Profile Nr. 5 mit Joan Sofron
PROFILE - das Kunstmagazin von Art Cartel Ausgabe Nr. 5 - Winter 2014 Portrait Ausnahmekünstler Joan Sofron
PROFILE - das Kunstmagazin von Art Cartel
Ausgabe Nr. 5 - Winter 2014
Portrait Ausnahmekünstler Joan Sofron
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Ein Leben für<br />
Farben und<br />
Editorial Formen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Die Paderborner Kunstszene ist spannend und vielfältig.<br />
Und so bunt diese Vielfalt ist, so genau gibt sie die Wirklichkeit<br />
der Kunst und des Designs unserer Zeit wieder:<br />
Kunstwerke zwischen Serie und Unikat, ökologischen Belangen,<br />
Globalisierung und Gewinnmaximierung, dem Anknüpfen<br />
an die Moderne und die Suche nach Neuem.<br />
Kunstschaffende die am Anfang ihrer Karriere stehen und<br />
Kreative, die erfolgreich am Markt agieren und sich behaupten.<br />
Einer der erfolgreichsten ist Prof. Dr. h.c. <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>.<br />
Mit seiner Arbeit verbindet sich eine eigene Richtung und Ethik<br />
für Gestaltung. <strong>Sofron</strong> ist kein Stylist oder Design-Guru und<br />
schon gar kein Weltverbesserer. Er ist ein Visionär, ein Macher<br />
und zudem talentiert, zielstrebig und mutig in seinem Schaffen.<br />
Er ist ein Entwerfer der alten Schule, seinen Entwürfen<br />
geht stets eine präzise Analyse voraus, die ihm zu neuen, ganz<br />
prägnanten Lösungen führen. Die Fülle seiner Arbeiten lässt<br />
keine Kategorisierung zu, er beschränkt sich nicht auf eine<br />
Ausdrucksgattung, er ist mehr als nur Maler, Grafiker oder<br />
Bildhauer. <strong>Sofron</strong> stellt ebenso Ideen her, nicht nur Werke in<br />
einem bestimmten Medium. „Es ist ein Leben für Farben und<br />
Formen,“ so sagt es der Künstler treffend über sich selbst.<br />
Seine Kunst ist allgegenwärtig, z.B. in Schwimmbädern, Kliniken,<br />
Restaurants, Hotels, Wohnräumen im privaten und geschäftlichen<br />
Ambiente. Seine Kunst am Bau prägt Gebäude<br />
in vielen Städten Deutschlands. So auch in Paderborn, hier<br />
lebt und arbeitet der in Transsilvanien geborene Künstler.<br />
Diese Ausgabe von <strong>Profile</strong> möchte dem Leser einen Einblick in<br />
das umfangreiche Schaffen des Künstlers geben. Wir wollen<br />
aber zugleich die Privatperson vorstellen und wagen darüber<br />
hinaus den Blick in die Zukunft. Wir stellen einen Künstler vor,<br />
von dem erwartet werden kann, dass er die Kunst in den kommenden<br />
Jahren <strong>mit</strong> prägen wird - also einen außerordentlich<br />
spannenden Künstler, von dem wir überzeugt sind, dass<br />
in Zukunft noch viel von ihm zu hören und sehen sein wird.<br />
Viel Vergnügen beim Entdecken der Kunst von <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>.<br />
Burkhard Lohren<br />
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Impressum<br />
Ausgabe 5 | Winter 2014<br />
<strong>Profile</strong> stellt KünstlerInnen aus Paderborn<br />
und Umgebung und ihre Arbeiten vor.<br />
Querdenker, Umdenker, Schräg-Denker,<br />
kreative Menschen <strong>mit</strong> dem gewissen "e".<br />
Kunstschaffende, die alte Denkgewohnheiten<br />
durchbrechen, altes überwinden und<br />
auf neue Ideen kommen.<br />
Idee, Konzept und Gestaltung: Art Cartel.<br />
ART CARTEL Agentur für Kunst,<br />
Marketing und Kommunikation<br />
Burkhard Lohren (V.i.S.d.P.)<br />
Christoph-Tölle-Str. 12<br />
33100 Paderborn<br />
Tel.: 0 52 51 - 709 11 11<br />
info@art-cartel.com<br />
www.art-cartel.com<br />
<strong>Profile</strong> ist kostenlos. Heft 6 escheint im<br />
Frühjahr 2015.<br />
Verbreitungsgebiet Paderborn und Umgebung.<br />
Urheberrechte und Bildnachweise:<br />
Burkhard Lohren<br />
Alle Rechte vorbehalten, auch einzelner Teile.<br />
Reproduktion und/oder Veröffentlichung<br />
des Inhalts, ganz oder teilweise, nur <strong>mit</strong><br />
schriftlicher Genehmigung von Art Cartel.<br />
Titelbild: Jan Braun<br />
Portraitfotos Seite 5: Maresa Jung<br />
Seite 3 Portraitfoto B. Lohren: Ulli Predeek<br />
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<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Künster, Künstler, Macher und Marke<br />
G<br />
eboren wurde <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> 1965 im transsilvanischen Satu Mare. Anfang der<br />
1980er Jahre übersiedelte er nach Deutschland. Der junge Mann hatte eine Vision:<br />
er wollte Künstler werden. <strong>Sofron</strong> studierte Grafik-Design und bekam 1999<br />
schließlich von der Universität Oradea die Professorenwürde und 2000 einen Ehrendoktortitel<br />
verliehen. Prof. Dr. h.c. <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> lebt und arbeitet heute in Paderborn.<br />
Als Künstler und Designer bedient er längst nicht mehr das Klischee des einsamen Künstlers der sich in seinem<br />
