Jahresheft 2014/2015
Jahresheft 2014/2015
Jahresheft 2014/2015
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l a n d e s t h e a t e r<br />
burghofbühne
Liebe Theaterfreundin, lieber Theaterfreund!<br />
Besonders aber laßt genug geschehn!<br />
Man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn.<br />
Wird vieles vor den Augen abgesponnen,<br />
So daß die Menge staunend gaffen kann,<br />
Da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen,<br />
Ihr seid ein vielgeliebter Mann.<br />
Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen,<br />
Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.<br />
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;<br />
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.<br />
Gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken!<br />
Solch ein Ragout, es muß Euch glücken;<br />
Leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht.<br />
Was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht<br />
Das Publikum wird es Euch doch zerpflücken.*<br />
… und viel Vergnügen mit unseren Stücken!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Thorsten Weckherlin<br />
*Copy-and-paste: Direktor in Goethe, Faust,<br />
Vorspiel auf dem Theater<br />
3
Die Wiederaufnahmen<br />
<strong>2014</strong> • <strong>2015</strong><br />
William Shakespeare<br />
Der Widerspenstigen Zähmung Seite 29<br />
Alan Ayckbourn<br />
Ab jetzt Seite 31<br />
Kolja Mensing/Robert Thalheim<br />
Moschee DE Seite 28<br />
Robert Schneider<br />
Dreck Seite 33<br />
Tankred Dorst<br />
Ich bin nur vorübergehend hier Seite 30<br />
Heinrich Böll/Margarethe von Trotta<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum Seite 26<br />
Alexandre Dumas<br />
Die drei Musketiere Seite 27<br />
Szenische Lesung<br />
Liebesbriefe an Hitler Seite 32<br />
Andreas Steinhöfel<br />
Rico, Oskar und die Tieferschatten Seite 37<br />
Hans Christian Andersen<br />
Die Prinzessin auf der Erbse Seite 36<br />
Stefan Ey<br />
Die kleine Lilli und der fabelhafte Big T. Seite 34<br />
Uraufführung<br />
Die Premieren<br />
<strong>2014</strong> • <strong>2015</strong><br />
Johann Wolfgang Goethe<br />
Faust Seite 6<br />
Leonard Gershe<br />
Schmetterlinge sind frei Seite 8<br />
John B. Priestley<br />
Ein Inspektor kommt Seite 10<br />
George Orwell<br />
1984 Seite 12<br />
nach Christian Duda und Julia Friese<br />
Alle seine Entlein Seite 14<br />
Uraufführung<br />
Stefan Ey nach Karl May<br />
Der Schatz im Silbersee Seite 16<br />
Uraufführung<br />
Jules Verne<br />
Around the World in 80 Days Seite 18<br />
in englischer Sprache<br />
Stefan Ey<br />
Apfel – nein Danke!<br />
oder: Wie Adam und Eva die Drogen fanden Seite 20<br />
Uraufführung<br />
Otfried Preußler<br />
Das kleine Gespenst Seite 22<br />
N.N.<br />
Kathrin-Türks-Preis <strong>2014</strong> Seite 25<br />
Uraufführung<br />
Buchungskonditionen Seite 38<br />
Fotogalerie + Preisliste<br />
als Einleger<br />
Stefan Ey nach Mary Shelley<br />
Frankenstein Seite 35<br />
Uraufführung<br />
Anthony Burgess<br />
Clockwork Orange Seite 35<br />
Stefan Ey<br />
Balduin der weltbeste Rüstungsputzer Seite 34<br />
Uraufführung<br />
Anja Tuckermann<br />
Warten, dass das Leben beginnt Seite 24<br />
Kathrin-Türks-Preis 2012 – Deutsche Erstaufführung<br />
4 5
Faust<br />
Tragödie von Johann Wolfgang Goethe<br />
Der alternde Wissenschaftler Faust ist verzweifelt auf der Suche<br />
nach Wissen und Erkenntnis – ohne Erfolg.<br />
Um dieser Unwissenheit zu entkommen, wagt er das Äußerste. Er<br />
verbündet sich mit dem Teufel persönlich: Mephisto – erotisch<br />
und diabolisch zugleich – bietet ihm zunächst ewige Jugend, die<br />
Faust in vollen Zügen genießt, vor allem, um das reine Gretchen<br />
zu becircen und schließlich, zu seinem vollen Entsetzen, ins<br />
Verderben zu stürzen: Seine Seele gehört dem Teufel.<br />
Verfügbar ab September <strong>2014</strong><br />
6
Komödie von Leonard Gershe<br />
Schmetterlinge sind frei<br />
Jills Gefühlsleben gerät kräftig<br />
durcheinander, als der neue<br />
Nachbar Don Baker in ihr Leben<br />
tritt. Der junge Mann ist gerade<br />
daheim ausgezogen, was seiner<br />
überfürsorglichen Mutter überhaupt<br />
nicht passt, denn: Don<br />
ist blind! Es dauert nicht lange,<br />
und das unbekümmerte Mädchen<br />
erteilt dem schüchternen Don<br />
