BMP - 28 Innovationen.pdf (289 KB) - HRM Tools.ch
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BAMBECK-MASTER-PROFILE: <strong>28</strong> <strong>Innovationen</strong> – davon 14 bahnbre<strong>ch</strong>end<br />
Die Entwicklung der Bambeck-Master-Profile (B.M.P.) vollzog si<strong>ch</strong> innerhalb von <strong>28</strong> Jahren<br />
in drei Phasen. Im Folgenden sind jene <strong>Innovationen</strong> aufgeführt, die dur<strong>ch</strong> die B.M.P. erstmalig<br />
in den Berei<strong>ch</strong> der Persönli<strong>ch</strong>keits-Diagnostik eingeführt wurden.<br />
Phase 1 (1982-1992) Phase 2 (1992-1997) Phase 3 (1997-2009)<br />
(Bambeck-Bü<strong>ch</strong>er 91, 92) (Bambeck-Bu<strong>ch</strong> 1997) (Bambeck-Bu<strong>ch</strong> 2009)<br />
6 <strong>Innovationen</strong> - davon 8 <strong>Innovationen</strong> - davon 14 <strong>Innovationen</strong> - davon<br />
zumindest 3 bahnbre<strong>ch</strong>end zumindest 5 bahnbre<strong>ch</strong>end zumindest 6 bahnbre<strong>ch</strong>end<br />
Neue Testinstruktion<br />
Intervallskala (beim ersten<br />
Bewertungsdur<strong>ch</strong>gang<br />
Persönli<strong>ch</strong>e Erwüns<strong>ch</strong>theit<br />
(statt sozialer Erwüns<strong>ch</strong>theit)<br />
Zweigliedrige Fragen/Items<br />
Korrektur unbewusster Antwort-<br />
Verfäls<strong>ch</strong>ungen<br />
Auto-Standardisierung (normal<br />
verteilte korrigierte Ergebnisse)<br />
Neue Item-Formulierung<br />
Auto-Normierung (der korrigierten<br />
Ergebnisse im BPI und BCI)<br />
Neujustierung der Normen unpolation<br />
fehlender Antworten<br />
Sehr hohe Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit<br />
der Fragen/Items<br />
Messung der Maximalverzerrung<br />
Neue, informative und hilfrei<strong>ch</strong>e<br />
Zusatzfaktoren<br />
Verhaltenskonsistenz (ermögli<strong>ch</strong>t<br />
Verhaltensvorhersage)<br />
BV-Wert (Erkennen bewusster<br />
BCI-(Ver)-Fäls<strong>ch</strong>ung >90%)<br />
Korrektur von versehentli<strong>ch</strong><br />
fals<strong>ch</strong>en Antworten<br />
Ausweis fals<strong>ch</strong>er (automatis<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t korrigierbarer) Ergebnisse<br />
Automatis<strong>ch</strong>e Ergänzung/Extrapolation<br />
fehlender Antworten<br />
Ausweis fals<strong>ch</strong>er (ni<strong>ch</strong>t extrapolierbarer)<br />
Ergebnisse<br />
Erhebli<strong>ch</strong>e Steigerung der hohen<br />
Konsistenz-Koeffizienten<br />
Reduktion der 2B-Items um<br />
50%<br />
Berücksi<strong>ch</strong>tigung unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er<br />
Wirkung der unbewussten<br />
Verfäls<strong>ch</strong>ung<br />
BKT (Bambeck-Kurztest mit 2.<br />
Korrekturmethoden für unbewusste<br />
Verfäls<strong>ch</strong>ung)<br />
Neuer Konsistenz- bzw. Ähnli<strong>ch</strong>keits-Koeffizient<br />
Neuer Ökonomie-Quatient<br />
Weitere informative und hilfrei<strong>ch</strong>e<br />
Zusatzfaktoren<br />
Aufteilung der Zusatzfaktoren<br />
(in Zusatzfaktoren und Qualitätsindikatoren)<br />
Qualitätsindikatoren<br />
(Verglei<strong>ch</strong>s-Indikator, Korrektur-<br />
(2), Konsistenz- (4) und Streuungs-Indikatoren<br />
(2), Differenz-,<br />
BV- u. QI-Indikator)<br />
Erfolgs+Zufriedenheits-Eigens<strong>ch</strong>aften<br />
© Dr. Jörn J. Bambeck 1<br />
www.Bambeck-Master-Profile.com
Phase 1 (1982 - 1992): 6 <strong>Innovationen</strong>, davon zumindest 3 bahnbre<strong>ch</strong>end<br />
Bambeck-Bü<strong>ch</strong>er: PST Persönli<strong>ch</strong>keits-Strukturtest (1991, TB-Ausgabe 1993)<br />
PSA Persönli<strong>ch</strong>keits-Struktur-Analyse (1992)<br />
Ein wesentli<strong>ch</strong>er Ausgangspunkt zur Entwicklung der B.P.I. war, dass herkömmli<strong>ch</strong>e<br />
Instrumente nur erfassen wie die Testperson si<strong>ch</strong> (mehr oder weniger unbewusst verfäls<strong>ch</strong>t)<br />
sieht, aber überhaupt ni<strong>ch</strong>t oder nur unzurei<strong>ch</strong>end wie sie tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist.<br />
Neue Testinstruktion (Es wird erstmalig unters<strong>ch</strong>ieden, wie man ist (z.B. unordentli<strong>ch</strong>) und wie man si<strong>ch</strong><br />
unter Selbstkontrolle verhält bzw. geben kann (z.B. ordentli<strong>ch</strong>). Die Selbsteins<strong>ch</strong>ätzung bezieht si<strong>ch</strong> in den<br />
Bambeck-Instrumenten darauf, wie man ist. Bei bisherigen Tests ist unklar, worauf sie si<strong>ch</strong> beziehen, was die<br />
Messgenauigkeit vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tert und Ergebnisse erhebli<strong>ch</strong> verfäls<strong>ch</strong>en kann.<br />
Jemand ist z.B. privat wenig gewissenhaft jedo<strong>ch</strong> in seinem Beruf (selbstkontrolliert) gewissenhaft, weil dies<br />
dort unerlässli<strong>ch</strong> ist. Wählt man in sol<strong>ch</strong>en Fällen, was naheliegend ist, einen Mittelwert zwis<strong>ch</strong>en privatem und<br />
berufli<strong>ch</strong>en, ungewissenhaftem und gewissenhaftem Verhalten ergibt si<strong>ch</strong> ein erhebli<strong>ch</strong> verfäls<strong>ch</strong>tes<br />
