2-2012
Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home
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April-Mai-Juni 2/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
Intelligente Systemlösung steigert Ertrag<br />
von teilverschatteten Solaranlagen<br />
Solon, Seite 32
NUR FÜR<br />
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sintron.de
Aktuelles<br />
Light+Building –<br />
Weltleitmesse für Architektur und Technik<br />
In Frankfurt am Main findet vom 15. bis 20. April <strong>2012</strong><br />
wieder die Light+Building statt, diesmal mit einer<br />
Sonderschau „Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid“.<br />
Gebäude spielen nämlich eine<br />
wichtige Rolle in intelligenten<br />
Stromnetzen. Sie verbrauchen<br />
ca. 40% der Gesamtenergiemenge.<br />
Entsprechend wichtig<br />
ist ihre Rolle bei der Energiewende.<br />
Welche Möglichkeiten<br />
und Chancen intelligente und<br />
vernetzte Gebäude bieten, das<br />
zeigt die Light+Building. Über<br />
2.100 Aussteller präsentieren ihre<br />
Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik,<br />
Haus- und Gebäudeautomation<br />
sowie Software<br />
für das Bauwesen. Die Sonderschau<br />
auf dem Freigelände zwischen<br />
Halle 8, 9 und 11 zeigt<br />
anhand realer Installationen<br />
im Live-Betrieb, wie zukunftsweisendes<br />
Energiemanagement<br />
funktioniert.<br />
Treiber einer neuen Energiepolitik<br />
ist die Europäische Union<br />
(EU), die in der EBPD (European<br />
Building Performance<br />
Directive) den Nullenergie-Standard<br />
für Neubauten für 2021<br />
vorschreibt. Das Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz (EEG) und das<br />
Wärme EEG fördert in Deutschland<br />
die dezentrale Energieerzeugung.<br />
Der Ausstieg aus der<br />
Atomkraft ist nur durch dezentrale<br />
regenerative Stromerzeugung<br />
zu kompensieren. Diese<br />
schwankenden Erzeugungskapazitäten<br />
benötigen eine hohe<br />
Speicherkapazität. Hier können<br />
Gebäude einen erhebliche Beitrag<br />
leisten, doch nur, wenn sie<br />
deutlich effizienter werden und<br />
einen höheren Teil ihrer Energie<br />
selbst produzieren. Dafür<br />
sind dezentrale Energieerzeuger,<br />
-speicher, Energiemanagement<br />
und Schutztechnik zusätzlich<br />
in den Gebäuden erforderlich.<br />
Zudem sind sowohl die<br />
Verbrauchsgeräte als auch die<br />
Netze entsprechend kommunikativ<br />
zu verknüpfen. Das intelligente<br />
Stromnetz weiß dann, wo<br />
welcher Bedarf besteht und welche<br />
Energie sich erzeugen lässt<br />
und steuert den Ausgleich im<br />
regionalen Verbund mit anderen<br />
Anbietern und Verbrauchern.<br />
Es gilt also, im Smart-Building<br />
nicht nur den Verbrauch<br />
zu senken, sondern auch Erzeugung,<br />
Speicherung und Anbindung<br />
an das Stromnetz optimal<br />
zu planen.<br />
Praxisnah zeigt die Schau ein<br />
Gebäude mit Photovoltaik- und<br />
Windkraft-Lösungen, ein begehbares<br />
Dach und eine Tankstelle<br />
für Elektromobile. Zu erleben<br />
sind Systeminstallationen mit am<br />
Markt erhältlichen Produkten.<br />
Industriepartner der mit<br />
Unterstützung des ZVEI (Zentralverband<br />
Elektrotechnik- und<br />
Elektronikindustrie e.V.) entstandenen<br />
Sonderschau sind<br />
führende Hersteller der Energie-,<br />
Gebäude-, Speicher- und<br />
Netztechnik sowie zahlreiche<br />
hoch innovative kleine und mittlere<br />
Unternehmen. Geplant und<br />
umgesetzt hat die Sonderschau<br />
das Büro Canzler Ingenieure<br />
Frankfurt/Mülheim.<br />
Ergänzend vermitteln im<br />
Rahmen des Building-Performance-Congresses<br />
hochkarätige<br />
Referenten im Technologie-<br />
Forum (Halle 8.0) Einblicke in<br />
den derzeitigen Stand der Technik,<br />
Hinweise zur Planung und<br />
zur optimalen Konzeption von<br />
Smart-Buildings. Themen sind<br />
unter anderem die Sanierung<br />
von Bestandsbauten sowie Konzeption<br />
und Planung moderner<br />
Zweckbauten.<br />
Weiter präsentiert der ZVEH<br />
gemeinsam mit den Landesverbänden<br />
Hessen/Rheinland-<br />
Pfalz und Saarland die Sonderschau<br />
„Das E-Haus – Intelligente<br />
Gebäude vom Profi: Energieeffizienz,<br />
Komfort und Sicherheit“.<br />
Das Modellhaus besitzt in sieben<br />
Räumen vernetzte Gebäudetechnik,<br />
LED-Beleuchtung,<br />
Konzepte für technikgestütztes<br />
Wohnen im Alter und die Nutzung<br />
von selbst erzeugtem Strom<br />
aus regenerativen Quellen. Ein<br />
informatives Vortragsprogramm<br />
begleitet die Sonderschau.<br />
• Messe Frankfurt Exhibition<br />
GmbH<br />
www.messefrankfurt.com<br />
www.light-building.com<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 3
Inhalt<br />
April-Mai-Juni 2/<strong>2012</strong> D 45870<br />
Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />
Intelligente Systemlösung steigert Ertrag<br />
von teilverschatteten Solaranlagen<br />
Solon, Seite 32<br />
Zum Titelbild:<br />
Bis zu 25% Mehrertrag<br />
bei teilverschatteten<br />
Solaranlagen<br />
durch intelligente<br />
Systemlösung 32<br />
Energetischer Sprung 42<br />
Die Vorstände dreier Banken entschieden sich für eine lichttechn<br />
Basis von LED-Leuchten der Firma Nimbus – und machten dam<br />
Schwerpunkt im nächsten Heft:<br />
Sicherheitstechnik<br />
Wenn Sie mit Ihren Produkten im nächsten Heft vertreten<br />
sein wollen, senden Sie uns bitte Ihr Infomaterial bis zum<br />
18.05.<strong>2012</strong><br />
• Herausgeber<br />
und Verlag:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Postfach 1167,<br />
35001 Marburg<br />
info@beam-verlag.de<br />
www.beam-verlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-0<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Anzeigenverwaltung:<br />
beam-Elektronik<br />
Verlags- und Vertriebs<br />
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Frank Wege<br />
frank.wege@beamverlag.de<br />
Tel.: 06421/9614-25<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
Monika Kräling<br />
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Tel.: 06421/9614-12<br />
Fax: 06421/9614-23<br />
• Redaktion:<br />
Ing. Frank Sichla<br />
Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />
Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />
redaktion@beam-verlag.de<br />
• Erscheinungsweise:<br />
4 Hefte jährlich<br />
• Satz und<br />
Reproduktionen:<br />
beam-Verlag<br />
• Druck:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
GmbH & Co KG<br />
• Auslieferung:<br />
VU Verlagsunion KG<br />
Wiesbaden<br />
Der beam-Verlag übernimmt<br />
trotz sorgsamer Prüfung<br />
der Texte durch die Redaktion<br />
keine Haftung für<br />
deren inhaltliche Richtigkeit.<br />
Handels- und Gebrauchsnamen,<br />
sowie Warenbezeichnungen<br />
und dergleichen<br />
werden in der Zeitschrift<br />
ohne Kennzeichnungen verwendet.<br />
Dies berechtigt<br />
nicht zu der Annahme, dass<br />
diese Namen im Sinne der<br />
Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />
als frei<br />
zu betrachten sind und von<br />
jedermann ohne Kennzeichnung<br />
verwendet werden<br />
dürfen.<br />
Intelligente<br />
Solar- und<br />
Energieüberwachung 34<br />
Hy-Line Systems präsentiert neue<br />
Systeme zur Überwachung, Visualisierung<br />
und Optimierung von Solar- und<br />
Energieanlagen.<br />
Voll auf<br />
Funk 24<br />
Somfy stellt auf der<br />
Light+Building Neuheiten<br />
rund um die<br />
funkgesteuerte Hausund<br />
Gebäudeautomation<br />
vor.
Inhalt<br />
Schwerpunkt: Gebäudetechnik<br />
ische Neugestaltung auf<br />
it einen energetischen Sprung.<br />
Energiewende und<br />
Photovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Nicht erst seit dem Reaktorunfall in Japan<br />
wird in Deutschland eine Energiewende<br />
betrieben. Deren Grundlage ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) vom 1. April<br />
2000, das einen beachtlichen Zuwachs an<br />
Windkraft-, Biogas- und Photovoltaik-<br />
Anlagen bewirkt hat.<br />
Blockheizkraftwerke<br />
mit Mini-KWK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Kleine BHKW von ca. 1 bis 5 kW elektrischer<br />
und ca. 3 bis 15 kW thermischer<br />
Leistung eignen sich für den Heizbetrieb von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter.<br />
Solarkontakt MS-PV 30<br />
Mit den preiswerten Solarkontakten<br />
MS-PV von MH-Electronics<br />
können Photovoltaik- und Solaranlagen<br />
unabhängig von ihrer<br />
Größe und Anzahl der Kollektoren<br />
überwacht werden.<br />
Rubriken<br />
Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . 3, 28, 52<br />
Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Essay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Produkte & Lieferanten . . . . . . . 18<br />
Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . .20<br />
Gebäudeautomation . . . . . . . . . .24<br />
Gebäudekommunikation. . . . . . 27<br />
Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Elektroinstallation . . . . . . . . . . . 35<br />
SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . .40<br />
Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />
Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Videoüberwachung. . . . . . . . . . .46<br />
Sicherheitstechnik. . . . . . . . . . . .50<br />
EIB/KNX – eine Erfolgsstory. . . . 10<br />
Das EIB/KNX -System ist der weltweit einzige<br />
offene Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />
und beweist auch nach<br />
über 20 Jahren immer wieder neu seine<br />
Berechtigung und Zukunftsfähigkeit.<br />
Gebäudesteuerung: Perfektion<br />
in Design und Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Die Gebäudesteuerung WS1000 Style von Elsner vereint<br />
souveränes Design mit einem innovativen Magnet-<br />
Montagesystem und bietet umfangreiche Steuerungsfunktionen<br />
für Beschattung, Belüftung, Klimatisierung<br />
und Beleuchtung.<br />
Produkte und Lieferanten:<br />
Produkte und Lieferanten aus dem Bereich Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Firmenverzeichnis:<br />
Adressen der Anbieter aus dem Bereich Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
5
Essay<br />
(Ing. Frank Sichla)<br />
Energiewende und Photovoltaik<br />
Nicht erst seit dem Reaktorunfall<br />
in Japan wird in Deutschland<br />
eine Energiewende betrieben.<br />
Deren Grundlage ist das<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) vom 1. April 2000, das<br />
einen beachtlichen Zuwachs<br />
an Windkraft-, Biogas- und<br />
Photovoltaik-Anlagen bewirkt<br />
hat. Nach Fukushima wurden<br />
jedoch acht deutsche Kernkraftwerke<br />
mit 8,8 GW Grundlastkapazität<br />
abgeschaltet, sodass<br />
vermehrt Stromimporte nötig<br />
sind – meist aus Kernkraftwerken.<br />
Die deutsche Regierung<br />
will nun schrittweise ganz aus<br />
der Atomkraft aussteigen.<br />
In Zukunft sollen Windkraftwerke,<br />
Biomasse und Photovoltaik-Anlagen<br />
also ganz wesentlich<br />
zur Stromerzeugung beitragen,<br />
bis 2030 schon zu 50%. Der<br />
Staat fördert dies durch Subventionen<br />
und Marktanreizprogramme.<br />
Hier scheint besonders<br />
die Photovoltaik interessant.<br />
Unabhängige Gutachter haben<br />
für 2011 eine EEG-Einspeisevergütung<br />
von 16,7 Mrd. € ermittelt.<br />
Davon gehen 8,38 Mrd. €<br />
an die Photovoltaik-Betreiber.<br />
Der prognostizierte Gegenwert<br />
des eingespeisten Stroms liegt<br />
bei nur 4,7 Mrd. €.<br />
Doch ist auch die Photovoltaik<br />
wie die anderen beiden Möglichkeiten<br />
problematisch: Während<br />
die Stromerzeugung mit Windkraft<br />
extremen Schwankungen<br />
unterliegt und die Nutzung von<br />
Biomasse in größerem Umfang<br />
einen extra Anbau voraussetzt,<br />
ist die Sonneneinstrahlung hier<br />
zu Lande nicht nur schwächer als<br />
in südlichen Ländern, sondern<br />
schwankt auch erheblich: Obwohl<br />
die in Deutschland installierten<br />
Photovoltaik-Anlagen eine gewaltige<br />
theoretische Maximalleistung<br />
von etwa 18 GW erreicht<br />
haben, tragen sie wegen ihres<br />
sehr geringen Nutzungsgrades<br />
nur zu etwa 2% zur Inlands-<br />
Stromerzeugung bei. Und wie<br />
der Windstrom leistet auch der<br />
Solarstrom keinerlei Beitrag zur<br />
Grundlast-Stromversorgung (=<br />
ständige Verfügbarkeit).<br />
Man könnte das durch neue<br />
Gasturbinen-Kraftwerke und<br />
zusätzliche effiziente Speicher<br />
verbessern – beides sehr kostenintensive<br />
Lösungen. Daher gibt es<br />
die Härtefallregelung in §12 EEG,<br />
wonach für möglichen Windoder<br />
Solarstrom, der vom Netzbetreiber<br />
nicht akzeptiert werden<br />
kann und dessen Produktion<br />
folglich unterbleibt, trotzdem<br />
bezahlt werden muss. So<br />
sind an der Strombörse „negative<br />
Preise“ möglich. Im Extremfall<br />
wurden bis zu -500 €/MWh<br />
erreicht.<br />
Die Förderung beträgt aktuell<br />
24,4 Cent/kWh. Doch davon profitieren<br />
in erheblichem Umfang<br />
Chinas PV-Fabriken, die inzwischen<br />
weltgrößten Hersteller,<br />
und nicht die deutschen Solarfa-<br />
6 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Essay<br />
EEG <strong>2012</strong><br />
www.bmu.de/erneuerbare_energien/downloads/<br />
doc/47585.php<br />
Photovoltaik Statistik<br />
http://independence.wirsol.<br />
de/news/bundesnetzagenturlegt-photovoltaik-statistikvor/2512<br />
Förderung allgemein<br />
www.eeg-<strong>2012</strong>.info/<br />
Förderung Photovoltaik<br />
www.foerderung-photovoltaik.eu/<br />
EEG-Erfahrungsbericht 2011<br />
www.bmu.de/erneuerbare_energien/downloads/<br />
doc/47342.php<br />
Quellen:<br />
SolarWorld-Bericht<br />
www.onvista.de/analysen/empfehlungen/<br />
artikel/28.02.<strong>2012</strong>-10:59:08-<br />
solarworld-aktie-zahlenfuer-2011-tiefrot-trend-<br />
wende-nicht-absehbar?ID_<br />
NEWS=223483898<br />
Bundesnetzagentur Monitoringbericht<br />
2011<br />
www.bundesnetzagentur.<br />
de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/<br />
Berichte/2011/MonitoringBericht2011.pdf?__<br />
blob=publicationFile<br />
Stromnetzentgeltverordnung,<br />
Änderungen<br />
www.buzer.de/gesetz/6824/l.<br />
htm<br />
Solarstrom und<br />
Energiekonzerne<br />
www.manager-magazin.<br />
de/unternehmen/energie/0,2828,817462-2,00.html<br />
Bild: Eclipse.sx<br />
briken. Denen brechen Umsätze<br />
und Gewinne weg, weil Chinas<br />
Solarzellen konkurrenzlos billig<br />
sind. Deutschland exportierte<br />
2010 PV-Anlagen für 138 Mio.<br />
Euro nach China, doch China<br />
exportierte solche Anlagen im<br />
Wert von 5,9 Mrd. Euro nach<br />
Deutschland. Das erste bekannte<br />
deutsche Solarunternehmen ist<br />
schon pleite, der einstige Platzhirsch<br />
SolarWorld steckt tief in<br />
den roten Zahlen.<br />
Lt. EEG-Erfahrungsbericht<br />
2011 (Entwurf) des Bundesministerium<br />
für Umwelt (BMU)<br />
ist es bei der Vergütung „in den<br />
letzten Jahren zu Fehlentwicklungen<br />
gekommen.“ So entfielen<br />
2010 im Stromsektor von<br />
rund 23,7 Mrd. Euro Investitionen<br />
über 80% auf die Photovoltaik.<br />
Zum Thema Strompreise<br />
liest man: „Insgesamt stieg seit<br />
dem Jahr 2000 die durchschnittliche<br />
Vergütung für Strom aus<br />
(allen) erneuerbaren Energien<br />
von 8,5 Cent/kWh auf voraussichtlich<br />
15,5 Cent/kWh (2010)<br />
an. Diese Entwicklung musste<br />
dringend gestoppt werden.“ Das<br />
wurde mit einer neuen Novelle<br />
versucht, die den „Ausbaukorridor“<br />
auf 2,5 bis 3,5 GW/Jahr<br />
senken soll. (Im Boomjahr 2010<br />
kam es zu 7,2 GW Zubau.) Die<br />
Bundesnetzagentur erwartet<br />
im o.g. Bericht als wahrscheinlichstes<br />
Szenario bis 2022 einen<br />
Anstieg von heute 18 MW auf<br />
enorme 54 GW entsprechend 3,5<br />
GW/Jahr. Hier ist zu fragen, wie<br />
das angesichts möglicher Netzstörungen<br />
und anzunehmender<br />
Kosten möglich sein soll. Ohne<br />
„Überförderung“ sei das Ziel<br />
nicht erreichbar.<br />
Strom braucht Netze. Die<br />
Bundesnetzagentur teilte in<br />
ihrem „Monitoringbericht 2011“<br />
mit, die Hälfte von 24 besonders<br />
wichtigen Ausbauprojekten verzögere<br />
sich, und die bestehenden<br />
Netze seien „am Rand der<br />
Belastbarkeit angekommen.“ Und<br />
das bezieht sich nur auf Stromleitungen,<br />
die als vordringlich<br />
eingestuft wurden. Das BMU<br />
schreibt in seinem Entwurf des<br />
Erfahrungsberichts 2011 zum<br />
EEG: „Es muss davon ausgegangen<br />
werden, dass der Netzausbau<br />
auch künftig nicht in dem<br />
erforderlichen Maß vorankommen<br />
wird.“<br />
Ein besonderes Problem der<br />
Photovoltaik ist auch die dezentrale<br />
Einspeisung in den<br />
unteren Spannungsebenen des<br />
Netzes. Daher kann ein abrupter<br />
Einbruch etwa infolge Wolkendurchzugs<br />
zu einem Netzausfall<br />
führen.<br />
Der §12 EEG verpflichtet darum<br />
die Netzbetreiber, „spätestens<br />
am Vortag“ über den erwarteten<br />
Zeitpunkt, den Umfang<br />
und die Dauer des Einspeisemanagements<br />
(wie das Stoppen<br />
der Einspeisung) zu informieren.<br />
Doch wer kann schon<br />
in die Zukunft schauen?<br />
Wird die Frequenz 50,2 Hz<br />
erreicht, kommt es zur abrupten,<br />
massenhaften Selbstabschaltung<br />
der PV-Anlagen infolge Netzüberlastung<br />
durch zu hohe Einspeisung.<br />
Diese Sicherheitseinrichtung<br />
ist aber nur dann vernünftig,<br />
wenn die Anzahl der PV-<br />
Anlagen begrenzt bleibt, sodass<br />
die Versorgung insgesamt aufrecherhalten<br />
werden kann. Andernfalls<br />
müssen auch die unteren<br />
Spannungsebenen ausgebaut<br />
werden. Dazu erklärte Katherina<br />
Reiche, parlamentarische<br />
Staatssekretärin im BMU, dass<br />
bei den Verteilnetzen 200.000<br />
km in moderner Netztechnik<br />
nötig seien.<br />
Dies alles kann letztendlich<br />
nur einen höheren Strompreis<br />
bedeuten. Doch jeder Cent mehr<br />
schränkt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit<br />
ein. Da der deutsche<br />
Staat auf Steuern und Abgaben<br />
auf den Strompreis nicht<br />
mehr verzichten kann, verteilt<br />
er die Lasten einfach um. Hierzu<br />
dient die am 28.7.2011 geänderte<br />
StromNEV lt. deren §19 Unternehmen<br />
mit einem hohen Verbrauch<br />
teilweise oder ganz von<br />
den Netzgebühren befreit werden.<br />
Die Differenz wird voll auf<br />
den Strompreis umgelegt.<br />
Fazit: Weder Energiewende<br />
noch Photovoltaik scheinen in<br />
Deutschland in eine sonnige<br />
Zukunft zu führen.<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 7
Gebäudetechnik<br />
Blockheizkraftwerke mit Mini-KWK<br />
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung von<br />
elektrischer Energie und Wärme auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kleine BHKW von<br />
ca. 1 bis 5 kW elektrischer und ca. 3 bis 15 kW thermischer Leistung eignen sich für den Heizbetrieb<br />
von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter.<br />
Die Stromerzeugung erfolgt auf<br />
konventionelle Weise mit einem<br />
von der Anlagengröße abhängigen<br />
Wirkungsgrad zwischen<br />
etwa 20% und 50%. Das Kennzeichen<br />
eines BHKWs ist, dass<br />
die hierbei entstehende Abwärme<br />
(etwa 80...50%) direkt am Ort<br />
der Entstehung zum Heizen<br />
genutzt wird. Das ermöglicht<br />
einen Gesamtwirkungsgrad von<br />
80% bis über 90%.<br />
Beispiele für Einfamilienhaus-BHKs<br />
• lion-Powerblock von Otag: el. 0,25 bis 2,2 kW, therm. 2,5<br />
bis 16 kW, Erdgas/Flüssiggas (Propan), Wirkungsgrad 94%<br />
• ehe WhisperGen von ehe: el. 1 kW, therm. 7,5 bis 14,5 kW,<br />
Erdgas, Wirkungsgrad 95%<br />
• ecoPOWER 1.0 von Vaillant, Honda: el. 1,3 bis 4,7 kW,<br />
therm. 4 bis 12,5 kW, Erdgas, Wirkungsgrad 92%<br />
• green one von green energy power: el. 3...6,6 kW, therm.<br />
6,7...14,1 kW, Heizöl/diesel, wirkungsgrad 85%<br />
• green two von green energy power: el. 5...6,5 kW, therm.<br />
10...19,7 kW, Erdgad/Flüssiggas, Wirkungssgrad min. 90%<br />
• green light von green energy power: el. 3...4 kW, therm.<br />
10...12 kW, Erdgas/Flüssiggas, Wirkungagrad min. 90%<br />
• Dachs von SenerTec: el. 5 oder 5,5 kW, therm. 14,8 oder<br />
14,6 kW, Erdgas, Wirkungsgrad 89%<br />
• Dachs von SenerTec: el. 5,3 kW, therm. 11,9 kW, Heizöl,<br />
Wirkungsgrad 89%<br />
Grundwissen<br />
Übliche BHKW-Module haben<br />
elektrische Leistungen zwischen<br />
5 kW und 5 MW. Unter 50 kW<br />
spricht man auch von Mini-<br />
Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-<br />
KWK), unter 15 kW von Mikro-<br />
KWK. Diese Varianten kommen<br />
in Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />
in Betrieben und im Siedlungsbau<br />
zum Einsatz.<br />
Mini-BHKWs für Wohngebäude<br />
werden normalerweise<br />
mithilfe von Pufferspeichern<br />
„monovalent“ betrieben, das<br />
heißt ohne Spitzenlastkessel. Ein<br />
solches BHKW wird wie eine<br />
herkömmliche Heizungsanlage<br />
nach der Spitzenlast ausgelegt.<br />
Hierbei kommt es zum An- und<br />
Abschalten des BHKWs, dem<br />
sogenannten Takten, was leider<br />
die Lebensdauer verkürzt und<br />
den Wirkungsgrad verringert.<br />
Eine bestehende Heizungsinstallation<br />
kann bei Umstellung<br />
auf ein Mini-BHKW meist mit<br />
geringen Änderungen weitergenutzt<br />
werden. Reicht die Heizleistung<br />
bei besonders tiefen<br />
Temperaturen nicht aus, kann<br />
mit dem vorhandenen Brenner<br />
oder einem zusätzlichen<br />
Spitzenlastkessel hinzugeheizt<br />
werden (bivalenter Einsatz). Bei<br />
nur selten auftretendem zusätzlichem<br />
Heizbedarf bietet sich die<br />
Installation einer einfachen elektrischen<br />
Zusatzheizung (Tauchsieder-Prinzip)<br />
an. Eine solche<br />
den Wärmebedarf ausgleichende<br />
Maßnahme kann das Takten vermeiden.<br />
Der Aufwand zur Wartung<br />
der Motoren (wie Ölwechsel<br />
und Luftfilter, bei Gasmotoren<br />
die Zündkerzen etc.) mit<br />
den damit verbundenen An- und<br />
Abfahrten des Servicepersonals<br />
wirkt sich negativ auf die ökologische<br />
Bilanz aus und steigt speziell<br />
bei der Mikro-KWK spezifisch<br />
nennenswert an. Positiv<br />
auf die Energiebilanz wirken<br />
sich dagegen die kurzen Transportwege<br />
für den produzierten<br />
Strom aus. Leitungsverluste werden<br />
so minimiert.<br />
In der Praxis<br />
Ursprünglich beruhten BHKW-<br />
Anlagen auf Verbrennungsmotoren,<br />
deren Wärme aus dem<br />
Abgas und dem Kühlwasserkreislauf<br />
zur Aufheizung von<br />
Heizungswasser verwendet wird.<br />
Inzwischen werden auch andere<br />
Systeme, wie Stirling-Motor,<br />
Dampfmotor und Holzvergaser,<br />
benutzt.<br />
Als Kraftstoffe für die Mini-<br />
KWK sind wie Heizöl oder Erdgas<br />
neben Holzhackschnitzel<br />
und Holzpellets möglich. Der<br />
reine elektrische Wirkungsgrad<br />
bei Motorvolllast liegt bei Mini-<br />
BHKW kaum über 20%.<br />
Wesentlich für die Wirtschaftlichkeit<br />
einer BHKW-Anlage ist<br />
eine große jährliche Betriebsstundenzahl<br />
im hohen Lastbereich<br />
der Kraftmaschine (typisch etwa<br />
4.000 Volllaststunden pro Jahr).<br />
Dabei wird angestrebt, die Inve-<br />
8 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Gebäudetechnik<br />
Strom und Wärme bzw. den<br />
dabei eingesparten Beträgen gegenübergestellt.<br />
Grundlage dieser<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
bildet die VDI-Richtlinie<br />
2067 „Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer<br />
Anlagen“.<br />
Ein Grundproblem der Vermarktung<br />
von BHKW speziell<br />
in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
ist der im Vergleich zu<br />
üblichen Erdgas- oder Ölheizungen<br />
höhere Anschaffungspreis.<br />
Der Heizsystemvergleichs-<br />
Rechner der Verbraucherzentrale<br />
NRW vergleicht die Gesamtkosten<br />
unterschiedlicher Heizsysteme<br />
(u. a. auch BHKW) für<br />
bestehende Wohngebäude.<br />
Seit dem 1. Januar 2009 gibt<br />
es in Deutschland das Gesetz<br />
für die Erhaltung, die Modernisierung<br />
und den Ausbau der<br />
Kraft-Wärme-Kopplung, kurz<br />
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz.<br />
Ebenfalls ab 1. Januar 2009 erhalten<br />
die KWK-Anlagen auch für<br />
den Strom, der z.B. im Versorgungsobjekt<br />
(Hotel, Wohnhaus<br />
etc.) selbst genutzt wird, einen<br />
KWK-Zuschlag.<br />
Schematische Darstellung des Grundprinzips<br />
Quelle: Wikipedia<br />
stitionen in die Anlage betriebswirtschaftlich<br />
durch die finanzielle<br />
Vergütung für erzeugte<br />
Strom- und Wärmemengen<br />
(oder Reduktion der dafür entstehenden<br />
Kosten) auszugleichen.<br />
Im Wohnbereich schwankt der<br />
Heizenergiebedarf jahreszeitlich<br />
besonders stark. Zurzeit existieren<br />
nur wenige BHKW-Modelle,<br />
welche die erzeugte Wärme und<br />
damit auch den gekoppelt produzierten<br />
Strom verändern können<br />
(„modulierender Betrieb“).<br />
Bedarfsschwankungen –<br />
begrenzt durch Wärmespeicher<br />
– lassen sich jedoch ausgleichen.<br />
Ein Parallelbetrieb mit einem<br />
herkömmlichen Brenner für den<br />
thermischen Spitzenbedarf und<br />
als Reserve bei Störungen bzw.<br />
Wartungen ist üblich.<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bei einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
werden<br />
alle Investitions- und Betriebskosten<br />
– also Abschreibungen,<br />
Brennstoff und Wartung – eingerechnet<br />
und den Erlösen für<br />
Blick in eine 8-kW-Anlage<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 9
Gebäudetechnik<br />
EIB/KNX – eine Erfolgsstory<br />
Das EIB/KNX -System ist der weltweit einzige offene Standard für Haus- und<br />
Gebäudesystemtechnik und beweist auch nach über 20 Jahren immer wieder neu seine<br />
Berechtigung und Zukunftsfähigkeit.<br />
EIB bedeutet „Europäischer<br />
Installations-Bus“. Dies war ein<br />
Standard, der auch Geräte unterschiedlicher<br />
Hersteller zusammenführte.<br />
1999 schloss sich<br />
die EIB-Association mit anderen<br />
europäischen Vereinigungen<br />
zusammen, und mit diesem<br />
Zusammenschluss entstand die<br />
Bezeichnung KNX(-Association).<br />
KNX steht für „Konnex Association“.<br />
Dieser Zusammenschluss<br />
von Herstellern entwickelte aus<br />
dem EIB heraus einen Standard,<br />
der verschiedene Gebäudefunktionen<br />
in einem einheitlichen<br />
System zusammenfasst.<br />
Daneben gibt es noch den<br />
Standard „Instabus EIB/KNX“.<br />
Dieser entspricht sowohl EIB als<br />
auch KNX.<br />
Um Steuerungsinformationen<br />
von Geräten und Herstellern<br />
EIB/KNX-Anwendungen<br />
Das EIB/KNX-System lässt<br />
sich in folgenden Bereichen<br />
anwenden:<br />
• Energieverbrauch verbessern<br />
• betreutes Wohnen<br />
• Sicherheit und Überwachung<br />
• Heizung, Lüftung, Klima<br />
• Sonnenschutz-Steuerung<br />