Nachhilfestunden in Sachen<br />
Leben und Liebe. Dann platzt<br />
plötzlich Mrs. Baker in die unaufgeräumte<br />
Wohnung ihres – ach<br />
so unselbständigen – Sohnes und<br />
Mama versucht, ihrem Liebling die<br />
flatterhafte Person auszureden –<br />
ohne Erfolg.<br />
8<br />
Verfügbar ab November <strong>2014</strong>
Ein Inspektor kommt<br />
Alles ist perfekt: Endlich kann Arthur Birling<br />
die Verlobung seiner Tochter Sheila mit Gerald<br />
Croft – und damit den Zusammenschluss<br />
der bislang konkurrierenden Firmen Birling<br />
und Croft – feiern. In die Idylle kapitalistischer<br />
Zukunftsphantasien platzt jedoch ein<br />
Polizeiinspektor, der die Anwesenden mit dem<br />
Selbstmord eines unbekannten Mädchens konfrontiert.<br />
Für alle ist klar, dass keiner von ihnen<br />
für das Schicksal des Mädchens verantwortlich<br />
ist, der Inspektor zieht jedoch ungerührt die<br />
Schlinge immer enger zusammen.<br />
Schauspiel von John B. Priestley<br />
Ist dies das Jüngste Gericht – oder alles nur<br />
ein Missverständnis<br />
1945 geschrieben, ist Priestleys berühmtestes<br />
Stück auch heute noch eine verstörende<br />
Fallstudie über die Folgen menschlichen<br />
Handelns. Die Themen: soziale<br />
Gleichgültigkeit, Macht und Moralvorstellungen<br />
sind in ihrer Relevanz und Universalität höchst<br />
zeitgemäß. Es ist die Geschichte einer Familie,<br />
deren Mikrokosmos auf theatralische Weise<br />
die gesamte Menschheit in ihrer Komplexität<br />
widerspiegelt.<br />
Der Inspektor kommt und geht wieder.<br />
Die Geschichte ist zu Ende. Oder doch nicht<br />
10 Verfügbar ab Januar <strong>2015</strong>
Verfügbar ab März <strong>2015</strong><br />
Schauspiel nach dem Science-Fiction-Roman von George Orwell<br />
Als George Orwell 1948 seine düstere Anti-Utopie mit einem Zahlendreher ins<br />
Jahr 1984 verlegte, war das eine Jahrzehnte entfernte Zukunft. Andererseits,<br />
war es wirklich 1984 Orwells Held Winston Smith war sich nie sicher. Wie sollte<br />
er auch Schließlich war er als Angestellter des Ministeriums für Wahrheit<br />
selber daran beteiligt, täglich die Vergangenheit umzuschreiben.<br />
Die Vergangenheit in „1984“ existiert nur noch als ständig runderneuertes<br />
Produkt der Gegenwart. Geschichte verliert ihre Bedeutung. 1984 spielen<br />
Jahreszahlen keine Rolle mehr. Bei Orwell markiert dieses Jahr schlicht das Ende<br />
der Geschichte.<br />
Kaum ein Science-Fiction-Roman hat sich so ins kollektive Gedächtnis der westlichen Welt gebrannt wie<br />
„1984“. Schullektüre, Filme, Musical haben ihn zum Synonym für den drohenden totalitären Überwachungsstaat<br />
gemacht. Ob die Omnipräsenz der Kameras in unserer westlichen Welt, oder der Erfassungs- und Bundeswehrim-Inneren-Wahn<br />
vieler Innenminister – sofort wird mahnend der Große Bruder zitiert oder gar der<br />
Big-Brother-Award verliehen.<br />
Nun eine Adaption fürs Theater! Im 21. Jahrhundert, in dem wir freiwillig zum gläsernen Menschen geworden<br />
sind: Google, Facebook, Payback und viele Überwachungsmöglichkeiten mehr registrieren jeden Aufenthalt und<br />
jedes Kaufverhalten von uns.<br />
12
Alle seine Entlein<br />
Kinderstück nach Christian Duda und Julia Friese (4+)<br />
In einem Wald saß am Ufer eines Sees eine Ente. Unter der Ente war ein Ei und in dem<br />
Ei ein Küken, und das hatte keinen Namen. Natürlich lebte in diesem Wald ein Fuchs.<br />
Der Fuchs hatte kein Ei, er hatte auch kein Küken. Der Fuchs hatte Hunger. Großen<br />
Hunger! Wo Hunger ist, ist Lärm, weil ein leerer Magen knurrt. Wer Hunger hat, denkt<br />
ans Essen und Essenkriegen, denkt an Enten zum Beispiel, Entenfangen, Entenessen, so<br />
Sachen halt. Der Fuchs hieß Konrad.<br />
Diese Geschichte handelt von Konrad und dem Küken, das später Lorenz heißen wird,<br />
im Ei unterm Bauch einer Ente, die mitten im Wald am Ufer eines Sees saß.<br />
Uraufführung<br />
14<br />
Verfügbar ab September <strong>2014</strong>
Verfügbar ab Oktober <strong>2014</strong><br />
von Stefan Ey nach Karl May (8+)<br />
Der Schatz<br />
im Silbersee<br />
Ey trifft May: Die neueste Literaturbearbeitung der Burghofbühne für Menschen ab acht<br />
Jahren beschäftigt sich mit einem Klassiker des Abenteuerromans: Karl Mays Winnetou- und<br />
Old-Shatterhand-Erzählung „Der Schatz im Silbersee“:<br />
