Betriebsbuch für Betonanlage, Ablaufklasse N, Zulassung Z-55.3-149
Betriebsbuch für Betonanlage, Ablaufklasse N, Zulassung Z-55.3-149 Betriebsbuch für Betonanlage, Ablaufklasse N, Zulassung Z-55.3-149
- Betriebsbuch - für SBR-Kleinkläranlage KLARO Zulassung Nr. Z-55.3-149 Liefernachweis: DRESSEL KLÄRTECHNIK Bahnhofstr. 25 95346 Stadtsteinach Tel.: 09225/95 6 95-00 Fax: 09225/95 6 95-22 http://www.dressel-klaertechnik.de E-Mail: info@dressel-klaertechnik.de
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- Seite 40 und 41: Betriebsbuch für KLARO Kleinklära
- Seite 43 und 44: Betriebsbuch für Klaro Kleinklära
- Seite 45 und 46: Betriebsbuch für Klaro Kleinklära
- Seite 47 und 48: Betriebsbuch für Klaro Kleinklära
- Seite 49 und 50: ¡ ¢£ ¤¡ ¥¦§¨ ©¡ ¤¢¨
- Seite 51 und 52: 4. Installation (bei der Anwendung
- <strong>Betriebsbuch</strong> -<br />
für SBR-Kleinkläranlage<br />
KLARO<br />
<strong>Zulassung</strong> Nr. Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong><br />
Liefernachweis:<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
Bahnhofstr. 25<br />
95346 Stadtsteinach<br />
Tel.: 09225/95 6 95-00<br />
Fax: 09225/95 6 95-22<br />
http://www.dressel-klaertechnik.de<br />
E-Mail: info@dressel-klaertechnik.de
Angaben zur Anlage<br />
Für eventuelle Rückfragen im Laufe des Betriebes der Anlage sollten Sie die Daten Ihrer<br />
Anlage hier wie folgt eintragen. Mit Hilfe dieser Angaben kann Ihnen im Falle einer<br />
auftretenden Störung von unseren Mitarbeitern schneller geholfen werden.<br />
Auftragsbestätigungsnummer:<br />
AB<br />
Seriennummer der Anlage: 200<br />
Seriennummer der Steuerung: 200<br />
Seriennummer des Luftverdichters:<br />
Typ des Verdichters:<br />
Anschlusswert:<br />
EW<br />
<strong>Zulassung</strong>s-Nummer:<br />
<strong>Ablaufklasse</strong><br />
Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong><br />
__N__<br />
Konformitätserklärung<br />
Die ZAPF Wassersysteme GmbH, erklärt voll verantwortlich, dass die Produkte Klaro, Klaro<br />
Easy und der Einbausatz Klaro den Bestimmungen der<br />
89/106/EWG „Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechts- und<br />
Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Bauprodukte“<br />
98/37/EG „Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der<br />
Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten für Maschinen“<br />
73/23/EWG „Richtlinie des Rates betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung<br />
innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen“<br />
89/336/EWG „Richtlinie des Rates über die elektromagnetische Verträglichkeit“<br />
des Rats der Europäischen Union entspricht.<br />
ZAPF Wassersysteme GmbH<br />
Nürnberger Strasse 38<br />
95448 Bayreuth<br />
EN 12566-3<br />
Copyright © 2008 ZAPF Klaro GmbH.<br />
Alle Rechte vorbehalten.
Sehr geehrte Damen,<br />
sehr geehrte Herren,<br />
wir freuen uns, dass Sie sich für den Erwerb einer modernen SBR-Anlage Klaro entschieden haben.<br />
Klaro ist ein Qualitätsprodukt, das als Komplettanlage die Forderungen der DIN EN 12566-3 und<br />
DIN 4261-1 als vollbiologische Kleinkläranlage erfüllt. Wir möchten Ihnen im Folgenden ein paar<br />
wichtige Hinweise für einen langlebigen und sicheren Betrieb geben:<br />
Die SBR-Anlage ist ausgelegt für die Einleitung des gesamten häuslichen Schmutzwassers.<br />
Die Einleitung anderer Abwässer, z.B. der Abwässer aus Gaststätten und / oder<br />
Gewerbebetrieben etc., ist dann zulässig, wenn diese bereits bei der Auslegung der Anlage<br />
bekannt waren und berücksichtigt wurden.<br />
Biozide, toxisch wirkende oder biologisch nicht verträgliche Stoffe dürfen nicht in die Anlage<br />
gelangen, da sie die für die Abwasserreinigung wichtigen Bakterien behindern und zu<br />
biologischen Prozessproblemen führen (detaillierte Hinweise folgen auf den nächsten Seiten).<br />
Für die Einhaltung der behördlichen Reinigungsanforderungen ist der Betrieb nach<br />
unseren Betriebs- und Wartungsanweisungen dringend erforderlich. Sie finden diese<br />
Anweisungen auf den folgenden Seiten.<br />
Wir bitten sie, darüber hinaus die folgenden Hinweise sorgfältig zu lesen und zu beachten:<br />
Der Standort des Steuerschrankes zur Innenaufstellung muss ein trockener, gut belüfteter<br />
Raum (Keller oder Garage) sein.<br />
Steuerschränke zur Außenaufstellung sollten an einem möglichst sonnengeschützten Ort<br />
platziert werden um Überhitzungen im Sommer zu vermeiden.<br />
Es muss dauerhaft gewährleistet sein, dass der Schrank, insbesondere dessen<br />
Lüftungsöffnungen an den Seiten (Innenschrank) und auf der Rückseite (Außenschrank)<br />
nicht abgedeckt und für Wartungsarbeiten frei zugänglich sind.<br />
Die Stromversorgung muss dauerhaft sichergestellt sein. Bitte achten Sie darauf, dass der<br />
Steuerschrank ausreichend abgesichert ist (16 A). Zusätzliche Stromverbraucher an<br />
derselben Sicherung können den Betrieb stören.<br />
Die für Sie zuständige Wasserbehörde hat Grenzwerte für die Wasserqualität des gereinigten<br />
Abwassers festgelegt. Dementsprechend haben Sie eine Anlage mit der <strong>Ablaufklasse</strong> erworben,<br />
welche diese Grenzwerte sicher einhält. Je nach <strong>Zulassung</strong> variieren sowohl der zeitliche Abstand der<br />
vorgeschriebenen Wartungen (im Abstand von 4 oder 6 Monaten) als auch der Umfang der<br />
abzuprüfenden Ablaufwerte. Folgende Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die <strong>Zulassung</strong>en<br />
und deren Zuordnung bezüglich <strong>Ablaufklasse</strong>, Häufigkeit der Wartung und Notwendigkeit eines<br />
Netzausfallmeldegerätes. In der zweiten Tabelle sind die in der Wartung zu überprüfenden und<br />
einzuhaltenden Ablaufgrenzwerte je nach <strong>Ablaufklasse</strong> aufgeführt.
<strong>Ablaufklasse</strong> Material der<br />
Behälter<br />
Nummer der<br />
<strong>Zulassung</strong><br />
Wartungsintervall<br />
pro Jahr<br />
Netzausfallmelder<br />
notwendig<br />
C Beton Z-<strong>55.3</strong>-148 2 ja<br />
N Beton Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong> 2 ja<br />
D Beton Z-<strong>55.3</strong>-105 2 ja<br />
D +H Beton Z-<strong>55.3</strong>-214 3 ja<br />
D +P Beton Z-<strong>55.3</strong>-69 3 ja<br />
C Kunststoff Z-<strong>55.3</strong>-156 2 ja<br />
D +H Kunststoff Z-<strong>55.3</strong>-215 3 ja<br />
D +P Kunststoff Z-<strong>55.3</strong>-155 3 ja<br />
Ablaufwerte:<br />
Ablauf- CSB BSB 5 NH 4 -N N anorg AFS FC-Keime P ges<br />
klasse [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [ml] [mg/l]<br />
C ≤ 150 ≤ 40 - - ≤ 75 - -<br />
N ≤ 90 ≤ 20 ≤ 10 - ≤ 50 - -<br />
D ≤ 90 ≤ 20 ≤ 10 ≤ 25 ≤ 50 - -<br />
+H - - - - - ≤ 100/100 -<br />
+P - - - - - - ≤ 2<br />
• <strong>Ablaufklasse</strong> C: Anlage mit Kohlenstoffabbau<br />
• <strong>Ablaufklasse</strong> N: Anlage mit Kohlenstoffabbau und zusätzlicher Nitrifizierung<br />
• <strong>Ablaufklasse</strong> D: Anlage mit Kohlenstoffabbau, Nitrifizierung und Denitrifizierung<br />
• <strong>Ablaufklasse</strong> + P: mit zusätzlicher Einrichtung zur Phosphoreliminierung<br />
• <strong>Ablaufklasse</strong> +H: mit zusätzlicher Einrichtung zur Hygienisierung des Ablaufwassers<br />
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für alle Fragen unter der Telefonnummer 09225-95 6 95 00 zur<br />
Verfügung. Wir wünschen Ihnen mit unserem Qualitätsprodukt einen störungsfreien Betrieb und<br />
verbleiben mit freundlichen Grüßen,<br />
Ihre Fa. DRESSEL KLÄRTECHNIK, Stadtsteinach.
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage 1<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
1. Lieferumfang ...................................................................................................................................2<br />
2. Funktion der SBR-Anlage ..............................................................................................................5<br />
2.1. Anlagen zum Abbau der im Wasser vorhandenen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau:<br />
<strong>Ablaufklasse</strong>n C) ............................................................................................................................5<br />
2.2. Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (<strong>Ablaufklasse</strong>n N und D) .......................................7<br />
2.3. Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (<strong>Ablaufklasse</strong> +P) .................................................7<br />
3. Steuer- und Maschinenschrank ....................................................................................................7<br />
3.1. Technischer Aufbau .......................................................................................................................7<br />
3.2. Maschinenschrank .........................................................................................................................8<br />
4. Inbetriebnahme ...............................................................................................................................9<br />
4.1. Inbetriebnahme des Schrankes .....................................................................................................9<br />
4.2. Anlagenverhalten nach Abschalten der Spannungsversorgung..................................................10<br />
5. Bedienen der Steuerung ..............................................................................................................11<br />
5.1. Anschlüsse an der Steuerung ......................................................................................................14<br />
5.2. Sicherungen wechseln .................................................................................................................15<br />
5.3. Batterie für Netzausfallmelder......................................................................................................16<br />
5.4. Bedienen der Steuerung ..............................................................................................................16<br />
5.4.1. Abfrage der Betriebsstunden ...................................................................................................17<br />
5.4.2. Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über „Handbetrieb“........................18<br />
5.4.3. Datum/Uhrzeit einstellen ..........................................................................................................19<br />
5.4.4. Ferienbetrieb einstellen............................................................................................................20<br />
5.4.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesen ............................................................................21<br />
5.4.6. Einstellungen auslesen ............................................................................................................22<br />
5.4.7. Service-Mode ...........................................................................................................................22<br />
6. Unterlasterkennung mit der Steuerung ZK plus (optional) ......................................................22<br />
7. Zusatzfunktionen der Steuerung ZK plus ..................................................................................23<br />
7.1. Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional) ................................................................23<br />
7.1.1. Inbetriebnahme ........................................................................................................................24<br />
7.1.2. Nullpunkt justieren....................................................................................................................25<br />
7.1.3. Hublänge verstellen (arretieren) ..............................................................................................25<br />
7.1.4. Manuelle Entlüftung .................................................................................................................25<br />
8. Wartung und Betrieb ....................................................................................................................26<br />
8.1. Aufgaben des Betreibers..............................................................................................................26<br />
8.2. Wartung durch einen Wartungsfachmann....................................................................................28<br />
9. Störungsmeldungen und Störungsbehebung ...........................................................................29<br />
9.1. Störmeldung in der Anzeige.........................................................................................................29<br />
9.2. Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben einer Störung ............................................................31<br />
9.2.1. Magnetventil reinigen ...............................................................................................................31<br />
9.3. Funktionsweise des Netzausfallmeldegerätes.............................................................................32<br />
10. Betriebshinweise ..........................................................................................................................33<br />
11. Anhang I: Vordruck für wöchentliche / monatliche Kontrollvermerke.......................................I<br />
12. Wartungsprotokoll für Kleinkläranlagen .................................................................................... IV<br />
13. Anhang II: Datenblätter der Anlage............................................................................................. VI<br />
Zapf Wassersysteme GmbH
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
1. Lieferumfang<br />
Die Kläranlage besteht grundsätzlich aus den beiden Komponenten Klärbehälter und Steuerschrank. Diese beiden Hauptteile sind über die erdverlegten<br />
Luftschläuche miteinander verbunden.<br />
Der oder die Klärbehälter sind in zwei Bereiche aufgeteilt, den Schlammspeicher und Puffer im Einlaufbereich und den SBR-Reaktor im Auslaufbereich. Bei<br />
einer Einbehälteranlage (bis zu 20 EW) sind diese beiden Stufen in einem Behälter untergebracht und durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. Bei<br />
einer Mehrbehälteranlage ist Schlammspeicher-Puffer und der Bioreaktor jeweils ein eigener Behälter. Im Schlammspeicher befindet sich ein<br />
Beschickungsheber als Mammutpumpe aus HT-Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung.<br />
Im Bio-Reaktor befinden sich:<br />
- Luftverteilersystem aus Edelstahl mit Membranrohren oder Belüftertellern,<br />
- Luftzuführungssystem aus Edelstahl mit Membran aus EPDM, fein perforiert,<br />
- Ablaufheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (schwarz gekennzeichnet),<br />
- Sekundärschlammheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (weiß gekennzeichnet).<br />
Zur endgültigen Montage vor Ort befindet sich an einem Fallrohr eine Tasche mit notwendigen Anschlussstücken und Verbindungselementen.<br />
Im Steuerschrank zur Wandmontage im Innenraum bzw. in der Steuersäule zur Außenaufstellung befindet sich:<br />
- ein geräusch- und wartungsarmer Luftverdichter,<br />
- eine Ventileinheit,<br />
- eine Steuerung entsprechend der Bestimmungen nach VDE 0113 Teil 1 und VBG 4.<br />
Die Anlage kann optional mit einer integrierten Probenahmemöglichkeit ausgestattet sein, aus welcher eine Wasserprobe geschöpft werden kann.<br />
Bei Ausführung des Ablaufes als nach unten geschlossenes T-Stück verbleibt unterhalb der Ablaufsohle ein Wasservorrat, der ebenfalls als Ablaufprobe<br />
entnommen werden kann.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 2
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Einbehälteranlage in Beton (Klaro)<br />
Einbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-Mono)<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 3
