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Ausgabe 3/01 - Flughafen Stuttgart

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FLUGBLATT<br />

Das <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>magazin 3/20<strong>01</strong><br />

Was wird gebaut<br />

Neues Parkhaus<br />

am Airport<br />

Notarzt bei der DRF<br />

Unterwegs mit den<br />

fliegenden Engeln<br />

Deutsche Flugsicherung<br />

Moskau<br />

Kreml, GUM und<br />

Väterchen Frost<br />

Strategen des<br />

Luftraums


2<br />

Liebe „Flugblatt“-Leser!<br />

Der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist schon lange nicht<br />

mehr nur ein Ort, an dem man Flugzeuge<br />

für die Reise besteigt oder an dem diese Reise<br />

endet.Er hat sich in den vergangenen Jahren<br />

auch immer mehr zu einem Ort gewandelt, wo<br />

man am Wochenende mal eben zum Frühstück<br />

vorbeischaut, wo die Geschäfte 365 Tage im<br />

Jahr geöffnet haben oder an<br />

dem Feste gefeiert werden.<br />

Traditionell das größte Fest –<br />

und alljährlich dick im<br />

Terminkalender vieler kleiner<br />

Besucher vermerkt – ist<br />

das Kinderfest.Bis zu 15000<br />

Kinder mit ihren Eltern<br />

sind jedes Jahr dabei.Es ist<br />

nicht irgendein Kinderfest:<br />

Hier bekommen die kleinen <strong>Flughafen</strong>fans<br />

genauso eine Fahrt mit dem gepanzerten<br />

Fahrzeug des Bundesgrenzschutzes geboten<br />

wie <strong>Flughafen</strong>führungen, einen kostenlosen<br />

Besuch auf der Aussichtsterrasse und vieles<br />

mehr.Ein so vielseitiges Programm ist –<br />

gerade während der Sommerferien – wohl<br />

einmalig.Wie das Kinderfest in diesem<br />

Jahr gelungen ist, sehen Sie auf einer Bilderseite<br />

in diesem Heft.<br />

Auch bei der Unterstützung von bildender<br />

Kunst setzt die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />

Akzente:Die Ausstellung „Work Art“ der Robert-<br />

Bosch-Stiftung ist noch bis Mitte Oktober zu<br />

sehen.Junge Künstler und Designer setzen sich<br />

hier mit dem Thema „Kraftquelle“ kreativ<br />

auseinander.<br />

Auf der Homepage des <strong>Flughafen</strong>s,<br />

www.<strong>Flughafen</strong>-<strong>Stuttgart</strong>.de, finden Sie<br />

unter dem Button „<strong>Flughafen</strong>-Infos“<br />

die kommenden Veranstaltungen.<br />

SEHEN, LESE<br />

8<br />

Flugsicherung am Airport<br />

Die Fluglotsen der Deutschen<br />

Flugsicherung sorgen rund<br />

um die Uhr dafür, dass jedes<br />

Flugzeug in <strong>Stuttgart</strong> sicher<br />

starten und landen kann.Wir<br />

haben ihnen im Tower einmal<br />

über die Schulter geschaut<br />

Ich wünsche Ihnen nicht nur beim Besuch<br />

einer Veranstaltung viel Spaß, sondern auch<br />

beim Lesen Ihres „Flugblatts“!<br />

Volkmar Krämer<br />

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


N, DURCHSTARTEN!<br />

20<br />

Die fliegenden Engel in Rot<br />

Die Notärzte<br />

der DRF haben alle Hände<br />

voll zu tun<br />

12<br />

Kinderfest<br />

Jede Menge Spiel, Spaß und Action<br />

gab’s auf dem diesjährigen<br />

Kinderfest am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

Das „große Dorf“: Moskau<br />

Die Bauarbeiten an der S-Bahn-Verbindung<br />

zwischen dem <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und Bernhausen sind abgeschlossen<br />

13<br />

Kalte Tage und heiße Nächte:<br />

In Russland Hauptstadt kann man<br />

wirklich einiges erleben.<br />

Wir stellen Ihnen die Stadt an der<br />

Moskva einmal genauer vor<br />

7<br />

Neuer S-Bahn-Halt am <strong>Flughafen</strong><br />

Was wird gebaut 6<br />

Terminal 3, P8 und das Luftfrachtzentrum – schauen Sie,<br />

was sich am <strong>Flughafen</strong> tut<br />

Partner am <strong>Flughafen</strong> 8<br />

Rasanter Einsatz in der Luft:<br />

die Polizeihubschrauber-Staffel am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

STR Special 9<br />

Prominente Gesichter am Airport<br />

Wohin geht’s <strong>Flughafen</strong>-Mitarbeiter in Urlaubslaune<br />

Kunstflieger Armin Laudacher<br />

Ihm entgeht nichts: Passivhund Paco<br />

Neues vom Baden-Airpark 20<br />

Interview mit Geschäftsführer Manfred Jung<br />

Unternehmen im Gespräch 24<br />

Salamander AG: zu Gast bei Lurchi & Co<br />

Was ist los am Airport 26<br />

Feiern mit den Nachbarn<br />

Landungen 27<br />

Flugzeugbesonderheiten zu Gast in STR<br />

Flughäfen der Welt 28<br />

Brüssel – Metropole im Herzen Europas<br />

Welt der Luftfahrt 30<br />

Gesundheitstipps für Flugreisen<br />

3


Flugsicherung<br />

4<br />

Fluglotsen – die Strategen<br />

des Luftraums<br />

Man bemerkt sie nicht<br />

– aber ohne sie geht<br />

nichts: Die Deutsche<br />

Flugsicherung<br />

überwacht vom Tower<br />

aus alle Starts und<br />

Landungen am<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

Rundumblick muss sein:<br />

Vom Tower haben die Lotsen<br />

einen guten Überblick<br />

Die Maschine der Cronus<br />

Air setzt abrupt auf der<br />

Landebahn des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong>s auf.<br />

Leichter Qualm an den<br />

Reifen ist zu sehen. Das Flugzeug<br />

rollt aus und bleibt stehen – gibt es<br />

ein Problem Kontrollierender Blick<br />

der Lotsen zum Himmel: Die nächste<br />

Maschine ist bereits im Landeanflug!<br />

Schließlich rollt die Maschine<br />

der Cronus Air weiter – der Weg wird<br />

frei. „In solchen Momenten herrscht<br />

bei uns schon gespannte Atmosphäre“,<br />

so Helmut Montag, Fluglotse<br />

bei der Deutschen Flugsicherung<br />

(DFS) am Standort <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Dass der Flugverkehr in Deutschland<br />

fast immer reibungslos abläuft, ist<br />

durchaus nicht selbstverständlich.<br />

Allein am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> gibt<br />

es täglich zirka 500 Starts und Landungen<br />

(inklusive Geschäfts- und<br />

Sportflieger) – zu Ferienbeginn und<br />

-ende sind es sogar um die 600. „Oft<br />

stehe ich gleichzeitig im Funkkontakt<br />

mit zwei bis drei Flugzeugen im<br />

Landeanflug, zusätzlich noch mit bis<br />

Teamfähigkeit<br />

gehört dazu<br />

zu drei Flugzeugen, die sich in Startposition<br />

befinden. Manchmal sind es<br />

auch mehr“, berichtet Helmut<br />

Montag. Hohe Konzentration ist bei<br />

diesem Job unbedingt erforderlich.<br />

Außerdem sollten Fluglotsen über


Infos in Sekundenschnelle:<br />

der Kontrollstreifen enthält<br />

die aktuellsten Flugdaten<br />

ein hervorragendes räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und technisches<br />

Verständnis verfügen. „Sehr wichtig<br />

ist auch Teamfähigkeit und ein so genanntes<br />

selektives Gehör“, so Achim<br />

Waldenmaier, ebenfalls Fluglotse in<br />

Filderstadt-Bernhausen. „Auch wenn<br />

ich gleichzeitig von einem oder mehreren<br />

Piloten angefunkt werde und<br />

mich parallel noch mit einem Kollegen<br />

zu verständigen habe, muss ich<br />

trotzdem den Überblick behalten.“<br />

Bundesweit fehlen<br />

200 Fluglotsen<br />

Das richtige Personal zu finden ist<br />

offenbar ein Problem: Die DFS klagt<br />

über akuten Nachwuchsmangel.<br />

Dieser ist auch die Ursache für so<br />

manche Verspätungen im Flugverkehr<br />

– die Personaldecke ist einfach<br />

zu dünn. Bundesweit fehlen laut Angaben<br />

der DFS zirka 200 Fluglotsen.<br />

„Viele Menschen haben immer noch<br />

falsche Vorstellungen vom Berufsbild<br />

des Fluglotsen“, beklagt Achim<br />

Waldenmaier. „Der Öffentlichkeit ist<br />

kaum bewusst, dass wir – ebenso<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> startet<br />

oder landet alle ein bis<br />

zwei Minuten eine Maschine.<br />

Was für den Besucher<br />

auf der Aussichtsterrasse<br />

so einfach und überschaubar<br />

aussieht, erfordert seitens<br />

der Flugsicherung<br />

perfekte Koordination.<br />

Die deutsche Flugsicherung DFS<br />

wurde 1993 als bundeseigenes privatrechtlich<br />

organisiertes Unternehmen<br />

gegründet – quasi als Nachfolgeorganisation<br />

der Bundesanstalt<br />

für Flugsicherung. Heute arbeiten<br />

bei der DFS zirka 5000 Mitarbeiter,<br />

am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> sind es 60,<br />

davon 22 Lotsen.<br />

Zur echten Routine<br />

wird es nie<br />

Wie sieht nun ein Arbeitstag für einen<br />

Lotsen im Tower am <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> aus Gearbeitet wird hier<br />

24 Stunden am Tag. In der Zeit von<br />

7.15–21.30 Uhr sind vier Arbeitsplätze<br />

besetzt, ab 24 Uhr nur noch<br />

zwei. Die vier Lotsen-Arbeitsplätze<br />

lotse und der Rolllotse. Der so genannte<br />

Platzlotse sitzt im Zentrum<br />

des Geschehens: Er koordiniert den<br />

an- und abfliegenden Verkehr innerhalb<br />

der Kontrollzone.Am Bildschirm<br />

und anhand der Kontrollstreifen mit<br />

den jeweils aktuellsten Daten der<br />

Flugzeuge verfolgt er den Kurs der<br />

Maschinen, mit den Piloten kommuniziert<br />

er über Sprechfunk. Ein weiterer<br />

Kollege ist zuständig für die<br />

Rollkontrolle: von Luftfahrzeugen<br />

auf den Betriebsflächen des <strong>Flughafen</strong>s,<br />

angefangen vom Anlassen<br />

der Triebwerke bis zur Übergabe an<br />

den Platzlotsen, aber auch von Fahrzeugen,<br />

die diese Flugbetriebsflächen<br />

benutzen wollen.<br />

Die Arbeit eines Fluglotsen ist abwechslungsreich<br />

und anspruchsvoll.<br />

„Natürlich gewinnt man mit der<br />

Zeit auch eine gewisse<br />

Routine, aber es<br />

gibt auch noch genug<br />

Situationen, die wirklich<br />

stressig sind“,<br />

erklärt Achim Waldenmaier.<br />

Die Leistung<br />

und Verantwortungsbereitschaft<br />

der<br />

Fluglotsen sind der<br />

Garant dafür, dass es<br />

am Himmel weiterhin<br />

ruhig bleibt. ■<br />

So wird man<br />

Fluglotse<br />

▲ Fluglotse kann werden,<br />

wer zwischen 19 und 25 Jahre<br />

alt ist, Abitur oder Fachhochschulreife<br />

hat und gut<br />

Englisch spricht.<br />

▲ Wichtig: gutes Sehvermögen,<br />

ausgeprägtes räumliches<br />

Vorstellungsvermögen,<br />

sehr gutes Gedächtnis.<br />

▲ Die theoretische Ausbildung<br />

dauert 15 Monate; dann<br />

folgt das Training an einem<br />

echten Lotsenarbeitsplatz.<br />

▲ Infos gibt’s bei: DFS<br />

Deutsche Flugsicherung<br />

GmbH, Flugsicherungsakademie,<br />

Postfach 1243, 63202<br />

Langen, www.dfs.de, E-Mail:<br />

Lotsenausbildung@dfs.de,<br />

Telefon: 0800/3372000<br />

5<br />

Wo fliegen sie denn<br />

Fluglotsen müssen<br />

auch im Sichtkontakt<br />

den Flugverkehr<br />

überwachen<br />

wie die Piloten – für die Sicherheit im<br />

gesamten Luftraum verantwortlich<br />

sind.“ Und das ist keine leichte<br />

Aufgabe: Bis zu 8000 Flugzeuge<br />

bewegen sich täglich auf deutschen<br />

Luftstraßen und Flughäfen. Am<br />

haben genau verteilte Aufgaben.„Eine<br />

gute Kommunikation untereinander<br />

ist aber trotzdem unerlässlich,<br />

wenn der Betrieb reibungslos laufen<br />

soll“, so Waldenmeier. Die wichtigsten<br />

Arbeitspositionen sind der Platz-<br />

Stress mit Fernglas:<br />

Jeden Tag müssen Fluglotsen<br />

bis zu 600 Starts und<br />

Landungen überwachen


Was wird gebaut<br />

Zügiger Baufortschritt<br />

am Terminal 3<br />

Terminal 3 wächst<br />

in rasantem Tempo<br />

6<br />

Imposante Baulandschaft: die Baustelle des Terminal 3<br />

„Baut mir bloß nicht alles zu, damit<br />

ich noch genug Grünzeug finde!“<br />

In letzter Zeit hat sich auf der Baustelle<br />

des Terminal 3 einiges getan.<br />

Die Rohbauarbeiten der untersten<br />

Ebene (E1) sind mittlerweile abgeschlossen.<br />

Die Planung für die<br />

nächsten Wochen ist ehrgeizig: Bis<br />

Mitte November ist die Schließung<br />

der Decken über Ebene 2 geplant.<br />

Anschließend soll der Einbau der gesamten<br />

Haustechnik auf der Ebene 1<br />

erfolgen. Bis Mitte Oktober wird zudem<br />

der Verbindungssteg zwischen<br />

Terminal 4 und Terminal 1 und 2 verlagert<br />

auf die Abflugvorfahrt, die bis<br />

dahin fertig gestellt werden soll.<br />

Neue Parkplätze am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Am 1. Oktober 20<strong>01</strong><br />

