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DER BIEBRICHER, Ausgabe 274, September 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>274</strong> / <strong>September</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Ökumenischer<br />

Mosburgfest-Gottesdienst<br />

im Schlosspark<br />

Welttorhüterin Silke Rottenberg<br />

lebt in Biebrich<br />

www.facebook.com/gerichdruck.de<br />

ASB Wiesbaden feiert<br />

50-jähriges Jubiläum


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das zweite Mosburgfest neuer<br />

Zeitrechnung – nach der Absage<br />

in 2012 – liegt hinter uns.<br />

Und nach der „Regenschlacht“<br />

im vergangenen Jahr dürften<br />

die mitwirkenden 16 Vereine in<br />

diesem Jahr sicherlich auf ihre<br />

Kosten gekommen sein. Der<br />

Publikumszuspruch ab Samstagnachmittag<br />

war so groß, wie<br />

selten zuvor (siehe Beitrag auf<br />

Seite 16). Viele Vereine wurden<br />

vor die Herausforderung gestellt,<br />

noch am Samstagabend<br />

zusätzliche Getränke und Speisen<br />

zu organisieren, sonst hätten<br />

sie ihre Gäste nicht mehr<br />

bewirten können. Einen besseren<br />

Indikator für den Erfolg des<br />

Mosburgfestes <strong>2014</strong> kann es<br />

eigentlich nicht geben. Für die<br />

Endabrechnung fiel es daher<br />

glücklicherweise nicht weiter<br />

ins Gewicht, dass der Sonntagnachmittag<br />

verregnet war. Laut<br />

Festorganisator Günter Noerpel<br />

sollen sich alle in diesem<br />

Jahr mitwirkenden Vereinen in<br />

der Nachbesprechung für eine<br />

erneute Beteiligung in 2015<br />

ausgesprochen haben. Nicht<br />

unberücksichtigt darf bei der<br />

Festnachbetrachtung bleiben,<br />

dass die Infrastrukturkosten des<br />

Mosburgfestes von mittlerweile<br />

rund 20.000 Euro fast vollständig<br />

– wie schon im vergangenen<br />

Jahr – von vielen Sponsoren<br />

aufgebracht wurden. Dies<br />

hat das finanzielle Risiko für die<br />

mitwirkenden Vereine drastisch<br />

reduziert – trotzdem würde es<br />

dem Fest und auch der Gemeinschaft<br />

gut tun, wenn sich noch<br />

zwei oder drei weitere Vereine<br />

zu einer Beteiligung im nächsten<br />

Jahr durchringen würden.<br />

Auf der Herbstversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände am<br />

19. November soll bei den Biebricher<br />

Vereinen intensiv darum<br />

geworben werden.<br />

Und schon wirft eine weitere<br />

Großveranstaltung in Biebrich<br />

ihre Schatten voraus: Die Biebricher<br />

Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe, kurz BIG,<br />

besteht in diesem Jahr seit 20<br />

Jahren. Dies nimmt der Gewerbeverein<br />

zum Anlass, den alljährlich<br />

von ihm veranstalteten<br />

verkaufsoffenen Sonntag – die<br />

BIG richtete 1999 übrigens den<br />

ersten verkaufsoffenen Sonntag<br />

in Wiesbaden aus – in diesem<br />

Jahr am 12. Oktober noch ein<br />

wenig größer durchzuführen.<br />

Als besonderen Leckerbissen<br />

und als Dank an die Biebricher<br />

Kundschaft wird es zur Einstimmung<br />

bereits am Vorabend (11.<br />

Oktober) ein großes Open-Air-<br />

Konzert mit der Wiesbadener<br />

Classic-Rock Band „Mallet“ geben<br />

– und das bei freiem Eintritt<br />

(siehe Beitrag auf Seite 18).<br />

Nicht unerwähnt darf an dieser<br />

Stelle bleiben, dass der BIEBRI-<br />

CHER gemeinsam mit der BIG<br />

und den Weinstand-Winzern<br />

am 13. Oktober wieder das<br />

„Austrinken am Biebricher<br />

Weinprobierstand“ veranstaltet.<br />

Zusammen mit zahlreichen<br />

Prominenten aus Politik, Wirtschaft<br />

und Verbänden soll mit<br />

dem Ausschank der rund 200<br />

von den Winzern gestifteten<br />

Flaschen Wein wieder ein soziales<br />

Projekt unterstützt werden<br />

(siehe Beitrag auf Seite 4).<br />

Aber keine Sorge: Das Weingut<br />

Frosch wird dafür sorgen, dass<br />

nach 200 Flaschen an diesem<br />

Abend noch nicht Schluss ist!<br />

Ich hoffe, dass auch Sie an diesem<br />

Tag wieder zum Biebricher<br />

Rheinufer kommen und wir mit<br />

einem großen Fest den letzten<br />

Ausschanktag der diesjährigen<br />

Weinprobierstand-Saison feiern.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 12. Oktober <strong>2014</strong><br />

Über 50 Geschäfte haben von 13 bis 18 Uhr für Sie geöffnet!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 13.09.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Barrierefreie Bäder<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 3


Auch in diesem Jahr wieder:<br />

Austrinken am <strong>BIEBRICHER</strong>-Weinprobierstand<br />

Noch wenige Tage und die bereits<br />

fünfte Saison des „Weinprobierstands<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer“ geht zu Ende. Am<br />

13. Oktober ist der Weinprobierstand<br />

für dieses Jahr<br />

das letzte Mal geöffnet.<br />

Das Stadtmagazin <strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> tritt dazu<br />

wieder als Organisator<br />

und Veranstalter des beliebten<br />

„Austrinkens“ auf.<br />

Zusammen mit der Biebricher<br />

Interessengemeinschaft für Handel<br />

und Gewerbe (BIG) sowie den<br />

am Weinstand beteiligten Winzern,<br />

wird die Saison für dieses<br />

Jahr standesgemäß beendet.<br />

Promis<br />

engagieren<br />

sich für<br />

sozialen<br />

Zweck<br />

Nach den überwältigenden Erfolgen<br />

in den Vorjahren findet ab 17<br />

Uhr wieder ein „Austrinken am<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Weinstand“ statt.<br />

Prominente Biebricher und Wiesbadener<br />

aus Politik, Wirtschaft<br />

und Verbänden werden dabei erneut<br />

Wein für die möglichst zahlreich<br />

erscheinenden Weintrinker<br />

und Freunde des Biebricher<br />

Weinprobierstandes ausschenken.<br />

Die Prominenten<br />

werden vor<br />

dem Weinstand zwischen<br />

dem Publikum<br />

unterwegs sein, um den<br />

Gästen nachzuschenken.<br />

Der Weinstand selbst bleibt<br />

mit Winzer-Profis besetzt – in diesem<br />

Jahr hat die „letzte Schicht“<br />

das Weingut Frosch aus Mainz-<br />

Kostheim. Aber alle am Biebricher<br />

Weinprobierstand beteiligten<br />

Winzer stiften einen Teil des<br />

an diesem Abend ausgeschenkten<br />

Weins. Der Verkaufserlös daraus<br />

wird im Anschluss wieder für<br />

einen gemeinnützigen Zweck in<br />

Biebrich gestiftet. In diesem Jahr<br />

ist die Spende für den Förderverein<br />

Biebricher Büchereifreunde<br />

e.V. bestimmt. Der Förderverein<br />

unterstützt die Stadtteilbibliothek<br />

in Biebrich, um vorwiegend Wünsche<br />

der kleinen Leserinnen und<br />

Leser auch außerhalb des regulären<br />

Bücherei-Budgets erfüllen<br />

zu können. Neben regelmäßigen<br />

Aktivitäten in der Bücherei, wie<br />

beispielsweise Brettspielnachmittagen,<br />

unterstützt der Verein mit<br />

eigenen Mitgliedern auch Vorlese-Arbeitsgruppen<br />

in den Biebricher<br />

Grundschulen.<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Chefredakteur Frank<br />

Hennig hofft zusammen mit der<br />

BIG und den Winzern wieder auf<br />

günstige Witterungsverhältnisse<br />

und einen möglichst hohen Publikumszuspruch<br />

beim „Austrinken“:<br />

„Lassen Sie uns gemeinsam<br />

die in diesem Jahr letzte Gelegenheit<br />

für ein gemeinsames<br />

Gläschen<br />

Wein am Biebricher<br />

Rheinufer nutzen.<br />

Und hoffentlich gelingt<br />

es uns, wieder<br />

einen ansehnlichen<br />

Betrag, in diesem<br />

Jahr für den Förderverein<br />

Biebricher Büchereifreunde,<br />

einzunehmen.“<br />

Für Livemusik wird<br />

zum „Austrinken“<br />

übrigens auch wieder<br />

mit der Band<br />

„Two And A Box“<br />

gesorgt sein.<br />

(fhg)<br />

Prominenten-Zusagen<br />

für den Ausschank:<br />

- Horst Klee, Mitglied des<br />

Hessischen Landtages<br />

- Wolfgang Nickel, Stadtverordnetenvorsteher<br />

- Sven Gerich, Oberbürgermeister<br />

- Arno Goßmann, Bürgermeister<br />

- Detlev Bendel, Dezernent<br />

- Sigrid Möricke, Dezernentin<br />

- Dr. Wolfgang Franz,<br />

Dezernent<br />

- Wolfgang Gores, Stadtrat<br />

- Kuno Hahn, Ortsvorsteher<br />

- Renate Kienast-Dittrich,<br />

stellvertretende Ortsvorsteherin<br />

- Peter Bartholomäus, Leiter<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

- Michael Behling, Leiter<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

- Siegfried Huhle, Unternehmer<br />

+ Kreishandwerkermeister<br />

- Ralf Schodlok, ESWE-Vorstand<br />

- Jörg Höhler, ESWE-Vorstand<br />

- Robert Schäfer, Polizeipräsident<br />

Westhessen<br />

- Norbert Pfaff, Leiter<br />

Biebricher Polizeirevier<br />

- Andreas Guntrum,<br />

Geschäftsführer SEG<br />

- Roland Stöcklin,<br />

Geschäftsführer SEG<br />

- Detlev Esser, Leiter Ortsverwaltung<br />

Biebrich<br />

- Carl-Michael Baum, Leiter<br />

Wiesbadener Bürgerreferat<br />

- Stephanie Kopietz,<br />

Wiesbadener Weinkönigin<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Beim Grillfest des VdK-Ortsverbandes Biebrich (v.l.): Vorsitzender<br />

Jürgen Wöhrle mit Neumitglied Leopold Buchmann, VdK-Ehrenvorsitzender<br />

Gustav Reusing, Ingrid Gärtner vom VdK-Landesverband,<br />

Stadtverordneter und Ortspolitiker Ulrich Weinerth,<br />

Stadträtin Gaby Wolf und Detlev Esser, Leiter der Biebricher<br />

Ortsverwaltung.<br />

VdK Biebrich hat nun 1.200<br />

Mitglieder<br />

Anlässlich des 5. Grillfestes<br />

des VdK-Ortsverbandes Wiesbaden-Biebrich<br />

konnte dessen<br />

Vorsitzender Jürgen Wöhrle das<br />

1.200ste Mitglied begrüßen:<br />

Leopold Buchmann. Damit ist<br />

Biebrich einer der mitgliederstärksten<br />

Ortsverbände des<br />

Sozialverbandes VdK in Hessen.<br />

Über 100 Mitglieder waren<br />

trotz sehr regnerischen Wetters<br />

der Einladung zum diesjährigen<br />

Grillfest vor die Geschäftsstelle<br />

im Biebricher Parkfeld gekommen.<br />

Jürgen Wöhrle freute sich über<br />

den großen Zuspruch. Als er vor<br />

sechs Jahren den Vorsitz übernahm<br />

zählte der Ortsverband<br />

840 Mitglieder, nun sind es<br />

1.200 Mitglieder – ein beeindruckender<br />

Mitgliederzuwachs.<br />

Neben seinem engagierten<br />

Werben um neue Mitglieder<br />

spielt ihm jedoch ein eigentlich<br />

beunruhigender Umstand<br />

in die Hände: der Zustand und<br />

Unterstützungsbedarf unserer<br />

heutigen Gesellschaft. Denn<br />

immer mehr alte und kranke<br />

Menschen benötigen Hilfe bei<br />

der Durchsetzung ihrer Ansprüche<br />

aus dem gesamten Sozialrecht.<br />

Bundesweit sind rund 1,7<br />

Millionen Menschen Mitglied in<br />

Deutschlands größtem Sozialverband<br />

– und es werden immer<br />

mehr!<br />

Als Mitglied einer starken Gemeinschaft<br />

genießen VdK-Mitglieder<br />

viele Vorteile – und das<br />

für nur 54 Euro Jahresbeitrag.<br />

Der VdK bietet unter anderem<br />

eine konsequente Interessenvertretung<br />

gegenüber der Politik,<br />

sozialrechtliche Beratung<br />

und Vertretung, Geselligkeit,<br />

Vorteile im Versicherungsschutz,<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, soziale<br />

Dienstleistungen, attraktive<br />

Angebote für Reisen und<br />

Freizeit, Medien und Information.<br />

Und das alles in Wohnortnähe.<br />

Die Kernkompetenz des<br />

Sozialverbands VdK ist es, die<br />

Rechtsansprüche seiner Mitglieder<br />

durchzusetzen. Der VdK<br />

hilft unter anderem bei der Antragstellung<br />

und beim Einlegen<br />

von Widersprüchen. Der Jahresbeitrag<br />

kann sich daher bei<br />

der erfolgreichen Durchsetzung<br />

von Ansprüchen gegenüber der<br />

Renten-, Kranken-, Pflege- oder<br />

Unfallversicherung schnell bezahlt<br />

machen.<br />

Zu erreichen ist die Geschäftsstelle<br />

des VdK-Ortsverbandes<br />

Wiesbaden-Biebrich in der<br />

Albert-Schweitzer-Allee 47, Telefon<br />

(0611) 7342666, E-Mail:<br />

ov-wiesbaden-biebrich@vdk.<br />

de. Sprechzeiten sind dienstags<br />

von 10 bis 13 Uhr und donnerstags<br />

von 14 bis 16 Uhr.<br />

(fhg)<br />

Es ist wieder Muschelzeit!<br />

Monatlich wechselnde<br />

kulinarische Spezialitäten<br />

aus Italien !<br />

Genießen Sie unsere bekannten<br />

Muschel-Spezialitäten!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 5


FRANK HENNIG<br />

Große Resonanz beim Sommerrätsel<br />

Am gemeinsamen Sommerrätsel<br />

des <strong>BIEBRICHER</strong>s und des<br />

Blumenfachgeschäfts von Peter-<br />

Michael Glöckler, Bernhard-May-<br />

Straße 20a, nahmen in diesem<br />

Jahr besonders viele Rätselfreunde<br />

teil. Wir hatten es aber auch<br />

wieder recht leicht gemacht –<br />

trotzdem hatten einige Rätselfreunde<br />

Probleme mit unserer<br />

Rätselfrau. Sie hatte nichts mit<br />

der heiligen Elisabet (der Mutter<br />

von Johannes dem Täufer) zu tun,<br />

die die Namensgeberin der Grabeskirche<br />

auf dem Neroberg ist.<br />

Nachfolgend die Auflösung des<br />

Sommerrätsels:<br />

Der berühmte Dramatiker Heinrich<br />

von Kleist (1777-1811) war<br />

Begründer der deutschen Novelle<br />

und Vorbote der literarischen<br />

Moderne („Kleist-Preis“). Als<br />

15-jähriger Potsdamer Gardist<br />

war er 1793 erstmals hier und<br />

Biebrich war ihm „als heiliger Ort<br />

in Erinnerung geblieben“. So eindrucksvoll<br />

beschrieb er Biebrich in<br />

einem seiner ersten Briefe an eine<br />

Tante. Mit seiner Halbschwester<br />

Ulrike hielt sich Kleist 1801 noch<br />

einmal in Biebrich auf.<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Sommerrätselgewinnerin Helga Groh bei der Entgegennahme<br />

ihres Gewinns aus den Händen von Peter-Michael Glöckler.<br />

Der Monschauer Uhrmachermeister<br />

Hubert Kreitz (1811-1896)<br />

erwirtschaftete in seiner Petersburger<br />

Werkstatt mit ausgefallenen<br />

Taschenuhren ein Vermögen.<br />

Er belieferte sogar den Zarenhof<br />

und europäische Königshäuser.<br />

1870 wählte er Biebrich als Ruhesitz<br />

und unterstützte die Biebricher<br />

Katholiken. Er wollte sogar<br />

den Bau der Herz Jesu-Kirche<br />

bezahlen, was nach seinem Tod<br />

1896 dessen jüngste Tochter Eugenie<br />

realisierte. An sie und ihren<br />

Vater erinnern im Ort die Hubertus-<br />

und die Kreitzstraße.<br />

Großfürstin Jelisaweta Michailowna<br />

Romanova (1826-1845) war<br />

eine Enkelin von Zar Paul. 1843<br />

lernte sie Herzog Adolph von<br />

Nassau in Russland kennen. Sie<br />

heirateten am 31. Januar 1844<br />

in St. Petersburg und wurden<br />

zum großen Einzug in Wiesbaden<br />

am 26. März 1844 gebührend<br />

gefeiert. Nach der Geburt ihrer<br />

Tochter im Biebricher Schloss am<br />

28. Januar 1845 starb Herzogin<br />

Elisabeth von Nassau, vermutlich<br />

an Tuberkulose – auch das Kind<br />

kam ums Leben. Der Witwer ließ<br />

am Südhang des Neroberges eine<br />

Grabeskirche bauen, die auch zur<br />

Heimat der russisch-orthodoxen<br />

Gemeinde wurde.<br />

Elvis Aaron Presley (1935-1977)<br />

wurde schnell vom „Bürgerschreck<br />

aus Memphis“<br />

zum „King of<br />

Rock `n´ Roll“. Mit<br />

über eine Milliarde<br />

verkaufter Tonträger<br />

war er der erfolgreichste<br />

Solokünstler<br />

weltweit. Einen Teil<br />

seines Militärdienstes<br />

leistete er im hessischen<br />

Friedberg,<br />

war aber auch oft<br />

in der Wiesbadener<br />

Militärgemeinde anzutreffen.<br />

1959 entstand<br />

in Hessen der<br />

Film „G.I. BLUES“,<br />

der unter dem Namen<br />

„Café Europa“<br />

in die europäischen<br />

Kinos kam. In diesem<br />

Film spielte er<br />

Plakat des Elvis-Films „Café<br />

Europa“ (Original „G.I.<br />

BLUES“). Einige Szenen<br />

des Films mit Elvis Presley<br />

entstanden am Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

sich selbst und war zu den Dreharbeiten<br />

auch in Biebrich – eine<br />

Szene des Films spielt sogar am<br />

Biebricher Rheinufer.<br />

„Glücksfee“ Daphne Meckel von<br />

Blumenfachgeschäft Glöckler zog<br />

die Gewinner des Sommerrätsels:<br />

Einen riesigen Sommerstrauß<br />

in einer handgearbeiteten Vase<br />

(1. Preis) gewann Helga Groh.<br />

Ein großer Korb mit herrlichen<br />

Sommerstauden (2. Preis) geht<br />

an Hannelore Kramer. Über eine<br />

tolle Mittelmeerpflanze (3. Preis)<br />

kann sich Jörg Bidinger freuen.<br />

Eine dekorativ bepflanzte Schale<br />

für Zimmer oder Balkon/Terrasse<br />

(4. Preis) hat Anna Klinge gewonnen.<br />

Der <strong>BIEBRICHER</strong> und Peter-<br />

Michael Glöckler gratulieren den<br />

Gewinnern ganz herzlich.<br />

(pmg)<br />

PARAMOUNT<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

1. bis 25. Oktober<br />

Spanische Wochen<br />

Tapas, Paella, Sangria und mehr ....<br />

29. Oktober bis 10. November<br />

Französische Wochen<br />

Gänseleberpastete, Patés<br />

& feinem aus der französischen Bistroküche<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

täglich 10.30 - 24 Uhr<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Kinder der Kindertagestätte der evangelischen Lukasgemeinde<br />

präsentierten beim Stadtteil- und Familienfest auf dem Gräselberg<br />

einen mittelalterlichen Schlosstanz.<br />

Stadtteil- und Familienfest<br />

auf dem Gräselberg<br />

Die Stadtteilrunde Gräselberg<br />

hatte am 13. <strong>September</strong> wieder<br />

zum Stadtteil- und Familienfest<br />

auf den „Platz der Neuen Mitte“<br />

am Klagenfurter Ring eingeladen.<br />

Insbesondere für den Nachwuchs<br />

wurden viele Attraktionen geboten,<br />

wie beispielsweise Kinderschminken,<br />

Klettern an der<br />

mobilen Kletterwand, Bastelund<br />

Spielaktionen, ein Bücherflohmarkt,<br />

Rollis Spielmobil und<br />

erstmalig eine „Chill-Out- und<br />

Game-Area“für Jugendliche.<br />

Auf der Bühne standen die Kindertanzgruppe<br />

der Ludwig-Beck-<br />

Schule, die Kinder der Kindertagestätte<br />

der evangelischen<br />

Lukasgemeinde und „Herberts<br />

Kinder- und Zaubershow“. Kulinarisches<br />

gab es am „Internationalen<br />

Buffet“ und am Grillstand.<br />

Den musikalischen Programmhöhepunkt<br />

setze die Band „Groovetime“.<br />

Das Stadtteilfest wird jedes Jahr<br />

von der Stadtteilrunde Gräselberg<br />

organisiert, einem Zusammenschluss<br />

nahezu aller Einrichtungen<br />

auf dem Gräselberg.<br />

Große Unterstützung erfährt das<br />

Stadtteilfest unter anderem von<br />

der Ortsverwaltung Biebrich und<br />

von der Wohnungsgesellschaft<br />

Geno 50, die den Platz, die Infrastruktur,<br />

den Strom und den<br />

Hausmeister zur Verfügung stellt.<br />

Eine Besonderheit in diesem Jahr:<br />

Die Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe<br />

(BIG) schenkte der Stadtteilrunde<br />

Gräselberg Teile ihrer früheren<br />

Biebricher Straßenweihnachtsbeleuchtung.<br />

Die BIG hatte im vergangenen<br />

Jahr ihre Weihnachtsbeleuchtung<br />

auf LED-Technik<br />

umgerüstet. Acht der immer<br />

noch voll funktionsfähigen großen<br />

Weihnachtssterne werden<br />

ab diesem Jahr auf dem „Platz<br />

der Neuen Mitte“ am Gräselberg<br />

für weihnachtliche Stimmung<br />

sorgen.<br />

(fhg)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

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· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Steffi Filke (links) vom Stadtteilzentrum Gräselberg, BIG-Vorsitzender<br />

