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11-2013

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Sensoren<br />

Durchhangsensor mit analogem Ausgangssignal<br />

Um den Durchhang<br />

möglichst konstant halten<br />

zu können, ist eine Zweipunktregelung<br />

oft nicht<br />

ausreichend. Aus diesem<br />

Grund hat Fiessler Elektronik<br />

einen analogen Durchhangsensor<br />

entwickelt. Der<br />

berührungslos wirkende<br />

Durchhangsensor GSD II<br />

besteht aus einem Lichtsender<br />

und einem Lichtempfänger.<br />

Das durchhängende<br />

Material wird<br />

zwischen beiden Komponenten<br />

gehalten und dunkelt<br />

den Lichtsender teilweise<br />

ab. Je nach Größe<br />

des Durchhangs kommt<br />

unterschiedlich viel Licht<br />

beim Empfänger an. Der<br />

Sensor liefert proportional<br />

zur Abdunklung ein<br />

analoges Ausgangssignal.<br />

Dieses Signal wird für die<br />

Regelung und Steuerung<br />

der Antriebe verwendet.<br />

Als Lichtsender dient<br />

eine Leuchtstofflampe<br />

oder ein Lichtband aus<br />

IR-Dioden mit Streuoptik.<br />

Je nach Senderlänge<br />

kann ein Bereich bis zu<br />

8 m zwischen Sender und<br />

Empfänger abgetastet werden.<br />

Die Optik des Empfängers<br />

bildet das vom Sender<br />

erzeugte Lichtband<br />

auf einem Fotoelement<br />

ab. Das Messsignal wird<br />

mit einer LED-Zeile graphisch<br />

dargestellt. Um eine<br />

hohe Fremdlichtsicherheit<br />

zu erreichen, wird nur der<br />

Wechsellichtanteil des Senders<br />

ausgewertet.<br />

• Fiessler Elektronik<br />

info@fiessler.de<br />

www.fiessler.de<br />

Wird eine Maschine mit einem<br />

bandförmigen Material von einem<br />

Koil oder Haspel bestückt, so muss<br />

der Vorschub von diesem Material<br />

genau geregelt werden. Dreht<br />

sich z.B. Koil bzw. Haspel schneller<br />

als der Walzenvorschub so bildet<br />

sich ein zu großer Durchhang<br />

des Materials, das sich dann undefiniert<br />

auf dem Boden anhäuft. Ist<br />

die Geschwindigkeit von Koil bzw.<br />

Haspel kleiner als die des Walzenvorschubes<br />

so wird das Material zu<br />

straff gehalten. Das Abreißen des<br />

Materials oder die Beschädigung<br />

der Antriebe ist die Folge.<br />

Durchhangregelung<br />

Um diese Fälle zu vermeiden, müssen<br />

die Antriebe der beiden Komponenten<br />

geregelt werden. Eine Möglichkeit<br />

ist eine Durchhangregelung.<br />

In der Praxis wird das bandförmige<br />

Material als Puffer in einem definierten<br />

Durchhang zwischen den<br />

beiden Antriebsaggregaten gehalten,<br />

um Schwankungen zwischen<br />

den beiden Antrieben auszugleichen.<br />

OEM-Sensorlösungen<br />

für<br />

Hydraulikventile<br />

Inelta entwickelt und produziert<br />

robuste, kundenspezifische Sensorlösungen<br />

für Hydraulikventile,<br />

die als Serienausführungen geliefert<br />

werden. Die LVDT-Sensoren<br />

werden in vorhandene Baugruppen<br />

eingepasst. Sie funktionieren<br />

nach dem Prinzip des Differentialtransformators<br />

und können<br />

als Stellungsschalter oder<br />

Positionssensoren genutzt werden.<br />

Je nach Ausführung erfassen<br />

die Sensoren einen Messbereich<br />

von ±1,2 bis ±10 mm.<br />

Sie sind mit einem Strom- oder<br />

Spannungsausgang verfügbar<br />

(4…20 mA / 0…10 VDC). Alle<br />

medienberührenden Komponenten<br />

sind druckfest bis maximal<br />

400 bar und widerstehen Druckspitzen<br />

bis 1.200 bar.<br />

• Inelta Sensorsysteme<br />

GmbH & Co.<br />

www.inelta.de<br />

Aus 1 mach 2<br />

Induktive Wegaufnehmer von<br />

TWK werden mit analogen Schnittstellen<br />

seit Jahrzehnten an die<br />

Industrie geliefert. In jüngerer<br />

Zeit sind digitale Schnittstellen<br />

wie SSi und CANopen als auch<br />

parametrierbare induktive Wegaufnehmer<br />

der Serie IW250 und<br />

IW260 hinzugekommen. Eine<br />

besondere Entwicklung stellt der<br />

IE25 dar. Um den Anforderungen<br />

nach einer kleinen Baugröße des<br />

Sensors nachzukommen, ist der<br />

Wegsensor in zwei Komponenten<br />

aufgeteilt. Das Sensorsystem,<br />

die Messspule mit dem<br />

Tauchanker ist in einem Gehäuserohr<br />

aus Mu-Metall zur magnetischen<br />

Abschirmung untergebracht.<br />

Die Elektronik des Wegaufnehmers<br />

ist in einem separaten<br />

Gehäuserohr aus Edelstahl in<br />

Kunstharz vergossen eingebaut.<br />

Hohe Schock-und Vibrationsbelastungen<br />

sowie die Schutzart IP68<br />

sind durch der Verguss möglich.<br />

• TWK Elektronik<br />

info@twk.de<br />

www.twk.de<br />

PC & Industrie <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 35

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