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A K T U E L L E S
Aber auch seine Botschaft fasste er
in Reime:
Leicht ist’s manchmal sicher nicht;
Doch wenn wir legen das Gewicht
Nicht auf unsere eigne Kraft,
die alleine es nicht schafft,
vielmehr auf den mächt’gen Herrn,
unsern Gott, na wird’s scho wearn.
…
Und fällt’s uns mal besonders schwer
Und meinen wir, es geht nicht mehr,
dann sollten wir doch mal versuchen,
die richt’ge Medizin zu suchen.
Doch diese gibt es nicht für Geld
Im Himmel wird sie hergestellt
Für uns Menschen in der Welt.
…
Es ist die Liebe ganz allein,
doch die richtige muss es sein.
Die Liebe, die verzichten kann,
und immer neu fängt wieder an!
Die echt das Wohl des andern will,
ganz gleich, was dieser hat zum Ziel.
Die Liebe halt, die Gott allein
Nur schenken kann uns Menschen klein.
Und an einer anderen Stelle sagte er,
scheinbar wie geschaffen auch für den
heutigen Tag:
Nun aber mach ich endlich Schluss.
Euch allen einen Freundeskuss.
Der soll euch sagen: mir geht’s gut.
Ich fühl mich wohl, hab frohen Mut.
Mach ma vertrauensvoll und heiter
In Gottes Namen mit’nander weiter.
Solange das Sein Wille ist.
Dies sei das Ziel für jeden Christ.
Jetzt war es Gottes Wille, ihn zu sich zu
holen. Wir denken voller Liebe und Dankbarkeit
an Pfarrer Anton Merkle.
Als letztes erinnere ich mich, dass Pfr.
Merkle bei vielen unserer Sorgen, die wir
ihm erzählten, betonte, wir könnten uns
immer Gott anvertrauen: Wir sollten zunächst
das Unsere tun und dann alles Weitere
in Gottes Hände legen.
Pfarrer Anton Merkle hat nun das Seine
getan, nun ruht er auf ewig in Gottes
Hand.
Für die Pfarrei Maria Trost
Christine Schäfer
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