Testergebnis, wenn der Test erfassen soll wie eine Person eigentli<strong>ch</strong> (das heißt ohne Selbstkontrolle) ist.)<br />
Intervallskala (Die übli<strong>ch</strong>e Ordinalskala (z.B. 1 = trifft ni<strong>ch</strong>t zu bis 5 = trifft voll zu) wird beim ersten<br />
Bewertungs-Dur<strong>ch</strong>gang erstmalig in eine Intervallskala transformiert (1 = trifft mit einer Stärke/Häufigkeit von<br />
0%-20% zu, bis 5 = trifft ... 81%-100% zu).<br />
Während bei einer Ordinalskala die Stufenunters<strong>ch</strong>iede mehr oder weniger variieren sind die Intervalle einer<br />
Intervallskala glei<strong>ch</strong>. Diese Skalentransformation erlaubt die Anwendung parametris<strong>ch</strong>er statistis<strong>ch</strong>er<br />
Verfahren, während bei Ordinalskalenniveau nur die weniger mä<strong>ch</strong>tigen nonparametris<strong>ch</strong>en erlaubt sind. In der<br />
Praxis werden häufig parametris<strong>ch</strong>e Verfahren au<strong>ch</strong> auf Ordinal-Daten angewendet, was ni<strong>ch</strong>t selten zu mehr<br />
oder weniger inkorrekten Teststatistiken führt.)<br />
“Persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit” (Sie wird definiert und gemessen als die Tendenz einer Person,<br />
erwüns<strong>ch</strong>te Eigens<strong>ch</strong>aften (Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungen) in Bezug auf die eigene Person zu übers<strong>ch</strong>ätzen und<br />
unerwüns<strong>ch</strong>te zu unters<strong>ch</strong>ätzen. Die Notwendigkeit einer derart „individualisierten sozialen Erwüns<strong>ch</strong>theit“<br />
wurde immer wieder einmal seit den 1960er Jahren diskutiert und gefordert. Eingeführt wurde sie erstmalig<br />
1991 im PST.)<br />
Zweigliedrige Fragen/Items (In einem ersten Bewertungs-Dur<strong>ch</strong>gang ist z.B. das Item „I<strong>ch</strong> bin<br />
pessimistis<strong>ch</strong>“ zu beantworten/bewerten. In einem zweiten Bewertungs-Dur<strong>ch</strong>gang ist die in diesem Item<br />
enthaltene Eigens<strong>ch</strong>aft (Pessimismus, pessimistis<strong>ch</strong> sein) hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ihrer „persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit“ zu<br />
bewerten. Zweigliedrige Items wurden erstmalig im PST verwandt und später no<strong>ch</strong> weiterentwickelt.)<br />
Korrektur-Verfahren unbewusster Verfäls<strong>ch</strong>ungen (Es wird ni<strong>ch</strong>t nur die generelle unbewusste<br />
Verfäls<strong>ch</strong>ungs-Tendenz einer Person gemessen, sondern au<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>em unbewussten individuellen<br />
Verfäls<strong>ch</strong>ungsdruck (dur<strong>ch</strong> die „persönli<strong>ch</strong>e Erwüns<strong>ch</strong>theit“) jede einzelne Antwort (bzw. jedes einzelne<br />
Fragebogen-Item) ausgesetzt ist. Erst die Kombination der generellen unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ungstendenz<br />
einer Person mit dem erfassten individuellen Verfäls<strong>ch</strong>ungsdruck auf jedes einzelne Item ma<strong>ch</strong>te es erstmals<br />
mögli<strong>ch</strong>, die unbewusste Verfäls<strong>ch</strong>ung jeder einzelnen Antwort (bzw. jedes Items) angemessen dur<strong>ch</strong> dieses<br />
„Doppelkorrektur-Verfahren“ zu korrigieren.)<br />
Auto-Standardisierung (Dur<strong>ch</strong> die neue Korrekturmethode unbewusster Antwort-Verfäls<strong>ch</strong>ungen werden<br />
die erstmals individuell korrigierten Test-Ergebnisse erstmalig automatis<strong>ch</strong> normal verteilt bzw. automatis<strong>ch</strong><br />
standardisiert. Dieses bedeutende Faktum wurde jedo<strong>ch</strong> erst im 1997er-Bu<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>rieben und na<strong>ch</strong>gewiesen.)<br />
© Dr. Jörn J. Bambeck 2<br />
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Phase 2 (1992 - 1997): 8 weitere <strong>Innovationen</strong>, davon zumindest 5 bahnbre<strong>ch</strong>end<br />
Bambeck-Bu<strong>ch</strong>: Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse: Die neue Generation von P-Instrumenten (1997)<br />
Ausgangspunkt der Weiterentwicklung der Bambeck-Instrumente war eine Bestandsaufnahme<br />
aller Probleme von Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungs-Instrumenten sowie der bisherigen<br />
Unzulängli<strong>ch</strong>keiten, fünf dieser Probleme zufriedenstellend bzw. adäquat zu lösen:<br />
Grundproblem: Existieren P-Eigens<strong>ch</strong>aften real oder nur in unserer Vorstellung (Gelöst von anderen)<br />
Problem 1: Wie viele Persönli<strong>ch</strong>keits-Komponenten/Dimensionen gibt es (Gelöst von anderen)<br />
Problem 2: Unbewusste Verfäls<strong>ch</strong>ungen aufgrund der „Persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit“<br />
Problem 3: Bewusste (Ver)Fäls<strong>ch</strong>ungen in Selektionssituationen (z.B. bei einer Bewerbung)<br />
Problem 4: Formale Verfäls<strong>ch</strong>ungen bzw. Antwortpräferenzen (= response sets)<br />
