Ausgabe 2-2008 Ja, zur Familie Ja, zu gesunder ... - E.ON BKK

Ausgabe 2-2008 Ja, zur Familie Ja, zu gesunder ... - E.ON BKK Ausgabe 2-2008 Ja, zur Familie Ja, zu gesunder ... - E.ON BKK

06.11.2012 Aufrufe

Ausgabe 2-2008 wir. Das Magazin der E.ON BKK für Versicherte, Partner und Freunde. Mitglied im Verein BKK im Unter nehmen e. V. Ja, zur Familie Ja, zu gesunder Ernährung Ja, zur Vorsorge Ja, zum Sommer ohne Zecken Ja, zu unseren Mitgliedern Ja, zum Leben

<strong>Ausgabe</strong> 2-<strong>2008</strong><br />

wir.<br />

Das Magazin der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> für Versicherte, Partner und Freunde.<br />

Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unter nehmen e. V.<br />

<strong>Ja</strong>, <strong><strong>zu</strong>r</strong> <strong>Familie</strong><br />

<strong>Ja</strong>, <strong>zu</strong> <strong>gesunder</strong> Ernährung<br />

<strong>Ja</strong>, <strong><strong>zu</strong>r</strong> Vorsorge<br />

<strong>Ja</strong>, <strong>zu</strong>m Sommer ohne Zecken<br />

<strong>Ja</strong>, <strong>zu</strong> unseren Mitgliedern<br />

<strong>Ja</strong>, <strong>zu</strong>m Leben


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Impressum<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

am 3. April <strong>2008</strong> stimmten über 90 Prozent der Mitarbeiter der Harz<br />

Energie GmbH & Co. KG positiv über die Ausdehnung unserer Betriebskrankenkasse<br />

ab. Vielen Dank! Seit dem 1. Mai <strong>2008</strong> besteht<br />

daher für alle Mitarbeiter des Unternehmens die Möglichkeit, Mitglied<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse <strong>zu</strong> werden. Wir freuen uns<br />

auf Sie! Details <strong><strong>zu</strong>r</strong> Wahl finden Sie auf Seite 5.<br />

Im sozialpolitischen Bereich wird der Gesundheitsfonds äußerst<br />

kontrovers diskutiert. Von den Befürwortern wird er als ein Mehr<br />

an Beitragsgerechtigkeit gepriesen, von den Gegnern als ein weiterer<br />

Schritt <strong><strong>zu</strong>r</strong> Einheitsversicherung verteufelt. Was bedeutet die<br />

Einführung des Gesundheitsfonds für die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse?<br />

Nicht mehr die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter im<br />

Verwaltungsrat unserer <strong>BKK</strong>, sondern der Gesetzgeber legt ab<br />

2009 einen für alle gesetzlichen Krankenkassen geltenden Beitragssatz<br />

fest. Anstelle der Krankenkassen zieht dann der Gesundheitsfonds<br />

die Mitgliedsbeiträge ein und verteilt diese an die<br />

Krankenkassen. Reichen die Einnahmen der Krankenkasse nicht<br />

aus, muss ein Zusatzbeitrag erhoben werden, ansonsten können<br />

Prämien an die Mitglieder erfolgen. Genauere Erläuterungen lesen<br />

Sie auf Seite 11.<br />

Das Leistungsangebot und der Service einer Krankenkasse wird<br />

durch die Einführung des Gesundheitsfonds bzw. Einheitsbeitrags<br />

einen noch höheren Stellenwert bekommen. Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

unterscheidet sich in diesem Bereich schon jetzt<br />

deutlich von anderen Krankenkassen. Aber das ist uns nicht genug!<br />

Wir haben noch viele Pläne! Aber wo sehen Sie noch Verbesserungsmöglichkeiten?<br />

Wir fragen Sie auf den Seiten 20 bis 22 gezielt<br />

nach Ihrer Meinung – nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und einen schönen Sommer!<br />

Ihr<br />

Joachim Wolf<br />

Vorstand<br />

Herausgeber E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Huttropstraße 60<br />

45138 Essen<br />

T 02 01-1 84-34 49<br />

F 02 01-1 84-49 82<br />

Redaktion Tanja Daniel, Joachim Wolf<br />

Fotoquellen E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>, pixelquelle.de,<br />

DSG- und KKF-Bildarchiv<br />

Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

T 0 71 31-8 98 66-3 33<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

T 0 86 71-50-65-10<br />

F 0 86 71-50 65-35<br />

Projektidee SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

T 0 98 57-97 94-10<br />

F 0 98 57-97 94-50<br />

Erscheinungsweise viermal jährlich<br />

Druckauflage 7.000<br />

Be<strong>zu</strong>gsquelle direkt beim Herausgeber<br />

Editorial wir. 2-<strong>2008</strong> 3<br />

Inhalt wir. 2-<strong>2008</strong><br />

3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />

4 Servicebüro Düsseldorf –<br />

ein gelungener Start<br />

Leserbrief<br />

Aktion Kunden<strong>zu</strong>friedenheit<br />

5 <strong>Ja</strong> <strong><strong>zu</strong>r</strong> Wahl; Ihre Wahl – unser Erfolg<br />

6 – 7 Alle <strong>Ja</strong>hre wieder – Fragen <strong><strong>zu</strong>r</strong> <strong>Familie</strong>nversicherung<br />

8 Herzlichen Glückwunsch<br />

und herzlich willkommen<br />

9 Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

bei der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG<br />

10 Das Geschäftsergebnis 2007<br />

11 E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse –<br />

<strong>zu</strong>verlässiger Partner auch in<br />

turbulenten Zeiten<br />

12 – 13 Sommerzeit – Zeckenzeit<br />

14 – 15 Tolle Ergebnisse: „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“<br />

17 Neue Medikamente beim Arzt<br />

und in der Apotheke<br />

19 Zahnersatz Bonusheft<br />

20 – 22 Ihre Meinung ist uns wichtig –<br />

Kunden<strong>zu</strong>friedenheitsanalyse<br />

23 Die Schnupfenstudie<br />

24 – 26 Glutenunverträglichkeit – was Zöliakie<br />

für Betroffene bedeutet<br />

27 Wir helfen gerne: Die E.<strong>ON</strong> Betriebs<br />

krankenkasse unterstützen Selbsthilfegruppen<br />

28 – 29 Zucker und Fett in Lebensmitteln …<br />

30 Mitgliederwerbung/Ansprechpartner<br />

31 Mitgliedsantrag<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt<br />

der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns<br />

das Recht vor, Leserbeiträge aus<strong>zu</strong>gsweise bzw. in<br />

gekürzter Fassung <strong>zu</strong> veröffentlichen. Das Magazin<br />

dient der <strong>BKK</strong> da<strong>zu</strong>, ihre gesetzlichen Verpflichtungen<br />

<strong><strong>zu</strong>r</strong> Aufklärung der Versicherten über<br />

deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung<br />

<strong>zu</strong> erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />

Themen sind Gesetz und Sat<strong>zu</strong>ng.


4 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Seit Anfang April stehen den Mitarbeitern der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf<br />

die Türen des Servicebüros der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse offen.<br />

Dort berät Herr Daniel Beckwith alle Mitarbeiter – unabhängig<br />

von Ihrer Kassen<strong>zu</strong>gehörigkeit – in allen Fragen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung.<br />

Schon der Eröffnungstag am 1. April <strong>2008</strong> zeigte, dass das Servicebüro<br />

von den Mitarbeitern der E.<strong>ON</strong> AG gut angenommen wird.<br />

Das kundennahe Dienstleistungsangebot wird geschätzt und auch<br />

genutzt. Darüber freuen wir uns! Daniel Beckwith hier<strong>zu</strong>: „Ich<br />

möchte mich bei den Mitarbeitern von E.<strong>ON</strong> für das entgegenbrachte<br />

Interesse an unserem Serviceangebot, für den herzlichen<br />

Empfang im Corporate Center und Ihre freundliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

in den ersten Tagen bedanken.“<br />

Kontaktdaten<br />

· Daniel Beckwith<br />

Servicebüro Düsseldorf<br />

T 02 11- 45 79-86 45<br />

daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com<br />

Servicebüro Düsseldorf – ein gelungener Start<br />

Hervorragende Betreuung durch<br />

die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Frau Annabell Terhechte-Marewski schrieb uns:<br />

Ich bin seit ca. zwei <strong>Ja</strong>hren Mitglied der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

und möchte mich auf diesem Wege recht<br />

herzlich für die hervorragende Betreuung durch die Betriebskrankenkasse<br />

und das Engagement der dort tätigen<br />

Mitarbeiter bedanken. Insbesondere möchte ich<br />

meiner Sach bearbeiterin danken, die im Rahmen ihrer<br />

Tätigkeit in vorbildlicher Weise die Interessen der Versicherten<br />

berücksichtigt und in meinem Fall durch ihre<br />

aufmerksame Arbeitsweise <strong>zu</strong> einer erheblichen Kosteneinsparung<br />

beigetragen hat.<br />

Ich bin sehr froh, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

bin!<br />

Garantierte Erreichbarkeit:<br />

Mo – Do 9.00 bis 15.30, Fr 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

E.<strong>ON</strong> AG, Düsseldorf, Raum T 02-02<br />

Personen von links nach rechts: <strong>Ja</strong>n Dörrwächter, Maren Thiel, Daniel Beck -<br />

with, Christoph Dänzer-Vanotti, Joachim Wolf, Ralf Drewing, Tanja Dams<br />

Aktion Kunden<strong>zu</strong>friedenheit –<br />

mitmachen lohnt sich!<br />

Über das nebenstehende Lob haben wir<br />

uns sehr gefreut – aber auch Kritik und<br />

Anregungen sind willkommen. Kunden -<br />

<strong>zu</strong>friedenheit ist uns sehr wichtig!<br />

Deshalb wollen wir den Dialog mit<br />

Ihnen: Auf den Seiten 21 bis 22 finden<br />

Sie einen Fragebogen <strong><strong>zu</strong>r</strong> Kunden<strong>zu</strong>friedenheit.<br />

Nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />

Mitmachen lohnt sich, denn wir verlosen<br />

unter allen Einsendern drei Dental Center<br />

OralB ProfessionalCare 8500 DLX der<br />

Firma Braun.


