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09.12

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Nr. 60 | September 2012<br />

Foto: Manuel Uebbing<br />

Dorfentwicklung<br />

Bracht<br />

zu jeder Jahreszeit ein umfangreiches Pfllanzenangebot<br />

Lüttelbrachter Str. 38 41379 Brüggen · Telefon 02163-7088 und 59106<br />

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Geöffnet: Mo.-Fr. 9-18 Uhr · Samstags 9-14 Uhr<br />

Bracht Alst Schaag<br />

Genholter Str.<br />

Lüttelbrachter<br />

Straße 38<br />

Brüggen<br />

Genrohe<br />

Boisheim


EDITORIAL<br />

Aufbruchstimmung<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„Ein Auftakt nach Maß“ – so beginnt der Bei-<br />

Entwicklung des Ortes mit großem Interesse.<br />

Besonderheiten wie Burg und Schwalm, tou-<br />

trag in diesem Heft über die Bürgerversamm-<br />

In Gesprächen und Diskussionen wird regel-<br />

ristisch angehaucht, müsste man hier ver-<br />

lung zum Start des Projektes „Dorfentwick-<br />

mäßig auch der Weggang vieler Geschäfte be-<br />

mutlich den gleichen Missstand beklagen.<br />

lungsplan Bracht“. Tatsächlich signalisierten<br />

klagt. Sicher ist dies bedauerlich, aber dieser<br />

Insofern sind kreative Ideen gefragt, wie die<br />

die Brachter nicht nur durch ihre rege Teil-<br />

Trend wird sich kaum umkehren lassen. Er<br />

eine oder andere ja schon zu hören war. Dabei<br />

nahme starkes Interesse an diesem Vorhaben.<br />

ist auch nicht Bracht-spezifisch. Klar konnte<br />

sollte man die Kirche im Dorf lassen. Und<br />

Manch einer brachte sich auch mit Ideen,<br />

man früher nahezu den kompletten Bedarf<br />

nicht nur die Kirche. Mit Überlegungen, die<br />

Anregungen und Kritik ein.<br />

des täglichen Lebens am Ort decken. Aber<br />

Kirche durch Abriss der Mauer freizustellen,<br />

Als jemand, der in Bracht geboren und auf-<br />

wo sonst kann man das heute noch? In allen<br />

kann ich mich überhaupt nicht anfreunden.<br />

gewachsen ist, habe ich zu dem Ort immer<br />

umliegenden Orten lässt sich eine ähnliche<br />

Aber man wird sehen, was im Laufe der Zeit<br />

noch eine große Affinität. Viele Freunde<br />

Entwicklung beobachten. Und wäre Brüggen<br />

so alles zusammen getragen wird.<br />

und Bekannte leben hier und ich verfolge die<br />

nicht seit alters her, begünstigt durch<br />

Großartig wäre, wenn möglichst viele am Ball<br />

blieben und das Vorhaben bis zum Schlussakkord<br />

begleiten würden.<br />

Insofern sollte man sich den nächsten Termin<br />

schon mal notieren: 28. Oktober, ganztägige<br />

Zukunftswerkstatt – ein Workshop, zu dem<br />

eine Anmeldung erforderlich ist.<br />

Foto: Karin Poltoraczyk, Brüggen, www.czyk-foto.de<br />

Manuel Uebbing<br />

Gerd Schwarz<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Ihre<br />

Gerd Schwarz,<br />

Redaktion<br />

Manuel Uebbing,<br />

Grafik<br />

Rund um die<br />

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Der Auftakt war vielversprechend. Über 200 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der 1. Bürgerversammlung<br />

für die Dorfentwicklung Bracht teil. Viele waren nicht nur aufmerksame Zuhörer sondern beteiligten<br />

sich auch lebhaft mit Anregungen, Ideen und Kritik.<br />

Foto: M. Uebbing<br />

Dorfentwicklungsplan Bracht<br />

gestartet<br />

Es war ein Auftakt nach Maß - und der war<br />

in erster Linie den Brachter selbst zu verdanken.<br />

Sie waren in großer Zahl der Einladung<br />

zur 1. Bürgerversammlung für die<br />

Dorfentwicklung Bracht gefolgt. Und so präsentierte<br />

sich der Bürgersaal bis nahezu auf<br />

den letzten Platz gefüllt, als Bürgermeister<br />

Gottwald in seiner Begrüßung den Startschuss<br />

für ein Projekt gab, das auf die Dauer<br />

von rund einem Jahr angelegt ist und im September<br />

2013 mit der Endfassung des Dorfentwicklungsplanes<br />

seinen Abschluss finden<br />

soll.<br />

Zum Einstieg in das Gespräch mit den Bürgern<br />

stellte Dipl.-Ing. Astrid Urgatz vom<br />

gleichnamigen Planungsbüro ihre „Philosophie“<br />

für die Dorfentwicklungsplanung<br />

vor, erläuterte Inhalte und Methoden und<br />

gab einen Überblick über den Fahrplan der<br />

kommenden Wochen und Monate. Im Mittelpunkt<br />

des Verfahrens stehen Fragen der<br />

Dorfgestaltung, des Verkehrs und der sozialen<br />

Infrastruktur, aber auch ökologische<br />

Themen, wie die Einbindung in die Landschaft<br />

und die Grüngestaltung innerhalb des<br />

Dorfes. Im Zuge des demographischen Wandels<br />

gewinnen darüber hinaus Aspekte wie<br />

Barrierefreiheit und Gebäudeleerstand eine<br />

immer wichtigere Bedeutung.<br />

Die Planerin betonte, dass das Projekt in<br />

hohem Maße von der Beteiligung und dem intensiven<br />

Kontakt mit den Bürgern lebt. Sie<br />

haben in Bürgerversammlungen, Arbeitskreisen<br />

und in einem Workshop Gelegenheit,<br />

ihre Wünsche und Vorschläge, aber auch ihre<br />

Kritik einzubringen. Ob der Abschlussbericht<br />

am Ende des Verfahrens als dünnes oder als<br />

dickes Buch daher kommt, das entscheiden<br />

die Bürger letztlich selbst.<br />

Nach dem Eindruck der Bürgerversammlung<br />

wird es wohl eher ein dickes Buch.<br />

Gleich nach der Präsentation entspann sich<br />

eine rege Diskussion, bei der die Brachter<br />

sowohl Missstände und Unzulänglichkeiten<br />

aber auch die Chancen und Entwicklungspotentiale<br />

ihres Dorfes ansprachen. Ebenso<br />

wurden bereits erste konkrete Vorschläge benannt.<br />

Dazu gehörten vor allem Anregungen,<br />

wie dem zunehmenden Gebäudeleerstand im<br />

Ortskern begegnet werden kann. Die Trägergemeinschaft<br />

Brachter Dohlen erklärte sich<br />

bereit, die Gestaltung einer Internetseite zu<br />

übernehmen, auf der die Dorfentwicklungsplanung<br />

nachvollzogen werden kann und die<br />

auch darüber hinaus als Plattform für den gegenseitigen<br />

Meinungsaustausch zur Verfügung<br />

stehen soll.<br />

4


Am Ende des Abends blieb das gute Gefühl,<br />

auf dem richtigen Weg zu sein - aber auch<br />

ein wenig Sorge, ob die zurecht hohen Erwartungen<br />

an den Dorfentwicklungsplan am<br />

Ende erfüllt sein werden.<br />

Der nächste Schritt ist jetzt ein ganztätiger<br />

Workshop am Sonntag, 28. Oktober von 10<br />

- 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

an der Marktstraße. Da die Teilnehmerzahl<br />

auf maximal 30 Personen begrenzt werden<br />

muss, ist eine Anmeldung erforderlich. Wer<br />

teilnehmen möchte, kann sich ab sofort per<br />

e-mail oder telefonisch an das Planungsbüro<br />

Urgatz (info@planungsbuero-urgatz.<br />

de, Tel. 0241/4013434) oder an die Gemeindeverwaltung<br />

(renate.kirsch@brueggen.de,<br />

Tel. 02163/5701-134) wenden. Danach wird<br />

es im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen<br />

insgesamt vier Arbeitskreissitzungen<br />

zu ausgewählten Themenkreisen geben, die<br />

dann allen interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern offen stehen. Die genauen Termine<br />

werden rechtzeitig bekannt gegeben. D.D.<br />

Für den weiteren Fortgang hat das Planungsbüro<br />

Urgatz bereits jetzt einen Zeitplan<br />

aufgestellt:<br />

28.10.2012 Ganztägige Zukunftswerkstatt<br />

(Anmeldung<br />

erforderlich)<br />

Dez. 2012 1. Offene Arbeitskreissitzung<br />

Feb. 2013 2. Offene Arbeitskreissitzung<br />

Mrz. 2013 Zwischenbericht im<br />

Ausschuss<br />

Mrz. 2013 Dorfbegehung<br />

Mai 2013 3. Offene Arbeitskreissitzung<br />

Juni 2013 4. Offene Arbeitskreissitzung<br />

Erstellen der<br />

Entwurfsfassung<br />

Sep. 2013 Diskussion in Bürgerschaft,<br />

Politik und Verwaltung<br />

Okt. 2013 Vorlage der Endfassung<br />

Bei den von Frau Langer vorgelesenen Flunkergeschichten ging es ganz schön lustig zu.<br />

Herbstlesungen in der<br />

Gemeindebücherei<br />

Seit Anfang September sind die beliebten<br />

Herbstlesungen für Kinder in der Gemeindebücherei<br />

in vollem Gange. Aber noch hat das<br />

Büchereiteam drei Lesenachmittage in der<br />

Pipeline.<br />

„Magische Geschichten“ für Menschen ab 8<br />

Jahren werden am 27. September vorgelesen<br />

und nicht fürchten sollten sich die Kinder ab<br />

8 Jahren am 4. Oktober, wenn sie „Gespenstergeschichten“<br />

lauschen.<br />

Nach den Herbstferien stehen dann am 25.<br />

Oktober noch „Starkmach-Geschichten“ wie<br />

„Pia Plappermaul„ von Birgit Antoni und<br />

Sandra Grimm für Kinder ab 4 Jahren auf<br />

dem Programm.<br />

Da zu jedem Thema auch noch gebastelt wird,<br />

sollte jeder Teilnehmer auch Schere und<br />

Kleber mitbringen.<br />

Foto: GS<br />

Die Teilnahme an den Lesungen ist kostenlos.<br />

Leider ist das Interesse oft größer<br />

als die mögliche Teilnehmerzahl. Deshalb<br />

sollte man sich unbedingt rechtzeitig vorher<br />

anmelden.<br />

Anmelden kann man sich in der Gemeindebücherei,<br />

telefonisch unter Tel. 02163/5701555<br />

oder per E-Mail an buecherei@brueggen.de.<br />

GS<br />

m e n w e a r t o w e a r<br />

k l o s t e r s t r 2 6 , b r ü g g e n , T : 3 4 0 9 8 2 8<br />

5


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DEN TERMINEN.<br />

10. Mühlenfest am 7. Oktober<br />

Am 7. Oktober findet das 10. Mühlenfest<br />

ab 11:00 Uhr an der Brachter Mühle statt.<br />

Schwerpunktthema in diesem Jahr: „Geschichte<br />

der Kirchen in Brüggen, Bracht und<br />

Born.“<br />

Die beteiligten Kirchen, die Pfarrgemeinden<br />

St. Nikolaus Brüggen, St. Mariä-Himmelfahrt<br />

Bracht, St. Peter Born/St. Maria-Helferin<br />

Lüttelbracht, die evangelischen Kirchengemeinde<br />

Brüggen/Elmpt, Bracht/Breyell und<br />

die evangelisch-freikirchliche Gemeinde<br />

Brüggen-Bracht (Baptisten) wollen sich mit<br />

Fotos, Bildern, Texten sowie sakralen Gegenständen<br />

und Originalgemälden früherer<br />

Pastöre vorstellen. Zudem ergänzt Walter<br />

Feyen mit einer umfassenden Fotoausstellung<br />

dieses Thema.<br />

Um 12:30 Uhr wird Bürgermeister Gerhard<br />

Gottwald die Veranstaltung eröffnen und die<br />

Gäste begrüßen.<br />

10.<br />

BRACHTER<br />

MÜHLENFEST<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012,<br />

ab 11.00 Uhr<br />

Schwerpunktthema:<br />

„Geschichte der Kirchen in Brüggen, Bracht,<br />

Born”<br />

(Fotos, Bilder, Texte, sakrale Gegenstände)<br />

Fotoausstellung von Walter Feyen<br />

Musikalisches Rahmenprogramm:<br />

Amicitia-Chor Bracht ab 12.30 Uhr<br />

Band „Beautiful Noise“ ab 14.00 Uhr<br />

Tanzgruppe TSF Bracht ab 16.00 Uhr<br />

Sonstige Aktivitäten:<br />

Mühlencafé * Imbiss * Bierpavillon * Bücherbasar<br />

Kinderbelustigungen<br />

STIEGSTR. 36 · 41379 BRÜGGEN<br />

TEL . 0 2157-90 92 03<br />

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ANWALTSKANZLEI<br />

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Brüggen, Klosterstraße 68<br />

Tel. 02163-88819 90<br />

Hauptsitz Krefeld<br />

Nordwall 55<br />

Tel. 02151-5 67 6744<br />

Anschließend gestaltet der „Amicitia-Chor<br />

Bracht“ den musikalischen Auftakt.<br />

Um 14:00 Uhr schließt sich der Auftritt der<br />

Band „Beautiful Noise“ an.<br />

Um 16:00 Uhr tritt die Tanzgruppe der TSF<br />

Bracht auf.<br />

Für das leibliche Wohl werden der Getränkepavillon<br />

van Montfort, das Mühlencafé<br />

Lehnen und der Imbissstand von Gottfried<br />

Giebeln sorgen. Im Mühlencafé sind außerdem<br />

das beliebte Mühlenbrot und andere<br />

Leckereien zu haben.<br />

Die KAB ist wie in den Vorjahren mit einem<br />

Bücherbasar vertreten.<br />

Für die Kinder stehen ein nostalgisches Kinderkarussell<br />

und eine Hüpfburg zur Verfügung.<br />

Des Weiteren begleitet der Katholische<br />

Kindergarten Bracht mit Kinderaktionen die<br />

T r ä g e rv e r e i n Heimat m u s e u m Brachter Mühle e.V.<br />

Veranstaltung. Die beiden örtlichen Banken,<br />

die Sparkasse Krefeld und die Volksbank Krefeld,<br />

Zweigstelle Brüggen-Nettetal, unterstützen<br />

diese Veranstaltungspunkte mit finanziellen<br />

Zuwendungen.<br />

Der Trägerverein Brachter Mühle lädt alle<br />

Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem<br />

Besuch der Mühle ein. Mühle und Mühlencafé<br />

sind von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet;<br />

in dieser Zeit kann die Mühle auch besichtigt<br />

werden. Führungen werden um 14:00, 15:00<br />

und 16:00 Uhr angeboten.<br />

Neben der aktuellen Sonderausstellung sind<br />

auch Dokumentationen und Ausstellungen<br />

der heimischen Dachziegel- und Tonindustrie<br />

sowie der heimischen Landwirtschaft zu<br />

sehen. Ebenso eine Dauerausstellung von Miniaturen<br />

landwirtschaftlicher Maschinen.<br />

ɏɏ<br />

Weitere Informationen auch im<br />

Internet unter www.brachter-muehle.de<br />

IHR WEG ZUM RECHT<br />

6


18.9. - 30.10.2012<br />

Oktoberfest im<br />

Pfannkuchenhaus<br />

Freuen sich schon jetzt auf den Maus-Tür-Öffner-Tag: v.l.n.r. Mühlenverein-Geschäftsführer<br />

Wilfried Bouscheljong, Bianka Rode, Bäckermeister Erich Lehnen, Familienbeauftragte<br />

Michaela Mevißen, Herr Gerhards, Müller Jochen Oude Hengel.<br />

Türen auf am<br />

Maus-Tür-Öffner-Tag in<br />

der Brachter Mühle<br />

Am Mittwoch, 3. Oktober, öffnen die Brachter Mühle und das Mühlencafe<br />

ihre Türen nur für Kinder. Möglich gemacht hat das Bianka Rode aus<br />

Brüggen. Als Maus-Fan und regelmäßige Zuschauerin der Sendung mit der<br />

Maus war sie auf die deutschlandweite Maus-Tür-Öffner-Aktion des WDR<br />

aufmerksam geworden: „Papa, können wir die Maus nicht nach Brüggen einladen….?“<br />

In einem Gespräch mit dem Bürgermeister und dem Brachter Mühlenverein<br />

wurde beschlossen, die Türen der Brachter Mühle und des Mühlencafes<br />

im Rahmen der Aktion zu öffnen.<br />

Am 3. Oktober können Kinder dann mit Bäckermeister Erich Lehnen in seiner<br />

Backstube backen, mit dem Müllerssohn den Mühlenturm besteigen und die<br />

Landmaschinen- und Tonziegel-Ausstellung erkunden.<br />

Leider können keine Anmeldungen mehr angenommen werden. Denn kaum<br />

war die Veranstaltung im Internet auf der WDR-Seite aufgeführt und das<br />

erste Maus-Plakat im Schaukasten der Brachter Mühle präsentiert, da war die<br />

Veranstaltung auch schon ausgebucht. Da das Interesse so groß ist, wird die<br />

Brachter Mühle voraussichtlich auch im kommenden Jahr noch einmal ihre<br />

Türen speziell für Kinder öffnen.<br />

Da die Maus selbst nur eine der über 250 Veranstaltungen besuchen kann,<br />

muss hierüber das Los entscheiden.<br />

Tel.: (0049) | (0)2163 | 572620 · www.pannekoekenbakker-brueggen.de · info@pannekoekenbakker-brueggen.de<br />

1/2 Liter Bier<br />

zu den Spezialgerichten!<br />

Euro 2,50<br />

Sie finden Ihr Pfannkuchenhaus<br />

jetzt direkt im Zentrum von Brüggen,<br />

Klosterstraße 30, am Kreuzherrenplatz.<br />

So.- Mo.- Di.- Mi.- Do.:<br />

Küche von 11.00 - 20.00 Uhr geöffnet<br />

Fr.- Sa.: Küche von 11.00 -21.00 Uhr geöffnet<br />

Luderplatz und Blume – Jägersprache<br />

zum Verweilen<br />

Ohne Jagdausbildung kann man hier wohl<br />

nicht mitreden - es sei denn, man besucht die<br />

Sonderausstellung „Burgfrieden“ im Brüggener<br />

Museum Mensch und Jagd. Noch bis<br />

zum 7. Oktober wird hier auf 100 qm Fläche<br />

gezeigt, was der Jäger etwa meint mit:<br />

Spinne, fegen, zeichnen oder Gewehren...<br />

Erheiternd wird es sein, wenn sich die Jägersprache<br />

als kreativ und doch irgendwie<br />

treffsicher erweist. Denn „für den Auslegungsort<br />

eines Köders scheint es kein besseres<br />

Wort zu geben als Luderplatz“, findet<br />

Daniela Happ. Die Museumsleiterin erarbeitet<br />

schon die nächste Sonderausstellung<br />

und lädt ab Ende Oktober ein, dem Interview<br />

mit einer Brüggener Persönlichkeit aus Jägerkreisen<br />

zu lauschen.<br />

www.menschundjagd.de<br />

7


JedermannHilfe sucht<br />

ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer<br />

Auch die DRK-Kindertagesstätte Sternenland<br />

auf der Brachter Gartenstraße hatte<br />

bei der JedermannHilfe um Unterstützung<br />

nachgefragt.<br />

Karin Worms von der JedermannHilfe erkundigte<br />

sich vor Ort im Gespräch mit Leiterin<br />

Andrea Hendricks nach Details.<br />

gern gesehen wie jüngere Menschen.<br />

Die neun Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte<br />

bewältigen ein äußerst umfangreiches<br />

Arbeitsprogramm, das u.a. auch den Küchendienst<br />

umfasst. Auch hier wäre eine tatkräftige<br />

Unterstützung denkbar.<br />

„Unsere Kita ist seit Jahren am Ort etabliert<br />

und verfügt sowohl von Räumlichkeiten und<br />

Einrichtung her, als auch personell über optimale<br />

Voraussetzungen, wenn es darum geht,<br />

jedes Kind im umfassend-ganzheitlichen<br />

Sinn zu unterstützen, zu begleiten und zu<br />

fördern. Wir wollen so dazu beitragen, dass<br />

sich die Kinder zu eigenverantwortlichen,<br />

selbstbewussten und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeiten weiterentwickeln“, erzählt<br />

Andrea Hendricks. „Gleichwohl ist uns ehrenamtliche<br />

Unterstützung willkommen,<br />

wenn es darum geht, ergänzende Angebote<br />

zu machen.“<br />

Gedacht ist dabei an viele alt-hergebrachte<br />

Dinge wie Lieder, Texte, Spiele, die sonst<br />

leicht in Vergessenheit geraten würden.<br />

Wenn geeignete Ehrenamtlicher hier ihren<br />

Erfahrungsschatz einbringen, könnte dies<br />

eine Bereicherung sein, von der beide Seiten<br />

profitieren, meint die erfahrene Kita-Leiterin.<br />

Vorstellen könnte sich Andrea Hendricks<br />

dafür Künstler, Biologen, Hobbygärtner,<br />

Techniker, PC-Experten, aber auch<br />

Märchenerzähler, Leute, die Spaß am Singen<br />

haben, Hobby-Köche oder Köchinnen, die mit<br />

den Kindern backen und/oder Leute, die die<br />

„Kleinen“ auf Ausflügen oder einfach beim<br />

Spielen betreuen möchten. Eine Altersbegrenzung<br />

gibt es prinzipiell nicht, eine „liebe<br />

Oma“ oder ein „lieber Opa“ wären genauso<br />

Wichtigste Qualifikation<br />

ist Liebe zu Kindern!<br />

Wem strahlende Kinderaugen ausreichend<br />

Lohn für ehrenamtliches Engagement sind,<br />

sollte sich melden.<br />

Abgerechnet wird mit<br />

einem Wort: Danke!<br />

Wer sich engagieren möchte oder Fragen hat,<br />

kann Kontakt aufnehmen mit: Andrea Hendricks,<br />

Telefon: 02157-871717/Fax: 02157-<br />

872010; e-mail: kita-bracht@kv-viersen.drk.<br />

de, Michaela Mevissen von der Jedermann-<br />

Hilfe Brüggen e.V., Telefon: 02163-5701- 196;<br />

e-mail: jedermannhilfe@bruegen.de .<br />

Die Kindertagesstätte Sternenland in Trägerschaft<br />

des Deutschen Roten Kreuzes,<br />

Kreisverband Viersen e.V., besteht seit 1996.<br />

Sie ist idyllisch gelegen auf der Brachter<br />

Gartenstraße.<br />

Unter der pädagogischen Leitung von Andrea<br />

Hendricks betreuen neun Mitarbeiterinnen<br />

zurzeit 63 Kinder im Alter von 2 bis 6<br />

Jahren, in drei Gruppen, täglich von 7:15 bis<br />

16:15 Uhr. Es gibt die Schwerpunkte: Forschung,<br />

Bewegung, Sprache, Projektarbeit,<br />

dem sogenannten „Schlaumäuseprogramm“<br />

Andrea Hendricks (rechts) und Karin Worms wünschen<br />

sich für die Kinder reichlich Unterstützung<br />

(ein altersgerecht angepasstes Programm für<br />

den Umgang mit dem PC), „Prinzessin Naseweis“<br />

(Wahrnehmungsdiagnostik) sowie<br />

Wald- und Naturtage, an denen die Kinder<br />

spielerisch mit der Biologie von Pflanzen bekannt<br />

gemacht werden. Besonderes i-Tüpfelchen<br />

ist der „Englisch-Unterricht“.<br />

„Herzbrot für Herzblut“<br />

Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />

Blutspende ein:<br />

Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />

Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />

Klosterstr. 48<br />

Bäckerei Erich Lehnen,<br />

Bracht-Hülst:<br />

Jeder Blutspender erhält von uns<br />

ein Herzbrot!<br />

Herzlich willkommen im Oebeler Landcafé<br />

Täglich von 9-12 Uhr reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />

Von 12.30-17.30 Uhr Mittagstisch und warme<br />

Gerichte nach Hausfrauenart.<br />

Kaffee und selbstgebackener Kuchen.<br />

Räumlichkeiten für bis zu 75 Personen.<br />

Auch für den Beerdigungskaffee, oder für<br />

Betriebs- und Familienfeiern.<br />

8<br />

Oebeler Heide 3 · Brüggen · Tel. 02163-5123 · Täglich von 9-18 Uhr geöffnet · Dienstag Ruhetag.