Der Schurke Brinkley, wegen seiner roten Haare der „rote Cornel“ genannt, will am Silbersee<br />
einen Schatz heben. Als er den Indianerhäuptling „Großer Bär“ beleidigt, verfällt er einer<br />
Blutrache. Und auch Winnetou, Old Shatterhand und Old Firehand und die „Westmänner“<br />
genannten Tramps durchkreuzen stets Brinkleys verbrecherische Pläne. Schließlich erzwingen<br />
die Westmänner einen Frieden: Brinkley stirbt am Materpfahl, die verfeindeten<br />
Indianerstämme rauchen die Friedenspfeife und erteilen Old Firehand die Erlaubnis, Wasser<br />
zur gefundenen Silbermine zu leiten und dort das wertvolle Erz abzubauen.<br />
Neben den aus der „Winnetou“-Reihe bekannten Helden treten skurrile Figuren wie Tante<br />
Droll (ein Kleidtragender Detektiv mit hoher Stimme), der wettbesessene Lord Castlepool, der<br />
ewig in Reimen sprechende Gunstick-Uncle und sein Faktotum, der bucklie Humply-Bill, der<br />
lange Davy und der dicke Jemmy auf – alle dagestellt von nur einem einzigen Schauspieler!<br />
Uraufführung<br />
16
Around the World in 80 Days<br />
in englischer Sprache<br />
Based on the novel by Jules Verne by Stefan Ey (10+)<br />
Verfügbar ab Dezember <strong>2014</strong><br />
Ever been on a trip around<br />
the world, anybody No Well,<br />
here’s your chance! Perhaps<br />
you’ve read Jules Verne’s story, or<br />
seen a film version If not, here’s<br />
what happens: Mr Fogg, a rich<br />
English Gentleman, bets two friends<br />
that he is able to go around the world<br />
in 80 days. To prove it, he is going to<br />
have his passport stamped in each<br />
country he travels through. Throughout the<br />
whole trip, he and his butler Passepartout are<br />
followed by Mr Fix, a police officer, who thinks<br />
Mr Fogg is a bank robber and wants to arrest him.<br />
„Around the World in 80 Days“ is set in the 19th<br />
century when travelling to faraway countries wasn’t as<br />
easy as it is nowadays. There were no cars or busses, no<br />
jet airplanes – just a few slow steam trains and horse-drawn<br />
carriages, and, of course, ships to take you overseas. Remember:<br />
80 days is less than three months – and without all modern means of<br />
transport, do you really think Mr Fogg stands a chance to win his bet<br />
Erstmalig bietet die Burghofbühne ein Stück<br />
(nicht nur für Schulen) in englischer Sprache an!<br />
(in engl. Sprache)<br />
18
Apfel – nein Danke!<br />
Oder: Wie Adam und Eva die Drogen fanden<br />
Adam und Eva sind mittlerweile seit ewig und drei Tagen im<br />
Paradies. Alles ist toll. Alles läuft super. Es ist ja das Paradies.<br />
Es gibt nur die eine Regel: Nicht den Apfel essen!<br />
Alles ist langweilig. Nichts passiert. Tagein tagaus nur: Adam<br />
und Eva. Und Herr Schlange, der versucht, sie doch endlich<br />
zum Apfelessen zu überreden. Er will ihnen die bittere Realität<br />
des Lebens vor Augen führen. Aber Realität – noch dazu<br />
bitter – ist nichts für Adam und Eva. Lieber erfinden die beiden<br />
Drogen und lassen sie sich über die göttliche Bestellbox<br />
liefern. Schließlich gibt es ja keinen goldenen Schuss. Wir sind<br />
ja im Paradies. Hauptsache: Nicht den Apfel essen!<br />
„Apfel – nein Danke!“ ist ein Stück über Drogen und über<br />
Langeweile und über die Suche nach einem Ausweg.<br />
Jugendstück von Stefan Ey (14+)<br />
Verfügbar ab März <strong>2015</strong><br />
Uraufführung<br />
20
Kinderstück von Otfried Preußler (4+)<br />
Das kleine Gespenst<br />
Das kleine Gespenst ärgert sich: Jede Nacht<br />
darf es nur für eine Geisterstunde aus seiner<br />
Truhe heraus. Dann erweckt es die alten Bilder<br />
im Schlosssaal zum Leben: den Burggrafen<br />
Georg-Kasimir und die Pfalzgräfin Genoveva<br />
genauso wie den General Torsten Torstenson.<br />
Aber das ist so langweilig! Wie gerne möchte<br />
das kleine Gespenst mal was erleben im Städtchen<br />
Eulenberg. Aber dazu müsste die Uhr im<br />
Rathausturm verstellt werden. Und genau das<br />
geschieht…<br />
Verfügbar ab Juni <strong>2015</strong><br />
22
Kathrin-Türks-Preis <strong>2014</strong><br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Warten, dass das Leben beginnt<br />
Stück von Anja Tuckermann (14+)<br />
Die Geschichte türkischer Arbeitsmigranten aus einem völlig neuen Blickwinkel: aus der Sicht der in der Türkei<br />
