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Nr. 60 | September 2012<br />
Foto: Manuel Uebbing<br />
Dorfentwicklung<br />
Bracht<br />
zu jeder Jahreszeit ein umfangreiches Pfllanzenangebot<br />
Lüttelbrachter Str. 38 41379 Brüggen · Telefon 02163-7088 und 59106<br />
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Bracht Alst Schaag<br />
Genholter Str.<br />
Lüttelbrachter<br />
Straße 38<br />
Brüggen<br />
Genrohe<br />
Boisheim
EDITORIAL<br />
Aufbruchstimmung<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
„Ein Auftakt nach Maß“ – so beginnt der Bei-<br />
Entwicklung des Ortes mit großem Interesse.<br />
Besonderheiten wie Burg und Schwalm, tou-<br />
trag in diesem Heft über die Bürgerversamm-<br />
In Gesprächen und Diskussionen wird regel-<br />
ristisch angehaucht, müsste man hier ver-<br />
lung zum Start des Projektes „Dorfentwick-<br />
mäßig auch der Weggang vieler Geschäfte be-<br />
mutlich den gleichen Missstand beklagen.<br />
lungsplan Bracht“. Tatsächlich signalisierten<br />
klagt. Sicher ist dies bedauerlich, aber dieser<br />
Insofern sind kreative Ideen gefragt, wie die<br />
die Brachter nicht nur durch ihre rege Teil-<br />
Trend wird sich kaum umkehren lassen. Er<br />
eine oder andere ja schon zu hören war. Dabei<br />
nahme starkes Interesse an diesem Vorhaben.<br />
ist auch nicht Bracht-spezifisch. Klar konnte<br />
sollte man die Kirche im Dorf lassen. Und<br />
Manch einer brachte sich auch mit Ideen,<br />
man früher nahezu den kompletten Bedarf<br />
nicht nur die Kirche. Mit Überlegungen, die<br />
Anregungen und Kritik ein.<br />
des täglichen Lebens am Ort decken. Aber<br />
Kirche durch Abriss der Mauer freizustellen,<br />
Als jemand, der in Bracht geboren und auf-<br />
wo sonst kann man das heute noch? In allen<br />
kann ich mich überhaupt nicht anfreunden.<br />
gewachsen ist, habe ich zu dem Ort immer<br />
umliegenden Orten lässt sich eine ähnliche<br />
Aber man wird sehen, was im Laufe der Zeit<br />
noch eine große Affinität. Viele Freunde<br />
Entwicklung beobachten. Und wäre Brüggen<br />
so alles zusammen getragen wird.<br />
und Bekannte leben hier und ich verfolge die<br />
nicht seit alters her, begünstigt durch<br />
Großartig wäre, wenn möglichst viele am Ball<br />
blieben und das Vorhaben bis zum Schlussakkord<br />
begleiten würden.<br />
Insofern sollte man sich den nächsten Termin<br />
schon mal notieren: 28. Oktober, ganztägige<br />
Zukunftswerkstatt – ein Workshop, zu dem<br />
eine Anmeldung erforderlich ist.<br />
Foto: Karin Poltoraczyk, Brüggen, www.czyk-foto.de<br />
Manuel Uebbing<br />
Gerd Schwarz<br />
Bis zum nächsten Mal<br />
Ihre<br />
Gerd Schwarz,<br />
Redaktion<br />
Manuel Uebbing,<br />
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Wir suchen in Brüggen, Bracht und Born:<br />
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Bitte beachten Sie auch unsere speziellen<br />
Gesuche auf Seite 9 in dieser Ausgabe.<br />
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3
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Der Auftakt war vielversprechend. Über 200 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der 1. Bürgerversammlung<br />
für die Dorfentwicklung Bracht teil. Viele waren nicht nur aufmerksame Zuhörer sondern beteiligten<br />
sich auch lebhaft mit Anregungen, Ideen und Kritik.<br />
Foto: M. Uebbing<br />
Dorfentwicklungsplan Bracht<br />
gestartet<br />
Es war ein Auftakt nach Maß - und der war<br />
in erster Linie den Brachter selbst zu verdanken.<br />
Sie waren in großer Zahl der Einladung<br />
zur 1. Bürgerversammlung für die<br />
Dorfentwicklung Bracht gefolgt. Und so präsentierte<br />
sich der Bürgersaal bis nahezu auf<br />
den letzten Platz gefüllt, als Bürgermeister<br />
Gottwald in seiner Begrüßung den Startschuss<br />
für ein Projekt gab, das auf die Dauer<br />
von rund einem Jahr angelegt ist und im September<br />
2013 mit der Endfassung des Dorfentwicklungsplanes<br />
seinen Abschluss finden<br />
soll.<br />
Zum Einstieg in das Gespräch mit den Bürgern<br />
stellte Dipl.-Ing. Astrid Urgatz vom<br />
gleichnamigen Planungsbüro ihre „Philosophie“<br />
für die Dorfentwicklungsplanung<br />
vor, erläuterte Inhalte und Methoden und<br />
gab einen Überblick über den Fahrplan der<br />
kommenden Wochen und Monate. Im Mittelpunkt<br />
des Verfahrens stehen Fragen der<br />
Dorfgestaltung, des Verkehrs und der sozialen<br />
Infrastruktur, aber auch ökologische<br />
Themen, wie die Einbindung in die Landschaft<br />
und die Grüngestaltung innerhalb des<br />
Dorfes. Im Zuge des demographischen Wandels<br />
gewinnen darüber hinaus Aspekte wie<br />
Barrierefreiheit und Gebäudeleerstand eine<br />
immer wichtigere Bedeutung.<br />
Die Planerin betonte, dass das Projekt in<br />
hohem Maße von der Beteiligung und dem intensiven<br />
Kontakt mit den Bürgern lebt. Sie<br />
haben in Bürgerversammlungen, Arbeitskreisen<br />
und in einem Workshop Gelegenheit,<br />
ihre Wünsche und Vorschläge, aber auch ihre<br />
Kritik einzubringen. Ob der Abschlussbericht<br />
am Ende des Verfahrens als dünnes oder als<br />
dickes Buch daher kommt, das entscheiden<br />
die Bürger letztlich selbst.<br />
Nach dem Eindruck der Bürgerversammlung<br />
wird es wohl eher ein dickes Buch.<br />
Gleich nach der Präsentation entspann sich<br />
eine rege Diskussion, bei der die Brachter<br />
sowohl Missstände und Unzulänglichkeiten<br />
aber auch die Chancen und Entwicklungspotentiale<br />
ihres Dorfes ansprachen. Ebenso<br />
wurden bereits erste konkrete Vorschläge benannt.<br />
Dazu gehörten vor allem Anregungen,<br />
wie dem zunehmenden Gebäudeleerstand im<br />
Ortskern begegnet werden kann. Die Trägergemeinschaft<br />
Brachter Dohlen erklärte sich<br />
bereit, die Gestaltung einer Internetseite zu<br />
übernehmen, auf der die Dorfentwicklungsplanung<br />
nachvollzogen werden kann und die<br />
auch darüber hinaus als Plattform für den gegenseitigen<br />
Meinungsaustausch zur Verfügung<br />
stehen soll.<br />
4
Am Ende des Abends blieb das gute Gefühl,<br />
auf dem richtigen Weg zu sein - aber auch<br />
ein wenig Sorge, ob die zurecht hohen Erwartungen<br />
an den Dorfentwicklungsplan am<br />
Ende erfüllt sein werden.<br />
Der nächste Schritt ist jetzt ein ganztätiger<br />
Workshop am Sonntag, 28. Oktober von 10<br />
- 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />
an der Marktstraße. Da die Teilnehmerzahl<br />
auf maximal 30 Personen begrenzt werden<br />
muss, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer<br />
teilnehmen möchte, kann sich ab sofort per<br />
e-mail oder telefonisch an das Planungsbüro<br />
Urgatz (info@planungsbuero-urgatz.<br />
de, Tel. 0241/4013434) oder an die Gemeindeverwaltung<br />
(renate.kirsch@brueggen.de,<br />
Tel. 02163/5701-134) wenden. Danach wird<br />
es im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen<br />
insgesamt vier Arbeitskreissitzungen<br />
zu ausgewählten Themenkreisen geben, die<br />
dann allen interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürgern offen stehen. Die genauen Termine<br />
werden rechtzeitig bekannt gegeben. D.D.<br />
Für den weiteren Fortgang hat das Planungsbüro<br />
Urgatz bereits jetzt einen Zeitplan<br />
aufgestellt:<br />
28.10.2012 Ganztägige Zukunftswerkstatt<br />
(Anmeldung<br />
erforderlich)<br />
Dez. 2012 1. Offene Arbeitskreissitzung<br />
Feb. 2013 2. Offene Arbeitskreissitzung<br />
Mrz. 2013 Zwischenbericht im<br />
Ausschuss<br />
Mrz. 2013 Dorfbegehung<br />
Mai 2013 3. Offene Arbeitskreissitzung<br />
Juni 2013 4. Offene Arbeitskreissitzung<br />
Erstellen der<br />
Entwurfsfassung<br />
Sep. 2013 Diskussion in Bürgerschaft,<br />
Politik und Verwaltung<br />
Okt. 2013 Vorlage der Endfassung<br />
Bei den von Frau Langer vorgelesenen Flunkergeschichten ging es ganz schön lustig zu.<br />
Herbstlesungen in der<br />
Gemeindebücherei<br />
Seit Anfang September sind die beliebten<br />
Herbstlesungen für Kinder in der Gemeindebücherei<br />
in vollem Gange. Aber noch hat das<br />
Büchereiteam drei Lesenachmittage in der<br />
Pipeline.<br />
„Magische Geschichten“ für Menschen ab 8<br />
Jahren werden am 27. September vorgelesen<br />
und nicht fürchten sollten sich die Kinder ab<br />
8 Jahren am 4. Oktober, wenn sie „Gespenstergeschichten“<br />
lauschen.<br />
Nach den Herbstferien stehen dann am 25.<br />
Oktober noch „Starkmach-Geschichten“ wie<br />
„Pia Plappermaul„ von Birgit Antoni und<br />
Sandra Grimm für Kinder ab 4 Jahren auf<br />
dem Programm.<br />
Da zu jedem Thema auch noch gebastelt wird,<br />
sollte jeder Teilnehmer auch Schere und<br />
Kleber mitbringen.<br />
Foto: GS<br />
Die Teilnahme an den Lesungen ist kostenlos.<br />
Leider ist das Interesse oft größer<br />
als die mögliche Teilnehmerzahl. Deshalb<br />
sollte man sich unbedingt rechtzeitig vorher<br />
anmelden.<br />
Anmelden kann man sich in der Gemeindebücherei,<br />
telefonisch unter Tel. 02163/5701555<br />
oder per E-Mail an buecherei@brueggen.de.<br />
GS<br />
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5
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DEN TERMINEN.<br />
10. Mühlenfest am 7. Oktober<br />
Am 7. Oktober findet das 10. Mühlenfest<br />
ab 11:00 Uhr an der Brachter Mühle statt.<br />
Schwerpunktthema in diesem Jahr: „Geschichte<br />
der Kirchen in Brüggen, Bracht und<br />
Born.“<br />
Die beteiligten Kirchen, die Pfarrgemeinden<br />
St. Nikolaus Brüggen, St. Mariä-Himmelfahrt<br />
Bracht, St. Peter Born/St. Maria-Helferin<br />
Lüttelbracht, die evangelischen Kirchengemeinde<br />
Brüggen/Elmpt, Bracht/Breyell und<br />
die evangelisch-freikirchliche Gemeinde<br />
Brüggen-Bracht (Baptisten) wollen sich mit<br />
Fotos, Bildern, Texten sowie sakralen Gegenständen<br />
und Originalgemälden früherer<br />
Pastöre vorstellen. Zudem ergänzt Walter<br />
Feyen mit einer umfassenden Fotoausstellung<br />
dieses Thema.<br />
Um 12:30 Uhr wird Bürgermeister Gerhard<br />
Gottwald die Veranstaltung eröffnen und die<br />
Gäste begrüßen.<br />
10.<br />
BRACHTER<br />
MÜHLENFEST<br />
Sonntag, 7. Oktober 2012,<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Schwerpunktthema:<br />
„Geschichte der Kirchen in Brüggen, Bracht,<br />
Born”<br />
(Fotos, Bilder, Texte, sakrale Gegenstände)<br />
Fotoausstellung von Walter Feyen<br />
Musikalisches Rahmenprogramm:<br />
Amicitia-Chor Bracht ab 12.30 Uhr<br />
Band „Beautiful Noise“ ab 14.00 Uhr<br />
Tanzgruppe TSF Bracht ab 16.00 Uhr<br />
Sonstige Aktivitäten:<br />
Mühlencafé * Imbiss * Bierpavillon * Bücherbasar<br />
Kinderbelustigungen<br />
STIEGSTR. 36 · 41379 BRÜGGEN<br />
TEL . 0 2157-90 92 03<br />
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ANWALTSKANZLEI<br />
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Brüggen, Klosterstraße 68<br />
Tel. 02163-88819 90<br />
Hauptsitz Krefeld<br />
Nordwall 55<br />
Tel. 02151-5 67 6744<br />
Anschließend gestaltet der „Amicitia-Chor<br />
Bracht“ den musikalischen Auftakt.<br />
Um 14:00 Uhr schließt sich der Auftritt der<br />
Band „Beautiful Noise“ an.<br />
Um 16:00 Uhr tritt die Tanzgruppe der TSF<br />
Bracht auf.<br />
Für das leibliche Wohl werden der Getränkepavillon<br />
van Montfort, das Mühlencafé<br />
Lehnen und der Imbissstand von Gottfried<br />
Giebeln sorgen. Im Mühlencafé sind außerdem<br />
das beliebte Mühlenbrot und andere<br />
Leckereien zu haben.<br />
Die KAB ist wie in den Vorjahren mit einem<br />
Bücherbasar vertreten.<br />
Für die Kinder stehen ein nostalgisches Kinderkarussell<br />
und eine Hüpfburg zur Verfügung.<br />
Des Weiteren begleitet der Katholische<br />
Kindergarten Bracht mit Kinderaktionen die<br />
T r ä g e rv e r e i n Heimat m u s e u m Brachter Mühle e.V.<br />
Veranstaltung. Die beiden örtlichen Banken,<br />
die Sparkasse Krefeld und die Volksbank Krefeld,<br />
Zweigstelle Brüggen-Nettetal, unterstützen<br />
diese Veranstaltungspunkte mit finanziellen<br />
Zuwendungen.<br />
Der Trägerverein Brachter Mühle lädt alle<br />
Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem<br />
Besuch der Mühle ein. Mühle und Mühlencafé<br />
sind von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet;<br />
in dieser Zeit kann die Mühle auch besichtigt<br />
werden. Führungen werden um 14:00, 15:00<br />
und 16:00 Uhr angeboten.<br />
Neben der aktuellen Sonderausstellung sind<br />
auch Dokumentationen und Ausstellungen<br />
der heimischen Dachziegel- und Tonindustrie<br />
sowie der heimischen Landwirtschaft zu<br />
sehen. Ebenso eine Dauerausstellung von Miniaturen<br />
landwirtschaftlicher Maschinen.<br />
ɏɏ<br />
Weitere Informationen auch im<br />
Internet unter www.brachter-muehle.de<br />
IHR WEG ZUM RECHT<br />
6
18.9. - 30.10.2012<br />
Oktoberfest im<br />
Pfannkuchenhaus<br />
Freuen sich schon jetzt auf den Maus-Tür-Öffner-Tag: v.l.n.r. Mühlenverein-Geschäftsführer<br />
Wilfried Bouscheljong, Bianka Rode, Bäckermeister Erich Lehnen, Familienbeauftragte<br />
Michaela Mevißen, Herr Gerhards, Müller Jochen Oude Hengel.<br />
Türen auf am<br />
Maus-Tür-Öffner-Tag in<br />
der Brachter Mühle<br />
Am Mittwoch, 3. Oktober, öffnen die Brachter Mühle und das Mühlencafe<br />
ihre Türen nur für Kinder. Möglich gemacht hat das Bianka Rode aus<br />
Brüggen. Als Maus-Fan und regelmäßige Zuschauerin der Sendung mit der<br />
Maus war sie auf die deutschlandweite Maus-Tür-Öffner-Aktion des WDR<br />
aufmerksam geworden: „Papa, können wir die Maus nicht nach Brüggen einladen….?“<br />
In einem Gespräch mit dem Bürgermeister und dem Brachter Mühlenverein<br />
wurde beschlossen, die Türen der Brachter Mühle und des Mühlencafes<br />
im Rahmen der Aktion zu öffnen.<br />
Am 3. Oktober können Kinder dann mit Bäckermeister Erich Lehnen in seiner<br />
Backstube backen, mit dem Müllerssohn den Mühlenturm besteigen und die<br />
Landmaschinen- und Tonziegel-Ausstellung erkunden.<br />
Leider können keine Anmeldungen mehr angenommen werden. Denn kaum<br />
war die Veranstaltung im Internet auf der WDR-Seite aufgeführt und das<br />
erste Maus-Plakat im Schaukasten der Brachter Mühle präsentiert, da war die<br />
Veranstaltung auch schon ausgebucht. Da das Interesse so groß ist, wird die<br />
Brachter Mühle voraussichtlich auch im kommenden Jahr noch einmal ihre<br />
Türen speziell für Kinder öffnen.<br />
Da die Maus selbst nur eine der über 250 Veranstaltungen besuchen kann,<br />
muss hierüber das Los entscheiden.<br />
Tel.: (0049) | (0)2163 | 572620 · www.pannekoekenbakker-brueggen.de · info@pannekoekenbakker-brueggen.de<br />
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Sie finden Ihr Pfannkuchenhaus<br />
jetzt direkt im Zentrum von Brüggen,<br />
Klosterstraße 30, am Kreuzherrenplatz.<br />
So.- Mo.- Di.- Mi.- Do.:<br />
Küche von 11.00 - 20.00 Uhr geöffnet<br />
Fr.- Sa.: Küche von 11.00 -21.00 Uhr geöffnet<br />
Luderplatz und Blume – Jägersprache<br />
zum Verweilen<br />
Ohne Jagdausbildung kann man hier wohl<br />
nicht mitreden - es sei denn, man besucht die<br />
Sonderausstellung „Burgfrieden“ im Brüggener<br />
Museum Mensch und Jagd. Noch bis<br />
zum 7. Oktober wird hier auf 100 qm Fläche<br />
gezeigt, was der Jäger etwa meint mit:<br />
Spinne, fegen, zeichnen oder Gewehren...<br />
Erheiternd wird es sein, wenn sich die Jägersprache<br />
als kreativ und doch irgendwie<br />
treffsicher erweist. Denn „für den Auslegungsort<br />
eines Köders scheint es kein besseres<br />
Wort zu geben als Luderplatz“, findet<br />
Daniela Happ. Die Museumsleiterin erarbeitet<br />
schon die nächste Sonderausstellung<br />
und lädt ab Ende Oktober ein, dem Interview<br />
mit einer Brüggener Persönlichkeit aus Jägerkreisen<br />
zu lauschen.<br />
www.menschundjagd.de<br />
7
JedermannHilfe sucht<br />
ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer<br />
Auch die DRK-Kindertagesstätte Sternenland<br />
auf der Brachter Gartenstraße hatte<br />
bei der JedermannHilfe um Unterstützung<br />
nachgefragt.<br />
Karin Worms von der JedermannHilfe erkundigte<br />
sich vor Ort im Gespräch mit Leiterin<br />
Andrea Hendricks nach Details.<br />
gern gesehen wie jüngere Menschen.<br />
Die neun Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte<br />
bewältigen ein äußerst umfangreiches<br />
Arbeitsprogramm, das u.a. auch den Küchendienst<br />
umfasst. Auch hier wäre eine tatkräftige<br />
Unterstützung denkbar.<br />
„Unsere Kita ist seit Jahren am Ort etabliert<br />
und verfügt sowohl von Räumlichkeiten und<br />
Einrichtung her, als auch personell über optimale<br />
Voraussetzungen, wenn es darum geht,<br />
jedes Kind im umfassend-ganzheitlichen<br />
Sinn zu unterstützen, zu begleiten und zu<br />
fördern. Wir wollen so dazu beitragen, dass<br />
sich die Kinder zu eigenverantwortlichen,<br />
selbstbewussten und gemeinschaftsfähigen<br />
Persönlichkeiten weiterentwickeln“, erzählt<br />
Andrea Hendricks. „Gleichwohl ist uns ehrenamtliche<br />
Unterstützung willkommen,<br />
wenn es darum geht, ergänzende Angebote<br />
zu machen.“<br />
Gedacht ist dabei an viele alt-hergebrachte<br />
Dinge wie Lieder, Texte, Spiele, die sonst<br />
leicht in Vergessenheit geraten würden.<br />
Wenn geeignete Ehrenamtlicher hier ihren<br />
Erfahrungsschatz einbringen, könnte dies<br />
eine Bereicherung sein, von der beide Seiten<br />
profitieren, meint die erfahrene Kita-Leiterin.<br />
Vorstellen könnte sich Andrea Hendricks<br />
dafür Künstler, Biologen, Hobbygärtner,<br />
Techniker, PC-Experten, aber auch<br />
Märchenerzähler, Leute, die Spaß am Singen<br />
haben, Hobby-Köche oder Köchinnen, die mit<br />
den Kindern backen und/oder Leute, die die<br />
„Kleinen“ auf Ausflügen oder einfach beim<br />
Spielen betreuen möchten. Eine Altersbegrenzung<br />
gibt es prinzipiell nicht, eine „liebe<br />
Oma“ oder ein „lieber Opa“ wären genauso<br />
Wichtigste Qualifikation<br />
ist Liebe zu Kindern!<br />
Wem strahlende Kinderaugen ausreichend<br />
Lohn für ehrenamtliches Engagement sind,<br />
sollte sich melden.<br />
Abgerechnet wird mit<br />
einem Wort: Danke!<br />
Wer sich engagieren möchte oder Fragen hat,<br />
kann Kontakt aufnehmen mit: Andrea Hendricks,<br />
Telefon: 02157-871717/Fax: 02157-<br />
872010; e-mail: kita-bracht@kv-viersen.drk.<br />
de, Michaela Mevissen von der Jedermann-<br />
Hilfe Brüggen e.V., Telefon: 02163-5701- 196;<br />
e-mail: jedermannhilfe@bruegen.de .<br />
Die Kindertagesstätte Sternenland in Trägerschaft<br />
des Deutschen Roten Kreuzes,<br />
Kreisverband Viersen e.V., besteht seit 1996.<br />
Sie ist idyllisch gelegen auf der Brachter<br />
Gartenstraße.<br />
Unter der pädagogischen Leitung von Andrea<br />
Hendricks betreuen neun Mitarbeiterinnen<br />
zurzeit 63 Kinder im Alter von 2 bis 6<br />
Jahren, in drei Gruppen, täglich von 7:15 bis<br />
16:15 Uhr. Es gibt die Schwerpunkte: Forschung,<br />
Bewegung, Sprache, Projektarbeit,<br />
dem sogenannten „Schlaumäuseprogramm“<br />
Andrea Hendricks (rechts) und Karin Worms wünschen<br />
sich für die Kinder reichlich Unterstützung<br />
(ein altersgerecht angepasstes Programm für<br />
den Umgang mit dem PC), „Prinzessin Naseweis“<br />
(Wahrnehmungsdiagnostik) sowie<br />
Wald- und Naturtage, an denen die Kinder<br />
spielerisch mit der Biologie von Pflanzen bekannt<br />
gemacht werden. Besonderes i-Tüpfelchen<br />
ist der „Englisch-Unterricht“.<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />
Klosterstr. 48<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
ein Herzbrot!<br />
Herzlich willkommen im Oebeler Landcafé<br />
Täglich von 9-12 Uhr reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Von 12.30-17.30 Uhr Mittagstisch und warme<br />
Gerichte nach Hausfrauenart.<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen.<br />
Räumlichkeiten für bis zu 75 Personen.<br />
Auch für den Beerdigungskaffee, oder für<br />
Betriebs- und Familienfeiern.<br />
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Oebeler Heide 3 · Brüggen · Tel. 02163-5123 · Täglich von 9-18 Uhr geöffnet · Dienstag Ruhetag.