wird das neue Parkhaus<br />

P8 am <strong>Flughafen</strong><br />

eröffnet; Baubeginn<br />

war April<br />

dieses Jahres. Es<br />

wurde auf einem<br />

Teil des ehemaligen<br />

P9 errichtet – neben dem Parkhaus<br />

P11, mit dem es eine Einheit<br />

bildet. Das Parkhaus P8 bietet<br />

490 neue Stellplätze plus 35 weitere<br />

im Außenbereich und soll<br />

vorwiegend Mitarbeitern des <strong>Flughafen</strong>s,<br />

aber auch Fluggästen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Mehr Parkraum für <strong>Flughafen</strong>-Mitarbeiter<br />

und Reisende: Parkhaus P8


<strong>Flughafen</strong> neuer Bauherr für Frachtzentrum<br />

Seit 27. Juli ist es beschlossene<br />

Sache: Die <strong>Flughafen</strong>gesellschaft<br />

steigt als Bauherr beim neuen Luftfrachtzentrum<br />

auf der Südseite des<br />

<strong>Flughafen</strong>s ein. Die Firma Timon<br />

Projektgesellschaft aus Ettlingen,<br />

die einen Teil der Anlage konzipiert<br />

hat, bleibt jedoch verantwortliche<br />

Projektbetreuerin der Gebäude. Anfang<br />

kommenden Jahres sollen sie<br />

bezogen werden. Das Engagement<br />

bietet der <strong>Flughafen</strong>gesellschaft die<br />

Gewaltiger Zuwachs fürs<br />

Frachtgeschäft: das Frachtzentrum<br />

an der Südseite des <strong>Flughafen</strong>s<br />

Chance, am Wachstum der Luftfracht<br />

am Standort <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

teilzuhaben.<br />

Endspurt bei der S-Bahn<br />

Noch fliegen hier die Funken: S-Bahn-<br />

Haltestelle in Filderstadt-Bernhausen<br />

Abschließende Arbeiten an der<br />

S-Bahn-Station am <strong>Flughafen</strong><br />

Die S-Bahn-Verbindung zwischen<br />

dem <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> und Bernhausen<br />

steht unmittelbar vor ihrer<br />

Vollendung. Stand der Dinge bei<br />

Redaktionsschluss ist folgender: Die<br />

Arbeiten am S-Bahn-Tunnel wurden<br />

weitgehend abgeschlossen und die<br />

Gleise sind gelegt. Auch an der neuen<br />

S-Bahn-Station in Bernhausen ist<br />

die Arbeit schon sehr weit gediehen:<br />

Maler und Fliesenleger sorgen für<br />

den letzten Schliff, und die neue<br />

S-Bahn-Station wird mit so wichtigen<br />

Dingen wie Bänken und Fahrkartenschaltern<br />

bestückt.<br />

Die Inbetriebnahme der S-Bahn-<br />

Strecke nach Bernhausen wird<br />

natürlich gebührend gefeiert: Am<br />

29. September wird in Bernhausen<br />

der S-Bahnhof offiziell mit einem<br />

großen Stadtfest eingeweiht!<br />

7<br />

Andere nennen sich Airport-Hotel, aber wir sind es!<br />

200 Meter neben den <strong>Flughafen</strong>-Terminals, First Class ****Kategorie,<br />

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Partner am <strong>Flughafen</strong><br />

Ministerflüge oder Observationen<br />

– der Hubschrauber ist<br />

universell einsetzbar<br />

8<br />

Rasanter Einsatz<br />

in der Luft<br />

Sie sind die Sheriffs in<br />

luftiger Höhe und sind mit<br />

modernster Technik<br />

ausgerüstet: die Polizei-<br />

Hubschrauberstaffel am<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

An meinen ersten Flug<br />

mit dem Polizeihubschrauber<br />

erinnere ich<br />

mich noch ganz genau.<br />

An jenem Tag haben wir<br />

den RAF-Terroristen Christian Klar<br />

in die Haftanstalt nach Stammheim<br />

geflogen“, berichtet Hubschrauber-<br />

Pilot Rolf Gröner. Solche<br />

Einsätze klingen<br />

aufregend, der eben<br />

erwähnte gehört aber<br />

eher noch zu den<br />

harmloseren.<br />

Nun hat die Polizei am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

zwei neue Hubschrauber<br />

des Typs EC 155<br />

erhalten, ein brandneues<br />

Modell aus<br />

deutsch-französischer<br />

Koproduktion (Eurocopter<br />

France/Deutschland).<br />

Weltweit existieren<br />

davon bislang<br />

nur elf Stück – eine<br />

top-moderne Errungenschaft<br />

also, die für<br />

16,5 Millionen Mark<br />

erworben wurde.<br />

Alle technischen<br />

Funktionen auf<br />

einen Blick: im<br />

gläsernen Cockpit<br />

„Das Besondere an dem neuen Hubschrauber-Modell<br />

ist das so genannte<br />

gläserne Cockpit – alle wichtigen<br />

technischen Funktionen kann der Pilot<br />

über Bildschirm beobachten“, erläutert<br />

Rolf Gröner. Außerdem ist der<br />

neue Hubschraubertyp leiser und umweltfreundlicher<br />

als das bisherige<br />

Modell. Viel schneller ist er übrigens<br />

auch: Bei einem Gewicht von 4,8 t<br />

bringt er es auf Spitzengeschwindigkeiten<br />

von bis zu 330 km/h!<br />

Die Polizei-Hubschrauberstaffel ist<br />

für die gesamte Region Baden-<br />

Württemberg zuständig, geflogen<br />

wird aber auch bundesweit. Das<br />

Aufgabenspektrum ist sehr breit: Ob<br />

nun der Ministerpräsident zu einem<br />

wichtigen Termin geflogen, der Verkehr<br />

auf der Autobahn bei einem<br />

Großevent gecheckt oder Gewässer<br />

auf Umweltschäden kontrolliert<br />

werden müssen – die Piloten von<br />

der Polizei-Hubschrauberstaffel sind<br />

immer dabei. „Einen ruhigen Tag<br />

gibt es bei uns selten.“<br />

Den abendlichen Krimi können sich<br />

die Piloten von der Polizei-Hubschrauberstaffel<br />

sparen: Sie haben<br />

ihn oft genug live. „Fahndungen im<br />

Bereich der Schwer- und Schwerstkriminalität<br />

sowie Observationen<br />

verdächtiger Personen gehören bei<br />

uns zum Alltag“, so Rolf Gröner. Fliegerisch<br />

besonders anspruchsvoll<br />

sind die Nachtflüge: Im so genannten<br />

taktischen Einsatz wird<br />

grundsätzlich ohne Beleuchtung geflogen!<br />

„Da wir in einem solchen Fall<br />

unterhalb der gesetzlich zugestandenen<br />

Mindesthöhe fliegen, würde<br />

Die Polizeihubschrauber-Staffel am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> hat<br />

zwei neue Hubschrauber vom Typ EC 155 erhalten<br />

Krimis gehören<br />

zum Alltag<br />

die Hubschrauberbeleuchtung andere<br />

Flugzeuge möglicherweise zu<br />

riskanten Tiefflügen provozieren.<br />

Zum anderen arbeiten wir bei<br />

Nachtflügen mit Restlichtverstärker-<br />

Brillen. Die Beleuchtung würde<br />

daher extrem störend wirken“, erklärt<br />

Rolf Gröner.<br />

Um den hohen Anforderungen gerecht<br />

zu werden, müssen die Piloten<br />

ihr fliegerisches Können immer<br />

wieder neu unter Beweis stellen.<br />

Rolf Gröner: „Unsere Piloten sind<br />

top ausgebildet und müssen auf<br />

jedem Hubschraubertyp regelmäßig<br />

Flüge absolvieren, um ihre Lizenz<br />

zu behalten.“<br />


Musicalstar<br />

aus der Luft<br />

Zwei Männer mit Biss: Kevin Tarte alias Graf von Krolock (aus dem<br />

Musical „Tanz der Vampire“) und Fallschirm-Experte Klaus Renz probten<br />

den Absprung im Tandem<br />

Willkommen am<br />

<strong>Flughafen</strong><br />

In <strong>Stuttgart</strong> landen und starten jeden Tag Tausende Menschen wie du und<br />

ich – aber ab und zu sieht man auch ein paar prominente Gesichter<br />

3. Generation in STR<br />

Da hüpften die Herzen der jungen Mädchen<br />

um einiges höher: Darko und Julian von der Pop-<br />

Gruppe 3. Generation mit Fans im Terminal 1<br />

9<br />

Klassik<br />

meets Airport<br />

Zwei Cats<br />

auf Reisen<br />

Zwei Katzen unterwegs<br />

zu den Dächern von<br />

Paris! Thierry Goudet –<br />

alias Rum Rum Tugger<br />

in dem beliebten<br />

Musical „Cats“ – mit<br />

seiner Katze Zebulon<br />

startete von <strong>Stuttgart</strong><br />

aus in die französische<br />

Hauptstadt<br />

Auf dem Weg zum Konzert – der berühmte<br />

spanische Tenor José Carreras


Top Job<br />

Der Verletzte wird noch am Unfallort<br />

medizinisch erstversorgt<br />

Der Patient wird sorgfältig auf der Trage<br />

festgeschnallt …<br />

… und im Helikopter<br />

der DRF transportiert<br />

Die fliegenden Engel vo<br />

10<br />

Sie kommen blitzschnell aus der Luft und riskieren manchmal ihr Leben, um anderes<br />

Leben zu retten: die Notärzte der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. „Flugblatt“ hat die<br />

fliegenden Engel vom DRF-Luftrettungszentrum einen Tag lang begleitet<br />

Es ist ein heißer Tag Anfang<br />

August, die orange<br />

leuchtenden Rettungsanzüge<br />

kleben am Körper<br />

– und ein Einsatz<br />

nach dem anderen für das Team der<br />

Deutschen Rettungsflugwacht e.V.<br />

(DRF). „Im Sommer ist es immer besonders<br />

schlimm“, verrät Thomas<br />

Kirchner, seit vielen Jahren Pilot bei<br />

der DRF. Die Alarmzentrale der DRF<br />

in Filderstadt-Bonlanden meldet einen<br />

Arbeitsunfall: Der Patient muss<br />

von der Böblinger Klinik ins Katharinenhospital<br />

verlegt werden. Eine<br />

solche Krankenverlegung gehört zu<br />

den so genannten Intensivtransporten<br />

– im Gegensatz zu den Primäreinsätzen,<br />

also den akuten Notfalleinsätzen.<br />

Im Jahr 2000 wurden<br />

vom DRF-Luftrettungszentrum am<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> aus 193 Notfalleinsätze<br />

und 595 Intensivtransporte<br />

geflogen. Dr. Michael Weinlich,<br />

leitender Arzt der DRF: „Bei den Notfalleinsätzen<br />

sind die ersten Minuten<br />

entscheidend, und wir tun alles, um<br />

den Patienten bereits am Unfallort so<br />

gut wie möglich zu versorgen.“<br />

Einfach losrennen<br />

gibt’s nur im Film<br />

Notarzt bei der DRF – das ist kein<br />

leichter Job. Die Anforderungen sind<br />

hoch:Voraussetzung ist der Facharzt<br />

in Chirurgie, Innerer Medizin oder<br />

Anästhesie, außerdem eine Ausbildung<br />

als Notarzt. Am DRF-Luftrettungszentrum<br />

in <strong>Stuttgart</strong> sind<br />

abwechselnd 31 Ärzte im Einsatz,<br />

überwiegend aus <strong>Stuttgart</strong>er Kliniken;<br />

viele von ihnen sind Oberärzte.<br />

„Primäreinsatz“, ruft Thomas Kirchner<br />

und schon geht es wieder los.<br />

Vorher jedoch lässt er sich von der<br />

Rettungsleitstelle in Böblingen noch<br />

möglichst genaue Daten und Informationen<br />

über Einsatzort und Fall<br />

geben. „Einfach losrennen und abheben<br />

– das gibt’s nur im Film“,lacht<br />

er. Unterstützt werden er und Dr.<br />

Weinlich von Thomas Zecho, dem<br />

leitenden Rettungsassistenten. Er ist<br />

Der Helikopter ist mit<br />

den wichtigsten medizinischen<br />

Geräten ausgestattet


Für einen Kaffee oder eine Zigarette<br />

hat das Team kaum Zeit<br />

m STR<br />

außerdem noch Fachkrankenpfleger<br />

für Anästhesie und Intensivmedizin –<br />

und damit besonders gut qualifiziert<br />

für seine Aufgabe.<br />

Der Hubschrauber nähert sich der<br />

Unfallstelle und landet auf einem<br />

Feld. Wieder ein Fahrradunfall – der<br />

Fahrer ist mit einem Pkw zusammengeprallt.Verletzungen<br />

am Brustkorb<br />

und vermutlich Schädel-Hirn-<br />

Trauma; ein kritischer Fall. Während<br />

der Erstversorgung durch Dr. Weinlich<br />

werden die Krankenhäuser in<br />

der Umgebung angefunkt. Alle sind<br />

voll oder haben keine Kapazitäten<br />

Zusammenarbeit<br />

klappt sehr gut<br />

mehr.Dr.Weinlich entscheidet schließlich:<br />

„Wir fliegen in die Uniklinik nach<br />

Ulm!“ Der junge Mann muss bald operiert<br />

werden und die Zeit drängt.<br />

Das Luftrettungszentrum <strong>Stuttgart</strong><br />

wurde 1989 in Betrieb genommen.<br />

Zwei Piloten sind hier abwechselnd<br />

jeweils sieben Tage nonstop im<br />

Dienst, die nächsten sieben Tage haben<br />

sie frei. Der Helikopter, ein Eurocopter<br />

BK 117 B2+, ist mit allen<br />

Geräten ausgestattet, die für eine<br />

optimale Versorgung von Notfallund<br />

Intensivpatienten an der Einsatzstelle<br />

und während des Transports<br />

notwendig sind. „Was wirklich<br />

absolut hervorragend klappt, ist die<br />

Zusammenarbeit hier am <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>“, betont Thomas Kirchner.<br />

