Botschaft GV 17.5.2013 - Tomils im Domleschg

Botschaft GV 17.5.2013 - Tomils im Domleschg Botschaft GV 17.5.2013 - Tomils im Domleschg

25.12.2014 Aufrufe

Politische Gemeinde Tomils Botschaften und Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom Freitag, 17. Mai 2013, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Tomils Traktandenliste: 1. Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll der letzten GV 3. Jahresberichte 2012 zur Kenntnis 4. Jahresrechnung 2012 a) Vorstellung, b) Bericht der GPK und c) Genehmigung 5. Anpassung Wasserreglement 6. Sanierung Biglietweg, Kreditgenehmigung 7. Centrala da latg/Dorfplatz Feldis: Kreditgenehmigung 8. Gesamtmelioration Feldis a) Grundsatzentscheid, b) Genehmigung Reglement und c) Bestimmung der Organe 9. Varia Sie finden die Botschaft auch unter www.tomils.ch Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung vom 30. November 2012, 20.15 in der MZH Tomils Versammlungsleitung: Stimmberechtigte: Protokoll: Werner Natter, Gemeindepräsident 111 (22 % der Stimmberechtigten) Thomas Bitter Traktandenliste: 1. Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll der GV vom 31. Oktober 2012 3. Erwerb von Grundstücken durch Personen aus dem Ausland 4. Zukunft der Centrala da Latg in Feldis 5. Initiative „Zukunft der Dorfsäge Feldis sichern“ 6. Budget 2013 7. Steuerfuss 2013 8. Gesamterneuerungswahlen 9. Varia Traktandum 1: Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird stillschweigend genehmigt. Als Stimmenzählende werden Arturo Arrigoni, Robert Tester, Andrea Raguth Tscharner und Enrico Kunfermann vorgeschlagen und gewählt. Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung Das Protokoll 2012/02 (31. Oktober 2012) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer Botschaft zugestellt worden. Othmar Caviezel verlangt Präzisierungen: Der Satz „Für Othmar Caviezel ist die vorgelegte Ortsplanung in verschiedener Hinsicht sehr mangelhaft.“ beschreibe die Situation ungenügend, er Othmar Caviezel habe konkrete Vorschläge vorgebracht, z.B.: „Die Neueinzonung in Tumegl/Tomils ist zu halbieren und die freiwerdende Hälfte auf die Fraktionen Feldis, Scheid und Trans zu verteilen.“ Dazu fehlt Othmar Caviezel im Protokoll folgende Frage explizit: „Othmar Caviezel erkundigt sich, wieso seine vor 2 Jahren eingereichte Projektidee eines Kompetenzzentrums für Ethik und nachhaltiges Handeln in Sogn Murezi nicht Eingang in die Ortsplanung gefunden hat. Antwort Thomas Bitter: Diese Idee Seite 1

Politische Gemeinde <strong>Tomils</strong><br />

<strong>Botschaft</strong>en und Unterlagen für die<br />

Gemeindeversammlung vom<br />

Freitag, 17. Mai 2013, 20.15 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle <strong>Tomils</strong><br />

Traktandenliste:<br />

1. Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

2. Protokoll der letzten <strong>GV</strong><br />

3. Jahresberichte 2012 zur Kenntnis<br />

4. Jahresrechnung 2012<br />

a) Vorstellung, b) Bericht der GPK und c) Genehmigung<br />

5. Anpassung Wasserreglement<br />

6. Sanierung Biglietweg, Kreditgenehmigung<br />

7. Centrala da latg/Dorfplatz Feldis: Kreditgenehmigung<br />

8. Gesamtmelioration Feldis<br />

a) Grundsatzentscheid, b) Genehmigung Reglement und c) Best<strong>im</strong>mung der Organe<br />

9. Varia<br />

Sie finden die <strong>Botschaft</strong> auch unter www.tomils.ch<br />

Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />

Gemeindeversammlung vom 30. November 2012, 20.15 in der MZH <strong>Tomils</strong><br />

Versammlungsleitung:<br />

St<strong>im</strong>mberechtigte:<br />

Protokoll:<br />

Werner Natter, Gemeindepräsident<br />

111 (22 % der St<strong>im</strong>mberechtigten)<br />

Thomas Bitter<br />

Traktandenliste:<br />

1. Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

2. Protokoll der <strong>GV</strong> vom 31. Oktober 2012<br />

3. Erwerb von Grundstücken durch Personen aus dem Ausland<br />

4. Zukunft der Centrala da Latg in Feldis<br />

5. Initiative „Zukunft der Dorfsäge Feldis sichern“<br />

6. Budget 2013<br />

7. Steuerfuss 2013<br />

8. Gesamterneuerungswahlen<br />

9. Varia<br />

Traktandum 1: Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird<br />

stillschweigend genehmigt. Als St<strong>im</strong>menzählende werden Arturo Arrigoni, Robert Tester, Andrea Raguth Tscharner und Enrico Kunfermann<br />

vorgeschlagen und gewählt.<br />

Traktandum 2: Protokoll der letzten Gemeindeversammlung<br />

Das Protokoll 2012/02 (31. Oktober 2012) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer <strong>Botschaft</strong> zugestellt worden.<br />

Othmar Caviezel verlangt Präzisierungen: Der Satz „Für Othmar Caviezel ist die vorgelegte Ortsplanung in verschiedener Hinsicht sehr mangelhaft.“<br />

beschreibe die Situation ungenügend, er Othmar Caviezel habe konkrete Vorschläge vorgebracht, z.B.: „Die Neueinzonung in<br />

Tumegl/<strong>Tomils</strong> ist zu halbieren und die freiwerdende Hälfte auf die Fraktionen Feldis, Scheid und Trans zu verteilen.“ Dazu fehlt Othmar Caviezel<br />

<strong>im</strong> Protokoll folgende Frage explizit: „Othmar Caviezel erkundigt sich, wieso seine vor 2 Jahren eingereichte Projektidee eines Kompetenzzentrums<br />

für Ethik und nachhaltiges Handeln in Sogn Murezi nicht Eingang in die Ortsplanung gefunden hat. Antwort Thomas Bitter: Diese Idee<br />

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wurde <strong>im</strong> Rahmen des PRE <strong>Tomils</strong> (Projekt für regionale Entwicklung) behandelt. Dieses Projekt ruht zurzeit wegen fehlenden Kapazitäten<br />

seitens der Landwirtschaft und wegen fehlenden Mitteln seitens des Kantons.“<br />

Ansonsten wird das Protokoll mit 103 Ja bei 8 Enthaltungen genehmigt.<br />

Traktandum 3: Erwerb von Grundstücken durch Personen aus dem Ausland<br />

Werner Natter orientiert: Gemäss dem „Bundesgesetz für den Erwerb von Grundstücken durch Personen <strong>im</strong> Ausland“ legt die Regierung des<br />

Kantons Graubünden jährlich ein Bewilligungskontingent fest, welches die Wünsche der Bündner Gemeinden in Bezug auf die Möglichkeit zum<br />

Grundstückverkauf an Ausländer berücksichtigt. Zurzeit gelten in den vier Fraktionen noch verschiedene Best<strong>im</strong>mungen:<br />

Quote für den Verkauf aus Gesamtüberbauungen<br />

in %<br />

Einzelobjekte schweizerischer Veräusserer<br />

Ausländer/in an Ausländer/in<br />

Feldis/Veulden 49 Ja Ja<br />

Scheid 0 Nein Ja<br />

Trans 20 Ja Ja<br />

Tumegl/<strong>Tomils</strong> 50 Ja Ja<br />

Im Sinn der Fusion beantragt der Vorstand eine Regelung, und zwar folgende:<br />

Quote für den Verkauf aus Gesamtüberbauungen<br />

in %<br />

Einzelobjekte schweizerischer<br />

Veräusserer<br />

Ausländer/in an Ausländer/in<br />

<strong>Tomils</strong> 100 Ja Ja<br />

Die Mehrheit der Bündner Gemeinden haben diese Regelung beschlossen und sich so allfällige Behinderungen <strong>im</strong> Grundstück-<br />

/Liegenschaftsmarkt ausgeräumt.<br />

Diskussion:<br />

Keine<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands<br />

84 Ja, 27 Enthaltungen<br />

Traktandum 4: Zukunft der Centrala da Latg in Feldis<br />

Werner Natter orientiert: In Bezug auf die Gestaltung des Feldiser Dorfplatzes liegen bis anhin erst Ideen vor. Sicher ist, dass das gemeindeeigene<br />

Gebäude auf Parzelle Nr. 61 kein Schmuckstück ist und allenfalls abgebrochen werden könnte. Die Centrala da Latg wäre da ein ideales<br />

Alternativgebäude für Postautowarteraum, öffentliches WC, Info- und z.B. Verkaufsraum. Auf Parzelle Nr. 61 könnte ein freier Platz mit Bänken<br />

etc. entstehen. Die Centrala da Latg auf Parzelle Nr. 26 gehört der Käserei- und Milchgenossenschaft Feldis. Diese löst sich auf und will das<br />

Gebäude daher veräussern. Für den Vorstand würde es Sinn machen, die Centrala zu erwerben. Er hat daher ein Angebot von Fr. 40‘000.-.<br />

eingereicht, über welches an dieser Gemeindeversammlung hätte befunden werden sollen. Gemäss dem Liquidator Johannes Etter tragen sich<br />

die 8 Genossenschafter aber mit dem Gedanken, die Immobilie dem Meistbietenden zu verkaufen. Daher kann heute nicht über das Geschäft<br />

beraten werden. Der Vorstand bleibt aber am Ball.<br />

Traktandum 5: Initiative „Zukunft der Dorfsäge in Feldis sichern“<br />

Werner Natter orientiert: Am 23. Juli 2012 reichten Plasch Barandun, Gion Peder Tschartner und Gion Tscharner (1953) , alle Feldis/Veulden,<br />

eine Initiative für die langfristige Sicherung der Dorfsäge Feldis mit über 150 gültigen St<strong>im</strong>men ein. Dabei handelt es sich um eine Anregung und<br />

nicht um einen ausformulierten Text. Die Initianten begründen ihre Anregung mit dem hohem Holzbedarf für Landwirtschaftszäune und der<br />