Nächster Open Coffee<br />
am 10. Oktober<br />
Nächster Open Coffee ist am Mittwoch, 10. Oktober, 8.30 bis 10.00<br />
Uhr im Burghof Brüggen. Wie immer sind Unternehmer aus Brüggen<br />
und den benachbarten Niederlanden herzlich eingeladen, an diesem beliebten<br />
kommunikativen Treff teilzunehmen.<br />
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich; jeder Unternehmer,<br />
der an einem ungezwungenen Austausch interessiert ist und<br />
sein eigenes Netzwerk vergrößern möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Für unsere vorgemerkten Kaufinteressenten<br />
suchen wir zur Zeit im Raum<br />
!Brüggen, Schwalmtal und Niederkrüchten<br />
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mit 4 Zimmern bis 200.000 €<br />
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Bitte rufen Sie uns unverbindlich an oder senden Sie uns<br />
eine Nachricht.<br />
Weitere Informationen auch bei den jeweiligen Gruppen der Netzwerke<br />
XING und LINKEDIN.<br />
Wer für die künftigen Treffen die erste Tasse Kaffee bzw. Tee spendieren<br />
möchte, kann sich wenden an: Wirtschaftsförderung der Gemeinde<br />
Brüggen, Guido.Schmidt@Brueggen.de, Tel. 02163/5701176.<br />
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Borner Straße 37 · 41379 Brüggen<br />
Tel. 02163-66 09 · info@bonschen.de · www.bonschen.de<br />
Im Zuge der Diskussion um die Ansiedlung<br />
weiterer Einkaufsmärkte an der Borner<br />
Straße und die Entwicklung des Einzelhandels<br />
in den Ortskernen hat die Gemeinde<br />
Brüggen die GMA, Gesellschaft für Marktund<br />
Absatzforschung mbH aus Köln, mit<br />
der Fortschreibung ihres Einzelhandelskonzeptes<br />
beauftragt. Erster Schritt der Untersuchung<br />
ist eine umfassende Bestandsaufnahme,<br />
bei der die Daten zur aktuellen<br />
Situation des Brüggener Einzelhandels detailliert<br />
erhoben und aufbereitet werden. Darauf<br />
aufbauend sollen Leitlinien für eine bedarfsgerechte<br />
Versorgung der Bevölkerung<br />
sowie zu anstehenden Standortfragen der<br />
Meinung gefragt:<br />
Vermittlung von:<br />
Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes<br />
I m m o b i l i e n<br />
startet mit Passantenbefragung<br />
Finanzierungen<br />
Stadtentwicklung erarbeitet werden.<br />
Im Zuge der Bestandsaufnahme wird durch<br />
Mitarbeiter der GMA in der Zeit vom 27. bis<br />
29. September eine Passantenbefragung in<br />
Brüggen sowie an ausgewählten Standorten<br />
im Brüggener Umland durchgeführt. Die Befragung<br />
verfolgt das Ziel, das Einkaufsverhalten<br />
der Verbraucher sowie eine Bewertung<br />
des Einzelhandelsstandortes Brüggen<br />
aus Kundensicht zu ermitteln.<br />
Damit die Attraktivität von Brüggen gesichert<br />
bzw. gestärkt werden kann und Gemeinde<br />
und Einzelhandel ihre Strategie entsprechend<br />
ausrichten können, sind Meinung<br />
und Mitwirken der Kunden sehr wichtig! Die<br />
Gemeinde Versicherungen<br />
Brüggen und die GMA haben deshalb<br />
die herzliche Bitte, sich an der Befragung<br />
zu beteiligen, wenn Sie angesprochen<br />
werden. Für alle Befragungen garantiert die<br />
GMA eine vertrauliche Behandlung der Ergebnisse.<br />
Die Passantenbefragung erfolgt auf<br />
anonymer Basis.<br />
ɏɏ<br />
Für Rückfragen stehen bei der<br />
Gemeinde Brüggen Herr Dresen<br />
(Tel: www.bonschen.de<br />
02163 / 5701-155)<br />
und bei der GMA Herr Mathia<br />
(Tel: 0221 / 98 94 38 0)<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Geschmack und Qualität haben einen Namen<br />
ich bin ein Sparschwein...<br />
Unser Angebot im Oktober, vom 09.10. - 21.10.2012:<br />
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( Auf Vorbestellung, 125,- €)<br />
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Unser Betrieb ist vom 4.10<br />
bis zum 6.10. geschlossen.<br />
Inhaber: Michael Gumpert<br />
Kaldenkirchener Straße 54 · Niederkrüchten-Gützenrath · Tel. 02163-80079 · www.fleischerei-roelkes.de<br />
Geöffnet: Dienstags-freitags von 8.00-12.30 und 14.30-18.30 Uhr · Samstags von 8.00-13.00 Uhr<br />
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9
Die Präsentation der Landwirtschaft fand das Interesse der Besucher.<br />
Vorstadtkrokodile beim<br />
Mühlentag<br />
Guten Besuch verzeichnete der<br />
Brachter Mühlentag Anfang<br />
September. Zentrale Themen<br />
waren die heimische Landwirtschaft<br />
und die Ausstellung<br />
von Heiner Beeker “35 Jahre<br />
Vorstadtkrokodile“.<br />
Die „Krokodiler“ von<br />
damals waren natürlich<br />
auch vor Ort.<br />
Manch einer nutzte<br />
das schöne Wetter<br />
für einen Ausflug zur<br />
Mühle.<br />
Hauptamtsleiter Gerd Schwarz (rechts) und Personalratsvorsitzender<br />
Oliver Mankowski mit den<br />
neuen Notfalldefibrillatoren, die auch von Laien<br />
eingesetzt werden können.<br />
Gemeinde<br />
verfügt über<br />
Notfalldefibrillatoren<br />
Auf gemeinsame Initiative von Dienststelle<br />
und Personalrat wurden für die Rathäuser<br />
zwei Notfalldefibrillatoren angeschafft. Die<br />
Geräte können im Notfall bei drohendem<br />
Herzstillstand auch von Laien im Rahmen<br />
der ersten Hilfe vor Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
eingesetzt werden. Nachdem Klebeelektroden<br />
am Oberkörper der bewusstlosen<br />
Person angebracht wurden, analysiert ein<br />
Computer im Gerät den Herzrhythmus und<br />
entscheidet danach, ob ein Stromstoß nötig<br />
ist, der dann auf ausdrückliche Anforderung<br />
vom Helfer ausgelöst werden kann. Eine<br />
Reihe von Mitarbeitern wurde in der Handhabung<br />
der Geräte unterwiesen. Die Geräte<br />
sind im Eingangsbereich der Rathäuser gesichert<br />
positioniert. Sie können so bei Bedarf<br />
auch im unmittelbaren Umfeld der Rathäuser<br />
eingesetzt werden.<br />
10<br />
Heizung?<br />
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BÜLTER!
Kreissportbund Viersen:<br />
„Schwer mobil“ betritt Neuland<br />
Ein Dutzend<br />
Sportvereine erweitern<br />
ihr Angebot<br />
Neben den Schwer-mobil-Kursen bieten einige Sportvereinen im Kreis<br />
Viersen jetzt die Möglichkeit, als Mitglied dauerhaft an dem Sportangebot<br />
„Schwer mobil“ teilzunehmen. Dabei gibt es gemeinsame Angebote<br />
für übergewichtige und normalgewichtige Kinder. Die Übungsleiter<br />
besitzen die Qualifikation „Gesundheitstraining für Kinder“<br />
und garantieren die individuelle Betreuung und Förderung jedes teilnehmenden<br />
Kindes. Ernährungsberater informieren Eltern und Kinder<br />
über gesunde Ernährung. Gemeinsames Kochen ergänzt das Angebot.<br />
Der Viersener Kinderarzt Dr. Hans-Ulrich Umpfenbach begrüßt das erweiterte<br />
Angebot: „Die Kinder brauchen eine langfristige Unterstützung.<br />
Häufig lässt die Motivation, sein Verhalten zu verändern nach<br />
Kursende schnell wieder nach.“, sagt Umpfenbach. Ulrike Dahms, Koordinatorin<br />
des Programms<br />
„schwer-mobil“ beim Kreissportbund: „Alte Gewohnheiten schleichen<br />
sich ein. Das spricht für die Dauerangebote im Sportverein. Ein Kurs<br />
endet irgendwann und nicht immer finden die Kinder anschließend ein<br />
Angebot, wo sie weiter Sport treiben können.“<br />
Mehr Bewegung - weniger Gewicht. Die Formel ist einfach, doch in die<br />
Praxis nicht leicht umzusetzen. Wenn Kinder übergewichtig sind, dann<br />
wachsen die Probleme mit zunehmendem Alter. Im Kindergartenalter<br />
ist es der Babyspeck. Sobald die Kinder in die Schule kommen gibt es<br />
erste Ausgrenzungen. Ganz zu schweigen von den körperlichen Belastungen,<br />
die mit Übergewicht einhergehen. Beeinträchtigungen gibt es<br />
insbesondere in den Bereichen Orthopädie, Herz-Kreislauf und<br />
Stoffwechsel; aber auch psychosoziale Probleme spielen eine Rolle.<br />
In Brüggen bieten folgende Sportvereine Angebote für Mädchen und<br />
Jungen mit Übergewicht:<br />
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TSF Bracht, Dagmar Liebig, Telefon 02163/4996295<br />
Foto: Andrea Bowinkelmann<br />
KAB-Mitglieder freuen sich über die Urkunde für ihr Projekt „Ausbildungspatenschaften“.<br />
V.l.n.r. Johannes Weiß (Gesamtschule), Ausbildungspate<br />
Klaus-Dieter Albrecht, Jochen Schaumburg (Gesamtschule), KAB-Vorsitzender<br />
Willi Leven, KAB-Öffentlichkeitsreferent Helmut Bovenkamp, Altfrid<br />
Spinrath stellv. Vorsitzender Diözesanrat), Domkapitular Rolf-Peter<br />
Cremer.<br />
KAB-Paten<br />
ausgezeichnet<br />
Das Projekt „Ausbildungspatenschaften“ der KAB St. Mariä Himmelfahrt<br />
Bracht ist als „Lebendiger Schatz im Bistum Aachen“<br />
ausgezeichnet worden. Die Urkunde überreichten Altfrid Spinrath,<br />
stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken,<br />
und Pfarrer Rolf-Peter Cremer, Leiter der Hauptabteilung<br />
Pastoral, Schule, Bildung im Bischöflichen Generalvikariat.<br />
Mit dem Projekt werden seit 2007 Jugendlichen der Gesamtschule<br />
Hilfen beim Übergang von der Schule zu Ausbildung und<br />
Beruf angeboten. Die Ausbildungspaten, meist Menschen mit<br />
langjähriger Lebens- und Berufserfahrung, helfen bei der Berufswahl,<br />
beim Bewerbungsverfahren und bei Problemen während<br />
der Ausbildung. Im vergangenen Jahr wurden 16 Schülerinnen<br />
und Schüler der letzten beiden Jahrgangsstufen durch elf Paten<br />
begleitet.<br />
11
IHR GUTES<br />
AKTUELLES<br />
RECHT<br />
„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder<br />
in Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“<br />
beschreibt die Unwägbarkeit bei rechtlichen<br />
Auseinandersetzungen. Allein „gesunder<br />
Menschenverstand“ reicht häufig<br />
nicht aus, juristische Fragestellungen zu<br />
lösen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />
in loser Folge rechtliche Hilfestellung<br />
geben zu Problemen, die sich aus vermeintlichen<br />
Alltagssituationen heraus ergeben<br />
können.<br />
Die Autoren sind Brüggener Anwälte, die<br />
auf der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft<br />
betreiben.<br />
Vorsicht bei der<br />
Mietminderung!<br />
Der Mieter von Wohnraum ist bei einem<br />
Mangel der Mietsache, den er nicht selbst<br />
verschuldet hat, grundsätzlich dazu berechtigt,<br />
die Miete zu mindern. Bei der<br />
Mietminderung behält der Mieter einen<br />
zuvor von ihm selbst bestimmten Teil der<br />
Miete ein. Dabei fällt es dem Mieter oft<br />
schwer, zu bestimmen, um wie viel Prozent<br />
denn die Miete aufgrund des konkreten<br />
Mangels gemindert werden kann.<br />
Oft kann der Mieter auch überhaupt nicht<br />
selbst beurteilen, ob denn der Mangel<br />
nicht selbstverschuldet ist.<br />
Fehler bei der Mietminderung können<br />
für den Mieter ganz erhebliche Konsequenzen<br />
haben. Der Bundesgerichtshof<br />
hat mit Urteil vom 11. Juli 2012 entschieden,<br />
dass einem Mieter von Wohnraum<br />
fristlos wegen eines Mietrückstands<br />
gekündigt werden kann, wenn dieser die<br />
Miete unberechtigt mindert. Nach Auffassung<br />
des Bundesgerichtshofs treffe auch<br />
in diesem Fall den Mieter ein Verschulden<br />
an der Nichtzahlung der Miete. Der Mieter<br />
hatte im konkreten Fall die Miete wegen<br />
einer Schimmelbildung gemindert. Dabei<br />
hatte er nicht berücksichtigt, dass der<br />
Schimmel auf sein fehlerhaftes Lüftungsverhalten<br />
zurückzuführen war. Denn der<br />
Mieter hatte in den Räumlichkeiten zwei<br />
Aquarien und ein Terrarium aufgestellt.<br />
Dadurch befand sich in den Räumen eine<br />
deutlich erhöhte Luftfeuchtigkeit. Nach<br />
Auffassung der Bundesgerichtshofs hätte<br />
der Mieter weitaus mehr lüften müssen.<br />
Jedenfalls sei der Schimmelbefall nicht<br />
dem Vermieter anzulasten. Die fristlose<br />
Kündigung des Vermieters, die erfolgt<br />
sei, weil der Mieter die Miete nicht vollständig<br />
bezahlt habe und die Rückstände<br />
mehr als zwei Monatsmieten ausmachen<br />
würden, sei daher begründet.<br />
Der Bundesgerichtshof hat in der Entscheidung<br />
vom 11. Juli 2012 explizit darauf<br />
hingewiesen, wie denn der Mieter<br />
sich davor schützen kann, bei einer unberechtigten<br />
Mietminderung gekündigt<br />
zu werden. Der Mieter soll, wenn er sich<br />
nicht zu 100 % sicher sei, die Miete zunächst<br />
ungekürzt aber „unter dem Vorbehalt<br />
der Rückforderung“ zahlen und dann<br />
die Berechtigung der Mietminderung gerichtlich<br />
klären lassen.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />
Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Drei Generationen der Landbäckerei Stinges, darunter drei Meister ihres Fachs, die jetzt durch die<br />
Bäckerinnung Krefeld-Viersen geehrt wurden: Wilhelm Stinges sen., mit Ehefrau Christa (Bildmitte), links<br />
davon Willi A. Stinges, rechts davon Leo Stinges, vorne Fabio und Carlotta Stinges. Die Ehrung nahmen Innungs-Obermeister<br />
Erich Lehnen (rechts) und Innungs-Geschäftsführer Dr. Timo Torz vor.<br />
100 Jahre Meisterschaft bei<br />
der Bäckerei Stinges<br />
Ein nicht alltägliches Jubiläum konnte kürzlich<br />
die Landbäckerei Stinges feiern. Das<br />
seit 160 Jahren bestehende Familienunternehmen<br />
mit Sitz in Brüggen-Lüttelbracht<br />
bringt es auf „100 Jahre Meisterschaft“. So<br />
ehrte die Bäckerinnung Krefeld-Viersen Wilhelm<br />
Stinges senior anlässlich seines 50-jährigen<br />
Meisterjubiläums mit dem Goldenen<br />
Meisterbrief. Die Brüder Willi Alexander und<br />
Leo Stinges, die das Unternehmen bereits<br />
in der fünften Generation führen, wurden<br />
für jeweils 25 Jahre als Bäckermeister<br />
ausgezeichnet.<br />
Zur Stinges-Produktpalette gehören über 30<br />
Brotsorten, zahlreiche Brötchenvariationen,<br />
Blechkuchen und Feingebäck, gefertigt nach<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
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Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
alten, verfeinerten Familienrezepten. Bereits<br />
an die Zutaten werden höchste Qualitätsanforderungen<br />
gestellt; Backmischungen sind<br />
bei Stinges tabu.<br />
Mittlerweile ist die Landbäckerei Stinges mit<br />
über 100 Filialen in der Region vertreten,<br />
davon rund 30 in der Region Mönchengladbach.<br />
Ein bodenständiges Familienunternehmen,<br />
in dem man sich kennt, schätzt und<br />
freundlich miteinander umgeht, wollen die<br />
Stinges-Brüder auch weiterhin bleiben. Mit<br />
über 750 Mitarbeitern, darunter 45 Auszubildende,<br />
gehört die Landbäckerei zu den<br />
größten Arbeitgebern der Region.<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
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Vertragsrecht<br />
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Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />
12
Die etwas andere Gastronomie<br />
Immer eine gute Adresse<br />
Beginn der Muschelsaison 2012<br />
Portion Muscheln auf “Rheinische Art” ( 1 Kg)<br />
mit gebuttertem Schwarzbrot<br />
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Wiesn-Zeit für „Dahoamgebliebene“<br />
in der Heide Camp Gastro vom 5. - 7.10.12<br />
Bayerisches Buffet<br />
Freitag und Samstag ab 18.00 Uhr<br />
Sonntags: Mittag- und Abendbuffet<br />
Originale und deftige Gerichte aus Bayern,<br />
mit echtem Wiesnbier.<br />
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Jeden Freitag Fischbuffet ab 18.00 Uhr<br />
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Deftiges und reichhaltiges Frühstück<br />
***<br />
Reitertreff am 3. Oktober<br />
Beginn 11.00 Uhr in der Heide Camp Gastro<br />
Rufen Sie uns an.<br />
Katja und Andreas Schouren laden zum Eröffnungswochenende in ihr neues Ladenlokal „Ambiente – zuhause<br />
wohlfühlen“ ein.<br />
Eröffnungswochenende bei<br />
„Ambiente – zuhause wohlfühlen“.<br />
„Ambiente – zuhause wohlfühlen“, heißt<br />
das Ladengeschäft, das Katja und Andreas<br />
Schouren am Burgweiherplatz 2 eröffnet<br />
haben. „Unser Angebot umfasst alles, was<br />
man für ein stilvolles und gesundes Zuhause<br />
benötigt“, erzählt der gelernte Elektroinstallateurmeister<br />
mit abgeschlossenem Studium<br />
in Baubiologie und baubiologischer Messtechnik<br />
IBN, der seit 15 Jahren als selbstständiger<br />
Baubiologe tätig ist.<br />
Neben ökologischen Wandfarben, Lehm- und<br />
Baumwollputzen gehören dazu auch Parkett<br />
und Korkböden sowie Naturwollteppichböden<br />
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Von der Firma Dormiente beziehen die Brüggener<br />
Vollholzbetten sowie Naturmatratzen<br />
und Schlafsysteme für orthopädisch richtiges<br />
und baubiologisch gesundes Schlafen. Auch<br />
Kissen und Oberbetten gehören dazu.<br />
Neben qualifizierter Beratung rund um Innenausbau<br />
und Wärmedämmung verarbeitet<br />
Schouren auf Wunsch alle dort erworbenen<br />
Materialien.<br />