Problem 5: Item-Formulierung<br />
Problem 6: Verhaltenskonsistenz (= lässt si<strong>ch</strong> Verhalten vorhersagen)<br />
Das Grundproblem und das Problem 1 wurden von anderen Fors<strong>ch</strong>ern adäquat bzw. befriedigend und<br />
überzeugend gelöst. Die Probleme 2 bis 6 konnten in bisherigen konventionell konstruierten Persönli<strong>ch</strong>keits-<br />
Fragebögen bestenfalls nur zum Teil und ni<strong>ch</strong>t adäquat/befriedigend/überzeugend gelöst werden.<br />
Das Problem 2 löste Dr. Bambeck adäquat/befriedigend bis 1991 (s.o.). Um au<strong>ch</strong> die Problem 3 bis 6<br />
befriedigend (adäquat/wirksam/überzeugend) lösen zu können, musste er neue Instrumente, u.a. mit<br />
einer neuen Item-Formulierung entwickeln, da eine konventionelle Item-Form wie im PST (und der PSA)<br />
bzw. in bisherigen, konventionell konstruierten Persönli<strong>ch</strong>keits-Fragebögen hierzu prinzipiell ni<strong>ch</strong>t in<br />
der Lage ist.<br />
Neue Item-Formulierung (mit entspre<strong>ch</strong>ender Intervall-Skala).<br />
Die Probleme bisheriger/konventioneller, die Messgenauigkeit reduzierender Item-Formulierungen sind:<br />
Das „Rettungsproblem“: In Items, die aufgrund der „Persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit“ im S<strong>ch</strong>nitt zu ho<strong>ch</strong> oder<br />
zu niedrig bewertet werden, fügte man Adverbien wie „(sehr) oft, (sehr) häufig, immer ...“ oder „ (sehr) selten,<br />
man<strong>ch</strong>mal ...“ hinzu, um ihre Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitts-Bewertung zu senken oder zu erhöhen. Oder man formuliert „I<strong>ch</strong><br />
kann ... sein“, statt „I<strong>ch</strong> bin ...“. Das Problem hierbei ist, dass derartige Rettungsversu<strong>ch</strong>e (Adverbien, I<strong>ch</strong>-kannsein-Formulierungen)<br />
re<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Effekte bei vers<strong>ch</strong>iedenen Testpersonen zeitigen, was die<br />
Messgenauigkeit konventioneller Fragebögen reduziert.<br />
Das “Umpolungsproblem”: Um zu hohe oder zu niedrige Antwortpräferenzen zu korrigieren, ist es<br />
notwendig, gegenpolige Items im glei<strong>ch</strong>en Fragebogen zu verwenden wie: „I<strong>ch</strong> bin (fast immer, außergewöhnli<strong>ch</strong>,<br />
ho<strong>ch</strong>gradig, sehr) zuverlässig“ - „I<strong>ch</strong> bin unzuverlässig“, oder „I<strong>ch</strong> bin eine dominante Person“ -<br />
„I<strong>ch</strong> bin keine dominante Person“, oder „Die meiste Zeit fühle i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> deprimiert“ - „Meistens bin i<strong>ch</strong> froh<br />
gestimmt“. Diese Umpolungsmethoden sind die Negation (ni<strong>ch</strong>t, un-, mir fehlt es an, etc.) und die Spiegelung<br />
(deprimiert - froh, heiter - traurig, anpassungsfähig - unflexibel). Das Problem hierbei ist, dass Negationen<br />
s<strong>ch</strong>werer zu dekodieren sind (und lei<strong>ch</strong>ter missverstanden werden) und Spiegelungen oft keine reinen<br />
Gegensätze darstellen, was die Messgenauigkeit konventioneller Fragebögen weiter reduziert.<br />
Das „Skalenproblem“: Normalerweise beantworten Testpersonen konventionell formulierte Items indem<br />
sie si<strong>ch</strong> (in der Regel unbewusst) mit anderen Personen verglei<strong>ch</strong>en. Man<strong>ch</strong>mal jedo<strong>ch</strong> benützen<br />
Testpersonen eine absolute Skala statt einer relativen (z. B. bei Fragen na<strong>ch</strong> der Ehrli<strong>ch</strong>keit, Zuverlässigkeit,<br />
Klugheit usw.). So kommt es ni<strong>ch</strong>t selten vor, dass si<strong>ch</strong> jemand als intellektuell bes<strong>ch</strong>ränkt auf einer absoluten<br />
Skala eins<strong>ch</strong>ätzt, während er relativ gesehen sogar überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> klug ist; was die Messgenauigkeit<br />
konventioneller Fragebögen weiter reduziert.<br />
Dr. Bambeck fand eine Lösung für all diese Probleme in folgender neuen, gegensätzli<strong>ch</strong>en Item-Formulierung:<br />
„I<strong>ch</strong> bin zuverlässiger als andere“ - „Andere sind zuverlässiger als i<strong>ch</strong>“. Wobei „Andere“ in der Standard-<br />
Testinstruktion definiert werden als „die Personen meiner privaten und berufli<strong>ch</strong>en Erfahrungswelt“ oder<br />
Umwelt. Entspre<strong>ch</strong>end wurde die Intervall-Skala angepasst: 1 = trifft sehr selten zu= 0%-20% (der Fälle zu);<br />
bis 5 = trifft sehr häufig zu = 81%-100% (der Fälle zu). Das Item „I<strong>ch</strong> bin zuverlässiger als andere“ würde eine<br />
© Dr. Jörn J. Bambeck 3<br />
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Testperson demna<strong>ch</strong> mit 5 beantworten, wenn sie si<strong>ch</strong> als zuverlässiger eins<strong>ch</strong>ätzt als über 80% der<br />
Verglei<strong>ch</strong>spersonen (in seiner privaten und gegebenenfalls berufli<strong>ch</strong>en Ergarungswelt/Umwelt).<br />
Diese unspektakulär aussehende neue Art der Item-Formulierung (der 1997er-Instrumente BPI (Bambeck-<br />