Nächster Open Coffee<br />

am 10. Oktober<br />

Nächster Open Coffee ist am Mittwoch, 10. Oktober, 8.30 bis 10.00<br />

Uhr im Burghof Brüggen. Wie immer sind Unternehmer aus Brüggen<br />

und den benachbarten Niederlanden herzlich eingeladen, an diesem beliebten<br />

kommunikativen Treff teilzunehmen.<br />

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich; jeder Unternehmer,<br />

der an einem ungezwungenen Austausch interessiert ist und<br />

sein eigenes Netzwerk vergrößern möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Für unsere vorgemerkten Kaufinteressenten<br />

suchen wir zur Zeit im Raum<br />

!Brüggen, Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

• eine Doppelhaushälfte<br />

mit 4 Zimmern bis 200.000 €<br />

• Mehrfamilienhäuser mit 6 - 10 Wohnungen<br />

• einen Bungalow mit kleinem Garten<br />

• ein freistehendes Einfamilienhaus<br />

Bitte rufen Sie uns unverbindlich an oder senden Sie uns<br />

eine Nachricht.<br />

Weitere Informationen auch bei den jeweiligen Gruppen der Netzwerke<br />

XING und LINKEDIN.<br />

Wer für die künftigen Treffen die erste Tasse Kaffee bzw. Tee spendieren<br />

möchte, kann sich wenden an: Wirtschaftsförderung der Gemeinde<br />

Brüggen, Guido.Schmidt@Brueggen.de, Tel. 02163/5701176.<br />

GS<br />

Rund um die<br />

Im mobilie<br />

Borner Straße 37 · 41379 Brüggen<br />

Tel. 02163-66 09 · info@bonschen.de · www.bonschen.de<br />

Im Zuge der Diskussion um die Ansiedlung<br />

weiterer Einkaufsmärkte an der Borner<br />

Straße und die Entwicklung des Einzelhandels<br />

in den Ortskernen hat die Gemeinde<br />

Brüggen die GMA, Gesellschaft für Marktund<br />

Absatzforschung mbH aus Köln, mit<br />

der Fortschreibung ihres Einzelhandelskonzeptes<br />

beauftragt. Erster Schritt der Untersuchung<br />

ist eine umfassende Bestandsaufnahme,<br />

bei der die Daten zur aktuellen<br />

Situation des Brüggener Einzelhandels detailliert<br />

erhoben und aufbereitet werden. Darauf<br />

aufbauend sollen Leitlinien für eine bedarfsgerechte<br />

Versorgung der Bevölkerung<br />

sowie zu anstehenden Standortfragen der<br />

Meinung gefragt:<br />

Vermittlung von:<br />

Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes<br />

I m m o b i l i e n<br />

startet mit Passantenbefragung<br />

Finanzierungen<br />

Stadtentwicklung erarbeitet werden.<br />

Im Zuge der Bestandsaufnahme wird durch<br />

Mitarbeiter der GMA in der Zeit vom 27. bis<br />

29. September eine Passantenbefragung in<br />

Brüggen sowie an ausgewählten Standorten<br />

im Brüggener Umland durchgeführt. Die Befragung<br />

verfolgt das Ziel, das Einkaufsverhalten<br />

der Verbraucher sowie eine Bewertung<br />

des Einzelhandelsstandortes Brüggen<br />

aus Kundensicht zu ermitteln.<br />

Damit die Attraktivität von Brüggen gesichert<br />

bzw. gestärkt werden kann und Gemeinde<br />

und Einzelhandel ihre Strategie entsprechend<br />

ausrichten können, sind Meinung<br />

und Mitwirken der Kunden sehr wichtig! Die<br />

Gemeinde Versicherungen<br />

Brüggen und die GMA haben deshalb<br />

die herzliche Bitte, sich an der Befragung<br />

zu beteiligen, wenn Sie angesprochen<br />

werden. Für alle Befragungen garantiert die<br />

GMA eine vertrauliche Behandlung der Ergebnisse.<br />

Die Passantenbefragung erfolgt auf<br />

anonymer Basis.<br />

ɏɏ<br />

Für Rückfragen stehen bei der<br />

Gemeinde Brüggen Herr Dresen<br />

(Tel: www.bonschen.de<br />

02163 / 5701-155)<br />

und bei der GMA Herr Mathia<br />

(Tel: 0221 / 98 94 38 0)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Geschmack und Qualität haben einen Namen<br />

ich bin ein Sparschwein...<br />

Unser Angebot im Oktober, vom 09.10. - 21.10.2012:<br />

e i n h a l b e s S c h w e i n z e r l e g t u n d a u s g e l ö s t :<br />

( Auf Vorbestellung, 125,- €)<br />

125,-<br />

Unser Betrieb ist vom 4.10<br />

bis zum 6.10. geschlossen.<br />

Inhaber: Michael Gumpert<br />

Kaldenkirchener Straße 54 · Niederkrüchten-Gützenrath · Tel. 02163-80079 · www.fleischerei-roelkes.de<br />

Geöffnet: Dienstags-freitags von 8.00-12.30 und 14.30-18.30 Uhr · Samstags von 8.00-13.00 Uhr<br />

!<br />

9


Die Präsentation der Landwirtschaft fand das Interesse der Besucher.<br />

Vorstadtkrokodile beim<br />

Mühlentag<br />

Guten Besuch verzeichnete der<br />

Brachter Mühlentag Anfang<br />

September. Zentrale Themen<br />

waren die heimische Landwirtschaft<br />

und die Ausstellung<br />

von Heiner Beeker “35 Jahre<br />

Vorstadtkrokodile“.<br />

Die „Krokodiler“ von<br />

damals waren natürlich<br />

auch vor Ort.<br />

Manch einer nutzte<br />

das schöne Wetter<br />

für einen Ausflug zur<br />

Mühle.<br />

Hauptamtsleiter Gerd Schwarz (rechts) und Personalratsvorsitzender<br />

Oliver Mankowski mit den<br />

neuen Notfalldefibrillatoren, die auch von Laien<br />

eingesetzt werden können.<br />

Gemeinde<br />

verfügt über<br />

Notfalldefibrillatoren<br />

Auf gemeinsame Initiative von Dienststelle<br />

und Personalrat wurden für die Rathäuser<br />

zwei Notfalldefibrillatoren angeschafft. Die<br />

Geräte können im Notfall bei drohendem<br />

Herzstillstand auch von Laien im Rahmen<br />

der ersten Hilfe vor Eintreffen des Rettungsdienstes<br />

eingesetzt werden. Nachdem Klebeelektroden<br />

am Oberkörper der bewusstlosen<br />

Person angebracht wurden, analysiert ein<br />

Computer im Gerät den Herzrhythmus und<br />

entscheidet danach, ob ein Stromstoß nötig<br />

ist, der dann auf ausdrückliche Anforderung<br />

vom Helfer ausgelöst werden kann. Eine<br />

Reihe von Mitarbeitern wurde in der Handhabung<br />

der Geräte unterwiesen. Die Geräte<br />

sind im Eingangsbereich der Rathäuser gesichert<br />

positioniert. Sie können so bei Bedarf<br />

auch im unmittelbaren Umfeld der Rathäuser<br />

eingesetzt werden.<br />

10<br />

Heizung?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!


Kreissportbund Viersen:<br />

„Schwer mobil“ betritt Neuland<br />

Ein Dutzend<br />

Sportvereine erweitern<br />

ihr Angebot<br />

Neben den Schwer-mobil-Kursen bieten einige Sportvereinen im Kreis<br />

Viersen jetzt die Möglichkeit, als Mitglied dauerhaft an dem Sportangebot<br />

„Schwer mobil“ teilzunehmen. Dabei gibt es gemeinsame Angebote<br />

für übergewichtige und normalgewichtige Kinder. Die Übungsleiter<br />

besitzen die Qualifikation „Gesundheitstraining für Kinder“<br />

und garantieren die individuelle Betreuung und Förderung jedes teilnehmenden<br />

Kindes. Ernährungsberater informieren Eltern und Kinder<br />

über gesunde Ernährung. Gemeinsames Kochen ergänzt das Angebot.<br />

Der Viersener Kinderarzt Dr. Hans-Ulrich Umpfenbach begrüßt das erweiterte<br />

Angebot: „Die Kinder brauchen eine langfristige Unterstützung.<br />

Häufig lässt die Motivation, sein Verhalten zu verändern nach<br />

Kursende schnell wieder nach.“, sagt Umpfenbach. Ulrike Dahms, Koordinatorin<br />

des Programms<br />

„schwer-mobil“ beim Kreissportbund: „Alte Gewohnheiten schleichen<br />

sich ein. Das spricht für die Dauerangebote im Sportverein. Ein Kurs<br />

endet irgendwann und nicht immer finden die Kinder anschließend ein<br />

Angebot, wo sie weiter Sport treiben können.“<br />

Mehr Bewegung - weniger Gewicht. Die Formel ist einfach, doch in die<br />

Praxis nicht leicht umzusetzen. Wenn Kinder übergewichtig sind, dann<br />

wachsen die Probleme mit zunehmendem Alter. Im Kindergartenalter<br />

ist es der Babyspeck. Sobald die Kinder in die Schule kommen gibt es<br />

erste Ausgrenzungen. Ganz zu schweigen von den körperlichen Belastungen,<br />

die mit Übergewicht einhergehen. Beeinträchtigungen gibt es<br />

insbesondere in den Bereichen Orthopädie, Herz-Kreislauf und<br />

Stoffwechsel; aber auch psychosoziale Probleme spielen eine Rolle.<br />

In Brüggen bieten folgende Sportvereine Angebote für Mädchen und<br />

Jungen mit Übergewicht:<br />

SUCHEN FLEXIBLE MITARBEITERIN, ZUR VERSTÄRKUNG<br />

UNSERES TEAMS.<br />

Bewerbungen unter:<br />

Salon WIESNER<br />

Königstr. 60<br />

41379 Brüggen<br />

Tel.: 02157/7864<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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TuRa Brüggen, Ulrike Riedel, Telefon: 0176/96924798<br />

TSF Bracht, Dagmar Liebig, Telefon 02163/4996295<br />

Foto: Andrea Bowinkelmann<br />

KAB-Mitglieder freuen sich über die Urkunde für ihr Projekt „Ausbildungspatenschaften“.<br />

V.l.n.r. Johannes Weiß (Gesamtschule), Ausbildungspate<br />

Klaus-Dieter Albrecht, Jochen Schaumburg (Gesamtschule), KAB-Vorsitzender<br />

Willi Leven, KAB-Öffentlichkeitsreferent Helmut Bovenkamp, Altfrid<br />

Spinrath stellv. Vorsitzender Diözesanrat), Domkapitular Rolf-Peter<br />

Cremer.<br />

KAB-Paten<br />

ausgezeichnet<br />

Das Projekt „Ausbildungspatenschaften“ der KAB St. Mariä Himmelfahrt<br />

Bracht ist als „Lebendiger Schatz im Bistum Aachen“<br />

ausgezeichnet worden. Die Urkunde überreichten Altfrid Spinrath,<br />

stellvertretender Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken,<br />

und Pfarrer Rolf-Peter Cremer, Leiter der Hauptabteilung<br />

Pastoral, Schule, Bildung im Bischöflichen Generalvikariat.<br />

Mit dem Projekt werden seit 2007 Jugendlichen der Gesamtschule<br />

Hilfen beim Übergang von der Schule zu Ausbildung und<br />

Beruf angeboten. Die Ausbildungspaten, meist Menschen mit<br />

langjähriger Lebens- und Berufserfahrung, helfen bei der Berufswahl,<br />

beim Bewerbungsverfahren und bei Problemen während<br />

der Ausbildung. Im vergangenen Jahr wurden 16 Schülerinnen<br />

und Schüler der letzten beiden Jahrgangsstufen durch elf Paten<br />

begleitet.<br />

11


IHR GUTES<br />

AKTUELLES<br />

RECHT<br />

„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder<br />

in Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“<br />

beschreibt die Unwägbarkeit bei rechtlichen<br />

Auseinandersetzungen. Allein „gesunder<br />

Menschenverstand“ reicht häufig<br />

nicht aus, juristische Fragestellungen zu<br />

lösen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />

in loser Folge rechtliche Hilfestellung<br />

geben zu Problemen, die sich aus vermeintlichen<br />

Alltagssituationen heraus ergeben<br />

können.<br />

Die Autoren sind Brüggener Anwälte, die<br />

auf der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft<br />

betreiben.<br />

Vorsicht bei der<br />

Mietminderung!<br />

Der Mieter von Wohnraum ist bei einem<br />

Mangel der Mietsache, den er nicht selbst<br />

verschuldet hat, grundsätzlich dazu berechtigt,<br />

die Miete zu mindern. Bei der<br />

Mietminderung behält der Mieter einen<br />

zuvor von ihm selbst bestimmten Teil der<br />

Miete ein. Dabei fällt es dem Mieter oft<br />

schwer, zu bestimmen, um wie viel Prozent<br />

denn die Miete aufgrund des konkreten<br />

Mangels gemindert werden kann.<br />

Oft kann der Mieter auch überhaupt nicht<br />

selbst beurteilen, ob denn der Mangel<br />

nicht selbstverschuldet ist.<br />

Fehler bei der Mietminderung können<br />

für den Mieter ganz erhebliche Konsequenzen<br />

haben. Der Bundesgerichtshof<br />

hat mit Urteil vom 11. Juli 2012 entschieden,<br />

dass einem Mieter von Wohnraum<br />

fristlos wegen eines Mietrückstands<br />

gekündigt werden kann, wenn dieser die<br />

Miete unberechtigt mindert. Nach Auffassung<br />

des Bundesgerichtshofs treffe auch<br />

in diesem Fall den Mieter ein Verschulden<br />

an der Nichtzahlung der Miete. Der Mieter<br />

hatte im konkreten Fall die Miete wegen<br />

einer Schimmelbildung gemindert. Dabei<br />

hatte er nicht berücksichtigt, dass der<br />

Schimmel auf sein fehlerhaftes Lüftungsverhalten<br />

zurückzuführen war. Denn der<br />

Mieter hatte in den Räumlichkeiten zwei<br />

Aquarien und ein Terrarium aufgestellt.<br />

Dadurch befand sich in den Räumen eine<br />

deutlich erhöhte Luftfeuchtigkeit. Nach<br />

Auffassung der Bundesgerichtshofs hätte<br />

der Mieter weitaus mehr lüften müssen.<br />

Jedenfalls sei der Schimmelbefall nicht<br />

dem Vermieter anzulasten. Die fristlose<br />

Kündigung des Vermieters, die erfolgt<br />

sei, weil der Mieter die Miete nicht vollständig<br />

bezahlt habe und die Rückstände<br />

mehr als zwei Monatsmieten ausmachen<br />

würden, sei daher begründet.<br />

Der Bundesgerichtshof hat in der Entscheidung<br />

vom 11. Juli 2012 explizit darauf<br />

hingewiesen, wie denn der Mieter<br />

sich davor schützen kann, bei einer unberechtigten<br />

Mietminderung gekündigt<br />

zu werden. Der Mieter soll, wenn er sich<br />

nicht zu 100 % sicher sei, die Miete zunächst<br />

ungekürzt aber „unter dem Vorbehalt<br />

der Rückforderung“ zahlen und dann<br />

die Berechtigung der Mietminderung gerichtlich<br />

klären lassen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />

Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Drei Generationen der Landbäckerei Stinges, darunter drei Meister ihres Fachs, die jetzt durch die<br />

Bäckerinnung Krefeld-Viersen geehrt wurden: Wilhelm Stinges sen., mit Ehefrau Christa (Bildmitte), links<br />

davon Willi A. Stinges, rechts davon Leo Stinges, vorne Fabio und Carlotta Stinges. Die Ehrung nahmen Innungs-Obermeister<br />

Erich Lehnen (rechts) und Innungs-Geschäftsführer Dr. Timo Torz vor.<br />

100 Jahre Meisterschaft bei<br />

der Bäckerei Stinges<br />

Ein nicht alltägliches Jubiläum konnte kürzlich<br />

die Landbäckerei Stinges feiern. Das<br />

seit 160 Jahren bestehende Familienunternehmen<br />

mit Sitz in Brüggen-Lüttelbracht<br />

bringt es auf „100 Jahre Meisterschaft“. So<br />

ehrte die Bäckerinnung Krefeld-Viersen Wilhelm<br />

Stinges senior anlässlich seines 50-jährigen<br />

Meisterjubiläums mit dem Goldenen<br />

Meisterbrief. Die Brüder Willi Alexander und<br />

Leo Stinges, die das Unternehmen bereits<br />

in der fünften Generation führen, wurden<br />

für jeweils 25 Jahre als Bäckermeister<br />

ausgezeichnet.<br />

Zur Stinges-Produktpalette gehören über 30<br />

Brotsorten, zahlreiche Brötchenvariationen,<br />

Blechkuchen und Feingebäck, gefertigt nach<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

alten, verfeinerten Familienrezepten. Bereits<br />

an die Zutaten werden höchste Qualitätsanforderungen<br />

gestellt; Backmischungen sind<br />

bei Stinges tabu.<br />

Mittlerweile ist die Landbäckerei Stinges mit<br />

über 100 Filialen in der Region vertreten,<br />

davon rund 30 in der Region Mönchengladbach.<br />

Ein bodenständiges Familienunternehmen,<br />

in dem man sich kennt, schätzt und<br />

freundlich miteinander umgeht, wollen die<br />

Stinges-Brüder auch weiterhin bleiben. Mit<br />

über 750 Mitarbeitern, darunter 45 Auszubildende,<br />

gehört die Landbäckerei zu den<br />

größten Arbeitgebern der Region.<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

12


Die etwas andere Gastronomie<br />

Immer eine gute Adresse<br />

Beginn der Muschelsaison 2012<br />

Portion Muscheln auf “Rheinische Art” ( 1 Kg)<br />

mit gebuttertem Schwarzbrot<br />

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Wiesn-Zeit für „Dahoamgebliebene“<br />

in der Heide Camp Gastro vom 5. - 7.10.12<br />

Bayerisches Buffet<br />

Freitag und Samstag ab 18.00 Uhr<br />

Sonntags: Mittag- und Abendbuffet<br />

Originale und deftige Gerichte aus Bayern,<br />

mit echtem Wiesnbier.<br />

***<br />

Jeden Freitag Fischbuffet ab 18.00 Uhr<br />

***<br />

Deftiges und reichhaltiges Frühstück<br />

***<br />

Reitertreff am 3. Oktober<br />

Beginn 11.00 Uhr in der Heide Camp Gastro<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Katja und Andreas Schouren laden zum Eröffnungswochenende in ihr neues Ladenlokal „Ambiente – zuhause<br />

wohlfühlen“ ein.<br />

Eröffnungswochenende bei<br />

„Ambiente – zuhause wohlfühlen“.<br />

„Ambiente – zuhause wohlfühlen“, heißt<br />

das Ladengeschäft, das Katja und Andreas<br />

Schouren am Burgweiherplatz 2 eröffnet<br />

haben. „Unser Angebot umfasst alles, was<br />

man für ein stilvolles und gesundes Zuhause<br />

benötigt“, erzählt der gelernte Elektroinstallateurmeister<br />

mit abgeschlossenem Studium<br />

in Baubiologie und baubiologischer Messtechnik<br />

IBN, der seit 15 Jahren als selbstständiger<br />

Baubiologe tätig ist.<br />

Neben ökologischen Wandfarben, Lehm- und<br />

Baumwollputzen gehören dazu auch Parkett<br />

und Korkböden sowie Naturwollteppichböden<br />

in hochwertiger und schadstofffreier<br />

Qualität.<br />

Von der Firma Dormiente beziehen die Brüggener<br />

Vollholzbetten sowie Naturmatratzen<br />

und Schlafsysteme für orthopädisch richtiges<br />

und baubiologisch gesundes Schlafen. Auch<br />

Kissen und Oberbetten gehören dazu.<br />

Neben qualifizierter Beratung rund um Innenausbau<br />

und Wärmedämmung verarbeitet<br />

Schouren auf Wunsch alle dort erworbenen<br />

Materialien.<br />

Bei speziellen Fragen rund um Wohngifte,<br />

elektrotechnische Störfelder, Schimmelpilze<br />

oder Raumluftqualität kann man sich jeden<br />

Donnerstag von 17 – 20 Uhr von einem Baubiologen<br />

beraten lassen.<br />

Am 22. und 23. September, jeweils von 10 bis<br />

18 Uhr, laden Katja und Andreas Schouren<br />

zu einem Eröffnungswochenende in ihr Geschäft<br />

am Burgwall 2 (ehemals Trödeloase)<br />

ein. Persönliche Geschenke zur Geschäftseröffnung<br />

möchten die Schourens nicht; über<br />

Spenden zugunsten des Kinderhilfswerkes<br />

Compassion würden sie sich freuen. GS<br />

Senioren waren in Maastricht<br />

Die Gemeinde hatte am 12. und 13. Sept. zu<br />

ihren traditionellen Seniorenfahrten eingeladen.<br />

Teilgenommen haben in diesem Jahr<br />

knapp 500 Bürgerinnen und Bürger; ein<br />

Plus von rund 80 Personen gegenüber dem<br />

Vorjahr.<br />

Nach kurzer Anreise sowie einer sich direkt<br />

anschließenden kleinen Stadtrundfahrt<br />

startete man auf dem Fahrgastschiff<br />

„Geulvallei“ zu einer dreistündigen Fahrt<br />

bei Kaffee und Kuchen auf der Maas sowie<br />

auf dem Albertkanal, mit interessanter<br />

Schleusendurchfahrt.<br />

An Bord begrüßt wurden die Seniorinnen<br />

und Senioren von Vize-Bürgermeisterin Anni<br />

Terporten sowie vom Vorsitzenden des Ausschusses<br />

für Soziales und Senioren, Günter<br />

Caris.<br />

Betreut wurden die Teilnehmer von Helferinnen<br />

und Helfern des örtlichen DRK. Wie<br />

wichtig diese Unterstützung ist, zeigte sich<br />

am zweiten Tag, wo Teilnehmer wegen Sturzblessuren<br />

und starkem Unwohlsein behandelt<br />

werden mussten.<br />

Nach einem kurzweiligen Nachmittag mit<br />

interessanten Eindrücken ging es dann am<br />

frühen Abend wieder Richtung Heimat. J.M.<br />

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Das Interesse war groß, das Finale des Blutbuchenprojektes von Nicole Peters mitzuerleben.<br />

Foto: M. Uebbing<br />

Zwei Jahre Geschichten sammeln. Ein Jahr<br />

das Leben auf dem Kreuzherrenplatz beobachten.<br />

Eineinhalb Jahre kleine Blutbuchen<br />

pflegen. 14 Rathausfenster verquarken.<br />

Ein Gewächshaus, 108 beschriftete Folien,<br />

zwei Neonröhren, zwei Beetumrandungen,<br />

140 kleine Blutbuchen, zwei Bänke, ein Tisch,<br />

ein Kasten mit 90 Geschichten, 140 Plaketten<br />

aus Brüggener Ton, gestempelt, nummeriert,<br />

signiert, Aktenordner, Kuli, Stempel,<br />

drei Metallständer, drei Diaprojektoren,<br />

240 Dias - so lautet die Materialbeschreibung<br />

zu dieser interaktiven Installation. Allerdings<br />

das Wichtigste, was diese soziale<br />

Plastik Blutbuche Brüggen ausmacht, sind<br />

die in das Projekt eingebundenen<br />

Menschen: die<br />

Geschichtenerzähler und<br />

die Blutbuchenpflanzer.<br />

Rund 250 Menschen<br />

konnte Bürgermeister<br />

Gerhard Gottwald am<br />

Samstagabend zum Finale<br />

von Blutbuche<br />

Brüggen begrüßen – Geschichtenerzähler,<br />

Blutbuchenpflanzer<br />

und<br />

viele, die einfach nur so<br />

dabei sein wollten. Zwei<br />

laue Sommernächte –<br />

ein Geschenk des Himmels.<br />

So erzählten sich<br />

die Menschen in beiden<br />

Blutbuche Brüggen –<br />

eine Nachlese<br />

Bürgermeister Gerhard Gottwald begrüßte die<br />

zahlreichen Gäste, die zur Eröffnung auf den Kreuzherrenplatz<br />

gekommen waren. Foto: Eva M. Vettel<br />

Nächten bis gegen Mitternacht Geschichten<br />

zum Leben in Brüggen. Auch am Sonntag<br />

haben sich nochmals etliche Menschen an<br />

der Blutbuche getroffen, um ihre Blutbuchen<br />

abzuholen, Geschichten zu erzählen,<br />

Geschichten am Gewächshaus zu lesen und<br />

dabei wiederum neue Geschichten weiter zu<br />

geben. „Am zweiten Abend war die Atmosphäre<br />

intimer und noch gemütlicher, die<br />

Leute hatten mehr Zeit zuzuhören. Da kam<br />

der Charakter des Projektes erst richtig zur<br />

Geltung“, schwärmt die Künstlerin Nicole<br />

Peters aus Goch, die anlässlich der im niederländischen<br />

Venlo stattfindenden Floriade von<br />

der Gemeinde Brüggen mit diesem Kunstprojekt<br />

beauftragt worden war.<br />

72 kleine Brüggener Blutbuchen sind am Wochenende<br />

von ihren Paten in Brüggen empfangen<br />

worden – 15 Bäume werden in den<br />

nächsten Tagen im Atelier der Künstlerin in<br />

Goch von Blutbuchenpflanzern abgeholt.<br />

87 Blutbuchen werden so als „lebendige<br />

Denkmäler“ für Brüggener Geschichtenerzähler<br />

und die Akteure ihrer Geschichten gepflanzt.<br />

Im Netz der Pflanzorte liegen die<br />

einzelnen „Verknüpfungspunkte“ mal sehr<br />

dicht, mal weit entfernt von der Brüggener<br />

Blutbuche auf dem Kreuzherrenplatz: „Die<br />

kleinen Blutbuchen treten teilweise einen<br />

Gerald Laumans (rechts) erzählt dem stellvertretenden Bürgermeister<br />

von Goch, Johannes Verhoeven, die „Ziegelgeschichte von 1946“, die<br />

Brüggen mit Goch verbindet.<br />

Foto: Eva M. Vettel<br />

14


Besonderes<br />

aus Holz<br />

In der Nähe des Boule-Platzes erhält die Blutbuche mit der Nr. 91 einen Platz. V.l.n.r. Amtsleiter Wilfried<br />