Atelier der brotlosen Kunst der Malerei hingibt. <strong>Sofron</strong> hat früh den Schritt aus seiner künstlerischen Werkstätte<br />
hinaus in die Welt gewagt und seine Vermarktung selbst in die Hand genommen. Dabei ist ihm der Drahtseilakt<br />
zwischen Kunst und Kommerz schwindelfrei und <strong>mit</strong> Bravour gelungen. <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> ist ein rastloser Macher, einer<br />
der nicht nur seinen unverwechselbaren Stil, sondern auch den Weg zum erfolgreichen Marketing gefunden hat.<br />
<strong>Sofron</strong> ist immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen und Präsentationsmöglichkeiten für seine Kunst.<br />
Seine Motive und Designs sind auf unzähligen Alltagsprodukten, vom Kopfkissen bis zur Fußmatte, vom Joghurtbecher<br />
bis hin zu logistischen Leitsystemen zu finden. <strong>Sofron</strong>s kreative Palette reicht jedoch sehr viel<br />
weiter. Bekannt ist <strong>Sofron</strong> auch für seine kreativen Projekte im Bereich der Architektur und für seine Raumkonzepte.<br />
So hat er sein eigenes Haus sowie ein Fertighaus entworfen und gestaltet heute großflächige Fassaden<br />
großer Industrieanlagen und Handelshäuser. <strong>Sofron</strong> ist auf seinem Weg noch lange nicht am Ende und<br />
wird uns sicherlich noch viel Neues präsentieren.<br />
Burkhard Lohren<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
05 <strong>Profile</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Lebens- und Schaffensräume<br />
Den Besuchern des Künstlers <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> erwartet ein kulturelles Highlight in einer<br />
der ganz normalen Wohngegenden der ostwestfälischen Stadt Paderborn. Das<br />
Einfamilienhaus wurde vom Künstler nach seinen Wünschen um- und ausgebaut.<br />
Wohn- und Atelierhaus <strong>Sofron</strong><br />
Leben in einem Gesamtkunstwerk<br />
In den meist lichtdurchfluteten Räumen stehen Staffeleien, Gemälde, Zeichnungen,<br />
Druckgrafiken und kunsthandwerkliche Arbeiten. Als Besucher spürt man, dass <strong>Sofron</strong><br />
Räume als Gesamtkunstwerk und gelebte Emotion begreift. Als Möglichkeit, Material,<br />
Farbe, Form und Design in ein spannungsreiches Gesamtkonzept zu fassen,<br />
um so seine ganz neue Wirkung erlebbar zu machen. Architektur, Wandgestaltung,<br />
Möbel, Design und Kunst verschmelzen zu einem allumfassenden, individuellen Raumkonzept.<br />
<strong>Sofron</strong> ist ein Macher. Alles, von der ersten Idee über den Entwurf bis hin zur<br />
Realisierung geht von ihm aus. <strong>Sofron</strong> schafft Kunst, designed, plant und realisiert.<br />
Nirgends wird dies deutlicher als im Haus des Künstlers. <strong>Profile</strong> gewährt Ihnen einen<br />
Einblick in die intime Wohn- und Arbeitswelt des Künstlers, für den Kunst und Leben<br />
untrennbar sind.<br />
Vita<br />
1965 | Geboren in Transsilvanien (Rumänien)<br />
1983 | Abitur am Gymnasium für Philologie und Geschichte in Satu Mare/Rumänien<br />
1984 | Übersiedlung nach Deutschland<br />
seit 1985 | Tätigkeit als freischaffender Künstler<br />
Okt. 1988 - Sept. 1989 | Praktikum im Fach Design an der Malschule/Kunst-Werkstätte<br />
Doris Stanke, Lage/Lippe<br />
Juni 1994 | Studium im Fachbereich Grafik-Design; bis Juni 1998 Produkt- und Industrie-Design an der<br />
Akademie für Kunst und kreative Lebensgestaltung - AKL-Lage. Dort Abschluss im Studiengang Visuelle<br />
Kommunikation und in der Studienrichtung Produkt- und Industrie-Design zum Diplom Grafik-Designer, Diplom<br />
Produkt- und Industrie-Designer<br />
Vita<br />
Okt. 1999 | Verleihung der Professorenwürde für Visuelle Kommunikation an der Universität von Oradea/Rumänien<br />
Mai 2000 | Verleihung der Professorenwürde der AKL Akademie für Kunst und kreative Lebensgestaltung<br />
Lage<br />
Okt. 2000 | Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Oradea/Rumänien<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>s Arbeiten waren bisher in weit über 100 Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen<br />
Arbeiten des Künstlers <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> befinden sich in öffentlichen Sammlungen und in Privatbesitz<br />
06 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
07 <strong>Profile</strong>
Das erlebte <strong>Sofron</strong>-Traumhaus<br />
Man betritt den Elisenhof <strong>mit</strong> Spannung, denn überall hört man vom neuen <strong>Sofron</strong>-Haus. Und in der Tat<br />
öffnet sich einem eine völlig neue Welt des Wohnens und Lebens. Das Haus am Elisenhof 38 sprengt<br />
bisherige Gewohnheiten im positiven Sinne und trägt die ganz individuelle Handschrift des Künstlers,<br />
der nicht nur durch die Außengestaltung des Möbelhauses Finke über die Grenzen Paderborns hinaus<br />
bekannt wurde.<br />
Viel Glas, wie zum Beispiel ganze Wände, die durch Glaswände ersetzt wurden oder auch eine gläserne<br />
Badewanne, erhöhte Decken <strong>mit</strong> vielen “Lichtspielen” sowie bekannte Motive des Künstlers zieren das<br />
