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2-2012

Zeitschrift für Elektro-, Gebäude- und Sicherheitstechnik, Smart Home

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April-Mai-Juni 2/<strong>2012</strong> D 45870<br />

Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />

Intelligente Systemlösung steigert Ertrag<br />

von teilverschatteten Solaranlagen<br />

Solon, Seite 32


NUR FÜR<br />

FACHHÄNDLER!<br />

Arbeitsplatzleuchten<br />

mit LEDs<br />

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sintron.de


Aktuelles<br />

Light+Building –<br />

Weltleitmesse für Architektur und Technik<br />

In Frankfurt am Main findet vom 15. bis 20. April <strong>2012</strong><br />

wieder die Light+Building statt, diesmal mit einer<br />

Sonderschau „Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid“.<br />

Gebäude spielen nämlich eine<br />

wichtige Rolle in intelligenten<br />

Stromnetzen. Sie verbrauchen<br />

ca. 40% der Gesamtenergiemenge.<br />

Entsprechend wichtig<br />

ist ihre Rolle bei der Energiewende.<br />

Welche Möglichkeiten<br />

und Chancen intelligente und<br />

vernetzte Gebäude bieten, das<br />

zeigt die Light+Building. Über<br />

2.100 Aussteller präsentieren ihre<br />

Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik,<br />

Haus- und Gebäudeautomation<br />

sowie Software<br />

für das Bauwesen. Die Sonderschau<br />

auf dem Freigelände zwischen<br />

Halle 8, 9 und 11 zeigt<br />

anhand realer Installationen<br />

im Live-Betrieb, wie zukunftsweisendes<br />

Energiemanagement<br />

funktioniert.<br />

Treiber einer neuen Energiepolitik<br />

ist die Europäische Union<br />

(EU), die in der EBPD (European<br />

Building Performance<br />

Directive) den Nullenergie-Standard<br />

für Neubauten für 2021<br />

vorschreibt. Das Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) und das<br />

Wärme EEG fördert in Deutschland<br />

die dezentrale Energieerzeugung.<br />

Der Ausstieg aus der<br />

Atomkraft ist nur durch dezentrale<br />

regenerative Stromerzeugung<br />

zu kompensieren. Diese<br />

schwankenden Erzeugungskapazitäten<br />

benötigen eine hohe<br />

Speicherkapazität. Hier können<br />

Gebäude einen erhebliche Beitrag<br />

leisten, doch nur, wenn sie<br />

deutlich effizienter werden und<br />

einen höheren Teil ihrer Energie<br />

selbst produzieren. Dafür<br />

sind dezentrale Energieerzeuger,<br />

-speicher, Energiemanagement<br />

und Schutztechnik zusätzlich<br />

in den Gebäuden erforderlich.<br />

Zudem sind sowohl die<br />

Verbrauchsgeräte als auch die<br />

Netze entsprechend kommunikativ<br />

zu verknüpfen. Das intelligente<br />

Stromnetz weiß dann, wo<br />

welcher Bedarf besteht und welche<br />

Energie sich erzeugen lässt<br />

und steuert den Ausgleich im<br />

regionalen Verbund mit anderen<br />

Anbietern und Verbrauchern.<br />

Es gilt also, im Smart-Building<br />

nicht nur den Verbrauch<br />

zu senken, sondern auch Erzeugung,<br />

Speicherung und Anbindung<br />

an das Stromnetz optimal<br />

zu planen.<br />

Praxisnah zeigt die Schau ein<br />

Gebäude mit Photovoltaik- und<br />

Windkraft-Lösungen, ein begehbares<br />

Dach und eine Tankstelle<br />

für Elektromobile. Zu erleben<br />

sind Systeminstallationen mit am<br />

Markt erhältlichen Produkten.<br />

Industriepartner der mit<br />

Unterstützung des ZVEI (Zentralverband<br />

Elektrotechnik- und<br />

Elektronikindustrie e.V.) entstandenen<br />

Sonderschau sind<br />

führende Hersteller der Energie-,<br />

Gebäude-, Speicher- und<br />

Netztechnik sowie zahlreiche<br />

hoch innovative kleine und mittlere<br />

Unternehmen. Geplant und<br />

umgesetzt hat die Sonderschau<br />

das Büro Canzler Ingenieure<br />

Frankfurt/Mülheim.<br />

Ergänzend vermitteln im<br />

Rahmen des Building-Performance-Congresses<br />

hochkarätige<br />

Referenten im Technologie-<br />

Forum (Halle 8.0) Einblicke in<br />

den derzeitigen Stand der Technik,<br />

Hinweise zur Planung und<br />

zur optimalen Konzeption von<br />

Smart-Buildings. Themen sind<br />

unter anderem die Sanierung<br />

von Bestandsbauten sowie Konzeption<br />

und Planung moderner<br />

Zweckbauten.<br />

Weiter präsentiert der ZVEH<br />

gemeinsam mit den Landesverbänden<br />

Hessen/Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland die Sonderschau<br />

„Das E-Haus – Intelligente<br />

Gebäude vom Profi: Energieeffizienz,<br />

Komfort und Sicherheit“.<br />

Das Modellhaus besitzt in sieben<br />

Räumen vernetzte Gebäudetechnik,<br />

LED-Beleuchtung,<br />

Konzepte für technikgestütztes<br />

Wohnen im Alter und die Nutzung<br />

von selbst erzeugtem Strom<br />

aus regenerativen Quellen. Ein<br />

informatives Vortragsprogramm<br />

begleitet die Sonderschau.<br />

• Messe Frankfurt Exhibition<br />

GmbH<br />

www.messefrankfurt.com<br />

www.light-building.com<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 3


Inhalt<br />

April-Mai-Juni 2/<strong>2012</strong> D 45870<br />

Fachzeitschrift für Elektro- und Gebäudetechnik<br />

Intelligente Systemlösung steigert Ertrag<br />

von teilverschatteten Solaranlagen<br />

Solon, Seite 32<br />

Zum Titelbild:<br />

Bis zu 25% Mehrertrag<br />

bei teilverschatteten<br />

Solaranlagen<br />

durch intelligente<br />

Systemlösung 32<br />

Energetischer Sprung 42<br />

Die Vorstände dreier Banken entschieden sich für eine lichttechn<br />

Basis von LED-Leuchten der Firma Nimbus – und machten dam<br />

Schwerpunkt im nächsten Heft:<br />

Sicherheitstechnik<br />

Wenn Sie mit Ihren Produkten im nächsten Heft vertreten<br />

sein wollen, senden Sie uns bitte Ihr Infomaterial bis zum<br />

18.05.<strong>2012</strong><br />

• Herausgeber<br />

und Verlag:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs<br />

GmbH<br />

Postfach 1167,<br />

35001 Marburg<br />

info@beam-verlag.de<br />

www.beam-verlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-0<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

• Anzeigenverwaltung:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs<br />

GmbH<br />

Frank Wege<br />

frank.wege@beamverlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-25<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

Monika Kräling<br />

monika.kraeling@beamverlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-12<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

• Redaktion:<br />

Ing. Frank Sichla<br />

Dipl. Ing. Reinhard Birchel<br />

Dipl. Ing. Christiane Erdmann<br />

redaktion@beam-verlag.de<br />

• Erscheinungsweise:<br />

4 Hefte jährlich<br />

• Satz und<br />

Reproduktionen:<br />

beam-Verlag<br />

• Druck:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

GmbH & Co KG<br />

• Auslieferung:<br />

VU Verlagsunion KG<br />

Wiesbaden<br />

Der beam-Verlag übernimmt<br />

trotz sorgsamer Prüfung<br />

der Texte durch die Redaktion<br />

keine Haftung für<br />

deren inhaltliche Richtigkeit.<br />

Handels- und Gebrauchsnamen,<br />

sowie Warenbezeichnungen<br />

und dergleichen<br />

werden in der Zeitschrift<br />

ohne Kennzeichnungen verwendet.<br />

Dies berechtigt<br />

nicht zu der Annahme, dass<br />

diese Namen im Sinne der<br />

Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />

als frei<br />

zu betrachten sind und von<br />

jedermann ohne Kennzeichnung<br />

verwendet werden<br />

dürfen.<br />

Intelligente<br />

Solar- und<br />

Energieüberwachung 34<br />

Hy-Line Systems präsentiert neue<br />

Systeme zur Überwachung, Visualisierung<br />

und Optimierung von Solar- und<br />

Energieanlagen.<br />

Voll auf<br />

Funk 24<br />

Somfy stellt auf der<br />

Light+Building Neuheiten<br />

rund um die<br />

funkgesteuerte Hausund<br />

Gebäudeautomation<br />

vor.


Inhalt<br />

Schwerpunkt: Gebäudetechnik<br />

ische Neugestaltung auf<br />

it einen energetischen Sprung.<br />

Energiewende und<br />

Photovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Nicht erst seit dem Reaktorunfall in Japan<br />

wird in Deutschland eine Energiewende<br />

betrieben. Deren Grundlage ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) vom 1. April<br />

2000, das einen beachtlichen Zuwachs an<br />

Windkraft-, Biogas- und Photovoltaik-<br />

Anlagen bewirkt hat.<br />

Blockheizkraftwerke<br />

mit Mini-KWK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Kleine BHKW von ca. 1 bis 5 kW elektrischer<br />

und ca. 3 bis 15 kW thermischer<br />

Leistung eignen sich für den Heizbetrieb von<br />

Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter.<br />

Solarkontakt MS-PV 30<br />

Mit den preiswerten Solarkontakten<br />

MS-PV von MH-Electronics<br />

können Photovoltaik- und Solaranlagen<br />

unabhängig von ihrer<br />

Größe und Anzahl der Kollektoren<br />

überwacht werden.<br />

Rubriken<br />

Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . 3, 28, 52<br />

Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Essay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Produkte & Lieferanten . . . . . . . 18<br />

Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . .20<br />

Gebäudeautomation . . . . . . . . . .24<br />

Gebäudekommunikation. . . . . . 27<br />

Photovoltaik. . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Elektroinstallation . . . . . . . . . . . 35<br />

SAT- und Kabel-TV . . . . . . . . . .40<br />

Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . .42<br />

Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Videoüberwachung. . . . . . . . . . .46<br />

Sicherheitstechnik. . . . . . . . . . . .50<br />

EIB/KNX – eine Erfolgsstory. . . . 10<br />

Das EIB/KNX -System ist der weltweit einzige<br />

offene Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />

und beweist auch nach<br />

über 20 Jahren immer wieder neu seine<br />

Berechtigung und Zukunftsfähigkeit.<br />

Gebäudesteuerung: Perfektion<br />

in Design und Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Die Gebäudesteuerung WS1000 Style von Elsner vereint<br />

souveränes Design mit einem innovativen Magnet-<br />

Montagesystem und bietet umfangreiche Steuerungsfunktionen<br />

für Beschattung, Belüftung, Klimatisierung<br />

und Beleuchtung.<br />

Produkte und Lieferanten:<br />

Produkte und Lieferanten aus dem Bereich Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Firmenverzeichnis:<br />

Adressen der Anbieter aus dem Bereich Gebäudetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

5


Essay<br />

(Ing. Frank Sichla)<br />

Energiewende und Photovoltaik<br />

Nicht erst seit dem Reaktorunfall<br />

in Japan wird in Deutschland<br />

eine Energiewende betrieben.<br />

Deren Grundlage ist das<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) vom 1. April 2000, das<br />

einen beachtlichen Zuwachs<br />

an Windkraft-, Biogas- und<br />

Photovoltaik-Anlagen bewirkt<br />

hat. Nach Fukushima wurden<br />

jedoch acht deutsche Kernkraftwerke<br />

mit 8,8 GW Grundlastkapazität<br />

abgeschaltet, sodass<br />

vermehrt Stromimporte nötig<br />

sind – meist aus Kernkraftwerken.<br />

Die deutsche Regierung<br />

will nun schrittweise ganz aus<br />

der Atomkraft aussteigen.<br />

In Zukunft sollen Windkraftwerke,<br />

Biomasse und Photovoltaik-Anlagen<br />

also ganz wesentlich<br />

zur Stromerzeugung beitragen,<br />

bis 2030 schon zu 50%. Der<br />

Staat fördert dies durch Subventionen<br />

und Marktanreizprogramme.<br />

Hier scheint besonders<br />

die Photovoltaik interessant.<br />

Unabhängige Gutachter haben<br />

für 2011 eine EEG-Einspeisevergütung<br />

von 16,7 Mrd. € ermittelt.<br />

Davon gehen 8,38 Mrd. €<br />

an die Photovoltaik-Betreiber.<br />

Der prognostizierte Gegenwert<br />

des eingespeisten Stroms liegt<br />

bei nur 4,7 Mrd. €.<br />

Doch ist auch die Photovoltaik<br />

wie die anderen beiden Möglichkeiten<br />

problematisch: Während<br />

die Stromerzeugung mit Windkraft<br />

extremen Schwankungen<br />

unterliegt und die Nutzung von<br />

Biomasse in größerem Umfang<br />

einen extra Anbau voraussetzt,<br />

ist die Sonneneinstrahlung hier<br />

zu Lande nicht nur schwächer als<br />

in südlichen Ländern, sondern<br />

schwankt auch erheblich: Obwohl<br />

die in Deutschland installierten<br />

Photovoltaik-Anlagen eine gewaltige<br />

theoretische Maximalleistung<br />

von etwa 18 GW erreicht<br />

haben, tragen sie wegen ihres<br />

sehr geringen Nutzungsgrades<br />

nur zu etwa 2% zur Inlands-<br />

Stromerzeugung bei. Und wie<br />

der Windstrom leistet auch der<br />

Solarstrom keinerlei Beitrag zur<br />

Grundlast-Stromversorgung (=<br />

ständige Verfügbarkeit).<br />

Man könnte das durch neue<br />

Gasturbinen-Kraftwerke und<br />

zusätzliche effiziente Speicher<br />

verbessern – beides sehr kostenintensive<br />

Lösungen. Daher gibt es<br />

die Härtefallregelung in §12 EEG,<br />

wonach für möglichen Windoder<br />

Solarstrom, der vom Netzbetreiber<br />

nicht akzeptiert werden<br />

kann und dessen Produktion<br />

folglich unterbleibt, trotzdem<br />

bezahlt werden muss. So<br />

sind an der Strombörse „negative<br />

Preise“ möglich. Im Extremfall<br />

wurden bis zu -500 €/MWh<br />

erreicht.<br />

Die Förderung beträgt aktuell<br />

24,4 Cent/kWh. Doch davon profitieren<br />

in erheblichem Umfang<br />

Chinas PV-Fabriken, die inzwischen<br />

weltgrößten Hersteller,<br />

und nicht die deutschen Solarfa-<br />

6 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Essay<br />

EEG <strong>2012</strong><br />

www.bmu.de/erneuerbare_energien/downloads/<br />

doc/47585.php<br />

Photovoltaik Statistik<br />

http://independence.wirsol.<br />

de/news/bundesnetzagenturlegt-photovoltaik-statistikvor/2512<br />

Förderung allgemein<br />

www.eeg-<strong>2012</strong>.info/<br />

Förderung Photovoltaik<br />

www.foerderung-photovoltaik.eu/<br />

EEG-Erfahrungsbericht 2011<br />

www.bmu.de/erneuerbare_energien/downloads/<br />

doc/47342.php<br />

Quellen:<br />

SolarWorld-Bericht<br />

www.onvista.de/analysen/empfehlungen/<br />

artikel/28.02.<strong>2012</strong>-10:59:08-<br />

solarworld-aktie-zahlenfuer-2011-tiefrot-trend-<br />

wende-nicht-absehbar?ID_<br />

NEWS=223483898<br />

Bundesnetzagentur Monitoringbericht<br />

2011<br />

www.bundesnetzagentur.<br />

de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/<br />

Berichte/2011/MonitoringBericht2011.pdf?__<br />

blob=publicationFile<br />

Stromnetzentgeltverordnung,<br />

Änderungen<br />

www.buzer.de/gesetz/6824/l.<br />

htm<br />

Solarstrom und<br />

Energiekonzerne<br />

www.manager-magazin.<br />

de/unternehmen/energie/0,2828,817462-2,00.html<br />

Bild: Eclipse.sx<br />

briken. Denen brechen Umsätze<br />

und Gewinne weg, weil Chinas<br />

Solarzellen konkurrenzlos billig<br />

sind. Deutschland exportierte<br />

2010 PV-Anlagen für 138 Mio.<br />

Euro nach China, doch China<br />

exportierte solche Anlagen im<br />

Wert von 5,9 Mrd. Euro nach<br />

Deutschland. Das erste bekannte<br />

deutsche Solarunternehmen ist<br />

schon pleite, der einstige Platzhirsch<br />

SolarWorld steckt tief in<br />

den roten Zahlen.<br />

Lt. EEG-Erfahrungsbericht<br />

2011 (Entwurf) des Bundesministerium<br />

für Umwelt (BMU)<br />

ist es bei der Vergütung „in den<br />

letzten Jahren zu Fehlentwicklungen<br />

gekommen.“ So entfielen<br />

2010 im Stromsektor von<br />

rund 23,7 Mrd. Euro Investitionen<br />

über 80% auf die Photovoltaik.<br />

Zum Thema Strompreise<br />

liest man: „Insgesamt stieg seit<br />

dem Jahr 2000 die durchschnittliche<br />

Vergütung für Strom aus<br />

(allen) erneuerbaren Energien<br />

von 8,5 Cent/kWh auf voraussichtlich<br />

15,5 Cent/kWh (2010)<br />

an. Diese Entwicklung musste<br />

dringend gestoppt werden.“ Das<br />

wurde mit einer neuen Novelle<br />

versucht, die den „Ausbaukorridor“<br />

auf 2,5 bis 3,5 GW/Jahr<br />

senken soll. (Im Boomjahr 2010<br />

kam es zu 7,2 GW Zubau.) Die<br />

Bundesnetzagentur erwartet<br />

im o.g. Bericht als wahrscheinlichstes<br />

Szenario bis 2022 einen<br />

Anstieg von heute 18 MW auf<br />

enorme 54 GW entsprechend 3,5<br />

GW/Jahr. Hier ist zu fragen, wie<br />

das angesichts möglicher Netzstörungen<br />

und anzunehmender<br />

Kosten möglich sein soll. Ohne<br />

„Überförderung“ sei das Ziel<br />

nicht erreichbar.<br />

Strom braucht Netze. Die<br />

Bundesnetzagentur teilte in<br />

ihrem „Monitoringbericht 2011“<br />

mit, die Hälfte von 24 besonders<br />

wichtigen Ausbauprojekten verzögere<br />

sich, und die bestehenden<br />

Netze seien „am Rand der<br />

Belastbarkeit angekommen.“ Und<br />

das bezieht sich nur auf Stromleitungen,<br />

die als vordringlich<br />

eingestuft wurden. Das BMU<br />

schreibt in seinem Entwurf des<br />

Erfahrungsberichts 2011 zum<br />

EEG: „Es muss davon ausgegangen<br />

werden, dass der Netzausbau<br />

auch künftig nicht in dem<br />

erforderlichen Maß vorankommen<br />

wird.“<br />

Ein besonderes Problem der<br />

Photovoltaik ist auch die dezentrale<br />

Einspeisung in den<br />

unteren Spannungsebenen des<br />

Netzes. Daher kann ein abrupter<br />

Einbruch etwa infolge Wolkendurchzugs<br />

zu einem Netzausfall<br />

führen.<br />

Der §12 EEG verpflichtet darum<br />

die Netzbetreiber, „spätestens<br />

am Vortag“ über den erwarteten<br />

Zeitpunkt, den Umfang<br />

und die Dauer des Einspeisemanagements<br />

(wie das Stoppen<br />

der Einspeisung) zu informieren.<br />

Doch wer kann schon<br />

in die Zukunft schauen?<br />

Wird die Frequenz 50,2 Hz<br />

erreicht, kommt es zur abrupten,<br />

massenhaften Selbstabschaltung<br />

der PV-Anlagen infolge Netzüberlastung<br />

durch zu hohe Einspeisung.<br />

Diese Sicherheitseinrichtung<br />

ist aber nur dann vernünftig,<br />

wenn die Anzahl der PV-<br />

Anlagen begrenzt bleibt, sodass<br />

die Versorgung insgesamt aufrecherhalten<br />

werden kann. Andernfalls<br />

müssen auch die unteren<br />

Spannungsebenen ausgebaut<br />

werden. Dazu erklärte Katherina<br />

Reiche, parlamentarische<br />

Staatssekretärin im BMU, dass<br />

bei den Verteilnetzen 200.000<br />

km in moderner Netztechnik<br />

nötig seien.<br />

Dies alles kann letztendlich<br />

nur einen höheren Strompreis<br />

bedeuten. Doch jeder Cent mehr<br />

schränkt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit<br />

ein. Da der deutsche<br />

Staat auf Steuern und Abgaben<br />

auf den Strompreis nicht<br />

mehr verzichten kann, verteilt<br />

er die Lasten einfach um. Hierzu<br />

dient die am 28.7.2011 geänderte<br />

StromNEV lt. deren §19 Unternehmen<br />

mit einem hohen Verbrauch<br />

teilweise oder ganz von<br />

den Netzgebühren befreit werden.<br />

Die Differenz wird voll auf<br />

den Strompreis umgelegt.<br />

Fazit: Weder Energiewende<br />

noch Photovoltaik scheinen in<br />

Deutschland in eine sonnige<br />

Zukunft zu führen.<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 7


Gebäudetechnik<br />

Blockheizkraftwerke mit Mini-KWK<br />

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung von<br />

elektrischer Energie und Wärme auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kleine BHKW von<br />

ca. 1 bis 5 kW elektrischer und ca. 3 bis 15 kW thermischer Leistung eignen sich für den Heizbetrieb<br />

von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Winter.<br />

Die Stromerzeugung erfolgt auf<br />

konventionelle Weise mit einem<br />

von der Anlagengröße abhängigen<br />

Wirkungsgrad zwischen<br />

etwa 20% und 50%. Das Kennzeichen<br />

eines BHKWs ist, dass<br />

die hierbei entstehende Abwärme<br />

(etwa 80...50%) direkt am Ort<br />

der Entstehung zum Heizen<br />

genutzt wird. Das ermöglicht<br />

einen Gesamtwirkungsgrad von<br />

80% bis über 90%.<br />

Beispiele für Einfamilienhaus-BHKs<br />

• lion-Powerblock von Otag: el. 0,25 bis 2,2 kW, therm. 2,5<br />

bis 16 kW, Erdgas/Flüssiggas (Propan), Wirkungsgrad 94%<br />

• ehe WhisperGen von ehe: el. 1 kW, therm. 7,5 bis 14,5 kW,<br />

Erdgas, Wirkungsgrad 95%<br />

• ecoPOWER 1.0 von Vaillant, Honda: el. 1,3 bis 4,7 kW,<br />

therm. 4 bis 12,5 kW, Erdgas, Wirkungsgrad 92%<br />

• green one von green energy power: el. 3...6,6 kW, therm.<br />

6,7...14,1 kW, Heizöl/diesel, wirkungsgrad 85%<br />

• green two von green energy power: el. 5...6,5 kW, therm.<br />

10...19,7 kW, Erdgad/Flüssiggas, Wirkungssgrad min. 90%<br />

• green light von green energy power: el. 3...4 kW, therm.<br />

10...12 kW, Erdgas/Flüssiggas, Wirkungagrad min. 90%<br />

• Dachs von SenerTec: el. 5 oder 5,5 kW, therm. 14,8 oder<br />

14,6 kW, Erdgas, Wirkungsgrad 89%<br />

• Dachs von SenerTec: el. 5,3 kW, therm. 11,9 kW, Heizöl,<br />

Wirkungsgrad 89%<br />

Grundwissen<br />

Übliche BHKW-Module haben<br />

elektrische Leistungen zwischen<br />

5 kW und 5 MW. Unter 50 kW<br />

spricht man auch von Mini-<br />

Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-<br />

KWK), unter 15 kW von Mikro-<br />

KWK. Diese Varianten kommen<br />

in Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />

in Betrieben und im Siedlungsbau<br />

zum Einsatz.<br />

Mini-BHKWs für Wohngebäude<br />

werden normalerweise<br />

mithilfe von Pufferspeichern<br />

„monovalent“ betrieben, das<br />

heißt ohne Spitzenlastkessel. Ein<br />

solches BHKW wird wie eine<br />

herkömmliche Heizungsanlage<br />

nach der Spitzenlast ausgelegt.<br />

Hierbei kommt es zum An- und<br />

Abschalten des BHKWs, dem<br />

sogenannten Takten, was leider<br />

die Lebensdauer verkürzt und<br />

den Wirkungsgrad verringert.<br />

Eine bestehende Heizungsinstallation<br />

kann bei Umstellung<br />

auf ein Mini-BHKW meist mit<br />

geringen Änderungen weitergenutzt<br />

werden. Reicht die Heizleistung<br />

bei besonders tiefen<br />

Temperaturen nicht aus, kann<br />

mit dem vorhandenen Brenner<br />

oder einem zusätzlichen<br />

Spitzenlastkessel hinzugeheizt<br />

werden (bivalenter Einsatz). Bei<br />

nur selten auftretendem zusätzlichem<br />

Heizbedarf bietet sich die<br />

Installation einer einfachen elektrischen<br />

Zusatzheizung (Tauchsieder-Prinzip)<br />

an. Eine solche<br />

den Wärmebedarf ausgleichende<br />

Maßnahme kann das Takten vermeiden.<br />

Der Aufwand zur Wartung<br />

der Motoren (wie Ölwechsel<br />

und Luftfilter, bei Gasmotoren<br />

die Zündkerzen etc.) mit<br />

den damit verbundenen An- und<br />

Abfahrten des Servicepersonals<br />

wirkt sich negativ auf die ökologische<br />

Bilanz aus und steigt speziell<br />

bei der Mikro-KWK spezifisch<br />

nennenswert an. Positiv<br />

auf die Energiebilanz wirken<br />

sich dagegen die kurzen Transportwege<br />

für den produzierten<br />

Strom aus. Leitungsverluste werden<br />

so minimiert.<br />

In der Praxis<br />

Ursprünglich beruhten BHKW-<br />

Anlagen auf Verbrennungsmotoren,<br />

deren Wärme aus dem<br />

Abgas und dem Kühlwasserkreislauf<br />

zur Aufheizung von<br />

Heizungswasser verwendet wird.<br />

Inzwischen werden auch andere<br />

Systeme, wie Stirling-Motor,<br />

Dampfmotor und Holzvergaser,<br />

benutzt.<br />

Als Kraftstoffe für die Mini-<br />

KWK sind wie Heizöl oder Erdgas<br />

neben Holzhackschnitzel<br />

und Holzpellets möglich. Der<br />

reine elektrische Wirkungsgrad<br />

bei Motorvolllast liegt bei Mini-<br />

BHKW kaum über 20%.<br />

Wesentlich für die Wirtschaftlichkeit<br />

einer BHKW-Anlage ist<br />

eine große jährliche Betriebsstundenzahl<br />

im hohen Lastbereich<br />

der Kraftmaschine (typisch etwa<br />

4.000 Volllaststunden pro Jahr).<br />

Dabei wird angestrebt, die Inve-<br />

8 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Gebäudetechnik<br />

Strom und Wärme bzw. den<br />

dabei eingesparten Beträgen gegenübergestellt.<br />

Grundlage dieser<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

bildet die VDI-Richtlinie<br />

2067 „Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer<br />

Anlagen“.<br />

Ein Grundproblem der Vermarktung<br />

von BHKW speziell<br />

in Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

ist der im Vergleich zu<br />

üblichen Erdgas- oder Ölheizungen<br />

höhere Anschaffungspreis.<br />

Der Heizsystemvergleichs-<br />

Rechner der Verbraucherzentrale<br />

NRW vergleicht die Gesamtkosten<br />

unterschiedlicher Heizsysteme<br />

(u. a. auch BHKW) für<br />

bestehende Wohngebäude.<br />

Seit dem 1. Januar 2009 gibt<br />

es in Deutschland das Gesetz<br />

für die Erhaltung, die Modernisierung<br />

und den Ausbau der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung, kurz<br />

Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz.<br />

Ebenfalls ab 1. Januar 2009 erhalten<br />

die KWK-Anlagen auch für<br />

den Strom, der z.B. im Versorgungsobjekt<br />

(Hotel, Wohnhaus<br />

etc.) selbst genutzt wird, einen<br />

KWK-Zuschlag.<br />

Schematische Darstellung des Grundprinzips<br />

Quelle: Wikipedia<br />

stitionen in die Anlage betriebswirtschaftlich<br />

durch die finanzielle<br />

Vergütung für erzeugte<br />

Strom- und Wärmemengen<br />

(oder Reduktion der dafür entstehenden<br />

Kosten) auszugleichen.<br />

Im Wohnbereich schwankt der<br />

Heizenergiebedarf jahreszeitlich<br />

besonders stark. Zurzeit existieren<br />

nur wenige BHKW-Modelle,<br />

welche die erzeugte Wärme und<br />

damit auch den gekoppelt produzierten<br />

Strom verändern können<br />

(„modulierender Betrieb“).<br />

Bedarfsschwankungen –<br />

begrenzt durch Wärmespeicher<br />

– lassen sich jedoch ausgleichen.<br />

Ein Parallelbetrieb mit einem<br />

herkömmlichen Brenner für den<br />

thermischen Spitzenbedarf und<br />

als Reserve bei Störungen bzw.<br />

Wartungen ist üblich.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bei einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

werden<br />

alle Investitions- und Betriebskosten<br />

– also Abschreibungen,<br />

Brennstoff und Wartung – eingerechnet<br />

und den Erlösen für<br />

Blick in eine 8-kW-Anlage<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 9


Gebäudetechnik<br />

EIB/KNX – eine Erfolgsstory<br />

Das EIB/KNX -System ist der weltweit einzige offene Standard für Haus- und<br />

Gebäudesystemtechnik und beweist auch nach über 20 Jahren immer wieder neu seine<br />