JA <strong><strong>zu</strong>r</strong> Ausdehnung; Ihre Wahl – unser Erfolg!<br />

Die Ausdehnung wurde bereits <strong>zu</strong>m 1. Mai <strong>2008</strong> wirksam. Das bedeutet,<br />

dass versicherungspflichtige Beschäftigte, die Ihr Sonderwahlrecht<br />

in Anspruch nahmen, schon ab 1. Mai Mitglied werden<br />

konnten. Durch das Sonderwahlrecht entfiel die gesetzlich festgelegte<br />

Bindungsfrist von 18 Monaten und die sonst übliche Kündigungsfrist<br />

von zwei Monaten bei der bisherigen Krankenkasse.<br />

Alle versicherungspflichtig Beschäftigten, die das Sonderwahlrecht<br />

nicht in Anspruch genommen haben, und die freiwillig krankenversicherten<br />

Beschäftigten können jederzeit bis <strong>zu</strong>m Ende des<br />

übernächsten Kalendermonats ihre Mitgliedschaft kündigen (Beispiel:<br />

Kündigung im Juni – Beginn der Mitgliedschaft am 1. September<br />

<strong>2008</strong>).<br />

Tipp: Auch die berufstätigen Ehegatten der Mitarbeiter der Harz<br />

Energie GmbH & Co. KG sind berechtigt, Mitglied der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

<strong>zu</strong> werden.<br />

Interessiert? Der Wechsel <strong>zu</strong> unserer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

ist nicht kompliziert. Füllen Sie einfach unsere Beitrittserklärung<br />

auf Seite 31 dieser wir. aus und senden uns diese <strong>zu</strong>. Des Weiteren<br />

besteht für Sie auch die Möglichkeit, Ihren Beitritt auf unserer<br />

Home page unter www.eon-bkk.com <strong>zu</strong> erklären. Für Rückfragen<br />

stehen wir Ihnen gerne <strong><strong>zu</strong>r</strong> Verfügung.<br />

Das Wahlergebnis im Detail<br />

Wahl vom 3. April <strong>2008</strong><br />

Abstimmungsberechtigte 382<br />

abgegebene Stimmen 363<br />

JA-Stimmen 342<br />

Gegenstimmen 20<br />

ungültige Stimmen 1<br />

Wahlbeteiligung in % 95,03 %<br />

JA-Stimmen in % 89,53 %<br />

<strong>BKK</strong> aktuell wir. 2-<strong>2008</strong> 5<br />

Am 3. April <strong>2008</strong> stimmten die Mitarbeiter der Harz Energie GmbH Co. KG in Osterode am Harz<br />

über die Ausdehnung unserer Betriebskrankenkasse mit großer Mehrheit positiv ab. Das eindeutige<br />

Ergebnis und die hohe Wahlbeteiligung zeigen, dass ein starkes Interesse an unserer E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse vohanden ist. Die bereits eingegangenen Mitgliedsanträge unserer neuen<br />

„Kollegen“ bestätigen dieses. Herzlich willkommen in unserer Versichertengemeinschaft!<br />

Ihre persönlichen Ansprechpartner<br />

• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />

claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

• Wolfgang Sturm T 02 01-1 84-38 81<br />

wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com


6 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> aktuell


Alle gesetzlichen Krankenkassen – und damit auch die E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse müssen ihrer <strong>zu</strong>ständigen Aufsichtsbehörde<br />

in regelmäßigen Abständen alle mitversicherten <strong>Familie</strong>nangehörigen<br />

nachweisen. Daher wird Ihnen in der nächsten Zeit ein<br />

Fragebogen von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse <strong><strong>zu</strong>r</strong> Prüfung der<br />

<strong>Familie</strong>nversicherung ab dem 1. <strong>Ja</strong>nuar 2006 <strong>zu</strong>geschickt.<br />

Wichtig ist die zeitnahe Rücksendung des Fragebogens. Dies gilt<br />

insbesondere auch für Ihre eingetragenen <strong>Familie</strong>nangehörigen,<br />

die mittlerweile eine eigene Mitgliedschaft bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

haben oder bei einer anderen Krankenkasse versichert<br />

sind.<br />

Bitte beachten Sie, dass die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bei Nichtbeantwortung<br />

des Fragebogens die <strong>Familie</strong>nversicherung – auch<br />

rückwirkend – beenden und die Kosten der in Anspruch genommenen<br />

Leistungen von Ihnen <strong><strong>zu</strong>r</strong>ückfordern muss. Die Erfahrungen<br />

der letzten <strong>Ja</strong>hre haben jedoch gezeigt, dass die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

auf Ihre Mitarbeit und Ihr Verständnis für diese<br />

jährliche Aktion vertrauen und zählen kann. Der Fragebogen<br />

muss für die Anerkennung bei der <strong>zu</strong>ständigen Aufsichtsbehörde<br />

verschiedene Kriterien erfüllen. Bitte beantworten Sie den Fragebogen<br />

möglichst vollständig. Dies vermeidet unnötiges Nachfragen.<br />

Gerne möchten wir Ihnen bei der Beantwortung der folgenden<br />

Fragen behilflich sein:<br />

1. <strong>Familie</strong>nstand<br />

… muss ausgefüllt werden. Wichtig bei Scheidungen ist das<br />

Scheidungsdatum (Rechtskraft des Scheidungsurteils). Legen Sie<br />

bitte eine Kopie des rechtskräftigen Scheidungsurteils bei.<br />

2. Ehegatte/Lebenspartner<br />

… muss angegeben werden, wenn im <strong>Familie</strong>nstand das Feld „verheiratet“<br />

angekreuzt ist – auch wenn der Ehegatte/Lebenspartner<br />

selber bei der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse versichert ist. Das Ein-<br />

Alle <strong>Ja</strong>hre wieder –<br />

Fragen <strong><strong>zu</strong>r</strong> <strong>Familie</strong>nversicherung<br />

Der Grund für diese jährliche Prüfung ist immer noch derselbe:<br />

der Risikostrukturausgleich zwischen den gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Die Höhe der Finanzströme richtet sich unter anderem<br />

nach der Anzahl der mitversicherten <strong>Familie</strong>nangehörigen.<br />

<strong>BKK</strong> aktuell wir. 2-<strong>2008</strong> 7<br />

kommen des Ehegatten ist immer dann nach<strong>zu</strong>weisen, wenn der<br />

Ehegatte nicht gesetzlich versichert ist (z. B. bei Selbstständigen,<br />

Beamten, Soldaten u. a.; hierbei ist das Einkommen idealerweise immer<br />

durch den letzten vorliegenden Steuerbescheid – in der Regel<br />

2006 oder 2007 – an<strong>zu</strong>zeigen. Sollte dieser der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

bereits vorliegen, ist dies entsprechend <strong>zu</strong> vermerken!).<br />

3. Schulbescheinigungen/Studienbescheinigungen<br />

… sind notwendig bei Kindern, die das 23. Lebensjahr vollendet<br />

haben.<br />

4. Wehr-/Zivildienstbescheinigungen<br />

… sind in Kopie bei<strong>zu</strong>fügen, wenn in dem abgefragten Zeitraum<br />

einer der Dienste geleistet wurde (falls uns diese bereits vorliegen,<br />

ist dies entsprechend <strong>zu</strong> vermerken).<br />

5. Einkünfte<br />

… sind mit an<strong>zu</strong>geben. Zum Einkommen zählen aber nicht nur<br />

Löhne und andere Arbeitsentgelte, sondern auch private Renten,<br />

Kapitaleinkünfte sowie Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung.<br />

In 2006 und 2007 gilt eine Einkommensgrenze in Höhe von<br />

monatlich 350 Euro; 355 Euro in <strong>2008</strong>. Minijobber dürfen maximal<br />

400 Euro im Monat verdienen. Wer mehr Einkünfte hat, kann nicht<br />

beitragsfrei in der <strong>Familie</strong>nversicherung bleiben. Einzige Ausnahme:<br />

Wenn das Einkommen gelegentlich und unvorhersehbar, also<br />

höchstens für einen Zeitraum von zwei Monaten im <strong>Ja</strong>hr, über diesen<br />

Grenzen liegt, bleibt die <strong>Familie</strong>nversicherung bestehen.<br />

6. Unterschrift<br />

… ist auf jeden Fall vom Mitglied <strong>zu</strong> leisten. Selbstverständlich<br />

kann bzw. sollte auch der mitversicherte Ehegatte/Lebenspartner<br />

unterschreiben. Bei getrennt lebenden Ehegatten/Lebenspartnern<br />

reicht die Unterschrift des <strong>Familie</strong>nversicherten aus.


8 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns mit den Eltern über Ihren Zuwachs,<br />

der ja gleichzeitig auch der unsere ist!<br />

Hier unsere jüngsten Versicherten:<br />

• 1 <strong>Ja</strong>na Petig geb. 23. März <strong>2008</strong><br />

• 2 Clemens Paul Hellinger geb. 23. April <strong>2008</strong><br />

• 3 Lavinja Laukamp geb. 7. Mai <strong>2008</strong><br />

• 4 Marti Gregor Fandel geb. 9. Mai <strong>2008</strong><br />

• 5 Enrico Schmuck geb. 12. Mai <strong>2008</strong><br />

• 6 Leonie Kriegel geb. 21. Mai <strong>2008</strong><br />

4<br />

5<br />

6


Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG<br />

Gesundheit hat nicht nur für jeden Einzelnen<br />

einen hohen Stellenwert, sondern ist<br />

auch für ein „gesundes“ Unternehmen von<br />

erheblicher Bedeutung. Das betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

AG, unter Leitung des Betriebsarztes<br />

Dr. Andrej Stevka, beschäftigt sich daher<br />

intensiv mit dem Thema Mitarbeitergesundheit.<br />

Die Aufgaben des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements sind vielfältig<br />

und die wohl bekannten Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />

sind nur ein Teil davon.<br />

Derzeit beschäftigt sich das Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG mit verschiedenen<br />

aktuellen Themen. So steht<br />

beispielsweise die Vorbereitung der diesjährigen<br />

E.<strong>ON</strong> Ruhrgas Gesundheitstage<br />

(23. und 25. September <strong>2008</strong>) im Focus. Hier<br />

geht es um die allgemeine Organisation<br />

sowie richtige Auswahl der Aktionen und<br />

Partner für eine erfolgreiche Veranstaltung.<br />

Aber auch die Evaluierung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />

ist ein weiteres<br />

sehr aktuelles und auch wichtiges Themengebiet.<br />

So wird z. B. derzeit „Fit“, das<br />

Präventionsprogramm (für Mitarbeiter ab<br />

45 <strong>Ja</strong>hre) der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas, überprüft. Zum<br />

einen geht es um die Erfolge des vergangenen<br />

<strong>Ja</strong>hres und <strong>zu</strong>m anderen um die Teilnahmequoten<br />

des laufenden <strong>Ja</strong>hres und<br />

welche Schlüsse daraus gezogen werden<br />

können. Das alles natürlich anonymisiert,<br />

so dass kein Be<strong>zu</strong>g auf einzelne Personen<br />

möglich ist.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

werden etablierte Gesundheitsförderungsprogramme<br />

wie beispielsweise<br />

die Darmkrebsvorsorge verbessert<br />

und weiter ausgebaut. Aber auch neue<br />

Projekte werden gemeinsam organisiert.<br />

So erhielten im Mai alle männlichen Beschäftigten<br />

ab 42 <strong>Ja</strong>hren der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