Möglichkeit, mit „zusätzlichen Produkten am Ort einen höheren Mehrwert aus dem Holz zu erzielen.“<br />

Der Vorstand hält fest:<br />

• Zurzeit unterhält die Gemeinde zwei Dorfsägen, eine in Trans und eine in Feldis. Dies ist für eine Gemeinde in der Grösse von <strong>Tomils</strong> ein<br />

rechtes finanzielles Risiko. Daher waren sich die Arbeitsgruppen, welche die Fusion <strong>Tomils</strong> vorbereiteten, einig, die Sägen nach der Fusion<br />

zu schliessen.<br />

• Die Säge in Feldis dient hauptsächlich den Fraktionen Feldis und Scheid. Für Tumegl/<strong>Tomils</strong> gibt es Alternativen. Die Transer nutzen die<br />

dortige Säge. Diese ist <strong>im</strong> Übrigen in einem besseren Zustand als jene in Feldis.<br />

• Die Rücksprache mit der Flur- und Alpgenossenschaft <strong>Tomils</strong> (FAT) hat ergeben, dass sich die holzintensiven Waldweidezäune zunehmend<br />

als unpraktisch, unflexibel und teuer <strong>im</strong> Unterhalt erweisen. Die FAT bevorzugt <strong>im</strong>mer mehr mobile Elektrozäune. Daher zählt dieses wichtige<br />

Argument der Initianten nur wenig. Sinkt der Pfostenbedarf, so sinkt auch der Sägeumsatz. (Die Gemeinde war schon lange selber oft<br />

der beste Kunde der Säge)<br />

• Um einen technisch einwandfreien Betrieb in der Säge Feldis gewährleisten zu können, wären beträchtliche Investitionen nötig. Der Kran<br />

muss ersetzt werden, die Sägeeinrichtung selber bedarf einer Generalüberholung, das Gebäude ist zu räumen und zu sichern, der Holzlagerplatz<br />

neu einzurichten.<br />

• Der Sägebetrieb einer Gemeinde müsste <strong>im</strong> schlechtesten Fall in etwa seine Kosten decken können – incl. Neuinvestitionen und Abschreibungen.<br />

Daher ist es aus Rücksicht gegenüber den <strong>Tomils</strong>er Steuergeldern für den Vorstand nicht opportun, die Gemeindekasse mit Investitionen und<br />

dem Weiterbetrieb der Säge Feldis zu belasten. Trotzdem ist es dem Vorstand ein Anliegen, dem Wunsch der Initianten entgegen zu kommen.<br />

Er schlägt daher vor:<br />

• Die Initianten gründen eine IG oder Genossenschaft „Dorfsäge Feldis“. Diese betreibt die Säge auf ihre Kosten und bestellt die Säger.<br />

• Die Gemeinde stellt der Genossenschaft das Areal und das Sägereigebäude mit der heutigen Infrastruktur unentgeltlich zur Verfügung.<br />

• Die Gemeinde leistet als Gebäudebesitzerin weiterhin den ausserordentlichen Unterhalt für das Gebäude.<br />

• Die Gemeinde stellt der Genossenschaft die Rückstellungen des Regiebetriebs Säge (Heute ca. Fr. 12‘500.-) zur Verfügung und erhöht den<br />

Betrag <strong>im</strong> Sinn einer Starthilfe auf insgesamt Fr. 20‘000.-.<br />

• 2013 betreibt die Gemeinde die Säge weiterhin, damit Zeit besteht, die Genossenschaft einzurichten.<br />

Diskussion:<br />

• Plasch Barandun weist darauf hin, dass in Feldis 1774 eine erste Säge gebaut wurde. Dazu benötigten die vielen Zäune einiges an Sägeholz.<br />

Seite 2


• Gion Tscharner (1953) glaubt nicht dass Fr. 100‘000.- für die Sanierung nötig seien. Wichtig wäre, wenn die Säge aufgeräumt würde.<br />

• Ueli Raguth Tscharner schlägt vor, die Säge an einen Unternehmer zu verpachten, Steuergelder für Sägeinvestitionen seien fehl am Platz.<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt fragt, ob die nötigsten Investitionen durch die Gemeinde nur gemacht würden, wenn die Zukunft gesichert<br />

sei. Antwort Werner Natter: Ja.<br />

• Ernst Nauli: Was passiert bei einem Nein Antwort Werner Natter: 2013 werde weitergesägt, gleichzeitig aber auch über die Zukunft der<br />

Säge nachgedacht.<br />

• Othmar Caviezel: Die Säge könnte sicher mit weniger Aufwand saniert werden. Für Feldis als Tourismusort wäre eine Säge trotz finanzieller<br />

Gratwanderung eine Aufwertung. Die vom Vorstand vorgeschlagene Starthilfe von Fr. 20‘000.- ist für Othmar Caviezel zu wenig.<br />

• Gion Peder Tscharner weist darauf hin, dass Zaunware nicht so präzis gesägt werden muss wie Z<strong>im</strong>mermannsholz. Für Z<strong>im</strong>mermannsholz<br />

müsste die Säge unbedingt saniert werden. Was passiert mit dem Grundstück, wenn die Säge ev. geräumt wird. Antwort Werner Natter:<br />

Das müsste sich 2013 zeigen.<br />

• Gion Tscharner (1953) kann sich eine Interessengemeinschaft Säge gut vorstellen. Vorgängig müsste die Gemeinde die Dorfsäge aber<br />

tiptop herrichten.<br />

• S<strong>im</strong>on Tscharner fragt, ob für die Fr. 100‘000.- Offerten vorliegen würden. Antwort Werner Natter: Es sind Schätzungen. Doch allein der<br />

Occasionskran hätte Feldis damals über Fr. 60‘000.- gekostet.<br />

• Ruedi Battaglia-Buchli: Zu Zeit laufen Zaunerhaltungsprojekte. Ohne Säge seien diese wohl gefährdet.<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Wenn nach 2013 weitergesägt wird, soll die Säge so hergerichtet sein, dass keine Lasten mehr auf die<br />

Gemeinde zukommen können.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, einer noch festzulegenden Institution die Dorfsäge per 1.Januar 2014 unentgeltlich zu Verfügung<br />

zu stellen, und dieser <strong>im</strong> Sinn einer Starthilfe Fr. 20‘000.- zur Verfügung zu stellen:<br />

85 Ja, 26 Enthaltungen<br />

Die Modalitäten der Zurverfügungstellung wird an einer weiteren Gemeindeversammlung verhandelt.<br />

Traktandum 6: Budget 2013<br />

Werner Natter erläutert das Budget 2013 anhand eines Vergleichs mit den Rechnungen 2009, 2010 und 2011 und erklärt die Tendenzen. Es<br />

werden keine Fragen gestellt.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, das Budget 2013 mit einem Aufwand von Fr. 3’875'260.- und einem Ertrag von Fr. 3‘768‘600.-<br />

und dem daraus resultierenden Aufwandüberschuss von Fr. 106‘660.- zu genehmigen:<br />

106 Ja, 5 Enthaltungen<br />

Traktandum 7: Steuerfuss 2013<br />

Werner Natter: Der Gemeindevorstand beantragt, für das Jahr 2013 weiterhin einen Steuerfuss von 110% der einfachen Kantonssteuer anzuwenden.<br />

Dies sollte laut <strong>Tomils</strong>er Finanzplanung möglich sein.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands:<br />

105 Ja, 6 Enthaltungen<br />

Traktandum 8: Gesamterneuerungswahlen<br />

Ursina Tester hat als Gemeindevorstandsmitglied demissioniert. Ursi Holderegger (Gemeindevorstand Stv.) und Marco Caviezel (Einbürgerungskommission)<br />

sind weggezogen. Die Wahlresultate <strong>im</strong> Einzelnen lauten:<br />

Amt<br />

St<strong>im</strong>men erhalten haben:<br />

Anzahl St<strong>im</strong>men<br />

(Fett = Gewählt)<br />

Präsidium Werner Natter (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 100<br />

(Absolutes Mehr: 52) Einzelne 3<br />

Gemeindevorstand Ruedi Näf (Trans) 108<br />

(Absolutes Mehr: 50) Alois Abt (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 105<br />

Ines Raguth Tscharner-Caviezel (Scheid) 100<br />

Bernadette Brot Tscharner (Scheid) 96<br />

Thomas Flück (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 93<br />

Werner Barandun (Feldis/Veulden) 87<br />

Einzelne 6<br />

Gemeindevorstand Fridolin Staub (Trans) 97<br />

Stv. (Abs. Mehr: 49) Marcel Riedi (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 97<br />

GPK Gion Battaglia (Scheid) 91<br />

(Absolutes Mehr: 45) Erwin Pelican (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 88<br />

Albert Camiu (Tumegl/<strong>Tomils</strong>) 84<br />

Schulrat Renate Rutishauser (<strong>Tomils</strong>/Tumegl) Beide zusammen mit 108<br />

(In globo, offen)<br />

Rico Meuli (<strong>Tomils</strong>/Tumegl)<br />

St.<br />

Schulrat Stv. Heidi Egger-Battaglia (Scheid) Beide zusammen mit 109<br />

(In globo, offen)<br />

Brigitte Staub (Trans)<br />

St.<br />

Einbürgerungs-kommission Ursina Tester (Trans) Beide zusammen mit 108<br />

(In globo, offen)<br />

Rudolf Caviezel (Tumegl/<strong>Tomils</strong>)<br />

St<strong>im</strong>men<br />

Alle Gewählten nehmen ihre Wahl an.<br />

Seite 3


Traktandum 9: Varia<br />

• Werner Natter orientiert: Die Projektskizze Melioration Feldis ist erstellt, sie wird nächstens <strong>im</strong> Vorstand besprochen.<br />

• Werner Natter orientiert: Das Projekt Melioration Trans ist in Bern deponiert und wartet dort auf die Bundesgenehmigung.<br />

• Werner Natter: Der nächste <strong>Tomils</strong>er Tag auf Alp Raguta findet am 6. Januar 2013 statt. Alle sind herzlich zum Anstossen eingeladen.<br />