• erneuerbare Energien<br />
• WLAN-Steuerung<br />
• LED-Steuerung<br />
• Audio/Video-Steuerung<br />
• Küchengeräte-Steuerung<br />
• Smart Metering/Smart<br />
Building<br />
unabhängig für alle Geräte der<br />
Gebäudeautomation anwenden<br />
zu können, muss man sich auf<br />
eine gemeinsame Sprache einigen.<br />
Diese „spricht“ EIB/KNX<br />
und ermöglicht so die intelligente<br />
Steuerung von Heizung,<br />
Klimatisierung, Beschattung<br />
und Beleuchtung, die Erhöhung<br />
von Komfort und Sicherheit<br />
sowie die Senkung des Energieverbrauchs.<br />
Warum EIB/KNX?<br />
EIB/KNX wurde speziell auf<br />
die Anforderungen der Elektroinstallation<br />
entwickelt. Die<br />
Systemkomponenten sind leicht<br />
erhältlich. Mit derzeit an die 7.000<br />
zertifizierten Produkten werden<br />
hier nahezu alle Anwendungen<br />
im Gebäudebereich abgedeckt.<br />
Alle starken Marken der Elektroinstallations-Branche<br />
unterstützen<br />
EIB/KNX. Die Installation<br />
und die Programmierung/<br />
Parametrierung sind vom Handwerker<br />
recht leicht erlernbar und<br />
durchführbar. Das Netz von zertifizierten<br />
Fachhandwerkern ist<br />
schon recht dicht.<br />
EIB/KNX – ja oder nein? Zur<br />
Beantwortung der Frage muss<br />
man die Vorteile über die gesamte<br />
Nutzungsdauer betrachten. Pro-<br />
KNX-Argumente sind:<br />
• Energieeinsparung<br />
• mehr Sicherheit<br />
• Komfortgewinn (besonders<br />
Erleichterung im Alter)<br />
• Wertsteigerung der Immobilie<br />
Was kann EIB/KNX?<br />
Typische Funktionen sind die<br />
Steuerung von Beleuchtung und<br />
Beschattung, die Einzelraum-<br />
Temperaturregelung, die Lüftungssteuerung<br />
sowie Sicherheitsfunktionen.<br />
EIB/KNX eignet sich für jeden<br />
Gebäudetyp vom Einfamilienhaus<br />
bis zum modernen Bürokomplex.<br />
Stets gibt es ein zentrales<br />
Touch-Panel, von dem<br />
aus alle Anwendungen gesteuert<br />
werden. EIB/KNX kommt<br />
dem Sicherheitsbedürfnis seiner<br />
Anwender sehr entgegen:<br />
Durch Visualisierung auf dem<br />
Panel wird der Benutzer komfortabel<br />
über offene Fenster, Türen<br />
oder Tore informiert.<br />
Typische Einsatzbeispiele sind<br />
• die Temperaturregelung je nach<br />
Nutzung und individuellen<br />
Bedürfnissen für jeden Raum<br />
• die Steuerung von Markisen<br />
über eine Wind-, Helligkeitsund/oder<br />
Regensensorik<br />
• die individuelle Steuerung der<br />
Beleuchtung in Wohnung,<br />
Haus oder Garten<br />
• oder auch die optimale Lüftung.<br />
Selbst die automatische Nutzung<br />
von günstigen Stromtarifen<br />
für Geräte mit hohem Stromverbrauch<br />
ist möglich (KNX Smart<br />
Metering).<br />
Wie funktioniert EIB/KNX?<br />
Alle Geräte benutzen das selbe<br />
Übertragungsverfahren und eine<br />
gemeinsame Bus-Leitung oder<br />
Funkverbindung. Der Zugriff auf<br />
diesen Bus ist eindeutig geregelt,<br />
der Datenaustausch erfolgt optimal.<br />
Ein großer Anteil an diesen<br />
Daten sind Adressinformationen.<br />
Der Anteil an Nutzdaten<br />
(Befehlen) ist hingegen gering.<br />
Wichtiges Merkmal ist der<br />
dezentrale Aufbau. Die Intelligenz<br />
des Systems beruht sozusagen<br />
auf der Einzelintelligenz<br />
der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer<br />
hat seinen eigenen Mikroprozessor.<br />
Daraus ergibt sich der<br />
große Vorteil, dass bei Störung<br />
oder Ausfall eines Geräts die<br />
anderen Geräte weiterarbeiten.<br />
Bei EIB/KNX unterscheidet<br />
man zwischen Sensoren, wie<br />
• Lichtschalter/Dimmtaster,<br />
• Bewegungs- oder Präsenzmelder,<br />
• Fenster- und Türkontakte,<br />
• Temperatur- oder Helligkeitssensoren,<br />
• Windsensoren oder<br />
• Verbrauchszähler<br />
10 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Gebäudetechnik<br />
EIB/KNX-Anlagen: Planung, Installation und Visualisierung<br />
in der Gebäudesystemtechnik<br />
und Aktoren, die sich über den<br />
Bus steuern lassen, wie<br />
• Relais zum Schalten der<br />
Beleuchtung<br />
• Relais zum Schalten von<br />
Steckdosen<br />
• Dimmer, Dali-Gateways<br />
• Fensterantriebe<br />
• elektrische Türöffner<br />
• Umwälzpumpe der Heizung<br />
• Ventilsteuerungen z.B. für<br />
Solaranlagen oder<br />
• Alarmmelder (Leuchte, Sirene).<br />
Hinzu kommen die Systemgeräte<br />
einschließlich Spannungsversorgung,<br />
der Bus und das<br />
Touch-Panel.<br />
Dank der dezentralen Struktur<br />
kann man das System exakt<br />
dem Bedarf anpassen.<br />
Welche Verbindungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Über das EIB/KNX-Übertragungsmedium<br />
werden alle Geräte<br />
verbunden. Dafür gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten, von<br />
denen man die optimale wählt:<br />
• Verbindung über eine verdrillte<br />
Zweidrahtleitung (KNC Twisted<br />
Pair, einfach)<br />
• Funkverbindung (KNX RF,<br />
bequem)<br />
• Nutzung des 230-V-Netzes<br />
(KNX Powerline)<br />
• IP/Ethernet (KNX IP, über<br />
größere Entfernungen)<br />
Über jede dieser Verbindungen<br />
ist es den beteiligten Geräten<br />
möglich, Informationen auszutauschen.<br />
Diese Bus-Geräte<br />
können entweder Sensoren oder<br />
Aktoren sein, die für die Steuerung<br />
der Gebäudefunktionen,<br />
wie Beleuchtung oder Beschattung,<br />
benötigt werden. Weitere<br />
Möglichkeiten sind:<br />
• Jalousieanlagen<br />
• Sicherheitssysteme (Überwachung<br />
und Alarmabgabe)<br />
• Energiemanagement<br />
• Heizung, Lüftung und Klimatisierung<br />
• Schnittstellen zu Wartung/<br />
Überwachung<br />
• Zählerwerterfassung<br />
• Audio- und Videosteuerungen<br />
• Steuerung von Haushaltsgeräten.<br />
All diese Funktionen lassen<br />
sich durch Alarme sichern, ohne<br />
dass zusätzliche Steuerzentralen<br />
erforderlich wären.<br />
Bei der verbreiteten Bus-Verbindung<br />
KBX Twisted Pair<br />
(KNX TP) versorgt die Leitung<br />
alle Busteilnehmer sowohl mit<br />
Betriebsspannung als auch mit<br />
Daten. Die Nennspannung ist<br />
24 V, eingespeist werden 29 V,<br />
die Funktion ist bis 21 V gewährleistet.<br />
Die überlagerten Daten<br />
werden ganz einfach mit einem<br />
Kondensator abgetrennt.<br />
Wie ist der Datentransfer<br />
organisiert?<br />
Die Übertragungsgeschwindigkeit<br />
beträgt 9.600 Bit/s asynchron.<br />
Ein KNX TP Telegramm setzt<br />
sich folgendermaßen zusammen:<br />
Rainer Scherg, Verlag Vogel<br />
Business Media, 4. Auflage,<br />
überarbeitetet und erweitert,<br />
Oktober 2011, 373 Seiten,<br />
Preis: 29,80 Euro,<br />
ISBN 3834332496 oder<br />
978-3834332493<br />
Rainer Scherg ist seit seiner<br />
Meisterprüfung 1986 als Ausbildungsmeister<br />
tätig, betreute<br />
bis 1989 ein Berufsbildungswerk<br />
und arbeitet dann vorwiegend<br />
in der Meisterausbildung<br />
und Erwachsenenbildung<br />
der Innung für Elektro- und<br />
Informationstechnik Würzburg.<br />
Sein Buch macht Planer,<br />
Meister, Techniker und<br />
Monteure der Elektrotechnik<br />
umfassend mit der KNX-Technik<br />
vertraut. Das Buch eignet<br />
sich zur Fortbildung wie für<br />
die tägliche Praxis. Der Leser<br />
erfährt darin alles Wichtige<br />
über die Grundlagen einer<br />
EIB-Anlage, Installationstechnik<br />
und Vorschriften, Systemkomponenten,<br />
ETS-3-Funktionen,<br />
Inbetriebnahme und<br />
Fehlersuche, Visualisierung<br />
und Tools. 150 Fragen und<br />
Antworten zum Thema EIB/<br />
KNX motivieren den Leser<br />
zur Selbstkontrolle.<br />
• Kontrollfeld (1 Byte)<br />
• Adressfeld (5 Byte)<br />
• Datenfeld (1 bis 16 Byte)<br />
• Sicherungsfeld (1 Byte)<br />
Alle Teilnehmer hören das Telgramm<br />
mit und senden dann<br />
nicht. Beginnen zufällig zwei<br />
Teilnehmer gleichzeitig zu senden,<br />
so wird die Kollision spätestens<br />
dann erkannt wenn der<br />
eine 0 und der andere 1 sendet.<br />
Derjenige, der dann die 1 sendet,<br />
ist verpflichtet, die Übertragung<br />
abzubrechen.<br />
Eine wichtige Eigenschaft ist<br />
auch die symmetrische Einkopplung<br />
der Daten. Dadurch ist die<br />
Störfestigkeit maximal.<br />
Der Anschluss der Teilnehmer<br />
erfolgt über sogenannte Busklemmen.<br />
Dadurch kann man<br />
einen Teilnehmer vom Bus nehmen,<br />
ohne diesen unterbrechen<br />
zu müssen.<br />
Was bedeutet Topologie?<br />
Der Begriff „Topologie“ ist bei<br />
Bus-Systemen recht weitläufig.<br />
Beispielsweise bei EIB/KNX<br />
betrifft er nicht nur die Art und<br />
Weise, wie die Teilnehmer zueinander<br />
angeordnet und miteinander<br />
verbunden sind, sondern<br />
auch<br />
• den Aufbau der einzelnen, galvanisch<br />
getrennten Segmente<br />
• die erlaubten Leitungslängen<br />
• die benötigten Spannungsversorgungen<br />
und<br />
• die Aufbauvorschriften (insbesondere<br />
bei KNX Powerline).<br />
Im Informationsaustausch über<br />
KNX TP bildet das sogenannte<br />
Liniensegment die kleinste Installationseinheit.<br />
An eine Spannungsversorgung<br />
mit Drossel<br />
lassen sich dabei bis zu 64 Teilnehmer<br />
anschließen. Eine freie<br />
Baumstruktur des Buskabels ist<br />
möglich. Das bedeutet maximale<br />
Flexibilität.<br />
In vielen Fällen muss man nicht<br />
über 64 Teilnehmer hinausgehen.<br />
Falls doch, dann kommen<br />
sogenannte Linienverstärker<br />
zum Einsatz.<br />
Wie sind Sensoren und Aktoren<br />
aufgebaut?<br />
Alle Standardteilnehmer bestehen<br />
aus zwei Teilen:<br />
• Bus-Ankoppler (BCU, Bus<br />
Coupling Unit)<br />
Der I-Bus-KNX-Energieaktor SE/S 3.16.1 ist ein Schaltaktor mit<br />
Erfassung des Energieverbrauchs<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 11
Smart Home mit KNX selbst planen und installieren<br />
Frank Völkel, Franzis-Verlag<br />
Poing 2011, 250 Seiten, Preis<br />
49,95 Euro, ISBN 3772343872<br />
oder 978-3772343872<br />
Das Buch mit dem Untertitel<br />
„Der Praxis-Ratgeber für Ihr<br />
Smart Home mit EIB/KNX im<br />
Eigenbau!“ beschreibt detailliert<br />
den Neubau eines Einfamilienhauses,<br />
das vom Autor<br />
selbst mit modernster KNX-<br />
Technik und IT-Komponenten<br />
ausgestattet wurde. Dabei<br />
verzichtet es bewusst auf den<br />
Lehrbuchstil einschlägiger Literatur<br />
und schildert Schritt für<br />
Schritt, wie ein Smart Home<br />
in der Praxis realisiert wird.<br />
Das Buch richtet sich vorrangig<br />
an ambitionierte Bauherrn,<br />
Architekten und interessierte<br />
Laien mit Technik-Faible, die<br />
auf dem neusten technischen<br />
Stand sein wollen. Auch der<br />
große Anteil an Eigenarbeit bei<br />
der Vorbereitung und Realisierung<br />
von KNX-Technik sowie<br />
die entstehenden Kosten werden<br />
detailliert beschrieben.<br />
Von der Planung und Bedarfsanalyse<br />
über die Verlegung der<br />
Leerrohre, den Kabeleinzug, die<br />
Bestückung des Elektroverteilungsschranks,<br />
den Testaufbau<br />
mit Komponenten zur Beleuchtung,<br />
zu Klimatisierung/Heizung<br />
und Lüftungsanlage oder<br />
der automatischen Verschattung<br />
bis hin zu Homeserver<br />
und Visualisierung per Touch-<br />
Screen und iPhone erlebt der<br />
Leser den Einzug der neuen<br />
Technik.<br />
Der Autor ist Diplomingenieur<br />
und arbeitet als Fachjournalist<br />
in München. Er nimmt<br />
kein Blatt vor den Mund und<br />
beschreibt, was geht und wovon<br />
man besser die Finger lassen<br />
sollte.<br />
• Bus-Endgerät<br />
Sie sind über die zehn- oder<br />
zwölfpolige Anwender-Schnittstelle<br />
(AST, auch PEI) verbunden.<br />
Diese ist meist nicht sichtbar<br />
bzw. zugänglich.<br />
Grundsätzlich besteht ein BCU<br />
aus einem Bus-Ankoppler-Controller<br />
und einem Übertragermodul.<br />
Dieses legt fest, für welches<br />
Medium der Ankoppler sich<br />
eignet, also z.B. KNX TP oder<br />
KNX-Powerline. Der Controller<br />
beinhaltet im Wesentlichen<br />
den Mikrocontroller und die<br />
Speicher.<br />
Ins Gerät eingebaute BCUs<br />
beruhen auf einem fertigen Bus-<br />
Interface-Modul (BIM) oder<br />
einem KNX-Chipsatz. Existiert<br />
der BCU als separates Gerät,<br />
dann kann er sich in recht verschiedenen<br />
Bauformen zeigen:<br />
• Unterputz<br />
• Reiheneinbau<br />
• Platine<br />
Wie wird EIB/KNX konfiguriert?<br />
Es gibt zwei Konfigurationsarten,<br />
die Easy- und die System-<br />
Installationsmethoden (E- und<br />
S-Mode).<br />
Im ersten Fall erfolgt die Konfigurierung<br />
mit einem zentralen<br />
Controller z.B. über Taster. Ein<br />
Notebook ist also nicht erforderlich.<br />
Man benötigt zwar keine<br />
speziellen Software-Kenntnisse,<br />
aber ein fundiertes Basiswissen<br />
der Bus-Technologie. Der E-Mode<br />
eignet sich gut für mittelgroße<br />
Anlagen; die hierfür bestimmten<br />
Geräte sind in der Funktionalität<br />
eingeschränkt.<br />
Der E-Mode kann mit dem<br />
S-Mode jederzeit erweitert werden,<br />
oder man setzt von vornherein<br />
auf den S-Mode. Hier<br />
ist ein PC mit spezieller Software<br />
erforderlich. In den meisten<br />
Fällen handelt es sich um<br />
ETS, die Engineering-Tool-Software.<br />
Sie ist universell einsetzbar.<br />
Es erfolgt eine Bearbeitung<br />
der von den Herstellern für ihre<br />
Produkte zur Verfügung gestellten<br />
Programme. Das bedeutet<br />
einen gewissen Aufwand.<br />
Zu diesen Projektierungs- und<br />
Inbetriebnahme-Werkzeugen<br />
kommen noch Tools zur Diagnose<br />
und Fehlersuche.<br />
Was bietet KNX IP?<br />
In Zukunft wird mehr und mehr<br />
das Ethernet als Übertragungsmedium<br />
dienen. Damit kann man<br />
KNX/EIB Engineering Tool Software<br />
Willi Meyer, Hüthig &<br />
Pflaum Verlag München/Heidelberg<br />
2011, 5. neu bearbeitete<br />
und erweiterte Auflage,<br />
400 Seiten, Softcover,<br />
Preis 42,80 Euro,<br />
ISBN 978-3-8101-0298-0<br />
Das Buch behandelt die aktuelle<br />
Software ETS 3 Professional<br />
einschließlich aller Neuerungen<br />
der ETS 4. Beschrieben<br />
wird der Gesamtprozess der<br />
Programmierung und Inbetriebnahme<br />
von KNX/EIB-<br />
Projekten auf deren Grundlage.<br />
Behandelt werden u.a. versionsübergreifendes<br />
Basiswissen,<br />
die Arbeit mit den Hauptansichten,<br />
die Anwendung der<br />
Zusatzansichten, Inbetriebnahme<br />
und Test, Zusatz-Tools<br />
sowie neue Funktionen. Ein<br />
komplettes Beispielprojekt von<br />
der Bedarfsermittlung bis zur<br />
Inbetriebnahme einschließlich<br />
Test und Dokumentation<br />
macht das Ganze dem Praktiker<br />
noch besser verständlich.<br />
Checklisten zur Projektanalyse<br />
sowie praktische Tipps<br />
machen den besonderen Wert<br />
dieses Buchs aus. Die Einbindung<br />
vorhandener Kommunikationsgeräte<br />
in den KNX, die<br />
Verbindung von Smart Metering<br />
und KNX sowie der KNX-<br />
Webserver sind neu hinzugekommene<br />
Themen.<br />
von beliebigen Orten mit Internet-Zugang<br />
auf seine Haussteuerung<br />
zugreifen. Oder verteilte<br />
Liegenschaften lassen sich zentral<br />
kontrollieren. Kundenanlagen<br />
können nun aus der Ferne<br />
analysiert und umprogrammiert<br />
werden.<br />
Das Ethernet ist ein herstellerunabhängiges<br />
Bereichs- und<br />
Zellennetz nach internationalem<br />
Standard. Es existiert bereits eine<br />
vielfältige weltweite Struktur.<br />
Zur Kommunikation zwischen<br />
zwei KNX-Teilnehmern reicht<br />
es jedoch noch nicht aus. Dazu<br />
benötigt man noch sogenannte<br />
Protokolle. KNX setzt auf das<br />
Protokoll TCP/IP (Transmission<br />
Control Protocol/Internet Protocol).<br />
Das sind zwei verschiedene<br />
Protokolle, wobei noch ein<br />
drittes, gleichberechtigtes Protokoll,<br />
das UDP (User Datagram<br />
Protocol) hinzukommt.<br />
Das KNX-System kennt im<br />
Bereich des Ethernets zwei Kommunikationsarten:<br />
• Tunneling<br />
• Routing<br />
Beide beruhen auf dem UDP.<br />
Beim Tunneling geht es darum,<br />
den Zugriff auf den Bus zu<br />
gewährleisten. Beim Routing<br />
ist die Weiterleitung von KNX-<br />
Telegrammen das Ziel. Um beide<br />
Aufgaben erfüllen zu können,<br />
setzt man gegenwärtig den Standard<br />
KNXnet/IP-Routing ein.<br />
Er ist standardmäßig in der ETS<br />
enthalten.<br />
FS<br />
Schließlich gibt es auch ein<br />
Blitzstart-Konzept für den<br />
Fall, dass ein Projekt schnell<br />
in Angriff genommen werden<br />
muss.<br />
12 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Gebäudetechnik<br />
Professionelle High-End-Lösung<br />
für die Klimamessung<br />
Das Klimamessgerät testo 480 ist die neue<br />
High-End-Lösung für präzise Messungen<br />
des Raum- und Gebäudeklimas. Ob zur<br />
Überprüfung von Raumlufttechnik-Anlagen<br />
oder für die Beurteilung der Behaglichkeit<br />
an Arbeitsplätzen: Die Neuentwicklung<br />
aus dem Hause Testo überzeugt mit einem<br />
intelligenten Kalibrier- und Fühlerkonzept<br />
sowie zahlreichen weiteren Innovationen.<br />
Systembedingte Messunsicherheiten gehören<br />
mit dem testo 480 endgültig der Vergangenheit<br />
an.<br />
Ziel war, das testo 480 und seine Sonden<br />
derart auszustatten, dass der Kunde Zeit<br />
und Kosten spart, gleichzeitig jedoch eine<br />
maximale Messsicherheit und Flexibilität<br />
erhält. Das Ergebnis spiegelt sich in einem<br />
einfachen Kalibrierkonzept und intelligenten<br />
Sonden wider. Bisher waren Klimamessungen<br />
durch systembedingte Unsicherheiten<br />
geprägt, deren Ursachen meist<br />
in der Schnittstelle von Handgerät und<br />
Sonden lagen. Das testo 480 bietet hierfür<br />
nun eine höchst innovative Problemlösung.<br />
Das Kernstück des Systems bilden<br />
die digitalen Sonden mit integriertem Speicher.<br />
Diese übermitteln dem Gerät die Fälligkeit<br />
der nächsten Kalibrierung. Hat der<br />
Anwender einmal alle Kalibrierdaten über<br />
die PC-Software EasyClimate eingegeben,<br />
sind diese dauerhaft in der Sonde hinterlegt.<br />
Abweichungen werden automatisch<br />
verrechnet. Ein besseres und genauer abgestimmtes<br />
System aus Handgerät und Sonden<br />
mit noch größerer Messsicherheit ist<br />
kaum denkbar.<br />
Der Anwender kann Messdaten einfach<br />
und flexibel via USB-Kabel oder SD-Karte<br />
auf den PC übertragen und mit der entsprechenden<br />
Software effizient verwalten.<br />
Das Track-Pad gewährleistet komfortables<br />
Navigieren durch Menüs und Einstellungen.<br />
Der Klima-Techniker verfügt außerdem<br />
über geführte Messprogramme, z.B.<br />
für die normkonforme Netzmessung an<br />
einer Raumlufttechnik-Anlage (RLT) nach<br />
EN 12599. Sämtliche relevanten Klimaparameter<br />
können mit dem umfangreichen<br />
Sonden-Portfolio kontrolliert werden.<br />
• Testo AG<br />
info@testo.de<br />
www.testo.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 13
Gebäudetechnik<br />
Gebäudesteuerung: Perfektion<br />
in Design und Funktion<br />
Die Gebäudesteuerung WS1000 Style vereint<br />
souveränes Design mit einem innovativen<br />
Magnet-Montagesystem und bietet<br />
umfangreiche Steuerungsfunktionen für<br />
Beschattung, Belüftung, Klimatisierung<br />
und Beleuchtung.<br />
Eine Glasfläche mit Touch-Bildschirm ist<br />
alles, was von der Steuerung an der Wand<br />
zu sehen ist. Die Oberfläche zeigt übersichtliche<br />
und selbsterklärende Menüs. Das Display<br />
kann auch komplett abgeschaltet werden.<br />
So ist die Steuerung dadurch dezent<br />
und unauffällig in das Ambiente integriert,<br />
zum anderen wird der Stromverbrauch niedrig<br />
gehalten. Durch Berührung wird der<br />
Bildschirm wieder aktiviert. Den großen<br />
Glas-Bildschirm der WS1000 Style halten<br />
Magnete an der Wand – einfacher kann die<br />
Montage nicht sein.<br />
Sicherheitsabdeckungen schützen die Elektronik<br />
vor neugierigen Fingern, denn hinter<br />
der Glasfront befindet sich in einem Unterputzkasten<br />
die gesamte Leistungselektronik.<br />
Die Gebäudetechnik wird so direkt an<br />
der Steuerung angeschlossen: Antriebe von<br />
Markisen, Jalousien, Fenstern und Schiebetüren,<br />
Heizsystem, Kühlsystem, Alarmsystem,<br />
Lüftungsgeräte und Licht. Eingänge<br />
nehmen die Signale von Bewegungs- und<br />
Rauchmeldern oder anderen Systemen auf.<br />
Die für die Automatiksteuerung notwendigen<br />
Wetter- und Innenraumdaten stellen<br />
die mitgelieferten Sensoren bereit.<br />
Ein breites Angebot von Erweiterungsmöglichkeiten<br />
macht die WS1000 Style flexibel<br />
und erlaubt die nachträgliche Anpassung<br />
an geänderte Nutzeransprüche. Für<br />
den einfachen Ausbau kommen z.B. Funk-<br />
Sensoren und -Aktoren zum Einsatz. Weitere<br />
Schnittstellen für Videokameras und<br />
für die Vernetzung mit dem KNX- und<br />
dem Enocean-Bus-System sind als Zubehör<br />
erhältlich. Mit dem integrierten SD-<br />
Karten Steckplatz hat die Steuerung eine<br />
Schnittstelle, die nicht nur das Abspielen<br />
eigener Bilder auf dem Bildschirm erlaubt,<br />
sondern auch zum Sichern der Einstellungsdaten<br />
genutzt werden kann. Durch die intelligente<br />
Verknüpfung der angeschlossenen<br />
Technik hilft die Gebäudesteuerung, Ressourcen<br />
zu nutzen und Energie zu sparen.<br />
Beispielsweise wird Sonnenwärme genutzt,<br />
indem die Beschattung gesperrt wird, bis<br />
die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.<br />
Zeitgesteuertes Stoßlüften und das Absenken<br />
der Heizung in der Nacht minimiert<br />
ebenfalls den Verlust kostbarer Wärme. Im<br />
Sommer hingegen wird zur Rückkühlung<br />
des Gebäudes in den Nachtstunden gelüftet.<br />
• Elsner Elektronik GmbH<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building:<br />
Halle 9.0, Stand B50<br />
Registrierung des Raumklimas in Mieträumen<br />
In Sachen Schimmelbildung kommt es<br />
häufig zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen Vermieter und Mieter.<br />
Da helfen nur wirkliche Fakten. Diese<br />
liefern kleine, preisgünstige Datenlogger,<br />
die ohne jeglichen Installationsaufwand<br />
das Raumklima, also Temperatur und<br />
Feuchte und somit das Lüftungsverhalten,<br />
dokumentieren.<br />
Durch Abmessungen von der Größe<br />
einer Streichholzschachtel können die<br />
Datenlogger der Serie HOBO U10 überall<br />
per Haftklebestreifen montiert werden.<br />
Die Sensoren befinden sich bereits<br />
im Datenlogger. Je nach eingestellter Speicherrate<br />
kann sich die Aufzeichnung über<br />
ein ganzes Jahr erstrecken. Die Aufzeichnungsrate<br />
kann bequem eingestellt werden.<br />
Erst nach der Anbringung wird die<br />
Messung gestartet.<br />
Nach Abschluss einer Messreihe speichert<br />
man die Daten in Tabellenform im<br />
PC. Durch entsprechende Programme<br />
können sie schnell grafisch aufbereitet<br />
und ausgedruckt werden.<br />
Die Darstellung des Temperatur- und<br />
Feuchteverlaufes ist die ideale Basis für<br />
ein Gespräch mit dem Mieter. Vielfach<br />
führt die Vorlage solcher Fakten bereits zu<br />
einer Änderung des Belüftungsverhaltens.<br />
• Synotech Sensor und Meßtechnik<br />
GmbH<br />
www.synotech.de<br />
www.synotech.de/Raumklima<br />
14 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Frei programmierbarer Gebäudecontroller<br />
Die Visam GmbH präsentiert zur Light+Building <strong>2012</strong> den neuartigen Gebäudecontroller<br />
GeCo-4. Das kompakte Bediengerät für den Wandeinbau ist frei programmierbar und<br />
arbeitet gewerkeübergreifend.<br />
Gebäudetechnik<br />
Der Gebäudecontroller verfügt<br />
über einen 4,3-Zoll-Touchscreen,<br />
mit dem multiple Schalter<br />
und Funktionstasten dargestellt<br />
und bedient werden können.<br />
Neben klassischen Schaltfunktionen<br />
und der Szenariosteuerung<br />
eignet sich der Controller<br />
auch für die Zugangskontrolle,<br />
für die Aufzeichnung<br />
von Verbrauchswerten und<br />
Betriebszeiten sowie als Alarmund<br />
Nachrichtenmelder. Dabei<br />
ist GeCo nicht auf die Komponenten<br />
und Technologien eines<br />
einzelnen Herstellers festgelegt.<br />
Vielmehr lässt sich der Controller<br />
per Software mit kompatiblen<br />
Gewerken und Bussystemen<br />
koppeln. Unterstützt werden<br />
beispielsweise KNX, enOcean,<br />
M-Bus sowie ca. 90 weitere Busund<br />
Remotesysteme. GeCo-4<br />
verfügt zudem über eine flexible<br />
Datenbank-Schnittstelle für<br />
die Kommunikation mit übergeordneten<br />
Systemen und für<br />
die Gebäudeautomatisierung<br />
in die „Cloud“.<br />
Für die Bedienung sind weiter<br />
zwei programmierbare Funktionstasten<br />
integriert. Fernbedienen<br />
lässt sich das System über die<br />
IR-Schnittstelle oder über das<br />
Netzwerk. Der Controller wurde<br />
für den Wandeinbau konzipiert<br />
und kann mit einer Unterputzbox<br />
im Hoch- oder Querformat<br />
montiert werden. Das schlichte<br />
Gehäusedesign soll möglichst<br />
viele Einrichtungsstile ansprechen,<br />
kann jedoch auf Projektbasis<br />
auch nach Kundenwunsch<br />
in Farbe und Material angepasst<br />
werden.<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building, Frankfurt:<br />
Halle 9.0, Stand A48<br />
• Visam GmbH<br />
info@visam.de<br />
www.visam.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 15
Gebäudetechnik<br />
Und wer schaltet das Licht an oder aus?<br />
Damit die Nutzung von Räumen<br />
und Gängen, also etwaige<br />
vorhandene Bewegungen, fehlerfrei<br />
und korrekt erkannt werden<br />
können, bedarf es einer exakten<br />
sensorischen Erfassung. Nur so<br />
können angeschlossene Lichtund<br />
HLK-Systeme ein- oder<br />
abgeschaltet werden.<br />
Bewegungsmelder<br />
bieten sich bei Durchgangsbereichen<br />
an, denn sie nehmen<br />
Gehbewegungen in ihrem eingestellten<br />
Erfassungsbereich<br />
wahr. Für die Erfassung von<br />
Räumen sind Präsenzmelder<br />
jedoch die bessere Wahl. Während<br />
in Außenbereichen oder an<br />
Der Presence Control PRO IR Quattro HD und mit ihm mögliche Erfassungsbereiche<br />
-90°<br />
-70°<br />
-80°<br />
-100°<br />
-110°<br />
-60°<br />
-120°<br />
-50°<br />
-130°<br />
-40°<br />
-140°<br />
-30°<br />
-150°<br />
Durchgängen im Innenbereich<br />
eines Gebäudes Bewegungsmelder<br />
aufgrund ihrer Erfassungseigenschaften<br />
zum Einsatz<br />
kommen, sind sie doch für<br />
die Erkennung kleinster Bewegungen<br />
in Räumen zu unsensibel<br />
und somit ungeeignet. Um<br />
selbst minimale Bewegungen<br />
bei sitzenden Tätigkeiten zu<br />
erfassen, ist ein Präsenzmelder<br />
das Gerät der Wahl. Durch eine<br />
hochauflösende präzise Sensortechnologie<br />
reagiert er bereits<br />
auf unmerkliche Bewegungen.<br />
Wird Anwesenheit registriert<br />
und ein bestimmtes Lichtniveau<br />
unterschritten, schaltet sich das<br />
Licht an. Registriert der Präsenzmelder<br />
keine Anwesenheit mehr<br />
oder ist die natürliche Helligkeit<br />
groß genug, schaltet es sich nach<br />
