

10 Fragen<br />

an Jean-Félix Bazelin<br />

JUNI<br />

JUNE<br />

23.-26. Juni 24-Stunden GT –Nürburgring 24 h<br />

Wie alt sind Sie<br />

Viel zu alt (kann mich nicht erinnern...)!<br />

Wo leben Sie<br />

Birmingham, England.<br />

Welche entscheidenden Eigenschaften erfordert<br />

Ihr Beruf<br />

Als General Manager <strong>Motorsport</strong> Europe sind die wichtigsten<br />

benötigten Eigenschaften Sinn für Humor, Leidenschaft<br />

sowie Belastbarkeit.<br />

Könnten Sie selbst einen Reifen herstellen,<br />

wenn man Sie mit den Schlüsseln für das<br />

Fabrikgebäude allein ließe<br />

Ich würde einen Reifen zustande bringen, aber ich würde<br />

ihn niemanden an seinen Wagen oder sein Motorrad<br />

montieren lassen!<br />

Welches ist Ihr Lieblingsreifen<br />

Der, der das nächste Rennen gewinnt.<br />

Was ist das Beste an der Arbeit für <strong>Dunlop</strong><br />

Der Teamgeist und die Leidenschaft der Leute für<br />

IHRE Marke (unser Blut ist eher gelb als rot).<br />

Wenn Sie etwas anderes täten, was wäre das<br />

Schlafen oder Uhren bauen (oder beides abwechselnd).<br />

Was machen Sie abseits der Arbeit<br />

Laufen, lesen, schlafen, Zeit mit meiner Familie verbringen<br />

(nicht genug...) – und dann gibt es so viele Sachen, die ich<br />

gerne machen würde, dass wir 14 weitere „Zehn Fragen an...“<br />

benötigen würden, um über alles zu sprechen.<br />

Welche Rennstrecke besuchen Sie am liebsten und<br />

warum<br />

Es sind drei:<br />

Le Mans wegen der schönen Brücke, der großen Tradition<br />

und der Atmosphäre bei 24-Stunden-Rennen (nachts...).<br />

Spa wegen der Streckenführung, der Umgebung und<br />

dem Essen.<br />

Lédenon (Frankreich), weil ich dort zum ersten Mal einen<br />

Rennwagen gefahren bin (einen Alpine A310 Gruppe<br />

4 im Jahr 1981).<br />

Welchen Wagen oder welches Motorrad fahren Sie<br />

Ich fahre einen Audi (und träume von einem Lotus Elan Sprint<br />

wie Emma Peel in „Mit Schirm, Charme und Melone“) (*).<br />

Was Zweiräder angeht fahre ich Mountainbike.<br />

* Tatsächlich hatte Emma Peel einen Lotus S2 und später einen S3,<br />

aber nie einen Sprint (doch ich liebe die Ausführung in Pistaziengrün/Weiß).<br />

23.-25. Juni Moto2 – Assen TT, Niederlande<br />

25.-26. Juni <strong>In</strong>ternational GT Open / European F3 Open – Spa-Francorchamps – Belgien<br />

JuILLET JULI<br />

2.-3. Juli <strong>In</strong>ternational GT Open – Nürburgring<br />

3. Juli Moto2 – Mugello, Italien<br />

3. Juli Le Mans Series / <strong>In</strong>tercontinental Le Mans Cup – Imola, Italien<br />

3. Juli MX – Uddevalla, Schweden<br />

8.-10. Juli AMA Superbike – Mid-Ohio, Lexington, Ohio, USA<br />

8.-10. Juli V8 Supercars – Townsville, Australien<br />

8.-9. Juli ALMS – North East Grand Prix, Lakeville, Connecticut, USA<br />

9.-10. Juli World Enduro – GP von Rumänien<br />

10. Juli CEV – Albacete, Spanien<br />

10. Juli MX – Teutschenthal, Sachsen-Anhalt<br />

15.-17. Juli Moto2 – Sachsenring<br />

17. Juli MX – Kegums, Lettland<br />

17. Juli Dutch Supercar Challenge – Zolder, Belgien<br />

22.-24. Juli AMA Superbike – US Grand Prix, Laguna Seca, Kalifornien, USA<br />

23.-24. Juli <strong>In</strong>ternational GT Open / European F3 Open – Brands Hatch, England<br />

22.-24. Juli American Le Mans Series – Mosport <strong>In</strong>ternational Raceway, Bowmanville, Ontario, Kanada<br />

30.-31. Juli 24-Stunden GT – Spa 24 h<br />

31. Juli Endurance World Championship – Suzuka 8 h<br />

31. Juli MX – Lommel, Limburg, Belgien<br />

aUGUST<br />

6.-7. August BTCC – Snetterton, England<br />

7. August MX – Loket, Tschechien<br />

7. August Dutch Supercar Challenge – Assen, Niederlande<br />

12.-14. August AMA Superbike – Virginia <strong>In</strong>ternational Raceway, Virginia, USA<br />

12.-14. August Britcar – Snetterton, England<br />

12.-14. August Moto2 – Brünn, Tschechien

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