Gustav Gerich (Mitte) und Pfarrer Gerhard Müller von der<br />

Lukasgemeinde mit einem BIG-Weihnachtsstern, der zusammen<br />

mit sieben weiteren Sternen künftig auf dem Gräselberg für weihnachtliche<br />

Stimmung sorgen wird.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 7


Erstmals ist ein deutscher General „Chef des Stabes“ im<br />

US-Army-Europahauptquartier<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Am 27. August wurde Bundeswehr-Brigadegeneral<br />

Kommandierenden Generals<br />

Markus der US-Landstreitkräfte in Eu-<br />

Laubenthal mit einer militärischen<br />

ropa, Generalleutnant Donald<br />

Zeremonie als „Chef des Campbell Jr., von dem die Iniropa,<br />

Stabes“ im Hauptquartier der tiative ausgegangen sein soll,<br />

US-Army<br />

Insbesondere<br />

in Europa<br />

die Atmosphäre<br />

(USAREUR)<br />

rund um<br />

einen<br />

den<br />

deutschen<br />

Mosburgweiher<br />

General<br />

in den<br />

in seinen<br />

Kommandostab zu holen.<br />

Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder.<br />

in der Clay-Kaserne in Wiesbaden-Erbenheim<br />

offiziell begrüßt.<br />

Durch das Kommando wird die<br />

Erstmals übt nun ein Einsatzbereitschaft von<br />

mehr<br />

Mosburgfest kann nach einjähriger Unterbrechung wieder<br />

gefeiert werden<br />

deutscher General in einer herausragenden<br />

Führungsfunktion<br />

bei den amerikanischen Streitkräften<br />

seinen Dienst aus. Laubenthal<br />

Licht und leitet Schatten in seiner lagen neuen während<br />

der die Vorbereitungen Stabsabteilungen, dicht<br />

Funktion<br />

die beieinander. dem Kommandeur Umso größer beim ist nun Erfüllen<br />

die Freude, seiner dass Führungsaufgaben<br />

es in diesem Jahr<br />

zur am Seite 24. und stehen. 25. August Laubenthal wieder ist<br />

somit ein Mosburgfest die „rechte geben Hand“ kann. des<br />

„Dies ist der Solidargemeinschaft<br />

von Vereinen, Bürgern, Firmen,<br />

Banken, Kulturamt und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände als Veranstalter<br />

zu verdanken. Zahlreiche<br />

finanzielle Zuwendungen von<br />

Firmen und auch von Privatpersonen<br />

haben die<br />

erneute Ausrichtung des<br />

Mosburgfests ermöglicht“,<br />

erklärt Günter<br />

Noerpel. Der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG) möchte das diesjährige 35.<br />

Mosburgfest auch als Lichtblick<br />

für die Zukunft verstanden wissen.<br />

Noerpel: „Wenn die Un-<br />

Spenden<br />

ermöglichen<br />

35. Festauflage<br />

Das Fest wurde 1979<br />

erstmals veranstaltet.<br />

Ein Grund für das Fest<br />

war es, den Vereinen eine<br />

Möglichkeit zu bieten, sich mit<br />

all ihren Aktivitäten der Biebricher<br />

Bevölkerung zu präsentieren<br />

und „nebenbei“ durch den Verkauf<br />

von Speisen und Getränken<br />

Aufmarsch terstützung der in Ehrenformation der Zukunft den – im auch Hintergrund die Vereinskassen das Zeichen ein der wenig<br />

US-Army gleichen in Umfang Europa: hat, ein brauchen flammendes aufzubessern. Schwert, das den Ein Kampf „Fest von für Bürgern<br />

Regenbogen, für Bürger“ als Zeichen ist es bis der heute<br />

die Freiheit Vereine symbolisiert, nur noch das darüber Defizit ein<br />

Hoffnung, beizusteuern.“ und darüber das Blau der geblieben, Vereinten Nationen. was sich auch in der<br />

Preisgestaltung ausdrückt und<br />

FRANK HENNIG<br />

als 37.000 US-Soldaten sichergestellt,<br />

welche ihren Dienst in<br />

Deutschland und Italien leisten.<br />

Die Führung und Verantwortung<br />

Im vergangenen der Auslandseinsätze Jahr wurde das der<br />

amerikanischen beliebte Bürgerfest Landstreitkräftschaftlichen<br />

obliegt Gründen hingegen seitens anderen<br />

Dienststellen.<br />

AG abgesagt, da immer weniger<br />

aus wirt-<br />

Vereine bereit waren, das Fest<br />

Laubenthal und auch das war damit vor seiner verbundene<br />

Risiko mitzutragen. Dank der<br />

Beru-<br />

Sponsoren und ihren finanziellen<br />

Zuwendungen in Höhe von insgesamt<br />

12 000 Euro, durch die<br />

das Risiko für die Vereine deutlich<br />

herabgesetzt wurde, konnten die<br />

Vorbereitungen in diesem Jahr<br />

wieder aufgenommen<br />

werden.<br />

wodurch sich das Mosburgfest<br />

schon immer von vielen anderen<br />

Festen unterschieden hat.<br />

Gewerbliche Standbetreiber sind<br />

bis heute nicht beim Mosburgfest<br />

zugelassen – auch wenn es<br />

immer wieder Anfragen in dieser<br />

Richtung gab. Dieses rein ehrenamtlich<br />

besetzte Konzept hat sich<br />

fung über zur Jahrzehnte USAREUR bewährt. Kommandeur Nicht<br />

der zuletzt 12. trug Panzerbrigade die idyllische im Atmosphäre<br />

rund Amberg um den und Mosburgwei-<br />

Stabschef<br />

bayerischen<br />

beim her sowie ISAF-Kommando die früher alleinige Nord Illumination<br />

der Mosburg<br />

in<br />

Masar-i-Scharif in Afghanistan.<br />

und die in<br />

neuerer Zeit hinzugekommenen<br />

Der 51-jährige Brigadegeneral<br />

samstäglichen Feuerwerke an der<br />

freut sich auf seine neue Verwendung<br />

und sagt: „Ich blicke<br />

Mosburg – jeweils mit musikalischer<br />

Umrahmung – zum Erfolg<br />

mit Respekt und Spannung<br />

des Festes bei.<br />

auf die Aufgaben als Chef des<br />

Stabes<br />

Neben zahlreichen<br />

im Europa-Hauptquartier<br />

erfolgreichen<br />

Jahren<br />

in Erbenheim.“<br />

mussten allerdings<br />

Sein neuer<br />

auch<br />

Kommandeur, immer wieder vor Generalleutnant<br />

allem witterungsbedingte<br />

spricht Rückschläge von einem hin-<br />

Campbell,<br />

neuen genommen wichtigen werden: Schritt Hitze, Kälte, der<br />

deutsch-amerikanischen<br />

Regen, Sturm und Unwetter Zusammenarbeitben<br />

die Mosburgfeste „Dies mehrfach ist ein<br />

ha-<br />

kühner, beeinträchtigt. großer Insbesondere Schritt vorwärts das<br />

im Jahr Engagement 2006 ist vielen der US-Army Biebrichern in<br />

Europa, noch in Erinnerung, einem multinationa-<br />

als infolge<br />

schlechten Wetters und Schadensersatzansprüchen<br />

ein Verlust<br />

von 25 000 Euro eintrat. Dank<br />

guter Verbindungen zu Stadt<br />

und Land konnte es die AG zwar<br />

erreichen, dass die finanziellen<br />

Forderungen deutlich gesenkt<br />

und letztendlich auch beglichen<br />

wurden. Nichtsdestotrotz markierte<br />

Umfeld das Jahr mit 2006 unseren einen deut-<br />

Wenleschedepunkt<br />

Verbündeten bei den Vereinsbeteiligungen.<br />

Immer weniger Vereine<br />

zusammenzuarbeiten.“<br />

waren in den Folgejahren bereit,<br />

Campbell das Risiko und mitzutragen Laubenthal und werdegen<br />

allerdings daraufhin nicht nach mehr und lange nach<br />

zo-<br />

zusammenarbeiten,<br />

ihre Bereitschaft zur Mitwirkung<br />

denn der<br />

zurück – was die verbliebenen<br />

US-Senat hat bereits Campbells<br />

Vereine vor noch größere Probleme<br />

und Risiken stellte. Deshalb<br />

Nachfolger benannt. Nächster<br />

kommandierender US-General<br />

zog die AG im vergangenen Jahr<br />

im Europahauptquartier der<br />

die Notbremse und sagte das<br />

US-Landstreitkräfte wird Generalleutnant<br />

Mosburgfest – zur Verärgerung<br />

vieler Bürger<br />

Frederick<br />

und auch Ortspolitiker<br />

– relativ der bereits kurzfristig mehrfach ab. in<br />

B. Hodges,<br />

Deutschland stationiert war<br />

und Nun gut gibt deutsch es zwar sprechen keinen wirklichen<br />

Kommandoübergabe konzeptionellen Neuan-<br />

wird<br />

soll.<br />

Die<br />

im fang, Herbst aber erwartet. doch zumindest einen<br />

Neustart. „Wir von der AG gehen (fhg)<br />

davon aus, dass das Mosburgfest<br />

Der Kommandierende General der US-Landstreitkräfte in Europa,<br />

Generalleutnant Donald Campbell Jr. (links), heftet Brigadegeneral<br />

Markus Laubenthal das neue Ärmelabzeichen an. Erstmals hat<br />

nun ein deutscher General eine herausragende Führungsfunktion<br />

bei den amerikanischen Streitkräften inne.<br />

FRANK HENNIG<br />

48 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST SEPTEMBER 2013 <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Kolping-Theaterabende in<br />

diesem Jahr mit „Zu früh<br />

getraut“<br />

David, ein junger Arzt, stellt<br />

nach seinem wilden Junggesellenabschied<br />

mit Erschrecken<br />

fest, dass er versehentlich vom<br />

anwesenden Friedensrichter mit<br />

dem Mädchen aus der Überraschungstorte<br />

verheiratet wurde.<br />

Das einzige, was er noch will,<br />

ist diese Ehe schnellstmöglich<br />

wieder annullieren zu lassen.<br />

Aber seine neue Frau und deren<br />

Mutter, seine zukünftige Frau<br />

und deren Mutter, sein Vater<br />

und sein bester Freund machen<br />

es ihm nicht leicht, alles zu aller<br />

Zufriedenheit zu lösen. Dabei<br />

lernt man in dem Stück nicht<br />

nur etwas über betrunkene<br />

Ärzte oder taube Rassehamster<br />

mit Stammbaum, sondern<br />

auch über selbstständige Wandernonnen,<br />

zweieiige Halbgeschwister<br />

und über Torten.<br />

Die Komödie „Zu früh getraut“<br />

von Klaus Mitschke, umgesetzt<br />

von den Laienschauspielern der<br />

Kolpingfamilie Biebrich, verspricht<br />

wieder höchst unterhaltsame<br />

Theaterabende im Kettelerhaus,<br />

direkt neben der St.<br />

Marien-Kirche, Breslauer Straße<br />

1. Derzeit befindet sich die<br />

Theatergruppe in der „heißen<br />

Probenphase“ für die turbulente<br />

Verwechslungskomödie, bei<br />

der am Ende keiner mehr weiß,<br />

wo ihm der Kopf steht. Ob Paul,<br />

der wortkarge Gottesmann,<br />

Licht ins Dunkel bringen kann<br />

Am 28. <strong>September</strong> können in<br />

der Herz-Jesu-Kirche (10.30<br />

Uhr), Kreitzstraße 1, und im<br />

Ketteler-Haus (12 Uhr), Breslauer<br />

Straße 1, die ersten Karten<br />

für die diesjährigen Aufführungen<br />

erworben werden. Der<br />

weitere Vorverkauf findet ab<br />

dem 29. <strong>September</strong> in der „Teeperle“<br />

von Ute Wehnert in der<br />

Galatea-Anlage, Telefon (0611)<br />

66573, statt. Der Eintrittspreis<br />

beträgt pro Karte lediglich 2,50<br />

Euro. Zusätzliche Spenden sind<br />

jedoch willkommen, da erneut<br />

alle Einnahmen aus den Aufführungen<br />

für gemeinnützige Zwecke<br />

gespendet werden.<br />

(fhg)<br />

Schicke Neubau-Wohnung mit Terrasse<br />

und kleinem Gartenanteil!<br />

Im Herzen des Biebricher Stadteils „Gibb“, genauer<br />

gesagt in der Weihergasse entsteht diese schicke<br />

Eigentumswohnung mit wahlweise drei oder vier<br />

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Derzeit ist die Theatergruppe der Kolpingfamilie Biebrich noch<br />

mit den Proben zu den diesjährigen Aufführungen beschäftigt –<br />

aber schon dabei haben alle Beteiligten mächtig Spaß.<br />

Aufführungstermine für die Komödie „Zu früh getraut“:<br />

Samstag, 18. Oktober <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 19. Oktober <strong>2014</strong>, 18 Uhr<br />

Freitag, 24. Oktober <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 25. Oktober <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 26. Oktober <strong>2014</strong>, 18 Uhr<br />

Alle Aufführungen finden im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1,<br />

statt.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 9


Vom Tor in den Strandkorb: Silke Rottenberg<br />

Silke Rottenberg liebt ihren<br />

Job. Es bereitet der 42-Jährigen<br />

große Freude, junge<br />

Talente zu entdecken<br />

und zu fördern. Hin<br />

und wieder denkt<br />

sie sich die passende<br />

Strategie für ihre<br />

Spielerinnen in ihrem<br />

Strandkorb auf einem<br />

Balkon in Biebrich aus, wo<br />

die DFB Torwarttrainerin<br />

der U15- bis U20-Frauen-<br />

Nationalmannschaften und<br />

gelegentliche ZDF-Expertin<br />

seit 2008 lebt. <strong>DER</strong> BIEBRI-<br />

CHER besuchte sie dort exklusiv<br />

und unterhielt sich mit<br />

der zweifachen Weltmeisterin<br />

im Frauenfußball über<br />

die jüngsten Erfolge ihrer<br />

Schützlinge und die Herausforderungen<br />

des Sports.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Erfolg in Kanada. Dort hat die<br />