AG ein Buch <strong>zu</strong>m Thema „Männergesundheit<br />

heute“, welches in Kooperation mit<br />

dem <strong>BKK</strong> Bundesverband entstanden ist.<br />

„Es gibt noch viele Themenfelder, denen<br />

sich das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas widmen möchte<br />

und muss“, meint Dr. Andrej Stevka. Hilfestellung<br />

bekommt er seit 1. Mai <strong>2008</strong> durch<br />

seine neue Mitarbeiterin Bettina Totzek.<br />

Kurz-Vita<br />

<strong>BKK</strong> Partner wir. 2-<strong>2008</strong> 9<br />

Bettina Totzek, geboren am 10.01.1961, ist bereits<br />

seit 28 <strong>Ja</strong>hren bei der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG<br />

tätig.<br />

Nach der Ausbildung <strong><strong>zu</strong>r</strong> Industriekauffrau<br />

ist sie in vielen Bereichen mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben bei E.<strong>ON</strong> Ruhrgas beschäftigt<br />

gewesen.<br />

Aufgrund ihrer langjährigen Betriebsrats tätigkeit<br />

ist sie Mitglied in verschiedenen Gremien,<br />

die sich bereits mit dem Thema „Gesundheit<br />

bei E.<strong>ON</strong> Ruhrgas“ beschäftigen.<br />

Für ihre neue Tätigkeit lernt sie seit Februar<br />

<strong>2008</strong> in einem Zertifikatsstudiengang der<br />

Universität Bielefeld alles rund um das<br />

Thema „Gesundheitsmanagement“.<br />

Persönliche Kontaktdaten<br />

· Bettina Totzek<br />

T 02 01-1 84-41 79<br />

bettina.totzek@eon-ruhrgas.com


10 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Ergebnis 2007<br />

Einnahmen gesamt 21.438.280,52 Euro<br />

<strong>Ausgabe</strong>n gesamt 21.579.677,86 Euro<br />

davon Risikostrukturausgleich 4.306.541,55 Euro<br />

Überschuss der <strong>Ausgabe</strong>n 141.397,34 Euro<br />

Finanzausgleiche und Verwaltungskosten<br />

Der Risikostrukturausgleich betrug fast 20 Prozent der<br />

Gesamtausgaben. Im <strong>Ja</strong>hr 2007 konnte der Beitragssatz<br />

stabil gehalten werden, während die meisten anderen<br />

Kassen drastische Erhöhungen vornahmen. Das<br />

liegt daran, dass die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse im<br />

Gegensatz <strong>zu</strong> anderen Krankenkassen schuldenfrei ist<br />

und sich damit in einer guten Wettbewerbsposition<br />

befindet.<br />

Beitragssätze seit <strong>Ja</strong>nuar 2007<br />

• allgemein 12,9 Prozent<br />

• ermäßigt 11,9 Prozent<br />

• erhöht 13,9 Prozent<br />

• Sonderbeitrag 0,9 Prozent<br />

Versichertenbestand 2007<br />

Pflichtmitglieder 2.215<br />

freiwilllige Mitglieder 1.302<br />

Rentner 2.067<br />

Mitglieder insgesamt 5.584<br />

<strong>Familie</strong>nversicherte 2.464<br />

Versicherte insgesamt 8.048<br />

Das Geschäftsergebnis 2007<br />

Die Gesundheitsreform 2007 sollte den Weg <strong><strong>zu</strong>r</strong> neuen Gesundheitsversicherung<br />

bereiten. Strukturreformen hatten die Verbesserung der Qualität der Versorgung<br />

<strong>zu</strong>m Ziel. Über die Erhöhung der Transparenz und einen intensiveren<br />

Wettbewerb wollte der Gesetzgeber für mehr Wirtschaftlichkeit sorgen. Die<br />

steigenden Kosten konnten im <strong>Ja</strong>hr 2007 jedoch nicht eingedämmt werden.<br />

Einnahmen 2007<br />

<strong>Ausgabe</strong>n 2007<br />

Leistungen 2007 (in Euro)<br />

sonstige Einnahmen 4,19 Prozent<br />

Beitragseinnahmen 95,81 Prozent<br />

sonstige <strong>Ausgabe</strong>n 0,32 Prozent<br />

Risikopool 0,60 Prozent<br />

Risikostrukturausgleich 19,95 Prozent<br />

Leistungsausgaben 79,13 Prozent<br />

Leistungsausgaben absolut je Mitglied Anteil<br />

Ärzte 3.102.500 555,61 18,17 %<br />

Zahnärzte, Zahnersatz 1.267.192 226,93 7,42 %<br />

Arzneien, Heil- u. Hilfsmittel 4.324.927 774,52 25,33 %<br />

Krankenhauspflege 5.934.804 1.062,82 34,75 %<br />

Krankengeld 663.441 118,81 3,88 %<br />

Mutterschaft 414.693 74,26 2,43 %<br />

Vorsorge, sonstige Leistungen 1.369.266 245,21 8,02 %<br />

Leistungen insgesamt 17.076.823 3.058,16 100,00 %<br />

Die höchsten Anteile entfielen auf die Bereiche Krankenhaus, Arzneien und<br />

ärztliche Behandlung. Die <strong>Ausgabe</strong>n hierfür verursachten <strong>zu</strong>sammen beinahe<br />

80 Prozent der Gesamtleistungsausgaben.


E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse –<br />

<strong>zu</strong>verlässiger Partner auch in turbulenten Zeiten!<br />

Die Debatte um die Beitragsexplosion durch den Gesundheitsfonds<br />

wird immer heftiger. Viele Unklar heiten in Be<strong>zu</strong>g<br />

auf den Gesundheitsfonds, der ab 2009 eingeführt werden<br />

soll, verhindern, dass die Krankenkassen eine vernünftige<br />

Finanzplanung für das kommende <strong>Ja</strong>hr aufstellen können.<br />

Mit der jüngsten Gesundheitsreform wurde beschlossen, ab dem<br />

<strong>Ja</strong>hr 2009 einen zentralen Gesundheitsfonds ein<strong><strong>zu</strong>r</strong>ichten, mit<br />

dem die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung völlig<br />

neu organisiert werden soll.<br />

Ab 2009 gilt für alle 70 Millionen gesetzlich Versicherten in<br />

Deutschland ein einheitlicher Beitragssatz<br />

Dieser wird nicht mehr – wie bisher – von den Verwaltungsräten<br />

der einzelnen Krankenkassen beschlossen, sondern von der<br />

Bundesregierung festgelegt. Der einheitliche Beitragssatz wird<br />

voraussichtlich deutlich höher sein als der gegenwärtig günstige<br />

Beitragssatz Ihrer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse.<br />

Alle Versichertenbeiträge fließen ab 2009 in einen zentralen Topf,<br />

den sogenannten Gesundheitsfonds<br />

Aus dem Fonds erhält jede Krankenkasse pro Versicherten eine<br />

pauschale Zuweisung. Für besonders teure Krankheiten ihrer Versicherten<br />

erhalten die Krankenkasse Extra<strong>zu</strong>schüsse. Liegen die<br />

Kosten einer Krankenkasse unter den pauschalen Zuweisungen<br />

aus dem Gesundheitsfonds, kann sie ihren Mitgliedern Beitragsrückerstattungen<br />

in begrenztem Umfang gewähren. Liegen sie<br />

darüber, muss die Krankenkasse von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag<br />

erheben.<br />

Bewertung des Fonds<br />

Kommt der Gesundheitsfonds 2009 wie geplant, wird er den Beitragsvorteil<br />

der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse schlucken. Allein der<br />

bürokratische Aufwand für den Fonds verursacht einen Anstieg<br />

<strong>BKK</strong> Info wir. 2-<strong>2008</strong> 11<br />

des Beitragssatzes um 0,33 Prozentpunkte. Das bedeutet, dass<br />

diese 0,33 Prozent nicht mehr in Leistungen für Sie fließen können.<br />

Hin<strong>zu</strong> kommen die höheren Honorare für niedergelassene<br />

Ärzte, die überfälligen Investitionen in Krankenhäuser sowie die<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für Arzneimittel. Allein diese Faktoren werden in jedem<br />

Fall – unabhängig vom Gesundheitsfonds – <strong>zu</strong> einer moderaten<br />

(deutlich geringeren) Beitragssatzsteigerung führen. Allen Dementis<br />

der Ministerin <strong>zu</strong>m Trotz ist ein Beitragssatz von über<br />

15 Prozent im nächsten <strong>Ja</strong>hr wahrscheinlich. Der Gesundheitsfonds<br />

ist ein politischer Kompromiss der großen Koalition. Er bringt<br />

mehr Staat, höhere Beiträge und weniger Wettbewerb. Das Ziel,<br />

die Senkung der Lohnnebenkosten, wird jedoch verfehlt.<br />

Gute Nachrichten für Sie<br />

Im <strong>Ja</strong>hr <strong>2008</strong> profitieren Sie noch von einem deutlichen Beitragsvorteil.<br />

Wenn dieser ab 2009 durch Errichtung des Gesundheitsfonds<br />

durch den Gesetzgeber wegfällt, werden sich Krankenkassen<br />

vorwiegend über ihr Leistungsangebot und ihren Service definieren.<br />

Schon in der Vergangenheit hat sich die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

in diesen Bereichen deutlich positiv von anderen<br />

Krankenkassen unterschieden.<br />

Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse sorgt vor und arbeitet intensiv an innovativen<br />

Lösungen, die Ihnen auch in Zukunft erstklassige Prävention<br />

und medizinisch hervorragende Versorgung bieten werden.<br />

Letztlich stehen die Ausgestaltung und Wirkungen des Gesundheitsfonds<br />

noch nicht fest. Seien Sie versichert, dass wir die Herausforderungen<br />

annehmen und bestmöglich für Sie umsetzen werden.