Bouscheljong, Nicole Peters, Kulturausschussvorsitzende Angelika Verkaar, Alexa Gottwald, Bauhofleiter<br />

Richard Körstgens, Bürgermeister Gerhard Gottwald, Rainer Tröger vom Boule-Verein Brüggen.<br />

Foto: G. Tröger<br />

Blutbuchenpflanzer<br />

und Geschichtenerzähler<br />

einträchtig auf<br />

einer Bank.<br />

Foto:<br />

Eva M. Vettel<br />

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weiten Weg an: nach Berlin, nach Erfurt,<br />

nach Dänemark und Rumänien, nicht ganz so<br />

weit haben es die Blutbuchen zu unseren niederländischen<br />

Nachbarn nach Swalmen, Herkenbosch,<br />

Born, und Oldenzaal,“ freut sich<br />

Nicole Peters.<br />

Unter den Blutbuchenpflanzern war auch<br />

Frau Buchmüller aus Solingen, die beim<br />

„Blutbuchenvermittlungsbüro“ auf der Floriade<br />

in Venlo Patin geworden ist. Sie hat sich<br />

so über die Einladung zur Übergabe gefreut,<br />

dass sie mit der Freundin mit der Bahn angereist<br />

ist, sich in der Jugendherberge eingemietet<br />

hat, um dann abends die Blutbuche in<br />

Empfang zu nehmen.<br />

Auch in Peters Heimatstadt Goch wird eine<br />

Blutbuche gepflanzt. Der stellvertretende<br />

Bürgermeister aus Goch, Herr Verhoeven hat<br />

zu diesem Anlass selber eine Blutbuche ausgesucht<br />

und von Gerald Laumans dazu eine<br />

Geschichte aus 1946 erzählt bekommen,<br />

welche Brüggen mit Goch verbindet: Goch<br />

war 1945 zu 80 % zerstört. Zehn Gocher<br />

Arbeiter haben bei der Dachziegelei Laumans<br />

gearbeitet, dafür bekam Goch ein höheres<br />

Ziegelkontingent als andere Orte. Mindestens<br />

zwei dieser damals 17-jährigen Arbeiter<br />

leben noch. Für all diese Männer, die<br />

den Menschen in Goch durch ihren Einsatz<br />

wieder ein trockenes Dach über dem Kopf erarbeitet<br />

haben, will die Stadt Goch jetzt diese<br />

Blutbuche pflanzen.<br />

Die Gemeinde Bedburg-Hau hat gleich am<br />

Das Gewächshaus auf dem Kreuzherrenplatz – eine<br />

„Samenhandlung für Erinnerung“. Hier konnte man<br />

alle Geschichten nachlesen. Foto: Kai Krause<br />

9. September anlässlich des Tages des offenen<br />

Denkmals so ein lebendiges Denkmal öffentlich<br />

am Imig-Archiv in Luisendorf gepflanzt<br />

– damit steht der Baum mit Brüggen-Geschichte<br />

an einem Ort für Heimatgeschichte.<br />

„Jetzt warte ich auf die Fotos der Blutbuchenpaten<br />

von den Pflanzungen der Bäume. Der<br />

Pate aus As in Belgien hat schon ein Foto geschickt,<br />

wie er sein Bäumchen an den dortigen<br />

Bürgermeister übergibt,“ erzählt Nicole<br />

Peters.<br />

Wo sich die einzelnen Pflanzorte befinden,<br />

welche Geschichte mit welchem Ort verknüpft<br />

ist, das wird sich im Winter auf der<br />

Internetseite www.denk-mal-niederrhein.de<br />

im Menüpunkt Erinnerungsort nachlesen<br />

lassen.<br />

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Heimatabend der Heimatfreunde Bracht<br />

100-jährige Familientradition<br />

in einem Brachter<br />

Traditionsunternehmen<br />

Am Donnerstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr,<br />

findet der nächste Heimatabend der Heimatfreunde<br />

Bracht in der Ratsstube Hamers,<br />

Bracht, Marktstraße 7, statt.<br />

Über eine 100-jährige Familientradition, die<br />

die Familien Leven/Feyen mit dem Brachter<br />

Unternehmen Gebr. Laumans verbindet,<br />

wird Friedhelm Leven, selbst seit 40 Jahren<br />

dabei, bei den Heimatfreunden berichten.<br />

Während Großvater Johann Feyen im Jahr<br />

1912 bei Laumans eintrat, reicht die Verbindung<br />

zum Ziegelhandwerk sogar noch weiter:<br />

Wilhelm Feyen, Urgroßvater von Friedhelm<br />

Leven, war einer der ersten Ziegler in Bracht<br />

und wirkte zeitgleich mit dem Laumans-Firmengründer<br />

(1896) Stephan Laumans.<br />

Explosiv soll es beim Heimatabend ebenfalls<br />

zugehen: Die Sprengung eines Laumans-<br />

Schornsteines wird im Film zu sehen sein.<br />

Wer Friedhelm Leben kennt, kann sich<br />

denken, dass es bei seinem Vortrag nicht bierernst<br />

zugehen wird. Schließlich agiert Leven<br />

seit Jahren auch als Büttenredner im heimischen<br />

Karneval. So wird er einen Behördengang<br />

zum Anlass nehmen, hierüber mit einer<br />

So eine alte Tonlore, wie sie früher zum Transport<br />

von Ton aus dem Brachter Wald benutzt wurde<br />

und wie sie jetzt noch in der Brachter Mühle zu bewundern<br />

ist, hat im Laufe der Zeit so einiges miterlebt.<br />

Könnte sie reden, hätte sie sicher viel zu<br />

erzählen.<br />

gehörigen Portion Humor zu berichten.<br />

Zu einem nicht alltäglichen Heimatabend<br />

laden die Heimatfreunde alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.<br />

ɏɏ<br />

Termin: Do, 11.10., 19.30 Uhr –<br />

Ratsstube Hamers, Marktstraße 7<br />

Noch zweimal Büchermarkt<br />

www.schreinerei-pro-team.de<br />

Die beiden letzten Büchermärkte in diesem<br />

Jahr finden am 7. und 21. Oktober jeweils von<br />

10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Kreuzherrenplatz<br />

in Brüggen statt. Das Angebot umfasst<br />

unter anderem Kinder- und Kochbücher, Bücher<br />

mit heimatkundlichen Themen, niederländische<br />

und englische Literatur sowie antiquarische<br />

Bücher.<br />

Wie in den letzten Jahren, so haben auch in<br />

diesem Jahr wiederum Kindergärten, Schulen<br />

und karitative Einrichtungen nach vorheriger<br />

Absprache Gelegenheit, sich kostenlos mit<br />

einem Bücherstand am Büchermarkt zu beteiligen.<br />

Anmeldung und Information: Versandantiquariat<br />

Lennartz, 02162/9189330,<br />

www.der-philo-soph.de.<br />

16


Börholz – Alster<br />

Schützenfest 2013<br />

gesichert<br />

Bei der Mitgliederversammlung der Schützengesellschaft Börholz –<br />

Alst konnte Vorsitzender Markus Das zahlreiche Mitglieder begrüßen.<br />

Zentrales Thema war das Schützenfest 2013. Der amtierende Schützenkönig<br />

Ralf Buchholz putzte im dritten und somit letzten Durchgang<br />

mit einem energischen Wisch den Rest des Kreidevogels von der<br />

Tafel. Damit gilt das Schützenfest im Mai 2013 als gesichert.<br />

Nach den Statuten der Gesellschaft muss derjenige, der den Vogel ausputzt,<br />

dafür Sorge tragen, dass der Vogel beim Vogelschuss zur Ermittlung<br />

des neuen Schützenkönigs auch geschossen wird. Notfalls<br />

muss er selbst die Königswürde erlangen und beim nächsten Schützenfest<br />

aufziehen. Hierzu benannte er mit Markus Das und Manfred<br />

Lücke zwei Bürgen, die dies absichern.<br />

Der Vogelschuss findet zur Brachter Herbstkirmes am Samstag, dem 6.<br />

Oktober am Schützenhaus in Börholz statt.<br />

Ferienfreizeit 2012 in Grenaa/Dänemark<br />

Anmeldung ab sofort möglich<br />

Die Sommerferien des laufenden Jahres sind<br />

kaum vorüber, da plant das Ferienfreizeitteam<br />

der Weggemeinschaft Born, Bracht und<br />

Brüggen bereits die Aktivitäten für das kommende<br />

Jahr. So soll auch 2013 wieder eine<br />

Sommerferienfreizeit für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 10 bis 16 Jahren angeboten<br />

werden.<br />

Ziel der Ferienfreizeit, die vom 17. bis 31. August<br />

2013 stattfinden soll, ist ein Selbstverpflegungshaus<br />

in Grenaa in Mitteldänemark.<br />

Nur wenige Meter vom Haus entfernt befindet<br />

sich einer der schönsten Sandstrände<br />

Dänemarks an der Ostsee.<br />

Das 5.500 qm große Grundstück, verfügt<br />

über große Wiesenflächen, die zu verschiedensten<br />

Aktivitäten einladen.<br />

Der Preis für die 14-tägige Fahrt beträgt<br />

499 Euro und umfasst die allgemeinen<br />

Kosten wie Vortreffen, Transport,<br />

Verpflegung, Unternehmungen,<br />

Eintrittsgelder, Nachtreffen etc..<br />

Die Betreuung erfolgt durch erfahrene<br />

Betreuerinnen und Betreuer aus<br />

dem Gemeindegebiet.<br />

Anmeldungen für diese Fahrt können<br />

ab sofort bis spätestens 25. Januar<br />

2013 erfolgen.<br />

Ausführliche Informationen und Anmeldeunterlagen<br />

können bei Andreas<br />

Bist unter der Telefonnummer<br />

0172-2076462 oder per Email unter<br />

Andreas.Bist@web.de angefordert<br />

werden.<br />

Ein herrlicher Sandstrand befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe der Ferienanlage.<br />

90<br />

59–<br />

90<br />

59–<br />

90<br />

79–<br />

. . . mehr als Schuhe Brüggen · Klosterstraße 65 · Telefon 02163-578779<br />

17


Natürlich,<br />

aus Holz:<br />

Fenster<br />

und<br />

Türen<br />

von<br />

Schrörs<br />

Ein abwechslungsreiches Programm erlebten die Brüggener bei ihrer einwöchigen Berlinreise.<br />

18<br />

...natürlich!<br />

Genholter Str. 94 · 41379 Brüggen<br />

Tel. 02163-59223 · Fax 02163-5007<br />

Gottfried<br />

Giebeln<br />

Metzgerei<br />

Stiegstr. 6 · Brüggen-Bracht<br />

Tel. 02157-7281<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf dem Brachter<br />

Mühlenfest!<br />

wir empfehlen:<br />

Mühlenteller-Menü<br />

Die zweite Berlinreise der kfd,<br />

wieder ein besonderes Erlebnis!<br />

Ein vollbesetzter Reisebus des Unternehmens<br />

Kraftverkehr Schwalmtal startet am 25.<br />

August zur zweiten 7-tägigen Berlinreise, die<br />

von der Katholischen Frauengemeinschaft St.<br />

Nikolaus Brüggen organisiert worden war.<br />

Kfd-Vorsitzende Gisela Müller begrüßte im<br />

Bus erwartungsvolle Teilnehmer und gab die<br />

für den Reiseablauf wichtigen Informationen.<br />

An Bord war wie üblich bei Reisen der kfd für<br />

Frühstück und Mittagessen gesorgt, so dass<br />

man bestens gelaunt Richtung Berlin starten<br />

konnte. Trotz ausgiebiger Pausen traf die<br />

Reisegruppe bereits am frühen Nachmittag<br />

im direkt am Kurfürstendamm gelegenen<br />

Hotel „Sylter Hof“ ein. Hier fühlte man sich<br />

sofort optimal untergebracht. Dieses Gefühl<br />

bestätigte sich während der Woche und auch<br />

die Verköstigung ließ keine Wünsche offen.<br />

Erneut begleitete Anita Drechsel, ein original<br />

Berliner Kind, die Brüggener bei den täglichen<br />

Ausflügen. Da viele der Teilnehmer bereits<br />

an der ersten Berlinreise teilgenommen<br />

hatten, wurde ein neues Programm geboten.<br />

Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt<br />

gehörten dazu ein Besuch im Zoo, ein wunderschöner<br />

Tag in Potsdam mit Besuch der<br />

Pfaueninsel, ein Tagesausflug in den Spreewald<br />

mit Kahnfahrt und ein Mittagessen im<br />

Nostalgiebahnhof von Burg. Hier wurden die<br />

Getränke per Modelleisenbahn an den Tisch<br />

befördert. Bei der Fahrt in den Spreewald besuchte<br />

die Gruppe den Soldatenfriedhof in<br />

Halbe, der alle still und nachdenklich machte.<br />

Der Besuch des Berliner Doms mit einer Führung<br />

und der Besuch der Hedwigskirche (Bischofskirche<br />

von Berlin) stellten weitere Höhepunkte<br />

der Reise dar. Großen Anklang<br />

fanden die Ausflüge zum Olympiastadion,<br />

nach Kreuzberg, Tempelhof, Sony-Viertel,<br />

Nikoleiviertel und Hackische Höfe sowie zur<br />

Museumsinsel. Nach so viel Berlin war zumindest<br />

essenstechnisch ein Kontrastprogramm<br />

angesagt. Im „Maximilians“, einem<br />

original bayerischen Lokal, ließen es sich die<br />

Brüggener bei deftigem Schweinsbraten mit<br />

Sauerkraut und Kartoffelpüree so richtig gutgehen.<br />

Leider ging die Reise viel zu schnell zu<br />

Ende. Auf halbem Weg zwischen Berlin und<br />

Brüggen kehrte die Gruppe noch zu einem<br />

opulenten Mittagessen im Hotel „Zum Jägerheim“<br />

in Rueper ein. Hier gab es für die Organisatoren<br />

Gisela und Werner Müller noch eine<br />

Überraschung: Cornelia Engels hatte einen<br />

bekannten Liedtext umgetextet und ermunterte<br />

die Gruppe zu einem Dank-Ständchen.<br />

Bereits deutlich vor der geplanten Ankunftszeit<br />

traf man wieder ein Brüggen ein. Ein<br />

besonderer Dank ging an Busfahrer Harald<br />

Lippinghoff, den das Busunternehmen auf<br />

Wunsch der kfd immer für deren Reisen zur<br />

Verfügung stellt. Bereits jetzt deutete Gisels<br />

Müller an, dass es auch im kommenden Jahr<br />

voraussichtlich wieder eine kfd-Reise geben<br />

wird.<br />

Pellets?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!


Brüggener Wirtschaftsforum zu Gast im<br />

Natur- und Tierpark Brüggen<br />

Am Mittwoch, 24. Oktober, 19.15 Uhr treffen<br />

sich die geladenen Unternehmer aus Brüggen,<br />

Bracht und Born wieder zu der traditionellen<br />

Herbstveranstaltung des Brüggener Wirtschaftsforums<br />

„Ortsgespräche“.<br />

Gastgeber ist in diesem<br />

Jahr ist der Natur- und<br />

Tierpark Brüggen.<br />

Mit mehr als 120 Besuchern je Veranstaltung<br />

wird das Angebot des Initiativkreises sehr<br />

gut angenommen. Gerade die ungezwungene<br />

Atmosphäre und die interessanten Firmenbesichtigungen<br />

scheinen den beteiligten Unternehmen<br />

zu gefallen.<br />

Veranstaltungsorganisator Hermann Schröder:<br />

„An dieser Stelle gilt es einen besonderen<br />

Dank an die Unternehmen auszusprechen,<br />

die den Abend für die Besucher mit<br />

ihrer Gastfreundschaft gestalten.“<br />

Der Park ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil<br />

des Brüggener Freizeitangebotes<br />

und bietet gerade Familien und Naturliebhabern<br />

einen abwechslungsreichen Aufenthalt.<br />

Neben der Unternehmenspräsentation durch<br />

den Gastgeber Stefan Kerren und der Besichtigung<br />

des neuen Schlangenhauses gibt es für<br />

die teilnehmenden Unternehmen wieder ausreichend<br />

Gelegenheit zum „Netzwerken“.<br />

Nach den Besichtigungen der Brüggener<br />

Unternehmen „Schmitz Druck & Medien“,<br />

„Dachziegel Laumans“ sowie den Märzveranstaltungen<br />

im Kulturforum Schloss Dilborn<br />

geht die Veranstaltungsreihe nunmehr<br />

in die sechste Runde.<br />

Auch bei schmitz druck&medien im Weihersfeld durften die Teilnehmer der „Ortsgespräche“ bereits zu<br />

Gast sein.<br />

i<br />

NEU: Erst gemeinsam backen, dann Brüggen bei einer Führung erkunden!<br />

nächster Termin:<br />

27.9. um 10 00 Uhr<br />

„Printen backen“<br />

Wir sind gerne für Sie da:<br />

MO bis SA 6 00 bis 18 00 Uhr<br />

SO 8 00 bis 18 00 Uhr<br />

NEU: Arrangements „Genuss & Kultur“<br />

Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Brüggen mit genussvollen<br />

Momenten und einer kurzweiligen Stadtführung – unsere<br />

Arrangements machen es möglich. Sie haben die Wahl:<br />

Zunächst backen Sie gemeinsam mit unserem Bäckermeister<br />

Printen, Stollen oder Plätzchen. Und natürlich darf dabei<br />

auch ausgiebig probiert werden. Danach gehen Sie<br />

unter fachkundiger Leitung auf Entdeckungstour<br />

durch Brüggen. Sie erfahren viel Wissenswertes<br />

und auch Erstaunliches über unser Städtchen.<br />

Im Preis enthalten: Seminar, Stadtführung,<br />

1 Tasse Kaffee, Tee oder<br />

Kakao, Kostproben, 10 % Einkaufsvorteil,<br />

u.v.m.<br />

Teilnahmgebühr<br />

pro Person<br />

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TELEFON 0 21 63 - 52 85 | GENUSS@BURGCAFE-BRUEGGEN.DE<br />

19


EDITORIAL<br />

AKTUELLES<br />

KULTURELLES<br />

Herrchenjahre -<br />

Eine Autorenlesung nicht nur<br />

für Hundeliebhaber<br />

Am Freitag, 5. Oktober, liest der Autor Michael<br />

Frey Dodillet aus seinen beiden Büchern<br />

Herrchen will nur spielen (Aufzeichnungen<br />

einer aufmüpfigen Hündin)und<br />

Herrchenjahre (Vom Glück, einen ungezogenen<br />

Hund zu haben) in der Gemeindebücherei<br />

Brüggen. Unterstützt wird er dabei<br />

von seiner Hündin Luna.<br />

nichts zur Lachnummer seiner Familie und<br />

seines Viertels machen. Um zu zeigen, wer<br />

der Chef im Ring ist, schreckt der Autor vor<br />

nichts zurück. Er verinnerlicht Rudeltheorien,<br />

liest viel zu viele Ratgeber, stopft sich<br />

die Hosentaschen voller Hühnerleber und hat<br />

auch sonst kein Problem damit, sich komplett<br />

zum Affen zu machen.<br />

Hundeliebhaber und solche, die es werden<br />

wollen, sind herzlich eingeladen, den amüsanten<br />

Geschichten des Erkrather Schriftstellers<br />

zu lauschen. Mit viel Witz und Ironie<br />

schildert der Autor in Herrchenjahre seinen<br />

komischen und schweißtreibenden Alltag<br />

mit seiner Mischlingshündin, die ganz eigene<br />

Ansichten von gutem Benehmen hat. Sie<br />

stolpert vergnügt durch den Tag, zerrt Herrchen<br />

vom Fahrrad und verliert auf der Stelle<br />

die Nerven wenn Katzen fauchen oder andere<br />

Hündinnen zu lange gucken. Alles Kapriolen,<br />

die den Hundebesitzer in null Komma<br />

In dem zweiten Buch Herrchen will nur<br />

spielen geht es darum: Wie stelle ich meine<br />

Ohren auf optimalen Durchzug? Welche<br />

Wälztechniken sind in fiesen Häufchen besonders<br />

zu empfehlen? Und wie bringe ich<br />

Frauchen zur Verzweifeln? Das sind brennende<br />

Fragen, die den Hund von heute bewegen.<br />

Die hilfreichen und sehr unterhaltsamen<br />

Antworten darauf gibt Fräulein<br />

Rottmeier, die seit geraumer Zeit einen Kummerkasten<br />

für Hunde betreibt, die mit der<br />

Erziehung ihrer Menschen Schwierigkeiten<br />

haben.<br />

Freuen Sie sich auf einen tierischen Abend in<br />

der Gemeindebücherei.<br />

ɏɏ<br />

Der Eintritt beträgt 7,50 €. Karten<br />

erhalten Sie bei den Veranstaltern:<br />

Gemeindebücherei Brüggen,<br />

Kreuzherrenplatz 4,<br />

Telefon 02163/5701555 und in der<br />

Buchhandlung am Kloster,<br />

Klosterstr. 41, Telefon 02163/953137<br />

Bestseller in der Gemeindebücherei<br />

Der Buchbestand der Gemeindebücherei wird<br />

ständig um neue, aktuelle Titel ergänzt. Darunter<br />

natürlich auch viele Bestseller. Aus der<br />

aktuellen Spiegel-Bestseller-Liste Hardcover,<br />

sind vorhanden:<br />

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster<br />

stieg und verschwand“<br />

von Jonasson, Jonas als Buch und als Hörbuch<br />

„Verachtung“,<br />

das neue Buch von Adler-Olsen, Jussi<br />

„Glaube der Lüge“,<br />

Krimi von Elizabeth George<br />

„Die Frauen, die er kannte“,<br />

Thriller von Hjorth, Michal; Rosenfedt, Hans<br />

„Die unwahrscheinliche Pilgerreise des<br />

Harold Fry“,<br />

ein besonderer Roman von Joyce Rachel<br />

„Die Tribute von Panem“,<br />

Fantasy, Collins, Suzanne, Band 1- 3, als Bücher<br />

und Hörbücher<br />

„Die Legenden der Albae. Dunkle Pfade“<br />

Fantasy, Heitz Markus<br />

Natürlich gibt es keine Garantie, dass der<br />

eine oder andere Band nicht gerade ausgeliehen<br />

ist. Dann können Sie sich das gewünschte<br />

Buch aber gerne reservieren lassen.<br />

Dabei gehört es zum Service, dass die Mitarbeiterinnen<br />

der Bücherei Sie anrufen, wenn<br />

das Buch verfügbar ist.<br />

ɏ ɏ Die Bücherei hat geöffnet:<br />

montags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />

donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />

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41379 Brüggen · Mobil 01578-5948956<br />

