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Handbuch für den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst im Land ...

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Anlagen<br />

A<br />

6. Klasse<br />

st<strong>im</strong>mt KJGD<br />

Mein Kind ...<br />

st<strong>im</strong>mt nicht Bewertung<br />

muss bei starker Aufregung stottern Sprechstörung<br />

hat mehr als einmal in <strong>den</strong> letzten 6 Monaten ins Bett<br />

gemacht<br />

hat ständig Angst dick zu wer<strong>den</strong> <br />

<br />

<br />

Enuresis<br />

Essstörung<br />

ist sehr ängstlich <strong>und</strong> hat deswegen <strong>im</strong> Alltag Probleme<br />

hat starke Angst davor, zur Schule zu gehen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Angststörung:<br />

2 von 3 Items<br />

zugest<strong>im</strong>mt<br />

hat überhaupt keinen Kontakt zu anderen <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

-> emot.-soz.<br />

<br />

Jugendlichen<br />

Störung<br />

soziale<br />

schwänzt manchmal die Schule <br />

Störung:<br />

-> emot.-soz.<br />

Störung<br />

ist leicht ablenkbar <strong>und</strong> unkonzentriert<br />

in der Schule<br />

bei <strong>den</strong> Hausaufgaben<br />

bei <strong>den</strong> Regelspielen (Karten- oder Brettspiele)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ADHS:<br />

3 von 3 Fragen<br />

zugest<strong>im</strong>mt<br />

-> ADHS<br />

ist mindestens einmal pro Woche für mindestens drei<br />

depressive<br />

Stun<strong>den</strong> traurig <strong>und</strong> niedergeschlagen<br />

Störung:<br />

diese St<strong>im</strong>mung steht meist in keinem Verhältnis zum<br />

<br />

auslösen<strong>den</strong> Ereignis<br />

3 von 3 Fragen<br />

ist nur schwer auf andere Gedanken zu bringen,<br />

wenn es traurig ist <br />

zugest<strong>im</strong>mt<br />

-> emot.-soz.<br />

Störung<br />

trinkt Alkohol<br />

raucht<br />

nein<br />

nein<br />

gelegentlich<br />

gelegentlich<br />

mehrmals <strong>im</strong> Monat<br />

täglich<br />

Suchtpotenzial:<br />

2 von 2 Fragen<br />

„gelegentlich“<br />

oder mehr<br />

-> emot.-soz.<br />

Störung<br />

Das Screening auf psychische Störungen bei Schülern der 10. Klasse/<br />

Schulabgangsuntersuchung<br />

Die Fragen sind dem RKI-Bogen „SDQ Parents 14 bis 17 Jahre“ entnommen<br />

(Bettge et al. 2002). Hier sind jeweils 5 Fragen nötig, um <strong>den</strong> Sachverhalt zu<br />

erfassen (anders als bei <strong>den</strong> Fragen nach Esser bei jüngeren Altersgruppen).<br />

Gegenüber der Vorlage ist Folgendes verändert:<br />

Es wur<strong>den</strong> nur die Fragen der Skalen „Hyperaktivität“ <strong>und</strong> „Emotionale<br />

Probleme“ übernommen. Die Skalen „Prosoziales Verhalten“ <strong>und</strong><br />

„Verhaltensprobleme“ wur<strong>den</strong> weggelassen.<br />

Um die Ad-hoc-Auswertung <strong>im</strong> Kontext der kinderärztlichen Untersuchung zu<br />

erleichtern, wur<strong>den</strong> jeweils alle Fragen einer Skala hintereinander gestellt. Die<br />

Fragen wur<strong>den</strong> teilweise umformuliert, um eine einheitliche Polung zu<br />

erreichen.<br />

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