Haus, das in seiner gelebten Kreativität wohl einzigartig sein dürfte.<br />
Ganze zwölf Monate hat es gedauert, aus einem gewöhnlichen Reihenhaus ein Kunstwerk zu erschaffen,<br />
gespickt <strong>mit</strong> allem, was einen “echten” <strong>Sofron</strong> ausmacht. Und der Künstler fühlt sich hier zusammen <strong>mit</strong><br />
seiner Frau Dido sichtlich wohl, denn er präsentiert “sein Reich” <strong>mit</strong> so viel Enthusiasmus und Freude,<br />
die wahrhaft anstecken kann.<br />
Wochenspiegel<br />
08 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Fassadengestaltung<br />
Die Verpackung ist das halbe Leben. Die<br />
Verpackung ist die halbe Miete. Der erste<br />
Eindruck zählt. Solche und ähnliche Aussagen<br />
kommen nicht von ungefähr.<br />
Eine optisch-ästhetische Außenwirkung<br />
der Fassade ist auch für die Unternehmer<br />
nicht nur für die Außendarstellung, sondern<br />
auch für das Image des Unternehmens sehr<br />
wichtig und wird zunehmend eine immer<br />
größere Rolle spielen. Die Außenwirkung<br />
eines Gebäudes transportiert die<br />
Corporate Identity eines Unternehmens und<br />
repräsentiert die Philosophie und Tradition<br />
nach außen.<br />
Mit unserem Konzept der Fassadenverkleidung<br />
bieten wir Ihnen eine hervorragende<br />
Alternative zum herkömmlichen<br />
Streichen oder Übermalen Ihrer Fassaden.<br />
Als vorgehängtes, hinterlüftetes System<br />
dient es der optischen Sanierung. Im<br />
System <strong>mit</strong> einer Dämmung lassen sich<br />
auch energetische Effekte erzielen.<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
10 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
Hochwertige Produkte<br />
aus Glas und Edelstahl<br />
Glasvordach Dura<br />
freitragende Konstruktion<br />
<strong>mit</strong> Spezialglas<br />
Glas-Brüstung<br />
für Galerien, Treppenaufgang,<br />
Dachterrassen<br />
Es ist der erste Eindruck, der zählt<br />
Energetisch und optisch auf dem neuesten Stand Dekofassade in Nadelstreifenoptik entwickelte der<br />
– so sollte ebenfalls die Fassade der Zentrale der Kunstprofessor <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> eigens für Thyssen-<br />
Glasprofi24 GmbH sein. Denn das 25 Jahre alte Krupp Steel Europe, und für Glasprofi24 schlug<br />
Industriegebäude des Mittelständlers in der Gemeinde<br />
Schloß Holte Stukenbrock, das eine Pro-<br />
vor – die Farben des Corporate Designs. Eine zu-<br />
er die Farbkombination Anthrazit und Schwarz<br />
duktionshalle und Verwaltungsräume einschließt, sätzliche Wärmedämmung von 20 Zentimetern<br />
war komplett ohne Wärmeschutz bei dicken reduziert die Heizkosten um die Hälfte.<br />
Kalksteinwänden. Für die Wände und das Dach www.thyssenkrupp.com<br />
wählte das ostwestfälische Unternehmen Hoesch<br />
Planeel Siding in der Ausführung „Kamelio JS”. Die<br />
Glas-Dusche<br />
für jede Einbausituation<br />
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Brinkeweg 7-11<br />
D-33758 Schloß Holte-St.<br />
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Telefax: 0 52 07 - 95 75 716<br />
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12 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Projekt Möbel Schulenburg<br />
Das traditionsreiche Einrichtungshaus Schulenburg<br />
hat seinen Standort in Hamburg-Halstenbek großzügig<br />
erweitert und neu gestaltet. Hinter dem Umbau<br />
steht der Unternehmer Hans-Joachim Tessner,<br />
dem <strong>mit</strong> der Erweiterung etwas Besonderes gelungen<br />
ist. „Was für die Dimensionen gilt, kann insbesondere<br />
auch für den künstlerischen Wert Gültigkeit<br />
beanspruchen“, so Geschäftsführer Bernd<br />
Kassmann. Recht hat er, denn das absolute Highlight<br />
des mehr als stimmigen Umbaukonzepts ist<br />
die neue Fassade, die Prof. Dr. h.c. <strong>Sofron</strong> auf Basis<br />
der Firmen-Philosophie und –Farben entworfen hat.<br />
Möbel Schulenburg bekennt Farbe und Format<br />
14 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Die Welt 25.09.2012<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
15 <strong>Profile</strong>
Hans-Joachim<br />
Tessner<br />
Inhaber der Firmengruppe<br />
Tessner<br />
Während des Um- und Erweiterungsbaus unseres<br />
Schulenburg Centers<br />
in Halstenbek traf<br />
ich die Entscheidung,<br />
nach einer Außengestaltung<br />
der Fas-<br />
Eine Vision wird Wirklichkeit<br />
saden zu suchen, die<br />
das Haus einmalig<br />
und unverwechselbar<br />
Imposante Neugestaltung, gelungene Präsentation<br />
macht.<br />
Dabei hörten wir von<br />
einem gewissen Professor <strong>Sofron</strong>, der angeblich<br />
schon vor ähnlichen Herausforderungen stand<br />
und diese <strong>mit</strong> Bravour gemeistert hat. Wir telefonierten<br />
und verabredeten kurzfristig einen Termin<br />
in Halstenbek.<br />
Schon bei Besichtigung der Baustelle sprudelte<br />
