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ANGERLOHKURIER<br />

DAS INFORMATIONSBLATT FÜR DIE PFARRGEMEINDE MARIA TROST<br />

DER<br />

Weihnachten 2011<br />

Der Himmel freue sich,<br />

und es jauchze die Er<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Herr ist uns geboren.<br />

Halleluja.


INHALT<br />

10<br />

20<br />

22<br />

24<br />

3 Weihnachten 2011 – Anhalten!<br />

4 Einladung zum Mitfeiern<br />

5 Christus hat unser Jahr erneuert<br />

7 Vorstellung Isabel Penzenstadler<br />

8 Im Heute glauben<br />

10 Pilgerfahrt 2011 nach Österreich<br />

12 Rückblick in Bil<strong>de</strong>rn<br />

15 Einladung zur Weihnachtslesung<br />

15 Erstkommunion 2012<br />

16 Wir la<strong>de</strong>n Sie ein zum Mitfeiern<br />

18 Ecuador – Padre Fernando Ortega<br />

19 <strong>Maria</strong> Trost reist nach Pilahuin<br />

20 Jahresrückblick <strong>de</strong>r Ministranten<br />

21 Die Frauengruppe von <strong>Maria</strong> Trost<br />

22 Gartenarbeit im Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />

24 20 J. Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />

26 Sternsinger 2012<br />

26 <strong>Maria</strong> Trost auf Facebook<br />

27 Eltern-Kind-Programm<br />

27 Kin<strong>de</strong>rbetreuung im Pfarrheim<br />

28 Kin<strong>de</strong>rseite<br />

30 Freud & Leid<br />

30 Termine<br />

32 Impressum & Ansprechpartner<br />

Titelbild: Anbetung, Detail (Gemäl<strong>de</strong>galerie Berlin) – Hugo van <strong>de</strong>r Goes, 1440-82<br />

2 ANGERLOHKURIER 03/2011


WEIHNACHTEN 2011<br />

Anhalten!<br />

Das möchte ich manchmal, wenn ich am<br />

Bahnsteig auf die U-Bahn warte, all <strong>de</strong>n<br />

Menschen zurufen, die sich im Laufschritt<br />

an mir vorbeidrängeln. Meistens lasse ich<br />

mich aber einfach vom Tempo <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

mitreißen. Obwohl ich es eigentlich besser<br />

wissen sollte: Ich bin so wenig vor <strong>de</strong>r<br />

Hektik gefeit wie irgendjemand sonst.<br />

Anhalten – aber nicht zum Stillstand<br />

kommen. Gelingt es mir im Advent, <strong>de</strong>m<br />

gewohnten Gerenne einmal Einhalt zu<br />

gebieten O<strong>de</strong>r ist es maßlos übertrieben,<br />

sich vier Wochen Zeit zu nehmen für die<br />

bewusste Vorbereitung auf ein Fest, das<br />

sich alle Jahre wie<strong>de</strong>rholt Und doch sehne<br />

ich mich nach Ruhe – vielleicht, weil ich<br />

sie mir viel zu selten gönne.<br />

Innehalten. Da, wo ich die Zeit einmal<br />

Zeit sein lasse und ganz bei mir verweile,<br />

wird es still. Und in <strong>de</strong>r Stille wird die<br />

Frage laut: Wo läufst du hin Wo läufst du<br />

hin, getrieben von <strong>de</strong>m Drang, perfekt zu<br />

sein Wo läufst du hin, auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />

immer neuen Erfahrungen Wo läufst du<br />

hin Alle Versuche, Gott auf die Spur zu<br />

kommen, laufen ins Leere, sobald sie von<br />

mir wegführen.<br />

Also schaue ich auf mich: auf mein Leben,<br />

auf meine Beziehungen. Wo bin ich hingelaufen<br />

in <strong>de</strong>r letzten Zeit Wie geht es<br />

mir im Moment Was ist gera<strong>de</strong> wichtig in<br />

meinem Leben Wie steht es um die Menschen,<br />

<strong>de</strong>nen ich mich verbun<strong>de</strong>n fühle<br />

Wofür bin ich dankbar Was verunsichert<br />

mich Worauf hoffe und vertraue ich<br />

Ich spüre, dass Gott sich fin<strong>de</strong>n lässt –<br />

mitten im Geflecht meines Lebens. Ich<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

„Halt an, wo läufst du hin, <strong>de</strong>r Himmel ist<br />

in dir: Suchst du Gott an<strong>de</strong>rswo, du fehlst<br />

ihn für und für.“<br />

Angelus Silesius<br />

ahne seine Gegenwart, dunkel und verborgen.<br />

Und ich warte darauf, dass sein<br />

Licht in neuem Glanz in mir aufstrahlt.<br />

Aushalten. Dieses Warten ist kein stumpfes<br />

Abwarten, son<strong>de</strong>rn eine Geduldsprobe<br />

für bei<strong>de</strong> Seiten. Ich warte darauf, dass<br />

Gott sich mir zeigt. Und ich glaube, auch<br />

Gott wartet darauf, dass ich ihn ankommen<br />

lasse. Er sehnt sich nach mir, nach Dir,<br />

nach Ihnen – nach je<strong>de</strong>m einzelnen Menschen.<br />

Und es ist uns zugesagt: Er wird<br />

kommen. Bis dahin gilt es, die Spannung<br />

zu halten zwischen <strong>de</strong>m, was ist und <strong>de</strong>m,<br />

<strong>de</strong>r kommen wird, und so <strong>de</strong>m Herrn <strong>de</strong>n<br />

Weg zu bahnen.<br />

Ihn aufzunehmen wird mir nur gelingen,<br />

wenn ich anhalte, innehalte, um <strong>de</strong>n<br />

Himmel in mir neu zu ent<strong>de</strong>cken. Und ich<br />

wünsche Ihnen, dass die Zeit <strong>de</strong>s Wartens<br />

auch für Sie eine Vorahnung <strong>de</strong>s Himmels<br />

birgt.<br />

Im Namen aller Seelsorger eine gesegnete<br />

Adventszeit,<br />

Ihre Isabel Penzenstadler<br />

Pastoralassistentin<br />

3


WEIHNACHTEN 2011<br />

Wir la<strong>de</strong>n zum Mitfeiern ein<br />

Termine zu Weihnachten 2011<br />

02.12.11 MT Freitag 06.30 Uhr Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

03.12.11 MT Samstag 18.00 Uhr Hl. Messe – Schola singt Gregorianische Choräle,<br />

anschließend Glühweinausschank im Atrium<br />

06.12.11 SR Dienstag 06.30 Uhr Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrsaal<br />

11.12.11 MT<br />

SR<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

Hl. Messe – Gospelchor singt zum Advent<br />

Senioren- und Krankenmesse im Advent mit<br />

Krankensalbung, anschließend Adventfeier und<br />

Krippenspiel (wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt wer<strong>de</strong>n<br />

möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />

14.12.11 MT Mittwoch 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschließend Gelegenheit zur<br />

Weihnachtsbeichte<br />

15.12.11 SR Donnerstag 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschließend Gelegenheit zur<br />

Weihnachtsbeichte<br />

17.12.11 MT Samstag 18.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Heilige Messe mit Zithermusik<br />

von Herrn Aufleger und Herrn Hausler<br />

Herr Will liest die Heilige Nacht von L. Thoma<br />

21.12.11 MT Mittwoch 16.30 Uhr Senioren- und Krankenmesse im Advent mit<br />

Krankensalbung (wer mit <strong>de</strong>m Auto abgeholt<br />

wer<strong>de</strong>n möchte, bitte im Pfarrbüro mel<strong>de</strong>n)<br />

24.12.11 MT<br />

SR<br />

25.12.11 SR<br />

MT<br />

26.12.11 MT<br />

SR<br />

Heiliger Abend<br />

16.30 Uhr<br />

23.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

21.30 Uhr<br />

1. Weihnachtstag 09.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

2. Weihnachtstag 09.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rmette<br />

Christmette mit Weihnachtslie<strong>de</strong>rn,<br />

Adveniat-Kollekte<br />

Kin<strong>de</strong>rmette<br />

Christmette, Adveniat-Kollekte<br />

Festgottesdienst<br />

Festgottesdienst<br />

Festgottesdienst<br />

Festgottesdienst – Orchestermesse<br />

31.12.11 MT Silvester 17.00 Uhr Andacht zum Jahresschluss<br />

01.01.12 MT<br />

SR<br />

06.01.12 MT<br />

SR<br />

Neujahr<br />

Freitag<br />

10.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst – Hochfest d. Mutter Gottes<br />

Festgottesdienst – Hochfest d. Mutter Gottes<br />

Festgottesdienst – Erscheinung <strong>de</strong>s Herrn<br />

Festgottesdienst – Erscheinung <strong>de</strong>s Herrn<br />

Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger mit Weihe von<br />

Wasser, Weihrauch und Krei<strong>de</strong><br />

08.01.12 MT Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger,<br />

anschließend Neujahrsempfang<br />

Beichtgelegenheit je<strong>de</strong>n Samstag von 17.15 Uhr – 17.45 Uhr vor <strong>de</strong>r Vorabendmesse<br />

4 ANGERLOHKURIER 03/2011


WEIHNACHTEN 2011<br />

„…Christus hat unser Jahr erneuert“<br />

(Gotteslob 158)<br />

Je<strong>de</strong>s Mal, wenn ein altes Jahr hinter<br />

uns liegt und ein neues vor uns, spüren<br />

wir stärker als sonst im Jahr, wie rasch die<br />

Zeit verrinnt, wie unaufhörlich die Uhren<br />

ticken und wie unaufhaltsam die Zeit –<br />

auch unsere eigene Lebenszeit – dahineilt.<br />

Angesichts dieser Kurzlebigkeit sind wir<br />

froh, dass uns ein neues Jahr geschenkt<br />

ist. Wir singen darum gerne „Christus hat<br />

unser Jahr erneut“ (GL 158,2). Der Dank<br />

für diese neue Lebensphase ist untrennbar<br />

mit Dank und Lobpreis für Gottes helfen<strong>de</strong>n<br />

Beistand im alten Jahr verbun<strong>de</strong>n.<br />

Der Rückblick auf Gottes Fürsorge lässt<br />

uns hoffen, auch im kommen<strong>de</strong>n Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r von Gott getragen zu sein. Darum<br />

richten wir ausdrücklich an Christus die<br />

Bitte, uns zu behüten und zu begleiten<br />

(vgl. GL 158,3).<br />

Friedrich Schiller, <strong>de</strong>r große Klassiker,<br />

schreibt: „Dreifach ist <strong>de</strong>r Schritt <strong>de</strong>r Zeit:<br />

zögernd kommt die Zukunft hergezogen,<br />

pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig<br />

still steht die Vergangenheit.“<br />

Hier ist ausgedrückt, dass die Zeit aus<br />

einer dreifachen Bewegung besteht. Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

bewegen sich unterschiedlich schnell o<strong>de</strong>r<br />

gar nicht. Die Zukunft kommt zögerlich<br />

und langsam daher. Vielleicht weil wir auf<br />

sie warten Der Augenblick – kaum, dass<br />

er da ist, – ist er schon wie<strong>de</strong>r „pfeilschnell<br />

entflogen“ und zur Vergangenheit gewor<strong>de</strong>n,<br />

ehe wir ihn nutzen konnten. Die Vergangenheit<br />

steht still, <strong>de</strong>nn an ihr verän<strong>de</strong>rt<br />

sich nichts. Auch wir än<strong>de</strong>rn nichts an<br />

ihr. Gott aber, sagt die Bibel, steht über<br />

<strong>de</strong>r Zeit. Er steht außerhalb <strong>de</strong>r Zeit. In<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