Verstreichen der eingestellten<br />
Nachlaufzeit wieder ab.<br />
Die Vielfalt in Architektur<br />
und Aufbau von Räumen und<br />
Gängen stellt hohe Anforderungen<br />
an die komplexen Erfassungsaufgaben<br />
der Präsenzmelder.<br />
Gerade für diese speziellen<br />
Erfassungsaufgaben in geschlossenen<br />
Räumen hat Steinel die<br />
Präsenzmelder-Generation Control<br />
PRO entwickelt. Die vier<br />
Präsenzmelder (zwei Infrarotund<br />
zwei Hochfrequenz-Varianten)<br />
der Control PRO-Familie<br />
heißen IR Quattro, IR Quattro<br />
HD, HF 360 und Dual HF.<br />
Der IR Quattro HD<br />
als Präsenzmelder der Spitzenklasse<br />
sorgt mit 4.800 Schaltzonen<br />
für höchste Erfassungspräzision.<br />
Die quadratische<br />
Linse ermöglicht eine raumtypische<br />
quadratische Erfassung,<br />
wobei der echte Präsenzbereich<br />
8 x 8 m umfasst. Einzigartig ist<br />
die mechanische Einstellbarkeit<br />
der Reichweite. Hierdurch können<br />
Räume überscheidungsfrei<br />
und lückenlos erfasst werden.<br />
Kernstücke des Hochleistungs-<br />
Präsenzmelders sind das präzise<br />
abgestimmte optische System,<br />
die eigens von Steinel entwickelte<br />
Software sowie der erstmalige<br />
Einsatz von vier Digital-<br />
Pyrosensoren, die die Infrarotstrahlung<br />
von Menschen<br />
erkennen. Die Digitaltechnik<br />
ermöglicht eine erheblich verbesserte<br />
Signalauswertung, ohne<br />
dass die Gefahr von Fehlschaltungen<br />
steigt. Eine Photodiode<br />
ist für die Helligkeitsmessung<br />
verantwortlich.<br />
Der Presence Control PRO IR<br />
Quattro HD kann in Büros und<br />
Klassenräumen oder in hohen<br />
Räumen, wie Sporthallen und<br />
Foyers, sowie Besprechungs-, Sit-<br />
16 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong><br />
-20°<br />
-160°<br />
-10°<br />
-170°<br />
0°<br />
180°<br />
10°<br />
170°<br />
20°<br />
160°<br />
30°<br />
150°<br />
40°<br />
140°<br />
50°<br />
130°<br />
60°<br />
70°<br />
120°<br />
80°<br />
90°<br />
100°<br />
110°<br />
21 m<br />
18 m<br />
15 m<br />
12 m<br />
9 m<br />
6 m<br />
3 m<br />
0 m<br />
3 m<br />
6 m<br />
9 m<br />
12 m<br />
15 m<br />
18 m<br />
21 m
Gebäudetechnik<br />
Der Dual HF und sein maximaler Erfassungsbereich<br />
zungs-, Schulungs- und Konferenzräumen<br />
eingesetzt werden.<br />
Der Presence Control PRO DUAL HF<br />
besitzt einen speziellen Sensor<br />
für die sensorische Erfassung<br />
von Gängen oder Fluren.<br />
Er hat eine doppelte Richtcharakteristik.<br />
Mit dem 5,8-GHz-HF-Sensor<br />
bietet Steinel erstmals ein System,<br />
das mit zwei HF-Sensoren von<br />
der Decke aus die beiden Richtungen<br />
eines Ganges überwacht.<br />
Die radiale Erfassung der Bewegung<br />
unterstützt die Präzision<br />
dieses HF-Sensors. Die elektronisch<br />
stufenlos einstellbare Reichweite<br />
des Sensors beträgt maximal<br />
10 x 3 m in jede Richtung.<br />
Der IR Quattro HD ist ein extrem hochauflösender Passiv-Infrarot-Präsenzmelder mit vier Digital-<br />
Pyrosensoren, 4.800 Schaltzonen, einem echten Präsenzbereich von 64 m 2 mechanischer Einstellbarkeit<br />
und quadratischer Erfassung.<br />
Der Dual HF ist ein Gangsensor mit doppelter Richtcharakteristik,<br />
insgesamt 20 x 3 m Reichweite, temperaturunabhängiger Erfassung<br />
und stufenloser elektronischer Einstellbarkeit.<br />
Die leistungsstarke<br />
Sensortechnologie<br />
von Steinel wird durch den IR<br />
Quattro als Passiv-Infrarot-Melder<br />
der Profiklasse und Basisversion<br />
des Control-PRO-Systems<br />
sowie durch den HF 360 als<br />
ersten Präsenzmelder mit HF-<br />
Technologie ergänzt.<br />
Die leistungsfähige Sensortechnologie<br />
und die somit größeren<br />
Erfassungsbereiche eines<br />
Control-PRO-Präsenzmelders<br />
bei gleichzeitig hoher Erfassungsqualität<br />
ermöglichen es<br />
dem Profi-Anwender, die Zahl<br />
der benötigten Präsenzmelder<br />
pro Raum deutlich zu verringern.Weitere<br />
Pluspunkte sind<br />
die unkomplizierte Montage<br />
sowie eine einfache Bedienung<br />
und Justierung über die Fernbedienung.<br />
Die modularen Präsenzmelder<br />
sind in allen wichtigen<br />
Anschlussvarianten wie beispielsweise<br />
Schalten von Licht (COM1)<br />
oder zusätzliche Steuerung von<br />
HLK (COM2), DALI, KNX,<br />
1-10-V-Schnittstelle oder Funkvernetzung<br />
erhältlich. Zusätzlich<br />
sind sie mit einer Vielzahl<br />
von Funktionen und Einstellmöglichkeiten,<br />
wie Konstantlichtfunktion,<br />
Dauer-Aus oder<br />
selbstlernender IQ-Modus, ausgestattet.<br />
Sie lassen sich in Master-Masterund<br />
Master-Slave-Systeme einsetzen.<br />
Die Präsenzmelder-<br />
Familie Control PRO System<br />
wird durch einen Luftqualitätssensor<br />
Air Control ergänzt. Zu<br />
allen Modellen gibt es Zubehör<br />
wie Fernbedienungen, Aufputzadapter<br />
und Schutzkorb.<br />
• Steinel Vertrieb GmbH<br />
www.steinel.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 17
Produkte & Lieferanten Gebäudetechnik<br />
Antennen und Kabeltechnik<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . 20<br />
CONTA-CLIP Verbindungstechnik.. . . 20<br />
Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Key-Electronic Kreimendahl GmbH .. . 21<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />
ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />
Außenleuchten<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />
Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />
Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />
Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Beschattungssysteme<br />
BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />
Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />
Bustechnik, drahtlos<br />
Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />
Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />
BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
COMM-TEC Vertriebsges. mbH.. . . . . 20<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />
ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />
Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />
Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />
ICP Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
MDT technologies GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />
PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />
PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />
Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />
Schneider Electric GmbH c/o Merten.. 22<br />
SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 23<br />
SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />
Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />
Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />
Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . 23<br />
Bustechnik, leitungsgebunden<br />
ABB Stotz-Kontakt GmbH. . . . . . . . . . 20<br />
Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />
BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
BTR NETCOM GmbH.. . . . . . . . . . . . . 20<br />
COMM-TEC Vertriebsges. mbH.. . . . . 20<br />
CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />
Deutschmann Automation. . . . . . . . . . 20<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />
eks Engel GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 21<br />
ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />
Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Gesytec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />
Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />
Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ICP Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />
ipcas GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ISSENDORFF KG.. . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
MDT technologies GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />
PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />
PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />
Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />
ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />
Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />
romutec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Schneider Electric GmbH c/o Merten.. 22<br />
SEEBACHER GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 23<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . 23<br />
SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />
Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />
Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />
Wago Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />
Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . 23<br />
Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />
Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />
Hauskommunikation<br />
Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />
EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />
eks Engel GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 21<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />
Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Kindermann GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />
PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />
ProSando Informationstechnik AG.. . . 22<br />
ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />
Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />
Renz, Erwin Metallwarenfabrik GmbH. 22<br />
Rutenbeck, Wilhelm GmbH & Co. KG. .22<br />
Schneider Electric GmbH c/o Ritto. . . 22<br />
SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . 23<br />
SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />
TELE Haase Steuergeräte GmbH. . . . .23<br />
Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />
Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />
WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />
Z-Wave Europe GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />
Kabel- und Leitungssuchgeräte<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Lichtsteuerung<br />
ABB Stotz-Kontakt GmbH. . . . . . . . . . 20<br />
AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />
BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />
EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />
ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />
Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />
Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />
18 Haus & Elektronik 2/2011
Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
LUXX Lichttechnik GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />
PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />
PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />
Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />
ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />
Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />
RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />
SEEBACHER GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />
SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />
TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />
WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />
Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />
Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Messgeräte<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />
WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />
Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Solarpanel<br />
alfasolar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
AXITEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
mp - tec GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 22<br />
Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />
Solaxis GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
SOLON Energy GmbH.. . . . . . . . . . . . 23<br />
Solution Solartechnik GmbH. . . . . . . . 23<br />
Solar-Wechselrichter<br />
CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />
EFFEKTA Regeltechnik GmbH. . . . . . 21<br />
mp - tec GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 22<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />
Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />
Solution Solartechnik GmbH. . . . . . . . 23<br />
WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Technische Leuchten und Zubehör<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />
CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />
EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />
ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />
Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 21<br />
LUXX Lichttechnik GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />
RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />
Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />
TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />
Waldmann, Herbert GmbH & Co. KG.. 23<br />
Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />
Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />
Wilke Technology GmbH. . . . . . . . . . . .23<br />
Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Benning GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />
BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Chauvin Arnoux GmbH.. . . . . . . . . . . . 20<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />
Dostmann electronic GmbH.. . . . . . . . 20<br />
E+E Elektronik Ges.m.b.H... . . . . . . . . 21<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />
ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />
Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />
eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Fluke Deutschland GmbH. . . . . . . . . . 21<br />
GMC-I Messtechnik GmbH. . . . . . . . . 21<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />
Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Nordwestdeutsche Zählerrevision .. . . 22<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />
Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />
SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />
SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />
Synotech Sensor u. Messtechnik.. . . . 23<br />
Testo AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />
Würth, Adolf GmbH & Co. KG. . . . . . . 23<br />
Netzanalysatoren<br />
Bender GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 20<br />
EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />
Gesytec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />
GMC-I Messtechnik GmbH. . . . . . . . . 21<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />
Notbeleuchtung<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />
Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />
EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />
Hinweis: Alle Eintragungen im Haus & Elektronik-Einkaufsführer wurden nach<br />
Firmenangaben vorgenommen. Für eventuelle Fehler kann der Verlag daher<br />
keine Haftung übernehmen.<br />
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Tel +49 (0)871 / 7008-0 E-Mail: vertrieb@kwp-info.de<br />
Haus & Elektronik 2/2011 19
Firmenverzeichnis Gebäudetechnik<br />
A<br />
ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />
Eppelheimer Str. 82, 69123 Heidelberg<br />
Tel.: 06221/701-0, Fax: 06221/701-1325<br />
info.desto@de.abb.com<br />
www.abb.de/stotzkontakt<br />
Acceed GmbH<br />
Arnoldstr. 19, 40479 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/938898-0, Fax: 0211/938898-28<br />
support@acceed.de, www.acceed.de<br />
alfasolar GmbH<br />
Ahrensburger Str. 4-6, 30659 Hannover<br />
Tel.: 0511/26144-0, Fax: 0511/26144-50<br />
blonski@alfasolar.de, www.alfasolar.de<br />
AMX GmbH<br />
Bahnhofstr. 100, 73240 Wendlingen<br />
Tel.: 07024/4080-0, Fax: 07024/4080-201<br />
info@amx.de, www.amx.de<br />
AXITEC GmbH<br />
Otto-Lilienthal-Str. 5, 71034 Böblingen<br />
Tel.: 07031/6288-5186<br />
Fax: 07031/6288-5187<br />
info@axitecsolar.com, www.axitecsolar.com<br />
B<br />
b.a.b-technologie gmbh<br />
Rosemeyerstr. 14, 44139 Dortmund<br />
Tel.: 0231/476425-30<br />
Fax: 0231/476425-59<br />
info@bab-tec.de, www.bab-tec.de<br />
B.E.G. Brück Electronic GmbH<br />
Schlosserstr. 30, 51789 Lindlar<br />
Tel.: 02266/901210, Fax: 02266/9012150<br />
info@beg.de, www.beg-luxomat.com<br />
Beckhoff Automation GmbH<br />
Eiserstr. 5, 33415 Verl<br />
Tel.: 05246/963-0, Fax: 05246/963-199<br />
info@beckhoff.de, www.beckhoff.de<br />
Belden Electronics representing<br />
the brands Hirschmann and<br />
Lumberg Automation<br />
Stuttgarter Str. 45-51<br />
72654 Neckartenzlingen<br />
Tel.: 07127/14-0, Fax: 07127/14-1542<br />
INET-sales@belden.com<br />
www.beldensolutions.com<br />
Beltrona GmbH + Co. KG<br />
Schmeienstr. 50, 72510 Stetten a.k.M.<br />
Tel.: 07573/951330, Fax: 07573/5259<br />
info@beltrona.de, www.beltrona.de<br />
Bender GmbH & Co. KG<br />
Londorfer Str. 65, 35305 Grünberg<br />
Pf.: 1161, Pf.PLZ: 35301<br />
Tel.: 06401/807-0, Fax: 06401/807-259<br />
info@bender-de.com, www.bender-de.com<br />
Benning GmbH & Co. KG<br />
Münsterstr. 135-137, 46397 Bocholt<br />
Tel.: 02871/93-0, Fax: 02871/93-429<br />
duspol@benning.de, www.benning.de<br />
BERG GmbH<br />
Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />
Tel.: 089/379160-0, Fax: 089/379160-199<br />
info@berg-energie.de<br />
www.berg-energie.de<br />
Berker GmbH & Co. KG<br />
Klagebach 38, 58579 Schalksmühle<br />
Pf.: 1160, Pf.PLZ: 58567<br />
Tel.: 02355/905-0, Fax: 02355/905-111<br />
info@berker.de, www.berker.de<br />
BKL-Electronic Kreimendahl GmbH<br />
Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/36210, Fax: 02351/362129<br />
info@bkl-electronic.de<br />
www.bkl-electronic.de<br />
BootUp GmbH<br />
Sonnenbergstr. 23, CH - 5236 Remigen<br />
Tel.: 0041/56/2840921<br />
Fax: 0041/56/2840922<br />
info@bootup.ch, www.myhomecontrol.ch<br />
BTR NETCOM GmbH<br />
Im Tal 2, 78176 Blumberg<br />
Tel.: 07702/533-0, Fax: 07702/533-433<br />
info@metz-connect.com<br />
www.metz-connect.com<br />
C<br />
Chauvin Arnoux GmbH<br />
Straßburger Str. 34, 77694 Kehl/Rhein<br />
Tel.: 07851/9926-0, Fax: 07851/9926-60<br />
info@chauvin-arnoux.de<br />
www.chauvin-arnoux.de<br />
COMM-TEC<br />
Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Siemensstr. 14, 73066 Uhingen<br />
Tel.: 07161/3000-0, Fax: 07161/3000-400<br />
info@comm-tec.de, www.comm-tec.de<br />
CONTA-CLIP<br />
Verbindungstechnik GmbH<br />
Otto-Hahn-Str. 7, 33161 Hövelhof<br />
Tel.: 05257/9833-0, Fax: 05257/9833-33<br />
quade@conta-clip.de, www.conta-clip.de<br />
D<br />
Dätwyler Cables GmbH<br />
Auf der Roos 4-12, 65795 Hattersheim<br />
Tel.: 06190/8880-0, Fax: 06190/8880-88<br />
info.de@daetwyler-cables.com<br />
www.daetwyler-cables.com<br />
Deutschmann Automation<br />
GmbH & Co. KG<br />
Carl-Zeiss-Str. 8, 65520 Bad Camberg<br />
Pf.: 1108, Pf.PLZ: 65516<br />
Tel.: 06434/9433-0, Fax: 06434/9433-40<br />
info@deutschmann.de<br />
www.deutschmann.de<br />
Doepke Schaltgeräte GmbH<br />
Stellmacherstr. 11, 26506 Norden<br />
Tel.: 04931/18060, Fax: 04931/1806101<br />
www.doepke.de<br />
Dostmann electronic GmbH<br />
Waldenbergweg 3b, 97877 Wertheim<br />
Tel.: 09342/308-90, Fax: 09342/308-94<br />
info@dostmann-electronic.de<br />
www.dostmann-electronic.de<br />
20 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
E<br />
E+E Elektronik Ges. m.b.H.<br />
Langwiesen 7, A - 4209 Engerwitzdorf<br />
Tel.: 0043/7235/605-0<br />
Fax: 0043/7235/605-8<br />
info@epluse.at, www.epluse.com<br />
EAS Schaltanlagen GmbH<br />
Industriestr. 2, 97947 Grünsfeld<br />
Tel.: 09346/9207-0, Fax: 09346/9207-10<br />
kontakt@eas-schaltanlagen.de<br />
www.eas-schaltanlagen.de<br />
EDISEN SENSOR SYSTEME<br />
GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Pieck-Str. 33-35<br />
01979 Lauchhammer<br />
Tel.: 03574/2825, Fax: 03574/2822<br />
info@edisen.de, www.edisen.de<br />
EFFEKTA Regeltechnik GmbH<br />
Rheinwaldstr. 34, 78628 Rottweil<br />
Tel.: 0741/174510, Fax: 0741/1745122<br />
ups@effekta.com, www.effekta.com<br />
eks Engel GmbH & Co. KG<br />
Schützenstr. 2-4, 57482 Wenden<br />
Tel.: 02762/931360, Fax: 02762/9313-7906<br />
jn@eks-engel.de, www.eks-engel.de<br />
ELDAT GmbH<br />
Im Gewerbepark 14<br />
15711 Königs Wusterhausen<br />
Tel.: 03375/9037-0, Fax: 03375/9037-92<br />
marketing@eldat.de, www.eldat.de<br />
ELKA-Elektronik GmbH<br />
Hohe Steinert 10, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/176-0, Fax: 02351/176-1780<br />
vertrieb@elka.de, www.elka.de<br />
Elsner Elektronik GmbH<br />
Herdweg 7, 75391 Gechingen<br />
Tel.: 07056/93970, Fax: 07056/939720<br />
info@elsner-elektronik.de<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
eQ-3 AG<br />
Maiburger Str. 29, 26789 Leer<br />
Tel.: 0491/6008-600<br />
Fax: 0491/6008-99600<br />
info@eq-3.de, www.eq-3.de<br />
ESYLUX Deutschland GmbH<br />
An der Strusbek 40, 22926 Ahrensburg<br />
Tel.: 04102/489-0, Fax: 04102/489-446<br />
vertrieb@esylux.de, www.esylux.de<br />
F<br />
Fibox GmbH<br />
Rehwinkel 30, 32457 Porta Westfalica<br />
Tel.: 05731/86946-0, Fax: 05761/86946-50<br />
info@fibox.de, www.fibox.de<br />
Fluke Deutschland GmbH<br />
In den Engematten 14, 79286 Glottertal<br />
Tel.: 07684/8009-0, Fax: 07684/8009-410<br />
info@de.fluke.nl, www.fluke.de<br />
G<br />
Gesytec GmbH<br />
Pascalstr. 6, 52076 Aachen<br />
Tel.: 02408/944-0, Fax: 02408/944-100<br />
info@gesytec.de, www.gesytec.de<br />
Gewiss Deutschland GmbH<br />
Industriestr. 2, 35799 Merenberg<br />
Tel.: 06471/5010, Fax: 06471/5412<br />
gewiss@gewiss.de, www.gewiss.de<br />
Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />
Dahlienstraße, 42477 Radevormwald<br />
Pf.: 1220, Pf.PLZ: 42461<br />
Tel.: 02195/602-0, Fax: 02195/602-339<br />
info@gira.de, www.gira.de<br />
GMC-I Messtechnik GmbH<br />
Südwestpark 15, 90449 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/8602-0, Fax: 0911/8602-669<br />
info@gossenmetrawatt.com<br />
www.gossenmetrawatt.com<br />
H<br />
Hager Vertriebsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Zum Gunterstal, 66440 Blieskastel<br />
Tel.: 06842/945-0, Fax: 06842/945-7666<br />
info@hager.de, www.hager.de<br />
Holophane Europe<br />
Freiligrathstr. 34, 40479 Düsseldorf<br />
Tel.: 01805/916500, Fax: 01805/916510<br />
info@holophane.de, www.holophane.de<br />
I<br />
ICP Deutschland GmbH<br />
Mahdenstr. 3, 72768 Reutlingen<br />
Tel.: 07121/14323-0, Fax: 07121/14323-90<br />
info@icp-deutschland.de<br />
www.icp-deutschland.de<br />
IDEAL INDUSTRIES GmbH<br />
Gutenbergstr. 10, 85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/99686-0, Fax: 089/99686-111<br />
germanysales@idealindustries.com<br />
www.idealindustries.de<br />
Intellihome Deutschland GmbH<br />
Bgm.-Gradl-Str. 1<br />
85232 Bergkirchen - Feldgeding<br />
Tel.: 08131/2720983, Fax: 08131/2720985<br />
info@intellihome.de, www.intellihome.de<br />
ipcas GmbH<br />
Gundstr. 15, 91056 Erlangen<br />
Tel.: 09131/7677-0, Fax: 09131/7677-78<br />
www.ipcas.de<br />
ISSENDORFF KG -<br />
LCN Gebäudeleittechnik<br />
Magdeburger Str. 3, 30880 Rethen<br />
Tel.: 05066/998-0, Fax: 05066/998-899<br />
info-de@lcn.de, www.lcn.eu<br />
J<br />
Jäger Direkt<br />
Jäger Fischer GmbH & Co. KG<br />
Hochstr. 6, 64385 Reichelsheim<br />
Tel.: 06164/9300-50, Fax: 06164/9300-69<br />
info@jaeger-direkt.com<br />
www.jaeger-direkt.com<br />
K<br />
KAISER GmbH & Co. KG<br />
Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle<br />
Pf.: 1340, Pf.PLZ: 58569<br />
Tel.: 02355/809-0, Fax: 02355/809-21<br />
info@kaiser-elektro.de<br />
www.kaiser-elektro.de<br />
Key-Electronic Kreimendahl GmbH<br />
Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/362150, Fax: 02351/362159<br />
info@key-electronic.de<br />
www.key-electronic.de<br />
Kindermann GmbH<br />
Kindermannstr. 2, 97199 Ochsenfurt<br />
Tel.: 09331/93-0, Fax: 09331/93-369<br />
www.kindermann.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 21
L<br />
Lingg & Janke oHG<br />
Zeppelinstr. 30, 78315 Radolfzell<br />
Tel.: 07732/94557-50<br />
Fax: 07732/94557-99<br />
verkauf@lingg-janke.de<br />
www.lingg-janke.de<br />
Loxone Electronics<br />
Falkensteinstr. 6, A - 4154 Kollerschlag<br />
Tel.: 0043/7287/7070-0<br />
Fax: 0043/7287/7070999<br />
office@loxone.com, www.loxone.com<br />
LUXX Lichttechnik GmbH<br />
Abelbachstr. 13, 33142 Büren<br />
Tel.: 02951/93838-100<br />
Fax: 02951/93838-199<br />
info@luxx.com, www.luxx.com<br />
M<br />
MDT technologies GmbH<br />
Papiermühle 1, 51766 Engelskirchen<br />
Tel.: 02263/88-0, Fax: 02263/4588<br />
info@mdt.de<br />
www.mdt.automation.de, www.mdt.solar.de<br />
mp - tec GmbH & Co. KG<br />
Wilhelm-Conrad-Röntgenstr. 10-12<br />
16225 Eberswalde<br />
Tel.: 03334/5944-0, Fax: 03334/5944-15<br />
info@mp-tec.de, www.mp-tec.de<br />
N<br />
P<br />
PASStec GmbH<br />
Industrie - Elektronik<br />
Unter den Weiden 31, 08451 Crimmitschau<br />
Tel.: 03762/9566200, Fax: 03762/9566222<br />
info@passtec.de, www.passtec.de<br />
Phoenix Contact Deutschland GmbH<br />
Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />
Tel.: 05235/31-2000, Fax: 05235/31-2999<br />
info@phoenixcontact.de<br />
www.phoenixcontact.de<br />
PREUSSEN AUTOMATION<br />
Am Grundwassersee 1, 82402 Seeshaupt<br />
Tel.: 089/99829914500<br />
Fax: 089/99829914509<br />
service@preussen-automation.eu<br />
www.preussen-automation.de<br />
ProSando Informationstechnik AG<br />
Schubertstr. 18<br />
09337 Hohenstein-Ernstthal<br />
Tel.: 03723/40176-0, Fax. 03723/40176-90<br />
info@prosando.de<br />
www.prosando.de, www.zwave4u.com<br />
R<br />
Rademacher Geräte-Elektronik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Buschkamp 7, 46414 Rhede<br />
Tel.: 02872/933-171, Fax: 02872/933-251<br />
info@rademacher.de, www.rademacher.de<br />
romutec GmbH<br />
Jochsberger Str. 39, 91592 Buch am Wald<br />
Tel.: 09867/9790-0, Fax: 09867/9790-91<br />
info@romutec.de, www.romutec.de<br />
Rutenbeck, Wilhelm<br />
GmbH & Co. KG<br />
Niederworth 1-10, 58579 Schalksmühle<br />
Tel.: 02355/82-0, Fax: 02355/82-105<br />
mail@rutenbeck.de, www.rutenbeck.de<br />
RZB Rudolf Zimmermann,<br />
Bamberg GmbH<br />
Rheinstr. 16, 96052 Bamberg<br />
Tel.: 0951/7909-0, Fax: 0951/7909-198<br />
info@rzb-leuchten.de, www.rzb.de<br />
S<br />
Schneider Electric GmbH<br />
c/o Ritto<br />
Rodenbacherstr. 15, 35708 Haiger<br />
Tel.: 02773/812-0, Fax: 02773/812-999<br />
info.ritto@schneider-electric.com<br />
www.ritto.de<br />
Schneider Electric GmbH<br />
c/oMerten<br />
Fritz-Kotz-Straße, 51674 Wiehl<br />
Tel.: 02261/702-01, Fax: 02261/702-284<br />
info.merten@schneider-electric.com<br />
www.merten.de<br />
Schüco International KG<br />
Karolinenstr. 1-15, 33609 Bielefeld<br />
Pf.: 102553, Pf.PLZ: 33525<br />
Tel.: 0521/783-0, Fax: 0521/783-451<br />