Bei speziellen Fragen rund um Wohngifte,<br />
elektrotechnische Störfelder, Schimmelpilze<br />
oder Raumluftqualität kann man sich jeden<br />
Donnerstag von 17 – 20 Uhr von einem Baubiologen<br />
beraten lassen.<br />
Am 22. und 23. September, jeweils von 10 bis<br />
18 Uhr, laden Katja und Andreas Schouren<br />
zu einem Eröffnungswochenende in ihr Geschäft<br />
am Burgwall 2 (ehemals Trödeloase)<br />
ein. Persönliche Geschenke zur Geschäftseröffnung<br />
möchten die Schourens nicht; über<br />
Spenden zugunsten des Kinderhilfswerkes<br />
Compassion würden sie sich freuen. GS<br />
Senioren waren in Maastricht<br />
Die Gemeinde hatte am 12. und 13. Sept. zu<br />
ihren traditionellen Seniorenfahrten eingeladen.<br />
Teilgenommen haben in diesem Jahr<br />
knapp 500 Bürgerinnen und Bürger; ein<br />
Plus von rund 80 Personen gegenüber dem<br />
Vorjahr.<br />
Nach kurzer Anreise sowie einer sich direkt<br />
anschließenden kleinen Stadtrundfahrt<br />
startete man auf dem Fahrgastschiff<br />
„Geulvallei“ zu einer dreistündigen Fahrt<br />
bei Kaffee und Kuchen auf der Maas sowie<br />
auf dem Albertkanal, mit interessanter<br />
Schleusendurchfahrt.<br />
An Bord begrüßt wurden die Seniorinnen<br />
und Senioren von Vize-Bürgermeisterin Anni<br />
Terporten sowie vom Vorsitzenden des Ausschusses<br />
für Soziales und Senioren, Günter<br />
Caris.<br />
Betreut wurden die Teilnehmer von Helferinnen<br />
und Helfern des örtlichen DRK. Wie<br />
wichtig diese Unterstützung ist, zeigte sich<br />
am zweiten Tag, wo Teilnehmer wegen Sturzblessuren<br />
und starkem Unwohlsein behandelt<br />
werden mussten.<br />
Nach einem kurzweiligen Nachmittag mit<br />
interessanten Eindrücken ging es dann am<br />
frühen Abend wieder Richtung Heimat. J.M.<br />
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Das Interesse war groß, das Finale des Blutbuchenprojektes von Nicole Peters mitzuerleben.<br />
Foto: M. Uebbing<br />
Zwei Jahre Geschichten sammeln. Ein Jahr<br />
das Leben auf dem Kreuzherrenplatz beobachten.<br />
Eineinhalb Jahre kleine Blutbuchen<br />
pflegen. 14 Rathausfenster verquarken.<br />
Ein Gewächshaus, 108 beschriftete Folien,<br />
zwei Neonröhren, zwei Beetumrandungen,<br />
140 kleine Blutbuchen, zwei Bänke, ein Tisch,<br />
ein Kasten mit 90 Geschichten, 140 Plaketten<br />
aus Brüggener Ton, gestempelt, nummeriert,<br />
signiert, Aktenordner, Kuli, Stempel,<br />
drei Metallständer, drei Diaprojektoren,<br />
240 Dias - so lautet die Materialbeschreibung<br />
zu dieser interaktiven Installation. Allerdings<br />
das Wichtigste, was diese soziale<br />
Plastik Blutbuche Brüggen ausmacht, sind<br />
die in das Projekt eingebundenen<br />
Menschen: die<br />
Geschichtenerzähler und<br />
die Blutbuchenpflanzer.<br />
Rund 250 Menschen<br />
konnte Bürgermeister<br />
Gerhard Gottwald am<br />
Samstagabend zum Finale<br />
von Blutbuche<br />
Brüggen begrüßen – Geschichtenerzähler,<br />
Blutbuchenpflanzer<br />
und<br />
viele, die einfach nur so<br />
dabei sein wollten. Zwei<br />
laue Sommernächte –<br />
ein Geschenk des Himmels.<br />
So erzählten sich<br />
die Menschen in beiden<br />
Blutbuche Brüggen –<br />
eine Nachlese<br />
Bürgermeister Gerhard Gottwald begrüßte die<br />
zahlreichen Gäste, die zur Eröffnung auf den Kreuzherrenplatz<br />
gekommen waren. Foto: Eva M. Vettel<br />
Nächten bis gegen Mitternacht Geschichten<br />
zum Leben in Brüggen. Auch am Sonntag<br />
haben sich nochmals etliche Menschen an<br />
der Blutbuche getroffen, um ihre Blutbuchen<br />
abzuholen, Geschichten zu erzählen,<br />
Geschichten am Gewächshaus zu lesen und<br />
dabei wiederum neue Geschichten weiter zu<br />
geben. „Am zweiten Abend war die Atmosphäre<br />
intimer und noch gemütlicher, die<br />
Leute hatten mehr Zeit zuzuhören. Da kam<br />
der Charakter des Projektes erst richtig zur<br />
Geltung“, schwärmt die Künstlerin Nicole<br />
Peters aus Goch, die anlässlich der im niederländischen<br />
Venlo stattfindenden Floriade von<br />
der Gemeinde Brüggen mit diesem Kunstprojekt<br />
beauftragt worden war.<br />
72 kleine Brüggener Blutbuchen sind am Wochenende<br />
von ihren Paten in Brüggen empfangen<br />
worden – 15 Bäume werden in den<br />
nächsten Tagen im Atelier der Künstlerin in<br />
Goch von Blutbuchenpflanzern abgeholt.<br />
87 Blutbuchen werden so als „lebendige<br />
Denkmäler“ für Brüggener Geschichtenerzähler<br />
und die Akteure ihrer Geschichten gepflanzt.<br />
Im Netz der Pflanzorte liegen die<br />
einzelnen „Verknüpfungspunkte“ mal sehr<br />
dicht, mal weit entfernt von der Brüggener<br />
Blutbuche auf dem Kreuzherrenplatz: „Die<br />
kleinen Blutbuchen treten teilweise einen<br />
Gerald Laumans (rechts) erzählt dem stellvertretenden Bürgermeister<br />
von Goch, Johannes Verhoeven, die „Ziegelgeschichte von 1946“, die<br />
Brüggen mit Goch verbindet.<br />
Foto: Eva M. Vettel<br />
14
Besonderes<br />
aus Holz<br />
In der Nähe des Boule-Platzes erhält die Blutbuche mit der Nr. 91 einen Platz. V.l.n.r. Amtsleiter Wilfried<br />
Bouscheljong, Nicole Peters, Kulturausschussvorsitzende Angelika Verkaar, Alexa Gottwald, Bauhofleiter<br />
Richard Körstgens, Bürgermeister Gerhard Gottwald, Rainer Tröger vom Boule-Verein Brüggen.<br />
Foto: G. Tröger<br />
Blutbuchenpflanzer<br />
und Geschichtenerzähler<br />
einträchtig auf<br />
einer Bank.<br />
Foto:<br />
Eva M. Vettel<br />
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weiten Weg an: nach Berlin, nach Erfurt,<br />
nach Dänemark und Rumänien, nicht ganz so<br />
weit haben es die Blutbuchen zu unseren niederländischen<br />
Nachbarn nach Swalmen, Herkenbosch,<br />
Born, und Oldenzaal,“ freut sich<br />
Nicole Peters.<br />
Unter den Blutbuchenpflanzern war auch<br />
Frau Buchmüller aus Solingen, die beim<br />
„Blutbuchenvermittlungsbüro“ auf der Floriade<br />
in Venlo Patin geworden ist. Sie hat sich<br />
so über die Einladung zur Übergabe gefreut,<br />
dass sie mit der Freundin mit der Bahn angereist<br />
ist, sich in der Jugendherberge eingemietet<br />
hat, um dann abends die Blutbuche in<br />
Empfang zu nehmen.<br />
Auch in Peters Heimatstadt Goch wird eine<br />
Blutbuche gepflanzt. Der stellvertretende<br />
Bürgermeister aus Goch, Herr Verhoeven hat<br />
zu diesem Anlass selber eine Blutbuche ausgesucht<br />
und von Gerald Laumans dazu eine<br />
Geschichte aus 1946 erzählt bekommen,<br />
welche Brüggen mit Goch verbindet: Goch<br />
war 1945 zu 80 % zerstört. Zehn Gocher<br />
Arbeiter haben bei der Dachziegelei Laumans<br />
gearbeitet, dafür bekam Goch ein höheres<br />
Ziegelkontingent als andere Orte. Mindestens<br />
zwei dieser damals 17-jährigen Arbeiter<br />
leben noch. Für all diese Männer, die<br />
den Menschen in Goch durch ihren Einsatz<br />
wieder ein trockenes Dach über dem Kopf erarbeitet<br />
haben, will die Stadt Goch jetzt diese<br />
Blutbuche pflanzen.<br />
Die Gemeinde Bedburg-Hau hat gleich am<br />
Das Gewächshaus auf dem Kreuzherrenplatz – eine<br />
„Samenhandlung für Erinnerung“. Hier konnte man<br />
alle Geschichten nachlesen. Foto: Kai Krause<br />
9. September anlässlich des Tages des offenen<br />
Denkmals so ein lebendiges Denkmal öffentlich<br />
am Imig-Archiv in Luisendorf gepflanzt<br />
– damit steht der Baum mit Brüggen-Geschichte<br />
an einem Ort für Heimatgeschichte.<br />
„Jetzt warte ich auf die Fotos der Blutbuchenpaten<br />
von den Pflanzungen der Bäume. Der<br />
Pate aus As in Belgien hat schon ein Foto geschickt,<br />
wie er sein Bäumchen an den dortigen<br />
Bürgermeister übergibt,“ erzählt Nicole<br />
Peters.<br />
Wo sich die einzelnen Pflanzorte befinden,<br />
welche Geschichte mit welchem Ort verknüpft<br />
ist, das wird sich im Winter auf der<br />
Internetseite www.denk-mal-niederrhein.de<br />
im Menüpunkt Erinnerungsort nachlesen<br />
lassen.<br />
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Heimatabend der Heimatfreunde Bracht<br />
100-jährige Familientradition<br />
in einem Brachter<br />
Traditionsunternehmen<br />
Am Donnerstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr,<br />
findet der nächste Heimatabend der Heimatfreunde<br />
Bracht in der Ratsstube Hamers,<br />
Bracht, Marktstraße 7, statt.<br />
Über eine 100-jährige Familientradition, die<br />
die Familien Leven/Feyen mit dem Brachter<br />
Unternehmen Gebr. Laumans verbindet,<br />
wird Friedhelm Leven, selbst seit 40 Jahren<br />
dabei, bei den Heimatfreunden berichten.<br />
Während Großvater Johann Feyen im Jahr<br />
1912 bei Laumans eintrat, reicht die Verbindung<br />
zum Ziegelhandwerk sogar noch weiter:<br />
Wilhelm Feyen, Urgroßvater von Friedhelm<br />
Leven, war einer der ersten Ziegler in Bracht<br />
und wirkte zeitgleich mit dem Laumans-Firmengründer<br />
(1896) Stephan Laumans.<br />
Explosiv soll es beim Heimatabend ebenfalls<br />
zugehen: Die Sprengung eines Laumans-<br />
Schornsteines wird im Film zu sehen sein.<br />
Wer Friedhelm Leben kennt, kann sich<br />
denken, dass es bei seinem Vortrag nicht bierernst<br />
zugehen wird. Schließlich agiert Leven<br />
seit Jahren auch als Büttenredner im heimischen<br />
Karneval. So wird er einen Behördengang<br />
zum Anlass nehmen, hierüber mit einer<br />
So eine alte Tonlore, wie sie früher zum Transport<br />
von Ton aus dem Brachter Wald benutzt wurde<br />
und wie sie jetzt noch in der Brachter Mühle zu bewundern<br />
ist, hat im Laufe der Zeit so einiges miterlebt.<br />
Könnte sie reden, hätte sie sicher viel zu<br />
erzählen.<br />
gehörigen Portion Humor zu berichten.<br />
Zu einem nicht alltäglichen Heimatabend<br />
laden die Heimatfreunde alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.<br />
ɏɏ<br />
Termin: Do, 11.10., 19.30 Uhr –<br />
Ratsstube Hamers, Marktstraße 7<br />
Noch zweimal Büchermarkt<br />
www.schreinerei-pro-team.de<br />
Die beiden letzten Büchermärkte in diesem<br />
Jahr finden am 7. und 21. Oktober jeweils von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Kreuzherrenplatz<br />
in Brüggen statt. Das Angebot umfasst<br />
unter anderem Kinder- und Kochbücher, Bücher<br />
mit heimatkundlichen Themen, niederländische<br />
und englische Literatur sowie antiquarische<br />
Bücher.<br />
Wie in den letzten Jahren, so haben auch in<br />
diesem Jahr wiederum Kindergärten, Schulen<br />
und karitative Einrichtungen nach vorheriger<br />
Absprache Gelegenheit, sich kostenlos mit<br />
einem Bücherstand am Büchermarkt zu beteiligen.<br />
Anmeldung und Information: Versandantiquariat<br />
Lennartz, 02162/9189330,<br />
www.der-philo-soph.de.<br />
16
Börholz – Alster<br />
Schützenfest 2013<br />
gesichert<br />
Bei der Mitgliederversammlung der Schützengesellschaft Börholz –<br />
Alst konnte Vorsitzender Markus Das zahlreiche Mitglieder begrüßen.<br />
Zentrales Thema war das Schützenfest 2013. Der amtierende Schützenkönig<br />
Ralf Buchholz putzte im dritten und somit letzten Durchgang<br />
mit einem energischen Wisch den Rest des Kreidevogels von der<br />
Tafel. Damit gilt das Schützenfest im Mai 2013 als gesichert.<br />
Nach den Statuten der Gesellschaft muss derjenige, der den Vogel ausputzt,<br />
dafür Sorge tragen, dass der Vogel beim Vogelschuss zur Ermittlung<br />
des neuen Schützenkönigs auch geschossen wird. Notfalls<br />
muss er selbst die Königswürde erlangen und beim nächsten Schützenfest<br />
aufziehen. Hierzu benannte er mit Markus Das und Manfred<br />
Lücke zwei Bürgen, die dies absichern.<br />
Der Vogelschuss findet zur Brachter Herbstkirmes am Samstag, dem 6.<br />
Oktober am Schützenhaus in Börholz statt.<br />
Ferienfreizeit 2012 in Grenaa/Dänemark<br />
Anmeldung ab sofort möglich<br />
Die Sommerferien des laufenden Jahres sind<br />
kaum vorüber, da plant das Ferienfreizeitteam<br />
der Weggemeinschaft Born, Bracht und<br />
Brüggen bereits die Aktivitäten für das kommende<br />
Jahr. So soll auch 2013 wieder eine<br />
Sommerferienfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 10 bis 16 Jahren angeboten<br />
werden.<br />
Ziel der Ferienfreizeit, die vom 17. bis 31. August<br />
2013 stattfinden soll, ist ein Selbstverpflegungshaus<br />
in Grenaa in Mitteldänemark.<br />
Nur wenige Meter vom Haus entfernt befindet<br />
sich einer der schönsten Sandstrände<br />
Dänemarks an der Ostsee.<br />
Das 5.500 qm große Grundstück, verfügt<br />
über große Wiesenflächen, die zu verschiedensten<br />
Aktivitäten einladen.<br />
Der Preis für die 14-tägige Fahrt beträgt<br />
499 Euro und umfasst die allgemeinen<br />
Kosten wie Vortreffen, Transport,<br />
Verpflegung, Unternehmungen,<br />
Eintrittsgelder, Nachtreffen etc..<br />
Die Betreuung erfolgt durch erfahrene<br />
Betreuerinnen und Betreuer aus<br />
dem Gemeindegebiet.<br />
Anmeldungen für diese Fahrt können<br />
ab sofort bis spätestens 25. Januar<br />
2013 erfolgen.<br />
Ausführliche Informationen und Anmeldeunterlagen<br />
können bei Andreas<br />
Bist unter der Telefonnummer<br />
0172-2076462 oder per Email unter<br />
Andreas.Bist@web.de angefordert<br />
werden.<br />
Ein herrlicher Sandstrand befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe der Ferienanlage.<br />
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90<br />
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17
Natürlich,<br />
aus Holz:<br />
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Schrörs<br />
Ein abwechslungsreiches Programm erlebten die Brüggener bei ihrer einwöchigen Berlinreise.<br />
18<br />
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wir empfehlen:<br />
Mühlenteller-Menü<br />
Die zweite Berlinreise der kfd,<br />
wieder ein besonderes Erlebnis!<br />
Ein vollbesetzter Reisebus des Unternehmens<br />
Kraftverkehr Schwalmtal startet am 25.<br />
August zur zweiten 7-tägigen Berlinreise, die<br />
von der Katholischen Frauengemeinschaft St.<br />
Nikolaus Brüggen organisiert worden war.<br />
Kfd-Vorsitzende Gisela Müller begrüßte im<br />
Bus erwartungsvolle Teilnehmer und gab die<br />
für den Reiseablauf wichtigen Informationen.<br />
An Bord war wie üblich bei Reisen der kfd für<br />
Frühstück und Mittagessen gesorgt, so dass<br />
man bestens gelaunt Richtung Berlin starten<br />
konnte. Trotz ausgiebiger Pausen traf die<br />
Reisegruppe bereits am frühen Nachmittag<br />
im direkt am Kurfürstendamm gelegenen<br />
Hotel „Sylter Hof“ ein. Hier fühlte man sich<br />
sofort optimal untergebracht. Dieses Gefühl<br />
bestätigte sich während der Woche und auch<br />
die Verköstigung ließ keine Wünsche offen.<br />
Erneut begleitete Anita Drechsel, ein original<br />
Berliner Kind, die Brüggener bei den täglichen<br />
Ausflügen. Da viele der Teilnehmer bereits<br />
an der ersten Berlinreise teilgenommen<br />
hatten, wurde ein neues Programm geboten.<br />
Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt<br />
gehörten dazu ein Besuch im Zoo, ein wunderschöner<br />
Tag in Potsdam mit Besuch der<br />
Pfaueninsel, ein Tagesausflug in den Spreewald<br />
mit Kahnfahrt und ein Mittagessen im<br />
Nostalgiebahnhof von Burg. Hier wurden die<br />
Getränke per Modelleisenbahn an den Tisch<br />
befördert. Bei der Fahrt in den Spreewald besuchte<br />
die Gruppe den Soldatenfriedhof in<br />
Halbe, der alle still und nachdenklich machte.<br />
Der Besuch des Berliner Doms mit einer Führung<br />
und der Besuch der Hedwigskirche (Bischofskirche<br />
von Berlin) stellten weitere Höhepunkte<br />
der Reise dar. Großen Anklang<br />
fanden die Ausflüge zum Olympiastadion,<br />
nach Kreuzberg, Tempelhof, Sony-Viertel,<br />
Nikoleiviertel und Hackische Höfe sowie zur<br />
Museumsinsel. Nach so viel Berlin war zumindest<br />
essenstechnisch ein Kontrastprogramm<br />
angesagt. Im „Maximilians“, einem<br />
original bayerischen Lokal, ließen es sich die<br />
Brüggener bei deftigem Schweinsbraten mit<br />
Sauerkraut und Kartoffelpüree so richtig gutgehen.<br />
Leider ging die Reise viel zu schnell zu<br />
Ende. Auf halbem Weg zwischen Berlin und<br />
Brüggen kehrte die Gruppe noch zu einem<br />
opulenten Mittagessen im Hotel „Zum Jägerheim“<br />
in Rueper ein. Hier gab es für die Organisatoren<br />
Gisela und Werner Müller noch eine<br />
Überraschung: Cornelia Engels hatte einen<br />
bekannten Liedtext umgetextet und ermunterte<br />
die Gruppe zu einem Dank-Ständchen.<br />
Bereits deutlich vor der geplanten Ankunftszeit<br />
traf man wieder ein Brüggen ein. Ein<br />
besonderer Dank ging an Busfahrer Harald<br />
Lippinghoff, den das Busunternehmen auf<br />
Wunsch der kfd immer für deren Reisen zur<br />
Verfügung stellt. Bereits jetzt deutete Gisels<br />
Müller an, dass es auch im kommenden Jahr<br />
voraussichtlich wieder eine kfd-Reise geben<br />
wird.<br />
Pellets?<br />
02157-871927<br />
BÜLTER!
