11-2013
Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik
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Simulationssoftware für Hexapodsysteme:<br />
Kollisionen vermeiden mit PIVeriMove<br />
PIVeriMove schützt Hexapoden<br />
und Objekte der<br />
Arbeitsumgebung vor Kollisionen.<br />
Die Software simuliert<br />
beispielsweise eine<br />
Vakuumkammer innerhalb<br />
der bewegten Plattform<br />
und verhindert die Kommandierung<br />
von Zielpositionen<br />
und Trajektorien, bei<br />
denen es zu Kollisionen<br />
kommen kann<br />
Antriebe<br />
die Abstände zu einem Hindernis und die resultierenden<br />
Stellwege. Die Funktionen von PIVeriMove<br />
gehen aber noch weit über die Simulation<br />
der Plattformpositionen hinaus: Das Softwaretool<br />
bietet die Möglichkeit, Konfigurationen<br />
direkt auf dem Controller zu speichern. PIVeriMove<br />
prüft dann jede kommandierte Position<br />
vor dem Ausführen und verhindert, dass Positionen<br />
oder Trajektorien, die zu einer Kollision<br />
führen würden, angefahren werden.<br />
Gerade Anwendungsbereiche, bei denen der<br />
Arbeitsraum scharf begrenzt ist oder hochempfindliche<br />
Objekte positioniert werden, profitieren<br />
von PIVeriMove. So können einfach z.B.<br />
die Wände einer Vakuumkammer, empfindliche<br />
Messaufbauten auf der Plattform oder Elemente<br />
einer Produktionsstrecke als Objekte definiert<br />
und der Simulation hinzufügt werden. PIVeri-<br />
Move ist für alle PI Hexapodsysteme verfügbar.<br />
Die neue Simulationssoftware PIVeriMove von<br />
Physik Instrumente (PI) sorgt für mehr Bediensicherheit<br />
bei Hexapodsystemen. Parallelkinematische<br />
Hexapodsysteme von PI erlauben mit<br />
ihren sechs Freiheitsgraden der Bewegung eine<br />
flexible Positionierung im Raum. Dabei muss<br />
sichergestellt sein, dass Aufbauten auf der Plattform<br />
oder der Hexapod selbst Objekte aus der<br />
Umgebung nicht berühren.<br />
Hexapopdbewegungen simulieren<br />
Die PI eigene Simulationssoftware ermöglicht<br />
es nun, die Anwendungsumgebung grafisch darzustellen<br />
und die Hexapodbewegungen darin zu<br />
simulieren. Die nötigen Objekte lassen sich einfach<br />
konfigurieren: Sie werden entweder direkt<br />
in der Software aus Grundformen wie Zylindern<br />
oder Quadern definiert, oder PIVeriMove bindet<br />
importierte CAD-Daten mit wählbarem Detaillierungsgrad<br />
ein. Anschließend nutzt die Simulationssoftware<br />
diese Daten und berechnet daraus<br />
Die LMF-Linearmotorenreihe hat einen<br />
Anschluss zur Wasserkühlung, sodass sie<br />
optimal in Werkzeugmaschinen eingesetzt<br />
werden kann. Mit Dauerkräften bis 7.000 N<br />
• Physik Instrumente (PI)<br />
www.pi.ws<br />
Linearmotoren der LMF-Serie optimal für Werkzeugmaschinen geeignet<br />
sowie Spitzenkräften bis fast 13.000 N bieten<br />
die LMF-Einheiten hohe Dynamik und<br />
Genauigkeit bei einer hohen Kraftdichte. Die<br />
dreiphasigen, eisenbehafteten Linearmotoren<br />
bestehen im Wesentlichen aus einem Primärteil<br />
(Forcer) mit bewickeltem Blechpaket sowie<br />
einer integrierten Wasserkühlung und einem<br />
Sekundärteil mit Permanentmagneten (Stator).<br />
Die Wasserkühlung leitet Wärme aus<br />
dem Bearbeitungsraum ab.<br />
• HIWIN GmbH<br />
www.hiwin.de<br />
PC & Industrie <strong>11</strong>/<strong>2013</strong> 21