gebliebenen Kinder.<br />
Die Eltern verlassen nach 1961 ihre anatolischen Dörfer, um in Deutschland Geld zu verdienen. Doch die Familie<br />
daheim wird immer gefräßiger und bringt das in der Fremde im Schichtdienst und durch Überstunden schwer<br />
verdiente Geld kaltschnäuzig durch. Die Eltern kehren nach 10 Jahren zum ersten Mal in ihre Heimat zurück. Als<br />
Urlauber. Die Entfremdung setzt sich fort. Die Jahre gehen dahin, die Sehnsüchte bleiben. Längst ist die Familie<br />
zerrüttet. Die leiblichen Eltern sind Fremde, die Großeltern zum Elternersatz geworden. Vater hat eine deutsche<br />
Zweitfamilie. Die Rückkehr in die Türkei wird zum ernüchternden Desaster.<br />
Verfügbar ab Mai <strong>2015</strong><br />
Die Autorin Anja Tuckermann (*1961) hat zum 50. Jubiläum des Anwerbevertrages zwischen Deutschland und der<br />
Türkei in Gesprächen mit türkischen Migranten die Biografien hinter dem Staatsabkommen recherchiert. Ihr Stück<br />
„Warten, dass das Leben beginnt“ wurde im Dezember 2011 in Ankara uraufgeführt.<br />
Im zweijährigen Turnus vergibt das Landestheater Burghofbühne in Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />
Dinslaken-Voerde-Hünxe und der Stadt Dinslaken den Kathrin-Türks-Preis an Autorinnen des Jugendtheaters.<br />
WDR 2-Kritiker Stefan Keim: „Ismail Deniz hat warmherzig und mit leisem Witz inszeniert. (…) Ahmet Bektas begleitet<br />
den Abend auf einer Ud, der orientalischen Laute, was eine angenehme Atmosphäre schafft. Es ist (…) ein Abend, der<br />
Gemeinschaft stiftet. Bei der Premiere saßen türkische und deutsche Zuschauer zu gleichen Teilen im Publikum und gingen<br />
nachher zusammen feiern.“<br />
Die Ausschreibung für den Preis <strong>2014</strong> erfolgt im Herbst 2013. Die Uraufführung des ausgezeichneten Stückes<br />
findet dann im Frühjahr <strong>2015</strong> statt.<br />
Seit der Wiederbelebung des Preises wurden folgende Stücke prämiert und aufgeführt:<br />
Kathrin-Türks-Preis 2008:<br />
"Eidechsen und Salamander" von Eva Rottmann<br />
Verfügbar ab sofort<br />
Gewinnerin des<br />
Kathrin-Türks-Preises<br />
2012<br />
Kathrin-Türks-Preis 2010:<br />
"Nachts werden wir erwachsen" von Magdalena Grazewicz<br />
Kathrin-Türks-Preis 2012:<br />
"Warten, dass das Leben beginnt" von Anja Tuckermann<br />
Kathrin Türks (1921-1983) war Gründungsintendantin der Burghofbühne und<br />
langjährige Vorsitzende der ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche).<br />
Preis der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe für Autorinnen des Jugendtheaters<br />
24 25
Katharina Blum lernt während des<br />
Faschingsfestes einen Mann kennen und<br />
verbringt die Nacht mit ihm. Am nächsten<br />
Tag wird sie von der Polizei verhaftet.<br />
Sie soll die Komplizin eines Terroristen<br />
sein. Die Boulevardpresse startet eine<br />
Hetzkampagne gegen Katharina Blum und<br />
stilisiert sie zur Verbrecherin. Doch dann<br />
setzt sie sich zur Wehr.<br />
Heinrich Böll beschreibt in seiner 1974<br />
erschienenen Erzählung „Die verlorene<br />
Ehre der Katharina Blum oder:<br />
Wie Gewalt entstehen und wohin sie<br />
führen kann“ minutiös die Übergriffe<br />
und Ehrverletzungen, die der jungen,<br />
unbescholtenen Katharina Blum widerfahren,<br />
weil „die Umstände“ danach sind.<br />
Verfügbar ab sofort<br />
Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />
Schauspiel von Margarethe von Trotta nach der Erzählung von Heinrich Böll<br />
Die drei Musketiere<br />
Schauspiel von Lars Helmer nach Alexandre Dumas<br />
Musik von Gerhard Kappelhoff<br />
mit Live-Musik<br />
Frankreich, Mitte des 17. Jahrhunderts. Der junge Draufgänger D’Artagnan<br />
kommt in die Großstadt Paris, um sich den Soldaten des Königs anzuschließen.<br />
Dort lernt er die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis kennen.<br />
Die vier werden unzertrennliche Freunde.<br />
Auch eine schöne Frau, deren Herz D'Artagnan im Sturm erobern kann, ist<br />
bald gefunden: Constanze - enge Vertraute von Königin Anna - erteilt ihm den<br />
Auftrag, ein Collier, das Anna dem Herzog von Buckingham als Liebespfand<br />
überlassen hat, aus England zurückzuholen. Nur so kann die Ehre der Königin<br />
gerettet werden.<br />
Verfügbar ab sofort<br />
26<br />
auch Freilicht<br />
29 27
Moschee DE<br />
von Kolja Mensing und Robert Thalheim<br />