• Susi Staiger fragt, ob es nicht möglich wäre, Gemeindeversammlungen auch in den Fraktionen abhalten zu können. Insbesondere ältere<br />

Leute könnten die Versammlungen sonst nicht mehr besuchen. Antwort Werner Natter: Diese Thema ist auf der Vorstandsitzung vom 4.<br />

Dezember 2012 bereits traktandiert.<br />

Schluss der Gemeindeversammlung. 22.30 Uhr<br />

Für richtiges Protokoll vom 30. November 2012<br />

Der Schreiber:<br />

Th. Bitter<br />

Traktandum 3: Jahresberichte 2012 zur Kenntnis<br />

Werner Natter, Gemeindepräsident (Finanzen und Personal):<br />

Finanzen:<br />

Die Jahresrechnung 2012 schliesst mit einem Aufwandsüberschuss von rund Fr. 14‘500.-, budgetiert war ein Aufwandsüberschuss<br />

von rund Fr. 96‘800.-. Durch spezielle Steuereinnahmen hat sich die Steuersenkung von 10 %<br />

noch nicht bemerkbar gemacht. Das Nettovermögen pro Einwohner ist sogar leicht von Fr. 3‘232.- auf Fr. 3‘320.-<br />

angestiegen.<br />

Gemäss Bericht der Revisionsstelle (Amt für Gemeinden) kann die Finanzlage als gut bezeichnet werden. Die Finanzkennzahlen<br />

weisen mehrheitlich gute bis sehr gute Werte aus. Trotz guter Kennzahlen sind wir aber weiterhin<br />

auf Steuerkraftausgleichsbeiträge aus dem Finanzausgleichfond angewiesen. Weitere Investitionen stehen auch in<br />

den nächsten Jahren an. Daraus wird sicher ein Vermögensabbau resultieren, da nicht alle Investitionen aus den<br />

selbsterwirtschafteten Mittel finanziert werden können. Die Finanzplanung bleibt somit ein sehr wichtiges Instrument<br />

zur Sicherung der Gemeindefinanzen. Der Vorstand wird sich weiter bemühen, sich an die Budgetvorgaben<br />

und an die Finanzplanung zu halten.<br />

Personelles:<br />

Per Ende 2012 konnten folgende Gemeindeangestellte ein Arbeitsjubiläum feiern:<br />

Werkdienstmitarbeiter Riet Battaglia:<br />

Gemeindekanzlist Thomas Bitter:<br />

Kindergärtnerin Alexandra Raguth Tscharner-Küchler:<br />

25 Jahre<br />

15 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Die Ehrungen erfolgten anlässlich des Personal- und Behördenabend <strong>im</strong> Dezember 2012.<br />

Allen sei an dieser Stelle nochmals herzlich für die langjährige und wertvolle Mitarbeit gedankt.<br />

Bearbeitet Geschäfte:<br />

Es haben folgende Gemeindeversammlungen stattgefunden:<br />

• Gemeindeversammlung vom 24. Mai 2012: Anpassungen Friedhofreglement, Anpassung Feuerwehrreglement,<br />

Jahresberichte 2011 zur Kenntnis, Jahresrechnung 2011 Vorstellung, b) Bericht der GPK, c) Genehmigung,<br />

Kreditsprechung für ein neues Kommunalfahrzeug, Kreditsprechung für eine neue Abwasserleitung Feldis<br />

bis Ravetg, Spitexdienstleistungen in <strong>Tomils</strong>, Grundlagenbeschaffung für eine allfällige Fusion der Ausserdomlescher<br />

Gemeinden.<br />

• Gemeindeversammlung vom 31. Oktober 2012: Revision der Ortsplanung <strong>Tomils</strong>: a) Erläuterungen, b) Diskussion<br />

und c) Beschluss<br />

• Gemeindeversammlung vom 30. November 2012: Erwerb von Grundstücken durch Personen aus dem Ausland,<br />

Zukunft der Centrala da Latg in Feldis, Initiative „Zukunft der Dorfsäge Feldis sichern“, Budget 2013, Steuerfuss<br />

2013, Gesamterneuerungswahlen<br />

Die wichtigsten Geschäfte <strong>im</strong> Gemeindevorstand waren:<br />

Seite 4


Sitzungsdaten >><br />

10.1.2012<br />

24.1.2012<br />

6.2.2012<br />

21.2.2012<br />

6.3.2012<br />

20.3.2012<br />

3.4.2012<br />

18.4.2012<br />

15.5.2012<br />

29.5.2012<br />

12.6.2012<br />

10.7.2012<br />

21.8.2012<br />

4.9.2012<br />

18.9.2012<br />

2.10.2012<br />

23.10.2012<br />

13.11.2012<br />

1.12.2012<br />

Themen<br />

Bauwesen X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />

Flur- und Alpgenossenschaft <strong>Tomils</strong><br />

X<br />

Abwasser in den Maiensässen X X<br />

Praxis Feuerwehrersatz X X<br />

Fahrbewilligungen X X X X<br />

Gastwirtschaftsbewilligungen X X<br />

Steuererlass/Abschreibungen X X X X<br />

Werkdienst X X X X X X X X<br />

Fusion <strong>Domleschg</strong> X X X<br />

Schulwesen X X X X X X<br />

Spitex/Spital/Betreutes Wohnen X X X X X X<br />

Schulhäuser X X X X X X<br />

Friedhofreglement, Friedhöfe, Kirchen X X X X<br />

Sport- und Kulturförderung<br />

X<br />

Tourismus<br />

X<br />

SSF AG X X X<br />

Melioration Feldis X X<br />

Abwasserleitung Feldis - Ravetg<br />

X<br />

Kehrichtgebühren X X<br />

Ortsplanungsrevision X X X X X X X X X<br />

Abschluss Melioration Scheid<br />

X<br />

Jahresrechnung 2011/Budget 2012 X X<br />

Dorfläden<br />

X<br />

Ausgrabung Sogn Murezi<br />

X<br />

Naturgefahren<br />

X<br />

Familienergänzende Kinderbetreuung<br />

X<br />

Pro Feldis X X<br />

Ortenstein-Tag<br />

X<br />

Wasserfassungen/Brunnen X X X X X<br />

Dorfplatz Feldis/Centrala da latg X X X X X X<br />

Deponieweg Feldis<br />

X<br />

Wegkorrektur Tumegl/<strong>Tomils</strong><br />

X<br />

PRE <strong>Tomils</strong>/Kooperation am Dreibündenstein X X<br />

Ausländerquote Grundstückerwerb X X X<br />

Dorfsägen X X X<br />

Wanderwege Feldis<br />

X<br />

Strassenbeluchtung Feldis<br />

X<br />

Gesamterneuerungswahlen X X<br />

Berghütte Raguta<br />

X<br />

Jugendverein <strong>Domleschg</strong><br />

X<br />

Grundbuch<br />

X<br />

Strassensignalisation<br />

X<br />

Trockenmauern<br />

X<br />

Easyvote<br />

X<br />

Gemeindeversammlungen in den Fraktionen<br />

X<br />

Varia X X X X X X X X X X X X X X X X X X X<br />

Seite 5


Bernadette Brot Tscharner (Wirtschaft u. Tourismus):<br />

Der schneereiche und fantastische Winter 2011/2012 ging am<br />

18. März 2012 mit einer guten Saison zu Ende. Die Pisten waren<br />

bestens präpariert und es wurde uns viel Sonnenschein geschenkt.<br />

Entsprechend gross war auch das Aufkommen gutgelaunter<br />

Gäste. Trotz der guten Schneeverhältnisse wurde der<br />

kleine Schlepplift auf der Alp Raguta rege genutzt.<br />

Die Werkgruppe der Gemeinde <strong>Tomils</strong> erstellte für unsere "13<br />

Frauen" Betonfundamente und positionierte die Frauen an neuen<br />

und alten Standorten wieder fest auf den Boden. So erfreuen<br />

die Frauen wieder viele Wanderer, <strong>im</strong> Sommer und <strong>im</strong> Winter.<br />

Am 29.September 2012 fand in Feldis der traditionelle und beliebte<br />

Herbstmarkt statt. Die Marktfahrer erfreuten sich an vielen Besuchern aus nah und fern.<br />

Am 25. November 2012 haben die St<strong>im</strong>mbürger des Kantons Graubünden dem kantonalen Tourismusabgabegesetz<br />

eine deutliche Abfuhr erteilt. Für <strong>Tomils</strong> bedeutet das, dass unser Tourismusgesetz bis auf weiteres Bestand<br />

haben muss.<br />

Nach über 32 Jahren intensiven und erfüllten Jahren wandten sich Roman und Silvia Bernard anderen Aufgaben<br />

zu und verkauften das Mira Tödi <strong>im</strong> Dezember 2012. In Natasja und Daniel Schmid hat das Gastgewerbe in Feldis<br />

initiative und fachkompetente Nachfolger gefunden. Wir wünschen allen unseren touristischen Leistungsträger viel<br />

Erfolg, aber natürlich auch Spass mit unseren Gästen.<br />

Ines Raguth Tscharner (Bildung und Kultur):<br />

Während diesem Schuljahr fanden wieder verschiedene Aktivitäten für die die Schüler und Kindergärtner statt:<br />

Skischule, Fasnacht, Räbaliechtli, Scheibenschlagen, Lager, Europapark, Essen <strong>im</strong> Kindi, Lesenacht, Herbstausflug,<br />

Schw<strong>im</strong>men, Musikschule usw. Auch der Öffentlichkeit wurde einiges geboten: So organsierte die Lehrerschaft<br />

ein Schülertheater, ein Schülerchortreffen, ein Schülerkonzert, Elternbesuchstage, Adventsfenster und wie<br />

<strong>im</strong>mer die Weihnachtsfeier. Am 29. November 2012 hat Regierungsrat Martin Jäger die Schule <strong>Tomils</strong> besucht.<br />

Die Schülerzahlen sind momentan konstant. Im Schuljahr 2011/12 besuchten 53 Kinder den Unterricht in <strong>Tomils</strong><br />

(vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse). Im Schuljahr 2012/13 sind es 54.<br />