U20 der Frauen gerade die<br />

Weltmeisterschaft gewonnen<br />

und Ihre Torhüterin den goldenen<br />

Handschuh. Darauf sind Sie<br />

sicher sehr stolz<br />

Absolut. Der Sieg in Kanada war<br />

auch etwas Besonderes, weil<br />

wir im Vorfeld einige Ausfälle<br />

zu kompensieren hatten. Doch<br />

die Mannschaft zeigte eine große<br />

Moral, Leidenschaft, Kampfund<br />

Teamgeist. Natürlich freue<br />

ich mich riesig über die Auszeichnung<br />

meiner Torhüterin<br />

Meike Kämper. Ich begleite sie<br />

nun seit 2009, als ich sie als<br />

junges Mädchen für die U15-<br />

Nationalmannschaft gesichtet<br />

Welttorhüterin<br />

lebt in<br />

Biebrich<br />

habe. Wir bilden die Talente, die<br />

wir haben, mit unserer eigenen<br />

Philosophie aus und freuen<br />

uns natürlich sehr, wenn<br />

am Ende solche Erfolge<br />

stehen. Die Ausbildung<br />

und Weiterentwicklung<br />

unserer wenigen jungen<br />

Top-Torhüterinnen ist<br />

sehr wichtig. Wir haben nicht<br />

zehn Kandidaten in der Qualität<br />

eines Manuel Neuers, die um<br />

den Eintritt in die A-Nationalmannschaft<br />

Schlange stehen.<br />

Die beste Torhüterin der WM<br />

2012 in Japan, Laura Benkarth,<br />

kam ebenfalls aus unserer Nachwuchsförderung.<br />

Wenn unsere<br />

deutschen Torhüterinnen international<br />

mit der Mannschaft<br />

Top-Leistungen abrufen, ist das<br />

schon mal ein wichtiger Schritt<br />

für den Erfolg des gesamten<br />

Teams. Wenn die Torhüterin<br />

am Ende eines Turniers für ihre<br />

erbrachten Leistungen ausgezeichnet<br />

wird, ist dies das Sahnehäubchen<br />

einer langen und<br />

intensiven Reise, verbunden mit<br />

dem notwendigen Quäntchen<br />

Glück, welches immer dazu gehört.<br />

Das Jahr <strong>2014</strong> war bisher überhaupt<br />

ein wahnsinnig tolles<br />

Jahr für den Deutschen Fußballbund<br />

(DFB). Zuerst gewannen<br />

die Männer ihren „4.Stern“<br />

in Brasilien, dann wurden die<br />

U19-Junioren in Ungarn Europameister<br />

und jetzt wurde unsere<br />

U20 auch noch Weltmeister.<br />

Hoffentlich ein gutes Omen für<br />

die anstehende Frauenfußball-<br />

Weltmeisterschaft im kommenden<br />

Jahr in Kanada.<br />

Silke Rottenberg auf dem Balkon ihrer Biebricher Wohnung (im<br />

Hintergrund ihr Strandkorb).<br />

Wie muss man sich Ihr Leben<br />

als Torwart-Trainerin vorstellen<br />

Wer bezahlt Sie, was gehört zu<br />

Ihren Aufgaben und was ist das<br />

Spannende an diesem Job<br />

Ich bin beim DFB fest angestellt.<br />

Dort gibt es inzwischen glücklicherweise<br />

zwei angestellte<br />

Torwart-Trainer für die Frauen<br />

sowie drei Trainer auf Honorarbasis.<br />

Zu meinen Aufgaben gehören<br />

die Talentfindung sowie<br />

die Ausbildung von Torwarttalenten<br />

für die U-Teams und<br />

bestenfalls rückt eine Torhüterin<br />

immer in den Blick unserer<br />

Bundestrainerin Silvia Neid.<br />

Viermal im Jahr treffen wir uns<br />

mit den Torhüterinnen am Torwartstützpunkt.<br />

Hinzu kommen<br />

Lehrgänge im kleineren Rahmen<br />

mit zwei bis vier Keeperinnen.<br />

Ich begleite die Mannschaften<br />

zu Turnieren im In- und Ausland,<br />

außerdem gibt es natürlich<br />

auch noch viele organisatorische<br />

Dinge zu regeln. Im Augenblick<br />

sind wir sehr stolz über unseren<br />

druckfrischen Leitfaden, den wir<br />

für die Ausbildung von Torhüterinnen,<br />

aber auch kleiner Torhüter<br />

entwickelt haben. Dazu<br />

gehören auch zwei DVDs. Dieser<br />

Leitfaden ist eine wertvolle<br />

Hilfe für jeden Torwarttrainer,<br />

jeden Verein. Er zeigt sehr genau,<br />

was eine Torhüterin in welcher<br />

Altersklasse beherrschen<br />

sollte. In diesem Job wird es nie<br />

langweilig. Man hat mit jungen<br />

Menschen zu tun, reist viel und<br />

ist ständig in Aktion.<br />

In welchem Alter sollten sich<br />

Fußball spielende Mädchen entscheiden,<br />

ob sie auf dem Feld<br />

oder im Tor spielen möchten<br />

Normalerweise findet man seine<br />

Position mit 11 bis 13 Jahren. Einer<br />

Torhüterin tut es allerdings<br />

SUSANNE STAUß<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

gut, wenn sie länger im Feld<br />

spielt. Wenn man heute kein<br />

mitspielender Torwart ist, dann<br />

hat man im internationalen<br />

Fußball keine Chance. Es war<br />

sicher auch ein Vorteil in meiner<br />

eigenen Karriere, dass ich<br />

sehr spät, erst mit 16 vom Feld<br />

ins Tor gewechselt bin. So wie<br />

damals wäre das heute vermutlich<br />

nicht mehr möglich. Wer<br />

es heute zur Spitzen-Torhüterin<br />

bringen möchte, sollte ab einem<br />

Alter von 12 Jahren mindestens<br />

zweimal in der Woche an einem<br />

Torwarttraining teilnehmen. Leider<br />

sparen sich kleinere Vereine<br />

aber häufig noch einen Torwarttrainer.<br />

Hinzu kommt, dass sich<br />

die talentiertesten Spielerinnen<br />

auf dem Feld bewegen. Aber<br />

es gibt natürlich auch Ausnahmen.<br />

Ich war erst kürzlich bei<br />

einer Torhüterinnensichtung<br />

mit dem Hessischen Fußballverband.<br />

Dort habe ich zwei Mädchen<br />

aus dem Jahrgang 2003<br />

gesehen. Ich war begeistert, wie<br />

diese beiden Zwerge durch das<br />

Tor gehechtet sind und keinen<br />

einzigen Ball verloren haben.<br />

Fotokollage aus Silke Rottenbergs aktiver Zeit.<br />

Wohin sollte sich ein Biebricher<br />

Mädchen orientieren, das Karriere<br />

im Frauenfußball machen<br />

möchte<br />

Direkt in der Nachbarschaft sind<br />

die Frauenfußball-Teams von<br />

Schott-Mainz und Wiesbaden-<br />

Schierstein hervorzuheben. Etwas<br />

weiter weg natürlich der 1.<br />

FFC Frankfurt.<br />

Führt der Karriereweg einer Spitzenfußballerin<br />

ins Profi-Lager,<br />

kann man als Frau vom Fußball<br />

spielen leben<br />

Trotz des Aufwands, der für<br />

ihn betrieben werden muss, ist<br />

Frauenfußball noch immer ein<br />

absoluter Amateursport. Das<br />

gilt auch für die Bundesliga.<br />

Umso wichtiger ist es uns, dass<br />

unsere Schützlinge parallel zu<br />

ihrem umfangreichen Training<br />

eine gute Schulausbildung erhalten,<br />

um später einmal einen<br />

Beruf ergreifen beziehungsweise<br />

studieren zu können. Wir<br />

sind sehr stolz darauf, dass zirka<br />

85 Prozent unserer Mädchen<br />

Abitur machen. Wir haben bei<br />

den Lehrgängen<br />

Lehrkräfte<br />

dabei, die mit<br />

ihnen lernen.<br />

An dieser Stelle<br />

sei einmal<br />

erwähnt, wie<br />

wichtig die Förderungen<br />

durch<br />

den deutschen<br />

Staat sind: die<br />

Sportfördergruppen<br />

der<br />

Bundeswehr,<br />

von Bundespolizei<br />

oder der Landespolizei. Auch<br />

ich hatte so das Glück, zwölf<br />

Jahre als Profisportlerin trainieren<br />

und mich weiterentwickeln<br />

zu können. Ohne diese Förderung<br />

würde Deutschland bei<br />

Welt-, Europameisterschaften<br />

sowie Olympischen Spielen nur<br />

wenige Medaillen sammeln.<br />

Sie stammen ursprünglich aus<br />

der Eifel. Was hat Sie ausgerechnet<br />

nach Biebrich verschlagen<br />

Ich kam 2006 als Torhüterin zum<br />

1. Frauen-Fußball-Club (FFC)<br />

Frankfurt ins Rhein-Main-Gebiet<br />

und Wiesbaden hat mir sofort<br />

gefallen. Als ich Torwarttrainerin<br />

wurde suchte ich nach einer<br />

Eigentumswohnung und so kam<br />

ich nach Biebrich. Ich mag die<br />

Region, ihre Menschen und vor<br />

allem den Rheingau, den man<br />

von Biebrich aus schnell erreicht.<br />

Ich gehe gerne laufen, dafür<br />

sind der Schlosspark und die<br />

Rheinwiesen ideal. Ich liebe die<br />

Biebricher Eiscafés und schätze<br />

die vielfältige Gastronomie, vom<br />

Griechen über den Mexikaner<br />

oder den deutschen Biergarten<br />

bis zum Italiener. Außerdem<br />

habe ich hier den DFB und den<br />

Frankfurter Flughafen vor der<br />

Haustür.<br />

Eine letzte Frage noch: Wie haben<br />

Sie eigentlich dieses Monster<br />

von Strandkorb auf den Balkon<br />

im vierten Stock gebracht<br />

Über das Treppenhaus war das<br />

unmöglich. Also habe ich eine<br />

Baumfirma beauftragt, die ihn<br />

mit dem Kran direkt auf den Balkon<br />

gestellt hat. Das war er mir<br />

Wert, ich wollte immer schon<br />

einmal einen eigenen Strandkorb<br />

haben.<br />

Das Gespräch mit Silke Rottenberg<br />

führte <strong>BIEBRICHER</strong>-Redakteurin<br />

Susanne Stauß.<br />

Silke Rottenberg<br />

Aktive Erfolge (Auszug):<br />

* Weltmeisterin 2003,<br />

2007<br />

* Europameisterin 1997,<br />

2001, 2005<br />

* Olympische Bronzemedaille<br />

2000, 2004<br />

* Fußballerin des Jahres<br />

1998<br />

* Welttorhüterin 2003<br />

* Triple-Gewinnerin 2008<br />

mit dem 1. FFC Frankfurt<br />

(Deutsche Meisterin,<br />

DFB- und UEFA-<br />

Pokalsiegerin)<br />

Erfolge als Trainerin:<br />

* Weltmeisterin mit den<br />

DFB-U20-Frauen 2010<br />

in Deutschland<br />

* Europameisterin mit den<br />

DFB-U19-Frauen 2012 in<br />

Italien<br />

* Vize-Weltmeisterin mit<br />

den DFB-U20-Frauen<br />

2012 in Japan<br />

* Europameisterin mit den<br />

DFB-U17-Juniorinnen<br />

2013 in England<br />

* Weltmeisterin mit den<br />

DFB-U20-Frauen <strong>2014</strong><br />

in Kanada<br />

Mehr Infos unter www.silkerottenberg.de<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 11


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

abgeschlossen<br />

Die Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum<br />

Katharinenstift des<br />

Evangelischen Vereins für Innere<br />

Mission in Nassau (EVIM) sind abgeschlossen.<br />

Damit wurden auch<br />

die Strukturen für eine Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Institutionen<br />

des Geriatrischen Zentrums<br />

neu geschaffen. Am Standort in<br />

Biebrich arbeiten das Pflegeheim<br />

in Trägerschaft der EVIM Gemeinnützige<br />

Altenhilfe GmbH,<br />

die Asklepios Paulinen Klinik,<br />

das Therapiezentrum auromed<br />

und die Alzheimer Gesellschaft<br />

Wiesbaden e.V. Hand in Hand.<br />

Deren gemeinsames Ziel ist es,<br />

die immer komplexer werdende<br />

Versorgung alter Menschen<br />

zu optimieren.<br />

Am 17. Oktober können<br />

von 14 Uhr bis 17<br />

Uhr alle Interessierten<br />

das neue Geriatrische<br />

Zentrum, Rathausstraße<br />

62 – 64, gelegen zwischen<br />

der Rathausstraße und der<br />

Straße am Schlosspark, kennen<br />

lernen. Das Grußwort der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden überbringt<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich. Nach den einführenden<br />

Worten von Dr. Wolfgang Knauf,<br />

Geriatrisches<br />

Zentrum<br />

präsentiert<br />

sich<br />

Chefarzt Geriatrie<br />

an der Asklepios<br />

Paulinen<br />

Klinik, und<br />

Jörg Wiegand,<br />

Geschäftsführer<br />

EVIM Gem<br />

e i n nüt z i g e<br />

Altenhilfe e.V.,<br />

wartet ein facettenreiches<br />

und unterhaltsames<br />

Programm<br />

auf die<br />

Besucher. Neben<br />

Gesundh<br />

e i t s c h e c k s<br />

gibt es viele<br />

A k t i v - P a r t s ,<br />

die zum<br />

Mitmac<br />

h e n<br />

einladen.<br />

Dazu gehören zum<br />

Beispiel ein Physiotherapeutischer<br />

Parcours oder<br />

auch ein Gedächtnistest.<br />

Alle Fragen rund um die angemessene<br />

medizinische, pflegerische<br />

und psychosoziale Versorgung<br />

alter Menschen können<br />

mit den anwesenden Ärzten,<br />

Pflegekräften, Therapeuten und<br />

Die Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum Katharinenstift sind abgeschlossen<br />

und damit die Strukturen für das neue Geriatrische Zentrum im Herzen Biebrichs<br />

geschaffen.<br />

Vertretern von Selbsthilfegruppen<br />

unter dem Motto „Gemeinsam<br />

neue Wege gehen“<br />

besprochen werden. Auch Hausführungen<br />

werden angeboten.<br />

„Die optimale Versorgung betagter<br />

Menschen wird immer<br />

komplexer. Deshalb ist es sehr<br />

wichtig, dass alle beteiligten Institutionen<br />

eng zusammenarbeiten.<br />

Nur so werden wir den Anforderungen<br />

an eine moderne<br />

medizinische, pflegerische und<br />

therapeutische Behandlung alter<br />

Menschen gerecht. Darüber<br />

hinaus integrieren wir soweit als<br />

möglich immer die Angehörigen<br />

in den gesamten Prozess“, so Dr.<br />

Knauf.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Nochhaben Sie freie<br />

Auswahl:<br />

oder<br />

<br />

<br />

seit 1958<br />

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<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Erste Hilfe am Kind – zu Hause!<br />

Medizinische Notfälle bei Kindern<br />

stellen Eltern, Großeltern und<br />

andere Aufsichtspersonen<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Um im entscheidenden<br />

Moment<br />

möglichst ruhig und<br />

richtig handeln zu können,<br />

helfen die Kenntnisse<br />

Johanniter<br />

erweitern<br />

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Für alle Fragen zum Thema „Erste<br />

Hilfe am Kind“ stehen<br />

die Johanniter unter<br />

der Rufnummer (0611)<br />

50400880 zur Verfügung.<br />

(red)<br />

JUH/OLIVER KESSLER<br />

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in der Galatea-Anlage<br />

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aus einem normalen Erste-Hilfe-<br />

Kurs allerdings oft nicht weiter.<br />

Denn in der Medizin gilt: Kinder<br />

sind keine kleinen Erwachsenen!<br />

Die wichtigen lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen müssen speziell<br />

auf die Anatomie und die<br />

besonderen Bedingungen von<br />

Kindern ausgelegt sein, um richtig<br />

zu wirken. Die Johanniter in<br />

Wiesbaden bieten deshalb spezielle<br />

Kurse, in denen das richtige<br />

Vorgehen in solchen Fällen verständlich<br />

und praxisnah geübt<br />

wird.<br />

Im neuen Kursangebot „Erste-<br />

Hilfe am Kind – zu Hause!“ haben<br />

Interessierte die Möglichkeit einen<br />

solchen Kurs in ihre eigenen<br />

vier Wände zu holen. Die Gastgeber<br />

einer solchen Erste-Hilfe-Party<br />

können Verwandte, Freunde<br />

oder Nachbarn gleich mit einladen.<br />

In entspannter Atmosphäre<br />

machen die erfahrenen Johanniter-Ausbilder<br />

die Teilnehmer<br />

fit für den Ernstfall – praxisnah<br />

und ganz auf die persönlichen<br />

Bedürfnisse und Fragen der Kursteilnehmer<br />

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Die ersten wichtigen Schritte<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 13


6. Biebricher Gesundheitstag<br />

Sonntag,<br />

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im Schloss Biebrich<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Der Springbrunnen in der Richard-Wagner-Anlage soll<br />

wieder sprudeln<br />

Zahlreiche Projekte zur Verschönerung<br />

Biebrichs und zum Erhalt<br />

historischer Anlagen hat der Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB) bereits vorangetrieben<br />

und umgesetzt. Nun widmet<br />

sich der VVB unter seinem<br />

Vorsitzenden Klaus E. Zengerle<br />

dem Erhalt und der Wiederherstellung<br />

des Springbrunnens in<br />

der Richard-Wagner-Anlage.<br />

Die Richard Wagner-Anlage, zu<br />

der auch das Denkmal des Herzogs<br />

Adolph von Nassau gehört,<br />

wurde 1909 der Öffentlichkeit<br />

übergeben. Die mehr als dreieinhalb<br />

Hektar große Parkanlage,<br />

die aufgrund ihrer Lage direkt<br />

gegenüber der Sektkellerei Henkell<br />

heute auch umgangssprachlich<br />

als Henkell-Park bekannt ist,<br />

verdankt ihre Entstehung der<br />

Initiative und der Spende eines<br />

Ex-Majors der ehemaligen nassauischen<br />

Armee. In Einheit mit<br />

dem Villenviertel entstand so auf<br />

der Freifläche zwischen der Wiesbadener<br />

Allee – heute Biebricher<br />

Allee – und der Volkerstraße eine<br />

Grünanlage rund<br />

um das Denkmal<br />

Adolphs von<br />

Nassau. Für die<br />

gärtnerische Ausgestaltung<br />

des<br />

Geländes wurde<br />

seitens der Stadt<br />

Biebrich damals<br />

sogar ein Wettbewerb<br />

ausgeschrieben<br />

– noch<br />

heute zählt die<br />

Anlage zu Wiesbadens<br />

schönsten<br />

Parkanlagen. Der<br />

namensgebende<br />

Komponist<br />

Richard Wagner,<br />

FRANK HENNIG<br />

der in der damals<br />

noch selbstständigen<br />

Stadt Biebrich<br />

wirkte, hatte einst<br />

für das stadteigene<br />

Gelände – eine<br />

ehemalige Sandgrube<br />

– den Bau eines Festspielhauses<br />

geplant. Ein Kuriosum in<br />

der Anlage ist das ehemalige Polizeiwachhäuschen.<br />

Es stammt aus<br />

dem Jahre 1908 und beherbergte<br />

früher einmal zwei Polizeibeamte,<br />

die allein für die Adolphshöhe<br />

zuständig waren.<br />

Seitens der einst selbstständigen<br />

Stadt Biebrich<br />

war die Richard-Wagner-Anlage<br />

auch zur<br />

Abhaltung besonderer<br />

Festlichkeiten geplant.<br />

„Im Zusammenhang damit<br />

muss auch die Anlage<br />

eines Brunnens gesehen werden“,<br />

vermutet der Historiker Dr.<br />

Rolf Faber. Wahrscheinlich sei der<br />

Springbrunnen von vornherein<br />

dafür vorgesehen gewesen, die<br />

Besucher der Parkanlage insbesondere<br />

bei den dort vorgesehenen<br />

Festlichkeiten zu erfreuen.<br />

Neues<br />

VVB-Projekt<br />

braucht<br />

Sponsoren<br />

Während die Parkanlage bei Besuchern<br />

weiterhin einen sehr<br />

gepflegten Eindruck hinterlässt,<br />

ist der Springbrunnen mittlerweile<br />

„versandet“ – und dass<br />

auf städtische Anordnung. 2006<br />

wurde der Brunnen aufgrund hohen<br />

Wasserverbrauchs und hoher<br />

Wartungskosten stillgelegt.<br />

Risse im Brunnenbecken führten<br />

immer wieder zu extremen Wasserverlusten<br />

und die Pumpe verursachte<br />

hohe Wartungskosten.<br />

Daraufhin wurde die Pumpe<br />

ausgebaut und eingelagert,<br />

das Becken wurde<br />

mit Erde aufgefüllt<br />

und zur Bepflanzung<br />

vorbereitet.<br />

Diese Situation und das<br />

traurige Erscheinungsbild des<br />

früheren Brunnenbeckens in der<br />

sonst so schönen Parkanlage riefen<br />

nun den VVB auf den Plan.<br />

Dass der Brunnen im nächsten<br />

Jahr wieder sprudeln soll, hat<br />

sich Zengerle zum Ziel gesetzt.<br />

Das Gesamtvolumen zur Wiederherstellung<br />

des Springbrunnens<br />

schätzt er auf rund 60.000 Euro.<br />

Momentan ein trauriger Anblick: Das mit Erde aufgefüllte Becken des Springbrunnens in der<br />

Richard-Wagner-Anlage (links im Hintergrund das Landesdenkmal). Den Brunnen will der Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein Biebrich nun sanieren und wieder in Betrieb nehmen.<br />

