AD(H) - Fratz
AD(H) - Fratz AD(H) - Fratz
Sommerurlaub für Familien Tipps & Ideen Musikalische Förderung Früh übt sich… AD(H)S Ruhig auf Rezept? Januar/Februar 2010 kostenlos Jahrgang 06 | Nr. 26 www.fratz-magazin.de Das Familienmagazin für Darmstadt und Südhessen Familienleben Medien Erziehung Gesundheit Baby Freizeit fratz regional Aktuelles und mehr … leinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale
- Seite 2 und 3: Merck ermöglicht Kinderprogramm in
- Seite 4 und 5: Anzeige Aktuelle Meldungen Zusätzl
- Seite 6 und 7: fratz::: ::::ticker Ausführlichere
- Seite 8 und 9: Bestimmt habt ihr in eurer Kinderga
- Seite 10 und 11: Anzeige Anzeige Marktplatz Kostenlo
- Seite 12 und 13: Anzeige Anzeige Anzeige Krabbelstub
- Seite 14 und 15: Verträumt und unkonzentriert, stä
- Seite 16 und 17: Anzeige Anzeige Anzeige Lernstörun
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- Seite 20 und 21: Foto: www.Pixelio.de www.fratz-maga
- Seite 22 und 23: Foto: wwwPixelio.de medial fratz Ka
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- Seite 32 und 33: fratz präsentiert das Programm der
- Seite 34 und 35: Foto: www.pixelio.de / U. Steinbric
- Seite 36 und 37: Termine (Alle Angaben ohne Gewähr)
- Seite 38 und 39: fratz präsentiert das Programm fü
- Seite 40 und 41: & präsentieren: Die aktuellen Kino
- Seite 42: Fotos: Thomas Brenner Ute Auth (li.
Sommerurlaub<br />
für Familien<br />
Tipps & Ideen<br />
Musikalische<br />
Förderung<br />
Früh übt sich…<br />
<strong>AD</strong>(H)S<br />
Ruhig auf Rezept?<br />
Januar/Februar 2010<br />
kostenlos<br />
Jahrgang 06 | Nr. 26<br />
www.fratz-magazin.de<br />
Das Familienmagazin für<br />
Darmstadt und Südhessen<br />
Familienleben<br />
Medien<br />
Erziehung<br />
Gesundheit<br />
Baby<br />
Freizeit<br />
fratz regional<br />
Aktuelles<br />
und mehr …<br />
leinanzeigen ++ Veranstaltungskalender ++ Kurse und Gruppen ++ Kostenlose private Kleinanzeigen ++ Veranstaltungskale
Merck ermöglicht<br />
Kinderprogramm in der Centralstation<br />
Viel Vergnügen im<br />
Januar und Februar 2010<br />
Sonntag, 17. Januar 2010<br />
Kindersachenflohmarkt<br />
12.00 bis 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 17. Januar 2010<br />
flunker produktionen:<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Für Kinder ab 3 Jahren – 11.30 & 14.30 Uhr<br />
Faschingssonntag, 14. Februar 2010<br />
Familienfasching<br />
mit der Mukketier-Bande<br />
Für Kinder ab 3 Jahren – 16.00 Uhr<br />
KINDER<br />
Centralstation/Im Carree/Darmstadt<br />
Ticket-Hotline: (06151) 3668899<br />
Tickets zum Ausdrucken:<br />
www.centralstation–darmstadt.de FORMALIN.DE
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Sind Sie glücklich und gesund<br />
mit Ihren Lieben ins Neue Jahr<br />
gerutscht? Und haben dabei<br />
selbstverständlich viele gute<br />
neue Vorsätze gefasst? Na,<br />
dann kann 2010 ja kommen!<br />
Für mich ist das Schreiben des<br />
Januar-Editorials auch immer ein Moment des Rückblicks<br />
auf das vergangene Jahr. Intensiv und teilweise sehr anstrengend<br />
war es, aber auch gefüllt mit vielen wunderbaren<br />
Erlebnissen und Ideen für das kommende Jahr! Für<br />
fratz war 2009 sehr erfolgreich und ich freue mich ganz<br />
besonders, an dieser Stelle alle neuen Leserinnen und Leser<br />
begrüßen zu dürfen, die wir aufgrund unserer Auflagensteigerung<br />
ab jetzt mit unserem Magazin erreichen –<br />
herzlich willkommen beim fratz!<br />
Für 2010 haben wir wieder viele interessante Themen zusammengestellt:<br />
praktische Tipps, Anregungen und Hintergrundinformationen<br />
zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />
des ›Familienalltags‹. Übersichtlich, informativ, aktuell. Die<br />
genauen Inhalte und Termine finden Sie in unseren Mediadaten<br />
auf unserer Homepage unter www.fratz-magazin.de<br />
In dieser Ausgabe starten wir mit einem viel diskutierten<br />
Thema: <strong>AD</strong>(H)S. Eine kompakte Überblicksdarstellung hierzu<br />
finden Sie ab S. 14. Daneben haben wir wieder eine<br />
bunte Mischung aus Freizeittipps, Bildungsthemen, Nachrichten<br />
und einigem mehr zusammengestellt. Lassen Sie<br />
sich ab S. 23 für Ihre Sommerurlaubs-Planung inspirieren.<br />
Oder schauen Sie auf S. 26, welche Möglichkeiten der musikalischen<br />
Förderung es für Kinder gibt. Und auch an die<br />
frisch gebackenen Eltern haben wir gedacht: Ab S. 29 lesen<br />
Sie, worauf es bei einem guten „Still-Start“ ankommt.<br />
Viele neue Anregungen mit diesem fratz, einen tollen Start<br />
in 2010 und alles Gute für Sie und Ihre Familie wünscht<br />
Ute Auth, Herausgeberin<br />
P.S.: Wenn Ihnen fratz gefällt, sagen Sie es doch einfach<br />
weiter! Wünsche, Anregungen und Kritik nehmen wir gerne<br />
an: Einfach anrufen unter 0 61 51 / 9 51 61 97 oder kurze<br />
mail an info@fratz-magazin.de<br />
Titelbild: digi-kids Studio für Kinderfotografie, Tel. 06151/2789-241<br />
Inhalt<br />
<strong>AD</strong>(H)S<br />
Ruhig auf Rezept? 14<br />
Sommerurlaub für Familien<br />
Tipps und Ziele 23<br />
Musikalische Förderung<br />
Anregungen und Erfahrungen aus der Praxis 26<br />
Familienleben<br />
Basteltipp: Schminkspaß für Kinder 8<br />
Medien<br />
Buch- und Spieltipps 22<br />
Vorlesegeschichte: Ich mag dich so! 35<br />
Bildung und Erziehung<br />
Energie/Experimente für Kinder 21<br />
Gesundheit<br />
Zahnprophylaxe in der Schwangerschaft 34<br />
Baby<br />
Stillen von Anfang an 29<br />
Aktuelles<br />
Nachrichten und Infos 4<br />
Mode-Tipp 34<br />
fratz lokal<br />
fratz Jubiläums-Aktion „Du bist mir nicht schnuppe!“ 20<br />
Marktplatz: Kleinanzeigenmarkt 10<br />
Treffpunkt: Kurse, Gruppen, Seminare 12<br />
Termine: Veranstaltungshinweise 36<br />
›fratz besucht…‹ das ›Haus der kleinen Forscher‹<br />
Und sonst...<br />
41<br />
Service: Wichtige Adressen und Telefonnummern 20<br />
fratz mittendrin | Impressum | Ausblick 42<br />
Aufgepasst!<br />
An alle Kindergärten, Gruppen und Schulklassen:<br />
Macht mit bei der Aktion „Du bist mir nicht schnuppe!“<br />
und startet ein eigenes Projekt. Infos auf S. 20<br />
Wo fehlt’s noch?<br />
Möchten Sie fratz kostenlos und unverbindlich in Ihrer<br />
Einrichtung, Praxis, Laden… auslegen? Anruf oder mail<br />
genügt: Tel. 06151/9516197 oder info@fratz-magazin.de<br />
Editorial / Inhalt fratz 26-10 3
Anzeige<br />
Aktuelle Meldungen<br />
Zusätzlich zu den 25 Spielplätzen gibt es seit 2009<br />
weitere 101 Spielobjekte an den „Kinderwegen“.<br />
Nachahmenswertes Projekt:<br />
Griesheim – die erste ›bespielbare<br />
Stadt‹ Deutschlands<br />
Kinder kommen im öffentlichen Raum immer<br />
weniger vor. In Griesheim ist das seit<br />
Herbst 2009 anders. Prof. Bernhard Meyer<br />
von der Ev. Fachhochschule in Darmstadt<br />
entwickelte ein Praxisforschungsprojekt mit<br />
dem Ziel, den Kindern mehr öffentlichen<br />
Freiraum zurückzugeben und Wege attraktiver<br />
zu gestalten. Er befragte die Kinder,<br />
wie sie die Straßen in ihrem Wohnort erleben.<br />
In einer Stadtkarte wurde dann aufgezeigt,<br />
wie das wirkliche Kinderwegenetz<br />
aussieht. Alle entsprechenden Straßen wurden<br />
untersucht, ob sich dort noch freie Flächen<br />
fanden. Meyer: „Es war überraschend,<br />
weil es mehr als einhundert Möglichkeiten<br />
waren.“ Die Stiftung „Lebendige Stadt"<br />
sprach bei einem europaweiten Wettbewerb<br />
Griesheim den Hauptpreis zu; bei der<br />
Verleihung des Spielraumpreises 2009 bekam<br />
dieses Projekt den Sonderpreis.<br />
(Mehr Infos: http://bespielbare-stadt.efhd.de)<br />
4 fratz 26-10 Aktuelles<br />
Ab Januar bei ›Menschenskinder e.V.‹ DA:<br />
Neu! ›Krisentelefon Frühe Kindheit‹<br />
Eine Telefonnummer unter der Eltern und<br />
Bezugspersonen von Kindern ab der Geburt<br />
und bis zum Schulalter anrufen können,<br />
wenn sie: • in einer akuten Krise Rat und<br />
Unterstützung brauchen • in einem Konflikt<br />
nicht mehr weiter wissen • sich überfordert<br />
fühlen und kurz davor sind die Nerven zu<br />
verlieren • jemanden brauchen mit dem sie<br />
über die Situation sprechen können • einen<br />
kurzfristigen Termin mit der SchreiBabyAmbulanz<br />
vereinbaren möchten oder • einen<br />
Hausbesuch wünschen. Die Telefonnummer<br />
des Krisentelefons lautet: 0151-165 280 65<br />
Das Angebot ist kostenlos, man zahlt lediglich<br />
die Telefongebühren. Das Angebot wird<br />
unterstützt von der Ev. Kirche Hessen-Nassau.<br />
tauchzentrum<br />
Kindergeburtstage Unterwasser!<br />
Spannendes Erlebnis für Kinder ab 8 Jahren inkl.<br />
Tauch-Ausrüstung und fachl. Leitung. Dauer:<br />
max. 3 Stunden. Gebühr: 25,– € pro Kind.<br />
NEU! NEU!<br />
Tauchen für Menschen mit Handicap<br />
Neue Erfahrungen für Menschen mit geistiger oder<br />
körperlicher Behinderung. Speziell geschultes Team.<br />
Dauer: ca. 2,5 Std. Preise und Termine auf Anfrage.<br />
Anzeige<br />
Schnuppertauchen<br />
…für alle Neugierigen. Dauer: 2,5 Std. Gebühr: 29,– €<br />
Infos: Aquanaut Tauchzentrum<br />
Rheinstraße 53 · 64283 Darmstadt · www.aquanaut.de<br />
Tel. 06151/82 44 37 · Fax 82 44 26 · info@aquanaut.de<br />
Ruhe und Entspannung<br />
unter Wasser<br />
Tauchangebote für Kranke<br />
und Menschen mit Handicap<br />
Schwerelos gleiten und sich vom Wasser tragen<br />
lassen: Für viele Kinder oder Erwachsene<br />
mit chronischen Schmerzen kann Tauchen eine<br />
wohltuende Erfahrung sein. Die Wirbelsäule<br />
und der Bewegungsapparat entspannen<br />
sich und werden entlastet. Auch für<br />
Menschen mit körperlicher oder geistiger<br />
Behinderung ist das Taucherlebnis mit vielen<br />
positiven Aspekten verbunden: Ruhe,<br />
Entspannung, schmerzfreies Schweben sowie<br />
die Wahrnehmung des eigenen Körpers<br />
und der Umgebung stehen dabei im Vordergrund.<br />
Außerdem werden Atmung, Herz-<br />
Kreislaufsystem und Muskulatur angeregt.<br />
Insbesondere autistische Menschen, Hyperaktive<br />
oder Menschen mit Downsyndrom können<br />
vom Unterwassergefühl profitieren. Das Tauchen<br />
für Menschen mit Handicap findet unter fachlicher<br />
Leitung mit einem speziell geschulten<br />
Team statt. Auskunft erteilt das Tauchzentrum<br />
Aquanaut in Darmstadt oder Frankfurt.<br />
(Info: Aquanaut Tauchzentrum, Rheinstr. 53,<br />
Darmstadt · www.aquanaut.de. Tel. 06151/82 44<br />
37. Das Tauchangebot ist keine anerkannte Therapie<br />
und wird daher nicht von den Krankenkassen<br />
erstattet. Termine und Preise auf Anfrage)<br />
Glückwunsch: Neue ›Krabbelstube<br />
Zwergnasen‹ in Bessungen eröffnet<br />
Viele Eltern, viele Helfer, eine Idee und ein<br />
Ziel: 10 Kinder im Alter von 6 Monaten bis<br />
zum Kindergartenalter können seit Dezmber<br />
2009 in den frisch renovierten Räumen<br />
in der Moosbergstraße 95 montags bis freitags<br />
zwischen 8 und 16 Uhr betreut werden.<br />
(Infos: Krabbelstube Zwergnasen e. V., Moosbergstr.<br />
95, DA, www.zwergnasen-darmstadt.de)<br />
Bessunger Waldkindergarten e.V.:<br />
Infotag am 30. Januar<br />
Am Waldinfotag können sich interessierte Familien<br />
von 10 bis 12 Uhr einen Eindruck von<br />
der Arbeit und vom Konzept des Waldkindergartens<br />
machen. Auf dem Kindergartengelände<br />
werden der Verein und die Elternarbeit<br />
vorgestellt sowie Fragen beantwortet. Anschließend<br />
geht es auf einem Rundgang<br />
durch den Wald. Im Herbst werden auch einige<br />
ältere Kinder als Quereinsteiger aufgenommen.<br />
Schauen Sie doch auch mit Ihrem 4oder<br />
5-jährigen Kind am Infotag vorbei!<br />
(Bessunger Waldkindergarten e.V., Klappacher<br />
Str. nach dem Polizeipräsidium rechts im Wald,<br />
www.besunger-waldkindergarten.de)
Fit in Fremdsprachen<br />
Aktive Sprachferien für 7- bis<br />
17-jährige in Deutschland<br />
Die erste Sprachreise muss nicht ins Ausland<br />
führen: In den Berlitz Sprachcamps zwischen<br />
Nordsee und Alpen sind Kids und Teens rund<br />
um die Uhr mit Betreuern z. B. aus England,<br />
den USA, Australien, Frankreich, Kanada<br />
oder Spanien zusammen. Teamwettkämpfe,<br />
Lagerfeuer, Musicalprobe, Sport – alles läuft<br />
auf Englisch, Französisch oder Spanisch. Die<br />
Betreuer sprechen bei allen Aktivitäten in ihrer<br />
Muttersprache. Vormittags ermutigt motivierender<br />
Unterricht mit Dialogen, Rollenspielen<br />
und Projekten die Schüler zum<br />
Sprechen. Nachmittags und abends lassen<br />
vielfältige sportliche und kreative Aktivitäten<br />
vergessen, dass das Lernen weitergeht.<br />
Egal ob Fußball, Segeln, Klettern, Reiten,<br />
Radfahren, Bogenschießen, Tauchen, Wasserski,<br />
Filmen: Spaß und Fremdsprache sind<br />
immer dabei! Für 2010 gibt es neue Standorte<br />
und Programmvarianten, wie z. B. ein<br />
Teenager-Camp in Erbach im Odenwald in<br />
den Osterferien, Mountainbike fahren und<br />
Orientierungswandern am Edersee, sowie<br />
Reiterferien im Steigerwald und Wasserski-<br />
Schnupperkurse in Wetzlar.<br />
(Katalog für 2010 und Infos: Stefanie Ludwig,<br />
Tel. 06039-44214 oder www.berlitz.de)<br />
SPRACHCAMPS 2010<br />
FÜR KIDS UND TEENS<br />
Das Ferienerlebnis für<br />
7- bis 17-Jährige!<br />
� Alles in Englisch, Französisch oder<br />
Spanisch: Unterricht, Workshops,<br />
Sport, Spiel & spannende Ausflüge<br />
� Muttersprachliche Betreuer<br />
� Unsere Camp-Standorte: Taunus,<br />
Odenwald, Edersee, Thüringen,<br />
Fränkische Schweiz, Saarland<br />
� Englisch Camps in Verbindung mit Themenschwerpunkten,<br />
z. B. Tauchen, Klettern, Kanu, Tanzen, Wasserski, Movie,<br />
Segeln, Bogenschießen, Mountainbiking oder Fun & Action<br />
Neuer Katalog 2010 kostenlos bei:<br />
Stefanie Ludwig,<br />
Tel. 06039 44214, stefanie.ludwig@berlitz.de<br />
oder unter www.berlitz.de<br />
Neuer kostenloser<br />
›Familienwegweiser‹ für<br />
den Landkreis DA-Dieburg<br />
Der von der Hauptabteilung Familie<br />
und Soziales entwickelte Familienwegweiser<br />
informiert in 17 Kapiteln<br />
auf rund 200 Seiten über<br />
das im Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
vorhandene Angebot rund<br />
um das Thema Familie: Von der<br />
Schwangerschaft bis zum Seniorenalter.<br />
Auskünfte gibt es zu den<br />
Themenfeldern Kinderbetreuung<br />
genau so wie etwa zu gesundheitlichen<br />
Themen, Fort- und Weiterbildungsangeboten,<br />
Leben mit Behinderung<br />
und Krankheit, Freizeit<br />
und Erholung, ausländische Mitbürger,<br />
Jugendarbeit und Senioren.<br />
Festgehalten sind Adressen,<br />
Telefon- und E-Mailnummern, Öffnungszeiten,<br />
Ansprechpartner, Inhalte<br />
und Angebote sowie wichtige<br />
Notrufnummern.<br />
(Der Familienwegweiser ist hier kostenfrei<br />
erhältlich: Kreishäuser Kranichstein<br />
und Dieburg, Rathäuser, Erziehungsberatungsstellen<br />
Groß-Umstadt, Pfungstadt<br />
und Ober-Ramstadt, Geburtskliniken,<br />
Kinderarztpraxen im Landkreis)<br />
Anzeige<br />
Anzeige<br />
Leos Spielpark unter neuer Leitung –<br />
Zusätzliche Angebote für 2010 geplant<br />
Der Darmstädter Indoor-Spielplatz ›Leos Spielpark‹ hat<br />
einen neuen Geschäftsführer: Christoph Garlichs<br />
möchte gemeinsam mit seinem Team einige Neuerungen<br />
in 2010 durchführen, um den Spielpark für Kinder<br />
und Erwachsene noch attraktiver zu gestalten. Nach<br />
der Renovierung in 2009 finden sich in der rund 3.000<br />
qm großen Halle, die bei jedem Wetter zig Spielmöglichkeiten<br />
bietet, bewährte und neue Angebote für<br />
Kids und Eltern: Der Kleinkindbereich mit angrenzender<br />
Gastronomie, ein separater Fußballplatz mit hochwertigem<br />
Kunstrasen und die beliebten Hüpfburgen,<br />
Rutschen, Trampoline, Kletter-, Sport- und Spielgeräte<br />
für jedes Alter. Neu ist z.B., dass an Wochenenden und<br />
in den Ferien Geburtstags-Teams im Rahmen der Geburtstagsfeier<br />
„Wettkämpfe“ miteinander austragen<br />
können. Zusätzliche Überraschungen sind in Planung,<br />
werden aber noch nicht verraten… Die Eltern können<br />
die Zeit in Leos Spielpark mit ihren Kindern nutzen<br />
und gemeinsam spielen, im angrenzenden Gastronomiebereich<br />
einen Snack essen oder einen Kaffee trinken,<br />
lesen oder sich etwas entspannen. Auch selbst<br />
mitgebrachte Speisen und Getränke dürfen in Leos<br />
Spielpark verzehrt werden. Donnerstag ist übrigens<br />
Familientag mit ermäßigten Preisen und montags haben<br />
Großeltern freien Eintritt!<br />
(Info: Leos Spielpark, Landwehrstr. 75, Darmstadt, Tel.<br />
06151/95 76 560. www.leos-spielpark.de)
fratz:::<br />
::::ticker<br />
Ausführlichere Infos zu diesen<br />
Meldungen finden Sie unter<br />
››› www.fratz-magazin.de<br />
Frauen- und Familienzentrum<br />
Bensheim<br />
Das neue Programm liegt jetzt an vielen<br />
öffentlichen Stellen in Bensheim und<br />
Umgebung aus – oder als Download unter<br />
www.fratz-magazin.de ›››<br />
WohnArt3 sucht noch Familien<br />
Das generationsübergreifende Wohnprojekt<br />
bietet noch Familien-Wohnungen<br />
in Kranichstein an. Die Wohnanlage<br />
soll ab März 2010 bezogen werden.<br />
Mehr Infos auf unserer Website ›››<br />
Das neue Programm des<br />
Familienzentrums Darmstadt<br />
… ist in Darmstadt in der Frankfurter<br />
Str. 71, in den Außenstellen des Familienzentrums,<br />
im Neuen Rathaus am Luisenplatz,<br />
in den Bezirksverwaltungen<br />
und in der Stadtbibliothek samt Außenstellen<br />
erhältlich. Oder als Download<br />
auf der fratz-Homepage! ›››<br />
Aktuelle Bildungsangebote<br />
des Odenwald-Instituts<br />
Lebens-Zeit für Familien – Qualifikationen<br />
für Pädagogen. Mit rund 400 Seminaren<br />
2010 ist das Angebot des Weiterbildungsinstituts<br />
der Karl Kübel Stiftung für Kind<br />
und Familie breit gefächert. Mehr Infos<br />
auf der fratz-Homepage! ›››<br />
fratz abonnieren!<br />
Wer keine Ausgabe des fratz verpassen<br />
möchte, kann ihn für 12,– € im Jahr<br />
abonnieren. Infos auf unserer Homepage<br />
unter www.fratz-magazin.de ›››<br />
Neue Gruppe für Alleinerziehende<br />
in Arheilgen<br />
Ab 20. 02.10 startet im Muckerhaus,<br />
DA-Arheilgen, eine neue Gruppe für<br />
Alleinerziehende mit Kindern. Regelmäßige<br />
Treffen: Austausch, Kontakte,<br />
Infos, Freizeitgestaltung. Mehr dazu auf<br />
der fratz-Homepage. ›››<br />
Kurs des Kinderschutzbundes Darmstadt: „Starke Eltern – Starke Kinder®“<br />
Der Kinderschutzbund Darmstadt veranstaltet ab 09. Februar 2010 eine Elternkursreihe rund um<br />
den Erziehungsalltag. Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter.<br />
Im Austausch mit anderen Eltern und unter Anleitung von zwei pädagogischen Fachkräften<br />
werden Alltagssituationen der Kindererziehung unter die Lupe genommen. Ziel ist es, ein<br />
gewaltfreies und gleichzeitig konsequentes Erziehungsverhalten anzuwenden. Gemeinsam werden<br />
entsprechende Handlungsstrategien und –alternativen im Umgang mit den Kindern erlernt.<br />
(Info: Der Kurs findet an acht Dienstagabenden im 14-tägigen Rhythmus statt, jeweils von 19.30 – 21.30<br />
Uhr, Ort: Kinderschutzbund Darmstadt, Grafenstr. 31. Anm. bis 25.01.10 unter Tel. 06151/21066)<br />
Anzeige<br />
Spannende Osterferienspiele<br />
in Eberstadt und Kranichstein<br />
Zirkus- und Zaubererlebnis<br />
der besonderen Art für Kinder<br />
Der Bund der Dt. Kath. Jugend (BDKJ) Darmstadt<br />
bietet Kindern von 6 – 10 J. vom 29.03.-01.04. an,<br />
beim Kinderzirkus Datterino Zirkuskünste zu erlernen.<br />
Die Ergebnisse werden am Ende in einer<br />
kleinen Vorstellung präsentiert. Ort: Ökum. Jugendhaus<br />
Kranichstein, Bartningstr. 34. Alternativ<br />
können Kinder vom 06.-09.04.2010 bei den Hexen<br />
und Zauberer Ferienspielen auf den Spuren von<br />
Harry Potter und Bibi Blocksberg wandeln. Ort:<br />
Gemeindezentrum St. Georg Eberstadt, Stockhausenweg<br />
50. Zeitraum: jeweils von 8 – 16 Uhr.<br />
(Infos und Anm.: BDKJ Darmstadt, Donnersbergring<br />
38a, 64295 Darmstadt, 06151-317332, mail@bdkj-darmstadt.de<br />
oder unter www.bdkj-darmstadt.de)<br />
7 Jahre Indoor-Spielplatz<br />
Groß-Bieberau<br />
Austoben, sich selbst ausprobieren, Spaß haben<br />
und ganz spielerisch dabei Bewegungsabläufe,<br />
Motorik und soziales Miteinander trainieren –<br />
das können Kinder von 0 – 12 Jahren im Indoorspielplatz<br />
Groß- Bieberau, dem ersten seiner Art<br />
im Odenwald. Hier können Groß und Klein sich<br />
z.B. auf den acht großen Trampolinanlagen, auf<br />
den Rutsch- und Hüpfburgen, bei „Rundflügen“<br />
auf der Drehscheibe, im Bällebad oder auf dem<br />
Bobbycar-Parcours austoben. Im Gastronomiebereich<br />
gibt es neben Kuchen und Erfrischungsgetränken<br />
Bio-Pommes, Würstchen vom Metzger,<br />
Rohkostplatten und leckeres Bio-Eis. Alkohol und<br />
Zigaretten sind tabu, dafür können sich Eltern mit<br />
einem Café Latte oder Yogi-Tee verwöhnen. Beliebt<br />
sind die Geburtstagspartys für die Kleinen<br />
oder jetzt auch neu und exklusiv für Teenies ab 12<br />
Jahre am Freitag oder Samstag von 18 bis 22 Uhr.<br />
Übrigens: Am 17. Januar feiert der Spielplatz sein<br />
7-jähriges Bestehen und lädt dazu herzlich ein!<br />
Beim großen Luftballonwettbewerb wird eine Geburtstags-Party<br />
im Wert von rund 80,– € verlost.<br />
(Info: Indoor Spielplatz, 64401 Groß-Bieberau, Schleifweg<br />
4, Tel. 06162/941554, www.indoor–spielplatz.com, Eintritt:<br />
0–1 J. frei, 1–3 J. 4,50 €; ab 4 J. 5,50€, Erw. 3,- €. Geöffnet:<br />
Mo–Fr 14–18 Uhr ; Sa/So und Ferien 11–18 Uhr)<br />
Spiel- und Familiencenter Odenwald in Groß-Bieberau<br />
Schleifweg 4<br />
(Ecke Bahnhofstr.)<br />
64401 Groß-Bieberau<br />
Telefon 0 61 62/941554<br />
www.indoor-spielplatz.com<br />
info@indoor-spielplatz.com<br />
Jubiläum am 17. Januar:<br />
Feiern Sie mit!<br />
Spaß haben<br />
Spielen<br />
Toben<br />
Bei jedem<br />
Wetter!<br />
Immer aktuelle<br />
Angebote im<br />
Indoor-<br />
Spielplatz<br />
Groß Bieberau!<br />
• 7 Jahre Indoor-<br />
Spielplatz: Große<br />
Jubiläumsfeier mit<br />
Luftballon-Wettbewerb<br />
am 17. Januar<br />
• Montag ist<br />
Großeltern-Tag<br />
• Geburtstags-Partys für Teens ab 12 J.<br />
• … und vieles mehr – Fragen Sie nach<br />
unseren Angeboten!<br />
Ein Besuch lohnt sich immer – riesen Spielspaß<br />
garantiert. Herzlich willkommen!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 14 – 18 Uhr<br />
Sa/So/Feiertage: 11 – 18 Uhr<br />
In den Hess. Schulferien<br />
täglich ab 11 Uhr geöffnet!