Brüggener Wirtschaftsforum zu Gast im<br />
Natur- und Tierpark Brüggen<br />
Am Mittwoch, 24. Oktober, 19.15 Uhr treffen<br />
sich die geladenen Unternehmer aus Brüggen,<br />
Bracht und Born wieder zu der traditionellen<br />
Herbstveranstaltung des Brüggener Wirtschaftsforums<br />
„Ortsgespräche“.<br />
Gastgeber ist in diesem<br />
Jahr ist der Natur- und<br />
Tierpark Brüggen.<br />
Mit mehr als 120 Besuchern je Veranstaltung<br />
wird das Angebot des Initiativkreises sehr<br />
gut angenommen. Gerade die ungezwungene<br />
Atmosphäre und die interessanten Firmenbesichtigungen<br />
scheinen den beteiligten Unternehmen<br />
zu gefallen.<br />
Veranstaltungsorganisator Hermann Schröder:<br />
„An dieser Stelle gilt es einen besonderen<br />
Dank an die Unternehmen auszusprechen,<br />
die den Abend für die Besucher mit<br />
ihrer Gastfreundschaft gestalten.“<br />
Der Park ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil<br />
des Brüggener Freizeitangebotes<br />
und bietet gerade Familien und Naturliebhabern<br />
einen abwechslungsreichen Aufenthalt.<br />
Neben der Unternehmenspräsentation durch<br />
den Gastgeber Stefan Kerren und der Besichtigung<br />
des neuen Schlangenhauses gibt es für<br />
die teilnehmenden Unternehmen wieder ausreichend<br />
Gelegenheit zum „Netzwerken“.<br />
Nach den Besichtigungen der Brüggener<br />
Unternehmen „Schmitz Druck & Medien“,<br />
„Dachziegel Laumans“ sowie den Märzveranstaltungen<br />
im Kulturforum Schloss Dilborn<br />
geht die Veranstaltungsreihe nunmehr<br />
in die sechste Runde.<br />
Auch bei schmitz druck&medien im Weihersfeld durften die Teilnehmer der „Ortsgespräche“ bereits zu<br />
Gast sein.<br />
i<br />
NEU: Erst gemeinsam backen, dann Brüggen bei einer Führung erkunden!<br />
nächster Termin:<br />
27.9. um 10 00 Uhr<br />
„Printen backen“<br />
Wir sind gerne für Sie da:<br />
MO bis SA 6 00 bis 18 00 Uhr<br />
SO 8 00 bis 18 00 Uhr<br />
NEU: Arrangements „Genuss & Kultur“<br />
Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Brüggen mit genussvollen<br />
Momenten und einer kurzweiligen Stadtführung – unsere<br />
Arrangements machen es möglich. Sie haben die Wahl:<br />
Zunächst backen Sie gemeinsam mit unserem Bäckermeister<br />
Printen, Stollen oder Plätzchen. Und natürlich darf dabei<br />
auch ausgiebig probiert werden. Danach gehen Sie<br />
unter fachkundiger Leitung auf Entdeckungstour<br />
durch Brüggen. Sie erfahren viel Wissenswertes<br />
und auch Erstaunliches über unser Städtchen.<br />
Im Preis enthalten: Seminar, Stadtführung,<br />
1 Tasse Kaffee, Tee oder<br />
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19
EDITORIAL<br />
AKTUELLES<br />
KULTURELLES<br />
Herrchenjahre -<br />
Eine Autorenlesung nicht nur<br />
für Hundeliebhaber<br />
Am Freitag, 5. Oktober, liest der Autor Michael<br />
Frey Dodillet aus seinen beiden Büchern<br />
Herrchen will nur spielen (Aufzeichnungen<br />
einer aufmüpfigen Hündin)und<br />
Herrchenjahre (Vom Glück, einen ungezogenen<br />
Hund zu haben) in der Gemeindebücherei<br />
Brüggen. Unterstützt wird er dabei<br />
von seiner Hündin Luna.<br />
nichts zur Lachnummer seiner Familie und<br />
seines Viertels machen. Um zu zeigen, wer<br />
der Chef im Ring ist, schreckt der Autor vor<br />
nichts zurück. Er verinnerlicht Rudeltheorien,<br />
liest viel zu viele Ratgeber, stopft sich<br />
die Hosentaschen voller Hühnerleber und hat<br />
auch sonst kein Problem damit, sich komplett<br />
zum Affen zu machen.<br />
Hundeliebhaber und solche, die es werden<br />
wollen, sind herzlich eingeladen, den amüsanten<br />
Geschichten des Erkrather Schriftstellers<br />
zu lauschen. Mit viel Witz und Ironie<br />
schildert der Autor in Herrchenjahre seinen<br />
komischen und schweißtreibenden Alltag<br />
mit seiner Mischlingshündin, die ganz eigene<br />
Ansichten von gutem Benehmen hat. Sie<br />
stolpert vergnügt durch den Tag, zerrt Herrchen<br />
vom Fahrrad und verliert auf der Stelle<br />
die Nerven wenn Katzen fauchen oder andere<br />
Hündinnen zu lange gucken. Alles Kapriolen,<br />
die den Hundebesitzer in null Komma<br />
In dem zweiten Buch Herrchen will nur<br />
spielen geht es darum: Wie stelle ich meine<br />
Ohren auf optimalen Durchzug? Welche<br />
Wälztechniken sind in fiesen Häufchen besonders<br />
zu empfehlen? Und wie bringe ich<br />
Frauchen zur Verzweifeln? Das sind brennende<br />
Fragen, die den Hund von heute bewegen.<br />
Die hilfreichen und sehr unterhaltsamen<br />
Antworten darauf gibt Fräulein<br />
Rottmeier, die seit geraumer Zeit einen Kummerkasten<br />
für Hunde betreibt, die mit der<br />
Erziehung ihrer Menschen Schwierigkeiten<br />
haben.<br />
Freuen Sie sich auf einen tierischen Abend in<br />
der Gemeindebücherei.<br />
ɏɏ<br />
Der Eintritt beträgt 7,50 €. Karten<br />
erhalten Sie bei den Veranstaltern:<br />
Gemeindebücherei Brüggen,<br />
Kreuzherrenplatz 4,<br />
Telefon 02163/5701555 und in der<br />
Buchhandlung am Kloster,<br />
Klosterstr. 41, Telefon 02163/953137<br />
Bestseller in der Gemeindebücherei<br />
Der Buchbestand der Gemeindebücherei wird<br />
ständig um neue, aktuelle Titel ergänzt. Darunter<br />
natürlich auch viele Bestseller. Aus der<br />
aktuellen Spiegel-Bestseller-Liste Hardcover,<br />
sind vorhanden:<br />
„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster<br />
stieg und verschwand“<br />
von Jonasson, Jonas als Buch und als Hörbuch<br />
„Verachtung“,<br />
das neue Buch von Adler-Olsen, Jussi<br />
„Glaube der Lüge“,<br />
Krimi von Elizabeth George<br />
„Die Frauen, die er kannte“,<br />
Thriller von Hjorth, Michal; Rosenfedt, Hans<br />
„Die unwahrscheinliche Pilgerreise des<br />
Harold Fry“,<br />
ein besonderer Roman von Joyce Rachel<br />
„Die Tribute von Panem“,<br />
Fantasy, Collins, Suzanne, Band 1- 3, als Bücher<br />
und Hörbücher<br />
„Die Legenden der Albae. Dunkle Pfade“<br />
Fantasy, Heitz Markus<br />
Natürlich gibt es keine Garantie, dass der<br />
eine oder andere Band nicht gerade ausgeliehen<br />
ist. Dann können Sie sich das gewünschte<br />
Buch aber gerne reservieren lassen.<br />
Dabei gehört es zum Service, dass die Mitarbeiterinnen<br />
der Bücherei Sie anrufen, wenn<br />
das Buch verfügbar ist.<br />
ɏ ɏ Die Bücherei hat geöffnet:<br />
montags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />
donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />
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Öl-, Aquarell-<br />
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20
KULTURELLES<br />
Verkehrsverein Brüggen e. V. - Brüggener<br />
Kirchenkonzerte<br />
„Top Ten des Himmels“ mit<br />
Marshall & Alexander<br />
„TOP TEN DES HIMMELS“<br />
heißt das Konzert mit Marshall<br />
& Alexander, das im<br />
Rahmen der Brüggener Kirchenkonzerte<br />
des Verkehrsvereins<br />
Brüggen am Sonntag,<br />
21. Oktober, 17 Uhr, in der<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Brüggen stattfindet. Benannt<br />
haben die beiden Größen des<br />
deutschen Showbusiness ihre<br />
neue Herbsttournee nach der<br />
großen Weihnachtsfernsehsendung<br />
der letzten Jahre,<br />
die insgesamt über 5 Millionen<br />
Zuschauer hatte. Mit<br />
den Programmen GÖTTERFUNKEN und<br />
PARADISUM erreichte das Ausnahme-Duo<br />
in bisher mehr als 400 Kirchenkonzerten<br />
weit über 250.000 Besucher. Die zugehörigen<br />
Alben waren lange Zeit auf den Plätzen 1 und<br />
2 der Deutschen Klassik Charts gelistet.<br />
„Kirchen, der religiöse Zufluchtsort der Menschen,<br />
sind für uns zu einem wichtigen Schaffensraum<br />
geworden. Die Akustik und die<br />
Nähe zu den Besuchern, unserem Publikum,<br />
inspirieren uns zu nicht geprobten und ungeahnten,<br />
stimmlichen Klangfarben“, so Jay<br />
Alexander.<br />
Aus den genannten Erfolgsprogrammen<br />
haben Marc Marshall und Jay Alexander ihre<br />
TOP TEN DES HIMMELS ausgesucht. Weitere<br />
Überraschungen in den Konzerten sind<br />
solistische Beiträge der Künstler, die bisher<br />
so nicht zu hören waren. Marc Marshall dazu:<br />
„Es ist schön, im Ambiente einer Kirche zu<br />
erleben, mit welcher Begeisterung das Publikum<br />
diese schöne, sakrale Musik aufnimmt“.<br />
Zusammen mit einem Weltklasse-<br />
Begleitensemble erreichen Marc Marshall<br />
und Jay Alexander musikalische Höhen.<br />
Die Arrangements der 15 Titel sind voller<br />
Überraschungen. Da erklingt „Großer<br />
Gott wir loben Dich“ als immer stärker<br />
Pandora Aktionswochen<br />
Das bekannte Duo Marshall & Alexander singt in der Brüggener<br />
Pfarrkirche.<br />
aufbrausender Choral, bei dem Marshall &<br />
Alexander von Chor und Orchester begleitet<br />
werden. Das „Halleluja“ aus Händels Messias,<br />
ursprünglich einer der klanggewaltigsten<br />
Choräle der Musikliteratur, interpretieren<br />
Marshall & Alexander zweistimmig in einer<br />
A-cappella-Version wie eine barocke Miniatur,<br />
die den feierlichen und jubelnden Charakter<br />
von Händels Komposition behält. Zeitgenössische<br />
Adaptionen von Franz Schuberts<br />
„Ave Maria“, wie die Vertonung des englischen<br />
„Vater Unsers – The Lord´s Prayer“ gehören<br />
für Deutschland zu den musikalischen<br />
Raritäten, während das Lied in den USA für<br />
Millionen von Amerikanern den innigen<br />
Wunsch nach der „Erlösung von dem Übel“<br />
ausdrückt.<br />
Die Musik von Marshall & Alexander wirkt<br />
wie ein Antidepressivum in herrlichsten musikalischen<br />
Schwingungen oder wie hymnisches<br />
Doping für die Seele.<br />
HJF<br />
ɏ ɏ Eintrittskarten für das Konzert gibt<br />
es in Brüggen bei der Touristinfo,<br />
Burgwall 4, Tel. 02163/57014711, im<br />
Pfarrbüro Brüggen, Tel. 02163/ 6715,<br />
in der Buchhandlung am Kloster,<br />
Klosterstraße 41, Tel. 02163/ 953137.<br />
2 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen!<br />
Unter den Leserinnen und Lesern des Stadtjournal Brüggen verlosen wir zwei<br />
mal zwei der begehrten Eintrittskarten. Beantworten Sie folgende Frage:<br />
Wie heißt der Wochenmarkt, der jeden Freitagnachmittag<br />
auf dem Nikolausplatz stattfindet?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte an Gemeinde Brüggen,<br />
Gewinnspiel Stadtjournal, Klosterstraße 38, 41379 Brüggen oder senden Sie<br />
die Lösung per E-Mail an: gewinnspiel@brueggen.de<br />
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Bücherboxen in Winterpause<br />
Die sieben Bücherboxen in den Ortskernen<br />
von Brüggen, Bracht und Born wurden wieder<br />
eingesammelt. Während der Sommermonate<br />
wurde dieser besondere Service der Gemeindebücherei<br />
wieder intensiv genutzt. Fast 500<br />
Bücher wurden in dieser Zeit entnommen.<br />
Der Inhalt der Boxen besteht aus „ausgemusterten“<br />
Büchern und um Büchergeschenke<br />
von Bürgern, denen die Bücherei auf diesem<br />
Wege noch einmal herzlich für die Unterstützung<br />
dankt.<br />
Einen besonderen Dank geht an die Familie<br />
Wiesner in Bracht und an die Familie Neuss<br />
in Born, die während der Saison die Pflege<br />
der Boxen in Born und Bracht übernommen<br />
haben. Im Mai kommenden Jahres wollen<br />
Anne Ingenrieth und Edith Feikes die Bücherboxen,<br />
bestückt mit neuem Lesestoff,<br />
wieder an den bekannten Stellen deponieren.<br />
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In der Gemeindebücherei kann man sich das<br />
ganze Jahr über mit Lesestoff eindecken.<br />
Hier gibt es keine verstaubte Büchersammlung,<br />
sondern für kleine und große Leser<br />
stets die neueste Lektüre, die auf dem Markt<br />
ist. Natürlich auch alle Titel der jeweiligen<br />
Spiegel-Bestseller-Liste. Fragen Sie einfach<br />
nach. Und sollte einmal ein Titel ausgeliehen<br />
sein, können Sie ihn sich reservieren lassen.<br />
Im Eingangsbereich eine Kiste, aus der man<br />
sich mit Büchern bedienen oder auch Bücher<br />
zufügen kann.<br />
Die Gemeindebücherei verleiht nicht nur<br />
Bücher. Das ganze Jahr über werden Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten für Kinder und<br />
Erwachsene angeboten. Achten Sie auf die<br />
Veröffentlichungen in der Presse oder informieren<br />
Sie sich auf der Homepage der Gemeinde<br />
unter www.brueggen.de.<br />
Auch in diesem Jahr verzeichnete die Gemeinde<br />
Brüggen wieder ein erfreuliches Interesse<br />
am ausgeschriebenen Fotowettbewerb.<br />
Inzwischen ist auch die Abstimmphase<br />
beendet und die Gewinner stehen fest.<br />
Es sind Lothar Diedrich, Holger Simon, Renate<br />
Scharder, Jörg Struck, Johann Lennartz,<br />
Cora Karg, Friedhelm Leven, Marion<br />
Winzen, Bernhard Graw, Hannelore Rangette,<br />
R. Fester, M. Weiser, und K. Krüger.<br />
Ihre Bilder werden den Brüggen-Kalender<br />
2013 „Brüggen, Bracht, Born – eine bunte Gemeinde“<br />
schmücken. „Wir danken allen Teilnehmern<br />
für die Mühe und die eingereichten<br />
Bilder recht herzlich“, sagt Sandra Wolf vom<br />
Sportamt der Gemeinde, die auch diesmal<br />
wieder für die Organisation zuständig war.<br />
Unmittelbar nach den Herbstferien ist der<br />
neue Kalender in der Touristinformation der<br />
Gemeinde zu haben. Ebenfalls wird wieder<br />
eine kleine Auswahl der eingereichten Fotos<br />
Anne Ingenrieth freut sich auf Ihren Besuch in der<br />
Gemeindebücherei.<br />
ɏɏ<br />
Die Bücherei hat geöffnet:<br />
montags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />
donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Gewinner stehen fest<br />
im Rathaus Brüggen zu sehen sein. Hier<br />
haben alle Interessenten Gelegenheit, sich<br />
die Fotos während der üblichen Öffnungszeiten<br />
anzusehen.<br />
ɏɏ<br />
Einen kleinen Vorgeschmack bietet<br />
die Gemeinde bereits jetzt auf ihrer<br />
Homepage www.brueggen.de.<br />
Foto: Holger Simon
KULTURELLES<br />
4. Brüggener Literaturherbst<br />
„Der Lärm verstummt…<br />
bis Stille ist in dir“<br />
„Der Lärm verstummt…/bis Stille ist in<br />
dir“. Diese Verse aus dem Gedicht des Autors<br />
Wolfgang Bullerdiek bilden das Thema<br />
des Brüggener Literaturherbstes 2012. Es<br />
geht um jene Momente, in denen es gelingt,<br />
den Einfluss des „Außen“ fernzuhalten und<br />
zu einer wie auch immer gearteten Stille und<br />
Ruhe in zu finden.<br />
Bereits zum 4. Mal wurden Autorinnen und<br />
Autoren aufgerufen, Gedichte, kurze Szenen,<br />
Erzählungen oder Briefe zu einem vorgegebenen<br />
Thema zu verfassen. Eine Auswahl<br />
dieser Texte wird in einer Anthologie, die im<br />
Geest-Verlag erscheint, veröffentlicht. Aus<br />
dieser Sammlung wird dann im Rahmen des<br />
Literaturherbstes entweder von den Autoren<br />
und Autorinnen selber oder von Lesepaten<br />
vorgelesen.<br />
Organisiert wird der Literaturherbst von der<br />
Brüggener Autorin Ellen Roemer sowie Anne<br />
Ingenrieth, Edith Feikes und Judith Zybell<br />
von der Gemeinde Brüggen.<br />
Die Termine sollte man sich schon jetzt vormerken.<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />
ist frei. Interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger sind herzlich eingeladen.<br />
Folgende Lesungen<br />
finden im Rahmen des 4. Brüggener<br />
Literaturherbstes statt:<br />
Freitag, 26.10., 19.00 Uhr:<br />
Auftakt in der Gemeindebücherei,<br />
Klosterstraße 34<br />
Sonntag, 04.11., 17.00 Uhr:<br />
Mühlencafe, Brachter Mühle,<br />
Brüggener Straße 13<br />
Sonntag, 11.11., 17.00 Uhr:<br />
Firma Schmitz druck&medien,<br />
Weihersfeld 41<br />
Freitag, 16.11., 19.00 Uhr:<br />
Museum Mensch und Jagd Burg<br />
Brüggen, Burgwall 4<br />
Mittwoch, 21.11., 19.00 Uhr:<br />
Katholische Kirche St. Peter Born,<br />
Born 51<br />
Samstag, 24.11., 19.00 Uhr:<br />
Abschluss in der Brüggener<br />
Jugendherberge,<br />
Auf dem Eggeberg 1.<br />
Brüggener Sommer:<br />
Musikverein Cäcilia Bracht<br />
Ein buntes Programm mit „Melodien aus<br />
aller Welt“ erwartet die Besucherinnen und<br />
Besucher des Konzertes des Musikvereins<br />
Cäcilia Bracht am Sonntag, dem 30. September.<br />
Das letzte Freiluftkonzert in diesem<br />
Jahr im Rahmen des „Brüggener Sommers“<br />
beginnt um 16.00 Uhr. Dann werden unter<br />
anderem Stücke von Abba, Mancini und den<br />
Comedian Harmonists im Innenhof der Burg<br />
Brüggen zu hören sein.<br />
Der Eintritt ist frei. Bei Regen findet das Konzert<br />
im angrenzenden Kultursaal der Burg<br />
Brüggen statt.<br />
Kulturamt<br />
fährt<br />
wieder zum<br />
Stadttheater<br />
Rheydt<br />
Anmeldungen ab<br />
sofort möglich<br />
Wie in den Jahren zuvor bietet das Kulturamt<br />
der Gemeinde Brüggen auch diesmal wieder<br />
Fahrten zum Stadttheater nach Rheydt an.<br />
Das Abonnement (Abo lila) aus dem Angebot<br />
des Stadttheaters umfasst sechs Veranstaltungen.<br />
Die Aufführungen finden jeweils am<br />
Sonntag um 18.00 Uhr statt.<br />
Die Kosten für dieses Abo betragen 108,00 €<br />
für alle sechs Veranstaltungen. Die Kosten<br />
für den Bus sind abhängig von der Teilnehmerzahl.<br />
Erfahrungsgemäß liegen sie bei ca.<br />
10,00 € pro Theaterbesuch.<br />
Das Programm:<br />
So 21.10.2012 18:00 Roberto Zucco<br />
So 30.12.2012 18:00 Romeo und Julia<br />
So 17.02.2013 18:00 Die Fledermaus<br />
So 31.03.2013 18:00 Blues Brothers –<br />
Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />
So 05.05.2013 18:00 Pension Schöller<br />
So 21.07.2013 18:00 Die lustigen Weiber<br />
von Windsor<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
über das Kulturamt der Gemeinde<br />
Brüggen, Judith Zybell, Telefon 02163/5701-<br />
158 (vormittags) oder per E-Mail an<br />
Judith.Zybell@brueggen.de.<br />
DIE NEUE HERBSTMODE IST DA!<br />
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23
Die Fadenlotterie ist nicht nur bei<br />
Kindern beliebt<br />
Rückblick auf ein stimmungsvolles Pfarrfest<br />
Einen perfekten Start erwischte das 39.<br />
Ökumenische Brachter Pfarrfest bereits am<br />
Samstagabend. Nach dem traditionellen Gottesdienst<br />
konnten es sich die zahlreichen Besucher<br />
bei Verlosung, kühlen Getränken und<br />
zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten so<br />
richtig gut gehen lassen. Das Wetter spielte<br />
ebenfalls mit. „Man konnte bis Mitternacht<br />
wunderbar im Hemd draußen feiern“,<br />
schwärmte Cheforganisator Franz-Josef Kaumanns<br />
am nächsten Tag. Auch am Sonntag<br />
meinte es das Wetter wirklich gut mit den<br />
Brachtern. Entsprechend wuselig ging es den<br />
ganzen Tag über zu auf dem weitläufigen<br />
Schulgelände. Sorgen, dass die stets beliebte<br />
Erbsensuppe des DRK aufgrund der sommerlichen<br />
Temperaturen nicht genügend Abnehmer<br />
finden könnte, bestätigten sich nicht.<br />
„Wir haben noch mehr Suppe verkauft, als im<br />
letzten Jahr“, freute sich Chefköchin Marlies<br />
Schenk. Ebenso guten Zuspruch fanden die<br />
Pass- und Porträtfotos: eine originelle Idee, die<br />
ankam.<br />
Fotos: GS, M. Uebbing<br />
Die Grauen Jäger sind seit 36 Jahren mit ihrer<br />
Blumenverlosung dabei<br />
köstlichen Reibekuchen des GV Wohlgemut,<br />
die zahlreichen anderen Leckereien sowie<br />
das große Kuchenangebot des Kirchenchores<br />
in der liebevoll eingedeckten Cafeteria. Und<br />
auch die angebotenen Aktivitäten waren so<br />
vielfältig, dass bei Groß und Klein keine Langeweile<br />
aufkommen konnte. Etliche Angebote<br />
und Aktivitäten sind seit jeher dabei,<br />
ohne an Charme und Beliebtheit verloren zu<br />
haben. „Obwohl ich mit meiner Ausstellung<br />
nichts „einspiele“, haben sich sehr viele Besucher<br />
mit großem Interesse die Bilder angeschaut“,<br />
freut sich Walter Feyen. Aber auch<br />
neue Ideen fanden auf Anhieb enormen Zuspruch.<br />
So ließ manch einer biometrische<br />
Passbilder anfertigen oder sich zum Jux im<br />
bunten Bilderrahmen ablichten. Und auch<br />
der beliebte Pfarrfestexpress tuckerte immer<br />
wieder zu einer neuen Rundfahrt.<br />
Bei allem unverzichtbar und immer wieder<br />
beeindruckend, die große Schar an freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfern, Organisationen<br />
und Vereinen, die das Pfarrfest Jahr<br />
für Jahr zu einem kurzweiligen und liebenswerten<br />
Event machen. Ihnen allen sprach<br />
Franz-Josef Kaumanns ein dickes Dankeschön<br />
aus. Beeindruckend auch: am nächsten<br />
Morgen war das Schulgelände wieder so tip<br />
top in Ordnung, als ob nichts gewesen wäre.<br />
Der Erlös kommt wie immer karitativen Einrichtungen<br />
und Projekten der beiden Kirchengemeinden<br />
zugute. Über Details wird<br />
man sich in einer Abschlussbesprechung verständigen.<br />
GS<br />
Am 3. Welt-Stand der KAB waren die Kürbiskörbchen ruck-zuck<br />
ausverkauft<br />
Wie immer super-lecker: Die Reibekuchen des GV<br />
Wohlgemut und die Erbsensuppe des DRK<br />
Der Förderverein Burundi-Hilfe informierte über<br />