„Dies gilt vor allem für die Deutsche<br />

Flugsicherung, auf deren Kooperation<br />

wir ganz besonders angewiesen<br />

sind, da wir ja immer sehr schnell<br />

losfliegen müssen.“<br />

Zur Not muss der Heli weit fliegen<br />

für ein freies Krankenhausbett<br />

21.00 Uhr – Dienstschluss; der Feierabend<br />

ist kurz. Das Team ist verschwitzt<br />

und müde – es war ein ganz<br />

normaler Tag bei der DRF am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong>.<br />

■<br />

11<br />

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Mitarbeiter bereits über 200.000 Kunden.<br />

Wenn Reisen Ihr Lieblingsthema ist, Sie kontaktfreudig sind und<br />

gerne Menschen persönlich beraten, dann sollten Sie uns schnell<br />

anrufen. Sie erreichen uns Mo. bis Fr. ab 09.00 Uhr.<br />

Der Helikopter der DRF steht<br />

immer für Noteinsätze<br />

am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> parat<br />

und ist sofort startklar<br />

Tel. 0234-9610397<br />

Vertriebspartner der


STR Special<br />

Die Hunde von BGS und<br />

Zoll begeisterten mit ihren<br />

beliebten Vorführungen<br />

12<br />

Stolz halten die<br />

beiden kleinen<br />

<strong>Flughafen</strong>-Fans<br />

ihren persönlichen<br />

Kinderfest-<br />

Reisepass in<br />

den Händen<br />

Geschminkt macht die Kinderfestrundreise<br />

noch mehr Spaß<br />

Die Kids stürmen<br />

den <strong>Flughafen</strong><br />

Das hat selbst die kühnsten Erwartungen der Veranstalter<br />

übertroffen: Rund 20000 kleine und große<br />

Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein am<br />

19. August zum Airport. Im Terminal 1 und auf den<br />

angrenzenden Parkplätzen wurde gespielt, gebastelt<br />

und gestaunt. Sehen Sie selbst …<br />

Die beliebte<br />

SWR-1-Moderatorin<br />

Janet Pollok<br />

moderiert das<br />

Programm auf<br />

der Showbühne<br />

So viele Besucher wie<br />

noch nie tummelten<br />

sich beim diesjährigen<br />

Kinderfest am Airport<br />

Ein Gruß von Stelzenläufer<br />

Sir Langfuß an die Glücklichen,<br />

die eine Fahrt mit dem<br />

54 Meter hohen Teleskopmast<br />

gewonnen haben


Heißbegehrt war wieder das<br />

4er-Bungee-Trampolin – hier war<br />

den ganzen Tag Hochbetrieb!<br />

Das coole Mädchen-Duo<br />

„Lollipops“ sorgte mit fetzigen<br />

Kinderliedern für Stimmung<br />

13<br />

Tara-Tanita Stolz aus Calw konnte es<br />

kaum fassen: Sie hat den ersten Preis<br />

– gesponsort von TUI – beim großen<br />

Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit<br />

ihrer Mutter fliegt die Elfjährige für eine<br />

Woche nach Mallorca – all inclusive<br />

„Fett geil, dieses Kinderfest“, dachte sich so<br />

manch einer der jüngsten Kinderfest-Besucher


STR Special<br />

14<br />

Ein Flug mit Folgen<br />

Ob Geschäftsmann oder Urlaubspassagier: Im allgemeinen ist der Reisende<br />

gespannt auf das, was ihn an seinem Zielort erwartet. Für andere hingegen<br />

ist schon der Flug eine echte Offenbarung! Für Bettina Matzke, Pressereferentin<br />

bei einem großen IT-Dienstleister, und Uwe Lämmle, freiberuflicher<br />

Software-Entwickler, begann ihr gemeinsamer Lebensweg hier am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong>; beide flogen am 24. November 1999 an Bord des Fluges LH 5836<br />

nach Madrid. Sie saßen nebeneinander und kamen schnell ins Gespräch.<br />

„Wir haben uns lustigerweise die ganze Zeit gesiezt“ – dennoch<br />

wussten beide bereits nach dem knapp zweieinhalbstündigen Flug in die<br />

spanische Hauptstadt, dass dies nicht ihr letztes Zusammentreffen sein<br />

würde. Am 10. August wurde nun geheiratet. Dem <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

bleiben die beiden übrigens treu: Gleich einen Tag nach der Hochzeit flogen<br />

sie mit KLM von <strong>Stuttgart</strong> nach Amsterdam und von dort auf die Insel<br />

Curaçao in den Niederländischen Antillen.<br />

Bei STR schaut man<br />

über den Tellerrand<br />

Woran erkennt man eigentlich einen gefälschten Pass Und wie<br />

werden prominente Persönlichkeiten am <strong>Flughafen</strong> optimal betreut<br />

Solche Fragen haben sich Kollegen der jeweils betroffenen<br />

Arbeitsbereiche am <strong>Flughafen</strong> immer wieder gestellt.<br />

Markus Nüsken, Dienstgruppenleiter beim Bundesgrenzschutz (BGS), forschte<br />

nach:Am <strong>Flughafen</strong> in München hatte man bereits Erfahrungen gesammelt mit<br />

Hospitationen von Mitarbeitern in anderen Arbeitsbereichen. „Das wäre doch<br />

auch was für uns“, dachte er sich, und die Idee wurde in die Tat umgesetzt.<br />

Teilnehmer des Projekts sind Führungskräfte der FSG (AVD, Terminalaufsicht,<br />

Vorfeldkontrolle), der Lufthansa und des BGS. Obwohl sie die Arbeit der Kollegen<br />

aus den Nachbarbereichen eigentlich schon sehr gut kennen, wurde der<br />

Wunsch, einmal über den Tellerrand zu schauen, immer wieder geäußert.<br />

„Auch wenn man schon lange zusammenarbeitet ist es einfach wichtig,die<br />

▲<br />

Ist er echt, oder nicht Mitarbeiter der FSG und<br />

der Lufthansa untersuchten Pässe beim BGS<br />

Die Tupolev wird<br />

an ihren neuen<br />

Standort gezogen<br />

Ein Schwer<br />

Das „Andocken“ des bulligen Flugzeugschleppers<br />

ist für alle Beteiligten Millimeterarbeit<br />

Planung ist wichtig: Während des Transports darf<br />

der Verkehr auf dem Vorfeld nicht gestört werden


Ins Schwarze getroffen: Schießübungen beim BGS und<br />

Einblick in die Arbeit mit den Diensthunden<br />

Arbeitsabläufe der anderen, mit denen man Hand in Hand zusammenarbeitet,<br />

so gut wie möglich zu kennen“, erklärt Markus Nüsken. „Die Arbeit kann so<br />

effizienter gestaltet werden und das gegenseitige Verständnis wächst. Gerade<br />

in Stresssituationen ist das sehr wichtig.“<br />

Anfang Juli hatten nun die Kollegen von FSG und Lufthansa die Gelegenheit,die<br />

Arbeit des Bundesgrenzschutzes hautnah mitzuerleben. Das Programm war<br />

umfangreich: Einweisung in die Arbeit mit den Diensthunden, Schießübungen,<br />

Erkennen von Urkundenfälschungen, und, und, und. „Es war für mich eine<br />

sehr spannende Erfahrung, und ich habe viel Neues gelernt“, berichtet Tjitske<br />

Loomans von der Terminalaufsicht. „Nach all den anschaulichen Infos zum<br />

Thema Urkundenfälschung habe ich meinen eigenen Pass dann auch mal<br />

etwas genauer unter die Lupe genommen.“ Außerdem lobt sie: „Alles war top<br />

organisiert, was bestimmt auch nicht so einfach war.“<br />

■<br />

▲<br />

gewicht zieht um<br />

Rrrrums – der bullige Flugzeug-Schlepper hat „angedockt“. Gleich wird<br />

die kurze Reise der Tupolev 154 B-2 von der Süd- hinauf zur Nordseite des<br />

<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s beginnen. Ihren Platz an der Südseite musste die<br />

Maschine aufgrund der Bauarbeiten am und um das Frachtzentrum<br />

räumen.Der Schlepper setzt sich in Bewegung – im Schritttempo zieht er<br />

die 75 Tonnen schwere Maschine hinter sich her, über die Start- und<br />

Landebahn hinweg zu ihrem Ziel. Dann beginnt die echte Millimeterarbeit:<br />

Die Tupolev muss plangemäß geparkt werden – ohne den Verkehr auf dem<br />

Vorfeld zu behindern. Keine leichte Sache, aber der Fahrer des Schleppers<br />

meistert sie mit Bravour. Die Tupolev 154 wurde 1994 vom <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> von der ungarischen Fluglinie Malev zum Preis von 180000 DM<br />

erworben und bisher hauptsächlich für Katastrophenübungen eingesetzt.<br />

Inzwischen kann die Tupolev aber auch zu unterhaltenderen Zwecken genutzt<br />

werden: Wer seinem Fest – ob Jubiläum, Geburtstag oder anderes –<br />

eine ganz besondere Note verleihen will, kann die Tupolev als Party-<br />

Location buchen. Sie bietet Sitzplätze für maximal 155 Personen – den<br />

Blick auf die startenden und landenden Flugzeuge gibt’s gratis dazu.<br />

Interessenten erhalten weitere Informationen unter Tel. 0711/948-3344.<br />

Claudia Caro – Account-Managerin bei SAS<br />

Seit 1. Januar 20<strong>01</strong> ist Claudia Caro Account-Managerin bei SAS in<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Sie unterstützt seitdem tatkräftig den gemeinsamen Lufthansa-SAS-Verkauf<br />

und ist hauptsächlich für mittelständische Unternehmen<br />

im baden-württembergischen<br />

Raum zuständig. Die skandinavische Fluggesellschaft<br />

SAS erlebt gerade die größte<br />

Expansionswelle ihrer Unternehmensgeschichte;<br />

mit der Deutschen Lufthansa<br />

kooperiert sie über die Star Alliance.<br />

Für Claudia Caro ist ihre Stelle die erste bei<br />

einer Fluggesellschaft. Reichhaltige Berufsund<br />

Branchenerfahrung hat sich die gelernte<br />

Reiseverkehrskauffrau in den letzten 20 Account-Managerin bei<br />

Jahren insbesondere in der internationalen SAS: Claudia Caro<br />

Hotellerie und in Reisebüros erworben.<br />

Reisen stand daher bei Claudia Caro schon immer im Vordergrund – nicht<br />

nur beruflich, sondern auch privat. „Mein Lieblingsland ist Mexiko. Es<br />

bietet eine einzigartige Kombination von Kultur, toller Landschaft und<br />

freundlichen Menschen.“ Das berufliche Umfeld Fluggesellschaft war für<br />

sie neu. Privat ist sie im Ländle schon seit 14 Jahren zu Hause. „In meiner<br />

Freizeit gehe ich besonders gern joggen oder Fahrrad fahren – für mich<br />

der perfekte Ausgleich zum Job.“<br />

Neue Sales Managerin bei Delta Airlines<br />

Kimberley Long-Urbanetz tritt die Nachfolge von Frank Joost als Sales<br />

Managerin bei der amerikanischen Fluglinie Delta Air Lines an. Sie wird<br />

ab sofort für sämtliche Verkaufsaktivitäten im Raum Baden-Württemberg<br />

zuständig sein. Frau Long-<br />

Urbanetz betritt damit kein Neuland:<br />

In den vergangenen fünf<br />

Jahren konnte sie als Sales<br />

Representative schon viel wichtige<br />

Arbeitserfahrung sammeln.<br />

Vor ihrem Eintritt bei Delta Air Lines<br />

war sie bei der Hamburger<br />

Electronic Computer Service AG<br />

tätig – ebenfalls im Vertrieb. Sie<br />

trauert Hamburg aber nicht nach:<br />

„Ich fühle mich extrem wohl im<br />

Ländle und arbeite gern mit den<br />

Kimberley Long-Urbanetz ist neue<br />

Sales Managerin bei Delta Airlines<br />

Leuten hier zusammen.“ Sie freut<br />

sich auf die neue Herausforderung:<br />

„Ich habe wirklich tolle Kollegen,<br />

das Arbeitsklima hier am<br />

<strong>Flughafen</strong> empfinde ich insgesamt als sehr angenehm und kooperativ.“<br />

