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Menschen mit Perspektiven

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Der Ausdauernde<br />

Gesundheit<br />

Jörg Alff möchte dauerhaft gesund bleiben. Dabei helfen ihm<br />

seine Disziplin und die Freude an der Bewegung – unterstützt<br />

vom Betriebssport.<br />

Und er hat einen langen Atem. Den braucht er auch, denn<br />

er läuft im Wettkampf die 5.000 und 10.000 Meter sowie<br />

Halbmarathon (21,1 Kilometer). Beim J.P. Morgan Corporate<br />

Challenge 2010 sprintete Jörg Alff in 17:50 Minuten über<br />

die 5,6 Kilometer lange Strecke durch die Frankfurter City.<br />

Der Lohn: Platz 13 in der Gesamtrangliste und schnellster<br />

Läufer des Commerzbank Teams.<br />

Wenig Fett, wenig Zucker – der 47-Jährige ernährt sich bewusst<br />

und ausgewogen. Er trinkt viel Wasser und Schorle,<br />

raucht nicht, lässt sich regelmäßig vom Arzt durchchecken.<br />

„Ich gehe sogar gerne zum Zahnarzt“, sagt er. Jörg Alff<br />

übernimmt „Verantwortung für sich“. Das tut er <strong>mit</strong> viel<br />

Motivation: Er steckt sich stets individuelle Ziele, beruflich<br />

und im Sport.<br />

Andere anspornen<br />

Das ist auch der Grund dafür, warum er vor 28 Jahren vom<br />

Fußball zum Laufen wechselt. Jörg Alff wächst in der Eifel<br />

auf, kickt in Prüm im örtlichen Verein. Ein Crosslauf in seiner<br />

Heimatstadt bringt ihn zum Laufsport. „Dort wird im Team<br />

trainiert, aber ich kann individuell Erster sein.“ Top-Platzierungen<br />

treiben ihn an. Einige seiner Vereinsrekorde bei der<br />

LG Vulkaneifel stehen noch heute (so beispielsweise 14:32<br />

Minuten über 5.000 Meter). Bei deutschen Meisterschaften<br />

erklimmt er mehrfach das Siegertreppchen. Jörg Alff lernt<br />

Industriekaufmann, qualifiziert sich über den zweiten Bildungsweg<br />

und studiert in Trier Wirtschaftsinformatik. Seine<br />

erste berufliche Station ist eine Brauerei. Eine Microsoft-<br />

Fortbildung begeistert ihn für die Welt der Informationstechnologie.<br />

Praktika und ein Job bei einem IT-Dienstleister<br />

folgen. Im Jahr 2000 bewirbt sich der Quereinsteiger bei<br />

der Commerzbank.<br />

Fortan kümmert er sich hier um die Windows-Welt. Der<br />

IT-Spezialist ist im Serverbereich tätig, dem Herzstück der<br />

virtuellen Bankwelt. Gemeinsam <strong>mit</strong> seinen Kolleginnen<br />

und Kollegen sorgt er dafür, dass alles reibungslos im Takt<br />

läuft. Darauf achtet er auch bei seiner Gesundheit.<br />

Jörg Alff will andere für das Laufen gewinnen. Mittwochs<br />

leitet er eine Laufgruppe des Betriebssports. Gestartet wird<br />

gegen 18 Uhr an der „Germania“ in Frankfurt-Sachsenhausen.<br />

Das Gebäude beheimatet einen der traditionsreichsten<br />

Ruderclubs der Mainmetropole und beherbergt viele Betriebssportangebote<br />

der Zentrale – <strong>mit</strong> Tanzsaal, Kraftraum,<br />

Gymnastikangebot und vielem mehr.<br />

Hauptsache bewegen<br />

Gelaufen wird am Mainufer entlang <strong>mit</strong> Blick auf die Skyline.<br />

Seine „eigenen“ Strecken läuft er meist morgens. Dann genießt<br />

er den Wechsel der Jahreszeiten und atmet tief durch.<br />

Prämiertes Engagement<br />

Das Gesundheitsmanagement<br />

der Commerzbank wurde 2009<br />

<strong>mit</strong> dem Corporate Health<br />

Award ausgezeichnet. Der<br />

Award ist eine Initiative von<br />

Handelsblatt, TÜV SÜD Life<br />

Service und EuPD Research.<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundesministeriums für<br />

Arbeit und Soziales und der<br />

Initiative Neue Qualität der<br />

Arbeit (INQA) werden jährlich<br />

Deutschlands gesündeste<br />

Unternehmen prämiert. 2010<br />

unterstützte die Commerzbank<br />

als Premium Partner<br />

die Initiative dabei, gesunde<br />

Arbeitsbedingungen in der<br />

deutschen Wirtschaft zu etablieren.<br />

Ballast beseitigen<br />

Aus dem Projekt „Im Lot –<br />

Ausgeglichen bei der Arbeit“<br />

entstand ein Maßnahmen-<br />

paket, um Belastungen am<br />

Arbeitsplatz zu verringern.<br />

Im „Beschäftigtenbeirat Gesundheit“<br />

diskutieren 45 Mitarbeiter<br />

regelmäßig arbeitsbezogene<br />

Gesundheitsthemen<br />

und bringen Verbesserungsvorschläge<br />

ein.<br />

Mit „Entrümpelungstagen“<br />

können Einheiten <strong>mit</strong> externer<br />

Unterstützung ihre alltägliche<br />

Arbeit von überflüssigen<br />

Prozessen befreien. Für Mitarbeiter<br />

wird eine Online-<br />

Schulung zum Thema Gesundheit<br />

Pflicht – um nur<br />

drei Beispiele zu nennen.<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Perspektiven</strong><br />

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