Gemalt von Titian, 10 J. (Ausschnitt). Fotos: Kunstwerkstatt<br />
Anzeige<br />
Die Kinder können ihre Werke in regelmäßig<br />
stattfindenden Ausstellungen präsentieren.<br />
● Säuglings- und<br />
Kleinkinderschwimmen<br />
● AquaFit for 2<br />
Sei fit in der<br />
Schwangerschaft<br />
● Aqua Yoga &<br />
Pilates<br />
● Bauch-Beine-Po &<br />
Rückengymnastik<br />
● AquaFitness<br />
Neues Jahr, neue Räume, neues Angebot<br />
Kreativsein in den<br />
›Kleinschen Höfen‹<br />
Uwe Wenzel und Christine Traiser bieten seit Januar<br />
ihre Kunstkurse in neuen, großen Werkstatträumen<br />
an. Ehemals in der ‘Scuola’ (Klappacher Str.) angesiedelt,<br />
können sie jetzt ihr Angebot in den ‘Kleinschen<br />
Höfen’ in Darmstadt ausweiten. Mit ihrer<br />
‘Kunstwerkstatt’ möchten sie das bildnerische Schaffen<br />
von Kindern fördern und sie in ihrem Ausdrucks-<br />
vermögen bestärken. Die notwendigen künstlerischen Techniken erlernen die Teilnehmer nach<br />
und nach: Neben Zeichnen, Malen und Drucken gehören auch plastisches Arbeiten sowie das<br />
Arbeiten mit Holz oder Stein dazu. In den Kinderkursen (für 5- bis 14-jährige; altersgemäße<br />
Gruppen) werden ‘ganz nebenbei’ kunsthistorische Zusammenhänge vermittelt, da sich die<br />
Themenstellungen an Epochen und Stilrichtungen orientieren. Die Themen sind kindgerecht<br />
aufbereitet und stellen das spielerische Näherbringen<br />
von Kunst in den Focus. Jugendliche und Erwachsene<br />
können im ‘offenen Atelier’ eigene Projekte verfolgen<br />
oder auch vorbereitete Themen aufgreifen. Für das<br />
gesamte Angebot gilt: Unverbindliches Hereinschnuppern<br />
ist immer möglich. Anruf genügt!<br />
(Info: Kunstwerkstatt Kleinsche Höfe, Elisabethenstr. 68,<br />
DA. Uwe Wenzel, ChristineTraiser: 0 61 51 / 9 18 26 82,<br />
info@traiser-wenzel.de Programm: kleinsche-hoefe.de)<br />
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● Kleine Entdecker<br />
Spiel- und Bewegungsgruppe<br />
(1 –2 1 /2 Jahre)<br />
● AquaCycling &<br />
Triathlon<br />
● Bambinischwimmen<br />
(2 – 4 Jahre)<br />
Das Familiengesundheitszentrum<br />
● Kinderschwimmen<br />
● PEKiP<br />
Wiesenstr. 13, 64347 Griesheim, Telefon (0 61 55) 82 88 38<br />
www.familiengesundheitszentrum.de<br />
Neue ›Darmstadt<br />
Science-Camps‹ in 2010<br />
Forscher sein ist spannend und macht jede<br />
Menge Spaß! Das zeigen täglich wechselnde<br />
‘Gastwissenschaftler’ im Darmstadt-<br />
Science Camp. Sie laden zum Tüfteln und<br />
Experimentieren zu unterschiedlichen Themen<br />
ein. Alle 1.- bis 6.-Klässler, die 2010 Ferienforscher<br />
sein möchten, finden hier die<br />
Termine der Darmstadt-Science Camps, die<br />
wieder in der Edith-Stein-Schule stattfinden.<br />
Osterferien: 29. März – 01. April | Sommerferien<br />
I: 05. – 09. Juli | Sommerferien II:<br />
12. – 16. Juli | Herbstferien: 11. – 15. Oktober.<br />
Betreut werden in einem Camp maximal<br />
24 Kinder von 8 bis 16.30 Uhr. Kosten<br />
für die Osterferien: 220,- € inkl. Verpflegung,<br />
Sommer und Herbstferien: 265,- €<br />
inkl. Verpflegung.<br />
(Infos und Anm. unter www.science-camp.de)<br />
Die Seesterne<br />
Kinderkrippe – für Kinder<br />
von 6 Monaten bis zum<br />
Übergang in den Kindergarten<br />
Freie<br />
Krippenplätze<br />
– Betreuung von Mo – Do 7:00 bis 17:00 Uhr<br />
Fr 7:00 bis 15:00 Uhr, Platzsharing möglich<br />
– Große, freundliche, helle Gruppenräume<br />
– großes Außengelände<br />
– Pädagogische Betreuung durch Fachpersonal<br />
– Strukturierter Tagesablauf, musikalische Früherziehung<br />
sowie psychomotorische Förderung<br />
– Beratungsdienst für Eltern nach<br />
Terminvereinbarung<br />
Wiesenstraße 13 · 64347 Griesheim<br />
Telefon 0 61 55 / 82 20 82<br />
info@kinderkrippe-seesterne.de<br />
www.kinderkrippe-seesterne.de<br />
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Aktuelles fratz 26-10 7
Bestimmt habt ihr in eurer Kindergartengruppe,<br />
im Hort, in<br />
eurer Schulklasse oder im Verein<br />
auch schon einmal eine Aktion<br />
für einen guten Zweck durchgeführt.<br />
Und gemerkt, wie viel Spaß es<br />
macht, wenn man anderen etwas<br />
Gutes tut!<br />
Mit unserer Aktion „Du bist mir<br />
nicht schnuppe!“ möchten wir, dass<br />
ihr wieder aktiv werdet, ein Projekt<br />
startet und euch für andere einsetzt!<br />
Wichtig: Falls es Erlöse gibt,<br />
sollen diese nicht eurer eigenen<br />
Einrichtung zugute kommen, sondern<br />
an andere bedürftige Menschen<br />
gespendet werden. Für die<br />
Durchführung des Projekts habt ihr<br />
bis zum 31. März 2010 Zeit; eine Jury<br />
bewertet die besten Aktionen.<br />
Ideen gesucht?<br />
• Singen, Basteln oder Vorlesen im Altenheim<br />
/ Krankenhaus<br />
• Flohmarkt / Basar mit Selbstgebasteltem<br />
• Plätzchen- /Kuchenverkauf<br />
• „Alte“ Ranzen wieder flott machen und<br />
bedürftigen Kindern spenden<br />
• Patenschaften für Kinder in armen Ländern<br />
übernehmen<br />
• „Sponsorenlauf“<br />
Jeder Einsatz wird belohnt!<br />
Als Dankeschön gibt es für jede (!)<br />
Gruppe, die sich für andere engagiert,<br />
einen schönen Preis. Außerdem<br />
stellen wir die besten Projekte<br />
im fratz ausführlich vor.<br />
Macht mit und seid aktiv!<br />
8 fratz 26-10 fratz<br />
Große<br />
fratz-Jubiläums-Aktion<br />
für alle Kindergärten,<br />
Gruppen und Schulklassen:<br />
„Du bist mir<br />
nicht schnuppe!“<br />
Jetzt mitmachen – Es gibt tolle<br />
›Dankeschön‹-Überraschungen!<br />
www.kinos-darmstadt.de<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Fotos: www.pixelio.de | Illustration: Annette Ahr<br />
Eine kostenlose<br />
Kindertheatervorführung<br />
›Das Sams – Eine<br />
Woche voller Samstage‹<br />
für insgesamt 5 Gruppen<br />
(à 28 Kinder) in der<br />
Komödie TAP, Darmstadt<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
Eine kostenlose<br />
Kinovorführung<br />
für 1 Gruppe (à 30 Kinder) im<br />
CinemaxX Darmstadt<br />
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in Darmstadt<br />
www.schaukelpferdchen–<br />
darmstadt.de<br />
Informative Kinder- bzw.<br />
Sachbücher aus dem Programm<br />
der WBG in Darmstadt<br />
www.wbg-wissenverbindet.de<br />
Jede Kindergruppe oder Schulklasse kann mitmachen. Das Projekt<br />
soll uneigennützig sein, d.h. nicht der eigenen Gruppe, Klasse,<br />
Einrichtung, Verein o.ä. zugute kommen! Führt euer Projekt<br />
bis spätestens 31.3.2010 durch und schickt bis zu diesem Datum<br />
eure Projektbeschreibung (auf Papier oder als Datei, keine Videos!)<br />
samt Fotos (von eurer Gruppe und vom Projekt) an:<br />
fratz - Das Familienmagazin · Ute Auth · Aßmuthweg 2<br />
64285 Darmstadt · ute.auth@fratz-magazin.de<br />
Einsendeschluss ist der 31.3.2010<br />
(Rechtsweg und Barauszahlung der Preise sind ausgeschlossen.)<br />
Die Jury<br />
Alle eingehenden Projekte werden von einer Jury geprüft, bewertet und mit Preisen belohnt. Die Jury setzt sich aus folgenden<br />
Vertretern zusammen: • fratz - Das Familienmagazin • Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Darmstadt •<br />
Kinder- und Jugendförderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt • Lokales Bündnis für Familie Darmstadt<br />
Wuffi, der Hund<br />
Material Hund:<br />
Wasserlösliche Schminkfarben in Hell- und Dunkelbraun,Weiß,<br />
Rot und Schwarz<br />
1 Grundieren Sie das Gesicht zuerst an Stirn, Nasenrücken,<br />
Wangenbereich, Kinn und an den Seiten in Weiß mit einem<br />
Schwamm. Bereits jetzt legen Sie die Grundlagen für<br />
die Hundeohren. Danach hellbraune Farbe ebenfalls mit<br />
einem Schwamm über das komplette Gesicht tupfen. Bei<br />
den Ohren das Hellbraun nur sachte auftragen.<br />
2 Malen Sie anschließend die rote Zunge wie abgebildet<br />
auf und ergänzen Sie mit Weiß die Stirnfalten, den Lidstrich<br />
und die Zunge. Mit Hilfe eines Schwämmchens die<br />
Ohren in Dunkelbraun so ausmalen, dass die hellbraune<br />
Grundierung noch teilweise zu sehen ist. Zusätzlich wird<br />
um das Auge herum ein dunkelbrauner Bogen mit dem<br />
Pinsel gezogen.<br />
3 Anschließend mit schwarzer Farbe den Lidstrich nachziehen,<br />
die Flecken auf der Stirn, die Konturen der Ohren sowie<br />
die Nasenspitze und den Mundbereich (inkl. Kontur der Zunge)<br />
aufmalen. Um das Auge herum einen dunkelbraunen<br />
Bogen mit dem Pinsel malen und die Stirnfalten nachziehen.<br />
4 Nun noch in Weiß die Wimpern und einen Lichtpunkt auf<br />
der Nase ergänzen. Zum Schluss kleine schwarze Punkte<br />
um die Nase herum auftupfen, und wuff, wuff, schon kann<br />
der Hund losspringen.<br />
Diesen und viele weitere<br />
Schminktipps finden Sie<br />
in: Birgit Hertfelder<br />
›Schminkspaß<br />
für Mädchen‹<br />
Von Prinzessin bis Miezekatze<br />
ist alles dabei.<br />
2009. 32 S., Broschur.<br />
frechverlag, Stuttgart.<br />
ISBN 978-3-7724-3815-8<br />
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Tapferer<br />
Ritter<br />
Schminkspaß<br />
für Kinder<br />
Material Ritter:<br />
Wasserlösliche Schminkfarben in Silber und Schwarz<br />
1 Legen Sie mit einem feinporigen Schwämmchen<br />
die silberfarbene Grundierung für den Helm<br />
an. Mit dem gleichen Schwämmchen nehmen Sie<br />
Schwarz auf und schattieren damit die Wangen.<br />
2 Mit einem schwarzen Pinselstrich malen Sie die<br />
Ritterlilie auf die Stirn und umranden den Helm.<br />
Ziehen Sie außerdem den schwarzen Bart in kantiger<br />
Form. Achten Sie darauf, dass man die Pinselstriche<br />
sieht, sonst ist es nur ein schwarzer Balken.<br />
Arbeiten Sie mit etwas Grau auf dem Pinsel noch<br />
kleine Strukturen hinein, und schon kann der Ritter<br />
zur Tafelrunde.<br />
Diesen und viele weitere<br />
Schminktipps finden Sie<br />
in: Birgit Hertfelder<br />
›Schminkspaß<br />
für Jungen‹<br />
Vom Fußballfan bis zum<br />
Ritter ist alles dabei.<br />
2009. 32 S., Broschur.<br />
frechverlag, Stuttgart.<br />
ISBN 978-3-7724-3816-5<br />
7,90 Euro<br />
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2 Tagen für je 5 Std. Infos: www.<br />
familienzentrum-moerfelden-walldorf.de<br />
strolche1@web.de Tel.<br />
06105/979 643<br />
Begleitung bei Konflikten -<br />
Vermittelte Verhandlungen – Meditation<br />
u. Vermittlung bei Konfliktlösung;<br />
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9.30 Uhr f. Kinder bis zu 1 J. m. Elternteil,<br />
Di. ab 9.30 Uhr u. Mi. ab<br />
15 Uhr f. Kinder ab 1 J. m. Elternteil,<br />
Ort: Krabbelraum od. Pfarrwiese,<br />
Infos Tel. 06151/ 494320<br />
DRK Kreisverband<br />
Darmstadt-Stadt e.V.<br />
Online-Anmeldung im Internet:<br />
www.drk-darmstadt.de<br />
oder unter (06151) 3606-670<br />
Ratlos macht tatlos – Erste Hilfe ist kinderleicht<br />
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www.fratz-magazin.de oder per Tel. 0 61 51 / 9 51 61 97 +++<br />
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Tel. 0 61 51- 39 19 225<br />
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Friedrich-Ebert-Str. 85<br />
64347 Griesheim<br />
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Fax 06155-79 81 52<br />
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18.30 Uhr, Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
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Ansprechpartner: Katja mobil:<br />
0162/ 6586407 (abends), Email:<br />
entfremdetemama@ web.de<br />
Mütterfrühstück mit Kindern:<br />
Jed. Do, 9.30 - 11.30 Uhr.<br />
MGH/Mütterzentr. DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20–22. Tel. 06151/ 295200<br />
Regelm. Treff f. junge Schwangere<br />
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Jeden 1. + 3. Fr im Mon., 15<br />
- 17.30 Uhr, Schwarzer Weg 14a,<br />
DA. Räume d. Frühberatung, Caritasverb.<br />
DA e.V. Kontakt: S. Domke,<br />
Tel. 06151/999-115 und S.<br />
Stieb, Tel. 06151/ 999-149<br />
Bessunger Rappelkiste e.V. Offene<br />
Treffs f. Eltern m. Kindern bis<br />
ca. 3 J., 3 Vorm.<br />
betreuter Spielkreis<br />
f. Kinder ab<br />
2 J. Bessunger Str.<br />
157a, DA. Tel. DA<br />
3 32 66. Infos offene<br />
Gruppen: J.<br />
Rieske 06151/<br />
661742; Spielkreis<br />
Sz. Barth<br />
06151/7894364<br />
Jed. 1. u. 3. Freitag<br />
v. 15 – 18 Uhr<br />
offener Treff f.<br />
Alleinerziehende<br />
u. Kinder in<br />
Griesheim. Gemeindezentr.,<br />
St.<br />
Stephansplatz 1.<br />
Kontakt: Gisela<br />
Franzel, Tel.<br />
06151/ 996813<br />
Latina-Treff:<br />
Do 16 – 18<br />
Uhr. Spanischspr.<br />
Eltern u.<br />
Kinder. MGH/<br />
Mütterzentr.<br />
DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20 -22,<br />
Tel. DA<br />
295200,<br />
Teenietreff<br />
MO, 16.00 Uhr,<br />
Haus der Lebenshilfe<br />
Groß-Gerau<br />
Familienzentrum - Familienbildung<br />
| Off. Babytreffs: Babys<br />
bis 1 J. Mo., 9.30–11.30 Uhr,<br />
Frankfurter Str. 71. Fr., 9.30 –<br />
11.30 Uhr, Jakob-Jung-Str. 2, Arheilgen.<br />
Mi., 15 – 17 Uhr, Bartningstr.<br />
33, Kranichstein. Mi., 9.30<br />
– 11.30 Uhr, Oberstr. 13, Eberstadt.<br />
Di., 9.30 –11.30 Uhr, Verdistr.<br />
22, Wixhausen. Offene Eltern-Kind-Treffs:<br />
Kinder v. 1–3 J.<br />
Mi. 9.30 – 11.30 Uhr, Frankfurter<br />
Str. 71. Mi., 9.30 – 11.30 Uhr, Jakob-Jung-Str.<br />
2, Arheilgen. Mi.,<br />
9.30 – 11.30 Uhr, Bartningstr. 33,<br />
Kranichstein. Di., 15 – 17 Uhr,<br />
Oberstr. 13, Eberstadt. Mo., 9.30 –<br />
11.30 Uhr, Verdistr. 22, Wixhausen.<br />
Eltern-Kind-Treff in Portugiesisch,<br />
Kinder v. 1 – 6 J., Fr., 15 –<br />
17 Uhr, Frankfurter Str. 71, DA.<br />
Jungengruppe (ab 9 J.) in d. Jugendförderung<br />
Mühltal donnerstags<br />
15 – 18 Uhr. Infos u. Progr.:<br />
Andrea Haluschka, Tel. 06151/<br />
136845<br />
‘Nous parlons Français’ für<br />
Französisch spr. Menschen, Mittw.,<br />
16 – 18 Uhr. Mütterzentr. DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20–22 Tel. DA<br />
295200<br />
Jeden 1. MO im Mon, ab 20 Uhr Gesprächskreis<br />
‘Wildwuchs’ für Eltern<br />
v. Kindern m. Entwicklungsstörungen<br />
(Schwerp.: Autismus) Rest.<br />
Bölle, Infos Tel. DA 351780<br />
Kostenl. Elternsprechstunde<br />
Mi. u. Fr. 9 – 11 Uhr, Frauen- u. Familienzentr.<br />
Seeheim, Szenenwechsel<br />
e.V. Nur mit Voranm. Elternschule,<br />
Fr. Niermann Tel. 06257/942890<br />
od. www.elternzirkel.de<br />
Off. Kindertreff Mo 15 – 18 Uhr,<br />
7 – 11 J., Spielen, Basteln, Ausflüge<br />
etc. Jugendraum Pfungstadt,<br />
Kirchstr. 28., Tel. 06157/ 98816021<br />
Kindertreff jeden Dienstag und<br />
Freitag, 16.00 Uhr, Haus der Lebenshilfe<br />
Groß-Gerau.<br />
Baby- und Stillgruppe: MO,<br />
9.30 – 11.30 Uhr. Spiel- und<br />
Krabbelgruppe: MO, 16 – 18<br />
Uhr. Mehrgenerationenh./ Mütterzent.<br />
DA, Julius-Reiber-Str. 20 –<br />
22, Tel. 295200, www. muetterzentrum-darmstadt.de<br />
‘Five o’clock tea’ für Englisch<br />
sprech. Menschen, Di., 15.30 –<br />
17.30 Uhr. Mehrgenerationenh./<br />
Mütterzentr. DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20 – 22. Tel. DA 295200, www.<br />
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Off. Abende des vbm (Verband<br />
berufstätiger Mütter) an jedem 2.<br />
DO im Monat f. berufstät. Mütter<br />
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s. Regionales auf www.berufstaetige-muetter.de)<br />
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9.30 – 12 Uhr und jeden 3. FR im<br />
Mon. 15 – 17 Uhr. MAZ Stockstadt,<br />
Odenwaldring 33. Infos unter<br />
Tel. 06158/ 878680<br />
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Infos der Gemeinden unter www.<br />
katholisches-darmstadt.de oder<br />
www. evangelisches-darmstadt.de<br />
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Verträumt und unkonzentriert, ständig Streit mit anderen<br />
Kindern, täglicher Kampf ums morgendliche Anziehen, stundenlange<br />
Hausaufgaben-Qual? Bei Kindern mit <strong>AD</strong>HS sind<br />
diese Konflikte keine vorübergehende Phase, sondern<br />
dominieren dauerhaft den Alltag und sorgen für großen<br />
Leidensdruck in der Familie. Doch was ist <strong>AD</strong>HS genau, wie<br />
erkennt man die Störung, und welche Hilfen gibt es?<br />
* Hinter der Abkürzung <strong>AD</strong>HS verbirgt<br />
<strong>AD</strong>HS *<br />
Ruhig auf Rezept?<br />
sich die Diagnose<br />
A ufmerksamkeits<br />
D efizit-/<br />
H yperaktivitäts-<br />
S törung<br />
(Wenn das Symptom der Hyperaktivität<br />
fehlt, spricht man von <strong>AD</strong>S)<br />
Man geht davon aus, dass in Deutschland<br />
etwa 5% der Kinder und Jugendlichen unter<br />
<strong>AD</strong>HS leiden (ca. 500.000 Kinder), bei<br />
weiteren 5% liegen Hinweise auf eine Störung<br />
vor. Jungen sind deutlich häufiger betroffen<br />
als Mädchen; Mädchen haben<br />
außerdem öfter die unauffälligere Variante<br />
ohne Hyperaktivität. Entgegen dem Anschein<br />
ist die Zahl der Betroffenen in den<br />
letzten Jahren nicht angestiegen, aber die<br />
Störung ist stärker ins öffentliche Bewusstsein<br />
gerückt, und möglicherweise gibt es<br />
heute auch mehr <strong>AD</strong>HS-Kinder mit psychosozialen<br />
Beeinträchtigungen als früher. Bei<br />
14 fratz 26-10 Gesundheit<br />
Kindern mit <strong>AD</strong>HS ist die Fähigkeit zur<br />
Selbststeuerung gestört. Das wirkt sich in<br />
drei Bereiche aus: • Aufmerksamkeits- und<br />
Konzentrationsstörungen • Impulsives, unüberlegtes<br />
Handeln • Körperliche Unruhe/Bewegungsdrang<br />
Der letzte Aspekt, die Hyperaktivität,<br />
wird als besonders störend empfunden,<br />
weshalb <strong>AD</strong>S ohne dieses<br />
Symptom oft nicht erkannt wird.<br />
Der erste Schritt: eine<br />
sorgfältige Diagnose<br />
Oft wird der Vorwurf laut,<br />
<strong>AD</strong>HS werde vorschnell diagnostiziert.<br />
Und in der Tat gibt<br />
es Kinder mit <strong>AD</strong>HS-Symptomen,<br />
die nur in einer schwierigen<br />
Entwicklungsphase oder<br />
besonders temperamentvoll<br />
sind oder aber aus anderen<br />
Gründen eine Verhaltensstörung<br />
haben. Auch körperliche<br />
Ursachen (Schilddrüsenüberfunktion, Wahrnehmungsstörung)<br />
können <strong>AD</strong>HS-ähnliche<br />
Symptome auslösen. Dazu kommt, dass<br />
<strong>AD</strong>HS-Kinder manchmal weitere Auffälligkeiten<br />
wie beispielsweise Tics, eine Leseund<br />
Rechtschreibschwäche oder eine Störung<br />
im Sozialverhalten entwickeln, was eine<br />
präzise Diagnose weiter erschwert. Eine<br />
seriöse Diagnosestellung orientiert sich an<br />
wissenschaftlichen Klassifikationsschemata,<br />
die typische Verhaltensweisen auflisten.<br />
Im Bereich Aufmerksamkeit<br />
sind das z. B.: • Viele Flüchtigkeitsfehler •<br />
Das Kind scheint nicht zuzuhören • Es verweigert<br />
Spiele, die Ausdauer erfordern •<br />
Führt Anweisungen nicht vollständig durch<br />
• Verliert Dinge • Es ist vergesslich • Es<br />
kann Aufgaben nicht organisieren<br />
Impulsives Verhalten ist, wenn das Kind<br />
• andere häufig stört • mit der Antwort<br />
herausplatzt • nicht abwarten kann •<br />
übermäßig viel redet<br />
Hyperaktivität äußert sich z. B. darin,<br />
dass das Kind • mit Händen und Füßen zappelt<br />
• exzessiv klettert • nicht sitzen bleiben<br />
kann • „wie getrieben“ handelt (auch dann,<br />
wenn es frei tun kann, was es will).<br />
Viele der genannten Verhaltensweisen kennen<br />
alle Eltern von ihren Kindern. Nur<br />
wenn mehrere dieser Symptome deutlich<br />
ausgeprägt für länger als sechs Monate für<br />
Konflikte in mehreren Lebensbereichen sorgen,<br />
liegt die Diagnose <strong>AD</strong>HS nahe. Ansprechpartner<br />
für Eltern ist zunächst der<br />
Kinderarzt. Er – oder ein Kinderpsychiater, -<br />
psychologe oder -psychotherapeut – kann<br />
durch Tests<br />
und eine<br />
Ein-<br />
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Foto: www.pixelio.de / D. Schelpe
eziehung von Eltern und Schule bzw.<br />
Kindergarten die Diagnose stellen.<br />
Ursachenforschung<br />
Über die Ursachen von <strong>AD</strong>HS wurde<br />
und wird viel diskutiert. Die Mehrheit<br />
der Wissenschaftler vermutet eine angeborene<br />
Störung des Neurotransmitter-Haushalts:<br />
Weil der Stoffwechsel<br />
von Botenstoffen gestört ist, funktioniert<br />
die Informationsverarbeitung<br />
zwischen verschiedenen Abschnitten<br />
im Gehirn nicht richtig. Manche Experten<br />
machen dagegen gesellschaftliche<br />
Erwartungen (das Kind muss „funktionieren“)<br />
oder Reizüberflutung verantwortlich,<br />