Gott gibt es keine Zukunft, die noch nicht<br />

erreicht ist, die erst noch aussteht und<br />

bevorsteht, die noch nicht eingetreten ist.<br />

In Gott gibt es auch keine Vergangenheit,<br />

die unwie<strong>de</strong>rbringlich vorüber ist. Gott<br />

lebt ganz im Augenblick und in <strong>de</strong>r Gegenwart<br />

wie ein „ewiger Tag“, ohne Anfang<br />

und En<strong>de</strong>, ohne Morgen und Abend (siehe<br />

Gen 21,33; Jes 40,28).<br />

Der hl. Augustinus rief daher an einem<br />

Neujahrsmorgen, <strong>de</strong>m Oktavtag zum<br />

Weihnachtsfest, bei einem Gottesdienst<br />

die Gläubigen in seiner Bischofskirche auf:<br />

„Lasst uns mit Freu<strong>de</strong> das Kommen unseres<br />

Heils und unsere Erlösung feiern! Lasst<br />

uns diesen Festtag begehen! Denn <strong>de</strong>r<br />

große ewige Tag ist aus <strong>de</strong>m großen und<br />

ewigen Tag in unseren kurzen, irdischen<br />

Tag gekommen!“ Augustinus bezieht hier<br />

das Bild vom „großen und ewigen Tag, das<br />

die Bibel auf Gott anwen<strong>de</strong>t, auf Christus,<br />

<strong>de</strong>n Sohn Gottes.<br />

Im Dom zu Münster kann man eine riesige<br />

Uhr sehen, auf <strong>de</strong>ren Zifferblatt-Mitte<br />

Christus als Sonne dargestellt ist. Um die<br />

Christus-Abbildung herum sind 12 Tierkreiszeichen,<br />

die Symbole <strong>de</strong>r Sternbil<strong>de</strong>r,<br />

auf <strong>de</strong>m Zifferblatt <strong>de</strong>r Uhr eingezeichnet.<br />

Die Zeichen ersetzen die Stun<strong>de</strong>nziffern.<br />

Solche Uhren wollen sinnenfällig vor<br />

Augen führen, dass Christus die Mitte ist,<br />

um die <strong>de</strong>r ganze Kosmos angeordnet ist.<br />

Die Analogie von Jesus Christus und <strong>de</strong>r<br />

Sonne stammt aus <strong>de</strong>r frühen Christenheit.<br />

Eines <strong>de</strong>r ältesten Christusbil<strong>de</strong>r ist<br />

ein römisches Mosaik aus <strong>de</strong>r 2. Hälfte <strong>de</strong>s<br />

3. Jh. Es stellt Christus als <strong>de</strong>n griechischen<br />

5


WEIHNACHTEN 2011<br />

„Lobpreiset all zu dieser Zeit, wo Sonn‘ und Jahr sich wen<strong>de</strong>t,<br />

die Sonne <strong>de</strong>r Gerechtigkeit, die alle Nacht geen<strong>de</strong>t.<br />

Christus hat unser Jahr erneut und hellen Tag gegeben,<br />

da er aus seiner Herrlichkeit eintrat ins Er<strong>de</strong>nleben.<br />

Er ist <strong>de</strong>r Weg, auf <strong>de</strong>m wir gehn, die Wahrheit, <strong>de</strong>r wir trauen.<br />

Er will als Bru<strong>de</strong>r bei uns stehn, bis wir im Glanz ihn schauen.<br />

(Refr.:) Dem Herrn, <strong>de</strong>r Tag und Jahr geschenkt,<br />

<strong>de</strong>r unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.“<br />

Sonnengott Helios dar, <strong>de</strong>r in einem Triumphwagen<br />

fährt und gera<strong>de</strong> in einer<br />

Stadt Einzug hält. Eine jubeln<strong>de</strong> Volksmenge<br />

begrüßt ihn stürmisch. Weil Christus<br />

die Position und Funktion <strong>de</strong>s Gottes<br />

Helios einnimmt, wird <strong>de</strong>utlich, dass er<br />

<strong>de</strong>n alten griechischen Gott zu Recht verdrängt<br />

hat.<br />

Dieses Bild zeigt, dass sich das frühe<br />

Christentum gegen <strong>de</strong>n „Sonnenkult“, <strong>de</strong>r<br />

im Römischen Reich weit verbreitet war,<br />

durchsetzen musste. Ihn hatte <strong>de</strong>r römische<br />

Kaiser Aurelian zur Staatsreligion erklärt.<br />

Im 3. Jh. wur<strong>de</strong> vor allem <strong>de</strong>r heidnische<br />

Sonnengott Mithras hoch verehrt. Zu seinen<br />

Anhängern zählten beson<strong>de</strong>rs die Soldaten<br />

<strong>de</strong>s römischen Heeres, so dass die<br />

römischen Legionen, wo immer sie hinkamen,<br />

sein Bild mitbrachten und in ihren<br />

Feldlagern aufstellten und so <strong>de</strong>n Sonnengott<br />

Mithras im Reich bekannt machten.<br />

„Sol invictus“, „unbesiegter Sonnenherr“<br />

nannte man <strong>de</strong>n Gott Mithras. Ihm<br />

zu Ehren gab es das „Fest <strong>de</strong>r unbesiegbaren<br />

Sonne“, das damals am 25. Dezember<br />

im ganzen Römischen Reich als staatlicher<br />

Feiertag begangen wur<strong>de</strong>.<br />

Die Christen legten daher im 4. Jh. in<br />

Rom ganz bewusst das Fest <strong>de</strong>r Geburt<br />

Christi, <strong>de</strong>ssen Oktavtag die katholische<br />

Kirche am ersten Tag eines neuen Jahres<br />

begeht, auf <strong>de</strong>n 25. Dezember. Durch<br />

die Datierung <strong>de</strong>s Geburtsfestes auf das<br />

damalige heidnische Sonnenfest wollten<br />

sie zum Ausdruck bringen: Nicht Mithras,<br />

<strong>de</strong>r heidnische Sonnengott, ist die<br />

„unbesiegbare Sonne“ <strong>de</strong>s neuen Lichts,<br />

son<strong>de</strong>rn Christus, die „Sonne <strong>de</strong>r Gerechtigkeit“.<br />

Diese Sonne hat sich zwar am<br />

Karfreitag plötzlich verdunkelt. Sie war<br />

untergegangen. Am Ostermorgen aber<br />

ist sie wie<strong>de</strong>r aufgegangen und von neuem<br />

aufgestrahlt. Dieses „Sonnenspiel“ in<br />

Bezug auf die Weihnachts-, Jahreswechsel-<br />

und Oster-Theologie dürfen wir auf<br />

unserem Altarwandteppich in <strong>de</strong>r Kirche<br />

<strong>Maria</strong> Trost in verschie<strong>de</strong>nen Farbtönen<br />

bewun<strong>de</strong>rn.<br />

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesegnetes Neues<br />

Jahr!<br />

Ihr Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

6 ANGERLOHKURIER 03/2011


PERSONALIEN<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>!<br />

Als „neues Gesicht“ im Seelsorgeteam<br />

<strong>de</strong>s Pfarrverbands möchte ich mich bei<br />

Ihnen vorstellen.<br />

Ich bin 27 Jahre alt und in Garching bei<br />

München aufgewachsen. Meine familiären<br />

Wurzeln liegen allerdings im Bayerischen<br />

Wald und in England, wo ich als Kind viel<br />

Zeit verbracht habe. In München lebe ich<br />

seit Beginn meines Theologiestudiums,<br />

das ich im Jahr 2009 abgeschlossen habe.<br />

Während <strong>de</strong>s Studiums bin ich viel gereist,<br />

was auch heute noch eine große Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

von mir ist. Beson<strong>de</strong>rs geprägt hat<br />

mich meine Zeit in Kalkutta im Jahr 2005,<br />

wo ich drei Monate in einem Sterbehospiz<br />

für Obdachlose gearbeitet habe.<br />

Nach meinem Studium begann ich die<br />

praktische Ausbildung für die Seelsorge,<br />

<strong>de</strong>n Pastoralkurs, im Pfarrverband Sankt<br />

Matthäus und Sankt Agnes im Münchner<br />

Dekanat Feldmoching. Dort habe ich<br />

mich in <strong>de</strong>n letzten zwei Jahren intensiv<br />

auf <strong>de</strong>n seelsorglichen Dienst vorbereitet<br />

und bin in dieser Zeit mit vielen schönen<br />

Erfahrungen beschenkt wor<strong>de</strong>n. Im Juli<br />

dieses Jahres wur<strong>de</strong> ich schließlich zusammen<br />

mit sieben Kolleginnen und Kollegen<br />

offiziell als Pastoralassistentin für unsere<br />

Diözese beauftragt und ausgesandt.<br />

Als Motto für unsere Aussendung haben<br />

wir einen Vers aus <strong>de</strong>r Berufung <strong>de</strong>s Jeremia<br />

(Jer 1,7.8) gewählt. Da heißt es:<br />

Wohin ich dich auch sen<strong>de</strong>, dahin sollst<br />

du gehen,<br />

und was ich dir auftrage, das sollst<br />

du verkün<strong>de</strong>n.<br />

Fürchte dich nicht, <strong>de</strong>nn ich bin ja bei dir.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

Dieses „Wohin“ ist für mich zum 1. September<br />

ganz konkret gewor<strong>de</strong>n: seit<strong>de</strong>m<br />

bin ich als Seelsorgerin im Pfarrverband<br />

Sankt Raphael und <strong>Maria</strong> Trost angewiesen.<br />

Aber das „Wohin“ ist doch mehr als<br />

nur ein Ort. Denn gesen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n wir<br />

in erster Linie zu <strong>de</strong>n Menschen in unseren<br />

Gemein<strong>de</strong>n, um mit ihnen gemeinsam<br />

unterwegs zu sein – im Leben und im<br />

Glauben. Auf die gemeinsame Wegstrecke<br />

mit Ihnen allen freue ich mich sehr, und<br />

ich bin gespannt darauf, wo und wie wir<br />

Gottes Spuren auf unserem Weg ent<strong>de</strong>cken<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

So hoffe ich, dass ich für Sie nicht allzu<br />

lange ein neues Gesicht bleibe, son<strong>de</strong>rn<br />

dass wir uns bald besser kennen lernen<br />

und das Leben im Pfarrverband miteinan<strong>de</strong>r<br />

gestalten können.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihre Isabel Penzenstadler<br />

7


ZUKUNFTSFORUM<br />

Im Heute glauben<br />

Zukunft <strong>de</strong>r Kirche<br />

„Eine neue Zeit for<strong>de</strong>rt uns heraus. Auch<br />

sie ist Gottes Zeit.“ So lauten die Schlusssätze<br />

von „Im Heute glauben“, eines<br />

Schreibens <strong>de</strong>r Deutschen Bischofskonferenz<br />

im März 2011 an die Gemein<strong>de</strong>n.<br />

Welche Herausfor<strong>de</strong>rungen stellt <strong>de</strong>nn<br />

die neue Zeit Die katholische Kirche<br />

Deutschlands erlebt im Moment unruhige<br />

Zeiten.<br />

Viele Gläubige sind verunsichert,<br />

· weil schon seit Jahren die Rolle <strong>de</strong>r Religion<br />

in einer säkularer gewor<strong>de</strong>nen<br />

Gesellschaft <strong>de</strong>utlich nachlässt,<br />

· weil durch Priestermangel, Personalnot<br />

und die damit verbun<strong>de</strong>ne Gründung<br />

großer Pfarrverbän<strong>de</strong> manch Unmittelbarkeit<br />

verloren geht,<br />

· weil trotz<strong>de</strong>m strukturelle Verän<strong>de</strong>rungen<br />