Am Rand von Berlin bricht ein erbitterter Streit aus. Eine<br />
muslimische Gemeinde will auf einem brach liegenden<br />
Grundstück zwischen Autobahnauffahrt,<br />
Einfamilienhaussiedlung und Fast-Food-Restaurant eine<br />
Moschee errichten. Aufgebrachte Anwohner schließen sich in<br />
einer Bürgerinitiative zusammen, Lokalpolitiker und Neonazis<br />
demonstrieren Hand in Hand gegen den geplanten Bau.<br />
Schließlich werden Brandsätze gelegt. „Moschee DE“ nimmt<br />
diesen realen Fall zum Anlass für eine Forschungsreise in<br />
den deutschen Alltag. Welche Geschichten ereignen sich<br />
im Schatten der Moschee – zwischen den Regalen eines<br />
Supermarkts, auf dem Parkplatz des Drive-Inns oder in der<br />
Parallelgesellschaft einer Einfamilienhaussiedlung Was für<br />
Menschen verbergen sich hinter den Schlagzeilen und reißerischen<br />
Fernsehberichten über den vermeintlichen Kampf der<br />
Kulturen<br />
„Moschee DE“ wurde mit dem Kulturpreis der Ev.-luth.<br />
Landeskirche Hannover ausgezeichnet und zum Heidelberger<br />
Stückemarkt 2010 sowie zum 2. Interkulturellen Festival MADE<br />
IN GERMANY nach Stuttgart eingeladen. Das Stück entstand<br />
im Auftrag des Staatsschauspiels Hannover und wurde dort im<br />
Februar 2010 uraufgeführt.<br />
Der Widerspenstigen<br />
Zähmung<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Verfügbar ab März <strong>2014</strong><br />
Der junge Student Lucentio kommt nach Padua. Sein erster<br />
Blick fällt auf die bezaubernde Bianca, die er gerne zur Frau<br />
hätte. Dabei gibt es allerdings einen Haken: ihr Vater will<br />
seine jüngere Tochter erst verheiraten, wenn auch die ältere,<br />
Katharina, den Mann fürs Leben gefunden hat. Doch die ist<br />
äußerst kratzbürstig zu allen Männern, die sie erobern wollen.<br />
Da kommt Petruchio, der Macho aus Verona, gerade recht! Er<br />
will es mit Katharina aufnehmen und sie "zähmen".<br />
28<br />
Die frühe Shakespeare-Komödie hat ihre Wurzeln im<br />
Stegreiftheater der Commedia dell’ Arte, im Rüpelspiel der<br />
Jahrmarkts-Volkskomödie, im höfischen Renaissancetheater, in<br />
den Mantel- und Degenstücken des spanischen Volkstheaters.<br />
Sie ist zupackende Burleske, Traktat über die Emanzipation<br />
und Nachdenken über das Theater im Theater in einem. Mann<br />
und Frau sind im Krieg und Schauspieler spielen um ihr Leben<br />
- das ist Stoff für große Komödien!<br />
Verfügbar ab September 2013<br />
auch Freilicht<br />
29
Verfügbar ab sofort<br />
Wir werden nicht nur immer<br />
älter, von den Älteren gibt es in<br />
Deutschland auch immer mehr.<br />
Wer ohnehin gerade alt wird,<br />
möchte daran natürlich nicht<br />
erinnert werden. Das aber tut ein<br />
Kind: Es hüpft herbei und behauptet,<br />
der Tod habe sich in einem Baum<br />
verheddert. Und so bewegen sich die<br />
Alten in einem Niemandsland, einem<br />
surrealen Warteraum des Todes. Müssen<br />
sie nun ihre Vergangenheit immer<br />
wieder aufs Neue durchmachen oder<br />
können sie alles vergessen, um in der<br />
Gegenwart zu leben Was tun<br />
Verfügbar ab November 2013<br />
Zukunftsschwank von Alan Ayckbourn<br />
Ab jetzt<br />
London, in naher Zukunft. Der Komponist Jerome<br />
lebt alleine in einem verlassenen Hochhaus,<br />
verbarrikadiert vor marodierenden Gangs,<br />
die die Straßen unsicher machen. Seine einzige<br />
Gesellschaft besteht in seiner geliebten<br />
Musiktechnologie und einem nicht mehr ganz<br />
funktionierenden Roboter, GOU 300F. Er entwickelt<br />
einen Plan, um seine von ihm getrennt<br />
lebende Frau davon zu überzeugen, dass sein<br />
Lebenswandel hinreichend vertrauenswürdig ist,<br />
um die gemeinsame Tochter bei sich aufnehmen<br />
zu dürfen. Er bezahlt eine Schauspielerin, die seine<br />
Lebensgefährtin spielen soll ... aber da ist noch<br />
sein Roboter und die Frage: was sind Maschinen –<br />
und was haben sie mit dem Menschen zu tun<br />
Das Stück des britischen Boulevard-Magiers<br />
Ayckbourn hat reichlich Schenkelklopfsituationen,<br />
und lässt – ganz nebenbei – nachdenken über<br />
die Unwägbarkeiten von Mensch-Maschine-<br />
Beziehungen, über Machos und Macht, über Kunst<br />
und Leben und über die Sehnsüchte und die<br />
Modellierung von Menschen.<br />
In seinem tragikomischen Stück blickt<br />
Tankred Dorst (*1925) ebenso sarkastisch<br />
