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Martin Luther - reliberlin

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Der Apfel ‘<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>’:<br />

Von der Idee bis zum Festakt.<br />

2009 die Idee für ein symbolträchtiges Projekt zum<br />

500. Reformationsjubiläum entsteht<br />

Zeichnen Sie jetzt!<br />

Und wählen Sie<br />

eine von 95 Thesen<br />

für Ihren Baum<br />

aus der limitierten<br />

Serie.<br />

Es ist immer Zeit,<br />

ein Apfelbäumchen<br />

2010/11 Suche nach einer geeigneten Apfelsorte<br />

2012 Veredelung und Aufzucht der ersten 95 Apfelbäume als Hochstämme<br />

2013 die neue / alte Sorte ‘<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>’ wird beim<br />

Bundessortenamt zur Anerkennung und Zulassung eingereicht<br />

Mai 2013 Start der Subskription auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />

zu pflanzen!<br />

95 Bäumchen suchen 95 Subskribenten<br />

2017 feierliche Übergabe an die 95 Subskribenten in Wittenberg<br />

Dieses Projekt richtet sich an Gemeinden, Bildungseinrichtungen, Hotels, Firmen,<br />

Privatpersonen und alle, die ein lebendiges Zeichen der Hoffnung setzen möchten.<br />

Bei Interesse an einem Baum oder Fragen zu<br />

unserem Projekt wenden Sie sich bitte an:<br />

Beatrix Waldmann<br />

Tel.: 03337-43 02 00<br />

E-Mail: b.waldmann@lobetal.de<br />

www.martin-luther-apfel.de<br />

Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH<br />

Sydower Feld 1, 16359 Biesenthal<br />

Limitierte Obstbaum-Edition zum 500. Reformationsjubiläum


Wenn ich wüsste,<br />

dass morgen die Welt<br />

unterginge, würde<br />

ich heute noch ein<br />

Apfelbäumchen<br />

pflanzen.<br />

Eine Idee,<br />

die Früchte trägt.<br />

Es gibt wenige Sätze, die so unbeirrt und<br />

lebensbejahend sind wie der vom Apfelbäumchen<br />

im Angesicht eines etwaigen<br />

Weltuntergangs. Ob er tatsächlich aus<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>s Feder stammt, lässt sich<br />

nicht belegen. Symbolträchtig ist er allemal.<br />

Die Barnimer Baumschulen greifen<br />

diese Symbolik mit der Kultivierung eines<br />

Apfelbaumes namens ‘<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>’ ganz<br />

praktisch auf.<br />

500 Jahre nach Reformationsbeginn sollen<br />

95 Apfelbäumchen an <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> und<br />

seine 95 Thesen wider den Missbrauch des<br />

Ablasses erinnern, seine Überzeugungen<br />

in der Gegenwart verwurzeln und neue<br />

Früchte tragen lassen.<br />

Ein Apfel, der<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong> heißt.<br />

Es sind nicht irgendwelche Apfelbäumchen,<br />

die in Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum<br />

in den Barnimer Baumschulen<br />

heranwachsen. Es sind Bäume einer neuen<br />

Sorte namens ‘<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>’. Diese Sorte<br />

hat historische Wurzeln. Sie ist eine mitteldeutsche<br />

Auslese aus dem damals sehr<br />

verbreiteten Formenkreis der Borsdorfer<br />

Äpfel, die bereits 1177 urkundlich erwähnt<br />

sind. Das Ausgangsmaterial stammt aus der<br />

Sammlung der Obstbauversuchsanstalt<br />

Müncheberg. Zu <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>s Lebzeiten<br />

waren die Borsdorfer bereits gut bekannt.<br />

Man kann dem Weg dieser Äpfel durch<br />

verschiedene Zisterzienser-Klöster und bis<br />

nach Potsdam folgen, wo seit 1826 ein<br />

anderer Borsdorfer Apfelbaum steht – und<br />

bis heute Früchte trägt.<br />

„Wir hegen die Hoffnung, dass unsere Apfelbäume<br />

lange blühen und tragen – vielleicht<br />

noch im 22. oder sogar 23. Jahrhundert.“<br />

Beatrix Waldmann,<br />

Leiterin der Hoffnungstaler Werkstätten<br />

Eine Baumschule,<br />

die Lebensmut<br />

pflanzt.<br />

So ungewöhnlich wie die Äpfel<br />

sind auch die Baumschulen,<br />

die das Projekt umsetzen. Als<br />

Betriebszweig der Hoffnungstaler<br />

Werkstätten arbeiten hier<br />

10 Fachkräfte Hand in Hand mit<br />

40 Menschen, die eine geistige<br />

oder psychische Behinderung mitbringen.<br />

Gemeinsam haben sie sich der Aufzucht von<br />

Gehölzen und Alleebäumen sowie dem Erhalt<br />

alter Obstsorten verschrieben. Die Neuzüchtung<br />

der Sorte ‘<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>’ ist an diesem<br />

Ort in den besten Händen. Mit Enthusiasmus<br />

werden die 95 jungen Apfelbäumchen hier<br />

veredelt und zu biologisch zertifizierten<br />

Hochstämmen gezogen.<br />

Andreas Pachali, Leiter der Barnimer Baumschulen,<br />

gibt einen Ausblick auf die neue Sorte:<br />

„Der ‚<strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>‘ ist ein klassischer Herbstapfel.<br />

Sie dürfen eine gelbe Frucht mit rötlichen<br />

Bäckchen und ein edles Aroma erwarten.“<br />

Und exakt 95 Menschen,<br />

die ein Zeichen setzen möchten.<br />

Pünktlich zum 500. Reformationsjubiläum werden<br />

die Bäumchen kräftig genug sein, um die Baumschulen<br />

zu verlassen und an einem neuen Ort Wurzeln zu<br />

schlagen – mitten auf einem Dorfanger oder Schulhof,<br />

vor einem Hotel oder Firmensitz, im Garten<br />

einer sozialen Einrichtung oder eines Privathauses.<br />

Die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-Bäume setzen ein Zeichen der<br />

Hoffnung und eignen sich als Geschenk wie auch als<br />

Symbol gemeinsam getragener Werte. Ein Baum der<br />

limitierten Reformations-Serie kostet 500 €.<br />

Wir geben jedem der 95 Apfelbäume eine von<br />

<strong>Luther</strong>s 95 Thesen mit auf den Weg. Als Subskribent<br />

können Sie „Ihre“ These frei wählen. Sie erhalten<br />

Ihren Baum samt These, Naturland- und Projekt-<br />

Zertifikat. Auf unserer Website können Sie sich als<br />

Thesen-Pate und Unterstützer des Projektes<br />

eintragen lassen.<br />

95<br />

Vorerst ziehen wir exakt 95 sortenreine Apfelbäumchen<br />

als Hochstämme wie zu <strong>Martin</strong> <strong>Luther</strong>s Zeiten.<br />

Mit dem Kauf eines Baumes finanzieren Sie die<br />

Kosten für die Aufwendungen der Sorteneintragung<br />

und schaffen weitere arbeitsmarktnahe Beschäftigungsangebote<br />

für Menschen mit Behinderungen,<br />

die Anerkennung und Wertschätzung geben.

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