andere sehen die Ursachen im<br />
Erziehungsstil oder den familiären Rahmenbedingungen.<br />
Fest steht, dass die<br />
Lebenssituation den Verlauf von <strong>AD</strong>HS<br />
beeinflusst: Ungünstige Bedingungen<br />
(wie z.B. unberechenbares, inkonsequentes<br />
Erziehungsverhalten, Hektik,<br />
undurchschaubare Strukturen, hoher<br />
Fernseh- und Computerkonsum, wenig<br />
Bewegungsangebote) sind für ein Kind<br />
mit <strong>AD</strong>HS-Veranlagung besonders fatal.<br />
Lange standen auch Zucker und<br />
Phosphate im Verdacht, <strong>AD</strong>HS auszulösen.<br />
Das konnte wissenschaftlich nicht<br />
nachgewiesen werden. Allerdings sprechen<br />
einige Kinder auf eine Ernährungsumstellung<br />
gut an.<br />
Mehrgleisiges<br />
Behandlungskonzept<br />
Ein multimodales Behandlungskonzept<br />
bietet je nach Ausprägung und<br />
Schweregrad psychotherapeutische,<br />
pädagogische und medikamentöse<br />
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Hilfen an. Ziel ist es, den Kindern eine<br />
normale Entwicklung zu ermöglichen.<br />
An erster Stelle steht die Beratung und<br />
Aufklärung des Umfelds: Schon die Diagnose<br />
bedeutet für viele Eltern eine Erleichterung,<br />
weil sie Schuldgefühle<br />
nimmt und die Sicht aufs Kind entspannt.<br />
In einer Verhaltenstherapie kann<br />
das Kind lernen, impulsives und chaotisches<br />
Verhalten in den Griff zu bekommen.<br />
Eltern erhalten in einem Elterntraining<br />
alltagstaugliche Tipps, wie sie einen<br />
besseren Rahmen für ihr besonderes<br />
Kind schaffen können. Sie lernen auch,<br />
hinter welchen Verhaltensweisen <strong>AD</strong>HS<br />
steckt und was als gelernte schlechte Gewohnheit<br />
„oben drauf“ kommt, erklärt<br />
Sanja Ott, die in Frankfurt, Darmstadt<br />
und Dieburg <strong>AD</strong>HS-Elterntraining anbietet.<br />
Auch die Erziehungsberatungsstellen<br />
sind hier Ansprechpartner. Wenn die<br />
Symptome stark ausgeprägt sind, ist eine<br />
Behandlung mit Medikamenten sinnvoll<br />
(siehe auch Infokasten „Medikamente“).<br />
Alternative Behandlungsansätze<br />
Daneben können ganzheitliche und naturheilkundliche<br />
Elemente in manchen<br />
Fällen erfolgreich sein. Bei ca. 5-15% der<br />
Kinder bewirkt eine oligo-antigene Diät<br />
(oligos = wenig) eine Verbesserung der<br />
Symptome. Allergieauslösende Nahrungsmittel<br />
werden vermieden bzw.<br />
schrittweise kontrolliert wieder eingeführt.<br />
Da die Gefahr einer Fehlernährung<br />
besteht, sollte die Diät aber ärztlich<br />
überwacht werden. Eine Studie, an der<br />
auch die Uni Tübingen beteiligt war,<br />
zeigte, dass Neurofeedback sehr positive<br />
Effekte bei Impulsivität und Unaufmerk-<br />
samkeit hat.<br />
Das Kind lernt<br />
mit Hilfe von<br />
EEG und Bildschirm,<br />
wie es<br />
die Aktivität<br />
seines Gehirns<br />
beeinflussen<br />
kann. Die Methodeerfordert<br />
aber viel<br />
Übung.<br />
Zur Wirksamkeit<br />
von Homöopathie<br />
gibt es widersprüchliche<br />
Aussagen. Sie<br />
ist bei leichten<br />
bis mittleren<br />
Beschwerden<br />
durchaus sinnvoll,<br />
so eine<br />
Studie der Uni-<br />
Kinderklinik<br />
Bern/ Schweiz.<br />
Bis der Arzt das individuell geeignete Mittel gefunden<br />
hat, braucht es aber manchmal mehrere Monate<br />
Geduld. „Zappelin“ ist ein auf <strong>AD</strong>HS-Symptome<br />
abgestimmtes Komplexmittel, das in einer Studie<br />
bei immerhin fast der Hälfte der Kinder den klinischen<br />
Gesamteindruck deutlich verbessert hat. Bei<br />
anderen komplementären Ansätzen wie Bachblüten,<br />
Phytotherapie (z. B. Johanniskraut, Baldrian),<br />
Nahrungsergänzungsmittel (Omega3/6-Fettsäuren)<br />
oder Osteopathie ist die Wirksamkeit nicht wissenschaftlich<br />
nachgewiesen. Dennoch können in vielen<br />
Fällen alternative Ansätze die klassische Therapie<br />
unterstützen, indem sie entspannend wirken und<br />
einzelne Symptome lindern.<br />
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Lese- und<br />
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Beziehung stärken<br />
Ein <strong>AD</strong>HS-Kind bringt<br />
seine Umwelt oft an die<br />
Grenze der Belastbarkeit.<br />
Resignierende<br />
oder verbitterte Eltern<br />
sollten sich aber immer<br />
wieder klar machen,<br />
dass sich ihr Kind nicht<br />
aus Charakterschwäche<br />
oder Bösartigkeit so<br />
verhält und sie auch<br />
nicht bewusst ärgern<br />
will. <strong>AD</strong>HS ist eine Störung<br />
bzw. Normabweichung,<br />
für die es nichts<br />
kann. In kritischen Situationen<br />
hilft es, sich die<br />
Stärken des Kindes in<br />
Erinnerung zu rufen.<br />
Oft sind <strong>AD</strong>HS -Kinder besonders kreativ<br />
und haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.<br />
Vergleiche mit pflegeleichten Geschwistern<br />
oder Gleichaltrigen sollte man<br />
sich verkneifen, sondern das Kind so akzeptieren,<br />
wie es ist. Es weiß selbst nur zu gut<br />
um seine Schwächen und braucht die bedingungslose<br />
Zuneigung seiner Eltern!<br />
(Ein Beitrag von Monika Klingemann).<br />
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und Informationen<br />
Wie wirkt Ritalin?<br />
Der Wirkstoff Methylphenidat (ein Handelsname:<br />
Ritalin) erhöht die Dopamin-<br />
Konzentration im Gehirn und gewährleistet<br />
eine schnellere Reizleitung zwischen<br />
den Nervenzellen. Das Medikament ist<br />
kein Sedativum oder Tranquilizer, das Kind<br />
wird also nicht „ruhiggestellt“. Bei ca. 85%<br />
der Kinder bewirkt es eine deutliche Verminderung<br />
der Symptome und schafft so<br />
die Voraussetzungen, dass die Probleme<br />
angegangen werden können.<br />
Gibt es Nebenwirkungen?<br />
Mögliche Nebenwirkungen vor allem in<br />
den ersten Monaten sind Appetitmangel,<br />
Magen-Darm-Probleme und Schlafstörungen.<br />
Gelegentlich wurden auch Wachstumsverzögerungen<br />
beobachtet, die das<br />
Kind aber nach Absetzen des Medikaments<br />
wieder aufholt.<br />
Machen die Medikamente süchtig?<br />
Nein. Im Gegenteil sind medikamentös behandelte<br />
<strong>AD</strong>HS-Kinder später weniger drogengefährdet.<br />
Helfen die Medikamente immer?<br />
Nein. Manche Kinder sprechen nicht darauf<br />
an. Außerdem erleichtern Medikamente<br />
den Kindern zwar, sich in Strukturen<br />
einzufügen, bringen ihnen aber keine bei.<br />
Und viele Verhaltensweisen sind gelernt<br />
und nicht direkt dem <strong>AD</strong>HS zuzuschreiben,<br />
so dass diese auch bei medikamentöser<br />
Therapie nicht verschwinden.<br />
Wie lange dauert die Behandlung?<br />
Das kommt darauf an. Diente das Medikament<br />
als Krisenintervention und ist danach<br />
eine andere Therapie erfolgreich, kann es<br />
vielleicht schon nach wenigen Wochen abgesetzt<br />
werden. Müssen aber die Symptome<br />
dauerhaft kontrolliert werden, ist oft<br />
eine Behandlung bis ins Erwachsenenalter<br />
nötig.<br />
Fazit: Nicht jedes <strong>AD</strong>HS-Kind braucht Medikamente.<br />
Sie sollten nur nach sorgfältiger<br />
Diagnose eingesetzt werden (also<br />
nicht: „Wir probieren mal Ritalin – wenn es<br />
wirkt, ist es <strong>AD</strong>HS.“) und darf nicht die einzige<br />
Therapie bleiben. In schweren Fällen<br />
ist der positive Effekt des Medikaments<br />
aber oft die Voraussetzung, dass eine Verhaltenstherapie<br />
überhaupt greifen kann.
Einige Tipps für<br />
den Alltag mit<br />
›Zappelkindern‹<br />
1. Konsequenz<br />
Gemeinsam mit dem Kind Regeln vereinbaren<br />
(zunächst nur wenige) und klare<br />
Konsequenzen bei Fehlverhalten festlegen.<br />
Beide Eltern müssen sich einig sein.<br />
2. Struktur<br />
Auf einen geregelten, vorhersehbaren<br />
Tagesablauf achten.<br />
3. Bewegung<br />
Täglich mindestens eine Stunde draußen<br />
toben lassen. Bildschirmzeit nicht länger<br />
als eine Stunde!<br />
4. Bonus-Punkte<br />
Für das Einhalten von Regeln Punkte vergeben,<br />
die in eine Belohnung eingetauscht<br />
werden können.<br />
5. Ablauf-Plan<br />
Gemeinsam mit dem Kind eine Liste machen,<br />
was z. B. morgens nach dem Aufstehen<br />
erledigt werden muss. Stück für<br />
Stück abarbeiten und Erledigtes durchstreichen<br />
lassen (Plan laminieren oder in<br />
Klarsichtmappe stecken).<br />
6. Bemühen loben<br />
Auch ernsthafte Versuche sollten anekannt<br />
werden. Schrauben Sie Ihre Erwartungen<br />
herunter: Auch kleine Erfolge<br />
zählen!<br />
7. Kontakte pflegen<br />
Das impulsive Verhalten macht es für<br />
<strong>AD</strong>HS-Kinder oft schwer Umgang mit Altersgenossen<br />
zu bekommen. Versuchen<br />
Sie, Kontakte Ihres Kindes mit Gleichaltrigen<br />
zu fördern.<br />
8. Positiv Denken<br />
Nehmen Sie sich Zeit für gemeinsame Erlebnisse.<br />
Versuchen Sie so oft wie möglich,<br />
Ihrem Kind zu zeigen, wie sehr Sie<br />
es mögen. Stärken Sie das Selbst- und<br />
Verantwortungsbewusstsein Ihres Kindes,<br />
indem Sie ihm sinnvolle und lösbare Aufgaben,<br />
zum Beispiel im Haushalt, übertragen.<br />
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Hilfe im Internet<br />
www.adhs-deutschland.de<br />
www.ads-ev.de<br />
www.zentrales-adhs-netz.de<br />
www.agadhs.de<br />
(Arbeitsgemeinschaft <strong>AD</strong>HS der<br />
Kinder- und Jugendärzte e. V.)<br />
www.bundesaerztekammer.de/<br />
downloads/<strong>AD</strong>HSFAQ.pdf<br />
(Download, beantwortet<br />
viele Fragen zu <strong>AD</strong>HS)<br />
www.bzga.de<br />
(Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung: Gratis-Broschüre<br />
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HyperaktivitätsSyndrom … was<br />
bedeutet das?“)<br />
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Tel. 06257/868206)<br />
www.adhs-und-ich.de<br />
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Darmstadt (Tel. 35060;<br />
Adressen für andere hessische<br />
Städte unter www.erziehungsberatung-hessen.de)<br />
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Notrufnummern<br />
NOTRUF/NOTARZT : 112<br />
Giftnotrufzentrale:<br />
06131 / 23 24 66<br />
Apothekennotdienst:<br />
06151 / 1 15 00<br />
Ärztl. Notdienstzentrale: 06151<br />
/ 89 66 69<br />
(Bismarcksstraße 59)<br />
Krankentransportleitsstelle:<br />
06151 / 1 92 22<br />
Bereitschaftsdienst der Kinderärzte:<br />
Über die ärztl. Notdienstzentrale<br />
oder Krankentransportleitstelle<br />
erfragen<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte:<br />
06151 / 1 15 02<br />
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64297 Darmstadt<br />
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Wolfskehlstr. 110<br />
64287 Darmstadt<br />
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64319 Pfungstadt<br />
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Tel. 06151 / 71 68 41<br />
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Tel. 06151/ 360 45 95<br />
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Otto-Wels-Straße 1a<br />
64331 Weiterstadt<br />
Tel. 0 61 50 / 1 45 59<br />
www.vereinfrauencafe.de<br />
FrauenFreiRäume<br />
Frauen- u. Mütterzentrum e.V.<br />
Im Hofgut · Kirchstr. 24<br />
64354 Reinheim<br />
Tel. 06162/ 6364 · E-Mail: frauenfreiraeume@t-online.de<br />
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Hauptstr. 15 (Altes Forstamt)<br />
64342 Seeheim-Jugenheim-<br />
Tel./Fax 06257/86633 www.szenenwechsel-online.de<br />
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Höchster Str. 20<br />
64823 Groß-Umstadt<br />
Tel. 06078/930217<br />
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Tel. 06151 / 66 90 166<br />
www. evangelischefrauen.de<br />
Frauengruppen der kath. Gemeinden<br />
| Kath. Dekanatsbüro<br />
Wilhelm-Glässing-Str. 15<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel. 06151 / 99 68 13<br />
www. katholisches-darmstadt.de<br />
Frauenbüro Griesheim<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 75<br />
64347 Griesheim<br />
Tel. 0 61 55 / 701 - 155<br />
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S. Armbruster, Tel. DA 735102<br />
U. Ittmann, Tel. 06161/2582<br />
Geburtshaus am Ohlenbach<br />
Darmstädter Landstr. 16<br />
64331 Weiterstadt/<br />
Gräfenhausen<br />
Tel. 06150 / 18 14 42<br />
Geburtshaus Osan<br />
Hauptstraße 34<br />
64342 Seeheim-Jugenheim<br />
Tel. 06257 / 90 31 96<br />
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E-Mail: erziehungsberatunggu@mail.ladadi.de<br />
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Tel. 06151 / 2 10 66<br />
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Sozialpädiatr. Zentrum (SPZ)<br />
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Familien (Caritasverband)<br />
Weisturmstr. 29<br />
64807 Dieburg<br />
Tel. 06071 / 986644<br />
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WfB-Rhein-Main e.V.<br />
Elsa-Brandström-Allee 13<br />
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Illustration: © Annette Ahr<br />
Lena (10 J.) aus Darmstadt fragt:<br />
Erdkruste<br />
(30 km ‘dick’)<br />
„Was ist<br />
eigentlich<br />
Geothermie?“<br />
Als wichtigster Energielieferant<br />
für Darmstadt und Umgebung<br />
erklärt euch ENTEGA heute, was<br />
man unter ›Geothermie‹ versteht.<br />
Die Sonne scheint vom Himmel herab<br />
und wärmt uns mit ihren Strahlen.<br />
Aber weißt Du eigentlich, wie viel<br />
Wärmeenergie ganz tief unter deinen Füßen<br />
fließt? Der Erdkern ist nämlich glühend<br />
heiß. Nach außen, also zur Erdoberfläche<br />
hin, nimmt die Temperatur immer mehr ab.<br />
Die Erdoberfläche ist angenehm kühl und<br />
durch eine Luftschicht (die ›Atmosphäre‹)<br />
von der Kälte des Weltraums geschützt. Wir<br />
Menschen leben auf dieser abgekühlten<br />
Außenhaut, der Erdkruste. 99 % der Erde<br />
sind allerdings heißer als 1.000 °C und im Innern<br />
ist sie sogar flüssig!<br />
Vulkane –<br />
heißer Zugang zum Erdinnern<br />
Es gibt Berge, die eine direkte Verbindung<br />
zum Erdinneren haben. Diese Erhebungen<br />
nennt man Vulkane. Hier kann man deutlich<br />
sehen, wie heiß die Erde im Innern ist.<br />
Durch Vulkane bricht das glühende, flüssi-<br />
Erdmantel<br />
(1.200 °C heiß)<br />
ENERGIE – Kindern nahegebracht von<br />
Erdkern<br />
(5.000-6.000 °C<br />
heiß)<br />
ge Gestein (Lava) des Erdinnern durch die<br />
Erdkruste nach oben. Der Erdkern hat Temperaturen<br />
von über 5.000 °C! Selbst der Erdmantel<br />
ist immerhin noch ca. 1.200 °C heiß.<br />
(Zum Vergleich: Wasser kocht bei 100°C!)<br />
Mit so einem riesigen Bohrmeissel werden die<br />
Löcher in die Erde gebohrt, um an heißes Wasser<br />
im Erdinnern zu gelangen. (Foto: HSE AG)<br />
Erdwärme zum Heizen<br />
Geothermie bedeutet Erdwärme (aus dem<br />
Griechischen: Geo = Erde; therme = Wärme).<br />
Man unterscheidet zwischen oberflächennaher<br />
Geothermie (bis ca. 400 m Tiefe)<br />
und Tiefengeothermie. Große Energieunternehmen<br />
nutzen die Wärmekraft der<br />
Tiefengeothermie. Die oberflächennahe<br />
Geothermie hingegen kann jeder nutzen.<br />
Über Wärmepumpen verwendet man sie<br />
häufig zum Heizen von Ein- und Mehrfamilienhäusern.<br />
Diese Form der Heizungen<br />
nennt man Erdwärmeheizungen.<br />
Wasser als Wärmeträger<br />
Wie aber bekommt man die Hitze aus dem<br />
Erdinnern heraus? Dazu nimmt man ganz<br />
einfach Wasser. Mit Hilfe eines großen Bohrers<br />
wird ein tiefes Loch in die Erde gebohrt.<br />
Wichtig ist, dass das Bohrloch auf<br />
eine Erdschicht trifft, in der Wasser gespeichert<br />
ist.<br />
Dieses kochend heiße Wasser wird dann<br />
mit einer Pumpe an die Oberfläche geleitet.<br />
In einem großen Heizwerk gibt es die<br />
Wärme ab, zum Beispiel in den Kreislauf<br />
einer Fernheizung. Es können auch Turbinen<br />
zur Stromerzeugung angetrieben werden.<br />
Wenn das Wasser wieder kalt ist, wird<br />
es über ein zweites Bohrloch wieder zurück<br />
in die Erde gepumpt, wo es sich wieder erwärmen<br />
kann. Es entsteht ein Kreislauf, bei<br />
dem ständig Hitze aus der Erde über einen<br />
›Unterwasser-Vulkan‹<br />
?!<br />
Experiment<br />
ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt www.entega.de · Servicenummer*: 0 180 1 36 83 42<br />
*(3,9 ct/min aus dem Festnetz der Dt. Telekom; Mobilfunk abweichend)<br />
‘Transporter’,<br />
den Wärmeträger<br />
Wasser, ausgetauscht<br />
wird. Am Ende hat man<br />
der Erde also kein Wasser<br />
entnommen, sondern nur die Temperatur.<br />
Geothermie gehört zu den erneuerbaren<br />
(oder ›regenerativen‹) Energiequellen. Das<br />
Heizen mit Erdwärme hat sehr viele Vorteile.<br />
Es gibt im Erdinnern genügend Wärme.<br />
Ob Tag oder Nacht, gutes oder schlechtes<br />
Wetter – das heiße Wasser ist immer da.<br />
Erdwärme ist umweltschonend, weil keine<br />
Abfallstoffe (wie etwa das schädliche Kohlendioxid<br />
/ CO 2) entstehen. Außerdem sind<br />
die Transportwege kurz – es handelt sich also<br />
um „heimische Energie“, um Energie aus<br />
eurer näheren Umgebung. Na, Lena, weißt<br />
du jetzt was Geothermie bedeutet? Prima!<br />
Für Darmstadt hat die HSE vom Land Hessen<br />
die „Aufsuchungserlaubnis“ erhalten.<br />
Diese Erlaubnis stammt noch aus dem al-<br />
�<br />
ten Bergrecht und bedeutet, dass man in<br />
diesem Gebiet nach geeigneten Bohrfeldern suchen<br />
und diese auch nutzen darf.<br />
Du brauchst dazu: Topf, kaltes Wasser, kleine<br />
Glasflasche, heißes Wasser, Wasserfarbe<br />
Anleitung: Gib kaltes Wasser in den Topf – je<br />
kälter, desto besser. Nun füllst du die Glasflasche<br />
zu 3/4 mit heißem Wasser. Färbe das Wasser mit<br />
der Wasserfarbe ein und stell die Flasche sofort<br />
in den Topf, so dass sie üppig mit dem kalten<br />
Wasser bedeckt ist.<br />
Was passiert? Das heiße, farbige Wasser steigt<br />
aus der Flasche an die Oberfläche des kalten<br />
Wassers. Es sieht aus wie der Ausbruch eines<br />
Unterwasservulkans. Je mehr sich das Wasser<br />
abkühlt, desto schneller sinkt das verdünnte,<br />
farbige Wasser auf den Boden. Warum ist das so?<br />
Heißes Wasser steigt auf, weil die Moleküle sich<br />
darin viel schneller bewegen – das Wasser dehnt<br />
sich aus und die Dichte nimmt ab. Man nennt<br />
diese Bewegung Konvektion.<br />
fratz 26-10 21<br />
Abb.: © fratz – Das Familienmagazin
Foto: wwwPixelio.de<br />
medial<br />
fratz<br />
Katja Gehrmann*<br />
Gans der Bär<br />
Bär findet ein Gänseei,<br />
dass der Fuchs geraubt<br />
und bei einem Zusammenstoß<br />
mit ihm<br />
wieder verloren hat. Er<br />
weiß gar nicht, was das<br />
ist. Und da passiert es auch schon. Ein leises<br />
Klopfen, dann ein Knacken und ein kleines<br />
Tier steckt neugierig seinen Kopf heraus<br />
und piepst „Mama“. Bär ist ratlos. Das Tier<br />
folgt ihm und ahmt alles nach, was er tut.<br />
Wie soll er der kleinen Gans klarmachen,<br />
dass er nicht die gesuchte Mama ist? Schließlich<br />
ist er groß und stark, klettert, läuft und<br />
schwimmt! Aber das kann das Gänschen<br />
auch! Und erstaunlich stark ist es außerdem.<br />
Stark genug jedenfalls, um den Fuchs<br />
schachmatt zu setzen! Sollte es sich bei der<br />
kleinen Gans am Ende doch um einen Bären<br />
handeln? Ein lustiges, lebendiges Bilderbuch<br />
über frühkindliche Prägung. Die detailreichen<br />
Bilder in kräftigen Farben gefallen kleinen<br />
und größeren Kindern. Für alle!<br />
Ab 4-5 J. 2009. 40 S. geb, Carlsen, Hamburg.<br />
ISBN 978-3-551-51713-5 € 14,90<br />
Ausgewählte Kinderspiele<br />
Vorgestellt vom BDKJ Darmstadt<br />
Die Kinder von Carcassonne<br />
Zum beliebten Legespiel Carcassonne (Spiel<br />
des Jahres 2001) gibt es bereits zahlreiche<br />
Erweiterungen und Varianten. Mit „Die<br />
Kinder von Carcassonne“ können jetzt auch<br />
schon die Kleinsten die Landschaft aus Kärtchen auslegen<br />
und darauf ihre Spielfiguren platzieren. Das ist natürlich alles<br />
viel einfacher, so passen die wunderschön illustrierten Kärtchen<br />
immer zusammen und auch die Plätze für die Spielfiguren sind<br />
schon vorgesehen. Sobald eine Strasse an beiden Enden abgeschlossen<br />
ist, dürfen die kleinen Spieler ihre Spielfiguren darauf<br />
abstellen, wenn Kinder ihrer Farbe darauf abgebildet sind. Gewonnen<br />
hat, wer zuerst alle seine Figuren untergebracht hat.<br />
Dass Glück dabei eine große Rolle spielt, ist der Altersgruppe<br />
geschuldet, aber man muss schon darauf achten, wo man ein<br />