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Mehrbehälteranlage in Beton (Klaro)<br />
Mehrbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-Mono)<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 4
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
2. Funktion der SBR-Anlage<br />
Klaro und PE-Mono sind vollbiologische Kleinkläranlagen, die nach dem Prinzip des SBR-Verfahrens (Belebungsanlage im Aufstauverfahren) arbeiten. Die<br />
Anlage besteht grundsätzlich aus 2 Stufen: Einem Schlammspeicher mit integriertem Vorpuffer und einer Belebtschlammstufe im geschlossenen<br />
Aufstaubetrieb (SBR-Reaktor).<br />
Der vorgeschaltete Schlammspeicher mit integriertem Puffer erfüllt folgende Funktionen:<br />
- Speicherung von Primär- und Sekundärschlamm,<br />
- Rückhaltung von absetzbaren Stoffen und von Schwimmstoffen,<br />
- Speicherung des Zulaufwassers,<br />
- Ausgleich von mengen- und konzentrationsbezogenen Schwankungen im Abwasserzufluss.<br />
Der Kläranlagenbetrieb erfolgt über eine Mikroprozessor-Steuerung, die den Luftverdichter und die Luftverteilung für die verschiedenen Heber über<br />
Magnetventile ansteuert.<br />
2.1. Anlagen zum Abbau der im Wasser vorhandenen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau: <strong>Ablaufklasse</strong>n C)<br />
Das Verfahren ist eine Folge von 5 Arbeitsschritten, die zeitlich nacheinander ablaufen und mehrmals am Tag (in der Regel 4-mal) wiederholt werden.<br />
- Arbeitsschritt 1: Beschickung<br />
Das im Schlammspeicher zwischengelagerte Rohabwasser wird über einen Druckluftheber dem SBR-Reaktor zugeführt. Dieser ist so angeordnet, dass<br />
nur feststofffreies Wasser gepumpt wird. Durch eine spezielle<br />
Konstruktion des Hebers wird ein minimaler Wasserstand im<br />
Schlammspeicher garantiert. Eine Begrenzung des<br />
Wasserstandes durch weitere Bauteile (z.B. durch einen<br />
Schwimmerschalter) entfällt somit.<br />
- Arbeitsschritt 2: Belüftung<br />
In diesem Arbeitsschritt wird das Abwasser belüftet und<br />
durchmischt. Die Belüftung erfolgt über am Kammerboden<br />
montierte Membranrohre oder –teller (siehe Abbildung 1 und<br />
Abbildung 2).<br />
Die Belüftungseinrichtung der Anlage wird von einem extern<br />
aufgestellten Steuerschrank mit Umgebungsluft versorgt. Die<br />
Abbildung 1 Membranrohrbelüfter Abbildung 2 Membrantellerbelüfter<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 5
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
benötigte Druckluft erzeugt ein Luftverdichter. Die Belüftung wird in der Regel intermittierend betrieben.<br />
Durch diese Belüftung werden gleichzeitig zwei Effekte bewirkt:<br />
• Die Mikroorganismen des Belebtschlammes werden mit Sauerstoff versorgt, der für ihre Stoffwechseltätigkeit und damit für den Abbau der<br />
Schmutzstoffe notwendig ist,<br />
• es entsteht ein intensiver Kontakt zwischen Abwasser und Bakterien.<br />
- Arbeitsschritt 3: Absetzphase<br />
Dieser Arbeitsschritt ist eine Ruhephase, in der keine Belüftung erfolgt. Der Belebtschlamm kann sich nach dem Schwerkraftprinzip absetzen<br />
(Sedimentationsphase). Es bildet sich im oberen Bereich eine Klarwasserzone und am Boden eine Schlammschicht aus. Eventuell auftretender<br />
Schwimmschlamm befindet sich über der Klarwasserzone.<br />
- Arbeitsschritt 4: Klarwasserabzug<br />
In dieser Phase wird das biologisch gereinigte Abwasser (Klarwasser) aus der SBR-Stufe abgesaugt. Dieser Pumpvorgang erfolgt durch Druckluft nach<br />
dem Mammutpumpenprinzip (Druckluftheber). Der Druckluftheber ist so konstruiert, dass eventuell auftretender Schwimmschlamm auf der<br />
Klarwasserschicht nicht abgepumpt wird, ein minimaler Wasserstand in der SBR-Stufe wird ohne weitere Bauteile eingehalten.<br />
- Arbeitsschritt 5: Überschussschlammabzug<br />
In diesem Arbeitsschritt wird mittels Druckluftheber der überschüssige Belebtschlamm aus der SBR-Reaktor-Kammer in die Schlammspeicher-Kammer<br />
zurückgeführt und dort gestapelt. Dieser Überschussschlamm wird am Boden der SBR-Kammer abgesaugt.<br />
Nach Abschluss dieses 5. Arbeitsschrittes kann der Reinigungsprozess mit Arbeitsschritt 1 neu beginnen.<br />
Pro Tag werden in der Regel 4 der oben beschriebenen Zyklen abgearbeitet. Eine individuelle Anpassung der Schaltzeiten und der Zyklusanzahl ist nach<br />
Rücksprache möglich. Diese Anpassung darf nur von einem autorisierten Wartungsfachbetrieb ausgeführt werden.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Anlage manuell auf Ferienbetrieb umzustellen.<br />
Der Ferienbetrieb ist ein stark reduzierter Betrieb der Anlage in längeren Perioden ohne Abwasserzufluss.<br />
Wichtig: Alle Kammern / Behälter sind nach DIN 4261-1 zu belüften. Dies erfolgt i.d.R. von der über das Dach entlüfteten Abwasserleitung. Falls erforderlich,<br />
sind zusätzliche Lüftungsleitungen oder Lüftungsöffnungen zu installieren. Dabei sind Lüftungsleitungen so anzuordnen, dass eine natürliche Lüftung möglich<br />
ist (Kaminwirkung).<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 6
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
2.2. Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (<strong>Ablaufklasse</strong>n N und D)<br />
Der Stickstoffabbau erfolgt ebenfalls biologisch mit Hilfe von bestimmten Stämmen von Mikroorganismen. Anlagen mit zusätzlicher Nitrifikation schaffen mit<br />
besonders intensiver Belüftung optimale Lebensbedingungen für nitrifizierende Bakterien, welche Ammonium in Nitrat umbauen. Bei Anlagen, die darüber<br />
hinaus für zusätzliche Denitrifikation ausgelegt sind, wird über kurze Belüftungsstöße am Beginn der Belüftungsphase eine Umwälzung des Wassers und<br />
Anregung der denitrifizierenden Bakterien erreicht, welche Nitrat in elementaren Stickstoff umwandeln.<br />
2.3. Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (<strong>Ablaufklasse</strong> +P)<br />
Die Phosphatfällung erfolgt mittels Zudosierung von Polyaluminiumchlorid in den SBR-Reaktor. Zur Phosphatfälleinrichtung gehört eine herausnehmbare<br />
Halteplattform im Dom oder an der Trennwand des Behälters. Auf dieser Plattform ist der Fällmittelkanister untergebracht. Im Schaltschrank der Anlage<br />
befindet sich eine Dosierpumpe. Diese saugt das Fällmittel aus dem Fällmittelkanister und gibt es in den SBR-Reaktor frei. Die Zugabe des Fällmittels erfolgt<br />
während der Beschickungsphase des Reaktors. Die erforderliche Fällmittelmenge kann über die Dosierpumpe eingestellt werden. Während der<br />
Belüftungsphase erfolgt die Durchmischung. Das Fällmittel bildet mit dem Phosphat eine unlösliche Verbindung, die sich im Behälter gut absetzt.<br />
Die Inbetriebnahme und die Handhabung der Pumpe ist unter Punkt 6 beschrieben.<br />
3. Steuer- und Maschinenschrank<br />
Alle mechanischen und elektrischen Bauteile der Anlage sind in einem Maschinenschrank eingebaut. Der Schrank für die Innenaufstellung besteht aus einem<br />
pulverbeschichteten Metallschrank, für die Außenaufstellung sind die Bauteile in einer Säule aus Kunststoff eingebaut. Der Schrank enthält sowohl die<br />
Steuereinheit als auch alle erforderlichen Maschinenelemente. Der Schrank wird mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels geöffnet, indem der Schlüssel im<br />
Uhrzeigersinn gedreht wird.<br />
3.1. Technischer Aufbau<br />
Die wesentlichen Bestandteile der Maschineneinheit sind:<br />
- Geräuscharmer Luftverdichter,<br />
- Ventileinheit mit 4 Magnetventilen zur Verteilung der Luft für Belüftung und Hebebetrieb über Druckluftheber (Beschickung, Ablauf, Schlammrückführung),<br />
- Steuerung für Automatikbetrieb mit voreingestellten Arbeitstakten.<br />
- Kühllüfter (nur bei Anlagen mit einem Drehschiebergebläse),<br />
- Phosphatfällmittelpumpe (optional),<br />
- Kommunikationsmodul GPRS (optional).<br />
Die von außen sichtbaren Bauelemente der Steuereinheit sind:<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 7
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
- Tastaturblock zur Bedienung der Steuerung,<br />
- Flüssigkristallanzeige zur zweizeiligen Anzeige von Betriebszuständen und Störungsmeldungen,<br />
- 1 Leuchtdiode (Betriebskontrolle) zur optischen Anzeige des Betriebes (grün/rot).<br />
3.2. Maschinenschrank<br />
Metallschrank zur Innenaufstellung<br />
Der Maschinenschrank ist<br />
für die Wandmontage<br />
vorbereitet. Er ist an<br />
einem trockenen,<br />
staubfreien und gut<br />
belüfteten Raum (Keller<br />
oder Garage) an der<br />
Wand festzuschrauben.<br />
Dafür müssen zuvor die<br />
mitgelieferten Wandhalter<br />
an der Schrankrückseite<br />
befestigt werden. In der<br />
Nähe des Schrankes muss sich eine Steckdose 230 V (16A,<br />
träge) befinden. An der rechten Seite befindet sich die<br />
Netzzuleitung mit einem Hauptschalter sowie einem<br />
Lüftungsgitter. An der linken Seite sind die Schlauchanschlüsse<br />
und ebenfalls ein Lüftungsgitter angebracht.<br />
Der Schrank sollte jederzeit frei zugänglich bleiben, insbesondere<br />
die Lüftungsöffnungen sind ständig frei zu halten.<br />
Große Anlagen über 40 EW werden mit doppeltürigem Schrank<br />
zur Aufstellung am Boden geliefert.<br />
Anlagen, die mit 380 V Drehstrom betrieben werden, müssen von<br />
einem Elektriker gemäß mitgeliefertem Klemmplan angeschlossen<br />
Kunststoffsäule zur Außenaufstellung<br />
Die für die Aufstellung im Freien vorgesehene<br />
Kunststoffsäule ist bis zur Markierung, welche auf<br />
der Vorderseite des Schrankes angebracht ist, in<br />
den Erdboden zu setzen (siehe Montageanleitung<br />
Kunststoffsäule). Hierfür ist eine ausreichend tiefe<br />
Ausschachtung vorzusehen.<br />
Für das Wechseln des Lüftungsgitters an der<br />
Rückseite der Säule muss diese im Bereich des<br />
Gitters mit mindestens 10 cm Freiraum aufgestellt<br />
werden. Der Standort sollte kühl und während der<br />
Sommermonate vor direkter Sonneneinstrahlung<br />
geschützt sein. Wird bauseits eine Beschattung<br />
vorgesehen, ist diese an den Seiten offen zu<br />
gestalten, um den Schrank ausreichend zu<br />
belüften und Stauwärme zu vermeiden.<br />
Die Außensäule ist bis zur Markierung im Erdreich<br />
einzubauen. Abschließend ist die Ausschachtung<br />
fachgerecht zu verfüllen, so dass die Säule sicher,<br />
fest und lotrecht im Erdreich steht.<br />
Ab der Verdichtergröße DT 4.16 ist ein Schrank<br />
aus Sichtbeton notwendig. Für diesen wird ein<br />
Betonfundament benötigt.<br />
1 Hauptschalter<br />
2 Steuerung<br />
3 Ventilleiste mit 4<br />
Magnetventilen<br />
4 Luftverdichter<br />
5 Schranklüfter an der<br />
Rückseite des Schrankes<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 8
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
werden. Dabei ist unbedingt auf die Drehrichtung des Verdichters<br />
zu achten.<br />
6 Verteilerdose<br />
7 Phosphatfällpumpe<br />
Abbildung 3 Innenschaltschrank Innenansicht<br />
Abbildung 4 Zweitüriger Betonschrank innen<br />
Abbildung 5 Zweitüriger<br />
Betonschrank<br />
Die vier Luftschläuche sind, nachdem sie von der Anlage im Erdboden bis zum Steuerschrank verlegt wurden, auf die notwendige Länge abzukürzen und<br />
an bzw. im Steuerschrank zu befestigen. Beim Anschließen ist darauf zu achten, dass die Schläuche an die Tüllen mit der richtigen Farbmarkierung<br />
befestigt werden. Es sind die Anschlüsse mit gleichen Farben miteinander zu verbinden und mit Schlauchbindern zu fixieren.<br />
Nachdem die Schläuche verlegt und angeschlossen wurden, muss das Leerrohr mit einem Dichtungseinsatz oder PU-Schaum gasdicht<br />
verschlossen werden, so dass ein Gasaustausch über dieses Rohr ausgeschlossen ist (Ex-Schutz, Feuchtigkeit, Gerüche!).<br />
4. Inbetriebnahme<br />
Bei der Inbetriebnahme der Anlage (d.h. nach abgeschlossener Montage) sind alle Kammern, sofern noch nicht geschehen, bis zur Unterkante des Ablaufes<br />
zu füllen.<br />
Vorsicht: Da Schlammspeicher und SBR-Reaktor nicht miteinander kommunizieren, müssen diese einzeln befüllt werden.<br />
4.1. Inbetriebnahme des Schrankes<br />
Nachdem die Anlage mit dem Stromnetz verbunden wurde, schalten Sie den Hauptschalter auf die Stellung „1“.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 9
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Die Anlage führt einen kurzen Selbsttest durch, der einige Sekunden dauert und geht dann selbstständig in den Normalbetrieb (Automatik) über. Während des<br />
Selbsttests erscheinen für kurze Zeit die Anzeigen „SYSTEM TEST ... OK“, die Programmversion und die Seriennummer der Steuerung. Danach wird der<br />
momentane Betriebszustand der Anlage in der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Ist noch keine Batterie in die Steuerung eingelegt und das Datum und die<br />
Uhrzeit noch nicht gestellt, zeigt die Steuerung Störmeldungen an. Diese sind über die Esc-Taste quittierbar. Anschließend kann Datum und Uhrzeit über das<br />
Menü gestellt werden (siehe weiter unten).<br />
Anschließend sollte eine Funktionsprüfung der Steuerung, der drei Heber, der Belüftung und soweit vorhanden, des Schranklüfters, durchgeführt werden.<br />
Dies kann über den in der Steuerung vorgesehenen Menüpunkt Handbetrieb erfolgen.<br />
Achtung: Die Funktion der Heber ist nur bei gefüllten Behältern möglich.<br />
Nach der erfolgreichen Prüfung ist die Anlage in den Automatikbetrieb zurückzusetzen.<br />
4.2. Anlagenverhalten nach Abschalten der Spannungsversorgung<br />
Wird die Anlage vom Netz getrennt (z.B. durch Stromausfall) bleiben das Steuerprogramm und die gezählten Betriebsstunden im Speicher der<br />
Anlagensteuerung erhalten. Es erfolgt ein intermittierender Warnton. Dieser Warnton setzt erst nach mehreren Sekunden Verzögerung ein. (siehe Punkt 9.3,<br />
Netzausfallmelder). Wenn die Anlage wieder mit Strom versorgt wird, erfolgt ein selbständiger Start der Anlage, wie oben beschrieben. Vorraussetzung ist,<br />
dass in die Steuerung eine Batterie mit ausreichend Ladung eingelegt wurde.<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Wird die Anlage länger als 24 Stunden vom Netz getrennt, ist eine Reinigung des vorhandenen Abwassers nicht oder nur noch stark eingeschränkt möglich.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 10
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
5. Bedienen der Steuerung<br />
Die Bedienung der Anlage erfolgt über die Anlagensteuerung in der Schranktür (bzw. im Schrankinneren bei Außenschränken). Sie ermöglicht die Einstellung<br />
von Betriebsparametern, die Anzeige von Betriebszuständen und die Abfrage von Anlagenparametern sowie die Programmierung der Betriebszeiten durch<br />
einen Fachbetrieb. Bei Innenschaltschränken ist für die Bedienung der Anlage ein Öffnen des Schrankes nicht erforderlich.<br />
Nachfolgende Abbildungen zeigen den Aufbau der Bedieneinheiten.<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Abbildung 6 Ansicht der Bedieneinheit ZK<br />
Abbildung 7 Ansicht der Bedieneinheit ZK PLUS<br />
Anzeige des Betriebszustandes<br />
Der Betriebszustand der Anlage wird durch die Leuchtdiode (Grün = Betrieb / Rot = Störung) und als Text auf dem LC-Bildschirm angezeigt.<br />
Im normalen Betriebsmodus (Belüftungsmodus) hat die Flüssigkristallanzeige folgendes Aussehen:<br />
Beluften<br />
120.10 m<br />
Belüftung<br />
Rest: 120.10 MIN<br />
Abbildung 8 Ansicht der Flüssigkristallanzeige während der Belüftungsphase<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 11
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Im Automatikbetrieb zeigt die Flüssigkristallanzeige die aktuelle Arbeitsphase und die verbleibende Restzeit dieses Arbeitsabschnittes an.<br />
Tritt eine Störung auf, erscheint in der Flüssigkristallanzeige die Meldung, welches Bauteil gestört ist (z.B. Stoerung Verdichter).<br />
Hinweis: Das Verhalten beim Vorliegen einer Störung ist unter Punkt 9 genauer dargestellt.<br />
Folgende Arbeitsphasen werden angezeigt:<br />
Anzeige Durchgeführter Vorgang Anzeige<br />