Professor <strong>Sofron</strong> vor Ideen und fühlte sich inspiriert,<br />
sich anhand eines ihm übergebenen Modells<br />
<strong>mit</strong> Gestaltungsmöglichkeiten zu beschäftigen.<br />
Auch schien die Chemie zwischen ihm, meinen<br />
Mitarbeitern und mir zu stimmen – eine wichtige<br />
Voraussetzung für ein solches Projekt.<br />
Schon wenige Tage später wurden die verschiedensten<br />
Varianten vorgestellt, das Pro und Contra<br />
diskutiert, bis man sich übereinstimmend für ein<br />
Konzept entschied.<br />
Nun galt es, die nächste Hürde zu nehmen, nämlich<br />
auch eine Baugenehmigung für diese Gestaltung<br />
der Fassaden erteilt zu bekommen, von der eine<br />
Seite un<strong>mit</strong>telbar an die Autobahn grenzt, und es<br />
bis dato untersagt war, Werbung jeglicher Art darauf<br />
zu zeigen. Autofahrer sollten nicht abgelenkt<br />
werden – so die Begründung.<br />
Professor <strong>Sofron</strong> gelang es jedoch, alle Genehmigungsbehörden<br />
von seinem Entwurf zu überzeugen.<br />
Im Gegenteil! Man war begeistert, endlich etwas<br />
vorgestellt zu bekommen, das aus dem Einheitsbrei<br />
der Fassadengestaltung herausfiel.<br />
Zwischenzeitlich drängte die Zeit bis zur geplanten<br />
Eröffnung, so dass alle Hebel in Gang gesetzt<br />
werden mussten, um rechtzeitig <strong>mit</strong> der Herstellung<br />
und Montage fertig zu werden. Dabei wurde<br />
auf bewährte und langjährig <strong>mit</strong> uns zusammenarbeitende<br />
Firmen, u.a. die Firma Druckpunkt, zurückgegriffen.<br />
Alles klappte zum Glück, so dass störungsfrei die<br />
Eröffnung unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
stattfand und schon jetzt festgestellt werden<br />
kann:<br />
Professor <strong>Sofron</strong> hat sich für Möbel Schulenburg<br />
verdient gemacht.<br />
Dieser Umbau wird sicherlich der Anfang einer<br />
weiteren Zusammenarbeit sein.<br />
Danke, lieber Professor <strong>Sofron</strong>!<br />
Hans-Joachim Tessner<br />
Die neu gestaltete Fassade besticht<br />
durch ein lebendiges Farbspiel und setzt<br />
neue Akzente. Zur Präsentation kamen<br />
zahlreiche Vertreter aus Kunst- und Kultur,<br />
Politik und der Presse. Die Eröffnung<br />
des neu gestalteten Möbelhauses war<br />
ein großartiger Erfolg. Viele Besucher<br />
kamen um sich ihren Kunstdruck persönlich<br />
von Prof. Dr. h. c. <strong>Sofron</strong> signieren<br />
zu lassen.<br />
16 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Das <strong>Sofron</strong>-Haus in Hannover<br />
Das <strong>Sofron</strong>-Haus -<br />
ein außergewöhnlicher Hingucker<br />
Dass Fertighäuser außergewöhnlich und besonders<br />
sein können, sehen Besucher des Bundesverbandes<br />
Deutscher Fertigbau in Hannover-Langenhagen.<br />
Dieser befindet sich nahe der Autobahn 7 und<br />
des Flughafens Hannover. Dort sticht sofort das<br />
imposante <strong>Sofron</strong>-Haus ins Auge. Nicht nur wegen<br />
der ungewöhnlichen Architektur – hier wird ein<br />
Quadrat architektonisch <strong>mit</strong> einem Kreis kombiniert,<br />
- sondern auch wegen seiner Farbenvielfalt. Ein<br />
Farbenspiel von Silber, Blau, Rot und Grün wirkt<br />
auf den Betrachter. Fensterelemente, selbst an<br />
den Ecken des Hauses, große und kleine<br />
Säulen und raffinierte Lichtspiele lassen<br />
immer wieder Neues entdecken.<br />
Das farbenprächtige Gebäude<br />
ist ein Projekt des Künstlers<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> und des<br />
Fertighaus-Unternehmens<br />
STREIF. Nach der Idee<br />
des Paderborner Kunst-<br />
Professors wurde das<br />
bunte Haus realisiert. “Das<br />
Haus ist <strong>mit</strong> Metall verkleidet<br />
- und zwar aus dem gleichen<br />
Material, aus dem auch<br />
Verkehrsschilder hergestellt<br />
werden”, erklärt STREIF-<br />
Geschäftsführer Jörg-Achim Vette.<br />
Doch nicht nur die einzigartige Fassadengestaltung<br />
stammt von Professor <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>.<br />
Er entwickelte ein durchgängiges künstle-risches<br />
Konzept, von der Beleuchtung über die kreative<br />
Optik der Küchenfronten bis hin zur eigens<br />
entworfenen Bettwäsche.<br />
Die<br />
Quadratur<br />
des<br />
Kreises<br />
Gleichzeitig werden außerordentlich flexible Wohnraumaspekte<br />
und modernste Haustechnik sowie<br />
besondere Wohlfühlkriterien nach der uralten<br />
Harmonie-Lehre des Feng Shui umgesetzt.<br />
Beratend haben auch zwei Architektinnen aus<br />
dem Deutschen Feng Shui Institut (DFSI) daran<br />
<strong>mit</strong>gewirkt. So zeigt schon der Grundriss die<br />
harmonische Verbindung eines quadratischen<br />
Baukörpers <strong>mit</strong> runden Elementen. Besucher<br />
gelangen durch eine runde (!) Haustür, in das Innere.<br />
Hier fällt der Blick in den zentralen Lichthof, der<br />
sich über das Dach hinaus nach oben erstreckt<br />