wie mitfühlend auf das Alter.<br />
Ich bin nur vorübergehend hier<br />
Botschaften aus dem Niemandsland von Tankred Dorst<br />
Theaterprojekt mit 13 Dinslakener Senioren<br />
Ralf Schreiner zur Burghofbühnen-<br />
Inszenierung in der „Rheinischen Post“:<br />
„Walter Spethmann inszeniert mit 13<br />
Laienschauspielern und einem Profi.<br />
Er baut auf Poesie und Ironie.<br />
Melancholisch, komisch, absurd und<br />
sehr anrührend.“<br />
30<br />
31
Liebesbriefe an Hitler<br />
Szenische Lesung<br />
Im Herbst 1945 streift der amerikanische Soldat W.C. Emker durch die zerstörten Räume der<br />
Reichskanzlei in Berlin und sammelt ein, was ihm brauchbar erscheint. Aus 8000 Briefen, die<br />
Frauen an Adolf Hitler geschrieben haben, wählt Emker 43 aus und veröffentlicht sie in seinem<br />
Buch „Liebesbriefe an Adolf Hitler“. 14 davon und einige Begleitdokumente haben wir für diese<br />
szenische Lesung zusammengestellt. Sie geben einen einzigartigen Einblick in die Gefühls- und<br />
Gedankenwelt derjenigen Frauen wieder, die Adolf Hitler verehrten, ja sogar liebten. In vielen<br />
dieser Dokumente wird der immense Realitätsverlust deutlich, Gräueltaten und militärische<br />
Niederlagen des faschistischen Regimes und seines Protagonisten Adolf Hitler zu beschönigen<br />
oder zu verdrängen. Dem Zuhörer bleibt ausreichend Raum für eigene kritische Reflexion: Was<br />
bewegte und bewegt Menschen, Diskriminierung, Folter und Mord billigend in Kauf zu nehmen<br />
Dreck<br />
von Robert Schneider. Ein Monolog<br />
über die Angst vor dem Fremden<br />
Er ist „Dreck“. Zumindest machen<br />
wir ihn glauben, dass er das denkt.<br />
Er – das ist Sad, ein Illegaler,<br />
aus dem Irak nach Deutschland<br />
gekommen, weil er die deutsche<br />
Sprache so liebt. Dieser lauscht er<br />
nun jeden Abend, wenn er Rosen<br />
verkaufen geht, hört, was wir<br />
Deutschen an den Stammtischen,<br />
auf den Parkbänken, auf den<br />
Straßen reden, laut oder hinter<br />
vorgehaltener Hand. Und<br />
macht die Meinung des geliebten<br />
Deutschlands zu seiner eigenen<br />
und spricht aus, was wir ihm zugeflüstert<br />
haben: Dass wir durch<br />
seine Anwesenheit beleidigt worden<br />
sind. Dass das Boot voll ist.<br />
Dass er sich zum Teufel scheren<br />
soll, mit seinem strengen Geruch,<br />
seinem fremden Aussehen, seiner<br />
Kultur, die wir nicht kennen und<br />
nicht kennen lernen wollen.<br />
"Es gibt kein besseres aktuelles<br />
Stück gegen Fremdenfeindlichkeit.<br />
Schneiders Konzentration aufs<br />
Allerwesentlichste ermöglicht es, das<br />
Stück überall aufzuführen, ob in einer<br />
Kneipe oder in einem Jugendheim..."<br />
Leipziger Volkszeitung<br />
Verfügbar ab sofort<br />
*Im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch mit den Schauspielern und der Theaterleitung<br />
32<br />
Verfügbar ab April <strong>2014</strong><br />
33
Uraufführung<br />
Verfügbar ab Oktober 2013<br />
Clockwork Orange<br />
Jugendstück nach Anthony Burgess (14+)<br />
Die kleine Lilli<br />
und der<br />
fabelhafte Big T.<br />
Kinderstück von Stefan Ey (4+)<br />
Die kleine Lilli ist ein beliebtes Mädchen. Jeder hat sie<br />
gern. Aber sie ist so schüchtern, dass sie sich oft nicht<br />
traut zu sagen, was sie will. Dabei will sie auch mal mit<br />
dem Dinosaurier spielen, dem Lieblingsspielzeug aller<br />
Kinder. Doch mit dem spielen immer nur die Jungs.<br />
Denn es ist nicht irgendein Dinosaurier, nein, es ist ein<br />
Zähne fletschender, cooler T. Rex. Da klaut Lilli eines<br />
Tages den Dinosaurier und nimmt ihn mit nach Hause.<br />
Gewalt und Brutalität – das sind die Dinge, um die Alex’ Gedanken tagtäglich kreisen. Mit seiner Bande verbreitet er<br />
Angst und Schrecken. Doch sein autoritärer Führungsstil spaltet die Gruppe. Nach einem erneuten Überfall wird er<br />
von ihnen im Stich gelassen, verhaftet und zu 14 Jahren Haft verurteilt.<br />
Im Gefängnis unterzieht er sich freiwillig einem Experiment der Regierung, das ihm Übelkeit beschert, sobald er<br />
auch nur an Gewalt denkt. Übel wird ihm auch beim Hören der 9. Symphonie von Beethoven, die beim Experiment<br />
abgespielt wurde.<br />
Nach seiner Freilassung rächen sich frühere Opfer an ihm. Von einem Systemgegner, ein weiteres seiner Opfer, der<br />