das Waisenhausprojekt<br />
„Sie wollen sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren? . . .<br />
. . . Und sich dabei nicht ständig mit gesetzgeberischen<br />
Diskussionen und Entwicklungen beschäftigen?<br />
Wir stehen zur Verfügung, wenn sie uns benötigen.<br />
Unser Anspruch ist es: Optimale Ergebnisse für unsere<br />
Mandanten zu erzielen!<br />
Wir möchten Sie entlasten und stärken, damit<br />
Sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />
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KULTURELLES<br />
NiederrheinTheater:<br />
Gruselkeller öffnet am 6. Oktober mit „Misery“<br />
Nach 8 ausverkauften Vorstellungen gibt es<br />
für den 6. Oktober und für den<br />
17. November noch Tickets für den Gruselkeller<br />
im Schloss Dilborn und den Thriller<br />
„Misery“ nach Stephen Kings „Sie“.<br />
Paul Sheldon, ein erfolgreicher Romanautor,<br />
beendet sein neuestes Buch in einer einsamen<br />
Hütte in den Bergen. Als er fertig ist,<br />
macht er sich angetrunken mit dem Manuskript<br />
auf den Nachhauseweg nach New York.<br />
Wegen eines schweren Schneesturms<br />
kommter von der Straße ab.<br />
Schwerverletzt und vollgepumpt mit<br />
Schmerzmitteln findet er sich im entlegenen<br />
Haus von Annie Wilkes wieder. Sie<br />
rettete Paul aus dem Autowrack. Annie ist<br />
nicht nur zufällig Krankenschwester, sondern<br />
- nach eigenen Worten – Paul Sheldons<br />
Fan Nummer eins. Ihre besondere Liebe gilt<br />
der Serie seiner kitschigen Liebesromane um<br />
eine junge Frau namens Misery. Der verehrte<br />
Autor aber ist seiner Titelheldin überdrüssig<br />
geworden und hat sie im letzten Buch der Romanreihe<br />
sterben lassen, um sich anderen<br />
schriftstellerischen Herausforderungen zu<br />
stellen. Doch nun ist Paul Sheldon in Annies<br />
Fänge geraten......<br />
Samstag 6. Oktober, 20 Uhr<br />
NiederrheinTheater, Studiobühne im Gewölbekeller<br />
Schloss Dilborn<br />
Misery, ein spannendes Theaterevent nach<br />
Stephen King<br />
Mit Verena Bill, Michael Koenen<br />
Regie: Verena Bill<br />
Bearbeitung: Verena Bill<br />
Tickets, 18,- und<br />
ermäßigt 12,- Euro<br />
weitere Vorstellung am 17. November 2012<br />
Ticketverkauf für Brüggen:<br />
TUI ReiseCenter , Borner Str. 1,<br />
Tel. 02163/ 5021<br />
Theaterkasse in der Burg Brüggen, Tourist-<br />
Information, Burgwall 4,<br />
Tel. 02163/ 5701-4711<br />
Ticket-Hotline 02163-889124 und<br />
www.niederrheintheater.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
6 x Kabarett im Abo 2013 - 119,- €<br />
Der Vorverkauf für das neue Kabarett-Abo beginnt am 22. September 2012<br />
Karten können Montags in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr im Schloss Dilborn,<br />
oder bei den Kulturveranstaltungen gekauft werden.<br />
Kabarett<br />
vom<br />
Feinsten<br />
08. Februar<br />
Thomas<br />
Freitag<br />
02. März<br />
Sebastian<br />
Pufpaff<br />
03. Mai<br />
HG. Butzko<br />
08. Juni<br />
Christian<br />
Ehring<br />
05. November<br />
Jürgen<br />
Becker<br />
12. Dezember<br />
Claus von<br />
Wagner<br />
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens (2003-2013) des Kulturforums Schloss Dilborn<br />
ein besonderes Highlight: „Das Kom(m)ödchen-Wochenende“<br />
3 x Kom(m)ödchen Düsseldorf Jede Veranstaltung 21.50<br />
Freitag, 13. Sept., 20:00 Uhr<br />
Samstag, 14. Sept., 20:00 Uhr<br />
Sonntag, 15. Sept., 18:00 Uhr<br />
€. Alle drei Vorstellungen können zum<br />
Preis von 59,-- € gebucht werden. Eine DVD oder ein Kommödchen<br />
Buch gibt es als Geschenk dazu.<br />
Die jeweiligen Vorstellungen können auch von verschiedenen<br />
Personen besucht werden. Für Familien oder Freunde und Bekannte.<br />
Ferienwohnung eintragen? www.mein-brueggen.de<br />
25
In den Grundschulen Bracht,<br />
Born und Brüggen wurden<br />
die neuen Erstklässler zum<br />
Schuljahrsbeginn besonders<br />
herzlich willkommen<br />
geheißen. Auch das<br />
Stadtjournal Brüggen wünscht<br />
allen Lernanfängern für<br />
den Start in einen neuen<br />
Lebensabschnitt Erfolg,<br />
Freude am Lernen und alles<br />
erdenklich Gute.<br />
Fotos: M. Uebbing<br />
Kreuzherrengrundschule Brüggen<br />
Kreuzherrengrundschule Brüggen<br />
26
BRÜGGEN:<br />
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GESUNDHEIT<br />
Dr. med.<br />
Johann<br />
Heinrich<br />
Arens<br />
Den Leserinnen und Lesern des<br />
Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt<br />
Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt<br />
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,<br />
Monat für Monat wertvolle<br />
Gesundheitstipps.<br />
Herbstzeit ist<br />
Grippezeit<br />
von Dr. med. Johann Heinrich Arens<br />
Unser körpereigenes Abwehrsystem lässt sich<br />
besonders am Herbstanfang leicht überlisten,<br />
denn der Körper hat sich noch nicht auf die<br />
niedrigen Temperaturen eingestellt. Wer den<br />
Grippe-Viren von Anfang an keine Chance<br />
geben will, sollte sich jetzt impfen lassen.<br />
Je früher man sich impfen lässt, desto besser.<br />
Denn der Impfschutz beginnt frühestens eine<br />
Woche nach der Impfung zu wirken, und erst<br />
nach etwa zwei Wochen ist er voll ausgeprägt.<br />
Die Influenza hat nichts mit dem grippalen<br />
Infekt zu tun, der meistens nach ein paar<br />
Tagen überstanden ist. Die Influenza, auch<br />
Virusgrippe genannt, ist eine schwerwiegende<br />
Erkrankung, die besonders bei älteren<br />
und immunschwachen Menschen zu<br />
schlimmen Komplikationen führen kann.<br />
Für die Grippe ist ein Virus verantwortlich.<br />
Er wird in der Regel von einem Menschen, der<br />
sich bereits angesteckt hat, auf einen anderen<br />
übertragen, z.B. durch Husten oder Niesen.<br />
Die Grippe heilt nach einigen Wochen komplikationslos<br />
wieder ab.<br />
Eine Grippeimpfung kann vor einer Reihe von<br />
schweren Komplikationen schützen, wie beispielsweise<br />
Lungenentzündung oder Erkrankungen<br />
des Herzmuskels oder Gehirns. Und<br />
je mehr Menschen geschützt sind, desto geringer<br />
ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung<br />
der Grippe in der Bevölkerung. Aufgrund<br />
der allgemeinen Impfträgheit erkrankten in<br />
den vergangenen Jahren in Deutschland vier<br />
bis fünf Millionen Menschen in den Wintermonaten<br />
an einer Virusgrippe.<br />
Bestimmte Risikogruppen sollten auf eine<br />
Impfung nicht verzichten. Dazu gehören<br />
alle Menschen über 60 Jahre. Ebenso Erwachsene<br />
und Kinder mit schweren Grunderkrankungen<br />
wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
(Herzinsuffizienz), chronische<br />
Atemwegserkrankungen, Immunstörungen<br />
oder Zuckerkrankheit. Personen, die berufsbedingt<br />
einer erhöhten Ansteckungsgefahr<br />
ausgesetzt sind, wie z.B. Mitarbeiter<br />
in Krankenhäusern, Arztpraxen und Altenheimen<br />
sollten keinesfalls auf eine Impfung<br />
verzichten.<br />
Wer sich für eine Grippeschutzimpfung entscheidet,<br />
sollte bedenken, dass er sich jedes<br />
Jahr erneut impfen lassen muss. Nach der<br />
Impfung bildet der Körper Abwehstoffe gegen<br />
die gerade aktuellen Grippeviren. Kommt der<br />
Betreffende damit in Kontakt, kann sein Abwehsystem<br />
schnell reagieren und die Viren<br />
abwehren. Die Grippeschutzimpfung des vergangenen<br />
Jahres schützt nicht gegen die Influenzaviren<br />
die für den Winter 2012/2013<br />
erwartet werden. Nur mit einer jährlichen<br />
Impfung können sich gefährdete Personen sicher<br />
schützen.<br />
Eine Grippeschutzimpfung kann das Immunsystem<br />
vorübergehend schwächen. Sie<br />
sollten deshalb zum Zeitpunkt der Impfung<br />
beschwerdefrei sein.<br />
Ihr Dr. Johann Heinrich Arens<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />
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· Haushaltshilfe für Schwangere und Wöchnerinnen · Schulungen für Angehörige · Wundmanagement
LÄNGER LEBEN...<br />
Thema: Bluthochdruck<br />
Bluthochdruck tut nicht weh, schadet aber<br />
den Blutgefäßen und führt zu Herzinfarkt<br />
und Schlaganfall.<br />
Den Bluthochdruck spüren Sie nicht, aber<br />
Sie können ihn messen. Machen Sie<br />
das regelmäßig, so können Sie auf<br />
äußere Einflüsse reagieren.<br />
Fehl- und Überernährung muss<br />
dann ausgeschlossen werden, damit einhergehende Cholesterin- und Triglyceridwerte und Zuckerstoffwechsel nicht<br />
das Risiko für Herz/Kreislauferkrankungen zusätzlich negativ beeinflussen.<br />
Der Fünf-Minuten-Check<br />
Dieser Fünf-Minuten-Check gibt ersten Aufschluss.<br />
Cholesterin-Werte, Blutdruck, Blutzucker,<br />
Body Mass Index – ist alles in Ordnung?<br />
Das sind Leistungen, die alle Krankenkassen<br />
übernehmen.<br />
Dann sollte unbedingt der Komplett-Check folgen,<br />
eine sogenannte „IGeL*“-Leistung.<br />
Das Fazit auf dem Bewertungsbogen, den Sie<br />
anschließend erhalten, hat oft Konsequenzen – vielleicht<br />
auch für Sie.<br />
Denn ganz ehrlich – Drumherumreden kann den<br />
frühzeitigen Tod oder Invalidität nach sich ziehen.<br />
Fordern Sie unsere Informationsbroschüren an.<br />
Alles über:<br />
• Cholesterin<br />
• Bluthochdruck<br />
• Diabetes – volkstümlich: Zuckerkrankheit<br />
• Übergewicht – der Body Mass Index<br />
• Gefäßwanddicke – der Halsschlagader (IMT Messung)<br />
• hs-CRP – Hochsensitives C-reaktives Protein<br />
• Homocystein – eine Aminosäure<br />
• Rauchen – ist ungesund<br />
• LVHT – Vergrößerung der linken Herzkammer<br />
• Ihre Familie – Ihre Vorfahren, Ihre Gene<br />
• BIA Fett-Messung<br />
• Krebsvorsorge<br />
• PSA-Wert – Früherkennung von Prostata Krebs<br />
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AKTUELLES<br />
GESUNDHEIT<br />
Christof<br />
Fey<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig<br />
wertvolle Informationen, Tipps und<br />
Anregungen zum Thema Gesundheit.<br />
Der Autor ist Inhaber der Burg-Apotheke<br />
und der Regenbogenapotheke.<br />
Schlafstörungen<br />
von Christof Fey<br />
Einmal wieder gut einschlafen und durchschlafen.<br />
Das ist für viele häufig Wunschdenken.<br />
Ein schlechter Schlaf verdirbt nicht<br />
nur die Laune für den nächsten Tag, sondern<br />
kann auf Dauer krank machen. Schlaf ist ein<br />
lebensnotwendiger, aktiver Vorgang. In fast<br />
allen Organen laufen in dieser Zeit Regenerations-<br />
und Aufbauvorgänge ab.<br />
Wir alle wissen, dass man während des<br />
Schlafes verschiedene Phasen durchläuft –<br />
angefangen mit der Einschlafphase bis hin<br />
zur Traumphase. Ein ungestörter Ablauf<br />
dieser Phasen ist für den gesunden Schlaf<br />
sehr wichtig. Um die eigene Schlafqualität beurteilen<br />
zu können, müssen ein paar Punkte<br />
berücksichtigt werden. Zum einen nimmt<br />
die Schlafdauer mit zunehmendem Alter<br />
ab. Während 20- bis 30-Jährige eine durchschnittliche<br />
Schlafdauer von 7¾ Stunden<br />
haben, beträgt sie bei über 50-Jährigen im<br />
Schnitt 2 Stunden weniger. Aber auch die<br />
Traumphasen werden mit dem Alter weniger.<br />
Ebenso ist ein häufigeres Erwachen nicht<br />
ungewöhnlich.<br />
Wenn Schlafstörungen auftreten, sollte zunächst<br />
Ursachenforschung betrieben werden.<br />
Liegen organische Störungen vor? Oder sind<br />
zurzeit geistige oder psychische Belastungen<br />
wie Trauer groß? Wie sieht es mit der Lebensführung<br />
aus: Bewegungsmangel, üppiges<br />
Essen am Abend? Oder sind Sie Reizüberflutungen<br />
wie langem Fernsehen oder Lärm ausgesetzt?<br />
Gehen Sie ins Bett, obwohl Sie noch<br />
gar nicht müde sind? Halten Sie einen Mittagsschlaf,<br />
der dann verkürzt werden sollte?<br />
Lässt sich die Ursache weder finden noch abstellen,<br />
dann kann der Einsatz von Schlafmitteln<br />
erwogen werden. Dabei sollte berücksichtigt<br />
werden, dass bei Einschlafstörungen<br />
das Mittel möglichst eine halbe bis<br />
eine Stunde vor dem Schlafen eingenommen<br />
wird. Vermeiden Sie die Einnahme mitten in<br />
der Nacht, damit die Wirkung am nächsten<br />
Morgen nicht noch anhält. Da alle Schlafmittel<br />
eine zentrale Wirkung haben, muss<br />
besonders auf Wechselwirkungen geachtet<br />
werden, z. B. Antihistaminika bei Allergien.<br />
Jedes Schlafmittel greift in den Schlafablauf<br />
ein und sollte daher nur vorübergehend eingenommen<br />
werden. Manchmal muss es aber<br />
kein direktes Schlafmittel sein. Möglicherweise<br />
reichen schon Mittel, die die Einschlafbereitschaft<br />
erhöhen. Dazu eignen sich Baldrianpräparate<br />
und auch verschiedene homöopathische<br />
Mittel.<br />
Häufig nehmen wir die Sorgen des Tages mit<br />
ins Bett. Sorgen sie für Entspannung bevor<br />
Sie ins Bettgehen, z. B. durch autogenes Training,<br />
damit die Nacht nicht zum Tage wird.<br />
Bei Fragen wird man Ihnen in Ihrer Apotheke<br />
gerne weiterhelfen.<br />
Dr.<br />
Christoph<br />
Kohler<br />
Tipps vom Tierarzt<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Männerleiden<br />
Als Mann sollte man ab einem gewissen Alter<br />
regelmäßig seine Prostata untersuchen lassen<br />
um gutartige, besonders aber auch bösartige<br />
Veränderungen dieses Organs frühzeitig aufdecken<br />
zu können. Da nur wenige Männer<br />
diese Untersuchung regelmäßig durchführen<br />
lassen, sterben in Deutschland jährlich mehr<br />
als 10000 Männer an den Folgen eines bösartigen<br />
Tumors der Prostata.<br />
Glücklicherweise kommen beim Hund bösartige<br />
Tumore der Prostata nur sehr selten vor.<br />
Häufig aber erkranken die Rüden an „gutartigen“<br />
Veränderungen dieses Organs, die<br />
schmerzhaft und belastend sind. So kommt<br />
es bei vielen unkastrierten Rüden im Laufe<br />
ihres Lebens zu einer gutartigen Vergrößerung<br />
der Prostata, wobei erste Veränderungen<br />
bereits bei 3-jährigen Rüden möglich<br />
sind.<br />
Anders als beim Mann stehen Entleerungsstörungen<br />
der Harnblase beim Rüden nicht<br />
im Vordergrund. Das liegt zum einen an dem<br />
ausgeprägten Markierverhalten des Rüden,<br />
sowie der unterschiedlichen Struktur der<br />
Prostata im Vergleich zum Mann. Auffällig<br />
wird es für den Tierhalter erst, wenn die Erkrankung<br />
so weit fortgeschritten ist, dass ein<br />
verändertes Kotabsatzverhalten des Hundes<br />
auffällt. Dabei scheint es oft so, als ob der<br />
Rüde den richtigen Platz zur Verrichtung<br />
des großen Geschäfts noch nicht gefunden<br />
hat, weil er sich häufig hinhockt, dann ohne<br />
Kot abgesetzt zu haben weiterläuft, sich erneut<br />
hinhockt, wieder nichts passiert, bis es<br />
nach diversen Anläufen endlich doch klappt.<br />
Ursächlich für dieses Verhalten ist, dass die<br />
vergrößerte Prostata, die gegen den Enddarm<br />
drückt und diesen einengt. Beim Pressen auf<br />
Kot wird die Prostata weiter in das Becken gedrückt,<br />
wodurch sich der Druck auf den Darm<br />
erhöht und Schmerzen entstehen. Da mit der<br />
Vergrößerung der Prostata auch eine Veränderung<br />
der Durchblutung dieses Organs einhergeht,<br />
kann es zu Blutungen aus der Prostata<br />
heraus kommen. Der Rüde verliert dann<br />
Blutstropfen aus dem Penis, ohne Zusammenhang<br />
mit dem Harnabsatz; insbesondere<br />
beim Aufstehen vom Lager oder bei Aufregung.<br />
Deshalb sollten ältere Rüden regelmäßig<br />
zur Untersuchung der Prostata mittels<br />
Ultraschall beim Tierarzt vorgestellt werden,<br />
um gravierendere Folgeerkrankungen, wie<br />
Prostatazysten und –vereiterungen rechtzeitig<br />
zu erkennen und zu behandeln.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
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Öffnungszeit:<br />
Samstags 10:00 Uhr<br />
bis 11:30 Uhr<br />
30
Born’s längste Kaffeetafel war<br />
ein voller Erfolg<br />
300 Meter maß die Kaffeetafel auf der Beethovenstraße.<br />
Um dies im Bild einzufangen, hätte es<br />
schon einer Luftaufnahme bedurft.<br />
Foto: M. Uebbing<br />
Unter Regie von Gabriele Seifert-Lieck hatte<br />
die untere Beethovenstraße am vergangenen<br />
Sonntag in Born zum Kaffee geladen. Nicht<br />
etwa im heimischen Wohnzimmer sondern<br />
im Freien. Dabei fanden selbst gebackener<br />
Kuchen, Waffeln und Crepes reißenden Absatz.<br />
Da auch das Wetter mitspielte, waren<br />
die Stühle längs der 300 Meter langen<br />
Kaffeetafel zeitweise voll besetzt.<br />
Für die Renovierung der Borner Kirche<br />
kamen so über 2.000 Euro zusammen.<br />
Großzügig unterstützt hatte die Aktion der<br />
REWE-Markt Stücken. Als Nachbar hatte<br />
Ralf Stücken alle Beteiligten am Abend noch<br />
zu einer Grillwurst eingeladen.<br />
JedermannHilfe Brüggen<br />
sucht weitere Ehrenamtler<br />
NEU: JedermannHilfe-Stammtisch<br />
Die JedermannHilfe Brüggen e.V. ist ein gemeinnütziger<br />
Verein, der in der Gemeinde<br />
Brüggen ehrenamtliche Hilfe koordiniert und<br />
vermittelt. Wir sind kontinuierlich um weitere<br />
Helferinnen und Helfer bemüht.<br />
Zurzeit suchen wir Ehrenamtler für Schulen,<br />
Kindergärten und Privathaushalte. Die Kindergärten<br />
wünschen sich unter anderem ergänzende<br />
Betreuung der Kinder beim Spielen<br />
(drinnen und draußen); bei den Schulen sind<br />
Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeunterricht<br />
gefragt.<br />
In Privathaushalten gibt es Menschen, die<br />
Hilfe bei Garten- und kleineren Reparaturarbeiten<br />
benötigen oder auf Unterstützung<br />
bei Einkäufen, Arztbesuchen und<br />
Behördengängen angewiesen sind.<br />
Wenn Sie bereit und in der Lage sind, in den<br />
genannten Bereichen oder in anderen Aufgabenfeldern<br />
ehrenamtlich etwas von Ihrem<br />
Wissen, Ihrem Können, Ihrer Erfahrung und<br />
ein wenig Zeit zu investieren, wären Sie für<br />
unser Anliegen genau der oder die Richtige.<br />
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn<br />
Sie mit uns Kontakt aufnehmen: Telefon<br />
02163/5701-196, mail jedermannhilfe@<br />
brueggen.de, oder persönlich im Anbau des<br />
Rathauses Brüggen, Klosterstraße 38.<br />
Wir sind jeweils montags in der Zeit von<br />
10:00 bis 12:00 Uhr für Sie da.<br />
ɏ ɏ NEU: An jedem letzten Montag<br />
im Monat, 19.30 Uhr, findet in der<br />
Gaststätte „Zum Burghof“, Klosterstr.<br />
33, ein JedermannHilfe-Stammtisch<br />
statt. Hier kann man sich in zwangloser<br />
Atmosphäre kennen lernen und<br />
austauschen. Auch Nicht-Mitglieder<br />
sind herzlich willkommen.<br />
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Freitag: 8:30 – 19:00 Uhr<br />
Mittwochs: 8:30 – 13:00 Uhr.<br />
Samstags geschlossen.<br />
v.l.n.r.: Kassierer Winfried Kopp, James Wright, 1. Vorsitzende Elvira Lankes, Willi Killing, 2. Vorsitzende<br />
Martina Schuren.<br />
St. Martins-Komitee Brüggen<br />
ehrt langjährige Mitglieder<br />
Bei der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte<br />
d´r Jeetepött konnten 1. Vorsitzende<br />
Elvira Lankes und ihre Vertreterin Martina<br />
Schuren langjährige Mitglieder ehren.<br />
Für 30-jährige Mitgliedschaft wurde James<br />
Wright mit einer Urkunde ausgezeichnet. Bereits<br />
seit 40 Jahren ist Willi Killing im Martins-Komitee<br />
aktiv.<br />
Sammler für St. Martin unterwegs<br />
Noch bis zum 17. Oktober sind die Sammler<br />
des St. Martins-Komitees Brüggen unterwegs.<br />
Sie bitten um einen Obolus zur Finanzierung<br />
der St. Martinstüten, die im Anschluss<br />
an den Martinszug an die Kinder ausgegeben<br />
werden.<br />
Wer möchte, kann auch zusätzliche Martinstüten<br />
erwerben. In der Zeit vom 22. Oktober<br />
bis einschließlich 2. November gibt es<br />
Tüten-Gutscheine zum Preis von 8,00 Euro<br />
im Foyer des Rathauses Brüggen, Klosterstraße<br />
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An dieser Stelle bedankt sich das St. Martins-Komitee<br />
Brüggen e.V. schon im Voraus<br />
bei allen Spendern, Sammlern und Helfern,<br />
ohne deren Unterstützung das traditionelle<br />
St. Martinsfest nicht ausgerichtet werden<br />
könnte.<br />
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Herrliches Sommerwetter erwischten die<br />
OE-KA-GE auf Tour<br />
34 Mitglieder der OE-KA-GE bei ihrem Ausflug<br />
an den Rhein. In Bonn wurde das Haus<br />
der deutschen Geschichte besucht. Nach<br />
einem gemeinsamen Mittagessen ging es<br />
mit dem Schiff in Richtung Linz. Anschließend<br />
brachte der Bus die Karnevalisten zurück<br />
nach Oebel, wo im Vereinslokal d´r Jeetepött<br />
noch einige schöne Stunden verbracht<br />
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Wie ein Brüggener zur<br />
Seefahrt kam<br />
von Frank Nasarzewski<br />
Mir war bisher nie bewusst, dass ich eine besondere<br />
Affinität zu Seefahrt oder Wasser<br />
allgemein hätte. Gut, ich konnte schwimmen<br />
und trug als Bub stolz die üblichen Abzeichen<br />
auf meiner Badehose, habe meine allererste<br />