Die 35-Jährige wurde in der Nähe von San Francisco geboren und lebt<br />

seit elf Jahren in Deutschland. Zu ihrem Lieblingshobby Reisen wird sie<br />

zukünftig wohl etwas seltener Zeit haben. „Ich liebe die Berge und bin<br />

gern im Grünen.“ Dafür ist <strong>Stuttgart</strong> ja nicht der schlechteste Standort.<br />

Internetauftritt gefragt wie nie!<br />

Die Homepage des <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s hatte im Juli einen neuen<br />

Rekord an Zugriffen zu verzeichnen. Insgesamt 15<strong>01</strong>06 Besucher<br />

klickten auf www.airport-stuttgart.de. Dies ist eine Steigerung gegenüber<br />

dem Juli des Vorjahres um 120 Prozent! Einer der Gründe dafür ist<br />

der Urlaubsreiseverkehr. Passagiere können sich auf der Website rund<br />

um die Uhr über Abflugs- und Ankunftszeiten, Parkplätze oder die Baufortschritte,<br />

etwa am Terminal 3, informieren. Derzeit wird der Auftritt<br />

komplett überarbeitet. Der Relaunch ist für Ende des Jahres geplant.<br />

15


STR Special<br />

Up, up and<br />

away – ab STR<br />

Sie brauchen noch ein paar Anregungen<br />

für die nächste Reise Hier ein<br />

paar Tipps von <strong>Flughafen</strong>-Mitarbeitern<br />

Traumhaft: die Haut Bay<br />

bei Kapstadt in Südafrika<br />

16<br />

Tanja Herb (TV 2):<br />

„Meine Hochzeitsreise im Juni<br />

ging nach Südafrika – ein Land,<br />

das ich wirklich jedem empfehlen kann! Ein ganz besonderes<br />

Erlebnis war der Kruger National Park – Löwen und Tiger aus so unmittelbarer<br />

Nähe zu beobachten war unbeschreiblich toll.Ein weiteres<br />

Highlight war der Blick aus 1000 Meter Höhe vom Tafelberg auf<br />

Kapstadt – die Stadt ist wirklich wunderschön.In Südafrika war ich<br />

auf jeden Fall nicht zum letzten Mal.“<br />

Hans-Jürgen Mössner (V):<br />

„Ich bin im August mit meiner Frau eine Woche lang auf den Spuren von Ingrid<br />

Bergmann und Roberto Rosselini gewandelt – wir waren auf der Insel Stromboli,die zu<br />

den liparischen Inseln nördlich von Sizilien gehört. Stromboli hat nur 400 Einwohner,<br />

es fahren keine Autos,und in den kleinen Gässchen gibt es keine Straßenbeleuchtung<br />

– eine Taschenlampe sollte also im Gepäck sein.Außerdem bin ich ein Vulkanfan,und<br />

damit ist man auf Stromboli ja genau richtig! Hat man den äußerst strapaziösen<br />

Aufstieg zu diesem stets aktiven Vulkan hinter sich,wird man<br />

mit einem phantastischen<br />

Anblick belohnt.<br />

Apropos Vulkane: Auf der<br />

Rückfahrt über Messina nach<br />

Catania habe ich den Ätna-<br />

Ausbruch quasi live mit<br />

erlebt – und einen Tag nach<br />

unserer Rückreise wurde<br />

der <strong>Flughafen</strong> von Catania<br />

gesperrt!“<br />

Heißes Erlebnis: der noch<br />

aktive Vulkan auf Stromboli<br />

Peter Boettel (TV 1):<br />

„Bei uns wird es im Urlaub etwas ruhiger zugehen: Meine Frau und<br />

ich machen eine Donaufahrt von Passau nach Budapest. Unterwegs<br />

werden wir an ganz tollen Landausflügen teilnehmen, wie etwa<br />

in die Wachau und nach Bratislava. Und Wien ist natürlich sowieso<br />

immer eine Reise wert!“<br />

Das Tor des Himmlischen<br />

Friedens in Bejing<br />

Stadt an der Donau: Budapest<br />

Michael Pistner (BGS):<br />

„In China war ich schon<br />

oft – ich habe dort eine<br />

Zeit lang gearbeitet und<br />

in Beijing auch meine<br />

Frau kennengelernt. Dieses<br />

Jahr im April sind wir<br />

wieder hingeflogen – über<br />

Singapore und Hongkong.<br />

Hier liefen die Leute noch<br />

im Wintermantel herum –<br />

und in Singapore haben<br />

wir auf Sentosa Island an einem wunderschönen Strand gelegen.Von Hongkong<br />

aus sind wir dann mit der Bahn, in 27 Stunden, nach Beijing gefahren.<br />

Es war eine faszinierende Fahrt durch dieses riesige und vielseitige Land.“<br />

Sevket Sasmaz (IB 3):<br />

„Fast all unsere Verwandten leben in der Türkei – deshalb fahre ich auch dieses Jahr wieder<br />

mit meiner Frau und meinen Kindern nach Izmit. Das liegt 80 km südlich von Istanbul.<br />

Von dort aus fahren wir ans Schwarze Meer zum Baden. Auch dort gibt es nämlich sehr<br />

schöne Strände! Die Atmosphäre in der Türkei, Land und Leute, vermisse ich hier manchmal.<br />

Bei unseren Verwandten ist immer viel los, wenn wir dort sind – wir laden uns gegenseitig<br />

ein, essen, trinken und feiern – wir freuen uns jedesmal riesig darauf.“<br />

Müslün Kadir (VD 2-10):<br />

„Urlaub Jetzt wo die Leute alle in<br />

die Ferien fliegen, geht bei uns die<br />

Arbeit erst richtig los. Jeden Tag<br />

stemme ich ungefähr 1500 bis 2000<br />

Koffer, das ist ganz schön anstrengend.<br />

Wegfahren will ich dann,<br />

wenn es hier wieder ruhiger wird.“


Flieger, grüß mir die Sonne!<br />

Armin Laudacher zieht in<br />

luftiger Höhe kunstvolle Kreise<br />

Salto volare – Kunstflieger<br />

Armin Laudacher<br />

Sturzflüge, Spiralen, Loops und Turns: Mit seinen rasanten Flugkunststücken hält<br />

der Condor-Pilot Armin Laudacher sein Publikum am Boden in Atem<br />

„Ein Nervenkitzel ist es nicht mehr,<br />

aber die Spannung beim Fliegen<br />

empfinde ich nach wie vor.“ Das<br />

kann man sich gut vorstellen, wenn<br />

man die abenteuerlichen Figuren<br />

sieht, die er mit seiner PITTS Special<br />

an den Himmel zaubert – und dies<br />

auch noch zu Musikbegleitung.<br />

Armin Laudacher aus<br />

Kirchheim, hauptberuflich<br />

Pilot bei der<br />

Condor, hat sowohl<br />

sein Hobby zum Beruf<br />

gemacht als auch umgekehrt.<br />

„Ich wollte<br />

immer schon Pilot<br />

werden und habe bereits<br />

als Teenager alles<br />

darangesetzt, dieses<br />

Ziel zu erreichen.“ Den Schlusspunkt<br />

seiner langjährigen, fliegerischen<br />

Ausbildung bildete dann die<br />

so genannte Kunstflugberechtigung.<br />

In seinem Doppeldecker des Typs<br />

Pitts Special kann er das ausleben,<br />

was mit einer Boeing naturgemäß<br />

nicht machbar ist: Turns, Loops und<br />

viele weitere Figuren gehören zu<br />

seinem Repertoire. Wenn sich die<br />

Maschine scheinbar ziellos trudelnd<br />

durch die Luft bewegt oder nach<br />

dem Aufwärtsflug pfeilschnell Richtung<br />

Boden saust, um weich wieder<br />

in die Waagerechte zu schweben –<br />

dann hält das Publikum den Atem<br />

an! An Flugtagen und bei<br />

Wettbewerben präsentiert<br />

Armin Laudacher<br />

sein exzellentes fliegerisches<br />

Können dem<br />

Leicht und wendig:<br />

die PITTS Special von<br />

Armin Laudacher<br />

staunenden Publikum. „Ansonsten<br />

fallen dann noch die Trainingslager<br />

an, die oft auch im Ausland stattfinden.“<br />

Bei der Deutschen Meisterschaft<br />

im vergangenen Jahr in<br />

Stendal hat Laudacher in der Klasse<br />

Intermediate den ersten Platz<br />

belegt, bei der diesjährigen Deutschen<br />

Meisterschaft in Neustadt-<br />

Glewe wurde er zweiter.<br />

Das Geschwindigkeitsspektrum bei<br />

den Kunstflügen bewegt sich von<br />

knapp über null bis maximal 350<br />

km/h. Das treibt nicht nur seinen,<br />

sondern auch den Blutdruck der Zuschauer<br />

in die Höhe! „Das Kunstfliegen<br />

ist schon eine enorme physische<br />

Belastung, man muss gesundheitlich<br />

absolut top-fit sein.“ Sein Hobby<br />

ist Laudachers große Leidenschaft –<br />

und so wird er die Zuschauer mit<br />

seinen fliegerischen Kunststücken<br />

auch weiterhin in Atem halten. ■<br />

17<br />

Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Böblingen Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Ditzingen<br />

Und was bietet<br />

Ihr Hotel in <strong>Stuttgart</strong><br />

„Sind Sie auch innerhalb von wenigen Minuten am <strong>Flughafen</strong><br />

oder in einem der Kongress-Zentren Womöglich mit dem<br />

hoteleigenen, kostenlosen Shuttle-Service Haben Sie dort<br />

auch Musicals, die <strong>Stuttgart</strong>er City und Firmensitze weltweit<br />

bekannter Unternehmen in nächster Nähe Und trotzdem<br />

ein ruhiges und dazu gut ausgestattetes Zimmer Was, Sie<br />

möchten jetzt auch in’s Ascot-Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport<br />

Aber gerne bin ich Ihnen beim Buchen behilflich!“<br />

Hotline für das Ascot Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport:<br />

www.ascothotels.de<br />

0711/70900<br />

Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport<br />

PRC Filderstadt<br />

Karl-Benz-Straße 25<br />

70794 Filderstadt<br />

Telefon (07 11) 70 90-0<br />

Telefax (07 11) 70 90-1 00<br />

eMail reservierung.filderstadt<br />

@t-online.de<br />

Ist doch naheliegend!


STR Special<br />

Regelmäßig werden<br />

auch am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong> Kontrollen<br />

durchgeführt<br />

Über das absenkbare<br />

Heck kommen Rollstuhlfahrer<br />

ebenerdig<br />

in den Wagen<br />

18<br />

Mit dem Rollstuhl<br />

direkt an Bord<br />

Die AGS (Airport Ground Service)<br />

verfügt seit kurzer Zeit über zwei<br />

neue Fahrzeuge im Behinderten-<br />

Support. Bei den zirka 180000 Mark<br />

teuren Fahrzeugen handelt es sich<br />

um Sonderanfertigungen, die für<br />

den Transport behinderter Fluggäste<br />

optimal geeignet sind. Bis zu acht<br />

Personen (plus Fahrer) finden darin<br />

Platz, das Heck ist absenkbar, was<br />

den Zugang auch mit Rollstuhl<br />

ermöglicht, und die Fahrzeuge<br />

verfügen zusätzlich über einen<br />

Tragestuhl.<br />

Gerade in der Hauptreisezeit<br />

haben die<br />

Kollegen von AGS Hochkonjunktur:<br />

Sie holen gehbehinderte Passagiere<br />

am Gate ab und bringen sie zum<br />

Flieger. Umgekehrt wird der Passagier<br />

betreut von der Ankunft bis zur<br />

Gepäckabfertigung, eventuell aber<br />

auch noch weiter (zum Beispiel bis<br />

zum Taxistand). Bedarfsmeldungen<br />

erhalten die Kollegen bei AGS in<br />

der Regel erst sehr kurzfristig – in<br />

Zeiten des Hochbetriebs sind sie<br />

also pausenlos in Aktion.<br />

Mit Sonderfahrzeugen können<br />

die Rollstuhlfahrer direkt vor<br />

das Flugzeug gefahren werden<br />

Der Bedarf an Betreuung und<br />

Transport von Behinderten am<br />

<strong>Flughafen</strong> ist enorm – und<br />

wächst weiterhin. Im vergangenen<br />

Jahr waren es rund<br />

12000 Personen, denen das<br />

Reisen mit dem Flugzeug durch<br />

diesen Service erleichtert wurde<br />

– Tendenz steigend.<br />

Drogenf<br />

Paco läuft schnüffelnd durch<br />

die Reihen der wartenden<br />

Passagiere in der Abflughalle<br />

– plötzlich stoppt er<br />

und lässt sich vor einer der<br />

Wartenden nieder. Ein Drogenfund Ja<br />

und nein – kein echter jedenfalls. „Paco<br />

braucht regelmäßig Erfolgserlebnisse<br />

und muss im Training bleiben“, erläutert<br />

Was lange währt, wird endlich gut<br />

Wer denkt schon daran, dass die<br />

Verlängerung der Startbahn und<br />

die Verlegung der Autobahn A 8 in<br />

den Jahren 1992 bis 1996 bis zu<br />

diesem Jahr die Gemüter erhitzt<br />

hat Mit dem Flurbereinigungsplan,<br />

der im März 20<strong>01</strong> bekannt<br />

gegeben wurde, wurde ein langer<br />

Prozess abgeschlossen, in dessen<br />

Verlauf viel gestritten und verhandelt<br />

worden ist. Um den Flächenbedarf<br />

für die Startbahnverlängerung<br />

und die Autobahnverlegung<br />

zu decken, mussten Besitzregelungen<br />

mit entsprechenden Entschädigungsregelungen<br />

durchgeführt<br />

werden. Fast 1000<br />

Teilnehmern wurden neue Grundstücke<br />

zugewiesen –<br />

eine Aufgabe, die viel<br />

Fingerspitzengefühl<br />

und diplomatisches<br />

Geschick erforderte.<br />

Ganz besondere Verdienste<br />

hat sich dabei<br />

Hanns-Karl Schüle vom<br />

Amt für Flurneuordnung<br />

Hanns-Karl Schüle, vom Amt für<br />

Flurneuordnung und Landentwicklung<br />

Kirchheim, erworben.<br />

Das von ihm ausgearbeitete speziell<br />

auf die Filderverhältnisse<br />

zugeschnittene Entschädigungssystem<br />

fand die Zustimmung aller<br />

Beteiligten. „Die Arbeit war eine<br />

echte Herausforderung, hat aber<br />

auch Freude bereitet. Mit allen<br />

Beteiligten – besonders mit den<br />

Kollegen vom <strong>Flughafen</strong> – habe<br />

ich immer sehr gern zusammengearbeitet.“<br />

Für Herrn Schüle geht<br />

mit dem Ende des Flurbereinigungs-Projekts<br />

gleich noch eine<br />

andere Lebensphase zu Ende –<br />

im September geht er in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Spielen gehört natürlich auch dazu: Paco<br />