seinen Tod politisch nutzen möchte, wird er zu einem Selbstmordversuch getrieben. Er erwacht im Krankenhaus, wo<br />
ein Psychiater ihm einredet, das alles sei nur ein Traum gewesen.<br />
„Der Mensch ist ein Mikrokosmos, er ist ein Gewächs, organisch wie eine Frucht,<br />
er hat Farbe, Zerbrechlichkeit und Süße. Ihn zu manipulieren, zu konditionieren,<br />
bedeutet, ihn in ein mechanisches Objekt zu verwandeln – eine Uhrwerk-Orange."<br />
Anthony Burgess<br />
Verfügbar ab September 2013<br />
Ein Stück über Mut und Selbstvertrauen, über Ängste<br />
und eine fantastische Freundschaft.<br />
Frankenstein<br />
von Stefan Ey nach dem Roman von Mary Shelley (8+)<br />
Uraufführung<br />
Kinderstück von Stefan Ey<br />
Musik von Gerhard Kappelhoff (4+)<br />
Balduin der<br />
weltbeste Rüstungsputzer<br />
Uraufführung<br />
Balduin ist der weltbeste Rüstungsputzer! Dabei ist das<br />
keineswegs ein einfacher Beruf, denn im Mittelalter zu<br />
leben ist anstrengend: Die Ritter reiten durch das Land<br />
und kämpfen auf Turnieren, nur Balduin muss immer hinterher,<br />
zu Fuß, mit der schweren Kiste. Das macht wirklich<br />
keinen Spaß. Und während Balduin den Kindern die<br />
Welt der Ritter, Turniere und Jungfrauen erklärt, verliebt<br />
er sich nebenbei in die schöne Prinzessin Elisabeth…<br />
Eigentlich eine<br />
Erfolgsgeschichte: der<br />
viel versprechende<br />
junge Wissenschaftler<br />
Victor Frankenstein,<br />
glücklich verlobt mit<br />
seiner Jugendliebe, von<br />
Familie und Freunden<br />
über alles geliebt, wagt<br />
ein Experiment, das<br />
ihn so schnell nicht<br />
wieder loslässt: aus<br />
sezierten Gliedmaßen<br />
und Körperteilen näht<br />
er eine Kreatur zusammen,<br />
vor der er sofort<br />
selbst zurückschreckt:<br />
Frankenstein – der wahnsinnige<br />
Wettlauf zwischen<br />
Schöpfer und Geschöpf<br />
beginnt.<br />
Ein humorvolles Stück mit vielen Liedern um den Traum<br />
Uraufführung<br />
Verfügbar ab sofort<br />
vom kleinen Mann und einer großen Liebe – gespielt<br />
34<br />
von einem Schauspieler und diversen Handpuppen!<br />
Verfügbar ab Dezember 2013 35
Familienstück von Andreas Steinhöfel (8+)<br />
Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Kinderstück von Hans Christian Andersen (4+)<br />
Wer hätte das gedacht. All die wunderbar herausgeputzten kleinen Damen, die sich<br />
als Prinzessinnen ausgeben, sind keine. Aber das weinende Mädchen mit den nassen<br />
Kleidern, das in einer regnerischen Nacht um Einlass bittet, könnte vielleicht die<br />
passende Gemahlin für den heiratswilligen Prinzen sein...<br />
Rico ist tiefbegabt. Er braucht für alles etwas länger. Manchmal geraten die Dinge in<br />
seinem Kopf eben etwas durcheinander. Aber Rico kann genau beobachten, ist nicht<br />
auf den Mund gefallen und er kennt sich in seiner kleinen Welt Berlin-Kreuzberg sehr<br />
gut aus. Wenn er sich einen Plan macht und die Dinge ordnet, kommt er gut zurecht.<br />
Doch als sein neuer Freund, der hochbegabte Oskar, vom ALDI-Kidnapper entführt<br />
wird, muss Rico die gewohnten Bahnen verlassen und mit seinem detektivischen<br />
Spürsinn Oskar befreien.<br />
Verfügbar ab Februar <strong>2014</strong><br />
Hans Christian Andersen, Dänemarks berühmtester Autor, veröffentlichte seine<br />
Märchengeschichte am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „Märchen,<br />
für Kinder erzählt“. Von ihm stammen auch „Des Kaisers neue Kleider“,<br />
„Däumelinchen“ und „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ und natürlich<br />
„Die kleine Meerjungfrau“.<br />
Ensemble + Mitarbeiter<br />
Verfügbar ab Juni <strong>2014</strong><br />
Intendant Thorsten Weckherlin<br />
Verwaltungsleiterin Heike Czarnetzki-Buschheuer<br />
Leitender Dramaturg + Stellvertreter des Intendanten Lars Helmer<br />
Leiter Kinder- und Jugendtheater Stefan Ey<br />
Leitung Gastspielortbetreuung und Marketing Sonja Wies<br />
Künstlerisches Betriebsbüro und Sekretariat Rita van Limbeck<br />
Öffentlichkeitsarbeit Theaterleitung<br />
Technischer Leiter Christof Gahle / Christoph van Nerven Regisseure Ismail Deniz, Stefan Ey, Rosa Grunicke,<br />
Lars Helmer, Thorsten Weckherlin, Sebastian Wirnitzer Regieassistenz/Abendspielleitung Rosa Grunicke<br />
Musikalische Leitung Ahmet Bektas, Gerhard Kappelhoff, Bojan Vuletic Grafiker Frank Drechsler, Peter Engel,<br />