12 wir. 2-<strong>2008</strong> Gesundheit<br />

Sommerzeit – Zeckenzeit<br />

Zecken sind für die meisten Menschen kleine Vampire. Für die Biologen<br />

sind sie Spinnentiere. Weltweit sind über 800 Zeckenarten<br />

bekannt. Der bekannteste Vertreter bei uns ist der Holzbock.<br />

Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Tiere können<br />

Blut saugen. Die Weibchen benötigen das Blut des Wirtes <strong><strong>zu</strong>r</strong><br />

Bildung von bis <strong>zu</strong> 3.000 Eiern. Deswegen ist der Bedarf an<br />

Blut bei ihnen um ein Vielfaches höher als bei ihren männlichen<br />

Artgenossen. Bei einer vollgesogenen Zecke erhöht sich<br />

das Körpergewicht fast um das 200fache. Es kann bis <strong>zu</strong> zehn<br />

Tage dauern, bis eine weibliche Zecke ihren Durst gestillt hat.<br />

Ist sie satt, fällt sie vom Wirt ab.<br />

Ob bei der Gartenarbeit, beim Grillen auf der Wiese oder beim Parkspaziergang – die Zecken lauern<br />

nicht nur auf Bäumen den Waldspaziergängern auf, sondern sie leben vorwiegend auf Gräsern, auf<br />

Farnkraut oder auf der Unterseite von Blättern und Büschen. Wenn sie einen Wirt ausgemacht haben,<br />

lassen sie sich fallen und suchen eine geeignete Stelle <strong>zu</strong>m Blutsaugen. Beim Menschen sind dies vorwiegend<br />

der Bereich der Achselhöhlen oder der Bereich der Schamgegend.<br />

Warum sind Zeckenbisse so gefährlich?<br />

Die blutsaugenden Parasiten sind mit einem Stechrüssel mit Wiederhaken ausgestattet. Da mit dem<br />

Eindringen des Rüssels gleichzeitig ein schmerzstillendes Sekret abgegeben wird, ist der Stich selbst<br />

kaum spürbar. An der Einstichstelle ist oft nur eine kleine Rötung sichtbar. Doch Zecken können durch<br />

diesen harmlos wirkenden Stich Krankheiten wie beispielsweise FSME (Frühsommer-Meningo-<br />

Enzephalitis) oder Borreliose übertragen.<br />

FSME<br />

Die FSME-Viren befinden sich in den Speicheldrüsen der Zecke und werden beimStich direkt auf das Opfer<br />

übertragen. Zunächst reagiert der Patient mit Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Die Symptome<br />

gleichen einer Sommergrippe. Bei einem Teil der Infizierten kann das zentrale Nervensystem befallen<br />

werden. Eine Hirnhautentzündung (Meningitis) mit hohem Fieber, starken Kopfschmerzen und Nackensteifheit<br />

ist die Folge. Eine schwere Form der FSME ist die Gehirnentzündung (Meningoenzephalitis).<br />

Dabei kann das ganze Gehirn in Mitleidenschaft gezogen werden. Folgeschäden sind dann nicht<br />

aus<strong>zu</strong>schließen. Im schlimmsten Fall kann die FSME sogar <strong>zu</strong>m Tode führen. Die FSME kommt vorwiegend<br />

in bestimmten Gebieten, sogenannten Endemiegebieten vor. In Deutschland zählen da<strong>zu</strong> vor allem<br />

Bayern, Baden-Württemberg und der Süden Hessens. Es sind auch einige wenige Fälle bekannt, bei denen<br />

die Erkrankung durch den Genuss unpasteurisierter Milch von infizierten Ziegen oder Kühen ausgelöst<br />

wurde.<br />

Borreliose<br />

Die Borreliose ist eine bakterielle Erkrankung, die von sogenannten Borrelien ausgelöst wird. Sie befinden<br />

sich im Mitteldarm der Zecke und gelangen erst <strong>zu</strong> einem späteren Zeitpunkt in den Wirt. Die Borreliose<br />

kommt in allen gemäßigten Klimazonen vor und tritt wesentlich häufiger auf als die FSME. Sie ist<br />

oft schwer <strong>zu</strong> diagnostizieren. Zu häufig ähneln die Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Fieber und<br />

Kopfschmerzen denen anderer Krankheiten. Ein charakteristisches Merkmal der Borreliose ist die Wanderröte,<br />

auch Erythema migrans genannt. Einige Tage nach einem Zeckenstich wird um die Einstichstelle<br />

eine Rötung sichtbar. Wird die Borreliose nicht erkannt und behandelt, kann ein chronisches Stadium<br />

mit Befall der Haut, der Gelenke und des Nervensystems auftreten.


Gesundheit wir. 2-<strong>2008</strong> 13<br />

Wie entferne ich Zecken?<br />

Mit Hilfe einer speziellen Zeckenpinzette oder -zange sollte man den Parasit möglichst<br />

dicht über der Haut anpacken und ihn dann gerade nach hinten herausziehen. Das Tier<br />

sollte dabei nicht gequetscht werden. Nach dem Entfernen der Zecke sollte die Stelle mit<br />

einem Desinfektionsmittel betupft werden. Wer unsicher ist, ob er die Zecke richtig entfernen<br />

kann oder richtig entfernt hat, sollte einen Arzt aufsuchen!<br />

Wie kann ich mich schützen?<br />

Einen 100-prozentigen Schutz gegen Zeckenstiche<br />

gibt es nicht. Dennoch können<br />

Sie Maßnahmen ergreifen, um das Risiko eines<br />

Zeckenstiches möglichst gering <strong>zu</strong> halten.<br />

• Tragen Sie – vor allem auf Wiesen und in<br />

Wäldern – lange Ärmel und lange Hosen.<br />

Außerdem sind die Zecken auf hellen Kleidungsstücken<br />

besser <strong>zu</strong> sehen.<br />

• Untersuchen Sie nach einem Spaziergang<br />

Ihre Kleidung. Zecken können in der Kleidung<br />

einige Zeit überleben. Deshalb sollte<br />

man die getragene Wäsche nach dem Spaziergang<br />

waschen.<br />

• Suchen Sie Ihren Körper, den Ihres Partners<br />

oder die Ihrer Kinder nach möglichen<br />

Zecken ab. Zecken lieben warme Körperstellen<br />

und weiche Haut.<br />

• Meiden Sie die Aufenthaltsorte der Zecke<br />

– bleiben Sie auf den Wegen. Parasiten<br />

halten sich vermehrt im Unterholz, im Gebüsch<br />

oder in hohen Gräsern auf.<br />

• Kontrollieren Sie unbedingt ihre Haustiere<br />

nach dem Waldspaziergang. Selbst<br />

Hunde können an Borreliose erkranken.<br />

• Vorsicht in der Zeckensaison! Im Winter<br />

sind Zecken nicht aktiv. Doch von März<br />

bis Oktober ist besondere Vorsicht geboten.<br />

Abweichungen können sich allerdings<br />

aus der aktuellen Wetterlage jederzeit<br />

ergeben.


14 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> Aktion<br />

Einkaufstraining<br />

in Düsseldorf<br />

Tolle Ergebnisse<br />

„E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“ in Zahlen<br />

Text Lydia Neutert, Dipl. Oecotroph.<br />

Zwei Monate nach der Aktion ziehen die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse und die esg –<br />

Institut für Ernährung <strong><strong>zu</strong>r</strong> Aktion „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“ Bilanz.<br />

„Wir sind sehr <strong>zu</strong>frieden mit dem Erfolg der Aktion.<br />

Durchschnittlich wurden 2,2 Kilogramm Körpergewicht<br />

in den vier Wochen verloren. Das ist für die kurze Zeit<br />

wirklich toll“, freuen sich Joachim Wolf, Vorstand der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, und das Team um Ursula<br />

Girreßer, esg-Institut für Ernährung. Und dabei muss<br />

bedacht werden, dass einige der Teilnehmer gar kein<br />

Gewicht reduzieren wollten, sondern einfach am Thema<br />

Ernährung interessiert waren. Das sehr positive<br />

Feedback der Teilnehmer zeigt, dass bei „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“ für jeden etwas Interessantes<br />

dabei war.<br />

Vier Wochen „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“<br />

und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“ als Initialstart<br />

„Vier Wochen können nur der Start in ein neues Ernährungsverhalten<br />

sein. Mit den Sonderaktionen „Einkaufs-<br />

und Kochtraining“ wollen wir den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit geben, die Theorie ganz praxisnah <strong>zu</strong><br />

erleben. Wir hoffen, dass die Mitarbeiter von E.<strong>ON</strong> und<br />

E.<strong>ON</strong> Ruhrgas genug Informationen und Tipps mitnehmen<br />

können, um anschließend die neue Ernährung<br />

bei<strong>zu</strong>behalten“, so Ursula Girreßer.<br />

Ebenso sollte das große Agebot der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

Sportgemeinschaft da<strong>zu</strong> motivieren von Nordic-Walking<br />

über Jogging bis <strong>zu</strong>m „Fitnesstraining“ weiterhin<br />

aktiv <strong>zu</strong> bleiben.<br />

Einkaufen will gelernt sein...<br />

Das Einkaufstraining im Rewe Supermarkt in Essen-<br />

Huttrop stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse.<br />

Die Informationen und Tipps von Frau Lehmann, Diätassistentin<br />

der esg, verhalfen den Teilnehmern <strong>zu</strong><br />

neuem Wissen, um beim nächsten Einkauf die richtigen<br />

Lebensmittel für eine gesunde Ernährung aus<strong>zu</strong>wählen.<br />

Abgerundet wurde die Aktion durch die<br />

freundliche Begleitung von Herrn Schlingmann, Marktleiter<br />

des Rewe Supermarkts.<br />

Spendenkampagne <strong>zu</strong>gunsten ….<br />

Jedes verlorene Pfund der Teilnehmer sollte sollte mit<br />

einer Spende belohnt werden. Wir freuen uns über<br />

1.500 Euro die die E.<strong>ON</strong> Ruhrgas für die 150 Pfund Gewichtsverlust<br />

an KiD (Kind in Düsseldorf, Stationäre<br />

Facheinrichtung Hilfe für gewaltgeschädigte Kinder,<br />

siehe Bericht Seite 28 der wir. <strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2008</strong>) spendet<br />

und gratulieren allen Teilnehmern <strong>zu</strong> diesem Ergebnis.


