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Menschen mit Perspektiven

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Das Ziel: ein bankweit einheitlicher Standard für die Auswahl,<br />

Entwicklung und Qualifizierung unserer Projektmanager.<br />

Denn Mitarbeiter wie Kai Werner werden immer wichtiger.<br />

Das Arbeitsumfeld ist zunehmend komplexer und von strategischen<br />

Projekten geprägt, „ein professionelles Projektmanagement<br />

ist hier die Basis für den künftigen Erfolg“,<br />

ergänzt Knobloch. Die Nachfrage nach Projektmanagern<br />

sei bereits hoch – und werde weiter steigen. Die Bank hat<br />

deshalb ein Entwicklungsmodell erarbeitet, das neben der<br />

Führungskarriere auch die Projektkarriere vorsieht.<br />

An großen Aufgaben wachsen<br />

Diese Gleichstellung von Projekt- und Führungskarriere<br />

kommt Kai Werner sehr entgegen, weil er sich auf die Projektarbeit<br />

konzentrieren möchte. „Die IPMA-Qualifizierung<br />

hat mir dafür zusätzliches Handwerkszeug zur Verfügung<br />

gestellt.“ Inzwischen ist der 30-Jährige in Frankfurt tätig<br />

und vom Privatkundenbereich in die Mittelstandsbank gewechselt,<br />

zum Corporate Banking Vertriebsmanagement<br />

Großkunden und International.<br />

Start ist dort im Oktober 2008. Es gilt, die Integration der<br />

Dresdner Bank projektseitig zu begleiten. „Als ich die enorm<br />

umfangreiche Projektstruktur sah, dachte ich zuerst: Das<br />

ist vielleicht doch eine Nummer zu groß“, räumt Kai Werner<br />

ein. „Aber ich bin reingewachsen, wie bisher eigentlich immer.“<br />

Er engagiert sich <strong>mit</strong> aller Kraft und hat Spaß daran,<br />

bei einer solch wichtigen Aufgabe <strong>mit</strong>zuwirken. Parallel<br />

arbeitet er noch an einem weiteren Projekt der Mittelstandsbank<br />

<strong>mit</strong>. „Der sportliche Ausgleich zur Arbeit kam damals<br />

etwas zu kurz“, sagt Kai Werner, der gerne Rad fährt, läuft<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Perspektiven</strong><br />

oder schwimmt, „aber man kann auch etwas später ins Fitnessstudio<br />

um die Ecke gehen.“<br />

Heute profitiert er von seinen Erfahrungen im Projektmanagement<br />

und dem „Feinschliff“ durch seine Projektzertifizierung.<br />

Als letzte Projekte leitete er die Integration der<br />

Wiener Dresdner-Bank-Filiale in die Commerzbank Welt<br />

und den Aufbau einer Mittelstandsbank-Filiale in Zürich –<br />

erfolgreich umgesetzt in nur acht Monaten. „Den Abschluss<br />

feiern wir demnächst am Zürichsee.“<br />

Kai Werner setzt auch künftig auf die Projektarbeit. Er ist<br />

aber auch gespannt, welche weiteren Optionen ihm die<br />

Projektkarriere eröffnen wird. Gut vorstellen könnte er sich,<br />

eine Art „Projektmanager-Abteilung“ zu leiten. „Das wäre<br />

dann das Führungs- und Projektthema in einem“, sagt Kai<br />

Werner. Und er hat seinen Wunsch, Deutschland, Europa<br />

und die Welt zu entdecken, noch auf der To-do-Liste. „Ein<br />

paar Jahre für die Commerzbank im Ausland, das wäre<br />

etwas für mich.“

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