und von dort das Tageslicht einfängt. Schiebetür-<br />
Elemente erlauben es, alle Wohnbereiche bis zur<br />
Küche und dem Arbeitszimmer großzügig offen zu<br />
genießen und je nach Wunsch zu schließen<br />
und abzutrennen. Große Fensterflächen<br />
an den Erkern verleihen dem Bau<br />
Transparenz und Helligkeit, ebenso<br />
wie die offene Galerie über dem<br />
Wohnzimmer. Vom Lichthof<br />
führt die geschwungene Treppe<br />
in das Obergeschoss, wo große<br />
Schlafräume und ein herrliches<br />
Wohnbad den Privatbereich<br />
bilden.<br />
Das Fertighaus wird <strong>mit</strong><br />
viel intelligenter Technik<br />
ausgestattet: BUS-Installation,<br />
Multimedia-Verdrahtung, digitalem<br />
Schließsystem und elbstverständlich<br />
auch einer modernen Wärmepumpenheizung,<br />
die von Gas und Öl unabhängig<br />
macht.<br />
Individualisten, die ein einem solchen Gesamtkunstwerk<br />
leben möchten, werden bei ihrem<br />
Bauvorhaben persönlich vom Künstler begleitet und<br />
erhalten so ein einmaliges Kunstwerk. Das <strong>Sofron</strong>-<br />
Haus wird in streng li<strong>mit</strong>ierter Auflage angeboten,<br />
auch dies ist Ausdruck des Besonderen.<br />
„Die Farbe in der Architektur, ein<br />
ebenso kräftiges Mittel wie<br />
der Grundriss und der Schnitt.<br />
Oder besser: Die Polychromie,<br />
ein Bestandteil des Grundrisses<br />
und des Schnittes selbst,“<br />
Le Corbusier<br />
18 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
wider. Eine Idee entsteht, das Bild entwickelt sich bis<br />
zur malerischen Umsetzung vor seinem geistigen<br />
Auge, die Ausführung ist dann nur noch eine Frage<br />
der Zeit. In den Arbeiten von <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> lassen<br />
sich Spuren eines emotionalen „Tachismus“ oder<br />
besser „Abstrakten Expressionismus“ ausmachen.<br />
Seine Eigenständigkeit, sein individueller,<br />
kraftvoller Stil ist in allen Arbeiten erkennbar. Der<br />
psychologischen Wirkung der Bilder kommt zugute,<br />
dass der Künstler um die abstrakten Kompositionen<br />
herum sehr oft freie Flächen lässt.<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Kunstwerke - Malerei<br />
“Die Arbeiten <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>s haben etwas<br />
Faszinierendes, Magisches an sich. Sie zwingen den<br />
Betrachter in ihren Bann, lassen ihn verweilen,<br />
träumen. Mit ihrem Ausdruck von Kraft und<br />
Lebensfreude bringen sie positive Spannung<br />
und Stimmung in den Raum. Was ist also das<br />
Wesentliche in seinen Arbeiten?<br />
Das Arbeitsgebiet des Malers <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
ist vorrangig die Mischtechnik, die neben den<br />
kalligrafischen Elementen, insbesondere den Einsatz<br />
von Öl- und glänzender Acrylfarbe, Spachteltechnik,<br />
Pinsel, Sieb, Lineal, Zirkel, Feder und Bleistift umfasst.<br />
Weiterhin gehört die Collage zu seinen Techniken.<br />
Als Malgrund verwendet der Künstler in der<br />
Regel Papier und Leinwand.<br />
Thematisch befasst sich<br />
<strong>Sofron</strong> in seinen Arbeiten <strong>mit</strong><br />
mathematischen Kompositionen,<br />
technischen Details<br />
und <strong>mit</strong> Materialien im<br />
weitesten Sinne. Aber auch<br />
der menschliche Körper<br />
wird von ihm thematisiert.<br />
Malerei ist für den Künstler<br />
Kommunikations- und Identifikations<strong>mit</strong>tel.<br />
In einer Art beschleunigter<br />
Reifeprozess – ausgelöst durch<br />
seine schwere Krankheit – fand er<br />
von der gegenständlichen Malerei, hier<br />
insbesondere der Akt- und Porträtmalerei<br />
wie auch der Darstellung von Landschaften, die er<br />
ausgezeichnet beherrscht, über die surrealistische<br />
Malerei zur Abstraktion <strong>mit</strong> figurativen Elementen.<br />
Seine Farbstrukturen, seine Linien und seine<br />
Formen konzentrieren sich harmonisch auf seinen<br />
konkreten Punkt, von dem der Betrachter gefesselt<br />
wird. Der Künstler komponiert seine Bilder aus sich<br />
heraus. Sie spiegeln seine eigenen Empfindungen<br />
zu den<br />
Arbeiten<br />
von <strong>Joan</strong><br />
<strong>Sofron</strong><br />
Diese Methode gibt dem Betrachter die<br />
Möglichkeit, sich voll auf den Bildkern einzustellen,<br />
und erzielt so zwischen Bild und Mensch eine<br />
optimale, konzentrierte Kommunikation. Einige<br />
Arbeiten wirken wie technische Mini-Imperien. So<br />
mischen sich z.B. Uhrwerkräder <strong>mit</strong> Elementen,<br />
die an Maschinenteile erinnern. Die teils akribischexakt<br />
gestalteten Strukturen sind sympathisch<br />
geheimisvoll.<br />
Neben Schriftzügen sind formale Kreise,<br />
sich überlagernde Linienbündel und oft auch<br />
konstruktivistische Elemente auszumachen. Die<br />
äußerst farbintensiven Kompositionen – manchmal<br />
goldfarben angereichert – erhalten einen ruhenden<br />
Ausgleich durch ein helles Umfeld.<br />