Berechtigung und Zukunftsfähigkeit.<br />

EIB bedeutet „Europäischer<br />

Installations-Bus“. Dies war ein<br />

Standard, der auch Geräte unterschiedlicher<br />

Hersteller zusammenführte.<br />

1999 schloss sich<br />

die EIB-Association mit anderen<br />

europäischen Vereinigungen<br />

zusammen, und mit diesem<br />

Zusammenschluss entstand die<br />

Bezeichnung KNX(-Association).<br />

KNX steht für „Konnex Association“.<br />

Dieser Zusammenschluss<br />

von Herstellern entwickelte aus<br />

dem EIB heraus einen Standard,<br />

der verschiedene Gebäudefunktionen<br />

in einem einheitlichen<br />

System zusammenfasst.<br />

Daneben gibt es noch den<br />

Standard „Instabus EIB/KNX“.<br />

Dieser entspricht sowohl EIB als<br />

auch KNX.<br />

Um Steuerungsinformationen<br />

von Geräten und Herstellern<br />

EIB/KNX-Anwendungen<br />

Das EIB/KNX-System lässt<br />

sich in folgenden Bereichen<br />

anwenden:<br />

• Energieverbrauch verbessern<br />

• betreutes Wohnen<br />

• Sicherheit und Überwachung<br />

• Heizung, Lüftung, Klima<br />

• Sonnenschutz-Steuerung<br />

• erneuerbare Energien<br />

• WLAN-Steuerung<br />

• LED-Steuerung<br />

• Audio/Video-Steuerung<br />

• Küchengeräte-Steuerung<br />

• Smart Metering/Smart<br />

Building<br />

unabhängig für alle Geräte der<br />

Gebäudeautomation anwenden<br />

zu können, muss man sich auf<br />

eine gemeinsame Sprache einigen.<br />

Diese „spricht“ EIB/KNX<br />

und ermöglicht so die intelligente<br />

Steuerung von Heizung,<br />

Klimatisierung, Beschattung<br />

und Beleuchtung, die Erhöhung<br />

von Komfort und Sicherheit<br />

sowie die Senkung des Energieverbrauchs.<br />

Warum EIB/KNX?<br />

EIB/KNX wurde speziell auf<br />

die Anforderungen der Elektroinstallation<br />

entwickelt. Die<br />

Systemkomponenten sind leicht<br />

erhältlich. Mit derzeit an die 7.000<br />

zertifizierten Produkten werden<br />

hier nahezu alle Anwendungen<br />

im Gebäudebereich abgedeckt.<br />

Alle starken Marken der Elektroinstallations-Branche<br />

unterstützen<br />

EIB/KNX. Die Installation<br />

und die Programmierung/<br />

Parametrierung sind vom Handwerker<br />

recht leicht erlernbar und<br />

durchführbar. Das Netz von zertifizierten<br />

Fachhandwerkern ist<br />

schon recht dicht.<br />

EIB/KNX – ja oder nein? Zur<br />

Beantwortung der Frage muss<br />

man die Vorteile über die gesamte<br />

Nutzungsdauer betrachten. Pro-<br />

KNX-Argumente sind:<br />

• Energieeinsparung<br />

• mehr Sicherheit<br />

• Komfortgewinn (besonders<br />

Erleichterung im Alter)<br />

• Wertsteigerung der Immobilie<br />

Was kann EIB/KNX?<br />

Typische Funktionen sind die<br />

Steuerung von Beleuchtung und<br />

Beschattung, die Einzelraum-<br />

Temperaturregelung, die Lüftungssteuerung<br />

sowie Sicherheitsfunktionen.<br />

EIB/KNX eignet sich für jeden<br />

Gebäudetyp vom Einfamilienhaus<br />

bis zum modernen Bürokomplex.<br />

Stets gibt es ein zentrales<br />

Touch-Panel, von dem<br />

aus alle Anwendungen gesteuert<br />

werden. EIB/KNX kommt<br />

dem Sicherheitsbedürfnis seiner<br />

Anwender sehr entgegen:<br />

Durch Visualisierung auf dem<br />

Panel wird der Benutzer komfortabel<br />

über offene Fenster, Türen<br />

oder Tore informiert.<br />

Typische Einsatzbeispiele sind<br />

• die Temperaturregelung je nach<br />

Nutzung und individuellen<br />

Bedürfnissen für jeden Raum<br />

• die Steuerung von Markisen<br />

über eine Wind-, Helligkeitsund/oder<br />

Regensensorik<br />

• die individuelle Steuerung der<br />

Beleuchtung in Wohnung,<br />

Haus oder Garten<br />

• oder auch die optimale Lüftung.<br />

Selbst die automatische Nutzung<br />

von günstigen Stromtarifen<br />

für Geräte mit hohem Stromverbrauch<br />

ist möglich (KNX Smart<br />

Metering).<br />

Wie funktioniert EIB/KNX?<br />

Alle Geräte benutzen das selbe<br />

Übertragungsverfahren und eine<br />

gemeinsame Bus-Leitung oder<br />

Funkverbindung. Der Zugriff auf<br />

diesen Bus ist eindeutig geregelt,<br />

der Datenaustausch erfolgt optimal.<br />

Ein großer Anteil an diesen<br />

Daten sind Adressinformationen.<br />

Der Anteil an Nutzdaten<br />

(Befehlen) ist hingegen gering.<br />

Wichtiges Merkmal ist der<br />

dezentrale Aufbau. Die Intelligenz<br />

des Systems beruht sozusagen<br />

auf der Einzelintelligenz<br />

der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer<br />

hat seinen eigenen Mikroprozessor.<br />

Daraus ergibt sich der<br />

große Vorteil, dass bei Störung<br />

oder Ausfall eines Geräts die<br />

anderen Geräte weiterarbeiten.<br />

Bei EIB/KNX unterscheidet<br />

man zwischen Sensoren, wie<br />

• Lichtschalter/Dimmtaster,<br />

• Bewegungs- oder Präsenzmelder,<br />

• Fenster- und Türkontakte,<br />

• Temperatur- oder Helligkeitssensoren,<br />

• Windsensoren oder<br />

• Verbrauchszähler<br />

10 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Gebäudetechnik<br />

EIB/KNX-Anlagen: Planung, Installation und Visualisierung<br />

in der Gebäudesystemtechnik<br />

und Aktoren, die sich über den<br />

Bus steuern lassen, wie<br />

• Relais zum Schalten der<br />

Beleuchtung<br />

• Relais zum Schalten von<br />

Steckdosen<br />

• Dimmer, Dali-Gateways<br />

• Fensterantriebe<br />

• elektrische Türöffner<br />

• Umwälzpumpe der Heizung<br />

• Ventilsteuerungen z.B. für<br />

Solaranlagen oder<br />

• Alarmmelder (Leuchte, Sirene).<br />

Hinzu kommen die Systemgeräte<br />

einschließlich Spannungsversorgung,<br />

der Bus und das<br />

Touch-Panel.<br />

Dank der dezentralen Struktur<br />

kann man das System exakt<br />

dem Bedarf anpassen.<br />

Welche Verbindungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Über das EIB/KNX-Übertragungsmedium<br />

werden alle Geräte<br />

verbunden. Dafür gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten, von<br />

denen man die optimale wählt:<br />

• Verbindung über eine verdrillte<br />

Zweidrahtleitung (KNC Twisted<br />

Pair, einfach)<br />

• Funkverbindung (KNX RF,<br />

bequem)<br />

• Nutzung des 230-V-Netzes<br />

(KNX Powerline)<br />

• IP/Ethernet (KNX IP, über<br />

größere Entfernungen)<br />

Über jede dieser Verbindungen<br />

ist es den beteiligten Geräten<br />

möglich, Informationen auszutauschen.<br />

Diese Bus-Geräte<br />

können entweder Sensoren oder<br />

Aktoren sein, die für die Steuerung<br />

der Gebäudefunktionen,<br />

wie Beleuchtung oder Beschattung,<br />

benötigt werden. Weitere<br />

Möglichkeiten sind:<br />

• Jalousieanlagen<br />

• Sicherheitssysteme (Überwachung<br />

und Alarmabgabe)<br />

• Energiemanagement<br />

• Heizung, Lüftung und Klimatisierung<br />

• Schnittstellen zu Wartung/<br />

Überwachung<br />

• Zählerwerterfassung<br />

• Audio- und Videosteuerungen<br />

• Steuerung von Haushaltsgeräten.<br />

All diese Funktionen lassen<br />

sich durch Alarme sichern, ohne<br />

dass zusätzliche Steuerzentralen<br />

erforderlich wären.<br />

Bei der verbreiteten Bus-Verbindung<br />

KBX Twisted Pair<br />

(KNX TP) versorgt die Leitung<br />

alle Busteilnehmer sowohl mit<br />

Betriebsspannung als auch mit<br />

Daten. Die Nennspannung ist<br />

24 V, eingespeist werden 29 V,<br />

die Funktion ist bis 21 V gewährleistet.<br />

Die überlagerten Daten<br />

werden ganz einfach mit einem<br />

Kondensator abgetrennt.<br />

Wie ist der Datentransfer<br />

organisiert?<br />

Die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

beträgt 9.600 Bit/s asynchron.<br />

Ein KNX TP Telegramm setzt<br />

sich folgendermaßen zusammen:<br />

Rainer Scherg, Verlag Vogel<br />

Business Media, 4. Auflage,<br />

überarbeitetet und erweitert,<br />

Oktober 2011, 373 Seiten,<br />

Preis: 29,80 Euro,<br />

ISBN 3834332496 oder<br />

978-3834332493<br />

Rainer Scherg ist seit seiner<br />

Meisterprüfung 1986 als Ausbildungsmeister<br />

tätig, betreute<br />

bis 1989 ein Berufsbildungswerk<br />

und arbeitet dann vorwiegend<br />

in der Meisterausbildung<br />

und Erwachsenenbildung<br />

der Innung für Elektro- und<br />

Informationstechnik Würzburg.<br />

Sein Buch macht Planer,<br />

Meister, Techniker und<br />

Monteure der Elektrotechnik<br />

umfassend mit der KNX-Technik<br />

vertraut. Das Buch eignet<br />

sich zur Fortbildung wie für<br />

die tägliche Praxis. Der Leser<br />

erfährt darin alles Wichtige<br />

über die Grundlagen einer<br />

EIB-Anlage, Installationstechnik<br />

und Vorschriften, Systemkomponenten,<br />

ETS-3-Funktionen,<br />

Inbetriebnahme und<br />

Fehlersuche, Visualisierung<br />

und Tools. 150 Fragen und<br />

Antworten zum Thema EIB/<br />

KNX motivieren den Leser<br />

zur Selbstkontrolle.<br />

• Kontrollfeld (1 Byte)<br />

• Adressfeld (5 Byte)<br />

• Datenfeld (1 bis 16 Byte)<br />

• Sicherungsfeld (1 Byte)<br />

Alle Teilnehmer hören das Telgramm<br />

mit und senden dann<br />

nicht. Beginnen zufällig zwei<br />

Teilnehmer gleichzeitig zu senden,<br />

so wird die Kollision spätestens<br />

dann erkannt wenn der<br />

eine 0 und der andere 1 sendet.<br />

Derjenige, der dann die 1 sendet,<br />

ist verpflichtet, die Übertragung<br />

abzubrechen.<br />

Eine wichtige Eigenschaft ist<br />

auch die symmetrische Einkopplung<br />

der Daten. Dadurch ist die<br />

Störfestigkeit maximal.<br />

Der Anschluss der Teilnehmer<br />

erfolgt über sogenannte Busklemmen.<br />

Dadurch kann man<br />

einen Teilnehmer vom Bus nehmen,<br />

ohne diesen unterbrechen<br />

zu müssen.<br />

Was bedeutet Topologie?<br />

Der Begriff „Topologie“ ist bei<br />

Bus-Systemen recht weitläufig.<br />

Beispielsweise bei EIB/KNX<br />

betrifft er nicht nur die Art und<br />

Weise, wie die Teilnehmer zueinander<br />

angeordnet und miteinander<br />

verbunden sind, sondern<br />

auch<br />

• den Aufbau der einzelnen, galvanisch<br />

getrennten Segmente<br />

• die erlaubten Leitungslängen<br />

• die benötigten Spannungsversorgungen<br />

und<br />

• die Aufbauvorschriften (insbesondere<br />

bei KNX Powerline).<br />

Im Informationsaustausch über<br />

KNX TP bildet das sogenannte<br />

Liniensegment die kleinste Installationseinheit.<br />

An eine Spannungsversorgung<br />

mit Drossel<br />

lassen sich dabei bis zu 64 Teilnehmer<br />

anschließen. Eine freie<br />

Baumstruktur des Buskabels ist<br />

möglich. Das bedeutet maximale<br />

Flexibilität.<br />

In vielen Fällen muss man nicht<br />

über 64 Teilnehmer hinausgehen.<br />

Falls doch, dann kommen<br />

sogenannte Linienverstärker<br />

zum Einsatz.<br />

Wie sind Sensoren und Aktoren<br />

aufgebaut?<br />

Alle Standardteilnehmer bestehen<br />

aus zwei Teilen:<br />

• Bus-Ankoppler (BCU, Bus<br />

Coupling Unit)<br />

Der I-Bus-KNX-Energieaktor SE/S 3.16.1 ist ein Schaltaktor mit<br />

Erfassung des Energieverbrauchs<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 11


Smart Home mit KNX selbst planen und installieren<br />

Frank Völkel, Franzis-Verlag<br />

Poing 2011, 250 Seiten, Preis<br />

49,95 Euro, ISBN 3772343872<br />

oder 978-3772343872<br />

Das Buch mit dem Untertitel<br />

„Der Praxis-Ratgeber für Ihr<br />

Smart Home mit EIB/KNX im<br />

Eigenbau!“ beschreibt detailliert<br />

den Neubau eines Einfamilienhauses,<br />

das vom Autor<br />

selbst mit modernster KNX-<br />

Technik und IT-Komponenten<br />

ausgestattet wurde. Dabei<br />

verzichtet es bewusst auf den<br />

Lehrbuchstil einschlägiger Literatur<br />

und schildert Schritt für<br />

Schritt, wie ein Smart Home<br />

in der Praxis realisiert wird.<br />

Das Buch richtet sich vorrangig<br />

an ambitionierte Bauherrn,<br />

Architekten und interessierte<br />

Laien mit Technik-Faible, die<br />

auf dem neusten technischen<br />

Stand sein wollen. Auch der<br />

große Anteil an Eigenarbeit bei<br />

der Vorbereitung und Realisierung<br />

von KNX-Technik sowie<br />

die entstehenden Kosten werden<br />

detailliert beschrieben.<br />

Von der Planung und Bedarfsanalyse<br />

über die Verlegung der<br />

Leerrohre, den Kabeleinzug, die<br />

Bestückung des Elektroverteilungsschranks,<br />

den Testaufbau<br />

mit Komponenten zur Beleuchtung,<br />

zu Klimatisierung/Heizung<br />

und Lüftungsanlage oder<br />

der automatischen Verschattung<br />

bis hin zu Homeserver<br />

und Visualisierung per Touch-<br />

Screen und iPhone erlebt der<br />

Leser den Einzug der neuen<br />

Technik.<br />

Der Autor ist Diplomingenieur<br />

und arbeitet als Fachjournalist<br />

in München. Er nimmt<br />

kein Blatt vor den Mund und<br />

beschreibt, was geht und wovon<br />

man besser die Finger lassen<br />

sollte.<br />

• Bus-Endgerät<br />

Sie sind über die zehn- oder<br />

zwölfpolige Anwender-Schnittstelle<br />

(AST, auch PEI) verbunden.<br />

Diese ist meist nicht sichtbar<br />

bzw. zugänglich.<br />

Grundsätzlich besteht ein BCU<br />

aus einem Bus-Ankoppler-Controller<br />

und einem Übertragermodul.<br />

Dieses legt fest, für welches<br />

Medium der Ankoppler sich<br />

eignet, also z.B. KNX TP oder<br />

KNX-Powerline. Der Controller<br />

beinhaltet im Wesentlichen<br />

den Mikrocontroller und die<br />

Speicher.<br />

Ins Gerät eingebaute BCUs<br />

beruhen auf einem fertigen Bus-<br />

Interface-Modul (BIM) oder<br />

einem KNX-Chipsatz. Existiert<br />

der BCU als separates Gerät,<br />

dann kann er sich in recht verschiedenen<br />

Bauformen zeigen:<br />

• Unterputz<br />

• Reiheneinbau<br />

• Platine<br />

Wie wird EIB/KNX konfiguriert?<br />

Es gibt zwei Konfigurationsarten,<br />

die Easy- und die System-<br />

Installationsmethoden (E- und<br />

S-Mode).<br />

Im ersten Fall erfolgt die Konfigurierung<br />

mit einem zentralen<br />

Controller z.B. über Taster. Ein<br />

Notebook ist also nicht erforderlich.<br />

Man benötigt zwar keine<br />

speziellen Software-Kenntnisse,<br />

aber ein fundiertes Basiswissen<br />

der Bus-Technologie. Der E-Mode<br />

eignet sich gut für mittelgroße<br />

Anlagen; die hierfür bestimmten<br />

Geräte sind in der Funktionalität<br />

eingeschränkt.<br />

Der E-Mode kann mit dem<br />

S-Mode jederzeit erweitert werden,<br />

oder man setzt von vornherein<br />

auf den S-Mode. Hier<br />

ist ein PC mit spezieller Software<br />

erforderlich. In den meisten<br />

Fällen handelt es sich um<br />

ETS, die Engineering-Tool-Software.<br />

Sie ist universell einsetzbar.<br />

Es erfolgt eine Bearbeitung<br />

der von den Herstellern für ihre<br />

Produkte zur Verfügung gestellten<br />

Programme. Das bedeutet<br />

einen gewissen Aufwand.<br />

Zu diesen Projektierungs- und<br />

Inbetriebnahme-Werkzeugen<br />

kommen noch Tools zur Diagnose<br />

und Fehlersuche.<br />

Was bietet KNX IP?<br />

In Zukunft wird mehr und mehr<br />

das Ethernet als Übertragungsmedium<br />

dienen. Damit kann man<br />

KNX/EIB Engineering Tool Software<br />

Willi Meyer, Hüthig &<br />

Pflaum Verlag München/Heidelberg<br />

2011, 5. neu bearbeitete<br />

und erweiterte Auflage,<br />

400 Seiten, Softcover,<br />

Preis 42,80 Euro,<br />

ISBN 978-3-8101-0298-0<br />

Das Buch behandelt die aktuelle<br />

Software ETS 3 Professional<br />

einschließlich aller Neuerungen<br />

der ETS 4. Beschrieben<br />

wird der Gesamtprozess der<br />

Programmierung und Inbetriebnahme<br />

von KNX/EIB-<br />

Projekten auf deren Grundlage.<br />

Behandelt werden u.a. versionsübergreifendes<br />

Basiswissen,<br />

die Arbeit mit den Hauptansichten,<br />

die Anwendung der<br />

Zusatzansichten, Inbetriebnahme<br />

und Test, Zusatz-Tools<br />

sowie neue Funktionen. Ein<br />

komplettes Beispielprojekt von<br />

der Bedarfsermittlung bis zur<br />

Inbetriebnahme einschließlich<br />

Test und Dokumentation<br />

macht das Ganze dem Praktiker<br />

noch besser verständlich.<br />

Checklisten zur Projektanalyse<br />

sowie praktische Tipps<br />

machen den besonderen Wert<br />

dieses Buchs aus. Die Einbindung<br />

vorhandener Kommunikationsgeräte<br />

in den KNX, die<br />

Verbindung von Smart Metering<br />

und KNX sowie der KNX-<br />

Webserver sind neu hinzugekommene<br />

Themen.<br />

von beliebigen Orten mit Internet-Zugang<br />

auf seine Haussteuerung<br />

zugreifen. Oder verteilte<br />

Liegenschaften lassen sich zentral<br />

kontrollieren. Kundenanlagen<br />

können nun aus der Ferne<br />

analysiert und umprogrammiert<br />

werden.<br />

Das Ethernet ist ein herstellerunabhängiges<br />

Bereichs- und<br />

Zellennetz nach internationalem<br />

Standard. Es existiert bereits eine<br />

vielfältige weltweite Struktur.<br />

Zur Kommunikation zwischen<br />

zwei KNX-Teilnehmern reicht<br />

es jedoch noch nicht aus. Dazu<br />

benötigt man noch sogenannte<br />

Protokolle. KNX setzt auf das<br />

Protokoll TCP/IP (Transmission<br />

Control Protocol/Internet Protocol).<br />

Das sind zwei verschiedene<br />

Protokolle, wobei noch ein<br />

drittes, gleichberechtigtes Protokoll,<br />

das UDP (User Datagram<br />

Protocol) hinzukommt.<br />

Das KNX-System kennt im<br />

Bereich des Ethernets zwei Kommunikationsarten:<br />

• Tunneling<br />

• Routing<br />

Beide beruhen auf dem UDP.<br />

Beim Tunneling geht es darum,<br />

den Zugriff auf den Bus zu<br />

gewährleisten. Beim Routing<br />

ist die Weiterleitung von KNX-<br />

Telegrammen das Ziel. Um beide<br />

Aufgaben erfüllen zu können,<br />

setzt man gegenwärtig den Standard<br />

KNXnet/IP-Routing ein.<br />

Er ist standardmäßig in der ETS<br />

enthalten.<br />

FS<br />

Schließlich gibt es auch ein<br />

Blitzstart-Konzept für den<br />

Fall, dass ein Projekt schnell<br />

in Angriff genommen werden<br />

muss.<br />

12 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Gebäudetechnik<br />

Professionelle High-End-Lösung<br />

für die Klimamessung<br />

Das Klimamessgerät testo 480 ist die neue<br />

High-End-Lösung für präzise Messungen<br />

des Raum- und Gebäudeklimas. Ob zur<br />

Überprüfung von Raumlufttechnik-Anlagen<br />

oder für die Beurteilung der Behaglichkeit<br />

an Arbeitsplätzen: Die Neuentwicklung<br />

aus dem Hause Testo überzeugt mit einem<br />

intelligenten Kalibrier- und Fühlerkonzept<br />

sowie zahlreichen weiteren Innovationen.<br />

Systembedingte Messunsicherheiten gehören<br />

mit dem testo 480 endgültig der Vergangenheit<br />

an.<br />

Ziel war, das testo 480 und seine Sonden<br />

derart auszustatten, dass der Kunde Zeit<br />

und Kosten spart, gleichzeitig jedoch eine<br />

maximale Messsicherheit und Flexibilität<br />

erhält. Das Ergebnis spiegelt sich in einem<br />

einfachen Kalibrierkonzept und intelligenten<br />

Sonden wider. Bisher waren Klimamessungen<br />

durch systembedingte Unsicherheiten<br />

geprägt, deren Ursachen meist<br />

in der Schnittstelle von Handgerät und<br />

Sonden lagen. Das testo 480 bietet hierfür<br />

nun eine höchst innovative Problemlösung.<br />

Das Kernstück des Systems bilden<br />

die digitalen Sonden mit integriertem Speicher.<br />

Diese übermitteln dem Gerät die Fälligkeit<br />

der nächsten Kalibrierung. Hat der<br />

Anwender einmal alle Kalibrierdaten über<br />

die PC-Software EasyClimate eingegeben,<br />

sind diese dauerhaft in der Sonde hinterlegt.<br />

Abweichungen werden automatisch<br />

verrechnet. Ein besseres und genauer abgestimmtes<br />

System aus Handgerät und Sonden<br />

mit noch größerer Messsicherheit ist<br />

kaum denkbar.<br />

Der Anwender kann Messdaten einfach<br />

und flexibel via USB-Kabel oder SD-Karte<br />

auf den PC übertragen und mit der entsprechenden<br />

Software effizient verwalten.<br />

Das Track-Pad gewährleistet komfortables<br />

Navigieren durch Menüs und Einstellungen.<br />

Der Klima-Techniker verfügt außerdem<br />

über geführte Messprogramme, z.B.<br />

für die normkonforme Netzmessung an<br />

einer Raumlufttechnik-Anlage (RLT) nach<br />

EN 12599. Sämtliche relevanten Klimaparameter<br />

können mit dem umfangreichen<br />

Sonden-Portfolio kontrolliert werden.<br />

• Testo AG<br />

info@testo.de<br />

www.testo.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 13


Gebäudetechnik<br />

Gebäudesteuerung: Perfektion<br />

in Design und Funktion<br />

Die Gebäudesteuerung WS1000 Style vereint<br />

souveränes Design mit einem innovativen<br />

Magnet-Montagesystem und bietet<br />

umfangreiche Steuerungsfunktionen für<br />

Beschattung, Belüftung, Klimatisierung<br />

und Beleuchtung.<br />

Eine Glasfläche mit Touch-Bildschirm ist<br />

alles, was von der Steuerung an der Wand<br />

zu sehen ist. Die Oberfläche zeigt übersichtliche<br />

und selbsterklärende Menüs. Das Display<br />

kann auch komplett abgeschaltet werden.<br />

So ist die Steuerung dadurch dezent<br />

und unauffällig in das Ambiente integriert,<br />

zum anderen wird der Stromverbrauch niedrig<br />

gehalten. Durch Berührung wird der<br />

Bildschirm wieder aktiviert. Den großen<br />

Glas-Bildschirm der WS1000 Style halten<br />

Magnete an der Wand – einfacher kann die<br />

Montage nicht sein.<br />

Sicherheitsabdeckungen schützen die Elektronik<br />

vor neugierigen Fingern, denn hinter<br />

der Glasfront befindet sich in einem Unterputzkasten<br />

die gesamte Leistungselektronik.<br />

Die Gebäudetechnik wird so direkt an<br />

der Steuerung angeschlossen: Antriebe von<br />

Markisen, Jalousien, Fenstern und Schiebetüren,<br />

Heizsystem, Kühlsystem, Alarmsystem,<br />

Lüftungsgeräte und Licht. Eingänge<br />

nehmen die Signale von Bewegungs- und<br />

Rauchmeldern oder anderen Systemen auf.<br />

Die für die Automatiksteuerung notwendigen<br />

Wetter- und Innenraumdaten stellen<br />

die mitgelieferten Sensoren bereit.<br />

Ein breites Angebot von Erweiterungsmöglichkeiten<br />

macht die WS1000 Style flexibel<br />

und erlaubt die nachträgliche Anpassung<br />

an geänderte Nutzeransprüche. Für<br />

den einfachen Ausbau kommen z.B. Funk-<br />

Sensoren und -Aktoren zum Einsatz. Weitere<br />

Schnittstellen für Videokameras und<br />

für die Vernetzung mit dem KNX- und<br />

dem Enocean-Bus-System sind als Zubehör<br />

erhältlich. Mit dem integrierten SD-<br />

Karten Steckplatz hat die Steuerung eine<br />

Schnittstelle, die nicht nur das Abspielen<br />

eigener Bilder auf dem Bildschirm erlaubt,<br />

sondern auch zum Sichern der Einstellungsdaten<br />

genutzt werden kann. Durch die intelligente<br />

Verknüpfung der angeschlossenen<br />

Technik hilft die Gebäudesteuerung, Ressourcen<br />

zu nutzen und Energie zu sparen.<br />

Beispielsweise wird Sonnenwärme genutzt,<br />

indem die Beschattung gesperrt wird, bis<br />

die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist.<br />

Zeitgesteuertes Stoßlüften und das Absenken<br />

der Heizung in der Nacht minimiert<br />

ebenfalls den Verlust kostbarer Wärme. Im<br />

Sommer hingegen wird zur Rückkühlung<br />

des Gebäudes in den Nachtstunden gelüftet.<br />

• Elsner Elektronik GmbH<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building:<br />

Halle 9.0, Stand B50<br />

Registrierung des Raumklimas in Mieträumen<br />

In Sachen Schimmelbildung kommt es<br />

häufig zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Vermieter und Mieter.<br />

Da helfen nur wirkliche Fakten. Diese<br />

liefern kleine, preisgünstige Datenlogger,<br />

die ohne jeglichen Installationsaufwand<br />

das Raumklima, also Temperatur und<br />

Feuchte und somit das Lüftungsverhalten,<br />

dokumentieren.<br />

Durch Abmessungen von der Größe<br />

einer Streichholzschachtel können die<br />

Datenlogger der Serie HOBO U10 überall<br />

per Haftklebestreifen montiert werden.<br />

Die Sensoren befinden sich bereits<br />

im Datenlogger. Je nach eingestellter Speicherrate<br />

kann sich die Aufzeichnung über<br />

ein ganzes Jahr erstrecken. Die Aufzeichnungsrate<br />

kann bequem eingestellt werden.<br />

Erst nach der Anbringung wird die<br />

Messung gestartet.<br />

Nach Abschluss einer Messreihe speichert<br />

man die Daten in Tabellenform im<br />

PC. Durch entsprechende Programme<br />

können sie schnell grafisch aufbereitet<br />

und ausgedruckt werden.<br />

Die Darstellung des Temperatur- und<br />

Feuchteverlaufes ist die ideale Basis für<br />

ein Gespräch mit dem Mieter. Vielfach<br />

führt die Vorlage solcher Fakten bereits zu<br />

einer Änderung des Belüftungsverhaltens.<br />

• Synotech Sensor und Meßtechnik<br />

GmbH<br />

www.synotech.de<br />

www.synotech.de/Raumklima<br />

14 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Frei programmierbarer Gebäudecontroller<br />

Die Visam GmbH präsentiert zur Light+Building <strong>2012</strong> den neuartigen Gebäudecontroller<br />

GeCo-4. Das kompakte Bediengerät für den Wandeinbau ist frei programmierbar und<br />

arbeitet gewerkeübergreifend.<br />

Gebäudetechnik<br />

Der Gebäudecontroller verfügt<br />

über einen 4,3-Zoll-Touchscreen,<br />

mit dem multiple Schalter<br />

und Funktionstasten dargestellt<br />

und bedient werden können.<br />

Neben klassischen Schaltfunktionen<br />

und der Szenariosteuerung<br />

eignet sich der Controller<br />

auch für die Zugangskontrolle,<br />

für die Aufzeichnung<br />

von Verbrauchswerten und<br />

Betriebszeiten sowie als Alarmund<br />

Nachrichtenmelder. Dabei<br />

ist GeCo nicht auf die Komponenten<br />

und Technologien eines<br />

einzelnen Herstellers festgelegt.<br />

Vielmehr lässt sich der Controller<br />

per Software mit kompatiblen<br />

Gewerken und Bussystemen<br />

koppeln. Unterstützt werden<br />

beispielsweise KNX, enOcean,<br />

M-Bus sowie ca. 90 weitere Busund<br />

Remotesysteme. GeCo-4<br />

verfügt zudem über eine flexible<br />

Datenbank-Schnittstelle für<br />

die Kommunikation mit übergeordneten<br />

Systemen und für<br />

die Gebäudeautomatisierung<br />

in die „Cloud“.<br />

Für die Bedienung sind weiter<br />

zwei programmierbare Funktionstasten<br />

integriert. Fernbedienen<br />

lässt sich das System über die<br />

IR-Schnittstelle oder über das<br />

Netzwerk. Der Controller wurde<br />

für den Wandeinbau konzipiert<br />

und kann mit einer Unterputzbox<br />

im Hoch- oder Querformat<br />

montiert werden. Das schlichte<br />

Gehäusedesign soll möglichst<br />

viele Einrichtungsstile ansprechen,<br />

kann jedoch auf Projektbasis<br />

auch nach Kundenwunsch<br />

in Farbe und Material angepasst<br />

werden.<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building, Frankfurt:<br />

Halle 9.0, Stand A48<br />

• Visam GmbH<br />

info@visam.de<br />

www.visam.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 15


Gebäudetechnik<br />

Und wer schaltet das Licht an oder aus?<br />

Damit die Nutzung von Räumen<br />

und Gängen, also etwaige<br />

vorhandene Bewegungen, fehlerfrei<br />

und korrekt erkannt werden<br />

können, bedarf es einer exakten<br />

sensorischen Erfassung. Nur so<br />

können angeschlossene Lichtund<br />

HLK-Systeme ein- oder<br />

abgeschaltet werden.<br />

Bewegungsmelder<br />

bieten sich bei Durchgangsbereichen<br />

an, denn sie nehmen<br />

Gehbewegungen in ihrem eingestellten<br />

Erfassungsbereich<br />

wahr. Für die Erfassung von<br />

Räumen sind Präsenzmelder<br />

jedoch die bessere Wahl. Während<br />

in Außenbereichen oder an<br />

Der Presence Control PRO IR Quattro HD und mit ihm mögliche Erfassungsbereiche<br />