Die Planung für das Schuljahr 2013/14 beginnt bereits <strong>im</strong> Herbst 2012. Am 1. August 2013 tritt das neue Schulgesetz<br />

in Kraft, das den ganzen Schulbetrieb vor neue Herausforderungen stellt. Mit grossem Einsatz von Schulrat<br />

und Lehrpersonen haben wir auch diese Aufgabe gemeistert. Die wichtigsten Änderungen:<br />

• Die Lehrerlöhne werden dem Ostschweizerischen Mittel angepasst.<br />

• Die separierte Kleinklasse in Sils i.D. wird aufgehoben und alle Schüler werden integriert. Die Lehrpersonen<br />

werden <strong>im</strong> Unterricht vermehrt von einer schulischen Heilpädagogin begleitet.<br />

• Es werden vormittags Blockzeiten eingeführt. Die Schüler und Kindergärtner müssen neu <strong>im</strong>mer vormittags<br />

betreut werden, auch wenn Lehrpersonen krankheitshalber ausfallen. Es steht den Eltern aber frei, bei krankheitsbedingtem<br />

Ausfall von Lehrpersonen die Kinder während den ersten drei Tagen zu Hause zu behalten.<br />

Nach drei Tagen muss eine Stellvertretung gefunden werden.<br />

• Auf das Schw<strong>im</strong>men in Ems muss <strong>im</strong> neuen Schuljahr leider verzichtet werden, da der Transport wegen neuer<br />

Verkehrsvorschriften nicht mehr gewährleistet ist.<br />

An dieser Stelle möchten ich allen danken, die sich für unsere Schule einsetzen und uns unterstützen, sei es als<br />

Begleitung be<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>men, bei Ausflügen oder ähnlichem. Ein Dank geht natürlich auch an die Schulräte Renate<br />

Rutishauser und Rico Meuli und an die beiden Stellvertreterinnen Heidi Egger und Brigitte Staub.<br />

Ursina Tester (Soziales und Sicherheit):<br />

Friedhöfe: In Scheid wurde ein neues Urnen-Gemeinschaftsgrab erstellt. 2013 wird die Anlage neu bepflanzt und<br />

sollte sich dann auch ins Gesamtbild einfügen. Der Zufahrtsweg zum Friedhof wurde durch die Firma Hofmann<br />

saniert bzw. fertig gemacht. Dieser ist unserer Meinung sehr gut gelungen. In Trans wurde ebenfalls ein Gemeinschaftsgrab<br />

neu erstellt. Da auf dem Friedhof Trans genügend Platz vorhanden ist, wurde ein Feld-<br />

Gemeinschaftsgrab angelegt. Auch dessen Fertigstellung (ansäen) wird 2013 erledigt.<br />

Betreffend Tgea Nue/Spitex/Betreutes Wohnen in <strong>Tomils</strong> gab es verschiedene Aussprachen und Sitzungen mit<br />

der Gesundheitsbehörde des Kantons, der Spitex unserer Region, der Familie Pelican und den zuständigen Gemeindebehörden.<br />

Auch der verantwortliche Regierungsrat Christian Rathgeb war bei uns auf Besuch. Dabei wurden<br />

insbesondere das kantonale Altersleitbild <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Tgea nue besprochen. Das Ziel des Vorstands<br />

ist, Infrastruktur in <strong>Tomils</strong> wie auch Angebote ideal zu verbinden, so dass unseren älteren Einwohnern und<br />

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Einwohnerinnen möglichst lange zu Hause, d.h. in <strong>Tomils</strong> bleiben können. Zurzeit startet der Kanton zusammen<br />

mit der Tgea nue und der Gemeinde ein Pilotprojekt betreffend betreutes Wohnen.<br />

In Bezug auf die Feuerwehr sind keine besonderen Vorkommnisse zu melden. Die Gemeinde Paspels hat neu den<br />

Vorsitz des Verbands übernommen und <strong>Tomils</strong> ist Stellvertreterin.<br />

Werner Barandun (Werkdienste):<br />

Werkdienst: Die Werkgruppe der Gemeinde <strong>Tomils</strong>, mit den Herren Hermann Sgier, Riet Battaglia und Markus<br />

Mark war auch 2012 ausgelastet und führte verschiedenste Unterhaltsarbeiten und Ersatzinvestitionen durch.<br />

Wasserversorgung: Die Fern-Überwachung der Wasserversorgung <strong>Tomils</strong> (ausser Fraktion Feldis) ist installiert.<br />

Die Leitstelle ist <strong>im</strong> Werkhof <strong>Tomils</strong> eingerichtet.<br />

Abwasserentsorgung: Für die Lösung des Abwasserproblems Feldis wurden die ersten Arbeiten in Angriff genommen.<br />

Das Los 1, entlang dem Polenweg wurde erfolgreich abgeschlossen. Die drei weiteren Lose von der Ara<br />

Feldis bis nach Ravetg werden ab Frühjahr 2013 in Angriff genommen. Die Arbeiten werden in sehr steilem Gelände<br />

ausgeführt und sind dadurch sehr anspruchsvoll.<br />

Strassenbezeichnungen: Die Arbeit für die neuen Strassenbezeichnungen steht kurz vor Abschluss. Die Strassen<br />

wurden inventarisiert, alle Hauseingänge wurden vom Geometer vermessen und an die entsprechenden Stellen<br />

weitergeleitet (GPS). Alle Einwohner und Hausbesitzer werden über die neue Adresse mit der neuen Hausnummer<br />

informiert.<br />

Wanderwege: Das Wanderweg-Netz wurde vervollständigt und die Markierungen durchgehend erneuert. Falls<br />

Unklarheiten bestehen, kann dies auf der Gemeindekanzlei gemeldet werden, damit die Ergänzungen nachgeführt<br />

werden können.<br />

Deponieweg (Fraktion Feldis) Der Strassenabschnitt zwischen Dorf und der Deponie wurde <strong>im</strong> schneereichen<br />

Winter durch einen Rutsch auf eine Länge von ca. 100 m für Fahrzeuge unpassierbar. Der Weg wurde um ca. 1<br />

Meter verbreitert (bergseits) und konnte <strong>im</strong> Frühsommer wieder befahren werden.<br />

Steinrutsch Plaun digls mats (Fraktion Scheid): Unterhalb Plaun digls mats wurde die Strasse durch einen<br />

Rutsch unpassierbar. Mit schweren Maschinen konnte die Strasse vor dem Winter wieder instand gestellt werden.<br />

Wasserschaden Schulhaus Feldis: Im Schulhaus Feldis wurde ein Wasserschaden entdeckt. Nach langem Suchen<br />

konnte die defekte Stelle gefunden und repariert werden.<br />

Thomas Flück (Bauwesen):<br />

2012 behandelten wir an 14 Baukommissionssitzungen 55 Baugesuche. Die Statistik sieht wie folgt aus:<br />

Bauten innerhalb der Bauzonen 13 Baugesuche Feldis 18<br />

Bauten ausserhalb der Bauzonen (BAB-Verfahren) 24 Baugesuche Scheid 16<br />

Meldeverfahren 18 Baugesuche Trans 3<br />

Total 55 Baugesuche Tumegl/<strong>Tomils</strong> 18<br />

Claudio Giovanoli musste sein Amt als Mitglied der Baukommission aus beruflichen Gründen zur Verfügung stellen.<br />

Der Vorstand hat als neues Mitglied Peter Buchli best<strong>im</strong>mt. Eine Auflage für die Neubesetzung war, am existierenden<br />

Sitzungsrhythmus und an den Sitzungszeiten von Baukommission und Vorstand festhalten zu können. Im<br />

Normalfall hat die Baukommission <strong>im</strong>mer vor der Dienstagssitzung des Vorstands seine eigene Sitzung: Das ist<br />

ideal und ökonomisch, denn so können die Anträge der Baukommission am gleichen Tag behandelt und allenfalls<br />

beschlossen werden.<br />

Die Ortsplanungsrevision ist 2012 in eine entscheidende Phase gelangt: Es fanden die Mitwirkungsauflage, die<br />

beschliessende Gemeindeversammlung und die Beschwerdeauflage statt. 2013 müssen die eingegangenen Beschwerden<br />

bearbeitet werden und wir hoffen auf den finalen Regierungsbeschluss <strong>im</strong> Sommer 2013.<br />

Ich danke meinen Baukommissions-Kollegen Roli Holderegger, „Altmitglied“ Claudio Giovanoli und „Neumitglied“<br />

Peter Buchli fürs engagierte Mitmachen!<br />

Alois Abt (Forst- und Landwirtschaft)<br />

Nebst den ordentlichen Waldarbeiten wie Holzhauerei, Zwangsnutzungen, Jungwaldpflege, Wildschadenverhütung,<br />

Forstschutz und Pflanzungen (Allein <strong>im</strong> Schlag Sur Bauns in Trans wurde 1200 Lärchen gesetzt!) konnten<br />

2012 in unseren Wäldern folgende Forst-Projekte abgeschlossen/erledigt werden:<br />

• Das generelle Transer Erschliessungsprojekt Era/Sut/Schins, 1990 – 2012, Gesamtkosten: Fr. 4‘174‘321.15.<br />

• Maschinenwegsanierungen Acla/Curver, Pro Duno und Geschiebefang Rothenbrunnen<br />

• Rückegasse in Pascus; Trans<br />

• 353 weitere Laufmeter Bündner Zäune <strong>im</strong> Rahmen des Projekts Kulturlandschaft <strong>Domleschg</strong> in Scheid und in<br />

Feldis<br />

Für Waldinteressierte besteht die Möglichkeit, den detaillierten, reich bebilderten Jahresbericht des Revierforstamtes<br />

Ausserdomleschg auf der Gemeindekanzlei einzusehen.<br />

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In Bezug auf die Landwirtschaft war 2012 ein gutes Jahr ohne grosse Probleme. Bemerkenswert: Die Gesamtmelioration<br />

Scheid (1987 – 2012) konnte letztes Jahr endgültig abgeschlossen und abgerechnet werden, die Genossenschaft<br />

wurde aufgelöst. Auch für dieses Projekt gibt es einen bebilderten Bericht, welcher auf der Gemeindekanzlei<br />

gratis bezogen werden kann. Nun beschäftigen wir uns mit den Meliorationen Trans und Feldis.<br />

