Die neue Woche Ausgabe 1451

Der Nationalpark: 

ein Gewinn für die ganze Region Seite 6 

Meine Zeitung im Bayerischen Wald 

AUSGABE 51/14 I 17.12.2014 

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2 DIE SEITE 2 

 

Foto: Freilichtmuseum Finsterau 

König Blauzahn bringt’s nicht 

Liebe Leserinnen 

und Leser, 

Nackert und eingeseift... 

Seufz! Es hat ja so kommen müssen. Jetzt geb’ 

ich Frechdachs hier doch tatsächlich meinen Ausstand 

Anno 2014 mit einer Episode vom Weihnachtsgeschenke-Shoppen. 

Mir ist da nur neulich 

Folgendes passiert: Auf der Jagd nach Weihnachts-CDs 

besuchte ich den Elektrofachmarkt 

meines Vertrauens. Und fand dort zu meiner Verwunderung 

Duschköpfe ausgestellt. „Haben Sie 

jetzt auch Klempnerbedarf?“, fragte ich den Verkäufer. 

„Sie interessieren sich für unsere Bluetooth-Kopfbrause?“, 

fragte mich dieser zurück. 

„Blue-was, bitte?“, setzte ich das Frage-auf-Frage-Spielchen 

fort. Und wurde darum mit einer 

kleinen, aber denkwürdigen Technik-Vorlesung 

„belohnt“: Bluetooth, also Englisch für „Blauzahn“, 

sei eine Methode für kabellose Datenübertragung. 

Der merkwürdige Name leite sich vom dänischen 

König Harald Blauzahn her, dem in irgendeiner 

grauen Vorzeit eine Reichseinigung quasi aus dem 

Nichts – also irgendwie auch „kabellos“ – gelang. 

„Und wozu brauch ich nun diese Monarchenbrause?“ 

„Mit dieser Kopfbrause können Sie beim 

Duschen übers Mobiltelefon Musik hören oder 

telefonieren“. Oha! „Wollen dieser König und seine 

Brause mir jetzt das Selber-Singen unter der 

Dusche verbieten? Dagegen hab ich aber etwas.“ 

Der Verkäufer fuhr ungerührt fort: Wenn ein Anruf 

eingeht, stoppten Musik und Wasserlauf automatisch 

und eine Telefonverbindung würde aufgebaut. 

„Praktisch, oder? Dann verpassen Sie keinen 

Anruf mehr!“ „Um mir aber nackert und eingeseift 

einen abzufrieren!“ Mein Argument versagte. 

„Dann vereinbaren Sie einfach einen Rückruf, weil 

Sie gerade unpässlich sind“. Ich bedankte mich 

für die Auskunft des Verkäufers, doch sei mir das 

alles ein wenig umständlich, und überhaupt würde 

ich nicht allzu häufig unter der Dusche angerufen. 

Ich wollte mich schon weiter im Markt umsehen, 

doch hielt ich inne: „Vielleicht können Sie mir 

doch helfen. Ich werde regelmäßig auf dem Locus 

durch eingehende Telefonanrufe von dringenden 

Geschäften abgehalten. Gibt’s denn dafür auch 

etwas von Ihrem König Blauzahn? Was weiß ich? 

Musikstopp und Bereitstellung der Leitung per 

Fur… …also per ‚Biogassignal-Steuerung’, wenn 

Sie verstehen?“ Jetzt geriet der Verkäufer doch 

ein wenig aus der Fassung. Das Gesicht kasig, lief 

seine Nasenspitze rot an. „Ja, also… …also das sei 

jetzt ein Sanitärprodukt, das müssten Sie bitte im 

Baumarkt erfragen“. Gesagt, getan, hab ich dort 

jetzt Hausverbot. Und das alles nur wegen eines 

guten Vorschlags zur Produktverbesserung. Falls 

sie die Telefonnummer von König Blauzahn kennen, 

teilen Sie sie mir doch bitte diese mit. Möcht 

ihm nur gerne sagen, dass ich ihn und sein Glump 

ned brauch … mit oder ohne Kabel... 

euer kleiner 

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2 

Ludwig Pongratz 

Kreisverbandsvorsitzender der Volksbanken 

und Raiffeisenbanken in der 

Stadt und im Landkreis Passau 

che und fröhliche Weihnachten, 

Stunden zum Innehalten und 

aller Entspannen, so dass Sie Kraft 

iter tanken für das * * kommende * Jahr. Im 

der neuen Weihnachtsreigen 

Jahr wünschen wir Ihnen viel 

Gesundheit, Zufriedenheit, Glück 

nli- Mit und großen Erfolg! Schritten eilt das Jahr 

dem letzten Tag entgegen. 

Betagt und müde will es sich 

schon bald zur Ruhe legen. 

Wehmütig schreitet es voran, 

frostkalt sind seine Glieder. 

Da klingen durch die Dunkelheit 

die ersten Weihnachtslieder. 

Die Menschen zünden Kerzen an 

und schmücken ihre Städte. 

Schon ziert den Tannenbaum 

die bunte Lichterkette. 

Vorfreude lacht aus Kinderblick: 

„Was wird das Christkind bringen?“ 

Das Jahr hält kurz den Atem an, 

wenn Engelschöre singen. 

chen den Weg frei. 

Es tanzt in glitzernd weißem Kleid 

nk Ortenburg-Kirchberg den weihnachtlichen Reigen v. W. eG 

ank i. Südl. und fällt Bayerischen in heiliger Winternacht 

Wald eG 

enbank in im 

andächtiges Lkrs. Passau-Nord 

Schweigen. 

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feisenbank Salzweg-Thyrnau eG 

ffeisenbank Vilshofener 

* * * 

Land eG 

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Raiffeisenbank Wegscheid eG 

Rottaler Raiffeisenbank eG 

Volksbank Vilshofen eG 

VR-Bank Passau eG 

iffeisenbanken 

andkreis Passau 

Mit großen Schritten eilt das Jahr 

dem letzten Tag entgegen. 

Betagt und müde will es sich 

schon bald zur Ruhe legen. 

WEIHNACHTEN 

Wehmütig schreitet es voran, 

angenehme Zusammenarbeit im 

Dezember 2014 

Wichtig ist uns auch das 

frostkalt Geschmückte sind seine Straßen Glieder. und Geschäfte, 

durch geschäftige die Dunkelheit Vorbereitung Die So Volks- haben und wir Raiffeisenbanken zum Beispiel der in 

Jahr 

Engagement 

2014 recht herzlich 

für unsere 

bedanken. 

Region. 

Da klingen 

die ersten und der Weihnachtslieder. 

Vorweihnachtsstress zei-degen uns, dass schon wieder ein sind erforderlichen stets bemüht, Um- ein verlässlicher 

und Ausbau 

Kinderklinik Stadt und im in Landkreise Passau für Passau den 

Die Menschen Jahr zu Ende zünden geht. Kerzen an Partner in den für letzten Sie zu sein. 2 Jahren 130.000 

und schmücken ihre Städte. 

Euro gespendet und viele andere 

Schon Liebe ziert Mitglieder den Tannenbaum und Kunden, ich Wichtig Projekte ist vor uns Ort auch gefördert. das Engagement 

für unsere Region. So haben 

die möchte bunte mich Lichterkette. bei Ihnen für das 

entgegengebrachte Vertrauen und 

wir 

Ich 

zum 

wünsche 

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Ihnen 

der Kinderklinik 

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Vorfreude die angenehme lacht aus Kinderblick: 

Zusammenarbeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

Passau für den erforderlichen Um- 

„Was wird im das Jahr Christkind 2014 recht bringen?“ herzlich sowie aller Vorstandskollegen der 

und Ausbau in den letzten 2 Jahren 

Das Jahr bedanken. hält kurz den Die Atem Volks- an, und zehn selbständigen Banken im VR- 

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Wir wünschen 

unseren Mitgliedern 

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frohe Weihnachten 

sowie Gesundheit, Glück 

und Erfolg im neuen Jahr. 

tanken für das kommende Jahr. Im 

neuen Jahr wünschen wir Ihnen 

viel Gesundheit, Zufriedenheit, 

Glück und Erfolg! 

Ludwig Pongratz 

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tanken für das kommende Jahr. Im 

neuen Jahr wünschen wir Ihnen viel 

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und Erfolg!

4 VERMISCHTES 

Weihnachten im Freilichtmuseum 

Am 25. Dezember startet in Finsterau die Saison 2015 

Foto: Freilichtmuseum 

Das Freilichtmuseum Finsterau 

steht ab dem ersten 

Weihnachtsfeiertag wieder 

täglich für seine Besucher 

offen – in den Weihnachtsferien 

ab 10 Uhr, danach von 

11 bis 16 Uhr. Neben allen 

Höfen sind auch das Café 

Heimat sowie das Museumswirtshaus 

und der Schlechtwetterspielplatz 

in der „Ehrn“ 

geöffnet. Im Stadel der Ehrn 

warten Labyrinth, Klettergerüst 

und Rutschrohr auf den 

Bewegungsdrang der Kinder. 

Das Freigelände lockt derweil 

zu einem Winterspaziergang 

von Hof zu Hof. In den unbeheizten 

Dachkammern lässt 

sich erahnen, wie sich die 

Knechte und Mägde während 

der Winterzeit die Bettdecken 

bis zur Nasenspitze 

zogen. Ebenerdig jedoch 

brannten die Holzöfen und 

glühten die Eisenherde. Im 

BRANCHENSPIEGEL 

Tanzerhof wird die Stube 

auch am 26. und 28. Dezember 

wohlig warm sein. Dort 

lädt Angelika Dirndorfer zu 

Glühwein und Plätzchen. 

Mit der Veranstaltung „Hinterm 

Ofen“ beginnt auch 

das reichhaltige Jahresprogramm 

für Jung und Alt. 

2015 bietet das Freilichtmuseum 

über 60 Veranstaltungen 

rund um die traditionellen 

Arbeiten auf einem 

Bauernhof, im Bauerngarten, 

am Backofen und in der 

Kuchl. Zusätzlich können 

einige Angebote wie Führungen, 

Kräuterkurse und 

spezielle Kinderprogramme 

extra gebucht werden. Und 

natürlich kommen auch die 

Feste und Märkte und das 

Feiern und Musizieren quer 

durch die Jahreszeiten nicht 

zu kurz. 

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Von Wunsch- 

und Bestellzetteln 

wir gerne jedes Jahr mit. Deshalb 

ist es vielleicht besser, die 

Oktober-Wünsche geflissentlich 

zu ignorieren und in weiser 

Voraussicht auf die letzte 

kindliche Geschenke-Bestellung, 

gerne am 23. Dezember, 

zu warten. 

Langsam wird’s eng. Spüren 

Sie die aufkommende Panik in 

Sachen Geschenkekauf? Sicher 

gehören Sie, liebe Leserinnen, 

zu den vorausschauend Planerinnen 

und haben bereits im 

Oktober alles besorgt. Wie 

schön für Sie. Aber was tun, 

wenn sich die Kinder in buchstäblich 

letzter Minute noch 

umentscheiden? Und das nicht 

nur einmal. 

Freibrief für Änderungen 

Denn die Kinder können 

beliebig viele abgeänderte 

Wunschzettel nach draußen 

legen, weil das Christkind 

schließlich allmächtig ist und 

somit auch auf kurzfristige 

Änderungen prompt reagiert. 

Klingt eigentlich logisch. Uns 

Eltern fordert diese kindliche 

Welt- und Himmelsanschauung 

jedoch ein Höchstmaß 

an Flexibilität ab, müssen wir 

doch alle Jahre wieder resigniert 

feststellen, dass die 

Allmacht des echten Christkinds 

immer noch nicht auf 

uns abgefärbt hat. Und das, 

obwohl wir uns wirklich redlich 

bemühen. Weil wir den 

kindlichen Glauben ans Christkind 

nicht beschädigen oder 

gar zerstören wollen, spielen 

Wir haben noch Zeit! 

Bis dahin haben wir noch ein 

paar Tage Zeit. Wie beruhigend! 

Die ganze Sache mutiert 

nur dann zu einem echten Problem, 

wenn das gewünschte 

Teil in der dann gebotenen 

Eile nicht mehr aufzutreiben 

ist. Auch das berühmtberüchtigte 

„amazon“ kann 

hier dem Christkind nicht das 

Wasser reichen. Denn die Zeitspanne 

von ein paar Stunden 

ist selbst für diesen durchaus 

stresserprobten Online- 

Händler nicht einzuhalten. 

Obwohl das www – wie beim 

letzten Mal schon erwähnt 

– sowieso nicht immer eine 

Einkaufs-Option darstellt. 

Aber in der Not frisst der Teufel 

bekanntlich Fliegen. Also, 

liebe Mitstreiterinnen, lassen 

Sie uns die nächsten Tage 

intensiv nutzen, um Bestellungen 

entgegenzunehmen 

(sprich Wunschzettel heimlich 

hereinholen), wieder zu 

verwerfen und aktuelle Wünsche 

wahrzumachen. Zumindest 

solange, bis die Kinder 

uns den Wunschzettel persönlich 

übergeben, weil sie 

längst gemerkt haben, dass 

wir selbst das Christkind sind – 

allerdings ohne Allwissenheit 

und helfender Engelsschar. 

Das wird dann ein ernüchternder 

Augenblick sein – für 

uns Eltern, vesteht sich. Denn 

spätestens ab diesem Moment 

wissen wir, dass die Kleinen 

langsam groß werden. 

Handy statt Modellauto 

Und dass auf den Wunschzetteln 

der nächsten Jahre 

Schminktäschchen statt Barbiepuppen 

oder Handys statt 

Modellautos stehen werden. 

Wenn dann unsere Kinder dem 

Christkind nicht mehr danken, 

sollten wenigstens wir das tun. 

Ich finde, wir haben wirklich 

allen Grund dazu. 

In diesem Sinne wünsche ich 

Ihnen ein besinnliches, frohes 

Weihnachtsfest mit wenigen 

Änderungen in letzter Minute 

und ganz viel Zeit für all 

die Dinge, die Ihnen Freude 

machen.

4 

WEIHNACHTEN 

5 

Foto: Robert Geißler 

Bei uns 

sind 

Sie in guten 

Händen. 

Stadtwerke Passau GmbH 

Regensburger Str. 29 

94036 Passau 

Telefon: 0851 560 -490 

servicezentrum@stadtwerke-passau.de 

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Wir wünschen 

Ihnen eine frohe und 

besinnliche Weihnachtszeit, 

Gesundheit und Erfolg 

für 2015.