Zurzeit ist Zengerle damit beschäftigt,<br />

Sponsoren für die Finanzierung<br />

seines Projekts zu<br />

gewinnen. „Unser Projekt stößt<br />

bei potentiellen Spendern auf<br />

sehr großes Interesse“, freut sich<br />

Zengerle. Trotzdem ist die Finanzierung<br />

noch nicht zu 100 Prozent<br />

sichergestellt. Rund 5.000<br />

Euro will der VVB aus seinen Finanzmitteln<br />

für das Projekt beisteuern.<br />

Daher sucht Zengerle<br />

weitere Unterstützung, sowohl<br />

von Privatpersonen wie auch von<br />

Unternehmen. Nicht zuletzt hofft<br />

er auf eine größere Beteiligung<br />

aus den Verfügungsmitteln des<br />

Biebricher Ortsbeirates sowie aus<br />

dem städtischen Haushalt. Positiv<br />

erfreut ist Zengerle, wie gut,<br />

konstruktiv und zielorientiert die<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

funktioniert. „Ich hatte noch nie<br />

eine so gute Zusammenarbeit mit<br />

städtischen Stellen und Ämtern,<br />

wie bei diesem Projekt“, so Zengerle.<br />

Noch in diesem Jahr sollen die<br />

Ausschreibungen für das Projekt<br />

und die Auftragsvergaben<br />

erfolgen. Mit dem Beginn der<br />

Bauarbeiten rechnet<br />

Zengerle im<br />

Frühjahr kommenden<br />

Jahres. Eine<br />

Fertigstellung ist<br />

für den Frühsommer<br />

2015 geplant.<br />

Nach dem Marienbrunnen,<br />

der<br />

Schlossparkfontäne,<br />

dem Wasserspiel<br />

am Rheinufer<br />

und dem Galatea-<br />

Brunnen wäre das<br />

dann die fünfte<br />

Brunnenanlage in<br />

Biebrich, die unter<br />

Führung des VVB<br />

in den vergangenen<br />

30 Jahren gebaut<br />

oder saniert<br />

worden wäre.<br />

(fhg)<br />

Wer das Projekt „Springbrunnen in der Richard-Wagner-Anlage“ mit Spenden unterstützen möchte, kann sich an Klaus E. Zengerle<br />

unter der Telefonnummer (0611) 603719 wenden.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 15


Das Mosburgfest war für alle ein Gewinn<br />

„Ich habe schon mit unserem<br />

Vorsitzenden Frank Schwarz telefoniert<br />

und angeregt, dass wir<br />

im nächsten Jahr wieder dabei<br />

sind“, so Rainer Borkowsky von<br />

der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich<br />

1888 (RWB) am<br />

Vormittag des zweiten Festtages.<br />

Ebenso wie die Deutsche<br />

Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

nahm die RWB in diesem Jahr<br />

erstmals am Mosburgfest teil.<br />

Und Borkowsky, Steuermann<br />

des „Silber-Zweiers“ bei den<br />

Olympischen Spielen in Melbourne<br />

1956, schenkte dabei<br />

nicht nur Wein aus, sondern<br />

fesselte auch so manchen<br />

Standbesucher mit spannenden<br />

Geschichten aus dem Vereinsleben.<br />

Zum Beispiel von der Anreise<br />

der deutschen Olympiateilnehmer<br />

nach Australien, die<br />

damals aus politischen Gründen<br />

über die Westroute (Schottland,<br />

Island, USA) erfolgen musste<br />

und sechs Tage dauerte.<br />

Gemeinsam mit Fußballlegende<br />

Jürgen Grabowski, mit dem er<br />

als Kind schon auf dem Mosburgweiher<br />

mit selbstgebauten<br />

Schlägern und Erdal-Schuhcreme-Dosen<br />

Eishockey gespielt<br />

hatte, hatte Borkowsky das<br />

Band der offiziellen Eröffnungsfeier<br />

des Mosburgfestes <strong>2014</strong><br />

durchschnitten. Während der<br />

eine zum Ruderstar avancierte,<br />

hatte der andere als Fußballspieler<br />

die Bundesliga erobert<br />

und war 1974 in Deutschland<br />

Weltmeister geworden. „Weil<br />

wir auch in diesem Jahr Weltmeister<br />

geworden sind und weil<br />

es gut zu unserem Anspruch als<br />

multikultureller Stadtteil passt,<br />

haben wir rund um den Weiher<br />

in diesem Jahr internationale<br />

Fahnen gehisst“, erklärte bei<br />

Susanne und Michael Klee aus Dotzheim (vorne) in bester Stimmung<br />

mit Carola und Knut Großer aus Biebrich (hinten) am Stand<br />

der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf.<br />

SUSANNE STAUß<br />

Rainer Borkowsky, Günter Noerpel und Jürgen Grabowski (v.l.) bei<br />

der Eröffnung des diesjährigen Mosburgfestes.<br />

der Eröffnung Günter Noerpel,<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände – die treibende<br />

Kraft hinter dem Mosburgfest.<br />

Außerdem stehe das Fest unter<br />

einem 200-jährigen Goethe-<br />

Motto: Goethe hatte den Park<br />

bei seinen Reisen in den Rheingau<br />

besucht und am 28. August<br />

1814 – also vor 200 Jahren – sogar<br />

im Biebricher Schloss seinen<br />

65. Geburtstag gefeiert.<br />

Nach dem traditionellen Start<br />

der Tauben vom Biebricher<br />

Brieftaubenverein „Auf zur<br />

Mosburg“ füllten sich die Stände<br />

des Mosburgfestes am milden<br />

Eröffnungssamstag schnell.<br />

Vereinzelte Regentropfen hielten<br />

die Biebricher nicht davon<br />

ab, auch später noch in Scharen<br />

auf das Fest zu strömen.<br />

Am Stand der Freiwilligen Feuerwehr<br />

verkauften sich Hamburger<br />

und Kuchen wie am<br />

Schnürchen. Noch in der Nacht<br />

erfolgten Nachlieferungen, fingen<br />

Mitglieder und ihre Verwandten<br />

an, weitere Kuchen<br />

zu backen. Bei der SPD ging<br />

das Bier aus, am Stand des Ruderclubs<br />

der Wein und beim<br />

Fußballverein Biebrich 02 die<br />

Brötchen. Der Eröffnungstag<br />

war für die Vereine ein voller<br />

Erfolg. „Wir haben die besten<br />

Hamburger auf dem Fest, das<br />

ist allgemein bekannt“, erklärte<br />

Jugendfeuerwehrwart Robert<br />

Schwallie am Sonntag stolz.<br />

Gemeinsam mit seinem Kollegen<br />

Thorsten Schneider hatte<br />

er den Stand der Freiwilligen<br />

Feuerwehr organisiert und freute<br />

sich riesig über den Zulauf.<br />

„Dieses Fest war sehr erfolgreich<br />

für uns“, strahlte auch<br />

Standnachbar Horst Klee von<br />

Biebrich 02. „In diesem Jahr<br />

FRANK HENNIG<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Maurice, Vivienne und Lydia (v.l.) von der Jugendfeuerwehr<br />

Biebrich freuten sich über großartige Verkaufserfolge.<br />

bleibt für die Vereine wirklich<br />

etwas übrig.“<br />

Super-Stimmung herrschte an<br />

beiden Tagen am Stand der<br />

Biebricher Partnergemeinde<br />

Glarus aus der Schweiz. Von<br />

dort war ein 16-köpfiges Team<br />

zum Mosburgfest angereist und<br />

bereicherte es mit heimischen<br />

Backwaren, Käse und Weinen.<br />

Im liebevoll mit Alpenrosen<br />

von der Biebricher Gärtnerei<br />

Glöckler sowie Servietten im<br />

alpenländischen Stil dekorierten<br />

Schweizer Zelt machten<br />

zudem diverse Broschüren Lust<br />

auf einen Besuch in der Partnergemeinde.<br />

Sehr positive<br />

Resonanz, ja sogar Applaus bei<br />

den Messebesuchern, erntete<br />

am Sonntagmorgen der ökumenische<br />

Gottesdienst vor der<br />

Mosburg, gemeinsam zelebriert<br />

SUSANNE STAUß<br />

vom Pfarrer der reformierten<br />

Stadtpfarrkirche Glarus, Sebastian<br />

Doll-Schütz, und Diakon<br />

Uwe Groß von St. Kilian. Für die<br />

musikalische Umrahmung des<br />

Gottesdienstes sorgten der Posaunenchor<br />

des CVJM Biebrich<br />

und der Kirchenchor der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde<br />

sowie der Albert-Schweitzer-<br />

Gemeinde.<br />

Einzige Wehrmutstropfen: Die<br />

Gebete hatten offenbar nicht<br />

das Wetter eingeschlossen,<br />

denn am Sonntagnachmittag<br />

Als sich pünktlich zum Abbau<br />

die Sonne wieder zeigte, blickte<br />

man dennoch in viele zufriedene<br />

Gesichter. Alles in allem war<br />

das diesjährige Mosburgfest<br />

eine äußerst gelungene Veranstaltung,<br />

bei der niemand zu<br />

kurz kam. Das Musikprogramm<br />

war ebenso abwechslungsreich<br />

wie die kulinarischen Angebote<br />

der Stände und auch für Kinder<br />

gab es ein tolles Programm. Das<br />

absolute Highlight des ersten<br />

Tages bildete zweifellos das musikalische<br />

Feuerwerk vor der illuminierten<br />

Mosburg, gezündet<br />

von der Kunst-Feuerwerk-Fabrik<br />

Fritz Sauer aus Gersthofen bei<br />

Augsburg: ein Fest für Augen<br />

FRANK HENNIG<br />

SUSANNE STAUß<br />

Der ökumenische Gottesdienst am Mosburg-Weiher mit Diakon<br />

Uwe Groß von St. Kilian aus Biebrich (links) und Pfarrer Sebastian<br />

Doll-Schütz von der reformierten Stadtpfarrkirche Glarus.<br />

Waren extra aus Biebrichs Partnerstadt angereist:<br />

Ein Teil der Glarner Standbesatzung.<br />

regnete es ohne Unterlass.<br />

Schade war auch, dass die Stände<br />

erst eine Stunde nach Ende<br />

des Gottesdienstes öffneten<br />

und deshalb so mancher Gottesdienstbesucher,<br />

der gerne<br />

noch auf dem Fest geblieben<br />

wäre, nach Hause ging.<br />

und Ohren. Dass das wunderschöne<br />

Mosburgfest trotz zuletzt<br />

rückläufiger Teilnahme von<br />

Vereinen überhaupt noch stattfinden<br />

kann, verdankt es einer<br />

Vielzahl von Sponsoren, denen<br />

auch an dieser Stelle im Namen<br />

aller Biebricher noch einmal ein<br />

herzlicher Dank gilt. Den Verkaufser<br />

(sst)<br />

„Stiftung Jug<br />

dies<br />

„S<br />

Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

dem 12. Oktober <strong>2014</strong>, von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />

am Sektstand vor unserer Filiale<br />

Rathausstraße/Mainstraße 14.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgt wieder Walter Stemler,<br />

„Der singende Bäckermeister“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 17


20 Jahre BIG Biebrich: Jubiläumskonzert mit Mallet und<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

Zwei Jahrzehnte gibt es nun<br />

schon den Zusammenschluss<br />

von Biebricher Einzelhändlern,<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Privatpersonen unter<br />

dem Dach der BIG,<br />

der Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe.<br />

Zu ihrem 20-jährigen<br />

Jubiläum möchte die BIG<br />

mit den Biebrichern ein großes<br />

Festwochenende feiern. Aus diesem<br />

Grund wird es am Abend des<br />

11. Oktober ein Open-Air-Konzert<br />

mit der Wiesbadener Classic-<br />

Rock Band „Mallet“ geben. Auf<br />

der Bühne vor der Feuerwehr in<br />

der Wilhelm-Tropp-Straße wird<br />

„Mallet“ eine bunte Mischung<br />

11.& 12.<br />

Oktober<br />

<strong>2014</strong><br />

Wiesbadens bevölkerungsstärkstem<br />

Stadtteil. Übrigens: 1999<br />

veranstaltete die BIG in Biebrich<br />

den ersten verkaufsoffenen<br />

Sonntag in der hessischen<br />

Landeshauptstadt! Von<br />

13 bis 18 Uhr werden in<br />

diesem Jahr über 50 Fachgeschäfte<br />

im Biebricher<br />

Ortskern, zwischen Herzogsplatz<br />

und Rheinufer, ihre<br />

Türen für die Kunden öffnen. Mit<br />

verschiedenen Aktionen wollen<br />

die Einzelhändler zusätzlich zur<br />

Attraktivität des verkaufsoffenen<br />

Sonntags beitragen. Bereits um<br />

11 Uhr eröffnet die Gewerbeschau<br />

mit zahlreichen Informations-<br />

und Verpflegungsständen<br />

in der Robert-Krekel-Anlage. Um<br />

Der verkaufsoffene Sonntag in Biebrich am 12. Oktober im Jubiläumsjahr<br />

der BIG wird sicherlich wieder genauso erfolgreich,<br />

wie in den Vorjahren.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Vor 20 Jahren erkannten Biebricher Einzelhändler, Gewerbetreibende<br />

und Privatpersonen die Notwendigkeit, sich gemeinsam für<br />

den Standort Biebrich einzusetzen und gründeten eine Interessengemeinschaft.<br />

Der Gründungsvorstand der BIG im Jahre 1994 (v.l.):<br />

Franz Gippert, Cornelia Bruns, Norbert Schwartz, Christa Wink,<br />

Helmut Mehl, Diana Kloos, Erhard Schröder und Klaus Wink.<br />

PRIVAT<br />

können. Vom Herzogsplatz bis<br />

hinunter zum Rheinufer am BIG-<br />

Weinstand sollen unter anderem<br />

Straßenkünstler unterwegs<br />

sein und auch die Wiesbadener<br />

Touristikbahn „Thermine“ wird<br />

an diesem Tag wieder kostenfrei<br />

durch Biebrich pendeln. Auf<br />

gleich mehreren Bühnen wird es<br />

Auftritte von Vereinen sowie viel<br />

Musik geben. Damit könnte der<br />

Tag zu einer interessanten Alternative<br />

zum sonst vielleicht langweiligen<br />

Herbstsonntag vor dem<br />

Fernseher werden. Ohne Zeitdruck,<br />

Stress oder Hektik kann<br />

man den verkaufsoffenen Sonntag<br />

in Biebrich zum Beispiel nutzen,<br />

um sich neu einzukleiden,<br />

sich ein neues Buch oder in Ruhe<br />

Geschenke zu kaufen.<br />

Zum BIG-Jubiläum wird auch eine<br />

Broschüre mit einer Chronik über<br />

die ersten 20 Jahre der BIG erscheinen.<br />

„Diese wird zugleich ein<br />

idealer Einkaufsführer durch Biebrich<br />

sein und sollte daher nach<br />

dem Jubiläum immer griffbereit<br />

zuhause aufbewahrt werden“,<br />

empfiehlt der BIG-Vorsitzende<br />

Gustav Gerich.<br />

Biebricher Geschäftsleute und<br />

Unternehmen, die noch nicht Mitglied<br />

bei der BIG sind, sind aufgerufen,<br />

sich für die gemeinsamen<br />

Interessen am Standort Biebrich<br />

mit einzubringen und zu engagieren.<br />

Informationen gibt es in<br />

der BIG-Geschäftsstelle unter der<br />

Telefonnummer (0611) 6907283<br />

oder der E-Mail info@biebricherleben.de.<br />

(fhg)<br />

PRIVAT<br />

aus eigenen Liedern und Coversongs<br />

der letzten 40 Jahre bieten.<br />

Und der Clou: der Eintritt<br />

zu diesem Konzert mit Wiesbadens<br />

Kultband ist frei! Auch für<br />

das leibliche Wohl wird bestens<br />

gesorgt sein: In verschiedenen<br />

Höfen der Wilhelm-Tropp-Straße<br />

wird es zudem Stände mit Essen<br />

und Getränken geben.<br />

Tags darauf, am 12. Oktober ist<br />

es dann in Biebrich wieder soweit:<br />

Die BIG organisiert auch in<br />

ihrem Jubiläumsjahr einen eigenen<br />

verkaufsoffenen Sonntag in<br />

13 Uhr findet auf der zusätzlichen<br />

Bühne in der Wilhelm-Tropp-<br />

Straße die offizielle Eröffnung<br />

mit dem Schirmherrn des BIG-<br />

Jubiläums, Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, statt. Anschließend<br />

startet auf der Bühne ein großes,<br />

vielfältiges und buntes Bühnenprogramm.<br />

Alles in allem werden sich die<br />

Besucher am 12. Oktober in<br />

Biebrich wieder auf ein unterhaltsames<br />

Programm und vielfältige<br />

Einkaufsmöglichkeiten mit<br />

zahlreichen Angeboten freuen<br />

Die Wiesbadens Kultband „Mallet“ wird beim BIG-Jubiläum am<br />

11. Oktober ein Konzert bei freiem Eintritt geben.<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Magistrat stellt Weichen<br />

für neues Wohngebiet am<br />

Biebricher Schlosspark<br />

In unmittelbarer Nähe zum Biebricher<br />

Schlosspark soll neuer<br />

Wohnraum entstehen. Mit der<br />

Verabschiedung eines entsprechenden<br />

städtebaulichen Rahmenplans<br />

sowie den Beschlüssen<br />

zur notwendigen Änderung<br />

im Flächennutzungsplan und<br />

der Aufstellung eines Bebauungsplans<br />

wurden in der Magistratssitzung<br />

am 2. <strong>September</strong><br />

auf Vorlage der Stadtentwicklungsdezernentin<br />

Sigrid Möricke<br />

dafür die Weichen gestellt.<br />

„Städtebauliches Ziel ist es,<br />

ein übersichtlich strukturiertes<br />

und verträglich verdichtetes<br />

Wohngebiet mit verschiedenen<br />

Wohnformen zu ermöglichen“,<br />

erläutert die Dezernentin das<br />

Vorhaben. Die Wohnformen<br />

sollen räumlich gegliedert sein,<br />

sodass im östlichen Teil, der sich<br />

dem Biebricher Schlosspark zuwendet,<br />

der Einfamilienhausbau<br />

überwiegt und demgegenüber<br />

im westlichen Teil der Geschosswohnungsbau<br />

an die Albert-<br />

Schweizer-Allee anschließt.<br />

Das Plangebiet westlich des<br />

Biebricher Schlossparks, das<br />

im Wesentlichen aus dem Betriebsgelände<br />

einer seit Jahren<br />

stillgelegten Gärtnerei besteht,<br />

befindet sich überwiegend bereits<br />

im Eigentum der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden<br />

(SEG), die gemeinsam mit<br />

den anderen Eigentümern das<br />

Vorhaben zügig umsetzen will.<br />

„Wir freuen uns, dass gemeinsam<br />

mit den Kollegen des Stadtplanungsamtes<br />

eine städtebauliche<br />

Konzeption entwickelt<br />

werden konnte, bei der sich die<br />

künftige Wohnnutzung verträglich<br />

ins Umfeld einfügt und der<br />

größtmögliche Erhalt der vorhandenen<br />

Freiflächenqualitäten<br />

garantiert ist“, so Möricke. Nicht<br />

zuletzt sehe bereits der aktuelle<br />

Flächennutzungsplan für einen<br />

Teilbereich des Gebietes „Wohnen<br />

im durchgrünten Bereich“<br />

vor.<br />

Nach den erarbeiteten beiden<br />

Bebauungsvarianten sollen in<br />

Rheinufernähe auf einer Fläche<br />

von rund 2,4 Hektar 90 bis<br />

100 Wohneinheiten entstehen,<br />

verteilt in Geschosswohnungsbau<br />

und Einfamilienhaustypen.<br />

„Wir sind froh, auch mit dieser<br />

Maßnahme einen Beitrag zur<br />

Befriedigung des vorhandenen<br />

Wohnungsbedarfs leisten zu<br />

können“, sagt Andreas Guntrum,<br />

Geschäftsführer der SEG,<br />

der das Projekt in eine ganze<br />

Reihe neuer Wohngebietsentwicklungen<br />

einordnet.<br />

(red)<br />

<br />

<br />

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12. Oktober, 13-18 Uhr<br />

Mainstraße, Wiesbaden-Biebrich<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 19


ASB<br />

50 Jahre ASB Wiesbaden gefeiert<br />

In diesem Jahr blickt der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB)<br />