-90°<br />

-70°<br />

-80°<br />

-100°<br />

-110°<br />

-60°<br />

-120°<br />

-50°<br />

-130°<br />

-40°<br />

-140°<br />

-30°<br />

-150°<br />

Durchgängen im Innenbereich<br />

eines Gebäudes Bewegungsmelder<br />

aufgrund ihrer Erfassungseigenschaften<br />

zum Einsatz<br />

kommen, sind sie doch für<br />

die Erkennung kleinster Bewegungen<br />

in Räumen zu unsensibel<br />

und somit ungeeignet. Um<br />

selbst minimale Bewegungen<br />

bei sitzenden Tätigkeiten zu<br />

erfassen, ist ein Präsenzmelder<br />

das Gerät der Wahl. Durch eine<br />

hochauflösende präzise Sensortechnologie<br />

reagiert er bereits<br />

auf unmerkliche Bewegungen.<br />

Wird Anwesenheit registriert<br />

und ein bestimmtes Lichtniveau<br />

unterschritten, schaltet sich das<br />

Licht an. Registriert der Präsenzmelder<br />

keine Anwesenheit mehr<br />

oder ist die natürliche Helligkeit<br />

groß genug, schaltet es sich nach<br />

Verstreichen der eingestellten<br />

Nachlaufzeit wieder ab.<br />

Die Vielfalt in Architektur<br />

und Aufbau von Räumen und<br />

Gängen stellt hohe Anforderungen<br />

an die komplexen Erfassungsaufgaben<br />

der Präsenzmelder.<br />

Gerade für diese speziellen<br />

Erfassungsaufgaben in geschlossenen<br />

Räumen hat Steinel die<br />

Präsenzmelder-Generation Control<br />

PRO entwickelt. Die vier<br />

Präsenzmelder (zwei Infrarotund<br />

zwei Hochfrequenz-Varianten)<br />

der Control PRO-Familie<br />

heißen IR Quattro, IR Quattro<br />

HD, HF 360 und Dual HF.<br />

Der IR Quattro HD<br />

als Präsenzmelder der Spitzenklasse<br />

sorgt mit 4.800 Schaltzonen<br />

für höchste Erfassungspräzision.<br />

Die quadratische<br />

Linse ermöglicht eine raumtypische<br />

quadratische Erfassung,<br />

wobei der echte Präsenzbereich<br />

8 x 8 m umfasst. Einzigartig ist<br />

die mechanische Einstellbarkeit<br />

der Reichweite. Hierdurch können<br />

Räume überscheidungsfrei<br />

und lückenlos erfasst werden.<br />

Kernstücke des Hochleistungs-<br />

Präsenzmelders sind das präzise<br />

abgestimmte optische System,<br />

die eigens von Steinel entwickelte<br />

Software sowie der erstmalige<br />

Einsatz von vier Digital-<br />

Pyrosensoren, die die Infrarotstrahlung<br />

von Menschen<br />

erkennen. Die Digitaltechnik<br />

ermöglicht eine erheblich verbesserte<br />

Signalauswertung, ohne<br />

dass die Gefahr von Fehlschaltungen<br />

steigt. Eine Photodiode<br />

ist für die Helligkeitsmessung<br />

verantwortlich.<br />

Der Presence Control PRO IR<br />

Quattro HD kann in Büros und<br />

Klassenräumen oder in hohen<br />

Räumen, wie Sporthallen und<br />

Foyers, sowie Besprechungs-, Sit-<br />

16 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong><br />

-20°<br />

-160°<br />

-10°<br />

-170°<br />

0°<br />

180°<br />

10°<br />

170°<br />

20°<br />

160°<br />

30°<br />

150°<br />

40°<br />

140°<br />

50°<br />

130°<br />

60°<br />

70°<br />

120°<br />

80°<br />

90°<br />

100°<br />

110°<br />

21 m<br />

18 m<br />

15 m<br />

12 m<br />

9 m<br />

6 m<br />

3 m<br />

0 m<br />

3 m<br />

6 m<br />

9 m<br />

12 m<br />

15 m<br />

18 m<br />

21 m


Gebäudetechnik<br />

Der Dual HF und sein maximaler Erfassungsbereich<br />

zungs-, Schulungs- und Konferenzräumen<br />

eingesetzt werden.<br />

Der Presence Control PRO DUAL HF<br />

besitzt einen speziellen Sensor<br />

für die sensorische Erfassung<br />

von Gängen oder Fluren.<br />

Er hat eine doppelte Richtcharakteristik.<br />

Mit dem 5,8-GHz-HF-Sensor<br />

bietet Steinel erstmals ein System,<br />

das mit zwei HF-Sensoren von<br />

der Decke aus die beiden Richtungen<br />

eines Ganges überwacht.<br />

Die radiale Erfassung der Bewegung<br />

unterstützt die Präzision<br />

dieses HF-Sensors. Die elektronisch<br />

stufenlos einstellbare Reichweite<br />

des Sensors beträgt maximal<br />

10 x 3 m in jede Richtung.<br />

Der IR Quattro HD ist ein extrem hochauflösender Passiv-Infrarot-Präsenzmelder mit vier Digital-<br />

Pyrosensoren, 4.800 Schaltzonen, einem echten Präsenzbereich von 64 m 2 mechanischer Einstellbarkeit<br />

und quadratischer Erfassung.<br />

Der Dual HF ist ein Gangsensor mit doppelter Richtcharakteristik,<br />

insgesamt 20 x 3 m Reichweite, temperaturunabhängiger Erfassung<br />

und stufenloser elektronischer Einstellbarkeit.<br />

Die leistungsstarke<br />

Sensortechnologie<br />

von Steinel wird durch den IR<br />

Quattro als Passiv-Infrarot-Melder<br />

der Profiklasse und Basisversion<br />

des Control-PRO-Systems<br />

sowie durch den HF 360 als<br />

ersten Präsenzmelder mit HF-<br />

Technologie ergänzt.<br />

Die leistungsfähige Sensortechnologie<br />

und die somit größeren<br />

Erfassungsbereiche eines<br />

Control-PRO-Präsenzmelders<br />

bei gleichzeitig hoher Erfassungsqualität<br />

ermöglichen es<br />

dem Profi-Anwender, die Zahl<br />

der benötigten Präsenzmelder<br />

pro Raum deutlich zu verringern.Weitere<br />

Pluspunkte sind<br />

die unkomplizierte Montage<br />

sowie eine einfache Bedienung<br />

und Justierung über die Fernbedienung.<br />

Die modularen Präsenzmelder<br />

sind in allen wichtigen<br />

Anschlussvarianten wie beispielsweise<br />

Schalten von Licht (COM1)<br />

oder zusätzliche Steuerung von<br />

HLK (COM2), DALI, KNX,<br />

1-10-V-Schnittstelle oder Funkvernetzung<br />

erhältlich. Zusätzlich<br />

sind sie mit einer Vielzahl<br />

von Funktionen und Einstellmöglichkeiten,<br />

wie Konstantlichtfunktion,<br />

Dauer-Aus oder<br />

selbstlernender IQ-Modus, ausgestattet.<br />

Sie lassen sich in Master-Masterund<br />

Master-Slave-Systeme einsetzen.<br />

Die Präsenzmelder-<br />

Familie Control PRO System<br />

wird durch einen Luftqualitätssensor<br />

Air Control ergänzt. Zu<br />

allen Modellen gibt es Zubehör<br />

wie Fernbedienungen, Aufputzadapter<br />

und Schutzkorb.<br />

• Steinel Vertrieb GmbH<br />

www.steinel.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 17


Produkte & Lieferanten Gebäudetechnik<br />

Antennen und Kabeltechnik<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH.. . 20<br />

CONTA-CLIP Verbindungstechnik.. . . 20<br />

Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Key-Electronic Kreimendahl GmbH .. . 21<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />

ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />

Außenleuchten<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />

Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />

Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />

Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Beschattungssysteme<br />

BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />

Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />

Bustechnik, drahtlos<br />

Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />

Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />

BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

COMM-TEC Vertriebsges. mbH.. . . . . 20<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />

ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />

Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />

Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />

ICP Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

MDT technologies GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />

PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />

PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />

Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />

Schneider Electric GmbH c/o Merten.. 22<br />

SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 23<br />

SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />

TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />

Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />

Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />

Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . 23<br />

Bustechnik, leitungsgebunden<br />

ABB Stotz-Kontakt GmbH. . . . . . . . . . 20<br />

Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />

BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

BTR NETCOM GmbH.. . . . . . . . . . . . . 20<br />

COMM-TEC Vertriebsges. mbH.. . . . . 20<br />

CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />

Deutschmann Automation. . . . . . . . . . 20<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />

eks Engel GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 21<br />

ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />

Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Gesytec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />

Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />

Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ICP Deutschland GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />

ipcas GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ISSENDORFF KG.. . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

MDT technologies GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />

PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />

PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />

Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />

ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />

Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />

romutec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Schneider Electric GmbH c/o Merten.. 22<br />

SEEBACHER GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SELVE GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 23<br />

SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . 23<br />

SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />

TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />

Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />

Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />

Wago Kontakttechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />

Weinzierl Engineering GmbH.. . . . . . . 23<br />

Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />

Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />

Hauskommunikation<br />

Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Belden Electronics .. . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />

EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />

eks Engel GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . 21<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />

Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Kindermann GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />

PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />

ProSando Informationstechnik AG.. . . 22<br />

ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />

Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />

Renz, Erwin Metallwarenfabrik GmbH. 22<br />

Rutenbeck, Wilhelm GmbH & Co. KG. .22<br />

Schneider Electric GmbH c/o Ritto. . . 22<br />

SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SKS-Kinkel Elektronik GmbH.. . . . . . . 23<br />

SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />

TCS TürControlSysteme AG.. . . . . . . . 23<br />

TELE Haase Steuergeräte GmbH. . . . .23<br />

Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />

Unitro-Fleischmann Störmeldesyst... . 23<br />

WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />

Z-Wave Europe GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />

Kabel- und Leitungssuchgeräte<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Lichtsteuerung<br />

ABB Stotz-Kontakt GmbH. . . . . . . . . . 20<br />

AMX GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

b.a.b-technologie gmbh .. . . . . . . . . . . 20<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Berker GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . . 20<br />

BootUp GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Dätwyler Cables GmbH .. . . . . . . . . . . 20<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />

EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />

ELDAT GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />

Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG.. . . . 21<br />

Hager Vertriebsgesellschaft mbH.. . . . 21<br />

18 Haus & Elektronik 2/2011


Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Intellihome Deutschland GmbH .. . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Loxone Electronics.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

LUXX Lichttechnik GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />

PASStec Industrie-Elektronik GmbH .. 22<br />

PREUSSEN AUTOMATION .. . . . . . . . 22<br />

Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. 22<br />

ReCon Systemmanagement U.G.. . . . 22<br />

Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />

RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />

SEEBACHER GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />

SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />

Theben AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Thermokon Sensortechnik GmbH .. . . 23<br />

TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />

WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />

Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />

Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Messgeräte<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />

WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />

Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Solarpanel<br />

alfasolar GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

AXITEC GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

mp - tec GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 22<br />

Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />

Solaxis GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

SOLON Energy GmbH.. . . . . . . . . . . . 23<br />

Solution Solartechnik GmbH. . . . . . . . 23<br />

Solar-Wechselrichter<br />

CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />

EFFEKTA Regeltechnik GmbH. . . . . . 21<br />

mp - tec GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 22<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />

Schüco International KG.. . . . . . . . . . . 22<br />

Solution Solartechnik GmbH. . . . . . . . 23<br />

WEBfactory GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Technische Leuchten und Zubehör<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />

CONTA-CLIP Verbindungst. GmbH.. . 20<br />

EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />

ESYLUX Deutschland GmbH.. . . . . . . 21<br />

Fibox GmbH .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Holophane Europe .. . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

KAISER GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 21<br />

LUXX Lichttechnik GmbH.. . . . . . . . . . 22<br />

RZB Rudolf Zimmermann GmbH.. . . . 22<br />

Steinel Vertrieb GmbH .. . . . . . . . . . . . 23<br />

TRILUX GmbH & Co. KG .. . . . . . . . . . 23<br />

Waldmann, Herbert GmbH & Co. KG.. 23<br />

Werma Signaltechnik .. . . . . . . . . . . . . 23<br />

Wieland-Electric GmbH .. . . . . . . . . . . 23<br />

Wilke Technology GmbH. . . . . . . . . . . .23<br />

Züblin Elektro GmbH. . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Acceed GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beckhoff Automation GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Benning GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />

BERG GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Chauvin Arnoux GmbH.. . . . . . . . . . . . 20<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH.. . . . . . . . 20<br />

Dostmann electronic GmbH.. . . . . . . . 20<br />

E+E Elektronik Ges.m.b.H... . . . . . . . . 21<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />

ELKA-Elektronik GmbH .. . . . . . . . . . . 21<br />

Elsner Elektronik GmbH.. . . . . . . . . . . 21<br />

eQ-3 AG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Fluke Deutschland GmbH. . . . . . . . . . 21<br />

GMC-I Messtechnik GmbH. . . . . . . . . 21<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Jäger Direkt GmbH & Co. KG.. . . . . . . 21<br />

Lingg & Janke oHG.. . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Nordwestdeutsche Zählerrevision .. . . 22<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH.. 22<br />

Rellin Spezial-Steuerungstechnik.. . . . 22<br />

SE-Elektronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . 22<br />

SWG Stuckmann GmbH.. . . . . . . . . . . 23<br />

Synotech Sensor u. Messtechnik.. . . . 23<br />

Testo AG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Wiesemann & Theis GmbH .. . . . . . . . 23<br />

Würth, Adolf GmbH & Co. KG. . . . . . . 23<br />

Netzanalysatoren<br />

Bender GmbH & Co. KG.. . . . . . . . . . . 20<br />

EAS Schaltanlagen GmbH.. . . . . . . . . 21<br />

Gesytec GmbH.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Gewiss Deutschland GmbH.. . . . . . . . 21<br />

GMC-I Messtechnik GmbH. . . . . . . . . 21<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH.. . . . . . . . 21<br />

Notbeleuchtung<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH.. . . . . . 20<br />

Beltrona GmbH + Co. KG.. . . . . . . . . . 20<br />

EDISEN Sensor Systeme.. . . . . . . . . . 21<br />

Hinweis: Alle Eintragungen im Haus & Elektronik-Einkaufsführer wurden nach<br />

Firmenangaben vorgenommen. Für eventuelle Fehler kann der Verlag daher<br />

keine Haftung übernehmen.<br />

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Haus & Elektronik 2/2011 19


Firmenverzeichnis Gebäudetechnik<br />

A<br />

ABB Stotz-Kontakt GmbH<br />

Eppelheimer Str. 82, 69123 Heidelberg<br />

Tel.: 06221/701-0, Fax: 06221/701-1325<br />

info.desto@de.abb.com<br />

www.abb.de/stotzkontakt<br />

Acceed GmbH<br />

Arnoldstr. 19, 40479 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/938898-0, Fax: 0211/938898-28<br />

support@acceed.de, www.acceed.de<br />

alfasolar GmbH<br />

Ahrensburger Str. 4-6, 30659 Hannover<br />

Tel.: 0511/26144-0, Fax: 0511/26144-50<br />

blonski@alfasolar.de, www.alfasolar.de<br />

AMX GmbH<br />

Bahnhofstr. 100, 73240 Wendlingen<br />

Tel.: 07024/4080-0, Fax: 07024/4080-201<br />

info@amx.de, www.amx.de<br />

AXITEC GmbH<br />

Otto-Lilienthal-Str. 5, 71034 Böblingen<br />

Tel.: 07031/6288-5186<br />

Fax: 07031/6288-5187<br />

info@axitecsolar.com, www.axitecsolar.com<br />

B<br />

b.a.b-technologie gmbh<br />

Rosemeyerstr. 14, 44139 Dortmund<br />

Tel.: 0231/476425-30<br />

Fax: 0231/476425-59<br />

info@bab-tec.de, www.bab-tec.de<br />

B.E.G. Brück Electronic GmbH<br />

Schlosserstr. 30, 51789 Lindlar<br />

Tel.: 02266/901210, Fax: 02266/9012150<br />

info@beg.de, www.beg-luxomat.com<br />

Beckhoff Automation GmbH<br />

Eiserstr. 5, 33415 Verl<br />

Tel.: 05246/963-0, Fax: 05246/963-199<br />

info@beckhoff.de, www.beckhoff.de<br />

Belden Electronics representing<br />

the brands Hirschmann and<br />

Lumberg Automation<br />

Stuttgarter Str. 45-51<br />

72654 Neckartenzlingen<br />

Tel.: 07127/14-0, Fax: 07127/14-1542<br />

INET-sales@belden.com<br />

www.beldensolutions.com<br />

Beltrona GmbH + Co. KG<br />

Schmeienstr. 50, 72510 Stetten a.k.M.<br />

Tel.: 07573/951330, Fax: 07573/5259<br />

info@beltrona.de, www.beltrona.de<br />

Bender GmbH & Co. KG<br />

Londorfer Str. 65, 35305 Grünberg<br />

Pf.: 1161, Pf.PLZ: 35301<br />

Tel.: 06401/807-0, Fax: 06401/807-259<br />

info@bender-de.com, www.bender-de.com<br />

Benning GmbH & Co. KG<br />

Münsterstr. 135-137, 46397 Bocholt<br />

Tel.: 02871/93-0, Fax: 02871/93-429<br />

duspol@benning.de, www.benning.de<br />

BERG GmbH<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />

Tel.: 089/379160-0, Fax: 089/379160-199<br />

info@berg-energie.de<br />

www.berg-energie.de<br />

Berker GmbH & Co. KG<br />

Klagebach 38, 58579 Schalksmühle<br />

Pf.: 1160, Pf.PLZ: 58567<br />

Tel.: 02355/905-0, Fax: 02355/905-111<br />

info@berker.de, www.berker.de<br />

BKL-Electronic Kreimendahl GmbH<br />

Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/36210, Fax: 02351/362129<br />

info@bkl-electronic.de<br />

www.bkl-electronic.de<br />

BootUp GmbH<br />

Sonnenbergstr. 23, CH - 5236 Remigen<br />

Tel.: 0041/56/2840921<br />

Fax: 0041/56/2840922<br />

info@bootup.ch, www.myhomecontrol.ch<br />

BTR NETCOM GmbH<br />

Im Tal 2, 78176 Blumberg<br />

Tel.: 07702/533-0, Fax: 07702/533-433<br />

info@metz-connect.com<br />

www.metz-connect.com<br />

C<br />

Chauvin Arnoux GmbH<br />

Straßburger Str. 34, 77694 Kehl/Rhein<br />

Tel.: 07851/9926-0, Fax: 07851/9926-60<br />

info@chauvin-arnoux.de<br />

www.chauvin-arnoux.de<br />

COMM-TEC<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Siemensstr. 14, 73066 Uhingen<br />

Tel.: 07161/3000-0, Fax: 07161/3000-400<br />

info@comm-tec.de, www.comm-tec.de<br />

CONTA-CLIP<br />

Verbindungstechnik GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 7, 33161 Hövelhof<br />

Tel.: 05257/9833-0, Fax: 05257/9833-33<br />

quade@conta-clip.de, www.conta-clip.de<br />

D<br />

Dätwyler Cables GmbH<br />

Auf der Roos 4-12, 65795 Hattersheim<br />

Tel.: 06190/8880-0, Fax: 06190/8880-88<br />

info.de@daetwyler-cables.com<br />

www.daetwyler-cables.com<br />

Deutschmann Automation<br />

GmbH & Co. KG<br />

Carl-Zeiss-Str. 8, 65520 Bad Camberg<br />

Pf.: 1108, Pf.PLZ: 65516<br />

Tel.: 06434/9433-0, Fax: 06434/9433-40<br />

info@deutschmann.de<br />

www.deutschmann.de<br />

Doepke Schaltgeräte GmbH<br />

Stellmacherstr. 11, 26506 Norden<br />

Tel.: 04931/18060, Fax: 04931/1806101<br />

www.doepke.de<br />

Dostmann electronic GmbH<br />

Waldenbergweg 3b, 97877 Wertheim<br />

Tel.: 09342/308-90, Fax: 09342/308-94<br />

info@dostmann-electronic.de<br />

www.dostmann-electronic.de<br />

20 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


E<br />

E+E Elektronik Ges. m.b.H.<br />

Langwiesen 7, A - 4209 Engerwitzdorf<br />

Tel.: 0043/7235/605-0<br />

Fax: 0043/7235/605-8<br />

info@epluse.at, www.epluse.com<br />

EAS Schaltanlagen GmbH<br />

Industriestr. 2, 97947 Grünsfeld<br />

Tel.: 09346/9207-0, Fax: 09346/9207-10<br />

kontakt@eas-schaltanlagen.de<br />

www.eas-schaltanlagen.de<br />

EDISEN SENSOR SYSTEME<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Pieck-Str. 33-35<br />

01979 Lauchhammer<br />

Tel.: 03574/2825, Fax: 03574/2822<br />

info@edisen.de, www.edisen.de<br />

EFFEKTA Regeltechnik GmbH<br />

Rheinwaldstr. 34, 78628 Rottweil<br />

Tel.: 0741/174510, Fax: 0741/1745122<br />

ups@effekta.com, www.effekta.com<br />

eks Engel GmbH & Co. KG<br />

Schützenstr. 2-4, 57482 Wenden<br />

Tel.: 02762/931360, Fax: 02762/9313-7906<br />

jn@eks-engel.de, www.eks-engel.de<br />

ELDAT GmbH<br />

Im Gewerbepark 14<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Tel.: 03375/9037-0, Fax: 03375/9037-92<br />

marketing@eldat.de, www.eldat.de<br />

ELKA-Elektronik GmbH<br />

Hohe Steinert 10, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/176-0, Fax: 02351/176-1780<br />

vertrieb@elka.de, www.elka.de<br />

Elsner Elektronik GmbH<br />

Herdweg 7, 75391 Gechingen<br />

Tel.: 07056/93970, Fax: 07056/939720<br />

info@elsner-elektronik.de<br />

www.elsner-elektronik.de<br />

eQ-3 AG<br />

Maiburger Str. 29, 26789 Leer<br />

Tel.: 0491/6008-600<br />

Fax: 0491/6008-99600<br />

info@eq-3.de, www.eq-3.de<br />

ESYLUX Deutschland GmbH<br />

An der Strusbek 40, 22926 Ahrensburg<br />

Tel.: 04102/489-0, Fax: 04102/489-446<br />

vertrieb@esylux.de, www.esylux.de<br />

F<br />

Fibox GmbH<br />

Rehwinkel 30, 32457 Porta Westfalica<br />

Tel.: 05731/86946-0, Fax: 05761/86946-50<br />

info@fibox.de, www.fibox.de<br />

Fluke Deutschland GmbH<br />

In den Engematten 14, 79286 Glottertal<br />

Tel.: 07684/8009-0, Fax: 07684/8009-410<br />

info@de.fluke.nl, www.fluke.de<br />

G<br />

Gesytec GmbH<br />

Pascalstr. 6, 52076 Aachen<br />

Tel.: 02408/944-0, Fax: 02408/944-100<br />

info@gesytec.de, www.gesytec.de<br />

Gewiss Deutschland GmbH<br />

Industriestr. 2, 35799 Merenberg<br />

Tel.: 06471/5010, Fax: 06471/5412<br />

gewiss@gewiss.de, www.gewiss.de<br />

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG<br />

Dahlienstraße, 42477 Radevormwald<br />

Pf.: 1220, Pf.PLZ: 42461<br />

Tel.: 02195/602-0, Fax: 02195/602-339<br />

info@gira.de, www.gira.de<br />

GMC-I Messtechnik GmbH<br />

Südwestpark 15, 90449 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/8602-0, Fax: 0911/8602-669<br />

info@gossenmetrawatt.com<br />

www.gossenmetrawatt.com<br />

H<br />

Hager Vertriebsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

Zum Gunterstal, 66440 Blieskastel<br />

Tel.: 06842/945-0, Fax: 06842/945-7666<br />

info@hager.de, www.hager.de<br />

Holophane Europe<br />

Freiligrathstr. 34, 40479 Düsseldorf<br />

Tel.: 01805/916500, Fax: 01805/916510<br />

info@holophane.de, www.holophane.de<br />

I<br />

ICP Deutschland GmbH<br />

Mahdenstr. 3, 72768 Reutlingen<br />

Tel.: 07121/14323-0, Fax: 07121/14323-90<br />

info@icp-deutschland.de<br />

www.icp-deutschland.de<br />

IDEAL INDUSTRIES GmbH<br />

Gutenbergstr. 10, 85737 Ismaning<br />

Tel.: 089/99686-0, Fax: 089/99686-111<br />

germanysales@idealindustries.com<br />

www.idealindustries.de<br />

Intellihome Deutschland GmbH<br />

Bgm.-Gradl-Str. 1<br />

85232 Bergkirchen - Feldgeding<br />

Tel.: 08131/2720983, Fax: 08131/2720985<br />

info@intellihome.de, www.intellihome.de<br />

ipcas GmbH<br />

Gundstr. 15, 91056 Erlangen<br />

Tel.: 09131/7677-0, Fax: 09131/7677-78<br />

www.ipcas.de<br />

ISSENDORFF KG -<br />

LCN Gebäudeleittechnik<br />

Magdeburger Str. 3, 30880 Rethen<br />

Tel.: 05066/998-0, Fax: 05066/998-899<br />

info-de@lcn.de, www.lcn.eu<br />

J<br />

Jäger Direkt<br />

Jäger Fischer GmbH & Co. KG<br />

Hochstr. 6, 64385 Reichelsheim<br />

Tel.: 06164/9300-50, Fax: 06164/9300-69<br />

info@jaeger-direkt.com<br />

www.jaeger-direkt.com<br />

K<br />

KAISER GmbH & Co. KG<br />

Ramsloh 4, 58579 Schalksmühle<br />

Pf.: 1340, Pf.PLZ: 58569<br />

Tel.: 02355/809-0, Fax: 02355/809-21<br />

info@kaiser-elektro.de<br />

www.kaiser-elektro.de<br />

Key-Electronic Kreimendahl GmbH<br />

Märkenstück 14, 58509 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/362150, Fax: 02351/362159<br />

info@key-electronic.de<br />

www.key-electronic.de<br />

Kindermann GmbH<br />

Kindermannstr. 2, 97199 Ochsenfurt<br />

Tel.: 09331/93-0, Fax: 09331/93-369<br />

www.kindermann.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 21


L<br />

Lingg & Janke oHG<br />

Zeppelinstr. 30, 78315 Radolfzell<br />

Tel.: 07732/94557-50<br />

Fax: 07732/94557-99<br />

verkauf@lingg-janke.de<br />

www.lingg-janke.de<br />

Loxone Electronics<br />

Falkensteinstr. 6, A - 4154 Kollerschlag<br />

Tel.: 0043/7287/7070-0<br />

Fax: 0043/7287/7070999<br />

office@loxone.com, www.loxone.com<br />

LUXX Lichttechnik GmbH<br />

Abelbachstr. 13, 33142 Büren<br />

Tel.: 02951/93838-100<br />

Fax: 02951/93838-199<br />

info@luxx.com, www.luxx.com<br />

M<br />

MDT technologies GmbH<br />

Papiermühle 1, 51766 Engelskirchen<br />

Tel.: 02263/88-0, Fax: 02263/4588<br />

info@mdt.de<br />

www.mdt.automation.de, www.mdt.solar.de<br />

mp - tec GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Conrad-Röntgenstr. 10-12<br />

16225 Eberswalde<br />

Tel.: 03334/5944-0, Fax: 03334/5944-15<br />

info@mp-tec.de, www.mp-tec.de<br />

N<br />

P<br />

PASStec GmbH<br />

Industrie - Elektronik<br />

Unter den Weiden 31, 08451 Crimmitschau<br />

Tel.: 03762/9566200, Fax: 03762/9566222<br />

info@passtec.de, www.passtec.de<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH<br />

Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />

Tel.: 05235/31-2000, Fax: 05235/31-2999<br />

info@phoenixcontact.de<br />

www.phoenixcontact.de<br />

PREUSSEN AUTOMATION<br />

Am Grundwassersee 1, 82402 Seeshaupt<br />

Tel.: 089/99829914500<br />

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ProSando Informationstechnik AG<br />

Schubertstr. 18<br />

09337 Hohenstein-Ernstthal<br />

Tel.: 03723/40176-0, Fax. 03723/40176-90<br />

info@prosando.de<br />

www.prosando.de, www.zwave4u.com<br />

R<br />

Rademacher Geräte-Elektronik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Buschkamp 7, 46414 Rhede<br />

Tel.: 02872/933-171, Fax: 02872/933-251<br />

info@rademacher.de, www.rademacher.de<br />

romutec GmbH<br />

Jochsberger Str. 39, 91592 Buch am Wald<br />

Tel.: 09867/9790-0, Fax: 09867/9790-91<br />

info@romutec.de, www.romutec.de<br />

Rutenbeck, Wilhelm<br />

GmbH & Co. KG<br />

Niederworth 1-10, 58579 Schalksmühle<br />

Tel.: 02355/82-0, Fax: 02355/82-105<br />

mail@rutenbeck.de, www.rutenbeck.de<br />

RZB Rudolf Zimmermann,<br />

Bamberg GmbH<br />

Rheinstr. 16, 96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/7909-0, Fax: 0951/7909-198<br />

info@rzb-leuchten.de, www.rzb.de<br />

S<br />

Schneider Electric GmbH<br />

c/o Ritto<br />

Rodenbacherstr. 15, 35708 Haiger<br />

Tel.: 02773/812-0, Fax: 02773/812-999<br />

info.ritto@schneider-electric.com<br />

www.ritto.de<br />

Schneider Electric GmbH<br />

c/oMerten<br />

Fritz-Kotz-Straße, 51674 Wiehl<br />

Tel.: 02261/702-01, Fax: 02261/702-284<br />

info.merten@schneider-electric.com<br />

www.merten.de<br />

Schüco International KG<br />

Karolinenstr. 1-15, 33609 Bielefeld<br />

Pf.: 102553, Pf.PLZ: 33525<br />

Tel.: 0521/783-0, Fax: 0521/783-451<br />

info@schueco.com, www.schueco.de<br />

Nordwestdeutsche<br />

Zählerrevision<br />

Nordwestdeutsche Zählerrevision<br />

Ing. Aug. Knemeyer<br />

GmbH & Co. KG<br />

Heideweg 33, 49196 Bad Laer<br />

Pf.: 1255, Pf.PLZ: 49193<br />

Tel.: 05424/2928-0, Fax: 05424/2928-77<br />

info@nzr.de, www.nzr.de<br />

ReCon Systemmanagement U.G.<br />

Lützowstr. 103, 46147 Oberhausen<br />

Tel.: 0208/634052, Fax: 0208/634053<br />

info@recon-home.de<br />

Rellin<br />

Spezial-Steuerungstechnik Ltd.<br />

Rhinstr. 84, 12681 Berlin<br />

Tel.: 030/549794950, Fax: 030/549794955<br />

info@r-st.de, www.r-st.de<br />

Renz, Erwin<br />

Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Boschstr. 3, 71737 Kirchberg / Murr<br />