info@schueco.com, www.schueco.de<br />
Nordwestdeutsche<br />
Zählerrevision<br />
Nordwestdeutsche Zählerrevision<br />
Ing. Aug. Knemeyer<br />
GmbH & Co. KG<br />
Heideweg 33, 49196 Bad Laer<br />
Pf.: 1255, Pf.PLZ: 49193<br />
Tel.: 05424/2928-0, Fax: 05424/2928-77<br />
info@nzr.de, www.nzr.de<br />
ReCon Systemmanagement U.G.<br />
Lützowstr. 103, 46147 Oberhausen<br />
Tel.: 0208/634052, Fax: 0208/634053<br />
info@recon-home.de<br />
Rellin<br />
Spezial-Steuerungstechnik Ltd.<br />
Rhinstr. 84, 12681 Berlin<br />
Tel.: 030/549794950, Fax: 030/549794955<br />
info@r-st.de, www.r-st.de<br />
Renz, Erwin<br />
Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG<br />
Boschstr. 3, 71737 Kirchberg / Murr<br />
Tel.: 07144/301-0, Fax: 07144/301-185<br />
info@renz-net.de, www.briefkasten.de<br />
SEEBACHER GmbH<br />
Marktstr. 57, 83646 Bad Tölz<br />
Tel.: 08041/77776, Fax: 08041/77772<br />
info@seebacher.de, www.seebacher.de<br />
SE-Elektronic GmbH<br />
Eythstr. 16, 73037 Göppingen<br />
Tel.: 07161/9584-0, Fax: 07161/9584-30<br />
info@se-elektronic.de<br />
www.se-elektronic.de<br />
22 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
SELVE GmbH & Co. KG<br />
Werdohler Landstr. 286, 58513 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351/925-0, Fax: 02351/925-11<br />
info@selve.de, www.selve.de<br />
SKS-Kinkel Elektronik GmbH<br />
Im Industriegebiet 9, 56472 Hof<br />
Tel.: 02661/98088-0<br />
Fax: 02661/98088-200<br />
info@sks-kinkel.de, www.sks-kinkel.de<br />
Solaxis GmbH<br />
Heinrichstr. 10, 47475 Kamp-Lintfort<br />
Tel.: 02842/96550, Fax: 02842/965520<br />
info@solaxis.de, www.solaxis.de<br />
SOLON Energy GmbH<br />
Am Studio 16, 12489 Berlin<br />
Tel.: 030/81879-0, Fax: 030/81879-9999<br />
solon@solon.com, www.solon.com<br />
Solution Solartechnik GmbH<br />
Gewerbestr. 15, A - 4642 Sattledt<br />
Tel.: 0043/7244/20280<br />
Fax: 0043/7244/2038018<br />
office@sol-ution.com, www.sol-ution.com<br />
Steinel Vertrieb GmbH<br />
Dieselstr. 80-84<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Tel.: 05245/448-0, Fax: 05245/448-197<br />
info@steinel.de, www.steinel.de<br />
SWG Stuckmann<br />
Wirtschaftliche Gebäudesysteme GmbH<br />
Hauptstr. 88, 59269 Beckum<br />
Tel.: 02382/54701-0, Fax: 02382/54701-60<br />
info@swg-beckum.de, www.swg-beckum.de<br />
Synotech<br />
Sensor und Messtechnik GmbH<br />
Porschestr. 20-30, 41836 Hückelhoven<br />
Tel.: 02433/444440-0<br />
Fax: 02433/444440-79<br />
info@synotech.de, www.synotech.de<br />
T<br />
TCS TürControlSysteme AG<br />
Geschwister-Scholl-Str. 7, 39307 Genthin<br />
Tel.: 03933/8799-10, Fax: 03933/8799-11<br />
info@tcsag.de, www.tcsag.de<br />
TELE Haase Steuergeräte GmbH<br />
Vorarlberger Allee 38, A - 1230 Wien<br />
Tel.: 0043/1/61474-0<br />
Fax: 0043/1/61474-100<br />
info@tele-haase.at, www.tele-online.com<br />
Testo AG<br />
Testo-Str. 1, 79853 Lenzkirch<br />
Tel.: 07653/681-700, Fax: 07653/681-701<br />
vertrieb@testo.de, www.testo.de<br />
Theben AG<br />
Hohenbergstr. 32, 72401 Haigerloch<br />
Pf.: 56, Pf.PLZ: 72394<br />
Tel.: 07474/692-0, Fax: 07474/692-150<br />
info@theben.de, www.theben.de<br />
Thermokon Sensortechnik GmbH<br />
Aarstr. 6, 35756 Mittenaar<br />
Pf.: 50, Pf.PLZ: 35754<br />
Tel.: 02772/6501-0, Fax: 02772/6501-400<br />
email@thermokon.de, www.thermokon.de<br />
TRILUX GmbH & Co. KG<br />
Heidestraße, 59759 Arnsberg<br />
Pf.: 1960, Pf.PLZ: 59753<br />
Tel.: 02932/301-0, Fax: 02932/301-315<br />
www.trilux.com<br />
U<br />
Unitro-Fleischmann<br />
Störmeldesysteme<br />
Gaildorferstr. 15. 71522 Backnang<br />
Tel.: 07191/141-0, Fax: 07191/141-299<br />
info@unitro.de, www.unitro.de<br />
W<br />
WAGO<br />
Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />
Hansastr. 27, 32423 Minden<br />
Pf.: 2880, Pf.PLZ: 32385<br />
Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />
info@wago.com, www.wago.com<br />
Waldmann, Herbert<br />
GmbH & Co. KG<br />
Peter-Henlein-Str.<br />
78056 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: 07720/6010, Fax: 07720/601290<br />
info@waldmann.com, www.waldmann.com<br />
WEBfactory GmbH<br />
Hollergasse 15, 74722 Buchen<br />
Tel.: 06281/5233-0, Fax: 06281/5233-333<br />
info@webfactory-world.de<br />
www.webfactory-world.de<br />
Weinzierl Engineering GmbH<br />
Bahnhofstr. 6, 84558 Tyrlaching<br />
Tel.: 08623/98798-03<br />
Fax: 08623/98798-09<br />
info@weinzierl.de, www.weinzierl.de<br />
Werma Signaltechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Dürbheimer Str. 15<br />
78604 Rietheim-Weilheim<br />
Tel.: 07424/9557-0, Fax: 07424/9557-44<br />
info@werma.com, www.werma.com<br />
Wieland-Electric GmbH<br />
Benzstr. 9, 96052 Bamberg<br />
Tel.: 0951/9324-0, Fax: 0951/9324-198<br />
info@wieland-electric.com<br />
www.wieland-electric.com<br />
Wiesemann & Theis GmbH<br />
Porschestr. 12, 42279 Wuppertal<br />
Tel.: 0202-2680-0, Fax: 0202-2680-265<br />
info@wut.de, www.wut.de<br />
Wilke Technology GmbH<br />
Krefelder Str. 147, 52070 Aachen<br />
Pf.: 101812, Pf.PLZ: 52018<br />
Tel.: 0241/91890-0, Fax: 0251/91890-44<br />
info@wilke.de, www.wilke.de<br />
Würth, Adolf GmbH & Co. KG<br />
Reinhold Würth Str. 12-17, 74653 Künzelsau<br />
Tel.: 07940/15-0, Fax: 07940/15-1000<br />
info@wuerth.com, www.wuerth.de<br />
Z<br />
Züblin Elektro GmbH<br />
Marie-Curie-Str. 2, 79618 Rheinfelden<br />
Tel.: 07623/966970, Fax: 07623/966977<br />
verkauf@zublin.de, www.zublin.de<br />
Z-Wave Europe GmbH<br />
Goldbachstr. 13<br />
09337 Hohenstein-Ernstthal<br />
Tel.: 03723/80990-50<br />
Fax: 03723/80990-52<br />
info@z-waveeurope.com<br />
www.zwaveeurope.com<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 23
Gebäudeautomation<br />
Voll auf Funk<br />
Somfy stellt auf der Light+Building Neuheiten rund um die funkgesteuerte<br />
Haus- und Gebäudeautomation vor.<br />
Mit der Tahoma-Steuerung von Somfy kann die Haustechnik von<br />
unterwegs bedient werden – per iPhone, Laptop oder iPad.<br />
Light Balancing – unter dieser Bezeichnung präsentieren Philips<br />
und Somfy eine Schnittstelle, die Beleuchtung und Sonnenschutz<br />
effizient miteinander verbindet.<br />
Mit dem System Tahoma Connect<br />
lassen sich Rollläden, Sonnenschutz<br />
und Co. in Privatgebäuden<br />
von unterwegs per Smartphone<br />
oder Laptop steuern. Im<br />
Objektbereich präsentiert das<br />
Unternehmen die Steuerung<br />
von Sonnenschutz und Licht per<br />
USB-Stick und Enocean-Funkkarte.<br />
Unter der Bezeichnung<br />
Light Balancing feiert darüber<br />
hinaus eine Schnittstelle zwischen<br />
Sonnenschutz und Beleuchtung<br />
Premiere, die Somfy gemeinsam<br />
mit dem Unternehmen Philips<br />
entwickelt hat.<br />
Ein weiteres Highlight ist die<br />
Onlinesteuerung Tahoma Connect.<br />
Damit lassen sich Funkanwendungen<br />
für Rollläden,<br />
Sonnenschutz, Dachfenster<br />
oder Haustür über PC, Notebook,<br />
Tablet-PC und Smartphone<br />
bedienen. Das System<br />
ist sicher, die Programmierung<br />
selbsterkärend, und die<br />
Befehle sind einfach auszuführen.<br />
Das Einzige, was der Nutzer<br />
braucht, sind Produkte auf<br />
Basis der Somfy-Funktechnologien<br />
RTS oder io-homecontrol,<br />
ein Zugang zum World-Wide-<br />
Web und die Tahoma-Box. Sie<br />
wird an den bereits vorhandenen<br />
Internet-Router angeschlossen.<br />
Ebenfalls neu: Tahoma Connect<br />
ist ab sofort mit dem Funksystem<br />
Enocean kompatibel.<br />
Auch im Objektbereich stehen<br />
die Zeichen auf Funk. Die batterielose<br />
Technologie Enocean lässt<br />
sich nun über eine Funkkarte in<br />
die Sonnenschutz-Motorsteuergeräte<br />
von Somfy integrieren. Wer<br />
Licht und Sonnenschutz lieber<br />
gleich vom Arbeitsplatz aus regelt,<br />
kann den neuen USB-Sender<br />
verwenden. Er wird einfach ins<br />
Laptop oder in den PC gesteckt.<br />
Beschattung und Beleuchtung<br />
sind dann ohne Netzwerkadministration<br />
über Tastatur und<br />
Maus bedienbar. Mehr Energieeinsparung<br />
und höheren Nutzerkomfort<br />
bringt die von Philips<br />
und Somfy gemeinsam entwickelte<br />
Technologie Light Balancing.<br />
Das Herz dieses Systems<br />
ist eine Schnittstelle zwischen<br />
dem Präsenzmelder der Philips-Beleuchtungstechnik<br />
und<br />
der Sonnenschutzsteuerung von<br />
Somfy. Sie gewährleistet ein optimales<br />
Gleichgewicht zwischen<br />
natürlichem und künstlichem<br />
Licht und lässt sich ohne aufwändige<br />
Installation in die vorhandene<br />
Gebäudetechnik einbinden<br />
– egal, ob KNX, LON<br />
oder proprietäres System.<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building, Frankfurt:<br />
Halle 9.0, Stand B220<br />
• Somfy GmbH<br />
www.somfy.de<br />
Produkte rund um die Gebäudeautomation<br />
CentraLine by Honeywell<br />
präsentierte auf der SHK Essen<br />
Produkte und Lösungen rund<br />
um die vernetzte Automation<br />
von Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Klimaanlagen in Gebäuden.<br />
Im Mittelpunkt stehen die<br />
neuen Versionen der Gebäudeleitzentrale<br />
Arena 2.3 und<br />
des Konfigurationstools Coach<br />
2.2 sowie die Komponenten<br />
des CentraLine-Systems. Das<br />
Partnerprinzip ist eine tragende<br />
Säule der CentraLine-<br />
Strategie. Das Unternehmen<br />
vertreibt seine Lösungen über<br />
rund 460 hochqualifizierte<br />
Partner in Europa, davon<br />
alleine über 130 Partner im<br />
deutschsprachigen Raum.<br />
Das große Plus am Partnerprinzip:<br />
Kunden werden vor<br />
Ort flexibel und fachkundig<br />
betreut. Auch auf der Messe<br />
werden Planer und Gebäudebetreiber<br />
Interessenten im Hinblick<br />
auf eine betriebskostenund<br />
energieeffiziente Regelungstechnik<br />
beraten.<br />
• CentraLine<br />
c/o Honeywell GmbH<br />
www.centraline.com<br />
24 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Anzeige Haus_u_Elektronik 2_<strong>2012</strong>_Anzeige 1/4-Se<br />
Gebäudeautomation<br />
M2M-Trends Low-Power und<br />
Mobilität miteinander verbunden<br />
flex<br />
Kompakt-Universal-<br />
Anschlussdose –<br />
schnell und flexibel!<br />
Adyna Deutschlan präsentiert den M2M-<br />
PC Nano auf der Light & Building. Machineto-Machine-Kommunikation,<br />
kurz M2M,<br />
die automatisierte Übermittlung von Informationen<br />
zwischen unterschiedlichsten<br />
Endgeräten, wird für Fernwirkkonzepte im<br />
technischen Facility Management, aber auch<br />
im Bereich Smart Home und Smart Metering<br />
immer mehr zur Schlüsseltechnologie.<br />
Als State-of-the-Art Embedded-PC deckt<br />
der Nano alle Trends im Wachstumsmarkt<br />
M2M-Kommunikation ab – von Miniaturisierung<br />
über Low-Power bis Mobility. Das<br />
kompakte, lüfterlose Design mit lediglich<br />
90 x 90 x 35 mm Seitenlänge kommt ohne<br />
bewegliche Teile oder interne Kabel aus und<br />
eignet sich damit auch für den Einsatz in<br />
anspruchsvollen und räumlich begrenzten<br />
Umgebungen.<br />
Weitere Produktmerkmale:<br />
• niedrige Leistungsaufnahme von circa<br />
9 Watt<br />
• hohe Performance dank wahlweise 1,1<br />
oder 1,6 GHz Intel-Atom-Prozessor<br />
• umfassende Konnektivität (USB, DVI,<br />
RS232, RS485, Digital-Input, Relay-Output);<br />
und<br />
• optionales 3G-, UMTS- oder LTE-Modem.<br />
Durch die vielseitigen Schnittstellen eignet<br />
sich der Nano gleichermaßen für die industrielle<br />
Steuerung wie für die Haustechnik.<br />
Der M2M-PC unterstützt Windows Embedded<br />
und Linux Betriebssysteme und<br />
lässt sich komfortabel via Plug&Play in<br />
Anlagen integrieren.<br />
Mit dem Nano bietet Adyna Deutschland<br />
eine leistungsfähige und kosteneffiziente<br />
Lösung für ein großes Spektrum an<br />
Anwendungsszenarien in der M2M-Kommunikation<br />
an. Im Energie- und Facility-<br />
Management beispielsweise eröffnet der<br />
Nano deutliche Einsparmöglichkeiten. Durch<br />
eine intelligente automatisierte Steuerung<br />
von Prozessen und Lastverteilungen lassen<br />
sich in nahezu jedem Bereich der Energieverbrauch<br />
bzw. die Energiekosten senken.<br />
Durch die Leistungsaufnahme von lediglich<br />
9 Watt amortisiert sich die Investition<br />
in kürzester Zeit.<br />
Neben Facility-Management- und Smart-<br />
Home-Anwendungen, beispielsweise der<br />
automatisierten oder manuellen Klimasteuerung<br />
via Smartphone, eignet sich der<br />
M2M-PC Nano ebenfalls für den industriellen<br />
Einsatz.<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building, Frankfurt:<br />
Halle 9.0, Stand B63<br />
• Adyna Deutschland GmbH<br />
www.adyna-tec.de<br />
flexible Kabelzuführung<br />
von allen Seiten,<br />
ohne Knicke<br />
eine Lösung für alle<br />
Installationsumgebungen<br />
schnelle und<br />
sichere Montage<br />
designfähig, passend<br />
zu Abdeckungen der<br />
Schalterindustrie<br />
Cat.5e und Cat.6A iso<br />
<br />
Montagevideo<br />
light+building <strong>2012</strong><br />
Frankfurt am Main 15. – 20.04.<strong>2012</strong><br />
Halle 8.0, Stand F30<br />
www.rutenbeck.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 25
Gebäudeautomation<br />
Sensortastenfeld für die Gebäudeautomation<br />
Sowohl in gewerblichen als<br />
auch in privaten Bauten gibt<br />
es unzählige Aufgaben, für die<br />
nur ein oder zwei Tastenfelder<br />
erforderlich sind. Bisher konnten<br />
diese Anforderungen in der<br />
kleinsten Variante nur mit dem<br />
LCN-GT6 umgesetzt werden.<br />
Dank der integrierten Key-Mapping-Funktion<br />
können die Sensorflächen<br />
des LCN-GT6 zwar<br />
zu einer, zwei oder drei größeren<br />
Flächen zusammengefasst werden.<br />
Technisch bedingt, benötigt<br />
jedes LCN-GT6 sein eigenes<br />
LCN-Modul – entweder ein<br />
LCN-UPP oder ein LCN-UPS<br />
(oder LCN-SH usw.). Für eine<br />
einfache Treppenhauslicht-Schaltung<br />
war so in der Vergangenheit<br />
ein entsprechender Hardware-Einsatz<br />
erforderlich. Das<br />
geht jetzt preiswerter!<br />
Um gerade einfache Schalt-,<br />
Regel- und Steuerungsaufgaben<br />
im LCN-Bus schnell, einfach<br />
und besonders kosteneffizient<br />
realisieren zu können,<br />
hat Issendorff das neue Sensor-<br />
Tastenfeld LCN-GT2 auf den<br />
Markt gebracht.<br />
Der Clou:<br />
Das LCN-GT2 wird an den<br />
I-Anschluss eines beliebigen<br />
LCN-Moduls angeschlossen, der<br />
mittels LCN-IV problemlos vervielfältigt<br />
werden kann. So können<br />
über ein einziges LCN-UPP,<br />
LCN-UPS oder SH usw. mehrere<br />
LCN-GT2 abgefragt werden.<br />
Über einen kleinen Schalter auf<br />
der Rückseite wählt man eine<br />
zweite Tastenbelegung, sodass<br />
parallel geschaltete LCN-GT2<br />
auch unterschiedliche Funktionen<br />
auslösen können.<br />
Mittels eines weiteren Dippschalter<br />
auf der Rückseite kann<br />
der LCN-GT2 wahlweise als<br />
einfacher oder als Doppeltaster<br />
arbeiten. Bei der Bedienung wird<br />
zwischen kurzem Antippen, längerem<br />
Berühren und Loslassen<br />
unterschieden, sodass die LCNtypischen<br />
Kommandos „kurz“,<br />
„lang“ und „los“ ausgelöst werden<br />
können.<br />
Zusätzlich zu den LCN-GT2-<br />
Tastern kann an das LCN-Modul<br />
noch Peripherie, wie der Präsenzmelder<br />
und Lichtsensor LCN-<br />
GBL, der Binärsensor LCN-<br />
B3I (z.B. für den Anschluss von<br />
Fensterkontakten), der Temperatursensor<br />
LCN-TS oder ein<br />
Tastenfeld wie das LCN-GT4D,<br />
das LCN-GT3L oder das LCN-<br />
GT10D angeschlossen werden.<br />
Die vorhandenen Module werden<br />
so optimal ausgenutzt.<br />
Optisch kommt das LCN-GT2<br />
im klassischen GT-Design daher.<br />
Die edle Mineralglasoberfläche<br />
ist in Schwarz, in Weiß und silberverspiegelt<br />
erhältlich und<br />
passt perfekt zu den anderen<br />
Elementen der Serie.<br />
Nach dem LCN-GT3L verfügt<br />
auch das LCN-GT2 nun<br />
als zweites Bedienelement ebenfalls<br />
über die patentierte Corona-<br />
LED-Wandbeleuchtung sowie<br />
zusätzlich über eine blaue LED-<br />
Tastenhinterleuchtung und rote<br />
Status-LEDs, die mit den Modi<br />
„an“, „aus“, „blinken“ und „flackern“<br />
jederzeit den aktuellen<br />
Zustand der Peripherie darstellen.<br />
Insgesamt sorgen so 20 LEDs<br />
für optimale Bedienbarkeit und<br />
optische Raffinesse. Die Helligkeit<br />
der LEDs lässt sich einstellen.<br />
Zur flexiblen Beschriftung<br />
der Sensorflächen und für die<br />
Gestaltung der Bedienoberfläche<br />
wurde die Folientechnik<br />
der LCN-GT-Serie übernommen.<br />
Dadurch kann auch das<br />
LCN-GT2 individuell gestaltet<br />
und jederzeit mit neuen oder<br />
anderen Funktionen belegt werden.<br />
Nachdem die Tasten mittels<br />
LCN-PRO zugewiesen und parametriert<br />
wurden, wird einfach<br />
eine Folie mit den gewünschten<br />
Schaltsymbolen hinter die<br />
Glasscheibe geschoben und über<br />
einen kleinen Kunststoffschieber<br />
festgeklemmt.<br />
• Issendorf KG<br />
kst@LCN.de<br />
www.LCN.de<br />
Gebäudeautomation mit Multitouch<br />
Auf der Light+Building <strong>2012</strong><br />
präsentiert tci neue Touchpanels<br />
für die Gebäudeautomation.<br />
Einen hohen Komfort<br />
bietet die Multitouch-Bedienung<br />
in Kombination mit der<br />
durchgehenden und vollkommen<br />
planen Glasoberfläche.<br />
Die von den Smartphones<br />
bekannte intuitive Benutzerführung<br />
mit Mehrfingerbedienung<br />
und Gestenerkennung<br />
ermöglicht neue und<br />
einfachere Bedienkonzepte<br />
zur Steuerung von Beleuchtung,<br />
Raumklima und Audio/<br />
Video-Wiedergabe.<br />
Mit der Software contatto<br />
von tci werden die Touchpanels<br />
ambiento zu hochwertigen<br />
Gegensprechstellen. Neben der<br />
Türkommunikation lässt sich<br />
mit contatto auch die Raumzu-Raum-Kommunikation<br />
optimal in die Gebäudesteuerung<br />
integrieren. Dazu sind<br />
neben Standard-Webcams auch<br />
die IP-basierten Türsprechstellen<br />
führender Hersteller,<br />
wie Mobotix, Siedle, TCS und<br />
Baudisch verwendbar.<br />
Damit lassen sich die Anforderungen<br />
hinsichtlich Komfort,<br />
Sicherheit und Energieeffizienz<br />
bei der Gebäudeautomation<br />
gleichermaßen erfüllen.<br />
Praxisnahe Beispielapplikationen<br />
zeigt tci mit der Software<br />
verschiedener Partner,<br />
wie Elvis, mivune und iRidium<br />
live.<br />
• tci Gesellschaft für technische<br />
Informatik mbH<br />
www.tci.de<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building Frankfurt,<br />
Halle 11.1, Stand C07<br />
26 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Gebäudekommunikation<br />
Funklösung für<br />
Aufzugnotruf<br />
Sprachnotruf ist bei Aufzuganlagen<br />
in Deutschland Pflicht.<br />
Doch allzu oft sind die Bedingungen<br />
hierfür nicht gegeben:<br />
Was sollen Aufzugerrichter und<br />
-betreiber tun, wenn kein Telefonanschluss<br />
für den Notruf zur<br />
Verfügung steht? Die Funklösung<br />
über GSM-Gateway wählen!<br />
Die Telecom Behnke GmbH hat<br />
für ihr Aufzugnotruf-System eine<br />
Neue Türtelefon-Serie<br />
Amphitech Deutschland bietet eine neue<br />
Serie Türtelefone an, die für den Einsatz an<br />
Türen, Toren und Grundstückszugängen in<br />
gewerblich oder öffentlich genutzten Gebäuden<br />
entwickelt wurden. Die Geräte der Serie<br />
Amphitech PTC 100 können mit ihrer kompakten<br />
und vandalismusgeschützten Bauform<br />
zur Auf- oder Unterputzmontage auch an<br />
exponierten und stark frequentierten Orten<br />
eingesetzt werden. Die Amphitech PTC 100<br />
Geräte sind zum direkten Anschluss an analoge<br />
Telefonleitungen vorgesehen und lassen<br />
Funklösung entwickelt, mit der<br />
das Mobilfunknetz zum Übermitteln<br />
von Notrufen genutzt<br />
wird. Damit ist man nicht mehr<br />
von der Verfügbarkeit eines Festnetzanschlusses<br />
abhängig und<br />
spart zusätzlich Anschluss- und<br />
Betriebskosten.<br />
Auch die unkomplizierte und<br />
schnelle Installation durch Vorab-<br />
Programmierungen bietet Vorteile<br />
gegenüber dem herkömmlichen<br />
analogen Anschluss. Das<br />
Behnke-GSM-Gateway reagiert<br />
auf empfangsabhängige Schwächen<br />
des Mobilfunks und erfüllt<br />
die gesetzlichen Anforderungen.<br />
Es bietet eine ständige Überprüfung<br />
des Netzempfangs.<br />
Fällt das Netz einmal aus,<br />
wird eine automatische Stillsetzung<br />
des Aufzugs ausgelöst.<br />
Die zusätzliche Akkupufferung<br />
überwacht das Behnke-GSM-<br />
Gateway und signalisiert, wenn<br />
die Spannungsversorgung von<br />
mindestens einer Stunde nicht<br />
mehr gewährleistet wird.<br />
Das Behnke-GSM-Gateway<br />
wurde zur Hutschienenmontage<br />
konzipiert und kann leicht<br />
in moderne Steuerungsanlagen<br />
integriert werden.<br />
Um eine gleichbleibende Feldstärke<br />
zu gewährleisten, ist die<br />
feste Montage beispielsweise im<br />
Maschinenraum oder Schachtkopf<br />
unumgänglich. Sprachqualität<br />
und Empfangsstärke werden<br />
von der Position der Kabine<br />
nicht beeinträchtigt.<br />
sich durch Adapter auch in VoIP- oder GSM-<br />
Netze einbinden.<br />
Mithilfe eines eingebauten potentialfreien<br />
Kontakts ist eine Ansteuerung von Türöffnern,<br />
Schranken, Drehkreuzen oder die Ansteuerung<br />
von externen Elementen, wie zum Beispiel<br />
Kameras oder Leuchten, möglich. Die Geräte<br />
sind auf Wunsch mit Piktogrammen zum Einsatz<br />
in barrierefreien Bereichen lieferbar.<br />
• Amphitech Deutschland<br />
www.amphitech.de<br />
Zum Betrieb des Gateways kann<br />
jede SIM-Karte mit deaktivierter<br />
PIN und deaktivierter Mailbox<br />
verwendet werden. Weiter bietet<br />
die Telecom Behnke GmbH<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Notrufzentrale Behnke GmbH<br />
(Dienstleister rund um Aufzugnotruf)<br />
eine vorkonfigurierte<br />
SIM-Karte an.<br />
• Telecom Behnke GmbH<br />
www.behnke-online.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 27
Aktuelles<br />
Aktuelle Situation im CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm<br />
Im Juni letzten Jahres<br />
beschloss die Bundesregierung,<br />
die Mittel für das CO 2 -<br />
Gebäudesanierungsprogramm<br />
der KfW in <strong>2012</strong> auf 1,5 Mrd.<br />
Euro aufzustocken und in gleicher<br />
Höhe bis 2014 beizubehalten.<br />
Derzeit stehen allerdings<br />
nur 900 Mio. Euro für<br />
das Programm zur Verfügung.<br />
Weitere Zuweisungen<br />
sind an die Preisentwicklung<br />
der CO 2 -Zertifikate gebunden,<br />
wo niedrigerer Einnahmen<br />
zu verzeichnen sind. Hauseigentümer,<br />
Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen können<br />
Entscheidungen für eine<br />
energetische Sanierung jedoch<br />
nur treffen, wenn eine verlässliche<br />
Mittelausstattung der<br />
Förderprogramme besteht.<br />
Das Bundeswirtschaftsministerium<br />
wird Ende März über<br />
die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung<br />
des Energieund<br />
Klimafonds berichten.<br />
Alle aktuell abrufbaren<br />
Fördermöglichkeiten stehen<br />
unter www.foerderdata.de<br />
bereit.<br />
Zeichen setzen – Wärme pumpen!<br />
Neues Marktanreizprogramm<br />
Mit dieser Kampagne wirbt<br />
der Bundesverband Wärmepumpe<br />
(BWP) für sparsames,<br />
komfortables und zukunftssicheres<br />
Heizen mit der Wärmepumpe.<br />
Wie schon im letzten<br />
Jahr wird auch <strong>2012</strong> wieder<br />
der „Wärmepumper des Jahres“<br />
gesucht. Mit drei guten Gründen<br />
für eine Wärmepumpe können<br />
Wärmepumpenbesitzer und<br />
Interessenten drei Jahre kostenlosen<br />
Wärmepumpenstrom zum<br />
Antrieb ihres Gerätes gewinnen.<br />
Ab April geht es los.<br />
Quelle: www.waermepumpe.de<br />
Die Bundesregierung weitet<br />
die Förderung für Wärmepumpen<br />
aus. Das Umweltministerium<br />
hat 2011 das neue Marktanreizprogramm<br />
bekanntgegeben.<br />
Neue Förderrichtlinien<br />
vereinfachen das Programm<br />
und weiten die Wärmepumpen-Förderung<br />
aus.<br />
Es werden weiterhin nur<br />
Anlagen zur Bereitstellung<br />
des Wärmebedarfs für Heizung<br />
und Warmwasserbereitung<br />
in bestehenden Gebäuden<br />
gefördert, die bereits über<br />
ein Heizungssystem verfügen.<br />
Der Neubau bleibt von dieser<br />
Förderung ausgeschlossen.<br />
Neu ist die Umstellung<br />
der Förderung auf Nennwärmeleistung<br />
in kW als Bemessungsgröße<br />
(errichtete installierte<br />
Nennwärmeleistung je<br />
Wärmepumpenanlage am<br />
Normpunkt) und nicht mehr<br />
auf Quadratmeter an Wohnoder<br />
Nutzfläche. Entscheidet<br />
man sich für den Einsatz einer<br />
Wärmepumpe mit einer Solaranlage,<br />
kann man zusätzlich<br />
den Kombinationsbonus von<br />
500 Euro in <strong>2012</strong> in Anspruch<br />
nehmen. Die Voraussetzungen<br />
und Förderhöhen erfährt man<br />
u.a. hier:<br />
www.stiebel-eltron.de/<br />
erneuerbare-energien/informieren-planen/beratungplanung/foerdermittel/map/<br />
Preisverfall bei der Photovoltaik<br />
Das Argument, dass Photovoltaik zu teuer ist, stammt noch<br />
aus einer Zeit, als die Modulpreise deutlich über den heutigen<br />
Preisen lagen. Photovoltaik beruht auf der Halbleiter-Technologie,<br />
deren Fortschritt eine schnelle Kostensenkung möglich<br />
macht. Wie extrem der Preisverfall von Solarstromanlagen<br />
ist, zeigt die BSW-Grafik anhand der durchschnittlichen<br />
Endkundenpreise für fertig installierte Aufdachanlagen unter<br />
100 kWp. Trotz sinkender Einspeisevergütung sollte die Photovoltaik<br />
insgesamt günstiger werden.<br />
Gaspreis gestiegen<br />
Im September und Oktober erhöhten rund 250 Gasversorger<br />
ihre Preise um durchschnittlich 11%. Das unabhängige Verbraucherportal<br />
Verivox hat im Rahmen der Gas-Servicestudie 2011 die<br />
Vertragsgestaltung und die Servicequalität der 125 wichtigsten<br />
Gasanbieter in Deutschland untersucht. Kein Anbieter konnte<br />
dabei die Gesamtnote „sehr gut“ erreichen. Die beste Gesamtwertung<br />
bekam die Nordland Energie GmbH. 83 Versorger wurden<br />
als „gut“ eingestuft.<br />
Quellen: www.verband-wohneigentum.de, www.verivox.de<br />
Förderprogramm für Energie-Plus-Häuser<br />
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
hat ein neues Förderprogramm für Modellhäuser aufgelegt,<br />
die den Plus-Energie-Standard erfüllen. Dafür stehen im Jahr 1,2<br />
Mio. Euro bereit. Derzeit entsteht in Berlin ein Haus, das doppelt<br />
so viel Energie produziert wie es verbraucht. Die überschüssige<br />
Energie soll den Elektroautos der Bewohner zugeleitet werden.<br />
Quelle: www.bmvbs.de<br />
Wärmepumpen-Absatz gestiegen<br />
Im Jahre 2011 ist der Wärmepumpen-Absatz um 11,8% gegenüber<br />
Vorjahr gestiegen, meldete der Bundesverband Wärmepumpe<br />
(BWP) e. V.<br />
28 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Mit dem innovativen Energiespeichersystem<br />
SOLON SOLiberty<br />