Wiesbaden seit seiner Wiedergründung<br />

1964 auf 50 Jahre<br />

gemeinnütziges Engagement<br />

für die Bürgerinnen und<br />

Bürger der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

zurück. Aus diesem<br />

Grund feierte die<br />

Hilfsorganisation am<br />

6. <strong>September</strong> im und<br />

um das Schloss Biebrich<br />

ein großes Jubiläumsfest.<br />

Ursprünglich wurde der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB)<br />

in Wiesbaden schon 1922 gegründet,<br />

aber bereits 1933<br />

Jubiläumsfest<br />

im und<br />

am Schloss<br />

Biebrich<br />

Der Baby-Notarztwagen des ASB damals (1972)....<br />

durch die Nationalsozialisten<br />

verboten. Nach dem Ende des<br />

„Dritten Reiches“ und des Krieges<br />

dauerte es dann fast 20<br />

Jahre, bis eine Handvoll engagierter<br />

Bürger den ASB am<br />

3. <strong>September</strong> 1964 wieder<br />

gründeten. In den<br />

ersten Jahren war der<br />

ASB eine Organisation,<br />

die ihre Leistungen<br />

fast ausschließlich<br />

ehrenamtlich erbrachte.<br />

Als Erstes war der ASB in der<br />

Ausbildung und im Krankentransport<br />

tätig, ab 1965 bot der<br />

ASB als erste Organisation in<br />

Wiesbaden „Essen auf Rädern“<br />

an. Jährlich liefert der ASB in<br />

... und heute, beim Jubiläumsfest am Biebricher Schloss, zusammen<br />

mit Innenminister Peter Beuth (2.v.r.), Gerhard Lang (links)<br />

und Dr. Khaled Sras (rechts), beide vom ASB.<br />

der Region heute rund 185.000<br />

Essen aus.<br />

Die gesamte Leitung<br />

des ASB<br />

oblag lange Jahre<br />

einem ehrenamtlichen<br />

Vorstand.<br />

Erst Ende<br />

1976 wurde der<br />

erste hauptamtliche<br />

Geschäftsführer<br />

eingestellt.<br />

Heute<br />

gehört der ASB<br />

zu den großen<br />

Hilfsorganisationen<br />

in der Stadt<br />

und ist in der<br />

Region Wiesba-<br />

den-Rheingau-<br />

Taunus an 40<br />

Standorten mit<br />

seinen vielfältigen<br />

sozialen<br />

und pädagogischen<br />

Angeboten<br />

aktiv. Allein am Standort<br />

Wiesbaden sind heute 140, in<br />

der gesamten Region etwa 650<br />

Hauptamtliche beschäftigt. Das<br />

Leistungsangebot reicht dabei<br />

vom Rettungsdienst über Hilfen<br />

für ältere, kranke und bedürftige<br />

Menschen bis hin zum Sanitätsdienst<br />

und Katastrophenschutz.<br />

Hinzu kommen die Ausbildung,<br />

der Wasserrettungsdienst sowie<br />

die Jugend- und Seniorenarbeit.<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

von vielfältigen pädagogischen<br />

Diensten, zu denen elf eigene<br />

ASB-Kindertagesstätten in<br />

der Region ebenso zählen wie<br />

umfangreiche Angebote in der<br />

Schülerbetreuung an zwölf<br />

Schulen. Derzeit unterstützen<br />

allein in Wiesbaden rund<br />

16.500 Mitglieder die vielfältigen<br />

Aufgaben des ASB.<br />

Vier ASB-Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

(NEF) und zahlreiche<br />

Rettungswagen stehen an elf<br />

FRANK HENNIG<br />

Kanu-Biathlon beim WKV geht in die siebte Runde<br />

Eine alte Tradition des Wiesbadener Kanu-Vereins,<br />

die vor einigen Jahren durch<br />

die Jugendtrainerin Isabelle Arnold-Kunz<br />

wieder ins Leben gerufen wurde, geht<br />

in diesem Jahr in die siebte Runde. Am<br />

11. Oktober treffen sich um 14 Uhr viele<br />

begeisterte Wassersportler des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins (WKV) und diverse<br />

Paddler aus dem gesamten Rhein-Main-<br />

Gebiet an der Biebricher Uferstraße, um<br />

sich beim Kanu-Biathlon im Wettstreit<br />

auf dem Wasser und an Land zu messen.<br />

Durch die in diesem Jahr begonnenen<br />

Baumaßnahmen an der Schiersteiner<br />

Brücke wird die insgesamt 1.200 Meter<br />

lange Paddelstrecke diesmal in die<br />

entgegengesetzte Richtung zum Biebricher<br />

Schloss führen. Dort gilt es eine<br />

„menschliche Boje“, gestellt durch ein<br />

Vereinsmitglied des WKV, zu umrunden.<br />

Anschließend müssen noch 1.200 Meter<br />

auf den Rheinwiesen gelaufen werden.<br />

Begleitet wird das lustige Spektakel<br />

durch die vielen Anfeuerungsrufe der jeweiligen<br />

Vereinsmitglieder, die durch ein<br />

lautes „Hopp! Hopp! Hopp!“ immer wieder<br />

ein Staunen bei den vorbeigehenden<br />

Spaziergänger hinterlässt. Der eine oder<br />

andere hat sodann auch den Weg zum<br />

Vereinsgelände gefunden, wo fleißige<br />

Helfer mit dem Verkauf von Kaffee und<br />

Kuchen zum Selbstkostenpreis die Arbeit<br />

der WKV-Jugend unterstützen. Gegen<br />

Abend wärmen sich die Paddler am Lagerfeuer<br />

und beenden die diesjährige<br />

Paddelsaison.<br />

(red)<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Standorten in Wiesbaden, im<br />

Rheingau-Taunus-Kreis und<br />

im Main-Taunus-Kreis zur Versorgung<br />

der Bevölkerung an<br />

365 Tagen rund um die Uhr<br />

im Jahr bereit. In Wiesbaden<br />

befindet sich je ein NEF am Josefs-Hospital<br />

und an den Dr.<br />

Horst-Schmidt-Kliniken (HSK).<br />

Zudem verfügt der ASB über<br />

einen speziell zur Erstversorgung<br />

von Säuglingen entwickelten<br />

Baby-Notarztwagen<br />

(Baby-NAW), der an den HSK<br />

stationiert ist und rund 200<br />

Mal pro Jahr ausrückt. Insgesamt<br />

ist der ASB-Rettungsdienst<br />

in der Region jährlich<br />

weit über 30.000 Mal im Einsatz,<br />

oder anders ausgedrückt<br />

alle 16 Minuten.<br />

Seit 25 Jahren bietet auch die<br />

ASB-Sozialstation in Wiesbaden<br />

für hilfsbedürftige Menschen<br />

ein breites Hilfs- und<br />

Unterstützungsangebot an.<br />

Hierzu zählt die ambulante<br />

Krankenpflege ebenso wie<br />

die professionelle Hilfe für<br />

Demenzerkrankte und deren<br />

Angehörige. Auch die Mobilen<br />

Sozialen Dienste mit ihren<br />

haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

zur Bewältigung des Alltags<br />

leisten einen wichtigen<br />

Beitrag, um älteren Menschen<br />

möglichst lange ein selbständiges<br />

Leben in den eigenen<br />

vier Wänden zu ermöglichen.<br />

Derzeit betreut die ASB-Sozialstation<br />

rund 160 Patienten.<br />

Auch im Alter noch in den<br />

eigenen vier Wänden selbstbestimmt<br />

leben zu können,<br />

wünschen sich die meisten<br />

Menschen. 1982 hat der ASB<br />

daher als eine der ersten gemeinnützigen<br />

Organisationen<br />

in Deutschland den Hausnotruf<br />

entwickelt. Heute, 30<br />

Jahre später, vertrauen über<br />

4.500 Menschen in Wiesbaden<br />

und der Region dem<br />

ASB-Hausnotrufservice.<br />

Anlässlich der Feier rund um<br />

das Biebricher Schloss gab es<br />

eine interessante Fahrzeugausstellung,<br />

ein buntes Kinderprogramm<br />

mit Hüpfburg<br />

und eine Modenschau in<br />

historischer Dienstkleidung.<br />

Zum Mitmachen luden Erste-<br />

Hilfe-Übungen; zahlreiche Infostände<br />

gaben zudem einen<br />

Einblick in die vielfältigen und<br />

abwechslungsreichen Aufgaben<br />

und Tätigkeiten beim<br />

ASB. Davon überzeugte sich<br />

auch Hessens Innenminister<br />

Peter Beuth, der als Schirmherr<br />

der ASB-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

ebenso nach<br />

Biebrich gekommen war, wie<br />

zahlreiche Besucherinnen<br />

und Besucher, die lohnenswerte<br />

Informationen mit einem<br />

Sommerspaziergang bei<br />

schönstem Wetter verbanden.<br />

(fhg)<br />

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FRANK HENNIG<br />

Dr. Achim Reinhold (Mitte), 1. Vorsitzender des ASB Wiesbaden,<br />

nahm anlässlich der Jubiläumsfeier im Biebricher<br />

Schloss von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel<br />

(links) und Bürgermeister Arno Goßmann die Stadtplakette<br />

für den ASB entgegen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 21


Tierschutz als Lebensmaxime<br />

Für viele Pferdefreunde gilt auch heute noch<br />

der Spruch von Friedrich von Bodenstedt „Alles<br />

Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der<br />

Pferde“. Die Faszination der Pferde, ob große<br />

oder kleine, ist bei Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen ungebrochen und viele haben eigene<br />

Pferde im Stall. Aber was ist, wenn das<br />

Pferd nicht mehr das große Glück ist, sondern<br />

andere Dinge im Leben. Oder es nicht mehr<br />

so begeistert, weil es in die Jahre gekommen<br />

ist oder weil man es einfach nicht mehr unterhalten<br />

und versorgen kann. Beim öffentlichen<br />

Tierheim kann man zwar Hunde, Katzen und<br />

Kleintiere abgeben, aber Pferde nicht. Bleibt da<br />

letztendlich nur der Weg zum Pferdemetzger,<br />

wenn keiner mehr Interesse an dem Tier hat<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

„Nein“, antworten dazu Jörg Müller und sein<br />

Lebensgefährte Markus Moldan vom Pferdeschutzhof<br />

Mosbachhof an der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

133a in Biebrich. Den Hof übernahmen<br />

sie im März 2013 und erst einmal<br />

mussten sie alles daran setzen, den bis dahin<br />

schlechten Ruf dieses Hofes zu revidieren.<br />

Beide kümmern sich um schutzbedürftige<br />

Pferde. „Der Mosbachhof soll aber kein Gnadenhof<br />

sein, sondern Unterkunft und Gelände<br />

für Pferde, von denen sich Menschen aus<br />

den unterschiedlichsten Gründen trennen<br />

wollen oder müssen oder die behördlich<br />

beschlagnahmt werden“, erklärt<br />

Moldan. Dabei sei das Ziel, die Tiere<br />

nach einer gewissen Erholungszeit<br />

wieder in kompetente Hände weiter<br />

zu vermitteln.<br />

Derzeit sind 14 Pferde und ein Esel mit Fohlen<br />

zur Betreuung und Versorgung auf dem Hof<br />

mit seinen 14 Ställen und drei Koppeln in der<br />

Größe von insgesamt siebeneinhalb Hektar.<br />

Neben dem Reiterhof mit seinen Einstellern<br />

und dem Pferdeschutzhof ist dort auch der<br />

Pferdeschutzverein<br />

Mosbachhof<br />

Jörg Müller, Markus Moldan und Ulrike Przybyla (von rechts) vom Pferdeschutzverein mit<br />

Eseldame Hermine und Fohlen Henry.<br />

vor einem halben Jahr von Müller und Moldan<br />

gegründete Pferdeschutzverein ansässig.<br />

„Jeden Monat kommen ein bis zwei Notfälle<br />

hinzu“, sagt Moldan „Bestenfalls rufen<br />

uns die Pferdebesitzer an, dass sie sich<br />

die Pferde nicht mehr leisten können.<br />

Dann wissen wir auch, wie es den<br />

Pferden geht und was sie für Probleme<br />

haben. Aber oft werden Pferde irgendwo<br />

beschlagnahmt oder von Tierschützern<br />

befreit, dann sind die Tiere meist<br />

in einem sehr schlechten Zustand.“<br />

Die Sorge für die Pferde ist für Markus Moldan<br />

und Jörg Müller zur Lebensaufgabe und der<br />

Tierschutz zur Lebensmaxime geworden. Beide<br />

kamen schon in jungen Jahren in Kontakt<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

mit Pferden und lernten Respekt vor der Kreatur.<br />

Bei der Suche nach einer Reitbeteiligung<br />

lernten sie sich kennen. Zum Verein, der zurzeit<br />

rund 60 Mitglieder zählt, erklärt Vereinsvorsitzender<br />

Müller, dass unter den Mitgliedern auch<br />

Reitlehrer sind, die Reitstunden zugunsten der<br />

Tierschutzpferde am Hof für jedermann geben.<br />

Bei Öffentlichkeitsveranstaltungen, wie<br />

dem Hoffest im Juli, will man für den Pferdeschutzverein<br />

werben und den Verein vorstellen.<br />

„Denn“, so Müller weiter, „der Pferdeschutzverein<br />

ist natürlich immer von Spenden<br />

und Mitgliedsbeiträgen abhängig, um die Tierarzt-<br />

und Futterkosten für die Tiere zu decken.<br />

Somit sind wir für jedes weitere Mitglied oder<br />

weitere Sponsoren sehr dankbar.“<br />

Für Dezember ist zudem ein Weihnachtsbasar<br />

zugunsten des Vereins geplant. Außerdem<br />

können Kutschengespanne mit Privatpferden<br />

für Hochzeiten und andere Anlässe zugunsten<br />

des Vereins und der Tierschutzpferde angemietet<br />

werden. Als oberste Priorität auf dem<br />

Mosbachhof steht aber das Wohl der anvertrauten<br />

Tiere. Und zum Tierschutz fällt Moldan<br />

spontan noch ein sehr treffendes Zitat aus<br />

dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de<br />

Saint-Exupery ein: „… für das was ich mir vertraut<br />

mache, bin ich auch verantwortlich“.<br />

(hdh)<br />

Jörg Müller versorgt seine Schützlinge auf der Pferdekoppel des Mosbachhofs.<br />

Pferdeschutzverein Mosbachhof e.V.<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 133a<br />

65187 Wiesbaden<br />

Telefon: (0179) 4558662<br />

E-Mail: mosbachhof-wiesbaden@arcor.de<br />

Internet: www.mosbachhof-wiesbaden.de<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

<br />

<br />

seit 1901<br />

Beste Partystimmung wird auch in diesem Jahr wieder bei der<br />

Sektnacht im Marmorsaal der Henkell & Co. Sektkellerei<br />

garantiert sein.<br />

Die beliebteste Sekt-Party<br />

Wiesbadens<br />

Was könnte passender sein, als<br />

die letzte Nacht der Sommerzeit<br />

bei Musik und Sekt zu feiern<br />

Schon zum elften Mal findet<br />

am 25. Oktober ab 20 Uhr die<br />

Sektnacht bei der Henkell & Co.<br />

Sektkellerei an der Biebricher<br />

Allee statt, bei der die mitteleuropäische<br />

Sommerzeit mit der<br />

„längsten Party-Nacht des Jahres“<br />

verabschiedet wird.<br />

In diesem Jahr erwartet<br />

die Gäste im Marmorsaal<br />

Pop und Soul<br />

Livemusik mit Charles<br />

Simmons und „Daniel<br />

Vorholt featuring Streetlive“.<br />

Als einer der besten Sänger<br />

und Live-Performer Deutschlands<br />

stand Charles Simmons<br />

unter anderem schon mit Mary<br />

J. Blidge, Xavier Naidoo, Steve<br />

Lukather und Simon Phillips von<br />

Toto oder Sasha auf der Bühne.<br />

Seit seinem Auftritt 2012 bei<br />

„The Voice of Germany“ ist er<br />

deutschlandweit bekannt. Dem<br />

charismatischen Kölner Daniel<br />

Vorholt wurde die Musik schon<br />

in die Wiege gelegt. Sowohl mit<br />

Soloauftritten als auch mit seiner<br />

Band Decoy begeistert er seit<br />

acht Jahren sein Publikum. Zu<br />

den jüngsten Highlights gehört<br />

der Support von Silbermond.<br />

Anschließend wird „DJane Nica“<br />

den Soundtrack für die Tanzfläche<br />

liefern. Mit ihrer exzellenten<br />

Musikauswahl und coolen Mixes<br />

ist „DJane Nica“ für jeden<br />

Vorverkauf<br />

ab<br />

27. <strong>September</strong><br />

Event zu haben. Dinner, Lounge,<br />

Dance und Party sind ihre Genres,<br />

aus denen sie ihren ganz<br />

eigenen Style aus Musik und<br />

Gesang kreiert.<br />

In der Degorgierhalle sorgen die<br />

charismatischen „Eurocats“ mit<br />

Bar- und Tanzmusik für Stimmung.<br />

„Eurocats“ sind zwei außergewöhnliche<br />

Sängerinnen<br />

und Musikerinnen,<br />

deren Vielseitigkeit in<br />

Stil und Genre, von<br />

Dinner über Lounge,<br />

Jazz und internationalen<br />

Hits bis zu Party, überzeugt.<br />

Mit ihren eindrucksvollen<br />

Stimmen, begleitet von Piano,<br />

Saxofon und Percussion sorgen<br />

sie für prickelnde musikalische<br />

Unterhaltung.<br />

Die Karten für die Sektnacht bei<br />

Henkell kosten 25 Euro (zuzüglich<br />

Vorverkaufsgebühr, maximal<br />

vier Karten pro Person) und sind<br />

ausschließlich im Vorverkauf ab<br />

27. <strong>September</strong>, 9.45 Uhr, erhältlich.<br />

Tickets gibt es an folgenden<br />

Vorverkaufsstellen: Wiesbaden<br />

Tourist Information, Marktplatz<br />

1, Telefon (0611) 1729930, und<br />

bei Tickets für Rhein Main, Galeria<br />

Kaufhof, Kirchgasse 28,<br />

Telefon (0611) 304808. Aber<br />

Achtung: Partyfreudige sollten<br />

sich beeilen, denn die Karten<br />

sind schneller vergriffen, als man<br />

„Sektnacht“ sagen kann.<br />

(red)<br />

Grabpflege · Grabanlagen<br />

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Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

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<br />

Time to say Good bye<br />

Zum 01.10.<strong>2014</strong> übergeben wir unser Geschäft an unseren<br />

Nachfolger Herrn Erken.<br />

Liebe Kunden, wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre jahrelange<br />

Treue und das uns geschenkte Vertrauen. Wir hoffen,<br />

dass Sie dieses Vertrauen auch Herrn Erken entgegen<br />

bringen und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />

Ihre Familie Wittmer<br />

Gästehaus Kranig<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 23


Luftsituation in Biebrich<br />

zeigt positive Entwicklung<br />

In einem Schreiben an den Ortsbeirat<br />

Biebrich hat Bürgermeister<br />

und Umweltdezernent Arno<br />

Goßmann positive Nachrichten<br />

bezüglich der Immissionswerte<br />

im Ortsteil in den Jahren 2012<br />

und 2013 mitgeteilt.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Leserbrief zu Partyschiffen<br />