6 TITELTHEMA 

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Gewinn für die ganze Region 

Wirtschaftswald – Naturwald – Urwald – eine spannende Entwicklung 

Grafenau. Der Nationalpark 

Bayerischer Wald hat sich in 

den über 40 Jahren seit seiner 

Gründung zu einem Anziehungspunkt 

in der Region entwickelt. 

Er bildet zusammen 

mit dem Nationalpark Sumava 

das größte zusammenhängende 

Waldgebiet in Mitteleuropa. 

Der Tourismus wurde 

belebt und mit knapp 200 Mitarbeitern 

ist der Nationalpark 

auch ein großer Arbeitgeber 

in der Region. Ein vergleichbarer 

Wirtschaftswald bringt 

es aufgrund der Mechanisierung 

nur auf 50 Arbeitsplätze. 

Allein 30 Forstwirte sind im 

Park tätig. Der Nationalpark ist 

ein anerkannter Ausbildungsbetrieb 

für Forstwirte. Aber 

das Thema „Natur Natur sein 

lassen – der Weg vom Wirtschaftswald 

zum Urwald“ 

sorgt immer wieder für heftige 

Diskussionen. In diesem 

Zusammenhang ist der 

Borkenkäfer wohl das Reizwort 

Nr. 1. Der Käfer war aber 

schon immer ein Bestandteil 

der Lebensgemeinschaft 

Wald. Massenvermehrung 

bestimmter Tierarten wird es 

immer wieder geben , wenn 

die Umweltbedingungen es 

zulassen. Ein Mischwald ist 

gegenüber dem Borkenkäfer 

viel weniger anfällig als Fichtenmonokulturen. 

Ausweisung 

In den Hochlagen des Falkenstein-Rachel-Gebiets 

beabsichtigt 

die Nationalparkführung 

2015 etwa 1900 Hektar 

als Naturzone auszuweisen. 

Das hat die Gemüter im Landkreis 

Regen bewegt. Vor allem 

der Regener Landrat Michael 

Adam sowie die bekannte 

Bürgerbewegung zum Schutz 

des Bayerischen Waldes e.V. 

sprachen sich absolut dagegen 

aus. Die Bürgermeister 

der betroffenen Gemeinden 

signalisierten ihre Zustimmung. 

Der Nationalparkplan 

sieht vor, bis 2027 schrittweise 

75 Prozent des Nationalparks 

zur Naturzone zu entwickeln. 

Behandelt werden 

muss der Vorschlag zur gegebenen 

Zeit vom Kommunalen 

Nationalparkausschuss. Alle 

Bürgermeister der Nationalparkgemeinden 

gehören 

dem Ausschuss an sowie die 

Landräte von Regen und Freyung-Grafenau. 

2012 führte 

der Nationalpark ein Laserscanning 

vom Flugzeug aus 

durch. Die Auswertung ergab, 

dass in der für 2015 geplanten 

Naturzone keine befallsfähigen 

Fichten (Borkenkäfer) 

mehr stehen. Normal würden 

nur durchschnittlich 300 Hektar 

jährlich als neue Naturzone 

ausgewiesen aber mit diesem 

Vorschlag kann in den 

Fichten-Altbeständen in tieferen 

Lagen entsprechend länger 

Borkenkäfermanagement 

betrieben werden. 

Naturzone 

Die Naturzonen gehören den 

Pflanzen und Tieren, die dort 

leben. Der Wald dort entwickelt 

sich zum Urwald, wie es 

früher auf großen Flächen in 

Mitteleuropa üblich war. Dies 

geschieht einfach dadurch, 

dass der Naturzonenbereich 

nicht mehr bewirtschaftet 

wird. Die vorhandenen Wege 

bleiben bestehen. Man kann 

das Gebiet jederzeit erwandern. 

Generell an dieser Stelle 

der Hinweis: Bei den Naturzonen 

handelt es sich um 

keine Erweiterung des Nationalparks 

sondern um Zonen, 

die innerhalb des Parks liegen. 

Besucher 

Das im November 2012 im 

Nationalpark gestartete 

Monitoring brachte bisher 

schon recht interessante 

Ergebnisse. Es wurden knapp 

1000 Fragebögen ausgewertet, 

die zu rund einem Drit- 

tel von Einheimischen und 

zu zwei Drittel von Touristen 

stammen. Für knapp 60 Prozent 

aller Befragten spielte 

der Status Nationalpark eine 

große bis sehr große Rolle für 

ihre Entscheidung, das Gebiet 

zu besuchen. Für knapp 90 

Prozent der Einheimischen 

ist das Gebiet des Nationalparks 

etwas besonderes und 

fast alle besuchen es gerne. 

Die beiden Hauptgründe für 

den Besuch sind „Kraft tanken/Erholung“ 

und „Landschafts-/Naturerlebnis“. 

Waldökologie ist ein wichtiges 

Forschungsgebiet. 

Gerade hier bietet der Nationalpark 

viele Möglichkeiten, 

die dynamische Waldentwick- 

Im Klosterfilz bei Spiegelau. 

 

Fotos: Demont 

Naturverjüngung 

lung zu erforschen. Aspekte 

wie Wasserhaushalt, C0² 

Speicherung, Artenwanderung 

und Klimaerwärmung 

sind aktuelle Fragen, deren 

Antworten weltweit wichtig 

sind. Langzeitmessungen seit 

1886 beweisen zum Beispiel , 

dass die mittlere Jahrestemperatur 

im Parkgebiet um ein 

Grad gestiegen ist. 

Sumava 

Einer der Elche im neuen Elchgehege. 

Derzeit sind der National 

park Bayerischer Wald und 

der Nationalpark Sumava 

dabei ihre Zusammenarbeit 

wieder so zu intensivieren, 

dass sie zu einem europaweit 

bedeutenden, internationalen 

Schutzgebiet mit einheitlichen 

Managementzielen 

zusammenwachsen. Betrachten 

wir den Park einfach mal 

vom wirtschaftlichen Standpunkt. 

Eine Kosten-Nutzen 

Analyse zeigt klar: Jeder Euro, 

den der Staat in den Nationalpark 

Bayerischer Wald investiert, 

wird durch die privaten 

Ausgaben der Besucher mehr 

wie verdoppelt. Der Nationalpark 

Bayerischer Wald ist ein 

Gewinn für die Region in jeder 

Hinsicht. Wichtig ist, dass der 

Nationalpark Bayerischer 

Wald in seiner jetzigen Form 

von allen Menschen akzeptiert 

wird. Klingt es nicht gut, 

wenn es überall heißt „Unser 

Nationalpark Bayerischer 

Wald“? rd 

Foto: Demont 

Foto: Nationalpark

Marc Pircher kommt 

nach Hutthurm 

VERMISCHTES 

7 

Hutthurm. Die Marc Pircher 

Fans können sich freuen, der 

Grand-Prix Sieger und Star der 

volkstümlichen Musik kommt 

wieder nach Hutthurm. Am 

Faschingsfreitag, 13. Februar 

2015 steigt um 20 Uhr(Einlass 

ab 18 Uhr) der große Marc Pircher 

Abend im Wagnersaal. 

„Dazu gibt es bereits jetzt 

Karten“, erklärt die Vorsitzende 

von 105 Mitgliedern des 

Fanclubs Donauwald, Elfriede 

Striedl. So besteht die 

Möglichkeit, seinen Lieben die 

Karten unter den Gabentisch 

als Weihnachtsgeschenk zu 

legen. Der Musikstar aus dem 

Zillertal kommt im Duo mit 

seinem Partner Manfred Wagner, 

kurz „Manni“ genannt. 

Auch im Februar ist also wieder 

eine riesige Fete zu erwarten, 

ist doch Marc Pircher ein 

Star zum Anfassen. Karten gibt 

es beim Marc Pircher Fan Club 

Donauwald, Tel.: 08504-8281 

(Elfriede Striedl). sl/Foto: Heisl 

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8 DAS ABTEILAND 

RSV Gut Aichet – ein Reitverein mit Tradition und Zukunft 

Kellberg/Thyrnau. Viele 

junge Mädchen hegen den 

Wunsch zu reiten, den Wunsch 

nach einem eigenen Pferd. 

Manche wünschen sich sogar 

eines vom Nikolaus, wie ich 

erst kürzlich erleben durfte. 

‚Das Glück der Erde liegt auf 

dem Rücken der Pferde‘, heißt 

es in einem Sprichwort. Doch 

was bedeutet es, sich einem 

Pferd anzuvertrauen und die 

Welt von einem Stück weiter 

oben zu betrachten? Was liegt 

näher als sich persönlich zu 

informieren über die Faszination 

Pferd. Und zwar in einem 

der am schönsten gelegenen 

Reitsportvereine im Abteiland, 

dem RSV Gut Aichet. Das Hofgut 

der Familie Anetseder mit 

seiner über 500-jährigen Tradition 

beherbergt den Verein 

seit 1997. Eingebettet in ein 

Idyll zwischen Bayerischem 

Wald und Donau werden hier 

Wünsche und Träume von reitsportbegeisterten 

Mädchen, 

Jungen, Frauen und Männern 

wahr. Ein Gespräch mit Christian 

Anetseder, dem 1. Vorsitzenden 

des Vereins, über 

Pferde, Reitsport und prominente 

Besucher auf Gut Aichet. 

Von der traditionellen Landwirtschaft 

zur Reitsportanlage, wie 

kommt’s Herr Anetseder? 

Als meine Frau und ich den 

Hof 1993 von den Eltern übernahmen, 

war uns schnell klar, 

dass wir die bis dahin betriebene 

Mastschweinhaltung aufgeben 

wollten. Heute werden 

übrigens die landwirtschaftlichen 

Grünflächen, die zum 

Hof gehören, nur noch einmal 

im Jahr gemäht, das Gras 

an die Pferde verfüttert. Und 

Pferde gab es schon immer 

im Betrieb, vier bis fünf, die 

als Arbeitstiere eingesetzt 

wurden. Da lag die Idee, eine 

Reitsportanlage zu realisieren, 

schon nahe – sicher auch 

begünstigt durch die spezielle 

Alleinlage im Naturschutzgebiet 

Donauleite. 1993 haben 

wir dann auch gleich unsere 

erste, die kleine Reitsporthalle 

gebaut. Und die ehemaligen 

Schweine- und Kuhställe bauten 

wir in Stallungen für Pferde 

um. Seitdem stellen Pferdeliebhaber 

ihre Tiere bei uns unter, 

füttern und pflegen sie, reiten 

aus. Und die meisten kommen 

fast täglich. 

Der Verein wurde aber erst später 

gegründet? 

Ja, 1997. Der Reitsportverein 

Gut Aichet gibt seinen Mitgliedern, 

aktuell etwa 150, die 

Möglichkeit, bei Turnieren zu 

starten. 

Und besteht hauptsächlich aus 

Frauen? 

Dieses Klischee trifft, was die 

Mitgliederstruktur betrifft, tatsächlich 

zu. Etwa 80 Prozent 

der Vereinsmitglieder sind 

weiblichen Geschlechts. 

In welchem Alter? Und reiten 

Frauen wirklich vor allem Dressur? 

Von 5 bis 80 Jahren ist da altersmäßig 

alles dabei. Und ganz 

früh anzufangen, ist durchaus 

möglich und sinnvoll. Für 

die Kleinen eignen sich Ponys 

sehr gut für den Einstieg in den 

Reitsport. Bezüglich der Motivation 

der Mitglieder, ihrer 

sportlichen Vorlieben und Ausrichtung 

kann man sagen, dass 

etwa ein Drittel Dressur reitet, 

ein Drittel das Springreiten 

bevorzugt und ein Drittel 

das sogenannte Freizeitreiten. 

Dressurreiter sind eher diszipliniertere, 

ruhigere Charaktere, 

während der Springsport 

schon eine gehörige Portion 

Mut erfordert. Aber im Reiterstüberl 

sind dann alle einfach 

wieder Pferdenarren und sitzen 

gemütlich beisammen. 

Pferdereitsport ist ein Breitensport, 

bei dem das Miteinander 

nicht zu kurz kommt. 

Wer bereitet die Sportlerinnen 

und Sportler und ihre Pferde auf 

die Turniere vor? 

Der Verein sucht und engagiert 

immer wieder professionelle 

Trainer, die die Vereins- 

Die große Reithalle inklusive Stallungen mit Paddocks. 

mitglieder einmal in der Woche 

unterstützen. Einige haben 

auch eigene externe Trainer. Im 

Bereich Springreiten ist aktuell 

Andreas Brenner, ein angesehener 

Nationenpreisreiter, als 

Ausbilder am Hof. Bei uns sind 

Sportpferde von Eigentümern 

aus ganz Europa untergestellt, 

die Herr Brenner trainiert und 

selbst auf Turnieren reitet. 

Richtet der Verein auch eigene 

Turniere auf Gut Aichet aus? 

Pro Jahr gibt es auf Gut Aichet 

zwei Veranstaltungen: ein 

Dressur- und eine Springturnier. 

Gerade in den letzten 

Jahren fand außerdem regelmäßig 

die letzte Wertungsprüfung, 

das Finale des TFD-Cups 

hier statt. Bei dieser aus insgesamt 

sechs Prüfungen bestehenden 

Serie werden junge 

Reiterinnen und Reiter gefördert. 

Sie wird von namhaften 

Konzernen wie der Nürnberger 

Versicherungsgruppe gesponsert. 

Kann der Verein auf sportliche 

Erfolge verweisen? 

In diesem Jahr war besonders 

die junge Lisa Bruckmeier aus 

Passau sehr erfolgreich und 

gewann zahlreiche Springprüfungen. 

Aber ich möchte gar 

nicht so auf einzelne Personen, 

Ergebnisse abzielen, sondern 

vielmehr auf die Leistungen 

des Vereins als Ganzes. Nach 

der Gründung 1997 haben 

wir bereits im ersten Jahr mit 

der Ausrichtung von Jugendturnieren 

begonnen. Im Jahr 

2000 haben wir die große 

Reithalle gebaut, die internationalen 

Turniernormen entspricht. 

Dadurch können wir 

seitdem Wertungsprüfungen 

bis zum Grand Prix in der Dressur 

und bis zur höchsten Klasse 

S im Springreiten hier auf 

Gut Aichet veranstalten – und 

damit auch so bekannte Pferdereitsportlerinnen 

wie die 

zweimalige Dressur-Olympiasiegerin 

Ulla Salzgeber oder 

Lisa Müller, die Ehefrau des 

Ein Springparcours auf allerhöchstem Niveau bei einem Turnier auf 

Gut Aichet. 