Personality-Instrument) und des BCI (Bambeck-Competence-Instrument) hat jedo<strong>ch</strong> erstmalig erstaunli<strong>ch</strong><br />
spektakuläre und vielfältige Effekte (wie die Beseitigung aller Item-Formulierungsprobleme, die bei meinen<br />
ersten Instrumenten PST/PSA ni<strong>ch</strong>t beseitigt werden können)) sowie folgenden weitere enorme Vorteile:<br />
• Sie reduziert die unbewusste Verfäls<strong>ch</strong>ung (dur<strong>ch</strong> die persönli<strong>ch</strong>e Erwüns<strong>ch</strong>theit) um immerhin 10-20%<br />
• Sie löst das „Rettungsproblem“ (Adverbien, I<strong>ch</strong>-kann-sein-Formulierungen) sind ni<strong>ch</strong>t mehr notwendig)<br />
• Sie löst das „Umpolungsproblem“ (Umpolungen konventioneller Art sind überflüssig geworden)<br />
• Sie löst das „Skalenproblem“ (eine unintendierte Bewertung aufgrund eines absoluten Maßstabs ist ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr mögli<strong>ch</strong>. „I<strong>ch</strong> weiß viel“ hätte ein Sokrates auf einer 5er-Skala mit 1 hö<strong>ch</strong>stens 2 beantwortete; „I<strong>ch</strong><br />
weiß mehr als andere“ dagegen – wie von jedem Testautor intendiert (aber keineswegs immer errei<strong>ch</strong>t) –<br />
mit 4 oder 5!).<br />
• Sie bietet nebenbei (im Verbund mit der Korrektur unbewusster Verfäls<strong>ch</strong>ungen sowie der unübli<strong>ch</strong> hohen<br />
Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit der Items) au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> eine elegante Lösung für das Problem der Antwortpräferenz (für<br />
hohe und/oder niedrige Antworten), dem man bislang nur unbefriedigend dur<strong>ch</strong> die übli<strong>ch</strong>e Item-Umpolung<br />
mit den genannten, damit verbundenen Na<strong>ch</strong>teilen zu begegnen versu<strong>ch</strong>te.)<br />
Auto-Normierung (Im Verbund mit der Korrektur unbewusster Verfäls<strong>ch</strong>ungen (wel<strong>ch</strong>e allein bereits<br />
automatis<strong>ch</strong> standardisierte korrigierte Testresultate generiert), werden dur<strong>ch</strong> die neue Itemform im BPI und<br />
BCI erstmalig au<strong>ch</strong> automatis<strong>ch</strong> Normen für fast beliebig spezifizierte Verglei<strong>ch</strong>sgruppen wie z.B. „männli<strong>ch</strong>e<br />
Führungskräfte zwis<strong>ch</strong>en 30 und 50 der Bank X“ für die korrigierten Testergebnisse generiert, indem „andere“<br />
in der Test-Instruktion diesmal als „männli<strong>ch</strong>e Führungskräfte zwis<strong>ch</strong>en 30 und 50 in der Bank, in der Sie<br />
arbeiten“ definiert werden.<br />
Hierdur<strong>ch</strong> kann sehr viel Geld und Zeit gespart werden, was für die Erstellung spezifis<strong>ch</strong>er Norm-Tabellen<br />
ansonsten unumgängli<strong>ch</strong> wäre. Überdies sind übli<strong>ch</strong>e Normtabellen sehr „grob“ (Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t, Altersdekaden).<br />
Man<strong>ch</strong>e konventionelle Instrumente bieten au<strong>ch</strong> spezifis<strong>ch</strong>ere Normtabellen z.B. für „Führungskräfte“,<br />
„Verkäufer“, „Neurotiker“ u.s.f., aber nie eine derart spezifis<strong>ch</strong>e Norm-Tabelle wie bspw. für „männli<strong>ch</strong>e<br />
Führungskräfte zwis<strong>ch</strong>en 30 und 50 in der Bank X“. Und sehr wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> dürften für „Führungskräfte“ im<br />
Autohandel andere Normen gelten als in einer Krankenhausverwaltung; und selbst „Führungskräfte“ einer<br />
Sparkassen-Bank dürften si<strong>ch</strong> von jenen der Deuts<strong>ch</strong>en Bank unters<strong>ch</strong>eiden!<br />
Sollten Testpersonen ni<strong>ch</strong>t in der Lage sein, si<strong>ch</strong> mit einer mehr oder weniger spezifizierten (ausrei<strong>ch</strong>end<br />
großen) Verglei<strong>ch</strong>sgruppe zu verglei<strong>ch</strong>en, müssen die Verglei<strong>ch</strong>skriterien nur soweit reduziert/entspezifiziert<br />
werden, bis ein Verglei<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong> ist.<br />
(Nebenbei bemerkt stellt die Tatsa<strong>ch</strong>e der Auto-Standardisierung und -Normierung außerdem einen zwar<br />
unübli<strong>ch</strong>en, aber ni<strong>ch</strong>ts desto weniger gewi<strong>ch</strong>tigen Validitätsna<strong>ch</strong>weis für die Bambeck-Instrumente dar.)<br />
Neujustierungen von Norm-Tabellen ni<strong>ch</strong>t nötig (Und last but not least müssen konventionell erstellte,<br />
mehr oder weniger spezifis<strong>ch</strong>e Norm-Tabellen von Zeit zu Zeit aufgrund gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er, kultureller und<br />
anderer Veränderungenen ändern. Da derartige Veränderungen in unserer Gesells<strong>ch</strong>aft in vielen Berei<strong>ch</strong>en<br />
immer s<strong>ch</strong>neller stattfinden (z.T. bereits in weniger als 10 Jahren) ist offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, was für ein Fass ohne<br />
Boden (bezügli<strong>ch</strong> Kosten und Arbeitszeit) diese Tatsa<strong>ch</strong>e für konventionelle Norm-Tabellen bedeutet. Bei den<br />