Beschick<br />
Ventil 1 wird angesteuert, der Beschickungsheber fördert zu reinigendes Abwasser vom<br />
Beschickung<br />
Schlammspeicher in den Bio-Reaktor.<br />
Deni<br />
Ventil 2 wird intermittierend angesteuert, der Belebtschlamm wird kurz mit dem<br />
Denitrifikation<br />
Abwasser durchmischt. Es folgen lange Pausen (Reaktionszeiten),<br />
Beluften Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, Belüftung<br />
Absetzen Kein Ventil wird angesteuert, der Belebtschlamm setzt sich im Bio-Reaktor ab, Absetzphase<br />
Ablaufen Ventil 3 wird angesteuert, das Klarwasser wird in den Ablauf gepumpt, Ablaufphase<br />
Uess-abz<br />
Ventil 4 wird angesteuert, der Überschussschlamm wird vom Reaktor in den<br />
Schlammabzug<br />
Schlammspeicher gepumpt.<br />
Pause<br />
Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet (wesentlich<br />
Zykluspause<br />
geringer als bei der Phase „Belüftung“),<br />
Ferien<br />
Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, es wird kein<br />
Ferienbetrieb<br />
Reinigungszyklus abgearbeitet,<br />
xx Tag Anzeige der verbleibenden Zeit, Rest: Xx Tage<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 12
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Die Bedienung der Steuerung erfolgt grundsätzlich über den Tastaturblock.<br />
Abbildung 9 Ansicht des Bedienfeldes<br />
Symbol Tastenbelegung Funktion Symbol<br />
-----------<br />
Eingabetaste<br />
Blättern<br />
Quittierung<br />
Zifferntasten<br />
Auswahl der Betriebsart,<br />
Bestätigung von Eingaben<br />
Anzeigen der Betriebsarten und<br />
Abfragen<br />
Störsignals, Quittierung von<br />
Eingaben ohne Speicherung<br />
Quittierung von Störmeldungen<br />
Programmierung der Anlage über<br />
Eingabe von Ziffern<br />
0..9<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 13
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
5.1. Anschlüsse an der Steuerung<br />
An der Rückseite der Steuereinheit ZK Plus und ZK befinden sich die Anschlussstecker und die Sicherungen.<br />
Achtung: Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage ist der Hauptschalter in Stellung „0“ (AUS) zu bringen und der Netzstecker zu ziehen!<br />
Abbildung 10 Ansicht der Rückseite der Steuerung ZK<br />
Anschlüsse:<br />
1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz,<br />
2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile,<br />
3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss des Luftverdichters,<br />
4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw.<br />
Schnittstelle für den PC,<br />
5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für den Netzanschluss,<br />
6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen<br />
Verbraucher,<br />
7 Batt: Batteriefach für 9V-Batterie (Empfehlung: Alkali-Mangan-<br />
Abbildung 11 Ansicht der Rückseite der Steuerung ZK plus<br />
Anschlüsse:<br />
1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz,<br />
2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile,<br />
3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss des Luftverdichters,<br />
4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw.<br />
Schnittstelle für den PC,<br />
5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für den Netzanschluss,<br />
6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen<br />
Verbraucher,<br />
7 Batt: Batteriefach für 9V-Batterie, (Empfehlung: Alkali-Mangan-<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 14
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Zelle!)<br />
Zelle!)<br />
8 Anschluss für Temperaturfühler,<br />
9 X3: Anschluss für Erweiterungskabel ZK plus,<br />
10 P: Anschluss für Druckmessschlauch.<br />
5.2. Sicherungen wechseln<br />
Vor dem Wechseln der Sicherungen ist die Anlage mithilfe des roten Hauptschalters auszuschalten!<br />
Zum Wechseln oder zur Kontrolle der Sicherungen muss der Steuer- und Maschinenschrank mit dem mitgelieferten Schlüssel geöffnet werden.<br />
Auf der Rückseite der Steuerung befinden sich die oben beschriebenen Feinsicherungen.<br />
Verwendete Sicherungen:<br />
Feinsicherung<br />
Zuleitung F1<br />
Verbraucher F2<br />
230 V / 50 Hz<br />
8 A, mittelträge<br />
2 A, träge<br />
Zum Wechsel der Feinsicherungen gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor:<br />
– Drehen Sie, unter leichtem Druck, mit einem Schraubendreher den Kopf der Halterung eine Vierteldrehung nach links (gegen den Uhrzeigersinn)<br />
– Entnehmen Sie den Kopf der Halterung mit der Sicherung<br />
– Wechseln Sie die Sicherung<br />
– Stecken Sie den Kopf mit der Sicherung in die Öffnung der Halterung<br />
– Drücken Sie mit einem Schraubendreher leicht auf den Kopf der Halterung und verankern Sie die Sicherung durch Drehen des Kopfes um eine<br />
Vierteldrehung nach rechts (mit dem Uhrzeigersinn).<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 15
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
5.3. Batterie für Netzausfallmelder<br />
Im Auslieferungszustand befindet sich die Batterie für den Netzausfallmelder der Steuerung im Montagebeutel am Steuerungsschrank. Die Batterie ist in<br />
das Schubfach auf der Rückseite der Steuerung einzusetzen. Dies kann vor oder nach Einschalten der Steuerung erfolgen. Wenn bei Einschalten der<br />
Steuerung keine Batterie in die Steuerung eingelegt ist, erfolgt eine Störmeldung. Diese kann durch quittiert werden. Bei Stromausfall reicht die<br />
Ladung einer geladenen Batterie zur Signalisierung des Netzausfalles für ca. 35 Stunden. Wird die Batterie nicht durch Netzausfälle beansprucht, erfolgt<br />
eine natürliche Selbstentladung. Zeigt die Steuerung nicht von selbst an, dass die Batterie gewechselt werden muss (Störmeldung „Batterie wechseln“),<br />
wird ein Batteriewechsel nach 2 Jahren empfohlen. Aufgrund der längeren Lebensdauer und der geringeren Selbstentladung sollten 9V Alkali-Mangan-<br />
Zellen (Alkaline-Batterie 6LR61, z.B. Duracell Typ MN1604) verwendet werden.<br />
Die Spannung der Batterie wird bei Anwahl des Menüpunktes „Handbetrieb“ überprüft. Hier wird bei zu geringer Spannung der Batterie die Störmeldung<br />
„Batterie wechseln“ ausgegeben.<br />
Wichtig: Auch bei fehlender oder entladener Batterie ist die Steuerung voll funktionsfähig. Bei einem Netzausfall geht lediglich die Einstellung der<br />
Uhrzeit / des Datums verloren. Alle gespeicherten Daten wie Betriebsstunden, Programmeinstellungen usw. bleiben erhalten.<br />
5.4. Bedienen der Steuerung<br />
Sie können aus dem Automatikbetrieb heraus verschiedene Abfragen starten.<br />
Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Bedienungsebene.<br />
Sie können nun mit den beiden Pfeiltasten und anschließendes<br />
Drücken von die einzelnen Abfragen aufrufen:<br />
Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Wartungsebene.<br />
Sie können nun mit den beiden Pfeiltasten die verschiedenen<br />
Abfragen aufrufen:<br />
Anzeige<br />
Betriebszustand<br />
Betr.Std<br />
Hand<br />
Bedeutung<br />
Aktuelle Arbeitsphase<br />
Anzeige der Betriebsstunden der einzelnen<br />
Manuelles Ansteuern der Ventile<br />
Anzeige<br />
Bedeutung<br />
Betriebszustand<br />
Aktuelle Arbeitsphase<br />
Restzeit<br />
verbleibende Zeit<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK Betriebsstunden Anzeige der Betriebsstunden der Ventile, des 16<br />
Zählerstand Verdichters, des Schranklüfters, des UV-Reaktors<br />
und der Phosphatfällpumpe
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Betrieb<br />
Hh:mm dd<br />
dd-mm-jj<br />
Ferien-<br />
Eingabe<br />
Fehler<br />
auslesen<br />
Einstellungen:<br />
Aktions-<br />
Code<br />
Service<br />
Mode<br />
Aktuelle Uhrzeit, Tag und Datum<br />
Kann über eingestellt werden<br />
Einstellen des Ferienbetriebes<br />
(max. 90 Tage)<br />
Aufgetretene Betriebsstörungen werden<br />
hier gespeichert und können ausgelesen<br />
werden.<br />
Über die Pfeiltasten können die aktuellen<br />
Einstellungen eingesehen werden<br />
Für Fachpersonal<br />
Für Fachpersonal<br />
Betriebsstunden<br />
Zählerstand<br />
Handbetrieb<br />
Funktion<br />
Datum<br />
Uhrzeit<br />
Ferien<br />
Datum Einstellen<br />
Störungen<br />
auslesen<br />
Einstellungen<br />
Anzeigen<br />
Aktions-Code<br />
Service Code<br />
Anzeige der Betriebsstunden der Ventile, des<br />
Verdichters, des Schranklüfters, des UV-Reaktors<br />
und der Phosphatfällpumpe<br />
Manuelles Ansteuern der Ventile<br />
Aktuelle Uhrzeit und Datum<br />
Kann über eingestellt werden<br />
Eingabe des Datums für Ferienbetrieb<br />
Aufgetretene Betriebsstörungen werden hier<br />
gespeichert und können ausgelesen werden.<br />
Über die Pfeiltasten können die aktuellen<br />
Einstellungen eingesehen werden.<br />
Für Fachpersonal<br />
Für Fachpersonal<br />
Eingabe<br />
5.4.1. Abfrage der Betriebsstunden<br />
Drücken Sie die -Taste. Auf dem Bildschirm erscheint:<br />
Drücken Sie<br />
. Auf dem Bildschirm erscheint:<br />
Betr.Std<br />
Anzeigen<br />
Betriebsstunden<br />
Zählerstand<br />
Durch nochmaliges Betätigen von können Sie die Betriebsstunden<br />
mittels der Pfeiltasten für die Ventile 1-4 nacheinander aufrufen.<br />
Danach werden die gesamten Betriebsstunden des Verdichters<br />
angezeigt.<br />
Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />
Durch erneutes Drücken von wird nun die Anzahl der<br />
Betriebsstunden von Ventil 1 (Beschickung) angezeigt. Durch betätigen<br />
der Pfeiltasten können Sie die Betriebsstunden der weiteren<br />
Ventile, des Verdichters, des Schranklüfters, der UV-Lampe und der<br />
Pump für die Phosphatfällung nacheinander aufrufen.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 17
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Anzeige „Betriebsstunden anzeigen“. Durch Drücken von gelangen<br />
Sie ins Menü „Handbetrieb“.<br />
Durch einmaliges Drücken der Taste gelangen Sie zurück auf die<br />
Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb<br />
wieder ein.<br />
Hinweis:<br />
Sollten Sie 10 min. keine Taste drücken, stellt sich automatisch der<br />
Normalbetrieb ein.<br />
5.4.2. Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über „Handbetrieb“<br />
Hinweis Die Spannung der Batterie, welche die Steuerung bei einem auftretenden Netzausfall speist, wird bei Auswahl des Handbetriebes<br />
überprüft. Daher kann es bei Anwahl des Handbetriebes zu Meldung „Batterie wechseln“ kommen. Diese Meldung kann über die Esc-Taste quittiert<br />
werden. Ist die Füllstandsmessung aktiviert, misst die Steuerung bei Einschalten des Ventil 1 automatisch den Wasserstand im Schlammspeicher-<br />
Puffer.<br />
Ist die Messung deaktiviert, werden die Ventile normal angesteuert. Jedes Ventil sollte bei der Überprüfung mindestens 5 Sekunden laufen, da die<br />
Überwachung der Stromaufnahme der Ventile einige Zeit in Anspruch nimmt, ehe eine Störung erkannt wird. Im Anschluss zu den Ventilen kann der<br />
Schranklüfter, soweit vorhanden, ebenfalls angesteuert und überprüft werden.<br />
Hinweis: Sollte 10 min. keine Taste gedrückt werden, geht die Steuerung selbstständig wieder in den Automatikbetrieb zurück.<br />
Im Automatikbetrieb drücken Sie<br />
, betätigen Sie dann die Pfeiltaste<br />
bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint:<br />
Hand<br />
Betrieb<br />
Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltaste bis auf dem<br />
Bildschirm folgende Anzeige erscheint:<br />
Handbetrieb<br />
Funktion<br />
Durch erneutes Drücken der<br />
-Taste erhalten Sie folgende Anzeige:<br />
Durch erneutes Drücken von und Auswahl mit den Pfeiltasten<br />
kann nun der Handbetrieb für alle Funktionen eingestellt werden.<br />
Die Anzeige des Bildschirms lautet am Beispiel Ventil 1 nun:<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 18
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Ventil1<br />
AUS<br />
Handbetrieb<br />
Ventil1: AUS<br />
Durch Betätigung von können Sie das gewählte Ventil an- und<br />
ausschalten.<br />
Mit den Pfeiltasten können die einzelnen Ventile angesteuert<br />
werden. Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />
Anzeige „Handbetrieb“.<br />
⇒ Wichtiger Hinweis:<br />
Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle Ventile auf<br />
„AUS“ gestellt sein.<br />
Durch betätigen der Ziffern „1“ für „EIN“ und „0“ für „AUS“ können Sie<br />
das Ventil 1 im Handbetrieb an- und ausschalten. Mit den übrigen<br />
Ventilen kann ebenso verfahren werden. Die Auswahl erfolgt wie zuvor<br />
beschrieben mit den Pfeiltasten .<br />
Durch einmaliges Drücken der -Taste gelangen Sie zurück auf die<br />
Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb<br />
wieder ein.<br />
Hinweis: Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle<br />
Ventile auf „AUS“ gestellt sein.<br />
5.4.3. Datum/Uhrzeit einstellen<br />
Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />
dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint (Beispiel):<br />
Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />
dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint (Beispiel):<br />
20:15 Mo<br />
19-12-07<br />
19-12-2008 Mo<br />
20:15:56<br />
Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt werden.<br />
Zum Bestätigen der Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt<br />
werden.<br />
Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt werden.<br />
Zum Bestätigen der Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt<br />
werden.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 19
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf den<br />
Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf den<br />
Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in den Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in den<br />
Handbetrieb.<br />
Handbetrieb.<br />
Für das Funktionieren der Anlage ist eine korrekt eingestellte Uhr- und Datumsanzeige nicht notwendig. Uhrzeit und Datum werden lediglich gebraucht, um<br />
eventuelle Störungen nachvollziehen zu können. Die integrierte Uhr arbeitet mit einer Genauigkeit von max. 5min Abweichung pro Jahr. Eine automatische<br />
Umschaltung von Sommer- und Winterzeit erfolgt nicht.<br />
Hinweis: Sollten Sie 10 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch der normale Automatikbetrieb ein.<br />
5.4.4. Ferienbetrieb einstellen<br />
Hinweis:<br />
Der Ferienmodus hat einen reduzierten Betrieb der Kläranlage zur Folge. Er ist nur dann anzuwenden, wenn in dem gewählten Zeitraum kein Abwasser in<br />
die Kläranlage eingeleitet wird. Abwasser, das während des Ferienbetriebes in die Anlage gelangt, wird nicht gereinigt. Das Ein- und Ausschalten des<br />
Ferienbetriebes erfolgt automatisch zu den von Ihnen eingetragenen Daten.<br />
Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />
dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint:<br />
Drücken Sie , betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf<br />
dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint:<br />
Ferien-<br />
Eingabe<br />
Ferien<br />
Datum Einstellen<br />
Durch erneutes Drücken von wird die Eingabe der Feriendaten<br />
freigegeben:<br />
Ferienbeginn:<br />
Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT-<br />
MM-JJ eingegeben. Nach jeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe<br />
Durch erneutes Drücken der<br />
freigegeben:<br />
-Taste wir die Eingabe der Feriendaten<br />
Ferien<br />
Anf.: 21-05-2007<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 20
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
ist zu drücken.<br />
Ferienende:<br />
Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT-<br />
MM-JJ eingegeben. Nach jeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe<br />
ist zu drücken.<br />
Mit beenden Sie die Eingabe der Daten für den Ferienbetrieb und<br />
speichern diese ab.<br />
Durch Drücken von gelangen Sie zurück zur Anzeige des<br />
Automatikbetriebes.<br />