Foto: Archiv Gut Aichet 

Fotos: Stephen Hahn 

Fußball-Weltmeisters Thomas 

Müller, bei Turnieren begrüßen. 

Also zahlreiche Reiterinnen 

und Reiter der internationalen 

Spitzenklasse, die 

hier mit ihren Nachwuchspferden 

antreten. Jede Veranstaltung 

sorgt ferner für etwa 300 

Übernachtungen in der Region, 

etwa 1.500 Besucher verfolgen 

regelmäßig die Wertungsprüfungen. 

Auf welches Event freuen Sie sich 

besonders? 

Das liegt noch etwas in der 

Zukunft. Am ersten Adventswochenende 

2015 veranstalten 

wir wieder den Adventszauber. 

Ein Muss für alle 

Pferdebegeisterte. Ein Christkindlmarkt 

auf Gut Aichet kombiniert 

mit Pferdesport vom 

Feinsten, ob Springen, Dressur 

oder Western. Aber auch 

Showeinlagen mit Hunden, 

Akrobatik und Tanz werden 

den Besuchern geboten. Das 

wird ein echtes Highlight! sh 

Christian Anetseder, 1. Vorsitzender 

des RSV Gut Aichet

2 

GALA 

9 

Gala-Abend 

Volks- und Raiffeisenbanken aus Stadt und 

Landreis Passau unterstützen die Kinderklinik 

14.000 Euro gehen an die Kinderklinik Dritter Orden in Passau 

V. l. n. r. Kreisverbandsausschutzvorsitzender Bernhard Bergmann, Landrat Franz Meyer, Verwaltungsdirektor 

Reinhard Schmidt, Direktor Dr. Matthias Keller sowie Kreisverbandsvorsitzender Ludwig Pongratz bei 

der Scheckübergabe. 

Sigrid & Marina sorgten für prächtige Stimmung in der Dreiländerhalle. 

Passau. Am 10 Dezember war es wieder so 

weit: Die Volks- und Raiffeisenbanken der 

Region luden ihre Kunden und Mitglieder zur 

Weihnachts-Gala in der Dreiländerhalle ein. 

Traditionell erfüllte auch der 8. Gala-Abend 

passend zur besinnlichen Adventszeit seinen 

wohltätigen Zweck. So konnte aus dem 

bekannten Gewinnsparen die stattliche Summe 

von 14.000 Euro an die Kinderklinik Dritter 

Orden in Passau gespendet werden. 

Kreisverbandsvorsitzender Ludwig Pongratz 

bedankte sich bei seiner Begrüßung recht herzlich 

für die finanzielle Unterstützung aus der 

Region für die Region, um dort helfen zu können, 

wo die Not am größten sei. Runde eine 

halbe Million Euro an Spenden können so an 

gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen 

weitergeleitet werden. 

Bei seinen Grußworten ging Oberbürgermeister 

Jürgen Dupper darauf ein, für das Jahr 2014 eine 

positive Bilanz ziehen zu können. Er unterstrich 

dabei, dass Passau trotz seiner kleinräumigen 

Region seinen Bewohnern eine große Lebensqualität 

biete. Der Gala-Abend ist ein fester Bestandteil 

der Adventszeit in Passau und bedeutend für 

die Unterstützung verschiedener Organisationen. 

Landrat Franz Meyer bekräftigte ebenfalls, dass 

das soziale Engagement von großer Wichtigkeit 

sei, denn so könne jeder einen positiven Beitrag 

zum öffentlichen Leben leisten. 

Nach den ersten Musikstücken wurde der Spendenscheck 

in Höhe von 14.000 Euro vom Kreisverbandsausschutzvorsitzenden 

Bernhard 

Bergmann, der sich herzlich für den Einsatz, den 

Fleiß und das Vertrauen der zahlreichen Spender 

bedankte, sowie Ludwig Pongratz an den Verwaltungsdirektor 

Reinhard Schmidt und dem 

ärztlichen Direktor Dr. Matthias Keller überreicht. 

Mit großem Dank wurde die Spende für 

die Kinderklinik entgegen genommen. Beide 

betonten, dass trotz der sehr guten Ausstattung 

der Klinik zusätzlich das Bestreben vorrangig sei, 

noch mehr Engagement, u.a. für die Familien der 

Kinder, zu leisten. 

Durch den Abend begleitete charmant der 

bekannte Radio- und TV-Moderator Dieter Grauer, 

der vor allem die besinnliche Adventszeit hervorhob: 

„Weihnachten, die Zeit des Schenkens. Man ist 

oft so verwöhnt, was man schenken soll. Ein einfaches, 

ehrliches Danke bedeutet oft mehr.“ Musikalisch wurde 

der Abend von der Gruppe Alpenoberkrainer, 

dem Geschwisterpaar Sigrid und Marina sowie 

der Sopranistin Elizabeth Immelman, dem Bariton 

Kyung Chun Kim und GMD Basil H. E. Coleman 

am Klavier begleitet. 

TV-Moderator Dieter Gerauer und 

KreisverbndsausschutzvorsitzenderBernhard Bergmann 

Ihr großes Können bewiesen die Alpenkrainer

10 4 SPORT EXTRA 

Die Passauer Hallenfußball- 

Stadtmeisterschaften beginnen 

bereits am 19. Dezember. 

Davor sind noch eine Menge 

Dinge zu erledigen. Die 

Organisation des Turniermarathons 

liegt in den Händen 

der DJK Passau West um Vorstand 

Thomas Lemberger. Viel 

wird über Futsal gesprochen, 

doch der Reiz des Hallenfußballs 

liegt scheinbar am Spiel 

mit der Bande. 

Das Thema Futsal oder Tradition? 

Habt ihr im Vorfeld mal überlegt 

hier umzustellen? 

Thomas Lemberger: Zum jetzigen 

Zeitpunkt kommt es für 

uns nicht in Frage die Stadtmeisterschaft 

als Turnier im Futsalmodus 

durchzuführen. Zur 

Passauer Stadtmeisterschaft 

gehört einfach die Bande und 

ist ohne diese kaum vorstellbar. 

Außerdem, so glaube ich, wünschen 

sich alle Passauer Vereine 

mit Ausnahme des FC Passau 

das Spiel mit der Bande, das 

sehr wohl noch seine Berechtigung 

hat und allen Beteiligten 

sehr viel Spaß macht. Außerdem 

fallen dabei viele Tore. So 

macht Fußball Spaß. 

Die Passauer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft 

Wieviele Leute habt ihr für den 

Aufbau bis zur Durchführung im 

Einsatz? 

Thomas Lemberger: Wir 

können jedes Jahr auf ein 

bewährtes Kern-Team von fünf 

Personen zurückgreifen, die 

für die Vorplanungen zuständig 

sind: Preise besorgen, Banden, 

Werbung, Auslosung im 

Vereinsheim durchführen, Turnierplan, 

Turnierheft erstellen, 

Logistik für Getränke, Essen, 

Bandenauf- und -abbau, Sanitätsdienst 

erstellen, Arbeitsdienste 

während des Turniers 

(Kasse, Verkauf, Kampfgericht) ... 

Insgesamt sind 20 Personen 

im engen Helferkreis dabei. 

Für den Auf- und Abbau noch 

einmal zehn Leute. 

Was ist da alles zu erledigen, bis 

der erste Pfiff ertönt und die 39. 

Hallenfussball-Stadtmeisterschaften 

beginnen können? 

Thomas Lemberger: Das erste 

Treffen findet Ende Oktober 

statt. Es müssen über 250 Preise 

besorgt werden (Medaillen, 

Figurenpokale, Torjägerkanonen), 

Spielgenehmigungen 

eingeholt, Schiedsrichter für 

präsentiert von den Stadtwerken Passau 

das Turnier angefordert und 

das Turnierheft erstellt werden. 

Daneben muss sich jemand 

um die Logistik für Getränke 

und Essen sowie um den Bandenauf- 

und abbau kümmern. 

LKW mieten, Sanitätsdienst 

anfordern, Arbeitsdienste für 

das Turnier einteilen (Kasse, 

Verkauf, Kampfgericht), Foyer 

und Verkaufsraum vorbereiten, 

eigene Lautsprecheranlage 

aufbauen, Banner aufhängen 

und vieles mehr erfordert 

einiges an Planung und Helfern. 

Hinter den Kulissen werden 

ja viele Dinge erledigt, die 

der Fan auf der Tribüne nicht 

sieht, z.B. Verköstigung, Reinigung 

der Umkleidekabinen 

usw. 

Wer macht das alles? 

Thomas Lemberger: Im Prinzip 

ist das das Kernteam der 

Stadtmeisterschaft. Die komplette 

Vorstandschaft (Thomas 

Lemberger, Christian 

Putz, Hans Huber), Horst Hann 

(Verkauf, Logistik), Andi Bauer, 

Harald Moritz (Kampfgericht), 

Stefan Nusser (Bandenchef), 

Finkerl Zarda, Walter Penn (Kasse). 

Viele Familienmitglieder 

der genannten Personen sind 

mit im Einsatz. Ebenso Abteilungsleiter 

Alexander Kreuzer 

und die Aktiven der ersten 

und zweiten Mannschaft. 

Wie viele Zuschauer kommen zu 

den Turniertagen? 

Thomas Lemberger: Bisher 

fand das Turnier ja an sechs 

Tagen statt und da kamen 

durchschnittlich 200 bis 300 

Zuschauer pro Tag. Am Endspieltag 

manchmal doppelt 

so viele. Die Zuschauer sorgen 

immer für eine tolle Atmosphäre 

mit Bannern, Fahnen 

und Hupen. In diesem Jahr 

mussten wir, bedingt durch 

die Absage des 1. FC Passau, 

das Turnier um einen Tag verkürzen. 

Da müssen wir erst 

mal sehen, wie sich das auf die 

Zuschauerzahlen auswirkt. 

Wann wird wieder abgebaut 

und wieviel Zeit nimmt das in 

Anspruch? 

Thomas Lemberger: Abgebaut 

werden die Banden wieder 

am 2. Januar. Zusätzlich 

muss von der Halle über die 

Kabinen bis hin zum Foyer alles 

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wieder besenrein hinterlassen 

werden und der Ursprungszustand 

wieder herstellt sein. 

Banden und Tore müssen 

ebenfalls weggebracht werden. 

Insgesamt sind wir da 

schon einen kompletten Tag 

beschäftigt. 

Wäre es vorstellbar, die Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 

und den Sonnenland-Cup in der 

Dreiländerhalle zu fusionieren? 

Thomas Lemberger: Meiner 

Meinung nach hat die Stadtmeisterschaft 

in der Dreifachturnhalle 

ihren eigenen 

Charakter und ein ganz besonderes 

Flair. Es ist ein Traditionsturnier 

für die Passauer Vereine. 

Der Sonnenlandcup auf 

Kunstrasen hat einen anderen 

Schwerpunkt und setzt in manchen 

Altersstufen auf überregionale 

und höherklassige 

Mannschaften (z.B. C-Jugend 

Bundesliga), was natürlich auch 

eine Attraktion ist und seinen 

Reiz hat. Jedes Turnier hat seine 

eigene Berechtigung und das 

sollte so auch bleiben. 

Foto/Text: Robert Geisler 

DJK-Vorstand Thomas 

Lemberger hier 2013 

bei der Ehrung von 

Torschützenkönig 

Markus Gallmeier vom 

SV Schalding Heining 

v.l: Horst Hann, Zarda Finkerl, Walter Penn vom Vorstand der 

DJK Passau-West 

Ihr Energie-Dienstleister: 

Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke 

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de

4 SOZIALES 

„Wir verstehen uns als Partner der Wirtschaft“ 

Interview mit Helmut Weber, Leiter der Wolfsteiner Werkstätten in Freyung 

11 

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Herr Weber, bei den Wolfsteiner 

Werkstätten mit 

ihren Bereichen Produktion, 

Werkstattladen, Textilreinigung 

und Witikohof 

arbeiten gegenwärtig rund 

380 Menschen mit Handicap. 

Hätte man zum Start 

im Jahr 1975 je für möglich 

gehalten, dass aus der Idee, 

Menschen mit Behinderung 

Arbeit zu geben, ein so großer 

Dienstleister wird? 

Helmut Weber: Im Jahr 1975 

starteten die Wolfsteiner Werkstätten 

mit insgesamt 80 Plätzen, 

wovon zu Beginn lediglich 

33 belegt waren. Damals ging 

man davon aus, dass pro tausend 

Einwohner ein Arbeitsplatz 

für behinderte Menschen 

ausreichend wäre. Aus 

dieser Sicht hätte 1975 wohl 

niemand gedacht, dass sich 

die Werkstätten in dieser Weise 

entwickeln würden. 

Sie beliefern mit ihren Produkten 

sogar Global Player 

wie BMW. Das bedeutet, 

dass bei Ihnen die Beschäftigten 

„echte“ Arbeit abliefern... 

Helmut Weber: Wir verstehen 

uns als Partner der Wirtschaft 

und überzeugen seit Jahren 

unsere Kunden mit Qualität 

und Leistungsfähigkeit. 

Wie kommen die Wolfsteiner 

Werkstätten eigentlich 

zu so großen Aufträgen? 

Helmut Weber: Mit Unterstützung 

des damaligen 

Landrates Schumertl konnte 

der Kontakt zu BMW geknüpft 

Der Durchschnittsmonatslohn in Deutschland liegt bei 180 Euro. In 

den Wolfsteiner Werkstätten wird ein Vielfaches davon bezahlt. 

Fotos: Wolfsteiner Werkstätten 

Investition in die Zukunft: Der Neubau der Wolfsteiner Werkstätten in Freyung. 

und hergestellt werden und 

wir konnten vor kurzem die 

30-jährige Zusammenarbeit 

mit BMW feiern. Außerdem 

kommen viele Kunden auf 

uns zu und auch wir sind in 

der Akquise tätig. 

Mit Ihren vielen Beschäftigten 

sind Sie ja wohl auch 

ein wichtiger Wirtschaftsfaktor 

in der Region. Wie 

eng ist Ihre Verbindung zur 

heimischen Wirtschaft? 

Helmut Weber: Sehr eng – 

wir sind Dienstleister für viele 

regionale Betriebe. 

Behindertenwerkstätten 

sollen Menschen mit 

Behinderung den Weg ins 

Berufsleben ebnen, beziehungsweise 

eine berufliche 

Integration ermöglichen. 