20


KULTURELLES<br />

Verkehrsverein Brüggen e. V. - Brüggener<br />

Kirchenkonzerte<br />

„Top Ten des Himmels“ mit<br />

Marshall & Alexander<br />

„TOP TEN DES HIMMELS“<br />

heißt das Konzert mit Marshall<br />

& Alexander, das im<br />

Rahmen der Brüggener Kirchenkonzerte<br />

des Verkehrsvereins<br />

Brüggen am Sonntag,<br />

21. Oktober, 17 Uhr, in der<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Brüggen stattfindet. Benannt<br />

haben die beiden Größen des<br />

deutschen Showbusiness ihre<br />

neue Herbsttournee nach der<br />

großen Weihnachtsfernsehsendung<br />

der letzten Jahre,<br />

die insgesamt über 5 Millionen<br />

Zuschauer hatte. Mit<br />

den Programmen GÖTTERFUNKEN und<br />

PARADISUM erreichte das Ausnahme-Duo<br />

in bisher mehr als 400 Kirchenkonzerten<br />

weit über 250.000 Besucher. Die zugehörigen<br />

Alben waren lange Zeit auf den Plätzen 1 und<br />

2 der Deutschen Klassik Charts gelistet.<br />

„Kirchen, der religiöse Zufluchtsort der Menschen,<br />

sind für uns zu einem wichtigen Schaffensraum<br />

geworden. Die Akustik und die<br />

Nähe zu den Besuchern, unserem Publikum,<br />

inspirieren uns zu nicht geprobten und ungeahnten,<br />

stimmlichen Klangfarben“, so Jay<br />

Alexander.<br />

Aus den genannten Erfolgsprogrammen<br />

haben Marc Marshall und Jay Alexander ihre<br />

TOP TEN DES HIMMELS ausgesucht. Weitere<br />

Überraschungen in den Konzerten sind<br />

solistische Beiträge der Künstler, die bisher<br />

so nicht zu hören waren. Marc Marshall dazu:<br />

„Es ist schön, im Ambiente einer Kirche zu<br />

erleben, mit welcher Begeisterung das Publikum<br />

diese schöne, sakrale Musik aufnimmt“.<br />

Zusammen mit einem Weltklasse-<br />

Begleitensemble erreichen Marc Marshall<br />

und Jay Alexander musikalische Höhen.<br />

Die Arrangements der 15 Titel sind voller<br />

Überraschungen. Da erklingt „Großer<br />

Gott wir loben Dich“ als immer stärker<br />

Pandora Aktionswochen<br />

Das bekannte Duo Marshall & Alexander singt in der Brüggener<br />

Pfarrkirche.<br />

aufbrausender Choral, bei dem Marshall &<br />

Alexander von Chor und Orchester begleitet<br />

werden. Das „Halleluja“ aus Händels Messias,<br />

ursprünglich einer der klanggewaltigsten<br />

Choräle der Musikliteratur, interpretieren<br />

Marshall & Alexander zweistimmig in einer<br />

A-cappella-Version wie eine barocke Miniatur,<br />

die den feierlichen und jubelnden Charakter<br />

von Händels Komposition behält. Zeitgenössische<br />

Adaptionen von Franz Schuberts<br />

„Ave Maria“, wie die Vertonung des englischen<br />

„Vater Unsers – The Lord´s Prayer“ gehören<br />

für Deutschland zu den musikalischen<br />

Raritäten, während das Lied in den USA für<br />

Millionen von Amerikanern den innigen<br />

Wunsch nach der „Erlösung von dem Übel“<br />

ausdrückt.<br />

Die Musik von Marshall & Alexander wirkt<br />

wie ein Antidepressivum in herrlichsten musikalischen<br />

Schwingungen oder wie hymnisches<br />

Doping für die Seele.<br />

HJF<br />

ɏ ɏ Eintrittskarten für das Konzert gibt<br />

es in Brüggen bei der Touristinfo,<br />

Burgwall 4, Tel. 02163/57014711, im<br />

Pfarrbüro Brüggen, Tel. 02163/ 6715,<br />

in der Buchhandlung am Kloster,<br />

Klosterstraße 41, Tel. 02163/ 953137.<br />

2 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen!<br />

Unter den Leserinnen und Lesern des Stadtjournal Brüggen verlosen wir zwei<br />

mal zwei der begehrten Eintrittskarten. Beantworten Sie folgende Frage:<br />

Wie heißt der Wochenmarkt, der jeden Freitagnachmittag<br />

auf dem Nikolausplatz stattfindet?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte an Gemeinde Brüggen,<br />

Gewinnspiel Stadtjournal, Klosterstraße 38, 41379 Brüggen oder senden Sie<br />

die Lösung per E-Mail an: gewinnspiel@brueggen.de<br />

Pandora<br />

Aktionswochen<br />

Ab sofort erwarten Sie tolle Pandora Angebote und<br />

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21


KULTURELLES<br />

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An der Brachter Mühle 13<br />

Alles<br />

zuviel?<br />

Bücherboxen in Winterpause<br />

Die sieben Bücherboxen in den Ortskernen<br />

von Brüggen, Bracht und Born wurden wieder<br />

eingesammelt. Während der Sommermonate<br />

wurde dieser besondere Service der Gemeindebücherei<br />

wieder intensiv genutzt. Fast 500<br />

Bücher wurden in dieser Zeit entnommen.<br />

Der Inhalt der Boxen besteht aus „ausgemusterten“<br />

Büchern und um Büchergeschenke<br />

von Bürgern, denen die Bücherei auf diesem<br />

Wege noch einmal herzlich für die Unterstützung<br />

dankt.<br />

Einen besonderen Dank geht an die Familie<br />

Wiesner in Bracht und an die Familie Neuss<br />

in Born, die während der Saison die Pflege<br />

der Boxen in Born und Bracht übernommen<br />

haben. Im Mai kommenden Jahres wollen<br />

Anne Ingenrieth und Edith Feikes die Bücherboxen,<br />

bestückt mit neuem Lesestoff,<br />

wieder an den bekannten Stellen deponieren.<br />

Ihre Büroorganisations- und<br />

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In der Gemeindebücherei kann man sich das<br />

ganze Jahr über mit Lesestoff eindecken.<br />

Hier gibt es keine verstaubte Büchersammlung,<br />

sondern für kleine und große Leser<br />

stets die neueste Lektüre, die auf dem Markt<br />

ist. Natürlich auch alle Titel der jeweiligen<br />

Spiegel-Bestseller-Liste. Fragen Sie einfach<br />

nach. Und sollte einmal ein Titel ausgeliehen<br />

sein, können Sie ihn sich reservieren lassen.<br />

Im Eingangsbereich eine Kiste, aus der man<br />

sich mit Büchern bedienen oder auch Bücher<br />

zufügen kann.<br />

Die Gemeindebücherei verleiht nicht nur<br />

Bücher. Das ganze Jahr über werden Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten für Kinder und<br />

Erwachsene angeboten. Achten Sie auf die<br />

Veröffentlichungen in der Presse oder informieren<br />

Sie sich auf der Homepage der Gemeinde<br />

unter www.brueggen.de.<br />

Auch in diesem Jahr verzeichnete die Gemeinde<br />

Brüggen wieder ein erfreuliches Interesse<br />

am ausgeschriebenen Fotowettbewerb.<br />

Inzwischen ist auch die Abstimmphase<br />

beendet und die Gewinner stehen fest.<br />

Es sind Lothar Diedrich, Holger Simon, Renate<br />

Scharder, Jörg Struck, Johann Lennartz,<br />

Cora Karg, Friedhelm Leven, Marion<br />

Winzen, Bernhard Graw, Hannelore Rangette,<br />

R. Fester, M. Weiser, und K. Krüger.<br />

Ihre Bilder werden den Brüggen-Kalender<br />

2013 „Brüggen, Bracht, Born – eine bunte Gemeinde“<br />

schmücken. „Wir danken allen Teilnehmern<br />

für die Mühe und die eingereichten<br />

Bilder recht herzlich“, sagt Sandra Wolf vom<br />

Sportamt der Gemeinde, die auch diesmal<br />

wieder für die Organisation zuständig war.<br />

Unmittelbar nach den Herbstferien ist der<br />

neue Kalender in der Touristinformation der<br />

Gemeinde zu haben. Ebenfalls wird wieder<br />

eine kleine Auswahl der eingereichten Fotos<br />

Anne Ingenrieth freut sich auf Ihren Besuch in der<br />

Gemeindebücherei.<br />

ɏɏ<br />

Die Bücherei hat geöffnet:<br />

montags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />

donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Gewinner stehen fest<br />

im Rathaus Brüggen zu sehen sein. Hier<br />

haben alle Interessenten Gelegenheit, sich<br />

die Fotos während der üblichen Öffnungszeiten<br />

anzusehen.<br />

ɏɏ<br />

Einen kleinen Vorgeschmack bietet<br />

die Gemeinde bereits jetzt auf ihrer<br />

Homepage www.brueggen.de.<br />

Foto: Holger Simon


KULTURELLES<br />

4. Brüggener Literaturherbst<br />

„Der Lärm verstummt…<br />

bis Stille ist in dir“<br />

„Der Lärm verstummt…/bis Stille ist in<br />

dir“. Diese Verse aus dem Gedicht des Autors<br />

Wolfgang Bullerdiek bilden das Thema<br />

des Brüggener Literaturherbstes 2012. Es<br />

geht um jene Momente, in denen es gelingt,<br />

den Einfluss des „Außen“ fernzuhalten und<br />

zu einer wie auch immer gearteten Stille und<br />

Ruhe in zu finden.<br />

Bereits zum 4. Mal wurden Autorinnen und<br />

Autoren aufgerufen, Gedichte, kurze Szenen,<br />

Erzählungen oder Briefe zu einem vorgegebenen<br />

Thema zu verfassen. Eine Auswahl<br />

dieser Texte wird in einer Anthologie, die im<br />

Geest-Verlag erscheint, veröffentlicht. Aus<br />

dieser Sammlung wird dann im Rahmen des<br />

Literaturherbstes entweder von den Autoren<br />

und Autorinnen selber oder von Lesepaten<br />

vorgelesen.<br />

Organisiert wird der Literaturherbst von der<br />

Brüggener Autorin Ellen Roemer sowie Anne<br />

Ingenrieth, Edith Feikes und Judith Zybell<br />

von der Gemeinde Brüggen.<br />

Die Termine sollte man sich schon jetzt vormerken.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />

ist frei. Interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen.<br />

Folgende Lesungen<br />

finden im Rahmen des 4. Brüggener<br />

Literaturherbstes statt:<br />

Freitag, 26.10., 19.00 Uhr:<br />

Auftakt in der Gemeindebücherei,<br />

Klosterstraße 34<br />

Sonntag, 04.11., 17.00 Uhr:<br />

Mühlencafe, Brachter Mühle,<br />

Brüggener Straße 13<br />

Sonntag, 11.11., 17.00 Uhr:<br />

Firma Schmitz druck&medien,<br />

Weihersfeld 41<br />

Freitag, 16.11., 19.00 Uhr:<br />

Museum Mensch und Jagd Burg<br />

Brüggen, Burgwall 4<br />

Mittwoch, 21.11., 19.00 Uhr:<br />

Katholische Kirche St. Peter Born,<br />

Born 51<br />

Samstag, 24.11., 19.00 Uhr:<br />

Abschluss in der Brüggener<br />

Jugendherberge,<br />

Auf dem Eggeberg 1.<br />

Brüggener Sommer:<br />

Musikverein Cäcilia Bracht<br />

Ein buntes Programm mit „Melodien aus<br />

aller Welt“ erwartet die Besucherinnen und<br />

Besucher des Konzertes des Musikvereins<br />

Cäcilia Bracht am Sonntag, dem 30. September.<br />

Das letzte Freiluftkonzert in diesem<br />

Jahr im Rahmen des „Brüggener Sommers“<br />

beginnt um 16.00 Uhr. Dann werden unter<br />

anderem Stücke von Abba, Mancini und den<br />

Comedian Harmonists im Innenhof der Burg<br />

Brüggen zu hören sein.<br />

Der Eintritt ist frei. Bei Regen findet das Konzert<br />

im angrenzenden Kultursaal der Burg<br />

Brüggen statt.<br />

Kulturamt<br />

fährt<br />

wieder zum<br />

Stadttheater<br />

Rheydt<br />

Anmeldungen ab<br />

sofort möglich<br />

Wie in den Jahren zuvor bietet das Kulturamt<br />

der Gemeinde Brüggen auch diesmal wieder<br />

Fahrten zum Stadttheater nach Rheydt an.<br />

Das Abonnement (Abo lila) aus dem Angebot<br />

des Stadttheaters umfasst sechs Veranstaltungen.<br />

Die Aufführungen finden jeweils am<br />

Sonntag um 18.00 Uhr statt.<br />

Die Kosten für dieses Abo betragen 108,00 €<br />

für alle sechs Veranstaltungen. Die Kosten<br />

für den Bus sind abhängig von der Teilnehmerzahl.<br />

Erfahrungsgemäß liegen sie bei ca.<br />

10,00 € pro Theaterbesuch.<br />

Das Programm:<br />

So 21.10.2012 18:00 Roberto Zucco<br />

So 30.12.2012 18:00 Romeo und Julia<br />

So 17.02.2013 18:00 Die Fledermaus<br />

So 31.03.2013 18:00 Blues Brothers –<br />

Unterwegs im Auftrag des Herrn<br />

So 05.05.2013 18:00 Pension Schöller<br />

So 21.07.2013 18:00 Die lustigen Weiber<br />

von Windsor<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

über das Kulturamt der Gemeinde<br />

Brüggen, Judith Zybell, Telefon 02163/5701-<br />

158 (vormittags) oder per E-Mail an<br />

Judith.Zybell@brueggen.de.<br />

DIE NEUE HERBSTMODE IST DA!<br />

Reinschauen - Anprobieren<br />

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23


Die Fadenlotterie ist nicht nur bei<br />

Kindern beliebt<br />

Rückblick auf ein stimmungsvolles Pfarrfest<br />

Einen perfekten Start erwischte das 39.<br />

Ökumenische Brachter Pfarrfest bereits am<br />

Samstagabend. Nach dem traditionellen Gottesdienst<br />

konnten es sich die zahlreichen Besucher<br />

bei Verlosung, kühlen Getränken und<br />

zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten so<br />

richtig gut gehen lassen. Das Wetter spielte<br />

ebenfalls mit. „Man konnte bis Mitternacht<br />

wunderbar im Hemd draußen feiern“,<br />

schwärmte Cheforganisator Franz-Josef Kaumanns<br />

am nächsten Tag. Auch am Sonntag<br />

meinte es das Wetter wirklich gut mit den<br />

Brachtern. Entsprechend wuselig ging es den<br />

ganzen Tag über zu auf dem weitläufigen<br />

Schulgelände. Sorgen, dass die stets beliebte<br />

Erbsensuppe des DRK aufgrund der sommerlichen<br />

Temperaturen nicht genügend Abnehmer<br />

finden könnte, bestätigten sich nicht.<br />

„Wir haben noch mehr Suppe verkauft, als im<br />

letzten Jahr“, freute sich Chefköchin Marlies<br />

Schenk. Ebenso guten Zuspruch fanden die<br />

Pass- und Porträtfotos: eine originelle Idee, die<br />

ankam.<br />

Fotos: GS, M. Uebbing<br />

Die Grauen Jäger sind seit 36 Jahren mit ihrer<br />

Blumenverlosung dabei<br />

köstlichen Reibekuchen des GV Wohlgemut,<br />

die zahlreichen anderen Leckereien sowie<br />

das große Kuchenangebot des Kirchenchores<br />

in der liebevoll eingedeckten Cafeteria. Und<br />

auch die angebotenen Aktivitäten waren so<br />

vielfältig, dass bei Groß und Klein keine Langeweile<br />

aufkommen konnte. Etliche Angebote<br />

und Aktivitäten sind seit jeher dabei,<br />

ohne an Charme und Beliebtheit verloren zu<br />

haben. „Obwohl ich mit meiner Ausstellung<br />

nichts „einspiele“, haben sich sehr viele Besucher<br />

mit großem Interesse die Bilder angeschaut“,<br />

freut sich Walter Feyen. Aber auch<br />

neue Ideen fanden auf Anhieb enormen Zuspruch.<br />

So ließ manch einer biometrische<br />

Passbilder anfertigen oder sich zum Jux im<br />

bunten Bilderrahmen ablichten. Und auch<br />

der beliebte Pfarrfestexpress tuckerte immer<br />

wieder zu einer neuen Rundfahrt.<br />

Bei allem unverzichtbar und immer wieder<br />

beeindruckend, die große Schar an freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfern, Organisationen<br />

und Vereinen, die das Pfarrfest Jahr<br />

für Jahr zu einem kurzweiligen und liebenswerten<br />

Event machen. Ihnen allen sprach<br />

Franz-Josef Kaumanns ein dickes Dankeschön<br />

aus. Beeindruckend auch: am nächsten<br />

Morgen war das Schulgelände wieder so tip<br />

top in Ordnung, als ob nichts gewesen wäre.<br />

Der Erlös kommt wie immer karitativen Einrichtungen<br />

und Projekten der beiden Kirchengemeinden<br />

zugute. Über Details wird<br />

man sich in einer Abschlussbesprechung verständigen.<br />

GS<br />

Am 3. Welt-Stand der KAB waren die Kürbiskörbchen ruck-zuck<br />

ausverkauft<br />

Wie immer super-lecker: Die Reibekuchen des GV<br />

Wohlgemut und die Erbsensuppe des DRK<br />

Der Förderverein Burundi-Hilfe informierte über<br />

das Waisenhausprojekt<br />

„Sie wollen sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren? . . .<br />

. . . Und sich dabei nicht ständig mit gesetzgeberischen<br />

Diskussionen und Entwicklungen beschäftigen?<br />

Wir stehen zur Verfügung, wenn sie uns benötigen.<br />

Unser Anspruch ist es: Optimale Ergebnisse für unsere<br />

Mandanten zu erzielen!<br />

Wir möchten Sie entlasten und stärken, damit<br />

Sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />

...Entspannen Sie sich!”<br />

STEUERBERATUNG · EXISTENZGRÜNDUNGSBERATUNG<br />

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KULTURELLES<br />

NiederrheinTheater:<br />

Gruselkeller öffnet am 6. Oktober mit „Misery“<br />

Nach 8 ausverkauften Vorstellungen gibt es<br />

für den 6. Oktober und für den<br />

17. November noch Tickets für den Gruselkeller<br />

im Schloss Dilborn und den Thriller<br />

„Misery“ nach Stephen Kings „Sie“.<br />

Paul Sheldon, ein erfolgreicher Romanautor,<br />

beendet sein neuestes Buch in einer einsamen<br />

Hütte in den Bergen. Als er fertig ist,<br />

macht er sich angetrunken mit dem Manuskript<br />

auf den Nachhauseweg nach New York.<br />

Wegen eines schweren Schneesturms<br />

kommter von der Straße ab.<br />

Schwerverletzt und vollgepumpt mit<br />

Schmerzmitteln findet er sich im entlegenen<br />

Haus von Annie Wilkes wieder. Sie<br />

rettete Paul aus dem Autowrack. Annie ist<br />

nicht nur zufällig Krankenschwester, sondern<br />

- nach eigenen Worten – Paul Sheldons<br />

Fan Nummer eins. Ihre besondere Liebe gilt<br />

der Serie seiner kitschigen Liebesromane um<br />

eine junge Frau namens Misery. Der verehrte<br />

Autor aber ist seiner Titelheldin überdrüssig<br />

geworden und hat sie im letzten Buch der Romanreihe<br />

sterben lassen, um sich anderen<br />

schriftstellerischen Herausforderungen zu<br />

stellen. Doch nun ist Paul Sheldon in Annies<br />

Fänge geraten......<br />

Samstag 6. Oktober, 20 Uhr<br />

NiederrheinTheater, Studiobühne im Gewölbekeller<br />

Schloss Dilborn<br />

Misery, ein spannendes Theaterevent nach<br />

Stephen King<br />

Mit Verena Bill, Michael Koenen<br />

Regie: Verena Bill<br />

Bearbeitung: Verena Bill<br />

Tickets, 18,- und<br />

ermäßigt 12,- Euro<br />

weitere Vorstellung am 17. November 2012<br />

Ticketverkauf für Brüggen:<br />

TUI ReiseCenter , Borner Str. 1,<br />

Tel. 02163/ 5021<br />

Theaterkasse in der Burg Brüggen, Tourist-<br />

Information, Burgwall 4,<br />

Tel. 02163/ 5701-4711<br />

Ticket-Hotline 02163-889124 und<br />

www.niederrheintheater.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

€<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6 x Kabarett im Abo 2013 - 119,- €<br />

Der Vorverkauf für das neue Kabarett-Abo beginnt am 22. September 2012<br />

Karten können Montags in der Zeit von 17:00 bis 18:30 Uhr im Schloss Dilborn,<br />

oder bei den Kulturveranstaltungen gekauft werden.<br />

Kabarett<br />

vom<br />

Feinsten<br />

08. Februar<br />

Thomas<br />

Freitag<br />

02. März<br />

Sebastian<br />

Pufpaff<br />

03. Mai<br />

HG. Butzko<br />

08. Juni<br />

Christian<br />

Ehring<br />

05. November<br />

Jürgen<br />

Becker<br />

12. Dezember<br />

Claus von<br />

Wagner<br />

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens (2003-2013) des Kulturforums Schloss Dilborn<br />

ein besonderes Highlight: „Das Kom(m)ödchen-Wochenende“<br />

3 x Kom(m)ödchen Düsseldorf Jede Veranstaltung 21.50<br />

Freitag, 13. Sept., 20:00 Uhr<br />

Samstag, 14. Sept., 20:00 Uhr<br />

Sonntag, 15. Sept., 18:00 Uhr<br />

€. Alle drei Vorstellungen können zum<br />

Preis von 59,-- € gebucht werden. Eine DVD oder ein Kommödchen<br />

Buch gibt es als Geschenk dazu.<br />

Die jeweiligen Vorstellungen können auch von verschiedenen<br />

Personen besucht werden. Für Familien oder Freunde und Bekannte.<br />

Ferienwohnung eintragen? www.mein-brueggen.de<br />

25


In den Grundschulen Bracht,<br />

Born und Brüggen wurden<br />

die neuen Erstklässler zum<br />

Schuljahrsbeginn besonders<br />

herzlich willkommen<br />

geheißen. Auch das<br />

Stadtjournal Brüggen wünscht<br />

allen Lernanfängern für<br />

den Start in einen neuen<br />

Lebensabschnitt Erfolg,<br />

Freude am Lernen und alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Fotos: M. Uebbing<br />

Kreuzherrengrundschule Brüggen<br />

Kreuzherrengrundschule Brüggen<br />

26


BRÜGGEN:<br />

5 Zi, 130 m² Wfl., 420 m² Grund<br />

Kaufpreis 269.000,- €<br />

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BAU-Grundstück, 347 m² Grund<br />

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NIEDERKRÜCHTEN:<br />

5 Zi, 140 m² Wfl., 360 m² Grund<br />

Kaufpreis 239.000,- €<br />

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Katholische Grundschule Bracht<br />

