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7-2013

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Juli 7/<strong>2013</strong> Jg. 17<br />

D 42781 F<br />

Integration braucht Offenheit<br />

Aucotec, Seite 41<br />

Sonderteil Einkaufsführer:<br />

Software/Tools/Kits<br />

ab Seite 29


PC-Messtechnik<br />

… powered by<br />

DASYLab ist eine leicht zu bedienende Software zur schnellen<br />

Entwicklung spezi scher Anwendungen in der Mess- und<br />

Steuerungs-Technik.<br />

Was ist neu in DASYLab 13?<br />

n Individuelle DASYLab-Module dank integrierter<br />

Python Script-Engine jetzt selbst erstellen<br />

n IVI-Treiber unterstützt jetzt auch Klasse IVI-Scope<br />

n Resample-Modul bildet Daten der Zeit-Achse auf<br />

Winkel-Achse ab zur Analyse rotierender Systeme<br />

n XNET-Modul für CAN- und LIN-Bussysteme<br />

n Zahlreiche Module durch neue Optionen erweitert<br />

Datenblatt und einen detaillierten Vergleich der verschiedenen<br />

Pakete sowie den Link zum Download der Demo-Version finden<br />

Sie unter: www.plug-in.de/go/dasylab.<br />

Sie haben die Applikation – wir die Lösung!<br />

Dehnmess-Streifen Strom<br />

Signalkonditionierung Frequenz<br />

Digital-I/O<br />

Position Highend-Messtechnik<br />

Temperatur Spannung<br />

Druck<br />

Kennen Sie schon unseren neuen Online-Shop für<br />

Messtechnik-Profis? Jetzt bequem bestellen unter:<br />

www.plug-in24.com<br />

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nden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.plug-in.de/catalogs<br />

Messtechnik, Automation • Industrial-Computing • Datenkommunikation<br />

PLUG-IN Electronic GmbH<br />

Postfach 345 • 82219 Eichenau<br />

Tel.: 0 81 41/36 97-0 • Fax: 0 81 41/36 97-30<br />

E-Mail: info@plug-in.de • www.PLUG-IN.de<br />

Bei uns erhalten Sie von der Komponente bis zur<br />

individuellen Komplettlösung alles aus einer Hand<br />

– inkl. Highend-Messtechnik.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Erwähnte Firmen- und Produktnamen sind evtl. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Irrtum und Änderungen vorbehalten.


Vertrauen ist gut…<br />

…Kontrolle ist besser. Stimmt, werden Sie als Entwickler jetzt sicher sagen. Nur<br />

ist letzteres angesichts immer leistungsfähigerer SoCs und immer komplexerer<br />

Embedded Software mitunter leichter gesagt als getan.<br />

Inzwischen erfolgt die Differenzierung und Wertschöpfung von Applikationen<br />

zu einem immer größeren Teil durch die Software. Klassische für die Erzeugung<br />

von ausführbarem Programmcode eingesetzte Tools wie Echtzeitbetriebssystem,<br />

Compiler, Assembler Linker/Locator werden dafür zunehmend durch Werkzeuge<br />

mit höherem Abstraktionslevel wie beispielsweise parametrierbare Bibliotheken<br />

oder einfache Programmgeneratoren ergänzt, Mikrocontroller-Code für Regelalgorithmen<br />

oder Zustandsmaschinen lässt sich nach grafischem Entwurf sogar<br />

auf Knopfdruck generieren.<br />

Editorial<br />

Heiko Riessland,<br />

Leiter Produktmarketing bei der<br />

PLS Programmierbare<br />

Logik & Systeme GmbH<br />

Und wohin geht der Trend bei den Debuggern? Können sie als klassisches<br />

Werkzeug für den Test von Embedded Software mit dieser rasanten Entwicklung<br />

Schritt halten? Die Tatsache, dass inzwischen selbst die meisten Low-End-Lösungen<br />

schon eine Verbindung zum Zielsystem über JTAG, die Programmierung<br />

des ON-Chip-FLASH-Speichers, einfaches Run-Control und Hochsprachendebugging<br />

mit symbolischer Speicher-Anzeige ermöglichen, legt diese Vermutung<br />

nahe. Doch Vorsicht: Vom erfolgreichen Blinken einer LED nach fünf Minuten auf<br />

die Beherrschbarkeit einer komplexen Applikation mit den gleichen Werkzeugen<br />

zu schließen, könnte sich sehr schnell als gefährlicher und unter Umständen auch<br />

sehr kostspieliger Trugschluss herausstellen.<br />

Wer die Möglichkeiten der auf aktuellen High-End-SoCs integrierten Debugund/oder<br />

Trace-Schnittstellen wirklich ausnutzen und gleichzeitig eine hohe Softwarequalität<br />

sichern will, ist gut beraten, sich bereits während der Evaluierungsphase<br />

nach einem entsprechend leistungsfähigen High-End-Debugger umzusehen.<br />

Neben den obengenannten Standardaufgaben sollte dieser vor allem die Beobachtung<br />

des Systems zur Laufzeit und auf einem höheren Abstraktionslevel als<br />

dem Quelltext ermöglichen. Mindestens genauso wichtig ist ein flexibler und vor<br />

allem schneller Zugang zum Zielsystem, denn selbst die leistungsfähigsten Trace-<br />

Schnittstellen sind bei Multicore-Systemen heute häufig nicht mehr in der Lage,<br />

den internen Ablauf in einem SoC vollständig aufzuzeichnen. Gerne vergessen<br />

wird auch, dass sich die zur Verfügung stehende Bildschirmfläche leider nicht proportional<br />

zur Anzahl der zu beobachtenden Cores vergrößert. Hier erweisen sich<br />

Funktionen wie beispielsweise eine core-spezifische Einfärbung von Bedienelementen,<br />

eine intelligente Fokussteuerung oder Sichtbarkeitsgruppen für Fenster<br />

in der Praxis als äußert hilfsreich und letztlich auch zeitsparend. Die Targetkontrolle<br />

sollte zudem zumindest ein gemeinsamen Starten und Stoppen aller Cores<br />

oder im Idealfall eine beliebige Verknüpfung der einzelnen Cores in Run-Control-<br />

Gruppen ermöglichen. Wie wichtig entsprechend leistungsfähige Werkzeuge für<br />

den effizienten Einsatz heutiger und künftiger High-End-SoCs sind, spiegelt sich<br />

auch in den immer größer werdenden Datenmengen wider, die beim Programm-<br />

Trace von Multicore-Systemen anfallen. Dies hängt unter anderem damit zusammen,<br />

dass die aufgezeichneten Daten immer häufiger nicht nur zum Aufspüren<br />

von Fehlern, sondern zunehmend auch für statistische Analysen, beispielsweise<br />

zur Erkennung von Laufzeit-Engpässen einer Applikation und für Code-Coverage-<br />

Messungen, benutzt werden. Letztere sind ein notwendiger Bestandteil von Software-Zertifizierungen.<br />

Also auch bei der Auswahl des Debugger immer daran denken:<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.<br />

Heiko Riessland,<br />

Leiter Produktmarketing bei der<br />

PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 3


Inhalt<br />

Zeitschrift für Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />

Zeitschrift für Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs GmbH<br />

Postfach 1167<br />

35001 Marburg<br />

www.beam-verlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-0<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

Redaktion:<br />

Christiane Erdmann<br />

redaktion@beam-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

Tanja Meß<br />

tanja.mess@beam-verlag.de<br />

Tel.: 06421/9614-18<br />

Fax: 06421/9614-23<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Satz und Reproduktionen:<br />

beam-Elektronik<br />

Verlags- und Vertriebs GmbH<br />

Produktionsleitung:<br />

Jürgen Mertin<br />

Druck:<br />

Brühlsche Universitätsdruckerei<br />

Auslieferung:<br />

VU Verlagsunion KG,<br />

Wiesbaden<br />

Der beam-Verlag übernimmt trotz sorgsamer<br />

Prüfung der Texte durch die Redaktion<br />

keine Haftung für deren inhaltliche<br />

Richtigkeit.<br />

Handels- und Gebrauchsnamen, sowie<br />

Warenbezeichnungen und dergleichen<br />

werden in der Zeitschrift ohne Kennzeichnungen<br />

verwendet. Dies berechtigt nicht<br />

zu der Annahme, dass diese Namen im<br />

Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung<br />

als frei zu betrachten<br />

sind und von jedermann ohne Kennzeichnung<br />

verwendet werden dürfen.<br />

Juli 7/<strong>2013</strong> Jg. 17<br />

Integration braucht Offenheit<br />

Aucotec, Seite 41<br />

D 42781 F<br />

Sonderteil Einkaufsführer:<br />

Software/Tools/Kits<br />

ab Seite 29<br />

Zum Titelbild:<br />

Integration braucht<br />

Offenheit<br />

Die besonders offen ausgelegte CAE-<br />

Plattform von Aucotec schafft umfassende<br />

Integration verschiedenster Disziplinen,<br />

Standards und Werkzeuge. 41<br />

Die<br />

Vierfachanzeige<br />

– MAZ1<br />

Bobe präsentiert seine neue<br />

Vierfachanzeige - die MAZ1.<br />

Sie ist eine Anzeige für bis<br />

zu vier Digimatic-Messmittel,<br />

mit Stromversorgung<br />

und Clearfunktion für<br />

die LGS/LCD-Taster von<br />

Mitutoyo. 9<br />

Rubriken<br />

Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Sensoren.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Industrie-PCs/Single-Board-Computer.21<br />

Erweiterungrn und Zubehör . . . . . . . . . 29<br />

Einkaufsführer Software/Tools/Kits<br />

Produkte und Lieferanten . . . . . . . . . 30<br />

Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Software/Tools/Kits . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Bedienen und Visualisieren.. . . . . . . . . 55<br />

Kennzeichnen und Identifizieren. . . . . . 63<br />

Bildverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Antriebe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Steuern und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Stromversorgung.. . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Elektromechanik. . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Bauelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Business-Talk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Kolumne/Aktuelles.. . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

2D/3D-Laserprofilscanner<br />

für die Automatisierung<br />

Micro-Epsilon hat einen besonders kompakten und leichten<br />

Laserprofilscanner entwickelt. 16<br />

4 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


7-<strong>2013</strong><br />

Ergonomische HMI/<br />

SCADA-Lösung<br />

für maximale Effizienz<br />

Copa-Data stellt eine neue Version seiner<br />

Automatisierungssoftware zenon vor.<br />

zenon 7.10 stellt erneut den Anwender in<br />

den Mittelpunkt und setzt mit der 64-Bit-<br />

Unterstützung, Windows 8 und Multi-Touch<br />

auf zukunftsweisende Technologien. 39<br />

Grafcet-Editor gekoppelt<br />

mit virtueller Anlage<br />

Mit dem neuen MHJ-Grafcet-Editor lassen sich Ablaufsteuerungen<br />

nach DIN EN 60848 erstellen und an den Anlagen der Prozess-<br />

Simulation SPS-VISU testen. 49<br />

Mini-Bauform erleichtert Integration<br />

im Schaltschrank<br />

Gehäuse für LED-Line-Module<br />

Die neuen, einseitig offenen, U-förmigen Gehäuseprofile der F-LED-<br />

Serie von Fischer verfügen über integrierte Führungsnuten zur<br />

Aufnahme von LED-Line-Modulen und einschiebbaren Deckblechen<br />

oder Plexiglasscheiben unterschiedlicher Materialstärken. 78<br />

E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH präsentiert mit dem<br />

SVSxx-80-PCB ein kompaktes Stromverteilungskonzept<br />

für den Maschinen- und Anlagenbau. Mit einer Baubreite<br />

von jeweils nur 12,5 mm sorgen der elektronische<br />

DC 24-V-Sicherungsautomat. 75<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 5


Rubrik Messtechnik<br />

Neue Oszilloskope mit flexibler Auflösung und<br />

ein Software-Update für PicoScope 6<br />

Pico Technology hat erstmals die rekonfigurierbare A/D-Wandler-Technologie in einem Oszilloskop eingesetzt,<br />

um bei einem einzelnen Gerät die Wahl zwischen Auflösungen von 8 bis 16 Bit zu bieten. Darüber hinaus kann<br />

die Oszilloskop-Software PicoScope 6 dank des neuesten Software-Updates jetzt auch I 2 S-Daten entschlüsseln.<br />

und Funktionsgenerator bis hin zum<br />

200-MHz-Modell mit vier Kanälen<br />

und integriertem AWG. Im Preis enthalten<br />

sind ein Satz abgestimmter<br />

Tastköpfe, sämtliche benötigte Software<br />

und fünf Jahre Garantie.<br />

Die meisten digitalen Oszilloskope<br />

erzielen hohe Abtastraten, indem<br />

sie mehrere 8-Bit-A/D-Wandler verschachteln.<br />

Auch bei sorgfältigster<br />

Auslegung kommt es durch den<br />

Verschachtelungsprozess jedoch<br />

zu Fehlern, die stets zu einem<br />

schlechteren Dynamikverhalten<br />

als bei den einzelnen A/D-Wandler-Kernen<br />

führen. Die neuen Oszilloskope<br />

der PicoScope 5000-<br />

Serie, erhältlich beim deutschen<br />

Master-Distributor Meilhaus Electronic,<br />

verwenden eine innovative<br />

Architektur, bei der mehrere hochauflösende<br />

A/D-Wandler in verschiedenen<br />

seriellen und parallelen<br />

Kombinationen an die Eingangskanäle<br />

angelegt werden können, um<br />

wahlweise die Abtastrate oder die<br />

Auflösung zu erhöhen.<br />

Serieller und paralleler<br />

Modus<br />

Im seriellen Modus werden die<br />

A/D-Wandler verschachtelt, um<br />

eine Abtastrate von 1 GS/s bei<br />

8 Bit zu erzielen. Die Verschachtelung<br />

setzt die Leistung der A/D-<br />

Wandler herab, das Ergebnis (60 dB<br />

SFDR) ist jedoch deutlich besser<br />

als bei Oszilloskopen, die 8-Bit-<br />

A/D-Wandler verschachteln. Dieser<br />

Modus bietet alternativ eine<br />

Abtastrate von 500 MS/s bei 12 Bit<br />

Auflösung.<br />

Im parallelen Modus werden<br />

mehrere A/D-Wandler in Phase<br />

auf jedem Kanal abgetastet, um<br />

die Auflösung und das Dynamikverhalten<br />

zu verbessern. Die Auflösung<br />

wird auf 14 Bit bei 125 MS/s<br />

pro Kanal (70 dB SFDR) angehoben.<br />

Wenn nur zwei Kanäle benötigt<br />

werden, kann die Auflösung auf<br />

15 Bit angehoben werden. Im Einkanal-Modus<br />

werden alle A/D-Wandler<br />

kombiniert, um eine Auflösung<br />

von 16 Bit bei 62,5 MS/s zu erzielen.<br />

Hochauflösende Modi<br />

Die Entwicklung des neuen analogen<br />

Front-Ends zur Unterstützung<br />

eines Oszilloskops, das zwischen<br />

verschiedenen Auflösungen<br />

umschalten kann, stellte eine echte<br />

Herausforderung dar. Größte Sorgfalt<br />

musste aufgewendet werden,<br />

um die hochauflösenden Modi zu<br />

unterstützen (mit geringem Rauschen,<br />

geringer Verzerrung und<br />

flacher Bandbreite) und gleichzeitig<br />

die Bandbreite, Anstiegsgeschwindigkeit<br />

und den Frequenzgang aufrechtzuerhalten,<br />

die für den schnelleren<br />

8-Bit-Modus benötigt werden.<br />

Zusätzlich zur flexiblen Auflösung<br />

bieten diese Oszilloskope großzügig<br />

bemessene Pufferspeicher mit<br />

bis zu 512 MS, um längere Messungen<br />

bei hohen Abtastraten zu<br />

ermöglichen. Sie verfügen standardmäßig<br />

über eine Reihe nützlicher<br />

Software-Funktionen wie die<br />

serielle Entschlüsselung, Maskengrenzprüfungen<br />

und einen segmentierten<br />

Speicher.<br />

Die Oszilloskope mit flexibler Auflösung<br />

aus der PicoScope 5000-<br />

Serie sind ab sofort bei Meilhaus<br />

Elexctronic, zum Beispiel im Web-<br />

Shop www.MEsstechnik24.de erhältlich.<br />

Die Modell-Palette reicht vom<br />

60-MHz-Modell mit zwei Kanälen<br />

Entschlüsselung des I 2 S-<br />

Audioprotokolls<br />

Die Oszilloskop-Software Pico-<br />

Scope 6 kann dank des neuesten<br />

Software-Updates von Pico Technology<br />

jetzt auch I 2 S-Daten entschlüsseln.<br />

Der Standard I 2 S (Inter-<br />

IC Sound) ist ein gängiges serielles<br />

Datenformat, das für Audio-Equipment<br />

wie CD-Player und Digital-<br />

Analog-Wandler verwendet wird.<br />

Alle PicoScope-Benutzer können<br />

das neue Beta-Release kostenlos<br />

herunterladen. Neben I 2 S kann die<br />

Software auch serielle Daten in den<br />

Formaten I 2 C, RS-232/UART, SPI,<br />

CAN, LIN und FlexRay entschlüsseln.<br />

Die PicoScope-Software passt<br />

sich an die Fähigkeiten des Oszilloskops<br />

an und verwendet wahlweise<br />

den schnellen integrierten Speicher<br />

bei Geräten mit hoher Speichertiefe<br />

oder den PC-Arbeitsspeicher bei<br />

einfacheren PC-Oszilloskopen mit<br />

weniger Speicher. Es können beliebige<br />

Protokolle entschlüsselt werden,<br />

die mit der Abtastrate des Oszilloskops<br />

kompatibel sind. Wenn das<br />

Gerät über genügend Kanäle verfügt,<br />

können mehrere serielle Kanäle<br />

und sogar verschiedene Protokolle<br />

auf einmal entschlüsselt werden.<br />

Einfache Entschlüsselung<br />

Die serielle Entschlüsselung<br />

von PicoScope ist überaus benutzerfreundlich:<br />

Die entschlüsselten<br />

Daten werden auf denselben<br />

Achsen wie die Wellenform angezeigt,<br />

sodass analoge und digitale<br />

Domänen verglichen werden können.<br />

In einem Datenfenster unterhalb<br />

der Wellenformen werden entschlüsselte<br />

Pakete detailliert angezeigt,<br />

mit Filter-, Muster-Triggerungs-<br />

und Suchoptionen, die den<br />

Anwender bei der Verwaltung von<br />

großen Datenmengen unterstützen.<br />

6 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Messtechnik<br />

Die Daten können in eine Textdatei<br />

exportiert und in die eigenen Zuordnungsdateien<br />

geladen werden, um<br />

numerische Daten in Textzeichenfolgen<br />

umzuwandeln. Die Wellenformen<br />

und das Datenfenster sind<br />

miteinander verknüpft, sodass das<br />

ausgewählte Paket automatisch<br />

auch in der anderen Ansicht markiert<br />

wird.<br />

Ideale Lösung für<br />

Audiotechniker<br />

Ein 4-Kanal-Oszilloskop wie das<br />

PicoScope 4424 eignet sich hervorragend<br />

für die I 2 S-Entschlüsselung.<br />

Mit einer Auflösung von 12 bit und<br />

Genauigkeit von 1%, der integrierten<br />

Spektralanalyse und seiner umfassenden<br />

Portabilität ist es die ideale<br />

Lösung für den Audio-Techniker.<br />

Pico Technology bietet auch hochauflösende<br />

Oszilloskope für Audio-<br />

Analysen mit maximaler Genauigkeit<br />

an. Das neueste Modell, das<br />

PicoScope 4262 mit USB-Stromversorgung,<br />

bietet eine Gleichstrom-<br />

Genauigkeit von 0,25%, einen<br />

typischen störungsfreien Dynamikbereich<br />

von 102 dB und eine<br />

Bandbreitenflachheit von ±0,2 dB<br />

sowie einen verzerrungsarmen<br />

Signalgenerator.<br />

Für Anwendungen mit vielfältigen<br />

seriellen Signalen ermöglichen die<br />

PicoScope Mixed-Signal-Oszilloskope<br />

(MSOs) mit 2 analogen und<br />

16 digitalen Kanälen die Entschlüsselung<br />

von bis zu 18 Signalen gleichzeitig.<br />

Das komplette Pico-Spektrum<br />

ist beim deutschen Master-<br />

Distributor Meilhaus Electronic zu<br />

finden, zum Beispiel im Web-Shop<br />

www.MEsstechnik24.de. Wie üblich<br />

sind die erweiterten Funktionen von<br />

PicoScope für alle Besitzer von<br />

PicoScope-Oszilloskopen kostenlos<br />

erhältlich. Das neueste Beta-<br />

Release von PicoScope 6 (R6.7)<br />

mit I 2 S-Entschlüsselung steht ab<br />

sofort auf labs.picotech.com zum<br />

Download zur Verfügung.<br />

• Meilhaus Electronic GmbH<br />

sales@meilhaus.com<br />

www.meilhaus.com<br />

TempLoggi+ - USB-Data-Logger für Temperatur und Feuchte<br />

Ludwig Schneider TempLoggi+<br />

ist ein Daten Logger für die Messung<br />

von Temperatur und Luftfeuchte<br />

im Labor und für den<br />

Transport. Der batteriebetriebene<br />

Datenlogger kann auch in Kühlschränken,<br />

Containern und zum<br />

Nachweis der Kühlkette während<br />

des Transportes eingesetzt werden.<br />

Ob für Lebensmittel, Pharma<br />

oder Chemikalien, TempLoggi+ ist<br />

die wirtschaftliche und zuverlässige<br />

Lösung zur Erfassung von bis<br />

zu 43.000 Messwerten. Im zweizeiligen<br />

Display werden Temperatur,<br />

Min./Max.- Werte sowie die<br />

Luftfeuchte angezeigt.<br />

Mit der USB ToAnalyse Software<br />

für TempLoggi+ können<br />

die Daten über die USB-Schnittstelle<br />

heruntergeladen und auch<br />

grafisch mit Datum und Uhrzeit<br />

dargestellt werden. Der Messzyklus<br />

kann zwischen 2 sec und<br />

24 h eingegeben werden. Die<br />

kompakte Bauweise mit Halter,<br />

der beigefügte Werksprüfschein,<br />

sowie die Auswertungssoftware<br />

machen TempLoggi+ zu einem<br />

hochgenauen und zuverlässigen,<br />

technologisch hochwertigen Sensor<br />

mit Datenlogger.<br />

Einige Daten<br />

• 1/2AA, 3,6 V Lithium Batterie<br />

• Batterie Lebensdauer: ca. 1 Jahr<br />

bei entsprechender Anwendung<br />

• Display: LC-Display 18 x 13,5 mm<br />

• Maße: 125 x 28 x 22 mm<br />

• Gewicht: 60 g<br />

• Zubehör: LSW-TempLoggi+ USB<br />

Data Logger, Software, Batterie<br />

• Auflösung Temp: 0,1 °C<br />

• Genauigkeit: ±0,3 °C (±0,6 °F)<br />

• Auflösung Luftfeuchte: 0,1% RH<br />

• Genauigkeit: ±2% RH<br />

• Temperatur Bereich: -30 - 85 °C<br />

• Luftfeuchte Bereich: 0 - 100 % RH<br />

• Daten Speicher: 43000<br />

• Messzyklus: 2 sec - 24 h<br />

• Wasserdichte Klasse: IP67<br />

• Ludwig Schneider<br />

GmbH & Co KG<br />

info@ludwig-schneider.de<br />

www.ludwig-schneider.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 7


Messtechnik<br />

Handheld Datenrecorder<br />

und Signal-Analysator CoCo-80<br />

Für mobile Anwendungen in der<br />

Schall- und Schwingungsmesstechnik,<br />

weltweite Service-Einsätze und<br />

den Outdoor-Betrieb ist der Akkubetriebene,<br />

kompakte und robuste<br />

Handheld-Datenrecorder und Signal-<br />

Analysator CoCo-80 eine sehr leistungsfähige<br />

Lösung.<br />

Einfache Bedienung<br />

Das einfach zu bedienende Gerät<br />

mit 2 bis 16 Eingangskanälen für<br />

Spannungssignale und IEPE/ ICP-<br />

Aufnehmer ermöglicht die Speicherung<br />

aller Kanäle mit 24 Bit Auflösung<br />

und Abtastraten bis 102,4 kHz<br />

in einem internen 4 GB Flash-Speicher<br />

parallel zur Echtzeit-Analyse.<br />

Ein Kanal kann als Tachoeingang<br />

für Drehzahlmessungen konfiguriert<br />

werden, und ein Generatorkanal<br />

erzeugt verschiedene Ausgangssignale.<br />

CoCo-80 kommt ohne rotierende<br />

Elemente wie Lüfter oder Festplatte<br />

aus und ist daher sehr robust. Das<br />

Gerät wiegt nur 1,7 kg und arbeitet<br />

bis zu 10 Stunden mit einer Akkuladung.<br />

Der Basis-Funktionsumfang<br />

umfasst die Zeitsignalaufzeichnung<br />

und verschiedene FFT-Analysen,<br />

auch getriggert zur Erfassung von<br />

Übertragungsfunktionen mit Betrag<br />

und Phase. Optional sind Langzeitmessungen<br />

auf einer 32 GB<br />

SD-Speicherkarte, Oktav- und<br />

Ordnungsanalysen, Schall- und<br />

Schwingpegelmessungen, Gleitsinus-Analysen,<br />

automatische Grenzkurven-Überwachungen,<br />

das Wuchten<br />

von Rotoren sowie die „Route<br />

Collection“ zur planmäßigen Erfassung<br />

von Betriebsschwingungen an<br />

Maschinen sowie deren Archivierung<br />

und Auswertung einschl. Hüllkurven-Demodulation,<br />

Trendbeurteilung<br />

und Erstellung von Berichten.<br />

• ADM Messtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

sales@adm-messtechnik.de<br />

www.adm-messtechnik.de<br />

Standalone-Datenerfassung und Datenlogging<br />

Mit der Coda Softwareplattform<br />

bietet m+p international Lösungen<br />

für Datenerfassung und Datenlogging<br />

von kleinen Kanalzahlen<br />

bis zu komplexen Anwendungen.<br />

Tests, die auf dem Coda-PC konfiguriert<br />

wurden, können standalone<br />

ohne PC oder eine andere<br />

Netzwerkverbindung durchgeführt<br />

werden. Zusammen mit den<br />

kompakten I/O-Chassis von United<br />

Electronic Industries ist Coda<br />

bestens für vielfältige Aufgaben<br />

in der Industrie geeignet. Zu den<br />

Ethernet-basierenden I/O-Chassis<br />

gehören die 10 x 10 x 10 cm<br />

kleinen Cubes, die sich bequem<br />

zu Einsätzen vor Ort mitnehmen<br />

lassen, und Racks mit frontseitigen<br />

Slots für 6 oder 12 Eingangs-/Ausgangs-Karten.<br />

Für Standalone-<br />

Anwendungen unterstützt Coda<br />

I/O-Cubes und Racks, die unter<br />

einem Standard-Linux-Betriebssystem<br />

laufen. Ein Host-PC entfällt<br />

somit. Der Anwender konfiguriert<br />

den Test einfach in Coda<br />

und lädt die Konfigurationsdaten<br />

vom PC zum I/O-Cube oder Rack<br />

über Ethernet herunter. Die Datenerfassung<br />

läuft dann komplett<br />

standalone ab. Die gemessenen<br />

Daten werden vom Cube/Rack auf<br />

SD, SSD oder anderen Festplatten,<br />

die große Datenmengen und<br />

hohe Durchsatzraten unterstützen,<br />

gespeichert. Diese Daten können<br />

dann später in die Coda Software<br />

zur Visualisierung und Weiterverarbeitung<br />

importiert werden.<br />

• m+p international Messund<br />

Rechnertechnik GmbH<br />

www.mpihome.com<br />

8 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Die Vierfachanzeige – MAZ1<br />

Messtechnik<br />

Bobe präsentiert seine neue Vierfachanzeige - die MAZ1. Sie ist eine Anzeige für bis zu vier<br />

Digimatic-Messmittel, mit Stromversorgung und Clearfunktion für die LGS/LCD-Taster von Mitutoyo.<br />

gegebenen Toleranzen, erfolgt ein Farbwechsel<br />

in der Schrift. So kann eine Überschreitung<br />

sofort erkannt werden. Außerdem ist es möglich<br />

Hintergrund- und Standardschriftfarbe zu<br />

verändern. Auch die Schriftgröße kann kundenspezifisch<br />

eingestellt werden. Die auswählbare<br />

Größe hängt allerdings von der Anzahl der angeschlossenen<br />

Messmittel ab. Ein Datenausgang/<br />

Ausgabeformat Human Interface Device (HID)<br />

erfolgt als Tastaturformat.<br />

Bei der Verwendung als USB-Tastaturformat<br />

(HID) ist keine Treiberdatei für die USB-Schnittstelle<br />

erforderlich. Als USB-Tastaturformat (HID)<br />

gibt sich das Gerät als Tastatur zu erkennen.<br />

Folgende Einstellungen sind möglich:<br />

• Abschlusszeichen, Trennzeichen, Adresse<br />

und Summer können am Gerät eingestellt<br />

werden und werden automatisch mitgesendet.<br />

• Messdaten werden direkt z.B. in EXCEL oder<br />

andere Textverarbeitungsprogramme bzw. Statistikprogramme<br />

übertragen<br />

Die Datenübertragung zum PC erfolgt über<br />

einen Fußtaster. Das MAZ1 ist mit den Abmessungen<br />

121 x 34 x 181 mm (H x T x B) ohne<br />

Bügel kompakt und nur ca. 980 g leicht.<br />

Das Gerät führt eine Gut-/Schlecht-Beurteilung<br />

in drei Stufen durch. Überschreiten die<br />

Messwerte die über das Handmessmittel ein-<br />

• BOBE Industrie-Elektronik<br />

info@bobe-i-e.de<br />

www.bobe-i-e.de<br />

Äußerst preisgünstige SC35,<br />

SC15 und SC5-Infrarotkamera-<br />

Pakete für F&E-Anwendungen<br />

Bislang war die Ausstattung mit<br />

einer Wärmebildkamera häufig das<br />

Privileg großer F&E-Abteilungen.<br />

Mit den neuen und äußerst<br />

preisgünstigen SC35, SC15<br />

und SC5-Paketen bringt FLIR<br />

Systems jetzt die Vorteile der<br />

Wärmebildtechnik in Reichweite<br />

der Prüfstände eines jeden<br />

F&E-Ingenieurs.<br />

Die Pakete enthalten Hard- und<br />

Software für die Analyse und die<br />

Überprüfung von F&E-Projekten.<br />

Auf Basis der äußerst kompakten<br />

und einfach zu bedienenden<br />

FLIR-Axx-sc-Infrarotkameraserie<br />

kann die Temperaturverteilung<br />

von Baugruppen jeder Art<br />

visualisiert und berührungsfrei<br />

gemessen werden. Die Kameras<br />

mit einer Auflösung von bis zu<br />

320 x 256 Pixel sind komplett<br />

ausgestattet, kompatibel zu<br />

GigE Vision und unterstützen<br />

das GenICam-Protokoll.<br />

Kalibriert für Messungen von<br />

Temperaturen zwischen -40<br />

bis +550 °C werden kleinste<br />

Temperaturunterschiede von<br />

nur 50 mK erfasst. Datenübertragung<br />

und Spannungsversorgung<br />

laufen dabei über ein<br />

einziges Ethernet-Kabel.<br />

Ebenfalls im Paket enthalten<br />

ist die Software FLIR Tools+ für<br />

die Analyse von Temperatur-/<br />

Zeitverläufen in Echtzeit.<br />

• FLIR Systems GmbH<br />

info@flir.de<br />

www.flir.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 9


Messtechnik<br />

Neue hoch integrierte TOF-Imager-Chips<br />

Polytec stellte erstmals auf der<br />

Sensor+Test und der Laser World<br />

of Photonics die neuen Time-offlight<br />

Imager-Chips des schweizerischen<br />

Partnerunternehmens<br />

Espros Photonics vor.<br />

Die hoch integrierten Systeme<br />

erlauben Sensoren, die Distanzen<br />

von wenigen Zentimetern bis<br />

zu mehreren zehn Metern zuverlässig<br />

zu messen und 3D-Volumen<br />

abzubilden. Sie arbeiten millimetergenau<br />

und die Messzeit beträgt nur<br />

wenige Millisekunden.<br />

Die Einführung der Produktfamilie<br />

startet mit dem epc600 TOF Range<br />

Finder für die Einzeldistanzmessung<br />

und dem epc610 TOF Imager<br />

mit einem 8x8 Pixelfeld für räumlich<br />

aufgelöste Informationen. Die<br />

Kamera-on-Chip-Systeme beinhalten<br />

alle Systemfunktionen zum<br />

Bau einer TOF-Kamera. Selbst die<br />

Treiberstufe für die Beleuchtungs-<br />

LEDs ist bereits monolithisch integriert.<br />

Der Schlüssel zur Weiterentwicklung<br />

solcher Systeme liegt in<br />

den verwendeten Detektorchips.<br />

Diese Halbleiter müssen sowohl<br />

eine sehr hohe optische Empfindlichkeit<br />

als auch eine fortgeschrittene<br />

Halbleiterarchitektur besitzen,<br />

um die Distanz-Auswertung auf Pixelebene<br />

zu bewerkstelligen. Espros<br />

Photonics entwickelte und industrialisierte<br />

hierfür eine revolutionäre<br />

CMOS-Prozesstechnik.<br />

Das Prinzip<br />

Beim 3D TOF-Prinzip gibt die Laufzeit<br />

des Lichts Aufschluss über den<br />

Abstand zu einem Objekt. Dabei<br />

werden die Reflexionen von kurzen<br />

Lichtpulsen erfasst und deren Phasenverschiebung<br />

pixelweise ausgewertet.<br />

Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Methoden wie der Stereoskopie<br />

oder der optischen Triangulation<br />

hängt die Messgenauigkeit<br />

hier nicht von der Distanz zum<br />

Messobjekt ab. Darüber hinaus<br />

sind klassische, weit messende<br />

Systeme relativ groß, da sie eine<br />

breitere Stereobasis benötigen.<br />

Zudem verlangen solche 3D-Bildverfahren<br />

nach aufwändiger Software<br />

und ausreichend Rechenleistung<br />

- im Gegensatz zum TOF-<br />

Prinzip. Die Einsatzbereiche der<br />

Achtkanaliges Temperaturmessmodul für Typ K<br />

Thermoelemente im neuen M2-Gehäuse<br />

Mit dem M-Thermo2 erweitert<br />

Ipetronik die zweite Generation<br />

seiner CAN-Module der M-Serie<br />

um ein Temperaturmessmodul<br />

mit acht analogen Eingängen<br />

zum Anschluss von Thermoelementen<br />

des Typs K (NiCr/NiAl).<br />

Das Messmodul ist im modernen<br />

M2-Gehäusedesign mit Abmessungen<br />

von 106 x 30 x 50 mm (B x<br />

H x T) gemäß Schutzart IP67 ausgeführt<br />

und für den direkten Einsatz<br />

im Motorraum konzipiert. Es<br />

arbeitet im Temperaturbereich von<br />

-40 bis +125 °C. Zur Spannungsversorgung<br />

sind 6 bis 36 VDC<br />

erforderlich. Die Leistungsaufnahme<br />

liegt bei typisch 1,1 Watt.<br />

Der Temperaturmessbereich<br />

beträgt -60 bis +1370 °C und<br />

wird mit einem 24-Bit-Analog/<br />

Digital-Wandler digitalisiert. Die<br />

Kaltstellenkompensation erfolgt<br />

über ein PT100-Element direkt<br />

TOF-Imager liegen beispielsweise<br />

in der Industriesensorik, der Gebäudeautomation<br />

und der Robotik.<br />

• Polytec GmbH<br />

www.polytec.de<br />

www.polytec.de/TOF<br />

an den Buchsen<br />

der Messeingänge.<br />

Der<br />

Abgleich der<br />

A/D-Messkette<br />

wird bei jeder<br />

Erfassung eines<br />

Messwertes vorgenommen.<br />

Um<br />

größtmögliche<br />

Genauigkeit zu<br />

erreichen, wird<br />

die Sensorkennlinie<br />

über einen<br />

internen Kompensationsalgorithmus<br />

linearisiert. Als Hardwarefilter<br />

kommt ein R-C-Tiefpass<br />

mit 1 Hz zum Einsatz. Die Auflösung<br />

beträgt ≥0,087 °C (≥14 Bit).<br />

Die Genauigkeit bei 25 °C ist mit<br />

±0,035% des vollen Temperaturmessbereichs<br />

spezifiziert.<br />

• IPETRONIK<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.ipetronik.com<br />

10 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Messtechnik<br />

Wasseraktivitätsmessung -<br />

noch nie so einfach<br />

Wasseraktivität als einer der wichtigsten<br />

Parameter der Qualitätssicherung von<br />

Lebensmittelerzeugnissen, sowie im Bereich<br />

der Pharma-, und Kosmetik-Produktion,<br />

gibt Auskunft über die Haltbarkeit rsp. der<br />

Verarbeitbarkeit von industriellen Produkten.<br />

Dieser Parameter ist nicht zu verwechseln mit<br />

dem Wassergehalt eines Produktes.<br />

Novasina als Technologieführer lanciert<br />

mit dem LabTouch-aw ein vollständig neu<br />

entwickeltes Wasseraktivitäts-Messgerät der.<br />

neues.ten Generation. Diverse einzigartige<br />

Funktionen, sowie einfache und effiziente<br />

Bedienung über ein Touchscreen gepaart mit<br />

einer Heizfunktion zur Kammertemperaturstabilisierung,<br />

ermöglichen einheitliche und<br />

reproduzierbare Messergebnisse (aw-Messwert).<br />

Damit wird der LabTouch-aw zum unverzichtbaren<br />

Hilfsmittel in der Qualitätskontrolle von<br />

Lebensmittel, Pharma- und Kosmetikprodukten.<br />

Die Betriebskosten werden durch den<br />

Einsatz der langlebigen, intelligenten CM-2<br />

Messzelle sowie durch wiederverwendbare<br />

AW-Standards (für Justierung) minimiert.<br />

Dadurch wird die Überprüfung des Instrumentes<br />

analog zu Waagen sehr einfach und jederzeit<br />

durchführbar. Der LabTouch-aw macht mit<br />

seinem ergonomischen Design und dem<br />

Touchscreen die Wasseraktivitätsmessung<br />

einfacher als je zuvor. Besonderes Augenmerk<br />

wurde auch auf die besonders einfache<br />

Reinigung gelegt. Die temperierte Messkammer<br />

und die aktive Infrarot-Probentemperatur-<br />

Messung ermöglichen die höchstmöglichste<br />

Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der<br />

Messung.<br />

• Novasina AG<br />

info@novasina.ch<br />

www.novasina.com<br />

Datenlogger für Füllstandsmessungen in ATEX-Zonen zertifiziert<br />

Pegel-Datenlogger<br />

für Ex-Anwendungen,<br />

z.B. in Abwasserkanälen<br />

Drucklogger<br />

für Ex-Anwendungen,<br />

z.B. in Gasanwendungen<br />

Die Pegel-Drucklogger STS<br />

Serie 3 mit Ex-Zertifizierung nach<br />

ATEX eignen sich aufgrund ihres<br />

robusten Aufbaus, der Schutzklasse<br />

IP67 und ihrer einfachen<br />

Bedienung für die Erfassung und<br />

Archivierung von Messungen in<br />

Abwasserkanälen, Überlaufbecken<br />

und sonstigen Explosionsgefährteten<br />

Bereichen. Der Datenlogger<br />

ist für die Druckbereiche<br />

von 0 -100 mbar bis 0 - 600 bar<br />

verfügbar. Der Pegel-Logger ist<br />

für Messbereiche 0 - 1 mWS bis<br />

0 - 250 mWS erhältlich. Der Logger<br />

erlaubt die Speicherung von<br />

130.000 Messungen. Die aufgezeichneten<br />

Daten können zur<br />

Weiterverarbeitung als txt-Datei<br />

ins Excel-Programm übertragen<br />

werden. Das Konfigurieren des<br />

Datenloggers sowie das Auslesen<br />

der Daten kann wahlweise<br />

über einen Laptop oder einen<br />

Pocket-PC erfolgen. Außerdem<br />

ist es möglich, die eingebaute<br />

Lithium-Batterie durch den Benutzer<br />

selbst vor Ort auszutauschen.<br />

• STS GmbH<br />

Info-de@stssensors.com<br />

www.stssensors.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 11


Messtechnik<br />

Hohe elektrische Spannungen und mechanische Messgrößen parallel erfassen<br />

Durch den Hochvolt-Signalkonditionierer können mit QuantumX<br />

elektrische Spannungen und mechanische Messgrößen parallel<br />

erfasst werden.<br />

Mit der Entwicklung des Hochvolt-Signalkonditionierers<br />

SCM-<br />

HV können nun sowohl elektrische<br />

Spannungen als auch<br />

mechanische Messgrößen..parallel<br />

erfasst werden.<br />

Dort wo mechanische, hydraulische<br />

und thermische Messgrößen<br />

zu bestimmen sind, hat sich das<br />

Datenerfassungssystem QuantumX<br />

innerhalb kürzester Zeit zur hochflexiblen<br />

Lösung etabliert. Mit dem<br />

neuentwickelten Hochvolt-Signalkonditionierer<br />

SCM-HV werden<br />

nun auch hohe elektrische Spannungen<br />

so umgewandelt, dass sie<br />

parallel zu allen anderen erfasst<br />

werden können. Entsprechende<br />

Daten werden zusammen verarbeitet;<br />

das spart Zeit und Kosten.<br />

Der Hochvolt-Signalkonditionierer<br />

SCM-HV für QuantumX erfüllt<br />

die Richtlinie EN 61010 und damit<br />

die Vorgaben für die IEC-Messkategorie<br />

2 bis 300 Volt. Bei Messungen<br />

außerhalb der Kategorie<br />

können sogar Signale bis zu<br />

500 Volt erfasst werden. Angekoppelt<br />

an QuantumX können dabei<br />

Datenraten bis zu 100 kS/sec pro<br />

Kanal eingestellt werden. SCM-<br />

HV, das neue Zusatzprodukt zur<br />

QuantumX-Familie, bewegt sich<br />

in der Genauigkeitsklasse 0,05<br />

bei einem Temperaturbereich von<br />

-20 bis +60 °C. Mit diesem konsequenten<br />

Schritt bietet HBM für<br />

jede IEC-Kategorie die passende<br />

Lösung. QuantumX entwickelt<br />

sich mit diesem Zusatzprodukt<br />

zum universellen Messdatenerfassungssystem<br />

für alle physikalischen<br />

Messgrößen.<br />

• Hottinger Baldwin<br />

Messtechnik GmbH<br />

www.hbm.com<br />

Vier-Kanal low-cost DAQ für die Notebooktasche<br />

auf. Die Triggermodi entsprechen<br />

denen seines großen Verwandten<br />

CEBO-LC: software-timed, hardware-timed<br />

und external triggered.<br />

Das Triggersignal kann als Eingang<br />

und Ausgang konfiguriert werden.<br />

Dadurch lassen sich mehrere<br />

Geräte der CEBO-Familie gleichzeitig<br />

synchron betreiben. Die drei<br />

vorhandenen digitalen I/O-Signale<br />

können individuell Eingänge oder<br />

Ausgänge sein. Ein I/O kann als<br />

Zählereingang oder externer Trigger<br />

verwendet werden.<br />

Kostenlose Programme<br />

Nur 65 g wiegt der neue Vier-Kanal<br />

12-Bit USB-Messwandler von Cesys.<br />

Die gesamte Elektronik ist in einem<br />

USB-Stick-Gehäuse untergebracht.<br />

Über das 75 cm lange Anschlusskabel<br />

mit 9-poligem SUB-D-Stecker<br />

werden die Mess-Signale angeschlossen.<br />

Die vier kalibrierten<br />

12-Bit-Messeingänge haben einen<br />

Meßbereich von 0 bis 3,3 Volt.<br />

Die Auflösung beträgt 0,8 mV mit<br />

einer typischen Genauigkeit von<br />

±1,2 mV. Da der Cebo-Stick hochohmige<br />

Operationsverstärkereingänge<br />

hat, kann der Messbereich<br />

durch externe Widerstände (Spannungsteiler)<br />

erweitert werden. Die<br />

Summenabtastrate beträgt bis zu<br />

188 kSps bei vier Kanälen, ein Einzelkanal<br />

kann mit bis zu 100 kSps<br />

abgetastet werden. Messungen<br />

können als Einzelmessung, gepufferte<br />

burst-Messung oder als kontinuierliche<br />

Datenerfassung (continous<br />

streaming mode) erfolgen.<br />

Der Datenpuffer für die burst-Erfassung<br />

nimmt bis zu 4.096 Messwerte<br />

Zahlreiche fertige Anwendungsprogramme<br />

sind von der Webseite<br />

des Herstellers kostenlos ladbar und<br />

es kommen ständig weitere hinzu.<br />

Treiber und APIs gibt es für alle<br />

wichtigen Betriebssysteme (Windows,<br />

Linux, OS X) und Programmiersprachen<br />

(C++, Java, .NET,<br />

Python). Außerdem sind eine Profilab-DLL,<br />

Beispiele und VI-Dateien<br />

für LabView und APIs für den Raspberry<br />

PI verfügbar.<br />

• CESYS GmbH<br />

www.cesys.com<br />

12 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Messtechnik<br />

Multifunktionaler analog/digitaler Mess-Pod<br />

mit WLAN-Anschluss<br />

oder gemischten Vorgaben bestehen<br />

kann<br />

Beispiel:<br />

Trigger X ist aktiv, wenn das Signal<br />

„SCK“ auf die fallende oder steigende<br />

Flanke fällt und das Analogsignal<br />

unter 1,5 V fällt. Trigger Y dagegen<br />

würde bei einem bestimmten Bitmusster<br />

aktiv. Beide Trigger wiederum<br />

lassen sich bei Bedarf logisch<br />

verknüpfen durch „and“, „or“ oder<br />

„if ... then“-Funktionen. Datenbusmessungen<br />

lassen sich genauso<br />

einfach konfigurieren.<br />

Der neue universelle Testpod<br />

USBee-QX der Firma CWAV (Vertrieb:<br />

gsh) bringt gegenüber den<br />

Vormodellen ein Vielfaches mehr<br />

an Power und Flexibilität.<br />

Der Vierkanal-DSO mit 24 digitalen<br />

Kanäle wird je nach Konfiguration<br />

mit bis zu 600 Msps getaktet<br />

bei max. ±60 V Eingangspannung.<br />

Zusätzlich verfügt der USBee-QX<br />

über einen eigenständigen digitalen<br />

(24 Kanäle bis 100 MHz) und<br />

analogen Signalgenerator. Ausgestattet<br />

mit einem 898 MegaSample<br />

großem Speicher über alle Kanäle<br />

können mit Datenkompression Messungen<br />

bis zu 32 Tagen aufgezeichnet<br />

werden. Die Verbindung zum<br />

PC erfolgt über USB 3.0/2.0 bzw.<br />

über WLAN für einen besonders<br />

störungsfreien Messbetrieb.<br />

Dank der mitgelieferten USBee-<br />

QX-Suite-Software (32-und 64-bit)<br />

stehen dem User eine große Vielfalt<br />

unterschiedlicher Meßumgebungen<br />

zur Verfügung wie Datenbusmessungen<br />

(I 2 C, SPI, ASYNC,<br />

CAN, USB 1.x und 2.x, I 2 S, SM-Bus,<br />

PS/2 und 1-Wire), DVM, Datenlogger,<br />

Pulsweitenmodulator, Frequenzzähler/Generator,<br />

I 2 C-Stimulus und<br />

Pulszähler. Der integrierte Paket-<br />

Presenter bringt die Datenprotokolle<br />

als leicht lesbare sybolische<br />

Datenpakete auf den Schirm, und<br />

nicht nur wie üblich als reine HEX-<br />

Darstellung.<br />

Einfache Bedienung<br />

Ungeachtet der vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Kanaleinstellungen<br />