Traktandum 4: Jahresrechnung 2012<br />

a) Vorstellung b) Bericht der GPK c) Genehmigung<br />

0<br />

1<br />

Rechnung 2012 Budget 2012 Rechnung 2011<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

ALLGEMEINE<br />

VERWALTUNG 529'253.12 152'439.42 518'060 128'300 517'019.92 139'328.55<br />

ÖFFENTLICHE<br />

SICHERHEIT 152'119.05 33'250.80 141'400 24'200 117'121.95 30'628.05<br />

2 BILDUNG 1'146'443.74 199'882.45 1'170'620 150'700 1'181'613.91 175'957.65<br />

KULTUR UND FREI-<br />

3 ZEIT 43'226.60 1441.65 29'620 1'200 58'745.65 1'200.00<br />

4 GESUNDHEIT 213'689.18 0.00 200'440 0 216'380.25 0.00<br />

SOZIALE WOHL-<br />

5 FAHRT 103'388.20 30'852.65 86'900 20'190 113'184.30 68'103.35<br />

6 VERKEHR 626'912.18 305'615.25 521'300 281'650 569'198.43 284'228.85<br />

UMWELT UND<br />

7 RAUMORDNUNG 1'852'256.71 1'780'385.96 350'630 320'130 357'420.30 317'476.25<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT 386'473.85 432'830.30 595'350 547'900 565'870.10 576'645.39<br />

FINANZEN UND<br />

2'257'59<br />

9 STEUERN 216'050.86 2'318'527.45 214'370 0 188'003.45 2'321'107.70<br />

Total Aufwand 5'269'813.49 3'828'690 3'884'558.26<br />

Total Ertrag<br />

5'255'225.93<br />

3'731'86<br />

0 3'914'675.79<br />

Ertragsüberschuss<br />

30'117.53<br />

Aufwandüberschuss 14'587.56 96'830<br />

Investiert wurden 2012 insgesamt Fr. 636‘502.40 (2011: Fr. 1‘430‘185.60)<br />

Beiträge Privater und von Kanton und Bund betrugen Fr. 931‘698.35 (2011: Fr. 1‘815‘554.95).<br />

Das Eigenkapital der Gemeinde <strong>Tomils</strong> präsentiert sich wie folgt:<br />

1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 31.12.2011 31.12.2012<br />

Fr. 3'891’470.29 Fr. 4'415'360.46 Fr. 4'720'321.28 Fr. 4'750‘438.81 4‘735‘851.25<br />

>> Die detaillierte Rechnung kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden


2 Die für alle angeschlossenen landwirtschaftlichen Grundstücke zu bezahlende Mengengebühr wird pro <strong>GV</strong>E und<br />

dem von der Baubehörde periodisch innerhalb des Gebührenrahmens gemäss Tarif festgelegten Gebührenansatz<br />

in Fr./<strong>GV</strong>E veranlagt.<br />

NEU: 3 Gebäude in den Maiensässen ohne Wasserzähler werden pauschal berechnet.<br />

4 Zeigt ein Wasserzähler den Wasserverbrauch offensichtlich unrichtig an oder bleibt er stehen, wird das seit der<br />

letzten Ablesung bezogene Wasser nach dem durchschnittlichen Verbrauch <strong>im</strong> gleichen Zeitabschnitt der letzten 3<br />

Jahre best<strong>im</strong>mt, wobei Änderungen <strong>im</strong> Wasserbedarf zu berücksichtigen sind.<br />

Wassergebühren<br />

Gestützt auf Art. 22 ff. des Wasserreglements werden folgende Gebühren erhoben:<br />

(..)<br />

3. Wassergebühren<br />

Grundgebühr pro Jahr:<br />

Pro<br />

Betrag in Franken<br />

Haushalt 100.-<br />

Ferienhaus / -wohnung oder Studio 100.-<br />

Bewohnbares, NEU: an das Gemeinde-Werkleitungsnetz<br />

100.-<br />

angeschlossenes Maiensäss<br />

NEU: Maiensäss, welches Wasser von einem Weidebrunnen<br />

20.-<br />

bezieht (Die Gemeinde haftet weder für Qualität noch<br />

für die Quantität und leistet keinen Unterhalt)<br />

Gewerbebetriebe, Landwirtschaftbetriebe, Dorfläden 100.-<br />

Hotelbetriebe, Restaurants, He<strong>im</strong>e<br />

100.- für Betrieb<br />

Schulhäuser/Ferienlager 200.-<br />

Mengengebühr<br />

Pro <strong>GV</strong>E (Maizählung) (Neu: Gemäss Angabe ALG) 15.-<br />

Für ein Gebäude ohne Wasseruhr beträgt die jährliche pauschale Mengengebühr Fr. 100.-. NEU: In den Mainensässgebäuden<br />

ist die Mengengebühr in der Grundgebühr enthalten.<br />

Der Vorstand beantragt, die vorgeschlagenen Anpassungen zu genehmigen.<br />

Traktandum 6: Sanierung Biglietweg<br />

Der Biglietweg (Schulhaus <strong>Tomils</strong> – ehemalige<br />

ARA Tumegl/<strong>Tomils</strong> - Kantonsstrasse) muss repariert<br />

werden. Der Vorstand möchte das fett bezeichnete<br />

Wegstück als 1. Etappe der Sanierung<br />

betonieren lassen – in den Kurven voll, in den<br />

geraderen Stücken Spuren. Der Kostenvoranschlag<br />

für die 250 m beläuft sich auf Fr. 80‘000.-.<br />

Der Vorstand stellt den Antrag, den Bruttokredit gemäss Kostenvoranschlag für die Sanierung des Biglietwegs<br />

freizugeben.<br />

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Traktandum 7:<br />

Centrala da latg/Dorfplatz Feldis: Kreditgenehmigung<br />

Skizze nach einer Zeichnung von Kees Christiaanse, Feldis<br />

Wie an der letzten <strong>GV</strong> bereits vororientiert, will sich die Käserei-<br />

und Milchgenossenschaft Feldis auflösen und ihr Vermögen,<br />

<strong>im</strong> Wesentlichen die Feldiser Centrala da latg (Gebäude<br />

Nr. 2-17 auf Parzelle Nr. 26), verkaufen. Mittlerweile sind die<br />

Genossenschafter mit dem Verkaufspreis von Fr. 40‘000.- einverstanden.<br />

Der Gemeindevorstand <strong>Tomils</strong> ist der Ansicht,<br />

dass der Feldiser Dorfplatz mit der Integration der Immobilie<br />

der Käserei- und Milchgenossenschaft nachhaltig aufgewertet werden kann. Um das Bild abzuschliessen soll das<br />

gemeindeeigene Gebäude Nr. 2-10A abgerissen werden und die ganze Fläche mit Pflastersteinen befestigt werden.<br />

An der südlichen Seite soll ein offener Unterstand den Platz abschliessen und sichern. Dieser dient auch als<br />

Wartestelle für das Postauto. An den neuen Wänden ergibt sich die Möglichkeit zur Installation von Anschlagkästen.<br />

Weiter soll der Platz mit Sitzbänken/einem Tisch versehen werden.<br />

Der Vorstand rechnet mit folgenden Kosten:<br />

Kauf der Liegenschaft Fr. 40‘000.-<br />

Abbruch Nr. 2-10A (Gem. Kostenschätzung Architekt) Fr. 6‘800.-<br />

Neubau Rückwand (Gem. Kostenschätzung Architekt) Fr. 13‘500.-<br />

Pflastersteine incl. Unterbau Fr. 38‘000.-<br />

Sitzbänke Fr. 4‘000.-<br />

Unvorhergesehenes/Honorare Fr. 20‘000.-<br />

Gesamtbetrag Fr. 122‘300.-<br />

Der Vorstand beantragt, Fr. 122‘300.- für die Gestaltung des Dorfplatzes Feldis incl. Erwerb der Liegenschaft Nr.<br />

2-17 auf Parzelle Nr. 26 freizugeben.<br />

Traktandum 8: Gesamtmelioration Feldis<br />

a) Grundsatzentscheid, b) Genehmigung Reglement und c) Best<strong>im</strong>mung der Organe<br />

In Feldis sind bereits mehrere Anläufe für die Realisation einer Melioration (Wegbauten und Güterzusammenlegung)<br />

gescheitert. Heute gilt:<br />

• Der Parzellierungsgrad in Feldis ist mittlerweile enorm. Der Projektper<strong>im</strong>eter ist auf über 800 Parzellen aufgeteilt….<br />

• Verschiedene Flurwege müssten nächstens ausgebaut und sicherer gemacht werden. Eine Studie, die der<br />

Vorstand in Auftrag gegeben hat, rechnet für die nötigsten Sanierungskosten mit rund 3 Mio Franken. Ohne<br />

Melioration müsste die Gemeinde diese Sanierungsarbeiten vollständig selber berappen und der Ausbau könnte<br />

höchstens etappenweise, mit der Zeit und abhängig von anderen Gemeindeprioritäten realisiert werden.<br />

Aus diesen Gründen ist es für den Vorstand naheliegend, mit dem Projekt einer Gesamtmelioration Feldis zu starten.<br />

Ein solches Projekt dauert laut heutigem Wissensstand gut 15 Jahre und dürfte insgesamt gute 10 Mio Franken<br />

kosten. Im Fall einer Gesamtmelioration kann aber mit 80-85% Beiträgen der öffentlichen Hand (Kanton und<br />

Bund) gerechnet werden. Den Rest haben die Grundeigentümer und die Gemeinde zu begleichen.<br />

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An dieser Gemeindeversammlung soll der Grundsatzentscheid gefällt werden. Falls die St<strong>im</strong>menden Ja sagen,<br />

wird das generelle Projekt („Auflageprojekt“) mit den entsprechenden Kosten ausgearbeitet und an einer weiteren<br />

Gemeindeversammlung traktandiert.<br />

Für die Steuerung der Gesamtmelioration Feldis empfiehlt der Vorstand folgendes Organigramm (Wie auch für die<br />