mit seiner Hundeführerin Sonja Stocker<br />

Hundeführerin Sonja Stocker. „Deshalb<br />

schicken wir immer wieder so genannte<br />

Figuranten unter die Reisenden, meist<br />

Kollegen von uns, die Drogen mit sich<br />

führen oder in der Kleidung verstecken.“<br />

Der Labrador-Mischlingsrüde Paco ist der<br />

erste so genannte Passivhund am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong>. Passivhund deshalb,<br />

weil er durch passives Verhalten (absitzen)


Auszeichnung der „Freundlichsten Taxifahrer<br />

des Monats Mai“<br />

Die neue Sonderaktion des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Stuttgart</strong>, in Kooperation mit der<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Marketing GmbH und der Taxizentrale <strong>Stuttgart</strong>, stieß auf überwältigende<br />

Resonanz: Seit Ende April werden alle Taxikunden in <strong>Stuttgart</strong><br />

aufgefordert, den freundlichsten Taxifahrer <strong>Stuttgart</strong>s zu wählen.Teilnahmekarten<br />

liegen in den <strong>Stuttgart</strong>er Taxen bereit.<br />

ahnder<br />

auf vier Pfoten<br />

Rauschgift anzeigt.Im Alter von einem<br />

Jahr kam er zum Zoll, anschließend<br />

folgte eine zirka halbjährige Vorbereitungsphase<br />

am <strong>Flughafen</strong>.<br />

Während eines fünfwöchigen Grundlehrgangs<br />

wurde er dann unter anderem<br />

auf die verschiedenen Duftstoffe<br />

eingestellt. „Auch wenn jemand Haschisch<br />

nur konsumiert hat und gar<br />

nichts bei sich führt – Paco entgeht<br />

nichts“, berichtet Zollmitarbeiter<br />

Andreas Pimiskern.Am abschließenden<br />

achtwöchigen Praxislehrgang<br />

am Frankfurter <strong>Flughafen</strong> nehmen<br />

Hundeführer und Hund gemeinsam<br />

teil. Außer Sonja Stocker darf<br />

niemand mit Paco arbeiten – „Paco<br />

hat bei mir zu Hause Familienanschluss,<br />

bleibt aber Eigentum der<br />

Zollverwaltung“, erklärt sie.<br />

Wie reagieren die Reisenden auf den<br />

lebhaften Hund „Die Akzeptanz ist<br />

groß“,so Pimiskern.„Mit den Passagieren<br />

gab es bisher noch nie<br />

Probleme – unsere Arbeit wird sehr<br />

geschätzt.“<br />

Der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> ist von<br />

der Drogenproblematik natürlich<br />

weniger stark betroffen als zum Beispiel<br />

der <strong>Flughafen</strong> Frankfurt – das<br />

Hauptaugenmerk liegt auf Umsteigern,<br />

die beispielsweise aus Südamerika<br />

über Frankfurt<br />

oder eine andere europäische<br />

Metropole nach<br />

<strong>Stuttgart</strong> geflogen sind,<br />

und Reisenden, die etwa<br />

aus Amsterdam kommen.<br />

„Eigentlich ist es erfreulich,<br />

dass Paco wenig findet“,<br />

lacht Sonja Stocker,<br />

„denn dies ist für uns ein<br />

Zeichen, dass sich der<br />

Rauschgiftschmuggel hier<br />

in Grenzen hält. Deshalb<br />

muss mit Paco ständig<br />

trainiert werden, um seine<br />

Leistungsfähigkeit zu erhalten<br />

– und natürlich ihn<br />

bei Laune zu halten.“ ■<br />

Hat Paco Drogen gefunden,<br />

sitz er unauffällig ab<br />

Hier sind sie – unsere freundlichsten Taxifahrer im Monat Mai<br />

Am 11.Juni 20<strong>01</strong> wurden nun die ersten Gewinner ausgezeichnet: Simun<br />

Balikic (1. Preis), Marina Keramari (2. Platz) und Heinz Kömpf (3. Platz).<br />

belegten die ersten Plätze in punkto Service und Kundenfreundlichkeit!<br />

Belohnt wurden sie – neben zufriedenen Fahrgästen – mit tollen Preisen<br />

wie beispielsweise Rundflügen oder Musical-Tickets. Die gleichen<br />

attraktiven Gewinne winken übrigens auch den Taxikunden, die am<br />

Gewinnspiel teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir wollen den Kundenservice verbessern<br />

Small Talk im Atrium: jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr (außer zur<br />

Ferienzeit) treffen sich die Stationsleiter der Fluggesellschaften, aber<br />

auch Mitarbeiter von BGS und Zoll im Atrium in Terminal 1 zum persönlichen<br />

Austausch.Auch Prof.Klaus Wedekind,früherer Geschäftsführer der<br />

FSG, ist regelmäßiger Teilnehmer. Die Gastronomie Wöllhaf stellt jede<br />

Woche für die Gruppe einen Raum und kleine Leckereien zur Verfügung.<br />

Wir finden’s richtig toll hier!<br />

Die Spielecke in Terminal 4 erfreut sich bei den kleinen Fluggästen –<br />

und auch bei einigen großen – großer Beliebtheit! Mittlerweile ist zu<br />

dem bisherigen Lego-Flugzeug auch noch ein Lego-Haus dazugekommen.<br />

Hier lässt es sich herrlich herumtoben! Die Spielmöbel<br />

und Legosteine<br />

wurden der FSG<br />

von der Firma<br />

Kompan zur Verfügung<br />

gestellt! Ein<br />

neues Konzept für<br />

die Spielecke, getragen<br />

von der<br />

FSG und der Firma<br />

Kompan, soll dafür<br />

sorgen, dass die<br />

Kids hier weiterhin<br />

ihren großen Spaß<br />

Spiel und Spaß ohne Grenzen¡:<br />

haben!<br />

am neuen Lego-Haus in der Kinderspielecke<br />

19


Baden-Airpark<br />

Der Airpark befindet<br />

sich im Steigflug<br />

Sechs Monate Baden-Airpark GmbH: Geschäftsführer<br />

Manfred Jung zieht Bilanz und wagt einen Blick in die Zukunft<br />

20<br />

Flugblatt: Herr Jung, die ersten<br />

sechs Monate unter dem neuen Betreiber<br />

sind abgeschlossen. Wie lief<br />

aus Ihrer Sicht diese Zeit<br />

Herr Jung: Die vergangenen sechs<br />

Monate waren eine Zeit der Neustrukturierung.<br />

Die vier bestehenden<br />

Gesellschaften wurden in die Baden-<br />

Airpark GmbH umgewandelt. Die<br />

neue Struktur sieht unter der Ebene<br />

der Geschäftsführung die einzelnen<br />

Bereiche Profit Center <strong>Flughafen</strong> und<br />

Immobilien sowie die Service Center<br />

Technik und Allgemeine Dienste vor.<br />

Die Service Center haben zur Aufgabe,<br />

die Profit Center bei Ihrer Arbeit –<br />

<strong>Flughafen</strong>betrieb und Gewerbepark<br />

– zu unterstützen. Den Vorteil eines<br />

Unternehmens sehen ich darin, dass<br />

die Synergien der einzelnen Bereiche<br />

besser genutzt werden können.<br />

Flugblatt: Am 2. Juli fand die konstituierende<br />

Sitzung des Aufsichtsrats<br />

statt.Was waren die wichtigsten<br />

Beschlüsse in dieser Sitzung<br />

Herr Jung: Herr Minister Ulrich<br />

Müller wurde zum Vorsitzenden des<br />

Aufsichtsrats der Baden-Airpark<br />

GmbH bestimmt. Seine Stellvertretung<br />

übernimmt der Oberbürgermeister<br />

der Stadt Karlsruhe, Heinz<br />

Fenrich. Außerdem wurde der Wirtschaftsplan<br />

verabschiedet: Für die<br />

beiden Bereiche <strong>Flughafen</strong> und Gewerbepark<br />

sind für das Jahr 20<strong>01</strong><br />

Einnahmen von zirka 14 Millionen<br />

Mark geplant. Dementsprechend<br />

wird für 20<strong>01</strong> ein negatives Betriebsergebnis<br />

ohne Abschreibungen<br />

von zirka neun Millionen Mark<br />

erwartet. Auf Investitionsseite wurden<br />

25 Millionen Mark freigegeben,<br />

die sich in folgende Hauptpunkte<br />

aufgliedern: zirka sechs Millionen<br />

Mark in Entwässerung, 4,5 Millionen<br />

in die Instandsetzung der Start- und<br />

Landebahn, 2,5 Millionen in die<br />

Geräte <strong>Flughafen</strong> (Feuerwehr, Abfertigung),<br />

1,5 Millionen in Kommunikationstechnik<br />

und 600000<br />

in Flugsicherungstechnik. Weiterhin<br />

hat der Aufsichtsrat das neue Gastronomiekonzept<br />

befürwortet. Markus<br />

Herd, bereits Pächter des Bistros<br />

Flyer‘s und Betreiber des Baden-<br />

Catering, wird also auch das „Da<br />

Vinci“ übernehmen.<br />

Manfred Jung<br />

Der Preis von neun Euro Nettomiete<br />

pro Quadratmeter soll sowohl jungen,<br />

in der Startphase befindlichen Unternehmen<br />

sowie anderen potenziellen<br />

Interessenten zugute kommen. Die<br />

zentrale Lage am Airport Boulevard<br />

unterstützt die Attraktivität des Airpark<br />

Business Centers zusätzlich.<br />

Des Weiteren steht der Zeitplan für<br />

den Rückbau Rosaria (Schmider-<br />

Kleiser Verwaltungsgebäude) fest.<br />

Die Ausschreibungen wurden bereits<br />

getätigt. Die Rückbaumaßnahmen<br />

beginnen Ende August. Die eingeebnete<br />

Fläche soll ab Ende 20<strong>01</strong> als zusätzlicher<br />

Parkplatz für Fluggäste zur<br />

Verfügung stehen.Außerdem wird im<br />

Geschäftsführer Manfred<br />

Jung (l.) mit Rüdiger Franke<br />

Auftrag des Zweckverbands<br />

die Hauptzufahrt zum Baden-<br />

Airpark zwischen dem Abflug-Terminal<br />

und der B 36<br />

neu gebaut. Der Baubeginn ist für<br />

Ende 20<strong>01</strong> vorgesehen.<br />

Flugblatt: Die Sanierung der Startund<br />

Landebahn war bereits im Gespräch.Wird<br />

sie in diesem Jahr noch<br />

in Angriff genommen<br />

Herr Jung: Das Projekt Instandsetzung<br />

Start- und Landebahn, das bereits<br />

für das vergangene Jahr geplant<br />

war und aufgrund der Umstände nicht<br />

durchgeführt werden konnte, wird in<br />

einer ersten Baustufe im August 20<strong>01</strong><br />

in Angriff genommen.Den Auftrag erhält<br />

die Firma STRABAG aus Darmstadt.<br />

Die Baumaßnahmen beginnen<br />

am 13. August und sollen innerhalb<br />

Es gab viel zu<br />

sehen am diesjährigen<br />

Sommerfest<br />

Flugblatt: Welche Projekte sind auf<br />

dem Gewerbepark geplant<br />

Herr Jung: Im Gewerbepark hat die<br />

Baden-Airpark GmbH verschiedene<br />

Projekte in Planung. Das Airpark Business<br />

Center gehört zu den größten<br />

Herausforderungen. Auf zirka 8700<br />

Quadratmetern werden attraktive<br />

Büro- und Ladenflächen geschaffen.<br />

Die Fokker 27 vom Sky Team<br />

lockerte die Ausstellung auf<br />

Mächtiger Gast<br />

am Sommerfest:<br />

eine Transall<br />

von sechs Wochen beendet werden.<br />

Durch die Sanierung der Runway<br />

wird der Flugbetrieb nicht beeinträchtigt,<br />

da die gesamte Instandsetzung<br />

nachts durchgeführt wird.