wird der Weg zur autonomen<br />
Stromversorgung ganz<br />
einfach: Sonnenstrom speichern,<br />
zeitversetzt rund um die Uhr<br />
selbst verbrauchen und unabhängig<br />
werden. Besitzer von<br />
Photovoltaikanlagen werden<br />
so zu ihren eigenen Stromlieferanten<br />
und können sich bis<br />
zu 70% selbst versorgen.<br />
Der Vorteil<br />
Die Kosten für den Strombezug<br />
aus dem öffentlichen Netz<br />
werden massiv gesenkt. SOLON<br />
SOLiberty hat eine Kapazität<br />
von 24 kWh und kann damit<br />
den durchschnittlichen Tagesstrombedarf<br />
einer vierköpfigen<br />
Familie decken. Somit bietet<br />
Solon eine pflegeleichte, zuverlässige<br />
und robuste Speicher-<br />
Solarstrom<br />
speichern<br />
lohnt sich<br />
Lösung mit einem attraktiven<br />
Preis-Leistungsverhältnis – für<br />
alle, die unabhängig von steigenden<br />
Strompreisen werden<br />
und gleichzeitig ihren Teil zur<br />
Energiewende beitragen wollen.<br />
Das System<br />
Photovoltaik<br />
besteht aus einem Speicherblock<br />
mit 24 in Reihe geschalteten<br />
Bleiakkuzellen sowie einem<br />
Schaltschrank mit der dazugehörigen<br />
Elektronik. Das Energiemanagement<br />
ist primär darauf<br />
ausgelegt, dass Haushalte sich<br />
zunächst mit gespeichertem<br />
Sonnenstrom selbst versorgen.<br />
Erst wenn der Speicher voll ist,<br />
wird Solarstrom ins öffentliche<br />
Netz eingespeist. Um eine stabile<br />
und sichere Stromversorgung<br />
sicherzustellen, ist das<br />
Lademanagement so gestaltet,<br />
dass Strom aus dem Netz entnommen<br />
wird, wenn die Solaranlage<br />
oder der Speicher nicht<br />
genug Strom zur Verfügung stellen<br />
können. Der Akku ist zudem<br />
mit einem Schutz vor Tiefentladung<br />
versehen. Dies gewährleistet<br />
eine lange Lebensdauer von<br />
rund zehn Jahren, danach verfügt<br />
der Akku über eine Kapazität<br />
von 75%.<br />
Nachrüsten möglich<br />
SOLON SOLiberty kann sowohl<br />
bei bestehenden Anlagen nachgerüstet<br />
oder zusammen mit<br />
einer neuen Photovoltaikanlage<br />
installiert werden.<br />
Die Montage ist einfach und<br />
schnell auszuführen. Für das in<br />
Deutschland hergestellte System<br />
gibt das Unternehmen eine Produktgarantie<br />
von sechs Jahren<br />
und eine Leistungsgarantie von<br />
zehn Jahren.<br />
SOLON SOLiberty ist ab April<br />
<strong>2012</strong> verfügbar.<br />
• SOLON Energy GmbH<br />
solon@solon.com<br />
www.solon.com<br />
VARIMETER RP9810<br />
Spannungs- und Frequenzüberwachung<br />
nach VDE-AR-N 4105<br />
Mit dem Spannungs- und Frequenzwächter VARIMETER RP9810 bietet<br />
DolD eine sichere und normkonforme lösung zur optimalen Netzüberwachung<br />
bei der Energieeinspeisung von Eigenerzeugungsanlagen. Ihre Vorteile:<br />
Einfehlersicher mit 2 kanaligem Aufbau und Fehlermelderelais<br />
Einfachste Einstellung über rastende Drehschalter<br />
Alle eingestellten Werte sind gleichzeitig sichtbar<br />
Anzeige des Anlagenzustands und Fehlerdiagnose über beleuchtetes lCD<br />
Freigabeeingang für Rundsteuerempfänger<br />
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Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 29
Photovoltaik<br />
Neuer Solarladeregler<br />
für kleine bis mittlere<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Der Solarladeregler SL 12/24-8<br />
ist das neueste Produkt der H-Tronic-Familie<br />
und ab sofort im<br />
Handel sowie beim Hersteller<br />
erhältlich. Dieser Solarladeregler<br />
eignet sich für alle gängigen<br />
12-V- und 24-V-Bleiakkus insbesondere<br />
für kleine bis mittlere<br />
Photovoltaikanlagen. Der pulsweitenmodulierte<br />
Shunt-Regler<br />
überwacht zuverlässig den Ladezustand<br />
der Batterie und steuert<br />
intelligent den Ladevorgang<br />
sowie die Zu- und Abschaltung<br />
des Verbrauchers. Die Batterie<br />
wird optimal ausgenutzt und<br />
die Lebensdauer erheblich verlängert;<br />
Schädigungen treten<br />
erst gar nicht auf.<br />
Das kompakte und preisgünstige<br />
Gerät, das einfach zwischen<br />
Solar-Panel und Akku<br />
geschaltet wird, ist mit allen<br />
wichtigen Regel- und Schutzfunktionen<br />
ausgestattet, die für<br />
ein schonendes Laden und Entladen<br />
von Akkus notwendig sind.<br />
Zur Grundausstattung des 120 g<br />
leichten Solarladereglers gehören<br />
Überlast- sowie Tiefentladeschutz,<br />
Gasungsregelung, Temperaturkompensation,<br />
Schutz<br />
vor Unterspannung der Batterie<br />
und Schutz vor Rückstrom<br />
in das Solarmodul.<br />
Überlastschutz<br />
Mit dem Überlastschutz wird<br />
der Ladestrom bei Erreichen<br />
der Ladeendspannung soweit<br />
reduziert bzw. blockiert, dass<br />
diese gerade nicht überschritten<br />
wird. Denn beim Überschreiten<br />
beginnt die Batterie<br />
zu gasen, wobei das Gasungsverhalten<br />
temperaturabhängig<br />
ist. Durch den eingebauten<br />
Temperatur-Sensor passt sich<br />
die Ladeendspannung automatisch<br />
der Umgebungstemperatur<br />
an – Schädigungen können so<br />
wirkungsvoll verhindert werden.<br />
Tiefentladeschutz<br />
Der Tiefentladeschutz sorgt<br />
dafür, dass alle Verbraucher<br />
abgestellt werden, bevor der<br />
Akku tiefentladen und geschädigt<br />
wird. Bei Erreichen der Entladeschluss-Spannung<br />
wird die<br />
Last abgeschaltet. Sobald die Batterie<br />
über die Solarzellen ausreichend<br />
nachgeladen wird, erfolgt<br />
die Lastzuschaltung automatisch.<br />
Kontrollierte Gasentwicklung<br />
Die Bildung von schädigenden<br />
Säureschichten, die zwangsläufig<br />
entstehen, wenn Bleibatterien<br />
längere Zeit ohne kontrollierte<br />
Gasentwicklung betrieben werden,<br />
beseitigt oder verhindert der<br />
Solarladeregler durch „kontrolliertes<br />
Gasen“. Auch hier steuert<br />
der integrierte Temperaturfühler<br />
den Vorgang zuverlässig<br />
und sicher. Die Gasungsregelung<br />
kann bei Bedarf deaktiviert<br />
werden. Drei LED-Leuchten am<br />
Laderegler zeigen den jeweils<br />
Solarkontakt MS-PV<br />
aktuellen Zustand des Akkus<br />
an: bei Überlastung leuchtet die<br />
obere rote LED, bei vollem Akku<br />
die grüne und beim Laden die<br />
untere rote LED. Das Gerät ist<br />
leicht zu bedienen und einfach<br />
anzuschließen.<br />
Technische Daten<br />
• Nennspannung: 12 V/24 V<br />
- 8 A<br />
• Max. Modulstrom/Laststrom:<br />
8 A<br />
• Systemspannung: 12 V/24 V<br />
• Eigenverbrauch:
Photovoltaik<br />
Innovativer Datenlogger<br />
optimiert die PV-Erträge<br />
Die Sonne geht immer auf – und relatio sorgt dafür, dass auch die<br />
Wirtschaftlichkeit eines solaren Kraftwerks aufgeht<br />
Eins ist sicher: Wer eine Photovoltaikanlage<br />
betreibt, hilft<br />
der Umwelt. Gleichzeitig liegt<br />
jedem, der Geld investiert, der<br />
Ertrag der Anlage am Herzen.<br />
Genau hier kommt der field-<br />
Log 2.0., die Eigenentwicklung<br />
von relatio, zum Einsatz.<br />
Er ist ein Datenlogger mit Kraftwerks-Know-how.<br />
Mit allen gängigen<br />
Schnittstellen ausgerüstet,<br />
speichert das Gerät alle im Feld<br />
produzierten Daten von Wechselrichtern,<br />
Strangströmen und<br />
sonstiger vielfältiger Sensorik.<br />
Datenlogger, der kein Portal<br />
benötigt<br />
Dabei überzeugt der Datenlogger<br />
nicht nur durch höchste<br />
Datengenauigkeit und Aktualität,<br />
sondern benötigt in seiner<br />
aktuellen Version keinerlei<br />
Portal mehr. Das ist für all jene<br />
Betreiber interessant, die Angst<br />
um ihre sensiblen Daten haben:<br />
Dritte sind komplett außen vor.<br />
Dies sehen viele als einen riesigen<br />
Vorteil an. Während bei<br />
Portalen die Daten in fremder<br />
Obhut sind, hat beim Einsatz<br />
von fieldLog 2.0 der Betreiber<br />
allein die volle Kontrolle über<br />
alle Informationen seiner Anlage.<br />
Dies reicht von Derating-Zuständen<br />
oder Netzstörungen beim<br />
Strombetreiber über Umweltdaten<br />
wie Wind und Temperatur<br />
oder Wechselrichter-Aufzeichnungen<br />
bis hin zur Alarmmeldung<br />
per E-Mail.<br />
Für alle gängigen Wechselrichter<br />
fieldLog 2.0 ist sehr flexibel<br />
und arbeitet mit allen gängigen<br />
Wechselrichtern – egal ob diese<br />
beispielsweise von Diehl Ako,<br />
SMA oder Solar Max hergestellt<br />
sind. Anpassungen auf die<br />
Produkte weiterer Hersteller ist<br />
für relatio jederzeit möglich. Es<br />
können bis zu 30 Wechselrichter<br />
angeschlossen und verwaltet<br />
werden.<br />
fieldLog – der<br />
von relatio<br />
entwickelte<br />
Datenlogger mit<br />
dem Kraftwerks-<br />
Know-how<br />
Dabei kann fieldLog als Komponente<br />
im Feld betrieben<br />
oder nahtlos in ein komplettes<br />
Betriebsführungssystem integriert<br />
werden, zum Beispiel im<br />
Zusammenspiel mit der relatio-<br />
Eigenentwicklung fieldMonitor.<br />
Einmalige kalkulierbare Kosten<br />
Der Einsatz von fieldLog bietet<br />
dem Betreiber einer PV-Anlage<br />
einen weiteren, unschätzbaren<br />
Vorteil, denn er bannt die Gefahr,<br />
sich im Nachhinein über saftige<br />
Gebühren für die Datenverwaltung<br />
oder immense Hosting-<br />
Kosten eines Rechenzentrums<br />
zu ärgern. Wer seine PV-Anlage<br />
effektiv und mit maximalem<br />
Gewinn betreiben will, erwirbt<br />
einmal den fieldLog 2.0 und hat<br />
für alle Zeiten ausgesorgt. Die<br />
Kosten sind klar strukturiert<br />
und vor allem kalkulierbar: Sie<br />
fallen einmal an – und dann nie<br />
wieder. Online-Portale hingegen<br />
überraschen immer wieder<br />
durch versteckte Folgekosten.<br />
Kein Wunder also, dass<br />
fieldLog 2.0 auf der Intersolar<br />
2011 ein heiß begehrtes Messe-<br />
Highlight war. Daten sind heutzutage<br />
schließlich ein Gut, mit<br />
dem man achtsam und sensibel<br />
umgehen muss. Das bestätigten<br />
die unzähligen Besucher dem<br />
Messeteam von relatio immer<br />
wieder. relatio gilt nicht zuletzt<br />
als einer der bedeutendsten PV-<br />
Systemintegratoren weltweit.<br />
Flexibler Daten-Zugriff<br />
Der Daten-Zugriff kann bei<br />
fieldLog über PC, Smartphone,<br />
iPad und das neue fieldPad erfolgen.<br />
Soll über den PC auf den<br />
Datenlogger zugegriffen werden,<br />
ist keinerlei Zusatzsoftware<br />
und somit auch keine Software-<br />
Installation nötig – es genügt ein<br />
einfacher Browser.<br />
Mit einem Blick kann der<br />
Betreiber seine Daten erfassen.<br />
Die Benutzeroberfläche ist dabei<br />
klar geordnet, intuitiv erfassbar<br />
und individuell konfigurierbar.<br />
fieldLog zeigt Tages-,<br />
Wochen-, Monats- und Jahressowie<br />
Gesamterträge an. Diese<br />
können in einem zusätzlichen<br />
Feature miteinander leicht verglichen<br />
werden. Zusätzlich werden<br />
auch weitere Wechselrichtergrößen<br />
wie Leistungen, Spannungen<br />
und Ströme angezeigt.<br />
Rentabilität und Effizienz<br />
Jeden Betreiber interessiert die<br />
Rentabilität und Effizienz seiner<br />
Anlage, also der Vergleich zwischen<br />
den kalkulierten Erträgen<br />
und dem tatsächlichen Status<br />
Quo. Auch dies kann der<br />
Datenlogger anzeigen.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, wie<br />
groß die PV-Anlage tatsächlich<br />
ist - aufgezeichnet wird von der<br />
Kilowatt- bis zur Multimegawattklasse.<br />
• relatio<br />
info@relatio.de<br />
www.relatio.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 31
Photovoltaik<br />
Bis zu 25% Mehrertrag bei teilverschatteten<br />
Solaranlagen durch intelligente Systemlösung<br />
Ein Blitzableiter, eine Gaube<br />
oder ein Baum an der falschen<br />
Stelle und dahin ist oftmals der<br />
Traum von der ertragreichen<br />
Solaranlage – die Teilverschattung<br />
von Photovoltaiksystemen<br />
führt üblicherweise zu größeren<br />
Leistungsverlusten, als es<br />
das Ausmaß der verschatteten<br />
Fläche erwarten lässt. Ursache<br />
dafür ist die in der Photovoltaik<br />
übliche Reihenverschaltung der<br />
einzelnen Module zu so genannten<br />
Modulstrings, die aufgrund<br />
der höheren Systemspannung<br />
geringere Kabelquerschnitte und<br />
damit eine effizientere Verdrahtung<br />
der Anlagenkomponenten<br />
erlaubt. Nachteil der Reihenverschaltung<br />
ist allerdings ein<br />
Phänomen, das jedem von der<br />
Lichterkette bekannt ist – eine<br />
defekte Lampe legt die ganze<br />
Kette lahm. Ähnliches ist bei der<br />
Teilverschattung einer Solaranlage<br />
zu beobachten: Davon betroffene<br />
Solarmodule fallen rapide<br />
in ihrer Leistung ab und werden<br />
vom Generator zum Verbraucher<br />
– mit dramatischen<br />
Konsequenzen für die übrigen<br />
Module des Strings. Denn während<br />
sich in der Reihenverschaltung<br />
die Spannung von Modul<br />
zu Modul addiert, diktiert das<br />
jeweils schwächste Modul den<br />
übrigen in der Kette die vorherrschende<br />
Stromstärke.<br />
Risiko minimieren<br />
Sofern das Risiko der Teilverschattung<br />
erkannt wird, können<br />
fachkundige Installateure mögliche<br />
Ertragsverluste reduzieren,<br />
in dem sie die Modulstrings<br />
entsprechend anordnen und<br />
verschalten – vollständig vermeiden<br />
lassen sie sich dadurch<br />
jedoch nicht. Bislang schieden<br />
daher viele teilverschattete Flächen<br />
für die Nutzung von Photovoltaik<br />
aus.<br />
Der Leistungsoptimierer<br />
Mittlerweile jedoch existiert<br />
eine technische Lösung für das<br />
Problem: Seit geraumer Zeit sind<br />
so genannte „Leistungsoptimierer“<br />
auf dem Markt. Dabei handelt<br />
es sich um optionale elektronische<br />
Schaltungen, die – hinter<br />
den einspeisenden Modulen<br />
angeordnet – für eine konstante<br />
Stringspannung sorgen, welche<br />
der optimalen Eingangsspannung<br />
des Wechselrichters entspricht.<br />
Das so genannte MPP-Tracking,<br />
also die Ermittlung des optimalen<br />
Verhältnisses zwischen<br />
Spannung und Strom, wird auf<br />
diese Weise von der Ebene des<br />
Modulstrings auf die Modulebene<br />
verlegt.<br />
Die Vorteile dieser Methode<br />
liegen auf der Hand: So ist es<br />
möglich, die Module ohne<br />
Rücksichtnahme auf temporär<br />
verschattete Bereiche anzuordnen<br />
und die zur Verfügung stehende<br />
Fläche insgesamt besser<br />
auszunutzen. Zudem ist es nicht<br />
mehr erforderlich, die Module<br />
vor ihrer Verschaltung nach<br />
Leistungsklassen zu sortieren,<br />
da das schwächste Modul im<br />
String nicht mehr die Leistung<br />
der anderen bestimmt. Mehr<br />
noch: Da alle Module der Solaranlage<br />
immer an ihrer jeweiligen<br />
Leistungsobergrenze operieren,<br />
wächst automatisch der Ertrag<br />
des Gesamtsystems.<br />
Maximale Erträge, Monitoring<br />
und Brandschutz<br />
Solon SE geht noch einen Schritt<br />
weiter. In Kooperation mit der<br />
israelischen Firma Solaredge<br />
entwickelten sie ein<br />
Solarsystem, dessen<br />
Solarmodule<br />
bereits mit integrierten<br />
Leistungsoptimierern<br />
ausgestattet<br />
sind. Dabei<br />
sind die Module<br />
nach IEC 61215<br />
und 61730 zertifiziert<br />
und ebenso<br />
einfach wie herkömmliche<br />
Panele<br />
zu installieren – der<br />
Aufwand für die<br />
Montage separater<br />
Leistungsoptimierer<br />
entfällt. Das neuartige<br />
System mit dem Namen Solon<br />
SOlraise bietet aber noch weitere<br />
Vorteile:<br />
Ist der spezielle Wechselrichter<br />
mit dem Internet verbunden,<br />
können jederzeit und von<br />
jedem Ort der Welt die aktuellen<br />
Leistungsdaten sowohl der<br />
einzelnen Module wie auch der<br />
gesamten Anlage online abgerufen<br />
werden. Die individuelle<br />
Ansprechbarkeit der Module<br />
erlaubt es jederzeit auch, die<br />
gesamte Solaranlage zentral<br />
über den oder die eingesetzten<br />
Wechselrichter abzuschalten<br />
– beispielsweise als Schutz<br />
bei nachträglichen Montagearbeiten<br />
oder im Brandfall. Hier<br />
geschieht die Abschaltung sogar<br />
automatisch.<br />
25% mehr Ertrag<br />
Solon spricht mit ihrem Produkt<br />
vor allem die Eigenheimbesitzer<br />
an, die bislang aufgrund<br />
einer besonderen baulichen Situation<br />
keine Solaranlage auf ihrem<br />
Dach installiert haben. Sie legen<br />
besonders großen Wert auf effiziente<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Systeme. Mit SOLraise erzielen<br />
die Betreiber auf teilverschatteten<br />
Dächern bis zu 25% mehr Ertrag<br />
im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Solaranlagen.<br />
• SOLON Energy GmbH<br />
solon@solon.com<br />
www.solon.com<br />
32 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Photovoltaik<br />
Detaillierte Planung und Verschattungsanalyse<br />
von Freiflächenanlagen<br />
PV*SOL Expert, das dynamische Simulationsprogramm mit 3D-Visualisierung und<br />
detaillierter Verschattungsanalyse von PV-Systemen von Valentin Software steht seit März in<br />
Version 5.5 mit erweiterten Features zur Aufständerung von PV-Anlagen im 3D-Modus bereit.<br />
Mit dem neuen 3D-Objekt „Freifläche“<br />
können Freiflächen-Anlagen (mit bis zu<br />
2000 Modulen) mit und ohne Gefälle in<br />
der 3D-Visualisierung von PV*SOL Expert<br />
5.5 abgebildet werden. Somit ist neben der<br />
differenzierten Verschattungsanalyse von<br />
aufgeständerten PV-Anlagen auf Gebäuden<br />
nun auch die entsprechende Analyse<br />
bei Freiflächenanlagen möglich.<br />
Eine Freifläche kann aber auch dazu<br />
genutzt werden, mehrere 3D-Objekte<br />
gemeinsam auszurichten. So können auf<br />
einer Freifläche zum Beispiel 3D-Objekte<br />
wie Bäume, Gebäude und Erker, drehbare<br />
und nicht drehbare Mauern, runde Schornsteine,<br />
alle Arten von Sperrflächen sowie<br />
Randstände und Revisionsgänge platziert<br />
bzw. angepasst werden. Weiterhin bietet die<br />
neue Version PV*SOL das gemeinsame Verschalten<br />
mehrerer Belegungsflächen sowie<br />
die manuelle Verschaltung neben der automatisierten.<br />
Ein mäanderförmiger Verlauf<br />
von einzelnen Strängen ist möglich. Auch<br />
die aktuell eingeführte Leistungsabregelung<br />
bei Kleinanlagen und Blindleistungsbereitstellung<br />
(Cos Phi) kann mit der neuen<br />
Version in der Simulation und Ertragsprognose<br />
berücksichtigt werden.<br />
PV*SOL verfügt in allen Varianten über<br />
eine gut gepflegte umfangreiche Modul- und<br />
Wechselrichterdatenbank mit inzwischen<br />
fast 10.000 Modulen und rund 2.100 Wechselrichtern,<br />
die durch eine automatische<br />
Updatefunktion ständig aktualisiert und<br />
erweitert wird. Die Pflege der Komponenten<br />
erfolgt online durch die jeweiligen Hersteller,<br />
wird von Valentin Software überprüft und<br />
den Nutzern mit Hilfe der Updatefunktion<br />
in regelmäßigen Abständen bereitgestellt.<br />
Wie bisher steht die Software multilingual<br />
in den fünf Sprachen Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch und Spanisch mit<br />
den jeweiligen Handbüchern bereit. Kostenfreie<br />
Demos sowie weiterführende Informationen<br />
zur gesamten Softwarepalette im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien stehen<br />
auf der Homepage zur Verfügung. Bestellungen<br />
sind unkompliziert über den Onlineshop,<br />
per E-Mail an sales@valentin.de oder<br />
Fax unter 030/588439-11 möglich.<br />
• Dr. Valentin EnergieSoftware GmbH<br />
sales@valentin.de<br />
www.valentin.de<br />
Ammoniakbeständige Steckverbinder für Photovoltaik-Anlagen<br />
Weidmüller bietet ein breit<br />
angelegtes Sortiment an innovativen<br />
Komponenten für die<br />
Installation von Photovoltaik-<br />
Anlagen. So ist der WM4-Steckverbinder<br />
eigens für Photovoltaikanlagen<br />
entwickelt worden.<br />
Zuverlässigkeit, Sicherheit,<br />
Leistungsfähigkeit und<br />
eine besonders hohe Materialqualität<br />
zeichnen ihn aus:<br />
Der WM4 besteht aus dem<br />
Hochleistungskunststoff PPE<br />
(Polyphenylenether) und wird<br />
als Blend verarbeitet. Der verwendete<br />
PPE-Blend ist beständig<br />
gegen Ammoniak.<br />
Ein Markttreiber für großflächige<br />
Photovoltaikanlagen ist<br />
die Landwirtschaft. Auf ihren<br />
Dächern können Ammoniakgase<br />
Solarmodule und Steckverbinder<br />
gleichermaßen angreifen<br />
und zu Korrosionen führen.<br />
Das akkreditierte Weidmüller-Labor<br />
hat den Steckverbinder<br />
WM4 einem verschärften<br />
„Corrosion-Cracking-Test“<br />
gemäß den UL-Anforderungen<br />
(UL486E) unterzogen. Sowohl<br />
das Kunststoff-Gehäuse wie<br />
auch der Kontakt des Steckverbinders<br />
haben den Test vollumfänglich<br />
bestanden. PV-Anlagenbetreiber<br />
aus der Landwirtschaft<br />
gehen folglich kein<br />
Risiko ein, Korrosionen durch<br />
Ammoniak (NH 3 ) zu erfahren.<br />
• Weidmüller<br />
GmbH & Co.KG<br />
weidmueller@<br />
weidmueller.de<br />
www.weidmueller.com<br />
www.energie-signaledaten.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 33
Photovoltaik<br />
Intelligente Solar- und Energieüberwachung<br />
Hy-Line Systems präsentiert<br />
neue Systeme zur Überwachung,<br />
Visualisierung und Optimierung<br />
von Solar- und Energieanlagen.<br />
PowerDog ist ein innovatives<br />
Geräte zur Überwachung der<br />
Erträge von Photovoltaikanlagen<br />
und anderen Energieverbrauchs-<br />
bzw. Produktionsanlagen.<br />
Es fungiert als zentrale<br />
Steuereinheit<br />
sowie als Datenlogger<br />
und kann mit<br />
sämtlichen gängigen<br />
Wechselrichter-Typen<br />
kommunizieren.<br />
Eine Festlegung<br />
auf einen<br />
bestimmten Wechselrichter-Hersteller<br />
ist somit nicht<br />
nötig.<br />
Alle wichtigen<br />
Parameter und<br />
Diagramme können<br />
dabei sowohl<br />
am Gerät als auch<br />
am Internetportal<br />
über die Power-<br />
Dog-Server eingesehen<br />
werden. Der<br />
PowerDog ist einfach<br />
und intuitiv<br />
über das integrierte<br />
7“ Farbtouchdisplay<br />
zu bedienen und<br />
ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme.<br />
Alternativ können<br />
alle Einstellungen bzw. die Parametrierung<br />
über das Webportal<br />
oder den integrierten Web-Server<br />
erfolgen.<br />
PowerDog kann einfach via<br />
LAN, WLAN, GPRS und Analogmodem<br />
an das Internet angebunden<br />
werden. Durch seine<br />
hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit<br />
stehen sehr viele Möglichkeiten<br />
zur Verfügung. Eine<br />
Anbindung verschiedener Geräte<br />
wie Wechselrichter, Stromzähler<br />
und diverser Sensoren ist möglich.<br />
Das Gerät verfügt über Eingänge<br />
und die Software zur Leistungsreduzierung<br />
nach §6.1 des<br />
EEG von 2009 und <strong>2012</strong>.<br />
Auch Großanzeigen lassen sich<br />
über S0 oder RS-485 anbinden.<br />
Mehrfachanlagenbesitzer sehen<br />
schon bei der Anmeldung eine<br />
übersichtliche Zusammenfassung<br />
ihrer Anlagen. Installateure<br />
haben die Möglichkeit die<br />
Erträge und die Anlagenfunktion<br />
ihrer Kunden übersichtlich dargestellt<br />
zu bekommen. Weitere<br />
Informationen sind unter www.<br />
hy-line.de/powerdog erhältlich.<br />
• HY-LINE Systems GmbH<br />
systems@hy-line.de<br />
www.hy-line.de/systems<br />
Beta-Version des Auslegungsprogramms Powador PV-pilot gestartet<br />
Kaco new energy bietet auf<br />
der Unternehmens-Website<br />
ein neues Programm zur Auslegung<br />
von Photovoltaikanlagen<br />
an. Powador PV-pilot<br />
ist jetzt in der Beta-Version<br />
verfügbar und das erste Programm<br />
seiner Art, das den<br />
Anlagenplaner automatisch<br />
ans Ziel navigiert. Der Nutzer<br />
kann zwischen zwei Varianten<br />
der automatischen Auslegung<br />
wählen: Quick Mode<br />
führt schnell zu einer aussagekräftige<br />
Ertragsprognose,<br />
während Expert Mode eine<br />
umfangreiche Auslegung für<br />
den Profi ermöglicht.<br />
Powador PV-pilot unterstützt<br />
den Anwender bei der<br />
Planung einer PV-Anlage wie<br />
der Autopilot bei der Steuerung<br />
eines Flugzeugs. Am Anfang<br />
bestimmt der Nutzer nur die<br />
Startposition – Eingabe von<br />
Standort und Modulen – und<br />
Powador PV-pilot führt automatisch<br />
an das Ziel einer optimalen<br />
Auslegung einschließlich<br />
Ertragsprognose und Verkabelung.<br />
Möchte beispielsweise<br />
ein angehender Anlagenbetreiber<br />
nur seine mögliche Rendite<br />
erkunden, geht er in den<br />
Quick Mode: Mit zwei Eingaben<br />
erhält er eine Ertragsprognose.<br />
Diese ist eine konservative<br />
Schätzung, die in der<br />
Regel im realen Betrieb übertroffen<br />
wird. Ebenso erhält er<br />
eine Performance-Ratio für<br />
die gewählte Anlage.<br />
Um verschiedene Auslegungen<br />
zu vergleichen, kann die aktuelle<br />
Auslegung einfach gespeichert<br />
und eine neue gestartet<br />
werden. Im Expert Mode erhalten<br />
professionelle Anlagenplaner<br />
darüber hinaus die Möglichkeit,<br />
die Wechselrichterauswahl<br />
für die automatische<br />
Auslegung zu begrenzen und<br />
im Nachhinein die automatische<br />
Auslegung an die Kundenwünsche<br />
anzupassen.<br />
Wer eine manuelle Auslegung<br />
bevorzugt, steigt über<br />
den Classic Mode in das Programm<br />
ein. Auf Grund dieser<br />
drei unterschiedlichen Modi<br />
richtet sich Powador PV-pilot<br />
gleichermaßen an Profis wie<br />
an Neulinge.<br />
• KACO new energy GmbH<br />
www.kaco-newenergy.de<br />
34 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
TIE Systeme verhindern Wärmebrücken<br />
an gedämmten Fassaden<br />
Elektroinstallationen an<br />
gedämmten Fassaden sind eine<br />
große Herausforderung. Durchbohrt<br />
man einfach die Dämmung,<br />
führt dies unweigerlich<br />
zu Wärmebrücken und unvermeidlich<br />
zu Schimmelbildung.<br />
F-tronic hat Ende Januar mit<br />
den thermisch isolierten Elektrosystemen<br />
(TIE Systeme) eine<br />
Produktgruppe auf den Markt<br />
gebracht, die sowohl Elektrikern<br />
als auch Fassadenbauern und<br />
Malern die Arbeit erleichtert.<br />
Der Erfolg der ersten Tage und<br />
Wochen zeigt, dass dieses Produkt<br />
auf dem Markt als echte<br />
Hilfe angenommen wird.<br />
Gebäudedämmung<br />
Es ist eines der zentralen Themen<br />
in der aktuellen Energiedebatte:<br />
Die Dämmung von<br />
Gebäuden. Bei einer energetischen<br />
Sanierung und Dämmung<br />
des Gebäudebestandes<br />
in Deutschland könnten riesige<br />
Mengen an Energie – meist<br />
Heizöl – eingespart werden. Mit<br />
den unterschiedlichsten Anreizprogrammen<br />
hat die Politik<br />
bereits in den letzten Jahren<br />
Sanierungsarbeiten und Dämmungen<br />
gefördert. Inzwischen<br />
ist sogar eine Verpflichtung in<br />
der Diskussion.<br />
Elektro-Installation in der<br />
Dämmung<br />
Parallel zu den Anstrengungen<br />
in der Dämmung nimmt der<br />
Bedarf an Installationen im<br />
Außenbereich zu. Neben Steckdosen<br />
sind Beleuchtungen, Bewegungsmelder<br />