Tel.: 07144/301-0, Fax: 07144/301-185<br />

info@renz-net.de, www.briefkasten.de<br />

SEEBACHER GmbH<br />

Marktstr. 57, 83646 Bad Tölz<br />

Tel.: 08041/77776, Fax: 08041/77772<br />

info@seebacher.de, www.seebacher.de<br />

SE-Elektronic GmbH<br />

Eythstr. 16, 73037 Göppingen<br />

Tel.: 07161/9584-0, Fax: 07161/9584-30<br />

info@se-elektronic.de<br />

www.se-elektronic.de<br />

22 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


SELVE GmbH & Co. KG<br />

Werdohler Landstr. 286, 58513 Lüdenscheid<br />

Tel.: 02351/925-0, Fax: 02351/925-11<br />

info@selve.de, www.selve.de<br />

SKS-Kinkel Elektronik GmbH<br />

Im Industriegebiet 9, 56472 Hof<br />

Tel.: 02661/98088-0<br />

Fax: 02661/98088-200<br />

info@sks-kinkel.de, www.sks-kinkel.de<br />

Solaxis GmbH<br />

Heinrichstr. 10, 47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel.: 02842/96550, Fax: 02842/965520<br />

info@solaxis.de, www.solaxis.de<br />

SOLON Energy GmbH<br />

Am Studio 16, 12489 Berlin<br />

Tel.: 030/81879-0, Fax: 030/81879-9999<br />

solon@solon.com, www.solon.com<br />

Solution Solartechnik GmbH<br />

Gewerbestr. 15, A - 4642 Sattledt<br />

Tel.: 0043/7244/20280<br />

Fax: 0043/7244/2038018<br />

office@sol-ution.com, www.sol-ution.com<br />

Steinel Vertrieb GmbH<br />

Dieselstr. 80-84<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Tel.: 05245/448-0, Fax: 05245/448-197<br />

info@steinel.de, www.steinel.de<br />

SWG Stuckmann<br />

Wirtschaftliche Gebäudesysteme GmbH<br />

Hauptstr. 88, 59269 Beckum<br />

Tel.: 02382/54701-0, Fax: 02382/54701-60<br />

info@swg-beckum.de, www.swg-beckum.de<br />

Synotech<br />

Sensor und Messtechnik GmbH<br />

Porschestr. 20-30, 41836 Hückelhoven<br />

Tel.: 02433/444440-0<br />

Fax: 02433/444440-79<br />

info@synotech.de, www.synotech.de<br />

T<br />

TCS TürControlSysteme AG<br />

Geschwister-Scholl-Str. 7, 39307 Genthin<br />

Tel.: 03933/8799-10, Fax: 03933/8799-11<br />

info@tcsag.de, www.tcsag.de<br />

TELE Haase Steuergeräte GmbH<br />

Vorarlberger Allee 38, A - 1230 Wien<br />

Tel.: 0043/1/61474-0<br />

Fax: 0043/1/61474-100<br />

info@tele-haase.at, www.tele-online.com<br />

Testo AG<br />

Testo-Str. 1, 79853 Lenzkirch<br />

Tel.: 07653/681-700, Fax: 07653/681-701<br />

vertrieb@testo.de, www.testo.de<br />

Theben AG<br />

Hohenbergstr. 32, 72401 Haigerloch<br />

Pf.: 56, Pf.PLZ: 72394<br />

Tel.: 07474/692-0, Fax: 07474/692-150<br />

info@theben.de, www.theben.de<br />

Thermokon Sensortechnik GmbH<br />

Aarstr. 6, 35756 Mittenaar<br />

Pf.: 50, Pf.PLZ: 35754<br />

Tel.: 02772/6501-0, Fax: 02772/6501-400<br />

email@thermokon.de, www.thermokon.de<br />

TRILUX GmbH & Co. KG<br />

Heidestraße, 59759 Arnsberg<br />

Pf.: 1960, Pf.PLZ: 59753<br />

Tel.: 02932/301-0, Fax: 02932/301-315<br />

www.trilux.com<br />

U<br />

Unitro-Fleischmann<br />

Störmeldesysteme<br />

Gaildorferstr. 15. 71522 Backnang<br />

Tel.: 07191/141-0, Fax: 07191/141-299<br />

info@unitro.de, www.unitro.de<br />

W<br />

WAGO<br />

Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />

Hansastr. 27, 32423 Minden<br />

Pf.: 2880, Pf.PLZ: 32385<br />

Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />

info@wago.com, www.wago.com<br />

Waldmann, Herbert<br />

GmbH & Co. KG<br />

Peter-Henlein-Str.<br />

78056 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: 07720/6010, Fax: 07720/601290<br />

info@waldmann.com, www.waldmann.com<br />

WEBfactory GmbH<br />

Hollergasse 15, 74722 Buchen<br />

Tel.: 06281/5233-0, Fax: 06281/5233-333<br />

info@webfactory-world.de<br />

www.webfactory-world.de<br />

Weinzierl Engineering GmbH<br />

Bahnhofstr. 6, 84558 Tyrlaching<br />

Tel.: 08623/98798-03<br />

Fax: 08623/98798-09<br />

info@weinzierl.de, www.weinzierl.de<br />

Werma Signaltechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dürbheimer Str. 15<br />

78604 Rietheim-Weilheim<br />

Tel.: 07424/9557-0, Fax: 07424/9557-44<br />

info@werma.com, www.werma.com<br />

Wieland-Electric GmbH<br />

Benzstr. 9, 96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9324-0, Fax: 0951/9324-198<br />

info@wieland-electric.com<br />

www.wieland-electric.com<br />

Wiesemann & Theis GmbH<br />

Porschestr. 12, 42279 Wuppertal<br />

Tel.: 0202-2680-0, Fax: 0202-2680-265<br />

info@wut.de, www.wut.de<br />

Wilke Technology GmbH<br />

Krefelder Str. 147, 52070 Aachen<br />

Pf.: 101812, Pf.PLZ: 52018<br />

Tel.: 0241/91890-0, Fax: 0251/91890-44<br />

info@wilke.de, www.wilke.de<br />

Würth, Adolf GmbH & Co. KG<br />

Reinhold Würth Str. 12-17, 74653 Künzelsau<br />

Tel.: 07940/15-0, Fax: 07940/15-1000<br />

info@wuerth.com, www.wuerth.de<br />

Z<br />

Züblin Elektro GmbH<br />

Marie-Curie-Str. 2, 79618 Rheinfelden<br />

Tel.: 07623/966970, Fax: 07623/966977<br />

verkauf@zublin.de, www.zublin.de<br />

Z-Wave Europe GmbH<br />

Goldbachstr. 13<br />

09337 Hohenstein-Ernstthal<br />

Tel.: 03723/80990-50<br />

Fax: 03723/80990-52<br />

info@z-waveeurope.com<br />

www.zwaveeurope.com<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 23


Gebäudeautomation<br />

Voll auf Funk<br />

Somfy stellt auf der Light+Building Neuheiten rund um die funkgesteuerte<br />

Haus- und Gebäudeautomation vor.<br />

Mit der Tahoma-Steuerung von Somfy kann die Haustechnik von<br />

unterwegs bedient werden – per iPhone, Laptop oder iPad.<br />

Light Balancing – unter dieser Bezeichnung präsentieren Philips<br />

und Somfy eine Schnittstelle, die Beleuchtung und Sonnenschutz<br />

effizient miteinander verbindet.<br />

Mit dem System Tahoma Connect<br />

lassen sich Rollläden, Sonnenschutz<br />

und Co. in Privatgebäuden<br />

von unterwegs per Smartphone<br />

oder Laptop steuern. Im<br />

Objektbereich präsentiert das<br />

Unternehmen die Steuerung<br />

von Sonnenschutz und Licht per<br />

USB-Stick und Enocean-Funkkarte.<br />

Unter der Bezeichnung<br />

Light Balancing feiert darüber<br />

hinaus eine Schnittstelle zwischen<br />

Sonnenschutz und Beleuchtung<br />

Premiere, die Somfy gemeinsam<br />

mit dem Unternehmen Philips<br />

entwickelt hat.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

Onlinesteuerung Tahoma Connect.<br />

Damit lassen sich Funkanwendungen<br />

für Rollläden,<br />

Sonnenschutz, Dachfenster<br />

oder Haustür über PC, Notebook,<br />

Tablet-PC und Smartphone<br />

bedienen. Das System<br />

ist sicher, die Programmierung<br />

selbsterkärend, und die<br />

Befehle sind einfach auszuführen.<br />

Das Einzige, was der Nutzer<br />

braucht, sind Produkte auf<br />

Basis der Somfy-Funktechnologien<br />

RTS oder io-homecontrol,<br />

ein Zugang zum World-Wide-<br />

Web und die Tahoma-Box. Sie<br />

wird an den bereits vorhandenen<br />

Internet-Router angeschlossen.<br />

Ebenfalls neu: Tahoma Connect<br />

ist ab sofort mit dem Funksystem<br />

Enocean kompatibel.<br />

Auch im Objektbereich stehen<br />

die Zeichen auf Funk. Die batterielose<br />

Technologie Enocean lässt<br />

sich nun über eine Funkkarte in<br />

die Sonnenschutz-Motorsteuergeräte<br />

von Somfy integrieren. Wer<br />

Licht und Sonnenschutz lieber<br />

gleich vom Arbeitsplatz aus regelt,<br />

kann den neuen USB-Sender<br />

verwenden. Er wird einfach ins<br />

Laptop oder in den PC gesteckt.<br />

Beschattung und Beleuchtung<br />

sind dann ohne Netzwerkadministration<br />

über Tastatur und<br />

Maus bedienbar. Mehr Energieeinsparung<br />

und höheren Nutzerkomfort<br />

bringt die von Philips<br />

und Somfy gemeinsam entwickelte<br />

Technologie Light Balancing.<br />

Das Herz dieses Systems<br />

ist eine Schnittstelle zwischen<br />

dem Präsenzmelder der Philips-Beleuchtungstechnik<br />

und<br />

der Sonnenschutzsteuerung von<br />

Somfy. Sie gewährleistet ein optimales<br />

Gleichgewicht zwischen<br />

natürlichem und künstlichem<br />

Licht und lässt sich ohne aufwändige<br />

Installation in die vorhandene<br />

Gebäudetechnik einbinden<br />

– egal, ob KNX, LON<br />

oder proprietäres System.<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building, Frankfurt:<br />

Halle 9.0, Stand B220<br />

• Somfy GmbH<br />

www.somfy.de<br />

Produkte rund um die Gebäudeautomation<br />

CentraLine by Honeywell<br />

präsentierte auf der SHK Essen<br />

Produkte und Lösungen rund<br />

um die vernetzte Automation<br />

von Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Klimaanlagen in Gebäuden.<br />

Im Mittelpunkt stehen die<br />

neuen Versionen der Gebäudeleitzentrale<br />

Arena 2.3 und<br />

des Konfigurationstools Coach<br />

2.2 sowie die Komponenten<br />

des CentraLine-Systems. Das<br />

Partnerprinzip ist eine tragende<br />

Säule der CentraLine-<br />

Strategie. Das Unternehmen<br />

vertreibt seine Lösungen über<br />

rund 460 hochqualifizierte<br />

Partner in Europa, davon<br />

alleine über 130 Partner im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Das große Plus am Partnerprinzip:<br />

Kunden werden vor<br />

Ort flexibel und fachkundig<br />

betreut. Auch auf der Messe<br />

werden Planer und Gebäudebetreiber<br />

Interessenten im Hinblick<br />

auf eine betriebskostenund<br />

energieeffiziente Regelungstechnik<br />

beraten.<br />

• CentraLine<br />

c/o Honeywell GmbH<br />

www.centraline.com<br />

24 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Anzeige Haus_u_Elektronik 2_<strong>2012</strong>_Anzeige 1/4-Se<br />

Gebäudeautomation<br />

M2M-Trends Low-Power und<br />

Mobilität miteinander verbunden<br />

flex<br />

Kompakt-Universal-<br />

Anschlussdose –<br />

schnell und flexibel!<br />

Adyna Deutschlan präsentiert den M2M-<br />

PC Nano auf der Light & Building. Machineto-Machine-Kommunikation,<br />

kurz M2M,<br />

die automatisierte Übermittlung von Informationen<br />

zwischen unterschiedlichsten<br />

Endgeräten, wird für Fernwirkkonzepte im<br />

technischen Facility Management, aber auch<br />

im Bereich Smart Home und Smart Metering<br />

immer mehr zur Schlüsseltechnologie.<br />

Als State-of-the-Art Embedded-PC deckt<br />

der Nano alle Trends im Wachstumsmarkt<br />

M2M-Kommunikation ab – von Miniaturisierung<br />

über Low-Power bis Mobility. Das<br />

kompakte, lüfterlose Design mit lediglich<br />

90 x 90 x 35 mm Seitenlänge kommt ohne<br />

bewegliche Teile oder interne Kabel aus und<br />

eignet sich damit auch für den Einsatz in<br />

anspruchsvollen und räumlich begrenzten<br />

Umgebungen.<br />

Weitere Produktmerkmale:<br />

• niedrige Leistungsaufnahme von circa<br />

9 Watt<br />

• hohe Performance dank wahlweise 1,1<br />

oder 1,6 GHz Intel-Atom-Prozessor<br />

• umfassende Konnektivität (USB, DVI,<br />

RS232, RS485, Digital-Input, Relay-Output);<br />

und<br />

• optionales 3G-, UMTS- oder LTE-Modem.<br />

Durch die vielseitigen Schnittstellen eignet<br />

sich der Nano gleichermaßen für die industrielle<br />

Steuerung wie für die Haustechnik.<br />

Der M2M-PC unterstützt Windows Embedded<br />

und Linux Betriebssysteme und<br />

lässt sich komfortabel via Plug&Play in<br />

Anlagen integrieren.<br />

Mit dem Nano bietet Adyna Deutschland<br />

eine leistungsfähige und kosteneffiziente<br />

Lösung für ein großes Spektrum an<br />

Anwendungsszenarien in der M2M-Kommunikation<br />

an. Im Energie- und Facility-<br />

Management beispielsweise eröffnet der<br />

Nano deutliche Einsparmöglichkeiten. Durch<br />

eine intelligente automatisierte Steuerung<br />

von Prozessen und Lastverteilungen lassen<br />

sich in nahezu jedem Bereich der Energieverbrauch<br />

bzw. die Energiekosten senken.<br />

Durch die Leistungsaufnahme von lediglich<br />

9 Watt amortisiert sich die Investition<br />

in kürzester Zeit.<br />

Neben Facility-Management- und Smart-<br />

Home-Anwendungen, beispielsweise der<br />

automatisierten oder manuellen Klimasteuerung<br />

via Smartphone, eignet sich der<br />

M2M-PC Nano ebenfalls für den industriellen<br />

Einsatz.<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building, Frankfurt:<br />

Halle 9.0, Stand B63<br />

• Adyna Deutschland GmbH<br />

www.adyna-tec.de<br />

flexible Kabelzuführung<br />

von allen Seiten,<br />

ohne Knicke<br />

eine Lösung für alle<br />

Installationsumgebungen<br />

schnelle und<br />

sichere Montage<br />

designfähig, passend<br />

zu Abdeckungen der<br />

Schalterindustrie<br />

Cat.5e und Cat.6A iso<br />

<br />

Montagevideo<br />

light+building <strong>2012</strong><br />

Frankfurt am Main 15. – 20.04.<strong>2012</strong><br />

Halle 8.0, Stand F30<br />

www.rutenbeck.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 25


Gebäudeautomation<br />

Sensortastenfeld für die Gebäudeautomation<br />

Sowohl in gewerblichen als<br />

auch in privaten Bauten gibt<br />

es unzählige Aufgaben, für die<br />

nur ein oder zwei Tastenfelder<br />

erforderlich sind. Bisher konnten<br />

diese Anforderungen in der<br />

kleinsten Variante nur mit dem<br />

LCN-GT6 umgesetzt werden.<br />

Dank der integrierten Key-Mapping-Funktion<br />

können die Sensorflächen<br />

des LCN-GT6 zwar<br />

zu einer, zwei oder drei größeren<br />

Flächen zusammengefasst werden.<br />

Technisch bedingt, benötigt<br />

jedes LCN-GT6 sein eigenes<br />

LCN-Modul – entweder ein<br />

LCN-UPP oder ein LCN-UPS<br />

(oder LCN-SH usw.). Für eine<br />

einfache Treppenhauslicht-Schaltung<br />

war so in der Vergangenheit<br />

ein entsprechender Hardware-Einsatz<br />

erforderlich. Das<br />

geht jetzt preiswerter!<br />

Um gerade einfache Schalt-,<br />

Regel- und Steuerungsaufgaben<br />

im LCN-Bus schnell, einfach<br />

und besonders kosteneffizient<br />

realisieren zu können,<br />

hat Issendorff das neue Sensor-<br />

Tastenfeld LCN-GT2 auf den<br />

Markt gebracht.<br />

Der Clou:<br />

Das LCN-GT2 wird an den<br />

I-Anschluss eines beliebigen<br />

LCN-Moduls angeschlossen, der<br />

mittels LCN-IV problemlos vervielfältigt<br />

werden kann. So können<br />

über ein einziges LCN-UPP,<br />

LCN-UPS oder SH usw. mehrere<br />

LCN-GT2 abgefragt werden.<br />

Über einen kleinen Schalter auf<br />

der Rückseite wählt man eine<br />

zweite Tastenbelegung, sodass<br />

parallel geschaltete LCN-GT2<br />

auch unterschiedliche Funktionen<br />

auslösen können.<br />

Mittels eines weiteren Dippschalter<br />

auf der Rückseite kann<br />

der LCN-GT2 wahlweise als<br />

einfacher oder als Doppeltaster<br />

arbeiten. Bei der Bedienung wird<br />

zwischen kurzem Antippen, längerem<br />

Berühren und Loslassen<br />

unterschieden, sodass die LCNtypischen<br />

Kommandos „kurz“,<br />

„lang“ und „los“ ausgelöst werden<br />

können.<br />

Zusätzlich zu den LCN-GT2-<br />

Tastern kann an das LCN-Modul<br />

noch Peripherie, wie der Präsenzmelder<br />

und Lichtsensor LCN-<br />

GBL, der Binärsensor LCN-<br />

B3I (z.B. für den Anschluss von<br />

Fensterkontakten), der Temperatursensor<br />

LCN-TS oder ein<br />

Tastenfeld wie das LCN-GT4D,<br />

das LCN-GT3L oder das LCN-<br />

GT10D angeschlossen werden.<br />

Die vorhandenen Module werden<br />

so optimal ausgenutzt.<br />

Optisch kommt das LCN-GT2<br />

im klassischen GT-Design daher.<br />

Die edle Mineralglasoberfläche<br />

ist in Schwarz, in Weiß und silberverspiegelt<br />

erhältlich und<br />

passt perfekt zu den anderen<br />

Elementen der Serie.<br />

Nach dem LCN-GT3L verfügt<br />

auch das LCN-GT2 nun<br />

als zweites Bedienelement ebenfalls<br />

über die patentierte Corona-<br />

LED-Wandbeleuchtung sowie<br />

zusätzlich über eine blaue LED-<br />

Tastenhinterleuchtung und rote<br />

Status-LEDs, die mit den Modi<br />

„an“, „aus“, „blinken“ und „flackern“<br />

jederzeit den aktuellen<br />

Zustand der Peripherie darstellen.<br />

Insgesamt sorgen so 20 LEDs<br />

für optimale Bedienbarkeit und<br />

optische Raffinesse. Die Helligkeit<br />

der LEDs lässt sich einstellen.<br />

Zur flexiblen Beschriftung<br />

der Sensorflächen und für die<br />

Gestaltung der Bedienoberfläche<br />

wurde die Folientechnik<br />

der LCN-GT-Serie übernommen.<br />

Dadurch kann auch das<br />

LCN-GT2 individuell gestaltet<br />

und jederzeit mit neuen oder<br />

anderen Funktionen belegt werden.<br />

Nachdem die Tasten mittels<br />

LCN-PRO zugewiesen und parametriert<br />

wurden, wird einfach<br />

eine Folie mit den gewünschten<br />

Schaltsymbolen hinter die<br />

Glasscheibe geschoben und über<br />

einen kleinen Kunststoffschieber<br />

festgeklemmt.<br />

• Issendorf KG<br />

kst@LCN.de<br />

www.LCN.de<br />

Gebäudeautomation mit Multitouch<br />

Auf der Light+Building <strong>2012</strong><br />

präsentiert tci neue Touchpanels<br />

für die Gebäudeautomation.<br />

Einen hohen Komfort<br />

bietet die Multitouch-Bedienung<br />

in Kombination mit der<br />

durchgehenden und vollkommen<br />

planen Glasoberfläche.<br />

Die von den Smartphones<br />

bekannte intuitive Benutzerführung<br />

mit Mehrfingerbedienung<br />

und Gestenerkennung<br />

ermöglicht neue und<br />

einfachere Bedienkonzepte<br />

zur Steuerung von Beleuchtung,<br />

Raumklima und Audio/<br />

Video-Wiedergabe.<br />

Mit der Software contatto<br />

von tci werden die Touchpanels<br />

ambiento zu hochwertigen<br />

Gegensprechstellen. Neben der<br />

Türkommunikation lässt sich<br />

mit contatto auch die Raumzu-Raum-Kommunikation<br />

optimal in die Gebäudesteuerung<br />

integrieren. Dazu sind<br />

neben Standard-Webcams auch<br />

die IP-basierten Türsprechstellen<br />

führender Hersteller,<br />

wie Mobotix, Siedle, TCS und<br />

Baudisch verwendbar.<br />

Damit lassen sich die Anforderungen<br />

hinsichtlich Komfort,<br />

Sicherheit und Energieeffizienz<br />

bei der Gebäudeautomation<br />

gleichermaßen erfüllen.<br />

Praxisnahe Beispielapplikationen<br />

zeigt tci mit der Software<br />

verschiedener Partner,<br />

wie Elvis, mivune und iRidium<br />

live.<br />

• tci Gesellschaft für technische<br />

Informatik mbH<br />

www.tci.de<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building Frankfurt,<br />

Halle 11.1, Stand C07<br />

26 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Gebäudekommunikation<br />

Funklösung für<br />

Aufzugnotruf<br />

Sprachnotruf ist bei Aufzuganlagen<br />

in Deutschland Pflicht.<br />

Doch allzu oft sind die Bedingungen<br />

hierfür nicht gegeben:<br />

Was sollen Aufzugerrichter und<br />

-betreiber tun, wenn kein Telefonanschluss<br />

für den Notruf zur<br />

Verfügung steht? Die Funklösung<br />

über GSM-Gateway wählen!<br />

Die Telecom Behnke GmbH hat<br />

für ihr Aufzugnotruf-System eine<br />

Neue Türtelefon-Serie<br />

Amphitech Deutschland bietet eine neue<br />

Serie Türtelefone an, die für den Einsatz an<br />

Türen, Toren und Grundstückszugängen in<br />

gewerblich oder öffentlich genutzten Gebäuden<br />

entwickelt wurden. Die Geräte der Serie<br />

Amphitech PTC 100 können mit ihrer kompakten<br />

und vandalismusgeschützten Bauform<br />

zur Auf- oder Unterputzmontage auch an<br />

exponierten und stark frequentierten Orten<br />

eingesetzt werden. Die Amphitech PTC 100<br />

Geräte sind zum direkten Anschluss an analoge<br />

Telefonleitungen vorgesehen und lassen<br />

Funklösung entwickelt, mit der<br />

das Mobilfunknetz zum Übermitteln<br />

von Notrufen genutzt<br />

wird. Damit ist man nicht mehr<br />

von der Verfügbarkeit eines Festnetzanschlusses<br />

abhängig und<br />

spart zusätzlich Anschluss- und<br />

Betriebskosten.<br />

Auch die unkomplizierte und<br />

schnelle Installation durch Vorab-<br />

Programmierungen bietet Vorteile<br />

gegenüber dem herkömmlichen<br />

analogen Anschluss. Das<br />

Behnke-GSM-Gateway reagiert<br />

auf empfangsabhängige Schwächen<br />

des Mobilfunks und erfüllt<br />

die gesetzlichen Anforderungen.<br />

Es bietet eine ständige Überprüfung<br />

des Netzempfangs.<br />

Fällt das Netz einmal aus,<br />

wird eine automatische Stillsetzung<br />

des Aufzugs ausgelöst.<br />

Die zusätzliche Akkupufferung<br />

überwacht das Behnke-GSM-<br />

Gateway und signalisiert, wenn<br />

die Spannungsversorgung von<br />

mindestens einer Stunde nicht<br />

mehr gewährleistet wird.<br />

Das Behnke-GSM-Gateway<br />

wurde zur Hutschienenmontage<br />

konzipiert und kann leicht<br />

in moderne Steuerungsanlagen<br />

integriert werden.<br />

Um eine gleichbleibende Feldstärke<br />

zu gewährleisten, ist die<br />

feste Montage beispielsweise im<br />

Maschinenraum oder Schachtkopf<br />

unumgänglich. Sprachqualität<br />

und Empfangsstärke werden<br />

von der Position der Kabine<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

sich durch Adapter auch in VoIP- oder GSM-<br />

Netze einbinden.<br />

Mithilfe eines eingebauten potentialfreien<br />

Kontakts ist eine Ansteuerung von Türöffnern,<br />

Schranken, Drehkreuzen oder die Ansteuerung<br />

von externen Elementen, wie zum Beispiel<br />

Kameras oder Leuchten, möglich. Die Geräte<br />

sind auf Wunsch mit Piktogrammen zum Einsatz<br />

in barrierefreien Bereichen lieferbar.<br />

• Amphitech Deutschland<br />

www.amphitech.de<br />

Zum Betrieb des Gateways kann<br />

jede SIM-Karte mit deaktivierter<br />

PIN und deaktivierter Mailbox<br />

verwendet werden. Weiter bietet<br />

die Telecom Behnke GmbH<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Notrufzentrale Behnke GmbH<br />

(Dienstleister rund um Aufzugnotruf)<br />

eine vorkonfigurierte<br />

SIM-Karte an.<br />

• Telecom Behnke GmbH<br />

www.behnke-online.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 27


Aktuelles<br />

Aktuelle Situation im CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm<br />

Im Juni letzten Jahres<br />

beschloss die Bundesregierung,<br />

die Mittel für das CO 2 -<br />

Gebäudesanierungsprogramm<br />

der KfW in <strong>2012</strong> auf 1,5 Mrd.<br />

Euro aufzustocken und in gleicher<br />

Höhe bis 2014 beizubehalten.<br />

Derzeit stehen allerdings<br />

nur 900 Mio. Euro für<br />

das Programm zur Verfügung.<br />

Weitere Zuweisungen<br />

sind an die Preisentwicklung<br />

der CO 2 -Zertifikate gebunden,<br />

wo niedrigerer Einnahmen<br />

zu verzeichnen sind. Hauseigentümer,<br />

Wohnungs- und<br />

Immobilienunternehmen können<br />

Entscheidungen für eine<br />

energetische Sanierung jedoch<br />

nur treffen, wenn eine verlässliche<br />

Mittelausstattung der<br />

Förderprogramme besteht.<br />

Das Bundeswirtschaftsministerium<br />

wird Ende März über<br />

die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung<br />

des Energieund<br />

Klimafonds berichten.<br />

Alle aktuell abrufbaren<br />

Fördermöglichkeiten stehen<br />

unter www.foerderdata.de<br />

bereit.<br />

Zeichen setzen – Wärme pumpen!<br />

Neues Marktanreizprogramm<br />

Mit dieser Kampagne wirbt<br />

der Bundesverband Wärmepumpe<br />

(BWP) für sparsames,<br />

komfortables und zukunftssicheres<br />

Heizen mit der Wärmepumpe.<br />

Wie schon im letzten<br />

Jahr wird auch <strong>2012</strong> wieder<br />

der „Wärmepumper des Jahres“<br />

gesucht. Mit drei guten Gründen<br />

für eine Wärmepumpe können<br />

Wärmepumpenbesitzer und<br />

Interessenten drei Jahre kostenlosen<br />

Wärmepumpenstrom zum<br />

Antrieb ihres Gerätes gewinnen.<br />

Ab April geht es los.<br />

Quelle: www.waermepumpe.de<br />

Die Bundesregierung weitet<br />

die Förderung für Wärmepumpen<br />

aus. Das Umweltministerium<br />

hat 2011 das neue Marktanreizprogramm<br />

bekanntgegeben.<br />

Neue Förderrichtlinien<br />

vereinfachen das Programm<br />

und weiten die Wärmepumpen-Förderung<br />

aus.<br />

Es werden weiterhin nur<br />

Anlagen zur Bereitstellung<br />

des Wärmebedarfs für Heizung<br />

und Warmwasserbereitung<br />

in bestehenden Gebäuden<br />

gefördert, die bereits über<br />

ein Heizungssystem verfügen.<br />

Der Neubau bleibt von dieser<br />

Förderung ausgeschlossen.<br />

Neu ist die Umstellung<br />

der Förderung auf Nennwärmeleistung<br />

in kW als Bemessungsgröße<br />

(errichtete installierte<br />

Nennwärmeleistung je<br />

Wärmepumpenanlage am<br />

Normpunkt) und nicht mehr<br />

auf Quadratmeter an Wohnoder<br />

Nutzfläche. Entscheidet<br />

man sich für den Einsatz einer<br />

Wärmepumpe mit einer Solaranlage,<br />

kann man zusätzlich<br />

den Kombinationsbonus von<br />

500 Euro in <strong>2012</strong> in Anspruch<br />

nehmen. Die Voraussetzungen<br />

und Förderhöhen erfährt man<br />

u.a. hier:<br />

www.stiebel-eltron.de/<br />

erneuerbare-energien/informieren-planen/beratungplanung/foerdermittel/map/<br />

Preisverfall bei der Photovoltaik<br />

Das Argument, dass Photovoltaik zu teuer ist, stammt noch<br />

aus einer Zeit, als die Modulpreise deutlich über den heutigen<br />

Preisen lagen. Photovoltaik beruht auf der Halbleiter-Technologie,<br />

deren Fortschritt eine schnelle Kostensenkung möglich<br />

macht. Wie extrem der Preisverfall von Solarstromanlagen<br />

ist, zeigt die BSW-Grafik anhand der durchschnittlichen<br />

Endkundenpreise für fertig installierte Aufdachanlagen unter<br />

100 kWp. Trotz sinkender Einspeisevergütung sollte die Photovoltaik<br />

insgesamt günstiger werden.<br />

Gaspreis gestiegen<br />

Im September und Oktober erhöhten rund 250 Gasversorger<br />

ihre Preise um durchschnittlich 11%. Das unabhängige Verbraucherportal<br />

Verivox hat im Rahmen der Gas-Servicestudie 2011 die<br />

Vertragsgestaltung und die Servicequalität der 125 wichtigsten<br />

Gasanbieter in Deutschland untersucht. Kein Anbieter konnte<br />

dabei die Gesamtnote „sehr gut“ erreichen. Die beste Gesamtwertung<br />

bekam die Nordland Energie GmbH. 83 Versorger wurden<br />

als „gut“ eingestuft.<br />

Quellen: www.verband-wohneigentum.de, www.verivox.de<br />

Förderprogramm für Energie-Plus-Häuser<br />

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

hat ein neues Förderprogramm für Modellhäuser aufgelegt,<br />

die den Plus-Energie-Standard erfüllen. Dafür stehen im Jahr 1,2<br />

Mio. Euro bereit. Derzeit entsteht in Berlin ein Haus, das doppelt<br />

so viel Energie produziert wie es verbraucht. Die überschüssige<br />

Energie soll den Elektroautos der Bewohner zugeleitet werden.<br />

Quelle: www.bmvbs.de<br />

Wärmepumpen-Absatz gestiegen<br />

Im Jahre 2011 ist der Wärmepumpen-Absatz um 11,8% gegenüber<br />

Vorjahr gestiegen, meldete der Bundesverband Wärmepumpe<br />

(BWP) e. V.<br />

28 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Mit dem innovativen Energiespeichersystem<br />