Luftmatratze damals noch auf dem Borner<br />
See ausprobieren dürfen, bin mit dem Patchel<br />
über den Hariksee getuckert und hatte das<br />
Vergnügen, das eine oder andere Mal auf einer<br />
kleinem Rheinschifffahrtstour der Lorely zuwinken<br />
zu dürfen. Im Januar dieses Jahres<br />
die erste große Schiffsreise mit einem Containerschiff<br />
nach Finnland. Also nichts, was<br />
wirklich auf eine nautische Interessenslage<br />
und eine besondere Sehnsucht zum Wasser<br />
hindeutete. Ich weiß jetzt nicht, woran es<br />
wirklich gelegen hat – etwa daran, dass mich<br />
seit vielen Jahren mein Berufsweg morgens<br />
an einer Segelschule vorbeifahren lässt oder<br />
der Umstand, dass wir seit Jahren regelmäßig<br />
unsere Freunde in Hamburg besuchen und<br />
diese aufgrund ihrer geografischen Lage ohnehin<br />
eine besondere Beziehung zum „großen<br />
Wasser“ haben – aber irgendwie hatte mich<br />
das Bestreben „ich will Boot fahren“ plötzlich<br />
gepackt. So war es denn auch eher der<br />
Zufall, der mich zu der Entscheidung brachte,<br />
mich tatsächlich und vielleicht etwas naiv<br />
an der besagten Bootsschule für den Bootsführerschein<br />
(der ist zwingend erforderlich,<br />
wenn man selbst als Schiffsführer ein Boot<br />
steuern will) anzumelden, als Peter, ein mittlerweile<br />
guter Freund aus Hamburg und seit<br />
Jahren ambitionierter Segler, mich nach dem<br />
fünften Halben zu einer Charterreise mit<br />
einem Segelboot auf der Ostsee animierte.<br />
Mit den Führerscheinen wollte ich nicht als<br />
gänzliches Landei in dieses Vorhaben gehen<br />
und meinem Freund durch meine völlige Ahnungslosigkeit<br />
einige Peinlichkeiten beim<br />
An- und Ablegen in den Häfen ersparen. Die<br />
Bootsschule hat mir dann, natürlich gerade<br />
als „nur noch heute - Sonderaktion“, dann<br />
noch neben dem Sportbootführerschein See<br />
(der für die Meere dieser Welt benötigt wird)<br />
auch noch den Bootsführerschein „Binnen“<br />
(also den für die Flüsse und die Seen) im<br />
Paket angeraten. Beim Binnen muss es dann<br />
auch gleich noch der Schein für Segel und<br />
Motor sein. Und ohne die Funkerlizenzen,<br />
jeweils eine für Binnen und See, dürfte man<br />
ja gar nicht erst als Skipper in ein Boot mit<br />
Funkgerät einsteigen.<br />
Klar Frank, nehme ich doch auch noch mit.<br />
Ist ja im Angebot. Manchmal macht vorher<br />
Nachdenken Sinn. Plötzlich saß ich Anfang<br />
Oktober letzten Jahres wieder auf der Schulbank,<br />
rund 1.400 zu lernende Prüfungsfragen<br />
vor mir, deren Materie sich bisher mit keiner<br />
meiner Interessen deckte und nur 7 Monate<br />
Zeit bis zum Törn, um alle Prüfungen abzulegen.<br />
Ich wollte dem Skipper ja stolz meine<br />
erworbenen Kenntnis vorlegen; sprich angeben.<br />
Es folgten lange Abende mit dem Studieren<br />
von Seekarten, das Üben mit Zirkel und<br />
Navigationsdreieck, das Lernen der Kardinalund<br />
Lateralzeichen, die Seemansknoten, das<br />
Wissen über die Q-Wende, das Halsen und<br />
das Gleiten, die Licht-und Schallsignale, die<br />
Ausweichregeln und dass ein MOB kein Mob<br />
ist, sondern ein Mann über Bord-Mannöver.<br />
Wo bleibt die vielbeschriebene Freiheit auf<br />
See? Mehr Vorschriften als beim Autofahren.<br />
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mitte<br />
Dezember war es dann soweit mit der ersten<br />
Prüfung, nachdem ich vorher noch bei einer<br />
meiner drei praktischen Fahrstunden auf<br />
dem Rhein das Motorboot auf Grund laufen<br />
lassen habe und mein MOB kläglich scheiterte<br />
und der Rettungsring wohl heute noch<br />
irgendwo rheinabwärts in Richtung Lorely<br />
treibt. Aber – die Prüfung und die darauf<br />
Folgenden im ersten Anlauf bestanden<br />
und ich war Mitte Mai stolzer Besitzer von<br />
zwei Bootsführerscheinen und zwei Funklizenzen.<br />
Aber bis dato reichte meine Bootserfahrung<br />
nur für Seemannsgarn.<br />
34
AKTUELLES<br />
Anfang Juni war es dann aber soweit. Skipper<br />
Peter (der nach dem Schifffahrtsrecht für<br />
Boot und Crew Verantwortliche) und ich<br />
konnten nach einer Einweisung in Heiligenhafen<br />
unser Boot entern – eine Bavaria<br />
37.2, 11,55 mtr lang, 3,68 mtr breit und 1,35<br />
mtr Tiefgang, eine Masthöhe von 18 Metern<br />
und 2 Kabinen für 5 Personen. Also genug<br />
Platz für uns beide. Am Tag nach der Übergabe<br />
haben wir den Start aus Sicherheitsgründen<br />
wegen Windstärke 8-9 verschoben,<br />
so dass noch genug Zeit blieb, um das Boot<br />
mit Proviant aufzufüllen, wobei, so habe ich<br />
feststellen müssen, sich die meisten (männlichen)<br />
Segler hauptsächlich um die Sicherstellung<br />
der Flüssigkeitsvorräte kümmern.<br />
Dies führte aber zu keinem Einwand meinerseits.<br />
Danach sollte ich die Festmacherleinen<br />
für das bevorstehende Ablegen noch auf den<br />
„Slip“ legen, was bei mir zu einem peinlich berührten<br />
Blick führte; sich jedoch als harmlos<br />
und vernünftig herausstellte. Am nächsten<br />
Tag dann das erste Ablegen - bei einer nur<br />
aus zwei Personen bestehenden Crew, wovon<br />
der Skipper das Ruder führen muss, gestaltet<br />
sich das bei böigem Wind doch etwas haarig,<br />
funktionierte aber letztendlich – halt nur<br />
nicht lehrbuchreif. Auf ging die erste Tagesetappe<br />
vorbei an der Insel Fehmarn zu dem ca.<br />
30 Meilen entfernten Ostseebad Kühlungsborn;<br />
wegen der noch vom Vortag aufgewühlten<br />
See und Wellen von rd. 1,50 mtr für<br />
mich eine Erfahrung dahingehend, dass man<br />
niemals lose Dinge in der Kabine liegen lässt,<br />
geschweige denn auf Deck, mit dem Kaffee<br />
kochen doch besser bis zum Anlegen wartet<br />
und man alle Festhaltemöglichkeiten nutzen<br />
sollte, wenn man blaue Flecke vermeiden<br />
möchte. Trotz modernster Technik an Bord<br />
hatten wir uns vorgenommen, nur nach Seekarten<br />
und Kompass zu fahren. Mit Hilfe<br />
von Landmarken, der Suche nach Ansteuerungs-<br />
und Fahrwassertonnen und der genauen<br />
Kursberechnung haben wir dann nach<br />
7 Stunden unser erstes Tagesziel Kühlungsborn<br />
erreicht. Die Hälfte der Zeit hatten wir<br />
genug Wind und konnten unter Segel fahren,<br />
was bei mir tatsächlich ein Gefühl von grenzenloser<br />
Freiheit und Sehnsucht auslöste.<br />
Ein unvergesslicher Moment, wenn der<br />
Motor verstummt, das Rauschen des Windes<br />
im Segel sich mit dem Klatschen der Wellen<br />
beim Eintauchen des Bugs verbindet und weit<br />
und breit weder Land noch andere Schiffe in<br />
Sichtweite sind. Das Setzen und Einholen der<br />
Segel ist allerdings harte Arbeit; da legt man<br />
den Gang beim Auto einfacher ein. Am Ruder<br />
haben wir uns abgewechselt, so dass ich<br />
auch hier gute Erfahrungen im Zusammenspiel<br />
von Wind, Wellengang, Segel, Ruder<br />
und Kurs machen konnte. Beim Anlegen im<br />
Hafen ist wieder volle Konzentration gefragt:<br />
Freien Liegeplatz suchen, Festmachleinen,<br />
Bootshaken und Fender klarmachen und<br />
das Anlegemanöver vorher absprechen. Hier<br />
gibt der Skipper den Ton an und erteilt die<br />
Kommandos. Und hier konnte ich mich ausgiebig<br />
an den gelernten Seemannsknoten auslassen.<br />
So ein Boot (Wert ca. 120.000 EUR)<br />
kann man schließlich nicht einfach mit einem<br />
Tritt auf eine Bremse stoppen. Da sollte man<br />
schon vorsichtig agieren. Aber dieses wie<br />
auch die darauffolgenden An- und Ablegemanöver<br />
haben wir von Tag zu Tag besser<br />
hinbekommen und darüber hinaus ist es<br />
Usus, dass sich Segelkollegen untereinander<br />
beim Anlegen helfen. Die von uns angefahrenen<br />
Ostseehäfen (Kühlungsborn, Neustadt,<br />
Kirchhof/Poel, Boltenhagen, Burgtiefe/<br />
Fehmarn) waren ausnahmslos gut geführt,<br />
die Hafenmeister freundlich, die Sanitäranlagen<br />
sauber, oft sehr idyllisch gelegen und<br />
mit rd. 15 EUR Liegeplatzgebühr vermutlich<br />
günstiger als ein Zeltplatz. Wir hatten nachmittags<br />
immer Glück mit dem Wetter und<br />
konnten bis spät in die Nacht windgeschützt<br />
unter der Persenning des Schiffes an Deck<br />
die Stille im Hafen bei einem leckeren Glas<br />
Bier genießen. So bis zu 16 Stunden an der<br />
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frischen Luft gestaltet sich der Segleralltag.<br />
Die darauf folgenden Tage auf dem Wasser<br />
waren ebenso schön wie der Erste und haben<br />
mir unvergessliche Momente und Eindrücke<br />
beschert. Nach einer Woche und ca. 150 Seemeilen<br />
haben wir das Schiff wieder sicher in<br />
Heiligenhafen dem Charterer übergeben.<br />
Was bleibt als Fazit: Ja - ich habe definitiv<br />
eine neue Leidenschaft für mich entdeckt. Es<br />
war eine schöne Lebenserfahrung, die durch<br />
mein Bauchgefühl entstanden ist. Dies wird<br />
nicht meine letzte Fahrt gewesen sein. Nein<br />
- ich bin noch kein Seemann und man darf<br />
mich weiterhin Landei nennen. Segeln lernt<br />
man nur durch segeln; nicht durch theoretische<br />
Kenntnisse. Meine einfache Annahme:<br />
„Tücher an einer Stange hochziehen und<br />
dann fährt der Kahn schon“ musste ich etwas<br />
korrigieren. Für einen erfahrenen Segler<br />
wäre diese Reise sicherlich keine ernstzunehmende<br />
Herausforderung gewesen. Für mich<br />
war es aber ein kleines Abenteuer, auf das ich<br />
mich gerne eingelassen habe. Auch ohne eigenes<br />
Boot ist segeln bezahlbar; so wie man<br />
mit Jeanshose und Deichmann-Turnschuhen<br />
Tennis spielen kann, kann man auch ohne<br />
Helly-Hansen-Jacke Segelboot fahren. Dank<br />
an meinen Freund und Skipper Peter für seine<br />
Geduld mit mir und die große Verantwortung<br />
für Schiff und Crew, die er übernommen und<br />
mit Bravour gemeistert hat (für ihn war es<br />
seine erste Tour als Skipper). Dennoch habe<br />
ich am letzten Seetag am Bug des Schiffes so<br />
taggeträumt: Diesen Törn einmal demnächst<br />
mit einem kleineren Segelboot alleine als Einhandsegler<br />
machen. Aber da werde ich wohl<br />
vorher noch einige ernsthafte Gespräche mit<br />
meiner Frau führen müssen.<br />
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Großvater, dem Bandwurmforscher Johannes<br />
Gerlitzen – seit frühester Kindheit<br />
eine starke Abneigung. Bildungshungrig<br />
und aufgeweckt wie er ist, sehnt er sich<br />
nach jener aufgeklärten, zivilisierten<br />
Welt, die er hinter den Alpenmassiven<br />
vermutet. Seinem Lieblingsautor Herodot<br />
nacheifernd macht er sich daran, die Chroniken<br />
seines Dorfes zu verfassen - und<br />
verursacht dabei ungewollt das größte<br />
Ereignis in der Geschichte St.Peters, das<br />
das Bergdorf auf immer verändern wird.<br />
Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm,<br />
eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond,<br />
ein attraktiver Mönch im Jaguar, ein fallender<br />
Engel, eine schwangere Dorfprinzessin,<br />
eine Geheimgesellschaft, eine<br />
nordic-walkende Mütterrunde, ein Jungfußballer,<br />
mit dem Herz am rechten<br />
Fleck, eine Verschwörung der Dorfältesten…All<br />
dies gehört zum unvergesslichen,<br />
liebenswerten Mikrokosmos dieses<br />
Romans, bei dem man wünscht, es gäbe<br />
bald eine Fortsetzung.<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />
Buchhandlung am Kloster<br />
Klosterstr. 41 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-953137<br />
Mit einem bunten Programm sorgten die Tafeln den ganzen Tag über für Unterhaltung und Information.<br />
Gemeinsam lebt’s sich<br />
leichter<br />
Unter diesem Motto richteten die Tafeln aus<br />
Brüggen, Nettetal und Schwalmtal sowie die<br />
niederländische Voedselbank Tegelen am<br />
ersten Septembersonntag auf dem Nikolausplatz<br />
eine Gemeinschaftsveranstaltung aus.<br />
Bei herrlichem Spätsommerwetter verzeichneten<br />
die angebotenen Spiele wie Eierlaufen,<br />
Sackhüpfen für Jung und Alt, Schoko-Wettessen<br />
– bis zum letzten Schokoladenstück -<br />
eine rege Teilnahme. Das Glücksrad drehte<br />
sich und viele Preise konnten vergeben<br />
werden; zahlreiche Stofftiere fanden ein<br />
neues Zuhause. Im Lesezelt konnte man lustigen<br />
und spannenden Geschichten zuhören.<br />
Kinder wurden professionell geschminkt.<br />
Nino-Musik, Nino Schopper, und seine Band<br />
spielten den ganzen Tag kostenfrei für Jedermann.<br />
Die Jugend präsentierte einige Gesangseinlagen.<br />
Schülerinnen der Gesamtschule<br />
Brüggen hatten ihren Einsatz im<br />
Soko-Ehrenamt. Zahlreiche helfende Hände<br />
sorgten für das leibliche Wohl; es war eine<br />
gute Stimmung.<br />
Margit Schilling, 1. Vorsitzende der Brüggener<br />
Tafel e.V., bedankte sich bei den Sponsoren,<br />
ohne deren Hilfe eine solche Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
„Wir hatten gute Gespräche und konnten<br />
den Menschen mit den unterschiedlichsten<br />
Gedanken begegnen“, zieht Margit Schilling<br />
ein insgesamt positives Fazit. So bot die Gemeinschaftsveranstaltung<br />
eine gute Möglichkeit,<br />
Besuchern zu zeigen, was die Tafeln<br />
leisten und welchen Zweck und welches<br />
Ziel die Ehrenamtler mit ihrem Engagement<br />
erreichen wollen und erreichen. „Wir trafen<br />
auf Menschen, die Ähnliches leisten wollen<br />
und diese möchten wir ermutigen mitzumachen,<br />
denn wir brauchen noch viele ehrenamtliche<br />
Hände“, stellt die Brüggener Tafel-<br />
Vorsitzende auch im Namen der übrigen Teilnehmer<br />
fest. Den zahlreichen Besucherinnen<br />
und Besuchern dankt sie herzlich.<br />
ɏ ɏ Die Ausgabezeiten der Brüggen Tafel<br />
e.V., Hülst 1, Tel. 02157 – 87 04 35,<br />
sind jeweils montags und freitags<br />
von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />
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36<br />
36
Kaspar Schmidt wird 80<br />
Kaspar Schmidt mit seinem Fahrrad, so wie ihn<br />
viele kennen.<br />
Foto: GS<br />
Kein Tag vergeht, an dem man Kaspar Schmidt<br />
nicht auf seiner Tour mit dem Fahrrad durch<br />
die Gemeinde sieht. Auch wenn er mittlerweile<br />
nicht mehr ganz so kräftig in die Pedale<br />
tritt kommt er so immer noch ganz schön<br />
rum. Am 24. September wird der Brüggener<br />
80 Jahre alt.<br />
Geboren in Brüggen, begann für Kaspar<br />
Schmidt das Berufsleben nach der Schule<br />
1947 bei der BAG. Gab man dem damals<br />
14-Jährigen anfangs noch leichte Arbeiten,<br />
lernte er im Laufe seiner 23-jährigen Betriebszugehörigkeit<br />
nahezu alle Tätigkeiten<br />
in der Produktion des Dachziegelherstellers<br />
kennen. Wenngleich durch die fortschreitende<br />
Automatisierung Personal abgebaut<br />
wurde, war sein Arbeitsplatz nicht<br />
in Gefahr. „Ich habe meine Arbeit immer<br />
100-prozentig gemacht und war nie krank“,<br />
erzählt Schmidt. Trotzdem wechselte er zum<br />
1. April 1970 als Arbeiter in den Bauhof der<br />
Gemeinde Brüggen. „Das war schon eine Umstellung;<br />
bei der BAG habe ich nur drinnen<br />
gearbeitet, im Bauhof nur draußen“, erinnert<br />
sich Kaspar Schmid. Dennoch habe ihm die<br />
Arbeit immer sehr viel Spaß gemacht.<br />
Zu seinem Aufgabenbereich gehörten überwiegend<br />
gärtnerische Arbeiten und Anlagenpflege.<br />
„Wenn wir im Kindergarten Lüttelbracht<br />
den Rasen geschnitten haben, gab<br />
es immer eine Tasse Kaffee“, erinnert sich<br />
Kaspar Schmidt gerne. „Aber wir haben<br />
immer nur eine ganz kleine Pause gemacht“,<br />
betont der sympathische Rentner. Wenn<br />
Schmidt heute auf seiner Tour gelegentlich<br />
den Kindergarten ansteuert, wartet wie<br />
früher eine Tasse Kaffee auf ihn und die Zeit<br />
für ein Schwätzchen nimmt man sich dort<br />
auch gerne. Nach über 25 Jahren im Bauhof<br />
ging Kaspar Schmidt zum 1.10.1995 in Rente.<br />
Auf sein Hobby Reisen angesprochen, gerät<br />
Schmidt regelrecht ins Schwärmen. „Ich<br />
habe von 1951 an 40 Jahre lang alle möglichen<br />
Reisen unternommen“, erzählt er. Die<br />
ersten Touren machte er mit dem Fahrrad –<br />
ohne Gangschaltung und sonstigen Schnickschnack.<br />
Dreimal ging es so bis zum Bodensee,<br />
oder nach Koblenz, Mainz, Stuttgart,<br />
Heidelberg, nach Amsterdam, Groningen<br />
und Norddeich. Übernachtet wurde im Zelt;<br />
ein kleiner Gaskocher reichte zum Nudeln<br />
kochen. „Man musste immer volle Pulle<br />
treten, sonst hätte die Zeit nicht gereicht“,<br />
grinst Kaspar schelmisch. Alkohol war<br />
dabei verpönt. Später führten Zugreisen in<br />
den Schwarzwald, nach Bayern, Österreich,<br />
Schweiz. Noch größer wurde der Aktionsradius<br />
mit dem Flugzeug: 15 mal Mallorca,<br />
Gran Canaria, Sizilien, Neapel, Malaga, Bulgarien,<br />
Marokko, Jalta, Sotchi waren einige<br />
der Reiseziele. Da mussten geschickt Brückentage<br />
ausgenutzt werden. Bei all seinen<br />
Reisen war der Brüggener stets wissbegierig,<br />
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wollte Land und Leute kennen lernen.<br />
Mit dem Reisen war Schluss, als seine<br />
Schwester, mit der er im gleichen Haus lebte,<br />
krank wurde. Liebevoll kümmerte er sich um<br />
die aufwendige Pflege, bis zu deren Tod 2006.<br />
Heute reichen Kaspar Schmidt die täglichen<br />
Radtouren, bei denen er immer wieder Leute<br />
trifft, mit denen er ins Gespräch kommt.<br />
Dem Sportverein TuRa Brüggen gehört<br />
Schmidt seit Jahrzehnten an; hier ist er insbesondere<br />
ein Fan der Frauenfußballmannschaft.<br />
Mitglied ist er auch bei der BKG, der<br />
OeKaGe, der St. Petri-Bruderschaft Oebel-<br />
Gelagweg, dem Gesangverein Heideröschen<br />
Oebel und der Schützenbruderschaft Laar.<br />
Der Rentner kümmert sich um seinen großen<br />
Garten und macht es sich abends gern vor<br />
dem Fernseher gemütlich. Ein großes Herz<br />
für die Sorgen und Nöte anderer Menschen<br />
zeichnet ihn aus. So unterstützt Kaspar<br />
Schmidt von seiner bescheidenen Rente seit<br />
Jahren die Behindertenarbeit der DRK-Ortsvereins<br />
Brüggen.<br />
„Ich bin froh, wenn Lidl wieder aufmacht“,<br />
erzählt Kaspar mit lachendem Gesicht.<br />
„Dann treffe ich nebenan in der Bäckerei<br />
wieder den ein oder anderen Kumpel und die<br />
Mädchen haben auch immer etwas Zeit, mit<br />
mir zu erzählen.“<br />
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37
AKTUELLES<br />
SPORT<br />
Den Turniersieg sicherte sich die Mannschaft von „Staubwolke Alst“.<br />
Der „FC Staubwolke“ Alst<br />
feierte gelungenes Jubiläum<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen startete<br />
auf der Sportanlage Vennberg das Fußballturnier<br />
anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />
des Hobby-Fußballclubs FC Staubwolke<br />
Alst. Den Turniersieg sicherte sich die Mannschaft<br />
von „Staubwolke“ Alst vor den Kickern<br />
von „Juventus Urin“, der „Mellerud-Elf“,<br />
„Dynamo Tresen“, Jungblut Born AH sowie<br />
„Du und Ich“. Stolz und glücklich nahm bei<br />
der abendlichen Siegerehrung Staubwolke-<br />
Spielführer Thomas Optenplatz den Siegerpokal<br />
entgegen.<br />
Über 400 Personen hatten den Weg zur Gaststätte<br />
Optenplatz in Alst gefunden und feierten<br />
bis zum frühen Morgen bei der „Alster<br />
Fußballnacht“. Unzählige Episoden aus 40<br />
Jahren Hobby-Fußball wurden dabei noch<br />
einmal durchlebt. „ Was will man mehr: ausgezeichnetes<br />
Wetter, gute Gespräche, tolle<br />
Partystimmung und der 1. Platz beim Jubiläumsturnier“,<br />
zog Staubwolke-Vorsitzender<br />
Gottfried Optenplatz ein rundum positives<br />
Fazit.<br />
Fredrik Pöhlmann wurde jüngster Clubmeister<br />
der TG<br />
Fredrik Pöhlmann<br />
jüngster<br />
Clubmeister der<br />
Tennisgemeinschaft<br />
Brüggen<br />
Bei optimalen äußeren Bedingungen wurde<br />
die Clubmeisterschaft der Tennisgemeinschaft<br />
Brüggen auf der Anlage Auf dem Vennberg<br />
ausgespielt. Die Zuschauer erlebten<br />
spannende Spiele. Dreifacher Clubmeister<br />
und jüngster Clubmeisterschaftsspieler mit<br />
14 Jahren wurde Fredrik Pöhlmann. Er gewann<br />
das Herren-Einzel gegen Bernd Pohl,<br />
mit seinem Bruder Peter das Herren-Doppel<br />
gegen Christian Jansen/Rene Rennett und<br />
das Jugendeinzel gegen Tim Osterkamp. Im<br />
Damendoppel siegte die Paarung Martina<br />
Brustmann/Sonja Brustmann über Luzia<br />
Witthake/Nicole Bolas. Im Mixed gewannen<br />
Stefanie Joppen/Peter Pöhlmann gegen Martina<br />
Brustmann/Erwin Jansen. Aus dem<br />
Damen-Einzel ging Katrin Küppers über Nicole<br />
Bossems als Siegerin hervor.<br />
Beim Juniorinnen-Einzel gewann Friederike<br />
Götz über Sunja Brustmann.<br />
Bei der Siegerehrung dankte Sportwartin<br />
Gabi Pohl allen Spielerinnen und Spielern für<br />
ihre Teilnahme und die fairen Spiele.<br />
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38
AKTUELLES<br />
SPORT<br />
Offene Tür bei<br />
„Gut Schuss Brüggen“<br />