E.<strong>ON</strong> Ruhrgas kauft<br />

bei Rewe in Essen ein<br />

Weitere Infos<br />

esg-Institut für Ernährung<br />

Heisinger Str. 1, 45134 Essen<br />

Tel. Nr. 02 01-4 39 52 99-0<br />

www.esg-ernaehrung.de<br />

<strong>BKK</strong> Aktion wir. 2-<strong>2008</strong> 15


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Viele Patienten sind verunsichert. <strong>Ja</strong>hrelang hat ihnen<br />

ihr Arzt ein gewohntes Medikament verschrieben.<br />

Legten sie das Rezept in der Apotheke vor,<br />

konnten sie das Medikament immer gleich mitnehmen.<br />

Seit April letzten <strong>Ja</strong>hres scheint die Welt der<br />

Pillen, Packungen und Preise jedoch auf dem Kopf<br />

<strong>zu</strong> stehen. Der Arzt verordnet plötzlich ein anderes<br />

Arz neimittel und in der Apotheke erhält man statt<br />

bunter Kapseln eine große Packung weißer Tabletten.<br />

„Ihre Krankenkasse zahlt das bisherige Präparat<br />

nicht mehr“, lautet die lapidare und unvollständige<br />

Aussage des Apothekers.<br />

Neue Medikamente beim<br />

Arzt und in der Apotheke?<br />

„Ich kann Ihnen das Medi kament nicht geben.“<br />

Günstigere Arzneimittelpreise durch Rabattverträge<br />

Verantwortlich ist die letzten <strong>Ja</strong>hres in Kraft getretene „Gesundheitsreform“.<br />

Sie verpflichtet alle gesetzlichen Krankenkassen, direkt<br />

mit Pharmafirmen „Rabattverträge“ ab<strong>zu</strong>schließen. Versicherte<br />

bekommen dann nicht mehr Arzneimittel aller auf dem Pharmamarkt<br />

vertretenen Hersteller verordnet, sondern, falls möglich,<br />

Medikamente von Herstellern mit entsprechendem Rabattvertrag.<br />

Die beteiligten Produzenten gewähren den Kassen im Gegen<strong>zu</strong>g<br />

Preisnachlässe.<br />

In der Regel handelt es sich um Nachahmerpräparate, sogenannte<br />

„Generika“. Ihre Qualität müssen die Hersteller wie bei Originalpräparaten<br />

bei der staatlichen Zulassungsbehörde nachweisen. Zwar<br />

unterscheiden sie sich vielfach in Form, Farbe oder Verpackung –<br />

Qualität und Menge der enthaltenen Wirkstoffe entsprechen aber<br />

immer dem Original. Die veränderte Verschreibungs- und Abgabepraxis<br />

soll sinnvoll sparen.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen …<br />

In Sachen Medikamente fragen Sie nach wie vor immer <strong>zu</strong>erst Ihren<br />

Arzt. Dieser wird vielleicht nicht begeistert von den neuen Regelungen<br />

sein, aber das gehört wohl da<strong>zu</strong>, wenn etwas neu <strong>zu</strong> organisieren<br />

ist. Wenn sich die Abläufe rund um die Medikation aber richtig<br />

<strong>BKK</strong> Info wir. 2-<strong>2008</strong> 17<br />

eingespielt haben, wird sich zeigen, ob und welche Einsparungen<br />

der Versichertengemeinschaft <strong>zu</strong>gute kommen.<br />

Europa Apotheek Venlo jetzt noch attraktiver<br />

Die Europa Apotheek Venlo liefert jetzt generell versandkostenfrei!<br />

Das bedeutet, dass nicht nur für die ärztlich verordneten Medikamente,<br />

sondern auch im Bereich der Selbstmedikation – ungeachtet<br />

des Bestellwerts – keine Versandkosten anfallen.<br />

Aber wirkt die Gesundheitsreform schon?<br />

Nicht wirklich, denn bei unserer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

sind die Arzneimittelkosten im <strong>Ja</strong>hr 2007 im Vergleich <strong>zu</strong> 2006<br />

– trotz dieser „gesetzlich verordneten Sparmaßnahmen“ – um<br />

16,5 v. H. gestiegen.<br />

Hier die Zahlen im Detail:<br />

• Summe Arzneimittel 2006........ 2.817.818 Euro<br />

• Summe Arzneimittel 2007 ....... 3.282.427 Euro<br />

• Steigerung (entspr. 16,5%) ......... 464.609 Euro<br />

Allein die <strong>Ja</strong>hresausgaben für Arzneimittel in 2007 entsprechen<br />

in etwa den kompletten Beitragseinnahmen der E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse von zwei Monaten!


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Zahnersatz-Bonusheft<br />

Wenn Sie Zahnersatz benötigen, fragen wir Sie nach Ihrem<br />

Bonusheft. Und dann geht die Suche los, denn, wenn man<br />

das Bonusheft braucht, ist es plötzlich verschwunden …<br />

Deshalb unsere Bitte: Bewahren Sie Ihr Bonusheft gut auf, denn<br />

es ist schwer, den Bonus nach<strong>zu</strong>weisen, wenn das Heft verloren<br />

gegangen ist. Denn wissen Sie noch, bei welchen Zahnärzten Sie<br />

in den letzten zehn <strong>Ja</strong>hren gewesen sind? Und wenn einer dieser<br />

Zahnärzte inzwischen pensioniert ist?<br />

Sorgfalt ist bares Geld wert<br />

Der Nachweis regelmäßiger Vorsorge lohnt sich nicht nur aus gesundheitlichen<br />

Gründen – sondern auch finanziell. Waren Sie regelmäßig<br />

(Erwachsene einmal jährlich, Kinder und Jugendliche bis<br />

<strong>BKK</strong> Info wir. 2-<strong>2008</strong> 19<br />

<strong><strong>zu</strong>r</strong> Vollendung des 18. Lebensjahres zweimal jährlich) <strong>zu</strong> Kontroll -<br />

untersuchungen beim Zahnarzt, erhöht sich Ihr Fest<strong>zu</strong>schuss bzw.<br />

verringert sich Ihr Eigenanteil wie folgt:<br />

• 5 <strong>Ja</strong>hre regelmäßige Vorsorge + 20 v. H. vom Fest<strong>zu</strong>schuss<br />

• 10 <strong>Ja</strong>hre regelmäßige Vorsorge + 30 v. H. vom Fest<strong>zu</strong>schuss<br />

Also: Beim Bonus nichts verschenken! Lassen Sie sich die Kontroll -<br />

untersuchungen vom Zahnarzt bestätigen und bewahren Sie Ihr<br />

Bonusheft gut auf!<br />

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20 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> im Dialog<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Zufriedenheitsanalyse der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Die Zufriedenheit unserer Versicherten ist ein wichtiges Ziel der E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse. Wie bei allen Zielset<strong>zu</strong>ngen muss auch hierbei<br />

überprüft werden, inwieweit dieses Ziel erreicht wurde und wo es<br />

noch Verbesserungspotential gibt. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe!<br />

Anregungen und Kritik möchten wir kreativ <strong><strong>zu</strong>r</strong> Qualitätssteigerung<br />

nutzen. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit <strong>zu</strong>m Beantworten<br />

unserer Fragen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, ausführlich<br />

individuell Stellung <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Mitmachen lohnt sich: Unter allen Einsendern ver losen wir drei Dental Center<br />

der Firma Braun. Einsendeschluss ist der 31. Juli <strong>2008</strong>.<br />

Braun Oral-B Professional Care 8500 DLX ist eine elektrische Zahnbürste mit hervorragender Reinigungstechnologie.<br />

Das einzigartige 3D-Putzsystem, in dem 40.000 Vor- und Rückwärtsbewegungen mit 8.800<br />

Seitwärtsbewegungen kombiniert sind, löst Plaque und entfernt sie. Eine stufenlose Geschwindigkeitskontrolle<br />

passt sich den individuellen Bedürfnissen an.<br />

Im Lieferumfang enthalten:<br />

1 Handstück, 1 Ladestation mit Aufbewahrungsbox für 4 Bürstenköpfe, 2 FlexiSoft Aufsteckbürsten,<br />

2 ProBright Aufsteckbürsten, 2 Interdentalreiniger, 2 Zungenreiniger, 1 Reise-Etui.


Hier abtrennen und <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück senden. Adresse ist für Fensterbriefumschlag vorbereitet.<br />

✁<br />

1) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit unseren Öffnungszeiten?<br />

<strong>BKK</strong> im Dialog wir. 2-<strong>2008</strong> 21<br />

sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

2) Haben Sie Interesse an erweiterten Öffnungszeiten?<br />

ja vor 8:00 Uhr nach 17:00 Uhr nach 19:00 Uhr nein<br />

3) Kennen Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner?<br />

ja nein<br />

4) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit dem persönlichen Kundenservice?<br />

Erreichbarkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Freundlichkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Schnelligkeit bei Anfragen sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Kompetenz der Beratung sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

5) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit dem telefonischen Kundenservice?<br />

Erreichbarkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Freundlichkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Schnelligkeit bei Anfragen sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Kompetenz der Beratung sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

6) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit unserem interaktiven Kundenservice (E-Mail, Internet)?<br />

Erreichbarkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Freundlichkeit der Mitarbeiter sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Schnelligkeit bei Anfragen sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Kompetenz der Beratung sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

7) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit unseren Zusatzleistungen?<br />

Bonusmodell sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Zahnklinik Essen sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

smilodent sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Debeka sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Grönemeyer Medizin sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Hilarion (Kursangebote) sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Europa Apotheek Venlo sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

esg-Institut für Ernährung sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Novotergum sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

<strong>BKK</strong> Aktivwoche sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

DMP sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

Hallo Baby sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden<br />

8) Wie gefällt Ihnen unser Internetauftritt (www.eon-bkk.de)?<br />

sehr gut gut nicht so gut gar nicht<br />

9) Wie gefällt Ihnen unser Mitgliedermagazin „wir.“?<br />

sehr gut gut nicht so gut gar nicht<br />

10) Wie <strong>zu</strong>frieden sind Sie mit unseren schriftlichen Informationen in Be<strong>zu</strong>g auf Verständlichkeit?<br />

(Schriftverkehr, Artikel im Internet/Mitgliedermagazin „wir.“)<br />

sehr <strong>zu</strong>frieden <strong>zu</strong>frieden weder noch un<strong>zu</strong>frieden sehr un<strong>zu</strong>frieden


22 wir. 2-<strong>2008</strong> <strong>BKK</strong> im Dialog<br />

Hier ist Raum für Anregungen, Wünsche etc.<br />

Angaben <strong>zu</strong> Ihrer Person (freiwillig)<br />

Antwort<br />

Vorname, Name<br />

Straße Nr., PLZ Ort<br />

Geburtsdatum Telefon<br />

Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

bedankt sich für Ihre Mitarbeit!<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Kunden<strong>zu</strong>friedenheitsanalyse<br />

Huttropstr. 60<br />

45138 Essen<br />

✁ Hier abtrennen und <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück senden. Adresse ist für Fensterbriefumschlag vorbereitet.