und Kameras aus<br />
Sicherheitsaspekten immer stärker<br />
gefragt. Die Herausforderung für<br />
den Installateur ist dabei immer<br />
die Gleiche: Wie bekommt man<br />
die Elektro-Installation in die<br />
Dämmung verbaut?<br />
Durch die TIE Systeme von<br />
F-tronic ist diese Frage beantwortet:<br />
Denn da sind die Elemente<br />
bereits fest in der Dämmung<br />
verarbeitet. Ob Gerätedose,<br />
Abzweigkasten oder Geräteträger<br />
– der Elektriker erhält<br />
immer das passende TIE System<br />
für seine Anforderung.<br />
Enfache Installation<br />
In fünf einfachen Schritten ist<br />
die Installation erledigt:<br />
1. Systemelement einmessen<br />
2. Systemelement nach Bedarf<br />
für jeden Leerrohreingang<br />
durchbohren<br />
3. Klebstoff auftragen<br />
Elektroinstallation<br />
4. Leerrohr durchführen<br />
5. Systemelement rechtwinklig<br />
ausrichten und festdrücken.<br />
Alle TIE Systemelemente beinhalten<br />
die Gerätedosen von F-tronic<br />
und sind mit einer Dämmstärke<br />
von 100 bis 200 mm erhältlich.<br />
Da die Elemente die gleiche<br />
Dämmung aufweisen wie<br />
die restliche Wanddämmung,<br />
werden Wärmebrücken sicher<br />
und dauerhaft verhindert.<br />
Leon Straub, Geschäftsführer<br />
von F-tronic ist zufrieden. Zahlreiche<br />
Großhändler haben die<br />
TIE Systeme direkt in ihr Sortiment<br />
aufgenommen und viele<br />
davon lösten bereits nach wenigen<br />
Tagen Bestellungen aus.<br />
TIE Systeme auf der Messe<br />
Die TIE Systeme stehen auch<br />
im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />
von F-tronic bei der Light<br />
& Building. Das Unternehmen<br />
zeigt zudem eine ganze Reihe<br />
an Neuerungen und Innovationen<br />
aus dem gesamten Sortiment.<br />
So erleben Messebesucher<br />
den JUMBO als Kommunikationsschrank,<br />
den F-Clip<br />
und weitere Produkte.<br />
Wir stellen aus:<br />
Light & Building,<br />
Halle 8, Stand D11<br />
• F-tronic TIE Systeme<br />
info@tie-systeme.de<br />
www.tie-systeme.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 35
Elektroinstallation<br />
Installationslösungen für energieffizientes<br />
Bauen und Sanieren<br />
Zur Light+Building vom 15. bis 20. April <strong>2012</strong> präsentiert die KAISER GmbH & Co. KG<br />
eine breite Innovationspalette. Dabei steht das Thema Energieeffizienz im Mittelpunkt.<br />
Die Montageplatte des Teleskop-Geräteträgers bietet eine universelle Anschraubfläche von 110<br />
x 110 mm für die Installation von Leuchten oder Bewegungsmeldern.<br />
Kaiser stellt beispielsweise einen neuen<br />
Teleskop-Geräteträger sowie Teleskop-<br />
Gerätedosen für die sichere und wärmebrückenfreie<br />
Gerätebefestigung an gedämmten<br />
Außenfassaden vor. Die Neuheiten tragen<br />
der Tatsche Rechnung, dass in der Praxis<br />
immer häufiger Dämmstärken über 140<br />
mm – und damit mehr als die in der aktuellen<br />
EnEV 2009 geforderte Maximaldämmstärke<br />
– zum Einsatz kommen. Vor<br />
diesem Hintergrund hat Kaiser die beiden<br />
vielfach bewährten Produkte jetzt auf die<br />
aktuelle und zukünftige Baupraxis abgestimmt.<br />
Die neuen Ausführungen sind für<br />
Dämmstärken von 80 bis 200 mm ausgelegt<br />
und bieten höchste Flexibilität und Sicherheit<br />
beispielsweise bei der Installation von<br />
Leuchten oder Bewegungsmeldern sowie<br />
Schaltern und Steckdosen an gedämmten<br />
Außenfassaden.<br />
Die Montageplatte des Geräteträgers bietet<br />
eine universelle Anschraubfläche von<br />
110 x 110 mm für die Installation etwa von<br />
Leuchten oder Bewegungsmeldern. Seitlich<br />
angebrachte Fixierungen ermöglichen die<br />
Kombination mehrerer Geräteträger und<br />
erlauben so eine stabile Befestigung auch<br />
bei Anbaugeräten mit großem Abstand zwischen<br />
den Anschraubpunkten. Die Stabilität<br />
des Systems sorgt an Wand und Decke<br />
für eine optimale Traglast und erlaubt die<br />
Installation von Leuchten oder anderen<br />
Geräten bis zu 5 kg.<br />
Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren<br />
Befestigung von Steckdosen und Schaltern.<br />
Für Mehrfachkombinationen lassen sich bei<br />
der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände<br />
einfach herausschneiden und mehrere<br />
Gerätedosen sicher zusammenstecken.<br />
So sind mit nur einem Grundträger Kombinationen<br />
aus bis drei Dosen realisierbar, die<br />
die nach DIN EN 60670 geforderten Auszugskräfte<br />
von 54 N problemlos erfüllen.<br />
Als weitere Neuheit präsentiert Kaiser<br />
innovative Dichtstopfen, mit denen Installationsrohre<br />
luft- und rauchdicht verschlossen<br />
werden können. Es lassen sich sowohl<br />
die wesentlichen Anforderungen der EnEV<br />
als auch des Brandschutzes schnell und einfach<br />
erfüllen. Wie die Econ-Hohlwand- und<br />
Unterputzdosen sind auch die patentierten<br />
Kaiser-Dichtstopfen mit einer Membran<br />
aus einer weichen Kunststoffkomponente<br />
ausgestattet. Hierdurch können Kabel oder<br />
Einzeladern werkzeuglos eingeführt werden.<br />
Die Dichtstopfen ermöglichen zudem<br />
eine spätere Nachbelegung durch weitere<br />
Leitungen oder Adern. Die Montage ist<br />
denkbar einfach, der Dichtstopfen muss<br />
nur in das Rohr eingeführt werden. Durch<br />
Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren Befestigung von Steckdosen und Schaltern. Für<br />
Mehrfachkombinationen lassen sich bei der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände<br />
einfach herausschneiden und mehrere Gerätedosen sicher zusammenstecken.<br />
36 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Mit dem innovativen Kaiser-Dichtstopfen lässt sich der luft- und<br />
rauchdichte Abschluss von Installationsrohren schnell, einfach und<br />
dauerhaft herstellen.<br />
Für die Mehrfacheinführung von Kabeln oder Einzeladern stehen die<br />
Kaiser-Dichtstopfen mit unterteilter Membranfläche zur Verfügung,<br />
um ein zu weites Einreißen der Dichtungsmembrane zu vermeiden.<br />
das elastische Material passt er sich flexibel<br />
an den jeweiligen Innendurchmesser des<br />
Rohrs an. Somit kann er für alle handelsüblichen<br />
Installationsrohre – auch in zölligen<br />
und PG-Maßen – und für die nachträgliche<br />
Abdichtung verwendet werden.<br />
In Frankfurt präsentiert Kaiser Markenprodukte<br />
für die professionelle Elektroinstallation<br />
auf einer Fläche von fast 300 m 2 .<br />
Dazu gehören bedarfsgerechte Lösungen<br />
für die Elektroinstallation im Unterputzbereich,<br />
in Hohlwänden und im Betonbau.<br />
Darüber hinaus zeigt der Hersteller<br />
Einbaugehäuse, Speziallösungen für den<br />
Brand- und Schallschutz sowie Kabelverschraubungen.<br />
Die Fachbesucher aus Elektro- und Bauhandwerk<br />
sowie Großhandel können sich<br />
– so der Hersteller – auf eine Reihe weiterer<br />
zum Teil überraschender Neuheiten<br />
freuen. Auszubildenden im Elektrohandwerk<br />
bietet sich zudem in der „Werkstattstraße“<br />
die Gelegenheit, sich eigenhändig<br />
von den Praxisvorteilen der Kaiser-Produkte<br />
zu überzeugen.<br />
• KAISER GmbH & Co. KG<br />
info@kaiser-elektro.de<br />
www.kaiser-elektro.de<br />
Wir stellen aus:<br />
Light+Building: Halle 8.0, Stand B70 und<br />
Werkstattstraße Halle 9.1, Stand D15<br />
Neuer Solist mit viel Talent<br />
Sind Schrank-zu-Schrank-Verdrahtungen<br />
im Schaltanlagenund<br />
Steuerungsbau nicht erforderlich,<br />
bieten Einzelschränke<br />
deutliche Vorteile – etwa auf<br />
der Kostenseite. Allerdings<br />
mussten Anlagenbauer dabei<br />
auf die bislang gewohnte Ausbauvielfalt<br />
verzichten.<br />
Diesen Nachteil hat Rittal<br />
jetzt ausgeräumt. Mit seinem<br />
neuen System-Einzelschrank<br />
SE 8 gewährt der Hersteller<br />
volle Kompatibilität zu seinem<br />
Topschranksystem TS 8<br />
– und damit höchstmögliche<br />
Ausbauvielfalt und deutliche<br />
Kostenvorteile in einer einzigen<br />
Lösung.<br />
Einsatzgebiete<br />
Einzelschaltschränke kommen<br />
in vielen Bereichen der<br />
Industrie und der Gebäudetechnik<br />
zum Einsatz, etwa<br />
bei kompakten Maschinen<br />
und Anlagen, deren Energieverteilungs-<br />
und Automatisierungskomponenten<br />
sich in<br />
einem einzelnen Schaltschrank<br />
unterbringen lassen. Für solche<br />
Fälle hat Rittal seine TS 8<br />
Systemplattform um einen<br />
neuen System-Einzelschrank<br />
vom Typ SE 8 erweitert.<br />
Schrankaufbau<br />
Im Gegensatz zu Anreihschränken<br />
mit Rahmengestell<br />
und abnehmbaren Seitenwänden<br />
ist der Korpus des<br />
SE 8, der aus zwei Seitenwänden<br />
und einem Dach besteht,<br />
aus einem Stück Stahlblech<br />
gefertigt. Für den einfachen<br />
Zugang zum Schrank ist die<br />
Rückwand verschraubt ausgeführt.<br />
Am integrierten Bodenrahmen<br />
lassen sich Kabeleinführungslösungen<br />
wie beim<br />
Anreihsystem TS 8 verwenden.<br />
Türen und Sockel des SE 8 sind<br />
ebenfalls aus dem TS 8-Programm<br />
übernommen.<br />
Da die Schrankprofile für<br />
den Innenausbau mit denen<br />
der Topschrankserie identisch<br />
sind, ist der SE 8 komplett<br />
in die TS 8-Systemplattform<br />
integriert. So profitiert<br />
der Anwender von den verbesserten<br />
Ausbaumöglichkeiten<br />
auf zwei Montageebenen. Das<br />
umfangreiche Systemzubehör,<br />
das Rittal für den Topschrank<br />
anbietet, kann dabei auch problemlos<br />
in den SE 8 eingebaut<br />
werden. Dadurch wird die Vielfalt<br />
der Teile im Lager deutlich<br />
reduziert.<br />
Da beim SE 8 der Gehäusekorpus<br />
und das Profil aus<br />
einem Blech geformt sind,<br />
können zum einen die Kosten<br />
des Produktes gesenkt werden,<br />
zum anderen entfallen für den<br />
Anwender sowohl das Handling<br />
als auch die Montage von<br />
seperaten Seitenwänden. Speziell<br />
in breiter Ausführung bietet<br />
er hohe Einsparpotenziale.<br />
So lässt sich anstelle von zwei<br />
bis drei angereihten Schränken<br />
auch ein einzelner Schrank<br />
verwenden.<br />
Zur weiteren Kostensenkung<br />
trägt ein automatischer Potenzialausgleich<br />
des Schrankkorpus<br />
mit Rückwand und Bodenblechen<br />
bei. Spezielle Kontaktelemente,<br />
die sich bei der<br />
Montage in die Oberflächenbeschichtung<br />
eindrücken und eine<br />
sichere elektrisch leitende Verbindung<br />
herstellen, machen das<br />
Anbringen separater Erdungsbänder<br />
überflüssig.<br />
Der neue Einzelschrank ist<br />
in den Höhen 1600, 1800 und<br />
2000 mm, in den Tiefen 400,<br />
500 und 600 mm sowie in<br />
den Breiten 600 bis 1800 mm<br />
lieferbar.<br />
• Rittal GmbH & Co. KG<br />
www.rittal.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 37
Elektroinstallation<br />
Neue Glasfasertechnik-Produkte<br />
Mit der Weiterentwicklung seiner FITH-Glasfaser-Indoorkabel (Fiber in the<br />
Home) und weiteren Produkten eröffnet Huber+Suhner dem Elektro- und<br />
Telekommunikationsinstallateur erhebliche Einsparungspotentiale.<br />
Die Kabel erfüllen alle von der<br />
Norm IEC 60794-2-20 / 60794-<br />
1-2 geforderten Standards und<br />
verfügen sowohl über die Zulassung<br />
der Swisscom als auch der<br />
Kommunikations-Infrastrukturunternehmen<br />
in allen wichtigen<br />
Industrieländern. Die Standardausführung<br />
enthält vier Glasfasern<br />
des Typs LowBend Singlemode<br />
gemäß ITU-G.657.Ax.<br />
Der Außenmantel des Kabels<br />
lässt sich auch bei Striplängen<br />
von 1,5 oder 2 m ohne Mühe<br />
mit einem Standard-Stripwerkzeug<br />
abziehen. Die Kabel haben<br />
gegenüber ihren Vorgängertypen<br />
einen kleineren Durchmesser<br />
und gleiten so leicht in<br />
enge Leerrohre. Die schnellere<br />
und zuverlässigere Installation<br />
der Kabel summiert sich bei der<br />
großen Anzahl von Anschlusspunkten<br />
in Glasfaser-Kommunikationsnetzen<br />
zu beachtlichen<br />
Beträgen. Die Anzahl der monatlich<br />
herzustellenden Anschlüsse<br />
kann in die Tausende gehen.<br />
Weniger Aufwand und eingesparte<br />
Zeit sind die wirtschaftlichen<br />
Vorteile.<br />
Die aufgebufferten Glasfasern<br />
haben einen Durchmesser von<br />
600 µm und besitzen verschiedenfarbige<br />
Ummantelungen.<br />
Als Zugentlastung dient Aramidgarn,<br />
damit kann das Kabel<br />
bei der Installation einer Zugbelastung<br />
von über 400 Newton<br />
widerstehen. Beim Herstellen<br />
der Anschlüsse lassen sich<br />
die noch ummantelten Glasfasern<br />
nach dem Abstrippen des<br />
Außenmantels schnell von der<br />
Zugentlastung trennen und auf<br />
die jeweils notwendige Länge<br />
zurückschneiden. Danach kann<br />
die Ummantelung der einzelnen<br />
Glasfasern in Längen bis zu 50<br />
Millimeter an einem Stück einfach<br />
abgestrippt und so für die<br />
Verbindung durch Schrumpfoder<br />
Sandwich-Spleißschütze<br />
oder die direkte Verbindermontage<br />
vorbereitet werden.<br />
Das FITH-Glasfaser-Indoorkabel<br />
... ist mit 2,8 mm Durchmesser<br />
dünner als vergleichbare Glasfaserkabel,<br />
trotzdem knickfest und<br />
für 7,5 mm Biegeradius geeignet.<br />
Der Außenmantel besteht<br />
aus LSFH, einem halogenfreien,<br />
schwer entflammbaren und<br />
selbstverlöschenden Kunststoff.<br />
Schlagbeanspruchungen bis zu<br />
einem Joule sind kein Problem.<br />
Die neue Anschlussdose Opti-<br />
Socket 2 verbindet die Kommunikationsgeräte<br />
mit modernen<br />
Gebäudenetzwerken. OptiSocket<br />
2 ist eine kleine Wanddose<br />
und dient dem Abschluss von bis<br />
zu vier Glasfasern im Heimbereich.<br />
Damit wird der Geräteanschluss<br />
besonders komfortabel<br />
und sorgt für eine störungsfreie<br />
Datenübertragung über Fiberoptikleitungen.<br />
In die Dose integriert<br />
sind eine Faserüberlängen-<br />
und Spleißablage. Als Flachaufputz-Ausführung<br />
mit geringer<br />
Bauhöhe kann sie auch für<br />
Unterputzinstallationen verwendet<br />
werden. Das<br />
Fasermanagement<br />
ist ausgelegt<br />
für Biegeradien<br />
unempfindlicher<br />
Glasf<br />
a s e r n u n d<br />
lässt die Aufn<br />
a h me von<br />
ausreichendem<br />
Faservorrat zu,<br />
sei es für das<br />
An spleißen von<br />
Pigtailfasern,<br />
vorkonfektionierten<br />
FITH-<br />
Kabeln, oder für<br />
die Konfektionierung<br />
von Vorort montierten<br />
Steckern. Crimp- Spleißungen,<br />
wie auch Schrumpf- oder Sandwich-Spleißschütze<br />
können sicher<br />
abgelegt werden.<br />
Als optische Schnittstelle kann<br />
zwischen SC simplex oder LC<br />
duplex gewählt werden. Die Kupplungen<br />
sind in einem 90°-Winkel<br />
nach unten gerichtet und besitzen<br />
einen Laserschutz.<br />
CLIK!-Produktpalette<br />
Mit der innovativen CLIK!-<br />
Produktpalette werden Sat-Empfangsanlagen<br />
einfachst verkabelt.<br />
Die bisher benötigen dicken<br />
Kabel werden durch ein einziges,<br />
nur 3 mm dickes Fiberoptikkabel<br />
ersetzt. Signalverluste gibt es<br />
praktisch nicht mehr. CLIK!-<br />
Produkte beinhaltet alle Komponenten,<br />
die für eine Satelliten-TV-Verkabelung<br />
nötig sind,<br />
von Verbindern über Patchkabel<br />
bis zu Adaptern und Splittern.<br />
Die CLIK!-Verbindungskabel<br />
sind vorkonfektioniert und<br />
können fixfertig installiert werden,<br />
ohne Spezialkenntnisse und<br />
-werkzeuge. Der CLIK!-Verbinder<br />
hat keine 5 mm Durchmesser<br />
und passt auch in dünnste<br />
Rohre. Da er mit einer Staubschutzkappe<br />
geschützt ist und<br />
quasi versiegelt ausgeliefert wird,<br />
gelingen die Verbindungen auf<br />
einfache Weise.<br />
• Huber+Suhner<br />
www.hubersuhner.com<br />
38 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Smarthome = Bus-Leitungs-Installation?<br />
Wer sich mit dem Bau eines Hauses beschäftigt wird sehr bald an die Grenzen<br />
einer konventionellen Elektroinstallation stoßen, selbst wenn Sie als „gehobene<br />
Ausstattung“ in der Baubeschreibung aufgeführt wurde.<br />
Elektroinstallation<br />
Spätestens bei Kreuz-Wechseloder<br />
Reihenschaltungen, beim<br />
Zentral-Taster für Rollos oder<br />
Jalousien, der helligkeitsabhängigen<br />
Verschattung, elektrischen<br />
Gardinen, einem Zentralschalter<br />
für das „Kommen“ oder „Gehen“<br />
oder aber vorbereitenden Maßnahmen<br />
für zukünftige Installationen<br />
eignet sich ein Bus besser<br />
als herkömmliche Verlegetechniken.<br />
Auch wenn man zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht über Kosten<br />
sprechen kann, so beruhigt den<br />
Bauherren die Vorstellung eine<br />
Entscheidung vertagt zu haben,<br />
schließlich gibt es unzählige<br />
Dinge die auch neben der Elektro-Installation<br />
akut sind und<br />
seine Konzentration erfordern.<br />
Unerwartete Kosten<br />
Oft wird diese Vorgehensweise<br />
zum Bumerang, da Kosten erst<br />
zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt<br />
diskutiert werden und es<br />
dann aber keine Alternativen<br />
mehr gibt. Erst recht aufwendig<br />
wird es, wenn Wünsche zu<br />
Beschallung, zu Multi-Room-<br />
TV und -Audio sowie deren Einbindung<br />
in ein Gesamtsystem<br />
gewünscht werden. Hier kommen<br />
oft Dritt-Anbieter dazu, die<br />
zusätzliche technische Lösungen<br />
durch eigens dazu beauftragte<br />
Systemintegratoren einbringen.<br />
Oft entsteht dann das berühmte<br />
„Fass ohne Boden“, wie viele<br />
leidgeplagte Bauherren es formulieren.<br />
Kabelzugkonzept schafft<br />
Freiräume<br />
Das ReCon Kabelzugkonzept<br />
schafft Freiräume und der<br />
Kunde bleibt auch für spätere<br />
Installationen hersteller- und<br />
systemunabhängig. Hier wird<br />
gezeigt, wie man ein wirklich<br />
modernes Haus ohne Bus-Leitung<br />
in den Wänden installieren<br />
kann. Das Unternehmen<br />
verwendet handelsübliche Leitungen<br />
im so genannten Strukturverlegekonzept.<br />
Leitungen<br />
werden vom Verbraucher oder<br />
der Sensorik auf kluge Art und<br />
Weise bis in die Unterverteilung<br />
geführt und dort mit den<br />
verschiedenen Aktoren verbunden.<br />
Nur diese Art und Weise<br />
erlaubt es handelsübliche Taster,<br />
Bewegungsmelder und Rauchsensoren<br />
zu verwenden. Dabei<br />
ist es unerheblich, ob überhaupt<br />
schon eine „Intelligenz“ verbaut,<br />
oder das Haus zunächst konventionell<br />
in Betrieb genommen<br />
werden soll. Jede Ausbaustufe<br />
ist jederzeit möglich.<br />
ReCon bietet mehr<br />
ReCon liefert moderne Gebäudeintelligenz<br />
und verbindet sämtliche<br />
elektrischen Komponenten<br />
und führt sie mit dem ReCon-<br />
Server zu einem einheitlichen<br />
System zusammen. Zusätzlich<br />
werden auch alle Funktionen<br />
inklusive Planungs- und Automatisierungsoptionen<br />
angezeigt<br />
sowie Musik, TV und vieles mehr.<br />
Dies geschieht auf einer intuitiv<br />
bedienbaren HTML-Oberfläche.<br />
Beliebige Displays, wie Smart-<br />
Phones, Tablet-PCs oder der<br />
Laptop/PC können verwendet<br />
werden, um das gesamte Haus<br />
parallel zu den Tastern in der<br />
Wand zu bedienen.<br />
• ReCon<br />
Systemmanagement U.G.<br />
www.recon-home.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 39
SAT- und Kabel-TV<br />
Satellitentechnik-Zubehörfamilie wird komplettiert<br />
Nach der erfolgreichen Markteinführung<br />
der Humax-Satellitenspiegel<br />
und -LNBs komplettiert<br />
sky vision seine Humax-Zubehörfamilie:<br />
Das Unternehmen<br />
bietet mit einer Exklusiv-Serie<br />
an hochwertigen Matrixschaltern<br />
ein ganz besonderes Highlight<br />
für seine Kunden. Ergänzend<br />
bringt man einen Hausanschlussverstärker,<br />
zwei DiSEqC-<br />
Relais und eine Sat-Enddose der<br />
gleichnamigen Qualitätsmarke<br />
in den Handel.<br />
Mit den neuen Matrixschaltern<br />
von Humax erhalten Fachhandelspartner<br />
und deren Kunden<br />
nun ein rundum stimmiges<br />
Gesamtpaket aus Antennen,<br />
LNBs, Matrixschaltern und<br />
Receivern aus einer Hand.<br />
Bei der Zusammenstellung<br />
der neuen Schalterserie wurde<br />
spezielles Augenmerk auf eine<br />
hohe Qualität gelegt, sodass<br />
eine Garantiezeit von fünf Jahren<br />
gewährt wird.<br />
Mit den Humax-Matrixschaltern<br />
lassen sich empfangene Satellitensignale<br />
ganz einfach und<br />
bequem an mehrere Empfangsgeräte<br />
im Haus verteilen, egal, ob<br />
sechs, acht oder beispielsweise<br />
16 Receiver. Die Matrixschalter<br />
sind ab sofort in folgenden<br />
Varianten verfügbar: 5 x 6, 5 x 8,<br />
5 x 12, 5 x 16 und 9 x 8.<br />
Darüber hinaus wird die<br />
Zubehör-Offensive durch einen<br />
Humax-Hausanschlussverstärker<br />
20/30 dB, ein Humax-DiSEqC-<br />
Relais 2x1, ein Humax-DiSEqC-<br />
Relais 4x1 sowie eine Sat-Enddose<br />
ergänzt.<br />
• sky vision<br />
Satellitentechnik GmbH<br />
www.sky-vision.de<br />
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ACCESS<br />
BrŸssel, Belgien, von den 7-9 MŠ rz <strong>2012</strong>
Triax hat vier neue HDTVfähige<br />
LNBs auf den Markt<br />
gebracht, die dank ihrer extrem<br />
schmalen Bauform den Empfang<br />
von bis zu vier Satelliten auch in<br />
einem Abstand von 3° gestatten,<br />
was mit Standard-LNBs nicht<br />
möglich ist. In gewohnt hochwertiger<br />
Triax-Qualität haben die<br />
Ausführungen ein witterungsbeständiges<br />
Gehäuse und sind<br />
für alle gängigen Offset-Parabolspiegel<br />
mit Standard-Feedhaltern<br />
von 40 mm Durchmesser<br />
geeignet.<br />
Für den Anschluss von einem,<br />
zwei oder bis zu vier Receivern<br />
werden ein Single- (TISI 001),<br />
Twin- (TITW 001) und Quattro-<br />
Switch-LNB (TIQD 001) angeboten.<br />
Zudem ist ein Quattro-<br />
LNB (TIQT 001) erhältlich, der<br />
SAT- und Kabel-TV<br />
Neue LNB-Serie mit kompakten Abmessungen<br />
für den Einsatz in Multischalteranlagen<br />
konzipiert ist.<br />
Alle Ausführungen bieten über<br />
das gesamte Frequenzband von<br />
950 bis 2.150 MHz eine konstante<br />
Verstärkung von 56 dB. Darüber<br />
hinaus zeichnen sie sich durch<br />
eine Stromaufnahme von maximal<br />
190 mA aus.<br />
Die Ausgänge der LNBs verfügen<br />
jeweils über Lokaloszillatoren<br />
mit 9,75 und 10,6 GHz,<br />
die mit einem 22-kHz-Signal<br />
geschaltet werden. Die Umschaltung<br />
der Polarisationsebenen<br />
erfolgt bei dem Single-, Twinund<br />
Quattro-Switch-LNB über<br />
die 14/18-V-Spannungsversorgung.<br />
Bei der Quattro-Ausführung<br />
geschieht dies über den Multischalter,<br />
der mittels farbiger<br />
Markierungen an den Ausgängen<br />
verwechselungssicher angeschlossen<br />
werden kann.<br />
Die vier LNBs sind für eine<br />
Betriebstemperatur von -40 bis<br />
+70 °C ausgelegt. Die Abmessungen<br />
betragen bei der Single-<br />
Ausführung 128 x 52 x 40 mm<br />
(B x H x T) und bei den anderen<br />
153 x 77 x 44 mm.<br />
• Triax GmbH<br />
Tel.: 0900/1001555<br />
(49 Cent/min aus Festnetz)<br />
info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />
www.triax-gmbh.de
Lichttechnik<br />
Energetischer Sprung<br />
Die Vorstände einer Münchner Bank entschieden sich ebenso wie Banken in Augsburg<br />
und Balingen für eine lichttechnische Neugestaltung auf Basis von LED-Leuchten der<br />
Firma Nimbus – und machten damit einen energetischen Sprung.<br />
Blick in die Hauptstelle der Volksbank Balingen (Bild: Frank Ockert)<br />
Die Themen Ökologie und<br />
Nachhaltigkeit gewinnen im<br />
Finanzsektor an Bedeutung. Nach<br />
außen sichtbar wird dies an der<br />
energetischen Ausstattung der<br />
Bankgebäude. Sowohl bei Neubauten<br />
als auch bei Sanierungen<br />
wird darauf geachtet, nachhaltig<br />
zu bauen und die Gebäude<br />
energieeffizient zu betreiben.<br />
Die Architektur gilt schließlich<br />
als dreidimensionale „Visitenkarte“<br />
der Finanzinstitute,<br />
welche Vertrauen und Seriosität<br />
vermitteln sollen. Zugleich<br />
geht es darum, Kompetenz zu<br />
zeigen. Dies gelingt mit einer<br />
entsprechenden Signalwirkung<br />
von Gebäude und Ausstattung.<br />
Das Beleuchtungskonzept für<br />
die Sanierung der Vorstandsetage<br />
der Hausbank in der Sonnenstraße<br />
Münchens sollte vor<br />
allem zukunftsweisend sein. Die<br />
Wahl fiel auf die LED-Leuchten<br />
von Nimbus, da sie genau<br />
die fortschrittlichen Technologieaspekte<br />
in sich vereinen, die<br />
sich die Banker vorgestellt hatten:<br />
eine hohe Effizienz, eine<br />
extrem lange Lebensdauer von<br />
rund 50.000 Stunden mit einem<br />
Wartungsaufwand gegen Null,<br />
angenehmes Licht sowie ein<br />
Design, das zurückhaltend und<br />
edel wirkt.<br />
Der verantwortliche Lichtplaner<br />
Wolfgang Koerfer von der<br />
Lichtgalerie in München platzierte<br />
als Grundbeleuchtung dimmbare<br />
Modul Q36/Q64-Leuchten<br />
an den Decken der Vorstandsbüros,<br />
des Sekretariats und des<br />
Eingangsbereichs. Das Arbeitslicht<br />
für die einzelnen Schreibtische<br />
wird von der Office Air<br />
LED.next geliefert. Diese Stehleuchte<br />
entspricht nicht nur den<br />
DIN-Vorgaben, sondern verfügt<br />
auch über eine intelligente Steuerung<br />
mit Dimmbarkeit, Präsenzund<br />
Tageslichtsteuerung (PDLS),<br />
getrenntes Direkt- und Indirektlicht<br />
und eine kleine Anzeige für<br />
maximalen Energiesparbetrieb.<br />
1.500 LED-Leuchten von Nimbus illuminieren die Zentrale der Kreissparkasse Augsburg (Bild: Frank Ockert).<br />
42 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Lichttechnik<br />
Im Konferenzsaal wurden drei L-120-Pendelleuchten zu einer einzigen Lichtlinie verbunden<br />
(Bild: Michael Heinrich).<br />
Eine ungewöhnliche Lichtlösung<br />
ist im Besprechungsraum<br />
zu besichtigen: Drei L-120-Pendelleuchten<br />
wurden zu einer einzigen<br />
Lichtlinie kombiniert – sie<br />
sind elektrisch verbunden und<br />
haben nur eine Zuleitung. Da<br />
die Vorschaltgeräte nicht an die<br />
Decken montiert werden konnten,<br />
wurde die Elektrik in einem<br />
Unterflurinstallations-System<br />
verlegt. Sie ist somit unsichtbar.<br />
Auch die Zentrale der Kreissparkasse<br />
Augsburg machte bei<br />
einer energetischen Sanierung<br />
lichttechnisch einen Sprung.<br />
Über 1.500 LED-Leuchten von<br />
Nimbus kamen zum Einsatz, im<br />
gesamten Eingangs- und Servicebereich<br />
inklusive des Coffee-<br />
Shops im Erdgeschoss sowie der<br />
Vorstandsetage im vierten Obergeschoss.<br />
Lichtplaner Reinhold<br />
Zepp von der Neu-Ulmer Conplaning<br />
GmbH setzte zwei Arten<br />
von Beleuchtung ein: zum einen<br />
eine Funktions- bzw. Allgemeinbeleuchtung<br />
für ausreichende<br />
Grundhelligkeit, zum anderen<br />
eine Akzentbeleuchtung für<br />
das atmosphärische Licht. Die<br />
Resonanz der Augsburger Banker<br />
ist ausnahmslos positiv. Die<br />
Mitglieder des Vorstandes sind<br />
begeistert von der warmweißen<br />