NIEDERKRÜCHTEN:<br />

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Ich bin für Sie da:<br />

Bernd Schorin<br />

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GESUNDHEIT<br />

Dr. med.<br />

Johann<br />

Heinrich<br />

Arens<br />

Den Leserinnen und Lesern des<br />

Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt<br />

Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt<br />

für Allgemein- und Ernährungsmedizin,<br />

Monat für Monat wertvolle<br />

Gesundheitstipps.<br />

Herbstzeit ist<br />

Grippezeit<br />

von Dr. med. Johann Heinrich Arens<br />

Unser körpereigenes Abwehrsystem lässt sich<br />

besonders am Herbstanfang leicht überlisten,<br />

denn der Körper hat sich noch nicht auf die<br />

niedrigen Temperaturen eingestellt. Wer den<br />

Grippe-Viren von Anfang an keine Chance<br />

geben will, sollte sich jetzt impfen lassen.<br />

Je früher man sich impfen lässt, desto besser.<br />

Denn der Impfschutz beginnt frühestens eine<br />

Woche nach der Impfung zu wirken, und erst<br />

nach etwa zwei Wochen ist er voll ausgeprägt.<br />

Die Influenza hat nichts mit dem grippalen<br />

Infekt zu tun, der meistens nach ein paar<br />

Tagen überstanden ist. Die Influenza, auch<br />

Virusgrippe genannt, ist eine schwerwiegende<br />

Erkrankung, die besonders bei älteren<br />

und immunschwachen Menschen zu<br />

schlimmen Komplikationen führen kann.<br />

Für die Grippe ist ein Virus verantwortlich.<br />

Er wird in der Regel von einem Menschen, der<br />

sich bereits angesteckt hat, auf einen anderen<br />

übertragen, z.B. durch Husten oder Niesen.<br />

Die Grippe heilt nach einigen Wochen komplikationslos<br />

wieder ab.<br />

Eine Grippeimpfung kann vor einer Reihe von<br />

schweren Komplikationen schützen, wie beispielsweise<br />

Lungenentzündung oder Erkrankungen<br />

des Herzmuskels oder Gehirns. Und<br />

je mehr Menschen geschützt sind, desto geringer<br />

ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung<br />

der Grippe in der Bevölkerung. Aufgrund<br />

der allgemeinen Impfträgheit erkrankten in<br />

den vergangenen Jahren in Deutschland vier<br />

bis fünf Millionen Menschen in den Wintermonaten<br />

an einer Virusgrippe.<br />

Bestimmte Risikogruppen sollten auf eine<br />

Impfung nicht verzichten. Dazu gehören<br />

alle Menschen über 60 Jahre. Ebenso Erwachsene<br />

und Kinder mit schweren Grunderkrankungen<br />

wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

(Herzinsuffizienz), chronische<br />

Atemwegserkrankungen, Immunstörungen<br />

oder Zuckerkrankheit. Personen, die berufsbedingt<br />

einer erhöhten Ansteckungsgefahr<br />

ausgesetzt sind, wie z.B. Mitarbeiter<br />

in Krankenhäusern, Arztpraxen und Altenheimen<br />

sollten keinesfalls auf eine Impfung<br />

verzichten.<br />

Wer sich für eine Grippeschutzimpfung entscheidet,<br />

sollte bedenken, dass er sich jedes<br />

Jahr erneut impfen lassen muss. Nach der<br />

Impfung bildet der Körper Abwehstoffe gegen<br />

die gerade aktuellen Grippeviren. Kommt der<br />

Betreffende damit in Kontakt, kann sein Abwehsystem<br />

schnell reagieren und die Viren<br />

abwehren. Die Grippeschutzimpfung des vergangenen<br />

Jahres schützt nicht gegen die Influenzaviren<br />

die für den Winter 2012/2013<br />

erwartet werden. Nur mit einer jährlichen<br />

Impfung können sich gefährdete Personen sicher<br />

schützen.<br />

Eine Grippeschutzimpfung kann das Immunsystem<br />

vorübergehend schwächen. Sie<br />

sollten deshalb zum Zeitpunkt der Impfung<br />

beschwerdefrei sein.<br />

Ihr Dr. Johann Heinrich Arens<br />

„Herzbrot für Herzblut“<br />

Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />

Blutspende ein:<br />

Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />

Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />

Klosterstr. 48<br />

Bäckerei Erich Lehnen,<br />

Bracht-Hülst:<br />

Jeder Blutspender erhält von uns<br />

ein Herzbrot!<br />

erwarten Sie mehr als ambulante Pflege!*<br />

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Wir suchen zur Erweiterung unseres<br />

Teams eine Pflegedienstleitung.<br />

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...mehr als ambulante Pflege!<br />

Hochstraße 2<br />

41379 Brüggen<br />

Tel. 02163-5765790<br />

Fax: 02163-4991408<br />

Mobile Alten- und Krankenpflege · Hauswirtschaft · Hausnotruf · Pflegeberatung<br />

Selbsthilfegruppen 28<br />

· Haushaltshilfe für Schwangere und Wöchnerinnen · Schulungen für Angehörige · Wundmanagement


LÄNGER LEBEN...<br />

Thema: Bluthochdruck<br />

Bluthochdruck tut nicht weh, schadet aber<br />

den Blutgefäßen und führt zu Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall.<br />

Den Bluthochdruck spüren Sie nicht, aber<br />

Sie können ihn messen. Machen Sie<br />

das regelmäßig, so können Sie auf<br />

äußere Einflüsse reagieren.<br />

Fehl- und Überernährung muss<br />

dann ausgeschlossen werden, damit einhergehende Cholesterin- und Triglyceridwerte und Zuckerstoffwechsel nicht<br />

das Risiko für Herz/Kreislauferkrankungen zusätzlich negativ beeinflussen.<br />

Der Fünf-Minuten-Check<br />

Dieser Fünf-Minuten-Check gibt ersten Aufschluss.<br />

Cholesterin-Werte, Blutdruck, Blutzucker,<br />

Body Mass Index – ist alles in Ordnung?<br />

Das sind Leistungen, die alle Krankenkassen<br />

übernehmen.<br />

Dann sollte unbedingt der Komplett-Check folgen,<br />

eine sogenannte „IGeL*“-Leistung.<br />

Das Fazit auf dem Bewertungsbogen, den Sie<br />

anschließend erhalten, hat oft Konsequenzen – vielleicht<br />

auch für Sie.<br />

Denn ganz ehrlich – Drumherumreden kann den<br />

frühzeitigen Tod oder Invalidität nach sich ziehen.<br />

Fordern Sie unsere Informationsbroschüren an.<br />

Alles über:<br />

• Cholesterin<br />

• Bluthochdruck<br />

• Diabetes – volkstümlich: Zuckerkrankheit<br />

• Übergewicht – der Body Mass Index<br />

• Gefäßwanddicke – der Halsschlagader (IMT Messung)<br />

• hs-CRP – Hochsensitives C-reaktives Protein<br />

• Homocystein – eine Aminosäure<br />

• Rauchen – ist ungesund<br />

• LVHT – Vergrößerung der linken Herzkammer<br />

• Ihre Familie – Ihre Vorfahren, Ihre Gene<br />

• BIA Fett-Messung<br />

• Krebsvorsorge<br />

• PSA-Wert – Früherkennung von Prostata Krebs<br />

• Haptoglobin – Darmkrebs Früherkennung<br />

oder rufen Sie uns an: 02163-92310<br />

Hausarzt-Zentrum<br />

Brüggen<br />

Dr. med. J. H. Arens<br />

Christoph Hagedorn<br />

Dr. med. T. Höffner<br />

Dr. med. (syr) Z. Sharaf<br />

FÄ f. Allgemeinmedizin<br />

Hausärzte · Sportmedizin<br />

Reisemedizin · Akupunktur · Vorsorge<br />

Diabetes-Hausarzt-Praxis<br />

Ernährungsmedizin · Palliativmedizin<br />

Praeventionsmedizin<br />

In der Haag 3 · 41379 Brüggen · Telefon 02163-92310 · Telefax 02163-923120<br />

www.hausarzt-zentrum-brueggen.de · info@hausarzt-zentrum-brueggen.de 29


AKTUELLES<br />

GESUNDHEIT<br />

Christof<br />

Fey<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig<br />

wertvolle Informationen, Tipps und<br />

Anregungen zum Thema Gesundheit.<br />

Der Autor ist Inhaber der Burg-Apotheke<br />

und der Regenbogenapotheke.<br />

Schlafstörungen<br />

von Christof Fey<br />

Einmal wieder gut einschlafen und durchschlafen.<br />

Das ist für viele häufig Wunschdenken.<br />

Ein schlechter Schlaf verdirbt nicht<br />

nur die Laune für den nächsten Tag, sondern<br />

kann auf Dauer krank machen. Schlaf ist ein<br />

lebensnotwendiger, aktiver Vorgang. In fast<br />

allen Organen laufen in dieser Zeit Regenerations-<br />

und Aufbauvorgänge ab.<br />

Wir alle wissen, dass man während des<br />

Schlafes verschiedene Phasen durchläuft –<br />

angefangen mit der Einschlafphase bis hin<br />

zur Traumphase. Ein ungestörter Ablauf<br />

dieser Phasen ist für den gesunden Schlaf<br />

sehr wichtig. Um die eigene Schlafqualität beurteilen<br />

zu können, müssen ein paar Punkte<br />

berücksichtigt werden. Zum einen nimmt<br />

die Schlafdauer mit zunehmendem Alter<br />

ab. Während 20- bis 30-Jährige eine durchschnittliche<br />

Schlafdauer von 7¾ Stunden<br />

haben, beträgt sie bei über 50-Jährigen im<br />

Schnitt 2 Stunden weniger. Aber auch die<br />

Traumphasen werden mit dem Alter weniger.<br />

Ebenso ist ein häufigeres Erwachen nicht<br />

ungewöhnlich.<br />

Wenn Schlafstörungen auftreten, sollte zunächst<br />

Ursachenforschung betrieben werden.<br />

Liegen organische Störungen vor? Oder sind<br />

zurzeit geistige oder psychische Belastungen<br />

wie Trauer groß? Wie sieht es mit der Lebensführung<br />

aus: Bewegungsmangel, üppiges<br />

Essen am Abend? Oder sind Sie Reizüberflutungen<br />

wie langem Fernsehen oder Lärm ausgesetzt?<br />

Gehen Sie ins Bett, obwohl Sie noch<br />

gar nicht müde sind? Halten Sie einen Mittagsschlaf,<br />

der dann verkürzt werden sollte?<br />

Lässt sich die Ursache weder finden noch abstellen,<br />

dann kann der Einsatz von Schlafmitteln<br />

erwogen werden. Dabei sollte berücksichtigt<br />

werden, dass bei Einschlafstörungen<br />

das Mittel möglichst eine halbe bis<br />

eine Stunde vor dem Schlafen eingenommen<br />

wird. Vermeiden Sie die Einnahme mitten in<br />

der Nacht, damit die Wirkung am nächsten<br />

Morgen nicht noch anhält. Da alle Schlafmittel<br />

eine zentrale Wirkung haben, muss<br />

besonders auf Wechselwirkungen geachtet<br />

werden, z. B. Antihistaminika bei Allergien.<br />

Jedes Schlafmittel greift in den Schlafablauf<br />

ein und sollte daher nur vorübergehend eingenommen<br />

werden. Manchmal muss es aber<br />

kein direktes Schlafmittel sein. Möglicherweise<br />

reichen schon Mittel, die die Einschlafbereitschaft<br />

erhöhen. Dazu eignen sich Baldrianpräparate<br />

und auch verschiedene homöopathische<br />

Mittel.<br />

Häufig nehmen wir die Sorgen des Tages mit<br />

ins Bett. Sorgen sie für Entspannung bevor<br />

Sie ins Bettgehen, z. B. durch autogenes Training,<br />

damit die Nacht nicht zum Tage wird.<br />

Bei Fragen wird man Ihnen in Ihrer Apotheke<br />

gerne weiterhelfen.<br />

Dr.<br />

Christoph<br />

Kohler<br />

Tipps vom Tierarzt<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Männerleiden<br />

Als Mann sollte man ab einem gewissen Alter<br />

regelmäßig seine Prostata untersuchen lassen<br />

um gutartige, besonders aber auch bösartige<br />

Veränderungen dieses Organs frühzeitig aufdecken<br />

zu können. Da nur wenige Männer<br />

diese Untersuchung regelmäßig durchführen<br />

lassen, sterben in Deutschland jährlich mehr<br />

als 10000 Männer an den Folgen eines bösartigen<br />

Tumors der Prostata.<br />

Glücklicherweise kommen beim Hund bösartige<br />

Tumore der Prostata nur sehr selten vor.<br />

Häufig aber erkranken die Rüden an „gutartigen“<br />

Veränderungen dieses Organs, die<br />

schmerzhaft und belastend sind. So kommt<br />

es bei vielen unkastrierten Rüden im Laufe<br />

ihres Lebens zu einer gutartigen Vergrößerung<br />

der Prostata, wobei erste Veränderungen<br />

bereits bei 3-jährigen Rüden möglich<br />

sind.<br />

Anders als beim Mann stehen Entleerungsstörungen<br />

der Harnblase beim Rüden nicht<br />

im Vordergrund. Das liegt zum einen an dem<br />

ausgeprägten Markierverhalten des Rüden,<br />

sowie der unterschiedlichen Struktur der<br />

Prostata im Vergleich zum Mann. Auffällig<br />

wird es für den Tierhalter erst, wenn die Erkrankung<br />

so weit fortgeschritten ist, dass ein<br />

verändertes Kotabsatzverhalten des Hundes<br />

auffällt. Dabei scheint es oft so, als ob der<br />

Rüde den richtigen Platz zur Verrichtung<br />

des großen Geschäfts noch nicht gefunden<br />

hat, weil er sich häufig hinhockt, dann ohne<br />

Kot abgesetzt zu haben weiterläuft, sich erneut<br />

hinhockt, wieder nichts passiert, bis es<br />

nach diversen Anläufen endlich doch klappt.<br />

Ursächlich für dieses Verhalten ist, dass die<br />

vergrößerte Prostata, die gegen den Enddarm<br />

drückt und diesen einengt. Beim Pressen auf<br />

Kot wird die Prostata weiter in das Becken gedrückt,<br />

wodurch sich der Druck auf den Darm<br />

erhöht und Schmerzen entstehen. Da mit der<br />

Vergrößerung der Prostata auch eine Veränderung<br />

der Durchblutung dieses Organs einhergeht,<br />

kann es zu Blutungen aus der Prostata<br />

heraus kommen. Der Rüde verliert dann<br />

Blutstropfen aus dem Penis, ohne Zusammenhang<br />

mit dem Harnabsatz; insbesondere<br />

beim Aufstehen vom Lager oder bei Aufregung.<br />

Deshalb sollten ältere Rüden regelmäßig<br />

zur Untersuchung der Prostata mittels<br />

Ultraschall beim Tierarzt vorgestellt werden,<br />

um gravierendere Folgeerkrankungen, wie<br />

Prostatazysten und –vereiterungen rechtzeitig<br />

zu erkennen und zu behandeln.<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · Brüggen<br />

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Fax: 8884741<br />

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Do. 15-19 Uhr<br />

Samstags nach Vereinbarung<br />

Zusätzliche<br />

Öffnungszeit:<br />

Samstags 10:00 Uhr<br />

bis 11:30 Uhr<br />

30


Born’s längste Kaffeetafel war<br />

ein voller Erfolg<br />

300 Meter maß die Kaffeetafel auf der Beethovenstraße.<br />

Um dies im Bild einzufangen, hätte es<br />

schon einer Luftaufnahme bedurft.<br />

Foto: M. Uebbing<br />

Unter Regie von Gabriele Seifert-Lieck hatte<br />

die untere Beethovenstraße am vergangenen<br />

Sonntag in Born zum Kaffee geladen. Nicht<br />

etwa im heimischen Wohnzimmer sondern<br />

im Freien. Dabei fanden selbst gebackener<br />

Kuchen, Waffeln und Crepes reißenden Absatz.<br />

Da auch das Wetter mitspielte, waren<br />

die Stühle längs der 300 Meter langen<br />

Kaffeetafel zeitweise voll besetzt.<br />

Für die Renovierung der Borner Kirche<br />

kamen so über 2.000 Euro zusammen.<br />

Großzügig unterstützt hatte die Aktion der<br />

REWE-Markt Stücken. Als Nachbar hatte<br />

Ralf Stücken alle Beteiligten am Abend noch<br />

zu einer Grillwurst eingeladen.<br />

JedermannHilfe Brüggen<br />

sucht weitere Ehrenamtler<br />

NEU: JedermannHilfe-Stammtisch<br />

Die JedermannHilfe Brüggen e.V. ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, der in der Gemeinde<br />

Brüggen ehrenamtliche Hilfe koordiniert und<br />

vermittelt. Wir sind kontinuierlich um weitere<br />

Helferinnen und Helfer bemüht.<br />

Zurzeit suchen wir Ehrenamtler für Schulen,<br />

Kindergärten und Privathaushalte. Die Kindergärten<br />

wünschen sich unter anderem ergänzende<br />

Betreuung der Kinder beim Spielen<br />

(drinnen und draußen); bei den Schulen sind<br />

Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeunterricht<br />

gefragt.<br />

In Privathaushalten gibt es Menschen, die<br />

Hilfe bei Garten- und kleineren Reparaturarbeiten<br />

benötigen oder auf Unterstützung<br />

bei Einkäufen, Arztbesuchen und<br />

Behördengängen angewiesen sind.<br />

Wenn Sie bereit und in der Lage sind, in den<br />

genannten Bereichen oder in anderen Aufgabenfeldern<br />

ehrenamtlich etwas von Ihrem<br />

Wissen, Ihrem Können, Ihrer Erfahrung und<br />

ein wenig Zeit zu investieren, wären Sie für<br />

unser Anliegen genau der oder die Richtige.<br />

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn<br />

Sie mit uns Kontakt aufnehmen: Telefon<br />

02163/5701-196, mail jedermannhilfe@<br />

brueggen.de, oder persönlich im Anbau des<br />

Rathauses Brüggen, Klosterstraße 38.<br />

Wir sind jeweils montags in der Zeit von<br />

10:00 bis 12:00 Uhr für Sie da.<br />

ɏ ɏ NEU: An jedem letzten Montag<br />

im Monat, 19.30 Uhr, findet in der<br />

Gaststätte „Zum Burghof“, Klosterstr.<br />

33, ein JedermannHilfe-Stammtisch<br />

statt. Hier kann man sich in zwangloser<br />

Atmosphäre kennen lernen und<br />

austauschen. Auch Nicht-Mitglieder<br />

sind herzlich willkommen.<br />

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Referentin: Anne Steinhauser<br />

Praxis für Sprachtherapie.<br />

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Diplom Sozialpädagogin FH &<br />

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Freitag: 8:30 – 19:00 Uhr<br />

Mittwochs: 8:30 – 13:00 Uhr.<br />

Samstags geschlossen.<br />

v.l.n.r.: Kassierer Winfried Kopp, James Wright, 1. Vorsitzende Elvira Lankes, Willi Killing, 2. Vorsitzende<br />

Martina Schuren.<br />

St. Martins-Komitee Brüggen<br />

ehrt langjährige Mitglieder<br />

Bei der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte<br />

d´r Jeetepött konnten 1. Vorsitzende<br />

Elvira Lankes und ihre Vertreterin Martina<br />

Schuren langjährige Mitglieder ehren.<br />

Für 30-jährige Mitgliedschaft wurde James<br />

Wright mit einer Urkunde ausgezeichnet. Bereits<br />

seit 40 Jahren ist Willi Killing im Martins-Komitee<br />

aktiv.<br />

Sammler für St. Martin unterwegs<br />

Noch bis zum 17. Oktober sind die Sammler<br />

des St. Martins-Komitees Brüggen unterwegs.<br />

Sie bitten um einen Obolus zur Finanzierung<br />

der St. Martinstüten, die im Anschluss<br />

an den Martinszug an die Kinder ausgegeben<br />

werden.<br />

Wer möchte, kann auch zusätzliche Martinstüten<br />

erwerben. In der Zeit vom 22. Oktober<br />

bis einschließlich 2. November gibt es<br />

Tüten-Gutscheine zum Preis von 8,00 Euro<br />

im Foyer des Rathauses Brüggen, Klosterstraße<br />

38.<br />

An dieser Stelle bedankt sich das St. Martins-Komitee<br />

Brüggen e.V. schon im Voraus<br />

bei allen Spendern, Sammlern und Helfern,<br />

ohne deren Unterstützung das traditionelle<br />

St. Martinsfest nicht ausgerichtet werden<br />

könnte.<br />

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Herrliches Sommerwetter erwischten die<br />