bleibt die Bedienung übersichtlich<br />

und einfach: Über ein Pull-Down-<br />

Menü greift man schnellstens auf<br />

die Auswahl der elf zugeschnittenen<br />

Einstellungen – sogenannte<br />

„Quick Setups“, entweder rein analog,<br />

rein digital oder gemischt. Einzelne<br />

Kanäle lassen sich per Mausziehen<br />

schnell verschieben, löschen oder<br />

hinzufügen, durch Einfachklick werden<br />

Kanalnamen vergeben.<br />

Triggerung<br />

Die Triggerung der einzelnen<br />

Signale kann der Anwender direkt<br />

im Diagramm einstellen (steigende<br />

bzw. fallende Flanke) oder über<br />

das eigenständige Triggermenü.<br />

Hier können bis zu zwei Ereignisse<br />

vorgegeben werden, wobei<br />

jedes Ereignis wiederum eine Verknüpfung<br />

aus analogen, digitalen<br />

Alles dabei<br />

Der USBee-QX ist leichtgewichtig<br />

und extrem handlich. Zum Lieferumfang<br />

gehören zusätzlich vier<br />

analoge Tastköpfe, Meßleitungen für<br />

Signalgenerator und Datensignale<br />

sowie Meßklepps und Anschluss-<br />

Kabel. Für größere Flexibilität können<br />

eigene SW-Applikationen einfachst<br />

mit dem kostenlosen „USBee-<br />

QX Toolbuilder API“ erstellt werden<br />

(Quellcode und Bibliotheken). Die<br />

USBee-QX-Treibersoftware kann<br />

kostenlos heruntergeladen und<br />

auch als Demo betrieben werden.<br />

• gsh-Systemelectronic eK<br />

info@gsh-<br />

Systemelectronic.de<br />

www.gsh-<br />

Systemelectronic.de<br />

PXI-Messtechnik als Baukastensystem<br />

Nenndrehzahl erreicht? Video-<br />

Signal korrekt? Funktionstests<br />

erfordern Messtechnik, die häufig<br />

in spezialisierten Einzelgeräten<br />

installiert ist. Solche Insellösungen<br />

benötigen viel Platz und<br />

sind kostenintensiv. Demgegenüber<br />

ermöglicht PXI (PCI eXtensions<br />

for Instrumentation) den Aufbau<br />

von modularen, skalierbaren<br />

Testsystemen. Acceed bietet aktuelle<br />

PXI-Komponenten für individuelle<br />

Lösungen an, so einfach einzusetzen<br />

wie ein Baukastensystem.<br />

Der unabhängige Distributor<br />

Acceed bietet ein großes Portfolio<br />

an PXI-Controllern, -Karten und<br />

-Gehäusen des Herstellers Adlink.<br />

Mit diesem Baukasten können je<br />

nach Anforderung komplexe Messsysteme<br />

zusammengestellt werden.<br />

Ein Controller stellt dem PXI-<br />

Messsystem unabhängige Rechenpower<br />

zur Verfügung. Je schneller<br />

der verwendete Prozessor ist,<br />

umso höher ist der Datendurchsatz<br />

des Systems. Der PXIe-3975<br />

bietet mit dem Core-i5 einen leistungsstarken<br />

Vierkern-Prozessor<br />

und darüber hinaus 8 GB DDR3-<br />

Arbeitsspeicher und eine 160-GB-<br />

Festplatte. Mit Gigabit-LAN, vier<br />

USB-Anschlüssen und Express-<br />

Card-Slot sind vielfältige Anpassungen<br />

und Erweiterungen möglich.<br />

• acceed GmbH<br />

www.acceed.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 13


Messtechnik<br />

Linux-basiertes Teleservicemodul ESX-TC3<br />

Das Linux-basierte Teleservicemodul ESX-<br />

TC3 bietet alles was für eine lückenlose Aufzeichnung<br />

von Betriebsdaten jeglicher Art<br />

und deren Aufbereitung benötigt wird. Neben<br />

Kommunikationsschnittstellen nach außen, wie<br />

einem digitalen Input und einem digitalen Output,<br />

CAN, Ethernet und RS-232 bietet es auch eine<br />

USB-Schnittstelle zu Servicezwecken.<br />

Über das integrierte GPS-Modul können<br />

GPS-Informationen aufgezeichnet werden.<br />

Die ESX-TC3 verfügt über ein GSM/GPRS/<br />

EGDE-Modul und einem Bluetooth-Modul der<br />

neuesten Generation. Somit können alle Daten<br />

auch kabellos übertragen werden. Weitere technische<br />

Daten, wie z.B. der 400-MHz-Prozessor<br />

und der 1 GB Datenspeicher deuten auf ein<br />

High-End-Teleservicemodul. Dieses arbeitet<br />

auch unter extremsten Bedingungen. Durch<br />

den erweiterten Temperaturbereich und die<br />

hohen Anforderungen an Vibrationsfestigkeit<br />

kommt es auch in anspruchsvollen Applikationen<br />

zum Zuge.<br />

Der Einsatz von internen Antennen für GPS,<br />

GSM und Bluetooth bietet zusätzlich Schutz vor<br />

Nässe und Feuchtigkeit. Das Modul wird mit<br />

einem aufgespielten Board Support Package<br />

ausgeliefert, das alle benötigten Treiber und<br />

Softwareschnittstellen zum Einbinden einer<br />

Software-Applikation beinhaltet. Das komplett<br />

auf open source basierende System ermöglicht<br />

es Entwicklern, schnell und unkompliziert die<br />

passende Software für das gewünschte Einsatzgebiet<br />

zu erstellen.<br />

• Sensor-Technik Wiedemann GmbH<br />

info@sensor-technik.de<br />

www.sensor-technik.de<br />

Lärmdosimeter Modell 22 - mit innovativem doseBadge System<br />

Zur Ermittlung der Lärmexposition,<br />

der Mitarbeiter im Betrieb<br />

ausgesetzt sind, bietet das dose-<br />

Badge die perfekte Lösung. Das<br />

miniaturiesierte Gerät zeichnet den<br />

Schallpegel kontinuierlich direkt<br />

am Körper auf, ohne den Arbeiter<br />

bei seiner Arbeit zu strören. Die<br />

Messdaten können im Anschluss<br />

mit einem speziellen Lesegerät und<br />

der Software dBlink3 ausgelesen<br />

werden, um so neue Lösungen<br />

für die Lärm-Prävention zu entwickeln.<br />

Der Personenlärmdosimeter<br />

unterliegt der internationalen<br />

Norm IEC 61252:2003 und liefert<br />

damit gerichtlich verwertbare<br />

Ergebnisse.<br />

Zusammenfassung<br />

• Kompakt, robust, leicht<br />

• geringes Risiko für Beschädigung<br />

oder Missbrauch<br />

• Programmierbar für die meisten<br />

weltweiten Standards und Vorschriften<br />

• „Shake-to-Wake“ Funktion zur<br />

Sicherung der Batterielebensdauer<br />

und damit der Messdauer<br />

• Infrarotverbindung zwischen<br />

Lesegerät und den doseBadge<br />

• Nickel Metall Hydrid Akku<br />

• Leistungsfähige Software für die<br />

Analyse und der Berichterstellung<br />

• 24 Monate Garantie<br />

Mögliche Industriebereiche: Produktion,<br />

Chemie, Bergbau, Transportwesen,<br />

Autobahnbau, Unterhaltungsindustrie.<br />

• Driesen+Kern GmbH<br />

info@driesen-kern.de<br />

www.driesen-kern.de<br />

14 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Messtechnik<br />

Neue Software vereinfacht Datenloggen<br />

für Strukturtest- und<br />

-überwachungsanwendungen<br />

National Instruments stellt Chameleon<br />

für das NI CompactDAQ<br />

vor, ein Softwarepaket, das vom<br />

National Instruments Gold Alliance<br />

Partner PVI Systems entwickelt<br />

wurde und über das Lab-<br />

VIEW Tools Network verfügbar ist.<br />

Mit dieser Software werden schlüsselfertige<br />

Systeme für NI-Datenerfassungshardware<br />

erstellt, die sich<br />

einfach und intuitiv in Betrieb nehmen<br />

und einsetzen lassen. Die skalierbaren<br />

Systeme können auf eine<br />

große Kanalanzahl erweitert und<br />

dennoch mit einer konfigurationsbasierten<br />

Umgebung ohne Programmieraufwand<br />

verwaltet werden.<br />

Die Kombination aus Chameleon<br />

und der NI-CompactDAQ-Plattform<br />

eignet sich ideal für eine Vielzahl<br />

von Strukturtest- und -überwachungsanwendungen,<br />

wie Druckund<br />

Dehnungsmessungen für den<br />

Test von Flugzeugtriebwerken, Lastmessungen<br />

von Stößen während<br />

des Transports, Erfassung von Dehnungsmessungen<br />

für Aufpralltests<br />

von Fahrzeugen an Strukturen und<br />

Schwingungsmessungen an maritimen<br />

Bauwerken und Flugzeugen.<br />

Mit dieser Software können Ingenieure<br />

Systeme für Datenerfassung<br />

und Datenloggen innerhalb<br />

von Minuten in Betrieb nehmen.<br />

Damit lassen sich statische und<br />

dynamische Signale von Mikrofon-<br />

Arrays, Beschleunigungsmessern,<br />

Sensoren in Brückenschaltung, Thermoelementen<br />

und anderen Sensoren<br />

ohne Programmieraufwand<br />

erfassen und loggen. Chameleon<br />

ist über das LabVIEW Tools Network<br />

verfügbar und darauf ausgelegt,<br />

mit einer Vielzahl von NI-CompactDAQ-Chassis<br />

verwendet zu<br />

werden, z.B. mit dem neuen Standalone-System.<br />

Diese Variante vereint<br />

einen integrierten Dualcore-<br />

Prozessor von Intel für leistungsstarke<br />

Datenverarbeitung und -loggen<br />

sowie ein Onboard-Speichermedium<br />

in einem einzigen, mobilen<br />

Chassis.<br />

• National Instruments<br />

Germany GmbH<br />

info.germany@ni.com<br />

www.ni.com/germany<br />

PXI Matrix Lösungen in höchster Packungsdichte<br />

Pickering erweitert erneut seinen Bereich der 2A<br />

Matrixlösungen. Die neuen PXI-Matrix-Module auf<br />

Basis elektromechanischer Relais weisen eine um<br />

75% höhere Packungsdichte gegenüber bisherigen<br />

Pickering-Interfaces-Produkten auf und sind damit<br />

rund zwei Mal dichter gepackt als vergleichbare,<br />

verfügbare Produkte im PXI-Markt.<br />

Die Module 40-575, 40-576, 40-577, 40-578 und<br />

40-579 sind 1-pol-Matrizen, die für 2 A Dauerstrom<br />

und Spannungen bis zu 150 VDC/ 100 VAC ausgelegt<br />

sind und Leistungen bis zu 60 W heiß schalten<br />

können. Mit den Konfigurationen 84x4, 64x6, 50x8,<br />

36x12 und 28x16 (448 Kreuzungspunkte) setzt<br />

jedes dieser Modelle neue Maßstäbe hinsichtlich<br />

der erzielbaren Packungsdichte bei PXI-Matrizen.<br />

Das erste Mal wurden damit auch Schaltkarten mit<br />

6 und 12 Y-Kanälen vorgestellt, um das übliche Konfigurationsangebot<br />

von 4, 8 und 16 Kanal Y-Bussen<br />

zu ergänzen. Die Schaltmatrizen lassen sich<br />

einfach erweitern, indem man die Y-Kanäle mehrerer<br />

PXI Module miteinander verbindet und dadurch<br />

größere Konfigurationen realisiert.<br />

• Pickering Interfaces GmbH<br />

desales@pickeringtest.com<br />

www.pickeringtest.com<br />

Eiskalt geloggt<br />

Mit dem LOG100 Cryo erweitert<br />

Dostmann electronic erneut ihre<br />

Palette der Datenlogger. Der Logger<br />

besitzt Eingänge für externe<br />

Temperatursensoren, die bis zu<br />

-200 °C messen und sich somit<br />

besonders für Anwendungen bei<br />

tiefen Temperaturen eignen. Er<br />

wird in der Qualitätssicherung<br />

im Labor, bei der Produktion, im<br />

Lager oder auch zur Datenaufzeichnung<br />

während des Transports<br />

eingesetzt und prüft die<br />

Umgebungsbedingungen im<br />

Umfeld der Kryotechnik (z.B.<br />

Schockgefrierung der Lebensmittelindustrie<br />

oder Erdgasverflüssigung<br />

in der Erdgasindustrie).<br />

Im medizinischen und<br />

wissenschaftlichen Bereich eignet<br />

sich der LOG100 Cryo hervorragend<br />

zur Überwachung<br />

von Gefrierschränken oder von<br />

Kryostaten, die mit flüssigem<br />

Stickstoff befüllt werden. Der<br />

praktische Datenlogger verfügt<br />

über ein einstellbares Messintervall<br />

von 10 Sekunden bis<br />

zu 24 Stunden und kann dabei<br />

bis zu 60.000 Messwerte speichern.<br />

Dies ermöglicht die zuverlässige<br />

Kontrolle auch über längere<br />

Zeiträume.<br />

• Dostmann electronic<br />

GmbH<br />

info@dostmannelectronic.de<br />

www.dostmannelectronic.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 15


Sensoren<br />

2D/3D-Laserprofilscanner<br />

für die Automatisierung<br />

Abstand von 53 mm zum Sensor<br />

und reicht je nach Modell bis zu<br />

390 mm. Hierbei sind die unterschiedlichen<br />

Messbereiche alle in<br />

einem Gehäuse mit gleichen Abmessungen<br />

untergebracht.<br />

Schnittstellen<br />

Folgende Schnittstellen stehen<br />

beim scanCONTROL 2600/2900<br />

zur Verfügung: Die Gigabit-Ethernet<br />

Schnittstelle zur Profildatenübertragung<br />

und die Multifunktionsschnittstelle.<br />

Diese ist als RS-422-<br />

Verbindung zu verwenden. Gleichzeitig<br />

können die digitalen Eingänge<br />

zur Synchronisation, Triggerung<br />

oder als Encodereingang genutzt<br />

werden. Über eine zusätzliche Output-Unit<br />

können weitere Ausgabesignale<br />

bereitgestellt werden.<br />

Anwendungen<br />

Kompakte Baugröße, flexible<br />

Einbaumöglichkeiten und vielfältige<br />

Schnittstellen machen die<br />

neuen Laser-Linienscanner scan-<br />

CONTROL 2600/2900 ideal für<br />

hochpräzise Profil- und Dimensions-Messungen<br />

in der Produktion.<br />

Micro-Epsilon hat einen besonders<br />

kompakten und leichten Laserprofilscanner<br />

entwickelt. Der optoelektronische<br />

Sensor scanCONTROL<br />

2600/2900 mit integriertem Controller<br />

ist in einem 380 g Aluminiumgehäuse<br />

untergebracht. Der nur<br />

zigarettenschachtelgroße Sensor<br />

besticht mit einem großen Funktionsumfang:<br />

Bis zu 4000 Profile<br />

pro Sekunde werden an den PC<br />

zur Weiterverarbeitung übertragen.<br />

Das Model scanCONTROL 2600<br />

arbeitet hierbei mit 640 Punkten<br />

pro Profil, der scanCONTROL 2900<br />

mit bis zu 1280 Punkten pro Profil.<br />

Der Messbereich beginnt in einem<br />

scanCONTROL 2600/2900 eignet<br />

sich besonders für Anwendungen,<br />

die ein geringes Sensorgewicht<br />

voraussetzen, zum Beispiel<br />

bei einer Befestigung am Roboterarm<br />

und im Automobilbau.<br />

• MICRO-EPSILON MESS-<br />

TECHNIK GmbH & Co. KG<br />

www.micro-epsilon.com<br />

Kleine, kompakte und kostengünstige Drucktransmitter<br />

Speziell für industrielle Anwendungen<br />

mit Ölen, Druckluft oder<br />

Wasser wurden die neuen Drucktransmitter<br />

von ifm electronic entwickelt.<br />

Statt einer DMS-Messzelle ist<br />

in den Sensoren der Bauform PT<br />

eine Dünnfilmzelle integriert.<br />

Dadurch erreichen die Drucktransmitter<br />

bessere Genauigkeit<br />

zu einem bestmöglichen Preis-/<br />

Leistungsverhältnis.<br />

Die Messgenauigkeit beträgt<br />

≤ ±0,5% und die Wiederholgenauigkeit<br />

ist mit ≤ ± 0,1% angegeben.<br />

Das analoge Ausgangssignal von<br />

4…20 mA wird über einen M12-<br />

Anschluss nach außen geführt.<br />

ifm electronic bietet Varianten mit<br />

unterschiedlichen Druckbereichen<br />

zwischen 0 und 400 bar an.<br />

Da die Messzelle direkt mit<br />

dem Gehäuse verschweißt ist,<br />

wird dort keine separate Dichtung<br />

mehr benötigt. Das schmale, kompakte<br />

Gehäuse besteht komplett<br />

aus Edelstahl und wird über den<br />

G¼-Anschluss in den Prozess<br />

eingebunden. Die hohe Vibrations-<br />

und Schockfestigkeit sowie<br />

die Schutzarten IP67 bzw. IP69K<br />

runden die Voraussetzungen für<br />

den Einsatzereich ab.<br />

• ifm electronic gmbh<br />

www.ifm.com<br />

16 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Hochgenauer digitaler Differenzdrucksensor<br />

Sensoren<br />

Die Durchfluss-Impedanz des<br />

D6F-PH wurde erhöht, um den<br />

Einfluss der Länge und des<br />

Durchmessers der Bypassleitung<br />

zu reduzieren und stabilere<br />

Messungen zu erreichen.<br />

(Bild: Omron)<br />

Omron Electronic Components BV<br />

stellt unter der Bezeichnung D6F-<br />

PH einen neuen digitalen Durchflusssensor<br />

vor, der sehr langsame<br />

Luftströme überdurchschnittlich<br />

genau und wiederholbar messen<br />

kann. Der D6F-PH empfiehlt sich<br />

als ideale Alternative zu einem<br />

Standard-Differentialdrucksensor,<br />

um die Energieeffizienz in Klimaund<br />

Lüftungsanlagen für variable<br />

Luftvolumina (VAV) oder zur Wärmerückgewinnung<br />

(HRU) zu optimieren,<br />

aber auch zum Einsatz in<br />

hochwertiger Medizintechnik und<br />

Industrieanwendungen.<br />

Hohe Zuverlässigkeit<br />

Der D6F-PH basiert auf Omrons<br />

modernster MEMS-Thermo-Durchflusssensor-Chiptechnologie,<br />

die für<br />

die höhere Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit<br />

vor allem bei niedrigen<br />

Strömungsbedingungen sorgt, als<br />

es ein Standard-Differentialdrucksensor<br />

vermag. Er misst mit höherer<br />

(Reproduzier-) Genauigkeit und in<br />

einem weiteren Druckbereich als die<br />

häufig eingesetzten kapazitiven und<br />

piezoelektrischen Differentialdrucksensoren.<br />

Embedded ASICs nehmen<br />

digitale Korrekturen vor (Korrektur<br />

des Linearitäts- und Temperaturabweichung).<br />

Dies macht den<br />

D6F-PH präziser und temperaturunabhängiger<br />

als herkömmliche<br />

Sensoren mit analogem Ausgang.<br />

Weitere Eigenschaften des D6F-<br />

PH sind ein neuer Digitalkorrektur-<br />

Algorithmus für eine Genauigkeit<br />

von 3% R.D. (relativer Differenzialdruck).<br />

Die Durchfluss-Impedanz<br />

wurde erhöht, um den Einfluss der<br />

Länge und des Durchmessers der<br />

Bypassleitung zu reduzieren und<br />

stabilere Messungen zu erreichen.<br />

Der D6F-PH eignet sich für Bypass-<br />

Konfigurationen, wo der kleine durch<br />

eine Düse oder einen Durchfluss-<br />

Begrenzer erzeugte Differenzdruck<br />

in Korrelation zum hohen Volumenstrom<br />

im Hauptkanal steht. Omron<br />

bietet den Sensor in drei Versionen<br />

mit Messbereichen von 0 - 250 Pa,<br />

±50 Pa und ±500 Pa an.<br />

Die Leistungsaufnahme liegt derzeit<br />

bei nur 6 mA ohne Ausgangslast<br />

bei einerVersorgungsspannung von<br />

3,3 VDC. Die digitale I 2 C-Schnittstelle<br />

hat einevoreingestellte Auflösung<br />

von 12 Bit. Mit Abmessungen<br />

von 26 x 22 x18 mm ist der Sensor<br />

äußerst kompakt.<br />

• Omron Electronics<br />

Components B.V.<br />

info-components@<br />

eu.omron.com<br />

components.omron.eu<br />

Induktiv - Magnetostriktiv - Entwicklung - Sonderkonstruktionen<br />

Tierisches Vergnügen<br />

und mehr Ausbeute, dafür sorgen heute neue<br />

Gefährten. Da ackern keine Ochsen, sondern<br />

präzise und verschleißfreie Gehilfen, die sich<br />

für mehr Ertrag und ermüdungsfreies Arbeiten<br />

genauso ins Zeug legen, wie wir für Sie.<br />

Wegaufnehmer SM 40,<br />

funktioniert immer – garantiert!<br />

Vertrieb durch:<br />

www.abjoedden.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 17


Sensoren<br />

InGaAs-Matrixsensoren mit bestem Preis-Leistungsverhältnis<br />

Die Indium-Gallium-Arsenid<br />

(InGaAs)-Matrixsensoren von<br />

Andanta zeichnen sich, nach<br />

Aussagen zahlreicher Anwender,<br />

durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />

aus. In diesem<br />

Zusammenhang wäre zunächst<br />

die ungekühlte Standard-Variante<br />

(900 nm bis 1,7 µm) mit 320 x 256<br />

Auflösung im Keramikgehäuse zu<br />

nennen. Statt einer Kühlung führt<br />

gute Temperaturstabilisierung zu<br />

einem stabilen Arbeitspunkt mit (für<br />

viele industrielle Anwendungen)<br />

ausreichend guten Rausch- und<br />

Bildaufnahmeeigenschaften. Als<br />

Einstiegsvariante in die InGaAs-<br />

Technologie ist dieser Sensor zu<br />

einem besonders günstigen Preis<br />

erhältlich.<br />

Die ungekühlte Ausführung wird<br />

durch Versionen mit 1-stufigem<br />

sowie mit 2-stufigem Thermokühler<br />

ergänzt, in der Auflösung von<br />

320 x 256-Bildpunkten sowohl<br />

für den Standard- (900 nm bis<br />

1,7 µm) als auch für den erweiterten<br />

Spektralbereich (1,2 µm<br />

bis 2,2 µm). Die hochauflösende<br />

Variante mit 640 x 512 Bildpunkten<br />

(900 nm bis 1,7 µm) ist jetzt<br />

ebenfalls mit 1-stufigem oder mit<br />

2-stufigem Thermokühler erhältlich.<br />

Ein 2-stufiger Thermokühler<br />

erlaubt mit dem aktuellen Gehäusedesign<br />

praktisch (im eingebauten<br />

Zustand mit guter Wärmeabführung<br />

auf der Unterseite des Sensors)<br />

eine Absenkung der Chiptemperatur<br />

auf bis zu -50…-60 °C, gegenüber<br />

den -20…-30 °C mit 1-stufigem<br />

Thermokühler. Mit Hilfe der<br />

2-stufigen Thermokühlung wird<br />

ein besonders niedriges Detektor-Rauschniveau<br />

erreicht.<br />

Praktische Erfahrungen über<br />

die letzten Monate haben gezeigt,<br />

dass insbesondere „heiße“ Bildpunkte,<br />

die einen höheren Dunkelstrom<br />

aufweisen, durch die bessere<br />

Kühlung bedeutend reduziert<br />

werden können. Dieser Vorteil<br />

durch die 2-stufige Thermokühlung<br />

ist bei den InGaAs-Sensoren<br />

mit erweitertem Spektralbereich<br />

besonders ausgeprägt, was zur<br />

Erschließung einiger neuer Anwendungsbereiche<br />

in der industriellen<br />

Inspektion geführt hat.<br />

• ANDANTA<br />

www.andanta.de<br />

Vibrationsmessungen<br />

in Antriebssträngen<br />

Induktive<br />

Näherungsschalter<br />

mit Kälteresistenz<br />

bis -80 °C<br />

Mit der Serie IGMP 030<br />

S-80 bietet der Sensorspezialist<br />

EGE induktive Näherungsschalter<br />

für den Einsatz in Tieftemperaturanwendungen<br />

in der<br />

Medizintechnik, in Spiralfrostern<br />

und in weiteren kryogenen Applikationen,<br />

in denen als Kühlmittel<br />

flüssiger Stickstoff verwendet<br />

wird. Die Geräte sind für einen<br />

Temperaturbereich von -80 bis<br />

+70 °C ausgelegt. Die robusten,<br />

aus Edelstahl 1.4571 und PTFE<br />

gefertigten Sensoren erreichen<br />

Schutzart IP68 und bieten einen<br />

Nennschaltabstand von 3 mm.<br />

Zur Signalverarbeitung dienen<br />

die Auswertegeräte IKZ 130<br />

bzw. IKM 120.<br />

• EGE-Elektronik Spezial-<br />

Sensoren GmbH<br />

info@ege-elektronik.com<br />

www.ege-elektronik.com<br />

Bei Vibrationsuntersuchungen<br />

in der Motorenprüfung können<br />

Beschleunigungsaufnehmer durch<br />

hochfrequente Signale im Bereich<br />

der Resonanzfrequenz angeregt<br />

werden und übersteuern. Die einund<br />

dreiachsig messenden Vibrationsaufnehmer<br />

der Serie 339A<br />

von PCB enthalten ein Tiefpassfilter<br />

mit einer Grenzfrequenz von<br />

5 kHz, das unerwünschte Signalanteile<br />

unterdrückt und die Gefahr<br />

der Übersteuerung reduziert.<br />

Durch die Verwendung eines<br />

speziellen keramischen Materials<br />

wurde der Temperaturkoeffizient<br />

dieser Sensoren auf 0,009%/°C<br />

reduziert. Dies führt bei schwankenden<br />

Temperaturen zu einer<br />

höheren Genauigkeit der Messwerte.<br />

Einsetzbar sind diese Sensoren<br />

bei Temperaturen bis 163 °C.<br />

Angeboten werden diese hermetisch<br />

dichten Aufnehmer mit Messbereichen<br />

von ±100 oder ±500 g<br />

und Empfindlichkeiten von 50 bzw.<br />

10 mV/g. Unterschiedliche mechanische<br />

Ausführungen erlauben eine<br />

Schraub- oder Klebemontage. Auch<br />

steht eine Ausführung mit zentraler<br />

Durchgangsbohrung zur Verfügung.<br />

Die Sensoren können für<br />

Schwingungsuntersuchungen bei<br />

Frequenzen zwischen 1 Hz und<br />

10 kHz verwendet werden.<br />

• Synotech Sensor und<br />

Meßtechnik GmbH<br />

info@synotech.de<br />

www.synotech.de<br />

18 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Sensoren<br />

Multisensorik<br />

Die SensAction AG entwickelt<br />

und fertigt Sensorik für die Online-<br />

Flüssigkeitsanalyse im laufenden<br />

Prozess. Das System überwacht<br />

das flüssige Medium während<br />

des gesamten Produktionszyklus;<br />

also nicht nur stichprobenartig.<br />

Selbst kleinste Änderungen werden<br />

von dem robusten Multisensor<br />

angezeigt. Um eine perfekte<br />

Sicher auf Langstrecke<br />

Prozessanpassung zu ermöglichen,<br />

kann das Messsystem aus<br />

verschiedener Hard- und Software<br />

individuell zusammengestellt<br />

werden. Als Messgrößen<br />

können die Schallgeschwindigkeit,<br />

die Konzentration, die Temperatur<br />

und die Dichte ausgegeben<br />

werden.<br />

Applikationsmöglichkeiten gibt<br />

es nahezu überall, wo Flüssigkeiten<br />

online im Prozess präzise,<br />

zuverlässig und in Echtzeit überwacht<br />

werden müssen.<br />

• SensAction AG<br />

info@sensaction.de<br />

www.sensaction.de<br />

Lichtwellenleiter spielen ihre<br />

Vorteile immer dann aus, wenn<br />

sehr große Reichweiten überbrückt<br />

werden müssen, oder<br />

wenn sich in unmittelbarer Nähe<br />

Energieleitungen oder andere<br />

elektromagnetische Quellen<br />

befinden. Die Lichtwellenleiter<br />

zeichnen sich durch ihre völlige<br />

Unempfindlichkeit gegenüber<br />

störender elektromagnetischer<br />

Strahlung aus. Dazu liefern<br />

sie hohe Bandbreiten und<br />

meistern erhebliche Distanzen,<br />

die bei Kupferleitungen schnell<br />

richtig teuer werden.<br />

In Einsätzen unter extremen<br />

Bedingungen, an Großmotoren<br />

oder für die exakte Drehzahlmessung<br />

an Generatoren, hat sich der<br />

Sendix Heavy Duty H120 Drehgeber<br />

mit dem speziellen HD-<br />

Safety-Lock Aufbau bewährt. Der<br />

Geber verfügt über eine genaue<br />

und besonders zuverlässige<br />

optische Sensorik, das heißt, er<br />

ist auch zu 100 Prozent unempfindlich<br />

gegen magnetische Einflüsse.<br />

Dem schock- und vibrationsfesten<br />

Gehäuse kann selbst<br />

Seewasser nichts anhaben. Resistente<br />

Materialien, ein weiter Temperaturbereich<br />

von -40 °C bis<br />

+100 °C und die hohen Schutzarten<br />

von IP66 oder IP67 meistern<br />

härteste Umwelteinflüsse.<br />

Beinahe folgerichtig, dass der<br />

Lichtwellenleiter-Anschluss das<br />

robuste Paket des Heavy Duty<br />

Gebers nun weiter komplettiert,<br />

garantiert er doch, auch für die<br />

Signalübertragung, dieses hohe<br />

Sicherheitsniveau. Aufgrund ihrer<br />

Störsicherheit lassen sich die<br />

Lichtleiter problemlos in unmittelbarer<br />

Nähe von Energieleitungen<br />

oder anderen elektromagnetischen<br />

Quellen verlegen.<br />

Einfacher geht Kabelführung<br />

nicht; und dank der innovativen<br />

Anschlusstechnik ist zudem<br />

besonders schnell installiert.<br />

Sinnvoll ergänzt, verwandelt<br />

sich der Sendix-Drehgeber H120<br />

mit LWL-Anschluss in ein LWL-<br />

System, bei dem alles passt:<br />

Der Geber ist ebenso kompatibel<br />

zum Kübler LWL-Empfängermodul<br />

inkremental, wie zur Kübler<br />

LWL-Kabel/Steckerverbindung.<br />

• Kübler Gruppe<br />

Fritz Kübler GmbH<br />

info@kuebler.com<br />

www.kuebler.com<br />

Analysensensoren-Familie Smartsens<br />

Neues Drucksensorenprogramm<br />

Edelstahl-Silizium und<br />

kapazitive Keramik-Sensoren<br />

Um auch ein gewichtiges Wort<br />

bei Applikationen mit aggressiven<br />

Medien mitreden zu können,<br />

führt Pewatron seit neuestem<br />

Edelstahl-Silizium und kapazitive<br />

Keramik-Sensoren im Programm.<br />

Die Sensoren messen extrem<br />

niedrige Drücke ab 0...12 mbar<br />

Die Krohne Messtechnik<br />

GmbH stellt Smartsens vor, die<br />

erste Serie von digitalen 2-Leiter-Analysesensoren<br />

mit integrierter<br />

Transmittertechnologie.<br />

Die Smartsens Sensoren<br />

mindern das Risiko von Ausfällen<br />

entlang der Kette vom Sensor<br />

bis zum Prozessleitsystem<br />

und vereinfachen die Handhabung<br />

von Analysesensoren auf<br />

revolutionäre Weise. Im ersten<br />

Schritt werden die Sensoren für<br />

pH, Redox und Leitfähigkeit vorgestellt,<br />

weitere Parameter folgen.<br />

Bis heute war für Analysesensoren<br />

ein externer (proprietärer)<br />

Transmitter vor Ort notwendig,<br />

der die Sensorsignale für das<br />

Prozessleitsystem auswertet.<br />

Betrachtet man die Messkette<br />

vom Sensor zum Prozessleitsystem<br />

in einer Fehlerberechnung<br />

nach IEC 61508/IEC 61511, so<br />

gehen prozentual die meisten der<br />

möglichen Fehler zu Lasten des<br />

Transmitters. Die häufigsten Fehlerquellen<br />

sind falsche Installation,<br />

Verkabelung oder Konfiguration<br />

des Transmitters. Um diese<br />

Art von Problemen zu vermeiden,<br />

wurde der Transmitter miniaturisiert<br />

und im Sensorkopf integriert:<br />

Jeder Smartsens Sensor kann<br />

nun über das 4...20 mA/HART-<br />

Signal direkt mit dem Prozessleitsystem<br />

verbunden werden.<br />

Aufgrund von äußeren Einflüssen<br />

verlieren Analysesensoren<br />

im Laufe der Zeit ihre Genauigkeit<br />

und müssen erneut kalibriert,<br />

gereinigt, regeneriert und letztlich<br />

ausgetauscht werden. Alle<br />

Smartsens Sensoren sind digitale<br />

Sensoren und können offline<br />

in einem Labor unter kontrollierten<br />

Bedingungen (re-)kalibriert<br />

werden. Die Sensoren speichern<br />

die Kalibrierdaten und können<br />

anschließend einfach wieder<br />

an der Messstelle eingesetzt werden.<br />

Für die Offline-Kalibrierung<br />

können die Sensoren per USB-<br />

Schnittstellenkabel für die bidirektionale<br />

HART 7 Kommunikation<br />

und Stromversorgung an einem<br />

PC angeschlossen werden, der<br />

dieselbe PACTware (FDT/DTM)<br />

Bedienoberfläche wie das Assetmanagement-System<br />

verwendet.<br />

• Krohne Messtechnik<br />

GmbH<br />

info@krohne.de<br />

www.krohne.com<br />

bis hin zu 0…600 bar. Sie sind<br />

mit oder ohne Verstärker und mit<br />

digitalen oder analogen Ausgängen<br />

erhältlich. Bei den kapazitiven<br />

Keramiksensoren KKD34<br />

kann der Messbereich sogar<br />

mittels der Schnittstelle bis 10:1<br />

getrimmt werden. Je nach Messbereich<br />

und Sensortechnologien<br />

stehen verschiedene Genauigkeitsklassen<br />

zur Verfügung. Die<br />

Produktion in Europa garantiert<br />

kurze Lieferzeiten und ermöglicht<br />

es uns Sonderwünsche schnell<br />

umzusetzen.<br />

• PEWATRON AG<br />

www.pewatron.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 19


Qualitätssicherung<br />

Inline 3D-Oberflächeninspektion<br />

von metallischen schwarzen Oberflächen<br />

Unterstützung durch CV-Inspect<br />

Die Weiterentwicklung der Systemsoftware<br />

CV-Inspect für die gleichzeitige Auswertung von<br />

16 bit 3D-Bilder und Helligkeitsbilder, eröffnet<br />

neue Möglichkeiten in der Fehlersegmentierung<br />

und Klassifikation. So können Oberflächenfehler<br />

die eine lokale 3D-Abweichung darstellen<br />

wie z.B. Dellen, Poren, Schlagstellen, Pickel,<br />

Riefen usw. direkt im 3D-Bild schnell und prozesssicher<br />

klassifiziert werden. Kontrastfehler<br />

ohne 3D-Anteil hingegen wie z.B. Verfärbungen,<br />

Rost, Kennzeichnungen werden direkt im Helligkeitsbild<br />

segmentiert und klassifiziert. Kritische<br />

Fehlstellen werden zur sicheren Fehler-Klassifikation<br />

in allen Bildkanälen bewertet.<br />

Auch auf dunklen Oberflächen<br />

Bei der automatischen Oberflächeninspektion<br />

von metallischen Teilen führen Verschmutzungen,<br />

Bearbeitungsspuren, Waschmittelrückstände<br />

und zulässige Materialverfärbungen<br />

beim Einsatz von 2D-Inspektionsmethoden<br />

zu erhöhtem Pseudoausschuss. Oberflächenfehler<br />

auf schwarz beschichteten Metallteilen<br />

sind mit 2D-Methoden nicht zuverlässig prüfbar.<br />

Für diese Aufgabenklasse hat Octum seine<br />

3D-Systemlösung, auf der Basis der bisher<br />

bewährten Systembausteine zur Oberflächeninspektion,<br />

weiterentwickelt.<br />

Die 3D-Bildaufnahme erfolgt mit einem schnellen<br />

3D-Lasertriangulations-Sensor mit telezentrischer<br />

Optik und liefert gleichzeitig ein Höhen-,<br />

Helligkeits- und Reflektionsbild des Objektes.<br />

Die telezentrische Optik erleichtert eine sehr<br />

flexible Handhabung der Inspektionsbereiche<br />

und die eindeutige Fehler-Klassifikation.<br />

Die Bildaufnahme erfolgt auch auf den dunklen<br />

Oberflächen (Metall, Kunststoff, Gummi) mit<br />

bis zu 15 kHz und gewährleistet Zykluszeiten<br />

die eine inline Inspektion ermöglichen. Die Systemauflösung<br />

wird applikationsspezifisch projektiert,<br />

typische Auflösungen in x,y,z sind z.B.<br />

20 x 20 x 2 µm. Damit sind auch sehr kleine<br />

Oberflächenfehler detektierbar. Anwendungen<br />

sind in den Zielbranchen Automobilzulieferindustrie<br />

sowie Metallbearbeitung und Elektronik bei<br />

der Inspektion von hochwertigen oder sicherheitsrelevanten<br />

Produkten zu finden.<br />

• Octum GmbH<br />

info@octum.de<br />

www.octum.de<br />

Nachschlagewerke für Entwickler, Einkäufer, Entscheider und<br />

Systemintegratoren - jährlich neu!<br />

D 42781 F<br />

PC & Industrie Einkaufsführer mit umfangreichem Produktindex, ausführlicher Lieferantenliste,<br />

Firmenverzeichnis, deutscher Vertretung internationaler Unternehmen und Vorstellung neuer Produkte.<br />

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Elektronik-Komponenten <strong>2013</strong>/2014<br />

Einsendeschluss der Unterlagen 12. 07. <strong>2013</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 19. 07. <strong>2013</strong><br />

Probeexemplar, Unterlagen zur kostenlosen Aufnahme in das Verzeichnis, Mediadaten bitte anfordern bei:<br />

beam-Elektronik Verlags- und Vertriebs GmbH<br />

Tel.: 06421/9614-0, Fax: 06421/9614-23, www.beam-verlag.de, info@beam-verlag.de<br />

20 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Intel-Atom-SBC für Panel-PCs mit 7 bis 15 Zoll<br />

