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7-2013

HF-Praxis 7/2013

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Bauelemente<br />

Quarze im Micro-<br />

Miniaturgehäuse<br />

MMD Monitor/Quartztek (Vertrieb: Infratron)<br />

präsentierte eine neue Familie von<br />

Quarzen in ultrakleinen Gehäusen. Die<br />

neuen Baureihen AN und DN sind im Frequenzbereich<br />

12 bis 40 MHz (Fundamental/AT)<br />

und in verschiedenen Temperaturbereichen<br />

bis -40...+85 °C verfügbar. Die<br />

maximale Temperaturtoleranz bzw. Stabilität<br />

beträgt 5 bzw. 10ppm. Ein erweiterter Temperaturbereich<br />

und erhöhte Genauigkeiten<br />

sind auf Anforderung möglich.<br />

Das SMD-Gehäuse der DN-Serie ist nur<br />

7,2x4x2,3 mm 3 groß. Das Gehäuse der Serie<br />

AN (mit Beinchen zum Durchstecken) ist<br />

mit 6,5x3,95x1,8 mm 3 noch etwas kleiner.<br />

Die Teile sind nach MIL-STD-883 spezifiziert<br />

und widerstehen der üblichen Reflow-<br />

Löttemperatur von 260 °C für max. 10 s.<br />

■ Infratron GmbH, info@infratron.de<br />

www.infratron.de<br />

BGA-Testsockel<br />

für RM 0,5<br />

Advanced Interconnections (Vertrieb: Infratron)<br />

bietet den bewährten Flip-Top-Testsockel<br />

jetzt auch für BGAs mit einem Ball-<br />

Abstand von 0,5 mm an. Er ist insbesondere<br />

für Debugging, Test und Validierung geeignet.<br />

Der neue Mod5 genannte Sockel kann<br />

Bausteine bis zu einer Größe von 12x12<br />

mm 2 bzw. 22x22 Reihen aufnehmen. Die<br />

Außenabmessungen betragen 20x27 mm.<br />

Der modulare Aufbau ermöglicht ein einfaches<br />

Auflöten ähnlich dem BGA-Device<br />

direkt auf dem Applikations-Board. Eine<br />

zusätzliche Befestigung ist nicht erforderlich.<br />

Die hochpräzisen Federkontakte bieten<br />

ausgezeichnete HF-Eigenschaften und sind<br />

für mindestens 200.000 Kontaktzyklen spezifiziert.<br />

Der Deckel ermöglicht ein schnelles<br />

und problemloses Wechseln des Bausteins.<br />

Er ist klapp- und verrastbar und verfügt<br />

über einen Kühlkörper zur Wärmeabfuhr.<br />

■ Infratron GmbH, info@infratron.de<br />

www.infratron.de<br />

Bidirektionale<br />

TVS-Dioden<br />

Endrich Bauelemente hat die bidirektionalen<br />

TVS-Dioden (Transient Voltage Suppressors)<br />

P0201V05 und P0402V05 des USamerikanischen<br />

Herstellers ProTek in sein<br />

Vertriebsprogramm aufgenommen. Attraktiv<br />

an diesen Bauelementen ist unter anderem<br />

die kleine Baugröße mit Keramikgehäusen<br />

im Format 0201 bzw. 0402.<br />

Herausragender Pluspunkt ist jedoch die<br />

extrem geringe Kapazität von 0,15 pF zwischen<br />

I/O und Masse, sodass sich mit diesen<br />

Dioden auch Datenschnittstellen mit<br />

sehr hohen Übertragungsraten vor Schäden<br />

durch elektrostatische Entladungen schützen<br />

lassen. HDMI, MDDI, Gigabit Ethernet,<br />

USB 3.0, DVI, DisplayPort, UDI, USB 2.0<br />

und IEEE 1394 (FireWire) zählen damit zu<br />

den potenziellen Anwendungen. Dank der<br />

Einzelgehäuse lassen sich auch einzelne<br />

Leitungen flexibel schützen.<br />

■ Endrich Bauelemente Vertriebs GmbH<br />

www.endrich.com<br />

Erweiterung der<br />

MLT-Serie<br />

Mit der Erweiterung der MLT Serie (Manufacturing<br />

Logistics Terminal) um das neue<br />

AutoE/A-Modul (automatisches Ein- und<br />

Auslagern), ist der nächste logische Schritt<br />

zu einer optimierten SMT-Fertigung getan.<br />

Das stapelweise, automatische Verarbeiten<br />

von bis zu 45 Bauteilrollen (Standard,<br />

optional erweiterbar) wurde auf der SMT<br />

in Nürnberg dem Fachpublikum das erste<br />

Mal vorgestellt.<br />

Das neue Modul dient zum kommissionierten<br />

Auslagern von Bauteilrollen in<br />

definierbarer Reihenfolge z.B. an Hand der<br />

Rüstliste. D.h. das Rüsten kann in der vom<br />

Bestücksystem vorgeschlagenen Rangfolge<br />

stattfinden ohne zusätzliche Handlingzeiten.<br />

Eine weitere Funktion ist das stapelweise,<br />

automatische Einlagern von Bauteilrollen.<br />

Zur leichteren Handhabung werden<br />

abgerüsteten Rollen auf einem speziellen<br />

Wagen dem AutoE/A-Modul zugeführt und<br />

anschließend vollautomatisch in das MLT<br />

eingelagert. Hier geht die Handlingzeit tatsächlich<br />

gegen Null.<br />

Das seit kurzem von MIMOT angebotene<br />

ML-Terminal ist somit um einen ganz wichtigen<br />

neuen Baustein erweitert worden. Mit<br />

dem Auto-E/A Modul wird einmal mehr die<br />

Unabhängigkeit des ML-Terminals von der<br />

Wahl des Bestücksystems dargestellt. In<br />

Ergänzung mit dem ebenfalls neuen MLT-<br />

Compact, dass auf einer Stellfläche von<br />

gerade mal 2 m 2 bis zu 1500 Rollen einlagern<br />

kann, setzt MIMOT neue Akzente bei<br />

Lager- und Kommissioniersystemen.<br />

■ MIMOT GmbH<br />

info@mimot.com<br />

www.mimot.de<br />

hf-praxis 7/<strong>2013</strong> 37

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