OE-KA-GE auf Tour<br />

34 Mitglieder der OE-KA-GE bei ihrem Ausflug<br />

an den Rhein. In Bonn wurde das Haus<br />

der deutschen Geschichte besucht. Nach<br />

einem gemeinsamen Mittagessen ging es<br />

mit dem Schiff in Richtung Linz. Anschließend<br />

brachte der Bus die Karnevalisten zurück<br />

nach Oebel, wo im Vereinslokal d´r Jeetepött<br />

noch einige schöne Stunden verbracht<br />

wurden. Infos zur OE-KA-GE unter<br />

www.oekage-oebel.de<br />

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Wie ein Brüggener zur<br />

Seefahrt kam<br />

von Frank Nasarzewski<br />

Mir war bisher nie bewusst, dass ich eine besondere<br />

Affinität zu Seefahrt oder Wasser<br />

allgemein hätte. Gut, ich konnte schwimmen<br />

und trug als Bub stolz die üblichen Abzeichen<br />

auf meiner Badehose, habe meine allererste<br />

Luftmatratze damals noch auf dem Borner<br />

See ausprobieren dürfen, bin mit dem Patchel<br />

über den Hariksee getuckert und hatte das<br />

Vergnügen, das eine oder andere Mal auf einer<br />

kleinem Rheinschifffahrtstour der Lorely zuwinken<br />

zu dürfen. Im Januar dieses Jahres<br />

die erste große Schiffsreise mit einem Containerschiff<br />

nach Finnland. Also nichts, was<br />

wirklich auf eine nautische Interessenslage<br />

und eine besondere Sehnsucht zum Wasser<br />

hindeutete. Ich weiß jetzt nicht, woran es<br />

wirklich gelegen hat – etwa daran, dass mich<br />

seit vielen Jahren mein Berufsweg morgens<br />

an einer Segelschule vorbeifahren lässt oder<br />

der Umstand, dass wir seit Jahren regelmäßig<br />

unsere Freunde in Hamburg besuchen und<br />

diese aufgrund ihrer geografischen Lage ohnehin<br />

eine besondere Beziehung zum „großen<br />

Wasser“ haben – aber irgendwie hatte mich<br />

das Bestreben „ich will Boot fahren“ plötzlich<br />

gepackt. So war es denn auch eher der<br />

Zufall, der mich zu der Entscheidung brachte,<br />

mich tatsächlich und vielleicht etwas naiv<br />

an der besagten Bootsschule für den Bootsführerschein<br />

(der ist zwingend erforderlich,<br />

wenn man selbst als Schiffsführer ein Boot<br />

steuern will) anzumelden, als Peter, ein mittlerweile<br />

guter Freund aus Hamburg und seit<br />

Jahren ambitionierter Segler, mich nach dem<br />

fünften Halben zu einer Charterreise mit<br />

einem Segelboot auf der Ostsee animierte.<br />

Mit den Führerscheinen wollte ich nicht als<br />

gänzliches Landei in dieses Vorhaben gehen<br />

und meinem Freund durch meine völlige Ahnungslosigkeit<br />

einige Peinlichkeiten beim<br />

An- und Ablegen in den Häfen ersparen. Die<br />

Bootsschule hat mir dann, natürlich gerade<br />

als „nur noch heute - Sonderaktion“, dann<br />

noch neben dem Sportbootführerschein See<br />

(der für die Meere dieser Welt benötigt wird)<br />

auch noch den Bootsführerschein „Binnen“<br />

(also den für die Flüsse und die Seen) im<br />

Paket angeraten. Beim Binnen muss es dann<br />

auch gleich noch der Schein für Segel und<br />

Motor sein. Und ohne die Funkerlizenzen,<br />

jeweils eine für Binnen und See, dürfte man<br />

ja gar nicht erst als Skipper in ein Boot mit<br />

Funkgerät einsteigen.<br />

Klar Frank, nehme ich doch auch noch mit.<br />

Ist ja im Angebot. Manchmal macht vorher<br />

Nachdenken Sinn. Plötzlich saß ich Anfang<br />

Oktober letzten Jahres wieder auf der Schulbank,<br />

rund 1.400 zu lernende Prüfungsfragen<br />

vor mir, deren Materie sich bisher mit keiner<br />

meiner Interessen deckte und nur 7 Monate<br />

Zeit bis zum Törn, um alle Prüfungen abzulegen.<br />

Ich wollte dem Skipper ja stolz meine<br />

erworbenen Kenntnis vorlegen; sprich angeben.<br />

Es folgten lange Abende mit dem Studieren<br />

von Seekarten, das Üben mit Zirkel und<br />

Navigationsdreieck, das Lernen der Kardinalund<br />

Lateralzeichen, die Seemansknoten, das<br />

Wissen über die Q-Wende, das Halsen und<br />

das Gleiten, die Licht-und Schallsignale, die<br />

Ausweichregeln und dass ein MOB kein Mob<br />

ist, sondern ein Mann über Bord-Mannöver.<br />

Wo bleibt die vielbeschriebene Freiheit auf<br />

See? Mehr Vorschriften als beim Autofahren.<br />

So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mitte<br />

Dezember war es dann soweit mit der ersten<br />

Prüfung, nachdem ich vorher noch bei einer<br />

meiner drei praktischen Fahrstunden auf<br />

dem Rhein das Motorboot auf Grund laufen<br />

lassen habe und mein MOB kläglich scheiterte<br />

und der Rettungsring wohl heute noch<br />

irgendwo rheinabwärts in Richtung Lorely<br />

treibt. Aber – die Prüfung und die darauf<br />

Folgenden im ersten Anlauf bestanden<br />

und ich war Mitte Mai stolzer Besitzer von<br />

zwei Bootsführerscheinen und zwei Funklizenzen.<br />

Aber bis dato reichte meine Bootserfahrung<br />

nur für Seemannsgarn.<br />

34


AKTUELLES<br />

Anfang Juni war es dann aber soweit. Skipper<br />

Peter (der nach dem Schifffahrtsrecht für<br />

Boot und Crew Verantwortliche) und ich<br />

konnten nach einer Einweisung in Heiligenhafen<br />

unser Boot entern – eine Bavaria<br />

37.2, 11,55 mtr lang, 3,68 mtr breit und 1,35<br />

mtr Tiefgang, eine Masthöhe von 18 Metern<br />

und 2 Kabinen für 5 Personen. Also genug<br />

Platz für uns beide. Am Tag nach der Übergabe<br />

haben wir den Start aus Sicherheitsgründen<br />

wegen Windstärke 8-9 verschoben,<br />

so dass noch genug Zeit blieb, um das Boot<br />

mit Proviant aufzufüllen, wobei, so habe ich<br />

feststellen müssen, sich die meisten (männlichen)<br />

Segler hauptsächlich um die Sicherstellung<br />

der Flüssigkeitsvorräte kümmern.<br />

Dies führte aber zu keinem Einwand meinerseits.<br />

Danach sollte ich die Festmacherleinen<br />

für das bevorstehende Ablegen noch auf den<br />

„Slip“ legen, was bei mir zu einem peinlich berührten<br />

Blick führte; sich jedoch als harmlos<br />

und vernünftig herausstellte. Am nächsten<br />

Tag dann das erste Ablegen - bei einer nur<br />

aus zwei Personen bestehenden Crew, wovon<br />

der Skipper das Ruder führen muss, gestaltet<br />

sich das bei böigem Wind doch etwas haarig,<br />

funktionierte aber letztendlich – halt nur<br />

nicht lehrbuchreif. Auf ging die erste Tagesetappe<br />

vorbei an der Insel Fehmarn zu dem ca.<br />

30 Meilen entfernten Ostseebad Kühlungsborn;<br />

wegen der noch vom Vortag aufgewühlten<br />

See und Wellen von rd. 1,50 mtr für<br />

mich eine Erfahrung dahingehend, dass man<br />

niemals lose Dinge in der Kabine liegen lässt,<br />

geschweige denn auf Deck, mit dem Kaffee<br />

kochen doch besser bis zum Anlegen wartet<br />

und man alle Festhaltemöglichkeiten nutzen<br />

sollte, wenn man blaue Flecke vermeiden<br />

möchte. Trotz modernster Technik an Bord<br />

hatten wir uns vorgenommen, nur nach Seekarten<br />

und Kompass zu fahren. Mit Hilfe<br />

von Landmarken, der Suche nach Ansteuerungs-<br />

und Fahrwassertonnen und der genauen<br />

Kursberechnung haben wir dann nach<br />

7 Stunden unser erstes Tagesziel Kühlungsborn<br />

erreicht. Die Hälfte der Zeit hatten wir<br />

genug Wind und konnten unter Segel fahren,<br />

was bei mir tatsächlich ein Gefühl von grenzenloser<br />

Freiheit und Sehnsucht auslöste.<br />

Ein unvergesslicher Moment, wenn der<br />

Motor verstummt, das Rauschen des Windes<br />

im Segel sich mit dem Klatschen der Wellen<br />

beim Eintauchen des Bugs verbindet und weit<br />

und breit weder Land noch andere Schiffe in<br />

Sichtweite sind. Das Setzen und Einholen der<br />

Segel ist allerdings harte Arbeit; da legt man<br />

den Gang beim Auto einfacher ein. Am Ruder<br />

haben wir uns abgewechselt, so dass ich<br />

auch hier gute Erfahrungen im Zusammenspiel<br />

von Wind, Wellengang, Segel, Ruder<br />

und Kurs machen konnte. Beim Anlegen im<br />

Hafen ist wieder volle Konzentration gefragt:<br />

Freien Liegeplatz suchen, Festmachleinen,<br />

Bootshaken und Fender klarmachen und<br />

das Anlegemanöver vorher absprechen. Hier<br />

gibt der Skipper den Ton an und erteilt die<br />

Kommandos. Und hier konnte ich mich ausgiebig<br />

an den gelernten Seemannsknoten auslassen.<br />

So ein Boot (Wert ca. 120.000 EUR)<br />

kann man schließlich nicht einfach mit einem<br />

Tritt auf eine Bremse stoppen. Da sollte man<br />

schon vorsichtig agieren. Aber dieses wie<br />

auch die darauffolgenden An- und Ablegemanöver<br />

haben wir von Tag zu Tag besser<br />

hinbekommen und darüber hinaus ist es<br />

Usus, dass sich Segelkollegen untereinander<br />

beim Anlegen helfen. Die von uns angefahrenen<br />

Ostseehäfen (Kühlungsborn, Neustadt,<br />

Kirchhof/Poel, Boltenhagen, Burgtiefe/<br />

Fehmarn) waren ausnahmslos gut geführt,<br />

die Hafenmeister freundlich, die Sanitäranlagen<br />

sauber, oft sehr idyllisch gelegen und<br />

mit rd. 15 EUR Liegeplatzgebühr vermutlich<br />

günstiger als ein Zeltplatz. Wir hatten nachmittags<br />

immer Glück mit dem Wetter und<br />

konnten bis spät in die Nacht windgeschützt<br />

unter der Persenning des Schiffes an Deck<br />

die Stille im Hafen bei einem leckeren Glas<br />

Bier genießen. So bis zu 16 Stunden an der<br />

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frischen Luft gestaltet sich der Segleralltag.<br />

Die darauf folgenden Tage auf dem Wasser<br />

waren ebenso schön wie der Erste und haben<br />

mir unvergessliche Momente und Eindrücke<br />

beschert. Nach einer Woche und ca. 150 Seemeilen<br />

haben wir das Schiff wieder sicher in<br />

Heiligenhafen dem Charterer übergeben.<br />

Was bleibt als Fazit: Ja - ich habe definitiv<br />

eine neue Leidenschaft für mich entdeckt. Es<br />

war eine schöne Lebenserfahrung, die durch<br />

mein Bauchgefühl entstanden ist. Dies wird<br />

nicht meine letzte Fahrt gewesen sein. Nein<br />

- ich bin noch kein Seemann und man darf<br />

mich weiterhin Landei nennen. Segeln lernt<br />

man nur durch segeln; nicht durch theoretische<br />

Kenntnisse. Meine einfache Annahme:<br />

„Tücher an einer Stange hochziehen und<br />

dann fährt der Kahn schon“ musste ich etwas<br />

korrigieren. Für einen erfahrenen Segler<br />

wäre diese Reise sicherlich keine ernstzunehmende<br />

Herausforderung gewesen. Für mich<br />

war es aber ein kleines Abenteuer, auf das ich<br />

mich gerne eingelassen habe. Auch ohne eigenes<br />

Boot ist segeln bezahlbar; so wie man<br />

mit Jeanshose und Deichmann-Turnschuhen<br />

Tennis spielen kann, kann man auch ohne<br />

Helly-Hansen-Jacke Segelboot fahren. Dank<br />

an meinen Freund und Skipper Peter für seine<br />

Geduld mit mir und die große Verantwortung<br />

für Schiff und Crew, die er übernommen und<br />

mit Bravour gemeistert hat (für ihn war es<br />

seine erste Tour als Skipper). Dennoch habe<br />

ich am letzten Seetag am Bug des Schiffes so<br />

taggeträumt: Diesen Törn einmal demnächst<br />

mit einem kleineren Segelboot alleine als Einhandsegler<br />

machen. Aber da werde ich wohl<br />

vorher noch einige ernsthafte Gespräche mit<br />

meiner Frau führen müssen.<br />

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und aufgeweckt wie er ist, sehnt er sich<br />

nach jener aufgeklärten, zivilisierten<br />

Welt, die er hinter den Alpenmassiven<br />

vermutet. Seinem Lieblingsautor Herodot<br />

nacheifernd macht er sich daran, die Chroniken<br />

seines Dorfes zu verfassen - und<br />

verursacht dabei ungewollt das größte<br />

Ereignis in der Geschichte St.Peters, das<br />

das Bergdorf auf immer verändern wird.<br />

Ein 14,8 Meter langer Fischbandwurm,<br />

eine Seifenkiste mit Kurs auf den Mond,<br />

ein attraktiver Mönch im Jaguar, ein fallender<br />

Engel, eine schwangere Dorfprinzessin,<br />

eine Geheimgesellschaft, eine<br />

nordic-walkende Mütterrunde, ein Jungfußballer,<br />

mit dem Herz am rechten<br />

Fleck, eine Verschwörung der Dorfältesten…All<br />

dies gehört zum unvergesslichen,<br />

liebenswerten Mikrokosmos dieses<br />

Romans, bei dem man wünscht, es gäbe<br />

bald eine Fortsetzung.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />

Buchhandlung am Kloster<br />

Klosterstr. 41 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-953137<br />

Mit einem bunten Programm sorgten die Tafeln den ganzen Tag über für Unterhaltung und Information.<br />

Gemeinsam lebt’s sich<br />

leichter<br />

Unter diesem Motto richteten die Tafeln aus<br />

Brüggen, Nettetal und Schwalmtal sowie die<br />

niederländische Voedselbank Tegelen am<br />

ersten Septembersonntag auf dem Nikolausplatz<br />

eine Gemeinschaftsveranstaltung aus.<br />

Bei herrlichem Spätsommerwetter verzeichneten<br />

die angebotenen Spiele wie Eierlaufen,<br />

Sackhüpfen für Jung und Alt, Schoko-Wettessen<br />

– bis zum letzten Schokoladenstück -<br />

eine rege Teilnahme. Das Glücksrad drehte<br />

sich und viele Preise konnten vergeben<br />

werden; zahlreiche Stofftiere fanden ein<br />

neues Zuhause. Im Lesezelt konnte man lustigen<br />

und spannenden Geschichten zuhören.<br />

Kinder wurden professionell geschminkt.<br />

Nino-Musik, Nino Schopper, und seine Band<br />

spielten den ganzen Tag kostenfrei für Jedermann.<br />

Die Jugend präsentierte einige Gesangseinlagen.<br />

Schülerinnen der Gesamtschule<br />

Brüggen hatten ihren Einsatz im<br />

Soko-Ehrenamt. Zahlreiche helfende Hände<br />

sorgten für das leibliche Wohl; es war eine<br />

gute Stimmung.<br />

Margit Schilling, 1. Vorsitzende der Brüggener<br />

Tafel e.V., bedankte sich bei den Sponsoren,<br />

ohne deren Hilfe eine solche Veranstaltung<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

„Wir hatten gute Gespräche und konnten<br />

den Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

Gedanken begegnen“, zieht Margit Schilling<br />

ein insgesamt positives Fazit. So bot die Gemeinschaftsveranstaltung<br />

eine gute Möglichkeit,<br />

Besuchern zu zeigen, was die Tafeln<br />

leisten und welchen Zweck und welches<br />

Ziel die Ehrenamtler mit ihrem Engagement<br />

erreichen wollen und erreichen. „Wir trafen<br />

auf Menschen, die Ähnliches leisten wollen<br />

und diese möchten wir ermutigen mitzumachen,<br />

denn wir brauchen noch viele ehrenamtliche<br />

Hände“, stellt die Brüggener Tafel-<br />

Vorsitzende auch im Namen der übrigen Teilnehmer<br />

fest. Den zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besuchern dankt sie herzlich.<br />

ɏ ɏ Die Ausgabezeiten der Brüggen Tafel<br />

e.V., Hülst 1, Tel. 02157 – 87 04 35,<br />

sind jeweils montags und freitags<br />

von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />

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36<br />

36


Kaspar Schmidt wird 80<br />

Kaspar Schmidt mit seinem Fahrrad, so wie ihn<br />

viele kennen.<br />

Foto: GS<br />

Kein Tag vergeht, an dem man Kaspar Schmidt<br />

nicht auf seiner Tour mit dem Fahrrad durch<br />

die Gemeinde sieht. Auch wenn er mittlerweile<br />

nicht mehr ganz so kräftig in die Pedale<br />

tritt kommt er so immer noch ganz schön<br />

rum. Am 24. September wird der Brüggener<br />

80 Jahre alt.<br />

Geboren in Brüggen, begann für Kaspar<br />

Schmidt das Berufsleben nach der Schule<br />

1947 bei der BAG. Gab man dem damals<br />

14-Jährigen anfangs noch leichte Arbeiten,<br />

lernte er im Laufe seiner 23-jährigen Betriebszugehörigkeit<br />

nahezu alle Tätigkeiten<br />

in der Produktion des Dachziegelherstellers<br />

kennen. Wenngleich durch die fortschreitende<br />

Automatisierung Personal abgebaut<br />

wurde, war sein Arbeitsplatz nicht<br />

in Gefahr. „Ich habe meine Arbeit immer<br />

100-prozentig gemacht und war nie krank“,<br />

erzählt Schmidt. Trotzdem wechselte er zum<br />

1. April 1970 als Arbeiter in den Bauhof der<br />

Gemeinde Brüggen. „Das war schon eine Umstellung;<br />

bei der BAG habe ich nur drinnen<br />

gearbeitet, im Bauhof nur draußen“, erinnert<br />

sich Kaspar Schmid. Dennoch habe ihm die<br />

Arbeit immer sehr viel Spaß gemacht.<br />

Zu seinem Aufgabenbereich gehörten überwiegend<br />

gärtnerische Arbeiten und Anlagenpflege.<br />

„Wenn wir im Kindergarten Lüttelbracht<br />

den Rasen geschnitten haben, gab<br />

es immer eine Tasse Kaffee“, erinnert sich<br />

Kaspar Schmidt gerne. „Aber wir haben<br />

immer nur eine ganz kleine Pause gemacht“,<br />

betont der sympathische Rentner. Wenn<br />

Schmidt heute auf seiner Tour gelegentlich<br />

den Kindergarten ansteuert, wartet wie<br />

früher eine Tasse Kaffee auf ihn und die Zeit<br />

für ein Schwätzchen nimmt man sich dort<br />

auch gerne. Nach über 25 Jahren im Bauhof<br />

ging Kaspar Schmidt zum 1.10.1995 in Rente.<br />

Auf sein Hobby Reisen angesprochen, gerät<br />

Schmidt regelrecht ins Schwärmen. „Ich<br />

habe von 1951 an 40 Jahre lang alle möglichen<br />

Reisen unternommen“, erzählt er. Die<br />

ersten Touren machte er mit dem Fahrrad –<br />

ohne Gangschaltung und sonstigen Schnickschnack.<br />

Dreimal ging es so bis zum Bodensee,<br />

oder nach Koblenz, Mainz, Stuttgart,<br />

Heidelberg, nach Amsterdam, Groningen<br />

und Norddeich. Übernachtet wurde im Zelt;<br />

ein kleiner Gaskocher reichte zum Nudeln<br />

kochen. „Man musste immer volle Pulle<br />

treten, sonst hätte die Zeit nicht gereicht“,<br />

grinst Kaspar schelmisch. Alkohol war<br />

dabei verpönt. Später führten Zugreisen in<br />

den Schwarzwald, nach Bayern, Österreich,<br />

Schweiz. Noch größer wurde der Aktionsradius<br />

mit dem Flugzeug: 15 mal Mallorca,<br />

Gran Canaria, Sizilien, Neapel, Malaga, Bulgarien,<br />

Marokko, Jalta, Sotchi waren einige<br />

der Reiseziele. Da mussten geschickt Brückentage<br />

ausgenutzt werden. Bei all seinen<br />

Reisen war der Brüggener stets wissbegierig,<br />

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wollte Land und Leute kennen lernen.<br />

Mit dem Reisen war Schluss, als seine<br />

Schwester, mit der er im gleichen Haus lebte,<br />

krank wurde. Liebevoll kümmerte er sich um<br />

die aufwendige Pflege, bis zu deren Tod 2006.<br />

Heute reichen Kaspar Schmidt die täglichen<br />

Radtouren, bei denen er immer wieder Leute<br />

trifft, mit denen er ins Gespräch kommt.<br />

Dem Sportverein TuRa Brüggen gehört<br />

Schmidt seit Jahrzehnten an; hier ist er insbesondere<br />

ein Fan der Frauenfußballmannschaft.<br />

Mitglied ist er auch bei der BKG, der<br />

OeKaGe, der St. Petri-Bruderschaft Oebel-<br />

Gelagweg, dem Gesangverein Heideröschen<br />

Oebel und der Schützenbruderschaft Laar.<br />

Der Rentner kümmert sich um seinen großen<br />

Garten und macht es sich abends gern vor<br />

dem Fernseher gemütlich. Ein großes Herz<br />

für die Sorgen und Nöte anderer Menschen<br />

zeichnet ihn aus. So unterstützt Kaspar<br />

Schmidt von seiner bescheidenen Rente seit<br />

Jahren die Behindertenarbeit der DRK-Ortsvereins<br />

Brüggen.<br />

„Ich bin froh, wenn Lidl wieder aufmacht“,<br />

erzählt Kaspar mit lachendem Gesicht.<br />

„Dann treffe ich nebenan in der Bäckerei<br />

wieder den ein oder anderen Kumpel und die<br />

Mädchen haben auch immer etwas Zeit, mit<br />

mir zu erzählen.“<br />

GS<br />

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Wir feiern wieder<br />

Oktoberfestwoche!<br />

noch bis zum 30.09.2012. Freuen Sie sich<br />

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37


AKTUELLES<br />

SPORT<br />

Den Turniersieg sicherte sich die Mannschaft von „Staubwolke Alst“.<br />

Der „FC Staubwolke“ Alst<br />

feierte gelungenes Jubiläum<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen startete<br />

auf der Sportanlage Vennberg das Fußballturnier<br />

anlässlich des 40-jährigen Bestehens<br />

des Hobby-Fußballclubs FC Staubwolke<br />

Alst. Den Turniersieg sicherte sich die Mannschaft<br />

von „Staubwolke“ Alst vor den Kickern<br />

von „Juventus Urin“, der „Mellerud-Elf“,<br />

„Dynamo Tresen“, Jungblut Born AH sowie<br />

„Du und Ich“. Stolz und glücklich nahm bei<br />

der abendlichen Siegerehrung Staubwolke-<br />

Spielführer Thomas Optenplatz den Siegerpokal<br />

entgegen.<br />

Über 400 Personen hatten den Weg zur Gaststätte<br />

Optenplatz in Alst gefunden und feierten<br />

bis zum frühen Morgen bei der „Alster<br />

Fußballnacht“. Unzählige Episoden aus 40<br />

Jahren Hobby-Fußball wurden dabei noch<br />

einmal durchlebt. „ Was will man mehr: ausgezeichnetes<br />

Wetter, gute Gespräche, tolle<br />

Partystimmung und der 1. Platz beim Jubiläumsturnier“,<br />

zog Staubwolke-Vorsitzender<br />

Gottfried Optenplatz ein rundum positives<br />

Fazit.<br />

Fredrik Pöhlmann wurde jüngster Clubmeister<br />

der TG<br />

Fredrik Pöhlmann<br />

jüngster<br />

Clubmeister der<br />

Tennisgemeinschaft<br />

Brüggen<br />

Bei optimalen äußeren Bedingungen wurde<br />

die Clubmeisterschaft der Tennisgemeinschaft<br />

Brüggen auf der Anlage Auf dem Vennberg<br />

ausgespielt. Die Zuschauer erlebten<br />

spannende Spiele. Dreifacher Clubmeister<br />

und jüngster Clubmeisterschaftsspieler mit<br />

14 Jahren wurde Fredrik Pöhlmann. Er gewann<br />

das Herren-Einzel gegen Bernd Pohl,<br />

mit seinem Bruder Peter das Herren-Doppel<br />

gegen Christian Jansen/Rene Rennett und<br />

das Jugendeinzel gegen Tim Osterkamp. Im<br />

Damendoppel siegte die Paarung Martina<br />

Brustmann/Sonja Brustmann über Luzia<br />

Witthake/Nicole Bolas. Im Mixed gewannen<br />

Stefanie Joppen/Peter Pöhlmann gegen Martina<br />

Brustmann/Erwin Jansen. Aus dem<br />

Damen-Einzel ging Katrin Küppers über Nicole<br />

Bossems als Siegerin hervor.<br />

Beim Juniorinnen-Einzel gewann Friederike<br />

Götz über Sunja Brustmann.<br />

Bei der Siegerehrung dankte Sportwartin<br />

Gabi Pohl allen Spielerinnen und Spielern für<br />

ihre Teilnahme und die fairen Spiele.<br />

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38


AKTUELLES<br />

SPORT<br />

Offene Tür bei<br />

„Gut Schuss Brüggen“<br />

Mit viel Elan, ehrgeizigen Zielen und einem<br />

einzigartigen Sympathieträger zeigt sich der<br />

Deutsche Schützenbund in diesem Jahr: Das<br />

bekannte Sportmaskottchen „Trimmy“ erlebt<br />

bei den Sport- und Bogenschützen ein<br />

Revival und wirbt für das „Wochenende der<br />

Schützenvereine“ am 6. und 7. Oktober dieses<br />

Jahres.<br />

Trimmy ist<br />

zurück: Das<br />

sympathische<br />

Maskottchen<br />

ganz im Zeichen<br />

von „Ziel im<br />

Visier – Zukunft<br />

Schützenverein“<br />

DSB-Vizepräsident Jonny Otten unterstreicht:<br />

„Mit ’Ziel im Visier – Zukunft Schützenverein’<br />

haben wir uns ein wichtiges Ziel<br />

gesetzt: Wir wollen die rückläufigen Mitgliederzahlen<br />

stoppen und wieder mehr Menschen<br />

für den Schieß- und Bogensport in unseren<br />

Vereinen begeistern. Dafür legen wir<br />

uns mächtig ins Zeug. 1,5 Millionen Mitglieder<br />

im Jahr 2018 ist das erklärte Ziel.“ Am<br />

Wochenende 6. und 7. Oktober werden viele<br />

Schützenvereine in ganz Deutschland ihre<br />

Pforten öffnen, um einer breiten Öffentlichkeit<br />

ihre sportlichen und ihre gesellschaftlichen<br />

Angebote zu präsentieren.<br />

Auch der Schützenverein „Gut Schuss“<br />

Brüggen e.V. ist an beiden Tagen dabei. Von<br />

12-16 Uhr stehen die Mitglieder des Vereins<br />

für Jedermann bereit, um den Interessierten<br />

am Sportschießen oder Bogenschießen Informationen<br />

zu den in Brüggen möglichen<br />

Disziplinen anzubieten. Treffpunkt ist am<br />

Samstag, 6. Oktober, der Bogenübungsplatz<br />

in Born, hinter der Bushaltestelle Stapp, und<br />

am Sonntag, 7. Oktober, das Vereinsheim<br />

Lüttelbrachterstr. 1 A.<br />

Natürlich bleibt es nicht bei der reinen sportlichen<br />

Betätigung. Auch für „Speis und<br />

Trank“ und Gelegenheit zum Fachsimpeln ist<br />

gesorgt.<br />

Der Vorsitzende Andreas Kühlen und die Abteilungen<br />

des Vereins freuen sich schon auf<br />

die Besucher: „Wir wollen möglichst vielen<br />

Sportinteressierten zeigen, was unseren<br />

modernen Schieß-Sport zum Beispiel im<br />

Rahmen der olympischen Disziplinen ausmacht<br />

und vielleicht findet der Eine oder Andere,<br />

dass das Sportschießen für ihn oder<br />

sie ein interessantes Hobby sein könnte. Es<br />

schult die Konzentration und macht darüber<br />

hinaus einfach Spaß. Versuchen Sie es doch<br />

auch einmal. Wir von „Gut Schuss“ heißen<br />

Sie auf das Herzlichste willkommen.“<br />

Mobile Fußpflege<br />

Gabi Appel<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Tel. 02157/8702174<br />

„Herzbrot für Herzblut“<br />

Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />

Blutspende ein:<br />

Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />

Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />

Klosterstr. 48<br />

Bäckerei Erich Lehnen,<br />

Bracht-Hülst:<br />

Jeder Blutspender erhält von uns<br />

ein Herzbrot!<br />

Herbstlauf<br />

durchs Depot<br />

Die TSF Bracht laden alle Laufbegeisterten<br />

aus der Region zum beliebten Herbstlauf<br />

durchs Depot am 30. September um 10:00<br />

Uhr ein.<br />

Die ca. 24 km bzw. 15 km lange Strecke führt<br />

durch das ehemalige britische Munitionsdepot<br />

in Bracht. Die besonders zu dieser Jahreszeit<br />

attraktive Wald- und Heidelandschaft<br />

- im Wechsel mit den letzten Spuren militärischer<br />

Nutzung - lädt mit einem abwechslungsreichen<br />

Streckenprofil zum gemeinsamen<br />

Laufen ein.<br />

Jeder Läufer ordnet sich einer von sieben<br />

Tempogruppen zu, die die Strecke jeweils gemeinsam<br />

bewältigen. Ein Wettkampf findet<br />

nicht statt. Jede Gruppe wird von erfahrenen<br />

Läufern betreut.<br />

Unterwegs werden zwei bzw. drei Getränkestationen<br />

angelaufen. Als besondere Anerkennung<br />

erhalten in diesem Jahr alle Teilnehmer<br />

eine Medaille. Start und Ziel ist der<br />

Sportplatz Alster Kirchweg in Bracht.<br />

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage<br />

des Vereins unter www.tsf-bracht.de<br />

>Leichtathletik >Veranstaltungen.“<br />

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39


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Gerald Laumans (rechts) dankt seinen Mitarbeitern Friedhelm Leven (v.l.n.r.), Karl-Heinz Kirschner und<br />