Die abstrahierten Strukturen, die geometrischen<br />
Formen und kalligrafischen Schriftzüge<br />
sowie die Farbsymbolik lassen die<br />
nötige Freiheit für individuelle<br />
Interpretationen. Bildfiguren<br />
nehmen vor dem Auge des<br />
Betrachters Gestalt an.<br />
Geometrie ist eines der<br />
bedeutendsten stilistischen<br />
Merkmale in <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>s<br />
Arbeiten. Gerade Linien<br />
verbinden Teile der Bildinhalte<br />
und führen das Auge des<br />
Betrachters. Kreise, <strong>mit</strong><br />
dem Zirkel gezogen, sind ein<br />
weiteres Gestaltungsmerkmal<br />
ebenso wie Schriftzeichen.<br />
Zusammengefasst kann man sagen,<br />
dass jedes seiner Bilder ein kleines<br />
Universum birgt und eine Geschichte erzählt,<br />
die es zu entdecken gilt. <strong>Sofron</strong>s Kompositionen<br />
sind wohlausgewogene Balancen zwischen fast<br />
explosivem Farbrausch und feinziselierter grafischer<br />
Darstellung, die sowohl das Gefühl als auch<br />
den Verstand des Betrachters ansprechen.”<br />
Karl Heinz Theisen<br />
Düsseldorf<br />
20 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
“Die Ideen sind wie Kinder. Die eigenen liebt man am meisten.“ <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Kunstwerke - Skulpturen<br />
"Nicht nach der Natur arbeite ich,<br />
sondern vor der Natur, <strong>mit</strong> ihr."<br />
Pablo Picasso<br />
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<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
“Wahrheit ist das edelste Rohmaterial der Kunst, Präzision ihre beste Behandlungsweise.”<br />
Egon Erwin Kisch<br />
Raum- und Wandgestaltung<br />
“Die Kunst ist eine unabdingbare Notwendigkeit, die lebensfeindlich gewordene<br />
Umwelt des Menschen wieder menschlich zu gestalten. Sie stellt wiederum das<br />
Geheimnis <strong>mit</strong>ten ins Leben hinein und sie ist in der Lage, den Menschen wiederum<br />
jene Kräfte zuzuführen, die ihn zu einem schöpferischen, aber auch zu<br />
einem sozialen Wesen machen.”<br />
J.P. Steffes<br />
26 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
Kunst unterstreicht Premiummöbel-Wertigkeit<br />
“Außergewöhnliche Produkte müssen außergewöhnlich<br />
präsentiert werden”, sind sich Dr. Franz-Hendrik<br />
Schröder, Geschäftsführer<br />
der Schröno-Polstermöbelmanufaktur<br />
GmbH & Co. KG, und<br />
Professor Dr. h.c. <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
einig. Und da auch die “Chemie”<br />
zwischen den beiden stimmt,<br />
verfolgen sie ein gemeinsames<br />
Ziel: Hochwertige Polstermöbel<br />
und Kunst in einem neuartigen<br />
Marketingkonzept zu verschmelzen.<br />
„Wir müssen unserem hohen<br />
Anspruch auch im Marketing<br />
gerecht werden, noch frischer<br />
und noch besser werden und die<br />
Extravaganz un<strong>mit</strong>telbar unterstreichen”,<br />
nennt Dr. Franz-Hendrick<br />
Schröder Argumente, weshalb<br />
er es nicht dabei belassen<br />
möchte, Premium-Polstermöbel<br />
aus dem Hause Schröno weitgehend<br />
emotionslos zu präsentieren.<br />
Zwar wählte Schröno schon<br />
seit längerer Zeit ausgewählte<br />
Kulissen - etwa Schlösser -, um<br />
dort Möbel abzulichten, doch es<br />
sollte Neues her. Professor <strong>Sofron</strong> hatte nach eigenem<br />
Bekunden sofort eine zündende Idee, die<br />
Wertigkeit der Polstermöbel<br />
auf den ersten Blick ins rechte<br />
Licht zu rücken. In einem<br />
ersten Schritt entstanden<br />
Poster, die erster Teil eines<br />
umfassenden Konzeptes<br />
werden sollten. Man sieht die<br />
Möbel allein stehend auf einer<br />
perspektivisch flüchtenden<br />
Raster-Fläche, den Hintergrund<br />
bilden kräftige Farben,<br />
hinter dem Sofa oder Sessel<br />
scheint gleißendes Licht alles<br />
zu überstrahlen. Professor<br />
<strong>Sofron</strong> wählte diese Variante,<br />
um bei aller künstlerischen<br />
Komponente das Wesentliche<br />
nicht aus dem Auge zu lassen:<br />
Die künstlerische Darstellung<br />
darf das Möbelstück nicht<br />
in den Hintergrund drängen,<br />
sondern - ganz im Gegenteil<br />
- muss sie betonen.<br />
www.joan-sofron.de<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Projekt Schröno<br />
“Frischer Wind und neue Marketing-Ideen durch Künstler-Unterstützung sind Bestandteil<br />
eines erfolgreichen Marketing-Mix und bringen enorm viel Spaß für alle Beteiligten. Herzlichen<br />
Dank lieber <strong>Joan</strong> für dieses erfolgreiche, gemeinsame Projekt.”<br />
Dr. Dr. Franz-Hendrik Schröder<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
29 <strong>Profile</strong>
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Projekt Dören-Park Paderborn<br />
Der Kunde steht bei uns an erster<br />
Stelle und gibt maßgeblich<br />
den Takt bei Entscheidungen an.<br />
Daher sind wir stets bemüht,<br />
das Einkaufserlebnis im Dören-<br />
Park begreifbar zu machen und<br />