Erneutes Drücken der<br />
Ferienbetriebs über die Zifferntasten:<br />
Mit der<br />
-Taste und Eingabe des Enddatums des<br />
-Taste speichern Sie die Eingabe der Daten für den<br />
Ferienbetrieb und verlassen diese Funktion.<br />
Der Ferienbetrieb kann maximal für 90 Tage eingestellt werden.<br />
Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die<br />
Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb<br />
wieder ein.<br />
Um während des Ferienbetriebs wieder auf Automatikbetrieb<br />
zurückzuspringen, muss die Ziffer „0“ gedrückt werden.<br />
Hinweis:<br />
Sollten Sie 2 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch der<br />
Normalbetrieb ein, ohne dass eine Speicherung des gerade<br />
eingegebenen Datums erfolgt.<br />
Ferien<br />
End.: 21-05-2007<br />
5.4.5. Fehler auslesen – Alte Störungen auslesen<br />
Die Steuerung speichert Störmeldungen und das Bedienen der Ventile über die Funktion „Handbetrieb“ im so genannten Logbuch. Über diese Funktion<br />
können die vergangenen Störmeldungen mit Datum und Uhrzeit abgerufen werden. Die einzelnen Meldungen kann man mithilfe der Pfeiltasten aufrufen.<br />
Über „Esc“ kann der Menüpunkt wieder verlassen werden.<br />
Hinweis: Es können 128 Störmeldungen gespeichert werden. Ist diese Anzahl erreicht, wird jeweils für eine neue Meldung die älteste gelöscht. Der<br />
Speicher kann vom Wartungsfachmann im Service-Menü über den Befehl „Logbuch leeren“ gelöscht werden.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 21
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Steuerung ZK<br />
Steuerung ZK PLUS<br />
5.4.6. Einstellungen auslesen<br />
Unter diesem Menüpunkt können die aktuellen Einstellungen der Steuerung ausgelesen werden. Eine Veränderung dieser Einstellungen ist nicht möglich.<br />
Dieser Menüpunkt dient hauptsächlich zur Analyse der Einstellungen ohne dabei Änderungen vorzunehmen.<br />
5.4.7. Service-Mode<br />
Service Code Eingabe<br />
Im Service-Menü können Betriebsparameter verändert werden. Der<br />
Im Service-Menü können Betriebsparameter verändert werden. Der<br />
Zugang ist durch eine Codezahl geschützt. Diese zweite Zugang ist durch eine Codezahl geschützt. Diese zweite<br />
Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal<br />
vorbehalten!<br />
vorbehalten!<br />
Bei eigenmächtigem Eingriff in die Steuerungseinstellungen erlischt der Gewährleistungsanspruch.<br />
6. Unterlasterkennung mit der Steuerung ZK plus (optional)<br />
Die Steuerung ZK plus ist serienmäßig mit einem Drucksensor ausgestattet, über welchen der<br />
Füllstand in der ersten Kammer festgestellt werden kann. Diese Funktion dient zur<br />
Energieeinsparung bei geringem Abwasserzufluss. Im Auslieferungszustand ist diese Funktion<br />
ausgeschaltet. Bei Inbetriebnahme läuft die Anlage im Automatikbetrieb unabhängig von der<br />
Menge des zulaufenden Abwassers.<br />
Die Aktivierung und Kalibrierung des füllstandsabhängigen Betriebes ist durch einen<br />
Außendienst- oder Servicemitarbeiter durchzuführen.<br />
Funktionsweise<br />
Der Wasserstand wird über den Druck im Beschickungsheber während der Beschickungsphase<br />
gemessen. Überschreitet der Wasserstand im Schlammspeicher/Puffer (Kammer 1) eine vorher<br />
eingestellte Füllstandshöhe, startet die Anlage einen Reinigungszyklus. Wird der Füllstand nicht<br />
erreicht, geht die Anlage für 6 Stunden in Zykluspause. Hier wird nur sporadisch der SBR-<br />
Reaktor belüftet, um die Bakterien am Leben zu erhalten.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 22
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
7. Zusatzfunktionen der Steuerung ZK plus<br />
Durch das Anschließen eines Zusatzkabels an den Anschluss X3 kann die<br />
Funktionalität der Steuerung erweitert werden.<br />
Folgende Erweiterungen sind möglich:<br />
- ST5 Anschluss einer Phosphatdosierpumpe,<br />
- ST6 Anschluss eines externen Störmelders,<br />
- ST7 Überwachung eines Schützes für Drehstromverdichter,<br />
- ST8 Anschluss eines UV-Reaktors.<br />
Abbildung 12 Anschlüsse des Zusatzkabels ZK plus<br />
7.1. Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional)<br />
Anlagen, welche mit der Funktion der Phosphatausfällung ausgeliefert werden besitzen hierfür eine regulierbare Phosphatfällpumpe im Schrank. An die<br />
Pumpe sind ein Saug- und ein Druckschlauch angeschlossen. Die Pumpe selbst wird von der Steuerung parallel zum Beschickungsheber (Ventil 1) betrieben.<br />
Das heißt, die Dauer der Fällmittelzugabe ist abhängig von der eingestellten Pumpendauer des Beschickungshebers. Die Durchflussmenge kann direkt an der<br />
Pumpe über die Einstellung der Hublänge reguliert werden (Vorsicht: Hublänge nur bei laufender Pumpe verstellen!). Die jeweils notwendige Dosiermenge ist<br />
der bauaufsichtlichen <strong>Zulassung</strong> zu entnehmen (siehe Anhang).<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 23
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
7.1.1. Inbetriebnahme<br />
Zur Inbetriebnahme der Fällmitteleinrichtung ist der Behälter mit dem Fällmittel an einem frostsicheren Ort unterzubringen (z.B. Maschinenschrank oder<br />
Domschacht der Anlage). Der Druck- und der Ansaugschlauch sind ebenfalls frostfrei zu verlegen. Der Druckschlauch ist in den SBR-Reaktor zu führen und<br />
dort an das Gegendruckventil anzuschließen. Das Gegendruckventil ist so im Reaktor zu platzieren, dass sich die Austrittsöffnung über dem Reaktorbecken<br />
befindet und sichergestellt ist, dass das Fällmittel direkt in das zu behandelnde Abwasser fällt und keine Bauteile benetzt (aggressive Chemikalie, Gefahr von<br />
Beschädigung von Bauteilen!). Die Austrittsöffnung darf nie in das Wasser eingetaucht sein!<br />
Ansaugschlauch in den Fällmittelbehälter soweit einbringen, dass das Ansaugen vom Boden sichergestellt ist.<br />
Über Handbetrieb das Ventil 1 einschalten und das korrekte Ansaugen des Fällmittels überprüfen.<br />
Ist ein blassenfreies Ansaugen des Mittels nicht möglich, ist die Leitung wie unter Punkt 7.1.4 zu entlüften.<br />
1 Saugventil<br />
2 Druckventil<br />
3 Dosierkopf mit manueller Entlüftung<br />
4 Anschluss für Entlüftungsleitung<br />
5 Entlüftungsschraube für manuelle Entlüftung außen<br />
6 Hublängen-Verstellknopf<br />
Abbildung 13 Details Fällmittelpumpe Alldos<br />
<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 24
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
7.1.2. Nullpunkt justieren<br />
Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />
7.1.3. Hublänge verstellen (arretieren)<br />
ACHTUNG Hublänge nur bei laufender Pumpe verstellen!<br />
Hublängenverstellknopf manuell verstellen!<br />
Hinweise zur Hublängeneinstellung des jeweiligen Pumpentyps<br />
befolgen! Gefahr von Beschädigung.<br />
Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />
7.1.4. Manuelle Entlüftung<br />
Siehe Betriebsanleitung im Anhang.<br />
Abbildung 14 Systemskizze Fällmitteleinrichtung<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 25
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
8. Wartung und Betrieb<br />
Als Betreiber einer Kleinkläranlage sind Sie verpflichtet, für einen störungsfreien Betrieb der Anlage zu sorgen. Fast alle Betriebsstörungen führen zu einer<br />
Verschlechterung der Reinigungsleistung der Anlage. Diese sind daher frühzeitig zu erkennen und durch Sie oder durch einen qualifizierten Wartungsmonteur<br />
beseitigt werden.<br />
8.1. Aufgaben des Betreibers<br />
Messwerte, Abweichungen von Sollwerten und Betriebsstörungen sind in ein <strong>Betriebsbuch</strong> einzutragen. Die Wasserbehörde kann Einsicht in dieses<br />
Betriebstagebuch verlangen. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind folgende Kontrollen durchzuführen:<br />
Tägliche Kontrolle<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-069 Z-<strong>55.3</strong>-155<br />
3 Wartung pro Jahr<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-105 Z-<strong>55.3</strong>-148 Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong> Z-<strong>55.3</strong>-156<br />
2 Wartungen pro Jahr<br />
- Es ist zu kontrollieren, ob die Anlage ordnungsgemäß in Betrieb ist. Dies ist gegeben, wenn die Betriebskontrolle grün leuchtet und kein<br />
Warnsignal zu hören ist. Eine Störung wird, wie im Kapitel Anlagensteuerung beschrieben, angezeigt. Wir bitten Sie, im Störungsfall die<br />
Flüssigkristallanzeige abzulesen und die angezeigte Störung dem Servicepersonal mitzuteilen oder, wenn möglich, selbst zu beheben.<br />
Wöchentliche Kontrollen<br />
- Wasserstände überprüfen, es darf kein Schlamm unkontrolliert in<br />
die SBR-Kammer übertreten,<br />
- Kontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle),<br />
- Betriebsstundenzähler des Luftverdichter<br />
(Gesamtbetriebsstunden), der Belüftung (Ventil 2) und der<br />
Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die weiterer Aggregate<br />
ablesen und im Betriebstagebuch vermerken,<br />
- Funktionskontrolle der Heber und der Belüftung über die<br />
Einstellung „Handbetrieb“.<br />
Wöchentliche Kontrollen<br />
Wöchentliche Kontrollen sind nicht vorgeschrieben, werden allerdings, wie links<br />
beschrieben, empfohlen.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 26
Monatliche Kontrollen<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-069 Z-<strong>55.3</strong>-155<br />
3 Wartung pro Jahr<br />
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
- Sichtkontrolle auf eventuelle Schlammabtriebe, Trübung oder Verfärbung im Ablauf,<br />
- Kontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle),<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-105 Z-<strong>55.3</strong>-148 Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong> Z-<strong>55.3</strong>-156<br />
2 Wartungen pro Jahr<br />
- Betriebsstundenzähler des Luftverdichter (Gesamtbetriebsstunden), der Belüftung (Ventil 2) und der Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die<br />
weiterer Aggregate ablesen und im Betriebstagebuch vermerken,<br />
- Kontrolle der Luftfilter:<br />
Der Filter der Belüftung des Steuerschrankes (Lüftungsgitter links und rechts in der Gehäusewand beim Innenschrank bzw. an der Rückseite beim<br />
Außenschrank) ist zu überprüfen, ggf. zu reinigen oder auszutauschen. Dazu muss das Gitter an der Schrankaußenseite entfernt werden. Der<br />
Klippverschluss ist durch leichten Druck mit einem Schraubendreher zu lösen und das Gitter wird von Hand abgezogen. Die Filtermatte liegt ohne<br />
weitere Befestigung im Lüftungsschacht und kann ausgeschüttelt bzw. ausgeblasen werden. Wann der Filter des Luftverdichters gereinigt oder<br />
ersetzt werden soll, ist abhängig von dem Ausmaß der Verschmutzung, welches durch die atmosphärischen Bedingungen rund um die Anwendung<br />
verursacht wird. Zur Kontrolle oder zum Austausch des Filters am Verdichter ist laut den im Anhang enthaltenen Service-Unterlagen des<br />
Verdichterherstellers vorzugehen.<br />
- Kontrolle der Phophatfälleinrichtung (falls vorhanden): Überprüfung der Funktion der Fällmittelpumpe und Füllstand des Fällmittelbehälters,<br />
- Kontrolle des Netzausfallwarnmelders auf Funktion.<br />
Schlammentleerung<br />
Die Höhe des angesammelten Schlammes im Schlammspeicher wird vom Wartungsfachmann mithilfe eines Schlammstechhebers gemessen. Die<br />
Anlage ist so konzipiert, dass der Schlammspeicherraum bei permanentem Volllastbetrieb und Einhaltung der Betreiber- und Wartungspflichten für<br />
mindestens 12 Monate ausreicht. Bei geringerer Belastung verlängert sich dieser Zeitraum entsprechend. Nach der DIN gilt “Entschlammung nach<br />
Bedarf”, d.h., wird bei der Wartung ein erhöhter Schlammpegel gemessen, muss abgefahren werden. Bei der Messung muss auch der<br />
Schwimmschlamm berücksichtigt werden. Spätestens bei 70% Füllung des Schlammspeichers ist eine Schlammentsorgung durchzuführen. Die<br />
Entsorgung des Schlammes hat der Betreiber zu veranlassen.<br />
Beim Zusammentreffen von Wartung und Schlammabfuhr ist die Schlammabfuhr nach der Wartung vorzusehen. Die Schlammabfuhr ist im <strong>Betriebsbuch</strong><br />
zu vermerken. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise Ihrer Fachfirma.<br />
Folgende Punkte sind bei der Schlammabfuhr zu beachten:<br />
<br />
<br />
Zuerst wird der Schwimmschlamm von der Oberfläche abgesaugt, danach wird das Saugrohr auf den Boden der Grube gesetzt,<br />
Am Boden sollte eine Restwassermenge von ca. 10 cm in der Vorklärung zurückbleiben,<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 27
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-069 Z-<strong>55.3</strong>-155<br />
3 Wartung pro Jahr<br />
Nach dem Entleeren muss die Vorklärung wieder mit frischem Wasser aufgefüllt werden!<br />
<strong>Zulassung</strong> Z-<strong>55.3</strong>-105 Z-<strong>55.3</strong>-148 Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong> Z-<strong>55.3</strong>-156<br />
2 Wartungen pro Jahr<br />
8.2. Wartung durch einen Wartungsfachmann<br />
Die Wartung ist von einem Fachbetrieb (Fachkundigen) 1 abhängig von der gewählten <strong>Ablaufklasse</strong> mindestens zweimal (dreimal) im Jahr (im Abstand von ca.<br />
4/6 Monaten) durchzuführen. Es gelten zusätzlich die in der wasserrechtlichen Einleiterlaubnis von der örtlichen Wasserbehörde festgelegten Zeitintervalle<br />
und Arbeiten. Hierfür hat der Eigentümer der Anlage mit einem qualifizierten Fachmann einen Wartungsvertrag abzuschließen.<br />
Folgende Arbeiten sind im Rahmen der Wartung durchzuführen:<br />
- Einsichtnahme in das <strong>Betriebsbuch</strong> mit Feststellung des regelmäßigen Betriebes (Soll-Ist-Vergleich),<br />
- Kontrolle der Luftfilter des Luftverdichters und der Zu- und Abluftöffnungen des Steuerschrankes,<br />
- Wartung des Luftverdichters nach Herstellerangaben (siehe Anlagen!).<br />
- Funktionskontrolle der betriebswichtigen maschinellen, elektrotechnischen und sonstigen Anlagenteile wie: Belüfter, Heber, Steuergerät, Ventile,<br />
Alarmeinrichtung und der Batterie des Netzausfallmelders,<br />
- Prüfung der Schlammhöhe im Schlammspeicher. Gegebenenfalls ist die Schlammabfuhr durch den Betreiber zu veranlassen (Hinweise siehe Punkt 8.1),<br />
- Durchführung von allgemeinen Reinigungsarbeiten, z.B. Beseitigung von Ablagerungen,<br />
- Überprüfung des baulichen Zustandes der Anlage,<br />
- Kontrolle der ausreichenden Be- und Entlüftung,<br />
- Untersuchung im Belebungsbecken:<br />
• Sauerstoffkonzentration (O 2 /l > 2 mg) ggf. Anpassen der Betriebszeiten des Verdichters,<br />
• Schlammvolumenanteil ( < 400 ml/l),<br />
Sollte das Schlammvolumen über 400 ml/l betragen, ist die Dauer des Schlammabzuges in Rücksprache zu erhöhen;<br />
1 Fachbetriebe sind betreiberunabhängige Betriebe, deren Mitarbeiter (Fachkundige) aufgrund ihrer Berufsausbildung und der Teilnahme an einschlägigen<br />
Qualifizierungsmaßnahmen über die notwendige Qualifikation für Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen verfügen.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 28
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
- Probeentnahme aus dem Ablauf und Analyse folgender Werte:<br />
<strong>Zulassung</strong>: Z-<strong>55.3</strong>-069 Z-<strong>55.3</strong>-155<br />
<strong>Zulassung</strong>: Z-<strong>55.3</strong>-105 Z-<strong>55.3</strong>-148 Z-<strong>55.3</strong>-<strong>149</strong> Z-<strong>55.3</strong>-156<br />
• Temperatur des Abwassers,<br />
• absetzbare Stoffe,<br />
• pH-Wert,<br />
• Geruch,<br />
• Farbe,<br />
• Sichttiefe<br />
• BSB 5 (bei jeder 2. Wartung). • CSB-Wert,<br />
• NH 4 -N (wenn gefordert),<br />
• N anorg (wenn gefordert),<br />
• P (wenn gefordert).<br />
Durchgeführte Wartungsarbeiten, sowie eventuell festgestellte Schäden oder ausgeführte Reparaturen und sonstige Veranlassungen sind von der<br />
Wartungsfirma in einem Wartungsbericht zusammenzufassen. Ein entsprechender Vordruck befindet sich im Anhang. Die Feststellungen der Untersuchungen<br />