Es ging heiß her am Sommerfest<br />

Flugblatt: Wie hat sich der <strong>Flughafen</strong><br />

in den ersten sechs Monaten<br />

entwickelt<br />

Herr Jung: Gegen den Trend an<br />

vielen anderen deutschen Flughäfen<br />

hat der <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-<br />

Baden in den ersten sechs Monaten<br />

20<strong>01</strong> ein Plus von drei Prozent bei<br />

den Passagierzahlen erzielt. Besonders<br />

erfreulich entwickelt sich die<br />

Berlinverbindung der Cirrus Airlines,<br />

bei der im Vergleich zu 2000 ein<br />

Passagierplus von 13,5 Prozent verzeichnet<br />

wurde. Die im Februar neu<br />

gestaltete Tarifstruktur und verschiedene<br />

Marketingmaßnahmen<br />

zeigen ihre Wirkung. Die zweite<br />

Linienverbindung, Karlsruhe/Baden-<br />

Baden–Sylt, entwickelt sich überraschend<br />

gut. Im Juni wurden knapp<br />

600 Passagiere gezählt. Die Tendenz<br />

ist aufgrund der bevorstehenden<br />

Ferienzeit durchaus positiv.<br />

Flugblatt: HerrJung, wir danken<br />

Ihnen für das Gespräch. ■<br />

Am 1. Juli hieß es am Baden-Airpark<br />

wieder: Reisen, Fliegen, Spaß und<br />

Unterhaltung. Der <strong>Flughafen</strong> und der<br />

Reisekonzern Thomas Cook hatten<br />

zum Sommerfest eingeladen und<br />

zahlreiche Besucher kamen, um<br />

sich bei den Fluggesellschaften,<br />

Fremdenverkehrsämtern und bei<br />

Neckermann Reisen zu informieren.<br />

Eine Attraktion war die in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal durchgeführte<br />

Präsentation von Luftfahrzeugen.<br />

Für großen Wirbel sorgte die<br />

Landung des neuen Polizeihubschraubers<br />

EC-155 (Eurocopter).<br />

Außerdem stand eine Transall<br />

vom Lufttransportgeschwader 61 in<br />

Landsberg Lech zur Besichtigung<br />

bereit. Auch die Deutsche Rettungsflugwacht<br />

war mit einem Lear 35,<br />

Ambulanzjet, und einem BO-105<br />

Rettungshubschrauber, beide am<br />

<strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden<br />

stationiert, vertreten. Die kleinen<br />

Besucher nutzten die Chance im<br />

Rettungshubschrauber der DRF<br />

und im Polizeihubschrauber den<br />

Steuerknüppel zu betätigen. Besonders<br />

Mutige konnten mit den<br />

ortsansässigen Helikopter-Firmen<br />

das Geschehen einmal aus der<br />

Vogelperspektive bei einem Hubschrauberrundflug<br />

anschauen.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgten die Bands Maida Vale und<br />

Diegos Canela und Clown Peppino<br />

vom Europa-Park zog die Kinder in<br />

seinen Bann. Zu gewinnen gab's<br />

natürlich auch was: Stündlich<br />

wurden Urlaubsreisen verlost.<br />

Reisen, Fliegen, Spaß und Unterhaltung:<br />

Auf dem Sommerfest wurde<br />

den Besuchern einiges geboten<br />

21<br />

Lassen Sie sich verwöhnen!<br />

Bonländer Hauptstraße 145<br />

70794 Filderstadt<br />

Tel.: 0711/7781-0<br />

Fax: 0711/7781-555<br />

E-Mail: info@hotel-schinderbuckel.de<br />

★ 117 moderne Zimmer<br />

★ 2 Restaurants – warme Speisen bis 1.00 Uhr<br />

★ großer Biergarten, im Grünen gelegen<br />

★ 4 Kegelbahnen<br />

★ 5 Räume (bis 120 Personen) für Veranstaltungen mit modernster<br />

Tagungstechnik und Tageslicht<br />

★ unweit der Musicals „Tanz der Vampire” & „Cats” (ab 03/20<strong>01</strong>)<br />

★ Fabrikverkäufe ganz in der Nähe (z.B. Hugo Boss, Ritter Sport …)


Reise aktuell<br />

Flugverbindungen<br />

Die russische Fluggesellschaft<br />

East Line fliegt derzeit<br />

montags und freitags von<br />

<strong>Stuttgart</strong> nach Moskau.<br />

22<br />

Sitz der russischen Regierung:<br />

das Weiße Rathaus<br />

Mehr als Wodka und<br />

Von wegen eiserner Vorhang! In Moskau hat sich seit 1990 einiges getan.<br />

Mittlerweile ist die russische Hauptstadt mit ihrem reichen Kulturleben und dem tollen<br />

Shoppingangebot zu einer echten Weltstadt geworden. Sehen Sie selbst …<br />

Im Kaufhaus GUM sind viele<br />

bekannte Modefirmen vertreten<br />

Fremd und geheimnisvoll – das ist<br />

Moskau schon lange nicht mehr. Die<br />

traditionsreiche Stadt, die 1997 ihr<br />

850-jähriges Jubiläum feierte, zeigt<br />

mittlerweile immer mehr Besuchern<br />

ihr faszinierendes Gesicht – oder besser<br />

ihre vielen verschiedenen Gesichter.<br />

Hier prallen Moderne und Tradition,<br />

Einfachheit und üppige Pracht<br />

aufeinander; uniforme Bauten aus<br />

der Stalin-Ära kontrastieren mit ikonengeschmückten<br />

Kathedralen.<br />

Eine Rangliste der Sehenswürdigkeiten<br />

des „großen Dorfes“, wie die<br />

Petersburger Moskau nennen – wer<br />

wollte die schon aufstellen Einer<br />

der ersten Anlaufpunkte in Moskau<br />

wird für jeden Touristen sicherlich<br />

der Rote Platz, das Herz Moskaus,<br />

sein. Hier findet man die berühmte<br />

Basilius-Kathedrale aus dem 16.<br />

Jahrhundert, das geschäftige Kaufhaus<br />

GUM, das schon zu Sowjetzeiten<br />

viele Kauflustige anzog, sowie<br />

das Lenin-Mausoleum. Der Kreml<br />

mit seinen Kathedralen, deren goldene<br />

Zwiebeltürme weithin leuchten,<br />

ist für jeden Besucher ein<br />

Muss. Er beherbergt auch die berühmte<br />

Rüstkammer, eine der größten<br />

Schatzkammern der Welt.<br />

Und abends ins<br />

Bolschoi-Theater<br />

Kunst, Kultur und Literatur waren für<br />

die Russen schon immer elementarer<br />

Bestandteil des Lebens. Ausstellungen<br />

und Museen sind stets<br />

gut besucht – ein Abstecher beispielsweise<br />

in die Tretjakovskaja Galerie,<br />

in der eine grandiose Sammlung<br />

russischer Kunst zu sehen ist,<br />

oder aber ins Pushkin-Museum sollte<br />

zum Programm gehören. Absolutes<br />

kulturelles Highlight jedoch: ein<br />

Abend im Bolschoi-Theater! Das<br />

üppig ausgestattete Theater ist<br />

schon aufgrund seiner Architektur<br />

einen Besuch wert. Wer nach so viel<br />

Kultur eine Erholungspause braucht,<br />

sollte sich den Besuch in einer russischen<br />

Banja gönnen, ein Ritual, das<br />

aus dem Leben vieler Russen nicht<br />

wegzudenken ist.<br />

Neben Kunst und Kultur verstehen<br />

die Russen jedoch auch, das Leben<br />

zu genießen. Zwei Freuden kann der<br />

Reisende – entgegen allen Klischees<br />

– in Moskau durchaus frönen: Essen<br />

und Einkaufen. Für die schlanke<br />

Linie ist die russische Küche allerdings<br />

kaum das Richtige: leckere<br />

Sakuski (Vorspeisen), Borschtsch,<br />

die berühmte Suppe aus roten<br />

Rüben, Fleischgerichte oder Blini<br />

(Hefepfannkuchen) sind die optimale<br />

Grundlage für das gemütliche, oft


Berühmt für ihre Zwiebeltürme:<br />

die Basilius-Kathedrale am Roten Platz<br />

Väterchen Frost<br />

feuchtfröhliche Zusammensein mit<br />

Freunden.Ständig werden neue Restaurants<br />

und Kneipen eröffnet, und<br />

auch das Nachtleben boomt. Mit den<br />

grauen Zeiten der Sowjet-Ära hat<br />

das alles nicht mehr viel zu tun – das<br />

gilt auch fürs Einkaufen.Beim Schlendern<br />

über den Arbat, die Fußgängerzone<br />

mit dem berühmten Straßenmarkt,<br />

kann man wunderschöne<br />

Matrjoschkas (Holzpuppen), Fellmützen<br />

oder Lackarbeiten erstehen.<br />

Welche Reisezeit ist denn nun für<br />

Moskau empfehlenswert<br />

Die Stadt hat zu jeder Zeit<br />

ihren besonderen Reiz – im<br />

Winter sollte man mit<br />

Temperaturen bis zu zirka<br />

–20° C allerdings keine<br />

allzu großen Probleme haben.<br />

Da hält man es am<br />

besten mit den Sibiriern:<br />

„Es gibt kein schlechtes<br />

Wetter, es gibt nur schlechte<br />

Kleidung.“ ■<br />

Der Rote Platz<br />

bei Nacht<br />

Der Kreml, von der<br />

Moskva aus gesehen<br />

Tipps und Infos<br />

▲ Für die Einreise nach<br />

Russland ist ein Visum erforderlich.<br />

Dazu benötigen Sie<br />

eine Einladung aus Russland<br />

oder die Buchung bei einem<br />

Reiseveranstalter,einen Reisepass,<br />

ein Passfoto und<br />

ein Visum-Antragsformular,<br />

welches Sie bei der Russischen<br />

Botschaft, einem der<br />

Konsulate oder aber im<br />

Internet unter www.russlandinfo.de<br />

erhalten.<br />

▲ Das Ausmaß der Kriminalität<br />

in Rußland wird in<br />

den Medien oft übertrieben.<br />

Der Reisende sollte allerdings<br />

keine Wertsachen zur<br />

Schau stellen oder unnötig<br />

viel Bargeld mit sich führen.<br />

▲ Anlaufstelle für alle wesentlichen<br />

Fragen ist die<br />

Russische Botschaft:<br />

Botschaft der Russischen<br />

Föderation, Unter den Linden<br />

63-65, D-1<strong>01</strong>17 Berlin,<br />

Telefon: 030/2291110,<br />

Fax: 030/2299397,<br />

Internet: www.russischebotschaft.de<br />

23


Unternehmen im Gespräch<br />

Hereinspaziert: eine der insgesamt<br />

232 Filialen der Salamander AG<br />

24<br />

Salamander: Erfolg<br />

auf leisen Sohlen<br />

Salamander steht für hohe Qualität in Sachen Schuhe und die Firmen-Maskottchen<br />

Lurchi, Unkerich und Co kennt jedes Kind seit langem.Aber die Firma aus Kornwestheim<br />

hat noch mehr zu bieten als Leder und Sohlen. Sehen Sie selbst …<br />

ten bis zum sportlich-bequemen<br />

Damenschuh ein Angebot,das auf jede<br />

Kundengruppe zugeschnitten ist.<br />

Salamander ist Europas einziger Vollanbieter<br />

an Damen-, Herren- und<br />

Kinderschuhen und hat sich mit<br />

seinem produkttechnischen Knowhow<br />

national und international eine<br />

hervorragende Marktposition geschaffen.<br />

Entwicklung und Muster-<br />

Wer kennt Lurchi<br />

nicht – das originelle<br />

Wappentier<br />

der Salamander<br />

AG So mancher<br />

hat in seiner Kindheit mit Spannung<br />

auf die neuesten Abenteuer des lustigen<br />

Feuersalamanders gewartet.<br />

Die Erfinderin von Lurchi, die Salamander<br />

AG, mit Stammsitz in Kornwestheim/<strong>Stuttgart</strong>,<br />

ist durch die in<br />

den vergangenen Jahren erfolgte Neuausrichtung<br />

seiner Unternehmenspolitik<br />

in vielen Branchen<br />

zu Hause und erreicht<br />

in den Geschäftsfeldern<br />

Schuhe, Service und<br />

Industrie eine starke<br />

Marktposition.<br />

Was heute ein Konzern mit vier Geschäftssparten<br />

und einem umfangreichen<br />

Produkt- und Serviceangebot<br />

ist, hat einmal in einer kleinen Werkstatt<br />

angefangen, die Schuhmachermeister<br />

Jakob Sigle am 1. Juli 1885<br />

in Kornwestheim eröffnet hatte.<br />

Seit 1904 steht das Markenzeichen<br />

Salamander für qualitativ hochwertige<br />

Schuhwaren.<br />

Einer von Lurchis langjährigen<br />

Freunden: Unkerich<br />

Daniel Reinhard (l.),<br />

Wolfgang E. Müller,<br />

beide Vorstandssprecher<br />

„Für unsere expandierende Sparte Service ist die Nähe zum <strong>Stuttgart</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong> sehr wichtig. Gerade wenn neue Geschäftspartner<br />

und Unternehmensbereiche hinzukommen – wie bei uns im letzten<br />

Jahr geschehen – sind Flexibilität und Erreichbarkeit wesentliche<br />

Kriterien für unser Unternehmen. Durch die Nähe zum <strong>Flughafen</strong><br />