Viele behinderte Menschen 

finden durch ihre Berufspraxis 

in einer Behindertenwerkstatt 

einen Job auf dem 

ersten Arbeitsmarkt, also 

außerhalb einer speziellen 

Behinderteneinrichtung. 

Gibt es da bei den Wolfsteiner 

Werkstätten auch solche 

„Erfolgsgeschichten“? 

Helmut Weber: Ja – die eine 

oder die andere. Leider war 

der Weg nicht immer von 

Dauer. Wir sind immer auf 

der Suche nach Betrieben, die 

unseren Mitarbeitern Gelegenheit 

zu Praktikas geben, 

sowie einen Außenarbeitsplatz 

zur Verfügung stellen. 

Wie bekommt man eigentlich 

eine Stelle in einer 

Behindertenwerkstatt? 

Helmut Weber: Der Weg 

führt über die Agentur für 

Arbeit, den Rentenversicherungsträger 

bzw. die Berufsgenossenschaft. 

Die Mitarbeiter sind ja 

unterschiedlich gehandicapt. 

Wie kann man feststellen, 

in welchen Bereichen 

sie am besten eingesetzt 

werden können? Und wer 

schätzt das bei Ihnen ein? 

Helmut Weber: Die ersten 

zwei Jahre findet eine Berufsfindung 

und Qualifikation in 

unserem Berufsbildungsbereich 

statt, welche Praktikas 

in den Arbeitsgruppen sowie 

in externen Betrieben einschließt. 

Die Förderung findet 

nach Eignung und Neigung 

statt. 

Findet bei den Wolfsteiner 

Werkstätten eigentlich 

auch Ausbildung zu Berufen 

statt? 

Helmut Weber: Eine Ausbildung 

im klassischen Sinne ist 

den Werkstätten für behinderte 

Menschen verwehrt. Diese 

findet in Berufsbildungswerken 

bzw. Berufsbildungszentren 

statt. 

Wie werden Ihre Mitarbeiter 

mit Handicap entlohnt? 

Helmut Weber: Die behinderten 

Menschen werden 

nach Leistung entlohnt. Der 

Durchschnittsmonatslohn 

in Deutschland liegt bei 180 

Euro. In den Wolfsteiner Werkstätten 

wird ein Vielfaches 

davon bezahlt. 

Der Diözesancaritasverband 

hat die Wolfsteiner 

Werkstätten in den letzten 

Jahren um rund 180 Arbeitsplätze 

erweitert und in den 

Standort Freyung enorm 

investiert. Was tut sich noch 

in den nächsten Jahren? 

Helmut Weber: Der Caritasverband 

für die Diözese Passau 

e.V. wird in den nächsten 

Jahren weitere Investitionen 

tätigen. Die jetzigen Außenbereiche 

der Wolfsteiner 

Werkstätten werden 2018 

zentral in Freyung in den neu 

geschaffenen Räumen wieder 

ihre berufliche Heimat finden.

12 AUS DER REGION 

„Schee staad wird‘s Weihnacht“ 

Adventskonzert des Perlesreuter ChorG‘sangs 

Perlesreut. Der Perlesreuter 

ChorG‘sang präsentiert sein 

Adventskonzert „Schee staad 

wird‘s Weihnacht“ am Freitag, 

19. Dezember um 19.00 Uhr 

im Saal des Hotels zur Perle in 

Perlesreut. 

Mitwirkende: Der Perlesreuter 

ChorG‘sang, die Perlesreuter 

Stub‘n-Musi und der Perlesreuter 

Schulchor. Leitung und 

Solistin: Gerdi Weinberger. 

Der Eintritt ist frei, Spenden 

sind herzlich erbeten. redcr 

Gaul-Girls spenden Erlös 

aus Christkindlmarkt 

Nikolaus besucht DJK-TC-Büchlberg 

„Hoher Besuch“ bei der Tennis-Jugend 

Foto: Privat 

Vorne v.l.: Silke Osterkamp, Silke Hackinger, Julia Haydn. Hinten v.l. stehend: 

Andrea Köck, Sandra Zieringer, Melanie Ambros, Alexandra Putz, 

Kerstin Stolle und Edith Michetschläger. 

Foto: Lorenz 

Röhrnbach. Ein voller Erfolg 

war wieder der Christkindlmarkt 

der Pfarrei St. Michael 

am ersten Adventwochenende 

rund um das Pfarrheim. 

Für die Bewirtung waren unter 

anderem auch die „Gaul-Girls“ 

zuständig, die zwei Tage lang 

fleißig Rehragout und Bratwürstel 

verkauften. 

Den Erlös aus dem Verkauf 

wollen aber die zünftigen 

Pferdefreunde nicht für sich 

behalten, sondern - auch wie 

im letzten Jahr - einer bedürftigen 

Familie aus der Marktgemeinde 

spenden. „Uns 

geht’s doch so gut und deshalb 

möchten wir auch anderen, 

denen es das Schicksal 

nicht so gut meint, eine kleine 

Weihnachtsfreude bereiten!“ 

so Silke Osterkamp, die 

das „Christkindl“ schon weitergeleitet 

hat. 

redcr 

Büchlberg. Am vergangenen 

Freitag stattete der heilige 

Nikolaus den tennisbegeisterten 

Kindern und 

Jugendlichen einen Besuch 

im Vereinsheim des DJK-TC 

Büchlberg ab. Zuvor hatte 

Trainer Thomas Maier den 1. 

Vorstand Helmut Schenk und 

einige anwesende Ehrenvorsitzende 

begrüßt. Auch der 

Vorstand zeigte sich erfreut, 

dass neben 35 jugendlichen 

Spielern auch etwa 50 Eltern 

anwesend waren. Bei dieser 

Gelegenheit wurde gleich 

an die Weihnachtsfeier am 

13.12.14 erinnert mit der Bitte, 

auch an dieser teilzunehmen. 

Ein großes Dankeschön 

galt ebenso den Trainern bzw. 

Jugendleitern, allen voran 

Thomas Maier und Sonja Maier, 

die sich das ganze Jahr über 

mit verschiedensten Aktionen 

für die Jugend einsetzten. 

Bevor der heilige Nikolaus 

seine Worte an die Tennisspieler 

richten konnte, wurde 

von einigen Spielern 

ein recht kurzweiliges Programm 

geboten. Begonnen 

wurde mit einem unterhaltsamen 

Sketch („Deutsche 

Sprach, schwaare Sprach“), 

der von Sonja Maier, Jonas 

Maier, Susanne Hackl sowie 

Jana Beinbauer vorgetragen 

wurde. Nach einem gemeinsam 

gesungenem Lied und 

dem Vortrag des Gedichtes 

„Der Bratapfel“ gab es noch 

einige interessante Fakten 

zum Leben und Wirken des 

heiligen Nikolaus, dem „Sieger 

des Volkes“. Schließlich 

war es soweit, und der Nikolaus 

wurde mit dem Lied „Sei 

gegrüßt lieber Nikolaus“, willkommen 

geheißen. Der heilige 

Nikolaus wusste schließlich 

allerlei zu berichten. 

Lob und Tadel gab es für diese 

verschiedenen Gruppen: 

Kleinfeld-, Midcourt-, Bambini/Knaben 

und Mädchen. 

Da schließlich die lobenden 

Worte überwogen, gab es im 

Anschluss für jedes Kind ein 

kleines Päckchen gefüllt mit 

Süßem, Nüssen, Mandarinen 

und natürlich- wie kann es 

auch anders sein- einem neuen 

Griffband für den Tennisschläger. 

Da darf der heilige 1 

Nikolaus im nächsten Jahr gerne 

wieder kommen. reddb 

Büchlberg, Hauzenberg, Obernzell, 

Passau, Perlesreut 

und 2 x in Untergriesbach 

www.metzgerei-heindl.de 

365 Tage im Jahr 

Qualität die 

man schmeckt! 

Carmen und Hans Heindl wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Freyung. Die Schülerinnen 

und Schüler der Klasse 10d 

des Gymnasiums Freyung stehen 

schon in den Startlöchern. 

Am Freitag, den 19. Dezember 

geht’s endlich los. Sie werden 

Kunden des Stadtplatzcenters 

und Besucher des Christkindlmarktes 

zwischen 16.00 

und 18.00 Uhr befragen, welche 

Geschäfte und Dienstleistungen 

sie in der Innenstadt 

von Freyung noch vermissen. 

„Wir freuen uns schon auf eine 

rege Teilnahme an der Umfrage 

und sind auf die Ergebnisse 

und Anregungen gespannt“, so 

eine Schülerin. 

Hintergrund dieser Aktion ist 

das Projektvorhaben von Norbert 

Kremsreiter (Vorsitzender 

der Werbegemeinschaft 

Freyung), ein Gründernetzwerk 

für Einzelhändler zu etablieren. 

Dieses Projekt soll vorerst 

auf die Kommune Freyung 

beschränkt bleiben und kreative 

Existenzgründer ins Visier 

nehmen, die sich vorstellen 

können, in der Innenstadt ein 

Geschäft zu eröffnen oder 

Dienstleistungen anzubieten. 

Projektpartner waren schnell 

gefunden. Wirtschaftsreferent 

Ralph Heinrich und Regionalmanager 

Stefan Schuster 

haben ihre Mitarbeit bereits 

angekündigt. Zur federführenden 

Projektbetreuung hat 

sich Konversionsmanager Raimund 

Pauli bereiterklärt und 

auch Kurt Grünberger (Wirtschaftsförderer 

der Stadt Freyung) 

will das Projekt unterstützen. 

In diesem Kreis war man 

sich schnell einig, dass die Menschen 

vor Ort, die auch das 

Angebot tatsächlich nutzen, 

nach ihren Wünschen befragt 

werden sollen. 

Auf Anfrage von Konversionsmanager 

Raimund Pauli 

bei StDin Barbara Zethner 

vom Gymnasium Freyung eine 

Umfrage mit Schülern durchzuführen, 

bot sie sofort Ihre Unterstützung 

an. Wie es der Zufall 

so will, ergab sich für Studienreferendarin 

Claudia Herböck 

mit den Fächern Geographie 

und Wirtschaft ein praxisnahes 

Thema für die Erstellung ihrer 

2. Zulassungsarbeit. Dr. Otto 

Moritz, langjähriger Geographie- 

und Wirtschaftslehrer 

am Gymnasium, wird Claudia 

Herböck vor allem bei der Erhebung 

und Kartierung von möglichen 

Geschäftsflächen zur 

Seite stehen. Die Stadt Freyung 

hat im Innenstadtbereich 

noch freie Geschäftsflächen zu 

bieten, ideale Standorte für Einzelhändler 

und Dienstleister - 

die gilt es an den Mann/Frau 

zu bringen. Das Geschäftsumfeld 

könnte nicht besser sein. 

AUS DER REGION 

Die Vielfalt macht’s! 

Freyung sucht neue Einzelhändler und Dienstleister für die Innenstadt 

StDin Barbara Zethner vom Gymnasium Freyung (li.), Studienreferendarin Claudia Herböck (re.) und Konversionsmanager 

Raimund Pauli (re. hinten) mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10d des Gymnasiums 

Freyung. Foto: NW 

Eine hohe Besucherfrequenz 

ist garantiert, kurze Wege und 

Parkmöglichkeiten direkt im 

Zentrum laden Kunden zum 

Besuch in die Innenstadt ein. 

„Die Kunden bestimmen 

durch ihr Kaufverhalten letzten 

Endes die Warenvielfalt vor 

Ort“, betont Norbert Kremsreiter. 

„Ein Einkauf im Internet ist 

zwar zum Teil bequemer und 

unter Umständen auch etwas 

günstiger, aber die persönliche 

und fachliche Beratung, wie im 

Fachgeschäft um die Ecke kann 

nicht geleistet werden. Auch 

der Umtausch von Waren und 

die Garantieabwicklung beim 

Händler seines Vertrauens ist 

oft schneller und unproblematischer 

erledigt, als über 

eine Internethotline oder ein 

Onlineformular.“ 

„Ein Geschäft kann nur langfristig 

bestehen, wenn der Absatz 

vor Ort und die angebotenen 

Dienstleistungen zum Anforderungsspektrum 

der dortigen 

Bevölkerung passen. 

Damit man gezielt Existenzgründer 

anwerben kann, müssen 

schon im Vorfeld Branchen 

und Geschäftsfelder eruiert 

werden, die auch tatsächlich 

nachgefragt werden“, erläutert 

Raimund Pauli. Wichtig 

ist den Verantwortlichen aber 

auch, dass das Warensortiment 

ergänzt und kein Verdrängungsprozess 

in Gang gesetzt 

wird. 

redcr 

TOLERANZ 

BEDEUTET 

FÜR MICH... 

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Berthold Sieghart, 

Sieghart Reisen 

www.grenzenlos-tolerant.de 

13 

Toleranz ist für mich 

nicht selbstverständlich. 

Sie muss 

jeden Tag bewusst 

gelebt werden. “ 

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IM: 

„ ... dass sie so lernen 

können wie wir.“ 

Schüler der VS Ruderting bastelten für Sprachpatenprojekt 

HEILIGER ABEND 

24. DEZEMBER 

Diese Engel haben die Grundschüler für das Sprachpatenprojekt gebastelt. 

 

Foto: GLE e.V. 

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Ruderting. Gerade in den Adventstagen 

wird allerorten Geld für mildtätige 

Initiativen gesammelt. Da bleibt 

es nicht aus, dass auch Kinder davon 

erfahren. Und sich davon anstecken 

lassen, selbst etwas zu bewirken. 

So wie Lena Steinsberger und Alexandra 

Hausmanniger, beide Schülerinnen 

in der 4. Klasse der Volksschule 

Ruderting. „Ich bastle sehr gerne, 

wenn mir langweilig ist und wollte 

mit meinen Bastelsachen etwas Sinnvolles 

tun“, berichtet Alexandra. 

Da traf es sich gut, dass an der VS 

Ruderting ehrenamtliche Sprachpaten 

im Einsatz sind, die Kindern 

mit Migrationshintergrund helfen, 

schnell Deutsch zu lernen. 

Geschult und koordiniert werden 

diese Aktiven des Projekts „Ehrenamtliche 

Sprachpaten für Kinder aus 

aller Welt“ seit fast zwei Jahren vom 

Verein „Gemeinsam leben & lernen 

in Europa“, der Anfragen nach diesen 

ehrenamtlichen Sprachvermittlern 

von Schulen aus Passau und den 

umliegenden Landkreisen erhält. 