Güterwegmelioration Trans beschlossen):<br />

Schätzungskommission<br />

Präsidium (Wird von der<br />

Regierung best<strong>im</strong>mt)<br />

Mitglied 2<br />

Mitglied 3<br />

2 Stellvertreter.<br />

Oberstes Organ: Gemeindeversammlung<br />

¦<br />

Gemeindevorstand<br />

¦<br />

Meliorationskommission<br />

Präsidium<br />

Präsident VS <strong>Tomils</strong><br />

Mitglied VS <strong>Tomils</strong><br />

Landwirt/in<br />

Landwirt/in<br />

Begleitung<br />

Ingenieur<br />

Amt für Landwirtschaft<br />

und Geoinformatik<br />

Um die Kompetenzen dieser Organe festzulegen, benötigen wir ein „Reglement für die Durchführung der Gesamtmelioration<br />

Feldis/Veulden“:<br />

Gemeinde <strong>Tomils</strong>: Reglement über die Durchführung der Gesamtmelioration Feldis/Veulden<br />

gestützt auf das Meliorationsgesetz des Kantons Graubünden (MelG; BR 915.100) und<br />

die Vollziehungsverordnung zum Meliorationsgesetz des Kantons Graubünden (MelV; BR 915.110)<br />

von der Gemeindeversammlung erlassen am xx.yy.zzzz.<br />

I. Allgemeine Best<strong>im</strong>mungen<br />

Art. 1 Zweck<br />

Zur Erhaltung und Förderung einer gesunden Landwirtschaft führt die Gemeinde <strong>Tomils</strong>, gestützt auf Art. 17 MelG und den<br />

Beschluss der Gemeindeversammlung vom xx.yy.zzzz auf dem Gebiet der Fraktion Feldis/Veulden eine Gesamtmelioration<br />

durch. Dieses Gesetz regelt die Übertragung der Befugnisse an die Gemeindeorgane sowie die Beitragsleistung der Gemeinde.<br />

Allfällige Personenbezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.<br />

Art. 2 Meliorationskommission<br />

Zur Entlastung des Gemeindevorstandes und zur Wahrung der Kontinuität des Unternehmens wird eine Meliorationskommission<br />

eingesetzt. Sie besteht aus dem Präsidenten und vier Mitgliedern. Im Übrigen konstituiert sich diese selbst. In die Meliorationskommission<br />

können auch Personen gewählt werden, die nicht in der Gemeinde <strong>Tomils</strong> wohnhaft sind.<br />

II. Gemeindeorgane<br />

Art. 3 Gemeindeversammlung<br />

Der Gemeindeversammlung sind nachfolgende Geschäfte zu unterbreiten:<br />

1. Erlass und Änderungen dieses Reglements;<br />

2. Wahlen: a) Präsident und drei Mitglieder der Meliorationskommission. Ein weiteres Mitglied wird vom Gemeindevorstand<br />

best<strong>im</strong>mt. b) mit Ausnahme des Obmanns, die zwei Mitglieder und die zwei Stellvertreter der Schätzungskommission. Die<br />

Wahlen erfolgen für eine vierjährige Amtsdauer. Die Wahl erfolgt gleichzeitig mit den Gesamtwahlen der Gemeindebehörde<br />

gemäss Gemeindeverfassung (erstmals 2014). Nötigenfalls können gewählte Mitglieder vorzeitig abberufen werden.<br />

3. Bewilligung des Gesamtkredites auf Grund des Auflageprojektes und allfälliger Nachtragskredite;<br />

4. Genehmigung der Grundsätze für die Kostenverteilung;<br />

5. Genehmigung der Jahresrechnung und des Jahresberichtes.<br />

Art. 4 Der Gemeindevorstand<br />

1. best<strong>im</strong>mt zusammen mit der Meliorationskommission den ausführenden Fachmann;<br />

2. bereitet alle Sachgeschäfte der Gemeindeversammlung vor.<br />

Art. 5 Die Meliorationskommission<br />

Die Meliorationskommission ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mit-glieder anwesend sind. Sie<br />

1. leitet das Unternehmen;<br />

2. best<strong>im</strong>mt zusammen mit dem Gemeindevorstand den ausführenden Fachmann;<br />

3. n<strong>im</strong>mt die Arbeitsvergaben vor und schliesst die entsprechenden Verträge ab;<br />

4. beschliesst den Umlegungsbann und entscheidet über Bewilligungen in diesem Zusammenhang;<br />

5. ermittelt mit dem ausführenden Fachmann und dem Grundbuchamt den alten Bestand;<br />

6. beschliesst über die jährlich durch die beteiligten Eigentümer zu leistenden Teilzahlungen (Art. 32 MelV);<br />

7. vertritt die Gemeinde in Meliorationsangelegenheiten nach aussen sowie vor Behörden und Gerichten;<br />

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8. setzt den Verkehrswertzuschlag für die Mehr- und Minderzuteilungen fest;<br />

9. best<strong>im</strong>mt die Höhe des allgemeinen Abzuges;<br />

10. n<strong>im</strong>mt die Neuzuteilungen vor und verfügt allfällige Änderungen;<br />

11. verfügt den Besitzesantritt;<br />

12. bereitet die Sachgeschäfte zu Handen des Gemeindevorstandes vor;<br />

13. hat über sämtliche Verhandlungen Protokoll zu führen;<br />

14. beantragt dem kantonalen Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Änderungen am Beizugsgebiet;<br />

15. beschliesst <strong>im</strong> Rahmen der bewilligten Kredite die Beschaffung und Verwendung der finanziellen Mittel und schliesst die<br />

entsprechenden Kreditverträge ab;<br />

16. regelt den Unterhalt<br />

17. tätigt Landkäufe und Landverkäufe <strong>im</strong> Interesse der Gesamtmelioration als Bestandteil der Bodenpolitik und schliesst<br />

Pachtverträge ab;<br />

18. stellt das Subventionsgesuch an das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation und beschliesst über die Annahme der<br />

Subventionsbedingungen;<br />

19. kann ein Reglement für die pachtweise Arrondierung erlassen und über die Zuweisung des Pachtlandes für die <strong>im</strong> Eigentum<br />

der Trägerschaft stehenden Grundstücke entscheiden;<br />

20. beantragt den Eigentumserwerb an den neuen Grundstücken bei der Regierung (Art. 36 MelG) und meldet diesen zur Eintragung<br />

in das Grundbuch an;<br />

21. entscheidet über alle nicht einem anderen Organ übertragenen Angelegenheiten (Art. 14 Abs. 2 MelV);<br />

22. der Präsident und der Vizepräsident führen zusammen oder mit je einem weiteren Kommissionsmitglied die rechtsverbindliche<br />

Unterschrift.<br />

Für alle Entscheide gilt das absolute Mehr der anwesenden Mitglieder. Bei St<strong>im</strong>mengleichheit entscheidet der Präsident, bei<br />

allfälligen Wahlen das Los. Jedes Mitglied ist zur Abgabe seiner St<strong>im</strong>me verpflichtet. Vorbehalten bleiben die Best<strong>im</strong>mungen<br />

über den Ausstand nach kantonalem Gemeindegesetz.<br />

III. Schätzungskommission<br />

Art. 6 Zusammensetzung<br />

Die Schätzungskommission besteht aus dem vom Departement für Volkswirtschaft und Soziales ernannten Obmann, zwei<br />

Mitgliedern und zwei Stellvertretern (Art. 16 MelV).<br />

Art. 7 Befugnisse der Schätzungskommission<br />

Die Schätzungskommission<br />

1. n<strong>im</strong>mt die Bewertung vor;<br />

2. n<strong>im</strong>mt die Einsprachen entgegen;<br />

3. stellt die Grundsätze für die Verteilung der Rest- und Unterhaltskosten auf, sofern sich die Beteiligten darüber nicht einigen<br />

können;<br />

4. n<strong>im</strong>mt die Kostenverteilung vor;<br />

5. leitet die Einigungsverhandlungen und fällt die Einsprachenentscheide, mit Ausnahme der Einsprache gegen das Beizugsgebiet,<br />

das Grundeigentümerverzeichnis und das Auflageprojekt welche durch das Departement für Volkswirtschaft und<br />

Soziales beurteilt werden (Art. 6 und 44 MelG);<br />

6. ernennt einen Protokollführer.<br />

Über sämtliche Verhandlungen hat die Schätzungskommission Protokoll zu führen.<br />

IV. Öffentliche Auflagen, Einsprachen und Rekurse<br />

Art. 8 Bekanntgabe von öffentlichen Auflagen<br />

Die von der Meliorationskommission verfügten öffentlichen Auflagen gemäss Art. 38 MelG werden durch das Amt für Landwirtschaft<br />

und Geoinformation <strong>im</strong> Kantonsamtsblatt, versehen mit einer Rechtsmittelbelehrung, bekannt gegeben. Die Meliorationskommission<br />

hat die betroffenen Grundeigentümer über die verfügten öffentlichen Auflagen ordnungsgemäss und auf<br />

ortsübliche Weise zu informieren.<br />

Art. 9 Einsprachen und Rekurse<br />

Die Einsprache- und Rekursmöglichkeiten richten sich nach Art. 39 ff MelG (BR 915.100)<br />

V. Entlöhnung der Meliorationskommission<br />

Art. 10 Entlöhnung der Kommission<br />

Der Präsident und die Mitglieder erhalten ein Sitzungsgeld gemäss dem „Besoldungsreglement der Gemeinde <strong>Tomils</strong>“. Der<br />

Präsident erhält zusätzlich eine Jahrespauschale von Fr. 2‘000.-. Die jeweiligen Protokollführer werden mit Fr. 40.- pro Protokoll<br />

entschädigt. Für Begehungen, Tagungen usw. wird der Zeitaufwand nach Stunden bzw. als Tagespauschale analog dem<br />

Gemeindevorstand entschädigt. Für die Spesen gilt der Ansatz der kantonalen Verwaltung.<br />

VI. Finanzierung<br />

Art. 11 Gemeindebeitrag<br />

Die Gemeinde leistet einen Beitrag aus öffentlicher Interessenz an die nach Abzug der Kantons- und Bundesbeiträge verbleibenden<br />