Bambeck-Instrumenten ab 1997 sind derartige Überprüfungen, Neujustierungen und Anpassungen erstmalig<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr vonnöten, da die Testperson si<strong>ch</strong> stets automatis<strong>ch</strong> aufgrund der zum Testzeitpunkt aktuellen<br />
kulturellen, gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en und sonstigen Werte und Normen mit anderen Personen verglei<strong>ch</strong>t.)<br />
Sehr hohe Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit von Fragen/Items (In bisherigen/konventionellen Self-Report-Tests<br />
versu<strong>ch</strong>t man, mit den Items mögli<strong>ch</strong>st vers<strong>ch</strong>iedene Aspekte einer Eigens<strong>ch</strong>aft zu erfassen. Um bspw.<br />
„Zuverlässigkeit“ einzukreisen, werden Items gewählt wie „I<strong>ch</strong> halte Zusagen (immer) ein“ oder „Wenn i<strong>ch</strong> mir<br />
etwas ausleihe (Geld, Bü<strong>ch</strong>er etc.), gebe i<strong>ch</strong> das Geliehene (stets) unaufgefordert zurück“. Sol<strong>ch</strong>e<br />
konventionell formulierten Items benötigen i.d.R. mehr Wörter als die (erhebli<strong>ch</strong> generalisierteren) Bambeck-<br />
© Dr. Jörn J. Bambeck 4<br />
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Items (wie z.B. „I<strong>ch</strong> bin zuverlässiger als andere“). Da derartig generalisierte Formulierungen erwiesenermaßen<br />
keine reduzierte Validität gegenüber konventionellen, spezifis<strong>ch</strong>eren Items aufweisen (müssen), wählte Dr.<br />
Bambeck erstmalig generalisierte Item-Formulierungen mit sehr hoher Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit (z.B. „I<strong>ch</strong> bin<br />
zuverlässiger als andere“, „Meine Zuverlässigkeit ist höher als bei anderen“ und deren gegenpolige Formen),<br />
wodur<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur die Itemlängen, sondern au<strong>ch</strong> die Itemzahl in den Bambeck-Instrumenten gegenüber<br />
bisherigen Instrumenten erhebli<strong>ch</strong> reduziert werden konnte. Während in konventionell konstruierten Tests 8 bis<br />
12 Items für eine Subskala (Eigens<strong>ch</strong>aftserfassung) nötig sind, rei<strong>ch</strong>en in den B.M.P. in der Regel 4 Items aus;<br />
und dies, ohne die Reliabilitäts- und Validitäts-Koeffizienten der B.M.P. zu reduzieren. Weshalb die Bambeck-<br />
Instrumente nur 50% der Itemanzahl benötigen, die für einen Test mit konventioneller Item-Formulierung<br />
notwendig sind (bzw. no<strong>ch</strong> weniger, weil neben den unkorrigierten Testresultaten au<strong>ch</strong> die korrigierten<br />
angegeben werden und in den BCI-Formen zusätzli<strong>ch</strong> die Entwicklungspotenziale).)<br />
Messung der „Maximalverzerrung“ (Sie gab erstmalig an, wie stark eine Antwort bzw. ein Haupt-, Unteroder<br />
Zusatzfaktor maximal unbewusst verfäls<strong>ch</strong>t sein kann.)<br />
Neue, informative und hilfrei<strong>ch</strong>e „Zusatzfaktoren“ (Beim BPI: „Selbstakzeptanz“, „Selbstbewusstsein“,<br />
aktuelle „Stressreaktionen“, „Stressbewältigung“, „Gesundheitsgefährdung“ sowie „Antwortkonsistenzen“;<br />
und beim BCI u.a. vers<strong>ch</strong>iedene Kompetenzcluster und der „BV-Wert“, zur Feststellung bewusster<br />
(Ver)Fäls<strong>ch</strong>ungen)<br />
Verhaltenskonsistenz (Dieser neue Zusatzfaktor ermögli<strong>ch</strong>t erstmalig eine Verhaltensvorhersage; denn<br />
er gibt an, ob man si<strong>ch</strong> eher glei<strong>ch</strong>artig (konsistent, vorhersagbar, unflexibel) oder eher unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong><br />
(inkonsistent, unvorhersagbar, flexibel) vornehmli<strong>ch</strong> in ähnli<strong>ch</strong>en aber au<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedenen Situationen<br />
verhält.)<br />
BV-Indikator (Er dient zur Feststellung/Abs<strong>ch</strong>ätzung des Grades/Ausmaßes einer bewussten BCI-<br />
(Ver)Fäls<strong>ch</strong>ung; und er war erstmals in der Lage in über 90% (ca. 93%) eine (Ver)Fäls<strong>ch</strong>ung festzustellen.)<br />
Phase 3 (1997 - 2009): 14 weitere <strong>Innovationen</strong>, davon zumindest 6 bahnbre<strong>ch</strong>end<br />
Bambeck-Bu<strong>ch</strong>: Persönli<strong>ch</strong>keits-Analyse 2 (2009)<br />
Aufgeführt sind im Folgenden nur größere <strong>Innovationen</strong> ni<strong>ch</strong>t jedo<strong>ch</strong> die kleineren und<br />
Verbesserungen von früheren <strong>Innovationen</strong> wie:<br />
• Verbesserung des „Doppelkorrekturverfahrens“ zum „Multikorrekturverfahren“<br />
• Erhöhung der Feststellung bewusster BCI-(Ver)Fäls<strong>ch</strong>ungen (Von ca. 93% auf ca. 98%. Eine derartige<br />
Erhöhung ist uns<strong>ch</strong>wer zu errei<strong>ch</strong>en. Sehr s<strong>ch</strong>wer hingegen ist zu errei<strong>ch</strong>en, dass der so genannte „Beta-<br />
Fehler“ (= dass Ni<strong>ch</strong>tfäls<strong>ch</strong>er zu Unre<strong>ch</strong>t als Fäls<strong>ch</strong>er einges<strong>ch</strong>ätzt werden) dabei mögli<strong>ch</strong>st niedrig ausfällt<br />