(wie z.B. in Bezug auf das Pflichtzölibat<br />

o<strong>de</strong>r die Rolle <strong>de</strong>r Frau) nicht<br />

ergebnisoffen diskutiert wer<strong>de</strong>n,<br />

· weil die öffentlich gewor<strong>de</strong>nen Missbrauchsfälle<br />

Vertrauen in Amtsträger<br />

und Institution erschüttert haben.<br />

Das ist die aktuelle Herausfor<strong>de</strong>rung an<br />

die Katholische Kirche in Deutschland: Wie<br />

kann man diesen Verunsicherungen in <strong>de</strong>r<br />

Pastoral begegnen<br />

Kardinal Marx hat bereits kurz nach seinem<br />

Amtsantritt 2008 als Erzbischof in<br />

<strong>de</strong>r Erzdiözese München und Freising das<br />

Projekt „Dem Glauben Zukunft geben“<br />

initiiert und repräsentative Vertreter<br />

<strong>de</strong>r Gremien zum sog. „Zukunftsforum“<br />

eingela<strong>de</strong>n.<br />

Je<strong>de</strong>r konnte sich an <strong>de</strong>r Diskussion „Zeichen<br />

<strong>de</strong>r Zeit und ihre Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

für die Pastoral“ beteiligen. Die Pfarrgemein<strong>de</strong>rats-<br />

und Kirchenverwaltungsmitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s St. Raphael-<br />

<strong>Maria</strong> Trost haben dazu im Januar 2009<br />

mehrere Vorschläge ausgearbeitet und<br />

beim Dekan eingereicht. Diese hingen<br />

einige Wochen lang zu Ihrer Information<br />

auch im Schaukasten aus.<br />

Aus <strong>de</strong>n vielen Rückmeldungen erarbeitete<br />

das Zukunftsforum 64 pastorale Empfehlungen,<br />

die im Dezember 2010 Kardinal<br />

Marx überreicht wur<strong>de</strong>n. Im Juli dieses<br />

Jahres antwortete <strong>de</strong>r Kardinal in einem<br />

auch auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>s Erzbistums<br />

München und Freising veröffentlichten<br />

Brief: Er versicherte, „dass wir nach Kräften<br />

daran arbeiten“.<br />

Der Bischofsrat wer<strong>de</strong> in drei Themenschwerpunkten<br />

die pastoralen Empfehlungen<br />

umsetzen: „Gemeinsam glauben<br />

lernen“, Miteinan<strong>de</strong>r Glauben bezeugen“<br />

und „Als Gemeinschaft Kirche sein“. Konkret<br />

wer<strong>de</strong> dabei z.B. an die Einsetzung<br />

einer Ehrenamtsaka<strong>de</strong>mie und an Mo<strong>de</strong>lle<br />

zu einer Pastoral für geschie<strong>de</strong>ne Wie<strong>de</strong>rverheiratete<br />

gedacht.<br />

Nun lädt auch die Dt. Bischofskonferenz<br />

Katholiken in ganz Deutschland zu einem<br />

Gesprächsprozess zum Thema „Im Heute<br />

glauben“ ein.<br />

Die Broschüre dazu liegt seit Wochen in<br />

unseren Kirchen zum Mitnehmen aus, so<br />

dass Sie sich auch selbst ein Bild machen<br />

können.<br />

8 ANGERLOHKURIER 03/2011


ZUKUNFTSFORUM<br />

Kirche – das sind wir alle<br />

Im Juli dieses Jahres fand in Mannheim<br />

die Auftaktveranstaltung statt, zu <strong>de</strong>r<br />

neun Mitglie<strong>de</strong>r unserer Diözese entsandt<br />

wur<strong>de</strong>n, darunter auch Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Diözesanrates, also ehrenamtlich engagierte<br />

Laien.<br />

Die Bischofskonferenz veranstaltet<br />

jährlich ein größeres Treffen zu einem<br />

Jahresthema.<br />

Diese Jahresthemen lauten:<br />

2011 Im Heute glauben: wo stehen<br />

wir<br />

2012 Unsere Verantwortung in <strong>de</strong>r freien<br />

Gesellschaft<br />

2013 Die Verehrung Gottes heute<br />

2014 Den Glauben bezeugen in <strong>de</strong>r<br />

Welt von heute<br />

Außer<strong>de</strong>m sind zwei Projekte mit <strong>de</strong>m<br />

Zentralkomitee <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Katholiken<br />

verabre<strong>de</strong>t: „Priester und Laien in<br />

<strong>de</strong>r Kirche“ und „Präsenz <strong>de</strong>r Kirche in<br />

Gesellschaft und Staat“. Die Bischöfe bitten<br />

auch Sie als Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r ausdrücklich,<br />

„sich nach <strong>de</strong>m Maß Ihrer Möglichkeiten<br />

auf unsere Gesprächsinitiative<br />

einzulassen“.<br />

Welcher Rahmen wäre dafür in unserem<br />

Pfarrverband geeignet<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

In <strong>de</strong>r gemeinsamen einsamen Sitzung bei<strong>de</strong>r<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>räte im Juli 2011 wur<strong>de</strong>n<br />

erste Weichen gestellt: Zunächst ist je<strong>de</strong><br />

Gruppe und je<strong>de</strong>r Ausschuss im Pfarrverband<br />

eingela<strong>de</strong>n, sich <strong>de</strong>s Jahresthemas<br />

anzunehmen. Dazu wur<strong>de</strong>n einige Vorschläge<br />

gemacht (z.B. Jahresthema als<br />

Motto <strong>de</strong>r Jugendosternacht), ebenso<br />

könnten Diskussionsaben<strong>de</strong> mit prominenten<br />

Referenten angeboten wer<strong>de</strong>n.<br />

In <strong>Maria</strong> Trost lud <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />

am 19.11.2011 die Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

zu einem Gesprächsabend mit <strong>de</strong>m<br />

Thema „Heute glauben – wie geht das“<br />

ein. Dabei ging es um die Frage, wie wir<br />

in einer Gesellschaft, in <strong>de</strong>r Religion kaum<br />

noch eine Rolle spielt, unseren Glauben<br />

leben und bezeugen können.<br />

Es wer<strong>de</strong>n im Lauf <strong>de</strong>r nächsten Jahre<br />

weitere Veranstaltungen zu <strong>de</strong>n Jahresthemen<br />

<strong>de</strong>r Dt. Bischofskonferenz stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Achten Sie also bitte auf die Ankündigungen<br />

in <strong>de</strong>r Kirche und die Aushänge<br />

in <strong>de</strong>n Schaukästen.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich ein und freuen<br />

uns auf Gespräche mit Ihnen!<br />

Christine Schäfer<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong><br />

9


PFARRVERBAND<br />

Leben heißt Pilgern<br />

Pilgerfahrt 2011 <strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s St. Raphael und <strong>Maria</strong> Trost<br />

Vom 2.-6.8.2011 fand unsere jährliche<br />

Pfarrverbands-Pilgerreise statt. 24<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r aus <strong>Maria</strong> Trost und<br />

23 aus St. Raphael machten sich unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Pfr. Magdziarek auf nach<br />

Österreich.<br />

Unsere erste Station war die Bun<strong>de</strong>shauptstadt<br />

Wien. Am Nachmittag bekamen<br />

wir bei einer Stadtrundfahrt einen<br />

ersten Überblick. Wir konnten das Hun<strong>de</strong>rtwasserhaus<br />

besichtigen und uns über<br />

die unkonventionellen Formen und wun<strong>de</strong>rbaren<br />

Farben begeistern. Die Wiener<br />

Stadtführerin verband nüchterne Zahlen<br />

und Fakten mit lustigen Anekdoten<br />

und brachte uns so die Wiener Geschichte<br />

näher. Unser abendlicher Spaziergang<br />

führte uns dann durch das nächtliche<br />

Wien.<br />

Am nächsten Morgen besichtigten wir<br />

<strong>de</strong>n Stephansdom, anschließend konnten<br />

wir mit unserer Führerin in einem<br />

Stadtspaziergang unsere Eindrücke von<br />

<strong>de</strong>r Stadtrundfahrt vertiefen. In Schloss<br />

Schönbrunn bekamen wir einen Einblick<br />

ins höfische Leben vergangener Zeit.<br />

Weiter ging die Fahrt nach Kirchberg<br />

am Wagram im Weinviertel, wo wir in <strong>de</strong>r<br />

wun<strong>de</strong>rschönen Barock-Wallfahrtskirche<br />

<strong>Maria</strong> Trost einen Gottesdienst feierten.<br />

– Und was macht man noch im Weinviertel<br />

Selbstverständlich eine Weinprobe.<br />

Der Winzer vom Weinhof Benedikt erklärte<br />

uns die verschie<strong>de</strong>nen Weine und die<br />

Geschichte <strong>de</strong>s Weinanbaus im Weinviertel<br />

und <strong>de</strong>r Wachau. Auch eine abendliche<br />

Jause beim Heurigen durfte nicht fehlen.<br />

Der nächste Tag führte uns in die Wachau<br />

und ins Waldviertel. Zuerst besichtigten<br />

wir das Stift Göttweig. Es ist ein Benediktinerkloster<br />

und gehört <strong>de</strong>r Österreichischen<br />

Benediktinerkongregation. Im Jahr<br />

2000 wur<strong>de</strong> es als Teil <strong>de</strong>r „Kulturlandschaft<br />

Wachau“ mit <strong>de</strong>m Stift Melk und<br />

<strong>de</strong>r Altstadt von Krems in die Liste <strong>de</strong>s<br />

UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.<br />

Der Name Göttweig wird mit „von <strong>de</strong>n<br />

Göttern geweiht“ erklärt. Danach hatten<br />

wir im Stiftsrestaurant unsere erste<br />

Begegnung mit <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rbaren Wachauer<br />

„Marillen-Knö<strong>de</strong>ln“.<br />

Eine kurze Fahrt mit <strong>de</strong>m Schiff auf <strong>de</strong>r<br />

Donau brachte uns nach Dürnstein. Den<br />

Nachmittag verbrachten alle nach ihrem<br />

eigenen Gusto, einige besuchten die<br />

Stiftskirche, einige stiegen zur Burgruine<br />

hinauf und ganz viele genossen <strong>de</strong>n Nachmittag<br />

auf <strong>de</strong>r Terrasse <strong>de</strong>s Schlosshotels<br />

Dürnstein bei Wachauer Köstlichkeiten.<br />

Am Abend gab es nochmal ein Aben<strong>de</strong>ssen<br />

beim Heurigen im Schloss Luberegg<br />

gegenüber von Stift Melk.<br />

Am vierten Tag stand die Basilika <strong>Maria</strong><br />

Taferl im Waldviertel auf <strong>de</strong>m Programm.<br />

Sie thront auf <strong>de</strong>m sogenannten Tafelberg<br />

mitten im Wald. Sie wur<strong>de</strong> rund um einen<br />

Bildstock <strong>de</strong>r Jungfrau <strong>Maria</strong> als Gna<strong>de</strong>nmutter<br />

gebaut. Dies ist auch <strong>de</strong>r Ursprung<br />

<strong>de</strong>s Namens „<strong>Maria</strong> Taferl“. Nach <strong>de</strong>r Führung<br />

in <strong>de</strong>r Kirche besichtigten wir die<br />

Schatzkammer. Sie ist ein in volkstümlichem<br />

Barock ausgemalter Raum mit Fresken,<br />

die an <strong>de</strong>r Decke Erscheinungen <strong>de</strong>r<br />

Ursprungsgeschichte, an <strong>de</strong>n Wän<strong>de</strong>n<br />

wun<strong>de</strong>rbare Heilungen und Rettungen<br />

10 ANGERLOHKURIER 03/2011


Unsere Pilgergruppe vor <strong>de</strong>m Schloss<br />

Belve<strong>de</strong>re in Wien.<br />

PFARRVERBAND<br />

darstellen und beinhaltet reiche Kunstschätze.<br />

Den Nachmittag verbrachten wir<br />

dann im Stift Zwettl. Die Baugeschichte <strong>de</strong>s<br />

Stiftes reicht von <strong>de</strong>r Gründung im 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

bis zur letzten großen Umgestaltung<br />

unter Abt Melchior Zaunagg in <strong>de</strong>n<br />

Jahren 1720 bis 1740. Die verschie<strong>de</strong>nen Stile<br />

von <strong>de</strong>r Romanik bis zum Barock fügen<br />

sich zu einem wun<strong>de</strong>rbaren Ganzen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs haben uns <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r mittelalterliche<br />