Kärtchen anlegt. Das führt Kinder an erste taktische Entschei-<br />
22 fratz 26-10 Medien<br />
Ausgesuchte (Hör-)Bücher und Spieletipps!<br />
*Ausgewählt und vorgestellt<br />
von der Stadtbibliothek der<br />
Wissenschaftsstadt Darmstadt<br />
Heinz Erhardt/<br />
Luisa Lau*<br />
Es war einmal<br />
ein buntes Ding:<br />
Gedichte für<br />
Kinder<br />
Heinz Erhardt (1909-<br />
1979) hätte in diesem Jahr 100. Geburtstag<br />
gehabt. Dieser Gedichtband mit CD ist für<br />
Kinder neu zusammengestellt und von<br />
Erhardts Enkelin Luisa<br />
Lau illustriert. Elf lustige<br />
Gedichte wie „Warum<br />
die Zitronen sauer<br />
wurden“, „Der<br />
Schmetterling“ oder<br />
„Die Turmuhr“ sind<br />
farbenfroh bebildert. Auf der beiliegenden<br />
CD kann man den Komiker teils im Originalton<br />
hören, teils werden die Gedichte<br />
von Kindern vorgetragen oder vom Hamburger<br />
Kinderchor Alsterspatzen gesungen.<br />
Ein amüsantes Buch voller Sprachwitz für<br />
Kinder und Erwachsene.<br />
Ab 5-7 J. 2009. 32 S. geb., mit farb. Bildern von<br />
Luisa Lau und CD (17 Min.), edelkids, Hamburg.<br />
ISBN 978-3-89855-906-5 € 12,95<br />
*Die hier vorgestellten<br />
Medien können Sie<br />
in der Stadtbibliothek<br />
und in den Zweigstellen<br />
ausleihen.<br />
Vorlesegeschichten: Immer samstags um<br />
11 Uhr können Kinder von 5-7 J. in der Stadtbibliothek<br />
(Justus-Liebig-Haus) kostenlos<br />
spannenden oder auch lustigen Geschichten<br />
lauschen – Eltern natürlich auch!<br />
Edith Schreiber-Wicke/<br />
Karola Holland*<br />
Kater Kamikaze<br />
Kater Kamikaze ist ein<br />
sehr selbstbewußter Kater.<br />
Kein Wunder, denn,<br />
‚meine Menschen‘ ‚ so<br />
sagt er, sind stolz auf ihn.<br />
Immer wenn andere Menschen zu ihnen<br />
kommen, erzählen sie von ihm, und zwar<br />
meistens Quatschgeschichten. Da<br />
geht es um den Nachbarhund Kurt,<br />
den er für etwas ‚geistig zu kurz<br />
gekommen‘ hält. Oder Kater Kamikaze<br />
macht sich so seine Gedanken<br />
über die ‚mauslose‘ Ernährung seiner<br />
Menschen und will sie mit einem<br />
‚Maus oh chocolat‘ überrraschen. Mit<br />
den ‚Quatschgeschichten‘ hat der Thienemann-Verlag<br />
eine neue Lesereihe angefangen,<br />
die sich an Erstleser wendet. Die Abenteuer<br />
des Katers Kamikaze sind ein Beispiel<br />
dafür. Wenig Text und große Buchstaben<br />
erleichtern das Lesenlernen.<br />
Ab 6-7 J. 2008. 64 S. geb, mit farb. Bildern von<br />
Karola Holland, Thienemann Verlag, Stuttgart.<br />
ISBN 978-3-522-18045-0 € 9,90<br />
dungen heran. Während 4-jährige das vielleicht noch nicht alle leisten<br />
können und ihren Spaß eher an der bunten Landschaft haben, kann<br />
man das Spiel ab 6 Jahre sicher empfehlen. (Michael Blumöhr)<br />
Für 2-4 Spieler ab 4 J. Marco Teubner und Klaus-Jürgen Wrede,<br />
Hans im Glück. UVP 10,40 Euro<br />
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Jede Familie ist anders, und das<br />
Urlaubsziel und die Art zu reisen sollten<br />
zur eigenen Situation passen.<br />
Wenn die Kinder klein sind, ist es praktisch,<br />
wenn der Zielort schnell und bequem zu<br />
erreichen ist. Ältere Kinder legen dagegen<br />
Wert auf Sport- und Freizeitangebote und<br />
Kontakt zu Gleichaltrigen. Auch das eigene<br />
Komfortbedürfnis sollte berücksichtigt<br />
werden: Wer sich im Urlaub frei von allen<br />
Alltagspflichten verwöhnen lassen will,<br />
wird eher die Rundumversorgung in Hotel<br />
oder Ferienanlage wählen, während Familien,<br />
die unabhängig sein wollen, sich in<br />
einer Ferienwohnung oder auf dem Campingplatz<br />
wohlfühlen.<br />
Auch die finanziellen Möglichkeiten müssen<br />
berücksichtigt werden. Wer den Traumurlaub<br />
auf Pump finanziert, zahlt noch die<br />
Schulden ab, wenn die Urlaubserholung<br />
längst vergessen ist. Stattdessen könnte<br />
man vielleicht kürzer, näher oder weniger<br />
komfortabel verreisen.<br />
Sport oder Faulenzen? Städtetour oder<br />
Naturerlebnis? Meer oder Berge? Das sind<br />
weitere Entscheidungen, die zu Diskussionen<br />
führen können. Gut ist es, wenn alle<br />
Familienmitglieder an der Ferienplanung<br />
beteiligt sind und Kompromisse gefunden<br />
werden: Landurlaub mit zwei garantierten<br />
Tagestouren in die Großstadt; Relaxen am<br />
Strand, aber vormittags Fußballcamp für<br />
den Jüngsten.<br />
Wer gemeinsam mit einer befreundeten<br />
... für die Familie<br />
Noch lässt die warme Jahreszeit auf sich warten –<br />
Gedanken über den Sommerurlaub in diesem Jahr sollte man<br />
sich aber trotzdem schon machen. Wer auf der Suche<br />
nach neuen Reisezielen und Urlaubsformen ist, kann sich hier<br />
Ideen holen.<br />
Familie verreist, hat gleich passende Spielkameraden<br />
dabei. Man sollte aber im<br />
Vorfeld über die jeweiligen Erwartungen<br />
sprechen. Sonst kann es passieren, dass am<br />
Streit um Aufstehzeiten und Ausflugsplanung<br />
Freundschaften zerbrechen.<br />
Preiswert und authentisch:<br />
Haustausch<br />
Wer ein Urlaubsgebiet preisgünstig und<br />
intensiv kennen lernen möchte und kein<br />
Problem damit hat, dass fremde Menschen<br />
in seinem Bett schlafen, kann mit anderen<br />
Interessierten Wohnung oder Haus tauschen.<br />
Über eine Tauschbörse (Marktführer:<br />
www.homelink.de) hat man die Auswahl<br />
aus einer Vielzahl von Angeboten in aller<br />
Welt. Außer dem Mitgliedsbeitrag (140,-<br />
Euro/Jahr) fallen keinerlei Unterbringungskosten<br />
an, die Wohnung ist komplett eingerichtet<br />
(auf ein ähnliches Alter der Kinder<br />
achten, dann brauchen Sie keine<br />
Spielsachen mitnehmen), und Insider-Tipps<br />
gibt’s gratis dazu.<br />
Naturverbunden:<br />
Campingurlaub<br />
Kinder lieben Zelten. Auf dem Campingplatz<br />
können sie den ganzen Tag mit<br />
Gleichaltrigen herumtoben. Schlafsack und<br />
Gaskocher sorgen für Abenteuer-Feeling<br />
(Stellplatz ab 20,- Euro/Nacht). Mehr Komfort<br />
bietet ein komplett eingerichtetes Zelt<br />
mit Strom und Betten, wie sie z. B. eurocamp<br />
auf vielen europäischen Campingplätzen<br />
anbietet (ab 600,- Euro pro Woche<br />
in der Hauptsaison).<br />
Ferien auf dem Land<br />
oder zu Wasser<br />
Sehr beliebt bei Familien sind auch Ferienwohnung<br />
oder -haus. Das Angebot ist<br />
groß, und man muss keineswegs weit wegfahren,<br />
um Stadtkindern eine ganz andere<br />
Welt zu zeigen: Bei einem Urlaub auf dem<br />
Bauernhof kommen sie hautnah mit Kühen<br />
oder Pferden in Berührung, dürfen Hasen<br />
streicheln oder die Hühner füttern. Eine<br />
Ferienwohnung für vier Personen im<br />
Freizeit fratz 26-10 23<br />
Foto: www.pixelio.de / S. Hofschlaeger
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hessischen Odenwald z. B. gibt es ab ca.<br />
50,- Euro / Nacht (über www.bauernhofurlaub-odenwald.de),<br />
und Sie können oft<br />
zwischen speziellen Kinderbauernhöfen,<br />
biologisch bewirtschafteten Höfen und Einrichtungen<br />
mit Gütesiegel wählen. Wer<br />
echte Bauernhof-Atmosphäre sucht, sollte<br />
darauf achten, dass der Hof landwirtschaftlich<br />
aktiv ist.<br />
Eine andere Form von Naturverbundenheit<br />
erlebt man beim Urlaub auf dem Hausboot.<br />
Gemütlich auf Kanälen z. B. im Elsass oder<br />
in Holland zu schippern hat zwar seinen<br />
Preis (ab 1500,- Euro/Woche – Tipp: mit<br />
Freunden ein großes Boot mieten kommt<br />
billiger), begeistert aber Kinder ab dem<br />
Vorschulalter, die beim Schleusen auch mal<br />
die Leinen halten können. In den meisten<br />
Revieren ist kein Bootsführerschein erforderlich,<br />
und das Steuern lernt man schnell.<br />
Auf Kinder eingerichtet:<br />
Familienhotels<br />
So genannte Baby-, Kinder- oder Familienhotels<br />
haben sich auf die Bedürfnisse von<br />
Familien spezialisiert und bieten je nach<br />
Alters-Zielgruppe ein vielfältiges Freizeitund<br />
Serviceangebot: kindersichere Steckdosen,<br />
Babyphone, Wickelmöglichkeiten etc.<br />
im Zimmer, Spielräume mit Spielzeug,<br />
Verleih von Buggys und Tragen, tägliche<br />
Kinderbetreuung (z. T. auch Babys) und<br />
Animation. Besonders Betriebe, die unter<br />
einer Dachmarke organisiert sind, garantieren<br />
hohe, überprüfbare Qualitätsstandards<br />
(Ü/VP in Familienappartement für eine<br />
vierköpfige Familie ab ca. 200,- Euro/Nacht).<br />
Organisierte<br />
Familienreisen für Aktive<br />
Mit anderen Familien durch die Wildnis<br />
wandern oder selbst ein Holzfloß bauen<br />
und Abenteuer mit Lagerfeuerromantik<br />
erleben? Einige Reiseveranstalter haben<br />
solche Angebote für aktive Familien im<br />
Programm. Beispielsweise kann man bei<br />
„Rucksack-Reisen“ mit dem Kanu<br />
durch Westschweden paddeln und<br />
in Zelten mitten in der Natur übernachten<br />
(1 Woche für eine vierköpfige<br />
Familie ca. 1300,- Euro).<br />
Die Möglichkeiten für Familienurlaub<br />
sind vielfältig, so dass jeder das<br />
für sich Passende finden kann. Und<br />
auch wenn Entscheidungsfindung,<br />
Planung und Anreise manchmal<br />
anstrengend sind, tut ein Tapetenwechsel<br />
der ganzen Familie gut:<br />
Man erkundet gemeinsam Unbekanntes,<br />
hat losgelöst von Alltagspflichten<br />
Zeit füreinander und tankt<br />
so neue Energie!<br />
Viel Spaß beim<br />
Planen und<br />
Verreisen<br />
wünscht fratz!<br />
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Tipps für Schnäppchen-Urlaub<br />
Frühbucherrabatt<br />
Wer früh bucht, kann bis zu 40% sparen. Infos<br />
und Angebote im Reisebüro vor Ort.<br />
Last Minute<br />
Eher für Fernreisen (Ersparnis bis zu 40%). Sinnvoll,<br />
wenn man beim Termin und Reiseziel flexibel ist.<br />
Preis-/Leistungsvergleich im Internet<br />
Bei verschiedenen Online-Reisebüros recherchieren<br />
(Testsieger der Stiftung Warentest: www.weg.de).<br />
Manche Anbieter geben eine Tiefpreisgarantie. Flüge<br />
kauft man online meist am günstigsten. Orientierungshilfe<br />
bei der Hotelauswahl geben Online-<br />
Portale wie www.holidaycheck.de, wo Urlauber ihr<br />
Hotel bewerten. Die Metasuchmaschine www.<br />
trustyou.com bündelt mehrere dieser Portale.<br />
Auf versteckte Kosten achten<br />
Bei Billigflügen können noch Aufschläge für Abfertigung,<br />
Online-Check-in, Versicherung, Gepäck<br />
und die Zahlung per Lastschrift dazukommen.<br />
Alternative Bahnfahren<br />
Kinder bis 15 Jahre fahren umsonst mit. Bei früher<br />
Buchung mit Zugbindung zu Randzeiten sind<br />
Schnäppchen möglich. Für nahe Ziele kommen<br />
Länderticket oder Schönes-Wochenende-Ticket in<br />
Frage (für Regionalzüge). Manchmal bieten auch<br />
Discounter (z.B. Lidl, Tchibo) günstige Karten an.<br />
Unnötige Versicherungen vermeiden<br />
Wichtig ist eine Reisekrankenversicherung, für teure<br />
Reisen auch eine Reiserücktrittskostenversicherung.<br />
Komplettpakete sind meist sinnlos.<br />
Bei Urlaubsärger kann die Verbraucherzentrale<br />
Sie über Ihre Rechte<br />
informieren (www.verbraucherzentrale–hessen.de).<br />
Lange Autofahrten – so kommen<br />
Sie entspannt ans Ziel<br />
Fahren, wenn die Kinder schlafen,<br />
z. B. ganz früh morgens starten.<br />
Spielzeug in Reichweite platzieren,<br />
z. B. in einer Utensilien-Tasche<br />
hinten an den Vordersitzen.<br />
Mit Fingerpuppen lassen sich<br />
Kleinkinder gut ablenken, die Größeren<br />
können damit selber Stücke inszenieren.<br />
Beliebte Spiele ohne Zubehör sind:<br />
Automarken oder -farben zählen, aus<br />
den Nummernschild-Buchstaben Sätze<br />
bilden, Melodien-Raten …<br />
Eine Überraschungstüte mit Mini-<br />
Bilderbuch, der Lieblings-Süßigkeit<br />
und einem Getränkepäckchen fängt<br />
erste Quengelkrisen ab.<br />
Manche Familie setzt auf Multimedia-Equipment:<br />
Neben der Kinderlieder-CD<br />
kommen auch Spielkonsole<br />
und mobiler DVD-Player zum Einsatz.<br />
Und öfter mal Pause machen! Unter<br />
www.serways.de findet man besonders<br />
kinderfreundliche Raststätten.<br />
›Kids on Board‹<br />
Malwettbewerb 2010<br />
Macht mit bei unserem Malwettbewerb<br />
›Wellenreiten in den Sommerferien‹!<br />
Denkt euch ein Motiv aus, das mit Surfen,<br />
Urlaub und Strand zu tun hat, malt ein<br />
schönes Bild dazu, steckt es in die Post<br />
oder sendet es per E-mail an: office@wavetours.com.<br />
(Stichwort/Betreffzeile: Malwettbewerb).<br />
Zu gewinnen gibt es einen<br />
1-wöchigen Surfkurs an der französischen<br />
Atlantikküste und weitere schöne Preise!<br />
Einsendeschluss ist der 28.02.2010 Bilder bitte an :<br />
Wave Tours GmbH (Stichwort: Malwettbewerb), Donnersbergring<br />
18, 64295 Darmstadt. Rechtsweg und<br />
Barauszahlung der Preise sind ausgeschlossen.<br />
Mehr Infos unter www.wavetours.com<br />
Freizeit fratz 26-10 25<br />
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Preisdifferenzen bei<br />
den Nebenkosten<br />
Um so viel Prozent weichen<br />
diese Urlaubsländer bei<br />
Sonnencreme, Cappuccino<br />
& Co. vom Preisdurchschnitt ab:<br />
Polen – 19%<br />
Griechenl. – 13%<br />
Portugal – 9%<br />
Spanien – 8%<br />
Türkei – 7%<br />
Deutschl. – 4%<br />
Kroatien + 5%<br />
Italien + 12%<br />
Dänemark + 17%<br />
Frankreich + 25%<br />
(Quelle: <strong>AD</strong>AC 2008)<br />
Webadressen<br />
Sommerurlaub<br />
26 fratz 26-10 Bildung<br />
Haustausch:<br />
www.homelink.de<br />
Camping:<br />
http://campingfuehrer.adac.de<br />
www.eurocamp.de<br />
Bauernhof:<br />
www.bauernhofurlaub-odenwald.de<br />
www.landurlaub-hessen.de<br />
www.landtourismus.de<br />
www.bauernhofurlaub.com<br />
Hausboot:<br />
www.leboat.de<br />
www.hausboot-nicols.de<br />
Hausbootferien Reinwald,<br />
www.hausboot-online.de<br />
Hotels und Reiseveranstalter<br />
für Familien:<br />
www.kinderhotels.com<br />
www.rucksack-reisen.de<br />
www.djoserjunior.de Musikalische<br />
Erlebnis Wildpark<br />
›ALTE FASANERIE‹ Klein-Auheim<br />
Naturerlebnisort im Rhein-Main-Gebiet:<br />
• 35 Tierarten (u.a. Wolf, Elch, Wisent, Luchs)<br />
• Greifvogelschau, Waldseilgarten, Kutschfahrten<br />
• Forstmuseum, interessante Lehrpfade<br />
• 15 km familienfreundliche Wanderwege<br />
• gutbürgerliche Gastronomie am Wildpark<br />
• Kindergeburtstage, pädagog. Führungen<br />
Öffnungszeiten: täglich ab 9.00 Uhr<br />
Fasaneriestr. | 63456 Hanau/Klein-Auheim<br />
Infos unter Telefon 0 6181/6 9191<br />
www.erlebnis-wildpark.de<br />
Musik in Bewegung:<br />
JugendMusikWerkstatt 2010<br />
Das Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt bietet in den<br />
Osterferien einen Workshop für Kinder und Jugendliche an, der die 64.<br />
Frühjahrstagung des Instituts zum Thema „Neue Musik in Bewegung:<br />
Musik- und Tanztheater heute“ begleitet. Der Workshop findet vom<br />
07.04. bis 10.04. jeweils von 10 – 13 Uhr und von 14 – 17 Uhr statt und<br />
mündet in eine öffentliche Abschlusspräsentation am 10.04. um 17 Uhr<br />
im Saal der Akademie für Tonkunst Darmstadt. Geleitet und künstlerisch<br />
betreut wird der Kurs von der Choreografin Krisztina Horvát, dem Schauspieler<br />
und Regisseur Thomas Gerber sowie von Helmut Bieler-Wendt,<br />
der als Komponist, Improvisator und freier Musikpädagoge tätig ist. Eingeladen<br />
sind Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren, die an<br />
Tanz- und Bewegungschoreografien interessiert sind und Lust haben, gemeinsam<br />
mit anderen sowie mit einem Team aus erfahrenen Kulturpädagogen<br />
ihre Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeiten zu erweitern.<br />
(Anm. beim INMM Darmstadt, Olbrichweg 15, 64287 Darmstadt, Tel. 06151-46667)<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
Förderung<br />
Musizieren macht Spaß und soll<br />
sogar die Intelligenz fördern.<br />
Kein Wunder, dass vielen Eltern eine<br />
musikalische Förderung ihrer Kinder<br />
wichtig ist. Doch was für Angebote<br />
gibt es, und wie findet man das<br />
richtige Instrument und einen guten<br />
Lehrer? fratz hat sich bei Experten<br />
umgehört …<br />
Erste Berührungen mit Musik<br />
Ab der 24. Schwangerschaftswoche kann das<br />
Ungeborene Töne wahrnehmen. Musik, die es<br />
jetzt regelmäßig hört, erkennt es später wieder. Ungeborene<br />
bevorzugen harmonische Klänge wie Mozart und Vivaldi.<br />
Doch ein vorgezogenes Klassik-Curriculum sollten<br />
Schwangere jetzt nicht starten. Der Hauptnutzen von Musik<br />
vor der Geburt ist der Entspannungseffekt. Und der<br />
Foto: www.pixelio.de / D. Schütz
funktioniert bei ruhiger Lieblingsmusik der<br />
Mutter – nicht nur Klassik – am besten.<br />
Wem es gefällt, der kann auch eine Baby-<br />
CD im Rhythmus des mütterlichen Herzschlags<br />
auflegen. Ist das Baby auf der Welt,<br />
bringen die meisten Eltern ihm die Welt<br />
der Töne automatisch und spielerisch näher:<br />
Der Singsang der Babysprache, Schlaflieder,<br />
klatschen, summen, tanzen – all das<br />
nutzt die beruhigende oder anregende<br />
Funktion der Musik und begeistert<br />
die Kinder für Rhythmen,<br />
Klänge und Melodien.<br />
Perfektion ist dabei nicht<br />
wichtig; entscheidend ist die<br />
Selbstverständlichkeit, mit der Musik in den<br />
Alltag eingebaut wird.<br />
Babygarten,<br />
musikalische Früherziehung & Co.<br />
Auch in einem Kurs kann man sich musikalische<br />
Anregungen holen. Der Musikladen<br />
Eberstadt z. B. bietet Eltern-Kind-<br />
Gruppen schon für Babys an und hat auch<br />
Musikkurse für die größeren Kinder im Programm.<br />
Im fratz beantwortet Robert Ostheimer<br />
die wichtigsten Fragen.<br />
Musik schon für Babys?<br />
R. Ostheimer: „Jedes Baby ist von Natur aus<br />
musikalisch, und mit Musik kann es seine<br />
Anlagen besser entfalten. Schon jetzt werden<br />
die Grundlagen für das Singen und<br />
Sprechen gelegt. Im Musikgarten soll Kindern<br />
und Müttern Gelegenheit gegeben<br />
werden, singend eine schöne Zeit miteinander<br />
zu verbringen.“<br />
Wie läuft eine Musikgartenstunde ab?<br />
R. Ostheimer: „Zunächst wird jedes Kind<br />
singend mit Namen begrüßt. Je nach<br />
Altersstufe machen wir Kniereiter und<br />
Fingerspiele, wir schaukeln und tanzen<br />
singend oder begleiten uns mit Trommeln<br />
und Klanghölzern. Durch Echospiele<br />
bauen wir den ersten ‚musikalischen Wortschatz‘<br />
auf. Mit Hörspielen und Klanggeschichten<br />
schulen wir das bewusste<br />
Hören.“<br />
In welchem Alter beginnt die eigentliche<br />
musikalische Früherziehung?<br />
R. Ostheimer: „Die musikalische Früherziehung<br />
beginnt im Alter von 4 - 4,5 Jahren<br />
und erstreckt sich über vier halbjährliche<br />
Einheiten, so dass im Idealfall im Anschluss<br />
an diese zweijährige Vorbereitungsphase<br />
zeitgleich mit der Einschulung der Instrumentalunterricht<br />
gezielt angegangen<br />
werden kann. Die vier Halbjahre sind<br />
„Jedes Baby<br />
ist musikalisch!“<br />
Robert Ostheimer<br />
inhaltlich klar gegliedert und im Programm<br />
‚Musik und Tanz für Kinder‘ mit<br />
jeweils einem Übungsbuch pro Halbjahr<br />
(‚Der Musikkater‘) auch für die Eltern gut<br />
nachvollziehbar. Der Unterricht selbst<br />
erfolgt ohne Beteiligung der Eltern – im<br />
Gegensatz zum Musikgarten. Die Kinder<br />
lernen auf spielerische Weise die diversen<br />
Ebenen und Parameter kennen, die mit der<br />
Musikausübung verknüpft werden.<br />
Einige Beispiele:<br />
• Singen und Tanzen<br />
zu Musikbeispielen<br />
• Klangarrangements zu Szenen<br />
und Geschichten<br />
• Basteln von einfachen Instrumenten<br />
• Kennenlernen der verschiedenen<br />
Instrumente<br />
• bewusster Umgang mit Tonhöhe<br />
und Tonlänge<br />
• erstes Musizieren mit Blockflöten<br />
und Orff-Instrumenten.“<br />
Das passende Instrument finden…<br />
Auch in der Städtischen Musikschule in<br />
Darmstadt können Kinder ab 4 Jahren mit<br />
den Elementarkursen starten und anschließend<br />
zum Instrumentalunterricht wechseln.<br />
Zwischen dem 6. und dem 9. Lebensjahr<br />
ist eine gute Zeit, mit dem Erlernen<br />
eines Instrumentes anzufangen, so Stefan<br />
Hakenberg, Leiter der Musikschule: Es gibt<br />
Kinderversionen aller größeren Instrumente<br />
wie Geige, Fagott, Kontrabass oder Posaune.<br />
Doch was darf’s denn nun sein? fratz hat<br />
bei Annelene Wunderlich vom Musikhaus<br />
Crusius in Darmstadt nachgefragt.<br />
Gibt es Empfehlungen,<br />
welches Instrument sich für welches Kind<br />
besonders eignet?<br />
A. Wunderlich: „Da Kinder zum Glück nicht<br />
in ein Schema zu quetschen sind, gibt es<br />