sind gleichfalls im Wartungsbericht zu dokumentieren. Der Wartungsbericht ist dem Betreiber der Anlage zu übergeben, damit dieser auf Verlangen der<br />
zuständigen Behörde vorgelegt werden kann. Der Wartungsbericht ist dem Betriebshandbuch beizufügen. Bitte bewahren Sie das <strong>Betriebsbuch</strong> gut<br />
zugänglich auf.<br />
9. Störungsmeldungen und Störungsbehebung<br />
Technische Störungen des Anlagenbetriebes (Ausfall eines Aggregates) werden sowohl optisch als auch akustisch angezeigt. Das akustische Störsignal der<br />
Steuerung kann durch Drücken von abgeschaltet werden. Die optische Fehleranzeige wird erst nach nochmaligem Drücken von quittiert.<br />
Bei Ausfall der Stromzufuhr gibt ein integriertes netzunabhängiges Netzausfallmeldegerät ein akustisches Warnsignal. In diesem Fall zeigt die Steuerung<br />
keine optischen Meldungen an. Vorraussetzung ist, dass die Steuerung mit einer Batterie mit einer ausreichenden Ladung bestückt ist.<br />
9.1. Störmeldung in der Anzeige<br />
- Fehlermeldung als Text auf der Flüssigkristallanzeige,<br />
- Betriebskontrolllampe leuchtet „Rot“.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 29
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Anzeige im LCD<br />
Mögliche Ursache<br />
Behebung<br />
ZK<br />
ZK plus<br />
Keine Anzeige Keine Anzeige Stromzufuhr unterbrochen • Überprüfen Sie die Stromzufuhr zur Anlage und zur Steuerung<br />
• Überprüfen Sie die Feinsicherung F1 an der Zuleitung<br />
• Überprüfen Sie die Stellung des Hauptschalters (Stellung 1)<br />
Batt.<br />
wechseln<br />
Batt.<br />
wechseln<br />
Es befindet sich keine Batterie im Batterieschub<br />
der Steuerung<br />
• 9V-Batterieblock in Steuerung einsetzen<br />
Ohne eingesetzte Batterie wird ein Netzausfall weder<br />
akustisch noch optisch angezeigt.<br />
Uhr stellen Uhr stellen Interne Uhr/Datum nicht eingestellt • Über Menüpunkt Datum und Uhrzeit einstellen<br />
Verdicht<br />
Fehler<br />
**Störung**<br />
Verd. Störung<br />
Verdichter arbeitet nicht / nimmt keinen Strom auf • Überprüfen Sie die Hauptsicherung F1<br />
• Überprüfen Sie den Verdichter über Handbetrieb<br />
Ventil 1<br />
Fehler<br />
**Störung**<br />
Ventil 1<br />
Ventil 1 arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie das Ventil 1 über Handbetrieb<br />
• Überprüfen Sie die Feinsicherung der Verbraucher F2<br />
Ventil 2<br />
Fehler<br />
**Störung**<br />
Ventil 2<br />
Ventil 2 arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie das Ventil 2 über Handbetrieb<br />
• Überprüfen Sie die Feinsicherung der Verbraucher F2<br />
Ventil 3<br />
Fehler<br />
**Störung**<br />
Ventil 3<br />
Ventil 3 arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie das Ventil 3 über Handbetrieb<br />
• Überprüfen Sie die Feinsicherung der Verbraucher F2<br />
Ventil 4<br />
Fehler<br />
**Störung**<br />
Ventil 4<br />
Ventil 4 arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie das Ventil 4 über Handbetrieb<br />
• Überprüfen Sie die Feinsicherung der Verbraucher F2<br />
- **Störung**<br />
Dosierpumpe<br />
Dosierpumpe arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie die Dosierpumpe über Handbetrieb<br />
• Überprüfen Sie den Dosierschlauch auf Knicke usw.<br />
- **Störung**<br />
UV-Lampe<br />
UV-Lampe arbeitet nicht<br />
• Überprüfen Sie die UV-Lampe und die verbleibende<br />
Lebensdauer der Lampe<br />
- **Störung** Druckluftleitung undicht von Steuerung bis zu • Schlauchleitung auf Undichtigkeiten überprüfen<br />
Füllstand min Beschickungsheber z.B. durch lockeren Schlauch<br />
- **Störung** Druckluftleitung verstopft z.B. durch geknickten • Schlauchleitung auf Knickstellen überprüfen<br />
Füllstand max Schlauch<br />
- Temperatur max • Schranklüfter arbeitet nicht<br />
• Filter im Schrank und im Verdichter sind<br />
verschmutzt<br />
• Direkte Sonneneinstrahlung auf den Schrank<br />
• im Service Menü sind zu hohe Temperaturen für<br />
das Einschalten des Kühllüfters und der<br />
Maximaltemperatur eingetragen<br />
• Luftverdichter defekt<br />
• Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Schranklüfters<br />
• Luftfilter im Schrank überprüfen<br />
• Standort beschatten<br />
• für kühle Belüftung sorgen<br />
• Luftfilter im Luftverdichter überprüfen<br />
• Luftverdichter im Handbetrieb überprüfen<br />
• Wartungsfirma eingestellte Temperaturen überprüfen lassen.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 30
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
9.2. Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben einer Störung<br />
Beobachtung Mögliche Ursache Behebung<br />
Der Wasserstand in der Vorklärung ist<br />
ungewöhnlich hoch, in der Belebung ist<br />
der Wasserstand normal.<br />
Der Wasserstand in der Vorklärung und<br />
im Belebungsbecken ist ungewöhnlich<br />
hoch.<br />
Die Anlage riecht, das gereinigte<br />
Abwasser ist trüb bzw. verfärbt<br />
Belüftungsbild ist einseitig bzw. es<br />
steigen punktuell große Luftblasen auf<br />
Magnetventile schalten ungewöhnlich<br />
laut<br />
9.2.1. Magnetventil reinigen<br />
• Der Heber an Ventil 1 wird nicht angesteuert,<br />
• Die Pumpenzeit für Heber 1 ist zu kurz eingestellt,<br />
• Der Beschickungsheber ist verstopft,<br />
• Die Luftzuführung zum Beschickungsheber ist<br />
undicht.<br />
• Anlage läuft im Ferienbetrieb,<br />
• Steuerungseinstellungen sind falsch,<br />
• Der Ablaufheber ist verstopft,<br />
• Der Luftschlauch zum Ablaufheber ist undicht,<br />
• Steuerung ist defekt.<br />
• Es wird zu wenig Luft in die Anlage eingetragen<br />
• Einseitige Belüftung durch defekte Membraneinheit<br />
• Membraneinheit defekt<br />
• Dichtung am Belüfterbalken undicht<br />
• Ventilsitz des Magnetventiles ist verschmutzt<br />
• Über Handbetrieb Ventil 1 ansteuern und Funktion<br />
des Hebers überprüfen,<br />
• Zeit für Ventil 1 von Servicefirma verlängern lassen<br />
• Vorklärung abpumpen lassen und Heber reinigen<br />
• Vorklärung abpumpen lassen und<br />
Schlauchverbindungen abdichten<br />
• Beenden des Ferienbetriebes (siehe Punkt 5.4.4)<br />
• Überprüfen der Steuerungseinstellungen durch den<br />
Wartungsfachmann<br />
• SBR-Reaktor abpumpen lassen und Heber reinigen<br />
• SBR-Reaktor abpumpen lassen und<br />
Schlauchverbindungen abdichten<br />
• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />
• Belüftungszeit durch Servicefirma erhöhen lassen<br />
• Überprüfung des Belüftungsbildes, mit<br />
Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />
• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />
• Mit Wartungsfirma in Kontakt setzen<br />
• Aufschrauben und Reinigen des Magnetventiles<br />
Nach längerer Nutzung können Verschmutzungen der Schaltelemente die einwandfreie Funktion beeinträchtigen. Ein Hinweis darauf kann z. B. der erhöhte<br />
Geräuschpegel der betätigten Magneten sein. Zum Reinigen der Magnetventile müssen diese aufgeschraubt werden. Beim Zusammenbau ist auf einen<br />
geraden Sitz des Ankers und der Rückstellfeder zu achten.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 31
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Magnetschrauben lösen und Magneten abnehmen<br />
Ankerraum, Anker, Sitzdichtung und Ventilsitz<br />
von Schmutzablagerungen befreien<br />
Abbildung 15 Reinigung eines Magnetventiles<br />
9.3. Funktionsweise des Netzausfallmeldegerätes<br />
Das Meldegerät gibt akustische Signale beim Erkennen von Netzausfall im Steuergerät, unabhängig von der Ursache (auch Durchbrennen der internen<br />
Sicherung oder das Trennen von der Steckdose wird signalisiert).<br />
Das Gerät reagiert auf einen Netzausfall mit einer Verzögerung von 5 Sekunden. Dadurch wird vermieden, dass kurze Ausfälle, die z.B. bei einem Gewitter<br />
öfter auftreten, aber die Gesamtfunktion der Kläranlage nicht beeinträchtigen, unnötig signalisiert werden.<br />
- Den 5 Sekunden Verzögerung folgt ein intermittierender Piepton mit einem Abstand von 10 Sekunden für ca. 35 Stunden (bei voll geladener Batterie).<br />
- Die Signalisierung kann durch Drücken von abgebrochen werden. Es wird dann einmal in der Stunde durch drei kurze Pieptöne an den Ausfall<br />
erinnert, was nicht quittiert werden kann.<br />
- Nach Betätigung von von 5 Sekunden wird die Signalisierung vollständig deaktiviert.<br />
- Eine Abschaltung des Gerätes ist nur durch Herausnehmen der Batterie möglich.<br />
- Die Wiederkehr der Netzspannung setzt das Gerät ohne weitere Tastenbetätigung zurück in den Überwachungszustand.<br />
Ein Wechsel der Sicherungen kann, wie bereits beschrieben, durchgeführt werden.<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 32
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Hinweis:<br />
Sollten Sie das Problem nicht beheben können, setzen Sie sich bitte möglichst schnell mit Ihrer Wartungsfirma oder mit der Firma DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
in Stadtsteinach in Verbindung.<br />
10. Betriebshinweise<br />
Grundsätzlich sind der Anlage nur Stoffe zuzuführen, welche in ihrer Charakteristik häuslichem Schmutzwasser entsprechen.<br />
Biozide, toxisch wirkende oder biologisch nicht verträgliche oder abbaubare Stoffe dürfen nicht in die Anlage gelangen, da sie zu biologischen<br />
Prozessproblemen führen. Insbesondere dürfen nicht eingeleitet werden:<br />
- Niederschlagswasser von Dach- und Hofflächen,<br />
- Fremdwasser (z.B. Dränwasser),<br />
- Rückstände aus der Tierhaltung in fester und flüssiger Form,<br />
- Gewerbliches oder landwirtschaftliches Schmutzwasser, soweit es nicht häuslichem Schmutzwasser vergleichbar ist,<br />
- Chemikalien, Pharmazeutika, Mineralöle, Lösungsmittel,<br />
- Kühlwasser,<br />
- Grobstoffe in Form von Essensresten, Kunststoffen und Hygieneartikeln, Kaffeefiltertüten, Flaschenverschlüssen und anderen Haushaltsartikeln,<br />
- Milch und Milchprodukte,<br />
- Ablaufwasser von Schwimmbecken,<br />
- größere Mengen Blut.<br />
Bei Anfall größerer Mengen von Fetten oder pflanzlichen Ölen ist es zu empfehlen, die fetthaltigen Abwässer in einem der Kläranlage vorgeschalteten<br />
Fettabscheider vorzureinigen (Vorsicht: In den Fettabscheider dürfen keine Fäkalien eingeleitet werden!).<br />
Im Folgenden sind noch mal einzelne Stoffe aufgeführt, welche nicht über die Kläranlage entsorgt werden dürfen:<br />
Feste oder flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />
Wo sie gut aufgehoben sind:<br />
in den Ausguss bzw. in<br />
die Toilette gehören:<br />
Asche Zersetzt sich nicht Mülltonne<br />
Chemikalien Vergiftet Abwasser Sammelstellen<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 33
<strong>Betriebsbuch</strong> für KLARO Kleinkläranlage<br />
Feste oder flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />
Wo sie gut aufgehoben sind:<br />
in den Ausguss bzw. in<br />
die Toilette gehören:<br />
Desinfektionsmittel Tötet Bakterien Nicht verwenden<br />
Farben vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Fotochemikalien vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Frittierfett Lagert sich in Rohren ab und führt zu Verstopfungen Mülltonne<br />
Heftpflaster verstopft die Rohre Mülltonne<br />
Katzenstreu verstopft die Rohre Mülltonne<br />
Kippen lagern sich in der Anlage ab Mülltonne<br />
Kondome Verstopfungen Mülltonne<br />
Korken lagern sich in der Anlage ab Mülltonne<br />
Lacke vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Medikamente vergiften das Abwasser Sammelstellen, Apotheken<br />
Motoröl vergiften das Abwasser Sammelstellen, Tankstellen<br />
Ölhaltige Abfälle vergiften das Abwasser Sammelstellen, Tankstellen<br />
Pflanzenschutzmittel vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Pinselreiniger vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Putzmittel, außer solche, die chlorfrei vergiften das Abwasser, zerfressen Rohrleitungen und Dichtungen<br />
Sammelstelle des Landkreises<br />
(umweltverträglich) sind<br />
Rasierklingen Verletzungsgefahr für die Arbeiter in Kanalisation und Klärwerk Mülltonne<br />
Rohrreiniger Zerfressen Rohrleitungen und Dichtungen, vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel vergiften das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Slipeinlagen<br />
Führen zu Verstopfungen, nicht zersetzbare Plastikfolien verschandeln Mülltonne<br />
Gewässer<br />
Speiseöl führt zu Ablagerungen und Rohrverstopfungen Sammelstellen des Landkreises<br />
Speisereste führen zu Verstopfungen, locken Ratten an Mülltonne<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 34
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Feste oder flüssige Stoffe, die nicht Was sie anrichten:<br />
Wo sie gut aufgehoben sind:<br />
in den Ausguss bzw. in<br />
die Toilette gehören:<br />
Tapetenkleister führt zu Verstopfungen Sammelstelle des Landkreises<br />
Textilien (z. B. Nylonstrümpfe, verstopfen Rohrleitungen, können ein Pumpwerk lahm legen<br />
Altkleidersammlung<br />
Putzlappen, Taschentücher etc.)<br />
Verdünner vergiftet das Abwasser Sammelstelle des Landkreises<br />
Vogelsand, Katzenstreu führt zu Ablagerungen und Rohrverstopfungen Mülltonne<br />
Wattestäbchen verstopfen die Anlage Mülltonne<br />
WC-Steine vergiften das Abwasser Nicht verwenden<br />
Windeln verstopfen die Rohre Mülltonne<br />
Zementwasser lagert sich ab, verbetoniert Fachfirma besorgen<br />
Bei allgemeinen Fragen zu dieser Problematik sind Sie jederzeit eingeladen, sich an die Firma DRESSEL KLÄRTECHNIK in Stadtsteinach zu wenden.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen<br />
Ihr Team von DRESSEL KLÄRTECHNIK in Stadtsteinach<br />
Stand 11/2008<br />
Technische Änderungen vorbehalten<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK 35
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
11. Anhang I: Vordruck für wöchentliche / monatliche Kontrollvermerke<br />
Bei Anlagen mit 3maliger Wartung sind die abzufragenden Parameter wöchentlich,<br />
bei Anlagen mit 2maliger Wartung sind die abzufragenden Parameter monatlich zu notieren.<br />
Datum der<br />
Kontrolle<br />
Schlammabtrieb<br />
Trübung/<br />
Verfärbung<br />
Verstopfung<br />
Zu-/ Ablauf<br />
Luftfilter<br />
kontrolliert<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />
Betriebsstunden Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />
Verdichter/<br />
gesamt<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
I
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Datum der<br />
Kontrolle<br />
Schlammabtrieb<br />
Trübung/<br />
Verfärbung<br />
Verstopfung<br />
Zu-/ Ablauf<br />
Luftfilter<br />
kontrolliert<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />
Betriebsstunden Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />
Verdichter/<br />
gesamt<br />
II<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Datum der<br />
Kontrolle<br />
Schlammabtrieb<br />
Trübung/<br />
Verfärbung<br />
Verstopfung<br />
Zu-/ Ablauf<br />
Luftfilter<br />
kontrolliert<br />
Betriebsstundenzähler<br />
Bedienungshinweis: 2x Esc. drücken, 2x Set drücken =<br />
Betriebsstunden Ventil 1 → 2 → 3 → 4 → Verdichter<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
nein<br />
Ventil 1 Ventil 2 Ventil 3 Ventil 4<br />
Verdichter/<br />
gesamt<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
III
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
12. Wartungsprotokoll für Kleinkläranlagen<br />
Standort (Adresse):<br />
Wartungsfirma:<br />
Seriennummer:<br />
Datum Wartung:<br />
Auftrags-Nr.:<br />
Anlagengröße: EW tatsächl. Anschluss EW<br />
Betreibername:<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Eingebaut durch:<br />
Kunden-Nr.:<br />
Tel.-Nr.:<br />
Tel.-Nr.:<br />
Inbetriebnahme:<br />
Wird auch gewerbliches Abwasser eingeleitet<br />
nein<br />
Gaststätte ohne Küche Gaststätte mit Küche Sonstige<br />
Fettabscheider vorhanden, NG<br />
Entleerung erforderlich<br />