Kreuzgang mit <strong>de</strong>m frühgotischen<br />

Brunnenhaus und <strong>de</strong>r romanische<br />

Kapitelsaal gefallen. Lei<strong>de</strong>r wird die Kirche<br />

gera<strong>de</strong> renoviert, <strong>de</strong>shalb durften wir<br />

ausnahmsweise die großartige Bibliothek<br />

besichtigen, die sich in <strong>de</strong>r Klausur befin<strong>de</strong>t<br />

und zu <strong>de</strong>r normalerweise nur die<br />

Mönche Zutritt haben.<br />

Danach hatten wir noch etwas Zeit und<br />

so besuchten wir das typische Waldviertler<br />

Städtchen Weitra mit <strong>de</strong>m berühmten<br />

Sgrafitto-Haus und <strong>de</strong>r Burg. Lei<strong>de</strong>r war<br />

dieser Ausflug ein bisschen verregnet und<br />

wir konnten nicht die großartige Aussicht<br />

vom Burgturm genießen. Dafür sahen wir<br />

auf <strong>de</strong>r Heimfahrt wie<strong>de</strong>r einmal einen<br />

tollen Regenbogen.<br />

Unseren letzten Abend gestalteten wir<br />

musikalisch. Zur Begleitung mit <strong>de</strong>r Gitarre<br />

von Pfr. Magdziarek und Frau Schäfer<br />

sangen wir unsere beliebten Volkslie<strong>de</strong>r<br />

und vor allem das Lied: „<strong>Maria</strong>ndl aus <strong>de</strong>m<br />

Wachauer Landl“.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

Am letzten Tag, an <strong>de</strong>m es schon wie<strong>de</strong>r<br />

in Richtung Heimat ging, besuchten wir<br />

am Vormittag das riesige Stift Melk.Seit<br />

mehr als 1000 Jahren ist Melk ein geistliches<br />

und kulturelles Zentrum <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s,<br />

zunächst als Babenbergerburg und dann<br />

ab 1089 als Benediktinerkloster, gegrün<strong>de</strong>t<br />

von Markgraf Leopold II. Wir sahen spannend<br />

gestaltete Museumsräume, Prunksäle<br />

wie <strong>de</strong>n Marmorsaal und die Bibliothek,<br />

ein romanisches Kruzifix vom En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

12. Jahrhun<strong>de</strong>rts und hatten einen traumhaften<br />

Blick von <strong>de</strong>r Altane auf das Donautal<br />

und die Stiftskirche.<br />

Weiter ging es zum Stift St. Florian, unserer<br />

letzten Station. Das Stift ist das größte<br />

und bekannteste Barockkloster Oberösterreichs.<br />

Es liegt in <strong>de</strong>r gleichnamigen<br />

Ortschaft in <strong>de</strong>r Nähe von Linz. Seit <strong>de</strong>m<br />

Jahr 1071 besteht hier eine Gemeinschaft<br />

<strong>de</strong>r Augustiner-Chorherren, <strong>de</strong>r jetzigen<br />

Kongregation <strong>de</strong>r österreichischen Augustiner-Chorherren.<br />

Nach einem grandiosen<br />

Kurzkonzert in <strong>de</strong>r Kirche, in <strong>de</strong>m uns <strong>de</strong>r<br />

Organist <strong>de</strong>s Stiftes einige Beson<strong>de</strong>rheiten<br />

<strong>de</strong>r sogenannten Brucknerorgel nahe<br />

brachte und einer unvergesslichen heiteren<br />

Führung durch das Stift zelebrierte<br />

Pfarrer Magdziarek in <strong>de</strong>r Marienkapelle<br />

<strong>de</strong>n Abschlussgottesdienst.<br />

Nicht zu vergessen sind wie<strong>de</strong>r die perfekte<br />

und sichere Fahrt unseres Fahrers<br />

Klaus und die super Verpflegung von<br />

unserer Hostess Nadja im Bistro-Bus.<br />

Alles in allem eine großartige Pilgerfahrt,<br />

bei <strong>de</strong>r wir viel gesehen und erlebt<br />

haben und die sicher allen Mitreisen<strong>de</strong>n<br />

etwas geboten hat.<br />

Gertraud Krause<br />

11


PFARRVERBAND<br />

Was war los in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />

Ein Rückblick in Bil<strong>de</strong>rn über die letzten Monate<br />

Am 9. Juli 2011 firmte Domkapitular<br />

Monsignore Wolfgang Huber 50<br />

Jugendliche aus unserem Pfarrverband<br />

in <strong>de</strong>r Kirche <strong>Maria</strong> Trost.<br />

Die Jugendband m&m hat sich aus <strong>de</strong>r Jugendmusikgruppe <strong>de</strong>r Ministranten unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> entwickelt. Unter <strong>de</strong>m Motto „Mä<strong>de</strong>ls und Musik“ musizieren 11 Mädchen<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von Florian Krause mit ihren Blasinstrumenten, am Piano und mit<br />

ihren Stimmen. Den ersten Auftritt hatten sie zum Ministrantentag am 10. Juli 2011.<br />

12 ANGERLOHKURIER 03/2011


PFARRVERBAND<br />

Vom 29.7. bis 3.8.2011 waren unsere Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen wie<strong>de</strong>r im Zeltlager. Wie<br />

je<strong>de</strong>s Jahr fuhren sie mit ihrem eigenen „<strong>Maria</strong> Trost-Express“. Bei <strong>de</strong>r Leopirmühle in<br />

<strong>de</strong>r Nähe von Passau verbrachten sie sechs Tage, vollgepackt mit Sport, Spiel und Spaß.<br />

Foto: Klaus Haag, Münchner Merkur<br />

Wenn Priester in <strong>de</strong>n Urlaub fahren, springen Vertreter aus aller Welt für sie ein. Einer<br />

davon ist Pater Pietro aus Assisi. Jahr für Jahr bereichert er unsere bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

mit seinem italienischen Lebensgefühl. Bei seinem diesjährigen Abschlussgottesdienst<br />

in <strong>Maria</strong> Trost hielt er eine Predigt, die eine Parabel auf sein Leben sein könnte:<br />

„Das Leben ist kein Einkaufszentrum“. Mit viel Witz, Energie und Charme erreichte er<br />

alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r. Zum Abschied gab es noch ein paar Flaschen E<strong>de</strong>lstoff mit<br />

<strong>de</strong>r Aufschrift: Kapuziner-Bräu – Pietro-Spezial. Dann hieß es bis zum nächsten Jahr<br />

„Pfuet’Di und Ciao“.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

13


PFARRVERBAND<br />

Großes Ereignis in <strong>Maria</strong> Trost: Pfarrer Magdziarek traute unseren ehemaligen Oberministranten<br />

Stefan Biermeier und Claudia Hawryluk. Sie gaben sich in unserer Kirche<br />

das Ja-Wort, begleitet von ihren Familien, vielen Ministranten und Freun<strong>de</strong>n aus<br />

<strong>de</strong>r Jugend <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n <strong>Maria</strong> Trost und St. Raphael, Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn und<br />

<strong>de</strong>m Gospelchor.<br />

„Wir wünschen euch viel Glück und Gottes Segen für euer gemeinsames Leben“.<br />

Roula, ihre Tochter Tia und ihre Schwester Dima reisten am 11. September 2011 aus <strong>de</strong>n<br />

VAE an, Gäste kamen aus unserer Gemein<strong>de</strong> aber auch aus England und <strong>de</strong>r Schweiz.<br />

Die bei<strong>de</strong>n gebürtigen Syrerinnen und die kleine Tia wur<strong>de</strong>n von Pfarrer Magdziarek<br />

getauft und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Frauen spen<strong>de</strong>te er das Sakrament <strong>de</strong>r Firmung. In <strong>de</strong>r<br />

anschließen<strong>de</strong>n Eucharistiefeier konnten Roula und Dima zum ersten Mal die heilige<br />

Kommunion empfangen.<br />

14 ANGERLOHKURIER 03/2011


PFARRVERBAND<br />

Einladung zur weihnachtlichen Lesung<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>n von <strong>Maria</strong> Trost und St. Raphael,<br />

wir la<strong>de</strong>n Sie ganz herzlich ein, die Weihnachtswoche<br />

mit einem besinnlichen Abend zu beginnen.<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>n 17. Dezember 2011 feiern wir<br />

um 18.00 Uhr gemeinsam die Heilige Messe.<br />

Im Anschluss daran wird für uns Herr Will in <strong>de</strong>r<br />

Kirche die<br />

„Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma<br />

lesen. Musikalisch begleitet wird er wie<strong>de</strong>r von<br />

Herrn Aufleger und Herrn Hausler mit <strong>de</strong>r Zither.<br />

Weihnachtsgedicht: Heilige Nacht<br />

So ward <strong>de</strong>r Herr Jesus geboren<br />

Im Stall bei <strong>de</strong>r kalten Nacht.<br />

Die Armen, die haben gefroren,<br />

Den Reichen war‘s warm gemacht.<br />

Sein Vater ist Schreiner gewesen,<br />

Die Mutter war eine Magd.<br />

Sie haben kein Geld nicht besessen,<br />

Sie haben sich wohl geplagt.<br />

Kein Wirt hat ins Haus sie genommen;<br />

Sie waren von Herzen froh,<br />

Daß sie noch in Stall sind gekommen.<br />

Sie legten das Kind auf Stroh.<br />

Die Engel, die haben gesungen,<br />

Daß wohl ein Wun<strong>de</strong>r geschehn.<br />

Da kamen die Hirten gesprungen<br />

Und haben es angesehn.<br />

Die Hirten, die will es erbarmen,<br />

Wie elend das Kindlein sei.<br />

Es ist eine G‘schicht‘‘für die Armen,<br />

Kein Reicher war nicht dabei.<br />

Ludwig Thoma (1867-1921)<br />

Erstkommunion 2012 in <strong>Maria</strong> Trost<br />

Nach <strong>de</strong>m Informationsabend am 24. Oktober 2011 haben sich die Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>n 3. Klassen bereits zu<br />

<strong>de</strong>n Vorbereitungsgruppen angemel<strong>de</strong>t. Sollten Sie die Anmeldung für Ihr Kind verpasst haben, bitten<br />

wir Sie, dies umgehend nachzuholen. Informationen bekommen Sie im Pfarrbüro.<br />

Die Erstkommunion feiern wir in <strong>Maria</strong> Trost am Samstag, <strong>de</strong>n 12. Mai 2012 und am Sonntag, <strong>de</strong>n<br />

13. Mai 2012, jeweils um 10.30 Uhr. Peter Jaumann, Pastoralreferent<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

