1. Dezember 1. Dezember - Musikverein Sissach
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Zu Besuch beim Gastverein Walddorf-Häslach ...<br />
… im Landkreis Reutlingen südlich von Stuttgart<br />
3<strong>1.</strong>März / <strong>1.</strong> April<br />
Es war ein sehr geselliges Wochenende. Ideal,<br />
um ausserhalb des gewohnten Rahmens gemeinsame<br />
Zeit zu verbringen. Zu sechst,<br />
Chantal, Rolf, Tanja, Clemens, Eran und ich,<br />
wollten wir dem <strong>Musikverein</strong> Walddorf-Häslach<br />
einen Besuch abstatten.<br />
Von Nicolas Regez<br />
Wir nahmen deren Konzert zum Anlass, um die<br />
Leute ein wenig kennenzulernen, die drei Wochen<br />
später in <strong>Sissach</strong> unsere Gäste sein würden<br />
(Siehe Bericht ab Seite 29). Damit sich die Fahrt<br />
dahin auch richtig lohnen würde, hatten wir beschlossen,<br />
das ganze Wochenende in Stuttgart<br />
und Umgebung zu verbringen. So zogen wir am<br />
Samstag Morgen los.<br />
In Stuttgart angekommen, steuerten wir direkt das<br />
Hotel an, in welchem wir zwei Doppel- und ein<br />
Einzelzimmer hatten. Die Réceptionistin brauchte<br />
ein paar Augenblicke um zu verstehen, dass wir<br />
eine Person mehr waren als geplant, und dass<br />
Chantal Spiess, Clemens Schmid, Nicolas Regez, Eran Shachar,<br />
Tanja Schaffner, Rolf Spiess im Mercedes-Benz Museum<br />
2 + 2 Betten + 1 Bett nicht sechs Betten gibt.<br />
Danach aber ging es flott, Zusatzbett für Zimmer<br />
412. Man rechne: 2+1 + 2 + 1 = 6, voilà, hiermit<br />
hatten alle eine Liege. Am Nachmittag war ein<br />
Spaziergang durch die Stadt und Shopping angesagt.<br />
Shopping in C&A und H&M, dazu also fährt<br />
man nach Stuttgart! Im obersten Stockwerk des<br />
Kunstmuseums, einem würfelförmigen Glasgebäude,<br />
nahmen wir in einem gediegenen Restaurant<br />
den Apéro. Von da aus hatten wir eine gute<br />
Aussicht auf die Stadt. Wegen der tiefen Wolken<br />
war die Sicht leider nicht so gut wie sonst, aber<br />
immerhin gut genug, um Chantal via Mobiltelefon<br />
„fernzusteuern" …<br />
Nachtessen gab es in einem persischen Restaurant.<br />
Eine Speisekarte gab es da nicht, die Auswahl<br />
wurde mündlich vom Inhaber vermittelt. Es<br />
war nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch<br />
sehr lehrreich. Zum Beispiel haben wir gelernt,<br />
dass es Tomaten "mit Saucenfunktion" gibt, die<br />
bekannte Rebsorte Shiraz nach einer persischen<br />
Stadt benannt ist und frischer Knoblauch hervorragend<br />
schmeckt, ganz anders als<br />
getrockneter. Wer hätte das alles<br />
gedacht<br />
Das sympathische Kellerlokal mit<br />
Jazzmusik, in das wir nach dem<br />
Essen eintauchen wollten, war leider<br />
randvoll, sodass wir in einen lauten<br />
Jugendschuppen weiterzogen. Da an<br />
diesem Ort weder Tanzen noch Gespräche<br />
möglich waren, blieben wir<br />
nicht lange und befanden uns bald<br />
abermals auf der Strasse und auf der<br />
Suche. Der letzte und längste Teil des<br />
Abends verbrachten wir in einer<br />
weitläufigen Latino-Bar, in der sogar<br />
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