Baulicher Zustand (optische Beurteilung des Grubenkörpers in gefülltem Zustand):<br />
Trennwände sind in Ordnung<br />
Trennwand zw. SS+P & SBR ist undicht<br />
Bemerkungen:<br />
Grube ist nach außen dicht<br />
Korrosionsschäden<br />
Funktionskontrolle der betriebswichtigen Anlagenteile:<br />
Beschickungsheber / Ventil 1 (rot)<br />
Belüftung / Ventil 2 (blau)<br />
Ablaufheber / Ventil 3 (schwarz)<br />
Überschussschlammheber / Ventil 4 (weiß)<br />
Netzausfallmelder (optional)<br />
Lufteintrag / Belüftung: mäßig intensiv, Umwälzung deutlich erkennbar<br />
Belüfterbild / Belüftung: feinblasig gleichmäßig<br />
Bemerkungen:<br />
Schlammspeicher + Puffer:<br />
Schlammhöhe: cm Schwimmschlammhöhe: cm<br />
Der Betreiber sollte eine Entleerung der Klärgrube veranlassen.<br />
SBR- Reaktor:<br />
Sauerstoffkonzentration:<br />
Schlammvolumenanteil:<br />
Bemerkungen:<br />
mg/l (normal ca. 4-6 mg/l, mind. 2 mg/l)<br />
ml/l (maximal 400 ml/l)<br />
Steuerung<br />
Steuerungstyp:<br />
Σ-Betriebsstunden:<br />
Beschickung (Ventil 1): Belüftung (Ventil 2):<br />
Ablauf (Ventil 3): ÜSS (Ventil 4):<br />
Bemerkungen:<br />
IV<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
Gebläse<br />
Gebläsetyp:<br />
Gebläse in Ordnung<br />
Wechsel der Lamellen (Länge der Lamellen: mm) Wechsel der Membranen<br />
Filterwechsel<br />
Kühllüfter in Ordnung<br />
Bemerkungen:<br />
Zeitpunkt der Probenahme Datum: Uhrzeit:<br />
Entnahmestelle: Probenahmeschacht SBR-Kammer<br />
Probentransport: gekühlt 4°C gefroren<br />
Lufttemperatur: °C Wassertemperatur: °C<br />
Geruch kein schwach stark faulig erdig<br />
Färbung keine schwach stark beige braun<br />
Trübung keine schwach stark undurchsichtig<br />
Schwimmstoffe keine gering viel<br />
Trockensubstanz<br />
Belebtschlamm kg TS / m³ P ges<br />
Absetzbare Stoffe ml / l pH-Wert<br />
BSB 5 ml / l CSB ml / l<br />
NH 4 -N ml / l N ges ml / l<br />
Zusätzliche Bemerkungen<br />
<strong>Betriebsbuch</strong> ist vorhanden.<br />
Programmierung wurde verändert.<br />
Störung wurde behoben.<br />
Zusätzliche Bemerkungen:<br />
Wartung wurde im <strong>Betriebsbuch</strong> vermerkt.<br />
Vom Betreiber selbst zu veranlassen<br />
Der Betreiber wird gebeten, auf die nicht einzuleitenden Stoffe (siehe <strong>Betriebsbuch</strong>) zu achten.<br />
Grube ist überstaut, Betreiber hat für Abfluss zu sorgen.<br />
Grube abfahren (Schlammspeicher entsorgen).<br />
Datum und Unterschrift<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
V
<strong>Betriebsbuch</strong> für Klaro Kleinkläranlage<br />
13. Anhang II: Datenblätter der Anlage<br />
Datenblätter, Betriebs- und Serviceanweisungen für:<br />
Nitto Kolbenverdichter<br />
Becker Drehschieberverdichter<br />
Membrandosierpumpe (optional)<br />
<strong>Zulassung</strong> des DIBt<br />
Hinweis:<br />
Die von uns eingesetzten Becker Drehschieberverdichter verfügen über ein Überdruckventil, das<br />
werkmäßig auf einen Maximaldruck von 0,5 bar eingestellt ist.<br />
Bei unseren Anlagen ist ein Betriebsdruck von < 0,3 bar üblich. Sollte sich an der Anlage ein Druck<br />
von > 0,5 bar (z. B. durch abgeknickten Luftschlauch) auftreten, wird ein Teil der Luft über das<br />
Überdruckventil abgeblasen. Der Verdichter wird so vor Beschädigung oder übermäßigem<br />
Verschleiß geschützt.<br />
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1. Modelle und technische Daten<br />
2. Abmessungen<br />
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3. Sicherheitsvorschriften<br />
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Sicherheitsvorschriften/hinweise und Bedienungsanweisungen<br />
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4. Installation (bei der Anwendung zur Wasserreinigung/Belü ftung)<br />
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1. Verfahrensweise beim Aufbau/Einbau<br />
3. Inbetriebnahme<br />
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5. Wartung (Nehmen Sie Bezug auf die Skizzen der folgenden Seiten)<br />
1. Sicherheitshinweise<br />
2. Austausch der Filter<br />
3. Austausch des Kolbensatzes<br />
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4. Empfohlene Verschleißteilsätze<br />
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1.<br />
Warnhinweise<br />
Elektrische Spannung<br />
kann tödlich sein.<br />
Arbeiten an der Elektrik<br />
nur durch ausgebildete<br />
Elektrofachkraft<br />
Automatischer Anlauf<br />
möglich. Bei Servicearbeiten<br />
das Gerät stets<br />
stromlos schalten.<br />
Gefährliche Spannung<br />
nach ANSI Z535<br />
(American National<br />
Standards Institute)<br />
<br />
führen zu Verbrennungen.<br />
Vor Wartungarbeiten<br />
Gerät abkühlen lassen.<br />
Elektrofachkraft<br />
gekennzeichnete Arbeitsschritte<br />
dürfen nur durch<br />
ausgebildete Elektrofachkraft<br />
erfolgen<br />
Achtung<br />
Bei Nichtbeachtung kann<br />
die Pumpe erheblich<br />
beschädigt werden<br />
2.<br />
Verbote<br />
Oil<br />
Pumpe arbeitet ölfrei<br />
Ansaugung von Ölnebel<br />
vermeiden<br />
Gekennzeichnete Stellen<br />
nicht belasten<br />
Flüssigkeiten<br />
dürfen nicht gefördert<br />
werden<br />
Explosive Stoffe<br />
dürfen nicht gefördert<br />
werden<br />
Brennstoffe<br />
dürfen nicht gefördert<br />
werden<br />
Giftstoffe<br />
dürfen nicht gefördert<br />
werden<br />
Aufstellung<br />
unzulässige Einbaulage<br />
3.<br />
Gebote<br />
Schutzbrille aufsetzen<br />
Schutzhandschuhe<br />
tragen<br />
Gehörschutz aufsetzen<br />
Info über Schallpegel<br />
z.B. 85 dB(A)<br />
4.<br />
Hinweise<br />
<br />
Wirkprinzip<br />
Drehschieberpumpe<br />
Nur Luft ist als Fördermedium<br />
zulässig<br />
AIR<br />
Wirkprinzip<br />
Seitenkanalgebläse<br />
Nur Luft ist als Fördermedium<br />
zulässig<br />
Wartungsarbeiten<br />
gekennzeichnete Arbeitsschritte<br />
regelmäßig<br />
ausführen.<br />
Lagerung / Aufstellung<br />
Pumpe vor Nässe<br />
schützen<br />
max.<br />
800m<br />
Aufstellung<br />
Kenndaten gelten bis zu<br />
einer Höhe von 800m<br />
i +<br />
weitere Informationen<br />
(optionale Daten)<br />
- Typenschilder<br />
- Internet<br />
-p<br />
Ausführung<br />
Vakuumpumpe<br />
+p<br />
Ausführung<br />
Verdichter<br />
Sicherheitsventil<br />
VACUUM<br />
PRESSURE<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
50/60 Hz =OFF<br />
L3<br />
werksseitiges Drehfeld<br />
rechtsdrehend<br />
als Voraussetzung für<br />
Pumpenanschluß<br />
=ON<br />
Schaltintervall<br />
nicht mehr als<br />
10x pro Stunde<br />
L2 L1 L3<br />
I > I > I ><br />
U1 V1 W1<br />
M 3<br />
Motorschutzschalter<br />
vorsehen<br />
gekennzeichnete<br />
Bereiche mit Druckluft<br />
ausblasen<br />
3000 h<br />
Wartungsintervall<br />
hier für Schiebermessung<br />
nach 3.000 Betriebstunden.<br />
(Mindestmaß beachten)<br />
Wartung (Filter)<br />
je nach Staubanfall reinigen<br />
verstopfte Patronen erneuern<br />
alte Patrone entsorgen<br />
www.becker-international.com
DT / VT 4.4-4.8 0001 05/2000<br />
Vakuumpumpen<br />
l<br />
• Verdichter<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
Bitte ten VBG beachten 16 Verdichter, Sie die Unfallverhütungsvorschrif-<br />
IIIc "Aufstellung" und IV insbesondere "Betrieb" sowie Abschnitt<br />
"Elek-trische Anlagen und Betriebsmittel". VBG 4<br />
Umbauten können nur oder mit Zustimmung Veränderungen des an Werkes den Pumpen<br />
gen.<br />
erfol-<br />
Verwendungszweck<br />
Der um (VT4.3 Trockenläufer oder VT4.6) wird oder zur Erzeugung Überdruck von (DT4.3 Vaku-<br />
oder zu einer DT4.6) Höhe eingesetzt. von 800 m Die über Kenndaten NN. Es kann gelten nur bis<br />
normale, atmosphärische Luft angesaugt werden.<br />
Die Ölnebel Pumpen ansaugen. arbeiten ölfrei und sollten keinen<br />
Die schreiten. Umgebungstemperatur darf 45°C nicht über-<br />
Transport und Lagerung<br />
Die den-sat Pumpe durch unbedingt Wasserdämpfe trocken vermeiden. lagern und Kon-<br />
Anschlüsse und Aufstellung<br />
Auf bere richtige Rohrleitungen Dimensionierung achten. Anschlüsse (s. Tabelle) frei-halten und sau-<br />
von zungen. Öl, Fett, Leitungen Wasser im oder Durchmesser sonstigen mindestens Verschmut-<br />
entsprechend Über 2 m Leitungslänge den Anschlußgewinden nächst-größeren vorsehen.<br />
Durchmesser verwenden.<br />
DT / VT 4.4-4.8 Betriebsanleitung<br />
Drehschieber-Vakuumpumpen/ Verdichter<br />
ölfrei arbeitend, luftgekühlt<br />
Wir Wartungsarbeiten empfehlen, die leicht Pumpe durchführbar so aufzustellen, sind. daß<br />
Die im freien Abstände Raum zu mindestens benachbarten 10 cm Wänden betragen, sollten<br />
damit behindert die Luftströmung wird. Beim Einbau für die in Kühlung Schallschluckhauben<br />
freie fragen Ansaugung Sie bei des Gebr. Motorventilators Becker nach. und Es ist unge-<br />
auf<br />
nicht<br />
hindertes damit die Ausströmen Innentemperatur der Kühlluft nicht über zu achten,<br />
ansteigt. 45°C<br />
Inbetriebnahme<br />
Schutzkappen nicht an das Rohrnetz bei DA und anschließen. SA entfernen. Noch<br />
Motor durch Elektrofachkraft nach Schaltplan anschließen: (im Klemmenkasten)<br />
spannung und Frequenz achten. auf Anschluß-<br />
Motor (Pfeil auf kurz dem anlaufen Gehäuse) lassen kontrollieren. und Drehrichtung<br />
Drehrichtung Phase tauschen. Bei falscher<br />
BeiEinphasen-Wechselstrommotorenmit peraturwächter ist nach einer Überlastung der Tem-<br />
automatische zu beachten. Wiederanlauf nach der Abkühlung<br />
Die SA anschließen. Druckleitung bei DA oder die Saugleitung bei<br />
Vakuumregulierventil DR auf Betriebswerte VR einstellen. oder Druckregulierventil<br />
Maximalwerte schreiten. des Typenschildes nicht über-<br />
Wartung<br />
Gebr. Becker GmbH & Co. • Postfach 250220 • D-42238 Wuppertal • Tel. +49 202 697-0 • Fax +49 202 660855<br />
Service:• Tel. +49 202 697-171 • Fax +49 202 64 44 74 • Internet: www.becker-international.com • e-mail: info@becker-international.com<br />
Durch zielen Sie eine die regelmäßige besten Arbeitsergebnisse. Wartung Ihrer Pumpe Die Intervalldin-gungen<br />
sind vom abhängig. Einsatz und den Umgebungsbe-<br />
Vor Beginn der Wartungsarbeiten den Netzstecker<br />
ziehen und einen unbeabsichtigten Wiederanlauf<br />
zuverlässig verhindern.<br />
Die SD montiert Filterpatronen und sind sind je hinter nach dem Staubanfall Seitendeckel<br />
gen. Hierzu den Filter von innen nach außen zu reini-<br />
Druckluft durchblasen (nicht auswaschen). mit<br />
Verstopfte dingt erneuern. oder ölige und fettige Patronen unbe-<br />
Verschmutzungen in den Kühlluftkanälen KK mit<br />
Druckluft ausblasen.<br />
Durch dieSchiebereinem Abrieb an der Verschleiß. Gehäusewand unterliegen<br />
Nach berbreite 3000 kontrollieren Betriebsstunden (Mindestbreite oder jährlich s. Tabelle). Schie-<br />
Dabei Seitendeckel SD demontieren.<br />
Beim Austausch Gehäuse mit trockener Druckluft<br />
ausblasen.<br />
DieWälzlagersind lebensdauergeschmiert und<br />
daher wartungsfrei. Ersatz nur durch Original<br />
Wälzlager.<br />
DT/VT 4.4-4.8
AJ<br />
3000 h<br />
min. 11 mm<br />
DT 4.4<br />
D<br />
H<br />
D: 25 mm<br />
H: 24 mm<br />
E. Nr.: 909580<br />
F.<br />
1:<br />
max.<br />
800m<br />
98/37 EG<br />
73/23 ENG<br />
5x 901387<br />
7,0kg<br />
15,4lbs<br />
Oil<br />
G.<br />
H.<br />
2 3<br />
Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />
Hölker Feld 29-31<br />
D-42279 Wuppertal<br />
A > 100mm/4“<br />
> +5°C/41°F<br />
< 45°C/113°F<br />
A<br />
A<br />
I.<br />
D<br />
Tel:<br />
Fax:<br />
Mail:<br />
Service:<br />
+49 (0)202 697-171<br />
+49 (0)202 64 44 74<br />
info@becker-international.com<br />
www.becker-international.com<br />
28105144000 05/04<br />
4 5<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
Oil<br />
< 2m - 1/4“ ∅<br />
> 2...10m - 1/2“ ∅<br />
max. +1,0 bar<br />
+29,5 inHg<br />
4 mm<br />
6 mm<br />
T20<br />
6 7<br />
12<br />
13<br />
L2<br />
I<br />
= ON<br />
L1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
0 =OFF<br />
O<br />
OFF<br />
8 9<br />
A.<br />
B.<br />
U2<br />
V2<br />
W2<br />
W1<br />
V1<br />
U1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
10<br />
11<br />
max. 10x /h<br />
C. D.<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
AJ<br />
3000 h<br />
min. 12,5 mm<br />
DT 4.8<br />
D<br />
H<br />
D: 30 mm<br />
H: 32 mm<br />
E. Nr.: 909581<br />
F.<br />
1:<br />
max.<br />
800m<br />
98/37 EG<br />
73/23 ENG<br />
5x 901388<br />
11,5kg<br />
25,3lbs<br />
Oil<br />
G.<br />
H.<br />
2 3<br />
Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />
Hölker Feld 29-31<br />
D-42279 Wuppertal<br />
A > 100mm/4“<br />
> +5°C/41°F<br />
< 45°C/113°F<br />
A<br />
A<br />
I.<br />
D<br />
Tel:<br />
Fax:<br />
Mail:<br />
Service:<br />
+49 (0)202 697-171<br />
+49 (0)202 64 44 74<br />
info@becker-international.com<br />
www.becker-international.com<br />
28105148000 05/04<br />
4 5<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
Oil<br />
< 2m - 3/8“ ∅<br />
> 2...10m - 3/4“ ∅<br />
max. +1,0 bar<br />
+29,5 inHg<br />
4 mm<br />
6 mm<br />
T20<br />
6 7<br />
12<br />
13<br />
L2<br />
I<br />
= ON<br />
L1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
0 =OFF<br />
O<br />
OFF<br />
8 9<br />
A.<br />
B.<br />
U2<br />
V2<br />
W2<br />
W1<br />
V1<br />
U1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
10<br />
11<br />
max. 10x /h<br />
C. D.<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.160001 05/2000<br />
Zuordnung<br />
Vakuumpumpen<br />
l<br />
• Verdichter<br />
Diese Vakuumpumpen Betriebsanleitung VT 4.10-4.16-4.25-4.40 gilt für<br />
- Verdichter DT 4.10-4.16<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
Bitte ten VBG beachten 16 Verdichter, Sie die Unfallverhütungsvorschrif-<br />
IIIc "Aufstellung” und IV insbesondere "Betrieb” sowie Abschnitt<br />
"Elektrische Anlagen und Betriebsmittel”. VBG 4<br />
Umbauten können nur oder mit Zustimmung Veränderungen des an Werkes den Pumpen<br />
gen.<br />
erfol-<br />
Verwendungszweck<br />
Die oder Pumpen Überdruck zur (DT) Erzeugung einsetzen. von Unterdruck (VT)<br />
Der Luft Betrieb vorgesehen. ist nur Die für Pumpen normale arbeiten atmosphärische<br />
Ansaugung von Ölnebel vermeiden. ölfrei.<br />
Die m über Kenndaten NN. gelten bis zu einer Höhe von 800<br />
Transport und Lagerung<br />
Die densat Pumpe durch unbedingt Wasserdämpfe trocken vermeiden. lagern und Kon-<br />
Heben vorhandenen und transportieren Ringschrauben. mit Kränen nur an den<br />
VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.16 Betriebsanleitung<br />
Drehschieber-Vakuumpumpen/Verdichter<br />
ölfrei arbeitend, luftgekühlt<br />
Aufstellung<br />
Bedenken Zugang für Sie spätere bei der Wartungsarbeiten. Aufstellung den leichten<br />
Die im freien Abstände Raum zu mindestens benachbarten 10 cm, Wänden um die betragen<br />
strömung für die Kühlung nicht zu behindern. Luft-<br />
Beim bei Gebr. Einbau Becker in Schallschluckhauben nach. fragen Sie<br />
Die schreiten. Umgebungstemperatur darf 45°C nicht über-<br />
Montage<br />
Auf bere richtige Rohrleitungen Dimensionierung achten (keine (s.Tabelle) Schweißperlen, und sau-<br />
Späne Rohrleitungen oder ähnliche über 5m Verschmutzungen). Länge empfehlen Bei<br />
Einbau von Rückschlagklappen. wir den<br />
Anschlüsse Verschmutzungen von Öl, freihalten Fett, Wasser . oder sonstigen<br />
Schutzkappen nicht an das Rohrnetz bei DA und anschließen. SA entfernen. Noch<br />
Motoranschluß<br />
Pumpe daß alle so einschlägigen die Energieversorgung Vorschriften eingehalten einbinden,<br />
werden. Motor nach EN Schaltplan 60204 T1 beachten.<br />
fertig vorbereitete Steckerausführungen (im Klemmenkasten) sind oder<br />
durch eine Elektrofachkraft anzuschließen: auf nur<br />
Anschlußspannung Motorschutzschalter und vorsehen Frequenz und achten.<br />
strom des einstellen (Daten auf stehen Nenn-<br />
dem Motortypenschild). auf<br />
Mehr als 10 Schaltungen pro Stunde vermeiden.<br />
Motor (Pfeil auf kurz dem anlaufen Gehäuse) lassen kontrollieren. und Drehrichtung<br />