15


PFARRVERBAND<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie ein<br />

Rorateamt am 2. Dezember 2011 in <strong>Maria</strong> Trost und am 6. Dezember in St. Raphael<br />

jeweils um 6.30 Uhr<br />

„Der Rorateruf Rorate caeli <strong>de</strong>super artikuliert die sehnsüchtige<br />

Erwartung <strong>de</strong>s Volkes Gottes, das die zweite Ankunft<br />

<strong>de</strong>s Herrn in Herrlichkeit erwartet, und bezeichnet die<br />

Adventszeit als eine Zeit <strong>de</strong>r Vorbereitung auf das Kommen<br />

<strong>de</strong>s Herrn“. Anschließend la<strong>de</strong>n wir Sie zu einem gemütlichen<br />

Frühstück in <strong>de</strong>n Pfarrsaal ein.<br />

Neujahrsempfang am 8. Januar 2012 um 10.30 Uhr<br />

Im Gottesdienst erwarten wir die Rückkehr unserer Sternsinger,<br />

die die Tage davor in unserer Gemein<strong>de</strong> unterwegs<br />

waren. Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst treffen wir uns zum Neujahrsempfang<br />

im Pfarrsaal, um gemeinsam auf ein<br />

„Gutes Neues Jahr 2012“ anzustoßen.<br />

Pfarrfasching am Samstag <strong>de</strong>n 4. Februar 2012 um 20.00 Uhr<br />

Unsere Pfarrjugend übernimmt wie<strong>de</strong>r die Planung und<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Festausschuss die Gestaltung <strong>de</strong>s<br />

Abends. Das Motto geben wir noch rechtzeitig bekannt.<br />

Wir freuen uns auf einen lustigen Abend mit Ihnen allen.<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching am 11.2. und 12.2.2012<br />

Wegen <strong>de</strong>r großen Nachfrage hat die Pfarrjugend von <strong>Maria</strong><br />

Trost beschlossen, 2012 für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rfasching drei Termine<br />

anzubieten:<br />

Samstag, 11.2.2012 von 10 – 13 Uhr und von 14 – 17 Uhr<br />

(jeweils 0-6 Jahre)<br />

Sonntag, 12.2.2012 von 14 – 17 Uhr (7-14 Jahre)<br />

Kartenvorverkauf: nur am Dienstag 7. 2. 2012 ab 19.00 Uhr<br />

im Gesprächsraum<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.<strong>de</strong><br />

16 ANGERLOHKURIER 03/2011


PFARRVERBAND<br />

Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen am 2 .März 2012 um 19.00 Uhr in St. Raphael<br />

Das Thema lautet „Steht auf für Gerechtigkeit“. Vorbereitet<br />

wur<strong>de</strong> er von Frauen aus <strong>de</strong>m südostasiatischen Land<br />

Malaysia. Die Malaysierinnen zeigen uns, warum gera<strong>de</strong><br />

wir als Christinnen und Christen verpflichtet sind, gegen<br />

Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft einzutreten. Und für<br />

Gerechtigkeit aufzustehen.<br />

Wir la<strong>de</strong>n alle Frauen, Männer und Kin<strong>de</strong>r aus unserem<br />

Pfarrverband ein, <strong>de</strong>n Gottesdienst mit uns zu feiern.<br />

Anschließend gibt es wie je<strong>de</strong>s Jahr im Pfarrsaal ein typisches<br />

Gericht aus <strong>de</strong>m Gastgeberland zum Probieren.<br />

Helferbesinnungsnachmittag am 10. März 2012 um 15.00 Uhr im Pfarrsaal und Helferbesinnungstag<br />

für <strong>de</strong>n Pfarrverband in Freising am 24.März 2012<br />

Das ganze Jahr arbeiten viele Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r ehrenamtlich<br />

in unserem Pfarrverband und tragen damit zum<br />

Gelingen von vielen Gottesdiensten, Gruppen und Aktionen<br />

bei. Dafür möchten wir uns gerne bei Ihnen bedanken und<br />

Sie zu unserem Helferbesinnungsnachmittag im Pfarrsaal<br />

und zu unserem Helferbesinnungstag auf <strong>de</strong>n Domberg in<br />

Freising einla<strong>de</strong>n.<br />

Das genaue Programm geben wir Anfang nächsten Jahres<br />

bekannt.<br />

Taizé Gebet am 13. Januar und 13. März 2012<br />

Jeweils um 19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Werktagskapelle in <strong>de</strong>r Pfarrkirche<br />

<strong>Maria</strong> Trost.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das Taizé-Vorbereitungsteam<br />

Passionskonzert am 18.3.2012 in <strong>Maria</strong> Trost um 17.00 Uhr<br />

Mit Instrumentalmusik und Texten zur Passion.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

17


ECUADOR<br />

Fernando Ortega<br />

Der neue Padre in Pilahuin<br />

Padre Fernando Ortega<br />

dankt allen, die die Partnerschaft<br />

mit Pilahuin unterstützen.<br />

Gleichzeitig bittet<br />

er dies auch weiterhin für die<br />

bedürftigen Menschen <strong>de</strong>r<br />

Pfarrei Pilahuin zu tun.<br />

Neben <strong>de</strong>r Einarbeitung in<br />

seine neue, weit verstreute<br />

Pfarrei, <strong>de</strong>m Kennenlernen<br />

<strong>de</strong>r Leute mit ihren Problemen,<br />

warten auf Padre Fernando<br />

Ortega noch Aufgaben<br />

wie:<br />

· das Dach vom „Dispensario<br />

<strong>Maria</strong> Trost“ und<br />

· das Dach von <strong>de</strong>r Zahnarztpraxis<br />

müssen schnellstmöglich<br />

erneuert wer<strong>de</strong>n.<br />

˙ Derzeit sind die Räume nur<br />

bedingt einsetzbar, da bei<br />

Regen die Patienten nicht<br />

behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n können.<br />

· Wegen <strong>de</strong>r kalten Temperaturen in dieser<br />

Höhe bitten <strong>de</strong>r Padre und die bei<strong>de</strong>n<br />

Doktoren um Heizkörper in <strong>de</strong>n Räumen<br />

damit die Hän<strong>de</strong> nicht so klamm sind bei<br />

<strong>de</strong>r Behandlung <strong>de</strong>r Patienten.<br />

· Ganz wichtig ist für uns: die richtige Auswahl<br />

<strong>de</strong>r bedürftigen Schüler die ein Stipendium<br />

erhalten sollen.<br />

Padre Fernando Ortega.<br />

Unterstützung von 20 auf 25 Kin<strong>de</strong>r<br />

erhöhen.<br />

Dies haben die Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r<br />

von <strong>Maria</strong> Trost und St. Raphael<br />

ermöglicht.<br />

Auch wir vom Ecuadorkreis danken<br />

Ihnen für Ihre Hilfe und bitten Sie, uns bei<br />

<strong>de</strong>n vielseitigen Aufgaben für unsere Partnergemein<strong>de</strong><br />

weiterhin zu unterstützen.<br />

· Ab <strong>de</strong>m neuen Schuljahr, das auch dort<br />

im September beginnt, können wir die<br />

Für <strong>de</strong>n Ecuadorkreis<br />

Hans Aufleger und Klaus Lehmann<br />

18 ANGERLOHKURIER 03/2011


ECUADOR<br />

Frau Blasi zeigt <strong>de</strong>n Mädchen in Pilahuin das Bild von <strong>de</strong>r<br />

Übergabe <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r.<br />

Wer fährt mit nach Pilahuin<br />

Im Jahr 2013 begehen wir das 25jährige Jubiläum unserer Partnerschaft.<br />

Wir fin<strong>de</strong>n es angebracht, unsere Partnergemein<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r einmal zu besuchen. Damit wollen wir unsere<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit und echte Partnerschaft zum Ausdruck bringen. Um so eine Reise richtig ausplanen<br />

und organisieren zu können, ist es wichtig, wie viele Personen mitfahren, <strong>de</strong>shalb:<br />

Wer wür<strong>de</strong> sich an dieser Reise beteiligen<br />

Vorgesehen ist eine zweiwöchige Reise im August 2013, mit Rundreise durch Ecuador. Zentraler Punkt<br />

dieser Fahrt ist natürlich <strong>de</strong>r Sonntagsgottesdienst in Pilahuin mit <strong>de</strong>r Begegnung mit „Land und Leuten“,<br />

Besuch <strong>de</strong>s Sonntagsmarktes, <strong>de</strong>s „Dispensario <strong>Maria</strong> Trost“ und <strong>de</strong>r Zahnarztpraxis.<br />

Ein weiterer Tag in Pilahuin ist vorgesehen für <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Schule und <strong>de</strong>r von uns unterstützten<br />

Schüler sowie <strong>de</strong>r Schreinerei.<br />

Je mehr Personen mitreisen, umso günstiger wird <strong>de</strong>r Preis! Dieser dürfte zwischen 2.200 bis 2.500,-<br />

Euro liegen (Flug, Unterkunft mit Frühstück, Besichtigungen und die Busfahrten).<br />

Interessenten bitte bei Klaus Lehmann 089/1492565 o<strong>de</strong>r e-mail: kgct.lehmann@t-online.<strong>de</strong> mel<strong>de</strong>n.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

19


PFARREISPLITTER<br />

Jahresrückblick <strong>de</strong>r Ministranten<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />

wir, Julia und Vroni, die Oberministrantinnen<br />

von <strong>Maria</strong> Trost, möchten Ihnen<br />

gerne einiges über die Ministranten<br />

berichten.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir letzten Sommer 11 neue<br />

Mitglie<strong>de</strong>r aufgenommen haben, sind wir<br />

zurzeit eine Gruppe von 49 Kin<strong>de</strong>rn und<br />

Jugendlichen. Je<strong>de</strong>n Freitag treffen sich<br />

alle Ministranten zu einer Gruppenstun<strong>de</strong>.<br />

Bei dieser üben wir in <strong>de</strong>r Kirche mit<br />

unseren „Neuen“, anschließend wird zum<br />

Kennenlernen im Kin<strong>de</strong>rgarten Verstecken<br />

o<strong>de</strong>r Fußball gespielt.<br />

Bei unseren Minitagen, die wir zweimal<br />

im Jahr feiern, im Frühling und im Herbst,<br />

bereiten die Minis einen Gottesdienst<br />

vor und verbringen gemeinsam <strong>de</strong>n Tag<br />

mit Essen, Üben und Spielen. An diesen<br />

Tagen wer<strong>de</strong>n auch die „Minis <strong>de</strong>s Halbjahres“<br />

geehrt, was be<strong>de</strong>utet, dass einige<br />

Ministranten, die seit <strong>de</strong>m letzten Minitag<br />

beson<strong>de</strong>rs häufig in <strong>de</strong>r Kirche zum Ministrieren<br />

waren, eine Urkun<strong>de</strong> und ein kleines<br />

Geschenk bekommen.<br />

Wir treffen uns aber nicht nur in <strong>de</strong>r<br />

Pfarrei, son<strong>de</strong>rn fahren auch zweimal im<br />

Jahr über das Wochenen<strong>de</strong> weg. Einmal<br />

geht’s Anfang <strong>de</strong>s Jahres auf die Minialpe<br />

nach Gunzesried und im Herbst zum<br />

Happinger Au See in <strong>de</strong>r Nähe von Rosenheim.<br />

Sowohl die Minialpe, als auch das<br />

Haus in Happing sind Selbstversorgerhäuser,<br />

in <strong>de</strong>nen wir mit <strong>de</strong>n Minis zusammen<br />

kochen, spielen und vieles mehr. In <strong>de</strong>n<br />

Sommerferien fährt auch ein Großteil <strong>de</strong>r<br />

Ministranten mit ins Zeltlager, das von <strong>de</strong>r<br />

Jugend organisiert wird. Einige <strong>de</strong>r älteren<br />

Ministranten übernehmen auch Verantwortung<br />

in <strong>de</strong>r Jugend und unterstützen<br />

verschie<strong>de</strong>ne Aktionen in <strong>de</strong>r Pfarrei.<br />

Neu eingeführt haben wir einen Elternstammtisch,<br />

<strong>de</strong>r sich ab Oktober trifft. Bei<br />

diesem Stammtisch haben die Eltern Gelegenheit<br />

sich gegenseitig kennenzulernen<br />

und wer<strong>de</strong>n von uns über die neuesten<br />

Veranstaltungen in <strong>de</strong>r Pfarrei informiert.<br />

Wir hoffen wir konnten Ihnen einen<br />

kurzen Einblick über unsere „Arbeit“ mit<br />

<strong>de</strong>n Ministranten geben.<br />

Wir freuen uns, Sie bald in <strong>de</strong>r Kirche<br />

wie<strong>de</strong>rzutreffen.<br />

Ihre Omis<br />

Vroni und Julia<br />

20 ANGERLOHKURIER 03/2011


PFARREISPLITTER<br />

Willkommen bei <strong>de</strong>n Frauen!<br />

Vor mehr als 10 Jahren hat unsere damalige Gemein<strong>de</strong>referentin, Frau Barbara Klemm, einige Frauen<br />

aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> angesprochen, ob nicht Interesse am Treffen Gleichgesinnter bestün<strong>de</strong>. Wir waren<br />

alle „im besten Alter“, kannten uns „vom Sehen“ fast alle, aus <strong>de</strong>r Kirche, vom Elternbeirat, von div.<br />