Die Schnupfenstudie<br />

Für den Wirkungsnachweis dürfen keine klassischen Erkältungsmittel eingenommen werden.<br />

Der Einsatz des natürlichen Präparats hat den Vorteil, dass mögliche Nebenwirkungen<br />

und körperliche Belastungen durch herkömmliche Arzneimittel vermieden werden.<br />

• Die geplante Studiendauer beträgt zehn Tage mit vier Visiten.<br />

• Fahrtkostenerstattung: 100 Euro pauschal<br />

Vorrauset<strong>zu</strong>ngen <strong><strong>zu</strong>r</strong> Teilnahme<br />

• Alter über 18 <strong>Ja</strong>hre<br />

• akute Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit,<br />

Halsschmerzen, Niesen, Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber<br />

• Symptome dauern nicht länger als 72 Stunden an<br />

• keine andere Vorbehandlung nachgewiesen<br />

• keine Therapie mit Antibiotikum oder Cortison in den letzten<br />

vier Wochen<br />

• kein gerinnungshemmendes Medikament wie ASS 100, Aspirin<br />

oder Marcumar in den letzten sechs Wochen<br />

• keine chronischen Atemwegserkrankungen (z. B. Bronchitis)<br />

Gesundheit wir. 2-<strong>2008</strong> 23<br />

Die Kliniken Essen Mitte/Knappschaftskrankenhaus suchen Studienteilnehmer:<br />

Patienten mit akuten Erkältungssymptomen<br />

Die Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Kliniken Essen-Mitte/Knapp schafts-<br />

Krankenhaus in Essen-Steele sucht Probanden im Rahmen einer Studie für die Untersuchung<br />

eines naturheilkundlichen Medikaments in „Tropfenform“. Durch die Behandlung des naturheilkundlichen<br />

Medikaments möchten wir die Dauer der Erkältung reduzieren und das Wohlbefinden<br />

merklich steigern.<br />

Informationen <strong><strong>zu</strong>r</strong> Teilnahme<br />

Interessenten melden sich bitte werktags von 8 bis 16 Uhr<br />

telefonisch direkt bei den Kliniken Essen Mitte/Knappschaftskrankenhaus<br />

unter:<br />

• T 02 01 174-2 56 66 oder 0 15 22 5 29 32 49


24 wir. 2-<strong>2008</strong> Gesundheit<br />

Glutenunverträglichkeit –<br />

was Zöliakie für Betroffene bedeutet<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kurven eine Stunde lang mit Ihrem Auto durch die Stadt, nur um einen<br />

Parkplatz <strong>zu</strong> finden. Ärgerlich, oder? Stellen Sie sich nun vor, diese Innenstadt wäre Ihr Darm und<br />

das Auto wären wichtige Nährstoffe, die vergeblich versuchen, in Ihren Körper <strong>zu</strong> gelangen.<br />

Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit kämpfen täglich mit genau diesem Problem.<br />

Ein Leben lang. Und das sogar mit durchaus guten Aussichten!<br />

Eines sollte Ihnen von vornherein klar sein: Glutenunverträglichkeit ist mehr als eine Allergie.<br />

Bei Zöliakie, wie es Mediziner nennen, handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der<br />

die gene tische Veranlagung eine entscheidende Rolle spielt. Das bedeutet: Wer eine Glutenunverträglichkeit<br />

hat, hat sie sein ganzes Leben lang. Und bisher ist noch keine Methode bekannt,<br />

um Zöliakie <strong>zu</strong> heilen. Mit einer konsequenten Nahrungsumstellung können Betroffene jedoch<br />

ein ganz normales und absolut beschwerdefreies Leben führen.


Was ist Gluten?<br />

Gluten ist der Oberbegriff für sogenannte<br />

Klebereiweiße und verwandte Proteine. Diese<br />

Eiweiße sind unter anderem in Weizen,<br />

Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel und allen daraus<br />

enstehenden Produkten enthalten und<br />

haben vorteilhafte Eigenschaften, die sie<br />

gerade für die Nahrungsmittelindustrie sehr<br />

interessant machen: Gluten geliert, emulgiert<br />

(bringt Fett mit Wasser <strong>zu</strong>sammen),<br />

bindet Wasser und funktioniert sehr gut als<br />

Trägerstoff für Aromen (Ersatz für Fett).<br />

Was ist Zöliakie?<br />

Im Normalfall ist Gluten für unseren Körper<br />

kein Problem. Bei Menschen mit Glutenunverträglichkeit<br />

verursachen diese Klebereiweiße<br />

jedoch eine chronische Entzündung<br />

der Dünndarmschleimhaut und hindern sie<br />

<strong>zu</strong>nehmend daran, lebenswichtige Nährstoffe<br />

auf<strong>zu</strong>nehmen. Und das führt früher<br />

oder später <strong>zu</strong> schwerwiegenden Mangelerscheinungen<br />

und ernsthaften Folgeerkrankungen.<br />

Diagnosemöglichkeiten<br />

In Deutschland trägt jeder achthundertste<br />

Bürger die Vorausset<strong>zu</strong>ngen für Zöliakie in<br />

sich. Das schätzen offizielle Studien. Die<br />

Vielzahl möglicher Anzeichen und das Fehlen<br />

eindeutiger Symptome machen die Diagnose<br />

extrem schwierig und legen sogar<br />

ein realistisches Verhältnis von 1:300 nahe.<br />

Die ersten Symptome können sich beispielsweise<br />

erst mit dreißig oder vierzig<br />

<strong>Ja</strong>hren zeigen, auch wenn man die Gluten -<br />

unverträglichkeit schon sein ganzes Leben<br />

in sich trägt.<br />

Kennzeichnung „glutenfrei“<br />

Gesundheit wir. 2-<strong>2008</strong> 25<br />

Zöliakie ist ein Chamäleon unter den<br />

Krankheiten. Ob Sie an Zöliakie leiden,<br />

kann Ihr Arzt nur auf eine Weise sicher<br />

feststellen.<br />

Mit einer Darmbiopsie kann eine Zöliakie<br />

festgestellt werden. Das klingt sehr unangenehm,<br />

ist tatsächlich aber nicht<br />

schmerzhaft. Bei einem Verdacht können<br />

Bluttests entsprechende Hinweise geben<br />

und den Grund für eine entsprechende<br />

Biopsie liefern.<br />

Ergebnis positiv?<br />

Dann bedeutet das eine strikte glutenfreie<br />

Ernährung plus weitere Einschränkungen<br />

für den Rest Ihres Lebens. Mit Sicherheit<br />

ein bedeutender Einschnitt, aber gleichzeitig<br />

auch die Chance auf ein völlig beschwerdefreies<br />

Leben.<br />

Die Hürden des Alltags<br />

• Gluten kommt auch in Arzneimitteln und<br />

Kosmetikprodukten <strong>zu</strong>m Einsatz.<br />

• Die Nahrungsmittelindustrie nutzt die Eigenschaften<br />

von Gluten in vielen Produkten<br />

wie gebundenen Soßen, Suppen, Fertiggerichten<br />

wie <strong>zu</strong>m Beispiel Pudding,<br />

Pommes frites, Kroketten, Kartoffelpuffer,<br />

Wurst und Würstchen, Frischkäse mit<br />

Kräutern, Eis, Milchprodukte mit Frucht,<br />

Nuss-Nougat-Cremes, fettreduzierten Produkten,<br />

Ketchup, Senf, auch Gewürzmischungen<br />

und Schokolade.<br />

• spezielle glutenfreie Produkte bedeuten<br />

<strong>zu</strong>sätzliche Kosten<br />

• jeder Ausrutscher hat Konsequenzen<br />

• Folgen treten möglicherweise erst nach<br />

<strong>Ja</strong>hren auf und können sich in unterschiedlicher<br />

Form und Intensität zeigen.<br />

Mögliche Diagnose-Ergebnisse<br />

1) Biopsie ✓ Antikörpertest ✓ = Zöliakie bestätigt<br />

2) Biopsie ✗ Antikörpertest ✗ = Zöliakie ausgeschlossen<br />

3) Biopsie ✓ Antikörpertest ✗ = Zöliakie wahr scheinlich, Kontrollbiopsie nach sechs Monaten glutenfreier Diät<br />

4) Biopsie ✗ Antikörpertest ✓ = Glutenüber empfindlichkeit, Kontrollbiopsie nach längerer Glutenbelastung


26 wir. 2-<strong>2008</strong> Gesundheit<br />

Buchtipps<br />

Schlemmen auch weiterhin möglich?<br />

Wer einmal raus hat, welche Lebensmittel glutenfrei<br />

sind, kann mit ihnen wunderbar kochen und backen.<br />

Brot, Brötchen, Nudeln, Pizza, Kuchen und Torten lassen<br />

sich auch mit Reismehl, Mais- oder Kartoffelmehl<br />

und glutenfreien Getreidesorten wie Amaranth, Buchweizen,<br />

Hirse und Quinoa herstellen. Bei Kuchen und<br />

Torten kommen gemahlene Haselnüsse und Mandeln<br />

verstärkt <strong>zu</strong>m Einsatz. Spezialitäten aus südlichen Ländern<br />

