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FENSTER UND TÜREN - HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG

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lÜFTEN UNd lÜFTUNGSSySTEME<br />

54<br />

Wenn die relative Luftfeuchte in einem raum 80 % statt 45 % beträgt, benötigt man fast 50 % mehr Heizenergie,<br />

um die Temperatur von 20 oC auf 22 oC zu erhöhen. regelmäßige Stoßlüftungen tragen deshalb zur Energieeinsparung<br />

bei: Trockene und sauerstoffreiche Luft erwärmt sich schneller als feuchte und verbauchte Luft.<br />

Norventlüftung drehlüftung dauerlüftung<br />

LÜFTEN <strong>UND</strong><br />

LÜFTUNGSSYSTEME<br />

Mit dem Einbau neuer Fenster sollte auch<br />

beim Lüftungsverhalten umgedacht werden.<br />

Dies gilt besonders für Fenster mit Wärme-<br />

und Schallschutz.<br />

Jeder Mensch verbraucht stündlich rund 25 m 3<br />

Luft und gibt gleichzeitig beträchtliche Mengen<br />

an Feuchtigkeit durch die Atemluft ab.<br />

Auch beim Duschen, Waschen und Kochen erhöht<br />

sich die Luftfeuchtigkeit stark.<br />

Nach dem Austausch von Fenstern verringert<br />

sich der Luftaustausch in Wohnräumen: die höhere<br />

Dichtigkeit neuer Fenster lässt die relative<br />

Feuchte in Innenräumen deutlich ansteigen.<br />

Lüftet man nicht richtig, bildet sich bei kühleren<br />

Außentemperaturen an Fenstern und Glasscheiben<br />

Kondensat. Die Folge: Schimmelpilzbefall<br />

und Sporenbildung an Wand und Decke.<br />

Vorbeugend sollte daher regelmäßig gelüftet<br />

werden. Statt durch unkontrolliertes Dauerlüften<br />

bei gekippten Fenstern die gewonnene<br />

Energie wieder zum Fenster hinauszublasen,<br />

sollte täglich mehrmals kurz stoßgelüftet werden.<br />

15 Minuten Durchzug bei abgeschalteten<br />

Heizkörpern sorgen für eine hohe Raumlufthygiene<br />

ohne das Raumklima zu beeinträchtigen.<br />

Der Energieverlust ist dabei minimal, weil<br />

sich trockene, sauerstoffreiche Luft schneller<br />

erwärmt als verbrauchte Luft.<br />

| So lüften Sie richtig:<br />

ExTRA<br />

| Zweimal täglich (morgens und abends) alle<br />

Räume 10 –15 Minuten lüften. Besonders<br />

Küche, Bad und Schlafzimmer<br />

| Dabei die Fenster ganz öffnen und während<br />

dieser Zeit die Heizkörper abschalten<br />

| Achten Sie jedoch darauf, dass die Wände<br />

nicht auskühlen<br />

| Je nach Feuchteanfall noch mehrmals täg-<br />

lich für einige Minuten lüften<br />

Ist eine Stoßlüftung nicht möglich, bietet <strong>HBI</strong><br />

Ihnen Fenster mit eingebauten Lüftungssystemen.<br />

Sie erlauben auch bei geschlossenen<br />

Fenstern stufenlos dosierbare Dauerlüftung,<br />

sorgen für eine angenehme Luftzirkulation und<br />

schaffen so ein gesundes Raumklima. Für<br />

Räume mit Schallschutzverglasung bietet <strong>HBI</strong><br />

spezielle Schalldämmlüfter an. Sie bestehen<br />

aus luftdurchströmten Kanälen, in denen der<br />

Schallpegel durch Absorption reduziert wird.<br />

Eine weitere Energiesparmöglichkeit bietet das<br />

MTS-Kontaktelement von <strong>HBI</strong>: Sobald das Fenster<br />

geöffnet wird, senkt der Thermostatfühler<br />

automatisch die Heizleistung ab. So werden<br />

Wärmeverluste beim Lüften während der Heizperiode<br />

vermieden.<br />

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