(im 97er-BCI betrug er ca. 6% und liegt nun bei kaum erhöhten ca. 7,5%.))<br />
• Unterfaktoren-Optimierungen bei allen Instrumenten (Was zu einer deutli<strong>ch</strong>en Erhöhung der so<br />
genannten „inneren Validität“ führte)<br />
• Differenziertere 1B-Antwortskala (Von 0-10 anstatt von 1-5, wodur<strong>ch</strong> die Messgenauigkeit no<strong>ch</strong>mals<br />
erhöht wird)<br />
• Entwicklung der BPI- und BCI-Kurzformen (BPIk (Kurzform des BPI), BPI5 (Kurzform des BPIk, die keine<br />
Unterfaktoren angeben) sowie der entspre<strong>ch</strong>enden BCIk und BCI6 zur Komplettierung meiner Palette von<br />
Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumenten)<br />
© Dr. Jörn J. Bambeck 5<br />
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• Für alle Zusatzfaktoren (ZF) und Qualitätsindikatoren (QI) glei<strong>ch</strong>geri<strong>ch</strong>tete bis maximal 100 Punkte<br />
rei<strong>ch</strong>ende Messung außer dem „Verglei<strong>ch</strong>s-Indikator“ (Was eine bessere Verglei<strong>ch</strong>barkeit der ZF und QI<br />
ermögli<strong>ch</strong>t) und andere mehr.<br />
Entdeckung und Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten (Aus vier Items wird in der<br />
Regel eine Eigens<strong>ch</strong>aftsausprägung ermittelt. Lauten die 4 Item-Antworten auf einer Skala von 0-10 z.B.<br />
2,2,2,8 oder 1,2,2,9 so können sie aufgrund der sehr hohen Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit der Items erstmalig in meinen<br />
Instrumenten zu einem Großteil in der Papier-Bleistift-Version sowie in der Online-Version automatis<strong>ch</strong> (zu<br />
2,2,2,2 bzw. 1,2,2,2) korrigiert werden.)<br />
Ausweis unkorrigierbarer versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Resultate (Lauten die 4 Item-Antworten für<br />
die Bere<strong>ch</strong>nung einer Eigens<strong>ch</strong>aftsausprägung 1,2,9,8 oder 8,6,4,1 oder 2,2,8,8 ist keine automatis<strong>ch</strong>e<br />
Korrektur widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Antworten mögli<strong>ch</strong> (da z.B. unklar ist, ob bei 1,2,9,8 die 1,2 oder die 9,8<br />
versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong> sind). In konventionellen Tests bleiben sol<strong>ch</strong>e Versehen/Fehler unbemerkt und das<br />
betroffene Testresultat ist unerkannt mehr oder weniger fals<strong>ch</strong>. In den jüngsten Bambeck-Instrumenten<br />
hingegen wird erstmalig in der Papier-Bleistift-Version bei jedem Testresultat, das automatis<strong>ch</strong> unkorrigierbare<br />
widersprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Antworten enthält, angezeigt, dass das betroffene Testergebnis mehr oder weniger fals<strong>ch</strong> ist.<br />
In der Online-Version werden ni<strong>ch</strong>t automatis<strong>ch</strong> korrigierbare versehentli<strong>ch</strong>e Antwortfehler der Testperson<br />
angezeigt und vor ihr korrigiert und damit beseitigt.)<br />
Automatis<strong>ch</strong>e Ergänzung/Extrapolation fehlender Antworten (Bei der Papier-Bleistift-Version der<br />
neuen Bambeck-Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente bzw. der B.M.P. können analog zu den neuen Verfahren<br />
bezügli<strong>ch</strong> versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten erstmalig au<strong>ch</strong> fehlende Antworten automatis<strong>ch</strong> ergänzt/extrapoliert<br />
werden. In der Online-Version gibt es keine fehlenden Antworten.)<br />
Hinweise auf fals<strong>ch</strong>e extrapolierte Resultate (Falls eine automatis<strong>ch</strong>e Extrapolation fehlender Antworten<br />
bei der Papier-Bleistift-Version (wie bei der Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten) ni<strong>ch</strong>t eindeutig<br />
mögli<strong>ch</strong> ist und daher ein fals<strong>ch</strong>es Ergebnis zeitigt, wird erstmalig darauf hingewiesen.<br />
In der Online-Version gibt es weder fehlende Antworten no<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong> extrapolierte Resultate.)<br />
Erhebli<strong>ch</strong>e Steigerung der ohnehin hohen Konsistenz-Koeffizienten (Erst aufgrund des<br />
Zusammenwirkens älterer und jüngster <strong>Innovationen</strong> (der sehr hohen Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit der Items, der neuen<br />
Art der Item-Formulierung und der Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten sowie insbesondere der<br />
Entwicklung der BPI-/BCI-Kurzformen) konnten erstmalig die angemessensten Konsistenz-Koeffizienten zur<br />
Bere<strong>ch</strong>nung der „inneren Konsistenz“ (= Cronba<strong>ch</strong>s Alpha und Testhalbierungs-Reliabilität) bestimmt und<br />
ermittelt werden. Dabei zeigte si<strong>ch</strong>, dass diese Reliabilitäts-Werte sowohl der Persönli<strong>ch</strong>keits-Komponenten/Hauptfaktoren<br />
als au<strong>ch</strong> der P-Eigens<strong>ch</strong>aften/Unterfaktoren und der Zusatzfaktoren meiner jüngsten<br />
Instrumente ni<strong>ch</strong>t nur jene konventionell konstruierter Tests deutli<strong>ch</strong> überragen, sondern beim BPI und BCI<br />
