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I N H A L T Seite 6 Seite 8 Seite 12 Seite 13 Seite 15 Seite 24 4 Weihnachtstermine 2008 5 Abschied von Pfr. Merkle 6 Nachruf Pfarrer Merkle 8 Personalien 9 Pilgerreise nach Südpolen 12 Bergmesse 12 Wochenende in Niederbayern 14 Kinderweihnachtsgeschichte 16 Liturgielexikon Rorate 18 Pastoralbesuch 19 Ablauf der Visitation 20 Sakramente 21 Kunst u. Kultur in St. Raphael 22 Neujahrsempfang 22 Ecuador 23 Sternsinger 24 Fasching 2009 26 Freud und Leid 26 Terminkalender 28 Impressum 2
W E I H N A C H T E N 2008 Liebe Gemeindemitglieder! In der jetzigen Jahreszeit werden die Tage Schritt für Schritt kürzer und die Nächte dafür immer länger. Das Hell des Tages scheint vom Dunkel der Nacht verschluckt zu werden. Diese Begebenheit schreitet bis zum 21. Dezember jeden Jahres fort und erreicht dann ihren Höhepunkt. Die Nächte um dieses Datum sind somit die längsten des ganzen Jahres. Die Natur fällt in diesem Szenario nur am Rande auf, sie hat sich zurückgezogen in ihren Winterschlaf. Die Bäume sind ohne Laub, kein Farbtupfer durch eine Blume. Es scheint fast so als wäre die Natur gestorben. Auch bei vielen Menschen schlägt sich diese trostlose, unlebendige Stimmung auf das Gemüt. Überdenkt man diese Umstände, könnte der Schluss gezogen werden, dass es die ungünstigste Zeit des Jahres ist um ein fröhliches stimmungsreiches Fest wie Weihnachten, die Geburt des Gottessohnes zu feiern. Steht dieses Ereignis nicht vollkommen im Gegensatz zu den äußeren Bedingungen Geht man aber in der Geschichte bis zur Geburt Jesu zurück, wird deutlich, dass auch hier die gesellschaftlichen und privaten Umstände alles andere als günstig waren. Das Land in dem Jesus geboren wurde stand unter römischer Herrschaft und wurde durch die Besatzungsmacht unterdrückt. Seine Mutter war noch nicht verheiratet, es gab niemanden der sie in eine Herberge aufnahm. Mit anderen Worten: Jesus wurde in eine „dunkle“ und unmenschliche Zeit hineingeboren, ohne Hoffnung auf Besserung. Gott schickt seinen Sohn in diese Dunkelheit. Doch Jesus kämpft dagegen an und sagt von sich selbst: „Ich bin das Licht der Welt“. Somit passt der Termin doch: Am Höhepunkt der Dunkelheit, wenn die längsten Nächte des Jahres stattfinden, feiern wir die Geburt von Gottes Sohn. Jesus, unser Licht, der das Dunkel der Nacht durchbricht und uns den Weg weist. Die Nächte werden wieder kürzer, die Tage länger, alles wendet sich zum Guten. Übertragen auf unser Leben kann die Botschaft von Weihnachten unter anderem lauten, dass wir mit diesem Fest den Sieg Jesu über das Dunkel, das Trostlose und Unmenschliche feiern. Diese Botschaft ist aber nicht nur zur Weihnachtszeit für uns von Bedeutung, sondern auch zu all jenen Zeiten, in denen wir „im Dunkeln stehen“ und ohne Zuversicht sind. Wir können uns daher immer darauf besinnen, dass das Licht Jesu allezeit für uns zum Symbol für die Hoffnung auf Besserung und die Wende zum Guten wird, – selbst wenn es nur ein paar Minuten mehr Helligkeit als am Tag zuvor sind. 3
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Seite 19 und 20: P FARRVERBAND Informationen zum Abl
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Seite 23 und 24: P FARREISPLITTER Kolumbien „Kinde
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Seite 27 und 28: T E R M I N E 31.12. 17.00 MT für

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