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10-2012

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Montageeffiziente Installationsverteiler<br />

mit hoher Schutzart<br />

Rittal stellt seine neuen montageeffizienten Installationsverteiler aus dem Systembaukasten<br />

Ri4Power vor, die sich auch optimal für den Einsatz in rauen<br />

Umgebungen eignen.<br />

Wie montageeffiziente Lösungen aussehen, stellt Rittal mit seinen<br />

neuen Installationsverteilern aus dem Systembaukasten Ri4Power<br />

unter Beweis.<br />

Neue Installationsverteiler aus<br />

dem Baukastensystem Ri4Power<br />

Installationsverteiler (ISV)<br />

sind zentrale Komponenten<br />

der elektrischen Infrastruktur<br />

in Gebäuden, Rechenzentren<br />

und Industrieanlagen. Von<br />

dort werden die Verbraucher mit<br />

elektrischer Energie im Niederspannungsbereich<br />

versorgt. Die<br />

neuen Installationsverteiler aus<br />

dem Systembaukasten Ri4Power<br />

sind schnell und einfach<br />

zu montieren.<br />

Zusätzlich verfügen sie über<br />

hohe Schutzarten, die die Neuentwicklungen<br />

insbesondere<br />

für den Einsatz in rauen Umgebungen<br />

prädestinieren.<br />

Viele Vorteile in der Montage<br />

In einem Installationsverteiler<br />

müssen sich je nach Art der<br />

Verbraucher unterschiedliche<br />

Komponenten unterbringen lassen.<br />

Typische Beispiele hierfür<br />

sind Schalt- und Schutzgeräte,<br />

Klemmen, Reitersicherungselemente<br />

oder NH-Schaltleisten.<br />

Um alle benötigten Komponenten<br />

einbauen zu können,<br />

sollte das Ausbausystem dabei<br />

sehr flexibel ausgelegt sein und<br />

eine einfache sowie effiziente<br />

Montage ermöglichen. Diese<br />

Anforderung erfüllt Rittal mit<br />

seinen neuen Ri4Power Installationsverteilern,<br />

die speziell in<br />

der Montage viele Vorteile bieten.<br />

Die ISV sind sowohl als Standverteiler<br />

als auch als Wandverteiler<br />

einsetzbar und zeichnen<br />

sich durch eine große Vielfalt<br />

an verfügbaren Gehäusevarianten<br />

aus. Auch der Einsatz unter<br />

schwierigen Umgebungsbedingungen<br />

ist möglich.<br />

Die ISV von Rittal basieren<br />

auf dem Standardschaltschrank<br />

TS 8 und dem Wandgehäuse AE.<br />

Damit lassen sich aus dem Serienprogramm<br />

sowohl Edelstahlgehäuse<br />

als auch lackierte Stahlblechgehäuse<br />

wählen. Der erforderliche<br />

Schutz ist durch IP55<br />

bei den TS 8-Schränken und<br />

bis zu IP66 bei den AE-Gehäusen<br />

gegeben.<br />

Spezielle Einbaumodule schaffen<br />

Flexibilität<br />

Elektromechanik<br />

Um die benötigten Komponenten<br />

einbauen zu können, stehen<br />

spezielle Einbaumodule zur<br />

Verfügung. Die Moduleinheiten<br />

bestehen aus einzelnen Sets, die<br />

sich einfach und schnell auf den<br />

Tragrahmen aufbauen lassen. Die<br />

unterschiedlichen Baugrößen<br />

der Module sind nach Höheneinheiten<br />

von 150 mm und Breiteneinheiten<br />

von 250 mm sortiert.<br />

Tiefenverstellbare Montageebenen<br />

ermöglichen eine einfache<br />

Anpassung der Geräte an<br />

die Ausschnitte der Abdeckungen<br />

und vermeiden aufwendige Sonderkonstruktionen.<br />

Auch für NH-Sicherungslastschaltleisten<br />

der Größen NH 00<br />

bis NH 3 sind passende Ausbaumodule<br />

erhältlich. Mit den<br />

neuen Leistungsschaltermodulen<br />

lassen sich die aktuellen<br />

Schaltgeräte von ABB, Eaton,<br />

Schneider Electric und Siemens<br />

bis 630 A mit nur zwei unterschiedlichen<br />

Modulbaugrößen<br />

einbauen. Jede Abdeckung eines<br />

Moduls hat Schnellverschlüsse,<br />

die das Abnehmen oder Aufsetzen<br />

der Berührungsschutzabdeckung<br />

in Sekunden ermöglicht.<br />

Auch Plombierungen lassen sich<br />

zusätzlich anbringen.<br />

Herausnehmbarer Tragrahmen<br />

Ein weiterer Vorteil ist der<br />

herausnehmbare Tragrahmen<br />

des Verteilergerüstes. Damit<br />

lässt sich der gesamte Geräteausbau<br />

sowie die Verdrahtung<br />

bequem und ergonomisch<br />

außerhalb des Schrankes realisieren.<br />

Nach Abschluss der Verdrahtung<br />

wird der Tragrahmen<br />

mit allen Geräten einfach in den<br />

Schrank eingesetzt und mittels<br />

Bolzen gesichert. Um Kosten zu<br />

sparen, setzt sich der Tragrahmen<br />

nur aus den tatsächlich<br />

erforderlichen Streben zusammen.<br />

Auf hinderliche Profilstreben<br />

hat der Hersteller verzichtet,<br />

aber trotzdem die benötigte<br />

Flexibilität für den Ausbau<br />

gewährleistet. Der Anwender<br />

hat dadurch mehr Einbauraum<br />

für Geräte und weiteres Ausrüstungsmaterial<br />

zur Verfügung.<br />

Mit den neuen 750 mm (3BE)<br />

breiten Modulen lassen sich insgesamt<br />

viele Geräte mit wenig<br />

Montagezubehör unterbringen.<br />

• Rittal GmbH & Co. KG<br />

www.rittal.de<br />

PC & Industrie <strong>10</strong>/<strong>2012</strong> 33

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