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2-2012

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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Aktuelles<br />

Dehn-Seminare <strong>2012</strong><br />

Die praxisorientierte Aus- und Weiterbildung<br />

im Bereich Überspannungsschutz,<br />

Blitzschutz/Erdung und Arbeitsschutz<br />

ist für Dehn + Söhne schon immer<br />

ein wichtiges Anliegen gewesen. Deshalb<br />

lädt man auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder zu ca.<br />

200 Seminaren, verteilt über das ganze<br />

Bundesgebiet, ein.<br />

Mit eintägigen Kompakt- und zweitägigen<br />

Systemseminaren zum Überspannungs-<br />

und Blitzschutz sind es vor allem<br />

die Applikationsseminare, die praxisorientiert<br />

Lösungen für besondere Anlagen<br />

und Systeme beleuchten. Zu den Themen<br />

zählen z.B. der Trennungsabstand, der<br />

Blitz-/Überspannungsschutz für Photovoltaiksysteme<br />

und Anwendungen im<br />

Industrieanlagenumfeld. Neu ist ein Störlichtbogenschutz-Seminar,<br />

das die Problematik<br />

von Störlichtbögen in Schaltanlagen<br />

aufzeigt und entsprechende Gegenmaßnahmen<br />

behandelt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie online<br />

unter www.dehn.de/pr/sem, wo auch<br />

eine Online-Buchung möglich ist.<br />

• Dehn + Söhne GmbH & Co. KG<br />

info@dehn.de<br />

www.dehn.de/pr/sem<br />

Dial-Katalog <strong>2012</strong><br />

Dial hat sein Seminarprogramm<br />

ab diesem<br />

Jahr unter der<br />

Marke DlALacademy<br />

gebündelt. Auch darüber<br />

berichtet der neue<br />

Katalog (S. 38/39).<br />

Außerdem gibt es eine<br />

weitere Rubrik mit<br />

dem Namen „Architektur<br />

und Technik“.<br />

Hier gibt es u.a. einen kurzen Überblick<br />

zum Neubau (S. 22/23). DIALux eva, die<br />

neusten Generation von DIALux, wird auf<br />

Seite 29 gezeigt. Zu guter Letzt gibt es die<br />

Möglichkeit, sich auf den Seiten 32/33 zum<br />

Thema LUMsearch – die Online-Leuchtensuchmaschine<br />

zu informieren.<br />

• Dial GmbH, www.dial.de<br />

Grunderwerbsteuer steigt<br />

sukzessive<br />

Gemäß § 11 des Grunderwerbsteuergesetzes<br />

beträgt die Steuer 3,5% der Bemessungsgrundlage,<br />

welche normalerweise der<br />

Kaufpreis darstellt. Seit 2006 jedoch dürfen<br />

die Bundesländer den Steuersatz selbst<br />

festlegen. Nun sieht man bis zu 5%. Diese<br />

Entwicklung ist für bau- und kaufwillige<br />

Familien fatal und behindert einen möglichen<br />

sinnvollen Trend zu mehr Wohneigentum<br />

und somit Sicherheit im Alter.<br />

Energetische Sanierung nicht<br />

absetzbar<br />

Der Bundesrat hat am 8. Juli 2011 einen<br />

durch und durch sinnvollen Gesetzesentwurf<br />

zur steuerlichen Absetzbarkeit der<br />

energetischen Sanierung (in Höhe von 10%)<br />

abgeschmettert. Dazu Hans Rauch, Präsident<br />

des Verbands Wohneigentum: „Zum<br />

einen stellt die Regierung immer höhere<br />

Ansprüche an den energetischen Zustand<br />

von Gebäuden, zum anderen unterstützt<br />

sie die Hauseigentümer immer weniger.”<br />

Verband verlangt realistische<br />

Sanierungsforderungen<br />

In seiner Mitgliederzeitschrift 8/11 hat der<br />

Verband für Wohneigentum es für „dringend<br />

notwendig” erachtet, „die Mindestanforderungen<br />

an den energetischen Zustand<br />

eines Bestandsgebäudes auf einen realistischen<br />

Standard zu senken, die Maßnahmen<br />

steuerlich absetzen zu können und<br />

dabei auch Einzelmaßnahmen zu berücksichtigen”.<br />

Hintergrund: Selbst die KfW-<br />

Kredite reichen bei Weitem zur Abdeckung<br />

der Kosten nicht aus.<br />

Zuschuss für Mini- Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Anlagen<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

administriert das im Januar<br />

<strong>2012</strong> vom Bundesumweltministerium herausgegebene<br />

Förderprogramm „Richtlinien zur<br />

Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel”.<br />

Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kWel in<br />

Bestandsbauten können nach diesem Förderprogramm<br />

einen einmaligen Investitionszuschuss<br />

erhalten, der nach der elektrischen<br />

Leistung der Anlagen gestaffelt ist.<br />

So erhalten zum Beispiel sehr kleine Anlagen<br />

mit einer Leistung von 1 kWel 1.500<br />

Euro, große Anlagen mit 19 kWel hingegen<br />

3.450 Euro, wenn die Förderbedingungen<br />

erfüllt werden. Anträge auf Förderung<br />

können ab dem 1. April <strong>2012</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

COP-Wert zusätzliches<br />

Förderkriterium bei<br />

Wärmepumpen<br />

Die Jahresarbeitszahl (JAZ), mit der die<br />

Effizienz eines Wärmepumpen-Heizungssystems<br />

ermittelt wird, ist und bleibt das<br />

entscheidende Kriterium für die staatliche<br />

Förderung von Wärmepumpen durch das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA). Jedoch muss ab dem 1.<br />

Januar <strong>2012</strong> als weiteres Förderkriterium<br />

der COP-Wert (Coefficient of Performance)<br />

beachtet werden. Diese Leistungszahl von<br />

Wärmepumpen wird unter standardisierten<br />

Laborbedingungen gemessen und drückt<br />

das Verhältnis der abgegebenen Wärmeleistung<br />

zur elektrisch aufgenommenen<br />

Leistung aus. Die geforderten COP-Werte<br />

nennt das Bundesamt auf seiner Web-Seite.<br />

Helferlein für Wärmepumpen-<br />

Einsteiger<br />

Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe?<br />

Was für verschiedene Arten gibt<br />

es, und wann verwendet man welche? Welche<br />

Wärmequellen werden genutzt? Und<br />

was muss bei der Auslegung beachtet werden?<br />

Diesen und weitere Fragen geht das<br />

neue Buch „Wärmepumpenanlagen: Das<br />

kleine Helferlein für Einsteiger” auf den<br />

Grund. Verfasst hat es Johannes Wegesin,<br />

staatlich geprüfter Techniker sowie Installateurmeister.<br />

Ein Exemplar des Buches kann man über<br />

www.rehau.de/handbuchwaermepumpe<br />

kostenlos bestellen.<br />

54 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>

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