Heinz-Gerd Peters für die langjährige Betriebstreue.<br />

Drei Jubilare bei Laumans<br />

Die Gebr. Laumans GmbH & Co. KG hat in<br />

diesen Tagen gleich drei Gründe zu feiern:<br />

Friedhelm Leven ist seit 1972 – also 40<br />

Jahre – im Unternehmen, und auch die 35<br />

Jahre Zugehörigkeit der Kollegen Karl-Heinz<br />

Kirschner und Heinz-Gerd Peeters lassen<br />

sich sehen. Der Ziegelhersteller ehrte die Mitarbeiter<br />

jetzt im Rahmen einer Feierstunde.<br />

40 Jahre Betriebszugehörigkeit von Friedhelm<br />

Leven ist nur ein Teilaspekt des Jubiläums,<br />

denn zeitgleich kann er auf insgesamt<br />

100 Jahre Firmenzugehörigkeit seiner<br />

Familie verweisen. Eine besonders lange Familientradition,<br />

die mit seinen beiden Großvätern,<br />

Hermann Leven und Johann Feyen,<br />

begann. Sein Vater Erich und seine Mutter<br />

Therese sowie zwei Onkel folgten den Großvätern<br />

und mit seinen 40 Jahren sind die 100<br />

Jahre in Familienhand voll. „Die Tonindustrie<br />

gehört zu unserer Familie und ich bin<br />

sehr stolz darauf, diese Tradition fortzuführen“,<br />

so Friedhelm Leven, der als einziges<br />

Mitglied des „Leven-Clans“ nicht in der Produktion<br />

sondern am Schreibtisch tätig ist:<br />

vom Lehrling bis zum Prokuristen.<br />

Die beiden Jubilare mit ihren 35 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

sind eine feste Größe<br />

in der Produktion. Karl-Heinz Kirschner ist<br />

für das Setzen der Formziegel zuständig. Als<br />

ehemaliger Fachmann im Dachdeckerhandwerk<br />

ist der 53-Jährige damit dem Gewerk<br />

Dach treu geblieben. Schon sein Onkel Heinz<br />

Kirschner war als Meister bei Laumans tätig.<br />

Auch Heinz-Gerd Peeters gehört mit seinen<br />

35 Jahren Betriebszugehörigkeit zur Geschichte<br />

von Laumans. Er war lange Zeit als<br />

Lagermeister im Brüggener Werk tätig, das<br />

mittlerweile durch den hochmodernen Betrieb<br />

in Bracht abgelöst worden ist. Heute ist<br />

der 55-Jährige in der Formziegelproduktion<br />

beschäftigt. Auch in seiner Familie hat Laumans<br />

Tradition: schon sein Vater und sein<br />

Onkel waren Teil des Laumans-Teams.<br />

Musikverein Cäcilia Brüggen<br />

lädt zum Westernkonzert ein<br />

In den wilden Westen entführen will der<br />

Musikverein Cäcilia Brüggen 1910 sein Publikum<br />

bei seinem Konzert am Samstag, 6.<br />

Oktober, 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Nikolaus<br />

Brüggen.<br />

Ob der schnelle „Can Can“ aus dem Finale<br />

von „Orpheus in der Unterwelt“, Melodien<br />

aus dem Film „Die glorreichen Sieben“ und<br />

„Once upon a time in the west“ oder „Der<br />

mit dem Wolf tanzt“ - der wilde Westen lebt,<br />

zumindest musikalisch.<br />

Und damit ein echtes „Saloon-Gefühl“ aufkommt,<br />

hat der Musikverein die Line-Dance-<br />

Gruppe „Country Elements“ für eine Mitwirkung<br />

gewinnen können.<br />

Karten gibt es für 5,- € an der Abendkasse.<br />

ɏ ɏ Termin: Sa, 06.10., 19.00 Uhr,<br />

Pfarrzentrum Brüggen, Westernkonzert<br />

des Musikvereins Cäcilia Brüggen<br />

40


Der Jahresausflug des Kirchenchores Cäcilia Brüggen ging diesmal ins Kloster Gerleve.<br />

Kirchenchor St. Nikolaus<br />

Brüggen besuchte das Kloster<br />

in Gerleve<br />

Der Jahresausflug des Kirchenchores der<br />

Pfarre St. Nikolaus Brüggen führte diesmal<br />

ins Kloster nach Gerleve. Unter fachkundiger<br />

Führung von Pastor Timotheus Eller, der vor<br />

der Übernahme der Pfarrstelle in Brüggen<br />

lange Zeit dort gelebt und gewirkt hat, besichtigten<br />

die Brüggener die Klosteranlage.<br />

Nach der Frühmesse, die die Ordensbrüder<br />

musikalisch gestalteten, wurden die Gäste in<br />

der Kantine mit Kaffee und Gebäck bewirtet.<br />

Ein Diavortrag von Pastor Eller verschaffte<br />

den Teilnehmern einen interessanten Einblick<br />

in das Klosterleben.<br />

Nach dem Mittagessen im Kloster ging es<br />

weiter nach Billerbeck, wo man unter Leitung<br />

von Pastor Eller die Johanniskirche besichtigte.<br />

Die verbleibende Zeit nutzten die<br />

Teilnehmer zu einem Besuch des Doms oder<br />

zu einem Spaziergang durch den idyllischen<br />

Ort. Wieder im heimatlichen Brüggen angekommen,<br />

dankte der Chor seinem Präses<br />

für den ebenso informativen wie schönen<br />

Ausflug.<br />

B.K.<br />

Gemeinsam mit Margret Schmitz posierten die Ex-Königspaare vor der Klimp für ein Erinnerungsfoto.<br />

Foto: GS<br />

Grevenbroicher Königskreis zu<br />

Besuch in Brüggen<br />

„Royaler“ Besuch machte kürzlich in Brüggen<br />

Station. Die Ex-Königspaare des Bürgerschützenvereins<br />

1849 Grevenbroich hatten die<br />

Burggemeinde für ihren Jahresausflug ausgewählt.<br />

Begrüßt wurden die Gäste von Margret<br />

Schmitz, die mit ihrem leider verstorbenen<br />

Mann Heinz-Willi, dem langjährigen<br />

Vorsitzenden des Amicitia-Chores Bracht,<br />

vor ihrem Umzug nach Bracht lange im Bürgerschützenverein<br />

aktiv war. Dabei war es<br />

fast auf den Tag genau 40 Jahre her, dass<br />

Margret und Heinz-Willi Schmitz in Grevenbroich<br />

selbst Königspaar waren. GS<br />

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41


Der Reisetipp<br />

Menorca<br />

Wo die Sonne in Spanien zuerst<br />

aufgeht<br />

Auf Menorca, der kleinen Schwesterinsel von<br />

Mallorca, lässt sich fernab vom Massentourismus<br />

intakte Natur, Geschichte und Tradition<br />

mit dem alten Flair Spaniens erleben. Von der<br />

Unesco zum Biosphären-Reservat erklärt, steht<br />

fast die Hälfte der Inselfläche unter Schutz<br />

und viele unbebaute Strände und ursprüngliche<br />

Landschaften mit malerisch Dörfern sind<br />

somit erhalten geblieben. Neben den sauberen<br />

Stränden mit klarem, türkisfarbenen Wasser<br />

bietet Menorca wunderhübsche (Fischer-)<br />

Häfen, Höhlen und Bauten aus der Bronzezeit,<br />

traditionelle Architektur und eine atemberaubende<br />

Fauna und Flora.<br />

Der Norden Menorcas ist durch den starken<br />

Nordwind, von einer kargen und unregelmäßigen<br />

Küste geprägt. In der Mitte Menorcas befindet<br />

sich mit dem Monte Toro die höchste Erhebung,<br />

von dem man einen sehr schönen<br />

Überblick über die Insel hat.<br />

Die Südregion hingegen zeichnet sich durch<br />

eine sanfte Hügellandschaft mit kleineren Wäldern<br />

aus. An der Küste befinden sich die traumhaften<br />

langen Sandstrände, aber auch zahlreiche<br />

Schluchten und kleine Buchten. Hauptstadt<br />

der Mittelmeer-Insel ist Mahon. Die<br />

Altstadt hat viele verwinkelten enge Gassen, in<br />

denen zahlreiche Kirchen, Museen und kleine<br />

Geschäfte zum Verbleiben einladen.<br />

Neben der Fußgängerzone sind der Fisch- und<br />

Gemüsemarkt, die Festungen und der Hafen<br />

von Mahon (der übrigens zweitgrößer Naturhafen<br />

der Welt ist) sehr sehenswert. Ciutadella<br />

liegt im westlichen Teil der Insel. Bis 1722 war<br />

Ciutadella Hauptstadt von Menorca ehe die Gerichte<br />

und Verwaltungsbehörden nach Mahon<br />

verlegt wurden.<br />

Besonders sehenswert ist die historische Altstadt,<br />

geprägt von ihrem Rathaus, der Kathedrale<br />

und dem Hafen, die ihren mittelalterlichen<br />

Charme bis heute bewahren konnte.<br />

Besonders attraktiv ist die Insel für Reiter,<br />

Mountainbiker und Wanderer nachdem der historische<br />

Reiterweg „Camis de Cavall“ mit einer<br />

Gesamtlänge von 185 km im Jahre 2010 neugestaltet,<br />

markiert und anschließend wieder für<br />

die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Kurzum,<br />

Menorca ist ein Urlaubsparadies für jeden und<br />

ganz gleich wo man sich auf der Insel befindet -<br />

nie ist es weit zum Meer.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch:<br />

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v.l.n.r.: Frank Janssen, Roland Janssen, Bezirksbundesmeister Franz Rosenberger, Roland Grätsch, Michael<br />

Reiffs und Hans-Josef Buschhüter nahmen am Europaschützenfest in Polen teil.<br />

Bezirksverband<br />

Schwalmtal-Brüggen beim<br />

Europaschützenfest in Polen<br />

Im polnischen Tuchola fand vom 24. – 26. August<br />

das 17. Europaschützenfest der Europäischen<br />

Gemeinschaft Historischer Schützen<br />

(EGS) statt. Unter mehr als 10.000 Schützen<br />

war auch der Bezirksverband Schwalmtal<br />

Brüggen mit sechs Teilnehmern vertreten. Es<br />

waren der Bezirksbundesmeister und stellvertretende<br />

Diözesanbundesmeister Franz<br />

Rosenberger, von der St. Johannes-Bruderschaft<br />

Bracht Roland und Frank Janssen, Roland<br />

Grätsch sowie Michael Reiffs, der auch<br />

stellvertretender Bezirksgeschäftsführer ist,<br />

sowie von der Bruderschaft St. Gertrudis<br />

Dilkrath Hans-Josef Buschhüter. Es konnten<br />

viele Eindrücke gesammelt werden. Als Bezirkskönig<br />

von 2010 durfte Roland Grätsch<br />

am Königsschießen teilnehmen, schied jedoch<br />

trotz einer sehr guten Schießleistung in<br />

der Vorrunde aus. Geschossen wurde mit dem<br />

Kleinkaliber auf einen Holzvogel. Da je Qualifikationsvogel<br />

ca. 40 Anwärter antraten,<br />

war es eher Glückssache, weiter zu kommen.<br />

So war die anfängliche Enttäuschung über<br />

das Ausscheiden denn auch rasch verflogen.<br />

Neuer Europakönig ist Toon Weijtmans von<br />

der St. Antonius Sebastiaan Bruderschaft aus<br />

dem niederländischen Udenhout/Tilburg.<br />

Beim Festumzug zu Ehren des neuen Europakönigs<br />

am Sonntag gab es für die Schützen<br />

vom Niederrhein einiges Ungewöhnliche zu<br />

beobachten. Die Teilnahme eines Hundes in<br />

Uniform ließ aber alle mehr als schmunzeln.<br />

Die Erkenntnis, dass der Bruderschaftsgedanke<br />

auch in weiten Teilen Europas gelebt<br />

wird, ließ die Überlegung aufkommen, über<br />

eine Teilnahme am nächsten Europaschützenfest<br />

2015 im deutschen Peine nachzudenken.<br />

2018 wird man sicher mit dabei sein;<br />

dann findet das Europaschützenfest im bei<br />

Roermond gelegenen Leudal/NL statt.<br />

Am Ende waren die Teilnehmer aus<br />

Schwalmtal-Brüggen begeistert ob der zahlreichen<br />

freundlichen Begegnungen und Gespräche<br />

mit Schützen aus allen Teilen Europas.<br />

So wird die Reise sicher noch einige<br />

Zeit für Gesprächsstoff sorgen.<br />

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42


Agnes Platzer wird 65<br />

Am 15. Oktober feiert Agnes Platzer ihren 65.<br />

Geburtstag. Geboren und mit sieben Schwestern<br />

aufgewachsen in Lüllingen, kam die Jubilarin<br />

1969 durch die Heirat mit Ehemann<br />

Josef nach Brüggen-Lüttelbracht. Obwohl<br />

sie nach der Schule gern Gärtnerin geworden<br />

wäre, folgte sie dem Wunsch ihres Vaters und<br />

absolvierte eine Hauswirtschaftsausbildung.<br />

Im elterlichen Gemüsebaubetrieb wurde<br />

1966 gerade damit begonnen, Eriken zu kultivieren.<br />

Hier lernte Agnes den bei ihrem<br />

Vater beschäftigten Josef Platzer kennen und<br />

lieben. 1969 wurde in Brüggen geheiratet.<br />

Von Agnes Vater bekam das Brautpaar 10.000<br />

Erikajungpflanzen zur Hochzeit geschenkt.<br />

Der in Lüttelbracht beheimatete Gartenbaubetrieb<br />

Platzer hatte zu der Zeit vom Gemüsebau<br />

auf den Anbau von Moorbeetkulturen<br />

sowie Beet- und Balkonpflanzen umgestellt.<br />

Gemeinsam bauten die Eheleute den Betrieb<br />

weiter aus. Mit den Kindern Richard, Christoph<br />

und Anja wurde die Familie beständig<br />

größer. Eine Elternpause machte Agnes<br />

Platzer nicht. „Die Kinder waren immer mit<br />

dabei; für den Betrieb hatte ich einen extra<br />

Kinderwagen, der ruhig etwas schmutzig sein<br />

durfte“, erzählt die sympathische Jubilarin<br />

lachend. Während der Betrieb ständig wuchs,<br />

arbeitete Agnes stets in der Produktion mit.<br />

Auf Idee von Sohn Christoph entstand 1993<br />

das Ladenlokal „Brüggener Blumentopf“ mit<br />

einem großen Angebot an Grün- und Blühpflanzen,<br />

Beet- und Balkonpflanzen, Stauden<br />

sowie allerlei Zubehör, Deko- und Geschenkartikeln.<br />

Hier ist Agnes Platzer nicht nur die<br />

Chefin sondern auch die gute Seele des Geschäftes.<br />

Die Kunden schätzen ihren fachlichen<br />

Rat und ihre stets freundliche und<br />

hilfsbereite Art. Aus ursprünglich 500 qm<br />

Verkaufsfläche sind inzwischen mit Außenflächen<br />

2.500 qm geworden. „Im kommenden<br />

Jahr wird der Brüggener Blumentopf 20 Jahre<br />

alt, das wird natürlich besonders gefeiert“,<br />

erzählt Agnes Platzer nicht ohne Stolz.<br />

Obwohl mit 65 Jahren im Rentenalter, denkt<br />

Agnes Platzer noch längst nicht ans Aufhören.<br />

Dafür machen ihr die Arbeit und der<br />

Kontakt mit den Kunden viel zu viel Spaß.<br />

Wahrscheinlich liegt die Freude am Gärtnerberuf<br />

in der Familie. „Sechs meiner Schwestern<br />

haben ebenfalls einen selbstständigen<br />

Gärtner geheiratet“, lacht Agnes Platzer.<br />

Etwas mehr Zeit für sich selbst als früher<br />

gönnt sie sich inzwischen schon. Sie liest<br />

gerne Krimis und hat Freude am Kochen und<br />

Backen, Fertigkeiten, die sie ja von der Pike<br />

auf gelernt hat. Auch die Arbeit in ihrem<br />

großen Privatgarten nennt sie als ihr Hobby.<br />

Agnes Platzer, wie man sie kennt.<br />

Gemeinsam mit Ehemann Josef unternimmt<br />

sie Fahrradtouren und Urlaubsreisen. Agnes<br />

Platzer ist Mitglied der kath. Frauengemeinschaft<br />

Born und der St. Petrus- und St. Sebastianus-Bruderschaft<br />

Lüttelbracht Genholt.<br />

Hier ist sie beim nächsten Schützenfest<br />

besonders gefordert, da Ehemann Josef dann<br />

Minister ist.<br />

GS<br />

Kritik 44 oder Anregungen für die Gemeinde? www.mein-brueggen.de


AKTUELLESDamals –<br />

Geschichtliches und Geschichten in Bildern<br />

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„Gruß aus Bracht“ –<br />

Am alten Friedhof von<br />

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45


AKTUELLES<br />

Standesamt-Nachrichten<br />

In der Zeit vom 18. August bis zum 12. September haben<br />

auf dem Standesamt Brüggen die folgenden Paare die<br />

Ehe geschlossen und die schriftliche<br />

Einwilligung zur Veröffentlichung erteilt.<br />

18.08.<br />

Heike Dammers und Christian Hauser, Brüggen<br />

Tanja Klawitter und Frank Amaliadis, Brüggen<br />

23.08.<br />

Miriam Deling und Peter Ingenrieth, Brüggen<br />

24.08.<br />

Nadine Diana Metten und Martin Normann<br />

Bruckes, Nettetal<br />

Nadine Husemann und Sascha Rolf Scherke,<br />

Brüggen<br />

25.08.<br />

Mirca Blum und Daniel Heinrichs, Viersen<br />

Linda Kriegers und Daniel Rodenbücher, Viersen<br />

Andrea Hillebrandt und Markus Günther, Nettetal<br />

31.08.<br />

Uta Heidi Krauss und Herbert Klaus Peters, Brüggen<br />

Brigitte Inderfurth und Ralph Heinrich August<br />

Nethen, Brüggen<br />

Yvonne Marlies Alban und Thomas<br />

Heinrich Boll, Brüggen<br />

01.09.<br />

Jennifer Rosendahl und Matthias Albert Geritz,<br />

Brüggen<br />

Elise Wilhelmina Steegh und Patrick Wilhelmus<br />

Antonius Gerhards, Schwalmtal<br />

Sabrina Rix und Marco Hofmann, Schwalmtal<br />

Brautpaar des Monats<br />

Am 7. September gaben sich Jessica Gooren und René Hans Herbert van Montfort<br />

vor dem Standesbeamten der Gemeinde Brüggen das Ja-Wort.<br />

Das Stadtjournal gratuliert herzlich und wünscht für den gemeinsamen Lebensweg<br />