hier keine allgemeine Empfehlung.<br />
Manche Kinder haben die Mög-<br />
lichkeit, durch frühmusikalische<br />
Erziehung oder bei Konzerten<br />
für Kinder oder Musikschultagen<br />
ihr Lieblingsinstrument zu<br />
entdecken. Beim Musikhaus<br />
Crusius bieten wir für Kindergruppen eine<br />
Führung durch unser Haus an.“<br />
Worauf sollte man noch achten?<br />
A. Wunderlich: „Das Allerwichtigste beim<br />
Musizieren ist, dass es Freude macht und<br />
„Musizieren soll<br />
Freude machen!“<br />
den Wunsch des Kindes trifft. Oft wird der<br />
Fehler gemacht, dass ein Kind eigentlich<br />
ein Wunschinstrument längst geäußert hat,<br />
aber die Eltern einen Umweg vorschlagen,<br />
wie z. B.: ‚Lern erst mal Blockflöte und<br />
dann Klarinette!‘ Dadurch wird dem Kind<br />
Annelene Wunderlich<br />
der größte Motivationsschub genommen<br />
und unnötig Zeit und Geld verschenkt.“<br />
Mit welchen Kosten müssen Eltern für<br />
ein Instrument rechnen?<br />
A. Wunderlich: „Da man zunächst ja nicht<br />
weiß, ob das Kind dabei bleibt, bieten wir<br />
bei Gitarren, Blasinstrumenten, Schlagzeug,<br />
Digitalpiano und Klavier eine Rückkaufgarantie<br />
an, das heißt, der Kunde bezahlt den<br />
günstigen Barpreis, kann jedoch das Instrument<br />
nach 6 Monaten zurückgeben und erhält<br />
den Kaufpreis abzüglich Mietgebühr<br />
zurück.<br />
Eine weitere Möglichkeit ist der Mietkauf<br />
über 6 Monate mit monatlichen Mieten (je<br />
nach Instrument 8 bis 45 Euro). Im Anschluss<br />
kann das Instrument zurückgegeben<br />
oder die Restsumme bezahlt oder finanziert<br />
werden.“<br />
Flöte aus Plastik oder Instrumente vom<br />
Discounter – ist so etwas als Einstieg<br />
sinnvoll?<br />
A. Wunderlich: „Eine Plastikflöte kann je<br />
nach Qualität ein sehr guter Einstieg sein,<br />
weil sie unempfindlicher gegen Speichel ist.<br />
Bei Instrumenten vom Discounter wird es<br />
schon schwieriger. Bei Gitarren sind die Gitarrenhälse<br />
meist schon beim<br />
Kauf nicht ganz gerade, und die<br />
Saiten schlagen schnarrend auf<br />
den metallenen Bundstäbchen<br />
auf. Auch bei Blasinstrumenten<br />
tut man einem Anfänger keinen<br />
Gefallen mit einem Billig-Instrument. Die<br />
Klappen müssen perfekt einjustiert sein,<br />
was bei Instrumenten für ca. 80 bis 120 Euro<br />
gar nicht zu leisten ist. Beim Schlagzeug<br />
scheitert man oft schon am Zusammenbau,<br />
Bildung fratz 26-10 27<br />
Foto: www.pixelio.de / R. Sturm
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wenn es sich in schlechter Qualität kaum montieren oder<br />
stimmen lässt, schon gar nicht für den Laien. Statt also sein<br />
Geld für Schrott rauszuwerfen, sollte man es besser z. B. in<br />
einen risikofreien Mietkauf investieren, wo man gute Qualität<br />
günstig bekommt.“<br />
… und den passenden Musiklehrer<br />
Wer einen Lehrer für Instrumentalunterricht sucht, kann<br />
sich zunächst im Bekanntenkreis nach Empfehlungen umhören.<br />
Eltern sollten auf die Qualifikation achten (i. d. R.<br />
Diplom einer Musikhochschule). Sinnvoll ist eine Probezeit<br />
mit kurzer Kündigungsfrist. Achten Sie generell auf eine<br />
nicht zu lange Laufzeit. Die Kosten für Instrumentalunterricht<br />
sind abhängig vom Anbieter, von der Unterrichtsdauer<br />
und ob es Gruppen- oder Einzelunterricht ist. An der<br />
Städtischen Musikschule zahlt das erste Kind einer Darmstädter<br />
Familie z. B. für einmal wöchentlich 25 Minuten<br />
Einzelunterricht 44 Euro pro Monat. Die Preise bei freien<br />
Musiklehrern liegen oft etwas darüber.<br />
Musizieren fördert die Entwicklung<br />
Musikalische Förderung leistet zum einen eine „Erziehung<br />
zur Musik“: Die Kinder erlernen ein Instrument, um erfolgreich<br />
und mit Spaß zu spielen. Dazu kommt die „Erziehung<br />
durch Musik“: Musik fördert die Persönlichkeitsentwikklung<br />
und die Ausbildung von Kompetenzen wie Kreativität<br />
und Intuition. Wer ein Instrument spielt, trainiert<br />
Feinmotorik und Koordination. Beim Vom-Blatt-Spielen<br />
sind eine gute Auffassungsgabe und die schnelle Verarbeitung<br />
von Informationen gefordert, und das Üben stärkt<br />
Konzentration, Disziplin und Geduld.<br />
Wenn Kinder in einer Gruppe spielen (Orchester oder Musikklasse),<br />
verbessert das ihr Sozialverhalten enorm. Musik<br />
soll auch direkt die Intelligenz fördern. Manche Forscher<br />
behaupten, schon beim Hören von Mozart würden Kinder<br />
schlauer. Dieser „Mozart-Effekt“ ist sehr umstritten. Fest<br />
steht aber, dass beim Musizieren die Nervenzellen im Ge-<br />
28 fratz 26-10 Bildung<br />
hirn besser vernetzt werden.<br />
Dagegen nützen<br />
Mozart-Musikberieselung<br />
am Babybettchen und der<br />
Zwang zum täglichen Klavierspiel<br />
nichts. Druck verhindert<br />
Kreativität und<br />
drängt das in den Hintergrund,<br />
worum es bei Musik<br />
schließlich geht – den<br />
Spaß: Musizieren macht<br />
Freude, bringt Erfolgserlebnisse<br />
und kann entspannend<br />
wirken. So sollte<br />
musikalische Förderung<br />
vor allem eines im Auge<br />
haben: den Kindern die<br />
Liebe zur Musik vermitteln,<br />
die sie hoffentlich<br />
ein Leben lang begleitet.<br />
(Beitrag und Interviews:<br />
Monika Klingemann)<br />
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Klassische Musik kennenlernen –<br />
Konzerte & Co. für Kinder:<br />
Akademie für Tonkunst<br />
Mehrere Kinder- und Jugendkonzerte<br />
pro Jahr, z. B. 23.01. „Wie der Knochen<br />
das Singen lernte“<br />
Staatstheater Darmstadt<br />
09.01. Märchenoper „Hänsel und Gretel“<br />
22.01. Kinderoper „Der kleine Schornsteinfeger“<br />
ab 6 Jahre<br />
Außerdem regelmäßig Kinder- und Jugendkonzerte,<br />
z. B.: 11.04. „Willkommen<br />
in der Traumfabrik!“ ab 10 Jahre<br />
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ganze Familie, z. B.: 21.03. mit der<br />
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Kursangebote in Darmstadt<br />
und Umgebung:<br />
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Kind-Gruppen, Elementarkursen, Instrumental-<br />
und Gesangsunterricht,<br />
Kammermusik- und Orchestergruppen.<br />
Instrumenten-Informationstag am 20.03.<br />
www.musikladen-eberstadt.de<br />
Musikgartenkurse ab dem Babyalter: 16 x<br />
je nach Alter und Dauer 88 - 128 €;<br />
musikalische Früherziehung 25,- €/Monat,<br />
Instrumental- und Gesangsunterricht<br />
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Institut für Neue Musik und Musikerziehung:<br />
Kurse und Workshops für Kinder<br />
und Jugendliche zu zeitgenössischer<br />
E-Musik<br />
www.darmstaedterkantorei.de<br />
Singschule für Kinder und Jugendliche<br />
aller Altersklassen<br />
www.musikgarten.info > Musikgarten<br />
> Lehrerdatenbank<br />
Suchfunktion für Musikgarten-Lehrer /<br />
musikalische Früherziehung<br />
www.musik-crusius.de<br />
Instrumente; Führungen durchs Haus<br />
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Bildung fratz 26-10 29<br />
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Foto: www.pixelio.de / R. van Melis<br />
Stillen von Anfang an<br />
Eine Stillbeziehung zwischen Mutter und Kind entsteht nicht<br />
selbstverständlich, sie muss wachsen. Dafür optimale<br />
Bedingungen zu schaffen und so den Weg für ein positives<br />
Erleben des Stillens zu ebnen, ist die Aufgabe von speziell<br />
ausgebildeten Still- und Laktationsberaterinnen.<br />
Stillen ist das Beste fürs Baby – diese<br />
Tatsache ist allgemein bekannt. Deshalb<br />
kommen auch über 90 Prozent<br />
der werdenden Mütter zur Geburt mit dem<br />
Vorsatz in die Klinik, ihr Kind mit Muttermilch<br />
zu ernähren, schätzt die Laktationsberaterin<br />
Susanne Jung. Doch die Quote derer,<br />
die innerhalb der ersten vier Wochen nach<br />
der Entbindung unfreiwillig wieder abstillen,<br />
ist ebenfalls hoch. „Stillen ist ein Lernprozess<br />
für Mutter und Kind, die Stillbeziehung<br />
muss sich erst entwickeln“, weiß Jung.<br />
Auf einen guten Start kommt es an<br />
Um den zu gewährleisten, empfiehlt die<br />
Stillberaterin, sich schon in der Schwangerschaft<br />
gründlich auf das Thema vorzubereiten.<br />
„Das kann über die entsprechende<br />
Literatur geschehen, aber auch das Besuchen<br />
von Vorträgen oder eines Stillvorbereitungskurses<br />
sind sinnvoll“, so Jung. Hier erfahren<br />
die werdenden Mütter zum einen<br />
alles über die Vorteile des Stillens, zum anderen<br />
wird auch ganz praktisches Wissen<br />
zum Beispiel über die unterschiedlichen<br />
30 fratz 26-10 Baby<br />
Stillpositionen, richtiges Anlegen oder<br />
Zufüttermöglichkeiten vermittelt. Aber<br />
auch die Veränderungen, die das Leben mit<br />
einem Stillkind mit sich bringt, und die<br />
vielen Müttern anfänglich zu schaffen machen<br />
– beispielsweise ein total veränderter<br />
und scheinbar komplett an den Bedürfnissen<br />
des Babys ausgerichteter Tagesablauf –<br />
werden thematisiert. In Darmstadt bietet<br />
z.B. die Familienakademie des Klinikums<br />
Darmstadt regelmäßig Vorträge zum<br />
Thema Stillen an.<br />
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INFOABEND<br />
jeden 2. Montag im Monat um 19.30 Uhr<br />
Muttermilch ist die<br />
optimale Ernährung fürs Kind!<br />
Das liegt zum einen daran, dass der Verdauungstrakt<br />
des Neugeborenen noch<br />
unreif ist. Muttermilch ist perfekt auf die<br />
eingeschränkten Verdauungsmöglichkeiten<br />
abgestimmt und deshalb sehr gut<br />
bekömmlich. Zum anderen enthält die<br />
Muttermilch Stoffe, die wichtig für den<br />
Aufbau eines funktionierenden Immunschutzes<br />
des Babys sind. Bereits der erste<br />
Schluck wirkt wie eine „Impfung“, durch<br />
die das Kind mit Abwehrstoffen versorgt<br />
wird, die es selbst noch nicht bilden kann.<br />
Darüber hinaus begünstigt das Stillen das<br />
Wachstum und die neurologische Entwicklung,<br />
verbessert das Sehvermögen und<br />
wirkt sich positiv auf die Zahn- und Kieferentwicklung<br />
aus. Gestillte Kinder tragen<br />
auch ein geringeres Risiko, an Durchfall,<br />
Atem- und Harnwegsinfektionen oder<br />
Mittelohrentzündungen zu erkranken.<br />
Auch das Allergie-Risiko ist nachweislich<br />
geringer.<br />
Doch auch für die Mutter bietet diese<br />
natürliche Ernährung des Kindes einige<br />
Vorteile: Der Hormonhaushalt wird günstig<br />
beeinflusst, die Gebärmutterrückbildung<br />
verläuft schneller, das Risiko, später einmal<br />
an Krebs oder Osteoporose zu erkranken,<br />
sinkt, und die durch die Schwangerschaft<br />
dazu gekommenen Pfunde purzeln schneller<br />
wieder.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation WHO<br />
empfiehlt, Babys mindestens die ersten<br />
sechs Monate voll zu stillen.<br />
Elternzirkel<br />
Elternberatung<br />
für Säuglinge und<br />
Kleinkinder<br />
• Schrei-Baby-Beratung<br />
• Schlafcoaching<br />
für Babys & Kleinkinder<br />
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und Tagesmütter<br />
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-Kurse<br />
Anmeldung und Infos bei:<br />
Bianca Niermann Eltern- und Stillberaterin<br />
Sprechzeiten: Mo – Fr von 9.00 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Tel. 06257/942890 · elternzirkel@t-online.de<br />
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Hintergrund: Profil einer Stillund<br />
Laktationsberaterin<br />
Susanne Jung, gelernte Krankenschwester,<br />
hat die Zusatzausbildung zur Still-und Laktationsberaterin<br />
IBCLC absolviert und sich<br />
hierbei umfassendes Fachwissen zum Thema<br />
Stillen und Milchbildung angeeignet.<br />
Hinzu kamen ein Praktikum, Hospitationen<br />
in Stillgruppen, der Nachweis von mindestens<br />
2000 Stunden stillberatender Tätigkeit,<br />
das Verfassen einer Facharbeit und eine<br />
Abschlussprüfung. Sie unterstützt das<br />
interdisziplinäre Team aus Kranken- und<br />
Kinderkrankenschwestern auf der Entbindungsstation<br />
des Mutter-Kind-Zentrums im<br />
Klinikum Darmstadt.<br />
(„Stillen – So gelingt Ihnen ein guter Start“.<br />
Vortrag von Stillberaterin Susanne Jung am<br />
19.01. um 19 Uhr im Logistikzentrum des Klinikums<br />
Darmstadt (Nähe Parkhaus Bleichstraße)<br />
Eintritt frei!).<br />
Für das richtige Umfeld sorgen<br />
Doch auch wer sich im Vorfeld noch nicht<br />
so intensiv mit dem Thema auseinander<br />
gesetzt hat, hat gute Chancen, erfolgreich<br />
zu stillen – vorausgesetzt, in den ersten<br />
drei Tagen nach der Entbindung finden<br />
Mutter und Kind optimale Bedingungen<br />
vor. Darin, dieses stillfreundliche Umfeld zu<br />
schaffen, sieht Susanne Jung ihre Hauptaufgabe:<br />
„Das erste Anlegen des Babys erfolgt<br />
noch im Kreißsaal durch die Hebam-<br />
me, danach kümmert sich die Stillberaterin<br />
intensiv um Mutter und Kind. Wir sorgen<br />
dafür, dass das Baby häufig genug angelegt<br />
wird, richtig und kräftig saugt und so die<br />
Milchbildung optimal unterstützt wird.“<br />
Läuft alles gut, ist die Arbeit der Stillberaterin<br />
lediglich unterstützend und präventiv.<br />
Kommt es aber doch einmal zu echten Problemen,<br />
wie beispielsweise einer entzündeten<br />
Brust, greift die Beraterin mit sanften<br />
Mitteln ein – immer mit dem Ziel, das Problem<br />
zu überwinden und das Stillen fortzuführen.<br />
In ihren Gesprächen auf der Mutter-Kind-<br />
Station leistet die Laktationsberaterin auch<br />
viel Aufklärungsarbeit: „Über das Thema<br />
Stillen ist viel Falschwissen im Umlauf.“ Das<br />
liegt unter anderem daran, dass in Deutschland<br />
mehrere „Stillgenerationen“ fehlen,<br />
denn in den 50er, 60er und 70er Jahren<br />
herrschte ein Trend zur Fertignahrung, stillende<br />
Mütter waren die Ausnahme. Erst in<br />
den 80ern kehrte sich das Verhältnis langsam<br />
wieder um – ein Trend, der bis heute<br />
anhält.<br />
Kontakt zum Kind intensivieren<br />
Eine weitere Aufgabe sieht Susanne Jung<br />
auch darin, die Mütter zum Rooming-in zu<br />
ermutigen: „Ein Neugeborenes fühlt sich in<br />
der Nähe der Mutter am sichersten und es<br />
gelingt ihm hier am besten, sich an die neuen<br />
Lebensbedingungen zu gewöhnen.<br />
Auch für das so genannte ‚Bonding’, den<br />
Bindung stiftenden (Haut-)Kontakt zwischen<br />
Mutter und Kind, ist die permanente<br />
Nähe sehr wichtig und Stillen eine hervor-<br />
Persönliche<br />
Betreuung durch<br />
Ihre Hebamme<br />
von Anfang an<br />
Geburten in<br />
angenehmer<br />
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ragende Grundlage“, so Jung.<br />
Um das Stillen wie von der WHO empfohlen<br />
(s. Kasten) sechs Monate und länger<br />
durchzuhalten, ist es wichtig, dass stillende<br />
Mütter bei Problemen rund um die Uhr Rat<br />
und Hilfe finden. Erste Ansprechpartnerin<br />
hierfür ist die nachbetreuende Hebamme,<br />
weitere Möglichkeiten bieten Stillsprechstunden<br />
und Telefon-Hotlines der Kliniken.<br />
Auch der Besuch einer Stillgruppe zum regelmäßigen<br />
Gedankenaustausch wird von<br />
vielen Stillenden als sehr positiv empfunden.<br />
(Beitrag mit freundlicher Unterstützung<br />
von Susanne Jung, Klinikum Darmstadt)<br />
Erfahrungsaustausch in<br />
Stillgruppen<br />
Gemeinsames Stillen in der Gruppe ist für<br />
viele junge Mütter eine willkommene Abwechslung:<br />
Andere Frau kennenlernen, sich<br />
austauschen oder Unterstützung bzw. Rat<br />
holen sind nur einige Aspekte, die für den<br />
Besuch einer Stillgruppe sprechen.<br />
Eine Mutter aus der Still- und Babygruppe<br />
des Mehrgenerationenhauses/Mütterzentrums<br />
Darmstadt erzählt: „Bereits während<br />
meiner Schwangerschaft war mir klar, dass<br />
ich mein Kind stillen möchte. Die Lektüre<br />
eines Buches und Gespräche mit meiner<br />
ebenfalls schwangeren Freundin hatten<br />
mich davon überzeugt, dass Stillen die optimale<br />
und nebenbei auch praktische Ernährung<br />
meines Kindes sein sollte. Weitere<br />
Gedanken machte ich mir keine. Es wird<br />
schon irgendwie gehen, dachte ich mir.<br />
Baby fratz 26-10 31<br />
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fratz präsentiert<br />
das Programm der<br />
Familienakademie im<br />
Klinikum Darmstadt<br />
— Eintritt frei !<br />
Januar<br />
05.01. Rund um die Geburt:<br />
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich<br />
vor (Team des Mutter-Kind-Zentrums)<br />
19.01. Stillen – So gelingt Ihnen ein<br />
guter Start (Susanne Jung, Stillberaterin<br />
des Mutter-Kind-Zentrums)<br />
Februar<br />
02.02. Rund um die Geburt:<br />
Das Mutter-Kind-Zentrum stellt sich<br />
vor (Team des Mutter-Kind-Zentrums)<br />
16.02. Die schmerzarme Geburt –<br />
Von Akupunktur bis Kaiserschnitt<br />
(Dr. Jens Rothermel, Anästhesist des<br />
Mutter-Kind-Zentrums)<br />
Vortragsbeginn jeweils 19.00 Uhr. Ort:<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9,<br />
Logistikzentrum (Nähe P Bleichstr.).<br />
Weitere Kurse/Termine auf Anfrage.<br />
Kontakt:<br />
06151/107-6380 oder<br />
-6162 (Mutter-Kind-Station)<br />
06151/107-6178 (Hebammen)<br />
www.klinikum-darmstadt.de<br />
(s. Menüpunkt ›Veranstaltungen‹)<br />
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32 fratz 26-10 Baby<br />
Meine Freundin brachte ihre Tochter drei Wochen<br />
vor dem errechneten Geburtstermin meines<br />
Kindes zur Welt. Die Geburt war glatt gelaufen<br />
und auch das Stillen funktionierte – das<br />
machte mir Mut und Hoffnung für meine bevorstehende<br />
Geburt und die Stillzeit. Doch es<br />
kam alles anders als erwartet, besonders das<br />
Stillen schien eine Kunst für sich zu sein. Die<br />
Schwestern der Wochenbettstation gaben sich<br />
redlich Mühe, mir und meinem Sohn behilflich<br />
zu sein, doch unser Start war leider alles andere<br />
als glücklich.<br />
Tipps und Anregungen aus der Praxis<br />
Als wir wieder zu Hause waren, kämpfte ich<br />
mit wunden Brustwarzen und alleine der Gedanke<br />
an die nächste Stillmahlzeit trieb mir<br />
Schweißperlen auf die Stirn. So einfach schien<br />
das mit dem Stillen doch nicht zu sein! Nach einigen<br />
Tagen mit erfolglosen Versuchen, die<br />
wunden Brustwarzen zu behandeln, beschloss<br />
ich eine Stillgruppe zu besuchen. Eine Freundin<br />
empfahl mir die Still- und Babygruppe im<br />
Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum Darmstadt.<br />
Die Gruppe wurde von ausgebildeten<br />
Stillberaterinnen geleitet. Sie standen mir mit<br />
großem Einfühlungsvermögen und Fachwissen<br />
hilfreich zur Seite. Auch die anderen Mütter<br />
innerhalb der Stillgruppe halfen mir, durchzuhalten.<br />
Einige von ihnen waren auch aufgrund<br />
von Stillschwierigkeiten in die Stillgruppe gekommen:<br />
Es gab Mütter mit Frühgeborenen<br />
oder die Gewichtsentwicklung der Babys bereitete<br />
Kummer. Meine Stillschwierigkeiten<br />
hatte ich aufgrund der Tipps nach einiger Zeit<br />
überwunden.<br />
Trotzdem ging ich weiterhin gerne in die Stillund<br />
Babygruppe. Hier traf ich andere Mütter,<br />
auch nicht-stillende, in ähnlichen Lebenssituationen.<br />
Wir konnten uns prima über Themen<br />
wie Beikoststart, Schlafen und Zähnchenkriegen<br />
austauschen. Auch andere Dinge, die weniger<br />
mit unseren Babys zu tun hatten, waren<br />
Gesprächsthema und bald entwickelten sich<br />
Treffen außerhalb der Stillgruppe und<br />
Freundschaften.<br />
Nach 6 Monaten ist nicht<br />
unbedingt schon Schluss…<br />
Als ich nach einem Jahr wieder in meinem<br />
Beruf einstieg, war ich durch die regelmäßigen<br />
Besuche in meiner Stillgruppe gut<br />
darauf vorbereitet. Durch Mütter mit etwas<br />
älteren Kindern konnte ich erfahren, auf<br />
welch vielfältige Weisen sich Berufstätigkeit<br />
und Stillen miteinander vereinbaren lassen.<br />
Irgendwann während des zweiten Lebensjahres<br />
meines Sohnes habe ich aufgehört,<br />
zu stillen. Es war eher ein schleichender<br />
Prozess, der bereits mit der Beikosteinführung<br />
anfing. Doch einige meiner Freundinnen<br />
hatten bereits abgestillt, als ihre Kinder<br />
noch kleiner waren, teilweise, weil sie es<br />
aus gesundheitlichen Gründen mussten<br />
oder eben auch aufhören wollten. Sie empfanden<br />
die Unterstützung in der Gruppe<br />
ebenso hilfreich wie ich. Es ist schön, einen<br />
Ort gefunden zu haben, an dem aus dem<br />
Stillen keine Ideologie gemacht wurde, sondern<br />