Drehrichtung Phase tauschen. Bei falscher<br />
Inbetriebnahme<br />
Die SA anschließen. Druckleitung bei DA und die Saugleitung bei<br />
Vakuumregulierventil DR auf Betriebswerte VR einstellen und Druckregulierventil (Werte s. Tabelle). .<br />
Verdichter gegen Drucküberschreitung nicht ohne Sicherheitseinrichtung<br />
Werte stehen auf dem Typenschild). betreiben (maximale<br />
Wartung<br />
Gebr. Becker GmbH & Co. • Postfach 250220 • D-42238 Wuppertal • Tel. +49 202 697-0 • Fax +49 202 660855<br />
Service:• Tel. +49 202 697-171 • Fax +49 202 64 44 74 • Internet: www.becker-international.com • e-mail: info@becker-international.com<br />
Durch erzielen eine Sie regelmäßige die besten Arbeitsergebnisse. Wartung Ihrer Pumpe<br />
Intervalle sind vom Einsatz und den Umge-Dibungsbedingungen<br />
abhängig.<br />
Vor Beginn der Wartungsarbeiten den Motor<br />
stromlos schalten und einen unbeabsichtigten<br />
Wiederanlauf zuverlässig verhindern.<br />
Die deckel Filterpatronen GD montiert sind und hinter sind je dem nach Gehäuse-<br />
zu reinigen. Hierzu das Filter von innen Staubanfall<br />
außen mit Druckluft durchblasen. nach<br />
Verstopfte dingt erneuern. oder ölige und fettige Patronen unbe-<br />
Für ter erhältlich. besonders starken Staubanfall sind Zusatzfil-<br />
Verschmutzungen Druckluft ausblasen. in den Kühlluftkanälen KK mit<br />
Durch die Schieber Abrieb einem an der Verschleiß. Gehäusewand unterliegen<br />
Nach jährlich 3000 Schieberbreite Betriebsstunden kontrollieren oder mindestens<br />
siehe Tabelle). Dabei Gehäusedeckel (Mindestbrei-<br />
Seitendeckel SD demontieren. GD und<br />
Beim ausblasen. Austausch Gehäuse mit trockener Druckluft<br />
Die daher Wälzlager wartungsfrei. sind lebensdauergeschmiert Ersatz nur durch Original und<br />
Wälzlager.<br />
VT 4.10-4.40, DT 4.10-4.16
AJ<br />
F1<br />
D: 38mm<br />
H: 38mm<br />
Nr.: 909554<br />
DT 4.10<br />
D<br />
F2<br />
D: 38mm<br />
H<br />
H: 38mm<br />
Nr.: 909518<br />
E. F.<br />
1:<br />
max.<br />
800m<br />
98/37 EG<br />
73/23 ENG<br />
3000 h<br />
16kg / 35,3lbs<br />
Oil<br />
min. 18 mm<br />
7x 901327<br />
G.<br />
H.<br />
2 3<br />
Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />
Hölker Feld 29-31<br />
D-42279 Wuppertal<br />
A > 100mm/4“<br />
> +5°C/41°F<br />
< 45°C/113°F<br />
A<br />
A<br />
I.<br />
D<br />
Tel:<br />
Fax:<br />
Mail:<br />
Service:<br />
+49 (0)202 697-171<br />
+49 (0)202 64 44 74<br />
info@becker-international.com<br />
www.becker-international.com<br />
28103610000 05/04<br />
4 5<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
Oil<br />
< 2m - 1/2“ ∅<br />
> 2...10m - 3/4“ ∅<br />
max. +1,0 bar<br />
+29,5 in.Hg<br />
6 mm<br />
5 mm<br />
T20<br />
6 7<br />
12<br />
13<br />
L2<br />
I<br />
= ON<br />
L1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
0 =OFF<br />
O<br />
OFF<br />
8 9<br />
A.<br />
B.<br />
U1 V1 W1<br />
L2<br />
L1<br />
L3<br />
10<br />
11<br />
max. 10x /h<br />
C. D.<br />
F1<br />
F2<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
AJ<br />
F1<br />
D: 60mm<br />
H: 40mm<br />
Nr.: 909542<br />
DT 4.16<br />
D<br />
F2<br />
D: 58mm<br />
H<br />
H: 40mm<br />
Nr.: 909519<br />
E. F.<br />
1:<br />
max.<br />
800m<br />
98/37 EG<br />
73/23 ENG<br />
3000 h<br />
23,5kg / 51,8lbs<br />
Oil<br />
min. 21mm<br />
7x 901347<br />
G.<br />
H.<br />
2 3<br />
Gebr. Becker GmbH & Co.KG<br />
Hölker Feld 29-31<br />
D-42279 Wuppertal<br />
A > 100mm/4“<br />
> +5°C/41°F<br />
< 45°C/113°F<br />
A<br />
A<br />
I.<br />
D<br />
Tel:<br />
Fax:<br />
Mail:<br />
Service:<br />
+49 (0)202 697-171<br />
+49 (0)202 64 44 74<br />
info@becker-international.com<br />
www.becker-international.com<br />
28103616000 05/04<br />
4 5<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
Oil<br />
< 2m - 1/2“ ∅<br />
> 2...10m - 3/4“ ∅<br />
max. +1,0 bar<br />
+29,5 in.Hg<br />
6 mm<br />
5 mm<br />
T20<br />
6 7<br />
12<br />
13<br />
L2<br />
I<br />
= ON<br />
L1<br />
L3<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
0 =OFF<br />
O<br />
OFF<br />
8 9<br />
A.<br />
B.<br />
U1 V1 W1<br />
L2<br />
L1<br />
L3<br />
10<br />
11<br />
max. 10x /h<br />
C. D.<br />
F1<br />
F2<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
A<br />
A<br />
Betriebsanleitung<br />
Operating Instructions<br />
Instructions de service<br />
Istruzioni d’uso<br />
Handleiding<br />
Instrucciones para el manejo<br />
Manual de instruções<br />
Naudojimosi instrukcija<br />
Kasutusjuhend<br />
Lietošanas instrukcija<br />
<br />
<br />
<br />
Driftsinstruks<br />
Driftsinstruktioner<br />
Käyttöohje<br />
Driftsvejledning<br />
<br />
Kezelési útmutató<br />
Návod k obsluze<br />
Navodilo za uporabo<br />
Návod na obsluhu<br />
El Kitabi<br />
<br />
<br />
DT 4.25K<br />
98/37 EG<br />
73/23 EWG<br />
DIN EN ISO 14001:2005<br />
DIN EN ISO 9001<br />
001929 QM<br />
6 mm<br />
5 mm<br />
T 20<br />
3 4<br />
+p<br />
MAX.<br />
PRESSURE<br />
D-42279 Wuppertal<br />
www.becker-international.com<br />
type<br />
frequency<br />
speed<br />
No<br />
power required<br />
inlet capacity<br />
max. pressure<br />
year<br />
MAX. PRESSURE<br />
Hz<br />
min -1<br />
kW<br />
3 m /h<br />
mbar<br />
Made in Germany<br />
mbar<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
V<br />
MAX.<br />
D-42279 Wuppertal<br />
www.becker-international.com<br />
No<br />
type<br />
frequency<br />
speed<br />
power required<br />
inlet capacity<br />
max. pressure<br />
year<br />
MAX. V<br />
Hz<br />
min -1<br />
kW<br />
3 m /h<br />
mbar<br />
Made in Germany<br />
3<br />
m /h<br />
AIR<br />
DIN EN<br />
ISO 2151<br />
DIN EN<br />
ISO 3744<br />
L = 65 dB(A) - 50Hz<br />
pA<br />
L = 68 dB(A) - 60Hz<br />
pA<br />
K = 3 dB(A)<br />
pA<br />
5 6<br />
<br />
<br />
A > 100mm<br />
A > 4"<br />
> 5°C/41°F<br />
< 45°C/113°F<br />
%<br />
max. 90%<br />
max.<br />
800m<br />
3 ph<br />
L1 L2 L3<br />
L2 L1 L3<br />
I > I > I ><br />
U1 V1 W1<br />
M<br />
3<br />
28100027501 07/07<br />
36,5 kg<br />
1 80,5 lbs 2<br />
A<br />
A<br />
1 ph<br />
U1 Z1<br />
4 5 6<br />
U2 Z2<br />
1 2 3<br />
7 L N<br />
8<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
xxxx<br />
< 2m<br />
> 2m...10m<br />
/ 3/4“<br />
/ 1“<br />
MAX.<br />
+1,0 bar<br />
+29,5 in.Hg<br />
<br />
<br />
9<br />
10<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
E. <br />
F.<br />
> 27,5mm<br />
3000 h<br />
< 27,5mm No.90134900007<br />
(SET=7x)<br />
0 =OFF<br />
O<br />
OFF<br />
A.<br />
B.<br />
G.<br />
H.<br />
<br />
<br />
<br />
Gebr. Becker GmbH<br />
Hölker Feld 29-31<br />
D-42279 Wuppertal<br />
info@becker-international.com<br />
C. D.<br />
(F2)<br />
F1<br />
<br />
D Service:<br />
Tel: +49 (0)202 697-171<br />
Fax: +49 (0)202 64 44 74<br />
www.becker-international.com<br />
www.becker-international.com
100 Jahre<br />
ZAPF Wassersysteme GmbH · Nürnberger Straße 38 · 95448 Bayreuth<br />
DRESSEL Klärtechnik<br />
Herr Dressel<br />
Bahnhofstr. 25<br />
95346 Stadtsteinach<br />
ZAPF-Wohnen<br />
ZAPF-Garagen<br />
ZAPF-Bau<br />
ZAPF-Fertigteilwerk<br />
ZAPF-Wassersysteme<br />
ZAPF-Baustoffe<br />
ZAPF-Invest<br />
ZAPF Wassersysteme GmbH<br />
Nürnberger Straße 38<br />
95448 Bayreuth<br />
Datum: 01.08.2008<br />
Ihr Ansprechpartner: Telefon: Mobil: Fax: E-Mail:<br />
Uwe Köhler (+49 921) 601-725 (+49 163) 6985-900 (+49 921) 601-80725 u.koehler@zapf-wassersysteme.de<br />
Dichtigkeit von monolithischen Stahlbetonbehältern<br />
Sehr geehrter Herr Dressel,<br />
die von uns gelieferten Betonbehälter werden als monolithische Behälter<br />
entsprechend den Anforderungen folgender Normen gefertigt:<br />
- DIN 1045-1 Tragwerke aus Beton- und Stahlbeton<br />
- DIN EN 12566-1 Kleinkläranlagen.<br />
Der verwendete Beton hat die Qualität B 35/45 mit der Eigenschaft, dass die<br />
Wassereindringtiefe kleiner als 30 mm ist. Die Betonqualität ist güteüberwacht<br />
(Fremd- und Eigenüberwachung) und die Behälter werden regelmäßig auf<br />
Wasserdichtheit gemäß der o.g. Normen geprüft. Da die Wandstärke 85 mm beträgt,<br />
ist die Dichtheit der Behälter gewährleistet.<br />
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und verbleiben,<br />
ZAPF Wassersysteme GmbH<br />
i.V.<br />
Alexander Kaufmann<br />
i.A.<br />
Uwe Köhler<br />
ZAPF Wassersysteme GmbH<br />
Nürnberger Strasse 38 · 95448 Bayreuth · Telefon (09 21) 6 01-0 · Telefax (09 21) 6 01-677<br />
Sitz der Gesellschaft: Bayreuth · Registergericht: AG Bayreuth HRB 4049<br />
Geschäftsführer: Heinrich Büsing · Henning Voss<br />
info@zapf-gmbh.de · www.zapf-gmbh.de
Montage- u. Inbetriebnahmeprotokoll KLARO<br />
Auftrags-Nr.:<br />
Serien-Nr. Schrank:<br />
Serien-Nr. Schrank:<br />
Serien-Nr. Steuerung<br />
Firma: DRESSEL Klärtechnik<br />
Straße: Bahnhofstr. 25<br />
PLZ, Ort: 95346 Stadtsteinach<br />
vertreten durch<br />
VP<br />
Installationsdatum:<br />
Serien-Nr. Verdichter:<br />
Serien-Nr. UV Anlage:<br />
Aufstellungsort:<br />
Anlage:<br />
Einstellungsparameter<br />
Betreiber<br />
Straße<br />
Ort<br />
Tel.<br />
Durchmesser / länge / breite in m<br />
Schlammspeicher in m³<br />
SBR Reaktor in m³<br />
Wassertiefe in m<br />
Anzahl der Behälter in Stück<br />
Leistung Verdichter in W<br />
Typ: KLARO / SBR max. EW<br />
Wasserdichtheit: geprüft nicht geprüft<br />
Standsicherheit (Inaugenscheinnahme vor Einbau): geprüft nicht geprüft<br />
Die Anlage wurde mit Wasser befüllt: ja nein<br />
Ein Probelauf wurde durchgeführt: ja nein<br />
Inbetriebnahme, und Einweisung des Betreibers: erfolgt nicht erfolgt<br />
<strong>Betriebsbuch</strong>: übergeben nicht übergeben<br />
Kunde wünscht Wartungsvertrag ja nein<br />
Bemerkungen: _____________________________________________________________<br />
Der Betreiber verpflichtet sich, eventuelle oben genannte Mängel auf seine Kosten zu<br />
beseitigen. Der Betreiber wurde auf seine Sorgfaltspflichten hingewiesen, um den<br />
einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten. Der ordnungsgemäße Betrieb einer<br />
Kleinkläranlage ist nur mit gültigem Wartungsvertrag zu gewährleisten.<br />
_______________________________________<br />
(Datum, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift)<br />
_______________________________<br />
Kunde bzw. Betreiber*)
Montage- u. Inbetriebnahmeprotokoll KLARO<br />
Auftrags-Nr.:<br />
Serien-Nr. Schrank:<br />
Serien-Nr. Schrank:<br />
Serien-Nr. Steuerung<br />
Firma: DRESSEL Klärtechnik<br />
Straße: Bahnhofstr. 25<br />
PLZ, Ort: 95346 Stadtsteinach<br />
vertreten durch<br />
VP<br />
Installationsdatum:<br />
Serien-Nr. Verdichter:<br />
Serien-Nr. UV Anlage:<br />
Aufstellungsort:<br />
Anlage:<br />
Einstellungsparameter<br />
Betreiber<br />
Straße<br />
Ort<br />
Tel.<br />
Durchmesser / länge / breite in m<br />
Schlammspeicher in m³<br />
SBR Reaktor in m³<br />
Wassertiefe in m<br />
Anzahl der Behälter in Stück<br />
Leistung Verdichter in W<br />
Typ: KLARO / SBR max. EW<br />
Wasserdichtheit: geprüft nicht geprüft<br />
Standsicherheit (Inaugenscheinnahme vor Einbau): geprüft nicht geprüft<br />
Die Anlage wurde mit Wasser befüllt: ja nein<br />
Ein Probelauf wurde durchgeführt: ja nein<br />
Inbetriebnahme, und Einweisung des Betreibers: erfolgt nicht erfolgt<br />
<strong>Betriebsbuch</strong>: übergeben nicht übergeben<br />
Kunde wünscht Wartungsvertrag ja nein<br />
Bemerkungen: _____________________________________________________________<br />
Der Betreiber verpflichtet sich, eventuelle oben genannte Mängel auf seine Kosten zu<br />
beseitigen. Der Betreiber wurde auf seine Sorgfaltspflichten hingewiesen, um den<br />
einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten. Der ordnungsgemäße Betrieb einer<br />
Kleinkläranlage ist nur mit gültigem Wartungsvertrag zu gewährleisten.<br />
_______________________________________<br />
(Datum, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift)<br />
_______________________________<br />
Kunde bzw. Betreiber*)
Wartungsvertrag für eine Kläranlage <strong>Ablaufklasse</strong> N<br />
Vertragsnummer: ..............................<br />
Standort: ..............................<br />
Zwischen<br />
Betreiber: ..............................................<br />
..............................................<br />
..............................................<br />
Tel.: ..............................................<br />
- nachfolgend als „Auftraggeber“ bezeichnet und<br />
Dressel Klärtechnik<br />
Bahnhofstraße 25<br />
95346 Stadtsteinach<br />
Tel.: 09225/95695-0<br />
- nachfolgend als “Auftragnehmer“ bezeichnet<br />
wird folgender Wartungsvertrag abgeschlossen.<br />
Stand: 06/2006<br />
1
§ 1 Vertragsgegenstand<br />
Der Auftragnehmer übernimmt die Wartung der vom Auftraggeber zur Wartung<br />
beauftragten Kläranlage. Der Leistungsumfang richtet sich nach der beiliegenden<br />
Leistungsbeschreibung. Diese ist Bestandteil des Vertrages. Grundlage dafür bilden die<br />
behördlichen Vorgaben und/oder die Angaben des Herstellers.<br />
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den Auftraggeber über die Ergebnisse jeder einzelnen<br />
Wartung zu unterrichten. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten übermittelt der<br />
Auftragnehmer einen Wartungsbericht mit den zugehörigen Werten der Abwasseranalyse.<br />
Der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer die Erlaubnis, das Wartungsprotokoll bei<br />
Bedarf an die zuständige Behörde weiterzuleiten.<br />
§ 2 Zeitliche Erfüllung<br />
Die Wartungen werden in vereinbarter Anzahl nach vorheriger Absprache mit dem<br />
Auftraggeber beginnend mit dem Inkrafttreten des Vertrages ausgeführt.<br />
Die Termine werden dem Auftraggeber jeweils rechtzeitig mitgeteilt. Der Auftragnehmer<br />
behält sich vor, die Termine innerhalb der vereinbarten Frist variabel zu planen.<br />
Die Wartung führt eine Fachkraft des Auftragnehmers, bzw. eine durch ihn beauftragte<br />
Fachfirma, während der betriebsüblichen Arbeitszeit - z. Zt. Montag - Freitag von 7.00 -<br />
15.45 Uhr - durch.<br />
§ 3 Vergütung<br />
Der Nettopreis für die Wartung Ihrer Kläranlage beträgt:<br />
Anzahl pro Jahr Nettopreis pro Jahr<br />
zzgl. MwSt.<br />
2 Wartungen 196,00 Euro<br />
und umfasst die Aufwendungen für Lohn, Fahrtaufwendungen, Auslösung sowie<br />
Werkzeug- und Gerätevorhaltung. Kosten für benötigtes Material sind nicht in der<br />
Vergütung inbegriffen und werden separat in Rechnung gestellt. Dazu gehören u.a.<br />
Kleinteile, Verbrauchs- und Verschleißmaterialien jeglicher Art.<br />
Nach jeder Wartung werden die Wartungspauschale und angefallenen Kosten berechnet.<br />
§ 4 Zahlungsbedingungen<br />
Alle Preise sind Nettopreise und verstehen sich zzgl. ges. vorgeschriebener MwSt.<br />
Die Rechnungen sind 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.<br />
Der Auftragnehmer behält sich vor, die Rechnung ggf. durch eine beauftragte Firma stellen<br />
zu lassen.<br />
§ 5 Preisgleitklausel<br />
2
Ändert sich der Vertragsgegenstand, passen die Vertragsparteien die Gegenleistung in<br />
einem angemessenen Umfang an.<br />
Bei Änderung eines Kostenfaktors durch gesetzliche oder tarifliche Änderungen sowie<br />
durch Material- und Nebenkostenerhöhung, ist der Auftragnehmer berechtigt, den<br />
Wartungspreis entsprechend anzugleichen. Die Erhöhung des Wartungspreises kann der<br />
Auftragnehmer frühestens ein Jahr nach Abschluss des Vertrages und vorheriger<br />
schriftlicher Ankündigung mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende vornehmen.<br />
Die Erhöhung darf pro Vertragsjahr nicht 10 % des entsprechenden Betrages für das<br />
Vorjahr überschreiten. Bei einer Erhöhung um mehr als 5 % steht dem Auftraggeber<br />
innerhalb von vier Wochen nach Zugang ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.<br />
§ 6 Vertragsdauer/Kündigung<br />