wie Polenta, Reis- und Hirsegerichte bereichern<br />

den Speisezettel noch um exotische Noten. Und leckere<br />

Soßen haben gute Köche schon immer ohne die berühmt-berüchtigte<br />

Mehlschwitze <strong>zu</strong>bereitet. Wer nicht<br />

alles selber machen will, kann Brot, Teigwaren und<br />

Backmischungen auch im Reformhaus oder bei speziellen<br />

Herstellern besorgen.<br />

Praxis-Tipps<br />

Im Restaurant sollten Sie den Kellner und die Köche<br />

über Ihre Glutenunverträglichkeit informieren, Sie können<br />

Ihnen dann bei der Essensauswahl behilflich sein.<br />

Oder Sie wählen aus der Speisekarte Gerichte, die naturbelassen<br />

sind: <strong>zu</strong>m Beispiel Fleisch oder Fisch ohne<br />

Panade und Soße, dafür mit Gemüse und Salat, angemacht<br />

mit Essig und Öl. Im Zweifelsfall fragen Sie jedoch<br />

lieber nochmals nach.<br />

Leben ohne Gluten<br />

In diesem Buch werden glutenfreie<br />

Lebensmittel und deren Verarbeitung<br />

vorgestellt.<br />

Nora Kircher, Heidi Jopp<br />

Preis: 12,90 Euro<br />

Zöliakie:<br />

Mehr wissen – besser verstehen<br />

Wodurch entsteht die Erkrankung, wie<br />

verläuft sie, was sind mögliche Folgen?<br />

Wie ändert sich der Alltag? Viele<br />

Ratschläge für das Essen im Restaurant,<br />

auf Reisen oder bei Festen ermöglichen<br />

Ihnen ein unbeschwertes<br />

und aktives Leben. Ganz nach dem<br />

Lebensmotto der Autorin: „Zöliakie,<br />

na und?“<br />

Andrea Hiller, Preis: 19,95 Euro<br />

Bei Geburtstagen und Partys nehmen Sie einfach Ihr<br />

eigenes Brot mit. Sprechen Sie mit Freunden über Ihre<br />

Krankheit. Jeder hat dann Verständnis, wenn Sie bei<br />

Einladungen eventuell glutenfreies Gebäck oder Brot<br />

mitbringen.<br />

Betroffene sind nicht allein!<br />

Die Deutsche Zöliakiegesellschaft ist ein eingetragener<br />

Verein mit professioneller Organisation und direkten<br />

Kontakten <strong>zu</strong> Industrie und Nahrungsmittelherstellern.<br />

Hier finden Menschen mit Zöliakie und ihre Angehörigen<br />

Hilfe und Unterstüt<strong>zu</strong>ng, Zugang <strong>zu</strong> wertvollen<br />

Informationen und Tipps sowie die Sicherheit eines<br />

kompetenten Ansprechpartners, um ein Leben ohne<br />

Gluten <strong>zu</strong> meistern.<br />

Hilfe für Betroffene<br />

• www.dzg-online.de (Deutsche Zöliakiegesellsch. e. V.)<br />

• www.zoeliakie-treff.de (Online-Forum)<br />

Glutenfreie Lebensmittel – per Versand<br />

• www.glutenfrei-und-lecker.de<br />

• www.foodoase.de<br />

• www.glutenfrei-supermarkt.de<br />

• www.gutes-glutenfrei.de<br />

• www.senzo-shop.de<br />

• www.hammermuehle-shop.de<br />

• www.hanneforth.de<br />

Köstlich essen bei Zöliakie<br />

Gluten <strong>zu</strong>verlässig meiden; vom<br />

Snack bis <strong>zu</strong>m Fertigmenü. Mit 150<br />

abwechslungsreichen Rezepten<br />

174 Seiten, Andrea Hiller<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

Natürlich glutenfrei<br />

Glutenfreies Backen und Kochen ist<br />

ein Muss für alle, die an Zöliakie leiden.<br />

Der praktische Ratgeber informiert<br />

über Ursachen und Diagnosemethoden,<br />

hilft bei der Umstellung<br />

von Einkaufslisten und Essgewohnheiten<br />

und liefert wertvolle Adressen sowie<br />

Tipps <strong>zu</strong> vielen Alltagsproblemen.<br />

Im großen Rezeptteil werden vollwertige,<br />

glutenfreie Brote und Brötchen,<br />

Kuchen und Torten sowie köstliche<br />

Hauptgerichte aus Hirse, Amaranth<br />

oder Buchweizen sowie viele andere<br />

erprobte Rezepte vorgestellt.<br />

176 Seiten, Preis: 14 Euro


Wir helfen gerne: Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

unterstützt Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen spielen eine wichtige Rolle bei der Information,<br />

Beratung und Betreuung von Menschen, die an seltenen<br />

oder schweren Krankheiten leiden. Betroffene finden hier eine<br />

kompetente Unterstüt<strong>zu</strong>ng im Umgang mit der eigenen Krankheit.<br />

In Selbsthilfegruppen finden sich Menschen <strong>zu</strong>sammen, die<br />

die gleichen Probleme haben. Sie können Erfahrungen austauschen,<br />

hilfreiche Tipps weitergeben oder einfach nur mit selbst<br />

Betroffenen über die eigene Krankheit sprechen nach dem Motto:<br />

Geteiltes Leid ist halbes Leid.<br />

Sagen Sie uns, welche Initiative wir fördern sollen!<br />

Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse hat den gesetzlichen Auftrag,<br />

Selbsthilfegruppen finanziell <strong>zu</strong> fördern. Für uns wäre es natürlich<br />

noch schöner, wenn wir einen Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> den Gruppen haben, die<br />

wir fördern. Wenn Sie als Mitglied unserer Versichertengemeinschaft<br />

Kontakte <strong>zu</strong> Selbsthilfegruppen haben, selbst Mitglied sind<br />

oder gar aktiv eine Selbsthilfegruppe organisieren, dann sagen<br />

Sie es uns.<br />

Falls Ihre Selbsthilfegruppe die rechtlichen Vorausset<strong>zu</strong>ngen gemäß<br />

§ 20 Abs. 4 SGB V erfüllt, bieten wir Ihnen gerne an, einen Antrag<br />

auf finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng für das Kalenderjahr <strong>2008</strong> an<br />

uns <strong>zu</strong> stellen.<br />

Wussen Sie, dass …?<br />

… wir als Babys mit 350 Knochen <strong><strong>zu</strong>r</strong> Welt kommen<br />

und davon bis <strong>zu</strong>m Erwachsenenalter nur noch 206<br />

übrig bleiben?<br />

… wir im Laufe unseres Lebens durchschnittlich 570<br />

Kilometer Haar produzieren?<br />

… wir beim Denken genauso viele Kalorien verbrennen<br />

können wie beim Sport?<br />

… das menschliche Auge bei Dunkelheit in der Lage<br />

ist, den Schein einer Kerze aus bis <strong>zu</strong> 38 Kilometern<br />

Entfernung <strong>zu</strong> erkennen?<br />

… für manche Menschen das Klingeln des Telefons<br />

wie ein geschliffener Diamant aussieht und New York<br />

Persönlicher Ansprechpartner<br />

· Joachim Wolf<br />

Vorstand<br />

T 02 01-1 84-37 83<br />

joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

<strong>BKK</strong> Info wir. 2-<strong>2008</strong> 27<br />

wie Toast schmeckt? Eine Gehirnerkrankung versetzt<br />

Betroffene durch Fehlleitung von Sinnesinformationen<br />

in die Lage, Töne <strong>zu</strong> sehen und Bilder <strong>zu</strong> schmecken.<br />

… die längste Zeit, die ein Mensch bisher ohne Schlaf<br />

überlebt hat bei elf Tagen liegt? Rekordjägern ist ist jedoch<br />

ab<strong><strong>zu</strong>r</strong>aten. Schon sechs Tage ohne jeden Schlaf<br />

können tödlich sein.<br />

… unser Haar am schnellsten wächst, wenn wir verliebt<br />

sind?<br />

… unser Herz in einem durchschnittlichen Leben so<br />

viel Blut gepumpt hat, dass man damit 13 Supertanker<br />

mit einem Fassungsvermögen von jeweils 160 Millionen<br />

Liter füllen könnte.<br />

Aus dem Buch „Der Kompass in der Nase“ von Marc McCutcheon


28 wir. 2-<strong>2008</strong> Gesundheit<br />

Zucker in Lebensmitteln<br />

Fast überall drin – manchmal auch gut versteckt<br />

Früher war Zucker ein Luxusgut, exotisch und teuer – heute zählt<br />

er ganz selbstverständlich <strong>zu</strong> unseren Grundnahrungsmitteln.<br />

Doch der süße Stoff hat auch seine Tücken: Laut EU sind in den<br />

meisten Mitgliedsstaaten mehr als 50 Prozent der erwachsenen<br />

Bevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Außerdem sind fast<br />

22 Millionen Kinder <strong>zu</strong> dick – und jährlich kommen weitere 100.000<br />

da<strong>zu</strong>.<br />

Statistisch gesehen nimmt jeder Deutsche pro <strong>Ja</strong>hr durchschnittlich<br />

36 Kilogramm Haushalts<strong>zu</strong>cker <strong>zu</strong> sich. Fast zwei Drittel davon<br />

– unsichtbar versteckt – durch den Genuss bzw. Verzehr von Getränken<br />

und Süßigkeiten, Backwaren und Milcherzeug nissen, Einge<br />

legtem und Konserven, Suppen und Soßen, Salatdressings und<br />

Ketchup, Fertiggerichten und Frühstücksflocken. Umgerechnet<br />

Wo ist wie viel Zucker drin?<br />

Angaben beziehen sich auf je 100 Gramm (bzw. Milliliter) des Nahrungsmittels in Stück Würfel<strong>zu</strong>cker (WZ).<br />

Fruchtsaftgetränk/Limonaden 4 WZ ❙❙<br />

Tomatenketchup 10 WZ ■ ■<br />

Nuss-Nougat-Creme 18 WZ ■ ■■❙❙<br />

Vollmilch-Schokolade 19 WZ ■ ■■■<br />

Gummibärchen 25 WZ ■ ■■■■<br />

Karamellbonbons 28 WZ ■ ■■■■❙❙<br />

macht das für jeden 33 Zuckerwürfel am Tag – genau die Menge,<br />

die aus einer Zuckerrübe gewonnen werden kann.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation und die Deutsche Gesellschaft für<br />

Ernährung empfehlen einen maximalen Zuckerkonsum von 50 bis<br />

60Gramm am Tag – die Lebensmittelindustrie hält sogar 90 Gramm<br />

für vertretbar – das sind in Zuckerwürfel umgerechnet 15 bis 16<br />

(Deutsche Gesellschaft für Ernährung) bzw. 25 bis 26 (Lebensmittelindustrie)<br />

Stück.<br />

Näheres <strong>zu</strong>m Thema Zucker, Fette und Öle in Be<strong>zu</strong>g auf eine gesunde<br />