Die beiden Schülerinnen dachten 

sich deshalb: „Wir wollen den Kindern 

helfen, dass sie so in der Schule lernen 

können wie wir.“ Also bastelten 

sie Karten und häkelten Schlangenhände 

und verteilten sie gegen eine 

Spende auf dem Adventsmarkt ihrer 

Schule. „103 Euro haben wir zusammenbekommen!“, 

berichtet Lena 

Steinsberger stolz. Und weil Stolz 

ansteckt, legten sich auch Schüler 

der 2. und 3. Klassen beim Basteln 

ins Zeug. Der Verein „Gemeinsam 

leben & lernen in Europa“ verkaufte 

ihre Karten und Engel in der Sozialen 

Hütte auf dem Passauer Christkindlmarkt. 

Das Engagement der Schüler freut 

auch die stellvertretenden Schulleiterin 

Gundula Kneitz: „Wir versuchen 

die Kinder zu Offenheit zu erziehen. 

Dabei ist die Unterstützung von 

Migranten von großer Bedeutung, 

vor allem beim Spracherwerb. Sprache 

ist von fundamentaler Bedeutung, 

um aufeinander zugehen und 

um Freundschaften schließen zu können. 

Unsere Sprachpatin Frau Kollmann 

leistet liebevolle und tolle 

Arbeit mit Kindern aus Rumänien an 

unserer Schule!“ 

Auch der Schulleiter, Josef Glotz ist 

begeistert: „Der Einsatz der Sprachpaten 

ist einfach lobenswert: sie 

opfern ihre Freizeit, um Kindern 

ehrenamtlich beim Spracherwerb 

zu helfen. Das Sprachpatenprojekt 

ist darum unbedingt unterstützenswert!“. 

Mehr über „Ehrenamtliche 

Sprachpaten für Kinder aus aller 

Welt erfährt man unter: http://www. 

gemeinsam-in-europa.de/ehrenamtliche-sprachpaten.html 

redst

VERMISCHTES 

15 

Passauer Landrat trifft 

österreichischen Außenminister 

Landrat Franz Meyer (li.) im Gespräch mit dem österreichischen Außenminister 

Sebastian Kurz. 

Foto: Landratsamt 

Passau. Zu einem Gedankenaustausch 

von „drent und 

herent“ kam es anlässlich 

eines Wirtschaftskongresses 

auf Schloss Neuburg a.Inn im 

Landkreis Passau zwischen 

dem österreichischen Außenminister 

Sebastian Kurz und 

dem Passauer Landrat Franz 

Meyer, Bezirksvorsitzender 

des Bayerischen Landkreistages 

in Niederbayern. 

Die beiden Politiker erörterten 

die enge Zusammenarbeit 

zwischen Bayern und dem 

Passauer Land mit Oberösterreich 

und der Republik Österreich. 

Einig war man sich darin, 

dass die Europaregion Donau- 

Moldau ein Zukunftsprojekt 

für die enge Zusammenarbeit 

in einem vereinten Europa 

darstelle. Außenminister 

Sebastian Kurz zeigte sich 

begeistert vom Schloss Neuburg 

a. Inn und Franz Meyer 

übergab dem Gast aus Wien 

auch das neu erschienene 

Landkreisbuch des Passauer 

Landes. 

redcr 

Skifahren in Mitterdorf 

Drei Lifte sind in Betrieb 

Mitterdorf. Am Wochenende 

startete im Skizentrum Mitterdorf 

die Saison. Bislang sind 

drei Lifte geöffnet. Auf dem 

Kirchenlift, dem kleinen Almberglift 

sowie im Juniorskizirkus 

tummelten sich zahlreiche 

große und kleine Skifahrer. 

Übers Wochenende konnte 

aufgrund der milden Temperaturen 

zwar nicht beschneit 

werden, allerdings waren die 

Pisten im Vorfeld schon präpariert 

worden. In dieser Woche 

hofft Manfred Selwitschka auf 

Schnee. Weitere Infos unter 

www.mitterdorf.inforeddb 

Und es gibt ihn doch - den 

Schnee! Foto: MuW/m.wagner 

KINO-PROGRAMME 

Kino-Programme für Donnerstag 18.12.14 – Mittwoch 24.12.14 

Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger! 

SPECIALS 

Sa.: 13.30 / Mo. 19.00 Uhr – 6. Woche 

DIE MANNSCHAFT 

So. (21.12) um 15.00 Uhr 

Preview: BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT 

Mo. (22.12.): 20.15 Uhr 

SNEAK PREVIEW 

NEUSTARTS 

Do. - Di.: 15.00 (So. 15.40) + 17.50 + 20.10 + 22.30 Uhr 

NACHTS IM MUSEUM – 

DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL 

Do. - Di.: 13.20 + 15.00 Uhr 

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS 

Do. - Di.: 13.40 (Sa. nicht 13.40) + 15.20 

(Do. 15.25 / So. nicht 15.20) Uhr 

BÄREN 

FILMPROGRAMM 

Do. - Di.: 15.45 + 19.15 + 20.50 + 22.20 Uhr – 2. Woche 

DER HOBBIT: 

DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE 

in HFR 3D 

Do. - Di.: 17.05 + 19.45 / Do. auch 13.20 Uhr – 2. Woche 

DER HOBBIT: 


Do. - Di.: 16.40 Uhr – 2. Woche 

ZEITGEIST 

Do. - Di.: 20.20 + 22.40 Uhr – 2. Woche 

THE LOFT 

Do. - Di.: 13.20 (Do. nicht 13.20) 

+ 15.20 + 17.30 + 19.45 + 22.30 Uhr – 5. Woche 

DIE TRIBUTE VON PANEM – 

MOCKINGJAY TEIL 1 

Do. - Di.: 13.30 + 15.45 + 17.40 + 19.00 

(Mo. nicht 19.00) Uhr – 3. Woche 

PADDINGTON 

Do. - Di.: 20.10 (außer Mo.) / Do. auch 13.20 Uhr – 3. Woche 

ALLES IST LIEBE 

Do. - Di.: 17.50 + 19.55 (Mo. 20.10) + 22.45 

(Mo. nicht 22.45) Uhr – 4. Woche 

KILL THE BOSS 2 


RUHET IN FRIEDEN – 

A WALK AMONG THE TOMBSTONES 

Do. - Di.: .:17.00 (So. 17.05) + 22.15 (Mo. 22.20) Uhr – 7. Wo. 

INTERSTELLAR 

CINEPLEX PASSAU 

Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655 

AM 24.12. 

KEINE VORSTELLUNGEN. 

GUTSCHEINVERKAUF 

VON 10.00 BIS 14.00 UHR 

WIR WÜNSCHEN 

ALLEN GÄSTEN FROHE 

WEIHNACHTEN! 

KINDERKINO 

Do. - Di.: 13.30 + 15.35 Uhr – 4. Woche 

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR in 3D 

Do. - Di.: 13.40 + 15.45 (Do. 15.50 / So. 15.20) Uhr – 4. Woche 

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR 

Do. - Di.: 13.30 (außer Do.) Uhr – 10. Woche 

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – 

FLEDERMÄUSE IM BAUCH 


DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM 

METROPOLIS 

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550 

AM 24.12. IST 

DAS KINO GESCHLOSSEN. 

WIR WÜNSCHEN ALLEN GÄSTEN 

FROHE WEIHNACHTEN! 

NEUSTARTS: 

Do. – Di.: 18.00 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.30 / 

Sa. + So. auch 14.15 Uhr 

SERENA 

Do. – Di.: 17.45 / Sa.: 14.15 / So.: 14.15 + 18.30 Uhr 

Englische Originalfassung: 

PADDINGTON 

FILMPROGRAMM: 

Do. – Di.: 16.00 + 19.30 / Fr. + Sa. auch 22.20 Uhr – 2. Woche 

Englische Originalfassung: 

THE HOBBIT: THE BATTLE OF 

THE FIVE ARMIES 

Do. – Di.: 16.15 + 18.30 (So. nicht 18.30) + 20.15 / 

Sa. + So. auch 14.15 Uhr – 10. Woche 

WINTERKARTOFFELKNÖDEL 

Do. – Di.: 22.15 Uhr – 5. Woche 

Englische Originalfassung: THE HUNGER 

GAMES: MOCKINGJAY Part 1 

Do. – Di.: 17.45 (außer Fr.) Uhr – 6. Woche 

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN. 


RESTALKOHOL 

SCHARFRICHTER 

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550 

AM 24.12. IST 

DAS KINO GESCHLOSSEN. 

WIR WÜNSCHEN ALLEN GÄSTEN 


Special/Filmreihe 

Fr. 19.00 / Sa. 23.00 / So. 19.00 / Di. 21.15 Uhr 

Reihe “Lange Nächte – kurze Filme 3.0”: 

EIGHT SHORTS 

FOR ONE X-MAS(OmU) 

Do. 19.00 / Fr. 23.00 / Sa. + Mo. + Di. 19.00 Uhr – 2. Woche 

IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS 

Do. 21.15 / Fr. 21.00 / Sa. 21.15 / So. 21.30 / 

Mo. 21.15 Uhr – 3. Woche 

MAGIC IN THE MOONLIGHT 

www.dieneuewoche.de 

CINEPLEX FREYUNG 

Tel.: 0851/98835544 

AM 24.12. VORSTELLUNGEN 

+ GUTSCHEINVERKAUF 

VON 10.00 BIS 13.00 UHR 

WIR WÜNSCHEN 

ALLEN GÄSTEN 


SPECIALS: 

Fr. + Sa. + Mo.: 13.30 Uhr – 6. Woche 

DIE MANNSCHAFT 

So. (21.12): 13.30 Uhr 

Preview: BIBI UND TINA – VOLL VERHEXT 

Mo.: 20.30 / Di.: 13.30 Uhr – 2. Woche 

CineplexART: MY OLD LADY 

Mi: (24.12.) um 10.25 Uhr 

Preview: DIE ENTDECKUNG 

DER UNENDLICHKEIT 

NEUSTARTS: 

Do. – Di.: 15.30 + 17.45 + 20.00 / Fr. + Sa. + Di. auch 22.15 Uhr 

NACHTS IM MUSEUM – 

DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL 

Do. – Di.: 15.15 / Fr. + SA. auch 13.30 / 

So. – Di. auch 13.20 / Mi. (24.12.) auch 10.35 Uhr 

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS 

FILMPROGRAMM 

Do. – Di.: 15.25 +16.55 + 19.45 / 

Fr. + Sa. + Di. auch 22.45 Uhr – 2. Woche 

DER HOBBIT: 

DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE in 3D 

Fr. + Sa. + Di.: 20.30 Uhr – 2. Woche 

DER HOBBIT: 



DIE TRIBUTE VON PANEM – 

MOCKINGJAY TEIL 1 

Do. – Di.: 15.30 / Fr. + Sa. auch 13.20 / 

So. - Di. auch 13.30 / Mi. (24.12.) auch 10.30 Uhr – 3. Woche 

PADDINGTON 

Do. – Di.: 17.30 / Do. + So. auch 20.30 Uhr – 3. Woche 

ALLES IST LIEBE 

Fr. + Sa. + Di.: 22.30 Uhr – 4. Woche 

KILL THE BOSS 2 


WINTERKARTOFFELKNÖDEL 

KINDERKINO 

Fr. – Di.: 13.30 Uhr – 4. Woche 

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR 

www.cineplex.de


TAZ Spiegelau von außen. 

Spiegelau. „Gut zweieinhalb 

Jahre nach der Einweihungsfeier 

im TAZ-Spiegelau 

können wir auf eine arbeitsreiche, 

aber auch spannende 

Zeit zurückblicken“ , so Dipl.- 

Ing. (FH) Michael Fuchs, der 

operative Leiter des TAZ-Spiegelau. 

Seit rund einem Jahr 

Technologie Anwender Zentrum Spiegelau im Aufwind 

Während des Jahres 2014 geschah einiges 

Foto: Campus 

gibt es im Campus einen neuen 

wissenschaftlichen Leiter, 

der mit seinem Erfahrungsschatz 

aus seiner Industrietätigkeit 

neue Geschäftsfelder 

für zukünftige Projekte 

erschließen soll. Ein Gemeinschaftsprojekt 

mit unserem 

Kooperationspartner Uni Bay- 

4 HEIMATWIRTSCHAFT - WAS GIBTS NEUES 

reuth mit einem Gesamtvolumen 

von 600.000 Euro ist seit 

dem Jahr 2012 aktiv. Weiterhin 

konnten Drittmitteleinnahmen 

von rund 170.000 Euro 

schon teilweise abgerechnet 

werden. Ein AIF-ZIM-Kooperationsprojekt 

(Bundesdeutsche 

Förderquelle) mit der Universität 

Bremen und jeweils 

einem Industriepartner ist 

auf dem Weg geschickt worden, 

wobei für das TAZ etwa 

175.000 Euro zur Verfügung 

gestellt werden. Der Antrag 

muss aber noch genehmigt 

werden. „Wir konnten auch 

die geplanten Anschaffungen 

der von uns benötigten Messgeräte 

und Maschinen vorantreiben, 

so dass das TAZ über 

einen Geräte- und Maschinenpark 

(Shack-Hartmann- Wellenfrontsensor; 

Koordinatenmessmaschine 

mit 3-D-Taster; 

RFA; 5-Achs-Schleifmaschine; 

CNC-Fräse und CNC-Drehmaschine) 

im Wert von deutlich 

über 1 Million Euro verfügen 

kann“, so Michael Fuchs. Das 

letzte Großgerät, eine RöntgenFluoreszensAnalysen-Anlage 

(RFA, zur Messung der 

qualitativen und quantitativen 

Elementanalyse) mit 

einem Gesamtwert von etwa 

400.000 Euro, wurde erst 

vor zwei Monaten installiert 

und wird momentan eingefahren. 

Erst die Verfügbarkeit 

der oben genannten Gerätschaften 

gibt dem Campus 

die Möglichkeit, Forschungsaufträge 

zu generieren. Dies 

war der Grund, schon ab Juni 

dieses Jahres Betriebe in der 

Region zu besuchen, um 

die Forschungskompetenz 

anzubieten. Die Ausstattung 

im TAZ konnte außerdem 

durch die Installation eines 

Notstromaggregates zur 

Absicherung der sensiblen 

Gerätschaften und einer funktionierenden 

Klimatisierung 

in den Laboren komplettiert 

werden. „Das alles konnte nur 

bewerkstelligt werden, weil 

die Mannschaft im TAZ sich 

über das normale Maß hinaus 

engagiert hat. Mein Dank gilt 

auch all denen, die den Aufbau 

des TAZ in den letzten 

Jahren tatkräftig unterstützt 

haben“, erklärt Dipl.-Ing. (FH) 

Michael Fuchs. 