Sommerfesten ... Hintergrund <strong>de</strong>r Aktion war, Frauen und Müttern mit ähnlichen Interessen und Problemen<br />

in <strong>de</strong>r Pfarrei einen Treffpunkt zu bieten, aber wohl auch Aktive zu rekrutieren, die sich in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> engagieren. Und das ist ja gut gelungen. Die meisten haben „Ämter“ übernommen (Lektor,<br />

Kommunionausteiler, Seniorenarbeit, PGR, EKP, Kuchenspen<strong>de</strong>n….)<br />

Wir treffen uns meist je<strong>de</strong>n dritten Mittwoch im Monat und haben dafür bereits im September je<strong>de</strong>n<br />

Jahres ein genaues Programm vereinbart. Sehr gefragt ist, wenn ein Profikoch bei uns in <strong>de</strong>r Pfarrheimküche<br />

vorbeischaut und kulinarische Geheimnisse und Küchentechniken verrät (wer weiß schon als<br />

Hausfrau, wie man Wachteln filetiert und füllt). Am beliebtesten ist es allerdings, wenn zum Schluss<br />

die Köstlichkeiten in gemütlicher Run<strong>de</strong> probiert wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />

Ob nun bei <strong>de</strong>r Weihnachtsfeier, beim Büfett nach einem gemeinsamen Gottesdienst, einem lustigen<br />

DVD-Abend o<strong>de</strong>r einer Weinprobe stehen Konversation und fröhliches Miteinan<strong>de</strong>r im Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />

Ernsthafter wird es bei Vorträgen zu Gesundheitsthemen (Homöopathie, Herz und Kreislauf, Schüßlersalze<br />

….), bei meditativen Tänzen, Yoga und Entspannungsübungen.<br />

Kulturelle Führungen (Resi<strong>de</strong>nz, Verkehrsmuseum, Buchheimmuseum..) stehen auch immer auf <strong>de</strong>m<br />

Programm, dazu meist ein Ausflug (Chiemsee, Starnberger See, Therme Erding…) und last but not least<br />

ein Theaterbesuch (Kriminaltheater, Gut Ne<strong>de</strong>rling, kleine Komödie…)<br />

Vor Jahren waren wir bei einem Kabarettabend von Luise Kinseher. Wir saßen zu Zwölft um einen großen<br />

Tisch und haben uns bei ihrem Programm köstlich amüsiert und gelacht. Nach<strong>de</strong>m sie gefragt hat,<br />

wer wir <strong>de</strong>nn wären, meinte sie: „Bei so einer Frauengruppe wäre ich auch gerne dabei.“ Sie auch<br />

Ingrid Enthofer, für die Frauengruppe<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

21


HAUS FÜR KINDER I<br />

Gartenarbeit im Haus für Kin<strong>de</strong>r I<br />

Seit zwei Jahren gehen wir mit unseren<br />

Vorschulkin<strong>de</strong>rn von März bis Oktober<br />

je<strong>de</strong>n Freitag in die Michl-Walther-Anlage<br />

in <strong>de</strong>r Waldhornstraße.<br />

Dort „bewirtschaften“ wir, unterstützt<br />

von einem Betreuer <strong>de</strong>r Kleingartenanlage,<br />

Herrn Berti Zanner, <strong>de</strong>n Schul- und<br />

Lehrgarten. Diesen teilen wir uns mit<br />

<strong>de</strong>m städtischen Kin<strong>de</strong>rgarten an <strong>de</strong>r Dillinger<br />

Straße. Wir säen und erleben, was<br />

aus einem kleinen Samenkorn o<strong>de</strong>r einer<br />

Zwiebel alles entsteht.<br />

Beim Erntedankfest in <strong>de</strong>r Kirche haben<br />

wir die Früchte unserer Arbeit bestaunt.<br />

Schlechtes Wetter gibt’s für uns nicht.<br />

Das sind die Zutaten für unser kulinarisches<br />

Herbstfest mit <strong>de</strong>n Eltern.<br />

Umgraben.<br />

22 ANGERLOHKURIER 03/2011


HAUS FÜR KINDER I<br />

Liebevolle<br />

Pflege<br />

gehört zu<br />

unserem<br />

Gartenalltag.<br />

Erdbeersetzlinge<br />

umtopfen.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong> die Winterzwiebeln gesteckt,<br />

die wir im Frühjahr ernten wollen.<br />

Einladung zum Tag <strong>de</strong>r offenen Tür<br />

Das Haus für Kin<strong>de</strong>r I veranstaltet am Freitag, <strong>de</strong>n 13. Januar 2012 einen „Tag <strong>de</strong>r offenen Tür“.<br />

In <strong>de</strong>r Zeit zwischen 14.00 und 17.00 Uhr können Sie unsere Einrichtung besichtigen und Ihre Fragen<br />

mit Frau Hofmann (Leiterin) und unseren Erzieherinnen besprechen. An diesem Tag können Sie Ihr Kind<br />

auch gleich bei uns anmel<strong>de</strong>n.<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss ist En<strong>de</strong> Januar 2012 – Bitte beachten Sie auch unsere Platzvergabekriterien<br />

und die Gebührentabelle von 2011/12.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

23


HAUS FÜR KINDER II<br />

Je<strong>de</strong>r gehört dazu<br />

20 Jahre Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r II<br />

„Je<strong>de</strong>r gehört dazu“ – so die Überschrift<br />

unserer Pressemeldung zum 20. Integrationsjubiläum<br />

in <strong>Maria</strong> Trost II. Ein Ereignis,<br />

welches nicht schöner hätte wer<strong>de</strong>n<br />

können!<br />

Die Sonne lachte <strong>de</strong>n ganzen Tag vom<br />

Himmel und schon bei <strong>de</strong>n morgendlichen<br />

Vorbereitungen war viel Freu<strong>de</strong> und Aufregung<br />

auf <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Tag spürbar<br />

bei all <strong>de</strong>n tatkräftigen Helfern. Kein<br />

Wun<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn das Programm unserer<br />

Jubiläumsfeier war gespickt mit Vielfalt:<br />

Angebote für Groß und Klein, Interessantes<br />

für Neugierige, Leckeres für Hungrige,<br />

Anschauliches für alle Besucher und viele<br />

Möglichkeiten, einfach in Erinnerungen<br />

zu schwelgen.<br />

Eröffnet wur<strong>de</strong> dieser für uns große und<br />

beson<strong>de</strong>re Tag mit einem Festgottesdienst<br />

in <strong>de</strong>ssen Zentrum immer wie<strong>de</strong>r die Kin<strong>de</strong>r<br />

und unser Haus stehen durften. Auch<br />

<strong>de</strong>m Team und allen Verantwortlichen<br />

und Beteiligten wur<strong>de</strong> mit sehr persönlichen<br />

Worten ein herzliches Dankeschön<br />

ausgesprochen.<br />

Zahlreiche Mitmach-Stationen, ein<br />

Bauchla<strong>de</strong>ntheater, eine spektakuläre Vorführung<br />

<strong>de</strong>r Feuerwehr und vieles mehr<br />

ließen bei <strong>de</strong>n kleinen Besuchern keine<br />

Langeweile aufkommen. Neben vielen<br />

bekannten Gesichtern, tollen Gesprächen<br />

und Begegnungen wur<strong>de</strong> vor allem in Erinnerungen<br />

verweilt. Auch viele interessierte<br />

Familien wur<strong>de</strong>n an diesem Tag begrüßt,<br />

die sich über die Pädagogik in unserem<br />

Haus informieren wollten, wie auch Vertreter<br />

<strong>de</strong>r Manzoschule, was uns sehr freute.<br />

Sehr wortgewandt und amüsant war<br />

auch die zweistündige Versteigerung von<br />

Dienstleistungen mo<strong>de</strong>riert durch Brigitte<br />

Theile-Dallmus, welche für unser Kin<strong>de</strong>rhaus<br />

über 800 Euro einbrachte. Und das<br />

Schöne daran, <strong>de</strong>r Erlös kommt zu 100 %<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zugute. Auch über so manch<br />

24 ANGERLOHKURIER 03/2011


HAUS FÜR KINDER II<br />

einen gela<strong>de</strong>nen Gast konnten wir uns freuen.<br />

Ebenso über wirklich viele postalische<br />

Grüße von eingela<strong>de</strong>nen Gästen, die lei<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Tag nicht mit uns verbringen konnten.<br />

So bleibt uns an dieser Stelle nur nochmals<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott auszusprechen<br />

für so einen bereichern<strong>de</strong>n Tag.<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

Anmeldung<br />

Ab Mitte November können Sie in unserem<br />

Integrativen Haus für Kin<strong>de</strong>r II telefonisch einen<br />

Termin in unserem Haus vereinbaren (Tel. 89 26<br />

58-22 – Frau Arlt, Leiterin). Anmel<strong>de</strong>schluss ist<br />

En<strong>de</strong> Januar 2012.<br />

25


PFARRVERBAND<br />

Sternsinger 2012<br />

Unter <strong>de</strong>m Leitwort „Klopft an Türen,<br />

pocht auf Rechte!“ machen sich 2012 die<br />

Sternsinger in unserem Pfarrverband auf<br />

<strong>de</strong>n Weg. Wie auch in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

fin<strong>de</strong>t die Aussendung am 6. Januar um<br />

10:30 Uhr in Sankt Raphael, die Rückkehr<br />

unserer Könige am Sonntag, <strong>de</strong>n 8. Januar<br />

um 10:30 in <strong>Maria</strong> Trost statt. Die genauen<br />

Zeiten, wann sie unterwegs sind, stehen<br />

noch nicht fest, aber Sie können sich<br />

auf je<strong>de</strong>n Fall schon in <strong>de</strong>n Pfarrbüros vormerken<br />

lassen.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n sich wie<strong>de</strong>r verklei<strong>de</strong>t<br />

als die Heiligen Drei Könige zusammen mit<br />

einem Sternträger auf <strong>de</strong>n Weg machen,<br />

um für an<strong>de</strong>re Kin<strong>de</strong>r überall auf <strong>de</strong>r<br />

