06.11.2012 Aufrufe

GFÖHLER EINKAUFSKARTE - Stadtgemeinde Gföhl

GFÖHLER EINKAUFSKARTE - Stadtgemeinde Gföhl

GFÖHLER EINKAUFSKARTE - Stadtgemeinde Gföhl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

aUs dEm rathaUs<br />

stadt gföHl fördert ab 1. 1. 2009<br />

altErNativE ENErGiEGEWiNNUNG<br />

Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Gföhl</strong> hat am 9. Dezember 2008 Richtlinien erlassen.<br />

§ 1 Ziel der<br />

Förderungsmaßnahmen<br />

1 verbesserung der umweltsituation<br />

durch<br />

1 1 senkung des fossilen Energieverbrauches<br />

1 2 verminderung der co² und<br />

so² belastung der luft<br />

1 3 verminderung der rauchgasemissionen<br />

2 substitution von importenergie<br />

durch<br />

2 1 vermehrte nutzung erneuerbarer,<br />

heimischer Energie<br />

2 2 stärkung des umweltbewusstseins<br />

der bürgerinnen und bürger<br />

§ 2 Gegenstand der Förderung<br />

1 die stadtgemeinde gföhl fördert<br />

die Errichtung, Erneuerung<br />

und Erweiterung von anlagen zur<br />

nutzung in förderungswürdigen<br />

objekten im gemeindegebiet<br />

2 die anlagen im sinne des abs 1<br />

müssen nach dem 1 1 2009 errichtet<br />

und behördlich genehmigt<br />

worden sein<br />

3 Eine förderung wird auch dann<br />

gewährt, wenn für eine anlage im<br />

sinne des abs 1 bereits von einer<br />

anderen öffentlichen stelle eine<br />

förderung gewährt wurde oder<br />

wird<br />

§ 3 Begriffsbestimmungen<br />

1 unter anlagen zur nutzung<br />

24 / treff.Punkt.gföhl<br />

erneuerbarer, heimischer Energieträger<br />

sind kollektoranlagen oder<br />

wärmepumpen zur aufbereitung<br />

von warmwasser für den haushalt,<br />

zur raumheizung sowie photovoltaische<br />

anlagen zur gewinnung<br />

von elektrischer Energie aus solarzellen<br />

zu verstehen<br />

2 wesentliche voraussetzung für<br />

die gewährung einer förderung<br />

ist die gleichzeitige genehmigung<br />

von fördermittel des amtes der<br />

nö landesregierung, abteilung<br />

wohnbauförderung<br />

3 großvolumige wohnbauten<br />

sind von dieser förderung ausgenommen<br />

4 die förderung eines fernwärmeanschlusses<br />

ist von der landesförderung<br />

nicht abhängig<br />

§ 4 Art und Höhe<br />

der Förderung<br />

1 die förderung der stadtgemeinde<br />

gföhl für die im § 2 1 angeführten<br />

anlagen und für die im<br />

§ 3 2 definierten förderungswürdigen<br />

objekte besteht aus einem<br />

nichtrückzahlbaren bargeldzuschuss<br />

zu den anschaffungs- bzw<br />

Errichtungskosten der anlagen<br />

2 die förderhöhe der gemeinde<br />

orientiert sich an der höhe der bewilligten<br />

fördermittel des amtes<br />

der nö landesregierung<br />

§ 5 Förderungswerber<br />

1 als förderungswerber gelten<br />

natürliche personen<br />

2 natürliche personen als förderungswerber<br />

müssen österreichische<br />

staatsbürger oder staatsangehörige<br />

eines Eu-mitgliedsstaates<br />

bzw einem solchen gleichgestellt<br />

sein<br />

3 ist der Errichter nicht Eigentümer<br />

des objektes, an welchem die<br />

zu fördernde anlage bzw die zu<br />

fördernde maßnahme angebracht<br />

ist bzw werden soll, so ist die<br />

schriftliche zustimmung des/der<br />

Eigentümer(s) erforderlich<br />

§ 6 Förderungsvoraussetzungen<br />

1 das objekt im sinne von § 2 1<br />

muss sich im gemeindegebiet der<br />

stadtgemeinde gföhl befinden<br />

2 die(der) förderungswerberin<br />

muss den hauptwohnsitz in der<br />

stadtgemeinde gföhl haben<br />

3 die liegenschaft, auf der sich<br />

eine geförderte solaranlage befindet,<br />

muss vom förderungswerber<br />

nach inbetriebnahme der solaranlage<br />

ganzjährig bewohnt werden<br />

§ 7 Verfahren<br />

1 für die gewährung von fördermittel<br />

nach diesen richtlinien sind<br />

folgende unterlagen notwendig<br />

1 1 ansuchen (formlos) um förderung<br />

einer alternativen Ener-<br />

Zwettler<br />

Tiefbau<br />

eine Zweigniederlassung der<br />

Pittel+Brausewetter GmbH<br />

3107 St. Pölten, Austinstraße 43-45<br />

Tel.: 02742/361537, Fax DW 3390<br />

e-mail: office@zwettler-tiefbau.at<br />

giegewinnungsanlage bei der<br />

stadtgemeinde gföhl, 3542 gföhl,<br />

hauptplatz 3<br />

1 2 Eigentumsnachweis an der<br />

liegenschaft, auf der die zu fördernde<br />

anlage errichtet wird<br />

(grundbuchauszug, nicht älter als<br />

ein monat), sofern die Eigentumsverhältnisse<br />

nicht bekannt sind<br />

1 3 schreiben des amtes der nö<br />

landesregierung über die genehmigung<br />

von fördermittel für die<br />

gegenständliche Energiegewinnungsanlage<br />

1 4 nachweis der tatsächlichen<br />

auszahlung der fördermittel (förderabrechnung)<br />

durch vorlage<br />

einer bankbestätigung bzw kopie<br />

des kontoauszuges, woraus die<br />

förderauszahlung hervorgeht<br />

1 5 ansuchen um eine förderung<br />

nach diesen richtlinien sind spätestens<br />

ein jahr nach anschaffung<br />

bzw Errichtung der zu fördernden<br />

anlage bzw maßnahme einzubringen<br />

1 6 nachweis eines behördlich befugten<br />

unternehmens, worin die<br />

ordnungsgemäße funktionsfähigkeit<br />

der anlage bescheinigt wird,<br />

ist vorzulegen<br />

§ 8 Förderauszahlung und<br />

Kontrolle<br />

1 die auszahlung der fördermittel<br />

erfolgt nach positiver prüfung der<br />

vorliegenden unterlagen im sinne<br />

der förderrichtlinien und genehmigung<br />

durch den gemeinderat<br />

2 die auszahlung erfolgt durch<br />

überweisung auf ein vom förderungswerber<br />

bekannt zugebendes<br />

bankkonto, nach maßgabe<br />

der finanziellen möglichkeiten der<br />

stadtgemeinde gföhl<br />

3 die stadtgemeinde gföhl behält<br />

sich das recht vor, nach diesen<br />

richtlinien geförderte anlagen<br />

durch beauftragte an ort und<br />

stelle zu begutachten dazu hat<br />

der förderungswerber den beauftragten<br />

personen gegen vorherige<br />

anmeldung das betreten der liegenschaft<br />

bzw des objektes zu<br />

gestatten<br />

§ 9 Widerruf<br />

Eine förderung nach diesen<br />

richtlinien ist vom bürgermeister<br />

schriftlich zu widerrufen, wenn<br />

die anlage nicht widmungsgemäß

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!