Durch zahlreiche Veranstaltungen 

in diesem Jahr konnte 

das TAZ seinen Bekanntheitsgrad 

deutlich erhöhen. 

redrd 

Röhrnbach blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück 

Bürgermeister würdigt in Jahresabschlussfeier das Engagement 

Röhrnbachs Bürgermeister Josef Gutsmiedl (Mitte) dankte seinen Stellvertretern 

Josef Scholler (li.) und Leo Meier (re.). Foto: MuW/m.wagner 

Röhrnbach. In der Weihnachts- 

und Jahresabschlusssitzung 

des Röhrnbacher 

Marktrats im Brandlhof 

Außernbrünst ließ man das 

vergangene Jahr noch einmal 

Revue passieren. Bürgermeister 

Josef Gutsmiedl begrüßte 

die Ehrengäste, Vertreter 

von Vereinen, Kirche, Behörden, 

Betrieben und Schulen. 

Bezüglich der positiven 

Entwicklung der Gemeinde 

zeigte sich der Bürgermeister, 

angefangen vom Bauprojekt 

Jagdhof in Röhrnbach über 

die Einweihung des Ärztezentrums 

bis hin zum neuen 

Netto-Markt und dem neuen 

Getränkemarkt Degenhart, 

stolz und glücklich über den 

Erfolg und den Unternehmergeist 

der heimischen Betriebe. 

Daneben wurde auch die 

Arbeit in den Vereinen und 

Verbänden sowie bei den Feuerwehren 

und Rettungsdiensten 

gewürdigt. Weiter wurde 

das Augenmerk auf künftige 

Ziele gerichtet. Langfristig 

steht hier die Energieeinsparung 

verbunden mit dem Klimaschutz 

zur Debatte. Bis 

2025 sollen etwa 40 Prozent 

aus erneuerbaren Energiequellen 

gewonnen werden. 

Auch der DSL-Ausbau wird 

weiterhin ein Thema bleiben, 

ebenso die gute Zusammenarbeit 

mit den Kindergärten. 

Dem gesamten Marktrat, 

der Verwaltung und allen, 

die sich behördlich, beruflich 

oder ehrenamtlich engagierten, 

dankte Josef Gutsmiedl 

für das Erreichte. 

Die stets gute Zusammenarbeit 

mit dem zweiten Bürgermeister 

Josef Scholler und 

dem dritten Bürgermeister 

Leo Meier hob Josef Gutsmiedl 

hervor. Anschließend 

übergab Josef Scholler einen 

Blumenstrauß für Bürgermeistergattin 

Elisabeth Gutsmiedl 

und bedankte sich seinerseits 

bei Josef Gutsmiedl für die vertrauensvolle 

und konstruktive 

Zusammenarbeit. reddb 

Christkindlwallfahrt in Ringelai 

Ein Gnadenbild mit Geschichte 

Ringelai. Die Christkindlwallfahrt 

in Ringelai fand heuer 

zum 20. Mal statt. Grundlage 

ist das Gnadenbild der 

Gottesmutter Maria mit dem 

Christkind. Eine Unterschrift 

unter dem Bild lautet: „Zum 

lieben Christkindl von Ringolay“. 

Jahrhundertelang wurde 

zu dem Bild gepilgert. Dann 

geriet dieses Bild in Vergessenheit. 

1917 fand es der damalige 

Pfarrer Kainz auf dem 

Dachboden der Michaelskirche, 

die später abgerissen wurde. 

Ab der Mettennacht 1937 

schmückt das Bild nun die neu 

erbaute Pfarrkirche in Ringelai. 

Das gleiche Bild hängt im 

Dom von Györ in Ungarn. 1994 

belebte Alfons Pauli zusammen 

mit anderen Bürgern die 

Wallfahrt neu. Seitdem wird 

die Wallfahrt wieder jährlich 

im Dezember begangen, 

zusammen mit dem Christkindlmarkt. 

 

rd 

Das Gnadenbild in der Pfarrkirche 

von Ringelai. 

Auch der Landfrauenchor wirkte musikalisch mit. Fotos: Demont

BLSV übernimmt Sportversicherung 

für Flüchtlinge 

Die Flüchtlingswelle betrifft 

immer mehr Regionen im Freistaat 

Bayern. In der Betreuungsarbeit 

vor Ort erweisen 

sich aber gerade die Sportvereine 

als wertvolle Partner, 

indem sie auch in der Fläche 

spezielle Sportangebote für 

Flüchtlinge und Asylbewerber 

unterbreiten. „Sport und 

Bewegung können für oft traumatisierte 

Menschen letztlich 

nur eine kleine Abwechslung 

bieten, dennoch ist das Engagement 

unserer Vereine nicht 

hoch genug einzuschätzen.“, 

so Günther Lommer, Präsident 

des Bayerischen Landes-Sportverbandes 

(BLSV) 

unlängst. Der Verband entlastet 

seine Mitglieder an dieser 

Stelle, indem er künftig 

die kompletten Kosten für 

eine pauschale Sportversicherung 

aller Flüchtlinge und 

Waldkirchen. Knapp 100 Mitglieder 

konnte Alfons Eisner, 

1. Vorsitzender des VdK-Ortsverbands 

Waldkirchen, am 

Samstag, den 6. Dezember 

im Hotel-Gasthof Gottinger 

zur traditionellen Adventsfeier 

begrüßen. 

In seinen einleitenden Worten 

dankte Alfons Eisner im 

Rahmen eines kurzen Rückblicks 

auf das Jahr 2014 den 

ehrenamtlichen Helft-Wunden-Heilen-Sammlern, 

die 

wieder dafür gesorgt haben, 

dass auch in diesem Jahr wieder 

Notleidende in Waldkirchen 

finanziell unterstützt 

werden können. In seinem 

Grußwort an die Anwesenden, 

darunter Stadtpfarrer Bruno 

Asylbewerber übernimmt, die 

an Angeboten der BLSV-Mitgliedsvereine 

teilnehmen. 

Abgedeckt sind Unfall- und 

Haftpflichtschäden im Rahmen 

der aktuellen Sportversicherung, 

die der BLSV für seine 

Vereine mit der ARAG abgeschlossen 

hat. Wichtigstes 

Gebot ist dabei die unbürokratische 

Abwicklung. Sollten 

die Flüchtlinge und Asylbewerber 

allerdings länger im Verein 

bleiben und am Spiel- oder 

Mannschaftsbetrieb teilnehmen, 

müssen sie als Mitglieder 

gemeldet werden. Sonst 

könnte für sie keine Startberechtigung 

oder ein Spielerpass 

beantragt werden. Über 

diese Anmeldung sind sie dann 

ohnehin in der standardmäßigen 

Sportversicherung des 

BLSV versorgt. redst 

Stimmungsvolle Adentsfeier des 

VdK-Ortsverbands Waldkirchen 

Pöppel und Diakonin Regina 

Reymann, betonte 2. Bürgermeister 

Max Ertl die Wichtigkeit 

eines aktiven Sozialverbands 

gerade in der heutigen 

Zeit. 

Bei Kaffee, Kuchen und Brotzeitschmankerln 

erlebten die 

Mitglieder des VdK-Ortsverbands 

Waldkirchen gesellige 

und stimmungsvolle Stunden. 

Höhepunkte waren dabei die 

Verlosung von elf Weihnachtspaketen 

und vor allem die 

ernsten bis heiteren Weihnachtsgeschichten, 

die Rosemarie 

Reif und Martha Färber 

vortrugen. Musikalisch 

umrahmt wurde der adventliche 

Nachmittag von Josef 

Pauli. redcr 


WasserWelten in Thyrnau 

Der Kindergarten St. Franz Xaver erhielt ein eigenes Aquarium als Spende 

Freuten sich gemeinsam mit den Kindern des Kindergartens St. Franz Xaver über das neue Aquarium: (v.l.) 

Werner Meidling (Präsidiumsmitglied VDA), Kinderpflegerin Steffanie Wührer, Bürgermeister Alexander 

Sagberger, Kiga-Leiterin Bettia Neumeier und Norbert Sandner von Town & Country Haus. 

 

Foto: MuW Lichtenauer 

Thyrnau. Im Kindergarten St. 

Franz Xaver in Thyrnau wurde 

vergangene Woche die 

bundesweite Spendenaktion 

WasserWelten fortgesetzt. 

80 begeisterte Kinder freuten 

sich über ihr neues und gut 

gefülltes Aqua Art-Aquarium. 

Bürgermeister Alexander 

Sagberger bedankte 

sich im Namen der Gemeinde 

Thyrnau wie auch der Kinder 

für diese Spende, die die 

Projektpartner Town & Country 

Haus und Tetra bereitgestellt 

haben. WasserWelten 

ist Teil der Umwelt-Initiative 

des Deutschen Franchise- 

Verbands e.V. (DFV), Zukunft 

Stadt & Natur. Als weiterer 

Projektpartner trägt der Verband 

Deutscher Vereine für 

Aquarien- und Terrarienkunde 

(VDA) e. V. gegr. 1911 die 

fachliche Kompetenz bei. 

Seit vielen Tagen wurde das 

WasserWelten-Aquarium von 

der Kindergarten-Mitarbeiterin 

Steffanie Wührer unter 

Mithilfe der Kinder eingerichtet, 

bevor nun die Fische zu 

aller Freude eingesetzt wurden. 

Gemeinsam mit Bürgermeister 

Alexander Sagberger, 

den Erzieherinnen und den 

Kindern sowie den Projektpartnern 

wurden sie nun mit 

einer Begrüßungsveranstaltung 

im Kindergarten feierlich 

und fröhlich aufgenommen. 

„Die Begegnung mit 

der Unterwasserwelt eines 

Aquariums ist eine hervorragende 

Möglichkeit für Kinder, 

die Natur zu entdecken und 

Verantwortung für andere 

Lebewesen zu übernehmen. 

Im Namen der Gemeinde 

Thyrnau und des Kindergartens 

St. Franz Xaver bedanke 

ich mich ganz herzlich bei der 

Umwelt-Initiative „Zukunft 

17 

Stadt & Natur“ des Deutschen 

Franchise Verbandes, der das 

Aquarium-Projekt initiiert 

und finanziert hat“, sagte 

der Bürgermeister bei seiner 

Ansprache. Mit den Wasser- 

Welten bieten der DFV, die 

beteiligten Unternehmen 

Town & Country Haus und 

Tetra sowie der VDA bundesweit 

Kitas und Horteinrichtungen 

die Möglichkeit, 

in ihren Räumen ein eigenes 

Aquarium als lebendiges Biotop 

zu halten. Für die Kitas 

und Horte entstehen nicht 

nur keinerlei Anschaffungskosten, 

sie werden durch die 

fachliche Betreuung seitens 

der im VDA organisierten Vereine 

auch in die Pflege des 

Aquariums eingeführt und 

erhalten ein Jahr lang eine 

entsprechende Betreuung. 

redcr

18 

Passau. Diese schöne 

bayerisch-amerikanische 

Geschichte wider den „musikalischen 

Fachkräftemangel“ 

erzählen wir einfach immer 

wieder gern: eine Psychedelic 

Rock Band aus Cleveland/Ohio 

gilt 2009 als „heißer 

Scheiß mit Potenzial“, 

zwei bayerische Touristen 

treffen sie im Arlene’s Grocery 

in Downtown Manhattan 

(was ein Rockschuppen, und 

eben kein Gemüseladen ist). 

Die zwei verschieben ihren 

Rückflug, um das Quartett 

zu einer Deutschlandtour zu 

überreden. 

2010 kommen Aaron Brooks 

(voc, guit, piano), Rick Phillips 

(voc, guit), Bassmann Spider 

Monkey und Joe Kidd (dr) alias 

Simeon Soul Charger auch 

tatsächlich mit einer EP im 

Gepäck. Hallo, wir hätten hier 

gern den Stoff fürs Debütalbum 

getestet. Prima sagen 

die „Touristen“, dann sind 

wir ab jetzt euer Europamanagement, 

hier ist ein Labeldeal, 

bitte einmal alle Mann 

unterschreiben! Das Debütalbum 

„Meet Me In The Afterlife“ 

erscheint im Februar 

2011, Indie- und Metalpresse 

loben es mitsamt der Livepräsenz 

der Band. Die vier gehen 

in sich und beschließen: wir 

werden jetzt Exil-Amerikaner! 

Und seither leben sie 

gemeinsam in einem oberbayerischen 

Bauernhaus. Das 

im September 2012 veröffentlichte 

zweite Album „Harmony 

Square“, geriet bei den 

Arrangements noch ausgefeilter. 

Böse Zungen nannten 

es schnappatmig „proggigpompös“, 

weil sich Simeon 

Soul Charger zwei Violinen 

samt Cello eingekauft hatten. 

Aus iss! Wie können sich diese 

hippen Hippies denn so etwas 


Vier Exilanten laden die Seelen auf 

Simeon Soul Charger am 21. Dezember live im Café Museum 

Foto: Simeon Soul Charger 

leisten? Weil sie die halbe Percussionsabteilung 

selbst bauten. 

Für Mitte Januar 2015 hat 

der Freisinger Verlag Gentle 

Art of Music nun Longplayer 

No. 3 „A Trick of Light“ angekündigt. 

Und Simeon Soul 

Charger testen die Songs 

live. Als Quartett auf Clubtour. 

Weil für jede Rockband 

einfach immer noch das Lou 

Reed-Diktum gilt: zwei Gitarren, 

Bass und Schlagzeug sind 

nicht zu schlagen. 

Live zu erleben am Sonntag, 

21.12. Dann spielen Simeon 

Soul Charger ab 17 Uhr 

im Cafe Museum, Bräugasse 

17 in der von Kunstwerk 

Passau e.V. veranstalteten 

„Dämmerschoppen“-Reihe. 

Karten zu 20,-/10,- Euro sind 

unter Tel. 0851/21246410 

oder per e-Mail an music@ 

cafe-museum.de reservierbar. 

 

st 

Waldkirchen. Die mobile 

Röntgenstation des Mammographie-Screening 

Niederbayern 

steht seit Ende Oktober 

auf dem Parkdeck des Rathauses 

in Waldkirchen. Über 

1.100 Frauen haben seither 

das Angebot angenommen, 

sich auf erste Anzeichen von 

Brustkrebs untersuchen zu lassen. 

