1. Dezember 1. Dezember - Musikverein Sissach
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Jugendmusik Regio <strong>Sissach</strong> (JMRS)<br />
...Vereinsreise 2007 ... Seilpark Engelberg / Fürenalp<br />
Frühaufsteher • Schönes Wetter • MUKIS •<br />
Höhenluft • Seilbahn • Gutes Essen • Keine<br />
Staus • Kühe • Schwindelnde Höhe • Schafe •<br />
Hunger u.s.w. Dies sind nur ein paar Attribute<br />
die die JMRS Vereinsreise 2007 am Samstag<br />
den 22. August in den Seilpark Engelberg<br />
beschreiben.<br />
Von Jürg Schneider<br />
Los ging es mit einem gemieteten Kleinbus, mit<br />
Organisator und Chauffeur Fritz Bösiger am Steuer,<br />
um 08.00 Uhr ab dem Bahnhofparkplatz <strong>Sissach</strong>.<br />
Der Tag war vom Wetter her goldrichtig<br />
gewählt, auch wenn wir im Mittelland noch durch<br />
ein paar Nebelbänke fuhren. Nach ca. 90 Minuten<br />
Fahrt erreichten wir die Talstufe nach Engelberg.<br />
Plötzlich und unerwartet kam uns dort ein gestikulierender<br />
Velofahrer mitten auf der Strasse entgegen.<br />
Ein Unfall, oder was ist geschehen, fragten<br />
sich alle. Alles<br />
halb so schlimm.<br />
Der Velofahrer<br />
entpuppte sich als<br />
fahrender Kuhhirte,<br />
der uns Autofahrer<br />
auf den<br />
Alpabzug auf der<br />
Hauptstrasse<br />
aufmerksam<br />
machte. Und dann<br />
kamen Sie, hunderte<br />
von Schafen, dann die Kühe und zu guter<br />
letzt die Ziegen. Ja, wir sind in der Innerschweiz!<br />
Kurz danach parkierte unser Bus auf dem Vorplatz<br />
zur Seilbahn Fürenalp. Nur ein paar Meter<br />
zu Fuss und wir standen am Eingang des Seilparks<br />
von Outventure. Bevor wir den Park betreten<br />
konnten, hiess es eine genau Instruktion über<br />
den Gebrauch des Klettermaterials und vor allem<br />
des Verhaltens zu absolvieren. Alle mussten eine<br />
Versicherungserklärung unterschreiben, bevor es<br />
unter Instruktion eines Bergführers in einen kleinen<br />
Übungsparcours ging. Dort wurde gelernt, wie<br />
man sich sichert, die Stege und Seile begeht und<br />
sich über die Hängeseile, mit Spannweiten von bis<br />
zu 110m, traversiert. Nachdem jeder und jede<br />
alles geübt und verstanden hatte, gab es grünes<br />
Licht für den grossen Park. 6 Schwierigkeitsgrade<br />
standen zur Verfügung. Die Empfehlung des Bergführers,<br />
bei Stufe 1 oder 2 zu beginnen, hörten die<br />
meisten aber nur auf dem Durchzugsohr. Phuu, da<br />
ging es nun also los, immer mit der Doppelsicherung<br />
arbeitend, von Baum zu Baum, immer höher,<br />
immer schwieriger. Schwebebalken, Hochseile,<br />
Maschenseilund,<br />
Autopneuwege,<br />
Traversen<br />
mit Rollwagen,<br />
alles wurde angeboten.<br />
Schon<br />
bald merkte man,<br />
dass der Gleichgewichtssinn<br />
und<br />
die Mukis nicht<br />
zu den überflüssigen<br />
Dingen<br />
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