alles erdenklich Gute.<br />

06.09.<br />

Zehra Kaplan und Peter Gingter, Brüggen<br />

07.09.<br />

Jessica Gooren und René Hans Herbert<br />

van Montfort, Brüggen<br />

11.<strong>09.12</strong><br />

Judith Maria Jewanski und Michael Antonio<br />

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46


AKTUELLES<br />

Irmgard und Hans-Wilhelm Bonsels feiern<br />

goldenes Ehejubiläum<br />

Am 1. Oktober feiern Irmgard und Hans-Wilhelm<br />

Bonsels aus Brüggen das Fest der goldenen<br />

Hochzeit. Während Irmgard aus Willich<br />

zuhause ist, steht das Geburtshaus von<br />

Hans-Wilhelm in Brüggen. Beide haben elterlicherseits<br />

handwerkliche Wurzeln. Irmgard<br />

wuchs in einer Bäckersfamilie auf, Hans-Wilhelms<br />

Eltern führten einen Mühlenbetrieb.<br />

Wie so oft war es eine zufällige Begegnung,<br />

die für den weiteren Lebensweg von großer<br />

Bedeutung sein sollte. „Es war am Weißen<br />

Sonntag 1961, als wir uns beim Tanztee im<br />

Viersener Genengerhof das erste Mal begegneten“,<br />

erinnert sich Irmgard Bonsels noch<br />

genau. Von da an sollten noch viele Verabredungen<br />

folgen. Da beide im elterlichen Betrieb<br />

eingespannt waren, blieb nur das Wochenende,<br />

um sich zu treffen. „Sonntags habe<br />

ich bei meinem Schwiegervater in spe oft geholfen,<br />

Kuchen auszufahren, damit Irmgard<br />

früher Feierabend hatte und wir gemeinsam<br />

etwas unternehmen konnten“, erzählt Hans-<br />

Wilhelm. Am 1. Oktober 1962 wurde in der<br />

Willicher Pfarrkirche St. Katharina geheiratet.<br />

Bereits am 9. August hatte man sich<br />

auf dem Brüggener Standesamt das Ja-Wort<br />

gegeben. Im gleichen Jahr waren sie auch das<br />

Königspaar der Brüggener Kolpingfamilie.<br />

Irmgard war nach Marienschule, Frauenfachschule<br />

und höherer Handelsschule auf<br />

Wunsch des Vaters in den elterlichen Bäckereibetrieb<br />

eingestiegen. Hans-Wilhelm kümmerte<br />

sich nach seiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann<br />

um den elterlichen Mühlenbetrieb,<br />

den die Frischvermählten nach<br />

der Heirat übernahmen. Mit unermüdlichem<br />

Einsatz bauten sie das Geschäft gemeinsam<br />

weiter aus und um. Neben dem Mühlenbetrieb<br />

entstand eine Samen- und Zoohandlung,<br />

eine ansehnliche Spielwarenabteilung<br />

und auch wer eine breite Palette an Hobbyund<br />

Bastelbedarf suchte, war bei Bonsels<br />

genau richtig. Irmgard<br />

Bonsels machte dabei ihr<br />

Hobby zum Beruf. Gefragt<br />

waren ihre Kurse<br />

in Emaillieren, Töpfern,<br />

Bauernmalerei, Seidenmalerei<br />

und Blumenstecken.<br />

Mit den Kindern<br />

Wolfgang, Stefan<br />

und Anja war die Familie<br />

inzwischen größer geworden.<br />

Da später keines<br />

der Kinder an einer Übernahme<br />

interessiert war,<br />

wurde das Geschäft<br />

1995 geschlossen, was<br />

manch einer heute noch<br />

bedauert.<br />

Im heimatlichen Brüggen sind die Eheleute<br />

fest verwurzelt. Hans-Wilhelm ist seit rund<br />

65 Jahren TuRa-Mitglied. Seit über 50 Jahren<br />

gehört er der St. Nikolaus-Bruderschaft<br />

Brüggen an. In der Rolle des hl. Nikolaus<br />

kennt man ihn seit 42 Jahren und auch als St.<br />

Martin ritt er viele Jahre durch Brüggen. Für<br />

sein soziales Engagement wurde er 2009 mit<br />

der Ehrenplakette der Gemeinde Brüggen<br />

ausgezeichnet. Irmgard ist seit Jahrzehnten<br />

Mitglied der kath. Frauengemeinschaft St.<br />

Nikolaus, sie spielt gerne Klavier, werkelt<br />

mit dem Computer und hat Freude am Kochen<br />

und Backen. Einmal im Monat lässt sie<br />

mit ihrem Kegelclub „knapp vorbei“ die Kugel<br />

rollen.<br />

Zu den gemeinsamen Hobbys der Jubilare gehören<br />

Radfahren und Reisen. An gemeinsame<br />

Studienreisen erinnern sie sich gern. Lieblingsziele<br />

sind Sylt und der Schwarzwald,<br />

wo sie noch regelmäßig Urlaub machen. Am<br />

wohlsten fühlen sie sich im Kreis ihrer Familie<br />

mit drei Kindern und Schwiegerkindern<br />

und den vier Enkeln.<br />

„Als wir am 1. Oktober vor 50 Jahren geheiratet<br />

haben, hatten wir traumhaft schönes<br />

Wetter und so ist insgesamt auch unser gemeinsames<br />

Leben verlaufen“, zeigt sich Irmgard<br />

Bonsels zufrieden. Gefragt nach dem Rezept<br />

für ein halbes Jahrhundert glücklichen<br />

Ehelebens sagt die Jubilarin: „Man sollte<br />

nie mit dem Kopf durch die Wand gehen und<br />

muss gelegentlich bereit sein, Kompromisse<br />

einzugehen.“<br />

Wer dem Jubelpaar gratulieren möchte, ist<br />

am 1. Oktober in der Zeit von 10.30 Uhr bis<br />

12.30 Uhr auf der Borner Straße 24 herzlich<br />

willkommen. Um 15.00 Uhr wird eine<br />

Festmesse in der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

gefeiert.<br />

Die Eheleute möchten keine persönlichen Geschenke,<br />

würden sich aber über eine Spende<br />

für soziale Zwecke sehr freuen (Spendenkonto<br />

Nr. 1222756029 bei der Volksbank Krefeld,<br />

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47


Brigitte und Günter Rehberg<br />

feierten Goldhochzeit<br />

Die Heimat von Brigitte Rehberg war einst<br />

in Westpreußen, die ihres Mannes Günter in<br />

Ostpreußen. Dass beide sich irgendwann in<br />

Bracht begegnen sollten, war den Folgen der<br />

Kriegswirren zuzuschreiben. So kam Brigitte<br />

1946 mit ihrer Mutter nach Bracht. Nach der<br />

Schule machte sie in Lobberich eine Lehre<br />

als Näherin. Später fand sie bei den Brachter<br />

Firmen Seemann und Peters eine Anstellung.<br />

Günter führte die Flucht zunächst in ein Dorf<br />

bei Rostock. In der Hansestadt absolvierte er<br />

auf einer Werft eine Lehre als Tischler für<br />

Schiffsmöbel. Während seine Eltern 1955<br />

in den Westen flohen, wollte er selbst erst<br />

den Facharbeiterbrief in der Tasche haben.<br />

1957 blieb er nach einem Urlaub ebenfalls im<br />

Westen. Über Ahlen und Lippstadt kam er<br />

1960 nach Bracht. Hier fand er eine Beschäftigung<br />

als Betriebsschreiner bei den Rheinischen<br />

Tonwerken. Der besseren Verdienstmöglichkeiten<br />

wegen wechselte er 1968 zur<br />

Firma Rokal nach Lobberich, wo er mit Rentengewährung<br />

im Jahr 2000 ausschied.<br />

Kennen gelernt hatten sich Brigitte und<br />

Günter Weihnachten 1961 im Jugendkreis<br />

der evangelischen Kirche in Bracht. 1962<br />

wurde in Bracht geheiratet. Ihren gemeinsamen<br />

Traum, ein eigenes Haus zu bauen,<br />

konnten die Eheleute 1969 auf der Schillerstraße<br />

verwirklichen. Da gehörten zur Familie<br />

bereits die Kinder Renate und Volker.<br />

Günter Rehberg ist Mitglied des Männerzuges<br />

der St. Johannes-Bruderschaft Bracht.<br />

Beide Eheleute fühlen sich in dieser Gemeinschaft<br />

sehr wohl und nehmen gern an den Aktivitäten<br />

der Bruderschaft teil. Im Kegelclub<br />

„Die Prügelknaben“ ist Günter seit 1980 Mitglied.<br />

Auch gemeinsam kegeln die Eheleute<br />

einmal im Monat in der Ratsstube Hamers.<br />

Brigitte Rehberg engagiert sich seit langem<br />

im evangelischen Handarbeitskreis Bracht.<br />

Sie geht regelmäßig schwimmen und turnen.<br />

Wo Hilfe gebraucht wird, kann man auf<br />

Brigitte und Günter Rehberg feierten ihre<br />

Goldhochzeit<br />

Günter Rehberg zählen. So beim Pfarrfest,<br />

wo er als „freier Mitarbeiter“ regelmäßig<br />

beim Auf- und Abbau mit anpackt. Auch in<br />

der Behindertenarbeit des DRK-Ortsvereins<br />

Brüggen bringen sich die Eheleute ein.<br />

Gefeiert wurde die Goldhochzeit mit einem<br />

Gottesdienst in der evangelischen Kirche.<br />

Dem Jubelpaar, das zu Fuß zur Kirche gehen<br />

wollte, schlossen sich Familie, Nachbarn,<br />

Freunde, der Männerzug und eine kleine Musikkapelle<br />

unter Leitung von Heinz Vath an,<br />

so dass daraus zur Überraschung der Goldhochzeiter<br />

ein ansehnlicher Umzug wurde.<br />

GS<br />

Anlässlich unserer Goldhochzeit<br />

erreichten uns zahlreiche Glückwünsche<br />

und Geschenke.<br />

Hierfür bedanken wir uns auch<br />

auf diesem<br />

Wege bei allen ganz herzlich.<br />

Eure und Ihre<br />

Brigitte und Günter Rehberg<br />

Stimmungsvolle<br />

Blaulichtparty<br />

Bei der diesjährigen Blaulichtparty<br />

verzeichnete der Löschzug Brüggen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Brüggen<br />

einen ausgezeichneten Besuch.<br />

Die Feuerwehr dankt auf diesem<br />

Wege allen recht herzlich, die diese<br />

Veranstaltung besucht oder unterstützt<br />

haben.<br />

Pfarrfestgewinnspiel<br />

Beim Foto-Erkennungsspiel von Walter<br />

Feyen und Hans Schreurs anlässlich des<br />

Brachter Pfarrfestes haben gewonnen:<br />

1. Preis: Hedwig Goertz,<br />

2. Preis: Maria Vieten,<br />

3. Preis: Elfriede Gerhards,<br />

4. Preis: Hanna Jansen,<br />

5. Preis: Hanni Reiffs<br />

48<br />

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und nach Vereinbarung


Veranstaltungen im September und Oktober 2012<br />

AKTUELLES<br />

22.09.2012<br />

4. Borner Wiesn<br />

Festzelt auf der Borner Festwiese<br />

Sankt Antonius-Schützenbruderschaft Born 1655 e. V.<br />

22.09.2012 20:00<br />

Schloss Dilborn: Kabarett mit Simone Solga<br />

Schloss Dilborn Dilborner Straße 61<br />

Kulturforum Schloss Dilborn<br />

25.09.2012, 14:30 – 17:00<br />

Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union<br />

Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche<br />

25.09.2012 18:30<br />

Wertschätzend kommunizieren mit<br />

Erwachsenen und Kindern<br />

Borner Straße 30<br />

Sprachtherapie A. Kunze u. Beratung, Mediation, Seminare<br />

A. Steinhauser<br />

27.09.2012 15:00 - 16:00<br />

Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />

Herbstlesungen für Kinder Kreuzherrenplatz 4<br />

Gemeindebücherei Brüggen<br />

28.09.2012 14:00 - 18:30<br />

Markt ohne Grenzen<br />

Nikolausplatz<br />

Gemeinde Brüggen<br />

28.09.2012 15:00 - 19:30<br />

Blutspende in Brüggen<br />

Pfarrheim Brüggen Klosterstr. 48<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

29.09.2012 20:00<br />

Heimatfreunde Born: Mit dem Nachtwächter<br />

durch Dülken<br />

Lange Straße 41751 Viersen - Dülken<br />

Heimatfreunde St. Peter Borm 1998 e.V.<br />

29.09.2012 20:00<br />

Oktoberfest in Alst<br />

Gaststätte Optenplatz Alst 66<br />

30.09.2012 10:00<br />

12. Herbstlauf durchs Depot<br />

Sportplatz Alster Kirchweg<br />

TSF Bracht<br />

30.09.2012 16:00<br />

Brüggener Sommer: Konzert des<br />

Musikvereins Cäcilia Bracht<br />

Innenhof Burg Brüggen Burgwall 4<br />

Kulturamt Gemeinde Brüggen<br />

01.10.2012 14:30<br />

Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht<br />

Altkevelaer Straße 16<br />

02.10.2012 18:00<br />

Oktoberfest im Tennisklub<br />

Tennisklub Blau Weiss Brüggen Heidweg 8<br />

04.10.2012 15:05 - 04.10.2012 16:00<br />

Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />

Gemeindebücherei Brüggen Kreuzherrenplatz 4<br />

05.10.2012 - 05.10.2012<br />

Tennis: Senioren Doppelturnier 50+<br />

Auf dem Vennberg<br />

Tennisgemeinschaft Brüggen<br />

05.10.2012 14:00 - 18:30<br />

Markt ohne Grenzen<br />

Nikolausplatz<br />

Gemeinde Brüggen<br />

06.10.2012 19:00<br />

Herbstkonzert Musikverein Cäcilia Brüggen 1910<br />

Pfarrzentrum Sankt Nikolaus Klosterstraße<br />

Musikverein Cäcilia Brüggen 1910<br />

06.10.2012 20:00<br />

NiederrheinTheater: MISERY, Theater-Event im<br />

gruseligen Schlosskeller<br />

Dilborner Straße 61<br />

NiederrheinTheater, THEATER IM KREIS VIERSEN<br />

06.10.2012 20:00<br />

Markt Journal Bracht: Motto Party<br />

Bistro Markt Journal Marktstraße 10<br />

07.10.2012<br />

Tennis: Damen-Cup<br />

Auf dem Vennberg<br />

Tennisgemeinschaft Brüggen<br />

07.10.2012 10:00 – 18:00<br />

Brüggener Büchermarkt<br />

Kreuzherrenplatz<br />

Gemeinde Brüggen, Versandantiquariat „Der-Philo-soph“<br />

Viersen<br />

07.10.2012 11:00<br />

10. Brachter Mühlenfest<br />

Brachter Mühle Brüggener Straße<br />

Trägerverein Heimatmuseum Brachter Mühle e. V.<br />

09.10.2012 20:00<br />

Heimatfreunde Born: Heimatabend<br />

Gaststätte „Haus Kehren“ Born 42<br />

Heimatfreunde Sankt Peter Born 1998 e.V.<br />

10.10.2012, 17:15 – 18:30<br />

Sprechtag Versichertenberaterin der Deutschen<br />

Rentenversicherung Nicole Jäger<br />

Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />

10.10.2012, 10-12/14-20<br />

Frauenbibliothek<br />

Beethovenstraße 22<br />

10.10.2012 19:30<br />

Treffen der Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />

Nettetal und Umgebung<br />

Krankenhaus Nettetal-Lobberich Sassenfelder Kirchweg<br />

1 41334 Nettetal<br />

Diabetiker Selbsthilfegruppe Nettetal und Umgebung<br />

12.10.2012 14:00 - 18:30<br />

Markt ohne Grenzen<br />

Nikolausplatz<br />

Gemeinde Brüggen<br />

14.10.2012 09:30<br />

Frühstückskonzert<br />

Rustikales Frühstücksbuffet mit Musik<br />

Bürgersaal Bracht, Marktstr. 7<br />

Musikverein Cäcilia Bracht/Fam. Hamers<br />

16.10.2012 14:30<br />

Seniorenbeirat: Vortrag der Polizei über Sicherheit<br />

für Seniorinnen und Senioren im Alltagsleben<br />

Bürgersaal Bracht (Hamers) Marktstr. 7<br />

Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />

18.10.2012 14:30<br />

Seniorenbeirat: Vortrag der Polizei über Sicherheit<br />

für Seniorinnen und Senioren im Alltagsleben<br />

Kath. Pfarrheim Brüggen Klosterstraße<br />

Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />

19./20.10.2012<br />

Waldforum 2012 / Europäische Fachtagung /<br />

Systemische Naturtherapie<br />

Jugendherberge Brüggen Auf dem Eggenberg 1<br />

Firma SISPA, Geschäftsführerin, Frau Dipl. Sozialpädagogin<br />

Annette Bergmann<br />

19.10.2012 14:00 - 18:30<br />

Markt ohne Grenzen<br />

Nikolausplatz<br />

Gemeinde Brüggen<br />

21.10.2012 10:00 – 18:00<br />

Brüggener Büchermarkt<br />

Kreuzherrenplatz<br />

Gemeinde Brüggen, Versandantiquariat „Der-Philo-soph“<br />

Viersen<br />

21.10.2012 18:00<br />

Konzert mit Marshall & Alexander<br />

TopTen des Himmels Klosterstraße<br />

Church Promotion/Verkehrsverein Brüggen<br />

23.10.2012 18:30<br />

Wertschätzend kommunizieren mit Menschen<br />

mit Demenz<br />

Informationsveranstaltung Borner Straße 30<br />

A. Steinhauser Beratung, Mediation, Seminare u.<br />

Sprachtherapie Kunze<br />

24.10.2012, 17:15 – 18:30<br />

Sprechtag Versichertenberaterin der Deutschen<br />

Rentenversicherung Nicole Jäger<br />

Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />

25.10.2012 15:00 - 16:00<br />

Gemeindebücherei: Herbstlesung für Kinder<br />

Kreuzherrenplatz 4<br />

Gemeindebücherei Brüggen<br />

26.10.2012 14:00 - 18:30<br />

Markt ohne Grenzen<br />

Nikolausplatz<br />

Gemeinde Brüggen<br />

26.10.2012 19:00<br />

4. Brüggener Literaturherbst: Auftaktveranstaltung<br />

in der Gemeindebücherei<br />

Klosterstraße<br />

Gemeinde Brüggen, Autorin Ellen Roemer<br />

27.10.2012 20:00<br />

Schloss Dilborn: Kabarett mit Reiner Kröhnert<br />

Dilborner Straße 61<br />

Kulturforum Schloss Dilborn<br />

BAUSTOFFE FÜR HOCH- TIEF- UND LANDSCHAFTSBAU<br />

BAUFACHMARKT<br />

Heidweg 2 | 41379 Brüggen | Tel. 02163-9570-0 | Fax 02163-9570-33 | info@oudehengel.de | www.oudehengel.de<br />

49


AKTUELLES<br />

TIPPS & TERMINE<br />

Sicherheit für<br />

Seniorinnen und<br />

Senioren<br />

Der Seniorenbeirat der Gemeinde Brüggen<br />

lädt zu zwei Informationsveranstaltungen<br />

der Polizei des Kreises Viersen zum Thema<br />

„Sicherheit für Seniorinnen und Senioren“<br />

herzlich ein.<br />

Die Teilnehmer erhalten Informationen, wie<br />

man mögliche Gefahren erkennen kann, sich<br />

vor Diebstahl und Trickbetrügereien schützt,<br />

sich an der Haus- und Wohnungstür richtig<br />

verhält.<br />

Anschließend sind die Teilnehmer zu Kaffee<br />

und Kuchen eingeladen.<br />

Die Informationsveranstaltungen finden<br />

statt am<br />

Dienstag, 16. Oktober, 14.30 Uhr, im Bürgersaal<br />

Bracht, Marktstraße 7<br />

Donnerstag, 18. Oktober, 14.30 Uhr, im Pfarrzentrum<br />

Brüggen, Klosterstr. 48<br />

Die Veranstaltungen sind kostenfrei.<br />

ɏɏ<br />

Anmeldungen werden erbeten<br />

bis zum 5. Oktober: Gemeinde<br />

Brüggen, Rathaus Bracht, Marktstr.<br />

1, Anne Rumi, Tel. 02163/5701-210<br />

Fische fangen nur<br />

mit Schein<br />

Nur wer die Fischerprüfung bestanden hat,<br />

darf Fische fangen. Die zweite Prüfung 2012<br />

des Kreises Viersen ist am 14. November<br />

im Forum des Kreises, Rathausmarkt 2 in<br />

Viersen. Unter den Augen des Prüfungsausschusses<br />

der unteren Fischereibehörde des<br />

Kreises Viersen können Personen über dreizehn<br />

Jahren ihren Fischereischein machen.<br />

Personen, denen nach dem BGB ein Betreuer<br />

bestellt ist, dürfen nicht zur Prüfung. Die<br />

Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro. Den genauen<br />

Prüfungstermin teilt die Fischereibehörde<br />

den Teilnehmern nach der Anmeldung<br />

mit.<br />

ɏɏ<br />

Anmeldungen gehen bis 12. Oktober an<br />

die untere Fischereibehörde des Kreises<br />

Viersen, Rathausmarkt 3 in Viersen.<br />

Ein Anmeldeformular steht auf der<br />

Internetseite des Kreises zur Verfügung.<br />

Die Ansprechpartnerin ist Silke Hönig<br />

unter Telefonnummer 02162/39-1337<br />

oder per E-Mail an silke.hoenig@kreisviersen.de<br />

www.kreis-viersen.de<br />

Schönauer<br />

treffen sich<br />

Die ehemaligen Bewohner der Gemeinde<br />

Schönau in Oberschlesien treffen sich am<br />

Sonntag, 7. Oktober, 14.30 Uhr, anlässlich der<br />

Schönauer Herbstkirmes im Schützenhaus<br />

in Schwalmtal, Schellerbaum 20, zu einer gemütlichen<br />

Kaffee- und Plauderrunde.<br />

Auch Gäste sind hierzu herzlich willkommen.<br />

Über mitgebrachte schlesische Kuchen zur<br />

Hedwigskirmes würde man sich freuen.<br />

Frauenbibliothek<br />

Die Frauenbibliothek Beethovenstraße 22<br />

ist am Mittwoch, 10. Oktober, von 10-12 Uhr<br />

und von 14-20 Uhr geöffnet<br />

Kleiderstube<br />

Die Pfarrcaritas Bracht öffnet ihre Kleiderstube<br />

am Montag, 1. Oktober, 14.30 bis 17.00<br />

Uhr im Pfarrheim Bracht, Altkevelaer Str. 16.<br />

Kleiderspenden -nur gut erhaltene, tragbare<br />

Kleidung- können ab 14 Uhr im Pfarrheim abgegeben<br />

werden oder auch nach Absprache<br />

mit Frau Antonie Feyen, Tel. 02157/9695.<br />

Kleidertruhe<br />

Die Kleidertruhe der CDU Frauenunion, Nikolausplatz,<br />

Eingang neben der Kirche, ist<br />

am 25. September zwischen 14.30 und 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Brüggener<br />

• Personenbeförderung<br />

bis zu 8 Personen<br />

• Schülerfahrten<br />

• Krankenfahrten (alle Kassen)<br />

• Besorgungsfahrten<br />

• Business-Service<br />

• Flughafentransfer<br />

• Co-Pilotfahrten<br />

• Kurierdienst<br />

• Rollstuhlfahrten<br />

24<br />

Std.<br />

Guter Service<br />

macht den Unterschied!<br />

M<br />

ini<br />

C<br />

02163-<br />

7777<br />

A R<br />

02163-<br />

6677<br />

02157-<br />

7777<br />

„Herzbrot für Herzblut“<br />

Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />

Blutspende ein:<br />

Freitag, 28.09., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />

Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />

Klosterstr. 48<br />

Bäckerei Erich Lehnen,<br />

Bracht-Hülst:<br />

Jeder Blutspender erhält von uns<br />

ein Herzbrot!<br />

50


TIPPS AKTUELLES & TERMINE<br />

KAB bietet<br />

PC-Aufbaukurs an<br />

Die KAB St. Mariä Himmelfahrt Bracht führt<br />

vom 24.10. bis 12.12.2012 einen PC-Aufbaukurs<br />

an. Das Angebot richtet sich an alle, die<br />

bei der KAB bereits an einem PC-Grundkurs<br />

teilgenommen haben.<br />

Für den aktuellen Kurs sind noch einige<br />

Plätze frei.<br />

Vermittelt wird ein weiterführender Umgang<br />

mit dem PC. Bei 15 PC-Arbeitsplätzen<br />

bietet sich den Teilnehmern eine angenehme<br />

Lernatmosphäre.<br />

Der Kurs beginnt am Mittwoch, 24. Oktober,<br />

17.30 Uhr. Unterricht ist jeweils montags und<br />

mittwochs von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr in der<br />

Gesamtschule Bracht.<br />

Die Teilnahme kostet 65,00 Euro für 15 Doppelstunden,<br />

für KAB-Mitglieder 50,00 Euro.<br />

Anmeldungen und Kontakt beim KAB-Vorsitzenden<br />

Willi Leven, Narzissenweg 11, Tel.<br />

02157/7204; E-Mail: Willi.Leven@t-online.de<br />

oder bei Christoph Jansen, Tel. 02157/909423;<br />

E-Mail: cjansen@ja-it.de<br />

Frühstückskonzert<br />

im Brachter<br />

Bürgersaal<br />

Am Sonntag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, laden der<br />

Brachter Musikverein Cäcilia und die Familie<br />

Hamers wieder zu dem beliebten Frühstückskonzert<br />

in den Bürgersaal Bracht, Marktstraße<br />

7, ein. Bei einem reichhaltigen, rustikalen<br />

Frühstücksbuffet unterhält der Musikverein<br />

mit zünftiger Blasmusik.<br />

ɏ ɏ Rechtzeitige Tischreservierung<br />

wird empfohlen: Tel. 02157/7575 oder<br />

persönlich in der Ratsstube Hamers.<br />

Rathäuser bleiben zu<br />

Anlässlich des Betriebsausfluges der Gemeindeverwaltung<br />

bleiben die Rathäuser<br />

am Freitag, 28. September, geschlossen.<br />

Ebenfalls geschlossen bleiben das Museum<br />

Mensch und Jagd, die Info-Stelle des Naturparks<br />

Schwalm-Nette und die Tourist-Information<br />

in der Burg.<br />

TV-REPARATUR?<br />

FERNSEH BOS<br />

GEWERBERING 25 A · NIEDERKRÜCHTEN/DAM<br />

TEL. 0 21 63 - 3 15 14 · WWW.FERNSEH-BOS.DE<br />

Wärmepumpe?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

Apotheken-Notdienst Brüggen / Bracht für die Zeit vom 23. September bis 21. Oktober 2012<br />

So 23. Sep Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />

Mo 24. Sep Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />

Di 25. Sep Lamberti-Apotheke, Breyell<br />

Mi 26. Sep Dohlen-Apotheke, Bracht<br />

Do 27. Sep Elefanten-Apotheke, Schaag<br />

Fr 28. Sep Nette-Apotheke, Lobberich<br />

Sa 29. Sep Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />

So 30. Sep Engel-Apotheke,Elmpt<br />

Mo 01. Okt Burg-Apotheke, Brüggen<br />

Di 02. Okt Rosen-Apotheke, Lobberich<br />

Mi 03. Okt Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen<br />

Do 04. Okt Marien-Apotheke, Amern<br />

Fr 05. Okt St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />

Sa 06. Okt Sonnen-Apotheke, Waldniel<br />

So 07. Okt Adler-Apotheke, Kaldenkirchen<br />

Mo 08. Okt Adler-Apotheke, Lobberich<br />

Di 09. Okt Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />

Mi 10. Okt Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />

Do 11. Okt Glocken-Apotheke, Hinsbeck<br />

Fr 12. Okt Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />

Sa 13. Okt Sebastian-Apotheke, Lobberich<br />

So 14. Okt Lamberti-Apotheke, Breyell<br />

Mo 15. Okt Dohlen-Apotheke, Bracht<br />

Di 16. Okt Elefanten-Apotheke, Schaag<br />

Mi 17. Okt Nette-Apotheke, Lobberich<br />

Do 18. Okt Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />

Fr 19. Okt Engel-Apotheke,Elmpt<br />

Sa 20. Okt Burg-Apotheke, Brüggen<br />

So 21. Okt Rosen-Apotheke, Lobberich<br />

Veröffentlichung ohne Gewähr. Geh<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion: 02163-5701-141 · gerd.schwarz@brueggen.de · Anzeigen: 02163-5719660 · info@stadtjournal-brueggen.de<br />

Herausgeber, Anzeigenleitung,<br />

und Gestaltung: Manuel Uebbing<br />

Wildor-Hollmann-Str. 12 · 41379 Brüggen<br />

Tel. 0 21 63-5 71 96 60 · Fax 0 21 63-5 71 96 30<br />

Mail: info@stadtjournal-brueggen.de<br />

Redaktion: Gemeinde Brüggen<br />

Gerd Schwarz · Klosterstr. 38 · 41379 Brüggen<br />

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Druck: schmitzdruck&medien · 41379 Brüggen<br />

Erscheint monatlich, Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet. Auflage: 8.000 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen,<br />

Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

und Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht.<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012 in unseren<br />

Mediaunterlagen: www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Preise und AGB unter www.stadtjournal-brueggen.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Manuel Uebbing<br />

Gedruckt auf<br />

FSC® zertifiziertem Papier bei<br />

schmitzdruck&medien<br />

Mit den Warenzeichen des FSC werden<br />

Holzprodukte ausgezeichnet, die aus<br />

vorbildlich bewirtschafteten Wäldern<br />

stammen. Der FSC ist eine gemeinnützige<br />

internationale Organisation mit dem Ziel,<br />

weltweit eine Verbesserung<br />

der Waldbewirtschaftung zu erreichen.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 20 Oktober · Redaktions- und Anzeigenschluss: 10.Oktober<br />

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NVV, Niederrheinwerke und Stadtwerke Tönisvorst<br />

sind jetzt zusammen NEW.<br />

Madlen D.<br />

Kfm. Sachbearbeiterin<br />

Wir kümmern uns<br />

um unsere Heimat.<br />

Natürlich müssen wir als Unternehmen erfolgreich sein. Am liebsten<br />

kümmern wir uns aber um das Leben der Menschen vor Ort. Ihr Leben<br />

und Arbeiten, Ihre Mobilität und Ihr Zuhause – unsere Heimat.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.new.de<br />

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