sogar im extrem hohen Berei<strong>ch</strong> liegen (Mittelwerte bei den Komponenten .98, bei den Unter- und Zusatzfaktoren<br />
.95), was unseres Wissens bislang kein anderer Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungs-Test im Berei<strong>ch</strong> der Persönli<strong>ch</strong>keits-Diagnostik<br />
errei<strong>ch</strong>en konnte.)<br />
Reduktion der 2B-Items um 50% (Die 2B-Items dienen zur Erfassung der “persönli<strong>ch</strong>en Erwüns<strong>ch</strong>theit”<br />
der in den 1B-Items genannten Eigens<strong>ch</strong>aft. Aufgrund der sehr hohen Inhaltsähnli<strong>ch</strong>keit bei den 1B- und 2B-<br />
Items (letztere erfassen den unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ungsdruck auf jedes 1B-Item dur<strong>ch</strong> die „persönli<strong>ch</strong>e<br />
Erwüns<strong>ch</strong>theit“) in Kombination mit der Korrektur versehentli<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>er Antworten war diese erhebli<strong>ch</strong>e<br />
Reduktion der 2B-Items erstmalig mögli<strong>ch</strong> (da sie die Konsistenz der 2B-Items von .92 nur auf .84 (in der<br />
Papier-Bleistift-Version) reduziert, wel<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> immer im sehr hohen Berei<strong>ch</strong> liegt.<br />
Für die Online-Version liegen no<strong>ch</strong> keine empiris<strong>ch</strong>en Ergebnisse vor, da sie jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> automatis<strong>ch</strong><br />
unkorrigierbare Widersprü<strong>ch</strong>e beseitigt, liegen sie über .84!)<br />
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Berücksi<strong>ch</strong>tigung der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Wirkung der unbewussten Verfäls<strong>ch</strong>ung (Die<br />
unbewusste Antwort-Verfäls<strong>ch</strong>ung dur<strong>ch</strong> die „persönli<strong>ch</strong>e Erwüns<strong>ch</strong>theit“ wirkt si<strong>ch</strong> offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> auf man<strong>ch</strong>e<br />
Eigens<strong>ch</strong>aften (bzw. Unterfaktoren sowie Zusatzfaktoren) stärker und auf andere s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>er aus.<br />
Dur<strong>ch</strong> die erstmalige Berücksi<strong>ch</strong>tigung dieser Unters<strong>ch</strong>iede dürfte die Validität meiner jüngsten Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente<br />
no<strong>ch</strong>mals profitieren.)<br />
Entwicklung des Bambeck-Kurztests (BKT) (Er enthält erstmalig eine zweite, ebenfalls adäquate<br />
(allerdings ungenauere) Korrekturmethode für unbewusste Antwort-Verfäls<strong>ch</strong>ungen dur<strong>ch</strong> die „persönli<strong>ch</strong>e<br />
Erwüns<strong>ch</strong>theit“.)<br />
Neuer statistis<strong>ch</strong>er Konsistenz- bzw. Ähnli<strong>ch</strong>keits-Koeffizient (Es wurde von Dr. Bambeck ein neuer<br />
(für bestimmte Fragestellungen) angemessenerer, ni<strong>ch</strong>t-quadratis<strong>ch</strong>er Koeffizient zur Messung von<br />
Konsistenzen und Ähnli<strong>ch</strong>keiten entwickelt.)<br />
Entwicklung des „Ökonomie-Quotienten“ (Zum erstmals quantitativen Verglei<strong>ch</strong> der Ökonomie, einem<br />
teststatistis<strong>ch</strong>en Nebenkriterium, von Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumenten wurde von Dr. Bambeck sowohl eine<br />
Näherungsformel (falls die dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>e Testdauer unbekannt ist) und eine exakte Formel für die<br />
Bere<strong>ch</strong>nung der Ökonomie und damit au<strong>ch</strong> der Leistungsstärke von Selbsteins<strong>ch</strong>ätzungs-Instrumenten<br />
entwickelt.)<br />
Weitere informative und hilfrei<strong>ch</strong>e Zusatzfaktoren (Es handelt si<strong>ch</strong> hierbei erstmalig um die<br />
„Selbstbild-Wuns<strong>ch</strong>bild-“, „Realbild-Wuns<strong>ch</strong>bild-“ und „Selbstbild-Realbild-Ähnli<strong>ch</strong>keit“; und im BCI zusätzli<strong>ch</strong><br />
erstmalig um 6 enger gefasste Kompetenzkategorien („Selbstwahrnehmungskompetenz“, „Emotionale<br />
Selbstkompetenz“, „Empathis<strong>ch</strong>e Sozialkompetenz“, „Rationale Kompetenz“, „Selbstmotivierungskompetenz“<br />
und „Lernkompetenz“) sowie 4 weiter gefasste und weit verbreitete Kompetenzklassen („Selbstkompetenz“,<br />
„Sozialkompetenz“, „Sa<strong>ch</strong>kompetenz“ und „Aktivitätskompetenz“) und außerdem um die „Lernbereits<strong>ch</strong>aft“.)<br />
Aufteilung der Zusatzfaktoren (ZF) in ZF und Qualitätsindikatoren (QI) (Die unkorrigierten und<br />
korrigierten „Konsistenz-Indikatoren“ bzw. Antwortkonsistenzen für den 1. und 2. Bewertungsdur<strong>ch</strong>gang (bzw.<br />
die 1B- und 2B-Items oder für Teil A und Teil B), die in der 2. Phase der Entwicklung der jüngsten Bambeck-<br />
Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumente bzw. B.M.P. no<strong>ch</strong> Zusatzfaktoren genannt wurden, sind nun den<br />
Qualitätsindikatoren zugeordnet.)<br />