SOLON SOLiberty<br />

wird der Weg zur autonomen<br />

Stromversorgung ganz<br />

einfach: Sonnenstrom speichern,<br />

zeitversetzt rund um die Uhr<br />

selbst verbrauchen und unabhängig<br />

werden. Besitzer von<br />

Photovoltaikanlagen werden<br />

so zu ihren eigenen Stromlieferanten<br />

und können sich bis<br />

zu 70% selbst versorgen.<br />

Der Vorteil<br />

Die Kosten für den Strombezug<br />

aus dem öffentlichen Netz<br />

werden massiv gesenkt. SOLON<br />

SOLiberty hat eine Kapazität<br />

von 24 kWh und kann damit<br />

den durchschnittlichen Tagesstrombedarf<br />

einer vierköpfigen<br />

Familie decken. Somit bietet<br />

Solon eine pflegeleichte, zuverlässige<br />

und robuste Speicher-<br />

Solarstrom<br />

speichern<br />

lohnt sich<br />

Lösung mit einem attraktiven<br />

Preis-Leistungsverhältnis – für<br />

alle, die unabhängig von steigenden<br />

Strompreisen werden<br />

und gleichzeitig ihren Teil zur<br />

Energiewende beitragen wollen.<br />

Das System<br />

Photovoltaik<br />

besteht aus einem Speicherblock<br />

mit 24 in Reihe geschalteten<br />

Bleiakkuzellen sowie einem<br />

Schaltschrank mit der dazugehörigen<br />

Elektronik. Das Energiemanagement<br />

ist primär darauf<br />

ausgelegt, dass Haushalte sich<br />

zunächst mit gespeichertem<br />

Sonnenstrom selbst versorgen.<br />

Erst wenn der Speicher voll ist,<br />

wird Solarstrom ins öffentliche<br />

Netz eingespeist. Um eine stabile<br />

und sichere Stromversorgung<br />

sicherzustellen, ist das<br />

Lademanagement so gestaltet,<br />

dass Strom aus dem Netz entnommen<br />

wird, wenn die Solaranlage<br />

oder der Speicher nicht<br />

genug Strom zur Verfügung stellen<br />

können. Der Akku ist zudem<br />

mit einem Schutz vor Tiefentladung<br />

versehen. Dies gewährleistet<br />

eine lange Lebensdauer von<br />

rund zehn Jahren, danach verfügt<br />

der Akku über eine Kapazität<br />

von 75%.<br />

Nachrüsten möglich<br />

SOLON SOLiberty kann sowohl<br />

bei bestehenden Anlagen nachgerüstet<br />

oder zusammen mit<br />

einer neuen Photovoltaikanlage<br />

installiert werden.<br />

Die Montage ist einfach und<br />

schnell auszuführen. Für das in<br />

Deutschland hergestellte System<br />

gibt das Unternehmen eine Produktgarantie<br />

von sechs Jahren<br />

und eine Leistungsgarantie von<br />

zehn Jahren.<br />

SOLON SOLiberty ist ab April<br />

<strong>2012</strong> verfügbar.<br />

• SOLON Energy GmbH<br />

solon@solon.com<br />

www.solon.com<br />

VARIMETER RP9810<br />

Spannungs- und Frequenzüberwachung<br />

nach VDE-AR-N 4105<br />

Mit dem Spannungs- und Frequenzwächter VARIMETER RP9810 bietet<br />

DolD eine sichere und normkonforme lösung zur optimalen Netzüberwachung<br />

bei der Energieeinspeisung von Eigenerzeugungsanlagen. Ihre Vorteile:<br />

Einfehlersicher mit 2 kanaligem Aufbau und Fehlermelderelais<br />

Einfachste Einstellung über rastende Drehschalter<br />

Alle eingestellten Werte sind gleichzeitig sichtbar<br />

Anzeige des Anlagenzustands und Fehlerdiagnose über beleuchtetes lCD<br />

Freigabeeingang für Rundsteuerempfänger<br />

Schnelle Reaktionszeit t < 100 ms (typ. 75 ms), Prüftaste für Kuppelschalter<br />

Überwachung des 10 Minuten Mittelwertes, Inselnetzerkennung<br />

Manipulationsschutz durch plombierbare Klarsichtabdeckung<br />

Besuchen Sie uns !<br />

15.-20.04.<strong>2012</strong>, Frankfurt<br />

Halle 11.0, Stand A13<br />

23.-27.04.<strong>2012</strong>, Hannover<br />

Halle 11, Stand C36<br />

Unsere Erfahrung. Ihre Sicherheit.<br />

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Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 29


Photovoltaik<br />

Neuer Solarladeregler<br />

für kleine bis mittlere<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Der Solarladeregler SL 12/24-8<br />

ist das neueste Produkt der H-Tronic-Familie<br />

und ab sofort im<br />

Handel sowie beim Hersteller<br />

erhältlich. Dieser Solarladeregler<br />

eignet sich für alle gängigen<br />

12-V- und 24-V-Bleiakkus insbesondere<br />

für kleine bis mittlere<br />

Photovoltaikanlagen. Der pulsweitenmodulierte<br />

Shunt-Regler<br />

überwacht zuverlässig den Ladezustand<br />

der Batterie und steuert<br />

intelligent den Ladevorgang<br />

sowie die Zu- und Abschaltung<br />

des Verbrauchers. Die Batterie<br />

wird optimal ausgenutzt und<br />

die Lebensdauer erheblich verlängert;<br />

Schädigungen treten<br />

erst gar nicht auf.<br />

Das kompakte und preisgünstige<br />

Gerät, das einfach zwischen<br />

Solar-Panel und Akku<br />

geschaltet wird, ist mit allen<br />

wichtigen Regel- und Schutzfunktionen<br />

ausgestattet, die für<br />

ein schonendes Laden und Entladen<br />

von Akkus notwendig sind.<br />

Zur Grundausstattung des 120 g<br />

leichten Solarladereglers gehören<br />

Überlast- sowie Tiefentladeschutz,<br />

Gasungsregelung, Temperaturkompensation,<br />

Schutz<br />

vor Unterspannung der Batterie<br />

und Schutz vor Rückstrom<br />

in das Solarmodul.<br />

Überlastschutz<br />

Mit dem Überlastschutz wird<br />

der Ladestrom bei Erreichen<br />

der Ladeendspannung soweit<br />

reduziert bzw. blockiert, dass<br />

diese gerade nicht überschritten<br />

wird. Denn beim Überschreiten<br />

beginnt die Batterie<br />

zu gasen, wobei das Gasungsverhalten<br />

temperaturabhängig<br />

ist. Durch den eingebauten<br />

Temperatur-Sensor passt sich<br />

die Ladeendspannung automatisch<br />

der Umgebungstemperatur<br />

an – Schädigungen können so<br />

wirkungsvoll verhindert werden.<br />

Tiefentladeschutz<br />

Der Tiefentladeschutz sorgt<br />

dafür, dass alle Verbraucher<br />

abgestellt werden, bevor der<br />

Akku tiefentladen und geschädigt<br />

wird. Bei Erreichen der Entladeschluss-Spannung<br />

wird die<br />

Last abgeschaltet. Sobald die Batterie<br />

über die Solarzellen ausreichend<br />

nachgeladen wird, erfolgt<br />

die Lastzuschaltung automatisch.<br />

Kontrollierte Gasentwicklung<br />

Die Bildung von schädigenden<br />

Säureschichten, die zwangsläufig<br />

entstehen, wenn Bleibatterien<br />

längere Zeit ohne kontrollierte<br />

Gasentwicklung betrieben werden,<br />

beseitigt oder verhindert der<br />

Solarladeregler durch „kontrolliertes<br />

Gasen“. Auch hier steuert<br />

der integrierte Temperaturfühler<br />

den Vorgang zuverlässig<br />

und sicher. Die Gasungsregelung<br />

kann bei Bedarf deaktiviert<br />

werden. Drei LED-Leuchten am<br />

Laderegler zeigen den jeweils<br />

Solarkontakt MS-PV<br />

aktuellen Zustand des Akkus<br />

an: bei Überlastung leuchtet die<br />

obere rote LED, bei vollem Akku<br />

die grüne und beim Laden die<br />

untere rote LED. Das Gerät ist<br />

leicht zu bedienen und einfach<br />

anzuschließen.<br />

Technische Daten<br />

• Nennspannung: 12 V/24 V<br />

- 8 A<br />

• Max. Modulstrom/Laststrom:<br />

8 A<br />

• Systemspannung: 12 V/24 V<br />

• Eigenverbrauch:


Photovoltaik<br />

Innovativer Datenlogger<br />

optimiert die PV-Erträge<br />

Die Sonne geht immer auf – und relatio sorgt dafür, dass auch die<br />

Wirtschaftlichkeit eines solaren Kraftwerks aufgeht<br />

Eins ist sicher: Wer eine Photovoltaikanlage<br />

betreibt, hilft<br />

der Umwelt. Gleichzeitig liegt<br />

jedem, der Geld investiert, der<br />

Ertrag der Anlage am Herzen.<br />

Genau hier kommt der field-<br />

Log 2.0., die Eigenentwicklung<br />

von relatio, zum Einsatz.<br />

Er ist ein Datenlogger mit Kraftwerks-Know-how.<br />

Mit allen gängigen<br />

Schnittstellen ausgerüstet,<br />

speichert das Gerät alle im Feld<br />

produzierten Daten von Wechselrichtern,<br />

Strangströmen und<br />

sonstiger vielfältiger Sensorik.<br />

Datenlogger, der kein Portal<br />

benötigt<br />

Dabei überzeugt der Datenlogger<br />

nicht nur durch höchste<br />

Datengenauigkeit und Aktualität,<br />

sondern benötigt in seiner<br />

aktuellen Version keinerlei<br />

Portal mehr. Das ist für all jene<br />

Betreiber interessant, die Angst<br />

um ihre sensiblen Daten haben:<br />

Dritte sind komplett außen vor.<br />

Dies sehen viele als einen riesigen<br />

Vorteil an. Während bei<br />

Portalen die Daten in fremder<br />

Obhut sind, hat beim Einsatz<br />

von fieldLog 2.0 der Betreiber<br />

allein die volle Kontrolle über<br />

alle Informationen seiner Anlage.<br />

Dies reicht von Derating-Zuständen<br />

oder Netzstörungen beim<br />

Strombetreiber über Umweltdaten<br />

wie Wind und Temperatur<br />

oder Wechselrichter-Aufzeichnungen<br />

bis hin zur Alarmmeldung<br />

per E-Mail.<br />

Für alle gängigen Wechselrichter<br />

fieldLog 2.0 ist sehr flexibel<br />

und arbeitet mit allen gängigen<br />

Wechselrichtern – egal ob diese<br />

beispielsweise von Diehl Ako,<br />

SMA oder Solar Max hergestellt<br />

sind. Anpassungen auf die<br />

Produkte weiterer Hersteller ist<br />

für relatio jederzeit möglich. Es<br />

können bis zu 30 Wechselrichter<br />

angeschlossen und verwaltet<br />

werden.<br />

fieldLog – der<br />

von relatio<br />

entwickelte<br />

Datenlogger mit<br />

dem Kraftwerks-<br />

Know-how<br />

Dabei kann fieldLog als Komponente<br />

im Feld betrieben<br />

oder nahtlos in ein komplettes<br />

Betriebsführungssystem integriert<br />

werden, zum Beispiel im<br />

Zusammenspiel mit der relatio-<br />

Eigenentwicklung fieldMonitor.<br />

Einmalige kalkulierbare Kosten<br />

Der Einsatz von fieldLog bietet<br />

dem Betreiber einer PV-Anlage<br />

einen weiteren, unschätzbaren<br />

Vorteil, denn er bannt die Gefahr,<br />

sich im Nachhinein über saftige<br />

Gebühren für die Datenverwaltung<br />

oder immense Hosting-<br />

Kosten eines Rechenzentrums<br />

zu ärgern. Wer seine PV-Anlage<br />

effektiv und mit maximalem<br />

Gewinn betreiben will, erwirbt<br />

einmal den fieldLog 2.0 und hat<br />

für alle Zeiten ausgesorgt. Die<br />

Kosten sind klar strukturiert<br />

und vor allem kalkulierbar: Sie<br />

fallen einmal an – und dann nie<br />

wieder. Online-Portale hingegen<br />

überraschen immer wieder<br />

durch versteckte Folgekosten.<br />

Kein Wunder also, dass<br />

fieldLog 2.0 auf der Intersolar<br />

2011 ein heiß begehrtes Messe-<br />

Highlight war. Daten sind heutzutage<br />

schließlich ein Gut, mit<br />

dem man achtsam und sensibel<br />

umgehen muss. Das bestätigten<br />

die unzähligen Besucher dem<br />

Messeteam von relatio immer<br />

wieder. relatio gilt nicht zuletzt<br />

als einer der bedeutendsten PV-<br />

Systemintegratoren weltweit.<br />

Flexibler Daten-Zugriff<br />

Der Daten-Zugriff kann bei<br />

fieldLog über PC, Smartphone,<br />

iPad und das neue fieldPad erfolgen.<br />

Soll über den PC auf den<br />

Datenlogger zugegriffen werden,<br />

ist keinerlei Zusatzsoftware<br />

und somit auch keine Software-<br />

Installation nötig – es genügt ein<br />

einfacher Browser.<br />

Mit einem Blick kann der<br />

Betreiber seine Daten erfassen.<br />

Die Benutzeroberfläche ist dabei<br />

klar geordnet, intuitiv erfassbar<br />

und individuell konfigurierbar.<br />

fieldLog zeigt Tages-,<br />

Wochen-, Monats- und Jahressowie<br />

Gesamterträge an. Diese<br />

können in einem zusätzlichen<br />

Feature miteinander leicht verglichen<br />

werden. Zusätzlich werden<br />

auch weitere Wechselrichtergrößen<br />

wie Leistungen, Spannungen<br />

und Ströme angezeigt.<br />

Rentabilität und Effizienz<br />

Jeden Betreiber interessiert die<br />

Rentabilität und Effizienz seiner<br />

Anlage, also der Vergleich zwischen<br />

den kalkulierten Erträgen<br />

und dem tatsächlichen Status<br />

Quo. Auch dies kann der<br />

Datenlogger anzeigen.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, wie<br />

groß die PV-Anlage tatsächlich<br />

ist - aufgezeichnet wird von der<br />

Kilowatt- bis zur Multimegawattklasse.<br />

• relatio<br />

info@relatio.de<br />

www.relatio.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 31


Photovoltaik<br />

Bis zu 25% Mehrertrag bei teilverschatteten<br />

Solaranlagen durch intelligente Systemlösung<br />

Ein Blitzableiter, eine Gaube<br />

oder ein Baum an der falschen<br />

Stelle und dahin ist oftmals der<br />

Traum von der ertragreichen<br />

Solaranlage – die Teilverschattung<br />

von Photovoltaiksystemen<br />

führt üblicherweise zu größeren<br />

Leistungsverlusten, als es<br />

das Ausmaß der verschatteten<br />

Fläche erwarten lässt. Ursache<br />

dafür ist die in der Photovoltaik<br />

übliche Reihenverschaltung der<br />

einzelnen Module zu so genannten<br />

Modulstrings, die aufgrund<br />

der höheren Systemspannung<br />

geringere Kabelquerschnitte und<br />

damit eine effizientere Verdrahtung<br />

der Anlagenkomponenten<br />

erlaubt. Nachteil der Reihenverschaltung<br />

ist allerdings ein<br />

Phänomen, das jedem von der<br />

Lichterkette bekannt ist – eine<br />

defekte Lampe legt die ganze<br />

Kette lahm. Ähnliches ist bei der<br />

Teilverschattung einer Solaranlage<br />

zu beobachten: Davon betroffene<br />

Solarmodule fallen rapide<br />

in ihrer Leistung ab und werden<br />

vom Generator zum Verbraucher<br />

– mit dramatischen<br />

Konsequenzen für die übrigen<br />

Module des Strings. Denn während<br />

sich in der Reihenverschaltung<br />

die Spannung von Modul<br />

zu Modul addiert, diktiert das<br />

jeweils schwächste Modul den<br />

übrigen in der Kette die vorherrschende<br />

Stromstärke.<br />

Risiko minimieren<br />

Sofern das Risiko der Teilverschattung<br />

erkannt wird, können<br />

fachkundige Installateure mögliche<br />

Ertragsverluste reduzieren,<br />

in dem sie die Modulstrings<br />

entsprechend anordnen und<br />

verschalten – vollständig vermeiden<br />

lassen sie sich dadurch<br />

jedoch nicht. Bislang schieden<br />

daher viele teilverschattete Flächen<br />

für die Nutzung von Photovoltaik<br />

aus.<br />

Der Leistungsoptimierer<br />

Mittlerweile jedoch existiert<br />

eine technische Lösung für das<br />

Problem: Seit geraumer Zeit sind<br />

so genannte „Leistungsoptimierer“<br />

auf dem Markt. Dabei handelt<br />

es sich um optionale elektronische<br />

Schaltungen, die – hinter<br />

den einspeisenden Modulen<br />

angeordnet – für eine konstante<br />

Stringspannung sorgen, welche<br />

der optimalen Eingangsspannung<br />

des Wechselrichters entspricht.<br />

Das so genannte MPP-Tracking,<br />

also die Ermittlung des optimalen<br />

Verhältnisses zwischen<br />

Spannung und Strom, wird auf<br />

diese Weise von der Ebene des<br />

Modulstrings auf die Modulebene<br />

verlegt.<br />

Die Vorteile dieser Methode<br />

liegen auf der Hand: So ist es<br />

möglich, die Module ohne<br />

Rücksichtnahme auf temporär<br />

verschattete Bereiche anzuordnen<br />

und die zur Verfügung stehende<br />

Fläche insgesamt besser<br />

auszunutzen. Zudem ist es nicht<br />

mehr erforderlich, die Module<br />

vor ihrer Verschaltung nach<br />

Leistungsklassen zu sortieren,<br />

da das schwächste Modul im<br />

String nicht mehr die Leistung<br />

der anderen bestimmt. Mehr<br />

noch: Da alle Module der Solaranlage<br />

immer an ihrer jeweiligen<br />

Leistungsobergrenze operieren,<br />

wächst automatisch der Ertrag<br />

des Gesamtsystems.<br />

Maximale Erträge, Monitoring<br />

und Brandschutz<br />

Solon SE geht noch einen Schritt<br />

weiter. In Kooperation mit der<br />

israelischen Firma Solaredge<br />

entwickelten sie ein<br />

Solarsystem, dessen<br />

Solarmodule<br />

bereits mit integrierten<br />

Leistungsoptimierern<br />

ausgestattet<br />

sind. Dabei<br />

sind die Module<br />

nach IEC 61215<br />

und 61730 zertifiziert<br />

und ebenso<br />

einfach wie herkömmliche<br />

Panele<br />

zu installieren – der<br />

Aufwand für die<br />

Montage separater<br />

Leistungsoptimierer<br />

entfällt. Das neuartige<br />

System mit dem Namen Solon<br />

SOlraise bietet aber noch weitere<br />

Vorteile:<br />

Ist der spezielle Wechselrichter<br />

mit dem Internet verbunden,<br />

können jederzeit und von<br />

jedem Ort der Welt die aktuellen<br />

Leistungsdaten sowohl der<br />

einzelnen Module wie auch der<br />

gesamten Anlage online abgerufen<br />

werden. Die individuelle<br />

Ansprechbarkeit der Module<br />

erlaubt es jederzeit auch, die<br />

gesamte Solaranlage zentral<br />

über den oder die eingesetzten<br />

Wechselrichter abzuschalten<br />

– beispielsweise als Schutz<br />

bei nachträglichen Montagearbeiten<br />

oder im Brandfall. Hier<br />

geschieht die Abschaltung sogar<br />

automatisch.<br />

25% mehr Ertrag<br />

Solon spricht mit ihrem Produkt<br />

vor allem die Eigenheimbesitzer<br />

an, die bislang aufgrund<br />

einer besonderen baulichen Situation<br />

keine Solaranlage auf ihrem<br />

Dach installiert haben. Sie legen<br />

besonders großen Wert auf effiziente<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Systeme. Mit SOLraise erzielen<br />

die Betreiber auf teilverschatteten<br />

Dächern bis zu 25% mehr Ertrag<br />

im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Solaranlagen.<br />

• SOLON Energy GmbH<br />

solon@solon.com<br />

www.solon.com<br />

32 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Photovoltaik<br />

Detaillierte Planung und Verschattungsanalyse<br />

von Freiflächenanlagen<br />

PV*SOL Expert, das dynamische Simulationsprogramm mit 3D-Visualisierung und<br />

detaillierter Verschattungsanalyse von PV-Systemen von Valentin Software steht seit März in<br />

Version 5.5 mit erweiterten Features zur Aufständerung von PV-Anlagen im 3D-Modus bereit.<br />

Mit dem neuen 3D-Objekt „Freifläche“<br />

können Freiflächen-Anlagen (mit bis zu<br />

2000 Modulen) mit und ohne Gefälle in<br />

der 3D-Visualisierung von PV*SOL Expert<br />

5.5 abgebildet werden. Somit ist neben der<br />

differenzierten Verschattungsanalyse von<br />

aufgeständerten PV-Anlagen auf Gebäuden<br />

nun auch die entsprechende Analyse<br />

bei Freiflächenanlagen möglich.<br />

Eine Freifläche kann aber auch dazu<br />

genutzt werden, mehrere 3D-Objekte<br />

gemeinsam auszurichten. So können auf<br />

einer Freifläche zum Beispiel 3D-Objekte<br />

wie Bäume, Gebäude und Erker, drehbare<br />

und nicht drehbare Mauern, runde Schornsteine,<br />

alle Arten von Sperrflächen sowie<br />

Randstände und Revisionsgänge platziert<br />

bzw. angepasst werden. Weiterhin bietet die<br />

neue Version PV*SOL das gemeinsame Verschalten<br />

mehrerer Belegungsflächen sowie<br />

die manuelle Verschaltung neben der automatisierten.<br />

Ein mäanderförmiger Verlauf<br />

von einzelnen Strängen ist möglich. Auch<br />

die aktuell eingeführte Leistungsabregelung<br />

bei Kleinanlagen und Blindleistungsbereitstellung<br />

(Cos Phi) kann mit der neuen<br />

Version in der Simulation und Ertragsprognose<br />

berücksichtigt werden.<br />

PV*SOL verfügt in allen Varianten über<br />

eine gut gepflegte umfangreiche Modul- und<br />

Wechselrichterdatenbank mit inzwischen<br />

fast 10.000 Modulen und rund 2.100 Wechselrichtern,<br />

die durch eine automatische<br />

Updatefunktion ständig aktualisiert und<br />

erweitert wird. Die Pflege der Komponenten<br />

erfolgt online durch die jeweiligen Hersteller,<br />

wird von Valentin Software überprüft und<br />

den Nutzern mit Hilfe der Updatefunktion<br />

in regelmäßigen Abständen bereitgestellt.<br />

Wie bisher steht die Software multilingual<br />

in den fünf Sprachen Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Italienisch und Spanisch mit<br />

den jeweiligen Handbüchern bereit. Kostenfreie<br />

Demos sowie weiterführende Informationen<br />

zur gesamten Softwarepalette im<br />

Bereich der erneuerbaren Energien stehen<br />

auf der Homepage zur Verfügung. Bestellungen<br />

sind unkompliziert über den Onlineshop,<br />

per E-Mail an sales@valentin.de oder<br />

Fax unter 030/588439-11 möglich.<br />

• Dr. Valentin EnergieSoftware GmbH<br />

sales@valentin.de<br />

www.valentin.de<br />

Ammoniakbeständige Steckverbinder für Photovoltaik-Anlagen<br />

Weidmüller bietet ein breit<br />

angelegtes Sortiment an innovativen<br />

Komponenten für die<br />

Installation von Photovoltaik-<br />

Anlagen. So ist der WM4-Steckverbinder<br />

eigens für Photovoltaikanlagen<br />

entwickelt worden.<br />

Zuverlässigkeit, Sicherheit,<br />

Leistungsfähigkeit und<br />

eine besonders hohe Materialqualität<br />

zeichnen ihn aus:<br />

Der WM4 besteht aus dem<br />

Hochleistungskunststoff PPE<br />

(Polyphenylenether) und wird<br />

als Blend verarbeitet. Der verwendete<br />

PPE-Blend ist beständig<br />

gegen Ammoniak.<br />

Ein Markttreiber für großflächige<br />

Photovoltaikanlagen ist<br />

die Landwirtschaft. Auf ihren<br />

Dächern können Ammoniakgase<br />

Solarmodule und Steckverbinder<br />

gleichermaßen angreifen<br />

und zu Korrosionen führen.<br />

Das akkreditierte Weidmüller-Labor<br />

hat den Steckverbinder<br />

WM4 einem verschärften<br />

„Corrosion-Cracking-Test“<br />

gemäß den UL-Anforderungen<br />

(UL486E) unterzogen. Sowohl<br />

das Kunststoff-Gehäuse wie<br />

auch der Kontakt des Steckverbinders<br />

haben den Test vollumfänglich<br />

bestanden. PV-Anlagenbetreiber<br />

aus der Landwirtschaft<br />

gehen folglich kein<br />

Risiko ein, Korrosionen durch<br />

Ammoniak (NH 3 ) zu erfahren.<br />

• Weidmüller<br />

GmbH & Co.KG<br />

weidmueller@<br />

weidmueller.de<br />

www.weidmueller.com<br />

www.energie-signaledaten.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 33


Photovoltaik<br />

Intelligente Solar- und Energieüberwachung<br />

Hy-Line Systems präsentiert<br />

neue Systeme zur Überwachung,<br />

Visualisierung und Optimierung<br />

von Solar- und Energieanlagen.<br />

PowerDog ist ein innovatives<br />

Geräte zur Überwachung der<br />

Erträge von Photovoltaikanlagen<br />

und anderen Energieverbrauchs-<br />

bzw. Produktionsanlagen.<br />

Es fungiert als zentrale<br />

Steuereinheit<br />

sowie als Datenlogger<br />

und kann mit<br />

sämtlichen gängigen<br />

Wechselrichter-Typen<br />

kommunizieren.<br />

Eine Festlegung<br />

auf einen<br />

bestimmten Wechselrichter-Hersteller<br />

ist somit nicht<br />

nötig.<br />

Alle wichtigen<br />

Parameter und<br />

Diagramme können<br />

dabei sowohl<br />

am Gerät als auch<br />

am Internetportal<br />

über die Power-<br />

Dog-Server eingesehen<br />

werden. Der<br />

PowerDog ist einfach<br />

und intuitiv<br />

über das integrierte<br />

7“ Farbtouchdisplay<br />

zu bedienen und<br />

ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme.<br />

Alternativ können<br />

alle Einstellungen bzw. die Parametrierung<br />

über das Webportal<br />

oder den integrierten Web-Server<br />

erfolgen.<br />

PowerDog kann einfach via<br />

LAN, WLAN, GPRS und Analogmodem<br />

an das Internet angebunden<br />

werden. Durch seine<br />

hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit<br />

stehen sehr viele Möglichkeiten<br />

zur Verfügung. Eine<br />

Anbindung verschiedener Geräte<br />

wie Wechselrichter, Stromzähler<br />

und diverser Sensoren ist möglich.<br />

Das Gerät verfügt über Eingänge<br />

und die Software zur Leistungsreduzierung<br />

nach §6.1 des<br />

EEG von 2009 und <strong>2012</strong>.<br />

Auch Großanzeigen lassen sich<br />

über S0 oder RS-485 anbinden.<br />

Mehrfachanlagenbesitzer sehen<br />

schon bei der Anmeldung eine<br />

übersichtliche Zusammenfassung<br />

ihrer Anlagen. Installateure<br />

haben die Möglichkeit die<br />

Erträge und die Anlagenfunktion<br />

ihrer Kunden übersichtlich dargestellt<br />

zu bekommen. Weitere<br />

Informationen sind unter www.<br />

hy-line.de/powerdog erhältlich.<br />

• HY-LINE Systems GmbH<br />

systems@hy-line.de<br />

www.hy-line.de/systems<br />

Beta-Version des Auslegungsprogramms Powador PV-pilot gestartet<br />

Kaco new energy bietet auf<br />

der Unternehmens-Website<br />

ein neues Programm zur Auslegung<br />

von Photovoltaikanlagen<br />

an. Powador PV-pilot<br />

ist jetzt in der Beta-Version<br />

verfügbar und das erste Programm<br />

seiner Art, das den<br />

Anlagenplaner automatisch<br />

ans Ziel navigiert. Der Nutzer<br />

kann zwischen zwei Varianten<br />

der automatischen Auslegung<br />

wählen: Quick Mode<br />

führt schnell zu einer aussagekräftige<br />

Ertragsprognose,<br />

während Expert Mode eine<br />

umfangreiche Auslegung für<br />

den Profi ermöglicht.<br />

Powador PV-pilot unterstützt<br />

den Anwender bei der<br />

Planung einer PV-Anlage wie<br />

der Autopilot bei der Steuerung<br />

eines Flugzeugs. Am Anfang<br />

bestimmt der Nutzer nur die<br />

Startposition – Eingabe von<br />

Standort und Modulen – und<br />

Powador PV-pilot führt automatisch<br />

an das Ziel einer optimalen<br />

Auslegung einschließlich<br />

Ertragsprognose und Verkabelung.<br />

Möchte beispielsweise<br />

ein angehender Anlagenbetreiber<br />

nur seine mögliche Rendite<br />

erkunden, geht er in den<br />

Quick Mode: Mit zwei Eingaben<br />

erhält er eine Ertragsprognose.<br />

Diese ist eine konservative<br />

Schätzung, die in der<br />

Regel im realen Betrieb übertroffen<br />

wird. Ebenso erhält er<br />

eine Performance-Ratio für<br />

die gewählte Anlage.<br />

Um verschiedene Auslegungen<br />

zu vergleichen, kann die aktuelle<br />

Auslegung einfach gespeichert<br />

und eine neue gestartet<br />

werden. Im Expert Mode erhalten<br />

professionelle Anlagenplaner<br />

darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

die Wechselrichterauswahl<br />

für die automatische<br />

Auslegung zu begrenzen und<br />

im Nachhinein die automatische<br />

Auslegung an die Kundenwünsche<br />

anzupassen.<br />

Wer eine manuelle Auslegung<br />

bevorzugt, steigt über<br />

den Classic Mode in das Programm<br />

ein. Auf Grund dieser<br />

drei unterschiedlichen Modi<br />

richtet sich Powador PV-pilot<br />

gleichermaßen an Profis wie<br />

an Neulinge.<br />

• KACO new energy GmbH<br />

www.kaco-newenergy.de<br />

34 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


TIE Systeme verhindern Wärmebrücken<br />

an gedämmten Fassaden<br />

Elektroinstallationen an<br />

gedämmten Fassaden sind eine<br />

große Herausforderung. Durchbohrt<br />

man einfach die Dämmung,<br />

führt dies unweigerlich<br />

zu Wärmebrücken und unvermeidlich<br />

zu Schimmelbildung.<br />

F-tronic hat Ende Januar mit<br />

den thermisch isolierten Elektrosystemen<br />

(TIE Systeme) eine<br />

Produktgruppe auf den Markt<br />

gebracht, die sowohl Elektrikern<br />

als auch Fassadenbauern und<br />

Malern die Arbeit erleichtert.<br />

Der Erfolg der ersten Tage und<br />

Wochen zeigt, dass dieses Produkt<br />

auf dem Markt als echte<br />

Hilfe angenommen wird.<br />

Gebäudedämmung<br />

Es ist eines der zentralen Themen<br />

in der aktuellen Energiedebatte:<br />

Die Dämmung von<br />

Gebäuden. Bei einer energetischen<br />

Sanierung und Dämmung<br />

des Gebäudebestandes<br />

in Deutschland könnten riesige<br />

Mengen an Energie – meist<br />

Heizöl – eingespart werden. Mit<br />

den unterschiedlichsten Anreizprogrammen<br />

hat die Politik<br />

bereits in den letzten Jahren<br />

Sanierungsarbeiten und Dämmungen<br />

gefördert. Inzwischen<br />

ist sogar eine Verpflichtung in<br />

der Diskussion.<br />

Elektro-Installation in der<br />

Dämmung<br />

Parallel zu den Anstrengungen<br />

in der Dämmung nimmt der<br />

Bedarf an Installationen im<br />

Außenbereich zu. Neben Steckdosen<br />

sind Beleuchtungen, Bewegungsmelder<br />

und Kameras aus<br />

Sicherheitsaspekten immer stärker<br />

gefragt. Die Herausforderung für<br />

den Installateur ist dabei immer<br />

die Gleiche: Wie bekommt man<br />

die Elektro-Installation in die<br />

Dämmung verbaut?<br />

Durch die TIE Systeme von<br />

F-tronic ist diese Frage beantwortet:<br />

Denn da sind die Elemente<br />

bereits fest in der Dämmung<br />

verarbeitet. Ob Gerätedose,<br />

Abzweigkasten oder Geräteträger<br />

– der Elektriker erhält<br />

immer das passende TIE System<br />

für seine Anforderung.<br />

Enfache Installation<br />

In fünf einfachen Schritten ist<br />

die Installation erledigt:<br />

1. Systemelement einmessen<br />

2. Systemelement nach Bedarf<br />

für jeden Leerrohreingang<br />

durchbohren<br />

3. Klebstoff auftragen<br />

Elektroinstallation<br />

4. Leerrohr durchführen<br />

5. Systemelement rechtwinklig<br />

ausrichten und festdrücken.<br />

Alle TIE Systemelemente beinhalten<br />

die Gerätedosen von F-tronic<br />

und sind mit einer Dämmstärke<br />

von 100 bis 200 mm erhältlich.<br />

Da die Elemente die gleiche<br />

Dämmung aufweisen wie<br />

die restliche Wanddämmung,<br />

werden Wärmebrücken sicher<br />

und dauerhaft verhindert.<br />

Leon Straub, Geschäftsführer<br />

von F-tronic ist zufrieden. Zahlreiche<br />

Großhändler haben die<br />

TIE Systeme direkt in ihr Sortiment<br />

aufgenommen und viele<br />

davon lösten bereits nach wenigen<br />

Tagen Bestellungen aus.<br />

TIE Systeme auf der Messe<br />

Die TIE Systeme stehen auch<br />

im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

von F-tronic bei der Light<br />

& Building. Das Unternehmen<br />

zeigt zudem eine ganze Reihe<br />

an Neuerungen und Innovationen<br />

aus dem gesamten Sortiment.<br />

So erleben Messebesucher<br />

den JUMBO als Kommunikationsschrank,<br />

den F-Clip<br />

und weitere Produkte.<br />

Wir stellen aus:<br />

Light & Building,<br />

Halle 8, Stand D11<br />

• F-tronic TIE Systeme<br />

info@tie-systeme.de<br />

www.tie-systeme.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 35


Elektroinstallation<br />

Installationslösungen für energieffizientes<br />

Bauen und Sanieren<br />

Zur Light+Building vom 15. bis 20. April <strong>2012</strong> präsentiert die KAISER GmbH & Co. KG<br />

eine breite Innovationspalette. Dabei steht das Thema Energieeffizienz im Mittelpunkt.<br />