Ein Leserbrief zu Sinn oder Unsinn<br />

von Partyschiffen am Biebricher<br />

Rheinufer erreichte uns<br />

von unserer Leserin Inge Seitz:<br />

Ob Party-Schiffe, die im Sommer<br />

allwöchentlich den Rhein<br />

auf- und abfahren, sein müssen,<br />

darüber kann man streiten.<br />

Aber wer genehmigt eigentlich<br />

diesen Wahnwitz, dass diese<br />

Schiffe jeweils vor dem Ablegen<br />

(zwischen 19 und 20 Uhr) und<br />

wiederum beim Anlegen bis zu<br />

einer halben Stunde Biebrich<br />

mit irrsinnig lauter Pop-Musik<br />

beschallen dürfen, um Reklame<br />

für sich zu machen<br />

Diese Schiffe legen meistens<br />

zwischen 21.30 und 22 Uhr<br />

nach ihrer Rundfahrt wieder an<br />

und reißen die Biebricher Bürger<br />

(vor allem Kinder, alte Menschen<br />

und auch Berufstätige,<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong><br />

die früh zu Bett gehen müssen)<br />

mit dieser extrem lauten Musik,<br />

die selbst durch geschlossene<br />

Fenster dringt, aus dem ersten<br />

Schlaf!<br />

Das ist nicht hinzunehmen und<br />

dieser Unsinn muss aufhören!<br />

Dass diese Schiffe bei ihren<br />

Rundfahrten Musik anbieten,<br />

liegt in der Natur des Party-<br />

Schiff-Angebots – das ist schon<br />

klar. Das muss aber nicht am<br />

Anlegeplatz sein! Wir haben<br />

hier in Biebrich schon genug<br />

Lärm durch Straßen-, Luftfahrt-,<br />

Schiffs- und Eisenbahnverkehr!<br />

Hier ist unser Ortsbeirat gefragt,<br />

der angetreten ist, sich um das<br />

Wohl der Biebricher Bürger zu<br />

kümmern! Lärm macht krank!<br />

So gilt es Lärm zu vermeiden,<br />

der sich vermeiden lässt.<br />

Inge Seitz<br />

„In Bezug auf die Messwerte<br />

der Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung<br />

konnten wir<br />

an einzelnen Messpunkten<br />

einen Rückgang feststellen.<br />

Gerade in Bereichen wie der<br />

Erich-Ollenhauer-Straße oder<br />

‚An der Gibb’ können die lufthygienischen<br />

Wertevorgaben<br />

eingehalten beziehungsweise<br />

unterschritten werden“, fasst<br />

Goßmann die Ergebnisse zusammen.<br />

In der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

wurden in den Jahren<br />

2012 und 2013 mit 37 und 39<br />

Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

hingegen erstmals Stickstoffdioxidwerte<br />

knapp unterhalb des<br />

zulässigen Jahresmittelwertes<br />

von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

ermittelt. Im Bereich „An<br />

der Gibb“ lagen die Stickstoffdioxidkonzentrationen<br />

mit 34<br />

Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

sogar noch niedriger. Die Ergebnisse<br />

der durchgeführten<br />

Messungen zeigten in Bezug<br />

auf die Schadstoffkomponenten<br />

Feinstaub und Stickstoffdioxid<br />

hier also insgesamt die<br />

Tendenz abnehmender Jahresmittelwerte.<br />

Gleichzeitig führt Goßmann<br />

aus, dass – obwohl die Feinstaubgrenzwerte<br />

eingehalten<br />

werden konnten – es gerade<br />

beim Stickstoffdioxid insbesondere<br />

an eng bebauten und<br />

ebenso an viel befahrenen Straßen<br />

noch Probleme mit der<br />

Grenzwerteinhaltung gäbe.<br />

„Mit der Einführung der Umweltzone<br />

im Februar 2013 können<br />

wir davon auszugehen,<br />

dass sich der Trend einer positiven<br />

Entwicklung zukünftig<br />

aber auch hier noch verstärken<br />

wird“, so der Umweltdezernent.<br />

Die Maximalwerte für Stickstoffdioxid<br />

erreichen 43 bis 48<br />

„Gegenüber den früheren<br />

Messergebnissen ist in<br />

Biebrich erfreulicherweise<br />

insgesamt eine abnehmende<br />

Tendenz der Luftschadstoffbelastung<br />

erkennbar“, betont<br />

Bürgermeister und Umweltdezernent<br />

Arno Goßmann.<br />

Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

an der Äppelallee, der Rathausstraße<br />

und der Hagenauer Straße.<br />

Innerstädtisch liegen diese<br />

Werte gegenwärtig häufig über<br />

55 Mikrogramm pro Kubikmeter.<br />

„Gegenüber den früheren<br />

Messergebnissen ist in Biebrich<br />

erfreulicherweise insgesamt<br />

eine abnehmende Tendenz der<br />

Luftschadstoffbelastung erkennbar“,<br />

sagt der Bürgermeister.<br />

„In Bezug auf Lärmimmissionen<br />

sind die Veränderungen<br />

im Verlauf der Jahre bei den<br />

vorhandenen Vergleichsmessreihen<br />

nicht erkennbar.“<br />

Die geringfügigen Schwankungen<br />

zwischen den einzelnen<br />

Messreihen wiesen leider auf<br />

ein gleichbleibend hohes Belastungsniveau<br />

hin. So sei im<br />

Ergebnis festzustellen, dass die<br />

Grenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung<br />

für Kern-,<br />

Dorf- und Mischgebiete an den<br />

Messpunkten zumindest voll<br />

ausgeschöpft bis überschritten<br />

sind. Die Ausnahme bildet hier<br />

der Bereich „An der Gibb“.<br />

(red)


Förderverein Stadtteilbibliothek Biebrich sucht weitere<br />

Mitglieder und Unterstützer<br />

Die Stadtteilbibliothek Biebrich ist ein kultureller<br />

Mittelpunkt Biebrichs und wird von Jung<br />

und Alt rege genutzt. Damit das so bleibt und<br />

„unsere Bücherei“ noch mehr Biebrichern<br />

bekannt wird, hat sich 2011 der Förderverein<br />

Biebricher Büchereifreunde e.V. gegründet.<br />

Neben regelmäßigen Angeboten wie Brettspielnachmittagen<br />

sowie Vorlese- und Spiele-<br />

Arbeitsgruppen in Grundschulen bietet der<br />

Verein auch Events zu besonderen Anlässen.<br />

Beispielsweise „Gruselspaß an Halloween“,<br />

Bücherflohmärkte und Kinderschminken anlässlich<br />

des verkaufsoffenen Sonntags und<br />

des Höfefests oder auch Lesungen.<br />

Mit über den Förderkreis akquirierten Geldspenden<br />

und Beiträgen wurden für die Bücherei<br />

bereits Beschaffungen durchgeführt,<br />

mit denen Wünsche der Leser außerhalb des<br />

regulären Budgets bedient werden konnten.<br />

Um die begonnene Arbeit weiterführen zu<br />

können, benötigt der Förderverein der Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich jedoch dringend Unterstützung.<br />

Es werden sowohl aktive wie auch<br />

passive Mitglieder gesucht. Der Mindestjahresbeitrag<br />

beträgt zwölf Euro. Wer literarisch/<br />

kulturell interessiert ist und gerne vor Ort tätig<br />

werden möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Biebricher Büchereifreunde,<br />

Conny Frenzel, unter der Telefonnummer<br />

(0177) 7443629 oder direkt in der<br />

Stadtteilbibliothek neben der Riehlschule.<br />

(red)<br />

Anthroposophische Gesellschaft bietet zwei Vorträge<br />

Die Anthroposophische Gesellschaft<br />

veranstaltet am 18. Oktober<br />

zwei Vorträge mit Dr. jur.<br />

Gerald Brei aus Zürich in der Albert-Schweitzer-Allee<br />

40 (blauer<br />

Pavillon). Um 18 Uhr unter dem<br />

Titel „Macchiavelli oder die Kunst<br />

der Macht“ und um 20 Uhr unter<br />

dem Titel „Der Schein des Rechts<br />

im Zeitgeschehen“. Beide Vorträge<br />

stehen unter der Gesamtüberschrift<br />

„Macht und Recht – Symptomatologische<br />

Betrachtungen<br />

zur Gefährdung des Rechts“. Die<br />

Teilnahme an beiden Vorträgen<br />

kostet zwölf Euro, der Einzelvortrag<br />

jeweils sieben Euro.<br />

„Die Entwicklung der EU zeigt<br />

eine Tendenz zum immer stärker<br />

ausgeprägten, auf Macht setzenden<br />

Einheitsstaat, bei dem das<br />

Recht und die Demokratie zur<br />

Phrase verkommen sind. Ein geschichtlicher<br />

Rückblick auf Macchiavelli<br />

kann zu einem besseren<br />

Verständnis des aktuellen Zeitgeschehens<br />

beitragen. Der Macchiavellismus<br />

spielt darin eine wichtige<br />

Rolle. Ohne Berücksichtigung<br />

spiritueller Wahrheiten kann aus<br />

dem heutigen Finanz-Chaos in<br />

Europa keine sinnvolle Ordnung<br />

entstehen“, meint Ursula Schlender<br />

von der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft.<br />

(red)<br />

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Genug geshoppt. Papa und Jonas<br />

werden Augen machen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 25


Schwimmbäder wichtigste Voraussetzung<br />

für erfolgreichen Wasserrettungsdienst<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Am ersten Sonntag im <strong>September</strong><br />

findet in jedem Jahr der „Tag<br />

der offenen Tür“ der DLRG-Kreisgruppe<br />

Wiesbaden-Biebrich-<br />

Amöneburg statt. Viele Besucher<br />

machten sich auf dem Gelände<br />

am Rheinufer bei Grillspezialitäten,<br />

Kuchen und Getränken<br />

auch in diesem Jahr wieder ein<br />

Bild über die praktische Arbeit<br />

der DLRG. Der Vorstand des an<br />

gleicher Stelle untergebrachten<br />

Landesverbandes Hessen und<br />

der Landesjugendvorstand luden<br />

Vertreter der Landesregierung<br />

und der im Landtag vertretenen<br />

Parteien, von Polizei, Feuerwehren<br />

und Rettungsdiensten sowie<br />

Freunde und Förderer zum traditionellen<br />

Empfang in die Schulungsstätte<br />

Hessen Süd ein.<br />

Landesverbandspräsident Thorsten<br />

Reus erläuterte, dass die hessische<br />

DLRG mit etwa 110.000<br />

Mitgliedern und Förderern noch<br />

keine Nachwuchssorgen habe:<br />

„Selbstverständlich müssen auch<br />

wir uns den Herausforderungen<br />

des demografischen Wandels,<br />

der Balance zwischen steigenden<br />

beruflichen Anforderungen,<br />

Familie und Ehrenamt sowie der<br />

Chancengleichheit stellen.“<br />

175 Helferinnen und Helfer<br />

haben die Hessen 2013 in die<br />

Hochwassergebiete Ostdeutschlands<br />

entsandt; die 4.000 ehrenamtlichen<br />

Wachgängerinnen<br />

und Wachgänger haben 2013<br />

über 170.000 ehrenamtliche<br />

Wachstunden an den 90 hessischen<br />

Wasserrettungsstationen<br />

geleistet. „Ob Bootsführerin,<br />

Taucher, Wachleiter oder Sanitäter,<br />

allen gemeinsam ist die<br />

Basisausbildung als Schwimmer<br />

und Rettungsschwimmer. Die<br />

örtlichen Schwimmbäder sind<br />

für unsere erfolgreiche Arbeit im<br />

Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz<br />

wichtigste Voraussetzung“,<br />

so der Präsident.<br />

Die hessische DLRG wird deshalb<br />

noch in diesem Herbst ein Symposium<br />

zur Erörterung der in<br />

manchen Teilen prekären Bädersituation<br />

und zur Bädererhaltung<br />

insgesamt veranstalten.<br />

Hessen DLRG-Präsident<br />

Thorsten Reus.<br />

Landesjugendvorsitzender Mathias<br />

Fahrig und sein Team demonstrierten<br />

in einem illustrierten<br />

„bunten Strauß“ die Arbeitsschwerpunkte<br />

der DLRG-Jugend,<br />

von der Veranstaltung eines gemeinsamen<br />

Zeltlagers bis zu den<br />

Projekten „DLRG und Ganztagsschule“<br />

sowie der Partizipation<br />

von Kinder und Jugendlichen an<br />

der Verbandsarbeit.<br />

Die DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg.<br />

Um die Mittagszeit konnte der<br />

Hessische Innenminister Peter<br />

Beuth begrüßt werden, der sich<br />

nicht nur einen persönlichen Eindruck<br />

von der Einsatzfähigkeit<br />

der DLRG machte. Nach der Beobachtung<br />

einer kommentierten<br />

Rettungsübung lobte er die gute<br />

Zusammenarbeit mit der hessischen<br />

DLRG und dankte den<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

Helfern für ihren Einsatz im Katastrophenschutz<br />

des Landes.<br />

(red)<br />

Baby und Kindersachenflohmarkt<br />

Am 18. Oktober findet in der Freien evangelischen Gemeinde<br />

(FeG), Erich-Ollenhauer-Straße 40c, von 15 bis 17 Uhr ein Kindersachenflohmarkt<br />

statt. Für Schwangere ist bereits ab 14.30<br />

Uhr Einlass. Baby- und Kinderkleidung sowie Spielzeug können<br />

angeboten oder erstanden werden. Der Basar wird von den Eltern<br />

des Frühstückstreffs „Kleine Wunder“ der FeG Wiesbaden<br />

organisiert. Die Standgebühr beträgt wahlweise acht Euro oder<br />

einen Kuchen plus fünf Euro. Tischreservierungen bitte bis zum<br />

14. Oktober bei Gemeindereferent Sören Müller, Telefon (0611)<br />

9812100 oder E-Mail: Soeren.mueller@feg.de. (red)<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Wir sind am verkaufsoffenen Sonntag,<br />

12. Oktober, mit dabei!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Das Trio „Hispanos“ aus Rüsselsheim sorgte für die richtige musikalische<br />

Stimmung in der „Biebricher Weinstubb“. Dort fand am<br />

12. und 13. <strong>September</strong> ein Spanisches Wochenende statt. Es gab<br />

Tapas, hausgemachte Paella sowie leckeren Sangria und spanischen<br />

Wein. Aufgrund des großen Publikumszuspruchs ist eine<br />

Wiederholung geplant.<br />

(fhg)<br />

Eine Parfümerie mit Persönlichkeit<br />

In diesem Jahr kann die Parfümerie<br />

Bauer auf ein 45-jähiges,<br />

erfolgreiches Bestehen zurückblicken.<br />

1969 übernahm Gerhard<br />

Bauer die damalige Drogerie<br />

Tepper in Biebrich und baute<br />

sie gemeinsam mit Ehefrau Silvia<br />

zur Parfümerie aus. Zum besonderen<br />

Angebot des Betriebs gehören<br />

neben dem bekannten,<br />

persönlichen Service auch<br />

umfassende Kosmetikbehandlungen<br />

und medizinische<br />

Fußpflege.<br />

Auf dem Gebiet Make<br />

up-Beratung sind die<br />

Kosmetikerinnen der Parfümerie<br />

Bauer ebenfalls Profis.<br />

Gerne wird der angebotene Make-up-Service<br />

von Bräuten wahrgenommen,<br />

die sich auf ihren<br />

großen Tag vorbereiten lassen.<br />

Zum weiteren Sortiment der<br />

Parfümerie Bauer gehören außerdem<br />

Geschenkartikel, Geschenkgutscheine<br />

und modische<br />

Accessoires. Begeistert sind die<br />

Kunden, darunter viele Stammkunden,<br />

stets von den exklusiven<br />

Verpackungen, die das<br />

fünfköpfige Bauer-Team für ihre<br />

Geschenke zaubert. Sehr beliebt<br />

ist zudem die Treuekarte, mit der<br />

65 Jahre<br />

Parfümerie<br />

Bauer<br />

Bonuspunkte gesammelt werden<br />

können. Nach Umbau und Renovierung<br />

ist das Geschäft in der<br />

Straße der Republik 8 nun noch<br />

attraktiver.<br />

Dass das Unternehmen nun sein<br />

45-jähriges Bestehen feiern kann,<br />

hat viele Gründe: Es führt die<br />

edelsten und neusten Düfte<br />

sowie Pflegeprodukte aus<br />

aller Welt. Außerdem<br />

richten sich Gerhard<br />

und Silvia Bauer nicht<br />

nur nach den aktuellen<br />

Wünschen ihrer Kunden,<br />

sondern sind diesen immer<br />

einen Schritt voraus. Neugierig<br />

auf die aktuellsten Trends aus der<br />

Branche bilden sie sich selbst und<br />

ihre Mitarbeiter permanent weiter.<br />

Gerade erst hat Angela Rinaldi<br />

ihre Ausbildung zur Parfümerie-Fachverkäuferin<br />

erfolgreich<br />

abgeschlossen und wurde im<br />

Anschluss von den Bauers übernommen.<br />

Gegen Parfümerie-<br />

Großketten behauptet sich das<br />

kleine Unternehmen im Herzen<br />

Biebrichs durch den Anschluss an<br />

die Beauty Allianz, eine Kooperation<br />

selbstständiger Parfümerien.<br />

„Damit sind wir immer auf dem<br />

neusten Stand, erhalten viele Ide-<br />

Silvia und Gerhard Bauer von der Parfümerie Bauer mit ihrer<br />

gerade aus der Ausbildung übernommenen Mitarbeiterin Angela<br />

Rinaldi (v.l.).<br />

en sowie Aktionsvorschläge und<br />

können unseren Kunden durch<br />

die Einkaufskooperation stets<br />

gute Preise bieten“, unterstreicht<br />

Gerhard Bauer. Seit 15 Jahren<br />

betreiben die Bauers auch eine<br />

Parfümerie in Rüdesheim, die von<br />

Sohn Christian geführt wird.<br />

Zum diesjährigen verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Biebrich am 12.<br />

Oktober wird die Parfümerie<br />

Bauer wieder ihre beliebte Duft-<br />

Abfüllaktion anbieten, bei der<br />

Kunden für kleines Geld einen Taschenzerstäuber<br />

mit einem Duft<br />

ihrer Wahl gefüllt bekommen.<br />

Außerdem wird es eine Tombola<br />

mit attraktiven Preisen aus dem<br />

Bauer-Sortiment geben. Der Erlös<br />

der Tombola ist für die Jugendabteilung<br />

des Turnvereins Biebrich<br />

bestimmt.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 27<br />

FRANK HENNIG


Biebrich ist Vielfalt und Vielfalt tut gut!<br />

Biebrich versteht sich als weltoffener<br />

Stadtteil: Hier hat das<br />

Zusammenleben von Menschen<br />

unterschiedlicher regionaler<br />

oder kultureller<br />

Herkunft eine lange<br />

Tradition. Ein gutes Zusammenleben<br />

braucht<br />

Begegnungen, gemeinsame<br />

Erlebnisse und<br />

die Anlässe, die Vielfalt als<br />

Wert in vielen Lebensbereichen<br />

thematisieren. Der „Abend der<br />

Vielfalt“, der in diesem Jahr am<br />

12. <strong>September</strong> zum zweiten<br />

Mal stattfand, wollte neugierig<br />

machen, den Stadtteil Biebrich<br />

„Abend<br />

der Vielfalt“<br />

in all seiner Vielfalt zu entdecken.<br />

Die einzelnen Veranstaltungen<br />

in Kneipen, Restaurants<br />

oder öffentlichen Plätzen<br />

versuchten Brücken zu<br />

schlagen zwischen<br />

Orten des Biebricher<br />

Alltags und literarischmusikalischen<br />

Happenings.<br />

Veranstaltet wurde<br />

der Abend vom Begleitausschuss<br />

des Lokalen Aktionsplan<br />

„Toleranz fördern – Kompetenz<br />

stärken“ in Biebrich in Kooperation<br />

mit dem Interkulturellen<br />

Forum Wiesbaden.<br />

FRANK HENNIG<br />

Chansons und ukrainischen Folk-Balkan-Pop präsentierte „Zaitsa“<br />

mit der Sängerin und Violinistin Olga Zaitseva, begleitet von<br />

Torsten Knoll (Piano) und Mathias Hößel (Percussion) im „Café El<br />

Greco“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Begonnen wurde der „Abend<br />

der Vielfalt“ am späten Nachmittag<br />

mit einer Rundfahrt<br />

durch Biebrich an Bord der<br />

Wiesbadener Touristikbahn<br />

„Thermine“ mit einer „Tour de<br />

alle Fahrtteilnehmer „Würstchen<br />

im Schlafrock“.<br />

Im Anschluss gab es einen<br />

Rundgang zu Stationen der jüdischen<br />

Geschichte in Biebrich.<br />

FRANK HENNIG<br />

Im dichten Feierabendverkehr ging es zum Beginn des „Abends<br />

der Vielfalt“ an Bord der Wiesbadener Touristikbahn „Thermine“<br />

durch Biebrich.<br />

FRANK HENNIG<br />

Im Feinkostgeschäft „Trimonzium“ spielte der international bekannte<br />

Blues- und Jazzgitarrist Eddie Kold mit seiner Band.<br />

„Soul Syndicat“, eine Wiesbadener Band junger Musikerinnen<br />

und Musiker mit der 17-jährigen Frontfrau Vanessa, trat in der<br />

Evangelischen Jugendkirche / Oranier-Gedächtnis-Kirche auf.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong><br />