Gesteuert wird der SC27 von einem Intel-<br />

Atom-Prozessor der E600-Serie mit einer Taktfrequenz<br />

von bis zu 1,6 GHz. Basierend auf<br />

dem PCI-Express-Standard für die Prozessor-zu-Chipsatz-Schnittstelle<br />

bietet er flexible<br />

Möglichkeiten zur Anbindung anwendungsspezifischer<br />

I/O und außerdem eine verbesserte<br />

Grafikleistung. Kompakt und doch leistungsstark<br />

eignet sich der SBC für Display-Größen<br />

von 7“ bis 15“, bei einer maximalen Auflösung<br />

von 1280 x 768 Pixel.<br />

Der Single-Board-Computer SC27 wurde<br />

für anspruchsvolle Display-Anwendungen mit<br />

besonders geringem Platzangebot konzipiert<br />

und kann Panel-PCs mit einer Bilddiagonale<br />

ab 7“ ansteuern. Sein robustes, wartungsfreies<br />

und lüfterloses Design lässt ihn sowohl in kritischen<br />

Industriesteuerungen, als auch für Bedienoberflächen<br />

in Fahrerkabinen und Infotainment-Systemen<br />

in Zügen und Bussen oder für<br />

HMIs im Automotive-Bereich brillieren.<br />

Robust, flexibel, kompakt<br />

Geringe Verlustleistung<br />

Die vergleichsweise geringe Verlustleistung<br />

von 5 bis 7 Watt und ein Temperatursensor zur<br />

Überwachung des Displays machen den SC27<br />

auch im erweiterten Temperaturbereich von -40<br />

bis +85 °C zum verlässlichen Partner.<br />

Der SC27 ist mit 2 GB DDR2 SDRAM, einem<br />

M12-Stecker für Fast Ethernet, zwei USBs und<br />

einer RS-232- oder RS-422/485-Schnittstelle,<br />

sowie einem GPS-Interface ausgestattet. Über<br />

SA-Adapter können weitere I/O-Funktionen (z.B.<br />

CAN bus) hinzugefügt werden.<br />

Drahtlose Kommunikation<br />

Für drahtlose Kommunikation über WIFI,<br />

WIMAX, GSM/GPRS, UMTS, HSDPA und<br />

LTE sorgen der PCI-Express-Mini-Card- und<br />

der microSIM-Karten-Slot. So können Passagiere<br />

auch während der Fahrt mit Infotainment-Anwendungen<br />

immer auf dem Laufenden<br />

gehalten werden. Standardmäßig ist im SC27<br />

ein bahntaugliches Weitbereichsnetzteil für<br />

24 VDC/36 VDC verbaut.<br />

• MEN Mikro Elektronik GmbH<br />

info@men.de<br />

www.men.de<br />

Zukunftsweisende Performance in kompakter Größe<br />

Kontron hat heute das neue<br />

embedded Mini-ITX Motherboard<br />

KTQ87/mITX mit Intel Core i7/i5/<br />

i3 Prozessoren der vierten Generation<br />

und Intel Embedded Q87<br />

Chipsatz vorgestellt. Es bietet<br />

Produktentwicklern eine hervorragende<br />

embedded Prozessorperformance<br />

sowie Grafikleistung bis<br />

zu 4K in einem kompakten, ATXkompatiblen<br />

Footprint. Das neue<br />

Motherboard liefert eine um 35<br />

Prozent höhere Grafikleistung<br />

im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />

und eine höhere Fließkomma-Performance<br />

sowie verbesserte<br />

Daten-Entschlüsselung<br />

und -Verschlüsselung, während die<br />

TDP nahezu unverändert geblieben<br />

ist. Mit diesen Optimierungen<br />

sowie mit seiner Langzeitverfügbarkeit<br />

und dem hochwertigen<br />

Design setzt das Kontron KTQ87/<br />

mITX Motherboard einen neuen<br />

Benchmark für alle Applikationen<br />

mit mittlerer bis höchster Embedded<br />

Performance, wie etwa<br />

in der industriellen Automatisierung,<br />

in der Medizintechnik, im<br />

professionellen Gaming und im<br />

Bereich Digital-Signage. Mit dem<br />

Mini-ITX-Formfaktor können Entwickler<br />

direkt mit System-Designs<br />

beginnen und sich das breitgefächerte,<br />

ATX-kompatiblen Ökosystem<br />

zunutze machen. Indem<br />

Kontron das Mini-ITX Board zeitgleich<br />

zur Einführung des Prozessors<br />

verfügbar macht, ermöglicht<br />

es simultanes Engineering und<br />

Roll-out entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette vom Chip-<br />

Hersteller bis zum OEM. Das sieben<br />

Jahre langzeitverfügbare embedded<br />

Motherboard gewährleistet,<br />

dass OEM-Installationen<br />

stets den gleichen Funktionsumfang<br />

und die gleiche Funktionalität<br />

erhalten, wodurch Updates<br />

und After-Sales-Services grundlegend<br />

vereinfacht werden. Das<br />

hochwertige Design der Kontron<br />

embedded Motherboards, die beispielsweise<br />

mit sogenannten POS-<br />

CAP-Kondensatoren (Tantal-Elektrolytkondensatoren<br />

mit festem<br />

Polymer-Elektrolyt) bestückt wurden,<br />

steigert zudem die Zuverlässigkeit<br />

und Verfügbarkeit der<br />

Anwendungen im Feld – selbst<br />

unter rauesten Umgebungsbedingungen.<br />

Das embedded Featureset<br />

trägt zudem dazu bei, dass Applikationen<br />

– von Embedded- über<br />

Intelligent- bis hin zu Cyber-physischen<br />

Systemen – langzeitverfügbar<br />

gemacht werden können.<br />

• Kontron AG<br />

www.kontron.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 21


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Neues breites Sortiment an Systemplattformen<br />

mit Intel Core und Xeon Prozessoren der<br />

4. Generation<br />

Advantech stellte heute seine neuesten Plattformen<br />

vor, die auf Intel Core Prozessoren der<br />

4. Generation basieren. Diese umfassen Industrie-Motherboards,<br />

SBCs, CoMs, Industrie-Serverboards,<br />

CompactPCI-Platformen, VPX Blades<br />

und Plattformen für Netzwerkanwendungen. Mit<br />

Verbesserungen bei der CPU-Leistung, Medienund<br />

Grafikfähigkeiten, Sicherheit und Energieeffizienz<br />

sind diese neuen Plattformen ideal für<br />

die Steuerung intelligenter Systeme in vielen<br />

verschiedenen Marktsegmenten einschließlich<br />

Videoüberwachung, Digital Signage, Medizin,<br />

Industrie-Automatisierung, Spiele, Netzwerk und<br />

Telekommunikation und vielem mehr geeignet.<br />

Unmengen von Daten werden von Milliarden<br />

intelligenter Geräte erzeugt, die mit allen Teilen<br />

des Netzwerks verbunden sind, einschließlich<br />

jedes Unternehmens und Haushalts. Mit der<br />

zunehmenden Vernetzung und kontextbezogenen<br />

Verwendung von Sensoren und Geräten<br />

ermöglichen diese eine höhere Produktivität<br />

und Effizienz, während sie gleichzeitig auch<br />

die Sicherheit und Benutzererfahrung verbessern.<br />

Die Nutzbarmachung dieser Daten erfordert<br />

ein Framework, das dafür entwickelt wurde,<br />

Konnektivität, Verwaltung und Sicherheit von<br />

Geräten auf konsistente und skalierbare Art und<br />

Weise zu erleichtern. Advantech stellt sich diesen<br />

Anforderungen mit Produkten, die für ein solches<br />

Framework konzipiert sind: das Intel Intelligent<br />

Systems Framework. Unter Nutzung von<br />

Intel Core i7/i5 Prozessoren der 4. Generation<br />

und des Intel Q87 Chipsets hat Advantech eine<br />

Reihe industrietauglicher Embedded-Boards in<br />

verschiedenen Formfaktoren entwickelt: PICMG<br />

1.3 SBC, ATX, MicroATX und Mini-ITX. Diese<br />

sind das PCE-5128, AIMB-784, AIMB-584 und<br />

AIMB-274. Außerdem veröffentlicht Advantech<br />

basierend auf dem Intel Core i7 Prozessor und<br />

dem mobilen Intel QM87 Express-Chipset das<br />

COM Express Basic-Modul SOM-5894, das<br />

CompactPCI-Board MIC-3396 und das VPX-<br />

Board MIC-6311, um einen bedeutenden Leistungssprung<br />

bei Floating Point intensiven<br />

Berechnungen zu geben.<br />

• Advantech<br />

www.advantech.com<br />

Schnellere Time-to-Market bei größerer Kosteneffizenz<br />

NetModule erweitert sein Angebot an SBCs<br />

um das i.MX53 C&V Modul (Control & Visualization)<br />

zur effizienten Entwicklung von industriellen<br />

Steuerungen mit aufwendigen Benutzeroberflächen<br />

und Multimedia Support. Es<br />

zielt auf komplexe Embedded Systeme mit<br />

Anforderungen wie Hochleistungsfähigkeit,<br />

inhaltsreicher Benutzeroberfläche und langen<br />

Produktlebenszyklen ab. Zu den typischen<br />

Anwendungsmärkten zählen vor allem Industrial<br />

und Medical sowie Point-of-Sales und<br />

Digital Signage.<br />

Der i.MX53 Prozessor von Freescale beinhaltet<br />

einen ARM Cortex-A8 Core, NEON SIMD<br />

und einen Vector Floating Point. Der integrierte<br />

Multimedia Support ermöglicht die Implementierung<br />

von funktionsreichen 2D/3D-Oberflächen<br />

einschließlich Internetanwendungen wie<br />

Silverlight. Unterschiedliche Programmiersprachen<br />

wie C#, VB.NET und Java werden<br />

unterstützt. Über die Vielzahl von Schnittstellen,<br />

USB-Host und Geräteports lässt sich das<br />

C&V-Modul in jede gängige Umgebung integrieren,<br />

mit einem 100 Mbps Ethernet Port<br />

und zwei CAN-Schnittstellen auch in industrielle<br />

Netzwerke. Für den Anschluss von kundenspezifischer<br />

Hardware oder FPGAs ist ein<br />

Bus nach außen geführt. Zur Ausstattung des<br />

i.MX53 C&V-Moduls gehört ein Bootloader<br />

und Board Support Packages für Windows<br />

Embedded Compact 7 ebenso wie spezielle<br />

Treiber für On-Board Peripherie. Ein Carrierboard<br />

ermöglicht die schnelle Prototypentwicklung.<br />

NetModule lizensiert das komplette<br />

Design und bietet die gesamte für die Herstellung<br />

erforderliche Information, einschließlich<br />

Diagramme, Layout, Herstellungsdateien und<br />

Testprogrammen.<br />

Die Kombination aus attraktivem Lizenzierungsmodell<br />

und erprobten SBC-Modulen von<br />

NetModule eröffnet Wettbewerbsvorteile wie<br />

Flexibilität und Skalierbarkeit, geringeres Entwicklungsrisiko<br />

und schnellere Markteinführung.<br />

• NetModule AG<br />

www.netmodule.com<br />

22 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Individuelle Implementierung beschleunigt<br />

Die neuen COM Express basic Computer-on-<br />

Module COMe-bHL6, die Kontron heute vorgestellt<br />

hat, werden die Implementierung der<br />

Intel Core i7/i5/i3 und Celeron Prozessoren der<br />

vierten Generation in individuelle Applikationsplattformen<br />

erleichtern und beschleunigen. Die<br />

neuen, applikationsfertigen Module bieten eine<br />

erhöhte Leistungsdichte und bis zu doppelte<br />

Grafikperformance im Vergleich zu ihren Vorgängern.<br />

Beeindruckende visuelle Eindrücke<br />

ermöglicht der Support von bis zu drei unabhängigen,<br />

hintereinander geschalteter (‚daisy<br />

chained‘) Displays bei einer maximalen Auflösung<br />

von bis zu 4K. Die Darstellungen von Videos,<br />

Grafiken und interaktivem Content in beeindruckender<br />

Qualität wird zudem durch DirectX 11.1<br />

und OpenGL 4.x möglich. Mit Intel AVX2 und<br />

OpenCL 1.2 bieten Kontrons neue Computer-on-<br />

Module zudem eine höhere Leistungsstärke für<br />

sowohl fließkomma-intensive als auch parallele<br />

Rechenlasten. Typische Anwendungsbereiche<br />

sind Digital Signage, professionelles Gaming<br />

und Entertainment, bildgebende Verfahren in<br />

der Medizintechnik sowie Überwachungs- und<br />

Sicherheitstechnik sowie die Industrieanlagenund<br />

Maschinensteuerungen in der Fabrikhalle<br />

oder aus Leitwarten heraus.<br />

Entwickler können unmittelbar mit der Evaluierung<br />

dieser neuen Benchmark Computer-on-<br />

Modules auf allen Kontron COM Express Pinout<br />

Typ 6 konformen Starterkits beginnen. Für Kunden,<br />

die die neue Grafik- und Prozessorperformance<br />

unmittelbar auf ihren bestehend individuellen<br />

Carrierboards einsetzen wollen, bietet<br />

Kontron auch standardisierte Migrationssupport-<br />

Services an. Kunden können so die Design-In<br />

Phase beschleunigen und so besonders schnell<br />

den Einsatz im Anwendungsfeld erreichen. Da<br />

die neuen Benchmark-Prozessormodule eine<br />

vergleichbare TDP wie ihre Vorgänger bieten,<br />

können Entwickler von performancehungrigen<br />

Applikationen vom mittleren bis obersten Performancesegment<br />

unmittelbar von der verbesserten<br />

Prozessor- und Grafikperformance profitieren<br />

– zumeist ohne das thermale Systemdesign<br />

verändern zu müssen.<br />

• Kontron AG<br />

sales@kontron.com<br />

www.kontron.de<br />

1 U Network Appliance mit acht G-LAN-Ports<br />

Die hohe Portdichte und die Energieeffizienz<br />

erlauben den Einsatz als zuverlässige<br />

und hoch performante Firewall Appliance.<br />

Gleichzeitig ist dieses System mit seinem<br />

Intel Core i3 auch mit der Rechenleistung<br />

ausgestattet, die für leistungskritische<br />

Anwendungen wie Proxy-/ VPN-Server oder<br />

Concentrator benötigt werden. Die Konzentration<br />

auf bewährte Standardbauteile garantiert<br />

eine breite Betriebssystem- und Softwareunterstützung<br />

- auch mit Open Source<br />

Software. Dieses System verfügt außerdem<br />

über eine Bypassfunktion an zahlreichen<br />

LAN-Ports. Dadurch lassen sich auch ausfalltolerante<br />

Filter und Logger auf Basis von<br />

Deep Packet Inspection, Intrusion Detection<br />

Systeme und DDoS Protection Systeme realisieren.<br />

Die integrierte AMT 8.0 (Active<br />

Management Technology) erlaubt den<br />

Administratoren von überall aus auf<br />

das System zuzugreifen und bei Problemen<br />

schnell zu agieren. Ausgestattet<br />

mit einem leistungsstarken Intel<br />

Core i3-3220 Prozessor mit 3,3 GHz, bis<br />

zu 32 GB RAM, 320GB HDD, 8 Gigabit-LAN-<br />

Ports, von denen sieben über eine Bypassfunktion<br />

verfügen, optionales Wireless-LAN,<br />

2x USB, CF-Slot, AMT 8.0 und Frontdisplay<br />

für die wichtigsten Informationen auf einen<br />

Blick, lässt dieses Gerät absolut keine Wünsche<br />

offen. Optional kann dieses Gerät auch<br />

mit stärkeren Prozessoren oder vier weiteren<br />

G-LAN bzw. zwei weiteren 10 G-LAN Ports<br />

bestellt werden. Diese Network Appliance<br />

ist mit einem 300 W ATX-Netzteil bestückt<br />

und hat die Maße von (BxTxH) 440 x 406 x<br />

44 mm. Erworben werden kann diese Network<br />

Appliance im Online-Shop.<br />

• ICO Innovative Computer GmbH<br />

www.ico.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 23


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Powerful - 17-Zoll-Touch-Panel-IPC für Core-i3/5/7-CPU<br />

Mit dem neuen IPPC-9171G ist<br />

bei AMC nun auch ein Touch-Panel-<br />

IPC mit 17“-Display lieferbar, der<br />

großzügige Rechenleistung durch<br />

die modernste und leistungsstarke<br />

Intel-Core i3/i5/7-Prozessoren bietet.<br />

Er ist für HMI-Applikationen wie<br />

Anlagen-, Maschinen- oder Prozesssteuerung<br />

ideal einsetzbar.<br />

Der Industrie-Computer IPPC-<br />

9171G kann mit Intel-Mobile-Corei3/i5/i7-Prozessoren<br />

mit bis zu 6 MB<br />

L3-Cache aber auch mit einer einfacheren<br />

Celeron-P810-1,6GHz-<br />

CPUs ausgestattet werden. Als<br />

Speicher dienen DDR3 SO-DIMM<br />

1066/1333 bis max. 8 GB sowie<br />

SATA-Festplatten. Das 17“-TFT-<br />

LC-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

und einer SXGA-Auflösung<br />

bis zu 1280 x 1024 verfügt<br />

über einen resistiven Touchscreen,<br />

um die Anforderungen der heutigen<br />

High-End-Softwarelösungen für die<br />

Industrie zu erfüllen. Als Standard-<br />

Schnittstellen verfügt der IPPC-<br />

9171G u.a. über 2x GB-LAN, 4x<br />

RS-232, 5x USB (davon 1x frontseitig)<br />

sowie VGA- und HDMI-Ausgang,<br />

um einen 2. externen Monitor<br />

anschließen zu können. Individuelle<br />

Erweiterungen sind über<br />

den freien PCIe-Steckplatz einfach<br />

möglich.<br />

Als Betriebssysteme können Windows<br />

8, 7 und XP Prof. aber auch<br />

Windows Embedded Standard<br />

2009 und QNX genutzt werden,<br />

wodurch eine nahtlose Integration<br />

in bestehende Systeme möglich ist.<br />

Der IPPC-9171G ist ein robustes<br />

Gerät mit einem frontseitigen Aluminium-Panel-Rahmen<br />

mit IP65<br />

und einem rückseitigen Edelstahl-<br />

Gehäuse. Er kann als Frontpanel<br />

im rauen industriellen Umfeld eingesetzt<br />

werden und ohne Angst vor<br />

Schäden durch chemische Reinigungsmittel,<br />

Öl und Wasser gereinigt<br />

werden. Für die 19“-Rack-Montage<br />

steht ein optionales Einbau-<br />

Kit zur Verfügung.<br />

Einige Produktspezifikationen<br />

• Intel Core i7/i5/i3 Celeron µFC-<br />

PGA988 Processor mit Intel<br />

QM67-Chipset<br />

• 17“-SXGA-LCD-Display mit langlebiger<br />

und energiesparender LED-<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

• 1x Festplatten-Schacht für<br />

2,5“-SATA-II/-III-HDDs und 1x<br />

CFast-Slot<br />

• Dual-Display-Unterstützung mit<br />

HDMI und VGA<br />

• Unterstützung von embedded Software-APIs<br />

und -Utilities<br />

• Vielfältige Schnittstellen (2x GB-<br />

LAN, 4x RS-232, 5x USB, PS/2,<br />

Audio)<br />

• Freier PCIe-Slot<br />

TPC-31T - Lüfterloser 3,5“-Touch-Panel-PC<br />

Die Touch-Panel-PC-Serie im Lieferprogramm<br />

von AMC wurde mit<br />

dem neuen kompakten TPC-31T<br />

mit 3,5“-QVGA-Display erweitert.<br />

Touch-Panel-IPC-Systeme finden<br />

als offene Plattformen in der Maschinen-<br />

und Anlagen-Automatisierung,<br />

Umweltmonitoring, Logistik, Gebäudemanagement,<br />

Transport-, Energiemanagement-<br />

und Telematiksystemen<br />

stark zunehmende Verwendung.<br />

Der TPC-31T ist speziell zur<br />

Verwendung in intelligenten Transportsystemen<br />

(ITS) und für mobile<br />

Anwendungen konzipiert. Gleichzeitig<br />

ist er auch für viele andere<br />

Anwendungen ideal geeignet, bei<br />

denen einfache Visualisierung sowie<br />

kleine kompakte und robuste Bauform<br />

im Vordergrund stehen u.a.<br />

bei einfachen Steuerungs-, Überwachungs-<br />

und Kommunikationsanwendungen<br />

bei Maschinen und<br />

Anlagen usw. Mit IP65-frontseitig,<br />

TI-AM3517-600 MHz-Prozessor,<br />

integriertem Speicher, SD-Card und<br />

mit Windows CE 6.0 Betriebssystem<br />

sowie USB/LAN/RS232/485-<br />

Schnittstellen verfügt der TPC-31T<br />

über ausgezeichnete Leistungsparameter<br />

und Schnittstellen bei<br />

einem attraktiven Preis in seiner<br />

Größenklasse.<br />

Eigenschaften<br />

• Robustes, superflaches Design<br />

für Industrieeinsatz<br />

• kompakte Abmaße (Gewicht nur<br />

0,25 kg)<br />

• lüfterlos<br />

• 18…32 VDC-Eingangsspannung<br />

mit Typ. 8 Watt<br />

• 3,5“-QVGA-TFT-Display mit<br />

Touchscreen<br />

• Onboard TI AM3517-Prozessor<br />

und 256 MB RAM<br />

• Schnittstellen: RS-232/485, LAN,<br />

USB, SD-Card<br />

• Intergrierter Watchdog<br />

• Betriebstemperaturbereich: 0°<br />

bis 50 °C<br />

• Betriebssystem: Windows CE 6.0<br />

• AMC - Analytik & Messtechnik<br />

GmbH Chemnitz<br />

info@amc-systeme.de<br />

www.amc-systeme.de<br />

24 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Lüfterfreier 15-Zoll-Panel-PC entspricht IP65<br />

Robust, wasserdicht/ IP65 an fünf Seiten und<br />

mit Schutz gegen Stöße und Vibration ist der<br />

Panel-PC, Modell RPP-150, von Comp-Mall<br />

speziell für Anwendungen in rauer Umgebung<br />

geeignet. Diese finden sich u.a. bei der Verarbeitung<br />

von Lebensmitteln, im Tiefkühlbereich,<br />

staubbelasteter Umgebung, Baustellen, Forst/<br />

Landwirtschaft, in der pharmazeutischen/chemischen<br />

Industrie. Das Modell RPP-150 kann<br />

mit Wasser und Reinigungsmitteln abgespritzt<br />

werden, dem Panel-PC macht das aufgrund<br />

der fast geschlossenen Bauweise nichts aus.<br />

Der lüfterfreie Panel-PC ist mit Intel Celeron<br />

M Prozessor, Intel 910GMLE Chipsatz, 2 GB<br />

DDR3 SO-DIMM und HDD oder wide temperature<br />

SSD aufgebaut und bietet eine sehr gute<br />

Grafik. Das Modell RPP-150 arbeitet im Bereich<br />

von 0 bis 45 °C mit HDD oder -30 bis 70 °C optional.<br />

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten ergeben<br />

sich durch das optionale PCIe WLAN Modul,<br />

die geringe Einbautiefe und die Erweiterungsmöglichkeiten<br />

mittels bootfähigem CF II Sockel,<br />

E-SATA und PCIe mini-card Steckplatz. Alle<br />

Steckverbindungen sind geschützt nach unter<br />

herausgeführt. Das LCD mit 15“ Bildschirmdiagonale,<br />

besitzt eine Auflösung von 1024 x 768<br />

Punkten, 300 cd/m 2 Helligkeit, Kontrast von<br />

800:1 und resistiven Touchscreen.<br />

Es stehen eine Ethernet Schnittstelle und als<br />

Option WLAN zur Verfügung. Als geschützte<br />

nach unten angeordnete Schnittstellen sind vorhanden:<br />

3x USB, 2x COM, LAN, VGA, E-SATA<br />

und Audio. Die 2,5“ HDD/ SATA-DOM ist vibrationsgedämpft<br />

befestigt. Unterstützt werden u.a.<br />

WES7, Win Compact7 und Linux. Zur Spannungsversorgung<br />

werden 12 - 24 VDC benötigt.<br />

Die einfache Montage an der Wand oder<br />

im Schaltschrank ermöglicht der VESA-Kit. Die<br />

Abmessungen des Aluminiumgehäuses betragen<br />

376 x 292 x 61 mm.<br />

Tel. 0 64 32 / 91 39-757<br />

Fax 0 64 32 / 91 39-711<br />

vertrieb@ico.de<br />

www.ico.de/pci<br />

Innovative Computer • Zuckmayerstr. 15 • 65582 Diez<br />

17“ PORTABLE SERIE II<br />

MIT VIELEN<br />

SCHNITTSTELLEN<br />

• Intel ® Core i5 ® 3,2GHz<br />

• 4GB RAM und 500GB HDD<br />

• 14x USB2.0, 3x RS232, RS422/485<br />

inkl. Mwst.<br />

GmbH<br />

SEIT 1982<br />

exkl. Mwst.<br />

2819, 11 2369,-<br />

15“ PANELMASTER1534<br />

Art.Nr. Y15115<br />

Robuster Industrie Panel-PC mit 2T2R WLAN<br />

Die Wireless Panel-PCs von Comp-Mall,<br />

Modell WIDS-515A-H61 und WIDS-517A-H61,<br />

mit 15“ oder 17“ LCD sind für hohen wireless<br />

Datendurchsatz ausgelegt. Die effiziente PIFA<br />

Antenne ist in der Frontplatte eingelassen, so<br />

entstehen keine Interferenzen beim Einbau<br />

in Gehäusen. Mit der installierten Wireless<br />

802.11 b/g/n PCIe Mini Card werden Nettobitraten<br />

bis 300 Mbps im 2T2R Modus übertragen.<br />

Die frontseitige Bauweise dieser robusten<br />

PCs entspricht Schutzklasse IP65 und erlaubt<br />

den Einsatz der Systeme sowohl im Innen- als<br />

auch im Außenbereich und unter anspruchsvollsten<br />

Bedingungen. Anwendungen finden<br />

sich bei Maschinensteuerung und Automatisierungstechnik,<br />

Industrie 4.0-Projekte, Robotik<br />

als HMI/ MMI u. a.<br />

Die Modelle basieren auf den 2nd/3rd Generation<br />

Intel Core i3/i5/i7, Pentium oder Celeron<br />

35W/45W/65W Prozessoren, dem Intel H61<br />

Express-Chipsatz und max. 16 GB DDR3 SO-<br />

DIMM Memory. Als Datenspeicher sind vorhanden<br />

je ein CF Typ II Steckplatz, 2,5“ SATA<br />

HDD mit Antischock-Befestigung, mSATA und<br />

ein Slim CD-ROM Laufwerk. Die Display Auflösung<br />

beträgt für das 15“ Modell 1024 x 768<br />

Punkte, 400 cd/m 2 Helligkeit, Kontrast von 700:1,<br />

16,7 M Farben, LED Hintergrundbeleuchtung und<br />

Touchscreen. Der H61-Chipsatz bietet beste<br />

Graphikmöglichkeiten und erlaubt den Anschluß<br />

eines unabhängigen zweiten Displays. Das SFP<br />

Glasfaser LAN bietet hohe Datensicherheit und<br />

unterstützt Entfernungen bis 120 km.<br />

Weitere Features der Wireless Panel-PCs sind:<br />

5x COM, 4x USB 2.0 und 2x USB 3.0, 2x PCIe<br />

GLAN (SFP / RJ-45), PS/2, VGA, Audio E/A und<br />

IP65 frontseitig. Ein Watchdog Timer erlaubt den<br />

automatischen Neustart. Erweiterungsmöglichkeit<br />

bieten ein PCI- oder ein PCIe x1 Steckplatz.<br />

Als Versorgungsspannung sind ATX-Netzteile<br />

mit 90…264 VAC oder 18…36 VDC wählbar.<br />

Der Temperaturbereich reicht von -20 bis<br />

60 °C und die Abmessungen des Ganzmetallgehäuses<br />

(15“ Version) mit Aluminium Frontrahmen<br />

betragen 410 x 329 x 123 mm und 7 kg.<br />

• COMP-MALL GmbH<br />

info@comp-mall.de<br />

www.comp-mall.de<br />

• LÜFTERLOS<br />

• IP-65 FRONT<br />

• Intel ® Atom D525 1.8GHz<br />

• 1GB RAM und 160GB HDD<br />

• G-LAN, 4x RS232, 4x USB<br />

inkl. Mwst.<br />

inkl. Mwst.<br />

exkl. Mwst.<br />

950, 81 799,-<br />

4HE CONTROLMASTER 3211<br />

• PICMG 1.3<br />

• 14 SLOT<br />

• Intel ® Core 2 Duo E7500 2.93GHz<br />

• 2GB RAM und 500GB HDD<br />

• RS232/422/485, 8x PCI, 2x ISA<br />

Art.Nr. 9hp151<br />

exkl. Mwst.<br />

1188, 81 999,-<br />

Art.Nr. y10102<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 25<br />

Intel<br />

® , Intel ® Logo, Intel ® Inside, Intel ® Inside Logo, Atom, Atom<br />

Inside, Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in<br />

den USA und anderen Ländern.<br />

Alle Preise in Euro.<br />

wir liefern auch<br />

nach Österreich<br />

u. in die Schweiz


Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Lüfterloser Hochleistungs-Box-PC<br />

für extrem weiten Betriebstemperaturbereich<br />

Die kompakten (260 x 175 x 79 mm) und leichten<br />

(2,8 kg), lüfterlosen Box-PCs der blue.PICE-<br />

7000/7800-Serie von Plug-In Electronic beziehen<br />

ihre hohe Rechenleistung aus den Intel<br />

Quad-Core-i3/i5/i7-Prozessoren der 3. Generation,<br />

die mit bis zu 3,3 GHz getaktet und mit<br />

bis zu 6 MByte Cache-Speicher ausgestattet<br />

sind. Dabei reicht die Prozessorpalette, je<br />

nach Ausbaustufe vom i3-3120ME über den<br />

i5-3610ME bis hin zum i7-3510QE. Bei diesen<br />

Prozessoren beträgt die Reduzierung der Verlustleistung<br />

bis zu 25%, wobei auch noch die<br />

Intel HD-GMA-4000-Grafik-Engine integriert<br />

ist. Die Intel GMA-HD-4000-Grafik erlaubt das<br />

Decodieren von mehreren hochauflösenden<br />

Videos gleichzeitig und unterstützt Direct-X-11,<br />

OpenGL 3.1, OpenCL 1.1 und die MPEG-2-<br />

Hardware-Decodierung auf bis zu drei unabhängigen<br />

Displays. Durch das spezielle Low-<br />

Power-Design hat der Prozessor nur 35 W Verlustleistung<br />

wodurch ein lüfterloser Betrieb ermöglicht<br />

wird. Der Arbeitsspeicher lässt sich<br />

auf bis zu 16 GByte 1066 MHz-, 1333 MHzoder<br />

1600 MHz DDR3 sowie alternativ mit<br />

1066 MHz- oder 1333 MHz DDR3L ausbauen.<br />

Als Option ist ebenfalls noch ein „Trusted-Platform<br />

Modul“ erhältlich.<br />

Durch das speziell ausgelegte robuste Gehäuse<br />

und die ausgeklügelte Wärmeableitung ist der<br />

lüfterlose Betrieb mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit<br />

bei Umgebungstemperaturen<br />

zwischen -25 und +70 °C problemlos möglich.<br />

Außerdem werden damit die Zuverlässigkeit,<br />

sowie die Vibrations- und Schockfestigkeit<br />

erhöht. Ausgestattet ist die „bluePICE-<br />

7000/7800-Serie“ von PLUG-IN Electronic mit<br />

zahlreichen I/O-Schnittstellen.<br />

• PLUG-IN Electronic GmbH<br />

www.plug-in.de<br />

Die S-Line basic - mit klarem Fokus<br />

CRE Rösler hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt seine bewährte S-Line auch<br />

im unteren Preissegment der IPCs<br />

einzugliedern. Nach gezielter Marktanalyse<br />

des industriellen Anspruchs<br />

hat das Unternehmen ein Gerät konzipiert,<br />

welches den hohen Standards<br />

der Industrie entspricht und trotzdem<br />

preisgünstig am Markt angeboten<br />

werden kann – die S-Line basic.<br />

Mit diesem Gerät genießt der Nutzer<br />

alle Vorteile, die auch sein „großer<br />

Bruder“ bietet: Kurze Wege, da es<br />

überall montierbar ist und dabei die<br />

optimale Performance bietet, sowie<br />

eine Leistungsstärke mit Reserven<br />

für die Software von morgen. Trotzdem<br />

ist die Leistungsaufnahme gering.<br />

Es wiegt nur 7 kg. Durch die individuellen<br />

Halterungen, wie auch die<br />

VESA Halterung 100 x 100 mm und<br />

das zahlreiche Zubehör ist eine einfache<br />

Integration problemlos möglich.<br />

Alle Industrie PCs aus dem Hause CRE<br />

Rösler Electronic garantieren höchste Qualität<br />

- „Made in Germany“. Dies gilt natürlich<br />

auch für den Support. Das ausgefeilte Gehäusekonzept<br />

der S-Line basic bietet einen sehr<br />

hohen Standard für den rauen Industriealltag:<br />

• 15“ und 19“ Display<br />

• schlankes, lüfterloses Design<br />

• langzeitverfügbare Komponenten<br />

• robustes Aluminium-Gehäuse<br />

• servicefreundlicher Aufbau mit<br />

abklappbarer Kühlkörperrückwand<br />

mit CPU<br />

• Touchscreen: resistive oder projected<br />

capacitive (Multitouch)<br />

• Standard-Schnittstellen: LAN, 2x<br />

USB, optional weitere<br />

• 230 V/ 24 V Betriebsspannung<br />

• Dual Atom 2550 oder Core i5<br />

(optional)<br />

Damit folgt CRE Rösler Electronic<br />

dem immer lauter werdenden<br />

Ruf der Industrie nach preiswerten<br />

und leistungsstarken Panel PCs. Ob<br />

zur Nutzung als Mensch-Maschine-<br />

Interface oder einfach als Anzeigetafel<br />

- die Anwendungsbereiche sind<br />

sehr vielfältig.<br />

• CRE Rösler Electronic GmbH<br />

www.cre-electronic.de<br />

26 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Open Frame Panel-PC<br />

Industrie-PCs/Single-Board-Computer<br />

Mit der Geräteserie OFPPC<br />

5100 liefert Vision Systems ab<br />

sofort Komplettrechner mit<br />

integriertem Touch-Bildschirm.<br />

Die Panel-PCs können entweder<br />

auf der Hutschiene befestigt, oder<br />

an der Wand montiert werden. Die<br />

Kombination aus Atom D525-CPU<br />

(1,8GHz) und Intel ICH8M Chipset<br />

ermöglicht einen leistungsfähigen<br />

dennoch stromsparenden Betrieb.<br />

Servicefreier Einsatz<br />

Wichtig für den servicefreien Einsatz<br />

in einer Industrieumgebung sind<br />

der Verzicht auf Lüfter und interne<br />

Kabel für die Peripherie-Anschlüsse.<br />

Das garantiert eine hohe Rüttelfestigkeit<br />

und erweiterten Temperaturbereich.<br />

Ein Aluminium-Kühlkörper<br />

sorgt für passive Wärmeabfuhr.<br />

Der Arbeitstemperaturbereich<br />

erstreckt sich von 0 °C bis +50 °C.<br />

Hohe Konnektivität<br />

Die hohe Konnektivität ist ein<br />

weiterer Trumpf der OFPPC 5100.<br />

Zu erwähnen sind unter anderem<br />

4x USB, 2x Gbit-LAN und eine<br />

RS232/422/485-Schnittstelle über<br />

RJ45. Als Massenspeicher ist der<br />

Einsatz einer 1,8“ SATA-HDD oder<br />

-SSD und als Zusatzmassenspeicher<br />

eine SD-Karte vorgesehen.<br />

Zur Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten<br />

kann der Kunde<br />

die auf dem Basisboard befindlichen<br />

mini PCI Express- und SIM-Slots<br />

nutzen. Eine große Auswahl von<br />

mini PCI-Express-Karten ermöglicht<br />

Netwerkverkehr über WLAN,<br />

Bluetooth oder 3G Modems. Ein<br />

Watchdog sorgt für zusätzliche<br />

Sicherheit.<br />

Die Geräteserie OFPPC 5100<br />

gib es in zwei Bildschirmvarianten.<br />

Der OFPPC 5107 bietet ein<br />

7-Zoll-Touch-Display. Alternativ<br />

gibt es einen 10-Zoll-Touch-Display,<br />

dieses wird im OFPPC 5110<br />

realisiert. Beide Bildschirme sind<br />

für eine Auflösung von 1024 x 600<br />

und damit auf 16:9 Format optimiert.<br />

Das Phönix Award BIOS sorgt für<br />

einen störungsfreien Betrieb.<br />

• VS Vision Systems GmbH<br />

Industrielle Bildverarbeitung<br />

info@visionsystems.de<br />

www.visionsystems.de<br />

Industrielle Computersysteme für verschiedene Anwendungen<br />

Gemeinsam mit anderen<br />

Partnern stellte Janz auf der<br />

.Hannover-Messe innovative Produkte<br />

aus dem Bereich der Elektronikentwicklung<br />

vor. Anhand<br />

eines lüfterlosen Control Systems,<br />

einem emPC-X1600 demonstrierte<br />

das Unternehmen die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten der Industrie<br />

Computer, die bei Unternehmen<br />

aus dem Maschinen- und<br />

Anlagenbau, der Energieversorgung,<br />

Logistik und Medizintechnik<br />

Verwendung finden.<br />

Der Embedded PC mit Intel<br />

Atom Technologie und 1,6 GHz<br />

verfügt über eine integrierte SSD-<br />

Festplatte und ist mit der Entwicklungsumgebung<br />

CODESYS IEC<br />

61131-3 kompatibel.<br />

Industrial Computing<br />

Architects<br />

Neben der Präsentation am Messestand<br />

waren auch begleitende<br />

Veranstaltungen für Janz Tec interessant,<br />

etwa die Buchvorstellung<br />

„Best of German Engineering“ des<br />

VDMA, die am ersten Messetag<br />

stattfand. In diesem Lexikon stellt<br />

sich der deutsche Maschinen- und<br />

Anlagenbau als Innovationstreiber,<br />

Jobmotor und Repräsentant der<br />

Marke „Made in Germany“ vor:<br />

Über 3.000 Unternehmen aus<br />

der Branche sind hier erstmals in<br />

Wort und Bild zusammengefasst,<br />

darunter auch die Janz Tec AG mit<br />

einem eigenen Beitrag.<br />

Das Paderborner Unternehmen<br />

ist seit 2006 Mitglied im VDMA<br />

und in Persona von Arnulf Lockmann<br />

auch im Landesvorstand<br />

NRW aktiv.<br />

• Janz Tec AG<br />

info@janztec.com<br />

www.janztec.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 27


Erweiterungen und Zubehör<br />

Beeindruckend schnell und sicher<br />

Die X-500 Serie Industrial SATA II SSD<br />

(Solid State Drive) von Swissbit erreicht eine<br />

Datenrate auf SATA II von bis zu 240 MB/sec<br />

und beeindruckenden 15.000 IOPS bei 4k random<br />

Zugriffen. Die Serie ist über den Distributor<br />

Rutronik erhältlich. Für absolute Sicherheit<br />

der Power-Fail geschützten X-500-Serie kombiniert<br />

Swissbit ausgeklügelte Mechanismen<br />

und ergänzt diese mit dem S.M.A.R.T. (Self-<br />

Monitoring, Analysis and Reporting Technology)<br />

Protokoll, dem Life-Time-Monitoring-Tool<br />

oder SDK und einer effizienten BCH-ECC<br />

(Error Correction Code) Einheit. Hinzu kommen<br />

Features wie NCQ, TRIM, das ATA Security<br />

Set und das In-Field Update. Damit eignet<br />

sich die X-500-Serie ideal für anspruchsvolle<br />

Anwendungen, z.B. in der Luft- und Raumfahrt,<br />

Medizin, Kommunikation, im Transportwesen,<br />

im Automotive-Bereich, der Automatisierungstechnik<br />

sowie im staatlichen und<br />

behördlichen Umfeld.<br />

Die X-500 Serie ist in Speicherdichten von<br />

16 GB bis zu 512 GB als SLC (Single Level<br />

Cell) erhältlich. Ab Sommer <strong>2013</strong> bietet Swissbit<br />

erstmals auch optimierte EM-MLC (Endurance<br />

Managed Multi Level Cell) Varianten für<br />

kostensensitive Anwendungen. Sie erzielen<br />

ein höheres Datenschreibvolumen (TBW, Tera<br />

Bytes Written) als herkömmliche MLC SSDs.<br />

Die X-500 SSDs bieten eine hohe Schockund<br />

Vibrationsfestigkeit und sind in einem<br />

Temperaturbereich von -40 °C bis 85 °C einsetzbar,<br />

für kommerzielle Anwendungen sind<br />

sie mit einem Temperaturbereich von 0 °C bis<br />

70 °C verfügbar. Wie für alle Swissbit Speicherlösungen<br />

gilt auch für die X-500 Series<br />

die Langzeitverfügbarkeit und eine kontrollierte<br />

Stückliste („fixed BOM“).<br />

• Rutronik Elektronische Bauelemente<br />

GmbH<br />

www.rutronik.com<br />

Mit High-Speed zu hybriden<br />

CompactPCI Serial Applikationen<br />

Im Zuge seiner High-Speed CompactPCI<br />

Initiative stellte Kontron auf<br />

der Embedded World <strong>2013</strong> erstmals<br />

eine 3HE CompactPCI Serial<br />

(CPCI-S.0) konforme Chassis-Plattform<br />

vor sowie Peripherieboards<br />

für 10 Gigabit und Gigabit Ethernet,<br />

XMC basierte I/Os und SATA-<br />

Festplatten. Diese Baugruppen sind<br />

bereits auf das ebenfalls gelaunchte<br />

Prozessorboard Kontron CPS3003-<br />

SA mit Intel Core i7 Prozessor abgestimmt.<br />

OEMs können dadurch<br />

sofort auf vorintegrierte modulare<br />

CompactPCI Serial Systemkonfigurationen<br />

mit PCIe, GbE, USB und<br />

SATA over Backplane zurückgreifen.<br />

Kunden profitieren außerdem<br />

durch eine schnelle Time-to-Market<br />

und minimalen Integrationsaufwand,<br />

den Kontron bei Bedarf<br />

durch sein begleitendes Integrations-<br />

und Migrations-Serviceprogramm<br />

ebenfalls übernehmen kann.<br />

Die Kontron Chassis Familie<br />

CPS-ASM4 bietet eine Auswahl<br />

an 19“ (84 TE) oder 42 TE Rack/<br />

Wallmount oder Tischgeräten, die<br />

vorintegriert und EMI-getestet sind<br />

und bereits Backplane, Stromversorgung<br />

und Lüftereinschub enthalten.<br />

Erhältlich sind 5-Slot oder<br />

9-Slot Varianten. Eine 19“ Hybrid-<br />

Lösung bietet neben fünf Compact-<br />

PCI Serial-Slots auch die Möglichkeit,<br />

bis zu vier zusätzliche klassische<br />

CompactPCI Erweiterungsboards<br />

zu integrieren. Mit diesen<br />

Plattform-Lösungen unterstützt Kontron<br />

neue High-Speed Systemkonfigurationen<br />

und bietet gleichzeitig<br />

einen komfortablen Migrationsweg<br />

vom klassischen CompactPCI hin<br />

zu CompactPCI Serial. Anwender<br />

können ihre Systeme so vergleichsweise<br />

einfach in die serielle Welt<br />

überführen, ohne bestehende CompactPCI<br />

Peripheriekarten ausmustern<br />

zu müssen.<br />

• Kontron AG<br />

sales@kontron.com<br />

www.kontron.de<br />

28 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Produkte & Lieferanten<br />

Produkte und Lieferanten<br />

Administrative Software/SCM<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

OR Soft Jänicke GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Analysesoftware<br />

AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />

Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

blue river software GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

Brandt-Data GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />

hse-electronics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Insensiv GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ISYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz . . . 36<br />

MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC. Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />

Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />

SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />

SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

StatSoft (Europe) GmbH . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

Trebing & Himstedt Prozeßautomation. . . 38<br />

Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />

WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />

Datenerfassungssoftware<br />

ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Goldammer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IMCOR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

JUMO GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

konzeptpark GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

M+p GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz . . . 36<br />

MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PLUG-IN Electronic GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />

SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Trebing & Himstedt Prozeßautomation. . . 38<br />

VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />

WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />

Dienstleistungen (Programmierung)<br />

AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />

ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CodeWrights GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

coming GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

ComTrade Software Solutions GmbH . . . 34<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />

emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />

EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />

ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

FiberVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HILF! GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Infoteam Software AG . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

insensiv GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />

IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Math & Tech Engineering GmbH . . . . . . . 36<br />

MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MLR xNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />

PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Silicon Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

30 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

TQ-Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Vision Components GmbH. . . . . . . . . . . . 38<br />

Voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />

WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Entwicklungswerkzeuge<br />

ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />

aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

blue river software GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Code Mercenaries GmbH. . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />

dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />

dSPACE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />

HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IAR Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Infoteam Software AG . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

iSYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Silicon Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

tecnotron elektronik gmbh . . . . . . . . . . . . 38<br />

Texas Instruments Deutschland . . . . . . . 38<br />

Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

XiSys Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Kommunikationssoftware<br />

BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Softing Industrial Automation GmbH . . . . 37<br />

SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Stollmann E + V GmbH . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Mess- und Prüfsoftware/Qualitätskontrolle<br />

ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AEON Verlag & Studio GmbH . . . . . . . . . 33<br />

aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

AT - Automation Technology . . . . . . . . . . 33<br />

Axivion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Dr. Schetter GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

Brandt-Data GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CAEMAX Technologie GmbH . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

Data I/O GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEWETRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />

DSM Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

FiberVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Geitmann GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Goldammer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifak system GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ifm datalink gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IMCOR GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

insensiv GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ISYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />

IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

LaVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

M+p GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Math & Tech Engineering GmbH . . . . . . . 36<br />

MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MeasX GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MEDAV GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />

Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PK Computer GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PLUG-IN Electronic GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />

Real-Time Systems GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />

SAC Sirius Advances Cybernetics . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

SQS Software Quality Systems AG . . . . . 38<br />

StatSoft (Europe) GmbH . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SVS-VISTEK GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Vision Components GmbH. . . . . . . . . . . . 38<br />

VITRONIC Dr.-Ing. Stein GmbH. . . . . . . . 38<br />

Voice INTER connect GmbH . . . . . . . . . . 38<br />

WEISANG GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />

Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />

WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />

Projektierungssoftware<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AUCOTEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Beckhoff Automation GmbH. . . . . . . . . . . 33<br />

Beijer Electronics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />

Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />

EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />

hse-electronics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IGE+XAO Software Vertriebs GmbH . . . . . 35<br />

Innotec Systemtechnik GmbH . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Produkte und Lieferanten<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 31


Produkte und Lieferanten<br />

Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Konzeptpark GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Parasoft Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Sontheim Industrie Elektronik . . . . . . . . 37<br />

SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Simulationssoftware<br />

Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

AMS Technologies AG . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

dSPACE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EASYCODE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

Fraunhofer-Institut ITWM . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

gsh-Systemelectronic GmbH . . . . . . . . . . 35<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik . . . . . . . 35<br />

INCHRON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IXXAT Automation GmbH . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lauterbach GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC. Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

OR Soft Jänicke GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

PikeTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

Sigmatest Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />

SparxSystems Software GmbH . . . . . . . . 37<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Symtavision GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WÖLFEL Meßsysteme Software . . . . . . . 38<br />

Sonstige Anwendersoftware<br />

AbsInt Angewandte Informatik . . . . . . . . 33<br />

ADDI-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Adept Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Atego Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CodeWrights GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Cosateq GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DELTALOGIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />

EPLAN Software & Service GmbH . . . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GÖPEL electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ICT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

ITPower Solutions GmbH. . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

konzeptpark GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

PASStec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PC-Soft GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PEAK-System Technik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

PSE - Priggen Special Electronic. . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />

Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

SolidWorks Deutschland GmbH. . . . . . . . 37<br />

SQL Projekt AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

SSV Software Systems GmbH. . . . . . . . . 38<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SWIFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . 38<br />

Tecnotron elektronik gmbh. . . . . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WEISS Imaging and Solutions GmbH . . . 38<br />

WesTest GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

XiSys Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Starterkits<br />

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Altium Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

Atmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

BLUETECHNIX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Code Mercenaries GmbH. . . . . . . . . . . . . 33<br />

COGNEX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Distrelec Schuricht GmbH . . . . . . . . . . . . 34<br />

dresden elektronik ingenieurtechnik . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

emlix GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

EVT - Eye Vision Technology. . . . . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Hitex Development Tools GmbH . . . . . . . 35<br />

HK Meßsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IAR Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Ineltek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

iSYSTEM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH. . . . . . . . . . . 35<br />

Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Keith & Koep GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Meilhaus Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MSC Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

PHYTEC Messtechnik GmbH . . . . . . . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Pls Programmierbare Logik & Systeme . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Port GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Stollmann E + V GmbH . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . . 38<br />

Texas Instruments Deutschland . . . . . . . 38<br />

TQ-Group . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

WAGO Kontakttechnik . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Steuerungssoftware /<br />

SCADA-Systeme<br />

Advantech Europe B.V.. . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

aicas GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik . . . . . . . . . 33<br />

Baumüller Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Beckhoff Automation GmbH. . . . . . . . . . . 33<br />

BMC Messsysteme GmbH . . . . . . . . . . . . 33<br />

CC & I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

COPA-DATA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

DEDITEC GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Delphin Technology AG . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Eckelmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Elbacom GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

elrest Automationssysteme . . . . . . . . . . . 34<br />

Endress+Hauser Messtechnik . . . . . . . . . 34<br />

EUROS Embedded Systems . . . . . . . . . . 34<br />

Ferrocontrol Steuerungssysteme . . . . . . 34<br />

Framos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

GEFASOFT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Heitec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

HERMOS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Hse-electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IB Hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

IEP GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

INOSOFT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Jetter AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

KEB Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KEBA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Kithara Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Klar Automation GmbH . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

KW-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Lieber Lieber Software GmbH . . . . . . . . . 36<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik . . . . . . . . 36<br />

Logi.cals automation solutions GmbH . . . 36<br />

M&M Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MechOnics ag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

MHJ-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

National Instruments Germany . . . . . . . . 36<br />

OKTOGON, G. Balzarek Elektronik . . . . . 37<br />

Omron Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . 37<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH. . . . 37<br />

Pilz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

POHL Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Schmid-Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Scholz, Peter Software + Engineering . . . 37<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 37<br />

SORCUS Computer GmbH . . . . . . . . . . . 37<br />

STEINHOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SÜTRON electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . 38<br />

tci Ges. f. technische Informatik . . . . . . . . 38<br />

VIPA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

VISAM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Werum Software & Systems AG . . . . . . . 38<br />

32 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Firmenverzeichnis<br />

A<br />

AbsInt Angewandte Informatik GmbH<br />

Science Park 1, 66123 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681/383600, Fax: 0681/3836020<br />

info@absint.com, www.absint.com<br />

ACTRON AG<br />

Posthalterring 18, 85599 Parsdorf<br />

Tel.: 089/991509-0, Fax: 089/991509-50<br />

service@actron.de, www.actron.de<br />

ADDI-DATA GmbH<br />

Airport Boulevard B 210<br />

77836 Rheinmünster<br />

Tel.: 07229/1847-0, Fax: 07229-1847-200<br />

info@addi-data.com, www.addi-data.com<br />

Adept Technology GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 23, 44227 Dortmund<br />

Tel.: 0231/75894-0, Fax: 0231/75894-50<br />

info.de@adept.com, www.adept.de<br />

AMS Technologies AG<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried<br />

Tel.: 089/89577-0, Fax: 089/89577-199<br />

info@amstechnologies.com<br />

www.amstechnologies.com<br />

AT - Automation Technology GmbH<br />

Hermann-Bössow-Str. 6-8<br />

23843 Bad Oldesloe<br />

Tel.: 04531/88011-0, Fax: 04531/88011-20<br />

info@automationtechnology.de<br />

www.automationtechnology.de<br />

Atego Systems GmbH<br />

Major-Hirst-Str. 11, 38442 Wolfsburg<br />

Tel.: 05361/8976000, Fax: 05361/8976001<br />

info@atego.com, www.atego.com<br />

blue river software GmbH<br />

Ostendstr. 204, 90491 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/20626-0, Fax: 0911/20626-18<br />

hildegard.hartmann@atego.com<br />

www.atego.com/de/company/blue-river<br />

Bluetechnix GmbH<br />

Waidhausenstr. 3/19, A - 1140 Wien<br />

Tel.: 0043/1/9142091-0<br />

Fax: 0043/1/9142091-99<br />

office@bluetechnix.com<br />

www.bluetechnix.com<br />

BMC Dr. Schetter GmbH<br />

Boschstr. 12, 82178 Puchheim<br />

Tel.: 089/800694-0, Fax: 089/800694-29<br />

info@bmc.de, www.bmc.de<br />

BMC Messsysteme GmbH (bmcm)<br />

Hauptstr. 21, 82216 Maisach<br />

Tel.: 08141/4041800, Fax: 08141/4041809<br />

www.bmcm.de<br />

ADVANTECH Europe B.V.<br />

Standort München<br />

Industriestr. 15, 82110 Germering/München<br />

Tel.: 00800/2426-8080<br />

Fax: 089/12599-1220<br />

customercare@advantech.eu<br />

www.advantech.eu<br />

AEON Verlag & Studio GmbH & Co. KG<br />

Alter Rückinger Weg 31, 63452 Hanau<br />

Pf.: 1108, Pf.PLZ: 63401<br />

Tel.: 06181/520510, Fax: 06181/5205190<br />

info@aeon.de, www.heurisko.de<br />

aicas GmbH<br />

Haid-und-Neu-Str. 18, 76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/663968-0, Fax: 0721/663968-99<br />

info@aicas.com, www.aicas.com<br />

Altium Europe GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 3, 76137 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/8244-300, Fax: 0721/8244-320<br />

info.de@altium.com, www.altium.com<br />

AMC - Analytik & Meßtechnik GmbH<br />

Chemnitz<br />

Heinrich-Lorenz-Str. 55, 09120 Chemnitz<br />

Tel.: 0371/383880, Fax: 0371/3838899<br />

info@amc-systeme.de<br />

www.amc-systeme.de<br />

Atmel<br />

Theresienstr. 2, 74072 Heilbronn<br />

Tel.: 07131/67-0, Fax: 07131/67-2340<br />

www.atmel.com<br />

AUCOTEC AG<br />

Oldenburger Allee 24, 30659 Hannover<br />

Tel.: 0511/6103-0, Fax: 0511/614074<br />

info@aucotec.com, www.aucotec.com<br />

Axivion GmbH<br />

Nobelstr. 15, 70569 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/62043780, Fax: 0711/620437899<br />

rummler@axivion.com, www.axivion.com<br />

B<br />

Baumüller Gruppe<br />

Ostendstr. 80-90, 90482 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/5432-0, Fax: 0911/5432-130<br />

info@baumueller.de, www.baumueller.de<br />

Beckhoff Automation GmbH<br />

Eiserstr. 5, 33415 Verl<br />

Tel.: 05246/963-0, Fax: 05246/963-198<br />

info@beckhoff.de, www.beckhoff.de<br />

Beijer Electronics<br />

Kelterstr. 59, 72669 Unterensingen<br />

Tel.: 07022/9660-0, Fax: 07022/9660-103<br />

info@beijerelectronics.de<br />

www.beijerelectronics.de<br />

Brandt-Data GmbH<br />

Friedrich-Hayn-Str. 4, 24582 Bordesholm<br />

Tel.: 04322/699657, Fax: 04322/699658<br />

info@brandt-data.de, www.brandt-data.de<br />

C<br />

CAEMAX Technologie GmbH<br />

Bunzlauer Platz 1, 80992 München<br />

Pf.: 500185, Pf.PLZ: 80971<br />

Tel.: 089/613049-0, Fax: 089/613049-57<br />

info@caemax.de<br />

henning.poeschl@caemax.de<br />

www.caemax.de<br />

CC & I Computer<br />

Communication & Interface GmbH<br />

Starnberger Str. 22, 82131 Gauting/Mchn.<br />

Tel.: 089/8509718, Fax: 089/8509719<br />

sales@cciembedded.de<br />

www.cciembedded.de<br />

Code Mercenaries<br />

Hard- und Software GmbH<br />

Karl-Marx-Str. 147a, 12529 Schönefeld<br />

Tel.: 03379/2050920, Fax: 03379/2050930<br />

sales@codemercs.com<br />

www.codemercs.com<br />

CodeWrights GmbH<br />

Am Stadtgarten 1, 76137 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/352399-0, Fax: 0721/352399-99<br />

info@codewrights.biz, www.codewrights.biz<br />

COGNEX<br />

Emmy-Noether-Str. 11, 76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/66390, Fax: 0721/6639599<br />

sales@cognex.de, www.cognex.com<br />

Firmenverzeichnis<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 33


coming GmbH<br />

Alte Landstr. 27, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/629890-0, Fax: 089/629890-89<br />

www.coming-gmbh.de<br />

ComTrade Software Solutions GmbH<br />

Stefan-George-Ring 29, 81929 München<br />

Tel.: 089/309040221, Fax: 089/309040400<br />

info.de@comtrade.com, www.comtrade.com<br />

COPA-DATA GmbH<br />

Haidgraben 2, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/660298-90, Fax: 089/660298-99<br />

www.copadata.de<br />

DSM Computer GmbH<br />

Am Loferfeld 50-54, 81249 München<br />

Tel.: 089/15798250, Fax: 089/15798196<br />

info@dsm-computer.de<br />

www.dsm-computer.de<br />

dSPACE GmbH<br />

Rathenaustr. 26, 33102 Paderborn<br />

Tel.: 05251/16380, Fax: 05251/161980<br />

info@dspace.de, www.dspace.com<br />

E<br />

ERIMEC - Ernst Richter Messtechnik<br />

Rotdornallee 60, 51503 Rösrath<br />

Tel.: 02205/913330, Fax: 02205/88167<br />

info@erimec.de, www.erimec.de<br />

EUROS Embedded Systems GmbH<br />

Campestr. 12, 90419 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/3003280, Fax: 0911/3003289<br />

info@euros-embedded.com<br />

www.euros-embedded.com<br />

Cosateq GmbH & Co. KG<br />

Siemensstr. 12, 88239 Wangen<br />

Tel.: 07522/9749-0, Fax: 07522/9749-49<br />

info@cosateq.com, www.cosateq.com<br />

D<br />

Data I/O GmbH<br />

Lochamer Schlag 5, 82166 Gräfelfing<br />

Tel.: 089/858580, Fax: 089/8585910<br />

info@data-io.de, www.data-io.de<br />

DEDITEC GmbH<br />

Hamburger Str. 1, 50321 Brühl<br />

Tel.: 02232/504080, Fax: 02232/5040899<br />

vertrieb@deditec.de, www.deditec.de<br />

EASYCODE GmbH<br />

Löwenberger Str. 50, 90475 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/99840-60, Fax: 0911/99840-97<br />

info@easycode.de, www.easycode.de<br />

Eckelmann AG<br />

Berliner Str. 161, 65205 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/7103-0, Fax: 0611/7103-133<br />

info@eckelmann.de, www.eckelmann.de<br />

LBAcom<br />

Elbacom GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 24, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089/189475686, Fax: 089/189475699<br />

k.scheuner@elbacom.de<br />

www.elbacom.com/Germany<br />

EVT - Eye Vision Technology<br />

Haid-und-Neu-Str. 7, 76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/66800423-0, Fax: 0721/62690596<br />

info@evt-web.com, www.evt-web.com<br />

F<br />

Ferrocontrol<br />

Steuerungssysteme GmbH & Co. KG<br />

Bodelschwinghstr. 20, 32049 Herford<br />

Tel.: 05221/966-0, Fax: 05221/66347<br />

info@ferrocontrol.de, www.ferrocontrol.de<br />

FiberVision GmbH<br />

Jens-Otto-Krag-Str. 11, 52146 Würselen<br />

Tel.: 02405/4548-0, Fax: 02405/4548-14<br />

info@fibervision.de, www.fibervision.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

Delphin Technology AG<br />

Lustheide 81, 51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204/976850, Fax: 02204/9768585<br />

info@delphin.de, www.delphin.de<br />

DELTALOGIC<br />

Automatisierungstechnik GmbH<br />

Stuttgarter Str. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel.: 07171/916-120, Fax: 07171/916-220<br />

vertrieb@deltalogic.de, www.deltalogic.de<br />

DEWETRON Deutschland<br />

Rudolf-Diesel-Str. 32<br />

73760 Ostfildern-Nellingen<br />

Tel.: 0711/6731006-0, Fax: 0711/6731006-9<br />

info@dewetron.de, www.dewetron.de<br />

Distrelec Schuricht GmbH<br />

Lise-Meitner-Str. 4, 28359 Bremen<br />

Tel.: 0180/5223435, Fax: 0180/5223436<br />

www.distrelec.de<br />

dresden elektronik<br />

ingenieurtechnik gmbh<br />

Enno-Heidebroek-Str. 12, 01237 Dresden<br />

Tel.: 0351/31850-0, Fax: 0351/31850-10<br />

info@dresden-elektronik.de<br />

www.dresden-elektronik.de<br />

elrest Automationssysteme GmbH<br />

Leibnizstr. 10, 73230 Kirchheim unter Teck<br />

Tel.: 07021/92025-0, Fax: 07021/92025-29<br />

vertrieb@elrest.de, www.elrest.de<br />

emlix GmbH<br />

Bertha-von-Suttner-Str. 9, 37085 Göttingen<br />

Tel.: 0551/306640, Fax: 0551/3066411<br />

info@emlix.com, www.emlix.com<br />

emtrion GmbH<br />

Kreativpark - Alter Schlachthof 45<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/62725-20, Fax: 0721/62725-19<br />

info@emtrion.de, www.emtrion.de<br />

Endress+Hauser<br />

Messtechnik GmbH+Co. KG<br />

Colmarer Str. 6, 79576 Weil am Rhein<br />

Tel.: 07621/97501, Fax: 07621/975555<br />

info@de.endress.com, www.de.endress.com<br />

EPLAN<br />

Software & Service GmbH & Co. KG<br />

An der alten Ziegelei 2<br />

40789 Monheim am Rhein<br />

Tel.: 02173/3964-0, Fax: 02173/3964-25<br />

info@eplan.de, www.eplan.de<br />

Framos GmbH<br />

Zugspitzstr. 5c, 82049 Pullach<br />

Tel.: 089/710667-0, Fax: 089/710667-66<br />

info@framos.eu<br />

Fraunhofer-Institut für Techno- und<br />

Wirtschaftsmathematik ITWM<br />

Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern<br />

Tel.: 0631/31600-4445<br />

Fax: 0631/31600-5445<br />

mark.maasland@itwm.fraunhofer.de<br />

www.itwm.fraunhofer.de/bv<br />

G<br />

GEFASOFT AG<br />

Dessauerstr. 15, 80992 München<br />

Tel.: 089/125565-0, Fax: 089/125565-180<br />

info@gefasoft.de, www.gefasoft.de<br />

34 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Geitmann GmbH<br />

Mühlenbergstr. 11-13, 58708 Menden<br />

Tel.: 02373/9383-0, Fax: 02373/9383-23<br />

www.geitmann.de<br />

Hitex Development Tools GmbH<br />

Greschbachstr. 12, 76229 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/9628-0, Fax: 0721/9628-149<br />

www.hitex.de<br />

IMCOR GmbH<br />

Turnackerstr. 62/1, 70794 Filderstadt<br />

Tel.: 0711/7089003, Fax: 0711/7089004<br />

info@imcor.de, www.imcor.de<br />

Goldammer GmbH<br />

Soft & Hardware Entwicklung<br />

Schlosserstr. 6a, 38440 Wolfsburg<br />

Tel.: 05361/29950, Fax: 05361/299529<br />

info@goldammer.de, www.goldammer.de<br />

GÖPEL electronic GmbH<br />

Göschwitzer Str. 58/60, 07745 Jena<br />

Tel.: 03641/68960, Fax: 03641/6896944<br />

sales@goepel.com, www.goepel.com<br />

gsh-Systemelectronic e.K.<br />

Planegger Str. 36, 81241 München<br />

Pf.: 600511, Pf.PLZ: 81205<br />

Tel.: 089/8343047, Fax: 089/8343048<br />

b.hauf@gsh-system.de, www.gsh-system.de<br />

HK Meßsysteme GmbH<br />

Grünauer Str. 8, 12557 Berlin<br />

Tel.: 030/63375114, Fax: 030/63375116<br />

info@pci-tools.de, www.pci-tools.de<br />

Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH<br />

Im Tiefen See 45, 64293 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/803-0, Fax: 06151/803-9100<br />

info@hbm.com, www.hbm.com/de<br />

hse-electronics GmbH<br />

Schauenburger Str. 116, 24118 Kiel<br />

Tel.: 0431/570937-20, Fax: 0431/570937-23<br />

info@hse-electronics.de<br />

www.hse-electronics.de<br />

I<br />

INCHRON GmbH<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 187, 14482 Potsdam<br />

Tel.: 0331/97992-231, Fax: 0331/97992-240<br />

info@inchron.com, www.inchron.de<br />

Ineltek GmbH<br />

Hauptstr. 45<br />

89522 Heidenheim an der Brenz<br />

Tel.: 07321/9385-0, Fax: 07321/9385-95<br />

info@ineltek.com, www.ineltek.com<br />

infoteam Software AG<br />

Am Bauhof 9, 91088 Bubenreuth<br />

Tel.: 09131/7800-0, Fax: 09131/7800-50<br />

info@infoteam.de, www.infoteam.de<br />

Innotec Systemtechnik GmbH<br />

Eisenwerkstr. 1, 58332 Schwelm<br />

Tel.: 02336/4920146, Fax: 02336/4920170<br />

nicolas.koester@syncos.com<br />

www.syncos.com<br />

INOSOFT GmbH<br />

Bünder Str. 194, 32120 Hiddenhausen<br />

Tel.: 05221/1666-02, Fax: 05221/1666-50<br />

info@inosoft.com, www.inosoft.com<br />

H<br />

IAR Systems GmbH<br />

Werner-Eckert-Str. 9, 81829 München<br />

Tel.: 089/8898900, Fax: 089/88989090<br />

info@iar.de, www.iar.com<br />

insensiv GmbH<br />

Heidsieker Heide 114, 33739 Bielefeld<br />

Tel.: 05206/969540, Fax: 05206/9695455<br />

k.clipsham@insensiv.de, www.insensiv.de<br />

HACKER - Datentechnik<br />

Leibnizstr. 3, 53498 Bad Breisig<br />

Tel.: 02633/200360, Fax: 02633/200361<br />

info@hacker-datentechnik.de<br />

www.pc-messtechnik.biz<br />

IB Hoch<br />

Hauptstr. 17a, 79426 Buggingen<br />

Tel.: 07631/4858, Fax: 07631/799211<br />

info@ib-hoch.de, www.ib-hoch.de<br />

ICT Innovative Communication<br />

Technologies AG<br />

Erscheckweg 1, 72664 Kohlberg<br />

Tel.: 07025/102-0, Fax: 07025/7111<br />

info@ict.de, www.ict.de<br />

IEP GmbH<br />

Am Pferdemarkt 9c, 30853 Langenhagen<br />

Tel.: 0511/70832-0, Fax: 0511/70832-99<br />

info@iep.de, www.iep.de<br />

iSYSTEM AG<br />

Carl-Zeiss-Str. 1, 85247 Schwabhausen<br />

Tel.: 08138/6971-0, Fax: 08138/6971-46<br />

www.isystem.com<br />

ITPower Solutions GmbH<br />

Kolonnenstr. 26, 10829 Berlin<br />

Tel.: 030/6098501-0, Fax: 030/46799891<br />

info@itpower.de, www.itpower.de<br />

IXXAT Automation GmbH<br />

Leibnizstr. 15, 88250 Weingarten<br />

Tel.: 0751/56146-0, Fax: 0751/56146-29<br />

pastors@ixxat.de, www.ixxat.de<br />

HEITEC AG<br />

Werner-von-Siemens-Str. 61<br />

91052 Erlangen<br />

Tel.: 09131/877-0, Fax: 09131/877-199<br />

info@heitec.de, www.heitec.de<br />

HERMOS AG<br />

Gartenstr. 19, 95490 Mistelgau<br />

Tel.: 09279/991-0, Fax: 09279/991-100<br />

info@hermos.com, www.hermos.com<br />

HILF! GmbH<br />

Bajuwarenring 17, 82041 Oberhaching<br />

Tel.: 089/6137900, Fax: 089/6252145<br />

info@hilf.de, www.hilf.de<br />

ifak system GmbH<br />

Oststr. 18, 39114 Magdeburg<br />

Tel.: 0391/544563-1000<br />

Fax: 0391/544563-9099<br />

info@ifak-system.com, www.ifak-system.com<br />

ifm datalink gmbh<br />

Benno-Strauß-Str. 1, 90763 Fürth<br />

Tel.: 0911/998688-21, Fax: 0911/998688-77<br />

info@ifm-datalink.com<br />

www.ifm-datalink.com<br />

IGE+XAO Software Vertriebs GmbH<br />

Marie-Bernays-Ring 19a<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Tel.: 02166/13391-0, Fax: 02166/13391-10<br />

info@ige-xao.de, www.ige-xao.de<br />

J<br />

J.E.T. Systemtechnik GmbH<br />

Oststr. 92, 22844 Norderstedt<br />

Tel.: 040/58979880, Fax: 040/589798818<br />

message@jet-systemtechnik.de<br />

www.jet-systemtechnik.de<br />

Jetter AG<br />

Gräterstr. 2, 71642 Ludwigsburg<br />

Tel.: 07141/2550-0, Fax: 07141/2550-425<br />

info@jetter.de, www.jetter.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 35


JUMO GmbH & Co. KG<br />

Moritz-Juchheim-Str. 1, 36039 Fulda<br />

Tel.: 0661/6003-0, Fax: 0661/6003-500<br />

mail@jumo.net, www.jumo.net<br />

K<br />

KEB Antriebstechnik,<br />

Karl E. Brinkmann GmbH<br />

Försterweg 36-38, 32683 Barntrup<br />

Tel.: 05263/401-0, Fax: 05263/401-116<br />

info@keb.de, www.keb.de<br />

KEBA AG<br />

Gewerbepark Urfahr, A - 4041 Linz<br />

Tel.: 0043/732/7090-0<br />

Fax: 0043/732/730910<br />

keba@keba.com, www.keba.com<br />

Keith & Koep GmbH<br />

L<br />

Lauterbach GmbH<br />

Altlaufstr. 40, 85635 Höhenkirchen<br />

Tel.: 08102/9876-0, Fax: 08102/9876-999<br />

info@lauterbach.com, www.lauterbach.com<br />

LaVision GmbH<br />

Anna-Vandenhoeck-Ring 19<br />

37081 Göttingen<br />

Tel.: 0551/90040, Fax: 0551/9004100<br />

sales@lavision.com, www.lavision.com<br />

Lieber Lieber Software GmbH<br />

Handelskai 340/Top 5, A - 1020 Wien<br />

Tel.: 0043/662/906002017<br />

ruediger.maier@lieberlieber.com<br />

www.lieberlieber.com<br />

Lipowsky Industrie-Elektronik GmbH<br />

Römerstr. 57, 64291 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/935910, Fax: 06151/9359-28<br />

info@lipowsky.de, www.lipowsky.de<br />

logi.cals automation<br />

solutions & services GmbH<br />

Europaplatz 7/1, A - 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 0043/5/77147, Fax: 0043/5/77147-99<br />

info@logicals.com, www.logicals.com<br />

M<br />

Tel.: 02166/9520-0, Fax: 02166/9520-20<br />

info@measx.com, www.measx.com<br />

mechOnics ag -<br />

Competence in micropositioning<br />

Unnützstr. 2/B, 81825 München<br />

Tel.: 089/42024207, Fax: 089/42024206<br />

info@mechonics.de, www.mechonics.de<br />

MEDATEC - Dipl.-Ing. Wolfgang Dietz<br />

Ing.-Büro für Mess- u. Datentechnik<br />

Didierstr. 44, 35460 Staufenberg<br />

Tel.: 06406/9124-0, Fax: 06406/9124-60<br />

info@medatec.com, www.medatec.com<br />

MEDAV GmbH<br />

Gräfenberger Str. 32-34, 91080 Uttenreuth<br />

Tel.: 09131/583-0, Fax: 09131/583-11<br />

info@medav.de, www.medav.de<br />

Meilhaus Electronic GmbH<br />

Fischerstr. 2, 82178 Puchheim<br />

Tel.: 089/890166-0, Fax: 089/890166-77<br />

sales@meilhaus.com, www.meilhaus.com<br />

Firmenverzeichnis<br />

Uellendahler Str. 199, 42109 Wuppertal<br />

Tel.: 0202/25253-0, Fax: 0202/25253-33<br />

contact@keith-koep.com<br />

www.keith-koep.com<br />

Kithara Software GmbH<br />

Alte Jakobstr. 78, 10179 Berlin<br />

Tel.: 030/2789673-0, Fax: 030/2789673-20<br />

info@kithara.de, www.kithara.de<br />

Klar Automation GmbH & Co. KG<br />

Marktplatz 7, 91475 Lonnerstadt<br />

Tel.: 09193/639760, Fax: 09193/639766<br />

info@klar-automation.de<br />

www.klar-automation.de<br />

Kontron AG<br />

Oskar-von-Miller-Str. 1<br />

85386 Eching/München<br />

Tel.: 08165/770, Fax: 08165/77385<br />

info@kontron.com, www.kontron.com<br />

konzeptpark GmbH<br />

Georg-Ohm-Str. 2, 35633 Lahnau<br />

Tel.: 06441/65009-0, Fax: 06441/65009-99<br />

vertrieb@konzeptpark.de<br />

www.konzeptpark.de<br />

KW-Software GmbH<br />

Langenbruch 6, 32657 Lemgo<br />

Tel.: 05261/9373-0, Fax: 05261/9373-726<br />

info@kw-software.com<br />

www.kw-software.com<br />

M&M Software GmbH<br />

Industriestr. 5, 78112 St. Georgen<br />

Tel.: 07724/9415-0, Fax: 07724/9415-23<br />

info@mm-software.com<br />

www.mm-software.com<br />

m+p international<br />

Mess- und Rechnertechnik GmbH<br />

Thurnithistr. 2, 30519 Hannover<br />

Tel.: 0511/856030, Fax: 0511/8560310<br />

sales.de@mpihome.com<br />

www.mpihome.com<br />

Math & Tech Engineering GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 6/1<br />

72654 Neckartenzlingen<br />

Tel.: 07127/958350, Fax: 032121/210891<br />

sales@mathtech.de, www.mathtech.eu<br />

MATRIX VISION GmbH<br />

Talstr. 16, 71570 Oppenweiler<br />

Tel.: 07191/9432-0, Fax: 07191/9432-288<br />

info@matrix-vision.de, www.matrix-vision.de<br />

measX GmbH & Co. KG<br />

Trompeterallee 110, 41189 Mönchengladbach<br />

Pf.: 401264, Pf.PLZ: 41182<br />

MHJ-Software GmbH & Co. KG<br />

Albert-Einstein-Str. 101, 75015 Bretten<br />

Tel.: 07252/87890, Fax: 07252/78780<br />

www.mhj.de<br />

MLR xNet GmbH<br />

Untere Talleite 8, 91795 Dollnstein<br />

Tel.: 08422/98691-0, Fax: 08422/98691-29<br />

info@mlr-xnet.de, www.mlr-xnet.de<br />

Molex Deutschland GmbH<br />

Otto-Hahn-Str. 1b, 69190 Walldorf<br />

Tel.: 06227/3091-0, Fax: 06227/3091-8100<br />

mxgermany@molex.com, www.molex.com<br />

MSC Vertriebs GmbH<br />

Industriestr. 16, 76297 Stutensee<br />

Tel.: 07249/910-0, Fax: 07249/910-308<br />

khei@msc-ge.com<br />

public-relations@msc-ge.com<br />

MSC.Software GmbH<br />

Am Moosfeld 13, 81829 München<br />

Tel.: 089/431987-0, Fax: 089/4361716<br />

info.de@mscsoftware.com<br />

www.mscsoftware.com<br />

N<br />

National Instruments Germany GmbH<br />

Ganghoferstr. 70 b, 80339 München<br />

Tel.: 089/741313-0, Fax: 089/7146035<br />

info.germany@ni.com, www.ni.com/germany<br />

36 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


O<br />

OKTOGON, G. Balzarek Elektronik<br />

Gotenstr. 25, 68259 Mannheim<br />

Tel.: 0621/7992094, Fax: 0621/7992095<br />

vertrieb@oktogon.com, www.oktogon.com<br />

Omron Electronics GmbH<br />

Elisabeth-Selbert-Str. 17, 40764 Langenfeld<br />

Tel.: 02173/6800-0, Fax: 02173/6800-400<br />

info.de@eu.omron.com<br />

www.industrial.omron.de<br />

OR Soft Jänicke GmbH<br />

Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzig<br />

Tel.: 0341/23089-00, Fax: 0341/23089-01<br />

marketing@orsoft.de, www.orsoft.de<br />

P<br />

Parasoft Deutschland GmbH<br />

Mähringer Weg 45, 89075 Ulm<br />

Tel.: 0731/880309-0, Fax: 0731/880309-29<br />

info-de@parasoft.com, www.parasoft.com<br />

PASStec GmbH<br />

Unter den Weiden 31, 08451 Crimmitschau<br />

Tel.: 03762/9566-200, Fax: 03762/9566-222<br />

info@passtec.de, www.passtec.de<br />

PC-Soft GmbH<br />

Adolf-Hennecke-Str. 37, 01968 Senftenberg<br />

Tel.: 03573/7075-0, Fax: 03573/7075-19<br />

info@pcsoft.de, www.pcsoft.de<br />

PK Computer GmbH<br />

Staufenstr. 25, 65817 Eppstein<br />

Tel.: 06198/5803-30, Fax: 06198/5803-37<br />

info@pkcomp.de, www.pkcomp.de<br />

pls Programmierbare Logik & Systeme<br />

GmbH<br />

Technologiepark, 02991 Lauta<br />

Tel.: 035722/384-0, Fax: 035722/384-69<br />

info@pls-mc.com, www.pls-mc.com<br />

PLUG-IN Electronic GmbH<br />

Ringstr. 48, 82223 Eichenau<br />

Pf.: 345, Pf.PLZ: 82219<br />

Tel.: 08141/3697-0, Fax: 08141/3697-30<br />

info@plug-in.de, www.plug-in.de<br />

POHL Electronic GmbH<br />

Neuendorfstr. 18b, 16761 Henningsdorf<br />

Tel.: 03302/559290, Fax: 03302/559299<br />

info@pohl-electronic.de<br />

www.pohl-electronic.de<br />

port GmbH<br />

Regensburgerstr. 7b, 06132 Halle/Saale<br />

Tel.: 0345/777550, Fax: 0345/7775520<br />

service@port.de, www.port.de<br />

PSE - Priggen Special Electronic<br />

Sellen 102a, 48565 Steinfurt<br />

Pf.: 1466, Pf.PLZ: 48544<br />

Tel.: 02551/5770, Fax: 02551/82422<br />

priggen@priggen.com, www.priggen.com<br />

Scholz, Peter<br />

Software + Engineering GmbH<br />

Elchstr. 24, 92637 Weiden<br />

Tel.: 0961/48213-0, Fax: 0961/48213-229<br />

info@scholzsue.de, www.scholzsue.de<br />

setron GmbH<br />

Friedrich-Seele-Str. 3a, 38122 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/8098-0, Fax: 0531/8098-100<br />

info@setron.de, www.setron.de<br />

SIGMATEK GmbH & Co. KG<br />

Sigmatekstr. 1, A - 5112 Lamprechtshausen<br />

Tel.: 0043/6274/4321-0<br />

Fax: 0043/6274/4321-18<br />

office@sigmatek.at<br />

www.sigmatek-automation.com<br />

Sigmatest Messtechnik<br />

Industriepark 312, 78244 Gottmadingen<br />

Tel.: 07731/977001, Fax: 07731/977003<br />

info@sigmatest.net, www.sigmatest.net<br />

Silicon Software GmbH<br />

Steubenstr. 46, 68163 Mannheim<br />

Tel.: 0621/789507-0, Fax: 0621/789507-10<br />

info@silicon-software.de<br />

www.silicon-software.info<br />

Softing Industrial Automation GmbH<br />

Richard-Reitzner-Allee 6, 85540 Haar<br />

Tel.: 089/45656340<br />

info.automation@softing.com<br />

http://industrial.softing.com<br />

PEAK-System Technik GmbH<br />

Otto-Röhm-Str. 69, 64293 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/8173-20, Fax: 06151/8173-29<br />

info@peak-system.com<br />

www.peak-system.com<br />

Phoenix Contact Deutschland GmbH<br />

Flachsmarktstr. 8, 32825 Blomberg<br />

Tel.: 05235/312000, Fax: 05235/312999<br />

info@phoenixcontact.com<br />

www.phoenixcontact.de<br />

R<br />

Real-Time Systems GmbH<br />

Gartenstr. 33, 88212 Ravensburg<br />

Tel.: 0751/359558-0, Fax: 0751/259558-20<br />

info@real-time-systems.com<br />

www.real-time-systems.com<br />

S<br />

SolidWorks Deutschland GmbH<br />

Joseph-Wild-Str. 20, 81829 München<br />

Tel.: 089/960948-400<br />

Fax: 089/960948-399<br />

www.solidworks.de<br />

Sontheim Industrie Elektronik GmbH<br />

Georg-Krug-Str. 2, 87437 Kempten<br />

Tel.: 0831/575900-0, Fax: 0831/57590073<br />

info@s-i-e.de, www.s-i-e.de<br />

SORCUS Computer GmbH<br />

Im Breitspiel 5, 69126 Heidelberg<br />

Tel.: 06221/3206-0, Fax: 06221/3206-66<br />

info@sorcus.com, www.sorcus.com<br />

PHYTEC Messtechnik GmbH<br />

Robert-Koch-Str. 39, 55129 Mainz<br />

Tel.: 06131/9221-32, Fax: 06131/9221-33<br />

contact@phytec.de, www.phytec.de<br />

PikeTec GmbH<br />

Waldenser Str. 2-4, 10551 Berlin<br />

Tel.: 030/394096830, Fax: 030/3940968390<br />

info@piketec.com, www.piketec.com<br />

Pilz GmbH & Co. KG<br />

Felix-Wankel-Str. 2, 73760 Ostfildern<br />

Tel.: 0711/3409-0, Fax: 0711/3409-133<br />

pilz.gmbh@pilz.de, www.pilz.de<br />

SAC<br />

Sirius Advanced Cybernetics GmbH<br />

Am Sandfeld 15, 76149 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721/60543-000, Fax: 0721/60543-200<br />

sales@sac-vision.de, www.sac-vision.de<br />

Schmid-Elektronik<br />

Mezikonerstr. 13, CH - 9542 Münchwilen<br />

Tel.: 0041/71/9693580<br />

Fax: 0041/71/9693599<br />

gerhard.schlicht@schmid-elektronik.ch<br />

SparxSystems Software GmbH<br />

Handelskai 340/5, A - 1020 Wien<br />

Tel.: 0043/662/906002041<br />

Fax: 0043/662/903333041<br />

sales@sparxsystems.eu<br />

www.sparxsystems.de<br />

SQL Projekt AG<br />

Franklinstr. 25a, 01069 Dresden<br />

Tel.: 0351/87619-0, Fax: 0351/87619-99<br />

ronny.schmidt@sql-ag.de, www.sql-ag.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 37