Die Montageplatte des Teleskop-Geräteträgers bietet eine universelle Anschraubfläche von 110<br />

x 110 mm für die Installation von Leuchten oder Bewegungsmeldern.<br />

Kaiser stellt beispielsweise einen neuen<br />

Teleskop-Geräteträger sowie Teleskop-<br />

Gerätedosen für die sichere und wärmebrückenfreie<br />

Gerätebefestigung an gedämmten<br />

Außenfassaden vor. Die Neuheiten tragen<br />

der Tatsche Rechnung, dass in der Praxis<br />

immer häufiger Dämmstärken über 140<br />

mm – und damit mehr als die in der aktuellen<br />

EnEV 2009 geforderte Maximaldämmstärke<br />

– zum Einsatz kommen. Vor<br />

diesem Hintergrund hat Kaiser die beiden<br />

vielfach bewährten Produkte jetzt auf die<br />

aktuelle und zukünftige Baupraxis abgestimmt.<br />

Die neuen Ausführungen sind für<br />

Dämmstärken von 80 bis 200 mm ausgelegt<br />

und bieten höchste Flexibilität und Sicherheit<br />

beispielsweise bei der Installation von<br />

Leuchten oder Bewegungsmeldern sowie<br />

Schaltern und Steckdosen an gedämmten<br />

Außenfassaden.<br />

Die Montageplatte des Geräteträgers bietet<br />

eine universelle Anschraubfläche von<br />

110 x 110 mm für die Installation etwa von<br />

Leuchten oder Bewegungsmeldern. Seitlich<br />

angebrachte Fixierungen ermöglichen die<br />

Kombination mehrerer Geräteträger und<br />

erlauben so eine stabile Befestigung auch<br />

bei Anbaugeräten mit großem Abstand zwischen<br />

den Anschraubpunkten. Die Stabilität<br />

des Systems sorgt an Wand und Decke<br />

für eine optimale Traglast und erlaubt die<br />

Installation von Leuchten oder anderen<br />

Geräten bis zu 5 kg.<br />

Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren<br />

Befestigung von Steckdosen und Schaltern.<br />

Für Mehrfachkombinationen lassen sich bei<br />

der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände<br />

einfach herausschneiden und mehrere<br />

Gerätedosen sicher zusammenstecken.<br />

So sind mit nur einem Grundträger Kombinationen<br />

aus bis drei Dosen realisierbar, die<br />

die nach DIN EN 60670 geforderten Auszugskräfte<br />

von 54 N problemlos erfüllen.<br />

Als weitere Neuheit präsentiert Kaiser<br />

innovative Dichtstopfen, mit denen Installationsrohre<br />

luft- und rauchdicht verschlossen<br />

werden können. Es lassen sich sowohl<br />

die wesentlichen Anforderungen der EnEV<br />

als auch des Brandschutzes schnell und einfach<br />

erfüllen. Wie die Econ-Hohlwand- und<br />

Unterputzdosen sind auch die patentierten<br />

Kaiser-Dichtstopfen mit einer Membran<br />

aus einer weichen Kunststoffkomponente<br />

ausgestattet. Hierdurch können Kabel oder<br />

Einzeladern werkzeuglos eingeführt werden.<br />

Die Dichtstopfen ermöglichen zudem<br />

eine spätere Nachbelegung durch weitere<br />

Leitungen oder Adern. Die Montage ist<br />

denkbar einfach, der Dichtstopfen muss<br />

nur in das Rohr eingeführt werden. Durch<br />

Die Teleskop-Gerätedose dient der sicheren Befestigung von Steckdosen und Schaltern. Für<br />

Mehrfachkombinationen lassen sich bei der Teleskop-Gerätedose die Seitentrennwände<br />

einfach herausschneiden und mehrere Gerätedosen sicher zusammenstecken.<br />

36 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Mit dem innovativen Kaiser-Dichtstopfen lässt sich der luft- und<br />

rauchdichte Abschluss von Installationsrohren schnell, einfach und<br />

dauerhaft herstellen.<br />

Für die Mehrfacheinführung von Kabeln oder Einzeladern stehen die<br />

Kaiser-Dichtstopfen mit unterteilter Membranfläche zur Verfügung,<br />

um ein zu weites Einreißen der Dichtungsmembrane zu vermeiden.<br />

das elastische Material passt er sich flexibel<br />

an den jeweiligen Innendurchmesser des<br />

Rohrs an. Somit kann er für alle handelsüblichen<br />

Installationsrohre – auch in zölligen<br />

und PG-Maßen – und für die nachträgliche<br />

Abdichtung verwendet werden.<br />

In Frankfurt präsentiert Kaiser Markenprodukte<br />

für die professionelle Elektroinstallation<br />

auf einer Fläche von fast 300 m 2 .<br />

Dazu gehören bedarfsgerechte Lösungen<br />

für die Elektroinstallation im Unterputzbereich,<br />

in Hohlwänden und im Betonbau.<br />

Darüber hinaus zeigt der Hersteller<br />

Einbaugehäuse, Speziallösungen für den<br />

Brand- und Schallschutz sowie Kabelverschraubungen.<br />

Die Fachbesucher aus Elektro- und Bauhandwerk<br />

sowie Großhandel können sich<br />

– so der Hersteller – auf eine Reihe weiterer<br />

zum Teil überraschender Neuheiten<br />

freuen. Auszubildenden im Elektrohandwerk<br />

bietet sich zudem in der „Werkstattstraße“<br />

die Gelegenheit, sich eigenhändig<br />

von den Praxisvorteilen der Kaiser-Produkte<br />

zu überzeugen.<br />

• KAISER GmbH & Co. KG<br />

info@kaiser-elektro.de<br />

www.kaiser-elektro.de<br />

Wir stellen aus:<br />

Light+Building: Halle 8.0, Stand B70 und<br />

Werkstattstraße Halle 9.1, Stand D15<br />

Neuer Solist mit viel Talent<br />

Sind Schrank-zu-Schrank-Verdrahtungen<br />

im Schaltanlagenund<br />

Steuerungsbau nicht erforderlich,<br />

bieten Einzelschränke<br />

deutliche Vorteile – etwa auf<br />

der Kostenseite. Allerdings<br />

mussten Anlagenbauer dabei<br />

auf die bislang gewohnte Ausbauvielfalt<br />

verzichten.<br />

Diesen Nachteil hat Rittal<br />

jetzt ausgeräumt. Mit seinem<br />

neuen System-Einzelschrank<br />

SE 8 gewährt der Hersteller<br />

volle Kompatibilität zu seinem<br />

Topschranksystem TS 8<br />

– und damit höchstmögliche<br />

Ausbauvielfalt und deutliche<br />

Kostenvorteile in einer einzigen<br />

Lösung.<br />

Einsatzgebiete<br />

Einzelschaltschränke kommen<br />

in vielen Bereichen der<br />

Industrie und der Gebäudetechnik<br />

zum Einsatz, etwa<br />

bei kompakten Maschinen<br />

und Anlagen, deren Energieverteilungs-<br />

und Automatisierungskomponenten<br />

sich in<br />

einem einzelnen Schaltschrank<br />

unterbringen lassen. Für solche<br />

Fälle hat Rittal seine TS 8<br />

Systemplattform um einen<br />

neuen System-Einzelschrank<br />

vom Typ SE 8 erweitert.<br />

Schrankaufbau<br />

Im Gegensatz zu Anreihschränken<br />

mit Rahmengestell<br />

und abnehmbaren Seitenwänden<br />

ist der Korpus des<br />

SE 8, der aus zwei Seitenwänden<br />

und einem Dach besteht,<br />

aus einem Stück Stahlblech<br />

gefertigt. Für den einfachen<br />

Zugang zum Schrank ist die<br />

Rückwand verschraubt ausgeführt.<br />

Am integrierten Bodenrahmen<br />

lassen sich Kabeleinführungslösungen<br />

wie beim<br />

Anreihsystem TS 8 verwenden.<br />

Türen und Sockel des SE 8 sind<br />

ebenfalls aus dem TS 8-Programm<br />

übernommen.<br />

Da die Schrankprofile für<br />

den Innenausbau mit denen<br />

der Topschrankserie identisch<br />

sind, ist der SE 8 komplett<br />

in die TS 8-Systemplattform<br />

integriert. So profitiert<br />

der Anwender von den verbesserten<br />

Ausbaumöglichkeiten<br />

auf zwei Montageebenen. Das<br />

umfangreiche Systemzubehör,<br />

das Rittal für den Topschrank<br />

anbietet, kann dabei auch problemlos<br />

in den SE 8 eingebaut<br />

werden. Dadurch wird die Vielfalt<br />

der Teile im Lager deutlich<br />

reduziert.<br />

Da beim SE 8 der Gehäusekorpus<br />

und das Profil aus<br />

einem Blech geformt sind,<br />

können zum einen die Kosten<br />

des Produktes gesenkt werden,<br />

zum anderen entfallen für den<br />

Anwender sowohl das Handling<br />

als auch die Montage von<br />

seperaten Seitenwänden. Speziell<br />

in breiter Ausführung bietet<br />

er hohe Einsparpotenziale.<br />

So lässt sich anstelle von zwei<br />

bis drei angereihten Schränken<br />

auch ein einzelner Schrank<br />

verwenden.<br />

Zur weiteren Kostensenkung<br />

trägt ein automatischer Potenzialausgleich<br />

des Schrankkorpus<br />

mit Rückwand und Bodenblechen<br />

bei. Spezielle Kontaktelemente,<br />

die sich bei der<br />

Montage in die Oberflächenbeschichtung<br />

eindrücken und eine<br />

sichere elektrisch leitende Verbindung<br />

herstellen, machen das<br />

Anbringen separater Erdungsbänder<br />

überflüssig.<br />

Der neue Einzelschrank ist<br />

in den Höhen 1600, 1800 und<br />

2000 mm, in den Tiefen 400,<br />

500 und 600 mm sowie in<br />

den Breiten 600 bis 1800 mm<br />

lieferbar.<br />

• Rittal GmbH & Co. KG<br />

www.rittal.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 37


Elektroinstallation<br />

Neue Glasfasertechnik-Produkte<br />

Mit der Weiterentwicklung seiner FITH-Glasfaser-Indoorkabel (Fiber in the<br />

Home) und weiteren Produkten eröffnet Huber+Suhner dem Elektro- und<br />

Telekommunikationsinstallateur erhebliche Einsparungspotentiale.<br />

Die Kabel erfüllen alle von der<br />

Norm IEC 60794-2-20 / 60794-<br />

1-2 geforderten Standards und<br />

verfügen sowohl über die Zulassung<br />

der Swisscom als auch der<br />

Kommunikations-Infrastrukturunternehmen<br />

in allen wichtigen<br />

Industrieländern. Die Standardausführung<br />

enthält vier Glasfasern<br />

des Typs LowBend Singlemode<br />

gemäß ITU-G.657.Ax.<br />

Der Außenmantel des Kabels<br />

lässt sich auch bei Striplängen<br />

von 1,5 oder 2 m ohne Mühe<br />

mit einem Standard-Stripwerkzeug<br />

abziehen. Die Kabel haben<br />

gegenüber ihren Vorgängertypen<br />

einen kleineren Durchmesser<br />

und gleiten so leicht in<br />

enge Leerrohre. Die schnellere<br />

und zuverlässigere Installation<br />

der Kabel summiert sich bei der<br />

großen Anzahl von Anschlusspunkten<br />

in Glasfaser-Kommunikationsnetzen<br />

zu beachtlichen<br />

Beträgen. Die Anzahl der monatlich<br />

herzustellenden Anschlüsse<br />

kann in die Tausende gehen.<br />

Weniger Aufwand und eingesparte<br />

Zeit sind die wirtschaftlichen<br />

Vorteile.<br />

Die aufgebufferten Glasfasern<br />

haben einen Durchmesser von<br />

600 µm und besitzen verschiedenfarbige<br />

Ummantelungen.<br />

Als Zugentlastung dient Aramidgarn,<br />

damit kann das Kabel<br />

bei der Installation einer Zugbelastung<br />

von über 400 Newton<br />

widerstehen. Beim Herstellen<br />

der Anschlüsse lassen sich<br />

die noch ummantelten Glasfasern<br />

nach dem Abstrippen des<br />

Außenmantels schnell von der<br />

Zugentlastung trennen und auf<br />

die jeweils notwendige Länge<br />

zurückschneiden. Danach kann<br />

die Ummantelung der einzelnen<br />

Glasfasern in Längen bis zu 50<br />

Millimeter an einem Stück einfach<br />

abgestrippt und so für die<br />

Verbindung durch Schrumpfoder<br />

Sandwich-Spleißschütze<br />

oder die direkte Verbindermontage<br />

vorbereitet werden.<br />

Das FITH-Glasfaser-Indoorkabel<br />

... ist mit 2,8 mm Durchmesser<br />

dünner als vergleichbare Glasfaserkabel,<br />

trotzdem knickfest und<br />

für 7,5 mm Biegeradius geeignet.<br />

Der Außenmantel besteht<br />

aus LSFH, einem halogenfreien,<br />

schwer entflammbaren und<br />

selbstverlöschenden Kunststoff.<br />

Schlagbeanspruchungen bis zu<br />

einem Joule sind kein Problem.<br />

Die neue Anschlussdose Opti-<br />

Socket 2 verbindet die Kommunikationsgeräte<br />

mit modernen<br />

Gebäudenetzwerken. OptiSocket<br />

2 ist eine kleine Wanddose<br />

und dient dem Abschluss von bis<br />

zu vier Glasfasern im Heimbereich.<br />

Damit wird der Geräteanschluss<br />

besonders komfortabel<br />

und sorgt für eine störungsfreie<br />

Datenübertragung über Fiberoptikleitungen.<br />

In die Dose integriert<br />

sind eine Faserüberlängen-<br />

und Spleißablage. Als Flachaufputz-Ausführung<br />

mit geringer<br />

Bauhöhe kann sie auch für<br />

Unterputzinstallationen verwendet<br />

werden. Das<br />

Fasermanagement<br />

ist ausgelegt<br />

für Biegeradien<br />

unempfindlicher<br />

Glasf<br />

a s e r n u n d<br />

lässt die Aufn<br />

a h me von<br />

ausreichendem<br />

Faservorrat zu,<br />

sei es für das<br />

An spleißen von<br />

Pigtailfasern,<br />

vorkonfektionierten<br />

FITH-<br />

Kabeln, oder für<br />

die Konfektionierung<br />

von Vorort montierten<br />

Steckern. Crimp- Spleißungen,<br />

wie auch Schrumpf- oder Sandwich-Spleißschütze<br />

können sicher<br />

abgelegt werden.<br />

Als optische Schnittstelle kann<br />

zwischen SC simplex oder LC<br />

duplex gewählt werden. Die Kupplungen<br />

sind in einem 90°-Winkel<br />

nach unten gerichtet und besitzen<br />

einen Laserschutz.<br />

CLIK!-Produktpalette<br />

Mit der innovativen CLIK!-<br />

Produktpalette werden Sat-Empfangsanlagen<br />

einfachst verkabelt.<br />

Die bisher benötigen dicken<br />

Kabel werden durch ein einziges,<br />

nur 3 mm dickes Fiberoptikkabel<br />

ersetzt. Signalverluste gibt es<br />

praktisch nicht mehr. CLIK!-<br />

Produkte beinhaltet alle Komponenten,<br />

die für eine Satelliten-TV-Verkabelung<br />

nötig sind,<br />

von Verbindern über Patchkabel<br />

bis zu Adaptern und Splittern.<br />

Die CLIK!-Verbindungskabel<br />

sind vorkonfektioniert und<br />

können fixfertig installiert werden,<br />

ohne Spezialkenntnisse und<br />

-werkzeuge. Der CLIK!-Verbinder<br />

hat keine 5 mm Durchmesser<br />

und passt auch in dünnste<br />

Rohre. Da er mit einer Staubschutzkappe<br />

geschützt ist und<br />

quasi versiegelt ausgeliefert wird,<br />

gelingen die Verbindungen auf<br />

einfache Weise.<br />

• Huber+Suhner<br />

www.hubersuhner.com<br />

38 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Smarthome = Bus-Leitungs-Installation?<br />

Wer sich mit dem Bau eines Hauses beschäftigt wird sehr bald an die Grenzen<br />

einer konventionellen Elektroinstallation stoßen, selbst wenn Sie als „gehobene<br />

Ausstattung“ in der Baubeschreibung aufgeführt wurde.<br />

Elektroinstallation<br />

Spätestens bei Kreuz-Wechseloder<br />

Reihenschaltungen, beim<br />

Zentral-Taster für Rollos oder<br />

Jalousien, der helligkeitsabhängigen<br />

Verschattung, elektrischen<br />

Gardinen, einem Zentralschalter<br />

für das „Kommen“ oder „Gehen“<br />

oder aber vorbereitenden Maßnahmen<br />

für zukünftige Installationen<br />

eignet sich ein Bus besser<br />

als herkömmliche Verlegetechniken.<br />

Auch wenn man zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht über Kosten<br />

sprechen kann, so beruhigt den<br />

Bauherren die Vorstellung eine<br />

Entscheidung vertagt zu haben,<br />

schließlich gibt es unzählige<br />

Dinge die auch neben der Elektro-Installation<br />

akut sind und<br />

seine Konzentration erfordern.<br />

Unerwartete Kosten<br />

Oft wird diese Vorgehensweise<br />

zum Bumerang, da Kosten erst<br />

zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt<br />

diskutiert werden und es<br />

dann aber keine Alternativen<br />

mehr gibt. Erst recht aufwendig<br />

wird es, wenn Wünsche zu<br />

Beschallung, zu Multi-Room-<br />

TV und -Audio sowie deren Einbindung<br />

in ein Gesamtsystem<br />

gewünscht werden. Hier kommen<br />

oft Dritt-Anbieter dazu, die<br />

zusätzliche technische Lösungen<br />

durch eigens dazu beauftragte<br />

Systemintegratoren einbringen.<br />

Oft entsteht dann das berühmte<br />

„Fass ohne Boden“, wie viele<br />

leidgeplagte Bauherren es formulieren.<br />

Kabelzugkonzept schafft<br />

Freiräume<br />

Das ReCon Kabelzugkonzept<br />

schafft Freiräume und der<br />

Kunde bleibt auch für spätere<br />

Installationen hersteller- und<br />

systemunabhängig. Hier wird<br />

gezeigt, wie man ein wirklich<br />

modernes Haus ohne Bus-Leitung<br />

in den Wänden installieren<br />

kann. Das Unternehmen<br />

verwendet handelsübliche Leitungen<br />

im so genannten Strukturverlegekonzept.<br />

Leitungen<br />

werden vom Verbraucher oder<br />

der Sensorik auf kluge Art und<br />

Weise bis in die Unterverteilung<br />

geführt und dort mit den<br />

verschiedenen Aktoren verbunden.<br />

Nur diese Art und Weise<br />

erlaubt es handelsübliche Taster,<br />

Bewegungsmelder und Rauchsensoren<br />

zu verwenden. Dabei<br />

ist es unerheblich, ob überhaupt<br />

schon eine „Intelligenz“ verbaut,<br />

oder das Haus zunächst konventionell<br />

in Betrieb genommen<br />

werden soll. Jede Ausbaustufe<br />

ist jederzeit möglich.<br />

ReCon bietet mehr<br />

ReCon liefert moderne Gebäudeintelligenz<br />

und verbindet sämtliche<br />

elektrischen Komponenten<br />

und führt sie mit dem ReCon-<br />

Server zu einem einheitlichen<br />

System zusammen. Zusätzlich<br />

werden auch alle Funktionen<br />

inklusive Planungs- und Automatisierungsoptionen<br />

angezeigt<br />

sowie Musik, TV und vieles mehr.<br />

Dies geschieht auf einer intuitiv<br />

bedienbaren HTML-Oberfläche.<br />

Beliebige Displays, wie Smart-<br />

Phones, Tablet-PCs oder der<br />

Laptop/PC können verwendet<br />

werden, um das gesamte Haus<br />

parallel zu den Tastern in der<br />

Wand zu bedienen.<br />

• ReCon<br />

Systemmanagement U.G.<br />

www.recon-home.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 39


SAT- und Kabel-TV<br />

Satellitentechnik-Zubehörfamilie wird komplettiert<br />

Nach der erfolgreichen Markteinführung<br />

der Humax-Satellitenspiegel<br />

und -LNBs komplettiert<br />

sky vision seine Humax-Zubehörfamilie:<br />

Das Unternehmen<br />

bietet mit einer Exklusiv-Serie<br />

an hochwertigen Matrixschaltern<br />

ein ganz besonderes Highlight<br />

für seine Kunden. Ergänzend<br />

bringt man einen Hausanschlussverstärker,<br />

zwei DiSEqC-<br />

Relais und eine Sat-Enddose der<br />

gleichnamigen Qualitätsmarke<br />

in den Handel.<br />

Mit den neuen Matrixschaltern<br />

von Humax erhalten Fachhandelspartner<br />

und deren Kunden<br />

nun ein rundum stimmiges<br />

Gesamtpaket aus Antennen,<br />

LNBs, Matrixschaltern und<br />

Receivern aus einer Hand.<br />

Bei der Zusammenstellung<br />

der neuen Schalterserie wurde<br />

spezielles Augenmerk auf eine<br />

hohe Qualität gelegt, sodass<br />

eine Garantiezeit von fünf Jahren<br />

gewährt wird.<br />

Mit den Humax-Matrixschaltern<br />

lassen sich empfangene Satellitensignale<br />

ganz einfach und<br />

bequem an mehrere Empfangsgeräte<br />

im Haus verteilen, egal, ob<br />

sechs, acht oder beispielsweise<br />

16 Receiver. Die Matrixschalter<br />

sind ab sofort in folgenden<br />

Varianten verfügbar: 5 x 6, 5 x 8,<br />

5 x 12, 5 x 16 und 9 x 8.<br />

Darüber hinaus wird die<br />

Zubehör-Offensive durch einen<br />

Humax-Hausanschlussverstärker<br />

20/30 dB, ein Humax-DiSEqC-<br />

Relais 2x1, ein Humax-DiSEqC-<br />

Relais 4x1 sowie eine Sat-Enddose<br />

ergänzt.<br />

• sky vision<br />

Satellitentechnik GmbH<br />

www.sky-vision.de<br />

HUMAX Multischalter 5 x 6<br />

HUMAX Hausanschlußverstärker<br />

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BrŸssel, Belgien, von den 7-9 MŠ rz <strong>2012</strong>


Triax hat vier neue HDTVfähige<br />

LNBs auf den Markt<br />

gebracht, die dank ihrer extrem<br />

schmalen Bauform den Empfang<br />

von bis zu vier Satelliten auch in<br />

einem Abstand von 3° gestatten,<br />

was mit Standard-LNBs nicht<br />

möglich ist. In gewohnt hochwertiger<br />

Triax-Qualität haben die<br />

Ausführungen ein witterungsbeständiges<br />

Gehäuse und sind<br />

für alle gängigen Offset-Parabolspiegel<br />

mit Standard-Feedhaltern<br />

von 40 mm Durchmesser<br />

geeignet.<br />

Für den Anschluss von einem,<br />

zwei oder bis zu vier Receivern<br />

werden ein Single- (TISI 001),<br />

Twin- (TITW 001) und Quattro-<br />

Switch-LNB (TIQD 001) angeboten.<br />

Zudem ist ein Quattro-<br />

LNB (TIQT 001) erhältlich, der<br />

SAT- und Kabel-TV<br />

Neue LNB-Serie mit kompakten Abmessungen<br />

für den Einsatz in Multischalteranlagen<br />

konzipiert ist.<br />

Alle Ausführungen bieten über<br />

das gesamte Frequenzband von<br />

950 bis 2.150 MHz eine konstante<br />

Verstärkung von 56 dB. Darüber<br />

hinaus zeichnen sie sich durch<br />

eine Stromaufnahme von maximal<br />

190 mA aus.<br />

Die Ausgänge der LNBs verfügen<br />

jeweils über Lokaloszillatoren<br />

mit 9,75 und 10,6 GHz,<br />

die mit einem 22-kHz-Signal<br />

geschaltet werden. Die Umschaltung<br />

der Polarisationsebenen<br />

erfolgt bei dem Single-, Twinund<br />

Quattro-Switch-LNB über<br />

die 14/18-V-Spannungsversorgung.<br />

Bei der Quattro-Ausführung<br />

geschieht dies über den Multischalter,<br />

der mittels farbiger<br />

Markierungen an den Ausgängen<br />

verwechselungssicher angeschlossen<br />

werden kann.<br />

Die vier LNBs sind für eine<br />

Betriebstemperatur von -40 bis<br />

+70 °C ausgelegt. Die Abmessungen<br />

betragen bei der Single-<br />

Ausführung 128 x 52 x 40 mm<br />

(B x H x T) und bei den anderen<br />

153 x 77 x 44 mm.<br />

• Triax GmbH<br />

Tel.: 0900/1001555<br />

(49 Cent/min aus Festnetz)<br />

info-vertrieb@triax-gmbh.de<br />

www.triax-gmbh.de


Lichttechnik<br />

Energetischer Sprung<br />

Die Vorstände einer Münchner Bank entschieden sich ebenso wie Banken in Augsburg<br />

und Balingen für eine lichttechnische Neugestaltung auf Basis von LED-Leuchten der<br />

Firma Nimbus – und machten damit einen energetischen Sprung.<br />

Blick in die Hauptstelle der Volksbank Balingen (Bild: Frank Ockert)<br />

Die Themen Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit gewinnen im<br />

Finanzsektor an Bedeutung. Nach<br />

außen sichtbar wird dies an der<br />

energetischen Ausstattung der<br />

Bankgebäude. Sowohl bei Neubauten<br />

als auch bei Sanierungen<br />

wird darauf geachtet, nachhaltig<br />

zu bauen und die Gebäude<br />

energieeffizient zu betreiben.<br />

Die Architektur gilt schließlich<br />

als dreidimensionale „Visitenkarte“<br />

der Finanzinstitute,<br />

welche Vertrauen und Seriosität<br />

vermitteln sollen. Zugleich<br />

geht es darum, Kompetenz zu<br />

zeigen. Dies gelingt mit einer<br />

entsprechenden Signalwirkung<br />

von Gebäude und Ausstattung.<br />

Das Beleuchtungskonzept für<br />

die Sanierung der Vorstandsetage<br />

der Hausbank in der Sonnenstraße<br />

Münchens sollte vor<br />

allem zukunftsweisend sein. Die<br />

Wahl fiel auf die LED-Leuchten<br />

von Nimbus, da sie genau<br />

die fortschrittlichen Technologieaspekte<br />

in sich vereinen, die<br />

sich die Banker vorgestellt hatten:<br />

eine hohe Effizienz, eine<br />

extrem lange Lebensdauer von<br />

rund 50.000 Stunden mit einem<br />

Wartungsaufwand gegen Null,<br />

angenehmes Licht sowie ein<br />

Design, das zurückhaltend und<br />

edel wirkt.<br />

Der verantwortliche Lichtplaner<br />

Wolfgang Koerfer von der<br />

Lichtgalerie in München platzierte<br />

als Grundbeleuchtung dimmbare<br />

Modul Q36/Q64-Leuchten<br />

an den Decken der Vorstandsbüros,<br />

des Sekretariats und des<br />

Eingangsbereichs. Das Arbeitslicht<br />

für die einzelnen Schreibtische<br />

wird von der Office Air<br />

LED.next geliefert. Diese Stehleuchte<br />

entspricht nicht nur den<br />

DIN-Vorgaben, sondern verfügt<br />

auch über eine intelligente Steuerung<br />

mit Dimmbarkeit, Präsenzund<br />

Tageslichtsteuerung (PDLS),<br />

getrenntes Direkt- und Indirektlicht<br />

und eine kleine Anzeige für<br />

maximalen Energiesparbetrieb.<br />

1.500 LED-Leuchten von Nimbus illuminieren die Zentrale der Kreissparkasse Augsburg (Bild: Frank Ockert).<br />

42 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Lichttechnik<br />

Im Konferenzsaal wurden drei L-120-Pendelleuchten zu einer einzigen Lichtlinie verbunden<br />

(Bild: Michael Heinrich).<br />

Eine ungewöhnliche Lichtlösung<br />

ist im Besprechungsraum<br />

zu besichtigen: Drei L-120-Pendelleuchten<br />

wurden zu einer einzigen<br />

Lichtlinie kombiniert – sie<br />

sind elektrisch verbunden und<br />

haben nur eine Zuleitung. Da<br />

die Vorschaltgeräte nicht an die<br />

Decken montiert werden konnten,<br />

wurde die Elektrik in einem<br />

Unterflurinstallations-System<br />

verlegt. Sie ist somit unsichtbar.<br />

Auch die Zentrale der Kreissparkasse<br />

Augsburg machte bei<br />

einer energetischen Sanierung<br />

lichttechnisch einen Sprung.<br />

Über 1.500 LED-Leuchten von<br />

Nimbus kamen zum Einsatz, im<br />

gesamten Eingangs- und Servicebereich<br />

inklusive des Coffee-<br />

Shops im Erdgeschoss sowie der<br />

Vorstandsetage im vierten Obergeschoss.<br />

Lichtplaner Reinhold<br />

Zepp von der Neu-Ulmer Conplaning<br />

GmbH setzte zwei Arten<br />

von Beleuchtung ein: zum einen<br />

eine Funktions- bzw. Allgemeinbeleuchtung<br />

für ausreichende<br />

Grundhelligkeit, zum anderen<br />

eine Akzentbeleuchtung für<br />

das atmosphärische Licht. Die<br />

Resonanz der Augsburger Banker<br />

ist ausnahmslos positiv. Die<br />

Mitglieder des Vorstandes sind<br />

begeistert von der warmweißen<br />

Lichtwirkung der LEDs, die bei<br />

einer Farbtemperatur von rund<br />

3.000 Kelvin liegt. Die Technologie<br />

unterstütze den Weg zur<br />

„Energiesparkasse“.<br />

1864 gegründet, ist die Volksbank<br />

Balingen ein Traditionshaus,<br />

das sich mit einem Modernisierungskonzept<br />

neu erfindet.<br />

Diskretion und Sicherheit, barrierefreie<br />

Zugänge sowie eine<br />

mit modernster Technik ausgestattete<br />

Selbstbedienungszone<br />

spielten im Rahmen der Sanierung<br />

eine Schlüsselrolle. Die<br />

Hauptstelle, 1958 eröffnet und<br />

zuletzt 1994 umgebaut, wurde<br />

im Verlauf von sechs Jahren<br />

durch das ebenfalls in Balingen<br />

ansässige Architekturbüro Link<br />

schrittweise saniert. Eines der<br />

wichtigsten Werkzeuge im Zuge<br />

der Realisierung war die umfassende<br />

Lichtplanung mit Tageslichtsteuerung<br />

und Kunstlicht<br />

auf Basis von LED. Die LED-<br />

Beleuchtung dient der Wegeführung,<br />

unterstreicht in der<br />

Reihung oder Zonierung planerische<br />

Ideen und schafft eine<br />

normgerechte Arbeitsplatzausleuchtung.<br />

So strukturieren Deckenleuchten<br />

der Serien Modul Q<br />

und Modul L in der Schalterhalle<br />

und in den Fluren die Verkehrsströme.<br />

Über den Kundenbereichen<br />

in der Haupthalle setzen<br />

die sehr ästhetisch und filigran<br />

wirkenden Line-C-Pendelleuchten<br />

interessante Akzente.<br />

• Nimbus Group GmbH<br />

www.nimbus-group.com<br />

Die innovative Line C-Pendelleuchte<br />

hat ein nur 5 mm dünnes<br />

Leuchtenprofil<br />

Das neue Modell der Office Air LED hat eine<br />

Leistungsaufnahme von nur 45 W mit Direktlicht-<br />

und 99 W inklusive Indirektlichtanteil.<br />

Fasziniert durch ihre edle Oberfläche aus<br />

hochglänzendem Chrom oder eloxiertem Aluminium - die<br />

lichtstarke L-120-Pendelleuchte (Bilder: Nimbus Group).<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 43