Mit viel Elan, ehrgeizigen Zielen und einem<br />
einzigartigen Sympathieträger zeigt sich der<br />
Deutsche Schützenbund in diesem Jahr: Das<br />
bekannte Sportmaskottchen „Trimmy“ erlebt<br />
bei den Sport- und Bogenschützen ein<br />
Revival und wirbt für das „Wochenende der<br />
Schützenvereine“ am 6. und 7. Oktober dieses<br />
Jahres.<br />
Trimmy ist<br />
zurück: Das<br />
sympathische<br />
Maskottchen<br />
ganz im Zeichen<br />
von „Ziel im<br />
Visier – Zukunft<br />
Schützenverein“<br />
DSB-Vizepräsident Jonny Otten unterstreicht:<br />
„Mit ’Ziel im Visier – Zukunft Schützenverein’<br />
haben wir uns ein wichtiges Ziel<br />
gesetzt: Wir wollen die rückläufigen Mitgliederzahlen<br />
stoppen und wieder mehr Menschen<br />
für den Schieß- und Bogensport in unseren<br />
Vereinen begeistern. Dafür legen wir<br />
uns mächtig ins Zeug. 1,5 Millionen Mitglieder<br />
im Jahr 2018 ist das erklärte Ziel.“ Am<br />
Wochenende 6. und 7. Oktober werden viele<br />
Schützenvereine in ganz Deutschland ihre<br />
Pforten öffnen, um einer breiten Öffentlichkeit<br />
ihre sportlichen und ihre gesellschaftlichen<br />
Angebote zu präsentieren.<br />
Auch der Schützenverein „Gut Schuss“<br />
Brüggen e.V. ist an beiden Tagen dabei. Von<br />
12-16 Uhr stehen die Mitglieder des Vereins<br />
für Jedermann bereit, um den Interessierten<br />
am Sportschießen oder Bogenschießen Informationen<br />
zu den in Brüggen möglichen<br />
Disziplinen anzubieten. Treffpunkt ist am<br />
Samstag, 6. Oktober, der Bogenübungsplatz<br />
in Born, hinter der Bushaltestelle Stapp, und<br />
am Sonntag, 7. Oktober, das Vereinsheim<br />
Lüttelbrachterstr. 1 A.<br />
Natürlich bleibt es nicht bei der reinen sportlichen<br />
Betätigung. Auch für „Speis und<br />
Trank“ und Gelegenheit zum Fachsimpeln ist<br />
gesorgt.<br />
Der Vorsitzende Andreas Kühlen und die Abteilungen<br />
des Vereins freuen sich schon auf<br />
die Besucher: „Wir wollen möglichst vielen<br />
Sportinteressierten zeigen, was unseren<br />
modernen Schieß-Sport zum Beispiel im<br />
Rahmen der olympischen Disziplinen ausmacht<br />
und vielleicht findet der Eine oder Andere,<br />
dass das Sportschießen für ihn oder<br />
sie ein interessantes Hobby sein könnte. Es<br />
schult die Konzentration und macht darüber<br />
hinaus einfach Spaß. Versuchen Sie es doch<br />
auch einmal. Wir von „Gut Schuss“ heißen<br />
Sie auf das Herzlichste willkommen.“<br />
Mobile Fußpflege<br />
Gabi Appel<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Tel. 02157/8702174<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />
Klosterstr. 48<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
ein Herzbrot!<br />
Herbstlauf<br />
durchs Depot<br />
Die TSF Bracht laden alle Laufbegeisterten<br />
aus der Region zum beliebten Herbstlauf<br />
durchs Depot am 30. September um 10:00<br />
Uhr ein.<br />
Die ca. 24 km bzw. 15 km lange Strecke führt<br />
durch das ehemalige britische Munitionsdepot<br />
in Bracht. Die besonders zu dieser Jahreszeit<br />
attraktive Wald- und Heidelandschaft<br />
- im Wechsel mit den letzten Spuren militärischer<br />
Nutzung - lädt mit einem abwechslungsreichen<br />
Streckenprofil zum gemeinsamen<br />
Laufen ein.<br />
Jeder Läufer ordnet sich einer von sieben<br />
Tempogruppen zu, die die Strecke jeweils gemeinsam<br />
bewältigen. Ein Wettkampf findet<br />
nicht statt. Jede Gruppe wird von erfahrenen<br />
Läufern betreut.<br />
Unterwegs werden zwei bzw. drei Getränkestationen<br />
angelaufen. Als besondere Anerkennung<br />
erhalten in diesem Jahr alle Teilnehmer<br />
eine Medaille. Start und Ziel ist der<br />
Sportplatz Alster Kirchweg in Bracht.<br />
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage<br />
des Vereins unter www.tsf-bracht.de<br />
>Leichtathletik >Veranstaltungen.“<br />
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Gerald Laumans (rechts) dankt seinen Mitarbeitern Friedhelm Leven (v.l.n.r.), Karl-Heinz Kirschner und<br />
Heinz-Gerd Peters für die langjährige Betriebstreue.<br />
Drei Jubilare bei Laumans<br />
Die Gebr. Laumans GmbH & Co. KG hat in<br />
diesen Tagen gleich drei Gründe zu feiern:<br />
Friedhelm Leven ist seit 1972 – also 40<br />
Jahre – im Unternehmen, und auch die 35<br />
Jahre Zugehörigkeit der Kollegen Karl-Heinz<br />
Kirschner und Heinz-Gerd Peeters lassen<br />
sich sehen. Der Ziegelhersteller ehrte die Mitarbeiter<br />
jetzt im Rahmen einer Feierstunde.<br />
40 Jahre Betriebszugehörigkeit von Friedhelm<br />
Leven ist nur ein Teilaspekt des Jubiläums,<br />
denn zeitgleich kann er auf insgesamt<br />
100 Jahre Firmenzugehörigkeit seiner<br />
Familie verweisen. Eine besonders lange Familientradition,<br />
die mit seinen beiden Großvätern,<br />
Hermann Leven und Johann Feyen,<br />
begann. Sein Vater Erich und seine Mutter<br />
Therese sowie zwei Onkel folgten den Großvätern<br />
und mit seinen 40 Jahren sind die 100<br />
Jahre in Familienhand voll. „Die Tonindustrie<br />
gehört zu unserer Familie und ich bin<br />
sehr stolz darauf, diese Tradition fortzuführen“,<br />
so Friedhelm Leven, der als einziges<br />
Mitglied des „Leven-Clans“ nicht in der Produktion<br />
sondern am Schreibtisch tätig ist:<br />
vom Lehrling bis zum Prokuristen.<br />
Die beiden Jubilare mit ihren 35 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
sind eine feste Größe<br />
in der Produktion. Karl-Heinz Kirschner ist<br />
für das Setzen der Formziegel zuständig. Als<br />
ehemaliger Fachmann im Dachdeckerhandwerk<br />
ist der 53-Jährige damit dem Gewerk<br />
Dach treu geblieben. Schon sein Onkel Heinz<br />
Kirschner war als Meister bei Laumans tätig.<br />
Auch Heinz-Gerd Peeters gehört mit seinen<br />
35 Jahren Betriebszugehörigkeit zur Geschichte<br />
von Laumans. Er war lange Zeit als<br />
Lagermeister im Brüggener Werk tätig, das<br />
mittlerweile durch den hochmodernen Betrieb<br />
in Bracht abgelöst worden ist. Heute ist<br />
der 55-Jährige in der Formziegelproduktion<br />
beschäftigt. Auch in seiner Familie hat Laumans<br />
Tradition: schon sein Vater und sein<br />
Onkel waren Teil des Laumans-Teams.<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen<br />
lädt zum Westernkonzert ein<br />
In den wilden Westen entführen will der<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen 1910 sein Publikum<br />
bei seinem Konzert am Samstag, 6.<br />
Oktober, 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Nikolaus<br />
Brüggen.<br />
Ob der schnelle „Can Can“ aus dem Finale<br />
von „Orpheus in der Unterwelt“, Melodien<br />
aus dem Film „Die glorreichen Sieben“ und<br />
„Once upon a time in the west“ oder „Der<br />
mit dem Wolf tanzt“ - der wilde Westen lebt,<br />
zumindest musikalisch.<br />
Und damit ein echtes „Saloon-Gefühl“ aufkommt,<br />
hat der Musikverein die Line-Dance-<br />
Gruppe „Country Elements“ für eine Mitwirkung<br />
gewinnen können.<br />
Karten gibt es für 5,- € an der Abendkasse.<br />
ɏ ɏ Termin: Sa, 06.10., 19.00 Uhr,<br />
Pfarrzentrum Brüggen, Westernkonzert<br />
des Musikvereins Cäcilia Brüggen<br />
40
Der Jahresausflug des Kirchenchores Cäcilia Brüggen ging diesmal ins Kloster Gerleve.<br />
Kirchenchor St. Nikolaus<br />
Brüggen besuchte das Kloster<br />
in Gerleve<br />
Der Jahresausflug des Kirchenchores der<br />
Pfarre St. Nikolaus Brüggen führte diesmal<br />
ins Kloster nach Gerleve. Unter fachkundiger<br />
Führung von Pastor Timotheus Eller, der vor<br />
der Übernahme der Pfarrstelle in Brüggen<br />
lange Zeit dort gelebt und gewirkt hat, besichtigten<br />
die Brüggener die Klosteranlage.<br />
Nach der Frühmesse, die die Ordensbrüder<br />
musikalisch gestalteten, wurden die Gäste in<br />
der Kantine mit Kaffee und Gebäck bewirtet.<br />
Ein Diavortrag von Pastor Eller verschaffte<br />
den Teilnehmern einen interessanten Einblick<br />
in das Klosterleben.<br />
Nach dem Mittagessen im Kloster ging es<br />
weiter nach Billerbeck, wo man unter Leitung<br />
von Pastor Eller die Johanniskirche besichtigte.<br />
Die verbleibende Zeit nutzten die<br />
Teilnehmer zu einem Besuch des Doms oder<br />
zu einem Spaziergang durch den idyllischen<br />
Ort. Wieder im heimatlichen Brüggen angekommen,<br />
dankte der Chor seinem Präses<br />
für den ebenso informativen wie schönen<br />
Ausflug.<br />
B.K.<br />
Gemeinsam mit Margret Schmitz posierten die Ex-Königspaare vor der Klimp für ein Erinnerungsfoto.<br />
Foto: GS<br />
Grevenbroicher Königskreis zu<br />
Besuch in Brüggen<br />
„Royaler“ Besuch machte kürzlich in Brüggen<br />
Station. Die Ex-Königspaare des Bürgerschützenvereins<br />
1849 Grevenbroich hatten die<br />
Burggemeinde für ihren Jahresausflug ausgewählt.<br />
Begrüßt wurden die Gäste von Margret<br />
Schmitz, die mit ihrem leider verstorbenen<br />
Mann Heinz-Willi, dem langjährigen<br />
Vorsitzenden des Amicitia-Chores Bracht,<br />
vor ihrem Umzug nach Bracht lange im Bürgerschützenverein<br />
aktiv war. Dabei war es<br />
fast auf den Tag genau 40 Jahre her, dass<br />
Margret und Heinz-Willi Schmitz in Grevenbroich<br />
selbst Königspaar waren. GS<br />
Reinigung<br />
von Rohrleitungen,<br />
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und Fettabscheidern<br />
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41
Der Reisetipp<br />
Menorca<br />
Wo die Sonne in Spanien zuerst<br />
aufgeht<br />
Auf Menorca, der kleinen Schwesterinsel von<br />
Mallorca, lässt sich fernab vom Massentourismus<br />
intakte Natur, Geschichte und Tradition<br />
mit dem alten Flair Spaniens erleben. Von der<br />
Unesco zum Biosphären-Reservat erklärt, steht<br />
fast die Hälfte der Inselfläche unter Schutz<br />
und viele unbebaute Strände und ursprüngliche<br />
Landschaften mit malerisch Dörfern sind<br />
somit erhalten geblieben. Neben den sauberen<br />
Stränden mit klarem, türkisfarbenen Wasser<br />
bietet Menorca wunderhübsche (Fischer-)<br />
Häfen, Höhlen und Bauten aus der Bronzezeit,<br />
traditionelle Architektur und eine atemberaubende<br />
Fauna und Flora.<br />
Der Norden Menorcas ist durch den starken<br />
Nordwind, von einer kargen und unregelmäßigen<br />
Küste geprägt. In der Mitte Menorcas befindet<br />
sich mit dem Monte Toro die höchste Erhebung,<br />
von dem man einen sehr schönen<br />
Überblick über die Insel hat.<br />
Die Südregion hingegen zeichnet sich durch<br />
eine sanfte Hügellandschaft mit kleineren Wäldern<br />
aus. An der Küste befinden sich die traumhaften<br />
langen Sandstrände, aber auch zahlreiche<br />
Schluchten und kleine Buchten. Hauptstadt<br />
der Mittelmeer-Insel ist Mahon. Die<br />
Altstadt hat viele verwinkelten enge Gassen, in<br />
denen zahlreiche Kirchen, Museen und kleine<br />
Geschäfte zum Verbleiben einladen.<br />
Neben der Fußgängerzone sind der Fisch- und<br />
Gemüsemarkt, die Festungen und der Hafen<br />
von Mahon (der übrigens zweitgrößer Naturhafen<br />
der Welt ist) sehr sehenswert. Ciutadella<br />
liegt im westlichen Teil der Insel. Bis 1722 war<br />
Ciutadella Hauptstadt von Menorca ehe die Gerichte<br />
und Verwaltungsbehörden nach Mahon<br />
verlegt wurden.<br />
Besonders sehenswert ist die historische Altstadt,<br />
geprägt von ihrem Rathaus, der Kathedrale<br />
und dem Hafen, die ihren mittelalterlichen<br />
Charme bis heute bewahren konnte.<br />
Besonders attraktiv ist die Insel für Reiter,<br />
Mountainbiker und Wanderer nachdem der historische<br />
Reiterweg „Camis de Cavall“ mit einer<br />
Gesamtlänge von 185 km im Jahre 2010 neugestaltet,<br />
markiert und anschließend wieder für<br />
die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Kurzum,<br />
Menorca ist ein Urlaubsparadies für jeden und<br />
ganz gleich wo man sich auf der Insel befindet -<br />
nie ist es weit zum Meer.<br />
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v.l.n.r.: Frank Janssen, Roland Janssen, Bezirksbundesmeister Franz Rosenberger, Roland Grätsch, Michael<br />
Reiffs und Hans-Josef Buschhüter nahmen am Europaschützenfest in Polen teil.<br />
Bezirksverband<br />
Schwalmtal-Brüggen beim<br />
Europaschützenfest in Polen<br />
Im polnischen Tuchola fand vom 24. – 26. August<br />
das 17. Europaschützenfest der Europäischen<br />
Gemeinschaft Historischer Schützen<br />
(EGS) statt. Unter mehr als 10.000 Schützen<br />
war auch der Bezirksverband Schwalmtal<br />
Brüggen mit sechs Teilnehmern vertreten. Es<br />
waren der Bezirksbundesmeister und stellvertretende<br />
Diözesanbundesmeister Franz<br />
Rosenberger, von der St. Johannes-Bruderschaft<br />
Bracht Roland und Frank Janssen, Roland<br />
Grätsch sowie Michael Reiffs, der auch<br />
stellvertretender Bezirksgeschäftsführer ist,<br />
sowie von der Bruderschaft St. Gertrudis<br />
Dilkrath Hans-Josef Buschhüter. Es konnten<br />
viele Eindrücke gesammelt werden. Als Bezirkskönig<br />
von 2010 durfte Roland Grätsch<br />
am Königsschießen teilnehmen, schied jedoch<br />
trotz einer sehr guten Schießleistung in<br />
der Vorrunde aus. Geschossen wurde mit dem<br />
Kleinkaliber auf einen Holzvogel. Da je Qualifikationsvogel<br />
ca. 40 Anwärter antraten,<br />
war es eher Glückssache, weiter zu kommen.<br />
So war die anfängliche Enttäuschung über<br />
das Ausscheiden denn auch rasch verflogen.<br />
Neuer Europakönig ist Toon Weijtmans von<br />
der St. Antonius Sebastiaan Bruderschaft aus<br />
dem niederländischen Udenhout/Tilburg.<br />
Beim Festumzug zu Ehren des neuen Europakönigs<br />
am Sonntag gab es für die Schützen<br />
vom Niederrhein einiges Ungewöhnliche zu<br />
beobachten. Die Teilnahme eines Hundes in<br />
Uniform ließ aber alle mehr als schmunzeln.<br />
Die Erkenntnis, dass der Bruderschaftsgedanke<br />
auch in weiten Teilen Europas gelebt<br />
wird, ließ die Überlegung aufkommen, über<br />
eine Teilnahme am nächsten Europaschützenfest<br />
2015 im deutschen Peine nachzudenken.<br />
2018 wird man sicher mit dabei sein;<br />
dann findet das Europaschützenfest im bei<br />
Roermond gelegenen Leudal/NL statt.<br />
Am Ende waren die Teilnehmer aus<br />
Schwalmtal-Brüggen begeistert ob der zahlreichen<br />
freundlichen Begegnungen und Gespräche<br />
mit Schützen aus allen Teilen Europas.<br />
So wird die Reise sicher noch einige<br />
Zeit für Gesprächsstoff sorgen.<br />
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42
Agnes Platzer wird 65<br />
Am 15. Oktober feiert Agnes Platzer ihren 65.<br />
Geburtstag. Geboren und mit sieben Schwestern<br />
aufgewachsen in Lüllingen, kam die Jubilarin<br />
1969 durch die Heirat mit Ehemann<br />
Josef nach Brüggen-Lüttelbracht. Obwohl<br />
sie nach der Schule gern Gärtnerin geworden<br />
wäre, folgte sie dem Wunsch ihres Vaters und<br />
absolvierte eine Hauswirtschaftsausbildung.<br />
Im elterlichen Gemüsebaubetrieb wurde<br />
1966 gerade damit begonnen, Eriken zu kultivieren.<br />
Hier lernte Agnes den bei ihrem<br />
Vater beschäftigten Josef Platzer kennen und<br />
lieben. 1969 wurde in Brüggen geheiratet.<br />
Von Agnes Vater bekam das Brautpaar 10.000<br />
Erikajungpflanzen zur Hochzeit geschenkt.<br />
Der in Lüttelbracht beheimatete Gartenbaubetrieb<br />
Platzer hatte zu der Zeit vom Gemüsebau<br />
auf den Anbau von Moorbeetkulturen<br />
sowie Beet- und Balkonpflanzen umgestellt.<br />
Gemeinsam bauten die Eheleute den Betrieb<br />
weiter aus. Mit den Kindern Richard, Christoph<br />
und Anja wurde die Familie beständig<br />
größer. Eine Elternpause machte Agnes<br />
Platzer nicht. „Die Kinder waren immer mit<br />
dabei; für den Betrieb hatte ich einen extra<br />
Kinderwagen, der ruhig etwas schmutzig sein<br />
durfte“, erzählt die sympathische Jubilarin<br />
lachend. Während der Betrieb ständig wuchs,<br />
arbeitete Agnes stets in der Produktion mit.<br />
Auf Idee von Sohn Christoph entstand 1993<br />
das Ladenlokal „Brüggener Blumentopf“ mit<br />
einem großen Angebot an Grün- und Blühpflanzen,<br />
Beet- und Balkonpflanzen, Stauden<br />
sowie allerlei Zubehör, Deko- und Geschenkartikeln.<br />
Hier ist Agnes Platzer nicht nur die<br />
Chefin sondern auch die gute Seele des Geschäftes.<br />
Die Kunden schätzen ihren fachlichen<br />
Rat und ihre stets freundliche und<br />
hilfsbereite Art. Aus ursprünglich 500 qm<br />
Verkaufsfläche sind inzwischen mit Außenflächen<br />
2.500 qm geworden. „Im kommenden<br />
Jahr wird der Brüggener Blumentopf 20 Jahre<br />
alt, das wird natürlich besonders gefeiert“,<br />
erzählt Agnes Platzer nicht ohne Stolz.<br />
Obwohl mit 65 Jahren im Rentenalter, denkt<br />
Agnes Platzer noch längst nicht ans Aufhören.<br />
Dafür machen ihr die Arbeit und der<br />
Kontakt mit den Kunden viel zu viel Spaß.<br />
Wahrscheinlich liegt die Freude am Gärtnerberuf<br />
in der Familie. „Sechs meiner Schwestern<br />
haben ebenfalls einen selbstständigen<br />
Gärtner geheiratet“, lacht Agnes Platzer.<br />
Etwas mehr Zeit für sich selbst als früher<br />
gönnt sie sich inzwischen schon. Sie liest<br />
gerne Krimis und hat Freude am Kochen und<br />
Backen, Fertigkeiten, die sie ja von der Pike<br />
auf gelernt hat. Auch die Arbeit in ihrem<br />
großen Privatgarten nennt sie als ihr Hobby.<br />
Agnes Platzer, wie man sie kennt.<br />
Gemeinsam mit Ehemann Josef unternimmt<br />
sie Fahrradtouren und Urlaubsreisen. Agnes<br />
Platzer ist Mitglied der kath. Frauengemeinschaft<br />
Born und der St. Petrus- und St. Sebastianus-Bruderschaft<br />
Lüttelbracht Genholt.<br />
Hier ist sie beim nächsten Schützenfest<br />
besonders gefordert, da Ehemann Josef dann<br />
Minister ist.<br />
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45
AKTUELLES<br />
Standesamt-Nachrichten<br />
In der Zeit vom 18. August bis zum 12. September haben<br />
auf dem Standesamt Brüggen die folgenden Paare die<br />
Ehe geschlossen und die schriftliche<br />
Einwilligung zur Veröffentlichung erteilt.<br />
18.08.<br />
Heike Dammers und Christian Hauser, Brüggen<br />
Tanja Klawitter und Frank Amaliadis, Brüggen<br />
23.08.<br />
Miriam Deling und Peter Ingenrieth, Brüggen<br />
24.08.<br />
Nadine Diana Metten und Martin Normann<br />
Bruckes, Nettetal<br />
Nadine Husemann und Sascha Rolf Scherke,<br />
Brüggen<br />
25.08.<br />
Mirca Blum und Daniel Heinrichs, Viersen<br />
Linda Kriegers und Daniel Rodenbücher, Viersen<br />
Andrea Hillebrandt und Markus Günther, Nettetal<br />
31.08.<br />
Uta Heidi Krauss und Herbert Klaus Peters, Brüggen<br />
Brigitte Inderfurth und Ralph Heinrich August<br />
Nethen, Brüggen<br />
Yvonne Marlies Alban und Thomas<br />
Heinrich Boll, Brüggen<br />
01.09.<br />
Jennifer Rosendahl und Matthias Albert Geritz,<br />
Brüggen<br />
Elise Wilhelmina Steegh und Patrick Wilhelmus<br />
Antonius Gerhards, Schwalmtal<br />
Sabrina Rix und Marco Hofmann, Schwalmtal<br />
Brautpaar des Monats<br />
Am 7. September gaben sich Jessica Gooren und René Hans Herbert van Montfort<br />
vor dem Standesbeamten der Gemeinde Brüggen das Ja-Wort.<br />
Das Stadtjournal gratuliert herzlich und wünscht für den gemeinsamen Lebensweg<br />
alles erdenklich Gute.<br />
06.09.<br />
Zehra Kaplan und Peter Gingter, Brüggen<br />
07.09.<br />
Jessica Gooren und René Hans Herbert<br />
van Montfort, Brüggen<br />
11.<strong>09.12</strong><br />
Judith Maria Jewanski und Michael Antonio<br />
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46
AKTUELLES<br />
Irmgard und Hans-Wilhelm Bonsels feiern<br />
goldenes Ehejubiläum<br />
Am 1. Oktober feiern Irmgard und Hans-Wilhelm<br />
Bonsels aus Brüggen das Fest der goldenen<br />
Hochzeit. Während Irmgard aus Willich<br />
zuhause ist, steht das Geburtshaus von<br />
Hans-Wilhelm in Brüggen. Beide haben elterlicherseits<br />
handwerkliche Wurzeln. Irmgard<br />
wuchs in einer Bäckersfamilie auf, Hans-Wilhelms<br />
Eltern führten einen Mühlenbetrieb.<br />
Wie so oft war es eine zufällige Begegnung,<br />
die für den weiteren Lebensweg von großer<br />
Bedeutung sein sollte. „Es war am Weißen<br />
Sonntag 1961, als wir uns beim Tanztee im<br />
Viersener Genengerhof das erste Mal begegneten“,<br />
erinnert sich Irmgard Bonsels noch<br />
genau. Von da an sollten noch viele Verabredungen<br />
folgen. Da beide im elterlichen Betrieb<br />
eingespannt waren, blieb nur das Wochenende,<br />
um sich zu treffen. „Sonntags habe<br />
ich bei meinem Schwiegervater in spe oft geholfen,<br />
Kuchen auszufahren, damit Irmgard<br />
früher Feierabend hatte und wir gemeinsam<br />
etwas unternehmen konnten“, erzählt Hans-<br />
Wilhelm. Am 1. Oktober 1962 wurde in der<br />
Willicher Pfarrkirche St. Katharina geheiratet.<br />
Bereits am 9. August hatte man sich<br />
auf dem Brüggener Standesamt das Ja-Wort<br />
gegeben. Im gleichen Jahr waren sie auch das<br />
Königspaar der Brüggener Kolpingfamilie.<br />
Irmgard war nach Marienschule, Frauenfachschule<br />
und höherer Handelsschule auf<br />