SQS Software Quality Systems AG<br />

Stollwerckstr. 11, 51149 Köln<br />

Tel.: 02203/9154-0, Fax: 02203/9154-15<br />

info@sqs.com, www.sqs.com<br />

SSV Software Systems GmbH<br />

Dünenweg 5, 30419 Hannover<br />

Tel.: 0511/40000-0, Fax: 0511/40000-40<br />

info@ssv-embedded.de<br />

www.ssv-embedded.de<br />

StatSoft (Europe) GmbH<br />

Hoheluftchaussee 112, 20253 Hamburg<br />

Tel.: 040/468866-0, Fax: 040/468866-77<br />

info@statsoft.de, www.statsoft.de<br />

STEINHOFF<br />

Automation & Fieldbus - Systems<br />

Lindenstr. 4, 65604 Elz<br />

Tel.: 06431/5709970, Fax: 06431/5709980<br />

info@steinhoff-automation.com<br />

www.steinhoff.de<br />

T<br />

tci Gesellschaft für technische<br />

Informatik mbH<br />

Ludwig-Rinn-Str. 10-14, 35452 Heuchelheim<br />

Pf.: 1118, Pf.PLZ: 35448 Heuchelheim<br />

Tel.: 0641/96284-0, Fax: 0641/96284-28<br />

vertrieb@tci.de, www.tci.de<br />

tecnotron elektronik gmbh<br />

Wildberg 64, 88138 Weißenberg<br />

Tel.: 08389/9200-0<br />

Fax: 08389/9200-96500<br />

info@tecnotron.de, www.tecnotron.de<br />

Texas Instruments<br />

Deutschland GmbH<br />

Haggertystr. 1, 85356 Freising<br />

Tel.: 08161/8041-64, Fax: 08161/802045<br />

c-wilson1@ti.com, www.ti.com<br />

sales@vision-components.com<br />

www.vision-components.com<br />

VITRONIC Dr.-Ing. Stein<br />

Bildverarbeitungssysteme GmbH<br />

Hasengartenstr. 14, 65189 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/7152-0, Fax: 0611/7152-133<br />

sales@vitronic.de, www.vitronic.de<br />

voice INTER connect GmbH<br />

Ammonstr. 35, 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351/40752650, Fax: 0351/40752655<br />

post@voiceinterconnect.de<br />

www.voiceinterconnect.de<br />

W<br />

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />

Hansastr. 27, 32423 Minden<br />

Tel.: 0571/887-0, Fax: 0571/887-169<br />

info@wago.com, www.wago.com<br />

Watlow GmbH<br />

Lauchwasenstr. 1, 76709 Kronau<br />

Tel.: 07253/9400-0, Fax: 07253/9400-901<br />

info@watlow.de, www.watlow.de<br />

Firmenverzeichnis<br />

Stollmann E + V GmbH<br />

Mendelssohnstr. 15 D, 22761 Hamburg<br />

Tel.: 040/890880, Fax: 040/89088-444<br />

info@stollmann.de, www.stollmann.de<br />

SÜTRON electronic GmbH<br />

Kurze Str. 29, 70794 Filderstadt<br />

Pf.: 4320, Pf.PLZ: 70781<br />

Tel.: 0711/77098-0, Fax: 0711/77098-305<br />

info@suetron.de, www.suetron.de<br />

SVS-VISTEK GmbH<br />

Muehlbachstr. 20, 82229 Seefeld<br />

Tel.: 08152/9985-0, Fax: 08152/9985-79<br />

info@svs-vistek.com, www.svs-vistek.de<br />

SWIFT GmbH<br />

Am Dieburger Berg 18, 64354 Reinheim<br />

Tel.: 06162/82086, Fax: 06162/82604<br />

info@swift-online.de, www.swift-online.de<br />

Symtavision GmbH<br />

Frankfurter Str. 3 C, 38122 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/886179-00, Fax: 0531/886179-29<br />

info@symtavision.com<br />

www.symtavision.com<br />

SYS TEC electronic GmbH<br />

Am Windrad 2, 08468 Heinsdorfergrund<br />

Tel.: 03765/38600-0<br />

Fax: 03765/38600-4100<br />

info@systec-electronic.com<br />

www.systec-electronic.de<br />

TQ-Group<br />

Mühlstr. 2, 82229 Seefeld<br />

Tel.: 08153/9308-0, Fax: 08153/4223<br />

info@tq-group.com, www.tq-group.com<br />

Trebing & Himstedt<br />

Prozeßautomation GmbH & Co. KG<br />

Wilhelm-Hennemann-Str. 13<br />

19061 Schwerin<br />

Tel.: 0385/39572-0, Fax: 0385/39572-22<br />

info@t-h.de, www.t-h.de<br />

V<br />

Verifysoft Technology GmbH<br />

In der Spöck 10-12, 77656 Offenburg<br />

Tel.: 0781/1278118-0, Fax: 0781/6392027<br />

quality@verifysoft.com, www.verifysoft.com<br />

VIPA GmbH<br />

Ohmstr. 4, 91074 Herzogenaurach<br />

Tel.: 09132/744-0, Fax: 09132/744-1864<br />

info@vipa.de, www.vipa.com<br />

VISAM GmbH<br />

Irlicher Str. 20, 56567 Neuwied<br />

Tel.: 02631/9412880, Fax: 02631/941288-9<br />

info@visam.de, www.visam.de<br />

Vision Components GmbH<br />

Ottostr. 2, 76275 Ettlingen<br />

Tel.: 07243/2167-0, Fax: 07243/2167-11<br />

WEISANG GmbH<br />

Kaiserstr. 170-174, 66386 St. Ingbert<br />

Tel.: 06894/92960-10<br />

Fax: 06894/92960-26<br />

u.weisang@weisang.com<br />

www.weisang.com<br />

WEISS IMAGING AND SOLUTIONS<br />

GmbH<br />

Neufeldstr. 10 / II<br />

85232 Gunding / Bergkirchen<br />

Tel.: 08131/3798068, Fax: 08131/3560435<br />

weiss@weiss-imaging.eu<br />

www.weiss-imaging.eu<br />

Werum Software & Systems AG<br />

Wulf-Werum-Str. 3, 21337 Lüneburg<br />

Tel.: 04131/8900-0, Fax: 04131/8900-20<br />

www.werum.de<br />

WesTest GmbH<br />

Hegelsbergstr. 21, 34127 Kassel<br />

Tel.: 0561/98975-0, Fax: 0561/98975-90<br />

info@westest.de, www.westest.de<br />

WÖLFEL Meßsysteme • Software<br />

GmbH + Co. KG<br />

Max-Planck-Str. 15, 97204 Höchberg<br />

Tel.: 0931/49708-500, Fax: 0931/49708-590<br />

wms@woelfel.de, www.woelfel.de<br />

X<br />

XiSys Software GmbH<br />

Klosterstr. 24, 97236 Randersacker<br />

Tel.: 0931/4677090, Fax: 0931/4677098<br />

post@xisys.de, www.xisys.de<br />

38 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Ergonomische HMI/SCADA-Lösung<br />

für maximale Effizienz<br />

Copa-Data stellt eine neue Version seiner<br />

Automatisierungssoftware zenon vor. zenon<br />

7.10 stellt erneut den Anwender in den Mittelpunkt<br />

und setzt mit der 64-Bit-Unterstützung,<br />

Windows 8 und Multi-Touch auf zukunftsweisende<br />

Technologien.<br />

Mit zenon 7.10 rückt der Anwender noch mehr<br />

ins Zentrum: Der Einsatz von Vorlagen, Individualisierung<br />

nach Wunsch, frei konfigurierbare<br />

Wizards, einfache Wiederverwendbarkeit<br />

und intuitive Multi-Touch-Bedienung sorgen für<br />

schnelles und sicheres Projektieren, hohe Benutzerfreundlichkeit<br />

und ergonomisches Arbeiten.<br />

Die neue Version bietet Anwendern außerdem<br />

einzigartige grafische Möglichkeiten und neue<br />

Bedienkonzepte.<br />

Neben einer 32-Bit-Version wird die Software<br />

auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung stehen.<br />

Anwendern steht es frei, entweder nur die eine<br />

oder andere Variante oder aber eine Kombination<br />

aus beiden zu nutzen. Auch das integrierte<br />

Modul Batch Control für die Chargen-basierende<br />

Produktion wurde in zenon 7.10 umfassend<br />

erweitert. Die Neuerungen reichen von<br />

integrierten Teilrezepten und der Touch-Unterstützung<br />

in der zenon Runtime bis hin zur Integration<br />

in den Report Viewer.<br />

Als erster HMI/SCADA-Anbieter unterstützt<br />

Copa-Data neben dem Microsoft SQL Server<br />

2012 auch Windows 8 in vollem Umfang.<br />

Dies inkludiert auch das technisch neu interpretierte<br />

Multi-Touch-Bediensystem basierend<br />

auf sogenannten Interaktions-.Kontexten.<br />

zenon 7.10 kann alle Gesten verarbeiten, die<br />

derzeit auch von Windows 8 standardmäßig<br />

unterstützt werden.<br />

• COPA-DATA GmbH<br />

www.copadata.de<br />

Stillstandszeiten minimieren durch frühzeitige Fehleridentifikation<br />

Ziel eines jeden Anlagenbetreibers<br />

ist es, Stillstandszeiten<br />

zu minimieren und eine lange<br />

Lebensdauer seiner Anlage zu<br />

gewährleisten, um damit die Belastung<br />

in der Instandhaltung und<br />

die Kosten für den Anlagenbetrieb<br />

zu senken. Dem Asset-Management-System<br />

zedas asset gelingt<br />

es bereits heute, rechtzeitig auftretende<br />

Veränderungen aus den<br />

Betriebsdaten zu erkennen, zeitnah<br />

Empfehlungen für Maßnahmen<br />

auszusprechen und somit<br />

die Lifecycle- und Produktionsausfallkosten<br />

zu minimieren.<br />

Das neue Softwaremodul<br />

zedas asset Multivar steigert<br />

zusätzlich die Verlässlichkeit<br />

und Genauigkeit der Datenanalyse<br />

als Voraussetzung für<br />

die Anlagendiagnose. Nach<br />

einer kurzen Anlernphase der<br />

Anlagenkennwerte übernimmt<br />

es automatisch die permanente<br />

Analyse der Betriebsinformationen<br />

aus bestehenden<br />

PMS- bzw. SCADA-Systemen.<br />

Es vergleicht die Daten<br />

mit dem „Normalzustand“ und<br />

informiert den Anlagenbetreiber<br />

sofort über Unstetigkeiten.<br />

Anbahnende Störungen in der<br />

Anlagentechnik ließen sich mithilfe<br />

der multivariaten Methoden ermitteln,<br />

bevor diese durch das betreuende<br />

Personal oder durch andere<br />

Systeme registriert wurden. Sensorfehler,<br />

die unterschiedliche Auswirkungen<br />

auf den Prozess haben<br />

bzw. verfälschend wirken, werden<br />

als solche erkannt und dem Nutzer<br />

gemeldet. Dies belegen Einsätze<br />

des Verfahrens in der Windindustrie<br />

und im Bergbau. Durch das<br />

schnelle Erkennen sowie Lokalisieren<br />

von Fehlern steht der Betriebsführung<br />

entscheidendes Wissen<br />

zum sicheren Betrieb der Anlagen<br />

zur Verfügung. Gleichzeitig kann<br />

eine gezielte Servicemaßnahme<br />

zum Austausch der defekten Komponenten<br />

oder Sensorik in die<br />

Wege geleitet werden. In Zeiten,<br />

in denen externe Servicepartner<br />

für die Instandhaltung eingesetzt<br />

werden, Personalwechsel häufig<br />

stattfinden und der Instandhalter<br />

selbst nicht mehr dauerhaft vor<br />

Ort ist, kann mit zedas unabhängig<br />

anlagenspezifisches Instanhaltungs-Know-how<br />

aufgebaut<br />

werden.<br />

• PC-Soft GmbH<br />

info@pcsoft.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 39


Software/Tools/Kits<br />

Neue App zum Eplan Data Portal<br />

Bauteile im Wartungs- oder Störungsfall direkt an der Maschine auswählen? Das funktioniert mit der neuen<br />

Eplan Data Portal App, die seit dem Start der Hannover Messe zweisprachig im iTunes Store verfügbar ist.<br />

zur Hannover Messe online ging. Mit ihr können<br />

Anwender mobil, das heißt direkt an der<br />

Maschine oder Anlage, Komponenten auswählen.<br />

Umfangreiche Filtermöglichkeiten erleichtern<br />

das schnelle Finden des benötigten Bauteils<br />

im Service- oder Wartungsfall. Falls Komponenten<br />

ausgetauscht werden müssen, können sie<br />

„auf der Baustelle“ direkt in der App ausgewählt<br />

werden. Hat der Hersteller das Bauteil aus dem<br />

Sortiment genommen, lässt sich einfach und<br />

schnell ein Nachfolgeartikel finden. Im Warenkorb<br />

eingebunden steht der Artikel bereit und<br />

kann im Büro direkt ins Projekt überführt werden.<br />

So ist gesichert, dass die die Dokumentation<br />

der Maschine „as built“-Status hat und das<br />

alles logisch aufeinander aufbaut. Anlage wie<br />

auch Projektdokumentation sind durchgängig<br />

aus einem Guss.<br />

Mit der Eplan Data Portal App lassen sich mobil Bauteil- und Gerätedaten vieler Hersteller<br />

auswählen, die später ins Projekt überführt werden können.<br />

Mit ihr können Anwender auf über 230.000<br />

Bauteile im Portal zugreifen und mobil Geräte<br />

oder Komponenten suchen und auswählen. Der<br />

intelligente Warenkorb überführt die gesammelten<br />

Daten nachgelagert in das Original-Projekt<br />

von Eplan, sofern der Kunde einen Software-<br />

Service-Vertrag besitzt.<br />

Mobile Anwendungen<br />

für iPAD oder Smartphone liegen voll im Trend<br />

– schließlich wird auch die Produktion immer<br />

flexibler. Jetzt hat Eplan eine kostenlose Data<br />

Portal App für iPhone und iPAD entwickelt, die<br />

Projektierung mit Komfort-Plus<br />

Auch in der Projektierung bieten die Artikeldaten<br />

deutliche Mehrwerte: Neben den kaufmännischen<br />

Informationen stellt das Eplan Data<br />

Portal auch Logikinformationen bereit, beispielsweise<br />

Schaltplanmakros oder 3D-Makros für<br />

den Schaltschrankbau. Ein besonderes Plus für<br />

Anwender der App: der Viewer für 3D-Daten. Ab<br />

sofort lassen sich mit nur einem Finger Bauteile<br />

von allen Seiten komfortabel anschauen. Projekteure<br />

erhalten damit eine optimale visuelle<br />

Unterstützung für die Einbausituation im gerade<br />

zu entwickelnden Schaltschrank. Das sichert<br />

hocheffizientes Projektieren im Engineeringprozess<br />

und das gewisse Extra in Sachen Komfort.<br />

Hersteller profitieren<br />

Auch auf Seiten der Komponentenhersteller<br />

bietet die neue App Potenziale: Vertriebsmitarbeiter<br />

können direkt auf die hinterlegten<br />

Komponentendaten zugreifen und ihren Kunden<br />

die Potenziale im integrierten Engineering<br />

aufzeigen. Reale Bauteile mit integrierten Projektdaten<br />

wie Bestellinformationen, grafischer<br />

Darstellung und weiterführenden Informationen<br />

im gängigen Eplan Format bieten für jede Seite<br />

Mehrwerte. Mehr Infos unter: www.eplan.de/app<br />

• EPLAN Software & Service<br />

www.eplan.de<br />

Neue Konzepte in der Anlagenplanung<br />

Immer neue Produkte in immer<br />

kürzeren Zeitabschnitten, dazu<br />

eine steigende Variantenvielfalt fordert<br />

der Markt. Um dem Stand zu<br />

halten braucht die Industrie neue<br />

schnellere Konzepte für die Anlagenplanung.<br />

So generiert der Marktdruck Probleme,<br />

denen Heitec erfolgreich mit<br />

der virtuellen Maschine begegnet.<br />

Basis ist das Entwicklungstool Virtuos<br />

der Firma ISG. Dieses Tool<br />

vereinigt die Simulation des Anlagenverhaltens<br />

mit einer 3D-Visualisierung<br />

und erlaubt es eine virtuelle<br />

Maschine in Betrieb zu setzen.<br />

So hat schon zu Beginn der<br />

Inbetriebnahme die Steuerungssoftware<br />

eine bessere Qualität.<br />

Außerdem lassen sich mit einer<br />

virtuellen Maschine fast alle Testsituationen<br />

gefahrlos und kostengünstig<br />

durchspielen.<br />

Wichtig ist, dass Mechanik, Elektrik,<br />

Pneumatik/Hydraulik und<br />

Steuerungssoftware als mechatronische<br />

Einheit betrachtet und in<br />

Modulen abgebildet werden. Solche<br />

mechatronischen Module lassen<br />

sich wieder verwenden und<br />

eine Module-Bibliothek erlaubt<br />

das Engineering von Anlagen teilweise<br />

zu automatisieren. Damit<br />

erhält man in relativ kurzer Zeit<br />

ein flexibles Anlagenmodell, in<br />

das Änderungswünsche problemlos<br />

eingearbeitet werden können.<br />

• Heitec<br />

www.heitec.de<br />

40 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Integration braucht Offenheit<br />

Besonders offen ausgelegte CAE-Plattform von Aucotec schafft umfassende Integration verschiedenster<br />

Disziplinen, Standards und Werkzeuge<br />

Anfang an und Voraussetzung für eine enorme<br />

Bandbreite von Integrationen, die damit möglich<br />

sind. Neben dem Import von Stammdaten<br />

im Eplan P8-Format und dem eClass-Standard<br />

wird EB auch den neuen VEC (Vehicle Electrical<br />

Container) als XML-Format für den Datenaustausch<br />

in der Automotive-Industrie einsetzen<br />

können. Auch der neuen ISO 15926, einem<br />

Standard zur Vereinheitlichung der Datenstruktur<br />

aller Gewerke in prozesstechnischen Anlagen<br />

wird EB heute schon gerecht. Damit wird<br />

nicht nur der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen<br />

Systemen in der Projektierungsphase<br />

deutlich erleichtert, sondern auch langfristig<br />

die universelle Lesbarkeit von archivierten<br />

Daten langlebiger Anlagen gesichert.<br />

Integration war auf der Hannover Messe <strong>2013</strong><br />

das Thema des Software-Anbieters Aucotec.<br />

Gleich in zwei Hallen stellte das Unternehmen<br />

die Vorteile und neuesten Entwicklungen in den<br />

Vordergrund, die in der besonderen Offenheit<br />

seines datenbankbasierten Systems Engineering<br />

Base (EB) begründet sind.<br />

Integration von externen Tools und<br />

neuesten Standards<br />

In der Digital Factory zeigte Aucotec einerseits<br />

Anbindungen externer Systeme wie die PLM-<br />

Software Team Center (Siemens) oder Agile<br />

(Oracle) oder auch die Engineering-Wochen<br />

sparende Verknüpfung mit den PLS-Tools von<br />

ABB (800xA), Siemens (PCS7). Zudem war EBs<br />

Integration verschiedener Branchenstandards<br />

ein wichtiges Thema. Aucotec ist der erste Entwickler<br />

von Software für die Projektierung elektrischer<br />

Anlagen, der den „Codex of PLM Openness“<br />

(CPO) unterschrieben hat. Erarbeitet wurde<br />

der CPO unter ProSTEP-Führung zusammen<br />

mit den namhaftesten Automobilherstellern und<br />

IT-System-Anbietern ihrer Branche. Die damit<br />

verbundene Verpflichtung zu genereller Systemoffenheit<br />

ist bei EB grundlegendes Prinzip von<br />

Von Solaranlage bis E-Mobil-<br />

Ladestation einheitlich projektieren<br />

In der Energy-Halle lag der Fokus von Aucotec<br />

auf der Integration von Daten verschiedener<br />

Disziplinen, die in Zukunft immer stärker besonders<br />

bei regionalen Energie- und Infrastruktur-<br />

Versorgern erforderlich sein wird. Immer mehr<br />

Stadtwerke stehen einer gigantischen Datenflut<br />

gegenüber: aus Windkraft-, Biogas- und Solaranlagen,<br />

herkömmlicher Stromerzeugung und<br />

-Verteilung sowie intelligenten Netzen, E-Zapfsäulen<br />

und ggf. der öffentlichen Personenbeförderung.<br />

Nur Engineering Base vereint das dazu<br />

erforderliche vielfältige Know-how auf einer einzigen<br />

Plattform und kann die integrative Dokumentation<br />

von Prozess- über Stromverteilungsbis<br />

Leitstands-Technik leisten.<br />

• AUCOTEC AG<br />

www.aucotec.com<br />

Bilderfassung und -verarbeitung in Echtzeit<br />

Kithara Software schließt in<br />

der Windows-Echtzeiterweiterung<br />

»RealTime Suite« mit dem<br />

neuen Vision-Module eine Lücke,<br />

um nun von der Bilderfassung<br />

über die Bildverarbeitung bis zur<br />

Ausgabe an den Prozess einen<br />

durchgängigen Echtzeitzyklus<br />

zu schaffen. Bereits bisher war<br />

es möglich, auf von GigE Vision-<br />

Kameras aufgenommene Bilder in<br />

Echtzeit zu reagieren. Dazu meldeten<br />

die Kithara-eigenen Echtzeittreiber<br />

der Netzwerk-Controller<br />

innerhalb weniger Mikrosekunden<br />

nach Eintreffen des letzten noch<br />

fehlenden Bildteiles das Vorliegen<br />

des vollständigen Kamerabildes.<br />

Die neue Software-Komponente<br />

ermöglicht nun auch die<br />

sofortige Bildverarbeitung im Echtzeitkontext<br />

– sowohl mit eigenen<br />

Bildverarbeitungs-Algorithmen,<br />

als auch mit der umfangreichen<br />

Bildverarbeitungsbibliothek HAL-<br />

CON von MVTec. Damit stehen<br />

über 1.800 Verarbeitungsoperatoren<br />

auch in Echtzeit zur Verfügung,<br />

was die Erstellung leistungsfähiger<br />

Machine-Vision-Applikationen<br />

ermöglicht.<br />

• Kithara Software GmbH<br />

www.kithara.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 41


Software/Tools/Kits<br />

Grafische Embedded-<br />

Anwendungsprogrammierung<br />

Starter-Kit + C-Code-Generator für grafische Programmierung von Mikroprozessoren<br />

Lösung der Aufgabe und in zweiter<br />

Linie mit der Programmierung<br />

beschäftigen wollen.<br />

Bild 1: Starter-Kit mit C-Code-Generator für Machbarkeitsstudie, Rapid Prototyping und Serie: Embedded<br />

Systeme grafisch programmieren mit LabVIEW auf Mikroprozessoren<br />

Vom LabVIEW-Diagramm<br />

zum Mikroprozessor<br />

In der Embedded-Welt der Mikrocontroller,<br />

Mikroprozessoren und<br />

DSPs ist die Sprache «C» heute der<br />

Quasi-Standard. Genau hier setzt<br />

National Instruments (NI) ANSI-C-<br />

Code-Generator an. Er übersetzt<br />

ein grafisches LabVIEW-Diagramm/<br />

Blockschaltbild inklusive Mathematik-<br />

und Signalverarbeitungs-VIs in<br />

neutralen ANSI-C-Code. Dieser wird<br />

üblicherweise in übergeordnete «C»<br />

oder «C++» Applikationssoftware<br />

eingebettet und auf eine beliebige<br />

Mikroprozessorplattform portiert.<br />

Schmid Elektronik (NI «Electronic<br />

Design Specialty» Allianzpartner)<br />

geht einen entscheidenden Schritt<br />

weiter und kombiniert den NI-C-<br />

Code-Generator mit dem ZBrain-<br />

SDK (Software Development Kit)<br />

und flexiblen Hardwareplattformen<br />

unterschiedlicher Leistungsklassen.<br />

Damit werden nicht nur die<br />

Algorithmen und Bibliothekssaufrufe<br />

übersetzt, sondern die komplette<br />

Applikationslogik inklusive<br />

Multitasking und Hardwarezugriffe,<br />

welche direkt im grafischen Code<br />

Autor:<br />

Marco Schmid,<br />

Schmid-Elektronik AG<br />

Entwickler von Embedded-Hardund<br />

-software sind heute mit den<br />

Konsequenzen einer schnelllebigen<br />

Zeit von Smartphones und<br />

Tablets konfrontiert. Diese sind<br />

stark geprägt von innovativen Designs<br />

und immer neuen Features.<br />

Die Anwender haben sich mittlerweile<br />

an diesen Komfort gewöhnt<br />

und transformieren ihre Erwartungshaltung<br />

stillschweigend von ihrem<br />

privaten in ihr berufliches Umfeld.<br />

C-Code-Generatoren (Bild 1) tragen<br />

wesentlich dazu bei, diesen<br />

neuen Schwung auch dort zu nutzen.<br />

Kreativität entfalten<br />

Eine Möglichkeit diese Herausforderung<br />

zu meistern ist: Eine grafische,<br />

domänenspezifische Programmiersprache<br />

einzusetzen, welche<br />

die Komplexität von Hardware,<br />

Software, Betriebssystem und Tools<br />

komfortabel abstrahiert. So kann<br />

sich der Entwickler auf den Kern<br />

der Aufgabe konzentrieren, seine<br />

Produktivität bis Faktor 4 erhöhen<br />

und so selbst ausgefallene Ideen<br />

in Rekordzeit kreativ umsetzen.<br />

Dank der grafischen Abstraktion<br />

ist dieses Werkzeug auch für Produktentwickler,<br />

System- und Prozess-Spezialisten<br />

besonders interessant,<br />

welche sich primär mit der<br />

Bild 2: Der LabVIEW-ANSI-C-Code-Generator übersetzt das grafische<br />

Diagramm in eine echtzeitfähige Standalone-Firmware, die direkt in<br />

das Bootflash gebrannt wird.<br />

42 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Bild 3: Herausforderungen am Markt meistern (v. l. n. r.): intelligente Sensoren, Langzeit-Monitoring 1000 m unter dem Meer, weiße Güter,<br />

mobile Handhelds, High-Tech Haushaltgeräte.<br />

implementiert sind. Darunter fallen<br />

beispielsweise analoges und digitales<br />

I/O, Embedded Filesysteme,<br />

Kommunikation über Ethernet und<br />

eine Multi-Touch- Bedienoberfläche.<br />

Der so erzeugte Embedded-Applikations-C-Code<br />

wird mit dem Quellcode<br />

eines sehr schlanken RT-Kernels<br />

verlinkt und mit den gängigen<br />

Tools (Compiler, Linker, Loader) in<br />

eine echtzeitfähige Standalone-<br />

Firmware überführt . Diese wird<br />

mit einem ICE (In-Circuit Emulator)<br />

über JTAG oder Bootloader<br />

direkt ins Flashmemory der Zielhardware<br />

gebrannt. Von dort startet<br />

die Anwendung direkt ohne<br />

Betriebssystem innerhalb einer<br />

Sekunde, geht in einen zuverlässigen<br />

24/7-Betrieb über (inklusive<br />

Fehlerbehandlung) und ist gegen<br />

Einflüsse von außen weitgehend<br />

unempfindlich.<br />

Innovativ und schnell<br />

Neben der hohen Abstraktion<br />

und dem großen Funktionsumfang<br />

sind die Low-Level-Hardwarezugriffe<br />

und Qualitätsmerkmale wie<br />

schnelle Bootzyklen, skalierbarer<br />

Stromverbrauch, Determinismus<br />

und stabiler Dauerbetrieb wichtige<br />

Gründe, welche die Methode<br />

«LabVIEW auf Mikroprozessoren»<br />

für den Embedded-Bereich so interessant<br />

machen. Sie eignet sich für<br />

alle drei Phasen der Produktentwicklung,<br />

Machbarkeitsprüfung, Rapid<br />

Prototyping und Serieneinsatz in<br />

Industrie, Forschung, Medizin-, Analysen-,<br />

Umwelt- und Transporttechnik<br />

und im Outdoor-Einsatz ebenso<br />

wie zur Sensorauswertung oder<br />

mobil am Mann/Device. In einem<br />

Schulungsplan bietet der Hersteller<br />

kostenlose Webcasts, um die<br />

Möglichkeiten und Grenzen dieser<br />

Technologie kennenzulernen, ferner<br />

einen Starter-Kit (Bild 1) und<br />

Hands-on-Workshops, um durch<br />

praktisches Arbeiten selbst Erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

• Schmid-Elektronik AG<br />

www.schmid-elektronik.ch<br />

DACHSview++ jetzt mit embedded Just-In-Time C/C++-<br />

Compiler für x86- & ARM7-Targets in Echtzeit<br />

Aufrufen von Funktionen<br />

aus „Shared-Libraries“ an,<br />

womit DACHSview-Nutzern<br />

die Einbindung von<br />

externen wissenschaftlichen<br />

Bibliotheken offen<br />

steht. Als weitere textuelle<br />

Sprache wird die Scriptsprache<br />

LUA unterstützt.<br />

Das Laufzeitsystem<br />

von DACHSview++ wird in<br />

Echtzeit für QNX 6.x und<br />

PREEMPT_RT Linux für<br />

x86- und ARM7-Systeme<br />

angeboten, und gibt dem<br />

Nutzer durch das Mixen<br />

von C/C++ - und Funktionsblock-Programmierung<br />

eine bisher nicht mögliche<br />

Flexibilität.<br />

Das funktionsblockbasierte Programmiertool<br />

DACHSview von<br />

Steinhoff Automation & Fieldbus-<br />

Systems enthält in der neuesten<br />

Version eine Funktionsblock-Bibliothek,<br />

die die JIT-Kompilierung von<br />

C/C++-Code erlaubt. Der kompilierte<br />

Code wird direkt in den Arbeitsspeicher<br />

gelinkt und kann von Funktionsblöcken<br />

aufgerufen werden, d.h.<br />

Steuerungsalgorithmen werden mit<br />

optimaler Geschwindigkeit ausgeführt,<br />

bzw. beliebiger C/C++-Code<br />

kann importiert werden. Die Kompilierung<br />

erfolgt während des Starts<br />

der Applikation “on-the-fly“ in Sekundenbruchteilen.<br />

DACHSview bietet<br />

zusätzlich Funktionsblöcke für das<br />

• STEINHOFF Automation &<br />

Fieldbus-Systems<br />

info@steinhoff-automation.<br />

com<br />

www.steinhoff-automation.<br />

com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 43


Software/Tools/Kits<br />

Standardisierung: Stufenweise zu mehr Effizienz<br />

Wie lassen sich die Prozesskosten für maximale Produktflexibilität so reduzieren, dass jederzeit flexibel auf<br />

Kundenwünsche reagiert werden kann?<br />

Die Effizienz im Engineering steigt durch die Wahl der passenden<br />

Methode und entsprechender Standardisierung.<br />

Eplan hat einen 4-Stufen-Plan<br />

für die erfolgreiche Einführung von<br />

„Standardisiertem Engineering“ entwickelt:<br />

Komplexität wird reduziert,<br />

die Wiederverwendung erhöht und<br />

eine maximale Produktflexibilität<br />

erreicht. Unternehmen profitieren<br />

von sinkenden Prozesskosten und<br />

steigender Effizienz im Engineering.<br />

Bei der Standardisierung im Engineering<br />

muss sowohl die Produktals<br />

auch die Prozessseite betrachtet<br />

werden. Auf der Produktseite stehen<br />

Plattformstrategien, mit denen<br />

aus einer Vielzahl gleicher Bauteile<br />

eine große Anzahl unterschiedlicher<br />

Produktvarianten erzeugt werden.<br />

Auf der Prozessseite lassen sich<br />

Organisations- und Arbeitsstandards<br />

entwickeln, die komplexe<br />

Abläufe vereinfachen und durch<br />

Kombination sogar die Flexibilität<br />

erhöhen. Daher ist es nötig, tief<br />

in die einzelnen Arbeitsschritte<br />

der Engineering-Prozesse vorzudringen<br />

und Ähnlichkeiten trotz<br />

unterschiedlichster Aufgabenstellungen<br />

zu standardisieren - Stichwort<br />

Change Management.<br />

Stufe 1: Standardisierung<br />

Viele Unternehmen haben schon<br />

diverse „Standardisierungsrunden“<br />

Autor:<br />

Uwe Harder, Leiter Consulting<br />

bei Eplan Software &<br />

Service, Monheim am Rhein<br />

gedreht – zu wenig Zeit und unzureichende<br />

Beratung sind ein häufiger<br />

Grund für kostenintensive<br />

Misserfolge. Eine Prozessanalyse<br />

ist unverzichtbar, bevor ein Lösungsdenken<br />

in der Software einsetzen<br />

kann. Das Wichtigste in diesem<br />

Prozess ist das Change Management,<br />

das alle Betroffenen involviert<br />

und zum Umdenken anregen<br />

muss. Sind diese Grundvoraussetzungen<br />

geklärt, kann die 1. Stufe<br />

der Standardisierung starten. Die<br />

IEC 81346 bildet dabei die Basis<br />

für die Strukturierung von Produkten,<br />

Maschinen und Anlagen<br />

– möglichst gleich disziplinübergreifend<br />

in einer einheitlichen Sprachweise.<br />

Erst eine genaue Kenntnis<br />

und eindeutige Beschreibbarkeit<br />

der eigenen Produkte inklusive<br />

korrekter Sprachweise, Verständnis<br />

über Baugruppen, Funktionen<br />

wie Varianten schafft die Basis für<br />

Folgeschritte.<br />

Stufe 2: Produktmodell/<br />

Technologiemodell<br />

Die Erzeugnis-Struktur aus der<br />

Sichtweise des Endkunden bildet<br />

das Produktmodell, das folgende<br />

Frage aufzeigt: Welche Produktfunktionen<br />

enthält meine Maschine aus<br />

Sicht des Kunden? Hier ist eine eindeutige<br />

Strukturierung mit allen am<br />

Engineering-Prozess beteiligten<br />

Mitarbeitern notwendig. Schließlich<br />

hat jeder Bereich eine eigene Sichtweise<br />

auf die Maschine. Der Mechaniker<br />

beispielsweise sieht Baugruppen<br />

und Einbaueinheiten aus physikalischer<br />

Sicht. Der Elektrotechniker<br />

denkt in logischen übergeordneten<br />

Strukturen und in der Fertigung<br />

geht es um Fertigungsmerkmale<br />

wie Aufstellungs- und Einbauorte.<br />

Die Produktstruktur wird entlang<br />

des Entwicklungsprozesses mit<br />

immer mehr und konkreteren Informationen<br />

angereichert. Dabei gilt<br />

ab dem Start eine Regel: „Welche<br />

Eigenschaften können durch vorbestimmte<br />

Eigenschaften automatisch<br />

berechnet werden?“ Die Anzahl<br />

der Freiheitsgrade oder Auswahlkriterien<br />

werden sofort in Regeln<br />

und Abhängigkeiten gesetzt. Das<br />

ist die Basis für eine spätere automatische<br />

Konfiguration.<br />

Zwischenfazit<br />

Die Komplexität wird minimiert<br />

– gleichzeitig steigt die Chance auf<br />

eine eindeutige Nachvollziehbarkeit<br />

und Festlegung von Regeln.<br />

Die Infrastruktur ergibt sich automatisch,<br />

beispielsweise der Strombereich<br />

des Hauptschalters, die<br />

Anzahl der Ein- oder Ausgänge<br />

(E/A) oder die notwendige Sicherheitstechnik.<br />

Diese Werte lassen<br />

sich ableiten. Hauptaufgabe ist<br />

also im Zuge der Strukturierung,<br />

das Wissen in Werte und Regeln<br />

zu fassen, das der Projekteur intuitiv<br />

auslegt. Die Technologiestruktur<br />

hingegen stellt die technische Ausprägung<br />

der zu fertigenden Variante<br />

dar – beispielsweise Konstruktion,<br />

Zeichnung, Schaltung oder Programmbaustein.<br />

Stufe 3: „Definition<br />

Wiederverwendung“<br />

Im Sondermaschinenbau gibt es<br />

keine Wiederverwendung? Geht<br />

man von der Baugruppenebene<br />

aus, so scheint diese Behauptung<br />

korrekt. Geht man aber eine oder<br />

mehrere Funktionsebenen tiefer,<br />

ist diese These widerlegt. Es wird<br />

sehr wohl auf vergleichbare Grundfunktionen<br />

zurückgegriffen, jede<br />

Branche hat dabei ihre Funktionsschwerpunkte.<br />

In dieser Stufe gilt<br />

es, die Funktionen für die Wiederverwendung<br />

zu erkennen und eindeutig<br />

zu beschreiben.<br />

Stufe 4: Methode/<br />

Konfiguration<br />

Welche Engineeringmethode hat<br />

die höchste Effizienz? Jeder Arbeitsweise<br />

liegt eine dieser Konstruktionsmethoden<br />

zu Grunde: Kopiertechnik,<br />

Maximalprojekt- oder Optionstechnik<br />

sowie Generierungstechniken.<br />

Je nach den Ergebnissen<br />

der Stufen 1 - 3 lässt sich in diesem<br />

Stadium die richtige Entscheidung<br />

für das Engineering und die<br />

Konstruktion der benötigten Erzeugnisstruktur<br />

ableiten. Das Ergebnis<br />

ist der individuell günstigste Prozess<br />

beim Unternehmen. Diese<br />

Methode bestimmt zugleich den<br />

signifikanten Effizienzgewinn von<br />

Unternehmen.<br />

• EPLAN Software & Service<br />

www.eplan.de<br />

Standardisierte Teileeinheiten lassen sich mit Hilfe der<br />

Generierungstechnik systematisch im Projekt wiederverwenden.<br />

44 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Grafische FPGA-Programmierung:<br />

VisualApplets 2 von Silicon Software<br />

sind hinzugekommen, und eine Vielzahl von<br />

Operatoren ist hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit<br />

überarbeitet und optimiert, so dass die<br />

mit VisualApplets programmierten Designs<br />

jetzt insgesamt eine erheblich höhere Performanz<br />

erreichen. Die Parametrisierung der Operatoren<br />

ist weiter vereinfacht. Der Anwender<br />

kann eigene Bibliotheken anlegen und modular<br />

verwenden – der neugestaltete Bereich bietet<br />

nun neben einer hohen Benutzerfreundlichkeit<br />

auch gänzlich neue, auf Teamarbeit ausgelegte<br />

Funktionen. Eine komplett überarbeitete<br />

und erweiterte Dokumentation bietet Informationen<br />

für alle Zielgruppen – vom Schnelleinstieg<br />

über ein Tutorial mit zahlreichen Beispielen<br />

bis hin zu einer detaillierten Operatorenreferenz.<br />

Die Dokumentation ist kontextsensitiv auch<br />

aus der Programmoberfläche heraus erreichbar.<br />

Mit VisualApplets 2 ist es erstmalig möglich,<br />

das Erzeugen von Ereignismeldungen (Event<br />

Notification) zu implementieren: Der neue Operator<br />

SignalToEvent erzeugt auf Grundlage eines<br />

Signals ein Ereignis in der Laufzeitumgebung,<br />

beispielsweise beim Auftreten des Signals Digital<br />

IO. Der Arbeitsbereich im Programmfenster<br />

kann durch den Nutzer nun individuell eingerichtet<br />

werden. Von besonderem Vorteil ist diese<br />

Option insbesondere beim Druck von Designs<br />

und Designentwürfen.<br />

Ab sofort liefert Silicon Software ihr Entwicklungswerkzeug<br />

VisualApplets in der Version 2.0<br />

aus. Das Upgrade der grafischen Entwicklungsumgebung<br />

für die Programmierung von Bildverarbeitungsaufgaben<br />

auf FPGA-Hardware bietet<br />

eine stark erweiterte Funktionalität. Auch<br />

die Bedienung der Software ist sehr viel einfacher.<br />

Die pixelgenaue Softwaresimulation<br />

des Hardware-Designs ist durch flexiblen Imund<br />

Export komfortabler geworden und bietet<br />

erweiterte Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten.<br />

Schätzungen zur Nutzung vorhandener<br />

FPGA-Ressourcen sind nun sowohl für<br />

das Gesamtdesign als auch für Designteile und<br />

einzelne Bildverarbeitungsoperatoren möglich.<br />

Fehleranalyse und Fehlerbehebung sind jetzt<br />

eng miteinander verknüpft und ermöglichen ein<br />

komfortables visuelles Debugging.<br />

Neue Operatoren<br />

Einsatzgebiete<br />

Das Anwendungsspektrum von VisualApplets<br />

reicht von einfachen Filterungen bis zu komplexen<br />

Bildverarbeitungs-Designs mit individueller<br />

Signalverarbeitung. Für die Programmierung<br />

kann auf über 200 Echtzeit-Operatoren in<br />

13 Bildverarbeitungsbibliotheken zurückgegriffen<br />

werden. VisualApplets wird seit Jahren erfolgreich<br />

auf Framegrabbern eingesetzt und bietet<br />

insbesondere Software-Entwicklern einen leichten<br />

Einstig in die Hardware-Programmierung.<br />

• Silicon Software GmbH<br />

www.silicon-software.de<br />

Komplette Entwicklungsplattform zur weiteren Vereinfachung des MCU-Design-Prozesses<br />

Atmel hat den Mikrocontroller-<br />

Design-Prozess mit der Einführung<br />

seiner integrierten Entwicklungsplattform<br />

weiter vereinfacht.<br />

Diese komplette Hardware- und<br />

Software-Plattform wurde speziell<br />

entwickelt, um die Mikrocontroller<br />

von Atmel und die neue SAM4L-<br />

Produktfamilie auf ARM Cortex-<br />

M4-Basis zu unterstützen.<br />

Schnell im Markt<br />

Da die Software bei modernen<br />

Embedded-Hardware-Designs<br />

immer komplizierter wird, werden<br />

Komplettlösungen, die den Entwicklern<br />

alle erforderlichen Tools<br />

und Embedded-Software bieten,<br />

zunehmend wichtiger. Dies führt<br />

dazu, dass Hersteller von Mikrocontrollern<br />

wesentlich mehr als nur<br />

das reine Bauteil an sich bedenken<br />

müssen. Mit Atmels Entwicklungsplattform<br />

können Entwicklungsingenieure<br />

die Mikrocontroller von<br />

Atmel schnell bewerten und ihre<br />

Produkte schnell auf den Markt<br />

bringen. Die neue Plattform ist<br />

speziell darauf zugeschnitten,<br />

Entwicklern die Nutzung der Features<br />

von Atmels Mikrocontroller<br />

und SAM4L-Familie auf der Basis<br />

des ARM Cortex-M4 zu ermöglichen.<br />

Sie besteht aus Hardwareund<br />

Entwicklungs-Tools, Embedded-Software<br />

und einem Embedded<br />

‘App’-Store.<br />

• Atmel Corporation<br />

www.atmel.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 45


Software/Tools/Kits<br />

Die Windows Embedded 8 Standard-Werkzeuge<br />

Der Image Builder Wizard (IBW) mit seinen<br />

zwei Installationsmöglichkeiten.<br />

Windows Embedded-8-Standard setzt sich<br />

aus der modularisierte Version von Windows 8<br />

Professional und den Lockdown-Funktionen<br />

zusammen. Diese Version dient als Basis für<br />

anspruchsvollere Embedded Systemlösungen.<br />

Mit dem Windows Embedded 8 Standard stehen<br />

nun auch Innovationen, wie Metro Style<br />

Applikationen, welche für Multi-Touch optimiert<br />

sind, das Anpassen aller Hintergrundfenster<br />

durch „Custom Branding“, das Verwalten der<br />

HW und SW durch den Konfiguration Manager<br />

und dem Embedded Device Plug-In Manager,<br />

zur Verfügung. Diese damit erstellten Embedded-Systemlösungen<br />

sind in der Lage, mit der<br />

unternehmenseigenen IT-Infrastruktur zu kommunizieren<br />

und stellen die Schlüsselfunktionalitäten<br />

für intelligente Systeme IS zur Verfügung.<br />

Namensänderungen<br />

Mit der Einführung von Windows Embedded 8<br />

Standard gibt es auch Namensänderungen.<br />

• Aus Windows Embedded Standard 7 wird nun<br />

Windows Embedded 8 Standard<br />

• Aus Windows Embedded Enterprise, mit den<br />

Desktop Betriebssystemen von Windows XP,<br />

Vista, Windows 7, wird nun Windows Embedded<br />

8 Pro<br />

Autoren:<br />

Rudi Swiontek (links) ist beim Distributor<br />

Elbacom GmbH im Vertrieb für die<br />

Microsoft-Embedded Produkte zuständig,<br />

Oliver Perzl (rechts) für die Microsoft-<br />

Embedded Betriebssysteme.<br />

Der Modul Designer erzeugt spezifische Windows Embedded 8 Standard Module<br />

Einige Produktbesonderheiten von<br />

Windows 8<br />

Sicherheit, Management und Zuverlässigkeit:<br />

Die BitLocker-Laufwerkverschlüsselung<br />

schützt die Daten, indem verhindert wird,<br />

dass Unbefugte den Datei- und Computerschutz<br />

von Windows bei verlorenen, gestohlenen<br />

oder unsachgemäß außer Betrieb genommenen<br />

Computern umgehen.<br />

Sicheres booten: Mit „TPM und UEFI“ wird<br />

sichergestellt, dass nur geprüfte Betriebssystem-Image<br />

gebootet werden können. Das<br />

Modul Trusted Platform Module (TPM) sperrt<br />

sich selbst, um eine Manipulation oder einen<br />

Angriff zu verhindern. Bei Unified Extensible<br />

Firmware Interface (UEFI) handelt es sich um<br />

eine neue Spezifikation, die eine Schnittstelle<br />

zwischen Betriebssystemen und der Firmware<br />

der Plattform definiert. UEFI wurde entwickelt,<br />

um die herkömmliche BIOS-Firmware zu ersetzen.<br />

Damit ist es nun möglich, Festplatten von<br />

größer als 2 TByte anzuschließen.<br />

Was ist das Besondere an einer Windows Embedded<br />

8 Standard Systemlösung?<br />

• Verkürzte Markeinführungszeit durch die Verwendung<br />

vertrauter Werkzeuge. Mit dem Visual<br />

Studio werden .Net oder Silverlight Anwendungen<br />

und Treiber entwickelt.<br />

• Ein Embedded System ist immer ein auf kundenspezifische<br />

Anforderungen zusammengestelltes<br />

System, bestehend aus den Betriebssystem-Modulen,<br />

den Lockdown-Einstellungen<br />

und der Kundenanwendung „Custom Shell“. Die<br />

Kunden können auf diesem System nur die<br />

dedizierte Anwendung bedienen. Zwangsläufig<br />

wird durch die Einschränkung der Funktionalität<br />

eine sehr hohe Systemstabilität erreicht.<br />

• Embedded Systeme verfügen über eine garantierte<br />

Langzeit Verfügbarkeit von 15 Jahren<br />

ab dem Erscheinungsdatum des Produktes.<br />

Lifecycle-Link: http://www.microsoft.com/windowsembedded/en-us/evaluate/windowsembedded-roadmap.aspx<br />