Lichttechnik<br />

Energieeffizienz zum Erleben<br />

Rusol geht mit seinem Partner<br />

Geerkens Energiesysteme neue<br />

Wege bei der Präsentation von<br />

LED-Leuchten und Beleuchtungen:<br />

Ein LED-Showroom<br />

am Standort Rheinberg in der<br />

Region Rhein-Ruhr lädt Handwerker,<br />

Architekten, Lichtplaner,<br />

Designer und Kunden zum<br />

Besuch ein. Interessenten können<br />

sich hier auf rund 600 m 2<br />

über das gesamte Rusol-Lighting-<br />

Produktportfolio im Rahmen<br />

einer Ausstellung mit unterschiedlichen<br />

Themenbereichen<br />

informieren.<br />

In verschiedenen Beleuchtungsszenen<br />

erfahren die Besucher<br />

Details über Lichtfarben,<br />

Lichtstärken und konkrete<br />

Anwendungen von LED-Produkten.<br />

Besondere Highlights<br />

sind der illumotion Showroom<br />

und der Shopbereich: Realistische<br />

Umgebungen sind hier nachgestellt<br />

mit lebensnaher Inszenierung<br />

von verschiedenen Verkaufsräumen,<br />

u.a. Schaufenster<br />

mit Bekleidung oder Obst- und<br />

Gemüsefachhandel. Hier steht<br />

die positive Wirkung von dynamischen<br />

Lichtszenarien im Fokus.<br />

Es wird gezeigt, wie farbige RGB-<br />

LEDs oder weiße LED-Spots die<br />

Vorzüge der jeweiligen Ware<br />

ins rechte Licht rücken und die<br />

Aufmerksamkeit steigern können.<br />

Um die Möglichkeiten bei<br />

der Farbwiedergabe aufzuzeigen<br />

kommen Osram-LED-Produkte<br />

zum Einsatz. Ihre Steuerung<br />

erfolgt über Touchpanel.<br />

Effekte<br />

Das illumotion Multisensesystem<br />

entführt den Blick in<br />

andere Welten und verleiht Räumen<br />

erstaunliche Aussichten.<br />

Mit einem Klick eröffnet es den<br />

Blick auf traumhafte Naturkulissen,<br />

Unterwasserwelten, Kunstobjekte<br />

oder reale Umgebungsaussichten.<br />

Dahinter steckt eine<br />

Kombination aus bewegten Bildern,<br />

höchstauflösenden Displays,<br />

brillantem Mehrkanal-Audio-<br />

Erlebnis und LED-Lichtsystem<br />

zum Illuminieren des Raumes.<br />

Um das fantastische audiovisuelle<br />

Erlebnis ganz auszukosten,<br />

lädt der Showroom mit Sitzecken<br />

zum Verweilen ein. Erlebbar vor<br />

Ort ist das gesamte Portfolio an<br />

Bürobeleuchtungen mit Leids-<br />

Produkten, die mit abgependelten<br />

Büroleuchten und integrierten<br />

Deckenrasterleuchten<br />

Akzente setzen. Als Beispiel einer<br />

Industrielösung erhellen Hallenstrahler<br />

von Leids die Ladezone<br />

des angeschlossenen Lagers.<br />

Hier demonstrieren die Lampen<br />

auch ihre präzise Lichtlenkung,<br />

die dank neu entwickelter Optik<br />

erst möglich wurde.<br />

LED-Außenbeleuchtung<br />

Intelligentes Licht in edlem Design<br />

Bis zu 40% Energieeinsparung ohne Abstriche<br />

am Lichtkomfort – das erzielt die doma LED<br />

von Regiolux im Vergleich zu einem konventionellen<br />

Downlight. Die Neuheit aus der doma-<br />

Serie ist mit innovativer LED-Technik ausgestattet,<br />

welche Energieeffizienz und eine lange<br />

Lebensdauer garantiert. Hochwertige LED-<br />

Module, wie Osram PrevaLED und Philips<br />

Fortimo LED SLM, sorgen für einen hohen<br />

Lichtstrom und eine Lichtausbeute von bis zu<br />

77 lm/W. Lichttechnisch hat die doma LED eine<br />

Reihe von Vorzügen zu bieten: Eine optimale<br />

Licht lenkung gewährleistet der mikrostrukturierte<br />

Reflektor aus Reinstaluminium, je<br />

Eine elegante LED-Außenbeleuchtung<br />

stellt die Arquicity-Straßenleuchte<br />

dar. Aufgrund<br />

ihres weiten Eingangsspannungsbereich<br />

lässt sie sich<br />

weltweit schnell und einfach in<br />

die lokal vorhandene Stromversorgung<br />

integrieren. Dank Bewegungssensor<br />

und automatischer<br />

Helligkeitsregelung verteilt sie ihr<br />

Licht bedarfsgerecht. Das macht<br />

die Arquicity extrem energieeffizient<br />

bei einem hohen Maß an<br />

Sicherheit. Vier Helligkeitsstufen<br />

bis 114 W gewährleisten eine<br />

gleichmäßige Ausleuchtung auch<br />

bei unterschiedlichen Bauhöhen.<br />

Die drei Ausführungen mit LEDs<br />

von warmweiß (3.200 K) über<br />

neutralweiß (4.500 K) bis kaltweiß<br />

(6.500 K) bieten für jeden<br />

Ort und jede Anforderung die<br />

optimale Lösung.<br />

In Themenabenden vermittelt<br />

Rusol Wissenswertes im<br />

Zusammenhang mit LEDs und<br />

Beleuchtung sowie Photovoltaik<br />

und Energieeffizienz.<br />

• Rusol GmbH & Co. KG<br />

www.rusol.com<br />

nach Anforderung direkt tief-breitstrahlend<br />

oder direkt tiefstrahlend. Die gute Farbwiedergabe<br />

(bis zu RA >90) und ein einheitlich<br />

stabiler Farbort tragen zum hohen Lichtkomfort<br />

bei. Rundum entblendet, erfüllt das Downlight<br />

auch die Gütemerkmale der Beleuchtung<br />

von Arbeitsstätten. Eine größtmögliche<br />

Wärmeableitung erzielen radial aufgefächerte,<br />

modulare Kühlkörper – denn passive Kühlung<br />

ist ein Garant für die lange Lebensdauer der<br />

LEDs von bis zu 50.000 h. Außerdem ist der<br />

elektronische Treiber thermisch getrennt in<br />

einem separaten Gehäuse untergebracht, was<br />

zusätzliche Vorteile für den Einbau bietet. Die<br />

doma-LED-Downlights sind für alle repräsentativen<br />

Bereiche, wie Foyers, Büros und Verwaltung<br />

bis hin zur Shop-Beleuchtung, geeignet.<br />

Durch identische Gehäuseabmessungen<br />

(Reflektordurchmesser 195/225/285 mm)<br />

innerhalb der Baureihe ist eine Kombination<br />

von konventionellem Leuchtmittel und innovativer<br />

LED-Beleuchtung als durchgängiges<br />

System im Objekt möglich.<br />

• Regiolux, www.regiolux.de<br />

44 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Software<br />

Innovationen für mehr Effizienz und Produktivität<br />

Durchdacht und effizient: TAIFUN openDocument<br />

zeigt eingescannte Dokumente direkt beim<br />

jeweiligen Kundenprojekt an.<br />

Zeit sparen und Büroarbeit<br />

reduzieren - das will die Taifun<br />

Software AG Elektrofachbetrieben<br />

mit ihrem papierlosen,<br />

barcodegestützten Dokumenten-Management<br />

ermöglichen.<br />

Auf der Fachmesse<br />

Light&Building <strong>2012</strong> vom 15.<br />

Bis 20. April in Frankfurt/Main<br />

präsentiert das Unternehmen<br />

seine Produktneuheit openDocument<br />

- ein Zusatzmodul für<br />

die erfolgreichen Branchenlösungen<br />

TAIFUN Handwerk und<br />

TAIFUN openBusiness. Deren<br />

Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit<br />

bei gleichzeitiger Hardware-Genügsamkeit<br />

sind beinahe<br />

sprichwörtlich und wie maßgeschneidert<br />

für kleine und mittlere<br />

Elektrofachbetriebe.<br />

In Frankfurt präsentiert das<br />

Unternehmen aber auch besondere<br />

Neuheiten und Innovationen<br />

wie das brandneue Zusatzmodul<br />

Taifun openDocument – papierloses<br />

Dokumenten-Management<br />

der neuen Generation.<br />

Die barcodegestützte Scannerlösung<br />

erleichtert die Arbeit,<br />

minimiert Fehler und maximiert<br />

die Effizienz. Per Mausklick<br />

holt der Anwender Aufträge,<br />

Rechnungen und alle sonstigen<br />

Dokumente projekt- und<br />

kundenbezogen auf seinen Bildschirm.<br />

Taifun openDocument<br />

ermögliche es, Abläufe zu automatisieren,<br />

Workflows abzubilden<br />

und rechtssicher zu archivieren.<br />

Auch der Datenkatalog<br />

Elektro trägt zur Effizienzund<br />

Produktivitätssteigerung<br />

bei. In Zusammenarbeit mit der<br />

Firma EDS-Klein bietet Taifun<br />

einen digitalen Katalog mit über<br />

165.000 Artikel- und 17.000 Leistungspositionen.<br />

Alle notwendigen<br />

Daten, wie Bruttopreise,<br />

Rabattgruppen, Maßeinheiten,<br />

Kalkulationsgruppen, Kupferwerte<br />

und sogar zwei verschiedene<br />

Lohnzeiten, sind darin enthalten.<br />

Das Besondere: Taifun<br />

Handwerk und der Leistungskatalog<br />

passen perfekt zusammen.<br />

Über die erweiterte Datanorm-Schnittstelle<br />

kann der<br />

Nutzer firmenspezifische Nettopreise<br />

einlesen und den günstigsten<br />

Großhändler in der Kalkulation<br />

und Bestellung heranziehen.<br />

Das Modul „Preisspiegel“<br />

erlaubt einen transparenten<br />

und komfortablen Preisvergleich.<br />

• TAIFUN Software AG<br />

www.taifun-software.de<br />

Wir stellen aus:<br />

Light & Building:<br />

Halle 8.0, Stand E08<br />

Über Posteingänge können mit TAIFUN openDocument Workflows<br />

abgebildet und Prozesse automatisiert werden.<br />

Einfach und übersichtlich: das Scannen und Benennen von<br />

Dokumenten<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 45


Videoüberwachung<br />

„Onboard“-Videoanalyse<br />

spart Kosten und Zeit<br />

Die IP-Technologie im Videosicherheitsmarkt ist auf dem besten Weg, die analoge Übertragung via<br />