Wunsch des Vaters in den elterlichen Bäckereibetrieb<br />
eingestiegen. Hans-Wilhelm kümmerte<br />
sich nach seiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann<br />
um den elterlichen Mühlenbetrieb,<br />
den die Frischvermählten nach<br />
der Heirat übernahmen. Mit unermüdlichem<br />
Einsatz bauten sie das Geschäft gemeinsam<br />
weiter aus und um. Neben dem Mühlenbetrieb<br />
entstand eine Samen- und Zoohandlung,<br />
eine ansehnliche Spielwarenabteilung<br />
und auch wer eine breite Palette an Hobbyund<br />
Bastelbedarf suchte, war bei Bonsels<br />
genau richtig. Irmgard<br />
Bonsels machte dabei ihr<br />
Hobby zum Beruf. Gefragt<br />
waren ihre Kurse<br />
in Emaillieren, Töpfern,<br />
Bauernmalerei, Seidenmalerei<br />
und Blumenstecken.<br />
Mit den Kindern<br />
Wolfgang, Stefan<br />
und Anja war die Familie<br />
inzwischen größer geworden.<br />
Da später keines<br />
der Kinder an einer Übernahme<br />
interessiert war,<br />
wurde das Geschäft<br />
1995 geschlossen, was<br />
manch einer heute noch<br />
bedauert.<br />
Im heimatlichen Brüggen sind die Eheleute<br />
fest verwurzelt. Hans-Wilhelm ist seit rund<br />
65 Jahren TuRa-Mitglied. Seit über 50 Jahren<br />
gehört er der St. Nikolaus-Bruderschaft<br />
Brüggen an. In der Rolle des hl. Nikolaus<br />
kennt man ihn seit 42 Jahren und auch als St.<br />
Martin ritt er viele Jahre durch Brüggen. Für<br />
sein soziales Engagement wurde er 2009 mit<br />
der Ehrenplakette der Gemeinde Brüggen<br />
ausgezeichnet. Irmgard ist seit Jahrzehnten<br />
Mitglied der kath. Frauengemeinschaft St.<br />
Nikolaus, sie spielt gerne Klavier, werkelt<br />
mit dem Computer und hat Freude am Kochen<br />
und Backen. Einmal im Monat lässt sie<br />
mit ihrem Kegelclub „knapp vorbei“ die Kugel<br />
rollen.<br />
Zu den gemeinsamen Hobbys der Jubilare gehören<br />
Radfahren und Reisen. An gemeinsame<br />
Studienreisen erinnern sie sich gern. Lieblingsziele<br />
sind Sylt und der Schwarzwald,<br />
wo sie noch regelmäßig Urlaub machen. Am<br />
wohlsten fühlen sie sich im Kreis ihrer Familie<br />
mit drei Kindern und Schwiegerkindern<br />
und den vier Enkeln.<br />
„Als wir am 1. Oktober vor 50 Jahren geheiratet<br />
haben, hatten wir traumhaft schönes<br />
Wetter und so ist insgesamt auch unser gemeinsames<br />
Leben verlaufen“, zeigt sich Irmgard<br />
Bonsels zufrieden. Gefragt nach dem Rezept<br />
für ein halbes Jahrhundert glücklichen<br />
Ehelebens sagt die Jubilarin: „Man sollte<br />
nie mit dem Kopf durch die Wand gehen und<br />
muss gelegentlich bereit sein, Kompromisse<br />
einzugehen.“<br />
Wer dem Jubelpaar gratulieren möchte, ist<br />
am 1. Oktober in der Zeit von 10.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr auf der Borner Straße 24 herzlich<br />
willkommen. Um 15.00 Uhr wird eine<br />
Festmesse in der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
gefeiert.<br />
Die Eheleute möchten keine persönlichen Geschenke,<br />
würden sich aber über eine Spende<br />
für soziale Zwecke sehr freuen (Spendenkonto<br />
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47
Brigitte und Günter Rehberg<br />
feierten Goldhochzeit<br />
Die Heimat von Brigitte Rehberg war einst<br />
in Westpreußen, die ihres Mannes Günter in<br />
Ostpreußen. Dass beide sich irgendwann in<br />
Bracht begegnen sollten, war den Folgen der<br />
Kriegswirren zuzuschreiben. So kam Brigitte<br />
1946 mit ihrer Mutter nach Bracht. Nach der<br />
Schule machte sie in Lobberich eine Lehre<br />
als Näherin. Später fand sie bei den Brachter<br />
Firmen Seemann und Peters eine Anstellung.<br />
Günter führte die Flucht zunächst in ein Dorf<br />
bei Rostock. In der Hansestadt absolvierte er<br />
auf einer Werft eine Lehre als Tischler für<br />
Schiffsmöbel. Während seine Eltern 1955<br />
in den Westen flohen, wollte er selbst erst<br />
den Facharbeiterbrief in der Tasche haben.<br />
1957 blieb er nach einem Urlaub ebenfalls im<br />
Westen. Über Ahlen und Lippstadt kam er<br />
1960 nach Bracht. Hier fand er eine Beschäftigung<br />
als Betriebsschreiner bei den Rheinischen<br />
Tonwerken. Der besseren Verdienstmöglichkeiten<br />
wegen wechselte er 1968 zur<br />
Firma Rokal nach Lobberich, wo er mit Rentengewährung<br />
im Jahr 2000 ausschied.<br />
Kennen gelernt hatten sich Brigitte und<br />
Günter Weihnachten 1961 im Jugendkreis<br />
der evangelischen Kirche in Bracht. 1962<br />
wurde in Bracht geheiratet. Ihren gemeinsamen<br />
Traum, ein eigenes Haus zu bauen,<br />
konnten die Eheleute 1969 auf der Schillerstraße<br />
verwirklichen. Da gehörten zur Familie<br />
bereits die Kinder Renate und Volker.<br />
Günter Rehberg ist Mitglied des Männerzuges<br />
der St. Johannes-Bruderschaft Bracht.<br />
Beide Eheleute fühlen sich in dieser Gemeinschaft<br />
sehr wohl und nehmen gern an den Aktivitäten<br />
der Bruderschaft teil. Im Kegelclub<br />
„Die Prügelknaben“ ist Günter seit 1980 Mitglied.<br />
Auch gemeinsam kegeln die Eheleute<br />
einmal im Monat in der Ratsstube Hamers.<br />
Brigitte Rehberg engagiert sich seit langem<br />
im evangelischen Handarbeitskreis Bracht.<br />
Sie geht regelmäßig schwimmen und turnen.<br />
Wo Hilfe gebraucht wird, kann man auf<br />
Brigitte und Günter Rehberg feierten ihre<br />
Goldhochzeit<br />
Günter Rehberg zählen. So beim Pfarrfest,<br />
wo er als „freier Mitarbeiter“ regelmäßig<br />
beim Auf- und Abbau mit anpackt. Auch in<br />
der Behindertenarbeit des DRK-Ortsvereins<br />
Brüggen bringen sich die Eheleute ein.<br />
Gefeiert wurde die Goldhochzeit mit einem<br />
Gottesdienst in der evangelischen Kirche.<br />
Dem Jubelpaar, das zu Fuß zur Kirche gehen<br />
wollte, schlossen sich Familie, Nachbarn,<br />
Freunde, der Männerzug und eine kleine Musikkapelle<br />
unter Leitung von Heinz Vath an,<br />
so dass daraus zur Überraschung der Goldhochzeiter<br />
ein ansehnlicher Umzug wurde.<br />
GS<br />
Anlässlich unserer Goldhochzeit<br />
erreichten uns zahlreiche Glückwünsche<br />
und Geschenke.<br />
Hierfür bedanken wir uns auch<br />
auf diesem<br />
Wege bei allen ganz herzlich.<br />
Eure und Ihre<br />
Brigitte und Günter Rehberg<br />
Stimmungsvolle<br />
Blaulichtparty<br />
Bei der diesjährigen Blaulichtparty<br />
verzeichnete der Löschzug Brüggen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Brüggen<br />
einen ausgezeichneten Besuch.<br />
Die Feuerwehr dankt auf diesem<br />
Wege allen recht herzlich, die diese<br />
Veranstaltung besucht oder unterstützt<br />
haben.<br />
Pfarrfestgewinnspiel<br />
Beim Foto-Erkennungsspiel von Walter<br />
Feyen und Hans Schreurs anlässlich des<br />
Brachter Pfarrfestes haben gewonnen:<br />
1. Preis: Hedwig Goertz,<br />
2. Preis: Maria Vieten,<br />
3. Preis: Elfriede Gerhards,<br />
4. Preis: Hanna Jansen,<br />
5. Preis: Hanni Reiffs<br />
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Veranstaltungen im September und Oktober 2012<br />
AKTUELLES<br />
22.09.2012<br />
4. Borner Wiesn<br />
Festzelt auf der Borner Festwiese<br />
Sankt Antonius-Schützenbruderschaft Born 1655 e. V.<br />
22.09.2012 20:00<br />
Schloss Dilborn: Kabarett mit Simone Solga<br />
Schloss Dilborn Dilborner Straße 61<br />
Kulturforum Schloss Dilborn<br />
25.09.2012, 14:30 – 17:00<br />
Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union<br />
Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche<br />
25.09.2012 18:30<br />
Wertschätzend kommunizieren mit<br />
Erwachsenen und Kindern<br />
Borner Straße 30<br />
Sprachtherapie A. Kunze u. Beratung, Mediation, Seminare<br />
A. Steinhauser<br />
27.09.2012 15:00 - 16:00<br />
Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />
Herbstlesungen für Kinder Kreuzherrenplatz 4<br />
Gemeindebücherei Brüggen<br />
28.09.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
28.09.2012 15:00 - 19:30<br />
Blutspende in Brüggen<br />
Pfarrheim Brüggen Klosterstr. 48<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
29.09.2012 20:00<br />
Heimatfreunde Born: Mit dem Nachtwächter<br />
durch Dülken<br />
Lange Straße 41751 Viersen - Dülken<br />
Heimatfreunde St. Peter Borm 1998 e.V.<br />
29.09.2012 20:00<br />
Oktoberfest in Alst<br />
Gaststätte Optenplatz Alst 66<br />
30.09.2012 10:00<br />
12. Herbstlauf durchs Depot<br />
Sportplatz Alster Kirchweg<br />
TSF Bracht<br />
30.09.2012 16:00<br />
Brüggener Sommer: Konzert des<br />
Musikvereins Cäcilia Bracht<br />
Innenhof Burg Brüggen Burgwall 4<br />
Kulturamt Gemeinde Brüggen<br />
01.10.2012 14:30<br />
Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht<br />
Altkevelaer Straße 16<br />
02.10.2012 18:00<br />
Oktoberfest im Tennisklub<br />
Tennisklub Blau Weiss Brüggen Heidweg 8<br />
04.10.2012 15:05 - 04.10.2012 16:00<br />
Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />
Gemeindebücherei Brüggen Kreuzherrenplatz 4<br />
05.10.2012 - 05.10.2012<br />
Tennis: Senioren Doppelturnier 50+<br />
Auf dem Vennberg<br />
Tennisgemeinschaft Brüggen<br />
05.10.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
06.10.2012 19:00<br />
Herbstkonzert Musikverein Cäcilia Brüggen 1910<br />
Pfarrzentrum Sankt Nikolaus Klosterstraße<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen 1910<br />
06.10.2012 20:00<br />
NiederrheinTheater: MISERY, Theater-Event im<br />
gruseligen Schlosskeller<br />
Dilborner Straße 61<br />
NiederrheinTheater, THEATER IM KREIS VIERSEN<br />
06.10.2012 20:00<br />
Markt Journal Bracht: Motto Party<br />
Bistro Markt Journal Marktstraße 10<br />
07.10.2012<br />
Tennis: Damen-Cup<br />
Auf dem Vennberg<br />
Tennisgemeinschaft Brüggen<br />
07.10.2012 10:00 – 18:00<br />
Brüggener Büchermarkt<br />
Kreuzherrenplatz<br />
Gemeinde Brüggen, Versandantiquariat „Der-Philo-soph“<br />
Viersen<br />
07.10.2012 11:00<br />
10. Brachter Mühlenfest<br />
Brachter Mühle Brüggener Straße<br />
Trägerverein Heimatmuseum Brachter Mühle e. V.<br />
09.10.2012 20:00<br />
Heimatfreunde Born: Heimatabend<br />
Gaststätte „Haus Kehren“ Born 42<br />
Heimatfreunde Sankt Peter Born 1998 e.V.<br />
10.10.2012, 17:15 – 18:30<br />
Sprechtag Versichertenberaterin der Deutschen<br />
Rentenversicherung Nicole Jäger<br />
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />
10.10.2012, 10-12/14-20<br />
Frauenbibliothek<br />
Beethovenstraße 22<br />
10.10.2012 19:30<br />
Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />
Nettetal und Umgebung<br />
Krankenhaus Nettetal-Lobberich Sassenfelder Kirchweg<br />
1 41334 Nettetal<br />
Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal und Umgebung<br />
12.10.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
14.10.2012 09:30<br />
Frühstückskonzert<br />
Rustikales Frühstücksbuffet mit Musik<br />
Bürgersaal Bracht, Marktstr. 7<br />
Musikverein Cäcilia Bracht/Fam. Hamers<br />
16.10.2012 14:30<br />
Seniorenbeirat: Vortrag der Polizei über Sicherheit<br />
für Seniorinnen und Senioren im Alltagsleben<br />
Bürgersaal Bracht (Hamers) Marktstr. 7<br />
Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />
18.10.2012 14:30<br />
Seniorenbeirat: Vortrag der Polizei über Sicherheit<br />
für Seniorinnen und Senioren im Alltagsleben<br />
Kath. Pfarrheim Brüggen Klosterstraße<br />
Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />
19./20.10.2012<br />
Waldforum 2012 / Europäische Fachtagung /<br />
Systemische Naturtherapie<br />
Jugendherberge Brüggen Auf dem Eggenberg 1<br />
Firma SISPA, Geschäftsführerin, Frau Dipl. Sozialpädagogin<br />
Annette Bergmann<br />
19.10.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
21.10.2012 10:00 – 18:00<br />
Brüggener Büchermarkt<br />
Kreuzherrenplatz<br />
Gemeinde Brüggen, Versandantiquariat „Der-Philo-soph“<br />
Viersen<br />
21.10.2012 18:00<br />
Konzert mit Marshall & Alexander<br />
TopTen des Himmels Klosterstraße<br />
Church Promotion/Verkehrsverein Brüggen<br />
23.10.2012 18:30<br />
Wertschätzend kommunizieren mit Menschen<br />
mit Demenz<br />
Informationsveranstaltung Borner Straße 30<br />
A. Steinhauser Beratung, Mediation, Seminare u.<br />
Sprachtherapie Kunze<br />
24.10.2012, 17:15 – 18:30<br />
Sprechtag Versichertenberaterin der Deutschen<br />
Rentenversicherung Nicole Jäger<br />
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />
25.10.2012 15:00 - 16:00<br />
Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />
Kreuzherrenplatz 4<br />
Gemeindebücherei Brüggen<br />
26.10.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
26.10.2012 19:00<br />
4. Brüggener Literaturherbst: Auftaktveranstaltung<br />
in der Gemeindebücherei<br />
Klosterstraße<br />
Gemeinde Brüggen, Autorin Ellen Roemer<br />
27.10.2012 20:00<br />
Schloss Dilborn: Kabarett mit Reiner Kröhnert<br />
Dilborner Straße 61<br />
Kulturforum Schloss Dilborn<br />
BAUSTOFFE FÜR HOCH- TIEF- UND LANDSCHAFTSBAU<br />
BAUFACHMARKT<br />
Heidweg 2 | 41379 Brüggen | Tel. 02163-9570-0 | Fax 02163-9570-33 | info@oudehengel.de | www.oudehengel.de<br />
49
AKTUELLES<br />
TIPPS & TERMINE<br />
Sicherheit für<br />
Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />
lädt zu zwei Informationsveranstaltungen<br />
der Polizei des Kreises Viersen zum Thema<br />
„Sicherheit für Seniorinnen und Senioren“<br />
herzlich ein.<br />
Die Teilnehmer erhalten Informationen, wie<br />
man mögliche Gefahren erkennen kann, sich<br />
vor Diebstahl und Trickbetrügereien schützt,<br />
sich an der Haus- und Wohnungstür richtig<br />
verhält.<br />
Anschließend sind die Teilnehmer zu Kaffee<br />
und Kuchen eingeladen.<br />
Die Informationsveranstaltungen finden<br />
statt am<br />
Dienstag, 16. Oktober, 14.30 Uhr, im Bürgersaal<br />
Bracht, Marktstraße 7<br />
Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 Uhr, im Pfarrzentrum<br />
Brüggen, Klosterstr. 48<br />
Die Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />
ɏɏ<br />
Anmeldungen werden erbeten<br />
bis zum 5. Oktober: Gemeinde<br />
Brüggen, Rathaus Bracht, Marktstr.<br />
1, Anne Rumi, Tel. 02163/5701-210<br />
Fische fangen nur<br />
mit Schein<br />
Nur wer die Fischerprüfung bestanden hat,<br />
darf Fische fangen. Die zweite Prüfung 2012<br />
des Kreises Viersen ist am 14. November<br />
im Forum des Kreises, Rathausmarkt 2 in<br />
Viersen. Unter den Augen des Prüfungsausschusses<br />
der unteren Fischereibehörde des<br />
Kreises Viersen können Personen über dreizehn<br />
Jahren ihren Fischereischein machen.<br />
Personen, denen nach dem BGB ein Betreuer<br />
bestellt ist, dürfen nicht zur Prüfung. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Den genauen<br />
Prüfungstermin teilt die Fischereibehörde<br />
den Teilnehmern nach der Anmeldung<br />
mit.<br />
ɏɏ<br />
Anmeldungen gehen bis 12. Oktober an<br />
die untere Fischereibehörde des Kreises<br />
Viersen, Rathausmarkt 3 in Viersen.<br />
Ein Anmeldeformular steht auf der<br />
Internetseite des Kreises zur Verfügung.<br />
Die Ansprechpartnerin ist Silke Hönig<br />
unter Telefonnummer 02162/39-1337<br />
oder per E-Mail an silke.hoenig@kreisviersen.de<br />
www.kreis-viersen.de<br />
Schönauer<br />
treffen sich<br />
Die ehemaligen Bewohner der Gemeinde<br />
Schönau in Oberschlesien treffen sich am<br />
Sonntag, 7. Oktober, 14.30 Uhr, anlässlich der<br />
Schönauer Herbstkirmes im Schützenhaus<br />
in Schwalmtal, Schellerbaum 20, zu einer gemütlichen<br />
Kaffee- und Plauderrunde.<br />
Auch Gäste sind hierzu herzlich willkommen.<br />
Über mitgebrachte schlesische Kuchen zur<br />
Hedwigskirmes würde man sich freuen.<br />
Frauenbibliothek<br />
Die Frauenbibliothek Beethovenstraße 22<br />
ist am Mittwoch, 10. Oktober, von 10-12 Uhr<br />
und von 14-20 Uhr geöffnet<br />
Kleiderstube<br />
Die Pfarrcaritas Bracht öffnet ihre Kleiderstube<br />
am Montag, 1. Oktober, 14.30 bis 17.00<br />
Uhr im Pfarrheim Bracht, Altkevelaer Str. 16.<br />
Kleiderspenden -nur gut erhaltene, tragbare<br />
Kleidung- können ab 14 Uhr im Pfarrheim abgegeben<br />
werden oder auch nach Absprache<br />
mit Frau Antonie Feyen, Tel. 02157/9695.<br />
Kleidertruhe<br />
Die Kleidertruhe der CDU Frauenunion, Nikolausplatz,<br />
Eingang neben der Kirche, ist<br />
am 25. September zwischen 14.30 und 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Brüggener<br />
• Personenbeförderung<br />
bis zu 8 Personen<br />
• Schülerfahrten<br />
• Krankenfahrten (alle Kassen)<br />
• Besorgungsfahrten<br />
• Business-Service<br />
• Flughafentransfer<br />
• Co-Pilotfahrten<br />
• Kurierdienst<br />
• Rollstuhlfahrten<br />
24<br />
Std.<br />
Guter Service<br />
macht den Unterschied!<br />
M<br />
ini<br />
C<br />
02163-<br />
7777<br />
A R<br />
02163-<br />
6677<br />
02157-<br />
7777<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />
Klosterstr. 48<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
ein Herzbrot!<br />
50
TIPPS AKTUELLES & TERMINE<br />
KAB bietet<br />
PC-Aufbaukurs an<br />
Die KAB St. Mariä Himmelfahrt Bracht führt<br />
vom 24.10. bis 12.12.2012 einen PC-Aufbaukurs<br />
an. Das Angebot richtet sich an alle, die<br />
bei der KAB bereits an einem PC-Grundkurs<br />
teilgenommen haben.<br />
Für den aktuellen Kurs sind noch einige<br />
Plätze frei.<br />
Vermittelt wird ein weiterführender Umgang<br />
mit dem PC. Bei 15 PC-Arbeitsplätzen<br />
bietet sich den Teilnehmern eine angenehme<br />
Lernatmosphäre.<br />
Der Kurs beginnt am Mittwoch, 24. Oktober,<br />
17.30 Uhr. Unterricht ist jeweils montags und<br />
mittwochs von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr in der<br />
Gesamtschule Bracht.<br />
Die Teilnahme kostet 65,00 Euro für 15 Doppelstunden,<br />
für KAB-Mitglieder 50,00 Euro.<br />
Anmeldungen und Kontakt beim KAB-Vorsitzenden<br />
Willi Leven, Narzissenweg 11, Tel.<br />
02157/7204; E-Mail: Willi.Leven@t-online.de<br />
oder bei Christoph Jansen, Tel. 02157/909423;<br />
E-Mail: cjansen@ja-it.de<br />
Frühstückskonzert<br />
im Brachter<br />
Bürgersaal<br />
Am Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, laden der<br />
Brachter Musikverein Cäcilia und die Familie<br />
Hamers wieder zu dem beliebten Frühstückskonzert<br />
in den Bürgersaal Bracht, Marktstraße<br />
7, ein. Bei einem reichhaltigen, rustikalen<br />
Frühstücksbuffet unterhält der Musikverein<br />
mit zünftiger Blasmusik.<br />
ɏ ɏ Rechtzeitige Tischreservierung<br />
wird empfohlen: Tel. 02157/7575 oder<br />
persönlich in der Ratsstube Hamers.<br />
Rathäuser bleiben zu<br />
Anlässlich des Betriebsausfluges der Gemeindeverwaltung<br />
bleiben die Rathäuser<br />
am Freitag, 28. September, geschlossen.<br />
Ebenfalls geschlossen bleiben das Museum<br />
Mensch und Jagd, die Info-Stelle des Naturparks<br />
Schwalm-Nette und die Tourist-Information<br />
in der Burg.<br />
TV-REPARATUR?<br />
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Apotheken-Notdienst Brüggen / Bracht für die Zeit vom 23. September bis 21. Oktober 2012<br />
So 23. Sep Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Mo 24. Sep Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />
Di 25. Sep Lamberti-Apotheke, Breyell<br />
Mi 26. Sep Dohlen-Apotheke, Bracht<br />
Do 27. Sep Elefanten-Apotheke, Schaag<br />
Fr 28. Sep Nette-Apotheke, Lobberich<br />
Sa 29. Sep Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />
So 30. Sep Engel-Apotheke,Elmpt<br />
Mo 01. Okt Burg-Apotheke, Brüggen<br />
Di 02. Okt Rosen-Apotheke, Lobberich<br />
Mi 03. Okt Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen<br />
Do 04. Okt Marien-Apotheke, Amern<br />
Fr 05. Okt St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />
Sa 06. Okt Sonnen-Apotheke, Waldniel<br />
So 07. Okt Adler-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Mo 08. Okt Adler-Apotheke, Lobberich<br />
Di 09. Okt Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />
Mi 10. Okt Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />
Do 11. Okt Glocken-Apotheke, Hinsbeck<br />
Fr 12. Okt Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Sa 13. Okt Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />
So 14. Okt Lamberti-Apotheke, Breyell<br />
Mo 15. Okt Dohlen-Apotheke, Bracht<br />
Di 16. Okt Elefanten-Apotheke, Schaag<br />
Mi 17. Okt Nette-Apotheke, Lobberich<br />
Do 18. Okt Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />
Fr 19. Okt Engel-Apotheke,Elmpt<br />
Sa 20. Okt Burg-Apotheke, Brüggen<br />
So 21. Okt Rosen-Apotheke, Lobberich<br />
Veröffentlichung ohne Gewähr. Geh<br />
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Holzprodukte ausgezeichnet, die aus<br />
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stammen. Der FSC ist eine gemeinnützige<br />
internationale Organisation mit dem Ziel,<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint am 20 Oktober · Redaktions- und Anzeigenschluss: 10.Oktober<br />
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