• Ein Embedded System unterliegt, im Gegensatz<br />

zur Systembuilder-Lösung, keinerlei Ausfuhrbeschränkungen<br />

(außer Embargo Länder)<br />

und kann weltweit vertrieben werden, ein<br />

herausragender Vorteil.<br />

• Ein Embedded System verfügt über einen<br />

sehr einfachen Aktivierungs- und Vervielfältigungsprozess.<br />

In der Konfigurationsdatei,<br />

erstellt mit dem ICE, wird für das Embedded<br />

System einmalig eine PID „(Product Identifikation)“<br />

eingetragen. Aus dieser PID wird nach<br />

der Installation auf dem Targetsystem eine<br />

eindeutige SID „Security Identifier“ erzeugt.<br />

Anschließend können weitere Treiber, Anwendungen<br />

und Einstellungen am Mastersystem<br />

vorgenommen werden. Mit „Sysprep“ wird die<br />

SID wieder zurückgesetzt. Mit ImageX kann<br />

nun das Masterimage auf weitere Systeme<br />

kopiert werden. Werden diese Targetsysteme<br />

das erste Mal gestartet, so wird dann wieder<br />

eine eindeutige, gültige, hardwarespezifische<br />

SID erzeugt. Der Kunde, der z.B. bei Elbacom<br />

10 Lizenzen gekauft hat, darf mit ImageX das<br />

Masterimage auch nur auf 10 Systeme kopie-<br />

46 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

ren die ausgeliefert werden, weil er auch nur<br />

10 Lizenzaufkleber erworben hat. Diese Aufkleber<br />

müssen auf jedem ausgeliefertem Embedded<br />

System vorhanden sein.<br />

• Ein Embedded System verfügt, wie schon<br />

erwähnt, über zusätzliche Funktionen, die<br />

sogenannten „Embedded - Lockdown Features“.<br />

Damit lassen sich folgende Einstellungen<br />

und Sperrungen am Embedded System<br />

vornehmen:<br />

- Die Unified Write Filter (UWF) setzen sich<br />

aus den früheren Funktionen von Windows Embedded<br />

Standard 7 “Write Filter, File Based Write<br />

Filter, und Registry Filter” zusammen. Damit<br />

kann ein Flash für nur Lesezugriff konfiguriert<br />

werden und es kann nur auf bestimmte Registrierungsschlüssel<br />

zugegriffen werden. Somit<br />

wird sichergestellt, dass nach einem Neustart<br />

des Systems immer mit der gleichen Einstellung<br />

gestartet wird.<br />

- Der Dialog-Filter ersetzt Message Box<br />

Interception und funktioniert auf allen unterstützten<br />

Architekturen (z. B. x86, amd64). Mit<br />

dem Dialog Filter kann nun auch auf Prozess-<br />

Ebene die Filterung von Fenstern und Dialogen<br />

vorgenommen oder zusätzliche Sperrungen eingestellt<br />

werden.<br />

- Mit den „Gesture Filter“ können bestimmte<br />

Gesten blockiert werden.<br />

- Die Tastatur-Filter werden verwendet, um<br />

spezielle Tastenkombinationen (zB Strg-Alt-<br />

Del) zu blockieren und sind zu beiden Tastaturen,<br />

der Bildschirm und physischen Tastaturen,<br />

kompatibel.<br />

Hardware-Voraussetzung für das<br />

Entwicklungssystem<br />

Das für die Entwicklung erforderliche Windows<br />

Embedded 8 Standard-Toolkit benötigt<br />

ein Windows 7 mit Service Pack 1 oder Windows<br />

8 Pro. Hardwareseitig werden ein 1-GHz-<br />

Prozessor (32 oder 64 Bit), 1 GByte Arbeitsspeicher<br />

(2 GByte bei 64-Bit-Systemen), 7 GByte<br />

freier Festplattenspeicher sowie ein DVD-ROM-<br />

Laufwerk und ein USB 2.0-Anschluss benötigt.<br />

Der Image Builder Wizard (IBW)<br />

Der IBW wird für die Image-Erstellung auf<br />

dem Targetsystem benötigt. Dafür gibt es in dem<br />

Toolkit zwei DVDs, die eine enthält alle 32-Bit<br />

Runtime-Module und die andere alle 64-Bit<br />

Runtime Module. Das Targetsystem wird mit<br />

einem bootfähigen Medium 32/64 Bit Runtime<br />

(USB/Disk,CD/DVD) gebootet. Dabei wird ein<br />

minimales Windows Betriebssystem, ein Windows<br />

Preinstallation Environment (WinPE), installiert<br />

und das Programm IBW gestartet. Über<br />

einen Dialog kann man sich für zwei Installationsarten<br />

„Install now“ und „Deploy a Configuration<br />

File or WIM“ entscheiden. Nach der Auswahl<br />

„Install now“ wird man durch den Wizard durch<br />

verschiedene Auswahldialoge geführt um die<br />

verschiedenen Module wie Lockdown & Branding,<br />

Application und Driver Module auszuwählen.<br />

Die letzte Dialog-Aufforderung besteht darin,<br />

auf welcher Partition das Image erstellt werden<br />

soll. Zu Beginn der Installation wird eine Anwendung<br />

ausgeführt (TAP.exe), die feststellt, welche<br />

Hardware-Treiber für diese Installation notwendig<br />

sind. Sollte das Targetsystem an einem<br />

Netzwerk angeschlossen sein, so würde der<br />

Installer die fehlenden Treiber über das Netzwerk<br />

nachladen. Diesen Weg der Imageerstellung<br />

nennt man Prototype Image Erstellung.<br />

Für die Installationsauswahl „Deploy a Configuration<br />

File or WIM“ ist eine Konfigurationsdatei<br />

„TargetHW.xml“ notwendig, die man zuvor<br />

mit dem Tool Image Configuration Editor (ICE)<br />

zusammengestellt hat.<br />

Der Modul Designer<br />

Bei den Windows Betriebssystemen gibt es<br />

einmal die Windows Professional Produkte und<br />

zum anderen die Windows Embedded Produkte.<br />

Bei beiden Produktausprägungen sind<br />

die Basis oder Kernfunktionen des Betriebssystems<br />

identisch. D.h. jede Anwendung oder<br />

Treiber, die auf dem Professional System funktioniert<br />

läuft auch auf der Embedded Lösung.<br />

Mit dem Modul Designer können sowohl aus<br />

einem Treiber „usb.inf“ oder aus einer Anwendung<br />

„Hallo Elbacom.exe“ Windows Embedded<br />

8 Standard spezifische Module erzeugt werden.<br />

Alle Module, dazu gehören die Betriebssystem-<br />

Module, die Embedded spezifischen Module<br />

und die anwendungsspezifischen Module werden,<br />

wie im Bild unten zu sehen ist, im Katalog<br />

des Image Configuration Editor (ICE) abgelegt.<br />

Der Image Configuration Editor (ICE)<br />

Der ICE hat eine grafische Oberfläche und<br />

stellt einen Catalog mit allen Komponenten und<br />

Modulen, wie im Bild unten abgebildet, zur Verfügung.<br />

Mit dem ICE können anspruchsvolle<br />

Konfigurationen erstellt werden. Auch können<br />

zusätzliche Module von externen Anbietern hinzugefügt<br />

werden.<br />

Wird ein neues Projekt erstellt, fügt man zu<br />

Beginn alle notwendigen Module aus dem Katalog<br />

hinzu und führt einen Abhängigkeitstest<br />

durch. Nach erfolgreichem Hinzufügen fehlender<br />

Module kann mit dem Feinschliff der Konfiguration<br />

begonnen werden: z.b. kann man einen<br />

Link beim Internet Explorer eintragen “www.<br />

elbacom.de”, oder die Produkt ID, unter “Products->Embedded<br />

Core->Shell-Startup_x86-<br />

>ProductKey “xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxxx-xxxx”<br />

eingeben. Das vollständige Konfigurationsergebnis<br />

beinhaltet die Datei “TargetHW.xlm”.<br />

Diese Konfigurationsdatei kann anschließend<br />

mit dem IBW “Deploy a Configuration File or<br />

WIM“ komplett installiert werden.<br />

ImageX<br />

und die Option „/apply“ wird verwendet, um<br />

eine Datei „TargetHW.wim“ zu installieren, in der<br />

eine komplette Windows Embedded 8 Standard<br />

Installation enthalten ist. Erfordert die Bereitstellung<br />

des Images auf UEFI-basiertes Target<br />

Systeme, so ist ggf. eine zusätzliche Vorbereitung<br />

und Konfiguration erforderlich. UEFIbasierte<br />

Systeme enthalten eine separate Partition<br />

zum Speichern von Dateien, die zum<br />

Starten von Betriebssystemen benötigt werden.<br />

Diese UEFI-Systempartition (ESP) müssen<br />

beim Erfassen des angepassten Windows-<br />

Images mit einbezogen werden.<br />

ImageX mit der Option „/capture“ wird verwendet<br />

um eine komplette Partition mit dem<br />

WinES8 Image in eine Datei „TargetHW.wim“<br />

Der Image Configuration Editor (ICE) hat eine grafische Oberfläche und stellt einen Catalog<br />

mit allen Komponenten und Modulen zur Verfügung.<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 47


Software/Tools/Kits<br />

abzuspeichern. Diese Datei dient nun zur Massenproduktion<br />

der Targetsysteme.<br />

Der Embedded Lockdown Manager<br />

(ELM)<br />

ist ein neues Tool in Windows Embedded 8<br />

Standard, mit deren Hilfe die Administratoren<br />

die „Embedded Lockdown Features“ remote<br />

oder direkt auf dem System konfigurieren und<br />

verwalten können. Im ELM ist es auch möglich<br />

ein WMI-Script für alle Aktivitäten zu erstellen<br />

um anschließend mit PowerShell das Skript<br />

auszuführen. Das verbesserte Verbindungs-<br />

UI erlaubt es auch auf mehreren Computern<br />

gleichzeitig das Skript auszuführen. Das ELM-<br />

Tool ist ein Snap-in für die Microsoft Management<br />

Console (MMC).<br />

Windows Embedded Developer<br />

Update (WEDU)<br />

(Bild links) bietet neue Features und Updates<br />

für die Windows Embedded 8 Standard-Werkzeuge<br />

und die Betriebssystem-Module. Dabei<br />

werden nicht benötigte Module entfernt und<br />

durch neue ersetzt. Wurden Module ersetzt,<br />

so muss eine neue Konfiguration erstellt werden.<br />

Dieses Tool ist über das Internet mit der<br />

Updateseite von Microsoft verbunden.<br />

Deployment Image Servicing and<br />

Management User Interface (DISMUI)<br />

Der Embedded Lockdown Manager (ELM) ist ein Snap-In für die Microsoft Management Console.<br />

Mit diesem Werkzeug können Windows Embedded<br />

8 Standard Betriebssystem-Module, wie<br />

Sprachpakete hinzugefügt oder entfernt werden.<br />

Die Handhabung wird durch eine Benutzerschnittstelle<br />

sehr bedienerfreundlich. Werden<br />

Veränderungen durchgeführt, so wird automatisch<br />

ein Abhängigkeitstest durchgeführt.<br />

Link zur vollständigen Beschreibung: http://www.<br />

elbacom.com/embedded/products/tools/dismui<br />

Zusammenfassung<br />

Die Basiswerkzeuge, der ICE und der IBW,<br />

sind bei Windows Embedded Standard 7 und<br />

Windows Embedded 8 Standard identisch. Neu<br />

ist die interne Organisation der Module im ICE.<br />

Der „Distribution share“ heißt jetzt Catalog und<br />

aus dem „Answer Files“ wird jetzt ein Konfigurationsfile.<br />

Das Hinzufügen von Applikationen<br />

oder Treibern wird jetzt durch einen mächtigen<br />

Modul Designer realisiert.<br />

• Elbacom GmbH<br />

www.elbacom.com<br />

Optimierte Benutzeroberfläche und viele neue Funktionen<br />

Die ConSense GmbH aus Aachen präsentierte<br />

auf der CONTROL <strong>2013</strong> die neue Version<br />

9.0 von ConSense IMS|QMS|PMS. Die<br />

innovative Software der Aachener Spezialisten<br />

für Qualitätsmanagement und Integrierte<br />

Managementsysteme bietet Anwendern<br />

neue Funktionen und Features, die das<br />

Arbeiten mit ConSense noch einfacher und<br />

übersichtlicher gestalten.<br />

Bereits auf den ersten Blick enthält die Version<br />

9.0 einige Neuerungen: Für noch mehr<br />

Übersicht sorgt die optimierte Benutzeroberfläche<br />

mit der Startseite in frischem neuem<br />

Design. Neben der optischen Überarbeitung<br />

profitieren Anwender jetzt von noch mehr Komfort<br />

im Arbeitsalltag.<br />

Wechselwirkungsmatrix und<br />

erweiterte Mehrsprachigkeit<br />

Zu den Highlights der Version 9.0 zählt die<br />

neue Wechselwirkungsmatrix. Sie visualisiert<br />

Abhängigkeiten zwischen den vorhandenen<br />

Prozessen und erleichtert die Identifikation<br />

fehlender Prozessbezüge. Darüber hinaus<br />

werden jetzt anhand der systemweiten Validierung<br />

von QM-Inhalten mögliche Probleme<br />

schnell erkannt und behoben. Eine grafische<br />

Visualisierung macht außerdem Workflows<br />

und Bearbeitungsfortschritte (z. B. Maßnahmen<br />

oder Audits) transparenter. Über neue<br />

Auswertungen und Berichte gelangen Unternehmen<br />

zu noch detaillierteren Informationen<br />

zur Systemnutzung ihrer Mitarbeiter oder der<br />

Entwicklung der Nutzerzahlen. Ein weiteres<br />

Plus der Version 9.0 ist die Erweiterung des<br />

Sprachangebots: Aktuell ist die Software jetzt<br />

in zehn Sprachen – darunter auch Mandarin<br />

– verfügbar.<br />

AktivitätenStream für<br />

chronologische Darstellung<br />

Allgemein erleichtert ein Assistent zur Erstellung<br />

von neuen QM-Dokumenten auf Basis<br />

von Vorlagen den Arbeitsalltag. Dabei können<br />

gescannte Anlagen zu QM-Dokumenten<br />

direkt eingefügt werden. Über den Aktivitäten-<br />

Stream lassen sich Anmerkungen und Aktivitäten<br />

chronologisch darstellen und jedem Mitarbeiter<br />

die für ihn relevanten Informationen<br />

personalisiert zustellen. Eine zusätzliche Neuerung<br />

der Version 9.0 ist außerdem die noch<br />

einfachere Bearbeitung von Listen. Darüber<br />

hinaus wurden Mitarbeiterdaten aus ConSense<br />

HRM weiter in die Systemlandschaft vernetzt.<br />

Glossareinträge lassen sich noch unkomplizierter<br />

erstellen, nutzen und sogar um Abkürzungen<br />

erweitern.<br />

• ConSense GmbH<br />

www.consense-gmbh.de<br />

48 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Grafcet-Editor gekoppelt mit virtueller Anlage<br />

Mit dem neuen MHJ-Grafcet-<br />

Editor lassen sich Ablaufsteuerungen<br />

nach DIN EN 60848 erstellen<br />

und an den Anlagen der Prozess-Simulation<br />

SPS-VISU testen.<br />

Die Anlagen in SPS-VISU können<br />

somit sowohl für den Test von<br />

S7-SPS-Programmen, als auch<br />

für den Test von Grafcet-Ablaufsteuerungen<br />

verwendet werden.<br />

Vorteile für den<br />

industriellen Einsatz<br />

Mit dem MHJ-Grafcet-Editor<br />

hat man ein Werkzeug, um<br />

fachübergreifend (und normgerecht)<br />

ein Steuerungsproblem zu<br />

beschreiben und diesen Ablauf<br />

mit Hilfe der Prozess-Simulation<br />

SPS-VISU direkt zu testen. Die<br />

Definition durch Grafcet ist unabhängig<br />

von der späteren SPS-<br />

Umsetzung und somit auch von<br />

Personen ohne SPS-Kenntnisse<br />

durchführbar.<br />

Die zum Test des Grafcet-Plans<br />

entstandene virtuelle Anlage kann<br />

anschließend direkt vom SPS-<br />

Programmierer für den Test seines<br />

S7-SPS-Programms genutzt<br />

werden.<br />

Vorteile für die Ausbildung<br />

Ausbilder und Dozenten sind in<br />

der Lage den Bogen zwischen der<br />

SPS-Programmierung und dem<br />

in vielen Lehrplänen geforderten<br />

Grafcet-Plan zu spannen. Durch<br />

Lösung eines Steuerungsproblems<br />

mit der SPS-Programmiersprache<br />

STEP7 und eines Grafcet-<br />

Ablaufplans, sind direkt die Vorteile<br />

durch das Zusammenführen<br />

dieser beiden Verfahren erkennbar.<br />

Man erkennt, welche Vorteile<br />

die Vordefinition eines Steuerungsproblems<br />

mit Hilfe einer technologieunabhängigen<br />

Beschreibungssprache<br />

Grafcet, bei der späteren<br />

Erstellung bzw. Umsetzung in ein<br />

SPS-Programm mit sich bringt.<br />

Der MHJ-Grafcet-Editor bietet<br />

eine umfangreiche Unterstützung<br />

der in der Norm definierten Symbole.<br />

Somit können Ausbildungsbetriebe,<br />

Schulen und Hochschulen<br />

ohne Probleme die in den Lehrplänen<br />

geforderte Ablaufsprache<br />

Grafcet lehren und optimal mit der<br />

SPS-Ausbildung kombinieren. Der<br />

MHJ-Grafcet-Editor wird als Einzellizenz<br />

und als Schullizenz (zur<br />

Ausbildung) angeboten.<br />

• MHJ-Software<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.mhj.de<br />

UDE 4.0.4 unterstützt die Sicherheits-MCU-Plattform Hercules<br />

Speicheroptionen aus. Den Kern<br />

bilden jeweils zwei im Lockstep-<br />

Mode arbeitende ARM Cortex-R4<br />

CPUs, die sich bei der TMS570LS-<br />

Serie mit bis zu 180 MHz und bei<br />

den RM4x-Bausteinen mit bis zu<br />

220 MHz takten lassen. Zusätzlich<br />

stehen Anwendern je nach<br />

Bausteinvariante und Zielapplikation<br />

bis zu 3 MByte FLASH, bis zu<br />

256 KByte RAM, leistungsfähige<br />

PWM- und Timer-Module, Analog-<br />

Digital-Konverter sowie zahlreiche<br />

Kommunikationsschnittstellen zur<br />

Verfügung.<br />

• PLS Programmierbare<br />

Logik & Systeme<br />

www.pls-mc.com<br />

Eine optimierte Test- und Debug-<br />

Lösung für die von Texas Instruments<br />

speziell für sicherheitskritische<br />

Applikationen nach IEC 61508<br />

SIL-3 oder ISO 26262 ASIL D entwickelte<br />

Hercules Mikrocontroller-<br />

Plattform stellt PLS Programmierbare<br />

Logik & Systeme mit ihrer Universal<br />

Debug Engine (UDE) 4.0.4.<br />

vor. Die beiden für Anwendungen<br />

in den Bereichen Automotive, Bahn<br />

und Luftfahrt bzw. Industrieautomatisierung,<br />

Medizintechnik und<br />

Energietechnik optimierten Hercules-Mikrocontroller-Produktfamilien<br />

TMS570LS und RM4x zeichnen<br />

sich nicht nur durch ihre ausgeprägten<br />

integrierten Sicherheitsfunktionen,<br />

sondern auch durch skalierbare<br />

Leistungs-, Konnektivität- und<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 49


Software/Tools/Kits<br />

Neue Version Marc <strong>2013</strong> für erweiterte<br />

nichtlineare Simulationen<br />

Die neue Version bietet verbesserte Kontaktanalysefunktionen und Schadensanalysen, neue<br />

Materialmodelle sowie weniger Arbeitsaufwand bei der Modellerstellung<br />

MSC Software Corporation stellt die neue Version<br />

Marc <strong>2013</strong> vor. Die neuen Funktionalitäten<br />

unterstützen Berechnungsingenieure, hochgradig<br />

nichtlineare Eigenschaften von Produkten<br />

und Bauteilen effizient und einfach zu simulieren.<br />

Zu den wesentlichen Verbesserungen<br />

zählen effizientere Kontaktanalysefunktionen,<br />

neue Materialmodelle, erweiterte Funktionen<br />

für die Schadensanalyse und mehr Benutzerfreundlichkeit,<br />

die den Arbeitsaufwand bei der<br />

Modellerstellung reduziert.<br />

Highlights<br />

Die Kontaktanalysefunktionen von Marc wurden<br />

in der Version <strong>2013</strong> weiter verbessert:<br />

• Rohr-in-Rohr- oder Balken-in-Rohr-Kontakte,<br />

die in vielen technischen Anwendungen in der<br />

Öl- und Gas-, Automobil-, Luftfahrt- und Biomedizinbranche<br />

von Bedeutung sind, können<br />

sehr einfach modelliert und analysiert werden.<br />

Das Programm ermöglicht eine automatische<br />

interne Expansion von Rohr- und Balkenelementen<br />

auf ihre reale Querschnittsgeometrie.<br />

So kann ihr Verhalten während des Kontakts<br />

mit Schalen oder anderen starren und<br />

verformbaren Elementen abgebildet werden.<br />

• Die Modellierung von Presspassungen, wie<br />

sie häufig in Baugruppen auftreten, wurde<br />

erheblich vereinfacht und flexibler gestaltet.<br />

Das spart Berechnungszeit und verbessert<br />

die Genauigkeit.<br />

• Die Erweiterung des Segment-to-Segment-<br />

Kontakts auf Multiphysics-Anwendungen bietet<br />

eine höhere Genauigkeit von Kontaktanalysen<br />

in unterschiedlichen Automobil-, Luftfahrt-,<br />

Energie- und Fertigungsanwendungen.<br />

Neue Materialmodelle verbessern<br />

Genauigkeit<br />

Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Elastomeren<br />

ist es wichtig, ihr komplettes nichtlineares<br />

Verhalten und die Schadensakkumulation<br />

zu verstehen:<br />

• Das neue Bergström-Boyce-Modell wurde in<br />

die neue Version integriert, um das zeitabhängige<br />

viskoelastische Verhalten von hyperelastischen<br />

Materialien bei großen Verformungen<br />

zu simulieren. Es kann mit Schadensmodellen<br />

kombiniert werden, um die bleibende Dehnung<br />

des Materials darzustellen, die häufig bei<br />

Elastomeren auftritt.<br />

• Elastomere kommen überwiegend in Produkten<br />

zum Einsatz, die aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaften<br />

dynamische Anregungen erfahren.<br />

Daher können in einer harmonischen Analyse<br />

jetzt die viskoelastischen Materialeigenschaften<br />

eingebracht werden, um die Steifigkeit<br />

und Dämpfungseigenschaften als Funktion<br />

der Frequenz zu berechnen. Dies ist<br />

sowohl für ein linear elastisches als auch ein<br />

hyperelastisches Materialmodell möglich. Das<br />

thermorheologisch einfache Verhalten dieser<br />

Materialien kann so spezifiziert werden, dass<br />

es die Temperaturabhängigkeit von Speicherund<br />

Verlustmodulen berücksichtigt.<br />

Erweiterte Funktionen für die<br />

Schadensanalyse<br />

Ein neues Schadensmodell simuliert die drei<br />

Stufen der Schadensentwicklung, also Porenbildung,<br />

Porenwachstum und Porenkoaleszenz. Es<br />

erweitert das aktuelle Schädigungsmodell nach<br />

Gurson-Tvergaard-Needleman und basiert auf<br />

weniger Parametern zur Abbildung des Schadensfortschritts.<br />

Mit dieser Funktion können<br />

Ingenieure die Schadensakkumulation und mögliches<br />

Bauteilversagen in Fertigungsprozessen<br />

wie Blechumformung und Stanzen genauer vorherbestimmen.<br />

Mehrere Verbesserungen in der<br />

Rissfortschrittsberechnung umfassen die Simulation<br />

des Risswachstums in 3D-Solid-Modellen<br />

und eine verbesserte automatische Neuvernetzungsfunktion<br />

zur Erzielung von feineren Netzen<br />

in der Umgebung der Rissspitze.<br />

Neue Lösungsschemata für höhere<br />

Produktivität<br />

Die Funktionen für die Analyse von Fertigungsprozessen<br />

wurden in der Version <strong>2013</strong> weiter<br />

verbessert:<br />

• Die neue Funktion unterstützt die Simulation<br />

von Mehrstufenprozessen. Anwender können<br />

interne Variablen auf einfache Weise von einer<br />

Simulation auf die nächste übertragen und die<br />

Kontaktwerkzeuge und Matrizen aktualisieren.<br />

Ergebnisse vorangehender Analysen können<br />

ebenfalls wiederverwendet werden ohne dass<br />

große Restartdateien erforderlich sind. Dies<br />

führt zu mehr Flexibilität und geringeren Anforderungen<br />

an Computerressourcen.<br />

• Neue Multiphysicsfunktionen ermöglichen die<br />

Verknüpfung von Strukturanalysen mit einer<br />

magnetodynamischen Thermalanalyse. Mithilfe<br />

dieser Methodik können Fertigungstechniker<br />

die Steuerungsparameter für die induktionsinduzierte<br />

Temperatur ihres Werkstücks<br />

bestimmen.<br />

• MSC Software GmbH<br />

www.mscsoftware.com<br />

50 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Software/Tools/Kits<br />

Maschinennetzwerke intelligent warten<br />

Das MDT ist eine Software zur Erstellung<br />

und Durchführung von Serviceapplikationen.<br />

Die Datenbasis wurde durchgehend im ODX-<br />

Format realisiert. Durch den modularen Aufbau<br />

lässt sich das MDT exakt an die Anforderungen<br />

des Benutzers anpassen, so ist zum<br />

Beispiel die Integration von weiteren Kommunikationsprotokollen<br />

neben den bereits vorhandenen<br />

Standards wie CANopen, UDS,<br />

KWP2000, J1939, ISO11783 bequem möglich.<br />

Anwendungserstellung und Kommunikationsdatenkonfiguration<br />

werden konsequent<br />

getrennt. Mit Hilfe der grafischen Ablaufkonfiguration<br />

kommt der Anwendungsentwickler<br />

der Diagnoseanwendungen ohne Programmierkenntnisse<br />

aus. Zusätzlich lassen sich<br />

verschiedene Diagnosevarianten wie die<br />

geführte Diagnose oder die Expertendiagnose<br />

implementieren. Diese Erleichterung verkürzt<br />

Service-Zeiten und macht das MDT leicht bedienbar.<br />

Mit Hilfe verschiedener Zugriffsmodelle<br />

ist es zudem möglich, Service-Partner<br />

mit unterschiedlichen Rechten auszustatten.<br />

So können beispielsweise Funktionen zeitlich<br />

begrenzt freigeschaltet werden. Auch ein Update<br />

über FTP ist enthalten. Somit kann das MDT<br />

in vielen Bereichen der.<br />

Entwicklung, Produktion, Service und Diagnose<br />

oder des Aftersales eingesetzt werden.<br />

Die GUI (Graphical User Interface) kann<br />

dabei vollständig an die Anwendung und die.<br />

Unternehmensfarben angepasst werden, Programmabläufe<br />

und Darstellungsmöglichkeiten<br />

wie z.B. der 3D-Graph sind frei konfigurierbar.<br />

Power-Architektur-Implementierung mit vielseitigem<br />

Computer-on-Module Starterkit beschleunigt<br />

Für Entwickler, die einen Power-<br />

Start in die maßgeschneiderte Implementierung<br />

der Power Architektur<br />

suchen, hat Kontron heute ein sofort<br />

einsatzbereites und individuell konfigurierbares<br />

Starterkit vorgestellt.<br />

Das Kontron COMe-QorIQ Starterkit<br />

ist mit einem QorIQ Evaluation<br />

Carrierboard sowie allen weiteren<br />

erforderlichen Komponenten wie<br />

Netzteil und Adapterkarten für die<br />

individuell konfigurierbaren SerDes<br />

Lanes bestückt. Für einen schnellen<br />

Start kann das vielseitige und<br />

optionsreiche Starterkit bedarfsgerecht<br />

vorkonfiguriert werden: Das<br />

Kit wird optional mit bereits vorinstalliertem<br />

Modul, vorkonfigurierten<br />

SerDes Lanes sowie Linuxoder<br />

VxWorks-Betriebssystem und<br />

BSP ausgeliefert. Entwickler können<br />

so direkt mit der Evaluierung<br />

der gewünschten QorIQ Plattform<br />

beginnen. Zur Auswahl stehen derzeit<br />

Computer-on-Modules mit 32 bit<br />

Freescale QorIQ P2020 oder 64 bit<br />

Freescale QorIQ P5020 Prozessor.<br />

Sie sind zur COM Express Spezifikation<br />

mechanisch kompatibel, bieten<br />

eine Langzeitverfügbarkeit von<br />

mehr als 10 Jahren und die 32 bit<br />

Variante ist optional sogar für den<br />

erweiterten Temperaturbereich von<br />

-40 C bis +70 °C ausgelegt. Einsatzbereiche<br />

dieser CoMs reichen<br />

von eingebetteten Datenverarbeitungssystemen<br />

in rauen Outdoorund<br />

Onboard-Umgebungsbedingungen,<br />

die eine besonders hohe<br />

Performance-pro-Watt benötigen,<br />

bis hin zu bandbreitenstarken Systemen<br />

für die Datenverarbeitung und<br />

in Telekommunikationsnetzwerken<br />

mit bis zu 10 GbE, 4x 1 GbE oder<br />

Serial Rapid IO Performance.<br />

• Kontron AG<br />

sales@kontron.com<br />

www.kontron.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 51


Software/Tools/Kits<br />

IP-S7-LINK – mit TCP/IP kinderleicht<br />

an die SIMATIC-S7<br />

Betriebssysteme und<br />

Zielplattform<br />

Der Zugriff auf die Prozessdaten<br />

einer SIMATIC-S7 per TCP/IP wird<br />

mit der Library IP-S7-LINK zum<br />

Kinderspiel. Der Softwareentwickler<br />

kann mit dieser Bibliothek<br />

problemlos von jeder SIMATIC-<br />

S7 Daten lesen oder beschreiben.<br />

Unterstützt werden Logo, S7-200,<br />

S7-300/400, S7-1200 und die neue<br />

S7-1500. Verwendbar sind die kompatiblen<br />

Modelle der Firma VIPA<br />

und anderer Hersteller, sowie Softwarevarianten<br />

der S7. IP-S7-LINK<br />

ist seit 12 Jahren im Einsatz.<br />

Anschluss/ Voraussetzung<br />

an der S7<br />

Der Anschluss erfolgt über den<br />

CP(243/343/443/Lean) oder den<br />

direkt vorhandenen ProfiNet/Ethernet<br />

Anschluss der SPS.<br />

Wenn die S7 nur MPI oder einen<br />

Profibusanschluss hat, ist dies kein<br />

Problem. Mit dem S7-LAN-Modul<br />

von Traeger wird jede S7 ethernetfähig.<br />

S7-LAN wird dabei einfach auf<br />

die MPI oder Profibusschnittstelle<br />

der gesteckt, fertig. Es ist keine<br />

Änderung an Hardware oder Software<br />

der S7 vorzunehmen. S7-LAN<br />

bringt z.B. an einer S7-300 dieselbe<br />

Performance wie ein CP 343. Am<br />

Profibus ist S7-LAN sogar schneller<br />

als ein CP.<br />

Auch SIMATIC-S5 möglich<br />

Selbst die SIMATIC-S5 können<br />

mit dieser Library eingebunden werden.<br />

Dazu wird das S5-LAN-Modul<br />

einfach auf die PG-Schnittstelle aufgesteckt.<br />

Es macht jede S5 „protokoll-kompatibel“<br />

zur S7. Traeger bietet<br />

hierzu die passende Soft- oder<br />

hardware, alles aus einer Hand.<br />

Programmiersprachen/<br />

Funktion<br />

Unterstützt werden praktisch alle<br />

Sprachen: C, C++, alle .net Sprachen<br />

wie C#, VB, Delphi, Java,<br />

Excel (VB-Script) etc. Auch für<br />

PHP ist ein Interface implementiert.<br />

Für .net gibt es ein reines<br />

C#-Assembly lauffähig ab Framework<br />

2.0 Windows, Windows CE,<br />

und Mono. Die Verwendung ist<br />

so einfach wie der Zugriff auf eine<br />

Datei. Benötigt werden IP-Adresse,<br />

Rack und Slot der SPS.<br />

Der Anwender kann PG, OP, oder<br />

die sonstigen Kanäle der S7 ansprechen.<br />

Außerdem können Timeouts<br />

für Connect, Empfangen und Senden<br />

angegeben werden. So ist<br />

eine schnelle Reaktion bei Kommunikationsproblemen<br />

möglich.<br />

IP-S7-LINK kommuniziert mit der<br />

S7 im High-Speed-Verfahren. Der<br />

Treiber erkennt und verwendet die<br />

maximal mögliche PDU-Size des<br />

Kommunikationskanals. Leseaufträge<br />

unterschiedlicher Datenbereiche<br />

werden optimal möglichst in<br />

einem Protokoll mit der SPS abgewickelt<br />

(gemischtes Lesen).<br />

IP-S7-LINK ermöglicht das Lesen<br />

und schreiben auf DB, Merker, Eingänge,<br />

Ausgänge, Timer und Zähler.<br />

Unterstützt wird jedes Datenformat<br />

der SPS, wie beispielsweise<br />

BOOL, BYTE, CHAR, WORD, INT,<br />

DWORD, DINT, REAL, STRING,<br />

S5-TIME, TIME, DATE, TIME_OF_<br />

DAY. Die Konvertierung der Daten<br />

zwischen Programmiersprache und<br />

SPS erfolgt automatisch.<br />

Sonstige Funktionen<br />

• Datum/ Uhrzeit in der SPS lesen/<br />

schreiben<br />

• Seriennummer, Copyrighteintrag,<br />

SPS-Name, Anlagenname , Baugruppenname<br />

der SPS lesen<br />

• Seriennummer des Speichermoduls<br />

lesen<br />

IP-S7-LINK ist praktisch für alle<br />

Betriebssysteme (32/64-Bit) verfügbar:<br />

Windows (NT/XP/Vista/7/8/CE)<br />

oder Linux auf PC, Embedded oder<br />

für MAC (iOS). Die Lieferung erfolgt<br />

je nach Bedarf als DLL, Lib, usw.<br />

Als Zielplattform werden x86<br />

32/64-Bit und auch ARM-Derivate<br />

unterstützt. Die Portierung auf<br />

andere Prozessoren ist unproblematisch,<br />

da IP-S7-LINK in reinem<br />

C/ C# Code programmiert ist.<br />

Lizenzen<br />

IP-S7-LINK ist sowohl als günstige<br />

Einzellizenz, Royalty Free<br />

oder Sourcecode lieferbar. Jede<br />

Lizenz beinhaltet 24-Monate Entwickler-<br />

und Upgradesupport. Für<br />

den Entwickler ist keine separate<br />

Lizenz notwendig. Diese ist automatisch<br />

enthalten - also keine Zusatzkosten<br />

pro Entwickler.<br />

Demo/ Beispielprogramme<br />

zum Download<br />

Unter www.traeger.de steht ein<br />

voll lauffähiges Evaluationpaket mit<br />

Beispielprogrammen (im Quellcode)<br />

für C/C+, C#, VB.Net, Delphi, Excel,<br />

PHP zur Verfügung. Damit kann ein<br />

Softwareentwickler sofort starten.<br />

• Traeger Industry<br />

Components GmbH<br />

info@traeger.de<br />

www.traeger.de<br />

Links das S7-LAN-Modul, rechts die SIMATIC-S5 mit S5-LAN-Modul<br />

52 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Kommunikation<br />

Modulare Patch-Panel-Familie für den<br />

industriellen Einsatz um neue Module erweitert<br />

Belden Inc hat seine MIPP-Familie (Modular<br />

Industrial Patch Panel) um neue Module erweitert.<br />

Das MIPP ist ein Patch-Panel für Kabel, die<br />

an aktive Komponenten angeschlossen werden,<br />

beispielsweise Switches, Industrial Ethernet-<br />

Geräte und andere Geräte mit einer Ethernet-<br />

Anbindung. Zu seinen Vorteilen gehören eine<br />

höhere Systemzuverlässigkeit und eine einfachere<br />

Installation. Das MIPP stellt eine ideale<br />

Verbindung zwischen Kabeln von Belden und<br />

Switches von Hirschmann dar und wurde im<br />

Hinblick auf das Design an die Hirschmann-<br />

Produktpalette angepasst. Weil Patchkabel<br />

zur Verbindung aktiver Komponenten verwendet<br />

werden, können Leitungen außerhalb des<br />

Schaltschranks übersichtlich und strukturiert<br />

montiert werden und gewährleisten damit ein<br />

Höchstmaß an Funktionssicherheit. Die Installation<br />

ist schnell und einfach und spart so Zeit<br />

und Kosten bei der Inbetriebnahme. Gleichzeitig<br />

wird die Zuverlässigkeit der Systeme gesteigert<br />

und der Aufwand für ihr Systemmanagement<br />

sinkt, wodurch sich die Wartungskosten<br />

verringern. Durch den leichten Aluminiumaufbau<br />

ist das MIPP überaus vielseitig einsetzbar.<br />

Es lässt sich einfach auf einer Hutschiene<br />

montieren, kann aber auch problemlos mit einer<br />

Wandmontageplatte seitlich am Schaltschrank<br />

befestigt werden. Durch das kleine Gehäuse,<br />

die hohe Port-Dichte und die Modularität ist der<br />

Platzbedarf im Schaltschrank minimal.<br />

Durch die kürzlich erfolgte Erweiterung verfügt<br />

die Produktreihe jetzt über verschiedene<br />

Medien und Steckverbinder wie LC-, SC-, STund<br />

E-2000-Glasfaser-Duplex-Adapter, RJ45<br />

Kupfer-Keystone-Buchsen sowie RJ45 Kupfer-<br />

Kupplungen. Das MIPP ist einfach in der Handhabung<br />

und bietet Platz für ein effizientes Kabelhandling.<br />

Es verfügt über eine hohe Port-Dichte<br />

zur optimalen Raumausnutzung und kann zum<br />

leichteren Anschließen/Spleißen herausgenommen<br />

werden. Die Kabeleinführung ist an zwei<br />

Stellen (oben oder unten) möglich und sorgt<br />

damit für eine einfache Handhabung und Positionswahlmöglichkeiten<br />

im Schrank. Außerdem<br />

hat das MIPP eine UL-Zulassung (UL 1863).<br />

Das MIPP bietet einen erweiterten Betriebstemperaturbereich<br />

von -40 bis +70 °C und ist<br />

als Komponente eines kompletten Systems<br />

verfügbar, das mit marktführenden Switches<br />

von Hirschmann und Hochleistungskabeln von<br />

Belden für höchste Zuverlässigkeit in Industrial<br />

Ethernet-Netzwerken sorgt.<br />

Das MIPP ist für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen<br />

ausgelegt und leistet dort dank<br />

seiner Funktionalität und Zuverlässigkeit einen<br />

entscheidenden Beitrag zur Optimierung von<br />

Betriebszeit und Verfügbarkeit von Systemen.<br />

• Belden Inc.<br />

inet-sales@belden.com<br />

www.beldensolutions.com<br />

Zwei EtherCAT-Netze verbinden<br />

Mit der ECX-EC stellt die esd<br />

gmbh eine neue EtherCAT Slave<br />

Bridge vor, mit der sich zwei unabhängige<br />

EtherCAT-Segmente miteinander<br />

verbinden lassen. Dazu<br />

sind in der Bridge zwei EtherCAT<br />

Slave-Schnittstellen implementiert,<br />

die den Prozessdatenaustausch<br />

zwischen den beiden EtherCAT-<br />

Netzen möglich machen.<br />

Die zusätzliche Ethernet-Schnittstelle<br />

ermöglicht als Switchport die<br />

Kommunikation von z.B. TCP/IP-<br />

Verbindungen über das in Ether-<br />

CAT integrierte Ethernet over<br />

EtherCAT (EoE) Protokoll. Das<br />

ECX-EC erzeugt im Rahmen der<br />

Zeitsynchronisation (DC) einen<br />

exakten Abgleich zwischen den<br />

beiden Slave Timestamps als CoE-<br />

Objekt, sodass die Zeitstempel<br />

in beiden EtherCAT-Netzwerken<br />

synchronisiert sind. Im Fall einer<br />

DC-Redundanz wird die ECX-EC<br />

Bridge gleichzeitig als erster und<br />

letzter Slave eingesetzt, so dass<br />

die Slaves in beiden Segmenten<br />

vom Master synchron gehalten<br />

werden können.<br />

• esd electronic system<br />

design gmbh<br />

info@esd.eu<br />

www.esd.eu<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 53


Kommunikation<br />

Industrielle DSL-Extender<br />

für einfache Netzwerkerweiterung<br />

Moxas neue IEX-Serie industrieller<br />

Managed DSL-Ethernet-<br />

Extender umfasst die Serien IEX-<br />

402-SHDSL und IEX-402-VDSL2,<br />

die mit G.SHDSL oder VDSL2<br />

Point-zu-Point-Ethernet-Erweiterung<br />

über bestehende Kupferleitungen<br />

ermöglichen. Mit automatischer<br />

CO/CPE-Konfiguration, Link<br />

Fault Pass-Through (LFP), visualisierter<br />

Verwaltung und LED-Anzeige<br />

für die Verbindungsqualität ist die<br />

IEX-Serie optimal für die Installation,<br />

Verwaltung und Wartung von<br />

industriellen Netzwerken geeignet.<br />

Ethernet bei<br />

kostengünstiger Installation<br />

erweitern<br />

Die Extender der IEX-Serie sind<br />

eine kostengünstige Lösung für die<br />

Langstreckenübertragung über DSL.<br />

Mit der IEX-Serie kann die Netzwerkkommunikation<br />

durch Nutzung<br />

bestehender Kupferleitungen umgesetzt<br />

werden, was erhebliche Kabelund<br />

Installationskosten einspart.<br />

Die IEX-402-SHDSL Serie ist<br />

konform mit den G.SHDSL und<br />

VDSL2 Standards und unterstützt<br />

die Langstreckenübertragung bis<br />

zu 8 Kilometer mit 15,3 Mbps, während<br />

die IEX-402-VDSL2 Serie den<br />

Bedarf an hohen Bandbreiten bis<br />

zu 100 Mbps mit bis zu 3 km Übertragung<br />

deckt.<br />

Einfache Installation und<br />

Wartung<br />

Verglichen mit typischen DSL-<br />

Extendern übertrifft die IEX-Serie<br />

diese mit einfacher Installation und<br />

Verwaltbarkeit. Die automatische<br />

CO/CPE Negotiation-Funktion vereinfacht<br />

die Konfiguration, verhindert<br />

menschliches Versehen und<br />

reduziert die Installationszeit. Link<br />

Fault Pass-through (LFP)-Technologie<br />

verhindert Datenverluste. Fernverwaltung<br />

wird mithilfe von Moxas<br />

MXView Netzwerkmanagementsoftware<br />

und dem virtuellen Panel der<br />

Web-Benutzerschnittstelle einfach.<br />

Schnelle vor-Ort-Fehlersuche und<br />

-Behebung sind ebenfalls verfügbar<br />

anhand der LED-Anzeige für die-<br />

Verbindungsqualität.<br />

• Moxa<br />

www.moxa.com<br />

Bluetooth Low Energy Profil ermöglicht serielle Datenübertragung mit<br />

Apple iOS-Geräten<br />

Stollmann hat mit Terminal I/O ein Profil entwickelt,<br />

das eine einfache Kabelersatz-Lösung<br />

ermöglicht, ähnlich SPP.<br />

Stollmann bietet das Terminal I/O-Profil auf<br />

verschiedenen Bluetooth-Modulen und nun<br />

auch für die iOS-Plattform an, z.B. einem<br />

iPhone 4s oder höher. Um den Kunden die<br />

Profilintegration zu erleichtern, bietet Stollmann<br />

eine Terminal I/O-Library für iOS. Diese<br />

kapselt die Bluetooth-Funktionalität und kann<br />

einfach in eine eigene App integriert werden.<br />

Zu Evaluationszwecken ist eine Terminal I/O-<br />

Utility-App im App-Store erhältlich. Die App ermöglicht<br />

das Testen von transparentem UART<br />

Datentransfer oder den Austausch von GPIO<br />

Status. Sie kann von App-Entwicklern in Verbindung<br />

mit einem Bluetooth Modul mit Terminal<br />

I/O Firmware zum Testen verwendet werden.<br />

• Stollmann E+V GmbH<br />

www.stollmann.de<br />

54 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Bedienen und Visualisieren<br />