Koaxialkabelverbindung abzulösen.<br />

Die Prognosen der vergangenen<br />

Jahre mussten, was die Zahl<br />

der mittlerweile eingesetzten<br />

IP-Kameras anbelangt, nach<br />

oben korrigiert werden, da das<br />

Verständnis für die IT-Technik<br />

doch schneller als erwartet stark<br />

gestiegen ist.<br />

Die aktuelle Situation<br />

Man hat die Vorteile der<br />

netzwerkgebundenen Videosignalübertragung<br />

erkannt und<br />

mit den richtigen Argumenten<br />

eingesetzt. Die erheblich höhere<br />

Auflösung im Megapixelbereich,<br />

die erst mit dieser Technologie<br />

möglich war, hat diese Argumente<br />

visuell und eindrucksvoll<br />

unterstützt.<br />

Mit Einführung der IP-Technik<br />

haben sich allerdings auch<br />

die technischen Voraussetzungen<br />

für ein Videonetzwerk geändert.<br />

Wo früher ein Koaxkabel<br />

notwendig war und die Probleme<br />

fast ausschließlich durch<br />

schlechte Kabelverbindung oder<br />

durch die Kabellänge verursacht<br />

wurden, stehen heute Kompressionsverfahren,<br />

Übertragungsprotokolle<br />

und Geschwindigkeiten,<br />

Bandbreite, Netzwerkauslastung,<br />

CPU-Prozessorleistung,<br />

Kalkulation der Speichermedien<br />

und die Kompatibilität<br />

der verwendeten Videomanagementlösung<br />

im Weg.<br />

All diese Faktoren gilt es zu<br />

berücksichtigen, will man ein<br />

gut funktionierendes Videosystem<br />

projektieren, was dem<br />

Anwender einen reibungslosen<br />

Betrieb gewährleistet. Aber auch<br />

mit der größten Sorgfalt kommt<br />

es immer wieder zu Konflikten,<br />

deren Lösungen sehr kostspielig<br />

sind oder die sich mit herkömmlichen<br />

Technologien nicht<br />

lösen lassen.<br />

Die größte Herausforderung<br />

liegt in der zu verarbeitenden<br />

Datenmenge: gewünscht werden<br />

höchste Auflösungen bei maximaler<br />

Bildrate mit höchster Qualität,<br />

sprich geringster Kompression.<br />

Wenn nicht auf die Qualität<br />

verzichtet wird und die Bildübertragung<br />

Live-Charakter<br />

haben muss, so gibt es eigentlich<br />

nur einen Weg, den gewaltigen<br />

Datenmengen Herr zu werden:<br />

die Übertragung von Videobildern<br />

nur, wenn es wirklich<br />

erforderlich ist!<br />

Die in Publikationen nachzulesenden<br />

Vergleiche der IP-Videotechnik<br />

mit der traditionellen<br />

analogen Videotechnik weisen<br />

gravierende Fehler auf, wenn<br />

es um die Gegenüberstellung<br />

der Kosten geht. Dort werden<br />

unzureichende Technologien<br />

zur Berechnung herangezogen,<br />

die keinesfalls eine zuverlässige<br />

Übertragung von Videosignalen<br />

über das Netzwerk bereitstellen<br />

könnten. Günstige und dementsprechend<br />

schwache Rechnerleistung,<br />

zu kleine Switches/Router<br />

und „günstige“ Netzwerkkomponenten<br />

werden nicht die Erwartungen<br />

decken, die der Anwender<br />

an ein zuverlässiges Videoüberwachungssystem<br />

stellt.<br />

Ein mittlerweile verbrauchtes<br />

Argument ist das Kompressionsverfahren<br />

MPEG4-Teil 10, also<br />

H.264: hier wird mit haarsträubenden<br />

Kompressionsfaktoren<br />

argumentiert, die keiner praktischen<br />

Anwendung standhalten.<br />

In den wenigsten Anwendungen<br />

steht eine Szene mit<br />

bewegungslosen Objekten, mit<br />

idealer Lichtausbeute und mit<br />

nicht erkennbaren Qualitätsmängeln<br />

zur Verfügung. Somit<br />

sind Kompressionsfaktoren von<br />

mehr als 5 für Bandbreiten-/Rechner-<br />

und Speicherkalkulationen<br />

nicht akzeptabel und führen zu<br />

hohen Nachinvestitionen. Wenn<br />

also über einen echten Preisvorteil<br />

ohne Vernachlässigung<br />

der Qualität nachgedacht wird,<br />

dann kann er nur in der effizienteren<br />

Nutzung des zu übertragenen<br />

Videosignals liegen, die in<br />

der Analyse des Bildes oder der<br />

Szene liegt, sodass die Notwendigkeit<br />

der Übertragung überprüft<br />

werden kann.<br />

Ansätze gibt es längst in der<br />

Videobewegungserkennung,<br />

auch Video-Motion-Detection<br />

genannt, wobei hier auf generelle<br />

Bewegungen im gesamten Bild<br />

oder in Teilen des Bildes reagiert<br />

wird. Diese Erkennung funktioniert<br />

mehr oder weniger zuverlässig,<br />

und sie wird auch regelmäßig<br />

eingesetzt. Allerdings ist<br />

in vielen Fällen der Einsatz dieser<br />

Bewegungserkennung nicht<br />

effektiv, da Kameras zu mehr als<br />

der Hälfte an Orten eingesetzt<br />

werden, die bewegende Objekte<br />

überwachen: Einkaufszentren,<br />

Logistikhallen, Fußgängerzonen,<br />

Museen, Parkplätze usw.<br />

Hier würde die Kamera aufgrund<br />

der ständigen Bewegung<br />

unentwegt Videosequenzen übertragen,<br />

was die verfügbaren Bandbreiten<br />

belastet, die Rechenkapazitäten<br />

überfordert, und die<br />

Investitionskosten für Speicher<br />

in die Höhe treibt.<br />

Einkaufszentrum<br />

Kreuzung<br />

46 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Videoüberwachung<br />

Die „Sofortanalyse“<br />

Der interessanteste Lösungsansatz<br />

zur Eindämmung der Datenmengen<br />

und der dadurch entstehenden<br />

Kosten ist eine bereits<br />

schon in der Kamera wirksame<br />

Videoanalyse, die nach sorgfältiger<br />

Planung und dem Einsatz<br />

von effektiven Filtern den<br />

Datenstrom erheblich reduzieren<br />

kann, ohne dass auf wichtigen<br />

Informationsgehalt verzichtet<br />

werden muss. Aber auch hier<br />

zeigen sich gravierende Unterschiede,<br />

was sowohl die Einrichtung<br />

und Konfiguration der<br />

Analysefunktionen als auch die<br />

Verkehrsbeobachtung<br />

Zuverlässigkeit der jeweiligen<br />

Filter anbelangt. Verschiedene<br />

Kamerahersteller haben bereits<br />

Anstrengungen unternommen<br />

und ihrer Kamera ein „Plugin“<br />

verpasst, das in der Regel<br />

von spezialisierten Unternehmen<br />

kommt und in das Kameramodul<br />

auf Soft- oder Hardwarebasis<br />

integriert wird. Hier<br />

zeigen sich häufig Kompatibilitätsprobleme,<br />

die einen zuverlässigen<br />

Einsatz erschweren.<br />

Weniger ist mehr<br />

Warum jedoch vor allem sehr<br />

zögerlich mit dem Thema Videoanalyse<br />

umgegangen<br />

wird, ist<br />

die Bedienung<br />

und Einrichtung<br />

eines solchen<br />

Systems: Keinesfalls<br />

erfährt<br />

die Videoanalyse<br />

mehr Popularität,<br />

solange<br />

komplizierte,<br />

unübersichtliche<br />

und unlogische<br />

Systeme angeboten<br />

werden.<br />

Zudem ist nicht<br />

nachvollziehbar,<br />

zu welchen<br />

Preisen VCA-<br />

Lizenzen gehandelt<br />

werden. Dies<br />

alleine schreckt<br />

den größten Teil<br />

des Marktes<br />

ab. Es ist zwar<br />

möglich, durch<br />

Rechenmodelle<br />

nachzuweisen, dass eine effiziente<br />

Videoanalyse bares Geld<br />

spart, aber es muss auch ohne<br />

diese Rechnung lukrativ wirken,<br />

und dies geht nicht mit Einzellizenzen,<br />

die über 500 € kosten!<br />

Ein weiteres Manko ist die<br />

mangelhafte Aufklärung über die<br />

Möglichkeiten einer Videoanalyse.<br />

Diese Technik hat in den letzten<br />

Jahren aufgrund der immer<br />

schneller werdenden Rechenleistung<br />

erheblich an Leistung<br />

zugenommen.<br />

Mehr Analysefunktionen, weiniger<br />

Platzbedarf und zuverlässigere<br />

Detektion machen<br />

sie immer interessanter. Doch<br />

extreme Lichtverhältnisse und<br />

Wettereinflüsse oder unvorhersehbare<br />

Ereignisse machen auch<br />

hier eine 100%-ige Absicherung<br />

unmöglich. Es gibt aber genug<br />

Möglichkeiten, dies im Vorfeld<br />

zu klären, bei der Projektierung<br />

mit zu berücksichtigen oder mit<br />

Einstellungen (Bereiche ohne<br />

Detektion) zu optimieren.<br />

Ein umfangreiches VCA-Produkt<br />

muss nicht bedeuten, dass<br />

es teuer in der Anschaffung<br />

und umständlich in der Bedienung<br />

ist. Ein gutes Beispiel ist<br />

die Firma VCA Technology mit<br />

Sitz in London, UK, die es seit<br />

vielen Jahren vormacht: Eine<br />

3D-Videoanalyse mit denkbar<br />

einfachen Kalibrierungsmöglichkeiten<br />

und einfach zu konfigurierenden<br />

Filtern.<br />

Wahl der Videoanalyse<br />

Es gibt viele Hersteller von<br />

Videoanalyse-Systemen, jedes<br />

verfügt über unterschiedliche<br />

Stärken und Schwächen, viele<br />

davon aber bieten eine Vielzahl<br />

von Filtern in einem Paket,<br />

die möglicherweise nicht benötigt<br />

werden. VCA bietet sowohl<br />

Analysepakete als auch einzelne<br />

Funktionen in separaten Paketen<br />

an, die gezielt und somit kostengünstiger<br />

angewendet werden<br />

können.<br />

Im Vorfeld müssen die Anforderungen<br />

an die Videoanalyse<br />

definiert werden, damit die effektivsten<br />

Parameter ausgewählt<br />

werden können. Ob Perimeterschutz,<br />

Verkehrs- und Personenzählung,<br />

Objektnachverfolgung,<br />

Zugangskontrolle, Tunnelüberwachung<br />

oder Richtungserkennung,<br />

die unterschiedlichen<br />

Detektionsverfahren und die<br />

Kombination von verschiedenen<br />

Filtern lassen eine sehr präzise<br />

Objektüberwachung zu.<br />

In vielen Fällen bietet die in<br />

der Kamera oder im Videoserver<br />

(Encoder) integrierte Videoanalyse<br />

Vorteile gegenüber serverbasierten<br />

Systemen. Da integrierte<br />

Geräte die Videoanalyse<br />

lokal betreiben, können sie so<br />

konfiguriert werden, dass sie<br />

einen Video-Stream nur dann<br />

senden, wenn Alarme auftreten;<br />

das senkt Netzwerk-Bandbreite<br />

sowie Kosten für Archivierung<br />

und Rechnerkapazitäten. Durch<br />

Einsatz der Videoanalyse in der<br />

Kamera wird somit die Rechenleistung<br />

im Recorder entlastet.<br />

Wie funktioniert es?<br />

Trotz aller Aussagen in Informationsbroschüren<br />

ist die Videoanalyse<br />

keine Wunderlösung für<br />

jede Art der Anwendung. Die<br />

Leistung der Analyse hat sich in<br />

den letzten Jahren zwar erheblich<br />

verbessert, trotzdem kann<br />

man mit einfachen Regeln die<br />

Präzision und Zuverlässigkeit<br />

enorm steigern:<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 47


Videoüberwachung<br />

Die neue RIVA-Produktlinie<br />

umfasst leistungsstarke<br />

Box-, Dome-, PTZ-Domes<br />

und Bullet-Kameras für den<br />

Innen- und Außenbereich<br />

sowie eine hochwertige Encoderserie.<br />

RIVA-Kameras und<br />

-Encoder sind bereits mit intelligenter<br />

Videoanalyse ausgestattet<br />

und bieten einen hohen<br />

Qualitätsstandard. Die Kameras<br />

erzeugen brillante Bilder<br />

bei Auflösungen von VGA bis<br />

2 MP/Full HD 1080p.<br />

Die Standardlizenz der<br />

umfangreichen, intelligenten<br />

Videoanalyse VCA ist bereits<br />

im Lieferumfang enthalten.<br />

Mittels 3D-Videoanalyse wird<br />

zwischen Personen, Fahrzeugen<br />

und anderen Objekten<br />

1. Platzierung der Kamera<br />

Die Platzierung der Kamera<br />

kann einen entscheidenden<br />

Effekt auf die Funktionsfähigkeit<br />

der Videoanalyse haben. Ein zu<br />

niedriger Installationsort oder<br />

Orte, an denen Objekte mit zu<br />

geringem Abstand den Erfassungsbereich<br />

passieren, müssen<br />

vermieden werden, genauso<br />

wie extremes Gegenlicht. Eine<br />

zuverlässige Personenzählung<br />

erreicht man, indem die Kamera<br />

in relativ steilem Winkel nach<br />

unten gerichtet ist.<br />

2. Lichtveränderungen und<br />

Lichtmenge<br />

Über RIVA/ViDiCore<br />

R I V A<br />

unterschieden, und Fehlalarme<br />

werden verhindert. Ein<br />

selbstlernender Algorithmus<br />

passt sich automatisch an Veränderungen<br />

in der Umgebung<br />

an. So werden Änderungen<br />

der Lichtverhältnisse durch<br />

Wolkenbildung, künstliches<br />

Licht und Auto-Iris-Betrieb der<br />

Kamera sowie sich wiederholende<br />

Bewegungen ignoriert.<br />

Zusätzliche VCA-Filter für<br />

spezielle Anwendungen können<br />

zusätzlich kostengünstig<br />

erworben werden. So sind<br />

Module für z.B. Fahrzeug- oder<br />

Personenzählung, Zutrittsregelung,<br />

geschwindigkeitsabhängige<br />

Objektverfolgung und<br />

Erfassung von verdächtigen/<br />

entfernten Objekten erhältlich.<br />

Die Videoanalyse arbeitet auch<br />

bei sehr schlechten Lichtbedingungen,<br />

jedoch wird das Ergebnis<br />

nicht so zufriedenstellend sein<br />

wie bei guten Lichtverhältnissen.<br />

Dabei kommt es aber auch<br />

auf die Art der Detektion an.<br />

Hier müssen die realen Bedingungen<br />

getestet werden, bevor<br />

das System zum Einsatz kommt.<br />

3. Übermäßige Bewegungen<br />

Die VCA-Analyse ist ein lernfähiges<br />

System, was sich auf<br />

Umwelteinflüsse, sich bewegende<br />

Wasseroberflächen und<br />

Bäume, Schatten und extreme<br />

Lichtverhältnisse einstellt.<br />

Dies ist eines der Hauptmerkmale<br />

dieses Systems. Trotzdem<br />

sollten sich diese störenden Einflüsse<br />

im Rahmen halten und<br />

nicht überhand nehmen.<br />

Ist ein dadurch bedingter Fehlalarm<br />

nicht zu vermeiden, sollten<br />

die sensibelsten Zonen herausgefunden,<br />

markiert und ignoriert<br />

werden.<br />

4. Objektivauswahl und Beobachtungswinkel<br />

Das Objektiv sollte einen großzügigen<br />

Betrachtungswinkel bieten,<br />

um dem System genügend<br />

Zeit zu gegeben, Objekte vernünftig<br />

detektieren zu können.<br />

Ein vorbeifahrendes Auto aus<br />

einem Abstand von 10 m mit<br />

einer Brennweite von 25 mm zu<br />

detektieren, macht keinen Sinn.<br />

Bei einer Installation im Freien<br />

darf das System weder aufgrund<br />

von Umweltphänomenen wie z.B.<br />

Änderungen der Lichtverhältnisse<br />

(z.B. an einem windigen Tag mit<br />

lockerer Wolkenbildung), Wind<br />

(Verwackeln), Regen oder Nebel<br />

Fehlalarme erzeugen. Trotzdem<br />

darf es nicht „blind“ werden und<br />

muss noch neue Objekte erkennen.<br />

Szenenwechsel wie Lichtaus<br />

Licht-an hingegen dürfen<br />

keine falschen Alarme auslösen.<br />

Es ist aber sicher zu stellen,<br />

dass auf plötzliche Szenenwechsel<br />

schnell reagiert wird.<br />

Die folgende Reihenfolge<br />

gewährleistet eine sichere Konfiguration<br />

und stellt den richtigen<br />

Ablauf dar:<br />

1. Kalibrierung<br />

Die 3D-Kalibrierung bestimmt<br />

die Größenverhältnisse und ist<br />

für die Klassifizierung und einer<br />

Reihe von Filtern unerlässlich.<br />

Nach dem Kalibriervorgang hat<br />

die Videoanalyse alle Referenzen<br />

zur Bestimmung von Größen in<br />

Abhängigkeit zu Entfernungen.<br />

2. Klassifizierung<br />

Die Festlegung von Objektgrößen<br />

in Abhängigkeit ihrer Fläche<br />

und Geschwindigkeit ist für<br />

viele Anwendungen wichtig und<br />

trägt zur effektiveren Nutzung<br />

des Systems bei. Nach individueller<br />

Festlegung der Klassifizierung<br />

differenziert das System<br />

nach zum Beispiel Tieren, Motorrädern,<br />

LKWs und Fußgängern<br />

oder Fußgängergruppen.<br />

5. Detektionstiefe<br />

Die VCA-Analyse arbeitet<br />

mit sehr präzisen Algorithmen,<br />

trotzdem hat das System seine<br />

Grenzen, die mit größeren Entfernungen<br />

immer enger werden.<br />

Weit entfernte Objekte mögen<br />

zwar noch erfasst werden, bieten 3. Auswahl der Filter<br />

aber keine ausreichende Größe,<br />

um erfolgreich detektiert oder<br />

klassifiziert zu werden. Bitte auf<br />

Mindestgrößen achten, möglicherweise<br />

die Brennweite des<br />

Objektivs ändern.<br />

Einfluss der Konfiguration<br />

Die Konfiguration ist sehr<br />

wichtig, damit das System optimal<br />

arbeiten kann. Dazu muss<br />

es an die Situation angepasst<br />

werden. Ein falsch konfiguriertes<br />

System ignoriert möglicherweise<br />

Dinge, die überwacht<br />

werden sollen, andererseits werden<br />

Fehlalarme bei unwichtigen 4. Probelauf<br />

Ereignissen erzeugt.<br />

Es gibt eine Vielzahl von Filtern<br />

oder Kombinationen von Filtern,<br />

sodass für jeden gewünschten<br />

Anwendungsfall individuelle<br />

Filter eingesetzt werden.<br />

Jeder Filter hat ganz spezielle<br />

Eigenschaften, deren Wirkung<br />

bekannt sein sollte, um<br />

das Modul passend einsetzen<br />

zu können und um eine möglichst<br />

effiziente Videoanalyse zu<br />

bekommen. Über Ausschlussverfahren<br />

kann man auch schwierigste<br />

Bedingungen erfüllen;<br />

wichtig ist die Planung!<br />

Nach der Kalibrierung, Klassifizierung<br />

und Auswahl der Filter<br />

sollte das Resultat über einen<br />

ausreichenden Zeitraum getestet<br />

werden.<br />

Es wird immer Bewegungen,<br />

Abläufe, Umwelteinflüsse, unvorhergesehene<br />

Ereignisse und nicht<br />

bedachte Alarmauslösekriterien<br />

geben, die es abzustellen<br />

gilt. Davon lebt die Videoanalyse<br />

und umso effektiver wird<br />

sie. Erst nach eingehender Prüfung<br />

und einem Probelauf kann<br />

man davon ausgehen, dass die<br />

Videoanalyse und deren Alarmierung<br />

korrekt arbeiten und<br />

das liefert, was man sich unter<br />

einer guten Detektion vorstellt.<br />

Autor<br />

Achim Hauschke<br />

• ViDiCore KG<br />

sales@vidicore.com<br />

www.rivatech.de<br />

www.vidicore.com<br />

48 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Videoüberwachung<br />

Zuverlässige Rundum-Überwachung<br />

Auf Basis der bewährten intelligenten Platinenkamera<br />

VCSBC6210 nano hat Vision<br />

Components eine innovative Lösung entwickelt,<br />

die eine zuverlässige 360°-Perimeterüberwachung<br />

in sicherheitstechnischen<br />

Applikationen, wie z.B. Personenzählung<br />

oder Tracking-Anwendungen, gewährleistet.<br />

Dabei fällt die neue Kamera VC360<br />

deutlich kostengünstiger aus als bisherige<br />

Panorama-Systeme.<br />

Sie ist mit vier Sensorköpfen ausgestattet<br />

und lässt sich als OEM-Modul in verschiedenste<br />

kundeneigene Gehäuse integrieren.<br />

Anders als herkömmliche Dome-<br />

Kameras mit Fischaugenobjektiven ist<br />

diese Kamera nicht für die Deckenmontage<br />

konzipiert, sondern für die Installation<br />

auf Boden- bis Augenhöhe.<br />

Kameras für die Deckenmontage erfassen<br />

einen Winkel von weniger als 180°, da<br />

nur aufgezeichnet werden soll, was unter<br />

ihnen passiert und die Decke selbst nicht<br />

zwingend im Blick sein muss. Dies erweist<br />

sich jedoch bei Panorama-Applikationen<br />

als problematisch, da hinreichend weit<br />

entfernte Objekte bzw. Objekte außerhalb<br />

des Öffnungswinkels nicht detektiert<br />

werden können. Die vier Sensorköpfe<br />

der VC360 hingegen überwachen<br />

einen Winkel von jeweils 90° und bieten<br />

eine Auflösung von jeweils 752 x 480<br />

Pixeln (Wide VGA).<br />

Kamera eliminiert toten Winkel<br />

Die intelligente Kamera, deren Kernstück<br />

ein 700-MHz-Prozessor ist, setzt die so<br />

erzeugten Bilder zu einem 360°-Panoramabild<br />

mit einer Auflösung von 1,5 Megapixeln<br />

zusammen und korrigiert selbstständig<br />

die Linsenverzerrung. So wird der<br />

tote Winkel eliminiert und der komplette<br />

vertikale Sichtbereich abgedeckt.<br />

Die VC360 ist mit einem integrierten<br />

Webserver ausgestattet und lässt sich daher<br />

bequem über Webbrowser ansteuern –<br />

Nutzer können so z.B. Pan- und Zoom-<br />

Funktionen auslösen. Sie eignet sich für<br />

Entfernungen von 0,5 m bis unendlich<br />

und ermöglicht eine Livebild-Übertragung.<br />

Zur Einbindung ins Netzwerk dient<br />

eine Ethernet-Schnittstelle. Optional sind<br />

weitere Schnittstellen (z.B. RS-232) erhältlich.<br />

Die Stromversorgung kann variabel<br />

mit 3,3 bis 24 V erfolgen. Zudem ist auch<br />

ein Batteriebetrieb möglich, der durch die<br />

geringe Stromaufnahme der VC360 und<br />

eine Standby-Option sehr lange Betriebszeiten<br />

bietet.<br />

• Vision Components GmbH<br />

www.vision-components.com<br />

Konfiguration und Verwaltung von Video-IP-Systemen<br />

PService ist eine leistungsfähige Applikation<br />

und scannt das Videonetzwerk nach<br />

Dallmeier-Geräten, erkennt diese automatisch<br />

und stellt sie in einer Übersicht bereit.<br />

Dadurch können sowohl Kameras als auch<br />

Recorder komfortabel verwaltet werden.<br />

Die umfangreichen Funktionen reichen<br />

von der Änderung von IP-Adressen über<br />

Updates der Kamera- und Recordersoftware<br />

bis hin zur Benutzer- und Rechteverwaltung.<br />

Auch ein Neustart der Geräte ist<br />

über möglich. PService kann für alle Dallmeier-Netzwerkkameras<br />

und -Recorder<br />

ab der vierten Generation genutzt werden.<br />

Die beim Netzwerkscan erkannten Recorder<br />

und Kameras können bequem über<br />

Drag&Drop in einen Verzeichnisbaum<br />

gezogen und dort in verschiedene Gruppen,<br />

sog. virtuelle Systeme, aufgeteilt werden,<br />

was eine übersichtlichte und strukturierte<br />

Darstellung des gesamten VideoIP-<br />

Systems erlaubt.<br />

Diese Struktur lässt sich speichern – und<br />

zwar nicht nur für ein lokales Netzwerk,<br />

sondern bei Installation auf einem mobilen<br />

Gerät auch für getrennte Netzwerke<br />

verschiedener Objekte. Für Netzwerkkameras<br />

ist eine Vorschaufunktion verfügbar,<br />

sodass das Kamerabild direkt in PService<br />

betrachtet werden kann. Ein Live-Zugriff<br />

auf die Kameras im Browser gelingt ebenfalls<br />

problemlos. Die Anordnung der verschiedenen<br />

Arbeitsbereiche in PService<br />

ist nicht starr, sondern flexibel und verschiebbar.<br />

Die einzelnen Fenster können<br />

also individuell angepasst und angeordnet<br />

werden. PService ermöglicht Updates<br />

für alle im Netzwerk vorhandenen Komponenten<br />

(Kameras und Recorder). Gleiche<br />

Geräte mit identischem Softwarestand<br />

können dabei auch gleichzeitig aktualisiert<br />

werden – das spart viel Zeit!<br />

Die Vielzahl der integrierten Tools<br />

macht PService zu einem zentralen und<br />

vollständigen Serviceinstrument. PService<br />

ist damit die Weiterentwicklung und<br />

der perfekte Ersatz für die speziellen und<br />

zweckbestimmten Dallmeier-Tools der<br />

Vergangenheit.<br />

PService steht kostenlos im Dallmeier-<br />

Partnerforum zum Download bereit: www.<br />

dallmeier.com/ls/loginde. Und wer noch<br />

mehr über PService und die richtige Konfiguration<br />

eines Video-over-IP-Systems erfahren<br />

möchte, kann das Dallmeier-Webinar<br />

„Video over IP – Konfiguration der Komponenten<br />

leicht gemacht“ besuchen. In etwa<br />

30 Minuten vermittelt der Hersteller Know-<br />

How zur richtigen Einstellung von Auflösung,<br />

Framerate und Bitrate sowie nützliche<br />

Tipps für die Praxis. Aktuelle Termine finden<br />

sich unter www.dallmeier.com/ls/1k.<br />

• Dallmeier electronic GmbH & Co. KG<br />

www.dallmeier.com<br />

www.panomera.com<br />

www.caminpix.com<br />

www.videonetbox.com<br />

SYSTEM 8000<br />

Das komplett drahtlose Alarmsystem<br />

• Ideal für den privaten und gewerblichen Bereich<br />

• LCD-Display<br />

• 868 MHz Frequenzbereich<br />

• Verschiedene Kommunikationsmodule<br />

• Hohe Qualität zu günstigem Preis<br />

• Hohes Sicherheitsniveau<br />

(EN 50131 Klasse 2)<br />

INDEXA GmbH<br />

74229 Oedheim · Tel. 0 7136/9810-0 · Fax 2 25 79 · www.indexa.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 49


Sicherheitstechnik<br />

Neues für den Blitzschutz<br />

Die DEHNshield-Gerätefamilie<br />

ist die jüngste Ergänzung<br />

im Produktprogramm Dehn +<br />

Söhne. Diese platzsparende und<br />

anwendungsoptimierte Gerätefamilie<br />

hat ein Ableitvermögen<br />

von 50 kA (10/350 µs) und bietet<br />

Vorteile, die nur auf Funkenstrecken<br />

basierende Typ-1-Ableiter<br />

haben. Dies ist z.B. die bekannte<br />

„Wellenbrecherfunktion“, welche<br />

nur eine Funkenstrecke mit ihrer<br />

spannungsschaltenden Charakteristik<br />

besitzt. Hierbei wird die<br />

Blitzenergie derart reduziert,<br />

dass nachfolgende Schutzstufen<br />

oder auch Endgeräte in der<br />

Lage sind, dieser zu widerstehen.<br />

Die Verwendung einer nicht<br />

ausblasenden Funkenstrecke und<br />

der geringe Platzbedarf dieses<br />

anwendungsoptimierten Kombi-<br />

Ableiters für kompakte und einfach<br />

ausgestattete Elektroinstallationen<br />

mit reduzierten technischen<br />

Anforderungen ermöglicht<br />

eine einfache Integration in<br />

geschlossenen Verteilungen. So<br />

zum Beispiel für Anwendungen<br />

in Gebäuden, die keinen äußeren<br />

Blitzschutz, aber Dachaufbauten<br />

wie Antennenanlagen<br />

und Freileitungseinspeisungen,<br />

haben oder aber bei Gebäuden<br />

mit äußerem Blitzschutz und einfacher<br />

Ausstattung der Elektroinstallation.<br />

Ebenso zum Schutz<br />

von Leitungen, welche aus dem<br />

ungeschützten Bereich wieder in<br />

ein Gebäude mit äußerem Blitzschutz<br />

eingeführt werden, wie<br />

Außenleuchten oder Dachaufbauten,<br />

ist der DEHNshield die richtige<br />

Wahl. Auch bei der Koordination<br />

zu nachfolgenden Typ 2-,<br />

Typ 3-Ableitern oder zu Endgeräten<br />

bietet der DEHNshield<br />

durch die verwendete Funkenstreckentechnologie<br />

deutliche<br />

Vorteile.<br />

Selbstverständlich ist der<br />

DEHNshield innerhalb der Red/<br />

Line-Produktfamilie direkt<br />

energetisch koordiniert. Bei<br />

einer Entfernung von maximal<br />

5 m zwischen DEHNshield und<br />

Endgerät ist auch dessen Schutz<br />

bereits sichergestellt. Als anwendungsoptimierter<br />

Kombi-Ableiter<br />

übernimmt der DEHNshield<br />

den Blitzschutz-Potentialausgleich<br />

und ebenso den Überspannungsschutz<br />

in nur einer<br />

Ableiterstufe. Dies grenzt den<br />

DEHNshield deutlich von den<br />

auf dem Markt verfügbaren<br />

Varistorableitern dieser Anwendungs-<br />

und Leistungsklasse ab.<br />

Durch die Funkenstreckentechnologie<br />

wird Selektivität sogar<br />

zu kleinen Sicherungswerten<br />

erreicht, d.h., vorgelagerte Sicherungen<br />

werden durch einen auftretenden<br />

Netzfolgestrom nicht<br />

ausgelöst. Die betriebsstromfreie<br />

Funktions-/Defektanzeige jedes<br />

Schutzpfades gibt sofort Auskunft<br />

über die Betriebsbereitschaft<br />

des Ableiters.<br />

Die Auswahl der DEHNshield-<br />

Geräte ist sehr einfach über die<br />

Netzform der vorhandenen Nie-<br />

derspannungs-Verbraucheran-<br />

lage in Verbindung mit der Gerätetypbezeichnung<br />

zu treffen.<br />

Weitere Informationen stehen<br />

unter www.dehn.de/pr/shield<br />

zur Verfügung.<br />

• Dehn + Söhne<br />

info@dehn.de<br />

www.dehn.de/pr/shield<br />

Perfekte Tarnung und stiller Alarm<br />

Die Kombination zwischen<br />

perfekter Tarnung<br />

und stiller Alarmmeldung<br />

aufs Handy machen<br />

es möglich, sofort zu reagieren<br />

und den unbefugten<br />

Zutritt oft noch vor Ort<br />

aufzuklären. Der GSM<br />

Scout ist integriert in ein<br />

GSM-Gerät, welches eine<br />

Alarm-SMS versendet. Ein<br />

wesentliches Merkmal des<br />

neuen GSM Scout Protect<br />

ist der versteckte Einbau.<br />

Die kompakte Bauform<br />

des GSM Scout Protect mit<br />

nur 19 mm Breite bietet<br />

die Möglichkeit, ihn absolut<br />

unauffällig in einem<br />

Aktenordner zu positionieren.<br />

So wird ein nicht<br />

wahrnehmbarer verdeckter<br />

Alarm realisiert.<br />

Auch ein Ausfall der<br />

Stromzufuhr oder des<br />

Telefonanschlusses kann<br />

dem Gerät nichts anhaben.<br />

Ein interner Akku<br />

sichert jederzeit die Funktionsbereitschaft,<br />

und die<br />

GSM-Technik sendet den<br />

Alarm unabhängig vom<br />

Telefonnetz vor Ort.<br />

• wireless netcontrol<br />

GmbH<br />

www.wirelessnetcontrol.com<br />

50 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Sicherheitstechnik<br />

Profi-Reihe für effiziente<br />

Rauchwarnmelder-Wartung<br />

Zeit ist Geld. Dieser Satz gilt besonders für<br />

die Instandhaltung großer Rauchwarnmelderbestände<br />

in Vermietungs- und anderen<br />

Wohnobjekten. Eine deutliche Effizienzsteigerung<br />

bei Service und Wartung wird jetzt<br />

mit Rauchwarnmeldern der neuen i-serie<br />

von Ei Electronics erzielt. Die Modellreihe<br />

Ei650i wurde speziell für den anspruchsvollen<br />

Einsatz im professionellen Umfeld<br />

entwickelt. Ein integrierter Mikroprozessor<br />

und die zusätzliche gelbe Diagnose-<br />

LED ermöglichen es dem Servicetechniker,<br />

bei der regulären Wartung schon zukünftige<br />

Fehlerquellen zu erkennen und deren<br />

Eintrittswahrscheinlichkeit prognostizieren<br />

zu können.<br />

Außerplanmäßige Serviceeinsätze möchte<br />

man möglichst durch „vorausschauende<br />

Wartung“ vermeiden. Darum wird mithilfe<br />

der neuen integrierten Diagnosefunktion<br />

festgestellt, ob die Batteriespannung eventuell<br />

schon vor der nächsten Wartung, also<br />

vor Ablauf von 12 bis 15 Monaten, nachlässt<br />

oder ob eine überproportionale Verunreinigung<br />

der Rauchkammer bevorsteht. Der<br />

Ereignisspeicher mit Kurz- und Langzeit-<br />

Memory informiert über einen zurückliegenden<br />

Alarm. Und die Komfort-Identifikation<br />

ermöglicht das schnelle Finden fehlerhafter<br />

Melder.<br />

Alle Warnmelder der Modellreihe Ei650i<br />

verfügen außerdem über eine automatische<br />

Verschmutzungskompensation, die die Empfindlichkeit<br />

der Rauchkammer dem jeweiligen<br />

Verschmutzungsgrad anpasst und<br />

deren Fehleranfälligkeit vermindert. Bei<br />

punktuellen Verschmutzungsereignissen<br />

kommt außerdem die dreistufige Schwellwertadaption<br />

zum Einsatz, mit deren Hilfe<br />

sich die Auslöseschwelle für einen gewissen<br />

Zeitraum manuell nach oben setzen lässt.<br />

Die Modelle Ei650iW und Ei650iC sind<br />

per Funk und/oder Draht vernetzbar; das<br />

Modell Ei650i ist für den Stand-Alone-<br />

Betrieb konzipiert.<br />

• Ei Electronics<br />

www.eielectronics.de<br />

Ansaugrauchmelder-Vernetzung<br />

Zu den bisher schon herausragenden<br />

Eigenschaften des<br />

Ansaugrauchmelders AD 535<br />

wird nun die Vernetzungsfunktion<br />

ergänzt. Bis zu 250<br />

ASD können nun über einen<br />

RS-485-Bus miteinander vernetzt<br />

werden. Der Bus darf bis<br />

zu 1.000 m lang sein und kann<br />

bei Bedarf mit einem Repeater<br />

ausgedehnt werden.<br />

Zur Vernetzung muss lediglich<br />

eine Netzwerkkarte in<br />

jedes ASD eingebaut werden.<br />

Ein Mastermodul stellt die<br />

Verbindung zu einem PC her,<br />

mit dem das ASD-Netz über<br />

die Software ASD-Config konfiguriert<br />

und abgefragt werden<br />

kann. Alternativ zu Mastermodul<br />

und PC kann das ASD-Netz<br />

in ein Sicherheitsleitsystem<br />

eingebunden werden. Insbesondere<br />

die zentrale Abfrage<br />

und die Konfiguration aus der<br />

Ferne sind die entscheidenden<br />

Vorteile der ASD-Vernetzung.<br />

Vernetzte ASD sind ideal für<br />

alle Objekte, die vom Servicepersonal<br />

nicht betreten werden<br />

dürfen oder können. Dies sind<br />

z.B. Militärgelände oder Tiefkühllager.<br />

Hier spielt die zentrale<br />

Abfrage und Fernkonfiguration<br />

ihre besonderen Stärken<br />

aus.<br />

• Hekatron Vertriebs GmbH<br />

info@hekatron.de<br />

www.hekatron.de<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 51


Energieversorgung<br />

Den Energieverbrauch immer im Blick<br />

Intelligente Zähler (Smart<br />

Meter) sind auf dem Vormarsch.<br />

Mit ihnen kann man nicht nur<br />

den eigene Energieverbrauch<br />

transparent darstellen, sondern<br />

auch Einsparpotenziale erkennen.<br />

Die Voltaris GmbH bietet<br />

ihren Kunden Smart-Metering-Gesamtlösungen<br />

mit individuellen<br />

Portallösungen – und<br />

mit der neuen Energie-App für<br />

iPhone, iPod touch und iPad<br />

können die vielfältigen Möglichkeiten<br />

jetzt noch komfortabler<br />

genutzt werden.<br />

Mit der App lässt sich auch<br />

von unterwegs der aktuelle<br />

Energieverbrauch einsehen –<br />

die Energie-App bietet sowohl<br />

für Gas und Wasser als auch<br />

für Strom die entsprechenden<br />

Daten. Diese werden grafisch<br />

aufbereitet, wahlweise tages-,<br />

wochen-, monats- oder jahresweise.<br />

Je nach gewähltem Modus<br />

erscheinen der voraussichtliche<br />

Verbrauch im Abrechnungszeitraum,<br />

die dadurch entstehenden<br />

Kosten und der CO 2 -Ausstoß. Bei<br />

eventuellen Abweichungen kann<br />

also sofort reagiert werden. Einzige<br />

Voraussetzung: Ausstattung<br />

mit einem intelligenten Messsystem,<br />

das heißt einem Smart<br />

Meter, das an ein Kommunikations-Gateway<br />

angebunden ist.<br />

Voltaris bietet die Smart-Metering-Gesamtlösungen<br />

sowie<br />

Portallösungen für Haushalt,<br />

Gewerbe und EEG-Einspeiser.<br />

Neben der grafischen Aufbereitung<br />

des Verbrauchs der drei<br />

Energiearten bietet das Portal<br />

beispielsweise auch eine Einspeisefunktion<br />

für Photovoltaik-Besitzer.<br />

Es informiert rund<br />

um die Uhr über die Einspeisemenge,<br />

den eigenen Verbrauch<br />

und den Wirkungsgrad der eigenen<br />

Anlage. Energiekosten sparen,<br />

Haushaltsgeräte interaktiv<br />

nutzen und das Wohnen komfortabel<br />

gestalten: Viele Funktionen<br />

können per Webportal<br />

oder Smartphone-App ferngesteuert<br />

werden. Die Voltaris<br />

Energie-App zeigt, wie transparent<br />

heute der Strom-, Gas- und<br />

Wasserverbrauch dargestellt<br />

werden kann. Die Nutzung von<br />

Smart-Metering mit den Voltaris-Portallösungen<br />

lohnt sich<br />

nicht nur für Haushaltskunden<br />

– auch Gewerbekunden profitieren<br />

entscheidend von diesem<br />

Service. Für jede ihrer Niederlassungen<br />

können die Energiedaten<br />

separat eingesehen werden.<br />

Das bietet die Möglichkeit, den<br />

Energieverbrauch der einzelnen<br />

Filialen mit wenigen Klicks zu<br />

vergleichen. Dazu können verschiedene<br />

Kriterien zum Vergleich<br />

herangezogen werden,<br />

wie Mitarbeiteranzahl, Fläche<br />

oder Umsatz. Der Energiemanager<br />

des jeweiligen Standorts<br />

kann dann Einsparpotenziale<br />

erkennen, Energiesparziele definieren<br />

und diese steuern. Voltaris-Portallösungen<br />

bieten zudem<br />

einen weiteren Nutzen: Da sie<br />

aufwändige interne Recherchen<br />

und Optimierungsmaßnahmen<br />

übernehmen, werden<br />

auch hier Ressourcen gespart.<br />

Diese Lösungen sind – neben<br />

den Anwendungen für Haushaltskunden<br />

– auch für EEG-Einspeiser,<br />

Kommunen, Wohnungswirtschaft<br />

und Facility Management<br />

sowie für Home-Automation/Security-Anwendungen<br />

interessant.<br />

Die Smart-Metering-<br />

App von Voltaris kann kostenlos<br />

im Apple iTunes Store: http://<br />

itunes.apple.com/app/voltarisenergie-app/id489193233?mt=8<br />

geladen werden.<br />

• Voltaris GmbH<br />

www.voltaris.de<br />

Mit den Voltaris-Portallösungen wird der Energieverbrauch<br />

transparent<br />

Intelligente Zähler sind auf dem Vormarsch - Smart-Metering, die<br />

Energie-App.<br />

52 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Aktuelles<br />

Zwei starke Marken mit Designanspruch -<br />

Ackermann und ESSER auf der light & building <strong>2012</strong><br />

ESSER Brandmeldesystem<br />

FlexES<br />

Vom 15. bis 30. April öffnet in<br />

Frankfurt/Main die internationale<br />

Fachmesse für Architektur<br />

und Technik „Light+Building“<br />

ihre Tore. Die innovativen Produkte<br />

der Traditionsmarken<br />

Ackermann und ESSER aus dem<br />

Ackermann: Intelligentes<br />

Patientenhandgerät iPH<br />

Hause Novar werden in Halle 11.1<br />

auf dem Honeywell-Stand C50<br />

präsentiert. Das umfangreiche<br />

Produktprogramm ermöglicht<br />

es, ein maßgeschneidertes und<br />

zuverlässiges Gesamtkonzept für<br />

nahezu jedes Objekt zu verwirklichen,<br />

ohne die Designaspekte<br />

zu vernachlässigen.<br />

Mit dem Brandmeldesystem<br />

FlexES und der weltweit erstmals<br />

eingesetzten Ringleitungstechnik<br />

für Sprachalarmierung,<br />

wird der ganzheitliche Ansatz<br />

moderner Technik berücksichtigt<br />

und der Anspruch als zuverlässiger<br />

Partner für Facherrichter<br />

und Planer im Bereich der<br />

Gebäudesicherheit untermauert.<br />

Dabei werden auch die Ansprüche<br />

hinsichtlich architekturrelevanter<br />

Systeme erfüllt.<br />

Ackermann ermöglicht im<br />

Bereich der Pflegekommunikation<br />

die Migration bislang eigenständiger,<br />

proprietärer Anlagen<br />

und stellt Systemlösungen mit<br />

offenen Schnittstellen in die<br />

IT- und TK-Welt bereit. Dies<br />

bietet dem Anwender einen<br />

hohen Zusatznutzen. Gleichzeitig<br />

werden höchste Sicherheitsstandards<br />

erfüllt und wirtschaftliche<br />

Effizienz gewährleistet.<br />

Ein neues Patientenhandgerät<br />

ermöglicht als multifunktionales<br />

Endgerät für Patientenruf<br />

sowohl die Telefonfunktion<br />

als auch die Raumsteuerung am<br />

Point of Care.<br />

• Novar GmbH a Honeywell<br />

Company<br />

www.esser-systems.de<br />

www.ackermann-clino.de<br />

ESSER Sprachalarmanlage<br />

VARIODYN D1<br />

Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong> 53


Aktuelles<br />

Dehn-Seminare <strong>2012</strong><br />

Die praxisorientierte Aus- und Weiterbildung<br />

im Bereich Überspannungsschutz,<br />

Blitzschutz/Erdung und Arbeitsschutz<br />

ist für Dehn + Söhne schon immer<br />

ein wichtiges Anliegen gewesen. Deshalb<br />

lädt man auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder zu ca.<br />

200 Seminaren, verteilt über das ganze<br />

Bundesgebiet, ein.<br />

Mit eintägigen Kompakt- und zweitägigen<br />

Systemseminaren zum Überspannungs-<br />

und Blitzschutz sind es vor allem<br />

die Applikationsseminare, die praxisorientiert<br />

Lösungen für besondere Anlagen<br />

und Systeme beleuchten. Zu den Themen<br />

zählen z.B. der Trennungsabstand, der<br />

Blitz-/Überspannungsschutz für Photovoltaiksysteme<br />

und Anwendungen im<br />

Industrieanlagenumfeld. Neu ist ein Störlichtbogenschutz-Seminar,<br />

das die Problematik<br />

von Störlichtbögen in Schaltanlagen<br />

aufzeigt und entsprechende Gegenmaßnahmen<br />

behandelt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie online<br />

unter www.dehn.de/pr/sem, wo auch<br />

eine Online-Buchung möglich ist.<br />

• Dehn + Söhne GmbH & Co. KG<br />

info@dehn.de<br />

www.dehn.de/pr/sem<br />

Dial-Katalog <strong>2012</strong><br />

Dial hat sein Seminarprogramm<br />

ab diesem<br />

Jahr unter der<br />

Marke DlALacademy<br />

gebündelt. Auch darüber<br />

berichtet der neue<br />

Katalog (S. 38/39).<br />

Außerdem gibt es eine<br />

weitere Rubrik mit<br />

dem Namen „Architektur<br />

und Technik“.<br />

Hier gibt es u.a. einen kurzen Überblick<br />

zum Neubau (S. 22/23). DIALux eva, die<br />

neusten Generation von DIALux, wird auf<br />

Seite 29 gezeigt. Zu guter Letzt gibt es die<br />

Möglichkeit, sich auf den Seiten 32/33 zum<br />

Thema LUMsearch – die Online-Leuchtensuchmaschine<br />

zu informieren.<br />

• Dial GmbH, www.dial.de<br />

Grunderwerbsteuer steigt<br />

sukzessive<br />

Gemäß § 11 des Grunderwerbsteuergesetzes<br />

beträgt die Steuer 3,5% der Bemessungsgrundlage,<br />

welche normalerweise der<br />

Kaufpreis darstellt. Seit 2006 jedoch dürfen<br />

die Bundesländer den Steuersatz selbst<br />

festlegen. Nun sieht man bis zu 5%. Diese<br />

Entwicklung ist für bau- und kaufwillige<br />

Familien fatal und behindert einen möglichen<br />

sinnvollen Trend zu mehr Wohneigentum<br />

und somit Sicherheit im Alter.<br />

Energetische Sanierung nicht<br />

absetzbar<br />

Der Bundesrat hat am 8. Juli 2011 einen<br />

durch und durch sinnvollen Gesetzesentwurf<br />

zur steuerlichen Absetzbarkeit der<br />

energetischen Sanierung (in Höhe von 10%)<br />

abgeschmettert. Dazu Hans Rauch, Präsident<br />

des Verbands Wohneigentum: „Zum<br />

einen stellt die Regierung immer höhere<br />

Ansprüche an den energetischen Zustand<br />

von Gebäuden, zum anderen unterstützt<br />

sie die Hauseigentümer immer weniger.”<br />

Verband verlangt realistische<br />

Sanierungsforderungen<br />

In seiner Mitgliederzeitschrift 8/11 hat der<br />

Verband für Wohneigentum es für „dringend<br />

notwendig” erachtet, „die Mindestanforderungen<br />

an den energetischen Zustand<br />

eines Bestandsgebäudes auf einen realistischen<br />

Standard zu senken, die Maßnahmen<br />

steuerlich absetzen zu können und<br />

dabei auch Einzelmaßnahmen zu berücksichtigen”.<br />

Hintergrund: Selbst die KfW-<br />

Kredite reichen bei Weitem zur Abdeckung<br />

der Kosten nicht aus.<br />

Zuschuss für Mini- Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Anlagen<br />

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

administriert das im Januar<br />

<strong>2012</strong> vom Bundesumweltministerium herausgegebene<br />

Förderprogramm „Richtlinien zur<br />

Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kWel”.<br />

Neue Blockheizkraftwerke bis 20 kWel in<br />

Bestandsbauten können nach diesem Förderprogramm<br />

einen einmaligen Investitionszuschuss<br />

erhalten, der nach der elektrischen<br />

Leistung der Anlagen gestaffelt ist.<br />

So erhalten zum Beispiel sehr kleine Anlagen<br />

mit einer Leistung von 1 kWel 1.500<br />

Euro, große Anlagen mit 19 kWel hingegen<br />

3.450 Euro, wenn die Förderbedingungen<br />

erfüllt werden. Anträge auf Förderung<br />

können ab dem 1. April <strong>2012</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

COP-Wert zusätzliches<br />

Förderkriterium bei<br />

Wärmepumpen<br />

Die Jahresarbeitszahl (JAZ), mit der die<br />

Effizienz eines Wärmepumpen-Heizungssystems<br />

ermittelt wird, ist und bleibt das<br />

entscheidende Kriterium für die staatliche<br />

Förderung von Wärmepumpen durch das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA). Jedoch muss ab dem 1.<br />

Januar <strong>2012</strong> als weiteres Förderkriterium<br />

der COP-Wert (Coefficient of Performance)<br />

beachtet werden. Diese Leistungszahl von<br />

Wärmepumpen wird unter standardisierten<br />

Laborbedingungen gemessen und drückt<br />

das Verhältnis der abgegebenen Wärmeleistung<br />

zur elektrisch aufgenommenen<br />

Leistung aus. Die geforderten COP-Werte<br />

nennt das Bundesamt auf seiner Web-Seite.<br />

Helferlein für Wärmepumpen-<br />

Einsteiger<br />

Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe?<br />

Was für verschiedene Arten gibt<br />

es, und wann verwendet man welche? Welche<br />

Wärmequellen werden genutzt? Und<br />

was muss bei der Auslegung beachtet werden?<br />

Diesen und weitere Fragen geht das<br />

neue Buch „Wärmepumpenanlagen: Das<br />

kleine Helferlein für Einsteiger” auf den<br />

Grund. Verfasst hat es Johannes Wegesin,<br />

staatlich geprüfter Techniker sowie Installateurmeister.<br />

Ein Exemplar des Buches kann man über<br />

www.rehau.de/handbuchwaermepumpe<br />

kostenlos bestellen.<br />

54 Haus + Elektronik 2/<strong>2012</strong>


Empfangs- und<br />

Kommunikationstechnologien<br />

Verstärker<br />

Kopfstellen<br />

Multischalter<br />

Zubehör<br />

Powerline<br />

AXING AG<br />

Gewerbehaus Moskau<br />

CH-8262 Ramsen<br />

Telefon +41 52 - 742 83 00<br />

Telefax +41 52 - 742 83 19<br />

info@axing.com<br />

www.axing.com<br />

Wir stellen aus:<br />

Frankfurt am Main<br />

Halle 8.0 | Stand A83<br />

15.4.-20.4.<strong>2012</strong><br />

Wir stellen aus:<br />

ANGACable <strong>2012</strong><br />

Koelnmesse:<br />

Halle 10.2 | Stand B31<br />

12.-14.6.<strong>2012</strong> in Köln

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