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Jahresheft 2014/2015

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Verfügbar ab sofort<br />

Wir werden nicht nur immer<br />

älter, von den Älteren gibt es in<br />

Deutschland auch immer mehr.<br />

Wer ohnehin gerade alt wird,<br />

möchte daran natürlich nicht<br />

erinnert werden. Das aber tut ein<br />

Kind: Es hüpft herbei und behauptet,<br />

der Tod habe sich in einem Baum<br />

verheddert. Und so bewegen sich die<br />

Alten in einem Niemandsland, einem<br />

surrealen Warteraum des Todes. Müssen<br />

sie nun ihre Vergangenheit immer<br />

wieder aufs Neue durchmachen oder<br />

können sie alles vergessen, um in der<br />

Gegenwart zu leben Was tun<br />

Verfügbar ab November 2013<br />

Zukunftsschwank von Alan Ayckbourn<br />

Ab jetzt<br />

London, in naher Zukunft. Der Komponist Jerome<br />

lebt alleine in einem verlassenen Hochhaus,<br />

verbarrikadiert vor marodierenden Gangs,<br />

die die Straßen unsicher machen. Seine einzige<br />

Gesellschaft besteht in seiner geliebten<br />

Musiktechnologie und einem nicht mehr ganz<br />

funktionierenden Roboter, GOU 300F. Er entwickelt<br />

einen Plan, um seine von ihm getrennt<br />

lebende Frau davon zu überzeugen, dass sein<br />

Lebenswandel hinreichend vertrauenswürdig ist,<br />

um die gemeinsame Tochter bei sich aufnehmen<br />

zu dürfen. Er bezahlt eine Schauspielerin, die seine<br />

Lebensgefährtin spielen soll ... aber da ist noch<br />

sein Roboter und die Frage: was sind Maschinen –<br />

und was haben sie mit dem Menschen zu tun<br />

Das Stück des britischen Boulevard-Magiers<br />

Ayckbourn hat reichlich Schenkelklopfsituationen,<br />

und lässt – ganz nebenbei – nachdenken über<br />

die Unwägbarkeiten von Mensch-Maschine-<br />

Beziehungen, über Machos und Macht, über Kunst<br />

und Leben und über die Sehnsüchte und die<br />

Modellierung von Menschen.<br />

In seinem tragikomischen Stück blickt<br />

Tankred Dorst (*1925) ebenso sarkastisch<br />

wie mitfühlend auf das Alter.<br />

Ich bin nur vorübergehend hier<br />

Botschaften aus dem Niemandsland von Tankred Dorst<br />

Theaterprojekt mit 13 Dinslakener Senioren<br />

Ralf Schreiner zur Burghofbühnen-<br />

Inszenierung in der „Rheinischen Post“:<br />

„Walter Spethmann inszeniert mit 13<br />

Laienschauspielern und einem Profi.<br />

Er baut auf Poesie und Ironie.<br />

Melancholisch, komisch, absurd und<br />

sehr anrührend.“<br />

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