Ernährung erfahren Sie bei Ihrer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

und im Internet unter: www.vitaver.de oder www.lebensmitteltabelle.de.<br />

Legende<br />

■ = 5 WZ<br />

❙❙ = 3 WZ<br />

Quelle: Gesundheitsamt, Stuttgart<br />

Alle Angaben ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten


„Ohne Fett“ – steht unübersehbar auf der Fruchtgummipackung,<br />

dafür enthält das Produkt aber fast ausschließlich Zucker, wie auf<br />

der gegenüberliegenden Seite nach<strong>zu</strong>lesen ist. Wird uns das vermeintlich<br />

gesunde Produkt also nur vorgegaukelt?<br />

Kohlenhydrate (z. B. Zucker) und Fett sind die beiden Hauptenergielieferanten<br />

in unserer Nahrung, deshalb ist folgende Gegenüberstellung<br />

sehr interessant:<br />

• 100 Gramm reine Kohlenhydrate beinhalten 410 Kilokalorien<br />

• 100 Gramm reines Fett beinhalten 930 Kilokalorien<br />

Gesundheit wir. 2-<strong>2008</strong> 29<br />

Fett in Lebensmitteln oder warum die Sache mit<br />

dem „Blubb“ spannend bleibt<br />

Wo ist wie viel Fett drin?<br />

Die Angaben des Fettgehalts beziehen sich auf je 100 Gramm des Nahrungsmittels.<br />

Schinken 7,5 g ◗<br />

Croissant 25 g ● ● ◗<br />

Kartoffelchips 30 g ● ● ●<br />

Stuttgart<br />

Gesundheitsamt, Quelle:<br />

Emmentaler Käse 30 g ● ● ●<br />

Nuss-Nougat-Creme<br />

Schokolade<br />

Leberwurst<br />

Erdnüsse<br />

Mayonnaise<br />

30 g<br />

32 g<br />

40 g<br />

50 g<br />

83 g<br />

● ● ●<br />

● ● ●<br />

● ● ● ●<br />

● ● ● ● ●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ◗<br />

Fette sind dem<strong>zu</strong>folge zwar Kalorienbomben, andererseits aber<br />

auch für den menschlichen Organismus sehr lebensnotwendige<br />

Nahrungsbestandteile – beispielsweise in Form von bestimmten<br />

Fettsäuren.<br />

Die Sache mit dem „Blubb“ wird also spannend bleiben, sind es<br />

doch im Wesentlichen die Fette, die als Geschmacksträger die Aromen<br />

in unsere Nahrung bringen. Wer schon mal eine fettreduzierte<br />

Wurst auf den Grill gelegt hat, wird das gut nachvollziehen können<br />

und möglicherweise beim nächsten Mal (doch) wieder <strong><strong>zu</strong>r</strong><br />

fettigeren Variante greifen. Guten Appetit!<br />

Alle Angaben ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten<br />

Legende<br />

● = 1 gestrichener EL Öl = ca. 10 Gramm<br />

◗ = 1/2 EL Öl = ca. 5 Gramm


30 wir. 2-<strong>2008</strong> Mitgliederwerbung / Ansprechpartner<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Sie sind bereits Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>? Sie sind rundum <strong>zu</strong>frieden mit uns? Dann empfehlen Sie uns<br />

doch Ihren Arbeitskollegen weiter und lassen auch diese von einer Mitgliedschaft profitieren.<br />

Sowohl unser schneller Service und unser Leistungsan gebot (u. a. Bonusprogramme, Zuschuss <strong>zu</strong>m<br />

besonderen Rückentraining „Novotergum“, <strong>BKK</strong>- Aktiv woche) als auch unser günstiger Beitragssatz<br />

sprechen für uns.<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Gewinnen wir durch Ihre Empfehlung ein neues Mitglied<br />

von einer anderen Krankenkasse, belohnen wir<br />

Sie hierfür mit einer attraktiven Prämie. Zusätzlich<br />

nehmen alle Werber und Geworbenen an der halbjährlichen<br />

Verlosung einer <strong>BKK</strong> Aktivwoche für sich und ihre<br />

<strong>Familie</strong> teil.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Beitrittsberechtigt sind sowohl die Mitarbeiter der<br />

E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG und Beteiligungsgesellschaften als<br />

auch ihre <strong>Familie</strong>nangehörigen. Mitarbeiter der Betriebskrankenkasse,<br />

der Personalabteilung und Mitglieder<br />

des Betriebsrates können keine Werbeprämie<br />

erhalten. Jedes Mitglied ist nur einmal berechtigt, eine<br />

Prämie <strong>zu</strong> erhalten.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Telefon E-Mail Aufgaben<br />

Kundenservice Leistungen<br />

Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Leistungen A – E (s. auch Beiträge)<br />

Daniel Beckwith 02 01-1 84-34 67 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com Leistungen F – L, Zahnersatz F – L<br />

Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Leistungen N – R (s. auch Pflege)<br />

Carmen Tumuscheit 02 01-1 84-32 13 carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com Leistungen M, S – Z, Zahnersatz<br />

Kundenservice Pflege<br />

Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Pflege A – Z<br />

Kundenservice Beiträge<br />

Wolfgang Sturm 02 01-1 84-38 81 wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com Arbeitgeberservice, freiw. Mitglieder<br />

Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Meldungen, <strong>Familie</strong>nversicherung<br />

Finanzen/Controlling<br />

Ralf Beier 02 01-1 84-37 82 ralf.beier@eon-ruhrgas.com Finanzbuchhaltung, Datenschutz<br />

Marketing/Kostenerstattung<br />

Tanja Daniel 02 01-1 84-38 82 tanja.daniel@eon-ruhrgas.com Kostenerstattung A – Z, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Projektmanagement<br />

Andreas Ortwig 02 01-1 84-32 29 andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com DMP, Pflegeversicherung<br />

Sekretariat<br />

Petra Krampe 02 01-1 84-34 49 petra.krampe@eon-ruhrgas.com<br />

Vorstand<br />

Joachim Wolf 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Für weitere Informationen <strong>zu</strong>m Thema Kassenwechsel und dem Werben<br />

von Mitgliedern wenden Sie sich bitte an<br />

• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />

claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Unsere neue Prämie, die Reisezahnbürste<br />

„Oral-B Professional Care 5000 travel“,<br />

kann sich sehen lassen!<br />

• Memory Timer:<br />

signalisiert das Ende der empfohlenen Putzzeit<br />

• Pressure Sensor: hilft das Zahnfleisch <strong>zu</strong><br />

schützen, wenn mit <strong>zu</strong> viel Druck geputzt wird<br />

• Wiederaufladbar: eine Akkuladung reicht bis <strong>zu</strong><br />

acht Tage<br />

• Reise-Ladeteil, Reise-Etui<br />

• eine Flexi-Soft Aufsteckbürste inklusive<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter – rufen Sie uns an


Mitgliedsantrag für Aktion „Kollegen werben Kollegen“<br />

<strong>Ja</strong>, ich möchte <strong>zu</strong>m Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden.<br />

1) Meine Personalien und meine Anschrift<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Rentenversicherungsnummer (Bitte dem Sozialversicherungsausweis entnehmen)<br />

Geschlecht Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit <strong>Familie</strong>nstand<br />

jetzige Tätigkeit bisherige Krankenkasse<br />

Dauer der Mitgliedschaft von bis<br />

2) Folgende Angehörige sollen beitragsfrei familienversichert werden (nur ausfüllen, wenn Ehegatte / Kind(er) mitversichert werden sollen)<br />

Name<br />

1<br />

Vorname Geb.-Datum Verw.-Verhältnis* Einkommen<br />

2<br />

3<br />

* z. B. leibliches Kind, Stiefkind, Pflegekind<br />

3) Mein Ehegatte ist selbst Mitglied einer Krankenkasse ja, bei (freiwillige Angabe) nein<br />

4) Ich habe Kinder (leibliche Kinder, Adoptiv-, Stief- oder Pflegekinder),<br />

die nicht beitragsfrei familienversichert werden können<br />

5) Mein Arbeitgeber<br />

Name Beginn der Beschäftigung Ansprechpartner<br />

Straße PLZ, Ort Telefon<br />

Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der <strong>BKK</strong>-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz der <strong>BKK</strong>-Pflegeversicherung.<br />

Die Angaben sind – soweit nicht durch den Vermerk „freiwillige Angaben“ gekennzeichnet – <strong><strong>zu</strong>r</strong> rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich. Sie<br />

werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ohne Angaben der notwendigen Daten ist eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />

des Versicherungsverhältnisses nicht möglich. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift<br />

erklären Sie sich mit der <strong>zu</strong> dem vorgenannten Zweck notwendigen Verarbeitung und Nut<strong>zu</strong>ng Ihrer Daten einverstanden.<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>BKK</strong> ist nur dann rechtlich gültig, wenn Sie fristgerecht bei Ihrer bisherigen Krankenversicherung kündigen. Eine Kündigung der bisherigen Krankenkasse<br />

ist grundsätzlich <strong>zu</strong>m Ende des übernächsten Kalendermonats möglich. An die gewählte Krankenkasse sind Sie mindestens 18 Monate gebunden. Auskünfte <strong>zu</strong>m<br />

außerordentlichen Kündigungsrecht erhalten Sie bei Ihrer <strong>BKK</strong>. Bitte fügen Sie diesem Antrag eine Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse bei.<br />

Angaben <strong>zu</strong>m Werber<br />

Ich erkläre, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> bin.<br />

Beim Zustandekommen einer Mitgliedschaft<br />

mit der von mir geworbenen Person erhalte<br />

ich eine Prämie.<br />

Vorname, Name<br />

Straße Nr., PLZ Ort<br />

Geburtsdatum Telefon<br />

Bitte ausgefüllt <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück an die: E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, 45117 Essen<br />

ja* nein * Bitte Nachweis beifügen (Geburtsurkunde,<br />

Stammbuch, Kindergeldbescheid o. Ä.)


Gemeinsam mit Katrin Apel, ausgebildete<br />

Erzieherin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin<br />

im Biathlon, unterstützen wir den<br />

Deutschen Kinderschutzbund.<br />

Wärme ist auch Herzenssache!<br />

Kinder sind unsere Zukunft.<br />

Sie brauchen Wärme, Schutz und Perspektive.<br />

Deshalb fördert E.<strong>ON</strong> Ruhrgas als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung die<br />

zahlreichen Einrichtungen des Deutschen Kinderschutzbundes in Essen. So finden<br />

Kinder in der Notaufnahme „Spatzennest“ in akuten Krisensituationen Aufnahme,<br />

Schutz und individuelle Betreuung. Das gibt ihnen Geborgenheit und bessere Chancen<br />

für ihr Leben. Mehr über unser Engagement beim Deutschen Kinderschutzbund:<br />

www.eon-ruhrgas.com

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