Kostenoptimierte Displays<br />

für hohe optische Ansprüche<br />

Eine neue, qualitativ hochwertige<br />

Display-Familie speziell für<br />

kostensensitive Applikationen mit<br />

hohen optischen Ansprüchen führt<br />

Gleichmann Electronics ab sofort<br />

mit den Lite+-TFT-LCDs von KOE<br />

Europe im Programm.<br />

Zu den ersten verfügbaren<br />

Modellen zählt das nur 120 x<br />

80,7 x 8,0 mm große 12,7-cm-<br />

(5,0“-) WVGA-TFT TX13D06VM-<br />

2BAA mit 800 x 480 Pixel Auflösung,<br />

1000 cd/m² Leuchtdichte<br />

und einem Kontrastverhältnis von<br />

500:1. Die Verwendung einer standardisierten<br />

6-Bit-RGB-CMOS-<br />

Schnittstelle mit 40 Pins vereinfacht<br />

das Design-In und unterstützt<br />

die Darstellung von bis zu<br />

262.000 Farben. Mit einer 20-Pin-<br />

LVDS-Schnittstelle, die einen RGB-<br />

Farbraum mit 8 Bit pro Kanal und<br />

somit eine Farbdarstellung von bis<br />

zu 16,7 Millionen Farben ermöglicht,<br />

ist das 26,4-cm (10,4“-) Display<br />

TX26D19VM2BAA ausgestattet.<br />

Ein Kontrastverhältnis von<br />

500:1 und eine Leuchtdichte von<br />

550 cd/m² garantieren eine klare,<br />

farbgetreue und präzise Wiedergabe<br />

von Bildinhalten.<br />

• Gleichmann & Co.<br />

Electronics GmbH<br />

display-koe@msc-ge.com<br />

www.msc-ge.com<br />

Kern AG setzt auf Touch-Technologie von Syslogic<br />

Die Kern AG stellt qualitativ hochwertige<br />

Kuvertiermaschinen her,<br />

die auf der ganzen Welt nachgefragt<br />

werden. Seit diesem Jahr verbaut<br />

Kern in ihren Maschinen ausschließlich<br />

Panels des Embedded-<br />

Spezialisten Syslogic.<br />

Schnell angepasst dank<br />

MySyslogic<br />

Kern brauchte innerhalb weniger<br />

Monate einen Panel Computer, der<br />

die Vorgängerlösung eins zu eins<br />

ersetzt. Nicht nur die Software, sondern<br />

auch sämtliche Schnittstellen<br />

und die Mechanik zur Befestigung<br />

der Panels an der Maschine sollten<br />

kompatibel sein. Eine Neuentwicklung<br />

war aus Zeit- und Kostengründen<br />

ausgeschlossen. Mit der Komponentenlösung<br />

MySyslogic konnte<br />

jedoch ein Syslogic Standardprodukt<br />

so angepasst werden, dass die<br />

Vorgaben von Kern zu hundert Pro-<br />

Neue Versionen der<br />

vandalensicheren<br />

Schalterserie 58M an<br />

ITW Switches hat die Schalterserie<br />

58M (Vertrieb: Hot Electronic)<br />

um neue, innovative Varianten<br />

ergänzt. Erheblich erweitert<br />

wurde die Palette an farbig<br />

eloxierten Gehäusen: Rot, Blau,<br />

Schwarz und Gold sind nur ein<br />

Teil der möglichen Gehäusefarben.<br />

Die in Edelstahl oder Aluminium<br />

lieferbaren Schalter sind äußerst<br />

robust und können aufgrund ihrer<br />

Bauweise für Anwendungen bis<br />

IP67 eingesetzt werden.<br />

Die Serie 58M verfügt über<br />

vergoldete Kontakte und wird mit<br />

500 mm Anschlusslitzen geliefert.<br />

Sie sind als reine Taster<br />

oder rastend verfügbar, mit oder<br />

ohne Beleuchtung. Die beleuchtete<br />

Ausführung kann mit 5 V,<br />

12 V oder 24 V bezogen werden,<br />

wobei die Vorwiderstände<br />

bereits im Schaltergehäuse integriert<br />

sind. LEDs in Grün, Rot,<br />

Blau und Weiß sind Standard.<br />

Durch die Vielzahl an möglichen<br />

Optionen empfehlen sich<br />

die 58M-Schalter von ITW Switches<br />

für eine große Bandbreite<br />

von Anwendungen wie z.B. in den<br />

Bereichen Transport, Sicherheit,<br />

Outdoor, Anlagen der Lebensmittelindustrie<br />

und Medizintechnik.<br />

• HOT ELECTRONIC<br />

GmbH – Büro West<br />

www.hot-electronic.de<br />

zent erfüllt werden. Eine Herausforderung<br />

war dabei insbesondere die<br />

Software-Kompatibilität. Die Syslogic<br />

Software-Ingenieure entschieden<br />

sich für ein Linux-Betriebssystem<br />

als Basis. Über eine Virtual<br />

Machine wird die passende Laufzeitumgebung<br />

für die DOS- oder Windows-NT-Anwendungen<br />

geschaffen.<br />

Damit kann die bestehende<br />

Software auf den neuen Geräten<br />

betrieben werden.<br />

Zwei Unternehmen, ein Qualitätsversprechen<br />

Wie die Kuvertiermaschinen von<br />

Kern sind auch die Touch Panel von<br />

Syslogic oft 15 Jahre und mehr im<br />

Einsatz. Neben der langen Lebensdauer<br />

sei gemäß Entwicklungsingenieur<br />

Bachmann aber auch die<br />

Langzeitverfügbarkeit ein wichtiges<br />

Kriterium. Syslogic garantiert als<br />

Hersteller für sämtliche Produkte<br />

eine Verfügbarkeit von mindestens<br />

zehn Jahren. Die ersten Panels sind<br />

bereits im Einsatz. Künftig sollen<br />

sämtliche Maschinen mit Syslogic<br />

Panels ausgestattet werden.<br />

• Syslogic GmbH<br />

www.syslogic.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 55


Bedienen und Visualisieren<br />

Robuste Elektrolumineszenz-Displays<br />

und transparenten Displays interessante<br />

Märkte erobern.<br />

Sehr unempfindlich<br />

Lumineq Thin Film Elektrolumineszenz<br />

(TFEL)-Displays sind für unterschiedliche<br />

Anwendungen in extremen<br />

Umgebungsbedingungen ausgelegt,<br />

z.B. in den Bereichen Transport,<br />

Bahntechnik, Raumfahrt und<br />

Sicherheitstechnik. Dank der implementierten<br />

Thin Film Electroluminescent<br />

(TFEL)-Technologie, die von<br />

Planar entwickelt wurde, können die<br />

Displays auch bei extremen Temperaturen<br />

von -60 bis +85 °C arbeiten.<br />

Darüber hinaus weisen die Anzeigesysteme<br />

eine besonders hohe<br />

Schock-, Beschleunigungs- und<br />

Vibrationsfestigkeit auf und sind<br />

unempfindlich gegen Staub.<br />

Die DSM Computer GmbH ist<br />

Distributor der hochwertigen Thin<br />

Film Elektrolumineszenz (TFEL)-<br />

Displays von Lumineq Displays,<br />

die besonders robust und für vielfältige<br />

Anwendungen mit extremen<br />

Umgebungsanforderungen geeignet<br />

sind. Lumineq Displays ist eine<br />

neu gegründete Business Unit des<br />

finnischen Unternehmens Beneq,<br />

das den in Finnland ansässigen<br />

Geschäftsbereich „Elektrolumineszenz<br />

(EL)“ der Planar Systems, Inc.,<br />

übernommen hat.<br />

Beneq hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

den langjährigen Kunden von Planar<br />

weiterhin reibungslose und langfristige<br />

Lieferungen der existierenden<br />

Produkte sowie eine umfassende<br />

Unterstützung zu sichern. In Zukunft<br />

will Beneq auch neue Lumineq<br />

Display-Systeme entwickeln und<br />

mit innovativen ALD (atomic layer<br />

deposition) Coating-Technologien<br />

• DSM Computer GmbH<br />

info@dsm-computer.de<br />

www.dsm-computer.de<br />

Reihendurchgangsklemmen für das steckbare Zugfeder-Anschluss-System ZST<br />

Conta-Clip vervollständigt das<br />

steckbare Zugfeder-Anschluss-<br />

System ZST mit den Reihendurchgangsklemmen<br />

ZRKS und<br />

Schutzleiterklemmen ZSLS. ZRKS<br />

und ZSLS sind in Varianten mit<br />

2, 3 oder 4 Anschlüssen erhältlich,<br />

bei denen jeweils 1, 2 oder<br />

4 der Anschlüsse als Buchse<br />

zur Aufnahme der ZST-Stecker<br />

ausgeführt sein können. Mit seinem<br />

flexiblen Baukastenprinzip<br />

gestattet das ZST-System eine<br />

maschinen- und schaltschrankseitige<br />

Vorverdrahtung, die sich<br />

berührungssicher ohne Werkzeugeinsatz<br />

stecken und trennen<br />

lässt, und erleichtert damit<br />

Maschinen- und Anlagenbauern<br />

den Anschluss oder Austausch<br />

vorgefertigter Funktionseinheiten.<br />

• CONTA-CLIP<br />

Verbindungstechnik GmbH<br />

www.conta-clip.de<br />

10,4-Zoll<br />

TFT-Touchscreen mit<br />

Multi-Finger-pCap<br />

Touch-Funktion<br />

Unter der Bezeichnung<br />

ETML104002DH6 produziert<br />

EDT einen TFT-Bildschirm mit<br />

einer Diagonale von 10,4 Zoll und<br />

einer Auflösung von 800 x 600<br />

Pixel. Das Highlight dieses Produkts<br />

ist die Multi-Finger-pCap<br />

Touch-Funktion. Das Display bietet<br />

ein Kontrastverhältnis von 700:1<br />

und ist für eine Betriebsspannung<br />

von 3,3 V ausgelegt. Unter der<br />

Bezeichnung ETML08000DH6<br />

gibt es von EDT ein weiteres<br />

TFT-Display mit gleicher Technologie,<br />

aber einer Bilddiagonale<br />

von 8 Zoll. Die Palette der<br />

Standard-Displays von EDT mit<br />

pCap Touch-Ausstattung reicht<br />

damit jetzt von 3,5 bis 10,4 Zoll.<br />

• ACTRON AG<br />

info@actron.de<br />

www.actron.de<br />

Anschlussfertiger<br />

Not-Halt mit elegantem<br />

Design<br />

Die E-BOX M12 Complete von<br />

Rafi ist ein anschlussfertiges Not-<br />

Halt-Gehäuse inklusive Betätiger<br />

und Schaltelement mit zwei Öffnern.<br />

Die Einheit mit einem außergewöhnlich<br />

schlanken Design<br />

kann überall dort eingesetzt werden,<br />

wo Not-Halt-Einrichtungen an<br />

dezentralen Einsatzorten benötigt<br />

werden, beispielsweise entlang<br />

von Fertigungseinrichtungen.<br />

Mit Abmessungen von 109 x 40 x<br />

28 mm und einem clip-basierten<br />

Montagekonzept ist die E-BOX für<br />

die schnelle und sichere Befestigung<br />

auf 40 mm-Profilschienen<br />

konzipiert.<br />

• RAFI GmbH & Co. KG<br />

www.rafi.de<br />

56 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Bedienen und Visualisieren<br />

Wartezeiten vermeiden<br />

Effizientes Arbeiten an manuellen Arbeitsplätzen dank eindeutiger Signalisierung<br />

Bild 1: Die Andon-Produkte sind mit einem Netzteil ausgestattet und<br />

somit im Handumdrehen einsatzbereit. Eine M12 Steckerbuchse mit<br />

5 m langem Kabel ermöglicht, dass die passende Signalsäule gut<br />

sichtbar am Arbeitsplatz montiert werden kann.<br />

Die Thematik „Lean Management“<br />

rückt bei Produktions- und Logistikfachleuten<br />

immer stärker in den<br />

Fokus. Ziel eines ganzheitlichen<br />

Lean Managements ist, alle Aktivitäten<br />

innerhalb der Wertschöpfungskette<br />

optimal aufeinander abzustimmen<br />

und damit jede Art von „Verschwendung“<br />

zu eliminieren. Eine<br />

nicht zu unterschätzende Form der<br />

Verschwendung sind Wartezeiten<br />

an manuellen Arbeitsplätzen. Ein<br />

fehlender bzw. nicht ausreichender<br />

Informationsfluss verursacht, dass<br />

Mitarbeiter mehrere Minuten auf<br />

Unterstützung oder Materialnachschub<br />

warten müssen.<br />

Werma Signaltechnik hat für dieses<br />

Problem eine intelligente und kostengünstige<br />

Lösung entwickelt: Die vielseitigen<br />

und montagefreundlichen<br />

Andon-Produkte. Diese werden mit<br />

einer leucht- und lautstarken KombiSIGN<br />

Signalsäule kombiniert und<br />

Bild 2: Signalisierung per Knopfdruck<br />

– das AndonSWITCH kombiniert<br />

mit der Werma KombiSIGN<br />

Signalsäule und dem Funksystem<br />

WIN.<br />

sorgen so für höchste Aufmerksamkeit<br />

an manuellen Arbeitsplätzen.<br />

Ereignis - Signalisierung -<br />

Reaktion<br />

Der Begriff „Andon“ stammt<br />

ursprünglich aus Japan. Eine gut<br />

sichtbar angebrachte Leuchte signalisiert<br />

ein auftretendes Problem und<br />

fordert zum sofortigen Handeln auf.<br />

Alle Werma-Andon-Produkte funktionieren<br />

nach diesem Prinzip: Per<br />

Knopfdruck wird ein Signal ausgelöst.<br />

Durch das Aufleuchten bzw.<br />

Ertönen einer gut sichtbar angebrachten<br />

Signalsäule wird mitgeteilt,<br />

dass Unterstützung bzw. Material<br />

benötigt wird. Lange Wartezeiten<br />

gehören mit den Andon-Produkten<br />

endgültig der Vergangenheit an.<br />

Dank der eindeutigen Signalisierung<br />

von Arbeitsplätzen werden<br />

Transportwege, sowie Reaktionsund<br />

Wartezeiten deutlich verkürzt.<br />

Mehr Flexibilität per<br />

Funk-Übertragung<br />

Was allerdings tun, wenn der<br />

Sichtkontakt zu den einzelnen Plätzen<br />

nicht gegeben ist? In großen<br />

Produktionshallen und Logistikzentren<br />

sicherlich eine Herausforderung<br />

– doch auch hierfür gibt es<br />

eine Lösung: Daten können per<br />

Funk an eine zentrale Stelle gesendet<br />

und dort ausgewertet werden.<br />

Hierfür wird zusätzlich das spezielle<br />

Element WIN (Wireless Information<br />

System) an die Signalsäule<br />

montiert.<br />

Die anwenderfreundliche WIN-<br />

Software hilft die eingebundenen<br />

Arbeitsplätze zu überblicken und<br />

informiert mittels einer Benachrichtigungsfunktion<br />

die entsprechenden<br />

Ansprechpartner. Somit<br />

werden alle Meldungen jederzeit<br />

und ortsunabhängig sofort an den<br />

richtigen Ansprechpartner gesendet.<br />

• WERMA Signaltechnik<br />

GmbH + Co.KG<br />

info@werma.com<br />

www.werma.com<br />

Evaluation Kit erleichtert Einstieg in die Display-Entwicklung<br />

Es gibt kaum noch Geräte, die<br />

für Bedienung, Steuerung oder<br />

Programmierung nicht über ein<br />

Display verfügen. Für die Implementierung<br />

einer interaktiven Steuerung,<br />

etwa im Maschinenbau<br />

oder der Industrieelektronik aber<br />

auch in allen denkbaren Anwendungen,<br />

ist das intelligente Display<br />

EA eDIPTFT57-A von Electronic<br />

Assembly wegen seiner Eigenschaften<br />

und der eleganten und<br />

leicht zu beherrschenden Entwicklungsunterstützung<br />

die geeignete<br />

Lösung. Der kontraststarke<br />

Farbbildschirm mit seiner Diagonale<br />

von 5,7 Zoll und LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

bietet eine<br />

Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.<br />

Sein wichtigstes Merkmal<br />

ist die eingebaute Intelligenz,<br />

welche den Entwicklern die Integration<br />

der Displaymodule in ihre<br />

Anwendung erheblich erleichtert.<br />

Den Einstieg in die Arbeit mit den<br />

Display EA eDIPTFT57-A und allen<br />

anderen insgesamt acht Typen der<br />

EA eDIP-Serie erleichtern zusätzlich,<br />

auf diese Displays zugeschnittene<br />

Evaluation Kits. Diese bestehen<br />

aus einem Display mit Touch<br />

Panel nebst Evaluierungsboard,<br />

USB-Kabel und einer Mini-DVD<br />

mit Software, Dokumentation und<br />

Beispielmakros.<br />

• ELECTRONIC ASSEMBLY<br />

GmbH<br />

vertrieb@lcd-module.de<br />

www.lcd-module.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 57


Bildverarbeitung<br />

Solution Platform der nächsten Generation<br />

Die bewährte Bildverarbeitungssoftware<br />

von SAC erreichte mit der<br />

Neuentwicklung der Generation<br />

Coake 7 (Release am 07.07.12)<br />

einen ganz neuen Standard.<br />

Die echtzeitfähige Software-<br />

Solution-Platform ermöglicht unter<br />

anderem eine parallele Prüfung<br />

von mehreren asynchronen Prüfprozessen<br />

(Multiprocessing). Sie<br />

bietet ein hohes Maß an Zukunftssicherheit<br />

im Hinblick auf aktuelle<br />

und kommende Hardware-Architekturen<br />

sowie Betriebssystemund<br />

Prozessortechnologie.<br />

Auf dem Gebiet der intuitiven<br />

Bedienung setzt Coake 7 durch<br />

den Einsatz aktuellster GUI-Konzepte<br />

neue Maßstäbe und bietet<br />

maximalen Komfort und Flexibilität<br />

für den Anwender, der z. B.<br />

über den Frontend-Designer das<br />

Prozessdisplay individuell zusammenstellen<br />

und konfigurieren kann.<br />

Ziel der Neuentwicklung mit Stateof-the-Art-Werkzeugen<br />

war es<br />

unter anderem, dem Anwender<br />

eine höchst komplexe Technologie<br />

auf einfache Weise zugänglich<br />

zu machen, wodurch sich auch<br />

der Supportaufwand minimieren<br />

lässt. Ein langer Lebenszyklus<br />

wird durch zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten<br />

gewährleistet.<br />

• SAC Sirius Advanced<br />

Cybernetics GmbH<br />

www.sac-vision.de<br />

10 und 14 MPixel USB3 Vision-Kameras<br />

jetzt in Serienproduktion<br />

Hochauflösende Objektive<br />

für jede Anwendung<br />

Zur ersten Phase der Serienproduktion<br />

der neuen USB3 Vision-<br />

Kamera mvBlueFOX3 gehören<br />

drei CMOS-Sensoren von Aptina,<br />

welche sich besonders durch die<br />

A-Pix-Technologie auszeichnen.<br />

Diese verbessert die Photonenausbeute<br />

durch Lichtleiter und einer<br />

tieferen Fotodiode. Dies minimiert<br />

optisches Übersprechen und führt<br />

zu schärferen Bildern mit kräftigen<br />

Farben, sogar in Umgebungen mit<br />

schlechten Lichtverhältnissen. Der<br />

kleinste Sensor ist der 1/3“ große<br />

3,1 MPixel Farb-Sensor mit einer<br />

Auflösung von 2052 x 1536 Pixel.<br />

Dieser Rolling-Shutter-Sensor<br />

schafft eine maximale Framerate<br />

von 30 Hz bei voller Sensorauflösung<br />

und eignet sich beispielsweise<br />

für anspruchsvolle Full-HD-Applikationen<br />

mit 60 Bildern pro Sekunde.<br />

Den zweiten Sensor gibt es sowohl<br />

als Farb- als auch als Grauwertvariante<br />

und mit einer Auflösung<br />

von 3664 x 2748 (10 MPixel). Der<br />

1/2,35“ große Rolling-Shutter-Sensor<br />

erreicht bei voller Sensor-Auflösung<br />

ein Framerate von 7 Hz.<br />

Der größte im Bunde mit einer Auflösung<br />

von 14 MPixel ist ein 1/2,3“<br />

großer Rolling Shutter Farbsensor.<br />

Er schafft eine maximale Framerate<br />

von 6,3 Hz bei voller Sensorauflösung.<br />

• MATRIX VISION GmbH<br />

www.matrix-vision.de<br />

MaxxVision vertreibt exklusiv im<br />

deutschsprachigen Raum hochauflösende<br />

Objektive des japanischen<br />

Herstellers Myutron. Das<br />

ganzheitliche Objektiv-Portfolio<br />

umfasst Objektive für hochauflösende<br />

Zeilen- und Flächenkameras,<br />

entozentrische und telezentrische<br />

Objektive, Objektive<br />

mit Festbrennweiten und Zoom-<br />

Objektive. Damit erweitert Maxx-<br />

Vision sein Angebot an Hochleistungs-Objektiven<br />

für Flächenkameras<br />

bis 29 MP sowie<br />

für 8K-,12K- und 16K-Zeilensensoren<br />

mit Längen bis 100 mm.<br />

Das Objektiv-Portfolio wird in<br />

besonderem Maße dem Trend<br />

nach immer größeren Sensoren<br />

und höheren Auflösungen<br />

gerecht. Speziell für hochauflösende<br />

Anwendungsbereiche<br />

finden sich Objektive für Auflösungen<br />

von 29 MP und mehr<br />

sowie diversen Mount-Anschlüssen<br />

(F, M72, M84,5, M95, …). Für<br />

Messanwendungen, die starke<br />

Vergrößerungen erfordern, bietet<br />

Myutron telezentrische Objektive<br />

mit bis zu 10-facher Vergrößerung.<br />

Bei besonderen Anforderungen<br />

realisiert MaxxVision in<br />

enger Zusammenarbeit mit führenden<br />

Objektiv-Herstellern kundenspezifische<br />

Optik-Systeme.<br />

• MaxxVision GmbH<br />

www.maxxvision.com<br />

58 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Bildverarbeitung<br />

Infrarotkameras über weite Strecken steuerbar<br />

Die Infrarotkameras der Firma<br />

Optris sind laut Hersteller die einzigen<br />

Kameras auf dem Markt, die<br />

einen USB-Anschluss zur einfachen<br />

Handhabung besitzen.<br />

Durch den USB-Server Industry<br />

Isochron ist es nun möglich, Strecken<br />

von weit mehr als 20 Metern<br />

zwischen PC und einer Wärmebildkamera<br />

der PI-Serie zu überbrücken.<br />

Hierbei fungiert der USB-<br />

Server als Umsetzer von USB auf<br />

Ethernet. Durch dieses Produkt<br />

bietet Optris seinen Kunden eine<br />

zuverlässige Industrielösung, durch<br />

die USB-Kameras noch flexibler<br />

einsetzbar sind. Der Industry Isochron<br />

ist eine gemeinschaftliche<br />

Entwicklung der Optris GmbH und<br />

des Wuppertaler Komponentenherstellers<br />

Wiesemann & Theis.<br />

Er ist speziell konzipiert für die<br />

Infrarotkameras optris PI 160,<br />

PI 400 und PI 450. Mit einer<br />

Geschwindigkeit von bis zu<br />

100 Mbit/s können selbst hochauflösende<br />

Wärmebilder der PI-4XX-<br />

Serie mit 27 Hz übertragen werden.<br />

Der USB-Server ist für eine<br />

Fernkonfiguration über eine webbasierte<br />

Software geeignet. Das<br />

Gerät ist USB 2.0-kompatibel und<br />

kann über PoE oder eine externe<br />

Spannung von bis zu 48 VDC<br />

versorgt werden. Es unterstützt<br />

die Netzwerkprotokolle TCP/IP<br />

inklusive Routing und DNS. Er ist<br />

bestens für Automatisierungslösungen<br />

geeignet, da bei Neustart<br />

des Systems die Verbindung zur<br />

PI-Kamera automatisch wieder<br />

hergestellt wird.<br />

• Optris GmbH<br />

www.optris.de<br />

Neue USB-3.0 Kompaktkamera-Familie<br />

The Imaging Source hat eine neue Familie<br />

kompakter USB-3.0-Kameras mit CCD- und<br />

CMOS-Sensoren für den Vertrieb freigegeben.<br />

Die Industriekameras werden in einem sehr<br />

kompakten und robusten Industriegehäuse<br />

(29 x 29 x 47 mm) mit C/CS-Mount Objektiv-Anschluss<br />

ausgeliefert und verfügen über<br />

einen Triggereingang und digitale I/Os. Die<br />

Farb-, Monochrom- und Bayer-Modelle sind<br />

mit Auflösungen von VGA bis 5 MP sowie einer<br />

Bildrate von bis zu 150 fps verfügbar und somit<br />

prädestiniert für Machine-Vision-Anwendungen<br />

in der Automatisierungstechnik, Verkehrsüberwachung,<br />

Qualitätskontrolle, Medizin, Logistik<br />

und Sicherheitstechnik.<br />

Die softwaremäßige Unterstützung der Kameras<br />

lässt für Programmierer und Endanwender<br />

keine Wünsche offen. Die Kameras sind in wenigen<br />

Minuten in Betrieb genommen und mit nur<br />

wenigen Codezeilen in neue oder bestehende<br />

Applikationen integriert. Treiber für z.B. Lab-<br />

View, HALCON, DirectX, Twain, WDM werden<br />

mitgeliefert. Sämtliche Kamerafunktionen werden<br />

softwaremäßig konfiguriert. Außerdem stehen<br />

leistungsfähige Automodi zur Verfügung,<br />

um eine optimale Bildqualität bei wechselnden<br />

Lichtverhältnissen zu garantieren. Im Lieferumfang<br />

enthalten sind: Kamera, Treiber für<br />

Windows XP, Vista 7 und 8, das SDK IC Imaging<br />

Control 3.2 (.NET und C++ Bibliothek) und<br />

IC Capture. IC Capture ist eine leistungsfähige<br />

Endanwender-Software zum Einstellen sämtlicher<br />

Kameraparameter, zur Anzeige und Speicherung<br />

von Einzelbildern und Bildsequenzen.<br />

• The Imaging Source<br />

www.theimagingsource.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 59


Bildverarbeitung<br />

Smart Kameras und Kamera-Systeme<br />

mit mehreren Köpfen<br />

Vision Sensor für alle<br />

Farbschattierungen<br />

EyeSens Vision Sensor-Serie<br />

Mit der neuen EyeSens Vision Sensor-Serie<br />

von EVT stehen jetzt leistungsstarke Smart-<br />

Kameras mit ausgewählten Befehlen der Eye-<br />

Vision Bildverarbeitungssoftware zur einfachen<br />

Programmierung und schnellen Auswertung<br />

von Prüfaufgaben zur Verfügung. Darunter fällt<br />

auch der EyeSens ColorInspect, welcher die<br />

speziellen Identifikationsaufgaben zu Farbbildern<br />

effizient löst. Der EyeSens ColorInspect<br />

Vision Sensor bietet hochselektive Farberkennung<br />

durch den Einsatz von Kamera-Technologie<br />

im industriegerechten Gehäuse, mit den<br />

anwenderfreundlichen, intuitiv zu bedienenden<br />

Farbbefehlen der bereits bekannten EyeVision<br />

Bildverarbeitungssoftware. Sensor, Beleuchtung,<br />

Auswertung und Ergebisausgabe bilden<br />

eine kompakte Einheit. Dem Anwender stehen<br />

bei den Farbbefehlen eine Vielfalt von Farben<br />

zur Verfügung, aus welcher die passende Farbe<br />

gewählt werden kann, um weitere Auswertungen<br />

damit vorzunehmen. EyeSens ColorInspect ist<br />

für die Kontrolle von farbigen Produkten in der<br />

Produktion ausgelegt und bietet nicht nur eine<br />

einfache Handhabung sondern der Anwender<br />

kann in wenigen Schritten auf individuelle<br />

Anforderungen zur Lösung von Farbbildaufgabenstellungen<br />

eingehen.<br />

Intelligentes Alignment System mit<br />

vier Köpfen<br />

EVT Eye Vision Technology stellt ein neues<br />

Alignment System vor. Dieses basiert auf einer<br />

äußerst kompakten, intelligenten Kamera mit vier<br />

Sensorköpfen, welche selbst in kleinste Systeme<br />

direkt integriert werden kann. Mit einem leistungsfähigen<br />

Dual-Core-<br />

Prozessor basierend auf<br />

einem 1 GHz ARM und<br />

einem 800 MHz DSP ist es<br />

möglich die Positionskorrekturdaten<br />

über alle vier<br />

Sensoren mit 25 Bildern<br />

pro Sekunde zu berechnen.<br />

Die Integration in die<br />

Steuerung kann entweder<br />

über digitale I/O, über GigE<br />

oder serieller Schnittstelle<br />

erfolgen. Das mit der Eye-<br />

Vision Software verbundene<br />

WebInterface erlaubt<br />

es dem Anwender die Adaption<br />

an neue Produkte durch<br />

das Browserinterface von<br />

jedem Rechner aus anzupassen,<br />

ohne sich mit der<br />

Software beschäftigen zu<br />

müssen. Für die Anzeige der aktuellen<br />

Auswertungen steht neben der Bildübertragung<br />

über das Netzwerk auch ein<br />

direkter HDMI-Monitoranschluss zur Verfügung.<br />

Und für das LINUX System auf<br />

der Kamera steht eine einfach an Kundenwünsche<br />

adaptierbare Oberfläche zur<br />

Verfügung. Die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

verdankt das System der<br />

Arbeitsteilung zwischen dem ARM Prozessor,<br />

dem DSP und der GPU, welche für einige Auswertungen<br />

benützt wird.<br />

Die Zweiköpfige<br />

EVT präsentiert die Zweiköpfige – eine intelligente<br />

Stereokamera mit zwei Sensorköpfen.<br />

Die EyeSpector 810D (dual head) basiert<br />

auf dem erfolgreichen Modell der ES810 und<br />

kombiniert eine leistungsfähige Kamera mit der<br />

bewährten EyeVision Bildverarbeitungssoftware.<br />

Den zwei Sensorköpfen steht somit eine<br />

Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten offen, da<br />

die EyeVision Software über einen besonders<br />

umfangreichen Befehlssatz verfügt. So kann<br />

der Anwender zwischen Befehlen zur Messund<br />

Prüftechnik, Mustererkennung, Objektdetektion<br />

oder 3D-Auswertung wählen und das<br />

für seine Softwarelösungen geeignete Prüfprogramm<br />

einfach per drag-and-drop zusammenstellen.<br />

Die zwei Sensorköpfe welche nur 22 x<br />

22 x 22,5 mm messen, eignet sich die Kamera<br />

besonders für 3D-Anwendungen und Alignment-Applikationen<br />

wie z.B. die Ausrichtung<br />

von Druckplatten mittels Passermarken, bei<br />

denen millimetergenaue Abmessungen und<br />

ein geringes Gewicht gefragt sind.<br />

• EVT Eye Vision Technology<br />

www.evt-web.com<br />

EyeSpector 810D<br />

Alignment System<br />

60 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Bildverarbeitung<br />

Neue hochauflösende High-Speed-Kamera<br />

Bildverarbeitung - HPC für Einsteiger<br />

Matrox Supersight Solo ist das Einsteigermodell<br />

der konfigurierbaren<br />

Hochleistungs-Computerplattform<br />

(HPC) Supersight. Mit einer Prozessorkarte<br />

auf Basis der Xeon E5620<br />

CPU und 8 PCIe Erweiterungsslots<br />

bietet Supersight Solo sowohl ausreichend<br />

Processing-Leistung um<br />

hohe Datenmengen zu verarbeiten<br />

als auch genügend Erweiterungsslots<br />

für zusätzliche Framegrabber<br />

oder GPU-Grafikprozessoren.<br />

Matrox Supersight Solo ist die optimale<br />

Architektur zur parallelen Verarbeitung<br />

größerer Datenmengen.<br />

Die über PCI Express verbundenen<br />

CPUs, GPUs und FPGAs bilden<br />

ein leistungsfähiges System, das<br />

I/O-Engpässe zwischen mehreren<br />

Prozessoren vollständig beseitigt.<br />

Anwendungen für Matrox Supersight<br />

Solo werden mit der Matrox<br />

Imaging Library (MIL) und der Distributed<br />

MIL API programmiert. Da<br />

MIL auf allen Hardwareplattformen<br />

von Matrox Imaging unterstützt<br />

wird, sind Entwicklungen für Matrox<br />

Supersight Solo einfach und es wird<br />

sichergestellt, dass der Quellcode<br />

auf alle Einheiten übertragbar ist.<br />

• RAUSCHER GmbH<br />

info@rauscher.de<br />

www.rauscher.de<br />

Toshiba Telis neue 6,5 Megapixel<br />

CMOS-Kamera bietet eine hohe<br />

Auflösung und erreicht Bildraten von<br />

bis zu 85 fps. Die Kamera basiert<br />

auf einem von Teli eigens entwickelten<br />

CMOS High-Speed-Sensor<br />

und erfüllt die Anforderungen<br />

der verschiedensten anspruchsvollen<br />

Anwendungen wie Flachbildschirm-,<br />

Etikett- oder Halbleiterprüfung.<br />

Alle Funktionen der Kamera können<br />

mit dem Kamera Register Controller<br />

(Reg-Con) auf Windows x86/<br />

x64 gesteuert werden. Außerdem<br />

sind bei der kompakten Kamera<br />

(40-mm-Würfel mit C-Mount) viele<br />

Einstellungen möglich: z.B. Binning<br />

modi und bis zu 32 “Region<br />

of interest” (ROI)<br />

Technische Daten<br />

• Original Teli CMOS Sensor<br />

• 6,5 Megapixel (2560 x 2560)<br />

• CameraLink Full Konfiguration<br />

• Bis zu 185 fps bei voller Auflösung<br />

• Monochrom und Color<br />

• C-Mount<br />

• PoCL<br />

• Abmessungen 40(B) x 40(H) x<br />

40(T) mm<br />

• Global Shutter<br />

• Defect Pixel Korrektur<br />

FRAMOS bietet auf die Kamera<br />

abgestimmte Framegrabber und<br />

Kabel an.<br />

• FRAMOS GmbH<br />

sales@framos.de<br />

www.framos.de<br />

Neues Weitwinkelobjektiv für Sensoren<br />

im Kleinbildformat<br />

Sill Optics hat ein neues bildseitig<br />

telezentrisches Weitwinkelobjektiv<br />

für Bilddiagonalen von<br />

43,3 mm entwickelt. Die Brennweite<br />

des S5LPJ2835 ist 35 mm<br />

bei einer Blendenzahl von 2,8.<br />

Dies ermöglicht ein Objektfeld<br />

von horizontal 56° und vertikal 42°.<br />

Der Vorteil von bildseitig telezentrischen<br />

Objektiven ist die homogene<br />

Ausleuchtung des Kamera-<br />

Chips kombiniert mit einem vorgeschalteten<br />

Mikrolinsenarray, da<br />

nur achsparallele Lichtstrahlen auf<br />

die Mikrolinsen treffen. Das Auflösungsvermögen<br />

dieses Objektivs<br />

erlaubt die Verwendung von<br />

16 MP Matrix-Kameras mit 24 mm<br />

x 36 mm Sensorgröße oder 8k Zeilensensoren<br />

mit einer Pixelgröße<br />

von 5 µm. Aufgrund der bildseitigen<br />

Telezentrie ist die relative<br />

Beleuchtung in den Ecken immer<br />

noch größer als 70%, sogar bei der<br />

höchsten Blendenöffnung von 2,8.<br />

Das Objektiv ist mit einem M58 x<br />

0,75 Gewinde mit 12 mm Auflagemaß<br />

ausgestattet. Der Anschluss<br />

kann selbstverständlich modifiziert<br />

werden. Datenblätter stehen unter<br />

www.silloptics.de zum Download<br />

zur Verfügung.<br />

• Sill Optics GmbH & Co. KG<br />

info@silloptics.de<br />

www.silloptis.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 61


Bildverarbeitung<br />

Die neueste Generation leistungsfähiger<br />

Vision-Systeme<br />

Adlink Technology hat die Verfügbarkeit des neuen GigE Vision kompatiblen<br />

Vision-Systems EOS-1220 bekannt gegeben.<br />

Es basiert auf der dritten Generation<br />

von Intels core i7 Quad-<br />

Core Prozessor und verfügt über<br />

vier unabhängige PoE-Ports, ist<br />

voll kompatibel mit GigE Visionkameras<br />

und unterstützt die intelligente<br />

PoE-Programmierschnittstelle,<br />

die es ermöglicht, den PoE-<br />

Status aus der Ferne zu schalten.<br />

Aufgrund der High-End-CPUs und<br />

der Multi-Channel-Verbindung im<br />

kompakten Gehäuse eignet sich das<br />

EOS-1220 ideal für Multi-Kamera-<br />

Bildverarbeitungsanwendungen wie<br />

3D-Roboterführung.<br />

Wenig Aufwand<br />

Durch die Verbindung von PoE mit<br />

der Unterstützung von IEEE 1588 ist<br />

es möglich, die Spannungsversorgung,<br />

die Signalübertragung und die<br />

Datensynchronisation über ein einziges<br />

Kabel zu realisieren, wodurch<br />

der Aufwand für die Verkabelung<br />

des EOS-1220 um bis zu 60% verringert<br />

wird, was den Wartungsaufwand<br />

spürbar reduziert. Darüber<br />

hinaus ermöglicht die intelligente<br />

PoE-Programmierschnittstelle des<br />

Systems die Umschaltung des PoE-<br />

Status aus der Ferne. Über diese<br />

Eigenschaft lässt sich der Energieverbrauch<br />

der Kamera leichter<br />

überwachen und steuern, sodass<br />

die Temperatur der Kamera stabilisiert<br />

und die Lebensdauer des<br />

Systems spürbar verlängert wird.<br />

Das System bietet zahlreiche<br />

Schnittstellen. Dazu gehören vier<br />

serielle Ports (RS-232/422/485),<br />

zwei USB 3.0-Ports, 32 isolierte<br />

PNP/NPN-I/Os und Massenspeicherports<br />

(zwei SATA-Schnittstellen<br />

und ein CFAST-Slot). Intern stehen<br />

ein USB-Port und ein 1 kbit großes<br />

EEPROM zur Verfügung, das Verwaltungsfunktionen<br />

mit Kopierschutz<br />

und Software-Lizenz-Verifizierung<br />

für die System.entwicklung unterstützt.<br />

Die Treiber-Unterstützung<br />

umfasst Windows 8/7/XP, Windows<br />

Embedded Standard 7 sowie File-<br />

Based Write Filter (FBWF) und bietet<br />

damit eine stabile, sichere und leistungsfähige<br />

Software-Betriebsumgebung.<br />

• LiPPERT ADLINK<br />

Technology GmbH<br />

emea@adlinktech.com<br />

Millimeter-Auflösung mit 3D-Time-of-Flight Kamerachips<br />

fachste Weise optische Distanzsensoren<br />

gebaut werden. Bei entsprechendem<br />

Aufbau erreichen<br />

sie Distanzauflösungen im Millimeter-Bereich<br />

und Reichweiten<br />

bis einhundert und mehr Metern.<br />

Dabei sind Messzeiten von weniger<br />

als einer Millisekunde möglich.<br />

epc600 TOF Kamerasystem. Kundenprototyp eines Range Finders mit Messbereich bis zu 15 Metern.<br />

Board mit epc600 (links; epc600 in der Mitte des Boards mit aufgeklebtem IR Bandpass) und<br />

komplettes Sensorsystem (rechts).<br />

Auf einer Chipfläche von nur<br />

2,6 x 2,6 mm leistet der vollintegrierte<br />

Kamerachip von Espros<br />

Photonics Erstaunliches. Mit ein<br />

paar wenigen passiven Komponenten<br />

und einer oder mehreren<br />

LEDs, die direkt vom Chip angesteuert<br />

werden, können auf ein-<br />

Die 3D-TOF Chips epc600 und<br />

epc610 eröffnen neue, ungeahnte<br />

Möglichkeiten für alle möglichen<br />

industriellen Anwendungen. So<br />

z.B. Licht- oder Beleuchtungssteuerung,<br />

Abstandserkennung,<br />

Objekterkennung, Personenzählung,<br />

berührungslose Sanitärsensorik,<br />

Gestensteuerung, berührungslose<br />

Drucktasten und vieles<br />

andere mehr. Zur Entwicklungsunterstützung<br />

bietet Espros ein Evaluationskit<br />

mit Beispiel-Hard- und<br />

Software sowie umfangreichem<br />

Dokumentationsmaterial an.<br />

• Neumüller<br />

Elektronik GmbH<br />

www.neumueller.com<br />

62 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Kennzeichnen und Identifizieren<br />