Vielfalt“. Begleitet wurde die<br />

Fahrt von Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn, der mit unterhaltsamen<br />

Erzählungen und Anekdoten<br />

über die Historie, über Biebricher<br />

Persönlichkeiten und die<br />

Geschichten des lebendigen<br />

und bunten Stadtteils informierte.<br />

Dabei wurden sogar Verpflegungsstopps<br />

eingelegt, so gab<br />

es unter anderem bei der Sektkellerei<br />

Henkel ein Gläschen<br />

Sekt und beim „Wohnzimmer“<br />

in der Rathausstraße gab es für<br />

Georg Schneider vom Aktiven<br />

Museum für deutsch-jüdische<br />

Geschichte in Wiesbaden führte<br />

sachkundig durch den Stadtteil.<br />

Der Abend stand ganz im Zeichen<br />

der künstlerischen Vielfalt:<br />

Vorwiegend in Restaurants und<br />

Lokalen, aber auch an anderen<br />

Orten, gab es die unterschiedlichsten<br />

musikalischen Darbietungen<br />

sowie Literatur und Lyrik.<br />

Und das Beste: überall war<br />

der Eintritt frei.<br />

(fhg)


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 29


Die Autobahnkanzlei mit Rechtsanwältin Sofia Karipidou<br />

in der Fabrikation<br />

Insbesondere Berufskraftfahrer – vor allem<br />

LKW-Fahrer – laufen bei ihrer Tätigkeit oft<br />

Gefahr, Termindruck und Verkehrsvorschriften<br />

nicht richtig vereinbaren zu können. Daraus<br />

resultierende Bußgeldbescheide werden<br />

oft hingenommen, ohne sie zu prüfen: Unabhängig<br />

von der Frage, ob der Fahrer die Tat<br />

tatsächlich begangen hat oder nicht, könnte<br />

ihm jedoch oft geholfen werden.<br />

FRANK HENNIG<br />

Rechtsanwalt Peter Möller entdeckte sein<br />

Spezialgebiet über eine eigene Geschwindigkeitsüberschreitung:<br />

Er ließ sich von einem<br />

Kollegen anwaltlich vertreten – und war mit<br />

dessen Dienstleistung so gar nicht zufrieden.<br />

Daraufhin gründete er die Autobahnkanzlei<br />

mit Sitz in Kromsdorf in der Nähe von Weimar.<br />

Der etwas ungewöhnliche Name ist leicht erklärt:<br />

Berufskraftfahrern bleibt in der Regel<br />

nur das Wochenende, um ihre Angelegenheit<br />

zu regeln. Doch Behörden und auch Anwaltskanzleien<br />

haben andere Öffnungszeiten. Einen<br />

Ausweg bietet Rechtsanwalt Peter Möller:<br />

Seine anwaltlichen Leistungen mit dem<br />

Schwerpunkt Straßenverkehrsbußgeldsachen<br />

und Straßenverkehrsstrafsachen bietet er in<br />

unmittelbarer Nähe zu Autobahnen, so dass<br />

seine Mandanten ihre Angelegenheiten „unterwegs“<br />

klären können. Seine mittlerweile<br />

neun Kanzleien befinden sich vorwiegend auf<br />

sogenannten Autohöfen in Autobahnnähe.<br />

Schon längere Zeit suchte Möller nach einem<br />

geeigneten Standort im Rhein-Main-Gebiet<br />

und wurde nun fündig – in der Biebricher<br />

Gibb, im früheren Gewerbegebäude der<br />

„Fabrikation“ (auch bekannt als „Medienakademie<br />

Wiesbaden“) in der Gaugasse 32.<br />

Rechtsanwalt Peter Möller (links) und Rechtsanwältin Sofia Karipidou bei der Eröffnung<br />

der Autobahnkanzlei in der „Fabrikation“ in der Gibb.<br />

„Ich suchte keine typische Rechtsanwaltsvilla,<br />

sondern etwas bodenständiges mit Werkstattcharakter“,<br />

so Peter Möller. „Wir sind<br />

nicht abgehoben, daher ist die ‚Fabrikation’<br />

für uns ein idealer Standort, der zudem unserem<br />

Konzept der Autobahnnähe entspricht“,<br />

ergänzt die Biebricherin Sofia Karipidou. Die<br />

junge Rechtsanwältin ist stadtweit auch als<br />

CDU-Stadtverordnete bekannt. Sie leitet die<br />

neue Kanzlei der Autobahnkanzlei in Biebrich,<br />

die – tatortabhängig – ab sofort ihre Dienstleistungen<br />

für ein Gebiet im Radius von rund<br />

100 Kilometern um die Kanzlei in der „Fabrikation“<br />

anbietet. Unterstützt wird sie von einer<br />

Rechtsanwaltsfachangestellten und einem<br />

besonders qualifizierten Messstellenüberprüfer.<br />

Karipidou arbeitet bereits seit zwei Jahren<br />

für die Autobahnkanzlei und ist – wie kann<br />

es anders sein – natürlich auch auf Straßenverkehrsbußgeldsachen<br />

und Straßenverkehrsstrafsachen<br />

spezialisiert.<br />

(fhg)<br />

Autobahnkanzlei,<br />

Zweigstelle Wiesbaden<br />

Rechstanwältin Sofia Karipidou<br />

Gaugasse 32 · 65203 Wiesbaden<br />

Tel. (0611) 97449390<br />

E-Mail: wiesbaden@autobahnkanzlei.de<br />

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Telefon 06 11 - 69 17 80 · Montag Nachmittag geschlossen<br />

Herbstkonzert der<br />

Biebricher Chore<br />

Am 17. Oktober veranstaltet<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und verbände<br />

mit Unterstützung des<br />

Kulturamtes der Stadt Wiesbaden<br />

und der Hauptkirchengemeinde<br />

um 19 Uhr<br />

ein Herbstkonzert mit den<br />

Biebricher Chören in der<br />

Evangelischen Hauptkirche in<br />

Biebrich, Straße am Schlosspark.<br />

Mitwirkende Chöre sind<br />

der Kirchenchor der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche und der<br />

Albert-Schweitzer-Gemeinde,<br />

der Chor Chorage, das Männerquartett<br />

Nordend, der<br />

Männergesangverein Fidelio<br />

mit der Gesangsriege der<br />

Turngemeinschaft Schierstein,<br />

dem Wiesbadener Knabenchor<br />

sowie die Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend<br />

aus dem Männergesangverein<br />

1841 Rheingold und dem<br />

Kalle’schen Gesangverein.<br />

Der Eintritt zu dem Konzert ist<br />

frei.<br />

(red/fhg)<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Die Produktion zieht um...<br />

...das Büro bleibt hier!<br />

Ab 7. November:<br />

Produktion<br />

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druckerei und verlag<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / seit JULI 1882 <strong>2014</strong> e.K. 31


Schröer-Fachgeschäft in der Rathausstraße umgebaut<br />

Seit einigen Wochen präsentiert<br />

sich die Schröer-Bäckereifiliale<br />

in der Rathausstraße, verkehrsgünstig<br />

direkt an der Bushaltestelle<br />

gelegen, in einer neuen<br />

Gestaltung. Neben dem Umbau<br />

der gesamten Verkaufsfläche,<br />

im Zentrum die neue große<br />

Kühltheke, laden nun auch kleine<br />

Sitzbereiche und Tresen zum<br />

Verweilen ein. Das umfangreiche<br />

Bäckereiangebot wird nun<br />

durch Kaffeespezialitäten sowie<br />

hausgemachte und frisch zubereitete<br />

Snacks und Kuchen ergänzt.<br />

Geschäftsführer, Gesellschafter<br />

und Bäckermeister Kai<br />

Schröer freut sich, dass sich das<br />

seit über 20 Jahren an dieser<br />

Stelle befindliche Fachgeschäft,<br />

das auch sonntags geöffnet ist,<br />

nun in einem frischen Erscheinungsbild<br />

der Kundschaft präsentiert.<br />

Kai Schröer (rechts) zusammen mit<br />

Nicolas Möller in der gerade komplett<br />

renovierten und umgebauten<br />

Schröer-Filiale in der Rathausstraße.<br />

FRANK HENNIG<br />

Das seit über 60 Jahren bestehende<br />

Backhaus Schröer<br />

verfügt in der Region Wiesbaden-Mainz-Rheingau<br />

über insgesamt<br />

43 Filialen und beschäftigt<br />

rund 400 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

(fhg)<br />

So kennt man den singenden Günter<br />

„Günni“ Hübner – mit seinem Hut als<br />

Markenzeichen.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

„Günni“ Hübner feiert Sechzigsten<br />

Der Biebricher Günter Hübner vollendete<br />

am 9. <strong>September</strong> sein 60. Lebensjahr. Der<br />

„mic mac“-Unternehmer aus der Biebricher<br />

Rathausstraße, der nahezu alles beflockt<br />

und bedruckt, was bedruckbar ist, sowie<br />

altersschwache Akkus zu neuem Leben erweckt,<br />

ist stadtweit eher als „Günni“ bekannt.<br />

Mit seinem Hut als Markenzeichen ist er<br />

bereits seit 45 Jahren bei vielen Festen,<br />

Partys und Familienfeiern mit seiner riesigen<br />

Musiksammlung als Diskjockey sowie<br />

Stimmungssänger unterwegs. Ganzjährig<br />

ehrenamtlich engagiert ist er vor allem<br />

bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral.<br />

In der fünften Jahreszeit kommen zudem<br />

zahlreiche Gesangsauftritte bei nahezu allen<br />

Wiesbadener Fastnachtsvereinen hinzu.<br />

Anlässlich seines Geburtstages, der zugleich<br />

sein 15. Hochzeitstag mit Ehefrau<br />

Beate war, veranstaltete er eine Party im<br />

Kolpingzentrum an der Dotzheimer Straße.<br />

Mit dabei waren unter anderem Familie,<br />

Freunde und Bekannte, darunter viele<br />

Musikerkollegen sowie seine musikalischen<br />

Geschwister, die zum Gelingen des Abends<br />

beitrugen. Zu später Stunde schaute sogar<br />

noch Wiesbadens früherer Oberbürgermeister<br />

Dr. Helmut Müller bei der Feier im<br />

Kolpingzentrum vorbei.<br />

(fhg)<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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Wiesbaden hat sich zum begehrten<br />

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Main-Gebiet etabliert und erfreut<br />

sich zunehmender Beliebtheit. Besonders<br />

junge Familien suchen hier<br />

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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Ulrike Neradt beim<br />

„Rheingauer Abend“ in der<br />

Turnhalle Biebrich<br />

Der Männergesangverein<br />

(MGV) Fidelio 1891 freut sich,<br />

dass er erstmals zu einer gemeinsamen<br />

Veranstaltung mit<br />

der bekannten Kabarettistin,<br />

Chansonette und Moderatorin<br />

Ulrike Neradt einladen kann.<br />

Veranstaltungsort am 10. Oktober<br />

um 19 Uhr (Einlass ab 18.30<br />

Uhr) wird die Turnhalle des<br />

Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz<br />

13, sein.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

In der abwechslungsreichen<br />

Veranstaltung wird Ulrike Neradt<br />

die Zuschauer nicht nur<br />

mit „Rheingauer Gebabbel“,<br />

sondern auch mit bekannten<br />

Chansons und Liedern unterhalten.<br />

Begleitet wird sie von<br />

Jürgen Streck am Klavier. Der<br />

MGV Fidelio trägt, passend zu<br />

einem Rheingauer Abend, stimmungsvolle<br />

Weinlieder unter<br />

Leitung von Thomas Wagner<br />

vor. Es werden Rheingauer Weine,<br />

auch anderweitige Getränke,<br />

Spundekäs mit Bretzeln und<br />

Rippchen mit Kartoffelsalat angeboten.<br />

Ulrike Neradt ist im Rheingau<br />

groß geworden. 1972 wurde<br />

sie zur Deutschen Weinkönigin<br />

gekürt und war in dieser Funktion<br />

weltweit unterwegs. Die<br />

vielseitige Künstlerin hat auch<br />

fünf Bücher in ihrer Mundart,<br />

Ulrike Neradt<br />

für die sie sich stark einsetzt,<br />

geschrieben. Viele erinnern<br />

sich auch noch an die beliebte<br />

TV-Sendung „Fröhlicher Weinberg“,<br />

die sie von 1994 bis<br />

2007 gemeinsam mit Johann<br />

Lafer moderierte.<br />

Der Eintritt zum „Rheingauer<br />

Abend“ beträgt 15 Euro (ohne<br />

Verzehr). Der Vorverkauf hat<br />

bereits begonnen. Vorverkaufsstellen:<br />

Tabakwaren Bodo Wagner<br />

(Rathausstraße 42), Optik<br />

Kaiser (Straße der Republik<br />

17-19) sowie bei Schuld Mode-<br />

Ecke (Karl-Lehr-Straße 29 in<br />

Schierstein).<br />

(red/fhg)<br />

Tipps der Schülerhilfe<br />

Die erholsame Ferienzeit ist<br />

vorbei und für die Schülerinnen<br />

und Schüler beginnt<br />

nun wieder „der Ernst des<br />

Lebens“. Damit eventuelle<br />

Wissenslücken, die während<br />

der Ferien entstanden sind,<br />

schnell wieder geschlossen<br />

werden und das neue Schuljahr<br />

erfolgreich beginnen<br />

kann, bietet die Schülerhilfe<br />

einen Testmonat Profi-<br />

Nachhilfe für nur 49 Euro<br />

an. So können Eltern, die für<br />

ihr Kind die optimale Lernförderung<br />

wünschen, das<br />

Angebot der Schülerhilfe<br />

einen Monat lang unverbindlich<br />

ausprobieren. Das<br />

Angebot ist gültig bis zum<br />

8. Oktober.<br />

Alle Informationen rund um<br />

das Angebot der Schülerhilfe<br />

gibt es bei der Schülerhilfe<br />

in Biebrich, Rathausstraße<br />

82, Telefon (0611) 692652<br />

oder im Internet unter<br />

www.schuelerhilfe.de.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 33


Podium für die Stars von morgen<br />

Seit vielen Jahren sind die Konzerte auf Henkellsfeld,<br />

im Marmorsaal der Sektkellerei Henkell,<br />

ein fester Bestandteil des Wiesbadener<br />

Musiklebens und ein Podium für junge Künstler<br />

mit großer Zukunft. Die traditionsreiche<br />

Kammermusikreihe bietet auch in der Saison<br />

<strong>2014</strong>/15 Freunden der klassischen Musik viel<br />

Neues und Entdeckenswertes.<br />

Zum Auftakt der neuen Saison stellt sich<br />

am 17. Oktober das junge Trio Karénine<br />

aus Paris mit Werken von Joseph<br />

Haydn, Robert Schumann und Antonín<br />

Dvorák vor. Anna Göckel (Violine),<br />

Louis Rodde (Violoncello) und Paloma<br />

Kouider (Klavier) gründeten ihr Trio<br />

2009 und nannten es nach der Protagonistin<br />

in Leo Tolstois berühmtem Roman „Anna<br />

Karenina“. Das Trio wurde von der Banque<br />

Populaire und von der European Chamber<br />

Music Academy gefördert, besuchte Meisterkurse<br />

bei berühmten Musikerkollegen und<br />

konnte schon bald Auszeichnungen bei Wettbewerben<br />

vorweisen. Seinen bisher größten<br />

Erfolg errang es beim Internationalen Musikwettbewerb<br />

der ARD 2013 in München, wo<br />

das Trio Karénine neben dem 2. Preis (ein 1.<br />

Preis wurde nicht vergeben) auch den Preis für<br />

die beste Interpretation des Auftragswerks<br />

„Space Jump“ von Fazil Say erhielt.<br />

Im Konzert am 12. Dezember erlebt das Publikum<br />

mit dem Alinde Quartett ein junges<br />

Ensemble, das sich während des Studiums an<br />

der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf<br />

kennenlernte und 2010 zum Streichquartett<br />

zusammenschloss. Seit 2012 spielt es in der<br />

Besetzung Eugenia Ottaviano (Violine), Eduard<br />

Bayer (Violine), Amélie Legrand (Viola) und<br />

Lukas Wittermann (Violoncello) und erhielt<br />

bereits drei Monate nach seiner Gründung<br />

einen ersten Preis beim „Schmolz + Bickenbach-Wettbewerb“<br />

in Düsseldorf. Diese Auszeichnung<br />

war ein großer Motivationsschub,<br />

der das Quartett zu noch intensiverer interpretatorischer<br />

Arbeit anspornte. Stipendien<br />

erhielt das Alinde Quartett durch die „Werner<br />

Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung“ und<br />

durch „Yehudi Menuhin – Live Music Now“.<br />

Die Musiker wurden mehrfach zum Festival<br />

„Kammermusik plus“ im Musikdorf Ernen in<br />

der Schweiz eingeladen und gaben in<br />

der Saison 2012/13 im Rahmen der<br />

Konzerte<br />

auf Henkellsfeld<br />

Holstein Musik Festival, bei der Cellobiennale<br />

Amsterdam, dem Altenberger Kultursommer<br />

und den Klangspuren Tirol.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Den Klavierabend der neuen Saison gestaltet<br />

am 21. November die 1981 in Moskau<br />

geborene Sofja Gülbadamova. Sie hat ein<br />

Programm mit Humoresken von Komponisten<br />

des 19. Jahrhunderts zusammengestellt,<br />

darunter Werke von Edvard Grieg, Ernst von<br />

Dohnányi, Franz Liszt, Antonín Dvorák und<br />

Robert Schumann. Ihre Ausbildung erhielt<br />

Sofja Gülbadamova am Gnessin-Institut Moskau,<br />

an der Musikhochschule Lübeck und am<br />

Pariser Conservatoire National Supérieur de<br />

Musique et de Danse. Konzerteinladungen<br />

führten sie nach Frankreich, Spanien, in die<br />

Schweiz, nach Großbritannien, Russland und<br />

in die USA. Sie wurde mehrfach bei Wettbewerben<br />

ausgezeichnet und gastierte bei<br />

namhaften Orchestern und Festivals, darunter<br />

beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den<br />

Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem<br />

Rheingau Musik Festival und den Ludwigsburger<br />

Schlossfestspielen.<br />

Klassische Musik in schönem Ambiente: die Konzerte auf Henkellsfeld.<br />

Reihe „Best of NRW“ insgesamt 12 Konzerte<br />

in verschiedenen Städten in Nordrhein-Westfalen.<br />

Im Rahmen des Wiesbadener Konzertes<br />

stehen Werke von Haydn, Beethoven und<br />

Béla Bartók auf dem Programm.<br />

Der Solist am 30. Januar 2015 ist der 1986<br />

in München geborene Cellist Valentin Radutiu,<br />

der trotz seiner Jugend bereits als exzellenter<br />

Bach-Interpret gefeiert wird. Davon<br />

kann sich das Publikum bei der Aufführung<br />

der berühmten Suiten für Violoncello solo<br />

von Johann Sebastian Bach (Nr. 1 G-Dur BWV<br />

1007 und Nr. 3 C-Dur BWV 1009) und Kodàlys<br />

Sonate für Violoncello solo (op. 8) selbst<br />

ein Bild machen. Valentin Radutiu, der am<br />

Mozarteum Salzburg und an der Hochschule<br />

für Musik „Hanns Eisler“ Berlin studierte und<br />

nationale und internationale Wettbewerbe<br />

gewann, ist als Solist mit großen Orchestern<br />

und mit dem Pianisten Per Rundberg als Kammermusikpartner<br />

aufgetreten. Als Substitut<br />

spielte er im Ensemble der zwölf Cellisten der<br />

Berliner Philharmoniker, wurde von Bayer Kultur<br />

innerhalb des Projekts „stART“ gefördert<br />

und gastierte unter anderem beim Schleswig-<br />

Das letzte Konzert der Saison <strong>2014</strong>/15 am<br />

27. Februar 2015 widmet sich unter dem<br />

Titel „Histoire du Tango“ rhythmischen<br />

Tango-Klängen, die allerdings nicht dem<br />

argentinischen Bandoneon zuzuschreiben<br />

sind, sondern der Instrumentenkombination<br />

Saxofon und Schlagzeug. Der in Paris geborene<br />

Saxofonist Carl-Emmanuel Fisbach und<br />

der gebürtige Salzburger David Christopher<br />

Panzl sind dem Tango in den verschiedensten<br />

Klangversionen auf der Spur und spielen sowohl<br />

Werke des Altmeisters Astor Piazzolla als<br />

auch Neuschöpfungen zeitgenössischer Komponisten,<br />

die sich dem Tango verschrieben haben,<br />

darunter Luis Naón, Carlos Gratzer, Akira<br />

Yuyama und Keiko Abe. Dass der Tango ein<br />

internationales Phänomen und längst auch<br />

in Skandinavien oder Japan zu Hause ist, bestätigt<br />

die Komposition der 1973 geborenen<br />

Keiko Abe, bei der David Christopher Panzl in<br />

Tokio studiert hat. Beide Künstler haben eine<br />

fundierte Ausbildung an den Konservatorien<br />

ihrer jeweiligen Heimatländer absolviert und<br />

danach in Europa, den USA und in Asien konzertiert.<br />

(red/fhg)<br />

Tickets für diese außergewöhnliche Konzertreihe<br />

sind ab sofort erhältlich bei Tickets für<br />

Rhein Main in der Kirchgasse 28, Telefon (0611)<br />

304808 oder 376444. Die Eintrittspreise je Veranstaltung<br />

bewegen sich je nach Kategorie zwischen<br />

neun und 25 Euro.<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

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Die Ex-Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1940, die 1955<br />