sind unsere Ländergesellschaften, ausländischen Produktionsstandorte,<br />

Partnerbetriebe und Lieferanten optimal per Flug erreichbar.“<br />

Die Salamander<br />

AG ist einer<br />

der größten Markenschuhhersteller<br />

Europas.<br />

Rund sieben Millionen Paar<br />

hochwertige Lederstraßenschuhe<br />

für Damen, Herren und Kinder werden<br />

jährlich produziert. Unter den<br />

Labels SALAMANDER, Lurchi, Betty<br />

Barclay, Sioux, Apollo und der zur<br />

Kultmarke avancierenden YELLO-<br />

MILES (www.yellomiles.com) produziert<br />

das Unternehmen vom elegan-<br />

Anziehend, was Salamander aus<br />

Leder so alles machen kann


Gute Verkehrsanbindung: das Werk der Salamander AG in Kornwestheim<br />

fertigung erfolgt in Kornwestheim<br />

und in Vinningen/Pfalz, produziert<br />

wird weitgehend in eigenen Werken<br />

in Ungarn und in Portugal.<br />

Salamander hat bereits einen Bekanntheitsgrad<br />

von 93 Prozent und<br />

ist im vergangenen und in diesem<br />

Jahr durch Werbekampagnen und<br />

öffentlichkeitswirksame Publikumsaktionen<br />

im Markt stärker präsent<br />

denn je.<br />

Für den Handel mit<br />

Schuhen hat sich Salamander<br />

mit 232 Filialen<br />

im Inland und in Europa<br />

eine Plattform<br />

geschaffen, die es ermöglicht,<br />

aus eigener<br />

Moderne Kreationen<br />

sind selbstverständlich<br />

Historie – von<br />

der Werkstatt<br />

zum internationalen<br />

Konzern<br />

1885<br />

Jakob Sigle eröffnet eine<br />

Schuhmacherwerkstatt in<br />

Kornwestheim<br />

1891<br />

Jakob Sigle gründet mit Max<br />

Levi die Firma J. Sigle & Cie.<br />

1904<br />

In Berlin beginnt der Verkauf<br />

unter der Marke Salamander<br />

1916<br />

Die J.Sigle & Cie.wird in eine Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt<br />

Kraft und durch gezielte Zukäufe<br />

weiter zu wachsen. Die Aktivitäten<br />

reichen heute bis in den Mittleren<br />

und Fernen Osten. So betreibt Salamander<br />

etwa im Rahmen eines Joint<br />

Ventures in den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten eine Filialkette, die<br />

bis zum Jahr 2003 insgesamt<br />

15 Geschäfte<br />

umfassen soll.<br />

Lurchi: seit vielen<br />

Jahren Markenzeichen<br />

von Salamander<br />

1986<br />

Beteiligung der Salamander AG<br />

mit 66,7 Prozent an der Deutschen<br />

Industriewartung GmbH<br />

in <strong>Stuttgart</strong><br />

1992<br />

Übernahme der Markenrechte<br />

von Apollo, einer klassischen<br />

Herrenschuh-Marke<br />

1996<br />

Lizenzproduktion von Betty<br />

Barclay Shoe Fashion in enger<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Betty Barclay Kleiderfabrik<br />

GmbH, Heidelberg<br />

Was aber viele nicht wissen: Das<br />

Unternehmen hat sein Produkt- und<br />

Serviceportfolio in den letzten Jahren<br />

stark ausgeweitet und bietet inzwischen<br />

Dienstleistungen an, die<br />

mit Schuhen gar nichts mehr zu tun<br />

haben. Wer würde schon vermuten,<br />

dass er auch dann Kunde der Salamander<br />

AG ist, wenn er beispielsweise<br />

mit seinem Auto in ein Parkhaus<br />

fährt Die APCOA Parking AG<br />

wurde im Geschäftsjahr 2000 zu<br />

98,5 Prozent von Salamander<br />

übernommen und gehört seitdem<br />

zur Sparte Salamander<br />

Service, die mittlerweile den<br />

größten Teil des Unternehmensumsatzes<br />

einbringt. Sie<br />

bietet neben den erwähnten<br />

Parkhäusern umfangreiche<br />

Dienstleistungen<br />

im Bereich Wartung, Instandhaltung,<br />

Reinigung, Beschaffung und<br />

Sicherheit an. Vorstandssprecher<br />

Wolfgang E.Müller:„Unser Ziel ist es,<br />

Salamander zu einem der ganz<br />

großen Dienstleister in Europa mit<br />

einem entsprechend breiten Produkt-Portfolio<br />

zu entwickeln.“<br />

Aber das ist noch längst nicht alles:<br />

Auch in den Bereichen Kunststofftechnik,Lederfaserstoffe<br />

sowie Dicht-<br />

25<br />

1930<br />

Bildung der Salamander AG<br />

durch die Vereinigung der J.<br />

Sigle AG und der Salamander-<br />

Schuhhandelsgesellschaft mbH<br />

1967<br />

Die Salamander AG beschäftigt<br />

17800 Mitarbeiter in 18 eigenen<br />

Fertigungsstätten in Deutschland,<br />

Frankreich, Italien und<br />

Österreich<br />

1998<br />

Die Salamander Aktiengesellschaft<br />

wird zur Holding.<br />

Restrukturierung und Neuorganisation<br />

des Markenbereichs<br />

Schuhe. Erwerb des<br />

modernen Produktionsstandorts<br />

„Saltis“ in Ungarn. Etablierung<br />

der Marken-Profitcenter<br />

Salamander, Camel<br />

Boots/YELLOMILES, Betty Barclay<br />

Shoe Fashion.<br />

Durch eine spezielle Software können<br />

am Zuschneidetisch Lederteile<br />

ohne Schablone geschnitten werden<br />

und Klebetechnik, die in der Sparte<br />

Salamander Industrie zusammengefasst<br />

sind, ist die Salamander AG<br />

seit Jahren mit Erfolg aktiv. Hier profitierte<br />

das Unternehmen vor allem<br />

von der positiven Entwicklung auf<br />

den Auslandsmärkten. ■


Was ist los am Airport<br />

Für Stimmung sorgten Zauberer<br />

Martin (l.) und Joe und Josy (u.)<br />

Feiern mit den Nachbarn<br />

26<br />

Auf dem diesjährigen Bürgerfest in Echterdingen am 7. und 8. Juli herrschte im<br />

<strong>Flughafen</strong>zelt fast immer großes Gedränge. Auch wenn das Wetter anfangs noch nicht so recht<br />

mitspielte – viele Bürger aus Echterdingen und den anderen umliegenden Gemeinden nutzten<br />

die Gelegenheit, sich über den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> und seine Bauprojekte zu informieren. Wer<br />

auch immer von der <strong>Flughafen</strong>-Truppe die Schautafeln erläuterte – er oder sie war stets dicht<br />

umlagert von Interessierten. Die angeregten Diskussionen endeten teilweise erst bei Veranstaltungsschluss<br />

um 22 Uhr. Aber auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz: Zauberer Martin erwies<br />

sich als wahrer Publikumsmagnet und Joe und Josy brachten<br />

mit ihrer Kinderhitparade Bombenstimmung ins Zelt.<br />

Das Bürgerfest in Echterdingen ist für den <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

längst eine Institution geworden – bietet es doch durch<br />

seinen zwanglosen Rahmen eine besonders gute Gelegenheit<br />

zum Kontakt mit den Bürgern aus seinem<br />

▲ August – Mitte Oktober<br />

Umfeld.<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Vom 15. bis 28. Oktober führt die <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

GmbH (FSG) in allen Terminals eine Fluggast- und Besucherumfrage<br />

durch. Rund 10000 Geschäftsreisende, Urlauber<br />

und Besucher sollen über ihre Zufriedenheit mit<br />

dem Serviceangebot am <strong>Flughafen</strong> befragt werden, aber<br />

auch über ihre Herkunft und darüber, mit welchem Verkehrsmittel<br />

sie angereist sind. Eine erste Umfrage erfolgte<br />

bereits Ende August. Die Ergebnisse der Umfrage<br />

dienen als Basis zur Optimierung des Serviceangebots.<br />

Veranstaltungskalender<br />

▲ 2. September<br />

Was passiert am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

Das erfuhren die Besucher<br />

auf dem Bürgerfest im Echterdingen<br />

Work Art 20<strong>01</strong> Kraft! Quelle! Förderpreis-Ausstellung<br />

der Robert Bosch GmbH für junge Künstler und Designer<br />

Spielmannszug Freiwillige Feuerwehr LE,<br />

10–12 Uhr, Besucherterrasse<br />

▲ 3. September Rundflüge mit der JU 52<br />

Lufthansa Traditionsflug GmbH<br />

▲ 8./9. September Rundflüge mit der JU 52<br />

Lufthansa Traditionsflug GmbH<br />

▲ 26. September Erntedankgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />

▲ 29. September Einweihung S-Bahnhof Bernhausen und Stadtfest<br />

▲ November<br />

Ausstellung von Kunstdrachen am Airport<br />

▲ 28. November Adventsgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />

▲ 19. Dezember Weihnachtsgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5<br />

WILL<br />

… in der FILharmonie Filderstadt! Das<br />

überregionale Kultur & Kongress Zentrum<br />

– modern und architektonisch reizvoll – liegt<br />

nur 10 Min. vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> entfernt.<br />

Es bietet flexible Räumlichkeiten für Kongresse,<br />

Tagungen, Messen, Familienfeiern oder Geschäftsjubiläen.<br />

Auch kulturell top: mit<br />

großen Rock-Events, klassischem Ballett, Kleinkunst,<br />

Oper, Kindertheater u.v.m bietet die FILharmonie<br />

Anspruchsvolles für jeden Geschmack.<br />

In nur 6 Jahren hat sich die FILharmonie<br />

zu einer der Kultur- und Tagungsadressen<br />

Süddeutschlands entwickelt.<br />

harmonie<br />

Kultur & Kongress<br />

Zentrum<br />

Filderstadt<br />

Telefon (0711) 70976-0<br />

Fax (0711) 70976-76<br />

e-mail: filharmonie@filderstadt.defilderstadt.de<br />

www.filharmoniefilderstadt.de<br />

Full-Service von Anfang an: Ihre Fragen beantwortet<br />

gerne Frau Hoffmann von der FILharmonie<br />

Filderstadt unter Telefon 07 11 / 7 09 76 - 15.<br />

KOMMEN


Landungen<br />

Airbus A310-300<br />

Technische Daten<br />

Spannweite<br />

43,90 m<br />

Länge<br />

46,66 m<br />

Höhe<br />

15,80 m<br />

Max. Startgewicht 164 t<br />

Sitzplätze 209<br />

Die rumänische Tarom setzt ihre zwei Airbus A 310 vor allem auf Mittel- und Langstreckenflügen ein. Vorübergehend<br />

ersetzten sie jedoch die Boeing 737 auch auf dem wöchentlichen Charterflug nach Constanta<br />

Boeing 737-800<br />

Technische Daten<br />

Spannweite<br />

34,31 m<br />

Länge<br />

39,47 m<br />

Höhe<br />

12,55 m<br />

Max. Startgewicht<br />

79 t<br />

Sitzplätze 184<br />

Einen Teil ihrer Flotte betreibt Euralair in den Farben französischer Reiseveranstalter. Auf einem Air-France-Flug aus<br />

Paris kam diese Boeing 737-800 in den Farben von „Go Vacations“ nach <strong>Stuttgart</strong><br />

27<br />

Boeing 747-200B (F)<br />

Technische Daten<br />

Spannweite<br />

Länge<br />

Höhe<br />

Max. Startgewicht<br />

Frachtkapazität<br />

59,64 m<br />

70,51 m<br />

19,33 m<br />

378 t<br />

110 t<br />

(29 Container)<br />

Diese Boeing 747-200 wurde ursprünglich als Passagierflugzeug gebaut, später jedoch zu einem reinen Frachtflugzeug<br />

umgerüstet. Für Lufthansa Cargo transportierte sie 50 Mercedes-Fahrzeuge über New York nach Los Angeles<br />

Mc Donnell-Douglas DC-10-15<br />

Technische Daten<br />

Spannweite<br />

47,42 m<br />

Länge<br />

55,66 m<br />

Höhe<br />

17,58 m<br />

Max. Startgewicht 206 t<br />

Sitzplätze 335<br />

Die belgische Skyjet betreibt diese auf der Karibikinsel Aruba registrierte DC-10 häufig im Auftrag anderer Fluggesellschaften.<br />

Zum Sommerferienbeginn kam sie auf einem Flug der Alfa Airlines nach Istanbul zum Einsatz


Flughäfen der Welt<br />

Rund 314000 Flugbewegungen werden auf dem<br />

<strong>Flughafen</strong> von Brüssel, dem Zaventem, pro Jahr gezählt<br />

Brüssels <strong>Flughafen</strong> ist die Drehscheibe<br />

für 20 Millionen Passagiere pro Jahr<br />

Brüssel: im Herzen Europas<br />

Kanzler Schröder, Frankreichs Chirac, Italiens Ministerpräsident Berlusconi und Hollands Wim Kok –<br />

wer in der europäischen Politik Rang und Namen hat, landet in Zaventem.Wollten Sie die Herren auf dem Weg<br />

zum Europaparlament schon immer mal live erleben Dann nichts wie hin nach Brüssel<br />