die eigene Kompetenz als Mutter<br />
unterstützt wird.” So oder ähnlich klingen<br />
die Aussagen der Mütter, wenn sie nach<br />
dem Grund ihres Besuches in der Still- und<br />
Babygruppe im MGH/Mütterzentrum gefragt<br />
werden. Die Mütter kommen aus<br />
unterschiedlichen Gründen: Stillschwierigkeiten,<br />
Knüpfen von neuen Kontakten, Verunsicherungen<br />
oder weil ihnen „die Decke<br />
zu Hause auf den Kopf fällt“.<br />
(Ein Beitrag von Stefanie Ehrig, Stillberaterin.)<br />
(Info: Still- und Babygruppe im MGH/Mütterzentrum<br />
DA mit den Stillberaterinnen Anke Liebherr<br />
und Stefanie Ehrig. Offenes Angebot. Anmeld.<br />
nicht erforderlich. Fr. 10 – 11.30 Uhr, pro Treffen<br />
2,- €, bei Vorträgen 3,-€ www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de/html/still-themen.html)<br />
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Was tun bei Stillproblemen?<br />
Problem Maßnahme<br />
Zu wenig Milch Häufiges Anlegen des Säuglings steigert die Milchproduktion.<br />
Das Anlegen beider Brüste pro Mahlzeit steigert die Milchmenge<br />
Urtica C30 stimuliert allgemein die Milchbildung<br />
Lac caninum C30 | häufig bei sehr empfindlichen Brustwarzen<br />
Stilltee nach Stadelmann | Stillöl nach Stadelmann<br />
Zu viel Milch Das Anlegen einer Brust pro Mahlzeit – reduziert die Milchmenge<br />
Quark: Auch während der Stillpausen sind kalte Umschläge, für<br />
die Sie auch Quark verwenden können, angebracht.<br />
Phytolacca D2: Reduziert den Milchfluss. Vorsicht! Kann zum<br />
Abstillen führen!<br />
Salbei: Ein oder zwei Tropfen der Salbeiessenz nach dem Stillen<br />
auf die Brustwarze träufeln. Es kann auch in den Quarkumschlag<br />
gegeben werden.<br />
Salbeitee<br />
Milchstau/ Brustdrüsen- Hebamme oder Arzt zu Rat ziehen, ob es ein Milchstau oder eine<br />
entzündung (Mastitis) Mastitis ist!<br />
Arnica C30: wirkt vorbeugend; nehmen Sie es, wenn die Brüste<br />
zu schmerzen beginnen, sich wund, hart und voll anfühlen.<br />
Apis/Belladonna cum Mercurio Wala<br />
Abstillen Phytolacca D2: Reduziert den Milchfluss<br />
Lac caninum C30: Wenn Sie plötzlich abstillen müssen (aufgrund<br />
der Einnahme von Antibiotika oder anderer Medikamente)<br />
Salbeitee<br />
Wunde Brustwarzen Purelan Medela<br />
Arnica C30: Als Brustwarzenbad, 1 Globuli in einem Schnapsglas<br />
auflösen und die Brustwarze darin „baden“.<br />
Adressen und Kontakte<br />
Klinikum Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt<br />
Grafenstraße 9 · 64283 Darmstadt<br />
· Tel. 06151/107-6380 ·<br />
www.klinikum-darmstadt.de<br />
Marienhospital<br />
Martinspfad 72 · 64285 Darmstadt<br />
· Tel. 06151 / 406-440<br />
www.marienhospital–<br />
darmstadt.de<br />
Alice-Hospital Darmstadt<br />
Dieburger Str. 31 · 64287<br />
Darmstadt · Tel. 06151/402-0<br />
www.alice-hospital.de<br />
Hebammen<br />
www.hebammensuche.de<br />
Geburtshaus Ohlenbach<br />
Darmstädter Landstr. 16<br />
Weiterstadt/Gräfenhausen<br />
Tel. 06150 / 18 14 42<br />
www.geburtshaus–<br />
ohlenbach.de<br />
Geburtshaus Osan<br />
Hauptstraße 34<br />
64342 Seeheim-Jugenheim<br />
Tel. 06257 / 90 31 96<br />
www.osan-geburtshaus.de<br />
Familienzentrum<br />
Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt<br />
Bereich Familienbildung ·<br />
Frankfurter Str. 71 · 64293 DA<br />
Tel. 06151 / 13 25 09<br />
Mehrgenerationenhaus/<br />
Mütterzentrum Darmstadt<br />
Julius-Reiber-Str. 22<br />
64293 Darmstadt<br />
Tel. 06151/29 52 00<br />
www.mehrgenerationenhaus-darmstadt.de<br />
Menschenskinder e.V. –<br />
Werkstatt für Familienkultur<br />
Landwehrstr. 31 · 64293 DA ·<br />
Tel. 06151/ 360 45 95<br />
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darmstadt.de<br />
Elternzirkel Bianca Niermann<br />
Tel. 06257/942890<br />
www.elternzirkel.de<br />
Sowie weitere Mütter- und<br />
Familienzentren vor Ort (Adr.<br />
s. auch S. 20 hier im Heft)<br />
und Baby- und Stillgruppen<br />
(s. S. 11 und 12)<br />
Nicole Lautenschläger von der ›Apotheke<br />
am Riegerplatz‹ in Darmstadt hat in der neben<br />
stehenden Übersicht einige Tipps zusammengestellt,<br />
wie Sie mit sanften Mitteln<br />
Stillprobleme behandeln können.<br />
(Infos und Beratung: Apotheke am Riegerplatz,<br />
Heinheimer Str. 80, Darmstadt, Tel. 06151/75933)<br />
Baby fratz 26-10 33<br />
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Foto: www.pixelio.de / U. Steinbrich<br />
Tipps für werdende Mütter<br />
Zahnpflege in der Schwangerschaft:<br />
Prophylaxe ist unerlässlich!<br />
Die Hormone spielen verrückt, die<br />
Stimmungsschwankungen werden<br />
täglich größer und die körperlichen<br />
Veränderungen zusehends deutlicher. Eine<br />
Schwangerschaft hat Auswirkungen auf<br />
den gesamten Körper – Zähne und Zahnfleisch<br />
bilden hier keine Ausnahme. Und<br />
obwohl die Befürchtung „jedes Kind kostet<br />
einen Zahn!“ bei einer normalen Mundhygiene<br />
sicher nicht zutrifft, sollte während<br />
einer Schwangerschaft auf die Mundgesundheit<br />
besonders geachtet werden.<br />
Schwangerschaftshormone führen zu einer<br />
vermehrten Durchblutung der Schleimhaut<br />
in Verbindung mit einer Auflockerung des<br />
Gewebes. Die chronische Entzündung des<br />
Zahnhalteapparates – die Parodontitis –<br />
kann dadurch verstärkt werden. Erstes<br />
Warnzeichen: Zahnfleischbluten!<br />
Entzündungen im Mund vermeiden<br />
„In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft<br />
verursacht die Hormonumstellung<br />
extreme Veränderungen und Anpassung<br />
im Körper. Die regelmäßige Kontrolle<br />
schon mit Beginn der Schwangerschaft ist<br />
daher äußerst wichtig“, informiert Zahnarzt<br />
Martin Ahrberg und rät zu einer individuell<br />
abgestimmten Zahnprophylaxe. „Eine<br />
moderne Prophylaxe, wie z.B. das Konzept<br />
Scan, bietet dabei mehr als die Reinigung<br />
der Zähne. Anhand medizinischer Parameter<br />
werden individuelle Risiken für Karies<br />
und Parodontitis ermittelt und ein persönliches<br />
Zahn-Gesundheitskonzept entwickelt.<br />
Das Ziel: Risiken rechtzeitig zu erkennen, zu<br />
minimieren und Zähne und Zahnfleisch<br />
dauerhaft gesund zu erhalten“, so der Experte.<br />
Eine Parodontitis kann übrigens<br />
nicht nur zu Zahnverlust führen: Seit An-<br />
34 fratz 26-10 Gesundheit<br />
fang der 90er Jahre weiß die zahnmedizinische<br />
Forschung um den Zusammenhang<br />
zwischen chronischen bakteriellen Entzündungen<br />
und dem erhöhten Risiko für Frühgeburten<br />
sowie untergewichtigen Neugeborenen.<br />
Veränderte Speichelproduktion<br />
Grundsätzlich sollten während der Schwangerschaft<br />
nur die absolut notwendigen Behandlungen<br />
im Mundraum vorgenommen<br />
werden. Dank moderner<br />
Arzneimittel<br />
ist die Betäubung im<br />
Mund während einerSchwangerschaft<br />
aber heute<br />
kein unvertretbares Risiko mehr. Zwar sollte<br />
das Röntgen von Zähnen nur in dringenden<br />
Fällen und mit den bekannten Schutzmaßnahmen<br />
erfolgen, aber es ist nicht<br />
unmöglich. Notfalls können in Abstimmung<br />
mit dem Frauenarzt bestimmte Antibiotika<br />
auch während der Schwangerschaft im<br />
Rahmen von Zahnbehandlungen eingenommen<br />
werden. Während der Schwangerschaft<br />
produziert der Körper vermehrt<br />
Speichel, der besonders sauer ist und den<br />
Zahnschmelz angreift – Kariesbakterien<br />
können jetzt leichter in den Zahn eindringen.<br />
Hier kann mit einer gründlichen<br />
Mundhygiene zu Hause und dem Verzicht<br />
auf zuviel „Süßes und Saures“ vorgebeugt<br />
werden.<br />
Säure greift den Zahnschmelz an<br />
In den ersten Monaten leiden viele Frauen<br />
an Übelkeit und Erbrechen. Auch hier greift<br />
die starke Säure den Zahnschmelz an: Achten<br />
Sie darauf, nicht sofort die Zähne zu<br />
putzen, sondern lieber den Mund mit einer<br />
fluoridhaltigen Mundspüllösung oder klarem<br />
Wasser auszuspülen. Eine halbe Stunde<br />
später können Sie dann das Zähneputzen<br />
nachholen. Wichtig für die optimale Entwicklung<br />
der Zähne des Kindes sind besonders<br />
die Vitamine D, A und C und auch<br />
Kalzium. Bereits ab der achten Schwangerschaftswoche<br />
beginnt bereits die Zahnentwicklung.<br />
Übrigens: Viele Frauen wissen<br />
auch nicht, dass Sie sich z.B. beim Küssen ihres<br />
Partners mit Parodontitis-Keimen anstecken<br />
können. Fazit: Die regelmäßige<br />
Zahnprophylaxe, inklusive einer professionellen<br />
Zahnreinigung beim Zahnarzt, ist als<br />
Vorsorgemaßnahme enorm wichtig.<br />
(Infos und Beratung: goDentis-Zahnarztpraxis<br />
Martin Ahrberg & Kollegen, Wilhelminenstr.25,<br />
Darmstadt. www.ahrberg-darmstadt.de)<br />
mode-tipp<br />
Wie am Bahnhof<br />
Das neue Jahr liegt blanko, rein,<br />
unbeleckt vor uns.<br />
Was wird es uns modisch anbieten,<br />
und wohin werde ich mich stilmäßig<br />
entwickeln? In welchen Zug werde<br />
ich einsteigen und welchen lasse ich<br />
einfach vorbeisausen, oder fahre nur<br />
eine kurze Strecke mit?<br />
Das Ziel bildet Stil. Und so ist die<br />
schnöde Kleiderfrage nicht nur oberflächlicher<br />
Tam Tam, sondern immer<br />
ein Abbild unseres Inneren.<br />
Bin ich außen so wie es innen in mir<br />
schwingt? Dann: „Herzlichen Glückwunsch!“<br />
Wenn nicht, dann: „Ärmel<br />
hoch und angepackt!“<br />
Jeder Zeitpunkt ist richtig. Ich vergleiche<br />
die Mode oft mit einem<br />
Bahnhof voller Züge. Jede Mode<br />
fährt woanders hin, und ich entscheide<br />
mich, ob es für mich der<br />
richtige Zug ist.<br />
Auch im neuen Jahr werden wir mit<br />
vielen neuen Zügen konfrontiert<br />
werden. In einigen Regionen waren<br />
wir schon. Möchten wir noch mal<br />
dorthin und das Land intensiver kennenlernen,<br />
zum Beispiel den Trend<br />
Stiefel mit Stulpen und nun statt des<br />
ersten Einsteigermodells in schwarz<br />
auch ein paar Farben an Bord nehmen?<br />
Kerstin Nern<br />
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Vorlesegeschichte<br />
›Ich mag dich so!‹<br />
Seit drei Monaten ist Doro in der<br />
Kindergartengruppe von Jonas, Moritz,<br />
Sina und Annabelle.<br />
Doro ist anders. Sie hat das Down-<br />
Syndrom. Es ist sehr schön, dass sie da ist.<br />
Mit ihr haben alle eine Menge Spaß. Immer<br />
wenn sie in den Bewegungsraum gehen,<br />
ruft Doro: »Tanzen!« So wie heute auch.<br />
»Ich mach euch Musik an«, sagt Frau Wegener.<br />
Und schon legt Doro los. Sie breitet<br />
ihre Arme aus. Sie scheint durch den Raum<br />
zu fliegen. Sie dreht sich, sie hüpft. Dabei<br />
schaut sie sich im Spiegel an, lacht und ruft:<br />
»Ich bin ein Schmetterling!«<br />
Sie schnappt sich die bunten Bänder und<br />
wirbelt sie durch die Luft. Ihre blonden<br />
Zöpfe fliegen um ihren Kopf. Sie sieht aus<br />
wie ein glücklicher Schmetterling auf einer<br />
bunten Blume.<br />
»Komm, tanzen«, ruft sie dem schüchternen<br />
Jonas zu, der sie bewundernd beobachtet.<br />
Er schüttelt den Kopf. »Mitmachen«, ruft<br />
Doro und drückt ihm einfach ein buntes<br />
Band in die Hand. Und schwups, hat sie einen<br />
Purzelbaum auf der dicken Turnmatte<br />
gemacht. Jonas steht immer noch schüchtern<br />
am Rand. Er traut sich nicht zu tanzen.<br />
Aber er findet, dass Doro wirklich die weltbeste<br />
Tänzerin überhaupt ist.<br />
Doro hat sich aus der Verkleidungskiste<br />
einen großen Hut geholt. »Komm, Jonas,<br />
wir spielen heiraten«, sagt sie und drückt<br />
ihm einfach einen riesigen Schmatzer auf<br />
die Wange. Moritz, Sina und Annabelle, die<br />
im Kreis zusammen»Ringelrei-<br />
he« tanzen, müssen<br />
lachen, als<br />
Jonas das Gesicht<br />
verzieht. »Igitt«,<br />
ruft er und<br />
wischt sich seine<br />
Wange ab. Eigentlich<br />
fand er<br />
den Kuss aber<br />
doch ganz schön.<br />
»Jonas, Jonas,<br />
tanz mit mir, beide<br />
Hände reich<br />
ich dir«, singt Do-<br />
Gesund leben<br />
mit frischen Brot-Ideen<br />
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ausschließlich Getreide aus kontolliert ökologischem<br />
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ro und tanzt um ihn herum.<br />
»Kann ich nicht«, flüstert<br />
Jonas ihr zu.<br />
Da stupst Doro ihn einfach<br />
an und ruft: »Du bist! Fang<br />
mich doch, du Eierloch.«<br />
Schon saust Doro durch den Bewegungsraum.<br />
Sie schlägt Haken, dreht sich im<br />
Kreis, hüpft und springt. Jonas flitzt hinter<br />
ihr her. »Fang mich doch, fang mich doch«,<br />
singt Doro. Und Jonas springt hinter ihr<br />
her. Nun sieht es so aus, als<br />
würde Jonas auch tanzen.<br />
Ohne es zu merken, tanzt er<br />
jetzt doch. Plötzlich dreht Doro<br />
sich um und breitet ihre Arme<br />
aus. Und schon ist Jonas ihr in<br />
die Arme gelaufen.<br />
»Hab dich!«, ruft er fröhlich.<br />
»Nun lass mich los.«<br />
Aber Doro denkt gar nicht daran.<br />
Sie knutscht Jonas erst noch ein paarmal<br />
ab.<br />
»Hilfe«, ruft Jonas.<br />
»Das Knutschtier ist da!«<br />
Aber Doro macht immer weiter.<br />
Jonas ist geduldig, aber<br />
irgendwann wird es ihm doch<br />
zu viel. Da hat er eine gute<br />
Idee. Er weiß, dass Doro<br />
kitzelig ist, und kribbelt<br />
sie unter den Armen.<br />
»Hihihi«, lacht Doro.<br />
Schnell befreit sich Jonas<br />
aus ihren Armen<br />
und rennt weg. »Fang<br />
mich doch, du Eierloch«,<br />
ruft er nun und hüpft schnell weg.<br />
Und Doro tanzt weiter.<br />
Darmstadt<br />
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Sich-Verstehen“<br />
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Verlag Hamburg.<br />
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Vorlesen fratz 26-10 35
Termine<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
DI 5. Januar<br />
Flohmärkte<br />
Entdecken/Erleben<br />
Bühne<br />
Vortrag/Lesung<br />
Feste/Sonstiges<br />
Vortrag 19.00 Uhr<br />
Rund um die Geburt: Das Mutter-Kind-Zentrum<br />
stellt sich vor. Familienakademie, Klinikum DA,<br />
Logistikzentrum Grafenstr. 9, Eintritt frei!<br />
MI 6. Januar<br />
Erleben 10.30 – 12.00 Uhr<br />
Erlebnisführung in d. Welt d. Schönheit m.<br />
anschl. Detektiv-Spiel, f. Kinder v. 8 – 12 J., Wella<br />
Museum DA, Berliner Allee 65, Eintritt frei! Anm.<br />
Tel. 06151/342719, www.wellamuseum.de<br />
Erleben 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Winterferien: „Waldatelier – Waldbilder, Tiere u.<br />
mehr“, Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner<br />
Str. 253, DA, Anm. erf., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Kalle Blomquist lebt gefährlich“<br />
ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-Garten,<br />
Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 €,<br />
Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ –<br />
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,<br />
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
DO 7. Januar<br />
Erleben 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Winterferien: „Wer hat d. Sau auf dem Gewissen?“<br />
– Detektivspiel ab 8 J., Bioversum, Kranichsteiner<br />
Str. 253, DA, Anm. Tel. 97111888<br />
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr<br />
„Die Pssst-Kiste“ ab 5 J., Wella Museum DA,<br />
Berliner Allee 65, Eintritt frei! Anm. erf. unter<br />
Tel. 06151/342719, www.wellamuseum.de<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Valby – Das Geheimnis im Moor“<br />
ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 €, Tel. 63278<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Oh, wie schön ist Panama“ – Kindertheater<br />
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125,<br />
DA, Tel. 06151/33555<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Lesen unter der Treppe“ für Kinder ab 5 J. in<br />
der Kinderbuchabt., Stadtbibl. Bensheim, Darmstädter<br />
Str. 8, Tel. 06251/1707-0<br />
FR 8. Januar<br />
Erleben 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Winterferien: „Naturmalkasten“, Bioversum,<br />
Kranichsteiner Str. 253, DA, Anm. erf.,<br />
Tel. 06151/97111888<br />
36 fratz 26-10 Veranstaltungen<br />
Erleben 14.30 – 16.00 Uhr<br />
Erlebnisführung in d. Welt d. Schönheit m.<br />
anschl. Detektiv-Spiel, f. Kinder v. 8 – 12<br />
J., Wella Museum DA, Berliner Allee 65,<br />
Eintritt frei! Anm. erf. unter Tel.<br />
06151/342719, www.wellamuseum.de<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater<br />
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 17.00 Uhr<br />
Kinderzirkus Hallöchen Gala – Abschluss<br />
d. Winterferienspiele, Freie Ev. Gemeinde,<br />
Marburger Str. 24, DA, Infos Tel. 3599711<br />
od. www.kinderzirkus-halloechen.de<br />
SA 9. Januar<br />
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,<br />
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.<br />
reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Erleben 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Winterferien: „Feuer u. Flamme“, Bioversum<br />
Kranichstein, Kranichsteiner Str. 253,<br />
DA, Anm. erf., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J.,<br />
Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA,<br />
Tel. 06151/33555<br />
Bühne 19.30 Uhr<br />
„Hänsel und Gretel“ – Märchenoper,<br />
Staatstheater DA,<br />
Gr. Haus, Tel. 06151/2811600<br />
Lesung 11 – 12 Uhr<br />
„Frostige Zeiten“ – Geschichten<br />
im Winter, SA-Vorlesen f.<br />
Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek<br />
im Justus-Liebig-Haus, Gr.<br />
Bachgasse 2, DA, kostenlos!<br />
SO 10. Januar<br />
Erleben 14 und 15.30<br />
Besucherlabor: „Gewusst<br />
wie! Tiere bereiten sich auf d.<br />
Winter vor“, Bioversum, Kranichsteiner<br />
Str. 253, DA, Anm.<br />
erw., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 11 Uhr<br />
„Der Regenbogenfisch“ –<br />
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie<br />
TAP, Bessunger Str.<br />
125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 11 u. 15 Uhr<br />
Bickenbacher Kasperlbühne:<br />
„Das Zirkusmädchen Lisette“<br />
ab 3 J., Schlösschen im Prinz-<br />
Emil-Garten, Heidelberger Str.<br />
56, DA, Tel. 63278<br />
Bühne 15 u. 18 Uhr<br />
„Der kleine Prinz“ – märchenhafte<br />
Fabel f. Kinder u.<br />
Erw., darmstadtium, Schlossgraben<br />
1, DA, Tickets 06151/<br />
134535<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Ronja Räubertochter“.<br />
Kommunales Kinderkino,<br />
Gaststätte „Zum Löwen“<br />
(Bergstraße 7) Seeheim.<br />
Eintritt frei!<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater, Wambolterhof<br />
Bensheim, Tel. 06251 / 67740<br />
Fest 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Winterfest f. Groß u. Klein am Moorhaus,<br />
buntes Programm, Essen u. Trinken, Treffpunkt:<br />
Naturfreundehaus Pfungstadt<br />
MO 11. Januar<br />
Vortrag 20.15 Uhr<br />
„Wohin m. meiner Wut?“, kostenl. Infoabend<br />
z. Workshop, Christine Eisenhauer,<br />
Praxis f. Gesundheit u. Persönlichkeit,<br />
Zimmerstr. 11, DA, Tel. 06151/664749,<br />
www.gesundheit-persoenlichkeit.de<br />
DO 14. Januar<br />
Lesung 10.30 Uhr<br />
„Der hölzerne Mann“ für Kinder ab 18<br />
Mon. mit Eltern, Veranstaltungsraum<br />
Stadtbibl. Bensheim, Darmstädter Str. 8,<br />
Tel. 06251/1707-0<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Bücherwurm-Treff“ f. Kinder ab 5 J.,<br />
Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5,<br />
Tel. 06152/716250<br />
Vortrag 20.30 Uhr<br />
„Offener Abend f. berufstätige Mütter“,<br />
Veranst. Verband berufstätige Mütter,<br />
Café Zoo, An der Stadtkirche 17, DA<br />
FR 15. Januar<br />
Flohmarkt 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Veranst. Förderverein<br />
Rüsselbande e.V. KiTa Ev. Andreasgemeinde,<br />
Gemeindehaus (Kirchsaal),<br />
Paul-Wagner-Str. 70, DA-Bessungen, Infos<br />
u. Anm. unter Tel. 06151/891091<br />
Erleben ab 17.30 Uhr<br />
„Kinderhotel“ – Übernachtung v. Schulkindern<br />
ohne Eltern, MGH/Mütterzentrum<br />
DA, Julius-Reiber-Str. 20 – 22,<br />
Anm. erf., Tel. 06151/ 295200<br />
Bühne 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Das Sams“, Veranst. KJG<br />
Kinderkino, St. Ludwig, Wilhelm-Glässing-Str.<br />
15 – 17, DA<br />
SA 16. Januar<br />
Flohmarkt 11 – 14.30 Uhr<br />
11. Faschingsbörse, Faschingskostüme f.<br />
Kinder u. Erw., Erlös kommt d. KiTa St.<br />
Sebastian zugute, Mehrzweckhalle Eppertshausen,<br />
Im Niederfeld 22<br />
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Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Galerie d.<br />