die Freiherr-vom-Stein-Schule verließen, treffen sich alljährlich<br />

im Garten von Klaus Günther.<br />

Klassentreffen nach 59 Jahren<br />

Es sind nun 59 Jahre her als in<br />

der Biebricher Freiherr-vom-<br />

Stein-Schule 42 Mädchen<br />

und 42 Jungen von ihren Lehrern<br />

Stephan und Müller in<br />

die Arbeitswelt „geschubst“<br />

wurden. Nach den Schrecken<br />

des Krieges erlebten sie das<br />

deutsche Wirtschaftswunder.<br />

Sie begannen den Weg in die<br />

Arbeitswelt mit der Lehre und<br />

den Gesellenjahre. Je nach<br />

Möglichkeit folgten Meisterprüfung,<br />

Fachdiplom oder<br />

Studium und, und, und.<br />

Schon seit Jahren finden die<br />

Klassentreffen immer am ersten<br />

Samstag im <strong>September</strong><br />

auf dem Grundstück vom<br />

Klassenkamerad Klaus Günther<br />

„auf Gibber Boden“ statt.<br />

In diesem Jahr folgten über 30<br />

Ex-Schülerinnen und Schüler<br />

des Jahrgangs 1940 der Einladung<br />

– die weiteste Anreise<br />

hatte ein Klassenkamerad, der<br />

heute in Stuttgart lebt. „Es ist<br />

immer wieder schön, sich zu<br />

sehen“, betont Günter Borm,<br />

der den Klassenverband seit<br />

Jahren zusammenhält. Erinnerungen<br />

an Alt-Biebrich mit<br />

den Kriegsruinen, dem herrlichen<br />

Schlosspark als „Freizeitgelände“,<br />

dem Sommerspaß<br />

auf der Rettbergsau und Klamotten<br />

aus der Erinnerungskiste<br />

sind Themen des Tages<br />

der Seniorinnen und Senioren<br />

im 75. Lebensjahr.<br />

Leider schrumpft die Teilnehmerzahl<br />

von Jahr zu Jahr. Die<br />

einst rund 100-köpfige Gruppe<br />

wird immer kleiner und<br />

überschaubarer. Heute zählen<br />

38 zum „harten Kern“, die<br />

eine Einladung geschickt bekommen<br />

und die möglichst<br />

kein Treffen auslassen. Mittlerweile<br />

sind leider auch schon<br />

23 Verstorbene zu beklagen.<br />

Im nächsten Jahr wird dann<br />

ganz groß das 60. Jahr der<br />

Schulentlassung gefeiert – natürlich<br />

wieder im Garten von<br />

Klaus Günther.<br />

(red/fhg)<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

für Stuhlassistenz in Teil- oder Vollzeit<br />

und<br />

Prophylaxe-Assistent/in<br />

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Am 21. Oktober ist es soweit!<br />

Wir sind dann wieder zurück in<br />

unserem alten/neuen Café!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Lassen Sie sich<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 35


30 Jahre Club der Akkordeonfreunde<br />

Aus Anlass seines 30-jährigen<br />

Bestehens veranstaltet der Club<br />

der Akkordeonfreunde am 12.<br />

Oktober um 15 Uhr ein Jubiläumskonzert<br />

im Festsaal des Katharinstifts,<br />

Am Schlosspark 75.<br />

Im Jahre 1984 gründeten<br />

Chordirektor Herbert Schott<br />

und Erika Lippert-Schott aus<br />

einem Freundeskreis das Akkordeonorchester<br />

„Wiesbadener<br />

Akkordeonfreunde“. Die<br />

Proben fanden im Biebricher<br />

Katharinenstift statt. Nach einigen<br />

öffentlichen Auftritten,<br />

beispielsweise 1985 in der<br />

Brunnenkolonnade, 1986 beim<br />

Konzert mit dem „Volks-Chor<br />

Dotzheim“, 1986 bei einem Kirchenkonzert<br />

in Biebrich, 1987<br />

beim „Konzert zum Muttertag“<br />

in der Rotunde des Biebricher<br />

Schlosses und vielen Auftritten<br />

in Altenheimen stand fest, dass<br />

sich ein gutes Team zusammengefunden<br />

hatte. Herbert Schott<br />

Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden feiert in diesem Jahr<br />

sein 30-jähriges Bestehen und veranstaltet am 12. Oktober ein<br />

Jubiläumskonzert im Katharinenstift.<br />

PRIVAT<br />

arrangierte viele Stücke speziell<br />

für das Orchester. Auch die<br />

Geselligkeit kam nicht zu kurz:<br />

ob bei den jährlichen Grillfesten,<br />

bei den Weihnachtsfeiern<br />

oder Kurzreisen – ein harmonisches<br />

Vereinsleben war entstanden.<br />

Nach vielen erfolgreichen<br />

Konzerten war 1994 ein<br />

großes Jubiläumskonzert zum<br />

zehnjährigen Bestehen geplant.<br />

Doch aufgrund einer schweren<br />

Erkrankung und des Todes<br />

von Chordirektor Schott kam<br />

es dazu nicht. Daraufhin übernahm<br />

Wolfgang Hornung die<br />

Leitung des Orchesters – allerdings<br />

nur für kurze<br />

Zeit. Deshalb<br />

kam<br />

das damalige<br />

Angebot konzert am<br />

Jubiläums-<br />

vom Akkord<br />

e o n c l u b<br />

12. Oktober<br />

W i e s b a d e n,<br />

sich zusammenzuschließen,<br />

gerade recht. Man<br />

beschloss, sich bei einem gemeinsamen<br />

Konzert, erst einmal<br />

zu „beschnuppern“. Dabei<br />

stellte man fest, dass man sich<br />

sowohl musikalisch wie auch<br />

menschlich sehr gut versteht.<br />

So kam es im Jahr 2000 zum<br />

Zusammenschluss und seit dieser<br />

Zeit heißt der Verein „Club<br />

der Akkordeonfreunde Wiesbaden“.<br />

(red/fhg)<br />

Konzert mit dem Newa-Ensemble aus St. Petersburg<br />

Das Newa-Ensemble aus St.<br />

Petersburg gastiert am 25.<br />

Oktober um 19 Uhr in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer.<br />

Den Anfang des Konzert<br />

machen orthodoxe,<br />

liturgische Gesänge,<br />

darunter A cappella-Stücke<br />

unbekannter Komponisten<br />

Oranier-<br />

Gedächtnis-<br />

Kirche<br />

und Werke von Pavel Chesnokov,<br />

die überall in Russland<br />

in den herrlichen alten<br />

Kirchen erklingen. Es<br />

folgen Arien von<br />

Tschaikowsky und<br />

Glinka, Romanzen<br />

von Alexander Jegorowitsch<br />

Warlamow,<br />

Michail Iwanowitsch Glinka<br />

sowie Klavierwerke aus dem<br />

„Jugend-Album“ von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowsky. Stücke<br />

von Alexander Nikolajewitsch<br />

Skrjabin runden das<br />

Programm ab. Interessant<br />

ist die Kombination von Klavier,<br />

Geige und Gesang. Als<br />

kleines Geschenk fürs Publikum<br />

gibt es das eine oder<br />

andere Volkslied wie „Kalinka“,<br />

„Schwarze Augen“ und<br />

„Schneestürmchen“. Das<br />

breite musikalische Spektrum<br />

lässt nicht nur Freunde der<br />

Sakralmusik auf ihre Kosten<br />

kommen, sondern auch Anhänger<br />

klassischer und volkstümlicher<br />

Klänge.<br />

Der Eintritt zu dem Konzert<br />

ist frei, jedoch sind Spenden<br />

erbeten.<br />

(red)<br />

Konzertabend mit Judy Bailey in der Freien ev. Gemeinde<br />

Ein bewegender „Lebensreise-Abend“<br />

mit der Musikerin Judy Bailey findet am 5.<br />

Oktober um 19 Uhr in der Freien evangelischen<br />

Gemeinde, Erich-Ollenhauer-Straße<br />

40c, statt.<br />

Unter dem Motto „LIFESONG. Das Leben<br />

schreibt die besten Lieder“ erzählen sie und<br />

ihr Mann Patrick mit Liedern und Texten von<br />

Judys Lebensgeschichte und über Gottes<br />

erstaunliche Wege. Die Sängerin, Komponistin<br />

und Musikerin christlicher Popmusik<br />

wurde in London geboren, wuchs in Barbados<br />

auf und lebt heute in Deutschland.<br />

Alle Interessierten sind zu dem<br />

Konzertabend herzlich eingeladen<br />

– der Eintritt ist frei. Weitere<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.feg-wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

Die Musikerin Judy Bailey und<br />

ihr Mann Patrick treten am 5.<br />

Oktober in der Freien evangelischen<br />

Gemeinde auf.<br />

MARTIN DIETRICH<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


Goethe-Matinee – ein kultureller<br />

Glanzpunkt während<br />

des Mosburgfestes<br />

„Ohne Wiesbaden wäre Goethes<br />

großes Altersdichtwerk<br />

nicht entstanden.“ Damit meinte<br />

der Historiker Dr. Rolf Faber in<br />

seinem historischen Vortrag bei<br />

der Goethe-Matinee im Biebricher<br />

Schloss die Gedichtsammlung<br />

„West-östlicher Divan“. Zu<br />

der festlichen Kulturveranstaltung<br />

am 31. August hatten die<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände und der<br />

Ortsbeirat Biebrich gemeinsam<br />

eingeladen.<br />

RICHARD WACHTER<br />

Der Anlass war zudem ein Jubiläum:<br />

Zweihundert Jahre zuvor<br />

hatte Johann Wolfgang von<br />

Goethe bei seinem Kuraufenthalt<br />

in Wiesbaden im Biebricher<br />

Schloss seinen 65. Geburtstag<br />

gefeiert. Der Dichter war in einer<br />

krisenhaften Situation aus<br />

Weimar in seine rhein-mainische<br />

Heimatregion gereist, um<br />

schließlich als Wiesbadener<br />

Kurgast neue Lebenskraft und<br />

Schaffenskraft zu finden. Faber<br />

zeigte dabei eine Parallele<br />

zu Goethes italienischer Reise,<br />

ein Vierteljahrhundert vorher,<br />

auf. Goethe nahm damals seine<br />

Kur „sehr ernst“, merkte Faber<br />

an – er nahm in 26 Tagen insgesamt<br />

22 Bäder. Zur Trinkkur<br />

wurde übrigens Wasser aus<br />

Bad Schwalbach genutzt, die<br />

Badekur erfolgte mit Wiesbadener<br />

Wasser. So zeichnete der<br />

Historiker Faber ein vielschichtiges<br />

Bild, mit ganz persönlichen<br />

Details, einer Menge Ortsgeschichte<br />

und zugleich mit den<br />

großen historisch-geistigen Linien.<br />

Goethe- und Geschichtskenner<br />

Dr. Rolf Faber bei seinem<br />

Vortrag.<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn sah sich am Ende zu dem<br />

Dank veranlasst, dass Dr. Faber<br />

„den Genius auf die Größe des<br />

Menschen heruntergebrochen<br />

habe“. Günter Noerpel, der<br />

Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände, konnte zur Goethe-<br />

Veranstaltung im Biebricher<br />

Schloss nicht nur die Wiesbadener<br />

Ehrenbürger Rudi Schmitt<br />

und Dr. Hans-Joachim Jentsch<br />

begrüßen, sondern auch Gäste<br />

aus der Biebricher Partnerstadt<br />

Glarus in der Schweiz. Darunter<br />

die ehemaligen Gemeindepräsidenten<br />

Dr. Heinrich Abli, Matthias<br />

Jenny und Andrea Trümpy.<br />

Übrigens war auch der betagte<br />

ehemalige Biebricher Pfarrer Alfred<br />

Bausch, der demnächst 90<br />

Jahre alt wird, unter den Zuhörern.<br />

Mit von Mendelssohn-Bartholdy<br />

vertonten Goethe-Texten<br />

sorgte der Männer-Kammerchor<br />

Wiesbaden-Sonnenberg<br />

„arSoni Wiesbaden“ unter Leitung<br />

von Holger Wittgen für<br />

eine würdige Umrahmung des<br />

Festvortrags.<br />

Die Matinee-Gäste konnten<br />

nach Ende der Matinee sogar<br />

einen „Goethe-Wein“ kaufen<br />

– mit feinem Bezug auf den<br />

seinerzeitigen Aufenthalt des<br />

Dichters in Wiesbaden und dem<br />

Rheingau. Dem „Eilfer“, also<br />

dem Wein vom sogenannten<br />

„Kometenjahrgang“ 1811, hatte<br />

Goethe bei der Familie Brentano<br />

in Winkel besonders gern<br />

zugesprochen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong> 37


Terminübersicht<br />

26. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Bierprobe des Kolping-Männerballetts<br />

„Die Biebricher<br />

Waden“, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

27. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

10 – 16 Uhr, Tag der offenen<br />

Tür bei der Werkfeuerwehr<br />

InfraServ Wiesbaden, Industriepark<br />

Kalle Albert, Tor Nord,<br />

Kasteler Straße 45<br />

27. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

13 – 15.30 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />

auf dem Schulhof der<br />

Diesterwegschule bei Kaffee<br />

und Kuchen, Waldstraße<br />

27. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

14 – 16 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />

in der Kita Tandem,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 46<br />

27. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

14 Uhr, Siedlerfest der Siedlergemeinschaft<br />

Rosenfeld und<br />

Selbsthilfe, Zaberner Straße<br />

28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Konzert „Zauber der<br />

Musik“ mit Eva Lind und Claudia<br />

Hirschfeld, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

28. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, vierhändiges Orgelkonzert<br />

mit Charlotte Adelsberger<br />

und Klaus Uwe Ludwig,<br />

Evangelischen Hauptkirche<br />

Biebrich, Am Schlosspark 96/<br />

Ecke Didierstraße<br />

5. Oktober <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Konzertabend mit Judy<br />

Bailey, Freie evangelische Gemeinde,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße<br />

40c<br />

7. Oktober <strong>2014</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

10. Oktober <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, „Rheingauer Abend“<br />

des Männergesangvereins Fidelio<br />

mit Ulrike Neradt, Turnhalle<br />

des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz<br />

13<br />

11. Oktober <strong>2014</strong><br />

11 Uhr, Kanu-Biathlon des<br />

Wiesbadener Kanu-Vereins,<br />

Rhein vor Biebrich und Rheinwiesen<br />

11. und 12. Oktober <strong>2014</strong><br />

Jubiläumswochenende der<br />

Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und Gewerbe,<br />

mit Mallet-Konzert am Samstagabend<br />

und verkaufsoffenem<br />

Sonntag<br />

11. Oktober <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, „Disco Party“ mit Musik<br />

für Erwachsene – Hits der 70er<br />

und 80er, Gemeindesaal der<br />

Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße<br />

/ Am Kupferberg<br />

12. Oktober <strong>2014</strong><br />

13 – 18 Uhr, verkaufsoffener<br />

Sonntag in Biebrich<br />

12. Oktober <strong>2014</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

12. Oktober <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Jubiläumskonzert zum<br />

30-jährigen Jubiläum des Clubs<br />

der Akkordeonfreunde, Festsaal<br />

des Katharinstifts, Rathausstraße<br />

62 – 64<br />

13. Oktober <strong>2014</strong><br />

17 – 22 Uhr, „Austrinken<br />

am Biebricher Weinprobierstand“,<br />

veranstaltet vom<br />

Stadtmagazin <strong>DER</strong> BIEBRI-<br />

CHER zusammen mit der BIG<br />

und den Winzern<br />

14. Oktober <strong>2014</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn) in<br />

der Aula der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule,<br />

Pörtschacher<br />

Straße 12<br />

17. Oktober <strong>2014</strong><br />

14 – 17 Uhr, das neue Geriatrische<br />

Zentrum im Katharinenstift<br />

präsentiert sich, Rathausstraße<br />

62 – 64 (zwischen Rathausstraße<br />

und Straße am Schlosspark)<br />

17. Oktober <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Herbstkonzert mit den<br />

Biebricher Chören, Evangelische<br />

Hauptkirche, Straße Am<br />

Schlosspark<br />

17. Oktober <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, „ESWE Energy Rock“,<br />

Christian-Bücher-Halle, Mainzer<br />

Straße/Weidenbornstraße<br />

17. Oktober <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit dem Trio Karénine<br />

aus Paris, Marmorsaal der Sektkellerei<br />

Henkell, Biebricher Allee<br />

142<br />

18. Oktober <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Premiere „Zu früh<br />

getraut“ bei der Theatergruppe<br />

der Kolpingfamilie Biebrich,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

(weitere Termine siehe Ankündigungsartikel<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong>)<br />

19. Oktober <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Konzert mit Matthias<br />

Schlubeck (Panflöte) und Isabel<br />

Moreton (Harfe), Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche Wiesbaden,<br />

Lutherstraße 1<br />

25. Oktober <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Konzert mit dem Newa-<br />

Ensemble aus St. Petersburg,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

25. Oktober <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, Henkell-Sektnacht<br />

(siehe Ankündigungsartikel<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong>)<br />

26. Oktober <strong>2014</strong><br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

Heimspiele der 1. Mannschaft<br />

des Fußballvereins<br />

Biebrich 1902 (Verbandsliga<br />

Hessen Mitte) auf<br />

dem Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

28. <strong>September</strong>, 15 Uhr,<br />

gegen Viktoria Kelsterbach<br />

11. Oktober, 15.30 Uhr,<br />

gegen Eintracht Wetzlar<br />

19. Oktober, 15 Uhr,<br />

gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg<br />

25. Oktober, 15.30 Uhr,<br />

gegen Türkischer SV Wiesbaden<br />

Es ist genug für alle da<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />

November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER <strong>2014</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 39


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Telefon 0611/6098557 · www.backhaus-schroeer.de<br />

40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong>

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