Lichtwirkung der LEDs, die bei<br />
einer Farbtemperatur von rund<br />
3.000 Kelvin liegt. Die Technologie<br />
unterstütze den Weg zur<br />
„Energiesparkasse“.<br />
1864 gegründet, ist die Volksbank<br />
Balingen ein Traditionshaus,<br />
das sich mit einem Modernisierungskonzept<br />
neu erfindet.<br />
Diskretion und Sicherheit, barrierefreie<br />
Zugänge sowie eine<br />
mit modernster Technik ausgestattete<br />
Selbstbedienungszone<br />
spielten im Rahmen der Sanierung<br />
eine Schlüsselrolle. Die<br />
Hauptstelle, 1958 eröffnet und<br />
zuletzt 1994 umgebaut, wurde<br />
im Verlauf von sechs Jahren<br />
durch das ebenfalls in Balingen<br />
ansässige Architekturbüro Link<br />
schrittweise saniert. Eines der<br />
wichtigsten Werkzeuge im Zuge<br />
der Realisierung war die umfassende<br />
Lichtplanung mit Tageslichtsteuerung<br />
und Kunstlicht<br />
auf Basis von LED. Die LED-<br />
Beleuchtung dient der Wegeführung,<br />
unterstreicht in der<br />
Reihung oder Zonierung planerische<br />
Ideen und schafft eine<br />
normgerechte Arbeitsplatzausleuchtung.<br />
So strukturieren Deckenleuchten<br />
der Serien Modul Q<br />
und Modul L in der Schalterhalle<br />
und in den Fluren die Verkehrsströme.<br />
Über den Kundenbereichen<br />
in der Haupthalle setzen<br />
die sehr ästhetisch und filigran<br />
wirkenden Line-C-Pendelleuchten<br />
interessante Akzente.<br />
• Nimbus Group GmbH<br />
www.nimbus-group.com<br />
Die innovative Line C-Pendelleuchte<br />
hat ein nur 5 mm dünnes<br />
Leuchtenprofil<br />
Das neue Modell der Office Air LED hat eine<br />
Leistungsaufnahme von nur 45 W mit Direktlicht-<br />
und 99 W inklusive Indirektlichtanteil.<br />
Fasziniert durch ihre edle Oberfläche aus<br />
hochglänzendem Chrom oder eloxiertem Aluminium - die<br />
lichtstarke L-120-Pendelleuchte (Bilder: Nimbus Group).<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 43
Lichttechnik<br />
Energieeffizienz zum Erleben<br />
Rusol geht mit seinem Partner<br />
Geerkens Energiesysteme neue<br />
Wege bei der Präsentation von<br />
LED-Leuchten und Beleuchtungen:<br />
Ein LED-Showroom<br />
am Standort Rheinberg in der<br />
Region Rhein-Ruhr lädt Handwerker,<br />
Architekten, Lichtplaner,<br />
Designer und Kunden zum<br />
Besuch ein. Interessenten können<br />
sich hier auf rund 600 m 2<br />
über das gesamte Rusol-Lighting-<br />
Produktportfolio im Rahmen<br />
einer Ausstellung mit unterschiedlichen<br />
Themenbereichen<br />
informieren.<br />
In verschiedenen Beleuchtungsszenen<br />
erfahren die Besucher<br />
Details über Lichtfarben,<br />
Lichtstärken und konkrete<br />
Anwendungen von LED-Produkten.<br />
Besondere Highlights<br />
sind der illumotion Showroom<br />
und der Shopbereich: Realistische<br />
Umgebungen sind hier nachgestellt<br />
mit lebensnaher Inszenierung<br />
von verschiedenen Verkaufsräumen,<br />
u.a. Schaufenster<br />
mit Bekleidung oder Obst- und<br />
Gemüsefachhandel. Hier steht<br />
die positive Wirkung von dynamischen<br />
Lichtszenarien im Fokus.<br />
Es wird gezeigt, wie farbige RGB-<br />
LEDs oder weiße LED-Spots die<br />
Vorzüge der jeweiligen Ware<br />
ins rechte Licht rücken und die<br />
Aufmerksamkeit steigern können.<br />
Um die Möglichkeiten bei<br />
der Farbwiedergabe aufzuzeigen<br />
kommen Osram-LED-Produkte<br />
zum Einsatz. Ihre Steuerung<br />
erfolgt über Touchpanel.<br />
Effekte<br />
Das illumotion Multisensesystem<br />
entführt den Blick in<br />
andere Welten und verleiht Räumen<br />
erstaunliche Aussichten.<br />
Mit einem Klick eröffnet es den<br />
Blick auf traumhafte Naturkulissen,<br />
Unterwasserwelten, Kunstobjekte<br />
oder reale Umgebungsaussichten.<br />
Dahinter steckt eine<br />
Kombination aus bewegten Bildern,<br />
höchstauflösenden Displays,<br />
brillantem Mehrkanal-Audio-<br />
Erlebnis und LED-Lichtsystem<br />
zum Illuminieren des Raumes.<br />
Um das fantastische audiovisuelle<br />
Erlebnis ganz auszukosten,<br />
lädt der Showroom mit Sitzecken<br />
zum Verweilen ein. Erlebbar vor<br />
Ort ist das gesamte Portfolio an<br />
Bürobeleuchtungen mit Leids-<br />
Produkten, die mit abgependelten<br />
Büroleuchten und integrierten<br />
Deckenrasterleuchten<br />
Akzente setzen. Als Beispiel einer<br />
Industrielösung erhellen Hallenstrahler<br />
von Leids die Ladezone<br />
des angeschlossenen Lagers.<br />
Hier demonstrieren die Lampen<br />
auch ihre präzise Lichtlenkung,<br />
die dank neu entwickelter Optik<br />
erst möglich wurde.<br />
LED-Außenbeleuchtung<br />
Intelligentes Licht in edlem Design<br />
Bis zu 40% Energieeinsparung ohne Abstriche<br />
am Lichtkomfort – das erzielt die doma LED<br />
von Regiolux im Vergleich zu einem konventionellen<br />
Downlight. Die Neuheit aus der doma-<br />
Serie ist mit innovativer LED-Technik ausgestattet,<br />
welche Energieeffizienz und eine lange<br />
Lebensdauer garantiert. Hochwertige LED-<br />
Module, wie Osram PrevaLED und Philips<br />
Fortimo LED SLM, sorgen für einen hohen<br />
Lichtstrom und eine Lichtausbeute von bis zu<br />
77 lm/W. Lichttechnisch hat die doma LED eine<br />
Reihe von Vorzügen zu bieten: Eine optimale<br />
Licht lenkung gewährleistet der mikrostrukturierte<br />
Reflektor aus Reinstaluminium, je<br />
Eine elegante LED-Außenbeleuchtung<br />
stellt die Arquicity-Straßenleuchte<br />
dar. Aufgrund<br />
ihres weiten Eingangsspannungsbereich<br />
lässt sie sich<br />
weltweit schnell und einfach in<br />
die lokal vorhandene Stromversorgung<br />
integrieren. Dank Bewegungssensor<br />
und automatischer<br />
Helligkeitsregelung verteilt sie ihr<br />
Licht bedarfsgerecht. Das macht<br />
die Arquicity extrem energieeffizient<br />
bei einem hohen Maß an<br />
Sicherheit. Vier Helligkeitsstufen<br />
bis 114 W gewährleisten eine<br />
gleichmäßige Ausleuchtung auch<br />
bei unterschiedlichen Bauhöhen.<br />
Die drei Ausführungen mit LEDs<br />
von warmweiß (3.200 K) über<br />
neutralweiß (4.500 K) bis kaltweiß<br />
(6.500 K) bieten für jeden<br />
Ort und jede Anforderung die<br />
optimale Lösung.<br />
In Themenabenden vermittelt<br />
Rusol Wissenswertes im<br />
Zusammenhang mit LEDs und<br />
Beleuchtung sowie Photovoltaik<br />
und Energieeffizienz.<br />
• Rusol GmbH & Co. KG<br />
www.rusol.com<br />
nach Anforderung direkt tief-breitstrahlend<br />
oder direkt tiefstrahlend. Die gute Farbwiedergabe<br />
(bis zu RA >90) und ein einheitlich<br />
stabiler Farbort tragen zum hohen Lichtkomfort<br />
bei. Rundum entblendet, erfüllt das Downlight<br />
auch die Gütemerkmale der Beleuchtung<br />
von Arbeitsstätten. Eine größtmögliche<br />
Wärmeableitung erzielen radial aufgefächerte,<br />
modulare Kühlkörper – denn passive Kühlung<br />
ist ein Garant für die lange Lebensdauer der<br />
LEDs von bis zu 50.000 h. Außerdem ist der<br />
elektronische Treiber thermisch getrennt in<br />
einem separaten Gehäuse untergebracht, was<br />
zusätzliche Vorteile für den Einbau bietet. Die<br />
doma-LED-Downlights sind für alle repräsentativen<br />
Bereiche, wie Foyers, Büros und Verwaltung<br />
bis hin zur Shop-Beleuchtung, geeignet.<br />
Durch identische Gehäuseabmessungen<br />
(Reflektordurchmesser 195/225/285 mm)<br />
innerhalb der Baureihe ist eine Kombination<br />
von konventionellem Leuchtmittel und innovativer<br />
LED-Beleuchtung als durchgängiges<br />
System im Objekt möglich.<br />
• Regiolux, www.regiolux.de<br />
44 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Software<br />
Innovationen für mehr Effizienz und Produktivität<br />
Durchdacht und effizient: TAIFUN openDocument<br />
zeigt eingescannte Dokumente direkt beim<br />
jeweiligen Kundenprojekt an.<br />
Zeit sparen und Büroarbeit<br />
reduzieren - das will die Taifun<br />
Software AG Elektrofachbetrieben<br />
mit ihrem papierlosen,<br />
barcodegestützten Dokumenten-Management<br />
ermöglichen.<br />
Auf der Fachmesse<br />
Light&Building <strong>2012</strong> vom 15.<br />
Bis 20. April in Frankfurt/Main<br />
präsentiert das Unternehmen<br />
seine Produktneuheit openDocument<br />
- ein Zusatzmodul für<br />
die erfolgreichen Branchenlösungen<br />
TAIFUN Handwerk und<br />
TAIFUN openBusiness. Deren<br />
Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit<br />
bei gleichzeitiger Hardware-Genügsamkeit<br />
sind beinahe<br />
sprichwörtlich und wie maßgeschneidert<br />
für kleine und mittlere<br />
Elektrofachbetriebe.<br />
In Frankfurt präsentiert das<br />
Unternehmen aber auch besondere<br />
Neuheiten und Innovationen<br />
wie das brandneue Zusatzmodul<br />
Taifun openDocument – papierloses<br />
Dokumenten-Management<br />
der neuen Generation.<br />
Die barcodegestützte Scannerlösung<br />
erleichtert die Arbeit,<br />
minimiert Fehler und maximiert<br />
die Effizienz. Per Mausklick<br />
holt der Anwender Aufträge,<br />
Rechnungen und alle sonstigen<br />
Dokumente projekt- und<br />
kundenbezogen auf seinen Bildschirm.<br />
Taifun openDocument<br />
ermögliche es, Abläufe zu automatisieren,<br />
Workflows abzubilden<br />
und rechtssicher zu archivieren.<br />
Auch der Datenkatalog<br />
Elektro trägt zur Effizienzund<br />
Produktivitätssteigerung<br />
bei. In Zusammenarbeit mit der<br />
Firma EDS-Klein bietet Taifun<br />
einen digitalen Katalog mit über<br />
165.000 Artikel- und 17.000 Leistungspositionen.<br />
Alle notwendigen<br />
Daten, wie Bruttopreise,<br />
Rabattgruppen, Maßeinheiten,<br />
Kalkulationsgruppen, Kupferwerte<br />
und sogar zwei verschiedene<br />
Lohnzeiten, sind darin enthalten.<br />
Das Besondere: Taifun<br />
Handwerk und der Leistungskatalog<br />
passen perfekt zusammen.<br />
Über die erweiterte Datanorm-Schnittstelle<br />
kann der<br />
Nutzer firmenspezifische Nettopreise<br />
einlesen und den günstigsten<br />
Großhändler in der Kalkulation<br />
und Bestellung heranziehen.<br />
Das Modul „Preisspiegel“<br />
erlaubt einen transparenten<br />
und komfortablen Preisvergleich.<br />
• TAIFUN Software AG<br />
www.taifun-software.de<br />
Wir stellen aus:<br />
Light & Building:<br />
Halle 8.0, Stand E08<br />
Über Posteingänge können mit TAIFUN openDocument Workflows<br />
abgebildet und Prozesse automatisiert werden.<br />
Einfach und übersichtlich: das Scannen und Benennen von<br />
Dokumenten<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 45
Videoüberwachung<br />
„Onboard“-Videoanalyse<br />
spart Kosten und Zeit<br />
Die IP-Technologie im Videosicherheitsmarkt ist auf dem besten Weg, die analoge Übertragung via<br />
Koaxialkabelverbindung abzulösen.<br />
Die Prognosen der vergangenen<br />
Jahre mussten, was die Zahl<br />
der mittlerweile eingesetzten<br />
IP-Kameras anbelangt, nach<br />
oben korrigiert werden, da das<br />
Verständnis für die IT-Technik<br />
doch schneller als erwartet stark<br />
gestiegen ist.<br />
Die aktuelle Situation<br />
Man hat die Vorteile der<br />
netzwerkgebundenen Videosignalübertragung<br />
erkannt und<br />
mit den richtigen Argumenten<br />
eingesetzt. Die erheblich höhere<br />
Auflösung im Megapixelbereich,<br />
die erst mit dieser Technologie<br />
möglich war, hat diese Argumente<br />
visuell und eindrucksvoll<br />
unterstützt.<br />
Mit Einführung der IP-Technik<br />
haben sich allerdings auch<br />
die technischen Voraussetzungen<br />
für ein Videonetzwerk geändert.<br />
Wo früher ein Koaxkabel<br />
notwendig war und die Probleme<br />
fast ausschließlich durch<br />
schlechte Kabelverbindung oder<br />
durch die Kabellänge verursacht<br />
wurden, stehen heute Kompressionsverfahren,<br />
Übertragungsprotokolle<br />
und Geschwindigkeiten,<br />
Bandbreite, Netzwerkauslastung,<br />
CPU-Prozessorleistung,<br />
Kalkulation der Speichermedien<br />
und die Kompatibilität<br />
der verwendeten Videomanagementlösung<br />
im Weg.<br />
All diese Faktoren gilt es zu<br />
berücksichtigen, will man ein<br />
gut funktionierendes Videosystem<br />
projektieren, was dem<br />
Anwender einen reibungslosen<br />
Betrieb gewährleistet. Aber auch<br />
mit der größten Sorgfalt kommt<br />
es immer wieder zu Konflikten,<br />
deren Lösungen sehr kostspielig<br />
sind oder die sich mit herkömmlichen<br />
Technologien nicht<br />
lösen lassen.<br />
Die größte Herausforderung<br />
liegt in der zu verarbeitenden<br />
Datenmenge: gewünscht werden<br />
höchste Auflösungen bei maximaler<br />
Bildrate mit höchster Qualität,<br />
sprich geringster Kompression.<br />
Wenn nicht auf die Qualität<br />
verzichtet wird und die Bildübertragung<br />
Live-Charakter<br />
haben muss, so gibt es eigentlich<br />
nur einen Weg, den gewaltigen<br />
Datenmengen Herr zu werden:<br />
die Übertragung von Videobildern<br />
nur, wenn es wirklich<br />
erforderlich ist!<br />
Die in Publikationen nachzulesenden<br />
Vergleiche der IP-Videotechnik<br />
mit der traditionellen<br />
analogen Videotechnik weisen<br />
gravierende Fehler auf, wenn<br />
es um die Gegenüberstellung<br />
der Kosten geht. Dort werden<br />
unzureichende Technologien<br />
zur Berechnung herangezogen,<br />
die keinesfalls eine zuverlässige<br />
Übertragung von Videosignalen<br />
über das Netzwerk bereitstellen<br />
könnten. Günstige und dementsprechend<br />
schwache Rechnerleistung,<br />
zu kleine Switches/Router<br />
und „günstige“ Netzwerkkomponenten<br />
werden nicht die Erwartungen<br />
decken, die der Anwender<br />
an ein zuverlässiges Videoüberwachungssystem<br />
stellt.<br />
Ein mittlerweile verbrauchtes<br />
Argument ist das Kompressionsverfahren<br />
MPEG4-Teil 10, also<br />
H.264: hier wird mit haarsträubenden<br />
Kompressionsfaktoren<br />
argumentiert, die keiner praktischen<br />
Anwendung standhalten.<br />
In den wenigsten Anwendungen<br />
steht eine Szene mit<br />
bewegungslosen Objekten, mit<br />
idealer Lichtausbeute und mit<br />
nicht erkennbaren Qualitätsmängeln<br />
zur Verfügung. Somit<br />
sind Kompressionsfaktoren von<br />
mehr als 5 für Bandbreiten-/Rechner-<br />
und Speicherkalkulationen<br />
nicht akzeptabel und führen zu<br />
hohen Nachinvestitionen. Wenn<br />
also über einen echten Preisvorteil<br />
ohne Vernachlässigung<br />
der Qualität nachgedacht wird,<br />
dann kann er nur in der effizienteren<br />
Nutzung des zu übertragenen<br />
Videosignals liegen, die in<br />
der Analyse des Bildes oder der<br />
Szene liegt, sodass die Notwendigkeit<br />
der Übertragung überprüft<br />
werden kann.<br />
Ansätze gibt es längst in der<br />
Videobewegungserkennung,<br />
auch Video-Motion-Detection<br />
genannt, wobei hier auf generelle<br />
Bewegungen im gesamten Bild<br />
oder in Teilen des Bildes reagiert<br />
wird. Diese Erkennung funktioniert<br />
mehr oder weniger zuverlässig,<br />
und sie wird auch regelmäßig<br />
eingesetzt. Allerdings ist<br />
in vielen Fällen der Einsatz dieser<br />
Bewegungserkennung nicht<br />
effektiv, da Kameras zu mehr als<br />
der Hälfte an Orten eingesetzt<br />
werden, die bewegende Objekte<br />
überwachen: Einkaufszentren,<br />
Logistikhallen, Fußgängerzonen,<br />
Museen, Parkplätze usw.<br />
Hier würde die Kamera aufgrund<br />
der ständigen Bewegung<br />
unentwegt Videosequenzen übertragen,<br />
was die verfügbaren Bandbreiten<br />
belastet, die Rechenkapazitäten<br />
überfordert, und die<br />
Investitionskosten für Speicher<br />
in die Höhe treibt.<br />
Einkaufszentrum<br />
Kreuzung<br />
46 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Videoüberwachung<br />
Die „Sofortanalyse“<br />
Der interessanteste Lösungsansatz<br />
zur Eindämmung der Datenmengen<br />
und der dadurch entstehenden<br />
Kosten ist eine bereits<br />
schon in der Kamera wirksame<br />
Videoanalyse, die nach sorgfältiger<br />
Planung und dem Einsatz<br />
von effektiven Filtern den<br />
Datenstrom erheblich reduzieren<br />
kann, ohne dass auf wichtigen<br />
Informationsgehalt verzichtet<br />
werden muss. Aber auch hier<br />
zeigen sich gravierende Unterschiede,<br />
was sowohl die Einrichtung<br />
und Konfiguration der<br />
Analysefunktionen als auch die<br />
Verkehrsbeobachtung<br />
Zuverlässigkeit der jeweiligen<br />
Filter anbelangt. Verschiedene<br />
Kamerahersteller haben bereits<br />
Anstrengungen unternommen<br />
und ihrer Kamera ein „Plugin“<br />
verpasst, das in der Regel<br />
von spezialisierten Unternehmen<br />
kommt und in das Kameramodul<br />
auf Soft- oder Hardwarebasis<br />
integriert wird. Hier<br />
zeigen sich häufig Kompatibilitätsprobleme,<br />
die einen zuverlässigen<br />
Einsatz erschweren.<br />
Weniger ist mehr<br />
Warum jedoch vor allem sehr<br />
zögerlich mit dem Thema Videoanalyse<br />
umgegangen<br />
wird, ist<br />
die Bedienung<br />
und Einrichtung<br />
eines solchen<br />
Systems: Keinesfalls<br />
erfährt<br />
die Videoanalyse<br />
mehr Popularität,<br />
solange<br />
komplizierte,<br />
unübersichtliche<br />
und unlogische<br />
Systeme angeboten<br />
werden.<br />
Zudem ist nicht<br />
nachvollziehbar,<br />
zu welchen<br />
Preisen VCA-<br />
Lizenzen gehandelt<br />
werden. Dies<br />
alleine schreckt<br />
den größten Teil<br />
des Marktes<br />
ab. Es ist zwar<br />
möglich, durch<br />
Rechenmodelle<br />
nachzuweisen, dass eine effiziente<br />
Videoanalyse bares Geld<br />
spart, aber es muss auch ohne<br />
diese Rechnung lukrativ wirken,<br />
und dies geht nicht mit Einzellizenzen,<br />
die über 500 € kosten!<br />
Ein weiteres Manko ist die<br />
mangelhafte Aufklärung über die<br />
Möglichkeiten einer Videoanalyse.<br />
Diese Technik hat in den letzten<br />
Jahren aufgrund der immer<br />
schneller werdenden Rechenleistung<br />
erheblich an Leistung<br />
zugenommen.<br />
Mehr Analysefunktionen, weiniger<br />
Platzbedarf und zuverlässigere<br />
Detektion machen<br />
sie immer interessanter. Doch<br />
extreme Lichtverhältnisse und<br />
Wettereinflüsse oder unvorhersehbare<br />
Ereignisse machen auch<br />
hier eine 100%-ige Absicherung<br />
unmöglich. Es gibt aber genug<br />
Möglichkeiten, dies im Vorfeld<br />
zu klären, bei der Projektierung<br />
mit zu berücksichtigen oder mit<br />
Einstellungen (Bereiche ohne<br />
Detektion) zu optimieren.<br />
Ein umfangreiches VCA-Produkt<br />
muss nicht bedeuten, dass<br />
es teuer in der Anschaffung<br />
und umständlich in der Bedienung<br />
ist. Ein gutes Beispiel ist<br />
die Firma VCA Technology mit<br />
Sitz in London, UK, die es seit<br />
vielen Jahren vormacht: Eine<br />
3D-Videoanalyse mit denkbar<br />
einfachen Kalibrierungsmöglichkeiten<br />
und einfach zu konfigurierenden<br />
Filtern.<br />
Wahl der Videoanalyse<br />
Es gibt viele Hersteller von<br />
Videoanalyse-Systemen, jedes<br />
verfügt über unterschiedliche<br />
Stärken und Schwächen, viele<br />
davon aber bieten eine Vielzahl<br />
von Filtern in einem Paket,<br />
die möglicherweise nicht benötigt<br />
werden. VCA bietet sowohl<br />
Analysepakete als auch einzelne<br />
Funktionen in separaten Paketen<br />
an, die gezielt und somit kostengünstiger<br />
angewendet werden<br />
können.<br />
Im Vorfeld müssen die Anforderungen<br />
an die Videoanalyse<br />
definiert werden, damit die effektivsten<br />
Parameter ausgewählt<br />
werden können. Ob Perimeterschutz,<br />
Verkehrs- und Personenzählung,<br />
Objektnachverfolgung,<br />
Zugangskontrolle, Tunnelüberwachung<br />
oder Richtungserkennung,<br />
die unterschiedlichen<br />
Detektionsverfahren und die<br />
Kombination von verschiedenen<br />
Filtern lassen eine sehr präzise<br />
Objektüberwachung zu.<br />
In vielen Fällen bietet die in<br />
der Kamera oder im Videoserver<br />
(Encoder) integrierte Videoanalyse<br />
Vorteile gegenüber serverbasierten<br />
Systemen. Da integrierte<br />
Geräte die Videoanalyse<br />
lokal betreiben, können sie so<br />
konfiguriert werden, dass sie<br />
einen Video-Stream nur dann<br />
senden, wenn Alarme auftreten;<br />
das senkt Netzwerk-Bandbreite<br />
sowie Kosten für Archivierung<br />
und Rechnerkapazitäten. Durch<br />
Einsatz der Videoanalyse in der<br />
Kamera wird somit die Rechenleistung<br />
im Recorder entlastet.<br />
Wie funktioniert es?<br />
Trotz aller Aussagen in Informationsbroschüren<br />
ist die Videoanalyse<br />
keine Wunderlösung für<br />
jede Art der Anwendung. Die<br />
Leistung der Analyse hat sich in<br />
den letzten Jahren zwar erheblich<br />
verbessert, trotzdem kann<br />
man mit einfachen Regeln die<br />
Präzision und Zuverlässigkeit<br />
enorm steigern:<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 47
Videoüberwachung<br />
Die neue RIVA-Produktlinie<br />
umfasst leistungsstarke<br />
Box-, Dome-, PTZ-Domes<br />
und Bullet-Kameras für den<br />
Innen- und Außenbereich<br />
sowie eine hochwertige Encoderserie.<br />
RIVA-Kameras und<br />
-Encoder sind bereits mit intelligenter<br />
Videoanalyse ausgestattet<br />
und bieten einen hohen<br />
Qualitätsstandard. Die Kameras<br />
erzeugen brillante Bilder<br />
bei Auflösungen von VGA bis<br />
2 MP/Full HD 1080p.<br />
Die Standardlizenz der<br />
umfangreichen, intelligenten<br />
Videoanalyse VCA ist bereits<br />
im Lieferumfang enthalten.<br />
Mittels 3D-Videoanalyse wird<br />
zwischen Personen, Fahrzeugen<br />
und anderen Objekten<br />
1. Platzierung der Kamera<br />
Die Platzierung der Kamera<br />
kann einen entscheidenden<br />
Effekt auf die Funktionsfähigkeit<br />
der Videoanalyse haben. Ein zu<br />
niedriger Installationsort oder<br />
Orte, an denen Objekte mit zu<br />
geringem Abstand den Erfassungsbereich<br />
passieren, müssen<br />
vermieden werden, genauso<br />
wie extremes Gegenlicht. Eine<br />
zuverlässige Personenzählung<br />
erreicht man, indem die Kamera<br />
in relativ steilem Winkel nach<br />
unten gerichtet ist.<br />
2. Lichtveränderungen und<br />
Lichtmenge<br />
Über RIVA/ViDiCore<br />
R I V A<br />
unterschieden, und Fehlalarme<br />
werden verhindert. Ein<br />
selbstlernender Algorithmus<br />
passt sich automatisch an Veränderungen<br />
in der Umgebung<br />
an. So werden Änderungen<br />
der Lichtverhältnisse durch<br />
Wolkenbildung, künstliches<br />
Licht und Auto-Iris-Betrieb der<br />
Kamera sowie sich wiederholende<br />
Bewegungen ignoriert.<br />
Zusätzliche VCA-Filter für<br />
spezielle Anwendungen können<br />
zusätzlich kostengünstig<br />
erworben werden. So sind<br />
Module für z.B. Fahrzeug- oder<br />
Personenzählung, Zutrittsregelung,<br />
geschwindigkeitsabhängige<br />
Objektverfolgung und<br />
Erfassung von verdächtigen/<br />
entfernten Objekten erhältlich.<br />
Die Videoanalyse arbeitet auch<br />
bei sehr schlechten Lichtbedingungen,<br />
jedoch wird das Ergebnis<br />
nicht so zufriedenstellend sein<br />
wie bei guten Lichtverhältnissen.<br />
Dabei kommt es aber auch<br />
auf die Art der Detektion an.<br />
Hier müssen die realen Bedingungen<br />
getestet werden, bevor<br />
das System zum Einsatz kommt.<br />
3. Übermäßige Bewegungen<br />
Die VCA-Analyse ist ein lernfähiges<br />
System, was sich auf<br />
Umwelteinflüsse, sich bewegende<br />
Wasseroberflächen und<br />
Bäume, Schatten und extreme<br />
Lichtverhältnisse einstellt.<br />
Dies ist eines der Hauptmerkmale<br />
dieses Systems. Trotzdem<br />
sollten sich diese störenden Einflüsse<br />
im Rahmen halten und<br />
nicht überhand nehmen.<br />
Ist ein dadurch bedingter Fehlalarm<br />
nicht zu vermeiden, sollten<br />
die sensibelsten Zonen herausgefunden,<br />
markiert und ignoriert<br />
werden.<br />
4. Objektivauswahl und Beobachtungswinkel<br />
Das Objektiv sollte einen großzügigen<br />
Betrachtungswinkel bieten,<br />
um dem System genügend<br />
Zeit zu gegeben, Objekte vernünftig<br />
detektieren zu können.<br />
Ein vorbeifahrendes Auto aus<br />
einem Abstand von 10 m mit<br />
einer Brennweite von 25 mm zu<br />
detektieren, macht keinen Sinn.<br />
Bei einer Installation im Freien<br />
darf das System weder aufgrund<br />
von Umweltphänomenen wie z.B.<br />
Änderungen der Lichtverhältnisse<br />
(z.B. an einem windigen Tag mit<br />
lockerer Wolkenbildung), Wind<br />
(Verwackeln), Regen oder Nebel<br />
Fehlalarme erzeugen. Trotzdem<br />
darf es nicht „blind“ werden und<br />
muss noch neue Objekte erkennen.<br />
Szenenwechsel wie Lichtaus<br />
Licht-an hingegen dürfen<br />
keine falschen Alarme auslösen.<br />
Es ist aber sicher zu stellen,<br />
dass auf plötzliche Szenenwechsel<br />
schnell reagiert wird.<br />
Die folgende Reihenfolge<br />
gewährleistet eine sichere Konfiguration<br />
und stellt den richtigen<br />
Ablauf dar:<br />
1. Kalibrierung<br />
Die 3D-Kalibrierung bestimmt<br />
die Größenverhältnisse und ist<br />
für die Klassifizierung und einer<br />
Reihe von Filtern unerlässlich.<br />
Nach dem Kalibriervorgang hat<br />
die Videoanalyse alle Referenzen<br />
zur Bestimmung von Größen in<br />
Abhängigkeit zu Entfernungen.<br />
2. Klassifizierung<br />
Die Festlegung von Objektgrößen<br />
in Abhängigkeit ihrer Fläche<br />
und Geschwindigkeit ist für<br />
viele Anwendungen wichtig und<br />
trägt zur effektiveren Nutzung<br />
des Systems bei. Nach individueller<br />
Festlegung der Klassifizierung<br />
differenziert das System<br />
nach zum Beispiel Tieren, Motorrädern,<br />
LKWs und Fußgängern<br />
oder Fußgängergruppen.<br />
5. Detektionstiefe<br />
Die VCA-Analyse arbeitet<br />
mit sehr präzisen Algorithmen,<br />
trotzdem hat das System seine<br />
Grenzen, die mit größeren Entfernungen<br />
immer enger werden.<br />
Weit entfernte Objekte mögen<br />
zwar noch erfasst werden, bieten 3. Auswahl der Filter<br />
aber keine ausreichende Größe,<br />
um erfolgreich detektiert oder<br />
klassifiziert zu werden. Bitte auf<br />
Mindestgrößen achten, möglicherweise<br />
die Brennweite des<br />
Objektivs ändern.<br />
Einfluss der Konfiguration<br />
Die Konfiguration ist sehr<br />
wichtig, damit das System optimal<br />
arbeiten kann. Dazu muss<br />
es an die Situation angepasst<br />
werden. Ein falsch konfiguriertes<br />
System ignoriert möglicherweise<br />
Dinge, die überwacht<br />
werden sollen, andererseits werden<br />
Fehlalarme bei unwichtigen 4. Probelauf<br />
Ereignissen erzeugt.<br />
Es gibt eine Vielzahl von Filtern<br />
oder Kombinationen von Filtern,<br />
sodass für jeden gewünschten<br />
Anwendungsfall individuelle<br />
Filter eingesetzt werden.<br />
Jeder Filter hat ganz spezielle<br />
Eigenschaften, deren Wirkung<br />
bekannt sein sollte, um<br />
das Modul passend einsetzen<br />
zu können und um eine möglichst<br />
effiziente Videoanalyse zu<br />
bekommen. Über Ausschlussverfahren<br />
kann man auch schwierigste<br />
Bedingungen erfüllen;<br />
wichtig ist die Planung!<br />
Nach der Kalibrierung, Klassifizierung<br />
und Auswahl der Filter<br />
sollte das Resultat über einen<br />
