RDB_Reisen 5.1.2011 13:00 Uhr Seite 98 <strong>REISEN</strong> Anzeigenrubrik Dem Alltag entfliehen Die Geschichte des Tourismus führt von der Wallfahrt über die Bildungsreise zum Freizeitvergnügen. «Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle des Lebens»,schrieb der deutsche Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel. Der deutsche Schriftsteller und Journalist Viel Ferien für wenig Geld ITS Coop Travel, das Gemeinschaftsunternehmen von Coop und der deutschen REWE Touristik, bietet für Sommerferien eine grosse Auswahl an preisgünstigen Ferienangeboten und für jeden Geschmack das passende Arrangement. Zum Beispiel Badeferien in Spanien, Portugal, Ägypten, Tunesien, der Türkei, in Griechenland, Zypern sowie in der Karibik und in Asien. Für Ferien mit eigener Anreise können Unterkünfte in Spanien, Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Deutschland sowie in der Schweiz gebucht werden. «Qualitativ gut» und «konkurrenzlos günstig» sind bei ITS Coop Travel keine Gegensätze – das zeigt der Blick in die neuen Sommerkataloge mit dem besten Preis-/Leistungs-Verhältnis der Schweiz sofort. Die Verkaufspreise für den Sommer 2011 liegen deutlich unter dem Vorjahr. Dank tiefem Euro-Kurs waren Ferien schon lange nicht mehr so günstig. Bei jeder Buchung können zudem Superpunkte gesammelt werden; für jeden Franken gibt es einen Superpunkt. Die neuen Sommerkataloge findet man im Katalogständer in jedem Coop sowie auf www.itscoop.ch 98 Kurt Tucholsky meinte gar: «Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.» Das Reisen, wie es diese beiden Herren preisen, war damals allerdings noch ein reines Luxusgut; der Tourismus oder Fremdenverkehr, wie wir ihn heute kennen, steckte zu Lebzeiten Hebbels wie auch Tucholskys nämlich noch in den Babyschuhen. Bis in das 15. Jahrhundert fanden Reisen praktisch ausschliesslich zu ganz bestimmten wenigen Zwecken statt: als Wallfahrten und Pilgerreisen aus religiöser Motivation oder als Seereisen zu Entdeckungs- und Forschungszwecken. Oder zum Schutz und zur Ausweitung des Reiches wie zum Beispiel bei den alten Römern, für die eine rasche Verlegung ihrer Truppen und Kurierdienste höchst wichtig war und die deshalb in ihrem Reich ein weitreichendes Strassennetz errichteten und pflegten. Entlang von Pilgerwegen und römischen Strassen entstanden in der Folge aber auch Handelszentren, und diese wiederum brachten dann die Handelsreisenden hervor. Privileg der höheren Gesellschaft Reisen, die keinem eben erwähnten Zweck dienten, waren lange Zeit nur einem kleinen Teil der Bevölkerung vorbehalten. Reisen zu Bildungszwecken etwa waren ein Privileg des Adels, und es waren die britischen Adelskreise, die im 16. Jahrhundert damit anfingen,ihre Söhne auf die sogenannten Kavaliersreisen
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