Theo Kalenberg (Plakate) Theaterfotograf Martin Büttner Verwaltung Gabriele Pieper Hausdienst Doris Mokros<br />
Bühnen- und Kostümbildner Kay Anthony, Harry Behlau, Stefan Ey, Vinzenz Gertler, Lars Helmer, Sandra Nienhaus,<br />
Thorsten Weckherlin Technik und Werkstätten Jan Altena, Benjamin Angst (Ausz.), Christof Gahle, Marko Neuen,<br />
Thomas Paulsen, Peter Schlüter, Rainer Stratmann, Christoph van Nerven<br />
Kostümabteilung Sandra Nienhaus (Leitung), Virginie Kaphengst Maske Sonja Gast, Isabel Oebel<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler Ursula Ahrens, Anna Haack, Regina Klemm, Christel Lux, Hannelore Pabst,<br />
Margret Neu, Barbara Portsteffen, Lara Christine Schmidt, Jutta Ulrich, Sabine Weithöner, Ruth Wendt,<br />
Christiane Wilke – Christoph Bahr, Wolfgang Bock, Erwin Kleinwechter, Adolf Kraßnigg, Jörg Merten,<br />
Daniele Nese, Nikolai Radke, Anton Schieffer, Werner Schweickert, Philipp Sebastian, Carlo Sohn,<br />
Dieter Stöhr, Valentin Stroh, Wilfried Szubries, Hans West, David Zieglmaier und weitere Gäste …<br />
36 37
Buchungskonditionen<br />
1. Die jeweiligen Gastspielhonorare entnehmen Sie bitte der einliegenden Preisliste.<br />
Es gelten die üblichen Ermäßigungen.<br />
2. Mitgliedstädte des Burghofbühne Dinslaken – Landestheater im Kreis Wesel erhalten 10% Nachlass.<br />
3. Zum Honorar kommen die entsprechenden Tantiemen, die mit 7% versteuert werden, sowie die<br />
vorgeschriebene Altersvorsorgeabgabe (AVA) + Veranstalteranteil von 30 .<br />
4. Gegebenenfalls sind anfallende GEMA und/oder Musiktantiemen bzw. –leihgebühren extra zu<br />
entrichten.<br />
5. Bei einer Entfernung von mehr als 250 Kilometern von Dinslaken entstehen Übernachtungskosten für<br />
das Ensemble, bei der Technik bereits ab 200 Kilometern, die vom Gastspielveranstalter zu tragen sind.<br />
6. Wir bieten – natürlich kostenlos – Einführungsveranstaltungen und Nachbereitungsgespräche zu den<br />
jeweiligen Inszenierungen an.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Burghofbühne Dinslaken, Landestheater im Kreis Wesel, Gerhard-Malina-Straße 108, 46537 Dinslaken<br />
Fon 02064.4110-0, Fax 02064.4110-22, info@burghofbuehne-dinslaken.de, burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Leitung Gastspielortbetreuung,<br />
Marketing und Buchungen<br />
Sonja Wies<br />
Fon 02064.4110-60<br />
wies@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Rita van Limbeck<br />
Fon 02064.4110-10<br />
vanlimbeck@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Leitung Kinder- und Jugendtheater<br />
Stefan Ey<br />
Fon 02064.4110-50<br />
ey@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Intendanz<br />
Thorsten Weckherlin<br />
Fon 02064.4110-0<br />
weckherlin@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Dramaturgie<br />
Lars Helmer<br />
Fon 02064.4110-40<br />
helmer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Technische Leitung<br />
Christof Gahle / Christoph van Nerven<br />
Fon 02064.4110-41<br />
tl@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Verwaltung<br />
Heike Czarnetzki-Buschheuer<br />
Fon 02064.4110-20<br />
buschheuer@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Nutzen Sie auch die Buchungs- und<br />
Informationsmöglichkeiten des gemeinsamen<br />
Büros der Landestheater in NRW<br />
Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Verkauf<br />
Manuela Schürmann<br />
Oberstraße 95<br />
41460 Neuss<br />
Fon 02131.269935<br />
Fax 02131.2699435<br />
schuermann@landestheater-nrw.de<br />
landestheater-nrw.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber Burghofbühne Dinslaken<br />
Landestheater im Kreis Wesel e.V.<br />
Intendant Thorsten Weckherlin<br />
Gerhard-Malina-Straße 108, 46537 Dinslaken<br />
Fon 02064.4110-0 Fax 02064.4110-22<br />
info@burghofbuehne-dinslaken.de<br />
burghofbuehne-dinslaken.de<br />
Gesetzliche Vertreter<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Müllmann<br />
Stellvertretender Vorsitzender Landrat Dr. Ansgar Müller<br />
Amtsgericht Dinslaken, VR 280<br />
Redaktion: Lars Helmer<br />
Illustration, Graphik-Design,<br />
Layout und Satz:<br />
Peter Engel, Frank Drechsler mit<br />
Unterstützung von Theo Kalenberg<br />
Druck:<br />
Schwarz auf Weiß<br />
Litho- und Druck GmbH Freiburg<br />
Stand Juni 2013<br />
38
l a n d e s t h e a t e r<br />
burghofbühne