ausreichenden Zeitraum getestet<br />
werden.<br />
Es wird immer Bewegungen,<br />
Abläufe, Umwelteinflüsse, unvorhergesehene<br />
Ereignisse und nicht<br />
bedachte Alarmauslösekriterien<br />
geben, die es abzustellen<br />
gilt. Davon lebt die Videoanalyse<br />
und umso effektiver wird<br />
sie. Erst nach eingehender Prüfung<br />
und einem Probelauf kann<br />
man davon ausgehen, dass die<br />
Videoanalyse und deren Alarmierung<br />
korrekt arbeiten und<br />
das liefert, was man sich unter<br />
einer guten Detektion vorstellt.<br />
Autor<br />
Achim Hauschke<br />
• ViDiCore KG<br />
sales@vidicore.com<br />
www.rivatech.de<br />
www.vidicore.com<br />
48 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Videoüberwachung<br />
Zuverlässige Rundum-Überwachung<br />
Auf Basis der bewährten intelligenten Platinenkamera<br />
VCSBC6210 nano hat Vision<br />
Components eine innovative Lösung entwickelt,<br />
die eine zuverlässige 360°-Perimeterüberwachung<br />
in sicherheitstechnischen<br />
Applikationen, wie z.B. Personenzählung<br />
oder Tracking-Anwendungen, gewährleistet.<br />
Dabei fällt die neue Kamera VC360<br />
deutlich kostengünstiger aus als bisherige<br />
Panorama-Systeme.<br />
Sie ist mit vier Sensorköpfen ausgestattet<br />
und lässt sich als OEM-Modul in verschiedenste<br />
kundeneigene Gehäuse integrieren.<br />
Anders als herkömmliche Dome-<br />
Kameras mit Fischaugenobjektiven ist<br />
diese Kamera nicht für die Deckenmontage<br />
konzipiert, sondern für die Installation<br />
auf Boden- bis Augenhöhe.<br />
Kameras für die Deckenmontage erfassen<br />
einen Winkel von weniger als 180°, da<br />
nur aufgezeichnet werden soll, was unter<br />
ihnen passiert und die Decke selbst nicht<br />
zwingend im Blick sein muss. Dies erweist<br />
sich jedoch bei Panorama-Applikationen<br />
als problematisch, da hinreichend weit<br />
entfernte Objekte bzw. Objekte außerhalb<br />
des Öffnungswinkels nicht detektiert<br />
werden können. Die vier Sensorköpfe<br />
der VC360 hingegen überwachen<br />
einen Winkel von jeweils 90° und bieten<br />
eine Auflösung von jeweils 752 x 480<br />
Pixeln (Wide VGA).<br />
Kamera eliminiert toten Winkel<br />
Die intelligente Kamera, deren Kernstück<br />
ein 700-MHz-Prozessor ist, setzt die so<br />
erzeugten Bilder zu einem 360°-Panoramabild<br />
mit einer Auflösung von 1,5 Megapixeln<br />
zusammen und korrigiert selbstständig<br />
die Linsenverzerrung. So wird der<br />
tote Winkel eliminiert und der komplette<br />
vertikale Sichtbereich abgedeckt.<br />
Die VC360 ist mit einem integrierten<br />
Webserver ausgestattet und lässt sich daher<br />
bequem über Webbrowser ansteuern –<br />
Nutzer können so z.B. Pan- und Zoom-<br />
Funktionen auslösen. Sie eignet sich für<br />
Entfernungen von 0,5 m bis unendlich<br />
und ermöglicht eine Livebild-Übertragung.<br />
Zur Einbindung ins Netzwerk dient<br />
eine Ethernet-Schnittstelle. Optional sind<br />
weitere Schnittstellen (z.B. RS-232) erhältlich.<br />
Die Stromversorgung kann variabel<br />
mit 3,3 bis 24 V erfolgen. Zudem ist auch<br />
ein Batteriebetrieb möglich, der durch die<br />
geringe Stromaufnahme der VC360 und<br />
eine Standby-Option sehr lange Betriebszeiten<br />
bietet.<br />
• Vision Components GmbH<br />
www.vision-components.com<br />
Konfiguration und Verwaltung von Video-IP-Systemen<br />
PService ist eine leistungsfähige Applikation<br />
und scannt das Videonetzwerk nach<br />
Dallmeier-Geräten, erkennt diese automatisch<br />
und stellt sie in einer Übersicht bereit.<br />
Dadurch können sowohl Kameras als auch<br />
Recorder komfortabel verwaltet werden.<br />
Die umfangreichen Funktionen reichen<br />
von der Änderung von IP-Adressen über<br />
Updates der Kamera- und Recordersoftware<br />
bis hin zur Benutzer- und Rechteverwaltung.<br />
Auch ein Neustart der Geräte ist<br />
über möglich. PService kann für alle Dallmeier-Netzwerkkameras<br />
und -Recorder<br />
ab der vierten Generation genutzt werden.<br />
Die beim Netzwerkscan erkannten Recorder<br />
und Kameras können bequem über<br />
Drag&Drop in einen Verzeichnisbaum<br />
gezogen und dort in verschiedene Gruppen,<br />
sog. virtuelle Systeme, aufgeteilt werden,<br />
was eine übersichtlichte und strukturierte<br />
Darstellung des gesamten VideoIP-<br />
Systems erlaubt.<br />
Diese Struktur lässt sich speichern – und<br />
zwar nicht nur für ein lokales Netzwerk,<br />
sondern bei Installation auf einem mobilen<br />
Gerät auch für getrennte Netzwerke<br />
verschiedener Objekte. Für Netzwerkkameras<br />
ist eine Vorschaufunktion verfügbar,<br />
sodass das Kamerabild direkt in PService<br />
betrachtet werden kann. Ein Live-Zugriff<br />
auf die Kameras im Browser gelingt ebenfalls<br />
problemlos. Die Anordnung der verschiedenen<br />
Arbeitsbereiche in PService<br />
ist nicht starr, sondern flexibel und verschiebbar.<br />
Die einzelnen Fenster können<br />
also individuell angepasst und angeordnet<br />
werden. PService ermöglicht Updates<br />
für alle im Netzwerk vorhandenen Komponenten<br />
(Kameras und Recorder). Gleiche<br />
Geräte mit identischem Softwarestand<br />
können dabei auch gleichzeitig aktualisiert<br />
werden – das spart viel Zeit!<br />
Die Vielzahl der integrierten Tools<br />
macht PService zu einem zentralen und<br />
vollständigen Serviceinstrument. PService<br />
ist damit die Weiterentwicklung und<br />
der perfekte Ersatz für die speziellen und<br />
zweckbestimmten Dallmeier-Tools der<br />
Vergangenheit.<br />
PService steht kostenlos im Dallmeier-<br />
Partnerforum zum Download bereit: www.<br />
dallmeier.com/ls/loginde. Und wer noch<br />
mehr über PService und die richtige Konfiguration<br />
eines Video-over-IP-Systems erfahren<br />
möchte, kann das Dallmeier-Webinar<br />
„Video over IP – Konfiguration der Komponenten<br />
leicht gemacht“ besuchen. In etwa<br />
30 Minuten vermittelt der Hersteller Know-<br />
How zur richtigen Einstellung von Auflösung,<br />
Framerate und Bitrate sowie nützliche<br />
Tipps für die Praxis. Aktuelle Termine finden<br />
sich unter www.dallmeier.com/ls/1k.<br />
• Dallmeier electronic GmbH & Co. KG<br />
www.dallmeier.com<br />
www.panomera.com<br />
www.caminpix.com<br />
www.videonetbox.com<br />
SYSTEM 8000<br />
Das komplett drahtlose Alarmsystem<br />
• Ideal für den privaten und gewerblichen Bereich<br />
• LCD-Display<br />
• 868 MHz Frequenzbereich<br />
• Verschiedene Kommunikationsmodule<br />
• Hohe Qualität zu günstigem Preis<br />
• Hohes Sicherheitsniveau<br />
(EN 50131 Klasse 2)<br />
INDEXA GmbH<br />
74229 Oedheim · Tel. 0 7136/9810-0 · Fax 2 25 79 · www.indexa.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 49
Sicherheitstechnik<br />
Neues für den Blitzschutz<br />
Die DEHNshield-Gerätefamilie<br />
ist die jüngste Ergänzung<br />
im Produktprogramm Dehn +<br />
Söhne. Diese platzsparende und<br />
anwendungsoptimierte Gerätefamilie<br />
hat ein Ableitvermögen<br />
von 50 kA (10/350 µs) und bietet<br />
Vorteile, die nur auf Funkenstrecken<br />
basierende Typ-1-Ableiter<br />
haben. Dies ist z.B. die bekannte<br />
„Wellenbrecherfunktion“, welche<br />
nur eine Funkenstrecke mit ihrer<br />
spannungsschaltenden Charakteristik<br />
besitzt. Hierbei wird die<br />
Blitzenergie derart reduziert,<br />
dass nachfolgende Schutzstufen<br />
oder auch Endgeräte in der<br />
Lage sind, dieser zu widerstehen.<br />
Die Verwendung einer nicht<br />
ausblasenden Funkenstrecke und<br />
der geringe Platzbedarf dieses<br />
anwendungsoptimierten Kombi-<br />
Ableiters für kompakte und einfach<br />
ausgestattete Elektroinstallationen<br />
mit reduzierten technischen<br />
Anforderungen ermöglicht<br />
eine einfache Integration in<br />
geschlossenen Verteilungen. So<br />
zum Beispiel für Anwendungen<br />
in Gebäuden, die keinen äußeren<br />
Blitzschutz, aber Dachaufbauten<br />
wie Antennenanlagen<br />
und Freileitungseinspeisungen,<br />
haben oder aber bei Gebäuden<br />
mit äußerem Blitzschutz und einfacher<br />
Ausstattung der Elektroinstallation.<br />
Ebenso zum Schutz<br />
von Leitungen, welche aus dem<br />
ungeschützten Bereich wieder in<br />
ein Gebäude mit äußerem Blitzschutz<br />
eingeführt werden, wie<br />
Außenleuchten oder Dachaufbauten,<br />
ist der DEHNshield die richtige<br />
Wahl. Auch bei der Koordination<br />
zu nachfolgenden Typ 2-,<br />
Typ 3-Ableitern oder zu Endgeräten<br />
bietet der DEHNshield<br />
durch die verwendete Funkenstreckentechnologie<br />
deutliche<br />
Vorteile.<br />
Selbstverständlich ist der<br />
DEHNshield innerhalb der Red/<br />
Line-Produktfamilie direkt<br />
energetisch koordiniert. Bei<br />
einer Entfernung von maximal<br />
5 m zwischen DEHNshield und<br />
Endgerät ist auch dessen Schutz<br />
bereits sichergestellt. Als anwendungsoptimierter<br />
Kombi-Ableiter<br />
übernimmt der DEHNshield<br />
den Blitzschutz-Potentialausgleich<br />
und ebenso den Überspannungsschutz<br />
in nur einer<br />
Ableiterstufe. Dies grenzt den<br />
DEHNshield deutlich von den<br />
auf dem Markt verfügbaren<br />
Varistorableitern dieser Anwendungs-<br />
und Leistungsklasse ab.<br />
Durch die Funkenstreckentechnologie<br />
wird Selektivität sogar<br />
zu kleinen Sicherungswerten<br />
erreicht, d.h., vorgelagerte Sicherungen<br />
werden durch einen auftretenden<br />
Netzfolgestrom nicht<br />
ausgelöst. Die betriebsstromfreie<br />
Funktions-/Defektanzeige jedes<br />
Schutzpfades gibt sofort Auskunft<br />
über die Betriebsbereitschaft<br />
des Ableiters.<br />
Die Auswahl der DEHNshield-<br />
Geräte ist sehr einfach über die<br />
Netzform der vorhandenen Nie-<br />
derspannungs-Verbraucheran-<br />
lage in Verbindung mit der Gerätetypbezeichnung<br />
zu treffen.<br />
Weitere Informationen stehen<br />
unter www.dehn.de/pr/shield<br />
zur Verfügung.<br />
• Dehn + Söhne<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de/pr/shield<br />
Perfekte Tarnung und stiller Alarm<br />
Die Kombination zwischen<br />
perfekter Tarnung<br />
und stiller Alarmmeldung<br />
aufs Handy machen<br />
es möglich, sofort zu reagieren<br />
und den unbefugten<br />
Zutritt oft noch vor Ort<br />
aufzuklären. Der GSM<br />
Scout ist integriert in ein<br />
GSM-Gerät, welches eine<br />
Alarm-SMS versendet. Ein<br />
wesentliches Merkmal des<br />
neuen GSM Scout Protect<br />
ist der versteckte Einbau.<br />
Die kompakte Bauform<br />
des GSM Scout Protect mit<br />
nur 19 mm Breite bietet<br />
die Möglichkeit, ihn absolut<br />
unauffällig in einem<br />
Aktenordner zu positionieren.<br />
So wird ein nicht<br />
wahrnehmbarer verdeckter<br />
Alarm realisiert.<br />
Auch ein Ausfall der<br />
Stromzufuhr oder des<br />
Telefonanschlusses kann<br />
dem Gerät nichts anhaben.<br />
Ein interner Akku<br />
sichert jederzeit die Funktionsbereitschaft,<br />
und die<br />
GSM-Technik sendet den<br />
Alarm unabhängig vom<br />
Telefonnetz vor Ort.<br />
• wireless netcontrol<br />
GmbH<br />
www.wirelessnetcontrol.com<br />
50 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Sicherheitstechnik<br />
Profi-Reihe für effiziente<br />
Rauchwarnmelder-Wartung<br />
Zeit ist Geld. Dieser Satz gilt besonders für<br />
die Instandhaltung großer Rauchwarnmelderbestände<br />
in Vermietungs- und anderen<br />
Wohnobjekten. Eine deutliche Effizienzsteigerung<br />
bei Service und Wartung wird jetzt<br />
mit Rauchwarnmeldern der neuen i-serie<br />
von Ei Electronics erzielt. Die Modellreihe<br />
Ei650i wurde speziell für den anspruchsvollen<br />
Einsatz im professionellen Umfeld<br />
entwickelt. Ein integrierter Mikroprozessor<br />
und die zusätzliche gelbe Diagnose-<br />
LED ermöglichen es dem Servicetechniker,<br />
bei der regulären Wartung schon zukünftige<br />
Fehlerquellen zu erkennen und deren<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit prognostizieren<br />
zu können.<br />
Außerplanmäßige Serviceeinsätze möchte<br />
man möglichst durch „vorausschauende<br />
Wartung“ vermeiden. Darum wird mithilfe<br />
der neuen integrierten Diagnosefunktion<br />
festgestellt, ob die Batteriespannung eventuell<br />
schon vor der nächsten Wartung, also<br />
vor Ablauf von 12 bis 15 Monaten, nachlässt<br />
oder ob eine überproportionale Verunreinigung<br />
der Rauchkammer bevorsteht. Der<br />
Ereignisspeicher mit Kurz- und Langzeit-<br />
Memory informiert über einen zurückliegenden<br />
Alarm. Und die Komfort-Identifikation<br />
ermöglicht das schnelle Finden fehlerhafter<br />
Melder.<br />
Alle Warnmelder der Modellreihe Ei650i<br />
verfügen außerdem über eine automatische<br />
Verschmutzungskompensation, die die Empfindlichkeit<br />
der Rauchkammer dem jeweiligen<br />
Verschmutzungsgrad anpasst und<br />
deren Fehleranfälligkeit vermindert. Bei<br />
punktuellen Verschmutzungsereignissen<br />
kommt außerdem die dreistufige Schwellwertadaption<br />
zum Einsatz, mit deren Hilfe<br />
sich die Auslöseschwelle für einen gewissen<br />
Zeitraum manuell nach oben setzen lässt.<br />
Die Modelle Ei650iW und Ei650iC sind<br />
per Funk und/oder Draht vernetzbar; das<br />
Modell Ei650i ist für den Stand-Alone-<br />
Betrieb konzipiert.<br />
• Ei Electronics<br />
www.eielectronics.de<br />
Ansaugrauchmelder-Vernetzung<br />
Zu den bisher schon herausragenden<br />
Eigenschaften des<br />
Ansaugrauchmelders AD 535<br />
wird nun die Vernetzungsfunktion<br />
ergänzt. Bis zu 250<br />
ASD können nun über einen<br />
RS-485-Bus miteinander vernetzt<br />
werden. Der Bus darf bis<br />
zu 1.000 m lang sein und kann<br />
bei Bedarf mit einem Repeater<br />
ausgedehnt werden.<br />
Zur Vernetzung muss lediglich<br />
eine Netzwerkkarte in<br />
jedes ASD eingebaut werden.<br />
Ein Mastermodul stellt die<br />
Verbindung zu einem PC her,<br />
mit dem das ASD-Netz über<br />
die Software ASD-Config konfiguriert<br />
und abgefragt werden<br />
kann. Alternativ zu Mastermodul<br />
und PC kann das ASD-Netz<br />
in ein Sicherheitsleitsystem<br />
eingebunden werden. Insbesondere<br />
die zentrale Abfrage<br />
und die Konfiguration aus der<br />
Ferne sind die entscheidenden<br />
Vorteile der ASD-Vernetzung.<br />
Vernetzte ASD sind ideal für<br />
alle Objekte, die vom Servicepersonal<br />
nicht betreten werden<br />
dürfen oder können. Dies sind<br />
z.B. Militärgelände oder Tiefkühllager.<br />
Hier spielt die zentrale<br />
Abfrage und Fernkonfiguration<br />
ihre besonderen Stärken<br />
aus.<br />
• Hekatron Vertriebs GmbH<br />
info@hekatron.de<br />
www.hekatron.de<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 51
Energieversorgung<br />
Den Energieverbrauch immer im Blick<br />
Intelligente Zähler (Smart<br />
Meter) sind auf dem Vormarsch.<br />
Mit ihnen kann man nicht nur<br />
den eigene Energieverbrauch<br />
transparent darstellen, sondern<br />
auch Einsparpotenziale erkennen.<br />
Die Voltaris GmbH bietet<br />
ihren Kunden Smart-Metering-Gesamtlösungen<br />
mit individuellen<br />
Portallösungen – und<br />
mit der neuen Energie-App für<br />
iPhone, iPod touch und iPad<br />
können die vielfältigen Möglichkeiten<br />
jetzt noch komfortabler<br />
genutzt werden.<br />
Mit der App lässt sich auch<br />
von unterwegs der aktuelle<br />
Energieverbrauch einsehen –<br />
die Energie-App bietet sowohl<br />
für Gas und Wasser als auch<br />
für Strom die entsprechenden<br />
Daten. Diese werden grafisch<br />
aufbereitet, wahlweise tages-,<br />
wochen-, monats- oder jahresweise.<br />
Je nach gewähltem Modus<br />
erscheinen der voraussichtliche<br />
Verbrauch im Abrechnungszeitraum,<br />
die dadurch entstehenden<br />
Kosten und der CO 2 -Ausstoß. Bei<br />
eventuellen Abweichungen kann<br />
also sofort reagiert werden. Einzige<br />
Voraussetzung: Ausstattung<br />
mit einem intelligenten Messsystem,<br />
das heißt einem Smart<br />
Meter, das an ein Kommunikations-Gateway<br />
angebunden ist.<br />
Voltaris bietet die Smart-Metering-Gesamtlösungen<br />
sowie<br />
Portallösungen für Haushalt,<br />
Gewerbe und EEG-Einspeiser.<br />
Neben der grafischen Aufbereitung<br />
des Verbrauchs der drei<br />
Energiearten bietet das Portal<br />
beispielsweise auch eine Einspeisefunktion<br />
für Photovoltaik-Besitzer.<br />
Es informiert rund<br />
um die Uhr über die Einspeisemenge,<br />
den eigenen Verbrauch<br />
und den Wirkungsgrad der eigenen<br />
Anlage. Energiekosten sparen,<br />
Haushaltsgeräte interaktiv<br />
nutzen und das Wohnen komfortabel<br />
gestalten: Viele Funktionen<br />
können per Webportal<br />
oder Smartphone-App ferngesteuert<br />
werden. Die Voltaris<br />
Energie-App zeigt, wie transparent<br />
heute der Strom-, Gas- und<br />
Wasserverbrauch dargestellt<br />
werden kann. Die Nutzung von<br />
Smart-Metering mit den Voltaris-Portallösungen<br />
lohnt sich<br />
nicht nur für Haushaltskunden<br />
– auch Gewerbekunden profitieren<br />
entscheidend von diesem<br />
Service. Für jede ihrer Niederlassungen<br />
können die Energiedaten<br />
separat eingesehen werden.<br />
Das bietet die Möglichkeit, den<br />
Energieverbrauch der einzelnen<br />
Filialen mit wenigen Klicks zu<br />
vergleichen. Dazu können verschiedene<br />
Kriterien zum Vergleich<br />
herangezogen werden,<br />
wie Mitarbeiteranzahl, Fläche<br />
oder Umsatz. Der Energiemanager<br />
des jeweiligen Standorts<br />
kann dann Einsparpotenziale<br />
erkennen, Energiesparziele definieren<br />
und diese steuern. Voltaris-Portallösungen<br />
bieten zudem<br />
einen weiteren Nutzen: Da sie<br />
aufwändige interne Recherchen<br />
und Optimierungsmaßnahmen<br />
übernehmen, werden<br />
auch hier Ressourcen gespart.<br />
Diese Lösungen sind – neben<br />
den Anwendungen für Haushaltskunden<br />
– auch für EEG-Einspeiser,<br />
Kommunen, Wohnungswirtschaft<br />
und Facility Management<br />
sowie für Home-Automation/Security-Anwendungen<br />
interessant.<br />
Die Smart-Metering-<br />
App von Voltaris kann kostenlos<br />
im Apple iTunes Store: http://<br />
itunes.apple.com/app/voltarisenergie-app/id489193233?mt=8<br />
geladen werden.<br />
• Voltaris GmbH<br />
www.voltaris.de<br />
Mit den Voltaris-Portallösungen wird der Energieverbrauch<br />
transparent<br />
Intelligente Zähler sind auf dem Vormarsch - Smart-Metering, die<br />
Energie-App.<br />
52 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Aktuelles<br />
Zwei starke Marken mit Designanspruch -<br />
Ackermann und ESSER auf der light & building <strong>2012</strong><br />
ESSER Brandmeldesystem<br />
FlexES<br />
Vom 15. bis 30. April öffnet in<br />
Frankfurt/Main die internationale<br />
Fachmesse für Architektur<br />
und Technik „Light+Building“<br />
ihre Tore. Die innovativen Produkte<br />
der Traditionsmarken<br />
Ackermann und ESSER aus dem<br />
Ackermann: Intelligentes<br />
Patientenhandgerät iPH<br />
Hause Novar werden in Halle 11.1<br />
auf dem Honeywell-Stand C50<br />
präsentiert. Das umfangreiche<br />
Produktprogramm ermöglicht<br />
es, ein maßgeschneidertes und<br />
zuverlässiges Gesamtkonzept für<br />
nahezu jedes Objekt zu verwirklichen,<br />
ohne die Designaspekte<br />
zu vernachlässigen.<br />
Mit dem Brandmeldesystem<br />
FlexES und der weltweit erstmals<br />
eingesetzten Ringleitungstechnik<br />
für Sprachalarmierung,<br />
wird der ganzheitliche Ansatz<br />
moderner Technik berücksichtigt<br />
und der Anspruch als zuverlässiger<br />
Partner für Facherrichter<br />
und Planer im Bereich der<br />
Gebäudesicherheit untermauert.<br />
Dabei werden auch die Ansprüche<br />
hinsichtlich architekturrelevanter<br />
Systeme erfüllt.<br />
Ackermann ermöglicht im<br />
Bereich der Pflegekommunikation<br />
die Migration bislang eigenständiger,<br />
proprietärer Anlagen<br />
und stellt Systemlösungen mit<br />
offenen Schnittstellen in die<br />
IT- und TK-Welt bereit. Dies<br />
bietet dem Anwender einen<br />
hohen Zusatznutzen. Gleichzeitig<br />
werden höchste Sicherheitsstandards<br />
erfüllt und wirtschaftliche<br />
Effizienz gewährleistet.<br />
Ein neues Patientenhandgerät<br />
ermöglicht als multifunktionales<br />
Endgerät für Patientenruf<br />
sowohl die Telefonfunktion<br />
als auch die Raumsteuerung am<br />
Point of Care.<br />
• Novar GmbH a Honeywell<br />
Company<br />
www.esser-systems.de<br />
www.ackermann-clino.de<br />
ESSER Sprachalarmanlage<br />
VARIODYN D1<br />
Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 53
Aktuelles<br />
Dehn-Seminare <strong>2012</strong><br />
Die praxisorientierte Aus- und Weiterbildung<br />
im Bereich Überspannungsschutz,<br />
Blitzschutz/Erdung und Arbeitsschutz<br />
ist für Dehn + Söhne schon immer<br />
ein wichtiges Anliegen gewesen. Deshalb<br />
lädt man auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder zu ca.<br />
200 Seminaren, verteilt über das ganze<br />
Bundesgebiet, ein.<br />
Mit eintägigen Kompakt- und zweitägigen<br />
Systemseminaren zum Überspannungs-<br />
und Blitzschutz sind es vor allem<br />
die Applikationsseminare, die praxisorientiert<br />
Lösungen für besondere Anlagen<br />
und Systeme beleuchten. Zu den Themen<br />
zählen z.B. der Trennungsabstand, der<br />
Blitz-/Überspannungsschutz für Photovoltaiksysteme<br />
und Anwendungen im<br />
Industrieanlagenumfeld. Neu ist ein Störlichtbogenschutz-Seminar,<br />
das die Problematik<br />
von Störlichtbögen in Schaltanlagen<br />
aufzeigt und entsprechende Gegenmaßnahmen<br />
behandelt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie online<br />
unter www.dehn.de/pr/sem, wo auch<br />
eine Online-Buchung möglich ist.<br />
• Dehn + Söhne GmbH & Co. KG<br />
info@dehn.de<br />
www.dehn.de/pr/sem<br />
Dial-Katalog <strong>2012</strong><br />
Dial hat sein Seminarprogramm<br />
ab diesem<br />
Jahr unter der<br />
Marke DlALacademy<br />
gebündelt. Auch darüber<br />
berichtet der neue<br />
Katalog (S. 38/39).<br />
Außerdem gibt es eine<br />
weitere Rubrik mit<br />
dem Namen „Architektur<br />
und Technik“.<br />
Hier gibt es u.a. einen kurzen Überblick<br />
zum Neubau (S. 22/23). DIALux eva, die<br />
neusten Generation von DIALux, wird auf<br />
Seite 29 gezeigt. Zu guter Letzt gibt es die<br />
Möglichkeit, sich auf den Seiten 32/33 zum<br />
Thema LUMsearch – die Online-Leuchtensuchmaschine<br />
zu informieren.<br />
• Dial GmbH, www.dial.de<br />
Grunderwerbsteuer steigt<br />
sukzessive<br />
Gemäß § 11 des Grunderwerbsteuergesetzes<br />
beträgt die Steuer 3,5% der Bemessungsgrundlage,<br />
welche normalerweise der<br />
Kaufpreis darstellt. Seit 2006 jedoch dürfen<br />
die Bundesländer den Steuersatz selbst<br />
festlegen. Nun sieht man bis zu 5%. Diese<br />
Entwicklung ist für bau- und kaufwillige<br />
Familien fatal und behindert einen möglichen<br />
sinnvollen Trend zu mehr Wohneigentum<br />
und somit Sicherheit im Alter.<br />
Energetische Sanierung nicht<br />
absetzbar<br />
Der Bundesrat hat am 8. Juli 2011 einen<br />
durch und durch sinnvollen Gesetzesentwurf<br />
zur steuerlichen Absetzbarkeit der<br />
energetischen Sanierung (in Höhe von 10%)<br />
abgeschmettert. Dazu Hans Rauch, Präsident<br />
des Verbands Wohneigentum: „Zum<br />
einen stellt die Regierung immer höhere<br />
Ansprüche an den energetischen Zustand<br />
von Gebäuden, zum anderen unterstützt<br />
sie die Hauseigentümer immer weniger.”<br />
Verband verlangt realistische<br />
Sanierungsforderungen<br />
In seiner Mitgliederzeitschrift 8/11 hat der<br />
Verband für Wohneigentum es für „dringend<br />
notwendig” erachtet, „die Mindestanforderungen<br />
an den energetischen Zustand<br />
eines Bestandsgebäudes auf einen realistischen<br />
Standard zu senken, die Maßnahmen<br />
steuerlich absetzen zu können und<br />
dabei auch Einzelmaßnahmen zu berücksichtigen”.<br />
Hintergrund: Selbst die KfW-<br />
Kredite reichen bei Weitem zur Abdeckung<br />
der Kosten nicht aus.<br />
Zuschuss für Mini- Kraft-Wärme-<br />
Kopplungs-Anlagen<br />
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
administriert das im Januar<br />
<strong>2012</strong> vom Bundesumweltministerium herausgegebene<br />
Förderprogramm „Richtlinien zur<br />
Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel”.<br />
Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kWel in<br />
Bestandsbauten können nach diesem Förderprogramm<br />
einen einmaligen Investitionszuschuss<br />
erhalten, der nach der elektrischen<br />
Leistung der Anlagen gestaffelt ist.<br />
So erhalten zum Beispiel sehr kleine Anlagen<br />
mit einer Leistung von 1 kWel 1.500<br />
Euro, große Anlagen mit 19 kWel hingegen<br />
3.450 Euro, wenn die Förderbedingungen<br />
erfüllt werden. Anträge auf Förderung<br />
können ab dem 1. April <strong>2012</strong> eingereicht<br />
werden.<br />
COP-Wert zusätzliches<br />
Förderkriterium bei<br />
Wärmepumpen<br />
Die Jahresarbeitszahl (JAZ), mit der die<br />
Effizienz eines Wärmepumpen-Heizungssystems<br />
ermittelt wird, ist und bleibt das<br />
entscheidende Kriterium für die staatliche<br />
Förderung von Wärmepumpen durch das<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA). Jedoch muss ab dem 1.<br />
Januar <strong>2012</strong> als weiteres Förderkriterium<br />
der COP-Wert (Coefficient of Performance)<br />
beachtet werden. Diese Leistungszahl von<br />
Wärmepumpen wird unter standardisierten<br />
Laborbedingungen gemessen und drückt<br />
das Verhältnis der abgegebenen Wärmeleistung<br />
zur elektrisch aufgenommenen<br />
Leistung aus. Die geforderten COP-Werte<br />
nennt das Bundesamt auf seiner Web-Seite.<br />
Helferlein für Wärmepumpen-<br />
Einsteiger<br />
Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe?<br />
Was für verschiedene Arten gibt<br />
es, und wann verwendet man welche? Welche<br />
Wärmequellen werden genutzt? Und<br />
was muss bei der Auslegung beachtet werden?<br />
Diesen und weitere Fragen geht das<br />
neue Buch „Wärmepumpenanlagen: Das<br />
kleine Helferlein für Einsteiger” auf den<br />
Grund. Verfasst hat es Johannes Wegesin,<br />
staatlich geprüfter Techniker sowie Installateurmeister.<br />
Ein Exemplar des Buches kann man über<br />
www.rehau.de/handbuchwaermepumpe<br />
kostenlos bestellen.<br />
54 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>
Empfangs- und<br />
Kommunikationstechnologien<br />
Verstärker<br />
Kopfstellen<br />
Multischalter<br />
Zubehör<br />
Powerline<br />
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
CH-8262 Ramsen<br />
Telefon +41 52 - 742 83 00<br />
Telefax +41 52 - 742 83 19<br />
info@axing.com<br />
www.axing.com<br />
Wir stellen aus:<br />
Frankfurt am Main<br />
Halle 8.0 | Stand A83<br />
15.4.-20.4.<strong>2012</strong><br />
Wir stellen aus:<br />
ANGACable <strong>2012</strong><br />
Koelnmesse:<br />
Halle 10.2 | Stand B31<br />
12.-14.6.<strong>2012</strong> in Köln