Welt Spen<strong>de</strong>n zu sammeln und dabei vor<br />

allem auch <strong>de</strong>n Segen Gottes in die Wohnungen<br />

und Häuser zu bringen. Das Motto<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />

soll genau darauf aufmerksam machen.<br />

Armut und Gewalt sind massive Verletzungen<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rrechte, Gesundheitsversorgung<br />

und Bildung müssen selbstverständlich<br />

sein. Doch gera<strong>de</strong> in Nicaragua, <strong>de</strong>m<br />

Beispielland <strong>de</strong>r Aktion Dreikönigssingen<br />

2012, wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>rrechte von vielen<br />

mit Füßen getreten. Missbrauch, Misshandlung<br />

und häusliche Gewalt gegen<br />

Kin<strong>de</strong>r sind dort an <strong>de</strong>r Tagesordnung.<br />

Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua<br />

unter an<strong>de</strong>rem Projekte, in <strong>de</strong>nen Kin<strong>de</strong>r<br />

sich für ihre Rechte einsetzen. Sie wer<strong>de</strong>n<br />

„stark“ und selbstbewusst gemacht,<br />

um sich vor Übergriffen schützen zu können.<br />

Wer sich genauer über die Ziele <strong>de</strong>r<br />

Aktion und <strong>de</strong>n Verbleib <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n<br />

informieren möchte, kann das im Internet<br />

unter www.sternsinger.org tun, o<strong>de</strong>r sich<br />

an mich wen<strong>de</strong>n. Für die Sternsinger ist<br />

es immer wie<strong>de</strong>r eine große Freu<strong>de</strong>, von<br />

Haus zu Haus zu gehen und dort zu singen<br />

und <strong>de</strong>n Segen zu bringen. Vielleicht<br />

fin<strong>de</strong>n sich dieses Jahr ja auch neue Bitte<br />

einfach mel<strong>de</strong>n!<br />

Ich wünsche uns allen, dass <strong>de</strong>r Sternsingersegen<br />

„Christus segne dieses Haus“<br />

allen zugutekommt.<br />

Josef Reithmeier<br />

<strong>Maria</strong> Trost jetzt auch auf Facebook! Like it!<br />

Die Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost ist nun auch im sozialen Netzwerk „Facebook“ (www.facebook.<strong>de</strong>) vertreten.<br />

Die Gruppe heißt „Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost“ und wird administrativ durch <strong>de</strong>n Öffentlichkeitsausschuss<br />

verwaltet. Durch Eingabe <strong>de</strong>s vollständigen Namens kann die Gruppe gefun<strong>de</strong>n und ein Beitritt beantragt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Gruppe bietet Informationen zu wichtigen Veranstaltungen und dient vor allem <strong>de</strong>m<br />

Austausch einzelner Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Themen und Aktivitäten <strong>de</strong>r Pfarrei<br />

<strong>Maria</strong> Trost. Angesprochen wer<strong>de</strong>n sollen alle, die an <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost interessiert und in „Facebook“<br />

aktiv sind.<br />

Öffentlichkeitsausschus<br />

26 ANGERLOHKURIER 03/2011


Kennen Sie das Eltern-Kind-Programm<br />

In einer Eltern-<br />

Kind-Gruppe spielen,<br />

basteln, singen<br />

und turnen Kin<strong>de</strong>r<br />

gemeinsam mit ihren<br />

Müttern/Vätern.<br />

PFARRVERBAND<br />

Eltern und Kin<strong>de</strong>r<br />

können hier Kontakte<br />

knüpfen und die<br />

Umwelt neu erleben.<br />

Gemeinsam<br />

wer<strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong><br />

Themen in einem<br />

geleiteten Elterngespräch<br />

aufgegriffen.<br />

Durch Erfahrungsaustausch können<br />

neue kreative Ansätze für <strong>de</strong>n Familienalltag<br />

gewonnen wer<strong>de</strong>n. Die Gruppe wird<br />

von einer fachkundigen Leiterin geführt<br />

und trifft sich 1x wöchentlich. Elternaben<strong>de</strong><br />

und an<strong>de</strong>re Unternehmungen<br />

wie St.-Martins- und Weihnachtsfeiern,<br />

Oster- und Sommerfest gehören auch zum<br />

Programm.<br />

Haben Sie Interesse<br />

In <strong>de</strong>n Gruppen sind noch einige Plätze<br />

frei. Näheres dazu in <strong>de</strong>n Pfarrbüros von<br />

<strong>Maria</strong> Trost Tel. 089/89 26 58 - 0 o<strong>de</strong>r St.<br />

Raphael Tel. 089/14 34 53 90.<br />

Wöchentlicher Treff <strong>de</strong>r Zwerge<br />

Seit weit mehr als 30 Jahren treffen sich Kin<strong>de</strong>r ab 1 ½-2 Jahren,<br />

manchmal schon „in <strong>de</strong>r 2. Generation“ in <strong>de</strong>r kostenlosen<br />

Kin<strong>de</strong>rbetreuung im Pfarrheim von <strong>Maria</strong> Trost. Dort<br />

wer<strong>de</strong>n zwischen Autogaragen, Puppenküche, Schaukelpferd<br />

und Eisenbahn schon die ersten Freundschaften geschlossen,<br />

aber auch kleine Streitereien ausgetragen. Wenn wir uns<br />

aber zur gemütlichen Brotzeit um <strong>de</strong>n Tisch versammeln –<br />

wie die „Großen“ im Kin<strong>de</strong>rgarten – ist alles wie<strong>de</strong>r schnell<br />

vergessen und alle mitgebrachten Köstlichkeiten wer<strong>de</strong>n gerne<br />

geteilt. Ebenso wie die besten Plätze beim Bil<strong>de</strong>rbuchlesen<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Kuschelecke. Die Kin<strong>de</strong>r und natürlich auch die ehrenamtlichen Helferinnen freuen sich<br />

immer über neue Spielkamera<strong>de</strong>n. Schauen Sie mit Ihrem Liebling einfach vorbei: je<strong>de</strong>n Donnerstag<br />

(während <strong>de</strong>r Schulzeit) von 9.00 bis 12.00 Uhr im Souterrain <strong>de</strong>s Pfarrheims <strong>Maria</strong> Trost.<br />

Ingrid Enthofer, für die Betreuerinnen<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

27


KINDERSEITE<br />

Zwei Schafe aus Bethlehem<br />

Eine Weihnachtsgeschichte<br />

Es ist bitterkalt in dieser Nacht. Aber<br />

die Schafe müssen nicht frieren. Im Stall<br />

ist es warm. Der Bauer hat neues Stroh<br />

gebracht, dazu Heu, Mohrrüben und Blätter<br />

vom Kohl. Die Schafe freuen sich über<br />

die guten Sachen. Aber heute haben sie es<br />

beson<strong>de</strong>rs eilig mit <strong>de</strong>m Fressen. Vor allem<br />

das kleinste Schaf.<br />

Es ist ganz aufgeregt und meckert seine<br />

Geschwister an: „Nun beeilt euch<br />

mal!“ Die Schafmutter ermahnt<br />

ihr Schäfchen: „Immer mit<br />

<strong>de</strong>r Ruhe, mein Kind!<br />

Wer wird <strong>de</strong>nn heute<br />

am Weihnachtsabend<br />

streiten!“ Genau,<br />

heute ist Weihnachtsabend.<br />

Deshalb ist<br />

das kleine Schaf ja<br />

auch so aufgeregt.<br />

Eine uralte Geschichte<br />

Denn je<strong>de</strong>s Jahr am<br />

Heiligen Abend erzählt die<br />

Mutter ihren Kin<strong>de</strong>rn vom ersten<br />

Weihnachtsfest vor weit über<br />

zweitausend Jahren. Da wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r kleinen<br />

Stadt Bethlehem das Jesuskind geboren.<br />

„Zwei von uns waren dabei“, sagt die<br />

Schafmutter. „Und die haben die Geschichte<br />

von <strong>de</strong>r Geburt <strong>de</strong>s Jesuskin<strong>de</strong>s ihren<br />

Kin<strong>de</strong>rn erzählt. Und die Kin<strong>de</strong>r haben es<br />

ihren Kin<strong>de</strong>rn erzählt und so weiter. Und<br />

so ist es auch heute noch.“<br />

„Nun erzähl endlich, Mama!“, ruft das<br />

kleine Schaf ungeduldig. Denn es hört<br />

28<br />

die Geschichte heute zum ersten Mal. Da<br />

beginnt die Schafmutter zu erzählen:<br />

Mischka hilft <strong>de</strong>m Engel<br />

Es ist eine von diesen klaren Nächten.<br />

Hoch am Himmel über <strong>de</strong>r Stadt Betlehem<br />

strahlt heute ein beson<strong>de</strong>rs schöner Stern.<br />

Er ist heller und größer als alle an<strong>de</strong>ren<br />

Sterne. Auf <strong>de</strong>n Fel<strong>de</strong>rn vor <strong>de</strong>r kleinen<br />

Stadt lagern Hirten mit ihren Schafen. Alle<br />

schlafen – bis auf Mischka, das kleinste<br />

Schaf in <strong>de</strong>r Her<strong>de</strong>. Es steht am Lagerfeuer<br />

und schaut zum Himmel.<br />

Das Schäfchen bewun<strong>de</strong>rt<br />

<strong>de</strong>n großen Stern.<br />

Da erscheint plötzlich<br />

jemand im Sternenlicht.<br />

Er sieht aus<br />

wie ein Mensch. Aber<br />

er ist ganz in Licht<br />

gehüllt und trägt ein<br />

weißes Gewand. „Ich<br />

bin ein Engel“, sagt<br />

die weiße Gestalt. „Und<br />

ich bin gekommen, um<br />

euch eine frohe Botschaft<br />

zu bringen. Hilfst du mir, die<br />

Hirten zu wecken, kleines Schaf“ Das<br />

lässt Mischka sich nicht zweimal sagen.<br />

Laut blökend läuft er durch die Reihen <strong>de</strong>r<br />

Hirten und Schafe.<br />

Die Hirten stehen auf und reiben sich<br />

<strong>de</strong>n Schlaf aus <strong>de</strong>n Augen. Als sie <strong>de</strong>n<br />

Engel sehen, bekommen sie Angst. Doch<br />

<strong>de</strong>r Engel spricht freundlich zu ihnen:<br />

„Fürchtet euch nicht! Denn ich verkün<strong>de</strong><br />

euch eine große Freu<strong>de</strong>. Heute wur<strong>de</strong><br />

in Bethlehem Jesus Christus, euer Retter,<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

Foto: Dieter Schütz/pixelio.<strong>de</strong>


KINDERSEITE<br />

geboren. Ihr fin<strong>de</strong>t ihn in Win<strong>de</strong>ln gewickelt<br />

in einer Krippe.“ Und dann erscheinen<br />

auf <strong>de</strong>m Feld noch mehr Engel. Sie<br />

singen: „Ehre sei Gott im Himmel und Frie<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>n Menschen auf Er<strong>de</strong>n.“<br />