Das sind etwas mehr als 

vor zwei Jahren. „Immer mehr 

Frauen sind von dem Nutzen 

der regelmäßigen Untersuchungen 

überzeugt, das ist ein 

Grund für die steigenden Teilnehmerzahlen“, 

berichtet Dr. 

Ulrike Aichinger von RADIO- 

LOG Passau, die gemeinsam 

mit ihrer Kollegin Dr. Margarete 

Murauer von der Radiologen- 

Gemeinschaft Deggendorf das 

Mammographie-Screening in 

Niederbayern als verantwortliche 

Ärztin organisiert und 

weiterentwickelt. Gerade in 

den ersten Jahren war dabei 

viel Überzeugungsarbeit notwendig. 

„Heute stellen wir fest, 

dass sich die Frauen bereits vor 

dem Besuch der Früherkennungsuntersuchung 

gut informiert 

haben“, berichtet Ulrike 

Aichinger. Der grüne Trailer in 

Waldkirchen hat ein hochmodernes 

Untersuchungsgerät 

an Bord, das erst Anfang des 

Jahres eingebaut wurde. „Wir 

arbeiten mit der modernsten 

Version der digitalen Vollfeldtechnik. 

Das ist ein weiterer 

Qualitätsfortschritt bei der 

Fortbildung beim Theater 

Theaterverein Grafenau ausgezeichnet 

Grafenau. Im 

Rahmen des 

Herbststückes 

des Theatervereins 

überreichte 

am Freitag, 

14.11.2014 die 

Bezirksspielleiterin 

Christl Kreuzer 

das Zertifikat 

„Grundlagen des 

Theaterspiels“ an 

Christian Niegl. 

Als erstes Mitglied 

des Theaterverein 

Grafenau 

e.V. hat er 

alle dafür nötigen 

Seminare 

absolviert. Diese werden vom 

Verband Bayerischer Amateurtheater 

e.V. (VBAT) an verschiedenen 

Standorten in Bayern 

angeboten. Alle dafür zugelassenen 

Dozenten sind Profis aus 

dem Theaterbereich, die zum 

Großteil in Schauspielschulen 

unterrichten oder selbst 

als Regisseure und Schauspieler 

tätig sind. Bisher vergab 

der Bayerische Verband 

das Zertifikat erst 21 Mal. Mit 

dem Zertifikat ist er auch zum 

Übungsleiter im VBAT befähigt. 

In insgesamt 144 Stunden 

über neun Wochenenden 

verteilt, erlernte Christian 

Niegl das Handwerkszeug, das 

zum überzeugenden Wirken 

und Handeln auf der Bühne 

hilfreich ist. Die Zertifizierung 

Mammo-Mobil in Waldkirchen zieht Zwischenbilanz 

Schon über 1.100 Frauen bei Brustkrebs-Früherkennung 

Früherkennung von Brustkrebs 

und reduziert die Strahlendosis 

noch einmal deutlich“, 

erklärt die Fachärztin für diagnostische 

Radiologie. 

Noch bis Mitte Januar steht das 

Mammo-Mobil in Walkirchen 

auf dem Parkdeck am Rathaus. 

Geöffnet ist es jeweils 

von Montag bis Donnerstag 

von 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr 

und von 12.30 Uhr bis 16.45 

Uhr. Freitags werden Untersu- 

v.l. Bezirksspielleiterin des VBAT Christl Kreuzer, 

Christian Niegl, 1. Vorstand des Theaterverein 

Grafenau e.V., Dr. Reinhold Träger. 

beinhaltet: Darstellerische 

Grundlagen, Arbeit an der 

Rolle, Sprechtechnik und Körpersprache/Bewegung. 

Die 

letzten beiden Jahre hat er im 

Frühjahr bei der Theatergruppe 

Neukirchen v. W. ausgeholfen 

und wirkte dann im Herbst bei 

seinem Heimatverein in Grafenau 

aktiv mit. Im letzten Jahr 

hatte er das Glück bei der Produktion 

„rozzn// jogd“ im Theater 

an der Rott eine kleine 

Rolle spielen zu dürfen, weil er 

den Intendanten Karl M. Sibelius 

bei „weil i di // mag“ kennenlernte. 

„Es ist schon etwas ganz 

Besonderes, mal in einem echten 

Theater auf der Bühne zu 

stehen und in einem professionellen 

Umfeld zu arbeiten“, so 

Christian Niegl. reddb 

chungen von 8.00 Uhr bis 11.45 

Uhr und von 12.30 Uhr bis 15.15 

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19 

Förderverein in Röhrnbach 

Erstes Treffen des Fördervereins der Grundund 

Mittelschule „Am Goldenen Steig“ 

v.li.: Kassenprüfer Max Fuchs, Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Rektor 

Manfred Gibis, 1. Vorsitzender Markus Zauner, Kassenprüfer Otto Billinger, 

Kassenwart Carolin Westall, Schriftführer Elisabeth Lorenz und 

stellvertretende Vorsitzende Katja Kiesel. Foto: NW 

Röhrnbach. Zu seiner ersten 

Mitgliederversammlung nach 

der Gründungsversammlung 

am 23. Juli 2014 traf sich die 

Vorstandschaft des „Förderverein 

der Grund- und Mittelschule 

Am Goldenen Steig 

e.V.“ im Active-Board-Zimmer 

der besagten Schule 

in Röhrnbach. 1. Vorsitzender 

Markus Zauner begrüßte 

die anwesenden Mitglieder 

sowie Schulleiter Rektor 

Manfred Gibis, Konrektor 

Otto Billinger, Rektor i.R. Max 

Fuchs, Bürgermeister Josef 

Gutsmiedl und auch einige 

interessierte Eltern. Markus 

Zauner stellte zunächst den 

Anwesenden die Grundidee 

des Vereins vor und erläuterte 

dessen Zweck und Ziele. Der 

Förderverein wird sich künftig 

finanzieren über Mitgliedsbeiträge 

und Spenden. Mit 

dem gesammelten Geld soll 

die Schule bei Anschaffungen 

unterstützt werden, die sonst 

nicht im Budget liegen. 

„Wir haben eine tolle Schule 

und damit das so bleibt, muss 

ständig investiert werden. 

Nicht alle Anschaffungen können 

vom Schulträger finanziert 

werden und hier tritt 

dann eben der Förderverein 

in Erscheinung. 

Wir wollen, dass unsere Kinder 

weiterhin eine so gute Ausbildung 

genießen können und 

deshalb hoffen wir natürlich, 

dass viele Eltern, ehemalige 

Schüler oder Lehrer sowie 

die heimischen Betriebe sich 

zu einer fördernden Mitgliedschaft 

entschließen“ 

wünscht sich 1. Vorsitzender 

Markus Zauner und er verwies 

sogleich auf die Homepage 

der Schule, wo auch das Mitgliedsformular 

heruntergeladen 

werden kann. Der Förderverein 

ist auch direkt über 

E-Mail erreichbar: foerderverein@gms-roehrnbach.de 

In naher Zukunft möchte Rektor 

Gibis mit Hilfe des Fördervereins 

die Einrichtung einer 

„Lernwerkstatt“ für Mathematik 

finanzieren und auch eine 

Kletterwand im Erlebnispausenhof 

steht auf der Agenda. 

Generell wünscht sich der 

Schulleiter, dass die mediale 

Erziehung weiter ausgebaut 

werden kann mit Hilfe des Fördervereins. 

Auch Bürgermeister Josef 

Gutsmiedl dankte für die Initiative 

und die Bereitschaft, 

einen Förderverein zu gründen 

und unterschrieb sogleich 

seine Beitrittserklärung.reddb 

Knaus Tabbert legt Wert auf eigene Fachkräfte 

Jandelsbrunn. Herzlich 

begrüßt wurde kürzlich SPD- 

Landtagsabgeordneter Bernhard 

Roos von Knaus Tabbert-Geschäftsführer 

Werner 

Vaterl, Pressesprecher Alexander 

G. Wehrmann und 

Betriebsratsvorsitzenden 

Anton Autengruber. 

Vaterl, seit Oktober 1992 im 

Unternehmen, berichtete 

über die Historie der Firma 

und betonte, dass Jandelsbrunn 

mit 665 Arbeitnehmern 

größter Standort ist. Weitere 

Betriebe sind in Mottgers, 

Obermeitingen und Nagoroszi/Ungarn. 

Zur Knaus-Tabbert-Gruppe 

gehören Knaus, 

Weinsberg, Bavaria-Camp, 

Tabbert und Wilk, die nach 

der Insolvenz 2009 zur niederländischen 

Beteiligungsgesellschaft 

HTP gehören. 

Beeindruckend fand Roos 

die Marktposition der Gruppe. 

Bei den Reisemobilen liegt 

sie in Deutschland und Europa 

auf Platz 1, bei Caravans auf 

Platz 2. Laut Vaterl ist gerade 

im Wohnwagenbereich in 

den letzten Jahrzehnten ein 

extremer Rückgang zu verzeichnen, 

das er auf das veränderte 

Freizeitverhalten bzw. 

Urlaubsverhalten zurückführt, 

wobei positive Entwicklungen 

bei den Reisemobilen feststellen 

sind. „Wichtig für uns ist 

die Stärkung der Ertragskraft. 

Unser Ziel ist eine hocheffiziente 

Struktur zu schaffen, 

um höchstmögliche Qualität, 

Kundenzufriedenheit und 

Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt 

hervorzubringen“, 

erläuterte der Geschäftsführer. 

Auf Nachfrage von Roos 

bezüglich Ausbildungsplätze, 

erklärte Vaterl, dass es 

zunehmend schwieriger sei, 

Azubis zu finden. Ebenso problematisch 

sieht er die Regelung, 

dass die Schreinerlehrlinge 

im 1. Ausbildungsjahr 

Röhrnbachs Bürgermeister wurde 60 

MdL Bernhard Roos besucht Firma in Jandelsbrunn 

MdL Bernhard Roos (Mi.), Knaus Tabbert-Geschäftsführer Werner Vaterl 

(li.) und Betriebsratsvorsitzenden Anton Autengruber. 

 

Foto: Knaus-Tabbert 

Ein „runder“ Geburtstag für Josef Gutsmiedl 

Röhrnbach. Am vergangenen 

Montag konnte Bürgermeister 

Josef Gutsmiedl seinen 

60. Geburtstag feiern. 

Seit 2001 leitet er nunmehr 

die Geschicke der Marktgemeinde 

Röhrnbach. Seine 

ersten politischen Sporen 

verdiente sich Josef Gutsmiedl 

in der Jungen Union Außernbrünst, 

später JU Röhrnbach. 

Von 1990 bis 1996 übte er das 

Amt des 3. Bürgermeisters aus, 

wobei er 1997 CSU-Ortsvorsitzender 

wurde. Seit 2001 führt 

er nun die Gemeinde Röhrnbach 

und genießt unter seinen 

Amtskollegen großes 

Ansehen. Während seiner 

gesamten Amtszeit waren ihm 

die Bürgerinteressen immer 

wichtig, wofür ihm die Wähler 

durch die Wiederwahl bei den 

Kommunalwahlen dankten. 

Er selbst sieht sich weiterhin 

in der Pflicht, die Gemeinde 

Röhrnbach tatkräftig voranzubringen. 

Das Engagement, 

mit dem sich Josef Gutsmiedl 

einbringt, wurde und wird mitgetragen 

von seiner Frau Elisabeth 

und seinen Töchtern Christina 

und Klara, die ihm den 

nötigen Rückhalt geben.db 

nur Unterricht haben und dies 

vom Arbeitgeber finanziert 

werden muss und sie erst ab 

dem 2. Jahr im Betrieb mitarbeiten 

können. Berichtet wurde 

auch, das alle Lehrlinge 

übernommen wurden: „Wir 

legen Wert auf eigene Fachkräfte 

und bilden erstmals 

auch Kunststoffdesigner aus. 

Ab 2015 ist in unserer Firma 

auch ein duales Studium möglich“, 

betonte der Betriebsratsvorsitzende 

Autengruber. 

Abschließend wünschte Roos 

der Firma Knaus Tabbert, die 

für die Region ein wertvoller, 

innovativer und unverzichtbarer 

Arbeitgeber ist, weiterhin 

erfolgreichen Kurs. 

redcr 

Josef Gutsmiedl sieht die „60“ gelassen. 

Foto: Archiv


 

 

Theater in Innernzell 

„Bei uns verklemmt nix“ 

Wir wünschen gesegnete Weihnachten und alles Gute für 2015. 

 

 

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Innernzell. Am Sonntag, 21. 

Dezember ist Premiere für 

das neue Stück „Bei uns verklemmt 

nix“ der Theatergruppe 

Innernzell. Die Geschichte 

spielt in einer ländlichen 

Gemeinde. 

Es dreht sich um einen ungeliebten 

Campingplatz, um 

eine geplante Hotelanlage 

und vor allem der Bau einer 

Verbindungsstraße findet 

öffentliches Interesse. 

All dies droht den Frieden im 

Dorf zu stören. Außerdem 

freut sich die Familie Heimerdinger 

auf ihren Sohn Hans 

Georg, der in den Semesterferien 

nach Hause kommt. Er 

studiert in einem Stift, in dem 

er auf den Beruf des Pfarrers 

vorbereitet werden soll. Doch 

es kommt alles anders. 

Aufgeführt wird das Theater 

in der Turnhalle in Innernzell 

an folgenden Terminen: 

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Sonntag, 21.12.2014 um 

14.00 Uhr und 19,30 Uhr, 

am 1. Weihnachtstag, den 

25.12. um 19.30 Uhr, am 2. 

Weihnachtstag, den 26.12. 

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alles Gute für 2015! 

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Umstrukturierung im 

Landratsamt Freyung-Grafenau 

Freyung. Die Konsolidierung 

der Landkreisfinanzen 

wird in den nächsten Jahren, 

ebenso wie die Kreisentwicklung 

und der Bereich der kreiseigenen 

Liegenschaften und 

Einrichtungen, zu den bestimmenden 

kommunalpolitischen 

Themen in unserem 

Landkreis gehören. Schon zu 

Beginn seiner Amtszeit hatte 

Landrat Sebastian Gruber die 

Arbeit in den Gremien neu aufgestellt, 

etwa durch die Schaffung 

eines Ausschusses für 

Struktur, Umwelt und Verkehr 

und eine institutionalisierte, 

sehr intensive Zusammenarbeit 

mit allen Fraktionssprechern. 