Schader-Stiftung, Goethestr. 1, DA,<br />
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184<br />
od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Bühne 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Madagascar 2“, Veranst.<br />
KJG Kinderkino, St. Georg, Stockhausenweg<br />
50, DA-Eberstadt<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller<br />
Samstage“ – Kindertheater ab 4 J.,<br />
Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125,<br />
DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi,Tobbi und das Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater,Wambolterhof<br />
Bensheim,Tel. 06251 / 67740<br />
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr<br />
„Frostige Zeiten“ – Geschichten im<br />
Winter, Samstags-Vorlesen f. Kinder ab<br />
4 J., Stadtbibliothek im Justus-Liebig-<br />
Haus, Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!<br />
SO 17. Januar<br />
Flohmarkt 12 – 14.30 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Aufbau: 11.00<br />
Uhr, Anm. unter www.centralstationdarmstadt.de,<br />
Centralstation, Im Carree,<br />
DA, Tel. 06151/3668899<br />
Erleben 14 und 15.30 Uhr<br />
Besucherlabor: „Das richtige Futter f.<br />
jeden Geschmack“, Bioversum Kranichstein,<br />
Kranichsteiner Str. 253, DA,<br />
Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
Erleben 15.00 Uhr<br />
Familienausflug in die Galerie d. Schader-Stiftung,<br />
f. Kinder v. 6 – 10 J., Goethestr.<br />
1, DA<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4<br />
J., Die Komödie TAP, Bessunger Str.<br />
125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 11.30 und 14.30 Uhr<br />
flunker produktionen: „Die Prinzessin<br />
auf der Erbse“ ab 3 J., Einlass: 11.00<br />
und 14.00 Uhr, Centralstation, Im Car-<br />
ree, DA, Tel. 06151/3668899<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Sindelfinger Puppenbühne: „Die drei<br />
goldenen Haare“ ab 4 J., halbNeun<br />
Theater, Sandstr. 32, DA, Tel. 23330<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki<br />
Theater, Heidelberger Str. 131, DA, Tel.<br />
06151/964266<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Puppentheater Kolibri: „Der kleine<br />
Prinz und der Bärenklau“ ab 4 J., Theater<br />
Moller Haus DA, Tel. 06151/26540<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi, Tobbi u. d. Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater, Wambolterhof<br />
Bensheim, Tel. 06251 / 67740<br />
MO 18. Januar<br />
Vortrag 20.00 Uhr<br />
Infoabend: Integration an d. Freien Comenius<br />
Schule, Freie Comenius Schule<br />
DA, Jägertorstr. 179 b, DA-Kranichstein<br />
DI 19. Januar<br />
Bühne 16.00 Uhr<br />
Theaterspielplatz: „Theater ohne Worte“<br />
– ein Körpertheater-Nachmittag,<br />
Staatstheater DA, Foyer Großes Haus,<br />
Tel. 06151/2811600<br />
Vortrag 19.00 Uhr<br />
„Stillen – so gelingt Ihnen ein guter<br />
Start“, Familienakademie, Klinikum<br />
Darmstadt, Logistikzentrum Grafenstr.<br />
9, Eintritt frei!<br />
MI 20. Januar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kindertheater: „Hänsel u. Gretel“ ab 3<br />
J., Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77,<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Lauras Stern“ ab 4 J.,<br />
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Eintritt: 1,50 €,<br />
Tel. 06151/63278<br />
+++ Kleinanzeigen und Veranstaltungshinweise aufgeben unter<br />
www.fratz-magazin.de oder per Tel. 0 61 51 / 9 51 61 97 +++<br />
DO 21. Januar<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Theaterführung f. Familien“ ab 5 J., Staatstheater<br />
DA, Treffpunkt: Künstlereingang Hügelstr.,<br />
Anm. erf., Tel. 06151/2811600<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
Bilderbuchkino für Kinder ab 4 J. im Veranstaltungsraum<br />
Stadtbibl. Bensheim, Darmstädter<br />
Str. 8, Tel. 06251/1707-0<br />
Vortrag 19.00 Uhr<br />
„Hexenmärchen“, Märchenabend f. Erwachsene,<br />
Hist. Museum d. Pfalz, Domplatz,<br />
Speyer, Anm. Tel. 06232/620222<br />
FR 22. Januar<br />
Bühne 18.00 Uhr<br />
„Der kleine Schornsteinfeger“ – Oper ab 6<br />
J., Staatstheater DA, Kammerspiele, Tel.<br />
06151/2811600<br />
SA 23. Januar<br />
Flohmarkt<br />
Ab heute: Nr.-Vergabe „Flohhippers Basar“<br />
am 20. März in Pfungstadt, M. Bier, Tel.<br />
06157/158786 (9 – 12Uhr) u. S. Gil, Tel.<br />
06157/987684 (14 – 17 Uhr)<br />
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Galerie d. Schader-Stiftung,<br />
Goethestr. 1, DA, Eintritt frei!<br />
Anm. Tel. 06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr<br />
„Schau genau – Tiere erkunden u. malen“, f.<br />
Kinder v. 5 – 6 J., Museum Jagdschloss Kranichstein,<br />
Kranichsteiner Str. 261, DA, Anm.<br />
Tel. 06151/165741<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater<br />
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater, Wambolterhof<br />
Bensheim, Tel. 06251 / 67740<br />
Bühne 16.00 Uhr<br />
Theatergruppe Rampenlicht: „Isidor wird<br />
Nachtgespenst“ – Gespenstermärchen<br />
f. Kinder v. 5 – 10 J.,<br />
Einlass ab 15.30 Uhr, Gemeindesaal<br />
d. Pfarrgemeinde St. Josef,<br />
Gabelsberger Str., Infos<br />
www.rampenlicht-eberstadt.de<br />
Bühne 16.00 Uhr<br />
Jugendkonzerte: „Wie der Knochen<br />
das Singen lernte“ –<br />
Blockflötenmusik v. d. Steinzeit<br />
bis in d. Neuzeit aus Klassik u.<br />
Pop, Akademie f. Tonkunst,<br />
Ludwigshöhstr. 120, DA<br />
Lesung 11 – 12 Uhr<br />
„Frostige Zeiten“ – Geschichten<br />
im Winter, SA-Vorlesen f. Kinder<br />
ab 4 J., Stadtbibliothek Justus-<br />
Liebig-Haus, DA, kostenlos!<br />
SO 24. Januar<br />
Flohmarkt 11.45 –<br />
12.15 Uhr<br />
Kommunionskleiderbasar Gem.<br />
St. Elisabeth nach Familiengot-<br />
Das Sams –<br />
Eine Woche<br />
voller Samstage<br />
… und viele andere<br />
beliebte Theaterstücke<br />
für Kinder gibt es wieder im<br />
TAP: samstags 15.30 Uhr, sonntags<br />
11.00 Uhr. Sondervorstellungen für<br />
Kindergärten und Grundschulen.<br />
Infos 0 61 51 / 33 555<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
gratuliert dem TAP<br />
herzlich zum 50sten!!!<br />
Das TAP verlost 5 x 2 Eintrittskarten<br />
für das Kinderprogramm im<br />
TAP. Postkarte oder E-Mail mit dem<br />
Stichwort<br />
„Tap wird 50!“ an:<br />
fratz - Das Familienmagazin<br />
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
info@fratz-magazin.de<br />
Einsendeschluss:<br />
30.01.2010.<br />
Absender mit Tel.-Nr.<br />
bitte nicht vergessen!!!<br />
Veranstaltungen fratz 26-10 37<br />
Anzeige
fratz präsentiert<br />
das Programm<br />
für Kinder in der<br />
Centralstation<br />
flunker produktionen: ›Die Prinzessin<br />
auf der Erbse‹ am 17. Januar<br />
Die Wände<br />
sind aus Kreidestrichen,<br />
die Spielorte<br />
wechseln im<br />
Minutentakt<br />
und Prinz Erbse<br />
ist auf der Suche...: Von der 'Prinzessin<br />
auf der Erbse' haben sich die flunker<br />
produktionen weit entfernt. In ihrer<br />
Bearbeitung entsteht eine Welt voller<br />
irrwitziger Einfälle - ein Märchen, wie<br />
es nicht im Buche steht. Ab 3 J., 3.<br />
OG. Einlass: 11.00 Uhr | Beginn:<br />
11.30 Uhr. Einlass: 14.00 Uhr | Beginn:<br />
14.30 Uhr. Tageskasse: 7,50 €,<br />
VVK 5,50 € (zzgl. Geb.)<br />
Sonntag, 17. Januar, 12 – 14.30 Uhr:<br />
Kindersachenflohmarkt<br />
in der Centralstation, Halle EG, Eintritt<br />
frei!<br />
Familienfasching mit der ›Mukketier-Bande‹<br />
am 14. Februar<br />
Alle Lieder<br />
der Mukketier-Bande<br />
stellen ein<br />
Tier, sein<br />
Instrument<br />
und seine<br />
Lieblingsmusik vor und erzählen eine<br />
kleine Geschichte darüber. Die fünf Musiker<br />
aus Berlin verstehen es eben, den<br />
Hühnerstall zu rocken! Besonders willkommen<br />
beim Familienfasching in der<br />
Centralstation sind daher Bauern, Mägde<br />
oder Stallburschen, Hunde, Katzen<br />
oder Mäuse ... Ab 3 J., Kinderkonzert<br />
Halle. Einlass: 15.30 Uhr | Beginn:<br />
16.00 Uhr. Tageskasse: 7,50 €, VVK<br />
5,50 € (zzgl. Geb.)<br />
Tickethotline:<br />
0 61 51 / 3 66 88 99<br />
www.centralticket.de<br />
Die Centralstation verlost für beide<br />
Veranstaltungen je 3 x 2 Eintrittskarten.<br />
Bitte Postkarte oder Mail mit<br />
dem Stichwort des Stücks bis 8 Tage<br />
vor Vorstellungstermin an:<br />
fratz – Das Familienmagazin<br />
Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
info@fratz-magazin.de Absender<br />
und Tel.-Nr. nicht vergessen!!!<br />
tesdienst (10.30) im Gemeindezentr., Schloßgartenplatz<br />
DA.Einfach kommen und verkaufen<br />
oder kaufen.<br />
Erleben 14.00 Uhr<br />
Sonderführung durch d. Ausstellung „Generationes<br />
– die Soldaten Roms“, ab Schulalter<br />
u. Jugendliche, Römerkastell Saalburg,<br />
61350 Bad Homburg, Tel. 06175/93740,<br />
www.saalburgmuseum.de<br />
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr<br />
Besucherlabor: „Von Waldgeistern u. Baumfeen:<br />
Eine Zeitreise in d. Wälder d. Landgrafen<br />
v. Hessen-Darmstadt“, Bioversum Kranichstein,<br />
Kranichsteiner Str. 253, DA,<br />
Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ –<br />
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,<br />
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr<br />
Bickenbacher Kasperlbühne: „Kasperle u. der<br />
Schatz der Nibelungen“ ab 3 J., Schlösschen<br />
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56,<br />
DA, Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Puppentheater Pusteblume: „Der Kartoffelkönig“<br />
ab 4 J., Theater Moller Haus DA,<br />
Tel. 06151/26540<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater, Heidelberger<br />
Str. 131, DA, Tel. 06151/964266<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater, Wambolterhof<br />
Bensheim, Tel. 06251 / 67740<br />
Bühne 16.00 Uhr<br />
Theatergruppe Rampenlicht: „Isidor wird<br />
Nachtgespenst“ – Gespenstermärchen f.<br />
Kinder v. 5 – 10 J., Einlass ab 15.30 Uhr, Gemeindesaal<br />
Pfarrgemeinde St. Josef, Gabelsberger<br />
Str., www.rampenlicht-eberstadt.de<br />
MO 25. Januar<br />
Flohmarkt<br />
Ab heute: Nr.-Vergabe Kindersachenbasar<br />
Kath. Kiga Weiterstadt am 27. Februar , Tel.<br />
06150/9613300 (Kathrin Daeumichen) bzw.<br />
06150/2057 (Silke Kuchel) od. E-Mail an<br />
basar@kath-kindergarten-weiterstadt.de<br />
MI 27. Januar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kindertheater: „Ritter Rost geht zur Schule“<br />
ab 6 J., Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77<br />
Vortrag 19.30 Uhr<br />
„Wenn Essen zum Problem wird!“, Veranst.<br />
Koop. Frauen e.V., Frauenzentrum DA, Raum<br />
1, Emilstr. 10, Tel. 06257/62764, Eintritt frei!<br />
Vortrag 20.00 Uhr<br />
„Bauchweh, Kolik, Blähungen – oder alles<br />
gut verdaut?“, kostenlos! Anm. erf., Menschenskinder<br />
e.V., Landwehrstr. 31, DA, Tel.<br />
3604597<br />
DO 28. Januar<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Bücherwurmtreff“ f. Kinder ab 5 J., Stadtbücherei<br />
GG, Gernsheimer Str. 5, Tel. 06152/<br />
716250<br />
SA 30. Januar<br />
Flohmarkt 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Ev. Petrusgemeinde,<br />
Gemeindehaus, Eichwiesenstr. 8, DA,<br />
Info Tel. 06151/3963086<br />
Flohmarkt 14.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt der ev. Kita Arche<br />
Noah, Odenwaldstr. 7, Alsbach.<br />
Entdecken 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Ausstellung: „Als die Eisenbahn in das Großherzogtum<br />
Darmstadt kam“, Gemeinschaftsarbeit<br />
m. Eisenbahnmuseum Kranichstein,<br />
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Eintritt frei! Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15 – 18 Uhr<br />
Kinderkino: „Ratatouille“, Veranst. KJG Kinderkino,<br />
St. Bonifatius, Adelungstr. 2, Messel<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ –<br />
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
Robbi, Tobbi u. d. Fliewatüüt. Kindertheater<br />
im PiPaPo-Kellertheater, Wambolterhof Bensheim,<br />
Tel. 06251 / 67740<br />
Lesung 11 – 12 Uhr<br />
„Frostige Zeiten“ – Geschichten<br />
im Winter, SA-Vorlesen f.<br />
Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek<br />
Justus-Liebig-Haus, DA, kostenlos!<br />
Sonst. 10 – 12 Uhr<br />
Waldinfotag, Bessunger<br />
Waldkindergarten e. V., DA<br />
(Waldparkplatz neben d. Polizeipräsidium,<br />
Klappacher<br />
Str.), Infos unter www.bessunger-waldkindergarten.de<br />
Sonst. 11 – 14 Uhr<br />
Tag d. offenen Tür, Besichtigung<br />
d. Schule, Essen u. Trinken,<br />
Rahmenprogramm, Freie<br />
Comenius Schule DA, Jägertorstr.<br />
179 b, DA-Kranichstein<br />
SO 31. Januar<br />
Entdecken 10.00 –<br />
17.00 Uhr<br />
Ausstellung: „Als die Eisenbahn<br />
in das Großherzogtum<br />
Darmstadt kam“, Gemeinschaftsarbeit<br />
m. Eisenbahnmuseum<br />
Kranichstein,<br />
Schlösschen im Prinz-Emil-<br />
Garten, Heidelberger Str. 56,<br />
DA, Eintritt frei!<br />
Tel. 06151/63278<br />
Erleben 14 u. 15.30<br />
Besucherlabor: „Spurenleser!“,<br />
Bioversum Kranichstein,<br />
Kranichsteiner Str. 253,<br />
DA, Anm. erw., Tel.<br />
06151/97111888<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Wie Findus zu Pettersson<br />
kam“ – Kindertheater ab 4 J.,<br />
Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel.<br />
06151/33555<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Puppentheater Kolibri: „Prinzessin Isabella“<br />
ab 4 J., halbNeun Theater, Sandstr. 32,<br />
DA, Tel. 06151/23330<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater,<br />
Heidelberger Str. 131, DA, Tel.<br />
06151/964266<br />
DI 2. Februar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Theaterproduktion Zartbitter: „Ganz schön<br />
blöd!“ – Präventionstheater ab 6 J., Einlass:<br />
14.45 Uhr, Centralstation, Im Carree,<br />
DA, Tel. 06151/3668899<br />
Vortrag 19.00 Uhr<br />
Rund um die Geburt: Das Mutter-Kind-<br />
Zentrum stellt sich vor. Familienakademie,<br />
Klinikum DA, Logistikzentr. Grafenstr. 9,<br />
Eintritt frei!<br />
MI 3. Februar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Matusalem – der Fluch d. Piraten“<br />
ab 6 J., Schlösschen im Prinz-Emil-<br />
Quantum - Touch®<br />
Bandscheibenvorfall?<br />
Burnoutsyndrom?<br />
Holen Sie sich Unterstützung auf der<br />
feinstofflichen Ebene.<br />
Hinweis: Die Anwendung von Quantum - Touch<br />
oder Reiki ersetzt nicht die Behandlung beim Arzt.<br />
tief berührt<br />
Ramona Rushforth<br />
Franz-Liszt-Str. 17<br />
64347 Griesheim<br />
T: 06155/ 8 25 55 32<br />
H: 0151/14 11 99 25<br />
E: rrushforth@gmx.de<br />
Energiearbeit<br />
Café<br />
Eulenpick<br />
Das Café in Darmstadts<br />
Tierpark Vivarium<br />
Täglich<br />
ab 9 Uhr<br />
geöffnet<br />
Holger Bergoint<br />
Schnampelweg 4 · 64287 Darmstadt<br />
Tel. 06151/46954 · Fax 06163/913661<br />
Mail: holger@bergoint.de · www.eulenpick.de<br />
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www.fratz-magazin.de oder per Tel. 0 61 51 / 9 51 61 97 +++<br />
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Garten, Heidelberger Str. 56, DA, Eintritt: 1,50<br />
€, Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Lepel“. Kommunales Kinderkino in der<br />
Gaststätte „Zum Löwen“ (Bergstraße 7)<br />
Seeheim. Eintritt frei!<br />
DO 4. Februar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Chapiteau-Theater: „König Nimmersatt“ ab 4<br />
J., Saal d. Kulturcafés, GG, Am Marktplatz,<br />
Darmstädter Straße 31<br />
Vortrag 10.00 Uhr<br />
Info-Veranst. f. BerufsrückkehrerInnen, kostenlos!<br />
sefo femkom, Wienerstr. 78, DA, Tel.<br />
06151/41230<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Bücherwurmtreff“ f. Kinder ab 5 J., Stadtbücherei<br />
GG, Gernsheimer Str. 5, Tel.<br />
06152/716250<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Lesen unter der Treppe“ für Kinder ab 5 J. in<br />
der Kinderbuchabt., Stadtbibl. Bensheim,<br />
Darmstädter Str. 8, Tel. 06251/1707-0<br />
FR 5. Februar<br />
Erleben 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offene Werkstatt: Filzen, kostenlos! Anm. erf.,<br />
Menschenskinder e.V., Landwehrstr. 31, DA,<br />
Tel. 06151/3604597<br />
SA 6. Februar<br />
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Veranst. Frauen- u.<br />
Familienzentrum SzenenWechsel e.V., Sportu.<br />
Kulturhalle Seeheim, Schulstr. 18<br />
Flohmarkt 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Zwergenland Messel<br />
e.V., Bürgerhaus Messel<br />
Erleben 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Foto-Shooting z. Valentinstag, Infos unter<br />
www.irving.viewbook.com, Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum<br />
DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20 – 22, DA, Anm. erf., Tel. 06151/295200<br />
Erleben 10.30 – 14.30 Uhr<br />
„LegoLounge“ – Familiencafé f. Kinder v. 3 – 9<br />
J. u. ihre Eltern, Eintritt frei! Centralstation,<br />
Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Lauras Stern“ – Kindertheater ab 4 J., Die Komödie<br />
TAP, Bessunger Str. 125, DA, Tel.<br />
06151/33555<br />
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr<br />
„Abrakadabra u. Ahoi“ – Geschichten v. Hexen,<br />
Feen, Rittern u. Piraten, SA-Vorlesen f.<br />
Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus,<br />
Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!<br />
SO 7. Februar<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“ – Kindertheater ab<br />
4 J., Die Komödie TAP, Bessunger Str. 125, DA,<br />
Tel. 06151/33555<br />
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr<br />
Kindertheater „Die kleine Weltbühne“: „Abenteuer<br />
m. Käpt’n Karl“ ab 3 J., Schlösschen im<br />
Prinz-Emil-Garten, Heidelberger Str. 56, DA,<br />
Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kindertheater Chamäleon: „Harvey, du Träu-<br />
mer“ – poetisches Schwarzlichttheater,<br />
halbNeun Theater, Sandstr. 32, DA,<br />
Tel. 06151/23330<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater, Heidelberger<br />
Str. 131, DA, Tel. 06151/964266<br />
MO 8. Februar<br />
Bühne 9.00 Uhr<br />
Theater Lakritz: „Die Schatzinsel“ ab 8 J.,<br />
Theater Moller Haus DA, für Gruppen, nach<br />
vorheriger Anm., Tel. 06151/26540<br />
DI 9. Februar<br />
Bühne 9.00 Uhr<br />
Theater Lakritz: „Die Schatzinsel“ ab 8 J.,<br />
Theater Moller Haus DA, für Gruppen, nach<br />
vorheriger Anm., Tel. 06151/26540<br />
MI 10. Februar<br />
Bühne 14.00 Uhr<br />
„Faschingstanz mit Gesang u. Livemusik“,<br />
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Tel. 06151/63278<br />
Vortrag 20.00 Uhr<br />
„Das Prinzip der Ermutigung – oder Erziehung<br />
als Hilfe zur Entfaltung d. individuellen Persönlichkeit“,<br />
Werkstattgespräch, kostenlos! Anm.<br />
erf., Menschenskinder e.V., Landwehrstr. 31,<br />
DA, Tel. 06151/3604597<br />
DO 11. Februar<br />
Bühne 9.00 Uhr<br />
Theater Lakritz: „Die Schatzinsel“ ab 8 J.,<br />
Theater Moller Haus DA, für Gruppen, nach<br />
vorheriger Anm., Tel. 06151/26540<br />
Erleben 16.00 Uhr<br />
Theaterspielplatz: „Wir bauen Essen“ – ein<br />
Theaternachmittag m. d. Requisite., Staatstheater<br />
DA, Foyer Gr. Haus, Tel. 06151/2811600<br />
Lesung 10.30 Uhr<br />
„Elsa Entchen spielt verstecken“ f. Kinder ab 18<br />
Mon. m. Eltern, Veranstaltungsraum Stadtbibl.<br />
Bensheim, Darmstädter Str. 8, Tel. 06251/1707-0<br />
SA 13. Februar<br />
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA, Eintritt<br />
frei! Anm. Tel. 06151/891184 od. reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ –<br />
Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 18.00 Uhr<br />
„Hänsel und Gretel“ – Märchenoper, Staatstheater<br />
DA, Großes Haus, Tel. 06151/2811600<br />
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr<br />
„Abrakadabra u. Ahoi“ – Geschichten v. Hexen,<br />
Feen, Rittern u. Piraten, SA-Vorlesen f. Kinder<br />
ab 4 J., Stadtbibliothek Justus-Liebig-Haus, Gr.<br />
Bachgasse 2, DA, kostenlos!<br />
SO 14. Februar<br />
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr<br />
Besucherlabor: „Maskenball im Tierreich“,<br />
Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str.<br />
253, DA, Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
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JANUAR<br />
Start: 14.01.10<br />
›Old Dogs – Daddy or Deal‹<br />
Die beiden<br />