Restkosten.<br />

Seite 12


Art. 12 Rechnungsführung<br />

Die Rechnungsführung für die Gesamtmelioration Feldis/Veulden wird der Gemeindeverwaltung übertragen.<br />

Art. 13 Revisoren<br />

Die Rechnung der Melioration wird durch die Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde <strong>Tomils</strong> geprüft.<br />

Beschlossen und in Kraft gesetzt durch die Gemeindeversammlung vom<br />

Der Präsident Der Aktuar:<br />

Anträge des Gemeindevorstands für die Durchführung einer Gesamtmelioration Feldis/Veulden:<br />

a) Grundsatzentscheid: Der Vorstand beantragt ein Ja.<br />

b) Beschlussfassung über ein „Reglement über die Durchführung der Gesamtmelioration Feldis/Veulden“. Der<br />

Vorstand beantragt Annahme des Reglements.<br />

c) Best<strong>im</strong>mung der Organe (Wahlen). Die entsprechenden Personen werden an der Gemeindeversammlung bekanntgegeben<br />

oder von dieser vorgeschlagen.<br />

Traktandum 9:<br />

Varia<br />

Orientiert wird über:<br />

• Stand OP<br />

• Stand Fusion <strong>Domleschg</strong><br />

• Werkdienst Fraktion Scheid<br />

Das Bild wurde 1948 aufgenommen. Man beachte den fast baumlosen Bot alv.<br />

Seite 13


An der Gemeindeversammlung vom 31. Oktober 2012 hat die vom Vorstand propagierte Gesamtabst<strong>im</strong>mung<br />

Ortsplanung auch <strong>im</strong> Nachhinein noch zu Reden gegeben. Der Vorstand hat sich daher mit dem Prozedere einer<br />

Gemeindeversammlung befasst und will folgendem Text nachleben:<br />

Das Verfahren der <strong>Tomils</strong>er Gemeindeversammlung<br />

Ein Geschäft welches von der Gemeindeversammlung behandelt werden soll, durchläuft folgende<br />

Schritte:<br />

a. Behandlung <strong>im</strong> Gemeindevorstand.<br />

b. Aufnahme in die Traktandenliste. Diese muss mindestens 5 Tage vor der Versammlung bekanntgegeben<br />

werden.<br />

An der Gemeindeversammlung:<br />

c. Feststellung der Beschlussfähigkeit an der Gemeindeversammlung.<br />

d. Genehmigung der Traktandenliste an der Versammlung.<br />

e. Vorstellung des Geschäfts an der Versammlung (Dies wird in <strong>Tomils</strong> durch die Verteilung einer <strong>Botschaft</strong><br />

vor der Versammlung massgeblich unterstützt).<br />

f. Eintretensdebatte, -beschluss (Nicht zwingend)<br />

g. Diskussion<br />

h. Eigentliche Beschlussfassung<br />

Desweitern sind anlässlich der Gemeindeversammlung <strong>im</strong>mer Motionen und das Auskunftsrecht wahrnehmbar.<br />

Begriffserläuterungen:<br />

Eintretensdebatte:<br />

Das Eintreten der Gemeindeversammlung auf die vom Gemeinderat traktandierten Geschäfte, d.h. der Wille zur<br />

Beratung, bildet <strong>im</strong> Kanton Graubünden die (stillschweigende) Regel. Eine Eintretensdebatte kann aber geführt/verlangt<br />

werden, wenn es die Komplexität eines Geschäfts sinnvoll macht. Die Gemeindeversammlung berät<br />

und beschliesst in der Eintretensdebatte, ob sie auf eine Vorlage eintreten oder ein Geschäft überhaupt beraten<br />

will. D.h., mit der Eintretensfrage diskutiert die Gemeindeversammlung die Frage, ob die Behandlung des Geschäftes<br />

politisch zweckmässig ist. Die Gemeindeversammlung muss aber zwingend auf die Behandlung von Initiativen,<br />

Voranschlägen (Budgets), Rechnungen, Gewährleistungen kantonaler Verfassungen und Motionen eintreten.<br />

Arten von Anträgen:<br />

• Ordnungsanträge (Formelle Anträge): Diese können sich auf alle Themen beziehen, die das Verfahren oder<br />

die Ordnung der Gemeindeversammlung betreffen (zum Beispiel Abbruch der Beratungen, Rückkommen auf<br />

einen best<strong>im</strong>mten Artikel <strong>im</strong> Traktandum, etc). Ordnungsanträge können alle anwesenden St<strong>im</strong>mberechtigten<br />

jederzeit einreichen. Wenn nötig behandelt die Gemeindeversammlung Ordnungsanträge sofort.<br />

• Materielle Anträge (Sachentscheide). Dazu gliedern sich <strong>im</strong> Wesentlichen in:<br />

→ Hauptanträge (In der Regel ist dies der Vorstandsantrag)<br />

→ Abänderungsanträge, Unterabänderungsanträge (Stammen in der Regel aus der Versammlung)<br />

→ Rückweisungsanträge aus der Versammlung: (Text aus: Patrick Schönbächler, „Das Verfahren der Gemeindeversammlung <strong>im</strong><br />

Kanton Schwyz“) „In welchem Fall ein Rückweisungs- oder Verschiebungsantrag als verdeckter Ablehnungs- oder<br />

Nichteintretensantrag zu qualifizieren und demzufolge unzulässig ist, lässt sich nicht generell, sondern nur einzelfallweise<br />

anhand der konkreten Umstände beurteilen. Zu beachten ist zunächst, dass es auf den tatsächlichen<br />

Willen des Antragstellers ankommt und nicht auf die falsche oder ungeeignete Wortwahl. Der Gemeindepräsident<br />

als Verhandlungsleiter hat den Antragsteller deshalb anzufragen, weshalb der Antrag gestellt werde.<br />

Ausserdem hat der Antragsteller den Antrag mit der Weisung zu verbinden, was mit dem Geschäft zu tun sei<br />

(bspw. zusätzliche Abklärungen, Varianten). Stellt der Antragsteller den Antrag nur, weil er gegen das Geschäft<br />

ist und nicht aus Gründen, die eine Rückweisung oder Verschiebung sachlich zu rechtfertigen vermögen, ist auf<br />

den Antrag nicht einzutreten. Bleiben die diesbezüglichen Äusserungen des Antragstellers vage oder unklar,<br />

und lässt sich in der Folge nicht ermitteln, ob es sich um einen echten Rückweisungs- oder Verschiebungsantrag<br />

handelt, ist <strong>im</strong> Zweifelsfall Unzulässigkeit seines Antrages anzunehmen.“<br />

Seite 14


Abst<strong>im</strong>mungsverfahren<br />

Zuerst wird über Unter-, dann über Abänderungsanträge abgest<strong>im</strong>mt (Entspricht der Bereinigung des Geschäfts),<br />

danach folgt die Abst<strong>im</strong>mung über den Hauptantrag. Bei den Abst<strong>im</strong>mungen wird <strong>im</strong>mer zuerst gefragt, wer FÜR<br />

den Antrag ist, danach wer GEGEN den Antrag ist.<br />

Motion (Gemäss Verfassung)<br />

Alle St<strong>im</strong>mberechtigten haben das Recht, in der Gemeindeversammlung Anträge zu stellen, die einen nicht auf<br />

der Traktandenliste aufgeführten Gegenstand betreffen. Wird ein solcher Antrag von der Gemeindeversammlung<br />

als erheblich erklärt, hat der Gemeindevorstand den Antrag zusammen mit einem Gutachten innerhalb von sechs<br />

Monaten der Gemeindeversammlung zu unterbreiten.<br />

Auskunftsrecht (Gemäss Verfassung)<br />

In der Gemeindeversammlung kann jeder St<strong>im</strong>mberechtigte Auskunft über den Stand oder die Erledigung einer<br />

Gemeindeangelegenheit verlangen. Die Auskunft ist spätestens an der nächsten Gemeindeversammlung zu erteilen.<br />

Die Erteilung der Auskunft kann verschoben werden oder unterbleiben, wenn ihr erhebliche Interessen der<br />

Gemeinde oder Dritter entgegenstehen.<br />

Fallbeispiel 1 - Ortsplanung <strong>Tomils</strong>:<br />

a. Der Vorstand stellte den materiellen Antrag, über das Gesamtpaket Ortsplanung zu befinden, da der Gemeindeversammlungsentscheid<br />

lediglich ein Schritt in einem Verfahrensprozess bildet. Die einzelnen Schritte hängen<br />

logisch, rechtlich und terminlich von einander ab.<br />

b. Dieses Verfahren wurde in der <strong>Botschaft</strong> erläutert und war somit bekannt.<br />

c. Die Traktandenliste wurde genehmigt.<br />

d. Eintreten wurde stillschweigend beschlossen.<br />

e. Der Antrag eines St<strong>im</strong>mbürgers („Rückweisung, bis die Mitwirkungsauflage zur Zufriedenheit aller bereinigt ist“)<br />

wurde nicht als Ordnungsantrag klassifiziert.<br />

f. Die Versammlung genehmigte die Ortsplanung <strong>Tomils</strong> mit 66 Ja, 28 Nein und 3 Enthaltungen.<br />

Mögliche Verbesserung <strong>im</strong> konkreten Fall: Nachfrage be<strong>im</strong> betreffenden St<strong>im</strong>mbürger, ob ein eigentlicher Ordnungsantrag<br />

gestellt werden will. Dieser muss allerdings begründet werden. Dabei dürfen keine materiellen<br />

Forderungen (z.B. ZÖBA be<strong>im</strong> Schulhaus Scheid) angerufen werden.<br />

Fallbeispiel 2 - Neues Strassenbenutzungsreglement<br />

a. Der Vorstand beantragte materiell ein neues Strassenbenutzungsreglement. Dieses ist „nur“ von der höheren<br />