Der Weg zur Krippe<br />

Die Hirten sind außer sich vor Freu<strong>de</strong>. Ihr<br />

Retter ist geboren! Der Messias, auf <strong>de</strong>n<br />

sie so lange gewartet haben und <strong>de</strong>n Gott<br />

ihnen versprochen hat. Dann machen sie<br />

sich auf <strong>de</strong>n Weg, um das Kind in <strong>de</strong>r Krippe<br />

zu suchen. Der große Stern weist ihnen<br />

<strong>de</strong>n Weg. Er führt sie bis vor die Tore <strong>de</strong>r<br />

kleinen Stadt Bethlehem.<br />

Auf einmal hören sie das Blöken von<br />

Schafen. Und sie sehen einen Stall. Alle<br />

haben es auf einmal sehr eilig. Auch das<br />

kleine Schaf Mischka. Denn es ist heimlich<br />

mitgelaufen. Plötzlich läuft ihnen aus <strong>de</strong>m<br />

Stall ein an<strong>de</strong>res kleines<br />

Schaf entgegen. Als die<br />

bei<strong>de</strong>n Schäfchen sich<br />

sehen, blöken sie vor<br />

Freu<strong>de</strong>.<br />

„Ich bin Kolja“, sagt<br />

das kleine Schaf aus<br />

<strong>de</strong>m Stall. „Und ich bin<br />

Mischka“, sagt das an<strong>de</strong>re.<br />

„Komm mit mir!“,<br />

sagt Kolja. „Ich habe<br />

etwas sehr Schönes<br />

erlebt. Und ich kann dir<br />

viel darüber erzählen.“<br />

ein neugeborenes Kind. Es liegt in Win<strong>de</strong>ln<br />

gewickelt in einer Krippe. „Genauso,<br />

wie es <strong>de</strong>r Engel gesagt hat“, flüstert<br />

Mischka.<br />

Neben <strong>de</strong>r Krippe sitzen die Eltern <strong>de</strong>s<br />

Kin<strong>de</strong>s. Sie heißen <strong>Maria</strong> und Josef. Die<br />

Hirten beten. Sie danken Gott, dass er sie<br />

zur Krippe geführt hat. Am liebsten wür<strong>de</strong><br />

Mischka bei seinem Freund Kolja im<br />

Stall beim Jesuskind bleiben.<br />

Sein Hirte scheint es geahnt zu haben.<br />

Er nickt seinem Schäfchen freundlich zu,<br />

streichelt es und flüstert: „Bleib ruhig<br />

eine Weile hier.“ Dann machen die Hirten<br />

sich wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Weg zurück zu ihren<br />

Fel<strong>de</strong>rn.<br />

Von Margret Nußbaum<br />

www.katholisch.<strong>de</strong><br />

Weihnachtslabyrinth<br />

Die Hirten danken Gott<br />

Zusammen mit <strong>de</strong>n<br />

Hirten gehen die bei<strong>de</strong>n<br />

Schafe in <strong>de</strong>n<br />

Stall. Dort fin<strong>de</strong>n sie<br />

Foto: kin<strong>de</strong>r-malvorlagen.com<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011 29


FREUD & LEID · TERMINE<br />

Gestorben<br />

Josef Robl 30.06.2011<br />

Rueßstraße<br />

84 Jahre<br />

Andrea Schaller 30.06.2011<br />

Tubeufstraße<br />

23 Jahre<br />

Helga Marquart 04.07.2011<br />

Herbert-Schober-Straße 71 Jahre<br />

Gerd Schedl 13.08.2011<br />

Von-Reuter-Straße<br />

60 Jahre<br />

Helmuth Schula 15.08.2011<br />

Haselwurzweg<br />

57 Jahre<br />

Viktoria Kreisel 23.08.2011<br />

Münchhausnerstraße 87 Jahre<br />

Gerhard Hengst 26.08.2011<br />

Angerlohstraße<br />

91 Jahre<br />

Michael Demmel 13.09.2011<br />

Francestraße<br />

90 Jahre<br />

Lieselotte Hauptmann 02.10.2011<br />

Josef-Führer-Straße<br />

84 Jahre<br />

Brigitte Janker 18.10.2011<br />

Korbinian-Beer-Straße 66 Jahre<br />

Getauft<br />

Julia Reith – Rueßstraße 18.06.2011<br />

Leon Skornia 22.07.2011<br />

Korbinian-Beer-Straße<br />

Dima Klaus 11.09.2011<br />

Roula Finkbeiner 11.09.2011<br />

Tia Finkbeiner 11.09.2011<br />

Felix Vrecko – Riezlerweg 17.09.2011<br />

Das Sakrament <strong>de</strong>r Ehe spen<strong>de</strong>ten sich<br />

Joanna und Andreas Skornia<br />

Korbinian-Beer-Straße 22.07.2011<br />

Ilona und Dirk Wales<br />

Peter-Winter-Straße 30.07.2011<br />

Claudia und Stefan Biermeier<br />

Jaspersallee 15.10.2011<br />

Dezember 2011 (Termine siehe auch Seite 4)<br />

11.12. 11.45 Tauftermin<br />

13.12. 20.00 Bibelabend<br />

14.12. 20.00 Frauengruppe: Weihnachtsfeier<br />

17.12. 14.00 Tauftermin<br />

20.12. 18.00 Bibelgespräch<br />

21.12. 17.30 Ministrantenprobe zu Weihnachten, anschl. Weihnachtsfeier<br />

Januar 2012 (Termine siehe auch Seite 4)<br />

13.01. 14-17.00<br />

19.00<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r I „Tag <strong>de</strong>r offenen Tür“ und Anmeldung für das<br />

Kin<strong>de</strong>rgartenjahr 2012-13<br />

Taizé-Andacht<br />

14.01. 14.00 Tauftermin<br />

Gospelchor singt beim Kreuzbund-Gottesdienst<br />

15.01. 15.00 Tauferinnerungsgottesdienst<br />

17.01. 18.00 Bibelgespräch<br />

18.01. 19.30 Frauengruppe<br />

22.01. 10.30 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal<br />

30 ANGERLOHKURIER 03/2011


TERMINE<br />

25.01. 19.30 PGR-Sitzung<br />

27.-29.01. Jugendwochenen<strong>de</strong><br />

Februar 2012<br />

02.02.<br />

18.15<br />

19.00<br />

SR für PV<br />

Lichtmess<br />

Aussetzung <strong>de</strong>s Allerheiligsten<br />

Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

04.02. 20.00 Pfarrfasching<br />

07.02. 20.00 MT für PV 1. Firmelternabend<br />

09.02. 16-20.00 MT für PV Eko-Auftakttreffen<br />

10.02. 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching<br />

11.02. 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching<br />

12.02. 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching<br />

14.02. 20.00 SR für PV Bibelabend Mk 2,1-12 – „Jesus heilt einen Gelähmten“<br />

15.02. 19.30 Frauengruppe<br />

16.02. 14-17.00 Kin<strong>de</strong>rfasching Haus für Kin<strong>de</strong>r 1<br />

19.02. 11.45 Tauftermin<br />

21.02.<br />

18.00<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

Bibelgespräch<br />

22.02. 16.30 Gottesdienst mit Aschenauflegung<br />

24.02. 17.00 Kreuzweg<br />

25.02. 18.00 Gottesdienst m. Untermenzinger Vokalensemble, gestaltet v. Liturgiekreis<br />

März 2012<br />

02.03. 19.00 PV Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen in St. Raphael<br />

02.-04.03. Firm-Wochenen<strong>de</strong> in Josefstal<br />

04.03. 10.30<br />

10.30<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal<br />

Gospelchor singt im Gottesdienst<br />

PV Caritassonntag<br />

05.-11.03 PV Caritas-Haussammlung<br />

07.03. 19.30 PGR-Sitzung<br />

09.03. Frühjahrssecondhand-Basar HfK II<br />

09.-11.03 Minialpe<br />

09.03. 17.00 Kreuzweg<br />

10.03. 15.00<br />

18.00<br />

Helferdank im Pfarrsaal<br />

Schola singt im Gottesdienst<br />

13.03. 19.00 Taizè-Andacht<br />

16.03. 17.00 Kreuzweg<br />

18.03. 10.30<br />

17.00<br />

Vorstell-Gottesdienst <strong>de</strong>r Kommunionkin<strong>de</strong>r, anschl. Fastenessen<br />

– GEPA-Verkauf<br />

Passionskonzert<br />

21.03. 19.00<br />

20.00<br />

Bußgottesdienst<br />

Frauengruppe<br />

23.03. 15-18.30 MT für PV Beichtvorbereitung <strong>de</strong>r Eko-Kin<strong>de</strong>r<br />

24.03. PV Helferbesinnungstag in Freising<br />

25.03. 10.30 SR für PV Gottesdienst mit Taufe <strong>de</strong>r Eko-Kin<strong>de</strong>r<br />

27.03. 19.00 Kerzen basteln<br />

28.03. 20.00 MT für PV Elternabend zur Beichtvorbereitung Eko<br />

30.03. 17.00 Kreuzweg<br />

31.03. 10-11.30<br />

15.00<br />

18.00<br />

SR für PV<br />

SR für PV<br />

Palmbuschen bin<strong>de</strong>n<br />

EKP-Osterfeier<br />

Vorabendmesse zu Palmsonntag<br />

ANGERLOHKURIER 03/2011<br />

31


<strong>Maria</strong> Trost<br />

Rueßstraße 47 · 80997 München<br />

Tel. 89 26 58 – 0 · Fax 89 26 58 – 26<br />

Bürozeiten<br />

Dienstag 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 14 Uhr bis 16 Uhr<br />

Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr<br />

St. Raphael<br />

Lechelstraße 52 · 80997 München<br />

Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9<br />

Bürozeiten<br />

Mo/Di 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

<strong>Maria</strong> Trost im Internet<br />

E-Mail <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />

Web www.maria-<strong>trost</strong>-<strong>untermenzing</strong>.<strong>de</strong><br />

Bankverbindung <strong>Maria</strong> Trost<br />

Liga Bank München – BLZ 750 903 00<br />

Kirchenstiftung: Kto. 214 43 95, Kin<strong>de</strong>rgärten: Kto. 215 22 66, Ecuador: Kto. 210 68 84<br />

Ansprechpartner<br />

Für <strong>de</strong>n Pfarrverband<br />

Pfarrer<br />

Leslaw Magdziarek<br />

Pfarrvikar<br />

Alfred Giglberger<br />

Pastoralreferent<br />

Peter Jaumann<br />

Pastoralassistentin<br />

Isabel Penzenstadler<br />

Dipl.-Theol.<br />

Josef Reithmeier<br />

In <strong>de</strong>n Pfarreien <strong>Maria</strong> Trost St. Raphael<br />

Sekretariat <strong>Maria</strong> Sarrach Andrea Fürgut<br />

Buchhaltung Gertraud Krause Regina Huber<br />

Kirchenmusiker Matthias Privler Hans Fuß<br />

Hausmeister/Mesner (SR) Kasimir Sarrach Hans Wonhas<br />

Kirchenpfleger Werner Rappert Diana Glossner-Lewang<br />

PGR-Vorsitz Christine Schäfer Andreas Weiß<br />

Pfarrverbandsrats-Vorsitz<br />

Dr. Ulrich Sandhövel<br />

Im Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>Maria</strong> Trost<br />

Trägervertretung Gertraud Krause Tel. 89 26 58-11<br />

Haus für Kin<strong>de</strong>r Ingrid Hofmann Tel. 89 26 58-21<br />

Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r Julia Arlt Tel. 89 26 58-22<br />

Impressum<br />

Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost, München-Untermenzing,<br />

erscheint 3-mal im Jahr. Der Kurier wird an alle katholischen Haushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In <strong>de</strong>r<br />

Kirche liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe in redaktionell<br />

üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />

Das Informationsblatt wird herausgegeben von Herrn Pfarrer Magdziarek und <strong>de</strong>r Redaktion:<br />

Gertraud Krause und Ingrid Enthofer<br />

Satz & Layout: www.martin-enthofer.<strong>de</strong><br />

Redaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe: 24. Februar 2012 Auflage: 1.800

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