Entwicklung weiterer Qualitätsindikatoren (Es handelt si<strong>ch</strong> um folgende fast dur<strong>ch</strong>wegs neue,<br />
erstmalige Qualitätsindikatoren, die zur Überprüfung der Qualität bzw. der Verlässli<strong>ch</strong>keit und Aussagekraft der<br />
Fragebogen-Antworten und damit au<strong>ch</strong> der Ergebnisse der Haupt-, Unter- und Zusatzfaktoren dienen:<br />
„Verglei<strong>ch</strong>s-Indikator“ (Er prüft erstmalig, ob si<strong>ch</strong> die Testperson mit dem gewüns<strong>ch</strong>ten Personenkreis<br />
vergli<strong>ch</strong>en hat.)<br />
„Korrektur-Indikatoren“ (2 neue Werte. Sie erlauben erstmalig eine Beurteilung der Ausgangsqualitäten der<br />
Fragebogen-Antworten indem sie die prozentualen An-teile der Unter- oder Zusatzfaktoren angeben (bzw. der<br />
Item-Gruppen, die zur Ermittlung von Unter- oder Zusatzfaktors dienen), die beim 1. und 2.<br />
Bewertungsdur<strong>ch</strong>gang (bzw. bei 1B- und 2B-Items oder bei Teil A und Teil B) des Fragebogens zumindest eine<br />
versehentli<strong>ch</strong>e Fals<strong>ch</strong>-Antwort enthalten.)<br />
„Konsistenz-Indikatoren“ (2 bereits bestehende unkorrigierte und 2 korrigierte Werte. Sie geben den Grad<br />
der Stimmigkeit bzw. der Konsistenz der unkorrigierten sowie der korrigierten Fragebogen-Antworten im 1. und<br />
2. Bewertungsdur<strong>ch</strong>gang (bzw. bei 1B- und 2B-Items sowie Teil A und Teil B) des Tests an.)<br />
„Streuungs-Indikatoren“ (2 neue Werte. Sie zeigen erstmalig, wie stark die korrigierten Antworten im 1. und<br />
2. Bewertungs-Dur<strong>ch</strong>gang des Fragebogens streuen; bzw. in wel<strong>ch</strong>em Maß die Bandbreite der Antwortskalen<br />
(für 1B- und 2B-Items bzw. für Teil A und Teil B) von der Testperson genutzt wurde.)<br />
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„Differenz-Indikator“ (Er zeigt erstmalig, ob geringe Ergebnisdifferenzen zwis<strong>ch</strong>en den Haupt-, Unterund/oder<br />
Zusatzfaktoren tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> vorhanden sind oder nur s<strong>ch</strong>einbar.)<br />
„Qualitäts-Indikator“ (Er ist ein erstmals dynamis<strong>ch</strong> aggregierter, ni<strong>ch</strong>tlinearer Gesamt-Qualitätswert, der aus<br />
bestimmten der bes<strong>ch</strong>riebenen Qualitätsindikatoren ermittelt wird.)<br />
Und im BCI wurde der frühere Zusatzfaktor „BV-Index“ (Feststellung bewusster (Ver)Fäls<strong>ch</strong>ungen >90%) nun<br />
ebenfalls den Qualitätsindikatoren zugeordnet und in „BV-Indikator“ (Feststellung bewusster (Ver)Fäls<strong>ch</strong>ungen<br />
>95%) umbenannt.)<br />
Erfolgs + Zufriedenheits-Potenziale (In bisherigen Persönli<strong>ch</strong>keitstests erhält die Testperson nur<br />
mehr oder weniger unbewusst verfäls<strong>ch</strong>te Hinweise darüber, wel<strong>ch</strong>e ihrer P-Eigens<strong>ch</strong>aften angebli<strong>ch</strong><br />
besonders ho<strong>ch</strong> ausgeprägt sind (= Stärken) und wel<strong>ch</strong>e angebli<strong>ch</strong> besonders niedrig ausgeprägt sind (=<br />
S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en); man<strong>ch</strong>mal mit dem ri<strong>ch</strong>tigen Hinweis, dass Stärken unter bestimmten Umständen bzw. in<br />
bestimmten Situationen S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en sein können (und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en Stärken).<br />
Nun erhält die Testperson erstmals zusätzli<strong>ch</strong> die no<strong>ch</strong> erhebli<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigere Information, bei wel<strong>ch</strong>en ihrer<br />
Persönli<strong>ch</strong>keits-Eigens<strong>ch</strong>aften die Kombination von Mermalsausprägung mit der Erwüns<strong>ch</strong>theit dieser P-<br />
Eigens<strong>ch</strong>aft und damit au<strong>ch</strong> mit ihrer Zufriedenheit beim Aktualisieren dieser Persönli<strong>ch</strong>keits-Eigens<strong>ch</strong>aft<br />
besonders ho<strong>ch</strong> oder besonders niedrig ausfällt, das heißt über die Höhe ihrer „Erfolgs+Zufriedenheits-<br />
Potenziale“; denn: Erfolgrei<strong>ch</strong> kann man au<strong>ch</strong> mit Persönli<strong>ch</strong>keits-Eigens<strong>ch</strong>aften sein, deren „persönli<strong>ch</strong>e<br />
Erwüns<strong>ch</strong>theit“ niedrig ist und bei deren Ausübung man si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wohl oder gar s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t und unzufrieden fühlt.<br />
Trotz Erfolg ist in sol<strong>ch</strong>en Fällen ein Absinken der Zufriedenheit und längerfristig au<strong>ch</strong> des Erfolgs zumindest<br />
bei der Ausübung sol<strong>ch</strong>er P-Eigens<strong>ch</strong>aften vorprogrammiert.<br />
Nur in meinen Persönli<strong>ch</strong>keits-Instrumenten ist diese besonders relevante Information über hohe und niedrige<br />
„Erfolgs+Zufriedenheits-Potenziale“, die von großer bis größter Wi<strong>ch</strong>tigkeit für die Lebenszufriedenheit<br />
insgesamt einer Person sein kann, erstmalig verfügbar.)<br />
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