Geschäftsmänner<br />
Dan (RobinWilliams)<br />
und<br />
Charlie<br />
(John Travolta)<br />
stehen kurz vor dem Deal ihres Lebens,<br />
als Dan plötzlich erfährt, dass er Vater<br />
von zwei sechsjährigen Zwillingen ist,<br />
die er nun über den Sommer hüten soll. Ein<br />
Job für den starke Nerven gefragt sind,<br />
denn die beiden Kids halten die Männer<br />
mächtig auf Trab und bescheren ihnen eine<br />
Katastrophe nach der nächsten.<br />
Start: 21.01.10<br />
›Vorstadtkrokodile 2‹<br />
Sommerferien, die erste zaghafte Liebe und<br />
ein neues cooles Banden-Hauptquartier –<br />
das Leben der Vorstadtkrokodile könnte so<br />
schön sein, wenn es nicht zu seltsamen<br />
Zwischenfällen in der Firma von Ollis (Manuel<br />
Steitz) und Marias (Leonie Tepe) Eltern<br />
kommen würde, die den Bankrott der Firma<br />
bedeuten könnten. Um das zu verhindern<br />
begeben sich die Krokodile auf die waghalsige<br />
Suche nach den Übeltätern.<br />
Tickets zu gewinnen!<br />
Turbulenter<br />
Familienspaß!<br />
Coole<br />
Fortsetzung!<br />
Die Darmstädter Kinos verlosen 5 x 2 Eintrittskarten<br />
für die Premiere von ›Wolkig<br />
mit Aussicht auf Fleischbällchen‹ am SA,<br />
23.01.10 im CinemaxX Darmstadt! Einfach<br />
Stichwort „Fleischbällchen“ per mail<br />
oder Postkarte an: fratz - Das Familienmagazin<br />
· Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt · info@fratz-magazin.de<br />
(Einsendeschluss:<br />
19.01.10; Rechtsweg & Barauszahlung ausgeschlossen).<br />
Viel Glück!<br />
Termine und Spielzeiten unter:<br />
www.kinos-darmstadt.de<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“<br />
– Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,<br />
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 16.00 Uhr<br />
„Familienfasching mit d. Mukketier-Bande“<br />
ab 3 J., Einlass: 15.30 Uhr, Centralstation,<br />
Im Carree, DA, Tel. 06151/3668899<br />
MO 15. Februar<br />
Fest<br />
Fastnachtsmarkt Innenstadt Bensheim.<br />
Fest 10.00 Uhr<br />
Rosenmontagsumzug d. selbstorg. Kindereinricht.<br />
Darmstadts, anschl. Umtrunk<br />
in d. Centralstation, Im Carree, DA, Tel.<br />
06151/3668899, Veranst. DaS KinD e.V.<br />
Fest 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Großer Kindermaskenball ab 6 J., Schlösschen<br />
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Tel. 06151/63278<br />
Fest 15.11 Uhr<br />
Rosenmontag Kindermaskenball ab 3 J.,<br />
Einlass: 14.11 Uhr, Tanzschule Bäulke,<br />
Dieburger Str. 234, DA, Tel. 06151/74251,<br />
www.baeulke.de<br />
DI 16. Februar<br />
Vortrag 19.00 Uhr<br />
„Die schmerzarme Geburt – von Akupunktur<br />
bis Kaiserschnitt“, Familienakademie,<br />
Klinikum Darmstadt, Logistikzentrum<br />
Grafenstr. 9, Eintritt frei!<br />
DO 18. Februar<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
„Bücherwürmchen-Treff“ f. Kinder ab 4 J.,<br />
Stadtbücherei GG, Gernsheimer Str. 5,<br />
Tel. 06152/716250<br />
Lesung 15.30 Uhr<br />
Bilderbuchkino für Kinder ab 4 J. im Veranstaltungsraum<br />
Stadtbibl. Bensheim,<br />
Darmstädter Str. 8, Tel. 06251/1707-0<br />
FR 19. Februar<br />
Erleben ab 17.30 Uhr<br />
„Kinderhotel“ – Übernachtung v. Schulkindern<br />
ohne Eltern, Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum<br />
DA, Julius-Reiber-Str.<br />
20 – 22, DA, Anm. erf., Tel. 06151/295200<br />
SA 20. Februar<br />
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,<br />
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.<br />
reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Erleben 14.00 – 15.30 Uhr<br />
„Schau genau – Tiere erkunden u. malen“,<br />
f. Kinder v. 5 – 6 J., Museum Jagdschloss<br />
Kranichstein, Kranichsteiner Str. 261, DA,<br />
Anm. Tel. 06151/165741<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Wie Findus zu Pettersson kam“ – Kindertheater<br />
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr<br />
„Abrakadabra u. Ahoi“ – Geschichten v.<br />
Hexen, Feen, Rittern u. Piraten, SA-Vorlesen<br />
f. Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek Ju-<br />
stus-Liebig-Haus, DA, kostenlos!<br />
SO 21. Februar<br />
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Vorsortierter Basar, Stadthalle, Ober-Ramstadt,<br />
Anm. ab 01. Februar, Tel.<br />
06154/576895 od. Tel. 06154/576580<br />
Erleben 11.00 Uhr<br />
Waldemars Waldgeschichten: „Mäusegeschichten“,<br />
Bioversum, Kranichsteiner Str.<br />
253, DA, Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr<br />
Besucherlabor: „Kunterbunte Schafe…“,<br />
Bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Str.<br />
253, DA, Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Meister Eder u. sein Pumuckl“ – Kindertheater<br />
ab 4 J., Die Komödie TAP, Bessunger<br />
Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 11.00 und 15.00 Uhr<br />
Puppentheater Gugelhupf/Gernsbach:<br />
„Wendelin der Zauberer“ ab 3 J., Schlösschen<br />
im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, Tel. 06151/63278<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
theatermacher e.V.: „Geschichten u.<br />
Märchen f. Klein & Groß“ ab 5 J., Theater<br />
Moller Haus DA, Tel. 06151/26540<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater,<br />
Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 964266<br />
MO 22. Februar<br />
Bühne 10.30 Uhr<br />
Romeo und Julia - für Schüler in engl. Sprache.<br />
Parktheater, Promenadenstr. 25. Kulturbüro<br />
Stadt Bensheim,Tel. 06251/1778-17<br />
DI 23. Februar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Herr Bello u. das blaue Wunder“ ab 6 J.,<br />
Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77<br />
MI 24. Februar<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kindertheater: „Schneewittchen“ ab 3 J.,<br />
Stadthalle Langen, Südl. Ringstr. 77, Langen<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Kinderkino: „Hodder rettet d. Welt“ ab 6 J.,<br />
Schlösschen im Prinz-Emil-Garten, Heidelberger<br />
Str. 56, DA, 1,50 €, Tel. 63278<br />
Vortrag 20.00 Uhr<br />
„Warum es nicht egal ist wie wir geboren<br />
werden“. Kostenlos, Anm. erf., Menschenskinder<br />
e.V., Landwehrstr. 31, DA, Tel. 3604597<br />
DO 25. Februar<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Theaterführung f. Familien“ ab 5 J., Staatstheater<br />
DA, Treffpunkt: Künstlereingang<br />
Hügelstr., Anm. erf., Tel. 06151/2811600<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Ritter Rost“ f. Kinder ab 4 J., Stadtbücherei<br />
GG, Gernsheimer Str. 5, Tel. 06152/716250<br />
FR 26. Februar<br />
Flohmarkt 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Kindersachenflohmarkt, Veranst. Förderverein<br />
KiTa Wurzel, Elis.-Schumacher-Str. 50,<br />
DA, Tische/Infos ab 18. 01., Tel. 0160/<br />
91863744 od. E-Mail: Winter-Anke@web.de<br />
SA 27. Februar<br />
Flohmarkt 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Vorsort. Frühlingsbasar f. Kindersachen,<br />
Kuchenbuffet, Kath. Kiga St. Joh. d. Täufer,<br />
Einlass f. Schwangere: 8.30 Uhr, Hans-<br />
Böckler-Str. 1A, Weiterstadt<br />
Flohmarkt 14.00 Uhr<br />
Vorlesenachm. u. Bücherflohmarkt f. Kinder<br />
u. Eltern, Andersenschule, Brandenburgerstr.<br />
74, DA-Eberstadt, Anm. bis 24.02., Tel. DA<br />
504631, E-Mail: flohmarkt@andersenschule.de,<br />
Infos unter www.andersenschule.de<br />
Flohmarkt 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Flohmarkt rund ums Kind. Südostgemeinde<br />
DA, Christophorushaus, Herdweg 122<br />
Erleben 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Samstagsmaler f. 6 – 10 J., Kunsthalle DA,<br />
Eintritt frei! Anm. Tel. 06151/891184 od.<br />
reichelt@kunsthalledarmstadt.de<br />
Erleben 16.00 Uhr<br />
„Gottes Liebe ist wie die Sonne“ – Mini-Gottesdienst<br />
f. Familien m. Kindern v. 0 – 4 J. der<br />
Ev. Kirchengem. Eberstadts, Gemeindehaus<br />
Christuskirche, Heidelb. Landstr. 155, DA<br />
Bühne 15.30 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“<br />
– Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,<br />
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Lesung 11.00 – 12.00 Uhr<br />
„Abrakadabra u. Ahoi“ – Geschichten v.<br />
Hexen, Feen, Rittern u. Piraten, SA-Vorlesen<br />
f. Kinder ab 4 J., Stadtbibliothek im Justus-<br />
Liebig-Haus, Gr. Bachgasse 2, DA, kostenlos!<br />
SO 28. Februar<br />
Flohmarkt ca. 11.15 Uhr<br />
Kommunionskleiderbasar Gem. Heilig Geist,<br />
Arheilgen, nach Familiengottesdienst.<br />
Erleben 14.00 und 15.30 Uhr<br />
Besucherlabor: „Eine ganze Welt im Einmachglas“,<br />
Bioversum, Kranichsteiner Str.<br />
253, DA, Anm. erw., Tel. 06151/97111888<br />
Bühne 11.00 Uhr<br />
„Das Sams – Eine Woche voller Samstage“<br />
– Kindertheater ab 4 J., Die Komödie TAP,<br />
Bessunger Str. 125, DA, Tel. 06151/33555<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
Theaterkiste: „Die Pirateninsel“ ab 6 J., halb-<br />
Neun Theater, Sandstr. 32, DA, Tel. 23330<br />
Bühne 15.00 Uhr<br />
„Der standhafte Zinnsoldat“ – Handpuppenspiel<br />
f. Kinder ab 3 J., Kikeriki Theater,<br />
Heidelberger Str. 131, DA, Tel. 964266<br />
Bühne 17.00 Uhr<br />
Kinderzirkus Hallöchen, Kinderzirkus-Vorstellung,<br />
Saal d. Kulturcafés, GG, Am Marktplatz,<br />
Darmstädter Straße 31<br />
TERMINE für<br />
März/April 2010<br />
Anz.-/Redaktionsschluss: 29. Januar<br />
Druckunterlagen: 04. Februar<br />
Kleinanz./Veranstaltungen: 08. Februar<br />
Beilagen: 19. Februar<br />
Das Heft erscheint ab 24. Februar<br />
www.fratz-magazin.de
esucht … die Initiative<br />
›Haus der kleinen Forscher‹<br />
Mit den „fratz besucht…“-Porträts möchten<br />
wir Sie über Einrichtungen, Organisationen<br />
oder Personen informieren, die sich besonders<br />
für die Belange von Familien, Kindern<br />
oder Frauen in der Region einsetzen.<br />
Insbesondere seit den PISA-Studien und<br />
dem Fachkräftemangel am Arbeitsmarkt<br />
werden neue Wege gesucht, um schon<br />
frühzeitig das kindliche Interesse an naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Phänomenen<br />
zu wecken. Die Initiative › Haus der<br />
kleinen Forscher‹ (HdkF) nimmt sich dieser<br />
Aufgabe an. Die Stiftung mit Sitz in Berlin<br />
wurde im Herbst 2006 von McKinsey, der<br />
Helmholtzgesellschaft, der Siemens Stiftung<br />
und der Dietmar Hoff Stiftung gegründet.<br />
Ziel ist es, in Kindergärten Naturwissenschaft<br />
und Technik dauerhaft im Alltag zu<br />
verankern – auf spielerische Weise. So soll<br />
z.B. eine frei zugängige Forscherecke genauso<br />
Bestandteil eines Kita-Raumes werden<br />
wie die Puppen- oder Bauecke.<br />
Das HdkF arbeitet in Netzwerken<br />
Bundesweit gibt es knapp 140 lokale Netzwerke,<br />
in denen rund 10.000 Kitas mitwirken.<br />
Im November 2009 wurde das Netzwerk<br />
Südhessen unter der Leitung von Prof.<br />
Dr. Markus Haid (Hochschule Darmstadt)<br />
und Dr. Ursula Schlichter gegründet. „Das<br />
Angebot, ein ›Haus der kleinen Forscher‹ zu<br />
werden, ist für die Kitas eine große Bereicherung,<br />
von der alle profitieren. Der Weg<br />
dahin ist ganz leicht: Die inhaltlichen Anleitungen<br />
zum Experimentieren und zur Pädagogik<br />
werden von der Bundesstelle des<br />
HdkF in Berlin gestellt. Die halbjährlichen<br />
Schulungen der ErzieherInnen werden hier<br />
in Darmstadt angeboten“, erklärt Ursula<br />
Schlichter, die für das Trainings- und Schulungsprogramm<br />
hier in Südhessen zuständig<br />
ist und schon vom Aufbau eines anderen<br />
Netzwerkes Erfahrungen mitbringt.<br />
Regelmäßiges Forschen und<br />
Experimentieren im Kita-Alltag<br />
Die Teilnahme am Netzwerk und an den<br />
Workshops ist freiwillig. Strebt eine Kita die<br />
Auszeichnung als ›Haus der kleinen Forscher‹<br />
an, muss sie an den ersten beiden<br />
Workshops teilnehmen und über ein „Logbuch“<br />
nachweisen, dass kontinuierlich in<br />
der Einrichtung experimentiert wird. Die Kita<br />
erhält dann eine Auszeichnung bzw. Plakette,<br />
die auch außen sichtbar am Eingang<br />
angebracht werden kann. Diese Auszeichnung<br />
kann wichtig und unterstützend sein<br />
für die Profilbildung einer Einrichtung.<br />
„Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kitas gerne<br />
an den Workshops teilnehmen, auch<br />
über das verlangte Maß hinaus. Die ErzieherInnen<br />
holen sich immer wieder Motivation<br />
und schätzen den Erfahrungsaustausch<br />
mit den KollegInnen“, erklärt Schlichter.<br />
Wer kann mitmachen?<br />
„Im Netzwerk Südhessen können alle Kitas<br />
teilnehmen, die Interesse haben. Für die erste<br />
Fortbildungsrunde im Frühjahr 2010 haben<br />
bereits mehr als 50 Kitas Interesse bekundet.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass die Zahl<br />
interessierter Einrichtungen schnell steigt<br />
und im Herbst weitere Kitas aus der Region<br />
teilnehmen wollen. Deshalb suchen wir<br />
weitere Sponsoren, die unsere Initiative<br />
nachhaltig unterstützen wollen“, erläutert<br />
Schlichter. Die Kosten für den Workshop<br />
betragen pro TeilnehmerIn 15 €. Es sollten<br />
zwei ErzieherInnen je Einrichtung daran<br />
teilnehmen; je Halbjahr gibt es einen<br />
Workshop. Die Materialien in den Workshops<br />
werden gestellt – da es sich um Alltagsgegenstände<br />
handelt, können die ErzieherInnen<br />
das Gelernte auch schnell in<br />
den Einrichtungen umsetzen. „Finanziell<br />
wird die Einrichtung also nur mit den Fahrtkosten<br />
und der Teilnahmegebühr belastet.“<br />
Das HdkF hier in der Region –<br />
viele starke Partner<br />
Im Netzwerk Südhessen übernimmt die<br />
Hochschule Darmstadt die Koordination<br />
der Aktivitäten des HdkF und stellt auch die<br />
Infrastruktur, wie z.B. die Räumlichkeiten<br />
für die Schulungen. Das lokale Netzwerk<br />
engagiert eigene TrainerInnen mit naturwissenschaftlichem<br />
oder pädagogischem<br />
›Kleine Forscher‹ bei der Arbeit: Carina und Frieder<br />
(aus dem Kinder- und Familienhaus Bensheim-<br />
Auerbach) beobachten wie sich Zuckerwürfel auflösen.<br />
Dazu wurden diese mit Lebensmittelfarbe<br />
beträufelt und in Wasser gelegt. Der Zucker löst<br />
sich, was an den sich ausbreitenden Farbfronten<br />
sichtbar wird. (Foto: S. Scheyhing)<br />
Hintergund, die in Berlin fortgebildet werden<br />
und dann die Workshops für die ErzieherInnen<br />
vor Ort durchführen. Die IHK<br />
Darmstadt Rhein Main Neckar ist Schnittstelle<br />
zu regionalen Unternehmen und hilft<br />
bei der Suche nach lokalen Förderern. Die<br />
Pädagogische Akademie Elisabethenstift<br />
Darmstadt (PAE) unterstützt in Fragen der<br />
pädagogischen und didaktischen Umsetzung<br />
und hat außerdem bei der Projektarbeit<br />
die Bildungsziele des hessischen Kultusministeriums<br />
(HBEP) im Blick.<br />
Infoveranstaltung und<br />
›Startschuss‹<br />
„Am 25. Januar 2010 findet eine Infoveranstaltung<br />
für ErzieherInnen und Fachberater<br />
statt, bei der die Initiative mit pädagogischen<br />
Inhalten und Zielen vorgestellt wird.<br />
Und natürlich sollen die TeilnehmerInnen<br />
dabei auch selbst experimentieren können“,<br />
erklärt Schlichter abschließend.<br />
INITIATIVE ›HAUS DER<br />
KLEINEN FORSCHER‹<br />
Netzwerk Südhessen<br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Haid<br />
Birkenweg 8 · 64295 Darmstadt<br />
Tel. 0170/16 70 205<br />
Mail: markus.haid@h-da.de<br />
Dr. Ursula Schlichter<br />
hausderkleinenforscher@h-da.de<br />
www.haus-der-kleinen-forscher.de
Fotos: Thomas Brenner<br />
Ute Auth (li.) und Edda Feess (re.) berichten auf<br />
der Netzwerkkonferenz in Köln (oben) über die<br />
Medienkooperation im Darmstädter Bündnis.<br />
Seit 2010 gibt es jetzt mehr<br />
fratz: 20.000 Exemplare!<br />
Größeres Verbreitungsgebiet –<br />
Viele zusätzliche Verteilerstellen –<br />
Neuer Themenplan für 2010 –<br />
Was können wir noch für Sie tun?<br />
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und neuem Redaktionsplan finden Sie<br />
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Am besten über die fratz-Homepage oder<br />
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Kleinanzeigen sind kostenlos, gewerbliche<br />
werden mit 15,- Euro netto berechnet.<br />
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Ausgabe. Infos und Bestellmöglichkeit unter<br />
www.fratz-magazin.de<br />
42 fratz 26-10 fratz<br />
mittendrin<br />
Mit gutem Beispiel voran<br />
Am 8. Dezember 2009 präsentierte das<br />
Darmstädter Bündnis für Familie zwei Best-<br />
Practice-Beispiele auf der bundesweiten<br />
Netzwerkkonferenz der Lokalen Bündnisse<br />
in Köln. In einem Workshop zum Thema<br />
„Wie Bündnisse und Medien erfolgreich kooperieren“<br />
stellten Ute Auth (Herausgeberin<br />
des fratz) und Bündniskoordinatorin Edda<br />
Feess (Frauenbüro der Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt) ihr Modell vor. Am Beispiel des<br />
Aktionstages „Zeit für Familie“ zeigten sie<br />
auf, wie gute Medienpartnerschaft die inhaltliche<br />
Arbeit für Familien in Darmstadt<br />
zum Erfolg werden lässt. Unter dem Aspekt<br />
„Zeitnot mindern“ konnten sich in einer<br />
weiteren Arbeitsgruppe interessierte Kommunen<br />
über den Darmstädter Familienwegweiser<br />
www.familien-willkommen.de informieren.<br />
Und noch ein Bündnis-Projekt: Mit einem ‘Klick’ zum freien Betreuungsplatz<br />
Darmstädter Eltern können sich jetzt tagesaktuell über freie Plätze in Kindertagesstätten<br />
informieren: Seit November 2009 weist die trägerübergreifende ›Datenbank Kindertageseinrichtungen‹<br />
des städtischen Frauenbüros Plätze aus, die während des laufenden<br />
Kindergartenjahres frei werden. Eingestellt werden die freien Plätze direkt von den jeweiligen<br />
Einrichtungen. Zu finden unter www.kitas.familien-willkommen.de<br />
Walldorf<br />
Mörfelden<br />
Erzhausen<br />
Nauheim<br />
Langen<br />
Egelsbach<br />
Messel<br />
Rödermark<br />
Groß-Gerau<br />
Dieburg<br />
Büttelborn Weiter-<br />
Riedstadt Griesheim Darmstadt<br />
(mit allen Stadtteilen)<br />
Groß-Zimmern<br />
Groß-Umstadt<br />
Ober-Ramstadt<br />
Reinheim<br />
Pfungstadt<br />
Stockstadt<br />
Mühltal<br />
Groß-Bieberau<br />
Biebesheim<br />
Seeheim-Jugenheim<br />
Bickenbach<br />
Zwingenberg<br />
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Tel. 06151/9516197<br />
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www.fratz-magazin.de<br />
(Sie erreichen uns telefonisch am besten<br />
wochentags zwischen 9 und 13 Uhr!)<br />
Ausblick<br />
In der März/April-Ausgabe<br />
von fratz lesen Sie:<br />
• Rund um Taufe & Geburt<br />
• Schulequipment: Trends und Tests<br />
• Trotzköpfe<br />
• Sicher im Verkehr<br />
Die nächste Ausgabe erscheint in der<br />
KW 8, Ende Februar 2010.<br />
Bitte vormerken: Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss ist der 29.01.2010;<br />
(Druckunterlagen bis 04.02.10), für<br />
Kleinanzeigen und Veranstaltungen<br />
der 08.02.2010. Es gilt die Preisliste<br />
Nr. 4 vom 01.01.2010.<br />
Ihre redaktionellen Hinweise oder<br />
Anregungen schicken Sie bitte an:<br />
info@fratz-magazin.de. Oder rufen Sie<br />
an: Telefon 0 61 51 / 9 51 61 97<br />
Impressum<br />
fratz – Das Familienmagazin<br />
Herausgeberin: Ute Auth (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Aßmuthweg 2 · 64285 Darmstadt<br />
Telefon 06151/9516197 · Fax 06151/9516198<br />
E-Mail: info@fratz-magazin.de |<br />
anzeigen@fratz-magazin.de<br />
Internet: www.fratz-magazin.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 v. 01.01.2010<br />
Auflage: 20.000 Exemplare<br />
Verbreitungsgebiet: Darmstadt und Umgebung<br />
(von Langen bis Bensheim, von Groß-Gerau bis<br />
Dieburg)<br />
Redaktion und Anzeigen: Ute Auth, Annette<br />
Ahr, Susanne Burmehl, Monika Klingemann,<br />
Britta Schrader<br />
Mitwirkende dieser Ausgabe: M. Blumöhr,<br />
S. Ehrig, S. Jung, D. Müller-Kluge, J. Mushack,<br />
K. Nern, S. Penke<br />
[Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen<br />
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.<br />
Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird<br />
keine Haftung übernommen.]<br />
Basislayout und Logo: Kerstin Reich, Griesheim<br />
(reich-graphik@t-online.de)<br />
Layout und Prepress: Ute Auth, Annette Ahr<br />
Druck: Frotscher Druck GmbH, Darmstadt<br />
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegen Flyer des<br />
Klinikums Darmstadt (Teilauflage) bei.