Nun passt Gruber auch 

die Organisation des Landratsamtes 

an diese Herausforderungen 

an. 

Die Kreiskämmerei wird organisatorisch 

von der Liegenschaftsverwaltung 

des Landkreises 

getrennt und personell 

neu besetzt. Sie wird auf ihre 

Kernaufgabe, die Finanzverwaltung, 

zurückgeführt und 

unmittelbar dem Landrat 

unterstellt. Gemeinsam mit 

Kämmerei und Kasse wird zum 

neuen Jahr auch das Sachgebiet 

Informations- und Kommunikationstechnik 

in die 

vom Landrat geführte Abteilung 

1 wechseln. In einer neu 

geschaffenen Hauptverwaltung 

werden alle Bereiche 

zusammengeführt, die Grundlage 

für den internen Dienstbetrieb 

sind. Auch sie wird der 

Abteilung des Landrats zugeordnet. 

1 

Die Liegenschaftsverwaltung 

bildet künftig zusammen mit 

dem Thema der kreiseigenen 

Einrichtungen eine eigene 

Abteilung, ergänzt um das 

Zukunftsthema Energie. Auch 

hier will sich der Landkreis für 

die nächsten Jahre optimal 

aufstellen. Die Pressestelle 

des Landratsamtes, bisher in 

der Stabsstelle im Büro des 

Landrats angesiedelt, wird mit 

dem zusätzlichen Aufgabenbereich 

Landkreisangelegenheiten, 

insbesondere Kultur, 

Sport, Ehrenamt und Senioren 

als eigenständiges Sachgebiet 

unter der Leitung des 

bisherigen Pressesprechers in 

der Abteilung „Kommunale 

und Soziale Angelegenheiten“ 

neu eingerichtet. Diese 

Abteilung ist auch zuständig 

für die rechtliche Betreuung 

der Landrats-Abteilung und 

den Sitzungsdienst. Geführt 

wird sie daher von der Vertreterin 

im Amt. 

Die Stabsstelle „Büro Landrat“ 

wird ab 2015 vom Leiter des 

Sachgebietes „Wirtschaftsförderung, 

Tourismus und Regionalent-wicklung“ 

in Personalunion 

übernommen. Dies trägt 

den zahlreichen Schnittmengen 

von Politik und Verwaltungsarbeit 

in diesem Bereich 

Rechnung. Die Trennung in die 

Sachgebiete Kreisstraßenverwaltung 

und Kreisbauhof wird 

wieder aufgehoben und beide 

Aufgabenbereiche werden 

in einem Tiefbauamt unter 

gemeinsamer Leitung durch 

einen Bauingenieur zusammengefasst, 

um Synergieeffekte 

zu erzielen. 

Landrat Gruber erhofft sich 

von diesen organisatorischen 

Anpassungen schnell und 

deutlich spürbare Verbesserungen. 

„Ich habe seit meinem 

Amtsantritt die Abläufe im 

Landratsamt intensiv betrachtet. 

Ich konnte dabei feststellen, 

dass vieles gut funktioniert. 

An manchen Stellen 

habe ich aber Veränderungsbedarf 

gesehen, um meine 

Ziele für den Landkreis zu 

erreichen. Ich will nicht nur 

eine funktionierende Verwaltung 

haben, sondern ein Landratsamt, 

mit dem ich unsere 

Zukunft gestalten kann. 

In dieser neuen Aufstellung 

können meine Mitarbeiter 

und ich optimal für die Bürgerinnen 

und Bürger für dieses 

Ziel arbeiten.“ 

redcr

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Frohe Weihnachten 

Mit den besten Wünschen für ein 

gesegnetes Weihnachtsfest 

verbinden wir unseren 

aufrichtigen Dank für Ihr Vertrauen 

und wünschen für das neue Jahr 

Gesundheit, Glück und allzeit Gottes Segen. 

Helmut Brunner, 

MdL, Bayerischer 

Staatsminister 

Dr. Olaf Heinrich 

Bezirkstagspräsident 

CSU-Kreisvorsitzender 

Bartholomäus 

Kalb, MdB 

Sebastian 

Gruber 

Landrat 

Max Gibis, 

MdL 

Helga 

Weinberger 

stellv. Landrätin 

Kreisverband Freyung-Grafenau 

Prof. Dr. Gerhard 

Waschler, MdL 

Josef Heisl 

Bezirksrat 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

verehrte Gäste im Passauer Land, 

ich wünsche Ihnen allen von Herzen den 

Frieden der Weihnacht und ein glückliches 

und gesundes Neues Jahr. 

Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel 

sind traditionell die Zeit im Jahr, in 

der gerade das Zusammensein mit Familie 

und Freunden, aber auch Rückblick 

und Ausblick einen besonderen Stellenwert 

haben. Und wie immer diese ganz persönliche Bilanz für das abgelaufene 

Jahr aussieht: Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie 2014 als ein Jahr des guten 

Miteinanders in Familie, Freundes- und Kollegenkreis erfahren durften. 

Den wertvollsten Beitrag zu einer lebens- und liebenswerten Heimat leisten 

die vielen Ehrenamtlichen in unserem Landkreis. Ihnen gilt daher mein ganz 

besonderer Dank. 

Ihr 

Franz Meyer 

Landrat des Landkreises Passau 

Foto: Archiv

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dieser Aufgabe wurde die FF Hinterschmiding 

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(SW 2000) und die FF Perlesreut mit einem 

Löschgruppenfahrzeug (LF 16-TS) 

vom Bund ausgestattet. Auf dem 

Schlauchwagen sind 2000 Meter 

Schlauchlänge untergebracht, die in 

kürzester Zeit, auch während der Fahrt, 

ausgelegt werden können. Das Löschdem 

vom Bund stationierten „Dekon- 

Personen gereinigt. 

Der zweite Teil der „ABC-Einheit“ beinhaltet 

das Aufspüren und Messen sowie 

die Kontrolle von sich ausbreitende 

Schadstoffwolken. Diese Aufgabe wird 

vom Löschzug-Gefahrgut der FF Riedlhütte 

und der FF Reichenberg gewährleistet. 

Hierzu dient das vom Bund 

konzipierte „ABC-Erkundungsfahrzeug“. 

Leider wird dieses Fahrzeug, aus finanziellen 

Gesichtspunkten, nur in Ballungsgebieten 

und in Bereichen mit besonderen 

radioaktiven Gefahrenpotenzial 

(Landkreise mit Atomkraftwerken) 

stationiert. Die Helfer der ABC-Einheit 

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Foto: Archiv


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Weihnachtsgrüße aus Hutthurm 

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DAS THEMA IN DER MITTE 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr neigt sich dem 

Ende zu. Früher galt diese Zeit als die „staade Zeit“. Heute 

ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. 

Ihr 

Vor allem in der Geschäftswelt ist es eine der hektischsten 

Zeiten im ganzen Jahr. Vieles muss noch getan und so 

manches zum Abschluss gebracht werden. Fast so, als würde 

es gar kein neues Jahr mehr geben. Wir alle sollten uns mehr 

Zeit nehmen für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. 

Ein richtiges Wort und eine gute Tat zur richtigen Zeit kann 

vieles bewirken und Sorgen vertreiben. 

Lassen Sie mich bei dieser Gelegenheit Dank sagen, Dank an 

alle, die sich im vergangenen Jahr für unsere Marktgemeinde 

eingesetzt haben. Wir Hutthurmer können stolz auf das 

Erreichte im Jahr 2014 zurückblicken. 

Frohe Weihnachten und ein 

gesundes neues Jahr wünscht 

Fliesenhandel & 

Verlegearbeiten 

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94116 Hutthurm 

Tel. 08505 3767 

Fax 08505 918787 

Ich wünsche Ihnen allen von ganzem Herzen eine gesegnete, 

friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit. Mögen Ihnen 

Gesundheit, Freude, Zufriedenheit, Glück und immer ein 

gutes Wort zur richtigen Zeit im Jahr 2015 beschieden sein. 

1 

woidblick. Fotografie 

Fröhliche Weihnachten 

und ein gutes neues Jahr 2015 

Foto: Archiv


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Wir wünschen allen unseren Kunden 

ein gesegnetes Weihnachtsfest & ein gesundes neues Jahr! 

Wir wünschen allen recht 

Immer bestens beraten. 

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Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. 

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gesundes Familie Haller Neues Jahr. 

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Fax: 08505 – 91 61 105 

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Höbersberg, Alzesberg) 

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„Wir wollen helfen, die 

1 Million Euro-Marke zu 1 knacken“ 

Brauerei-Chef Marold übergibt 10.000 Euro an die Kinderklinik 

Passau. „Es wäre schon ein 

gutes Gefühl, wenn die Kinderklinik 

es über Weihnachten 

und das neue Jahr schaffen 

würde, die erste Million 

Euro zu knacken“, muss auch 

Brauerei-Chef Stephan Marold 

gestehen. Mit der aktuell laufenden 

Spendenkampagne 

„Wir bauen fürs“ Leben hat sich 

die Kinderklinik Dritter Orden 

Passau das hohe Ziel gesetzt, 

insgesamt drei Millionen Euro 

an Spenden zu generieren – 

der aktuelle Spendenstand 

liegt bei knapp über 860.000 

Euro. 

„Wir brauchen einfach die 

Unterstützung aus der Region 

– allein ist das für uns nicht zu 

stemmen“, unterstreicht auch 

Chefarzt Dr. Matthias Keller 

nochmals die enorme Bedeutung 

der Baumaßnahmen. 

Immerhin werde für die Kinder, 

Jugendlichen und deren 

Familien in der Region umgebaut 

– die Einrichtung sei wichtig 

für alle, so Keller weiter. 

Grafenau. Auch heuer 

„wurlte“ es am vergangenen 

Wochenende kräftig am Grafenauer 

Stadtplatz. Obwohl 

noch kein Schnee lag, kam bei 

(v.l.) Brauerei-Chef Stephan Marold übergibt einen Spendenscheck in 

Höhe von 10.000 Euro an die Kinderklinik. Foto: Kinderklinik 

Stephan Marold, Chef der Brauerei 

Hacklberg, ist seit Beginn 

der Kampagne ein enger Partner 

der medizinischen Einrichtung: 

„Wir wissen einfach, dass 

die Gelder hier gut angelegt 

sind und vor allem auch dringend 

benötigt werden.“ Der 

Spendenbetrag in Höhe von 

insgesamt 10.000 Euro sei zu 

Stande gekommen, indem die 

Weihnachtliches Grafenau 

Weihnachtsmarkt am Stadtplatz gut besucht 

Würstl und Glühwein weihnachtliche 

Stimmung auf. 

An den festlich dekorierten 

Buden warteten so manche 

tolle Weihnachtsartikel auf 

Brauerei zum wiederholten 

Male auf das Versenden von 

Weihnachtsgeschenken für 

ihre Kunden verzichtete. „Auch 

unsere Mitarbeiter und Kunden 

stehen hinter der Spendenkampagne 

und deswegen 

freue ich mich, mit den besten 

Grüßen 10.000 Euro übergeben 

zu dürfen“, so Marold. 

redcr 

Käufer. Das gelungene Rahmenprogramm 

kam bei den 

zahlreichen Besuchern sehr 

gut an und zauberte ein 

Lächeln auf die Gesichter.reddb 

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KFZ 

Toyota Werkstatttest 2014/15: 

Platzer & Wimmer mit 

„Sehr gut“ ausgezeichnet 

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Hutthurm. Bei der alljährlichen Überprüfung 

der Service- und Werkstattqualität 

durch Toyota Deutschland GmbH 

und den TÜV-Rheinland als externe Prüforganisation 

erhielt Platzer & Wimmer 

die höchste zu erzielende Auszeichnung 

„Sehr gut“. Bei dieser Überprüfung werden 

Servicequalität entsprechend den 

Toyota Service-Standards im Detail überprüft 

und ausgezeichnet. 

Vorangegangen war am 8. Oktober 2014 

im Autohaus Platzer & Wimmer ein ausgiebiger 

Werkstatttest, bei dem die 

Punktzahl 93 erreicht wurde und somit 

hinter dem Gesamtergebnis ein „Sehr 

gut“ stand. 

Platzer & Wimmer gehört somit zu den 

„Top Performern“ und den Betrieben, 

die alle Fehler gefunden haben und mit 

ihrem Dienst am Kunden vollkommene 

Kundenzufriedenheit herstellt. 

Toyota Deutschland hat anlässlich dieses 

hervorragenden Ergebnisses dem Service-Team 

von Platzer & Wimmer gratuliert 

und sich für die hervorragende 

Arbeit bedankt. Als Anerkennung wurde 

nun Platzer & Wimmer ein von Toyota 

Deutschland und TÜV Rheinland ausgestelltes 

Zertifikat überreicht. 

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Deutschland. Seine umfangreiche Ausstattung lässt den 

kompakten City-Flitzer auch außerhalb der Stadt eine 

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Antiblockiersystem (ABS) und elektronische Bremskraftverteilung 

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Bremskraftverteilung 

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Platzer & Wimmer GmbH 



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Mit jumpers fitness jetzt schon an 2015 denken! Anzeige 

Bald steht Weihnachten vor der Türe und damit auch viele Leckereien wie Lebkuchen, Glühwein und der Festtagsbraten. 

Nach den Feiertagen wird deshalb häufig der Kampf gegen die überflüssigen Pfunde aufgenommen. 

NEUES JAHR. 

Zahlreiche Umfragen zu den 

guten Vorsätzen für das neue 

Jahr nennen immer wieder 

als Wunsch Nr. 1, sich im neuen 

Jahr gesünder zu ernähren 

und mehr Sport zu treiben. 

Leider bleibt dieser Wunsch 

bei Vielen schon nach kurzer 

Zeit auf der Strecke. Deshalb 

gilt: Wer seine guten Vorsätze 

mit konkreten Zielen verbindet, 

kommt schneller zum 

Erfolg! 

NEUER KÖRPER. 

jumpers fitness unterstützt 

alle, die ihre Fitnessziele für 

2015 verwirklichen wollen. 

Aus diesem Grund kann vom 

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Neben Ausdauer- und Krafttraining 

an modernen Geräten 

können auch das zeitsparende 

Vibrationstraining 

sowie das TRX-Schlingentraining 

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Solarium oder unter dem hautverjüngenden 

Collagen-Gerät 

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Die neue Woche Ausgabe 1451

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