Gesetzgebung (Bund, Kanton) „eingeschränkt“, d.h., es steht autonom zur Diskussion.<br />

b. In der <strong>Botschaft</strong> wurde das Reglement vorgestellt.<br />

c. Die Traktandenliste wurde genehmigt.<br />

d. Eintreten wurde stillschweigend beschlossen.<br />

e. Es konnten problemlos Abänderungsanträge über einzelnen Artikel gestellt werden.<br />

f. Die akzeptierten Abänderungsanträge wurden integriert und es wurde über das bereinigte Strassenbenutzungsreglement<br />

schlussabgest<strong>im</strong>mt.<br />

Dezember 2012<br />

Gemeindevorstand <strong>Tomils</strong><br />

Seite 15


Als Service hängen wir dieser <strong>Botschaft</strong> auch den Veranstaltungskalender<br />

von Pro Feldis für Sommer /Herbst 2013 an:<br />

Feldiser Veranstaltungskalender Sommer / Herbst 2013<br />

Bergbahnen Feldis / Sesselbahn und Skilifte Feldis AG<br />

An folgenden Daten täglich von 0930 bis 1600 Uhr in Betrieb:<br />

Sa, 18. Mai bis Mo, 20. Mai (Pfingst-Wochenende)<br />

*Mi, 22. Mai bis Mi, 03. Juli *= nur Mittwoch, Samstag und Sonntag in Betrieb<br />

Sa, 06. Juli bis So, 18. August<br />

*Mi, 21. Aug. bis Mi, 25. Sept.*= nur Mittwoch, Samstag und Sonntag in Betrieb<br />

Sa, 28. Sept. bis So, 20. Oktober<br />

So, 20. Oktober Saisonschluss<br />

Bergbahnen Feldis, Telefon 081 655 10 00, www.bergbahnen-feldis.ch<br />

Volg<br />

Mai<br />

Sa, 11.,<br />

Sa, 18. bis<br />

So, 26.:<br />

Fr, 31. bis<br />

Neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 0800 - 1200 Uhr / 1500 - 1800 Uhr<br />

Samstag<br />

0800 - 1200 Uhr / 1400 - 1600 Uhr<br />

2015 Uhr: PANAROMA - Konzert der aromatischen Combo aus dem Zürcher Oberland,<br />

<strong>im</strong> Schulhaus Feldis, mit Barbetrieb ab 1930 Uhr, Eintritt frei / Hutkollekte<br />

Mo, 20.: Bond Nights <strong>im</strong> Sternahaus, 3 x Bond mit Daniel Craig und<br />

Spielrunden mit Bond (Mafia)<br />

Kirchentag Nid dem Wald in Cazis, Information <strong>im</strong> “Pöschtli”<br />

So, 2. Juni: Lieder und Tänze aus dem Balkan <strong>im</strong> Sternahaus mit Live-Musik,<br />

Alexa Candrian<br />

Juni<br />

So, 16.,<br />

ab 1030 Uhr: Informationstag für die Gemeindefusion <strong>Domleschg</strong>,<br />

bei schönem Wetter auf Alp Raguta, bei schlechtem Wetter be<strong>im</strong> Schulhaus Feldis,<br />

Information: “Pöschtli” und www.tomils.ch<br />

So, 16. bis Mitte September täglich Brunch auf Alp dil Plaun, Telefon 079 474 90 75<br />

Fr, 28. bis<br />

So, 30.: Im Sternahaus einziges alpines Pétanque Turnier, bereits zum 17. Mal: ausgebucht!<br />

Juli<br />

Fr, 5. bis<br />

So, 7. bis<br />

Sa, 13.:<br />

Sa, 13.:<br />

Do, 18.:<br />

So, 7.: Yoga, Meditation und Wandern <strong>im</strong> Sternahaus, mit Dietmar Vonwiller und<br />

Erwin Glatter<br />

Do, 11.: Tai Ji und Gesang <strong>im</strong> Sternahaus, mit Cornelia Vogel und Gabriela von Salis<br />

Kundentag mit Grill und Glücksrad <strong>im</strong> VOLG Feldis, Grill ab 1100 - 1800 Uhr<br />

Grande Festa auf Plaun dils Mats, Scheid, von der Juma Scheid + Feldis veranstaltet<br />

Exkursion zum erratischen Block mit Andrea Raguth Tscharner,<br />

Treffpunkt: 1400 Uhr be<strong>im</strong> Sessellift Raschuns<br />

Seite 16


Sa, 20.,<br />

Fr, 26.,<br />

So, 28.<br />

Mo, 29.,<br />

Mi, 31.:<br />

Mi, 31.,<br />

August<br />

Do, 1.:<br />

Do, 1.:<br />

Do, 1.,<br />

So, 4.,<br />

So, 4. bis<br />

Di, 6.,<br />

Do, 8.:<br />

So, 11.:<br />

So, 11. bis<br />

Do, 22. bis<br />

September<br />

Fr, 20.,<br />

Fr. 20. bis<br />

2000 Uhr: Konzert "Barocke Pracht und Herrlichkeit" in der Kirche <strong>Tomils</strong> (<strong>im</strong> Rahmen<br />

der <strong>Domleschg</strong>er Sommerkonzerte), Platzreservation bis zum Vorabend,<br />

1700 Uhr, bei Viamala Tourismus, Tel. 081 650 90 30, Infos: www.dosoko.ch<br />

2000 Uhr: "Chorkonzert" in der Kirche <strong>Tomils</strong> (<strong>im</strong> Rahmen der <strong>Domleschg</strong>er Sommerkonzerte),<br />

mit dem Kirchenchor Concordia Ausserdomleschg und dem Orchesterverein<br />

Thusis und Umgebung, Platzreservation bis zum Vorabend, 1700 Uhr,<br />

bei Viamala Tourismus, Tel. 081 650 90 30, Infos: www.dosoko.ch<br />

1000 Uhr: Bergpredigt auf Plaun dils Mats, mit der Kapelle Via Spluga sowie mit Festwirtschaft<br />

Bitte Sessellift benutzen<br />

2030 Uhr: Josias Just und das Calamus Trio spielen klassische Unterhaltungsmusik<br />

in der Kirche Feldis, Kollekte<br />

Naturkundlicher Spaziergang (Vögel beobachten, Pflanzen bewundern, Insekten unterscheiden...)<br />

für Jugendliche und Erwachsene mit Gieri Battaglia (Rorschach/Feldis),<br />

Treffpunkt: 1500 Uhr be<strong>im</strong> VOLG (ohne Anmeldung), Dauer: ca. 2 Std.,<br />

Ausrüstung: wenn möglich Feldstecher, ggf. Regenschutz (der Spaziergang findet bei<br />

fast jeder Witterung statt!)<br />

ab 1700 Uhr: Grillabend be<strong>im</strong> Hof Nurlagn<br />

Grümpelschiessen mit Festbetrieb des Schützenvereins <strong>Tomils</strong>, be<strong>im</strong> Schützenhaus,<br />

und 1. Augustfeuer mit Feuerwerk ab 2200 Uhr<br />

Knödel-Festival auf Alp dil Plaun, Information: www.tomils.ch<br />

2100 Uhr: Lampion-Umzug für Kinder ab Dorfplatz Feldis,<br />

anschliessend Höhenfeuer in ‘Sum’<br />

ab 1800 Uhr: “Zigeuner” <strong>im</strong> Mira Tödi, Metzger Christian Theus grilliert Zigeunerspiesse<br />

Sa, 10.: Trommeln und Wandern <strong>im</strong> Sternahaus, mit Christiane Ratsch<br />

1600 Uhr: "Viamalahäx unterwäx!" be<strong>im</strong> Schulhaus Feldis, Geschichten, Märchen und<br />

Sagen für die ganze Familie, für Gross und Klein, mit Editha Trepp-Crottogini. Findet<br />

nur bei trockenem Wetter statt, Dauer: ca. 45 Min. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Exkursion zum erratischen Block mit Andrea Raguth Tscharner,<br />

Treffpunkt: 1400 Uhr be<strong>im</strong> Sessellift Raschuns<br />

Alpfest mit Musik auf Alp dil Plaun, Information: www.tomils.ch<br />

Sa, 17.: Chor und Band <strong>im</strong> Sternahaus, mit Ruth Bieri und Irene Gehring:<br />

So, 25.: Qigong <strong>im</strong> Sternahaus, mit Jiyon Song<br />

1800 Uhr: Jagdzauber <strong>im</strong> Sternahaus - ein festlicher Abend mit Märchen und Geschichten<br />

von Jägern und Tieren des Waldes, mit Gidon Horowitz<br />

So, 22.: Ein Wochenende zum Entspannen und Geniessen <strong>im</strong> Sternhaus,<br />

mit einem Storydinner “Jagdzauber”, einem Storywalk am Samstag und<br />

einem Ausklang <strong>im</strong> Lärchenwald, mit Gidon Horowitz<br />

Seite 17


Oktober<br />

Sa, 5.,<br />

Sa, 5., 12.,<br />

Do, 10. bis<br />

Fr, 25. bis<br />

Sa, 26.:<br />

So, 27.,<br />

0900 - 1600 Uhr: Herbstmarkt auf dem Dorfplatz Feldis, mit Festwirtschaft<br />

19. und 26.: Bündner Abend <strong>im</strong> Cas’aulta, Beginn jeweils 1930 Uhr,<br />

Anmeldung Telefon 081 630 12 74<br />

Sa, 12.: <strong>Tomils</strong>er Kulturtage <strong>im</strong> Schulhaus Feldis, Film, Lesung und Komik,<br />

Türöffnung: 1800 Uhr, warme Küche, Vorverkauf am Herbstmarkt in Feldis<br />

So, 27.: Energie-Arbeit für sich und die Anderen <strong>im</strong> Sternahaus,<br />

mit Jiyon Song<br />

Unterhaltungsabend in Scheid, veranstaltet vom Chor maschado,<br />

Information: Flyer <strong>im</strong> Aushang<br />

0300 Uhr: Ende der Sommerzeit, Uhren umstellen<br />

Für die Durchführung der Anlässe sind die Veranstalter verantwortlich, bitte beachten Sie auch die jeweiligen<br />

Aushänge sowie weitere Veranstaltungen in der Region unter www.viamala.ch.<br />

(Die Gemeinde übern<strong>im</strong>mt keine Verantwortung über die Vollständigkeit)<br />

La Centrala da latg 1948<br />

Seite 18

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