entwickeln Ideen und Konzepte<br />
ständig weiter. Das erfordert viel<br />
Kreativität, Leidenschaft und oftmals<br />
auch Mut. Wir heißen Sie im<br />
Dören-Park herzlich willkommen<br />
und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Dören-Park-Team<br />
16 <strong>Profile</strong> Hyazinth Pakulla<br />
Paderborn · Senefelderstraße<br />
www.doeren-park.de und auf Facebook
Zielsicher Schnelligkeit Weltweit<br />
Projekt<br />
Stärke<br />
Einzigartigkeit<br />
Ausdauer Präzision Anpassungsfähigkeit<br />
Intelligenz Flexibilität Sensibilität
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
künstlerisch gestaltete Produkte<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>s Bilder und Skulpturen gehören zu der Art von Kunst, die<br />
un<strong>mit</strong>telbar wiedererkannt wird. Die Formensprache und Farbigkeit ist<br />
derart markant, dass Unternehmen ihre Markenprodukte und sogar<br />
Häuser von <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong> gestalten lassen.<br />
So fand der Künstler neben der Malerei ein breites Betätigungsfeld<br />
indem er unter anderem zahlreiche Werbegeschenke und verschiedene<br />
Gebrauchsgegenstände, zum Beispiel Telefonkarten, gestaltet. Die<br />
Präsenz seiner Kunst unterstreicht seine Bedeutung als einer der erfolgreichsten<br />
Künstler in Deutschland.<br />
“Ein Maler ist ein Mann, der malt,<br />
was er verkauft. Ein Künstler ist<br />
dagegen ein Mann, der das verkauft,<br />
was er malt.”<br />
Pablo Picasso<br />
34 <strong>Profile</strong> <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong>
<strong>Sofron</strong> über <strong>Sofron</strong><br />
“Liebesbriefe” an <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
„Um sich ein Bild darüber zu machen, wie einfach<br />
und schnell durch geschickt platzierte Farbe sich ein<br />
Raum verändern lässt, bitte ich alle Interessierten immer<br />
wieder, sich auch meine Hompage anzusehen. Ein<br />
Zimmer, was Sie nicht gerne betreten oder in dem<br />
Sie sich unwohl fühlen, kann tatsächlich durch einige<br />
Farbigkeit plötzlich zu Ihrem Lieblingsraum werden.<br />
Das alles steht und fällt <strong>mit</strong> der Auswahl der Farbigkeit<br />
und des Designkonzepts. Den Geschmack von der<br />
Mehrheit der Personen zu treffen, ist die hohe Kunst.<br />
Warum ist das so?<br />
Simpel gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.<br />
Und das ist auch gut so.<br />
Ich habe mich Jahre <strong>mit</strong> dem Thema Raumdesign auseinandergesetzt<br />
und habe sehr lange gebraucht, dahin<br />
zu kommen, wo ich heute bin. Dafür braucht man Leidenschaft,<br />
Durchhaltevermögen und vor allen Dingen<br />
starke Nerven. Weil, wenn es um Kunst und Fertigkeiten<br />
geht, wollen sogar die „Farbblinden“ <strong>mit</strong>reden.<br />
Das Konzept ist ideal für Hotels, Krankenhäuser, gewerbliche<br />
Räume, Arztpraxen, privat etc., weil die Gestaltung<br />
bei laufendem Betrieb schnell und unkompliziert<br />
durchgeführt werden kann, ohne den täglichen<br />
Ablauf zu stören.<br />
Ein großer Vertrauensbeweis ist für mich u.a., der<br />
Auftrag über 4 Jahre, das größte Evangelische Krankenhaus<br />
Europas in Bielefeld, deren Kliniken durch<br />
farbliche Gestaltung ins andere Licht zu stellen; die<br />
Sparkasse Dieburg oder die Kreiskliniken in Groß-Umstadt,<br />
die auch erkannt haben, welche Vorteile dieses<br />
Raumkonzept bietet. Die Farb- und Materialauswahl<br />
lässt sich überall einsetzen, weil sie wasserbasierend,<br />
stabil und letztlich problemlos zu entfernen oder zu<br />
reparieren sind.<br />
In meiner künstlerischen Laufbahn haben mich vier<br />
Sprichwörter immer begleitet. Ich will Ihnen, meine<br />
sehr verehrten Damen und Herren, diese nicht vorenthalten:<br />
Jeder Tritt in den Hintern ist ein Schritt nach vorn.<br />
Wer auf dem Meeresboden war, hat keine Angst vor<br />
kleinen Teichen.<br />
Verzeihe dir nichts, den anderen viel.<br />
Und das Wichtigste von allen, Liebe kann nur Liebe geben.<br />
“Für die künstlerische<br />
Ausgestaltung unserer<br />
internistischen Intensivstation<br />
M1 möchte ich<br />
Ihnen gerne meine ganz<br />
persönliche Hochachtung<br />
aussprechen. Insbesondere<br />
für Ihre sehr<br />
gelungenen und zeitaufwändigen<br />
Bemühungen,<br />
die speziellen Gegebenheiten<br />
einer Intensivstation<br />
in der künstlerischen<br />
Gestaltung einfühlsam<br />
zu berücksichtigen, gebührt<br />
Ihnen Anerkennung.<br />
Als Resultat haben Sie<br />
ein für Patienten und ihre<br />
Angehörigen wie Mitarbeiter<br />
auf der Intensivstation<br />
gleichermaßen<br />
künstlerisch äußerst gelungenes,<br />
offen und optimistisch<br />
ausstrahlendes<br />
Konzept geschaffen.<br />
Ich darf mich auch im Namen<br />
meiner Klinik für Ihr<br />
künstlerisches Engagement<br />
aussprüchlich bedanken!”<br />
Prof. Dr. C. O. Feddersen<br />
Chefarzt<br />