28<br />

Zaventem – hier trifft sich,<br />

wer in der europäischen<br />

Politik etwas zu sagen<br />

hat. Nicht selten bekommt<br />

man auf dem<br />

Brüsseler <strong>Flughafen</strong> eine politische<br />

Größe zu Gesicht. Doch nicht nur<br />

Staatsmännern dient der Brüsseler<br />

<strong>Flughafen</strong> als Drehscheibe in alle<br />

Zum Vergleich<br />

Passagiere<br />

Flugbewegungen<br />

Fracht<br />

Bahnlänge<br />

Fläche<br />

Himmelsrichtungen. Rund um die<br />

Uhr bringen in Zaventem Flugzeuge<br />

vieler internationaler Fluglinien pro<br />

Jahr rund 20 Millionen Passagiere in<br />

alle Länder dieser Welt.<br />

Wer sich im Landeanflug auf Brüssel<br />

befindet, muss nur einen Blick aus<br />

dem Fenster werfen, um die schöne<br />

Aussicht auf Belgiens Hauptstadt zu<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

7,7 Mio./Jahr<br />

140 000<br />

75 000 t<br />

3345 Meter<br />

400 Hektar<br />

Brüssel<br />

20 Mio./Jahr<br />

314 000<br />

ca. 629 000 t<br />

9833 Meter<br />

1245 Hektar<br />

genießen. Die Stadt liegt nur zwölf<br />

Kilometer vom <strong>Flughafen</strong> entfernt<br />

und egal, ob man von Zaventem abfliegt<br />

oder hier landet, einen kurzen<br />

Brüssel: Die Stadt<br />

ist eine Reise wert<br />

Abstecher nach Brüssel sollte man<br />

auf keinen Fall versäumen.Denn auch<br />

bei einem Bummel durch Brüssels<br />

Zentrum findet man alles Sehenswerte<br />

nahe beieinander: die St.-<br />

Hubertus-Galerie, die älteste und<br />

wohl bekannteste Einkaufspassage<br />

Brüssels und den Marktplatz, der von<br />

den französischsprachigen Einwohnern<br />

Grand Place und von den Flamen<br />

Grote Markt genannt wird.Die kostbaren<br />

Häuser rund um den Marktplatz,<br />

stehen für das Selbstbewusstsein und<br />

den Freiheitssinn der Brüsseler Bürger.<br />

Im Haus der Fleischer redigierten<br />

Karl Marx und Friedrich Engels ihr<br />

„Kommunistisches Manifest“. Ebenfalls<br />

sehenswert: das Atomium und<br />

das Brunnenmännchen Manneken<br />

Pis, das Wahrzeichen von Brüssel.<br />

Das Gelände des Brüsseler <strong>Flughafen</strong>s Zaventem<br />

erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 1245 Hektar


Das 102 Meter hohe Atomium ist eine 165-milliardenfache Vergrößerung eines Eisenkristallmoleküls<br />

Sehenswert: das Rathaus von Brüssel<br />

Shopping, Hotels, Fahrdienste, Kultur und Unterhaltung –<br />

im und um den <strong>Flughafen</strong> finden Sie alles, was Sie brauchen<br />

Unser Taxi-Service<br />

für Sie – rund um<br />

die Uhr zur Stelle!<br />

19 410<br />

29<br />

TAXI-AUTO-ZENTRALE STUTTGART eG<br />

Karlsbader Str. 42 • 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

email: taz@taxi-auto-zentrale.de<br />

FLUGBLATT<br />

Service-Anzeigen zum Sonderpreis!<br />

Rufen Sie an: 0781/9550-61


Welt der Luftfahrt<br />

Helmut Wurm vor einer Dornier<br />

mit neuem Air Alps Logo<br />

In die Donau-<br />

Metropole mit Air Alps<br />

Neues Design: So sollen die Flieger<br />

von Air Alpes in Zuklunft aussehen<br />

30<br />

Liebhaber von Wiener Kultur und Lebensart<br />

aber auch Geschäftskunden<br />

haben Grund zur Freude: Seit dem<br />

26. März können sie mit der österreichischen<br />

Fluglinie Air Alps nach<br />

Wien fliegen. Die Maschinen der Air<br />

Alps fliegen von Montag bis Freitag<br />

zweimal täglich,samstags und sonntags<br />

einmal täglich von <strong>Stuttgart</strong><br />

nach Wien und retour. „Die Strecke<br />

Wien–<strong>Stuttgart</strong> stellt vor allem für<br />

Geschäftsreisende ein verbessertes<br />

Angebot dar“, so der neue Marketingdirektor<br />

Stefan Bammer. Voraussichtlich<br />

ab 17. September 20<strong>01</strong> soll<br />

von Montag bis Freitag auch dreimal<br />

täglich geflogen werden. Ab diesem<br />

Zeitpunkt dürfte es für die Passagiere<br />

auch möglich sein, beim Miles &<br />

More Programm der Lufthansa Bonusmeilen<br />

zu sammeln.<br />

Die Fluggesellschaft Air Alps wurde<br />

1998 in Innsbruck/Igls gegründet<br />

und hat sich seitdem insbesondere<br />

durch ihren guten Service einen Namen<br />

gemacht. Bei einer durchgeführten<br />

Befragung bewerten die Kunden<br />

besonders die Leistungen des<br />

Flugpersonals sehr positiv. „Die gute<br />

Beurteilung unserer Flugbegleiter<br />

freut mich, denn sie haben ja direkten<br />

Kontakt zu unseren Kunden“,<br />

so Geschäftsführer Helmut Wurm.<br />

An zweiter Stelle rangiert die<br />

Sauberkeit an Bord, gefolgt von der<br />

Freundlichkeit und dem Service des<br />

Bodenpersonals.<br />

Air Alps befindet sich auf Expansionskurs.<br />

Im Geschäftsjahr 2000/<br />

Geschäftsführer Helmut Wurm mit<br />

zwei Air-Alps-Mitarbeiterinnen<br />

20<strong>01</strong> sollen 190000 Passagiere befördert<br />

werden – eine Steigerung von<br />

etwa 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Die Flotte von Air Alps besteht<br />

aus fünf Turbopropeller-Maschinen<br />

des Typs Dornier 328-110. Das<br />

österreichische Flugunternehmen<br />

fliegt außer Wien die Destinationen<br />

Innsbruck–Amsterdam, Innsbruck–<br />

Zürich, Salzburg–Amsterdam, Linz–<br />

Amsterdam sowie Klagenfurt–Zürich<br />

an; weitere Ziele sind in Planung.<br />

Fit im Flieger<br />

Viele Menschen steigen ins Flugzeug<br />

genauso selbstverständlich<br />

wie ins Auto – für den Körper jedoch<br />

ist der Unterschied erheblich.<br />

Schlagzeilen über Thrombosefälle<br />

sorgen immer wieder für Aufsehen.<br />

Gesundheitlichen Problemen während<br />

und nach einem Flug kann<br />

man jedoch vorbeugen. Auch<br />

Fluggesellschaften engagieren<br />

sich auf diesem Gebiet – etwa<br />

die British Airways mit ihrem Gesundheitsprogramm<br />

„Well-Being<br />

in the Air“. British Airways bietet<br />

ebenfalls ab <strong>Stuttgart</strong> über<br />

London Heathrow gute<br />

Anschlussmöglichkeiten<br />

für Langstreckenflüge an.<br />

Wesentlicher Bestandteil des<br />

Gesundheitsprogramms sind gymnastische<br />

Übungen, die von der<br />

renommierten Body Control Pilates<br />

Group für British Airways entwickelt<br />

wurden und die ohne Probleme<br />

auch an Bord durchführbar<br />

sind. Hier sind wir schon bei einem<br />

der wichtigsten Punkte: ausreichend<br />

Bewegung! Wer lange sitzt,<br />

zudem mit relativ wenig Beinfreiheit,<br />

belastet seinen Körper.<br />

Und so<br />

kommen Sie fit und gesund an<br />

Ihrem Reiseziel an:<br />

■ Viel trinken – aber auf Alkohol<br />

besser verzichten.<br />

■ Bequeme Kleidung und Schuhe<br />

tragen – letztere am besten<br />

bald ausziehen.<br />

■ Bewegung – ob ein paar<br />

Schritte auf dem Gang oder<br />

ein kurzer Spaziergang beim<br />

Zwischenstop auf dem <strong>Flughafen</strong>.<br />

■ Leichte Mahlzeiten zu sich<br />

nehmen – viele Fluggesellschaften<br />

legen darauf mittlerweile<br />

großen Wert und präsentieren<br />

ein entsprechendes<br />

Angebot.<br />

■ Wichtig: Auch am Platz immer<br />

wieder für Bewegung sorgen.<br />

Schultern kreisen, Knie beugen<br />

und strecken, Fußspitze<br />

und Hacke abwechselnd heben<br />

und senken. Sie werden<br />

sehen – schon wenige Minuten<br />

erhöhen das körperliche<br />

Wohlbefinden.


Buchtipps von Christiane Ziegler-Bölke, „Treffpunkt Buch“ am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong><br />

Fliegen – das ist eine Erfüllung<br />

von Träumen und Hoffnungen,<br />

eine selbstbewusste<br />

Lebensverwirklichung.<br />

Richard Bach, der Autor des<br />

Welterfolgs „Die Möwe Jonathan“,<br />

beschreibt in einer<br />

unsentimentalen Weise, wie<br />

die Unbegrenztheit des<br />

Himmels den Menschen erfüllen<br />

kann.<br />

Richard Bach,<br />

Glück des Fliegens,<br />

Ullstein Verlag 14,90 DM,<br />

ISBN 3-548-25054-8<br />

Jetlag – Mattigkeit, Übermüdung,<br />

Gliederschmerzen, und<br />

brennende Augen sind die Folgen<br />

bei mehrstündigen Flügen.<br />

In der traditionellen chinesischen<br />

Heilkunde gibt es Akupressurpunkte,<br />

um die innere<br />

Organuhr wieder richtig zu<br />

stellen. Die Methode ist einfach<br />

zu verstehen, einfach durchzuführen<br />

und sehr effektiv.<br />

Charles Krebs,<br />

Fliegen ohne Jetlag,<br />

Selbsthilfe bei Problemen<br />

mit der Zeitverschiebung,<br />

VAK Verlag 12,80 DM,<br />

ISBN 3-932098-67-6<br />

Als Charles A. Lindbergh am<br />

21. Mai 1927 nach seinem 33-<br />

stündigen Alleinflug von Amerika<br />

nach Europa in Paris landet,<br />

ist er ein Held. Die mit dem<br />

Pulitzerpreis ausgezeichnete<br />

brillante Biographie, schildert<br />

das spektakuläre Leben einer<br />

legendären, umstrittenen und<br />

geheimnisumwitterten Persönlichkeit.<br />

Sie bringt nach langjähriger<br />

Recherche, Licht in ein<br />

Leben,das unter einem Schleier<br />

von Mythen und Halbwahrheiten<br />

verborgen lag.<br />

A. Scott Berg, Charles Lindbergh,<br />

Ein Idol des 20. Jahrhunderts,<br />

btb Verlag 30,00<br />

DM, ISBN 3-442-72774-x<br />

Du bist der Pilot! Das kleine rote Flugzeug wartet schon. Das ultimative Spielund<br />

Klappbuch für Piloten ab drei Jahren, zum Schrauben und Drehen. Die<br />

ideale Vorbereitung aufs Fliegen für die Jüngsten.<br />

Das kleine rote Flugzeug, ars Edition 15,90 DM, ISBN 3-7607-1297-5<br />

31<br />

FLUGBLATT<br />

Erscheint vierteljährlich,<br />

Auflage 30000 Exemplare<br />

Herausgeber<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH<br />

PF 230461, 70624 <strong>Stuttgart</strong><br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0711/948-3753, E-Mail<br />

presse@airport-stuttgart.de<br />

Redaktion<br />

Volkmar Krämer (verantwortlich),<br />

Claudia Wittwer<br />

Beiträge in diesem Heft<br />

Claudia Wittwer, Nicole Kiefer,Anette<br />

Kenntner, Nico Ruwe, Nadine Schuhenn<br />

Koordination, Layout, Repro,<br />

Anzeigenrepräsentanz<br />

Kresse & Discher Medienverlag<br />

77656 Offenburg,Telefon 0781/9550-0<br />

E-Mail kontakt@kd-medienverlag.de<br />

Druck<br />

Konradin Druck GmbH, Kohlhammerstr.<br />

1–15, 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Ein Teil der Auflage enthält eine Beilage<br />

von C. Wöllhaf GmbH.<br />

Bildnachweis<br />

Nico Ruwe,Andreas Dürr,Archiv Kresse<br />

& Discher, Dirk Weyhenmeyer, Baden-<br />

Airpark,Air Alps, Salamander AG, DRF,<br />

BGS, Peter Bodamer,Armin Laudacher,<br />

<strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH, Russlandinfo.de,<br />

<strong>Flughafen</strong> Brüssel<br />

www.airport-stuttgart.de<br />

Flugblatt<br />

ist titelschutz- und warenzeichenrechtlich<br />

geschützt. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen. Zitate aus<br />

dem Inhalt sind bei Quellenangabe erwünscht,<br />

Belege erbeten. Die Angaben<br />

in dieser Publikation beruhen auf sorgfältigen<br />

Recherchen der Autoren.<br />

Herausgeber und Autoren können jedoch<br />

keine Haftung für Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit der Angaben in dieser Publikation<br />

übernehmen. Für den Inhalt der<br />

Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisliste 1/2000.


Der Süden fühlt<br />

sich gut an.<br />

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Ab <strong>Stuttgart</strong> 55 mal in der Woche zu 29 Sonnenzielen rund um<br />

das Mittelmeer, auf den Kanaren und an der südlichen Atlantikküste.

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