Der Vertrag tritt mit der Unterzeichnung durch beide Vertragsparteien in Kraft. Er wird auf<br />
unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Mindestlaufzeit beträgt zwei Jahre.<br />
Der Vertrag kann von beiden Teilen zum Ende eines Kalenderjahres mit einer Frist von<br />
zwei Monaten gekündigt werden.<br />
Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
Erfolgt keine Kündigung verlängert sich der Vertrag jeweils um ein Jahr.<br />
Kommt eine der beiden Vertragsparteien um mehr als 6 Wochen in Verzug, so besteht das<br />
Recht zur fristlosen Kündigung.<br />
Befindet sich der Auftraggeber mit der Zahlung um mehr als zwei Wochen nach Fälligkeit<br />
in Verzug, ist der Auftragnehmer erst nach Zahlung der fälligen Beträge zu weiteren<br />
Leistungen verpflichtet.<br />
§ 7 Ausschluss von Leistungen<br />
Insbesondere folgende Leistungen sind nicht Gegenstand des Wartungsvertrages:<br />
- Arbeitszeit zum auswechseln abgenutzter Teile (ausgenommen Arbeitszeit zum<br />
auswechseln von Verschleißteilen im Rahmen der Wartungsvorschriften wie Filter, Öle,<br />
Lamellen usw.)<br />
- Reparaturen jeglicher Art;<br />
- Sonderanfahrten für Reparaturen oder Leistungen außerhalb des Wartungsumfanges<br />
- Leerung der Anlage sowie deren Säuberung.<br />
Bei der Wartung festgestellte Mängel werden vom Auftragnehmer nach separater<br />
Auftragserteilung schnellstmöglich beseitigt und zu den geltenden Verkaufs- und<br />
Montagebedingungen des Auftragnehmers gesondert berechnet. Bei der Durchführung von<br />
Reparaturen im Zusammenhang mit der Wartung behält sich der Auftragnehmer vor,<br />
entstehende Mehrkosten zusätzlich zu den Wartungskosten zu berechnen (z.B. zusätzlicher<br />
Monteur, abweichende Fahrtkosten).<br />
§ 8 Pflichten des Auftraggebers<br />
3
Der Auftraggeber garantiert zum vereinbarten Zeitpunkt den Zugang zur Anlage und zum<br />
Schaltschrank.<br />
Erhält der Auftragnehmer am vereinbarten Tag in angemessener Zeit keinen Zugang zur<br />
Kläranlage, werden die entstehenden Kosten für Reise- und Wartezeit sowie Fahrtkosten<br />
dem Auftraggeber nach Zeit und Aufwand in Rechnung gestellt. Die Information zur<br />
Verschiebung eines vereinbarten Wartungstermins muss der Auftraggeber mindestens 1<br />
Werktag vorher dem Auftragnehmer mitteilen.<br />
Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer Strom, Wasser sowie alle Betriebsanleitungen<br />
und Herstellervorschriften kostenlos zur Verfügung.<br />
Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vorgeschriebene Eigenüberwachung regelmäßig<br />
durchzuführen und im <strong>Betriebsbuch</strong> zu vermerken.<br />
Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer vor der fälligen Wartung über bestehende<br />
erkannte Funktionsstörungen oder Betriebsprobleme.<br />
Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Betriebsvorschriften einzuhalten.<br />
Auf Anforderung des Auftragnehmers stellt der Auftraggeber der Fachkraft für die<br />
Wartungsarbeiten entsprechend der Unfallverhütungsvorschriften eine geeignete Aufsichtsperson<br />
bei.<br />
§ 9 Sonstige Vereinbarungen<br />
Bei mangelhaft ausgeführter Wartung kann der Auftraggeber bei Einräumung einer<br />
angemessenen, wenigstens 3 Wochen betragenden Frist, lediglich Nachbesserung<br />
verlangen. Ist diese ergebnislos verstrichen, ist der Auftraggeber berechtigt, Minderung zu<br />
verlangen.<br />
Zu einer Abtretung der Rechte aus diesem Vertrag bedarf der Auftraggeber der<br />
schriftlichen Einwilligung des Auftragnehmers.<br />
Eine Aufrechnung gegen eine Forderung auf Gegenleistung kann der Auftraggeber nur mit<br />
anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Forderungen erklären.<br />
Der Vertrag enthält alle getroffenen Vereinbarungen. Weitere schriftliche oder mündliche<br />
Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform.<br />
Die Rechtsunwirksamkeit einer Bestimmung berührt die Rechtswirksamkeit der anderen<br />
Vertragsteile nicht.<br />
Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Stadtsteinach.<br />
........................................................ ..........................................................<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
Auftraggeber<br />
Stadtsteinach, ........................................... ................................ ....................<br />
4
Leistungsbeschreibung der Wartung<br />
Die Wartungsfirma verpflichtet sich, folgende Kontrollen und Wartungsarbeiten<br />
durchzuführen.<br />
1. Sicht- und mechanische Kontrollen der Ausrüstungstechnik<br />
• Einsichtnahme ins Betriebstagebuch<br />
• Funktionskontrolle maschineller Anlagenteile [Gebläse, Ansaugfilter, (wenn vorhanden<br />
Rechen und Pumpen)]<br />
• Kontrolle der elektrischen Aggregate<br />
• Prüfung auf hohe Außentemperaturen von Gebläsen, Rechen, Pumpen<br />
• Festsitz der Halterungen und Rohrleitungen<br />
• Handbetätigung der Armaturen auf Leichtgängigkeit und Dichtheit<br />
• Verschmutzungsgrad des Luftfilters<br />
2. Überprüfung und Kontrolle der Steuerungstechnik<br />
• Kontrolle des Wähl- und Meldegerätes (falls vorhanden)<br />
• Funktionsprobe des FI-Schutzschalter (falls vorhanden)<br />
• Sichtprüfung der Kabel, Schaltkästen auf Beschädigungen<br />
• Überprüfung der Funktion der Anzeigegeräte<br />
• Überprüfung der Einstellwerte der Schutzorgane und der Einstellwerte der Thermostate<br />
3. Bewertung des Reinigungsprozesses<br />
• Kontrolle hinsichtlich Sauerstoffgehalt und Luftverteilung in der Kläranlage<br />
• Probenahme für die Bestimmung von CSB im Ablauf der Nachklärung<br />
• Probenahme für die Bestimmung von NH4-N<br />
• Sichtkontrolle im Nachklärbecken auf Schwimmschlamm und andere Schwimmstoffe<br />
• Untersuchung des Ablaufes hinsichtlich absetzbarer Stoffe, Temperatur, pH-Wert<br />
• Feststellen der Schlammspiegelhöhe im Schlammspeicher und ggf. Information an den<br />
Betreiber zur Schlammabfuhr<br />
• Einstellen optimaler Betriebswerte der Kläranlage<br />
5
Wartungsvertrag für eine Kläranlage <strong>Ablaufklasse</strong> N<br />
Vertragsnummer: ..............................<br />
Standort: ..............................<br />
Zwischen<br />
Betreiber: ..............................................<br />
..............................................<br />
..............................................<br />
Tel.: ..............................................<br />
- nachfolgend als „Auftraggeber“ bezeichnet und<br />
Dressel Klärtechnik<br />
Bahnhofstraße 25<br />
95346 Stadtsteinach<br />
Tel.: 09225/95695-0<br />
- nachfolgend als “Auftragnehmer“ bezeichnet<br />
wird folgender Wartungsvertrag abgeschlossen.<br />
Stand: 06/2006<br />
1
§ 1 Vertragsgegenstand<br />
Der Auftragnehmer übernimmt die Wartung der vom Auftraggeber zur Wartung<br />
beauftragten Kläranlage. Der Leistungsumfang richtet sich nach der beiliegenden<br />
Leistungsbeschreibung. Diese ist Bestandteil des Vertrages. Grundlage dafür bilden die<br />
behördlichen Vorgaben und/oder die Angaben des Herstellers.<br />
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den Auftraggeber über die Ergebnisse jeder einzelnen<br />
Wartung zu unterrichten. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten übermittelt der<br />
Auftragnehmer einen Wartungsbericht mit den zugehörigen Werten der Abwasseranalyse.<br />
Der Auftraggeber erteilt dem Auftragnehmer die Erlaubnis, das Wartungsprotokoll bei<br />
Bedarf an die zuständige Behörde weiterzuleiten.<br />
§ 2 Zeitliche Erfüllung<br />
Die Wartungen werden in vereinbarter Anzahl nach vorheriger Absprache mit dem<br />
Auftraggeber beginnend mit dem Inkrafttreten des Vertrages ausgeführt.<br />
Die Termine werden dem Auftraggeber jeweils rechtzeitig mitgeteilt. Der Auftragnehmer<br />
behält sich vor, die Termine innerhalb der vereinbarten Frist variabel zu planen.<br />
Die Wartung führt eine Fachkraft des Auftragnehmers, bzw. eine durch ihn beauftragte<br />
Fachfirma, während der betriebsüblichen Arbeitszeit - z. Zt. Montag - Freitag von 7.00 -<br />
15.45 Uhr - durch.<br />
§ 3 Vergütung<br />
Der Nettopreis für die Wartung Ihrer Kläranlage beträgt:<br />
Anzahl pro Jahr Nettopreis pro Jahr<br />
zzgl. MwSt.<br />
2 Wartungen 196,00 Euro<br />
und umfasst die Aufwendungen für Lohn, Fahrtaufwendungen, Auslösung sowie<br />
Werkzeug- und Gerätevorhaltung. Kosten für benötigtes Material sind nicht in der<br />
Vergütung inbegriffen und werden separat in Rechnung gestellt. Dazu gehören u.a.<br />
Kleinteile, Verbrauchs- und Verschleißmaterialien jeglicher Art.<br />
Nach jeder Wartung werden die Wartungspauschale und angefallenen Kosten berechnet.<br />
§ 4 Zahlungsbedingungen<br />
Alle Preise sind Nettopreise und verstehen sich zzgl. ges. vorgeschriebener MwSt.<br />
Die Rechnungen sind 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.<br />
Der Auftragnehmer behält sich vor, die Rechnung ggf. durch eine beauftragte Firma stellen<br />
zu lassen.<br />
§ 5 Preisgleitklausel<br />
2
Ändert sich der Vertragsgegenstand, passen die Vertragsparteien die Gegenleistung in<br />
einem angemessenen Umfang an.<br />
Bei Änderung eines Kostenfaktors durch gesetzliche oder tarifliche Änderungen sowie<br />
durch Material- und Nebenkostenerhöhung, ist der Auftragnehmer berechtigt, den<br />
Wartungspreis entsprechend anzugleichen. Die Erhöhung des Wartungspreises kann der<br />
Auftragnehmer frühestens ein Jahr nach Abschluss des Vertrages und vorheriger<br />
schriftlicher Ankündigung mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende vornehmen.<br />
Die Erhöhung darf pro Vertragsjahr nicht 10 % des entsprechenden Betrages für das<br />
Vorjahr überschreiten. Bei einer Erhöhung um mehr als 5 % steht dem Auftraggeber<br />
innerhalb von vier Wochen nach Zugang ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.<br />
§ 6 Vertragsdauer/Kündigung<br />
Der Vertrag tritt mit der Unterzeichnung durch beide Vertragsparteien in Kraft. Er wird auf<br />
unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Mindestlaufzeit beträgt zwei Jahre.<br />
Der Vertrag kann von beiden Teilen zum Ende eines Kalenderjahres mit einer Frist von<br />
zwei Monaten gekündigt werden.<br />
Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
Erfolgt keine Kündigung verlängert sich der Vertrag jeweils um ein Jahr.<br />
Kommt eine der beiden Vertragsparteien um mehr als 6 Wochen in Verzug, so besteht das<br />
Recht zur fristlosen Kündigung.<br />
Befindet sich der Auftraggeber mit der Zahlung um mehr als zwei Wochen nach Fälligkeit<br />
in Verzug, ist der Auftragnehmer erst nach Zahlung der fälligen Beträge zu weiteren<br />
Leistungen verpflichtet.<br />
§ 7 Ausschluss von Leistungen<br />
Insbesondere folgende Leistungen sind nicht Gegenstand des Wartungsvertrages:<br />
- Arbeitszeit zum auswechseln abgenutzter Teile (ausgenommen Arbeitszeit zum<br />
auswechseln von Verschleißteilen im Rahmen der Wartungsvorschriften wie Filter, Öle,<br />
Lamellen usw.)<br />
- Reparaturen jeglicher Art;<br />
- Sonderanfahrten für Reparaturen oder Leistungen außerhalb des Wartungsumfanges<br />
- Leerung der Anlage sowie deren Säuberung.<br />
Bei der Wartung festgestellte Mängel werden vom Auftragnehmer nach separater<br />
Auftragserteilung schnellstmöglich beseitigt und zu den geltenden Verkaufs- und<br />
Montagebedingungen des Auftragnehmers gesondert berechnet. Bei der Durchführung von<br />
Reparaturen im Zusammenhang mit der Wartung behält sich der Auftragnehmer vor,<br />
entstehende Mehrkosten zusätzlich zu den Wartungskosten zu berechnen (z.B. zusätzlicher<br />
Monteur, abweichende Fahrtkosten).<br />
§ 8 Pflichten des Auftraggebers<br />
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Der Auftraggeber garantiert zum vereinbarten Zeitpunkt den Zugang zur Anlage und zum<br />
Schaltschrank.<br />
Erhält der Auftragnehmer am vereinbarten Tag in angemessener Zeit keinen Zugang zur<br />
Kläranlage, werden die entstehenden Kosten für Reise- und Wartezeit sowie Fahrtkosten<br />
dem Auftraggeber nach Zeit und Aufwand in Rechnung gestellt. Die Information zur<br />
Verschiebung eines vereinbarten Wartungstermins muss der Auftraggeber mindestens 1<br />
Werktag vorher dem Auftragnehmer mitteilen.<br />
Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer Strom, Wasser sowie alle Betriebsanleitungen<br />
und Herstellervorschriften kostenlos zur Verfügung.<br />
Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vorgeschriebene Eigenüberwachung regelmäßig<br />
durchzuführen und im <strong>Betriebsbuch</strong> zu vermerken.<br />
Der Auftraggeber informiert den Auftragnehmer vor der fälligen Wartung über bestehende<br />
erkannte Funktionsstörungen oder Betriebsprobleme.<br />
Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Betriebsvorschriften einzuhalten.<br />
Auf Anforderung des Auftragnehmers stellt der Auftraggeber der Fachkraft für die<br />
Wartungsarbeiten entsprechend der Unfallverhütungsvorschriften eine geeignete Aufsichtsperson<br />
bei.<br />
§ 9 Sonstige Vereinbarungen<br />
Bei mangelhaft ausgeführter Wartung kann der Auftraggeber bei Einräumung einer<br />
angemessenen, wenigstens 3 Wochen betragenden Frist, lediglich Nachbesserung<br />
verlangen. Ist diese ergebnislos verstrichen, ist der Auftraggeber berechtigt, Minderung zu<br />
verlangen.<br />
Zu einer Abtretung der Rechte aus diesem Vertrag bedarf der Auftraggeber der<br />
schriftlichen Einwilligung des Auftragnehmers.<br />
Eine Aufrechnung gegen eine Forderung auf Gegenleistung kann der Auftraggeber nur mit<br />
anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Forderungen erklären.<br />
Der Vertrag enthält alle getroffenen Vereinbarungen. Weitere schriftliche oder mündliche<br />
Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform.<br />
Die Rechtsunwirksamkeit einer Bestimmung berührt die Rechtswirksamkeit der anderen<br />
Vertragsteile nicht.<br />
Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Stadtsteinach.<br />
........................................................ ..........................................................<br />
DRESSEL KLÄRTECHNIK<br />
Auftraggeber<br />
Stadtsteinach, ........................................... ................................ ....................<br />
4
Leistungsbeschreibung der Wartung<br />
Die Wartungsfirma verpflichtet sich, folgende Kontrollen und Wartungsarbeiten<br />
durchzuführen.<br />
1. Sicht- und mechanische Kontrollen der Ausrüstungstechnik<br />
• Einsichtnahme ins Betriebstagebuch<br />
• Funktionskontrolle maschineller Anlagenteile [Gebläse, Ansaugfilter, (wenn vorhanden<br />
Rechen und Pumpen)]<br />
• Kontrolle der elektrischen Aggregate<br />
• Prüfung auf hohe Außentemperaturen von Gebläsen, Rechen, Pumpen<br />
• Festsitz der Halterungen und Rohrleitungen<br />
• Handbetätigung der Armaturen auf Leichtgängigkeit und Dichtheit<br />
• Verschmutzungsgrad des Luftfilters<br />
2. Überprüfung und Kontrolle der Steuerungstechnik<br />
• Kontrolle des Wähl- und Meldegerätes (falls vorhanden)<br />
• Funktionsprobe des FI-Schutzschalter (falls vorhanden)<br />
• Sichtprüfung der Kabel, Schaltkästen auf Beschädigungen<br />
• Überprüfung der Funktion der Anzeigegeräte<br />
• Überprüfung der Einstellwerte der Schutzorgane und der Einstellwerte der Thermostate<br />
3. Bewertung des Reinigungsprozesses<br />
• Kontrolle hinsichtlich Sauerstoffgehalt und Luftverteilung in der Kläranlage<br />
• Probenahme für die Bestimmung von CSB im Ablauf der Nachklärung<br />
• Probenahme für die Bestimmung von NH4-N<br />
• Sichtkontrolle im Nachklärbecken auf Schwimmschlamm und andere Schwimmstoffe<br />
• Untersuchung des Ablaufes hinsichtlich absetzbarer Stoffe, Temperatur, pH-Wert<br />
• Feststellen der Schlammspiegelhöhe im Schlammspeicher und ggf. Information an den<br />
Betreiber zur Schlammabfuhr<br />
• Einstellen optimaler Betriebswerte der Kläranlage<br />
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