„Vielen Dank für die überaus<br />
kompetente Umsetzung<br />
der Wandgestaltung.<br />
Die Station M2 sieht<br />
jetzt <strong>mit</strong> neuer Farb- und<br />
Bildgebung freundlicher<br />
und ansprechender aus<br />
als vorher. Wir hatten<br />
zwar selbst im letzten<br />
Jahr beim Bau des Pavillons<br />
versucht, die für Patienten,<br />
Angehörige und<br />
das Personal angenehme<br />
Farben und Bilder zu<br />
wählen, doch müssen wir<br />
sagen, das das Niveau<br />
deutlich gestiegen ist.<br />
Wir danken Ihnen, dass<br />
Sie unseren Vorschlag,<br />
nämlich in der Wahl der<br />
Farben die Aufteilung des<br />
Personals in Gruppen<br />
hervorzuheben, berücksichtigt<br />
haben. Dadurch<br />
wird die sehr große Station<br />
optisch in Organisationseinheiten<br />
untergliedert.<br />
Wir versprechen<br />
uns davon ein optimiertes<br />
Arbeiten auf der Station.<br />
Auch müssen wir überrascht<br />
feststellen, wie<br />
positiv Sie die Bilder gestaltet<br />
haben, die wir<br />
laienhaft für die jeweilige<br />
Wandfarbe aussuchen<br />
durften.Die M2 hat durch<br />
Ihre Arbeit und Ihr Engagement<br />
sehr gewonnen.“<br />
Angelika Fleischer<br />
Pfl. Abteilungsleitung<br />
Susanne Tarner-Reinartz<br />
stellv. Abteilungsleitung<br />
„Das aktuelle künstlerische<br />
Gesamtonzept<br />
<strong>mit</strong> der Neugestaltung<br />
der Wände in unserer<br />
Klinik durch Herrn<br />
Prof. Dr. <strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
gefällt uns sehr gut.<br />
Die Raumkonzepte erstellt<br />
Prof. <strong>Sofron</strong> in Absprache<br />
<strong>mit</strong> unseren Mitarbeitern<br />
und geht <strong>mit</strong> seiner<br />
künstlerischen Vielfalt<br />
auf deren Wünsche ein.<br />
Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
ihm ist sehr angenehm<br />
und zuvorkommend <strong>mit</strong><br />
einer zügigen Arbeitsweise.“<br />
Prof. Dr. med. Wolf-<br />
Rüdiger Schäbitz<br />
“Hier<strong>mit</strong> bedanke ich mich<br />
auch namens meiner ärztlichen<br />
und pflegerischen<br />
Mitarbeitenden nochmals<br />
bei Ihnen für die<br />
kompetente und freundliche<br />
Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> uns bei der künstlerischen<br />
Neugestaltung<br />
auf der Intensivstation<br />
im 2. Stock in Gilead.<br />
Es hat sehr viel Spaß<br />
gemacht, Ihre Entwürfe<br />
und Vorschläge abzustimmen<br />
– und das Endergebnis<br />
bestätigt, dass die<br />
dann zuguterletzt getroffene<br />
gemeinsame Auswahl<br />
eine voller Erfolg<br />
war. Nochmals besten<br />
Dank.“<br />
Prof. Dr. med. F.<br />
Mertzlufft<br />
Ev. Krankenhaus Bielefeld<br />
Standort Gilead<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß <strong>mit</strong> meiner Farbigkeit, die<br />
von innen kommt.“<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Dr. Heinz<br />
Wissig (†)<br />
Detmold<br />
“Die edle Dynamik von <strong>Sofron</strong>s Formensprache bedeutet im Bereich der abstrakten<br />
Malerei, in der Scharlatanerie noch nicht ausgestorben ist, einen Beitrag<br />
zur sich abzeichnenden (Neu)-Inthronisation von gewichtiger Seriosität.”<br />
“Abstrakte Kleinodien, in ihrer Reizsynthese von Impulsivität und rational gesteuerter<br />
Disziplin schwer zu definieren. Allemal auch in den Farbmixturen<br />
ein autonomes Erlebnis. Der Wirkung kommt zugute, dass <strong>Sofron</strong> um die<br />
abstrakten Kompositionen herum freie Flächen lässt. Diese Methode schafft<br />
gewissermaßen zwischen Bild und Betrachter eine optimale konzentrierte<br />
Kommunikation.”<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
37 <strong>Profile</strong>
16076801_000311.1.EPS<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
Privates<br />
kanzlei<br />
franziskanermauer*<br />
Dr. Olaf Schilasky<br />
Rechtsanwalt<br />
Maria Kuhlenkamp<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
"Die Kraft zu lieben, die Gesundheit,<br />
sich, das Leben, Freundschaft und<br />
Geist zu geniessen und zu erwidern,<br />
ist der Zauber, der alles bezwingt."<br />
Ludwig Tieck<br />
Mesur Berisha<br />
Rechtsanwalt<br />
Franziskanermauer 24, 33098 Paderborn<br />
Telefon: 0 52 51 - 77 74 10<br />
www.kanzlei-franziskanermauer.de
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
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<strong>Sofron</strong> – Next Level<br />
„Einige Projekte sind bereits angestoßen, andere<br />
in Planung. Es gibt keinen Stillstand und immer<br />
wieder zeigt sich die Inspiration aus dem technischen<br />
Fortschritt und Innovationen, insbesondere<br />
bei der Gestaltung von Gebäudefassaden.<br />
Gerade diese Verschmelzung <strong>mit</strong> meiner Kunst<br />
ist es, was die Projekte so spannend macht. Es<br />
wird in Zukunft noch viel Neues von mir zu sehen<br />
sein.“<br />
<strong>Joan</strong> <strong>Sofron</strong><br />
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