Software zur Verifikation direktmarkierter<br />

DataMatrix Codierungen<br />

Direkt mit DataMatrix-Code gekennzeichnete<br />

Teile sind eine effizienzsteigernde Erleichterung<br />

in vielen Fertigungsprozessen. Direktmarkierte<br />

Codes haben sich dort bewährt, wo Bauteile über<br />

mehrere Verarbeitungsschritte und Unternehmensgrenzen<br />

logistisch eindeutig identifizierbar<br />

sein müssen. Wichtig für alle Beteiligten der<br />

Prozesskette ist, dass der Code dekodierbar ist<br />

und bleibt. Um diese Lesbarkeit z.B. auch beim<br />

letzten Bearbeitungsschritt zu sichern wurden<br />

Kriterien entwickelt, die u.a. in der Norm ISO/<br />

IEC 15415 Technical Report TR29158 von 2011<br />

stehen. Auf der Basis von Technical Report<br />

TR29158 lassen sich lasermarkierte und per<br />

Inkjet beschriftete Codierungen sehr gut verifizieren<br />

und reproduzierbar inline bewerten. Auch<br />

bei nadelgeprägten Codierungen finden diese<br />

Richtlinien Anwendung – jedoch sind nadelgeprägten<br />

Codes nur unter Idealbedingungen auch<br />

verifizierbar. Was aber wenn der Code z.B. auf<br />

einer rauhen Oberfläche aufgebracht ist, oder<br />

beschichtet ist? D.h. keine Idealbdedingungen<br />

vorliegen. So kommt es, dass der nadelmarkierte<br />

Code durch die Verifizierung abgewertet<br />

wird, obwohl er perfekt geprägt und absolut<br />

prozesssicher lesbar ist. Wie ist diese Diskrepanz<br />

zu erklären? Als Spezialist im Lesen von<br />

nadelmarkierten Codierungen kann die IOSS<br />

GmbH hierzu Lösungen und Antworten bieten.<br />

Die Fixmount-Lesesysteme DMR220 und<br />

DMR210 dekodieren und verifizieren inline laserund<br />

inkjetmarkierten DataMatrix Codierungen<br />

nach den Qualitätskriterien der Norm ISO/IEC<br />

15415 Technical Report TR 29158 | AIM DPM.<br />

Speziell für nadelmarkierte Codierungen empfiehlt<br />

IOSS die IOSS-Software „Das Bewertete<br />

Lesen“ um den Qualitätsanforderungen nadelmarkierter<br />

Codierungen vollauf gerecht zu werden.<br />

• IOSS GmbH<br />

info@ioss.de<br />

www.ioss.de<br />

RFID Maschinenidentifikation<br />

Prüftechnik Alignment Systems GmbH präsentiert<br />

zusammen mit dem intelligenten Wellenausrichtsystem<br />

Rotalign Ultra iS ein RFID<br />

Speichermedium (Tag) zur Maschinenidentifikation.<br />

Das Prinzip ist denkbar einfach und hat<br />

doch einen enormen Nutzen. Mit diesem Tag<br />

können Maschinen eindeutig codiert und über<br />

ein mobiles bluetoothfähiges RFID Schreib-/<br />

Lese-Gerät identifiziert werden. Langes Suchen<br />

nach der richtigen Maschine zur laseroptischen<br />

Vermessung und zum Ausrichten gehört damit<br />

der Vergangenheit an. Ein Zusatzmodul ermöglicht<br />

es, den Basisdatensatz zur Maschine<br />

aufzurufen, um die Arbeiten am richtigen<br />

Aggregat durchzuführen. Ein weiterer Vorteil<br />

besteht darin, dass die Ausrichtinformationen<br />

auf dem Tag gespeichert werden. Diese Daten<br />

stehen für die zustandsorientierte Instandhaltung<br />

(Condition based Maintenance, kurz<br />

CbM) jederzeit zur Verfügung und können<br />

auch von Dritten, z.B. Servicedienstleistern<br />

genutzt werden.<br />

Für diesen Zweck wurde eine Technologie<br />

benötigt, die in jeder industriellen Umgebung<br />

einsetzbar und absolut resistent gegen äußere<br />

Verschmutzung ist. RFID erfüllt im Gegensatz<br />

zum Barcode-Konzept diese Anforderungen.<br />

Darüber hinaus wollte man die Near<br />

Field Communication (NFC) nutzen. Deswegen<br />

setzte Prüftechnik auf den weltweit etablierten<br />

ISO-Standard 14443 und damit auf<br />

die Übertragungsfrequenz 13,56 MHz.<br />

• PRÜFTECHNIK Dieter Busch AG<br />

www.pruftechnik.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 63


Kennzeichnen und Identifizieren<br />

Unabhängigkeit in der Wahl des Transponders<br />

TWN4 Multifrequenzleser (125 kHz und<br />

13,56 MHz in einem) mit 2 SAM-Sockeln<br />

Bilder: Elatec<br />

Ab sofort bietet Elatec RFID Systems die<br />

nächste Generation seiner erfolgreichen TWN-<br />

Multi.standard-Module an. Das RFID-Lesemodul<br />

TWN4 setzt Maßstäbe, denn es verbindet<br />

erstmalig 125 kHz-, 134 kHz- und 13,56 MHz-<br />

Technologien in einem Reader. Dies eröffnet<br />

Lösungsanbietern und Systementwicklern<br />

größtmögliche Flexibilität und erlaubt es, RFID-<br />

Systeme zu standardisieren und dem Kunden<br />

dabei gleichzeitig völlige Freiheit in der Wahl der<br />

verwendeten Transponder zu geben. Ein weiteres<br />

wichtiges Anwendungsgebiet sind RFID-<br />

Migrationsprojekte, bei denen beispielsweise<br />

Zugangslösungen auf einen neuen RFID-Standard<br />

gehoben werden und gleichzeitig noch ein<br />

Bestand von älteren RFID-Karten weiter genutzt<br />

werden soll oder wenn mehrere Standorte mit<br />

verschiedenen Technologien vereinheitlicht<br />

werden sollen. Erstmals lassen sich mit dem<br />

TWN4 fast alle Transponder der Frequenzen<br />

125 kHz, 134 kHz und 13,56 MHz in einem Reader<br />

abdecken. TWN4 ist verfügbar in den Versionen<br />

TWN4 Mifare NFC und TWN4 Legic NFC<br />

und dabei Formfaktor-kompatibel zur bisherigen<br />

TWN3-Familie. Besondere Beachtung erfuhr<br />

in der Entwicklung der Modulfamilie die Transponder-Plattform<br />

Mifare DESfire, die in vielen<br />

aktuellen Sicherheitsapplikationen Anwendung<br />

findet. Hierfür bietet Elatec ein umfangreiches<br />

API, das Entwicklern die Realisierung der DESfire-Kommunikation<br />

erleichtert. Der vielseitige<br />

Reader TWN4 kann über USB-, RS232- und<br />

serieller TTL-Schnittstelle angeschlossen werden.<br />

Für nachgerüstete Drucker-Authentifizierungs-<br />

oder Single-Sign-on-Lösungen für PC-<br />

Arbeitsplätze bietet Elatec die Module wieder<br />

im beliebten Desktop-Gehäuse an.<br />

Zusätzliche Version für abgesetzte<br />

Antenne<br />

Unter der Bezeichnung TWN4 Core bietet<br />

Elatec den Multistandard-Multifrequenz-Reader<br />

als kompaktes Modul für externe 50-Ohm-<br />

Antennen an. Der Hersteller reagiert damit auf<br />

einen Bedarf insbesondere in industriellen<br />

Anwendungen. Hier ist es häufig wünschenswert,<br />

Antenne und PCB räumlich getrennt zu verbauen.<br />

Neben den Schnittstellen USB, RS232,<br />

WIEGAND und seriellem TTL sind I 2 C, SPI und<br />

CAN verfügbar sowie weitere acht GPIOs. Die<br />

mögliche Anbindung von beliebig vielen SAMs<br />

(Secure Access Module) unterstützt Sicherheits-<br />

und Kryptografie-Anwendungen. Dies<br />

ist zum Beispiel bei Lösungen für den ÖPNV<br />

sehr gefragt. Angesichts von Anwendungen im<br />

Freien, wie etwa in Stromtankstellen, hat Elatec<br />

TWN4 Multifrequenzleser-Core-Module<br />

(125 kHz und 13,56 MHz in einem) für<br />

abgesetzte Antennen<br />

den TWN4 für den Einsatz im erweiterten Temperaturbereich<br />

von -25 bis +80 °C ausgelegt.<br />

Internationale Zulassung inklusive<br />

Elatec adressiert mit den Reader-Modulen<br />

ein von vielen Entwicklern unterschätztes Vertriebsthema:<br />

Der TWN4 verfügt bereits über die<br />

notwendigen Funkzulassungen in allen wichtigen<br />

Regionen der Welt. Das spart Integratoren<br />

und Elatec-Kunden kosten- und zeitaufwendige<br />

Zulassungsverfahren und erleichtert den internationalen<br />

Absatz der mit den Elatec-Readern<br />

realisierten Produkte. Die Module sind zugelassen<br />

nach: WEEE, RoHS, R&TTE, CE (Europa),<br />

FCC (USA), IC (Kanada), ACA (Australien/Neuseeland),<br />

VCCI (Japan), SRRC (China). Weitere<br />

Länderzulassungen sind in Vorbereitung.<br />

• Elatec GmbH<br />

www.elatec.com<br />

USB Developer Kit für Mini-Reader<br />

Mifare NFC<br />

Elatec bietet ab sofort eine USB-<br />

Entwicklungsplattform (Vertrieb:<br />

Hy-Line Communication Products)<br />

für seinen Mini-Reader Mifare NFC<br />

(13,56 MHz). Diese ermöglicht es<br />

OEMs und Systemintegratoren, die<br />

kompakte RFID-Schreib-/ Leseeinheit<br />

einfacher und schneller in die<br />

eigene Applikation zu integrieren.<br />

Der Mini-Reader Mifare NFC<br />

(13,56 MHz) ist eine 33 x 30 mm<br />

kleine, preiswerte Schreib-/<br />

Leseeinheit mit integrierter<br />

13,56-MHz-Antenne. Sie eignet<br />

sich durch ihren geringen Stromverbrauch<br />

und den erweiterten<br />

Temperaturbereich von -25 °C bis<br />

80 °C ideal für mobile und industrielle<br />

Anwendungen.<br />

Das Developer Kit für den Reader<br />

unterstützt FTDI-Treiber für<br />

Windows, Linux und Mac, Windows<br />

CE.NET und Android. Zum<br />

Lieferumfang gehören eine Quickstart-Hilfe,<br />

USB-Kabel, ein Softwarepaket<br />

und zwei Mifare-Karten.<br />

Weitere Informationen stehen<br />

unter www.hy-line.de/Elatec<br />

zur Verfügung.<br />

• HY-LINE Communication<br />

Products<br />

www.hy-line.de/communication<br />

64 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Kennzeichnen und Identifizieren<br />

Hochleistungs-Handleser PowerScan D8590 für Direkt-Part-Marking<br />

Der PowerScan D8590 ist ein<br />

Hochleistungs-Handleser für das<br />

Lesen direkter Teilemarkierungen<br />

(Direct-Part-Marking = DPM). Dank<br />

der perfekten Kombination von<br />

integriertem Mehrfach-Beleuchtungssystem<br />

und aggressiven<br />

Dekodieralgorithmen, liest der<br />

PowerScan 8590 auch anspruchsvollste<br />

DPM-Codes. Diese integrierte<br />

Beleuchtung und die automatische,<br />

dynamische Lichtanpassung<br />

ermöglichen eine zuverlässiges<br />

Lesen schwieriger Codes<br />

auf ebenen, glänzenden und<br />

gekrümmten Oberflächen und<br />

auch das Lesen von Dot-Peening-<br />

Codes. Die hohe Prozessorleistung<br />

sorgt für eine schnelle Dekodierung<br />

und damit für eine hohe Produktivität.<br />

Das integrierte Zielsystem,<br />

der Vibro-Alarm und weitere<br />

Feedbackoptionen machen<br />

den PowerScan D8590 extrem<br />

benutzerfreundlich. Das industrielle<br />

Design sorgt für eine zuverlässige<br />

Funktion über lange Zeit.<br />

Eigenschaften und Vorteile<br />

• Mit der Multi-Achsen Beleuchtungstechnologie<br />

– kleiner Winkel<br />

und Kuppel - wird eine gleichmäßige<br />

Beleuchtung erzeugt, die<br />

ein zuverlässiges Lesen auch<br />

bei schwierigsten DPM-Codes<br />

garantiert<br />

• Aggressives DPM-Decoding, das<br />

jede Art von DPM-Codes liest<br />

• Robustes Industrie-Design, das<br />

wiederholten Erschütterungen<br />

widersteht, vor Abnutzung<br />

geschützt ist und einen zuverlässigen<br />

langfristigen Betrieb<br />

garantiert<br />

• Durch die Embedded USB ist<br />

kein zusätzlicher Stromanschluss<br />

erforderlich<br />

• Vibrationsalarm<br />

• integrierte DoD-Validation<br />

• Zwei Jahre Garantie<br />

Anwendung findet der PowerScan<br />

D8590 u.a. in den Bereichen<br />

• Automotive in Montagelinien,<br />

zur Rückverfolgbarkeit von Teilen<br />

und zur Prozesssteuerung<br />

• Elektronik zur Rückverfolgbarkeit<br />

von Teilen, zum Tracking in der<br />

Montage und bei der Validierung<br />

• Healthcare zur Code-Validierung<br />

nach der Markierung und<br />

bei der Rückverfolgbarkeit chirurgischer<br />

Instrumente.<br />

• Datasensor GmbH<br />

www.datasensor.de<br />

Markieren mit System – für optimierte Prozesse<br />

Zuverlässig 1D-Codes erkennen<br />

Der VC Barcode Reader, eine<br />

Weiterentwicklung des Programms<br />

VC Smart Reader für<br />

Data-Matrix-Codes, gewährleistet<br />

die schnelle und zuverlässige<br />

Erkennung von 1D-Codes. Das<br />

ursprünglich speziell für Pfandautomaten<br />

in der Getränke.industrie<br />

entwickelte Software-Tool erkennt<br />

zuverlässig alle gängigen Barcodes<br />

und eignet sich daher für<br />

die Anwendung in allen Industriebranchen.<br />

Die Software ist<br />

für den Einsatz mit intelligenten<br />

Kameras von Vision Components,<br />

speziell mit den Smart Kameras<br />

der VC nano-Serie, optimiert und<br />

bietet Anwendern in dieser Kombination<br />

ein besonders kosteneffizientes<br />

Komplettpaket.<br />

• Vision Components<br />

GmbH<br />

www.vision-components.<br />

com<br />

Der neue Weidmüller Tintenstrahldrucker<br />

„PrintJet Advanced“ steht<br />

unter der Prämisse „Markieren<br />

mit System“: Software, Markierer<br />

und Drucker sind präzise in einem<br />

System aufeinander abgestimmt.<br />

Der an vielfältigen Kundenbedürfnissen<br />

orientierte „PrintJet Advanced“<br />

ist dank seines breiten Applikationsspektrums<br />

für nahezu jede<br />

industrielle Anforderung geeignet<br />

und perfekt in industrielle Abläufe<br />

integrierbar. Ausgelegt als „one<br />

stop shop“ Drucker mit serienmäßigem<br />

Druck von Kunststoff- oder<br />

Metallmarkierern setzt der „Print-<br />

Jet Advanced“ neue Maßstäbe<br />

hinsichtlich Handhabung, Druckbild,<br />

Schnelligkeit und Langlebigkeit<br />

der Beschriftung. Ob farbige<br />

oder schwarz-weiße Markierungen<br />

für Schutzart IP20, IP67 oder den<br />

Außenbereich – der Drucker überzeugt<br />

mit komfortablem Plug&Play,<br />

höchster Druckqualität auch von<br />

Warnsymbolen oder Data-Matrixcodes<br />

und bemerkenswerter Performance.<br />

• Weidmüller<br />

GmbH & Co. KG<br />

weidmueller@<br />

weidmueller.de<br />

www.weidmueller.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 65


Antriebe<br />

Kleine Spindelantriebe<br />

nun auch in verschleißfester Keramik<br />

Zwei neue Komplettsysteme bestehend aus Spindel, Axiallagerung und Getriebe.<br />

Bild 1: Spindelgetriebe GP 8 S „Keramikversion“ mit Motor RE 8,<br />

Ø8 mm.<br />

ZMit den Spindelgetrieben GP 8 S<br />

und GP 16 S erweitert maxon motor<br />

das Programm und führt gleichzeitig<br />

die Keramikspindel auf dem<br />

Markt ein. Sie ist ein äußerst interessantes<br />

Produkt, das mehrere<br />

Vorteile aufweist.<br />

GP 16 S<br />

Das GP 16 S mit Keramikspindel<br />

reiht sich in die bestehenden 16er<br />

Spindelgetriebe ein und überträgt<br />

mit der einzigartigen metrischen<br />

M6-Keramikspindel im Kurzzeitbetrieb<br />

bis zu 315 N. Diese Axialkräfte<br />

werden über Axial-Kugellager in der<br />

Getriebe-Abgangsstufe abgefangen.<br />

Die Vielzahl an Untersetzungsmöglichkeiten<br />

im integrierten Planetengetriebe<br />

ermöglicht den Einsatz in<br />

hoch dynamischen Anwendungen<br />

wie Fokussiersystemen oder Ventilund<br />

Klappeneinstellungen.<br />

GP 8 S<br />

Die kleinen 8-mm-Spindelgetriebe<br />

GP 8 S stehen standardmäßig mit<br />

metrischer Stahlspindel oder Keramikspindel<br />

zur Verfügung. Die M3<br />

x 0,5 mm Spindel ist für Vorschubkräfte<br />

bis 32 N im Kurzzeitbetrieb<br />

ausgelegt. Als Axiallagerung dienen<br />

zwei vorgespannte Radialkugellager.<br />

Aufgrund der sehr kompakten<br />

Bauform erreicht dieses Spindelgetriebe<br />

ein sehr hohes Kraft/Volumen<br />

Verhältnis, welches in Kollimatoren,<br />

Dosierpumpen und vielen weiteren<br />

Anwendungen gefragt ist.<br />

Spindel aus Hightech<br />

Keramik - besser als Stahl<br />

maxon Gewindespindeln aus<br />

Hochleistungskeramik Zirkondioxid<br />

(ZrO 2 ) bieten gegenüber herkömmlichen<br />

Spindeln aus Stahl oder<br />

teuren Kugelumlaufspindeln zahlreiche<br />

Vorteile, die in der Anwendung<br />

entscheidend sein können. So<br />

hat die Keramikspindel nahezu keinen<br />

Slip-Stick-Effekt und läuft demzufolge<br />

ruckfrei an. Durch die hervorragenden<br />

Gleiteigenschaften<br />

und die hohe Verschleißfestigkeit<br />

der Keramikspindel lassen<br />

sich hohe Drehzahlen realisieren.<br />

Dies ermöglicht hoch dynamische,<br />

präzise Bewegungen. Die Lebensdauer<br />

der Keramikspindel liegt im<br />

Vergleich zur Stahlspindel um Faktoren<br />

höher; Voraussetzung ist die<br />

Wahl der passenden Mutter.<br />

Keramikspindeln lassen sich<br />

in Hochtemperaturanwendungen<br />

einsetzen, wie auch in magnetisch<br />

induktiver Umgebung. Zum Beispiel<br />

beeinträchtigt eine Keramikspindel<br />

in einem Kernspintomografen das<br />

Magnetfeld nicht. Die Biokompatibilität<br />

des Werkstoffs macht Spindeln<br />

aus Keramik auch für die Medizintechnik<br />

hochinteressant.<br />

• maxon motor ag<br />

info@maxonmotor.com<br />

www.maxonmotor.com<br />

Bild 2: Keramikspindeln in verschiedenen Größen mit Einschraubmutter.<br />

Safe Motion inklusive SLP und SLI<br />

In der Produktfamilie Antriebstechnik von Pilz<br />

stehen zwei neue Funktionen für die Sicherheitskarte<br />

PMCprotego S zur Verfügung. Mit<br />

„Sicher begrenzte Position“ (SLP) und „Sicher<br />

begrenztes Schrittmaß“ (SLI) lassen sich Anwendungen<br />

mit positionsabhängigen Sicherheitsfunktionen<br />

wirtschaftlich und anwenderfreundlich<br />

absichern. Pilz ergänzt damit sein Portfolio<br />

für Safe Motion. Mit den beiden neuen Funktionen<br />

lassen sich Applikationen mit positionsabhängigen<br />

Sicherheitsfunktionen realisieren.<br />

„Sicher begrenzte Position“ (SLP) überwacht<br />

Endlagen wie zum Beispiel die sichere Bereichsüberwachung<br />

an Robotern oder Linearachsen.<br />

„Sicher begrenztes Schrittmaß“ (SLI)<br />

gewährleistet einen sicher begrenzten Transportschritt<br />

bei der Materialzuführung zum Prozess,<br />

etwa den Walzenvorschub an Pressen.<br />

In Verbindung mit einer sicher begrenzten<br />

Geschwindigeit (SLS) ermöglicht die SLI-<br />

Funktion einen sicheren Tippbetrieb der Achsen.<br />

Generell wird bei einer Grenzwertverletzung<br />

der Antrieb durch die Sicherheitskarte<br />

sicher abgeschaltet.<br />

Safe Motion von Pilz ist die Kombination<br />

der Sicherheitskarte PMCprotego S und des<br />

Servoverstärker PMCprotego D. Der Verbund<br />

von Antrieb und Sicherheit gewährleistet mit<br />

Bewegungs-, Stopp- und Bremsenfunktionen<br />

die Sicherheit des Werkers bei Bedienung,<br />

Rüsten, Formatwechsel oder Wartung und<br />

erhöht gleichzeitig die Produktivität.<br />

Anwender profitieren von hochdynamischen,<br />

kurzen Reaktionszeiten, einfache und schnelle<br />

Inbetriebnahme und Bedienung, sowie höchstes<br />

Sicherheitslevel mit nur einem Geber.<br />

• Pilz GmbH & Co. KG<br />

www.pilz.com<br />

66 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Antriebe<br />

Weniger ist mehr – ServoOne junior Antriebssystem mit Einkabel-Lösung<br />

Das Servosystem, bestehend<br />

aus der Serie ServoOne junior<br />

und den LSP-Synchron-Servomotoren,<br />

wurde um ein neues Gebersystem<br />

erweitert, mit dem jetzt eine<br />

Einkabel-Lösung möglich ist. Einkabel-Lösung<br />

deshalb, weil das<br />

Geberkabel komplett entfällt. Die<br />

neuen Geber benötigen nur zwei<br />

Drähte zur Übertragung der digitalisierten<br />

Lage- und Geschwindigkeitsinformation.<br />

Diese führen<br />

sowohl die Spannungsversorgung<br />

des Gebers als auch die Nutzdaten.<br />

Dabei werden die Nutzdaten<br />

auf die Versorgungsspannung<br />

aufmoduliert. Der Motortemperaturfühler<br />

wird direkt am<br />

Geber angeschlossen, ausgewertet<br />

sowie digitalisiert. So können<br />

die bisher im Motorkabel befindlichen<br />

Temperaturfühler-Leitungen<br />

als Geberleitungen genutzt werden.<br />

Das Geberkabel entfällt, was<br />

zur Reduktion der Kosten für das<br />

Antriebssystem führt. Mehrkosten<br />

des neuen Gebers im Vergleich mit<br />

der herkömmlichen Variante relativieren<br />

sich ab einer bestimmten<br />

Motorleitungslänge im Systempreis.<br />

Die neuen Single- und Multiturngeber<br />

besitzen eine Positionsauflösung<br />

von bis zu 20 Bit<br />

pro Umdrehung. Durch die Digitalisierung<br />

direkt im Motor ist im<br />

Vergleich zu Analogsignalen eine<br />

extrem störsichere Übertragung<br />

zum Regler gewährleistet. Sowohl<br />

die hohe Auflösung als auch die<br />

geringe Störbeeinflussung führen<br />

so zu noch einmal verbesserten<br />

Gleichlaufeigenschaften<br />

und zu optimaler Bewegungsdynamik.<br />

Zusätzlich bietet der Geber<br />

umfangreiche Diagnosefunktionen,<br />

die zur Auswertung im Servoregler,<br />

aber auch in einer überlagerten<br />

Steuerung zur Verfügung stehen.<br />

Kosten- und Gewichtseinsparungen<br />

sind nicht nur beim<br />

Antriebssystem erzielbar, sondern<br />

auch beim gesamten Maschinenaufbau.<br />

Weniger Kabel bedeuten<br />

kleinere Kabelschlepps und Kabelführungen.<br />

Die Einkabel-Lösung<br />

trägt so zur Kompaktheit und Verkürzung<br />

der Installationszeiten<br />

bei. Auch die Robustheit einer<br />

Maschine wird durch nicht mehr<br />

benötigte Geberkabel gesteigert.<br />

• LTi DRiVES GmbH<br />

info@lt-i.com<br />

www.lt-i.com<br />

Integrierte Antriebe für Ethernet basierte<br />

Feldbussysteme<br />

Neue dezentrale<br />

Umrichter,<br />

Motoren und<br />

Industriegetriebe<br />

Schwerpunkte bei Nord Drivesystems<br />

auf der Hannover<br />

Messe <strong>2013</strong> waren die neue<br />

Antriebselektronik, effiziente<br />

neue Motoren samt der ersten<br />

Glattmotoren-Baureihe des Herstellers<br />

sowie aktuelle Ergänzungen<br />

bei den Industriegetrieben<br />

in Blockgehäusebauweise.<br />

Der auf Basisfunktionen konzentrierte<br />

dezentrale Umrichter<br />

SK 180E ist eine neue Lösung für<br />

die zahlreichen eher einfachen<br />

Anwendungsszenarien z.B. bei<br />

Ganz im Sinne des Messemottos<br />

„Integrated Industry“ präsentierte<br />

Koco Motion zur Hannover<br />

Messe unter dem Namen „Lexium<br />

MDrives“ die dritte Generation der<br />

MDrive-Baureihe von Schneider<br />

Electric, vormals IMS.<br />

Die neuen integrierten Schrittmotorantriebe<br />

gibt es in den drei<br />

Baugrößen Nema 17, 23 und 34<br />

mit möglichen Drehmomenten von<br />

0,2 bis 6,4 Nm. Die Lexium-Reihe<br />

baut auf der Funktionalität der bisherigen<br />

MDrive-Antriebe auf, bietet<br />

aber zudem einige zukunftsorientierte<br />

Features.<br />

Als Neuentwicklung wurden in die<br />

Lexium-MDrive-Antriebe Schnittstellen<br />

für Ethernet basierte Feldbussysteme<br />

integriert. Der Anschluss<br />

der Versorgungsspannung ist mit<br />

Schutzbeschaltungen für uneingeschränkten<br />

Hot Plug (Wechselbarkeit<br />

von Systemkomponenten und<br />

Modulen im laufenden Betrieb der<br />

Versorgungsspannung) ausgerüstet.<br />

Die seriellen Schnittstellen<br />

und Ein-/Ausgänge wurden galvanisch<br />

getrennt, wodurch diese elektrisch<br />

sehr robust sind. Die Hybrid-<br />

Schrittmotorantriebe verfügen jetzt<br />

serienmäßig und ohne Mehrkosten<br />

über die patentierte integrierte Closed-Loop-Steuerung<br />

HMT (Hybrid-<br />

Motion-Technology) zur Nachregelung<br />

und Verhinderung von Schrittverlust.<br />

Die Anschlussstecker sind<br />

horizontalen Förderstrecken in<br />

weitläufigen Anlagen. Neu im<br />

Programm bei Nord sind außerdem<br />

Motoren der Effizienzklasse<br />

IE4 und die ersten Glattmotoren<br />

aus eigener Produktion.<br />

• Getriebebau NORD<br />

GmbH & Co. KG<br />

info@nord.com<br />

www.nord.com<br />

robust und verriegelbar. Last but not<br />

least gibt es zum sehr guten Preis-/<br />

Leistungsverhältnis jetzt eine erweiterte<br />

werksseitige Gewährleistung<br />

von vier Jahren.<br />

• KOCO MOTION GmbH<br />

info@kocomotion.de<br />

www.kocomotion.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 67


Antriebe<br />

Neuer Frequenzumrichter und Servosteller<br />

für Einzelachsen<br />

– geberlose Regelung für Synchronmotoren)<br />

und verfügt damit über Regel.eigenschaften zum<br />

Betrieb von Asynchron-, Synchron-, Reluktanz-,<br />

Linear-, Spindel- oder Torquemotoren ohne oder<br />

mit Geberrückführung.<br />

Ein integriertes, zweikanaliges Multi-Encoder-<br />

Interface verarbeitet wahlweise Resolver, Inkremental<br />

TTL, SIN/COS, SSI, Hiperface, Endat<br />

und BISS Geber. Die aktuelle Ausführung KEB<br />

Combivert F6-K unterstützt integrierte Safety-<br />

Anforderungen mit STO nach EN ISO 13849-1,<br />

Pl e/ SIL 3- EN62061.<br />

Der neue Frequenzumrichter und Servosteller<br />

für Einzelachsen ist in sieben Baugrößen konzipiert<br />

und umfasst die Leistungsbereiche 1,5<br />

bis 45 kW – 230 V, 1,5 bis 800 kW – 400 V und<br />

200 bis 900 kW – 690 V. Die Gerätereihe vereint<br />

in der Software die umschaltbaren Betriebsarten:<br />

SMM (Sensorless Motor Management<br />

– optimierte Spannungs-Frequenzbildung), FOC<br />

(Field Orientated Control – geberbehaftete Vektorregelung),<br />

ASCL (Asynchronous Sensorless<br />

Closed Loop – geberlose Regelung für Asynchronmotoren),<br />

SCL (Sensorless Closed Loop<br />

Kommunikation<br />

Echtzeitkommunikation der Onboard-Schnittstellentechnik<br />

für die Ethernet-basierenden Protokolle<br />

EtherCAT, alternativ dazu VARAN und ein<br />

integrierter CAN-Bus bieten eine flexible Anbindung<br />

zur Steuerungsebene. Diagnose und PC-<br />

Bedienung übernimmt die RS-232/485-Schnittstelle.<br />

Die Gerätesteuerung verarbeitet zudem<br />

digitale Signale auf acht Ein- und vier Ausgängen<br />

sowie analoge Signale auf drei Ein- und<br />

zwei Ausgängen.<br />

Dynamische Aufgaben<br />

Mit interner Drehzahl- und Drehmomentregelung<br />

sowie dem Einachs-Positioniermodul sind<br />

die Antriebssteller bestens gerüstet für dynamische<br />

Aufgaben und reduzieren die Anforderungen<br />

übergeordneter Steuerungen. Alle<br />

Leistungsteile verfügen neben dem Netzeingang<br />

über einen Zwischenkreisanschluss und sind<br />

auf Wunsch auch für DC-Versorgung lieferbar.<br />

• KEB - Karl E. Brinkmann GmbH<br />

info@keb.de, www.keb.de<br />

Sinus kommutierter BLDC-Kleinantrieb mit CANopen-Schnittstelle<br />

Bei Antrieben bis ca. 100 W wird häufig eine<br />

einfache Block-Kommutierung angewandt.<br />

Diese Kommutierung reicht aus wenn die<br />

Anforderungen an die Antriebe nicht sehr hoch<br />

sind. Bei kleinen Drehzahlen ist der Rundlauf<br />

und die Drehzahlstabilität jedoch nicht optimal.<br />

Auf Grund der positiven Erfahrung mit sinus<br />

kommutierten Antrieben größerer Leistung<br />

wurde bei der Entwicklung, eines neuen<br />

Antriebs, dieses Feature auch für den unteren<br />

Leistungsbereich übernommen.<br />

Die neuen PCSI 40/ 60/ 80 Antriebe von<br />

ERL Elektronik GmbH können, ab Drehzahl 0,<br />

mit vollem Drehmoment belastet werden. Bei<br />

einem Durchmesser von 45 mm und einer<br />

Länge von maximal 120 mm lassen sich<br />

die Antriebe in viele Maschinen und Geräte<br />

integrieren. Außerdem ist die Funktionalität<br />

Interpolation nach CiA 402 realisiert. Somit<br />

sind Applikationen möglich die über eine einfache<br />

Punkt-zu-Punkt-Positionierung hinaus<br />

gehen. Mit einer Geberauflösung von 4096<br />

Inkrementen ist der Antrieb genau genug für<br />

Aufgabenstellungen in denen es auf hohe<br />

Präzision ankommt. Optional kann der Antrieb,<br />

bei gleichen mechanischen Abmessungen,<br />

mit einem multi-turn Absolutwertgeber geliefert<br />

werden.<br />

Zur optimalen Anpassung an die Mechanik<br />

sind verschiedenen Getriebe lieferbar. Mit der<br />

Software NodeMaster und dem USB-CAN-<br />

Interface NodeConnect ist der Antrieb einfach<br />

und schnell in Betrieb zu nehmen.<br />

• ERL Elektronik GmbH<br />

www.ERL-Elektronik.de<br />

68 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Antriebe<br />

Piezo-basierte Nanopositionierer<br />

für industrielle Anwendungen<br />

attocube systems hat mit seiner ECS-Serie<br />

kostengünstige, piezo-basierte Minimotoren im<br />

Markt etabliert, die selbst höchsten Ansprüchen<br />

an Genauigkeit und Präzision gerecht werden.<br />

Das ECS Produkt-Portfolio bietet eine breite<br />

Palette piezo-basierter linearer, goniometrischer<br />

und rotativer Positioniersysteme, die sowohl einzeln<br />

genutzt als auch aufeinander montiert werden<br />

können. Somit wird eine höchstmögliche<br />

Flexibilität für eine Vielzahl von Einsatzzwecken<br />

ermöglicht. Alle ECS-Produkte können mit<br />

einem optoelektronischen Positionsencoder ausgestattet<br />

werden und bieten somit eine Positionierauflösung<br />

von 1 nm für lineare und 1/10 µ°<br />

für rotative/goniometrische Positionierer. Eine<br />

kompakte 3-Achsen Elektronik, die von attocube<br />

neu entwickelte ECC100, erlaubt dem Anwender,<br />

die Positionierer sowohl im open-, als auch im<br />

closed-loop Modus anzusteuern. Die ECC100<br />

verfügt über die Schnittstellen USB2.0, sowie<br />

TCP/IP und EPICS via Ethernet. TTL und ABquer<br />

Triggersignale, DLL und LabVIEW Treiber<br />

ermöglichen eine einfache Implementierung der<br />

Positionierer im Aufbau des Kunden.<br />

Die ECS-Positionierer-Serie aus Aluminium<br />

wurde speziell für Anwendungen unter Standardumgebungsbedingungen<br />

entwickelt. Für Hochvakuum-<br />

und UHV-Bedingungen werden die<br />

Positionierer aus Edelstahl gefertigt und zudem<br />

passende Vakuumdurchführungen angeboten.<br />

Alle ECS-Komponenten sind mit Kreuzrollenlagern<br />

ausgestattet und garantieren so höchste<br />

mechanische Belastbarkeit, sowie die Möglichkeit,<br />

wesentlich höhere Lasten als konventionelle<br />

piezo-basierte Positionierer zu verfahren.<br />

Dank äußerst geringer Winkelfehler von<br />

weniger 0,1 mrad (Kipp-, Neige- und Gierwinkel),<br />

können die attocube ECS-Positionierer für<br />

höchstanspruchsvolle Positionierungsaufgaben<br />

angewandt werden.<br />

• attocube systems AG<br />

info@attocube.com<br />

www.attocube.com<br />

Zwei Schrittmotoren mit einem Baustein optimal gesteuert<br />

Trinamic präsentiert heute mit<br />

dem TMC5031 das erste Mitglied<br />

einer neuen Familie hochintegrierter<br />

Schrittmotorbausteine.<br />

Der neue Schrittmotor Controller-<br />

Treiberbaustein TMC5031 bündelt<br />

Rampengeneratoren, Treiberstufen<br />

sowie „best in class“ Diagnoseund<br />

Schutzfunktionen in einem kleinen<br />

7 x 7 mm QFN-Gehäuse. Mit<br />

Fokus auf den wachsenden Markt<br />

der CCTV-Dome-Kameras entwickelt,<br />

ist die neue Smart-Power-<br />

Komponente auch für Anwendungen<br />

im industrial, medical und<br />

consumer-Bereich geeignet, welche<br />

präzise Positionierung erfordern.<br />

Der Baustein ist dabei mit<br />

einer umfassenden, durchdachten<br />

Funktionalität ausgestattet. Dies<br />

führt dazu, dass hervorragende<br />

Ergebnisse erzielt werden, ohne<br />

dass eine Einarbeitung in die<br />

doch sehr speziellen Kenntnisse<br />

über Schrittmotoren erforderlich<br />

ist. Der neue Baustein integriert<br />

zwei Leistungsendstufen, neuartige<br />

Rampengeneratoren für optimale<br />

Bewegungssteuerung sowie<br />

Funktionen für Diagnose, Schutz<br />

und energetische Optimierung. Die<br />

Parametrierung des Bausteines<br />

erfolgt über einen SPI-Bus. Alle<br />

Parameter der Rampengeneratoren<br />

sind in der laufenden Bewegung<br />

modifizierbar, insbesondere<br />

natürlich die Zielposition, und zwar<br />

ohne den steuernden Prozessor<br />

zu belasten. Der TMC5031 steuert<br />

zwei bipolare Schrittmotoren<br />

mit bis zu 750 mA Phasenstrom<br />

(RMS) an. Die Versorgungsspannung<br />

beträgt 5 V bis 16 V. Patentierte<br />

Chopperschemata und die<br />

hohe Mikroschrittzahl von bis zu<br />

256 pro Vollschritt sorgen für lautlose<br />

und dynamische Positionierung.<br />

Fortgeschrittene Anwender<br />

können über interne Tabellen sogar<br />

die gegebenen Nichtlinearitäten<br />

des Schrittmotors kompensieren,<br />

dies ermöglicht mechanisch äquidistante<br />

Mikroschritte und damit<br />

gleichmäßige und präzise Positionierung.<br />

Datenblätter, Muster<br />

und Evalkits des TMC5031 sind<br />

ab sofort verfügbar.<br />

• TRINAMIC Motion<br />

Control GmbH& Co.KG<br />

www.trinamic.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 69


Steuern und Regeln<br />

Neue Erweiterungsmodule für mehr Flexibilität<br />

Konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti 2 von Pilz<br />

einfach und flexibel überwacht werden. PNOZmulti<br />

2 sorgt damit nun für noch mehr Flexibilität<br />

mit Blick auf die Größe sowie die individuellen<br />

Anforderungen einer Applikation.<br />

Dabei verfügt das nur 45 mm breite Basisgerät<br />

über 20 sichere Eingänge und vier sichere<br />

Halbleiterausgänge bis PL e bzw. SIL CL 3.<br />

Das Basisgerät verbraucht bis zu 80% weniger<br />

Energie als vergleichbare Produkte. Umgerechnet<br />

auf den CO 2 -Verbrauch bedeutet dies<br />

bei 4800 Betriebsstunden eine Ersparnis von<br />

bis zu 6,39 kg Kohlendioxid pro Jahr für jede<br />

eingesetzte Steuerung.<br />

Für das konfigurierbare Steuerungssystem PNOZmulti 2 stehen nun weitere E/A- und<br />

Kommunikationsmodule zur Verfügung. (Pilz GmbH & Co. KG)<br />

Für das konfigurierbare Steuerungssystem<br />

PNOZmulti 2 stehen jetzt neue Erweiterungsmodule<br />

für Sicherheit und Kommunikation bereit.<br />

Zudem lässt sich das Basisgerät PNOZ m B0<br />

jetzt mit vier Modulen erweitern. Mit PNOZmulti 2<br />

können damit nun Sicherheitslösungen unterschiedlicher<br />

Größe und Anforderungen flexibel<br />

umgesetzt werden. Das multifunktionale,<br />

einfach zu konfigurierende Steuerungssystem<br />

ist maßgeschneidert für den Einsatz in vielen<br />

Bereichen des Anlagen- und Maschinenbaus,<br />

insbesondere wenn mehrere Sicherheitsfunktionen<br />

– wie etwa Not-Halt, Lichtschranken<br />

oder Schutztüren – an einer Maschine überwacht<br />

werden sollen.<br />

Sicherheitsfunktionen erhöhen<br />

Das Basisgerät PNOZ m B0 kann ab der Version<br />

1.1 rechtsseitig ab sofort mit bis zu vier<br />

Erweiterungsmodulen eingesetzt werden. Mit<br />

diesen kann die Anzahl der Sicherheitsfunktionen<br />

wie z.B. Not-Halt, Schutztüren, Lichtschranken<br />

oder auch Zweihand erhöht werden.<br />

So können mehr Sicherheitsfunktionen<br />

Neue Erweiterungsmodule für den<br />

modularen Ausbau<br />

Zu dem bereits vorhandenen sicheren Eingangs-/Ausgangsmodul<br />

mit acht sicheren Eingängen<br />

und vier sicheren Halbleiterausgängen<br />

kommen neu für den modularen Ausbau<br />

auf der rechten Seite nun ein Eingangsmodul<br />

mit 16 sicheren Eingängen und ein Ein-/Ausgangsmodul<br />

mit vier sicheren Eingängen und<br />

vier sicheren Relaisausgängen hinzu. Auf der<br />

linken Seite des Basisgeräts bieten die Kommunikationsmodule<br />

mit entweder einer seriellen<br />

oder einer ETH-Schnittstelle sowie die Feldbusmodule<br />

Profibus-DP oder CANopen die Möglichkeit,<br />

nun auch mit dem PNOZmulti 2 einen<br />

Datenaustausch mit diversen Steuerungssystemen<br />

durchzuführen. Für Anwender bedeutet dies<br />

eine noch flexiblere, weil offenere Anbindung<br />

an bestehende oder auch neue Applikationen.<br />

• Pilz GmbH & Co. KG<br />

www.pilz.com<br />

FPWIN Pro Programmierung und viele wiederverwendbare Bibliotheken<br />

Panasonic bietet aktuell drei<br />

unterschiedliche Kleinsteuerungsserien<br />

um die Anforderungen des<br />

Marktes optimal versorgen zu<br />

können. Die kleinste Steuerung<br />

ist die modulare FP0R. Das CPU<br />

Modul hat bis zu 32 Ein-/Ausgänge<br />

und kann mit bis zu drei Erweiterungsmodulen<br />

auf insgesamt<br />

128 E/A aufgerüstet werden. Die<br />

SPS FP-Sigma hat einen größeren<br />

Programm- und Daten-Speicher<br />

und kann zusätzlich mit vier<br />

weiteren Modulen bestückt werden.<br />

Bis zu 384 Ein-/Ausgänge<br />

sind so möglich, ebenso wie<br />

eine Anbindung an offene Bussysteme<br />

in der Automatisierung.<br />

Alle Panasonic Steuerungen werden<br />

mit dem Programmiersystem<br />

FPWIN Pro nach IEC 61131-3 programmiert.<br />

Panasonic bietet hier<br />

eine umfangreiche Bibliotheken-<br />

Sammlung, die in vielen Jahren<br />

entstanden ist. Nahezu alle Anforderung<br />

der Industrie, der Gebäudeautomatisierung<br />

und verschiedener<br />

Umwelttechnologien werden<br />

abgedeckt.<br />

• Panasonic Electric Works<br />

Europe AG<br />

info.peweu@eu.panasonic.<br />

com<br />

www.panasonic-electricworks.com<br />

70 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Große Flexibilität für Labor und Industrie<br />

Stromversorgung<br />

Linear DC- und<br />

AC-Netzgeräte/ Verstärker<br />

Heiden gibt zur PCIM <strong>2013</strong> die<br />

Kooperation mit DANA, dem italienischen<br />

Hersteller von linearen<br />

Stromversorgungen, bekannt. Beide<br />

Partner sind seit Jahren renommierte<br />

Hersteller in diesem Bereich.<br />

Anwendung finden diese Geräte<br />

im Labor- und im industriellen Einsatz.<br />

Die Stärke von DANA ist die<br />

Linear-Technologie. Dies ergänzt<br />

sich ideal mit der Schaltnetzteiltechnik,<br />

vorherrschend bei Heiden.<br />

Zusätzlich baut DANA neben<br />

den linearen DC-Netzgeräte auch<br />

AC-Quellen die im Zwei- und Vier-<br />

Quadrantenbetrieb einsetzbar sind.<br />

Ein weiteres interessantes Anwendungsfeld<br />

sind die Linear-Verstärker.<br />

Signale zwischen +10 und<br />

-10 V können mit einer Geschwindigkeit<br />

von 1 V/µs verstärkt werden.<br />

40 Vpp@100 kHz sind darstellbar.<br />

Leistungen von 500 bis 10 kW sind<br />

auch kundenspezifisch machbar.<br />

Für sehr hohe Anforderungen bietet<br />

DANA die Doppelregelung. Diese<br />

Technik ist sowohl auf Basis Tyristor<br />

wie auf Basis Switching möglich.<br />

Sehr hohe Spannungskonstanz<br />

und kurze Reaktionszeiten<br />

zeichnen diese Geräte aus.<br />

Besondere Aufmerksamkeit verdient<br />

das neue MPS-Gerät. Eine<br />

AC-und DC-Quelle von 0 bis 10 kHz.<br />

Diese neue Multi-Power-Source<br />

(MPS) vereint drei Geräte-Typen:<br />

DC Power Supply - AC Power<br />

Source - Verstärker.<br />

DC 4-fach Netzgerät<br />

Heiden hat mit dem neuen<br />

HEP4040 nun ein adequates Nachfolgemodell<br />

für die 4-fach 1145-<br />

Serie gefunden. Das HEP4040 ist<br />

bereits verfügbar und löst mit sofortiger<br />

Wirkung das über 15 Jahre<br />

erfolgreich gebaute 1145-Gerät ab.<br />

Das HEP4040 basiert auf neuester<br />

Technologie und bietet neue,<br />

moderne Leistungsmerkmale wie<br />

z.B. Programmierbarkeit und arbitrary<br />

Funktions-Generator (EasyArb).<br />

Das 4-fach Netzgerät HEP4040<br />

verfügt über vier unabhängige DC-<br />

Quellen mit 4x 0…32 V/0…10 A<br />

wobei die Ausgangsleistung maximal<br />

384 W beträgt. Der komfortable<br />

Parallel- und Serien-Betrieb<br />

ermöglicht große Flexibilität in der<br />

Anwendung. Vorder- und rückseitige<br />

Anschlüsse für alle Kanäle<br />

inklusive SENSE.<br />

Die 4-fach HEP4040 Serie bietet<br />

unter anderem<br />

• 384 W Ausgangsleistung durch<br />

intelligentes Powermanagement<br />

• Geringe Restwelligkeit<br />

• Hohe Stell- und Rückleseauflösung<br />

von 1 mV und bis zu 0,2 mA<br />

• Galvanisch getrennte Quellen, erdfrei<br />

und kurzschlußfeste Ausgänge<br />

• Parallel- und Serien-Betrieb mit<br />

U/I-Traking<br />

• EasyArb Funktion für frei definierbare<br />

U/I-Verläufe<br />

• USB/RS-232 Dual Schnittstelle,<br />

optional: LAN/USB und GPIB.<br />

Die über viele Jahre bewährte<br />

1145-Serie wird damit eingestellt und<br />

von der modernen, innovativen und<br />

flexiblen HEP4040-Serie abgelöst.<br />

• HEIDEN power GmbH<br />

info@heidenpower.com<br />

www.heidenpower.com<br />

Hocheffiziente vergossene AC/DC Module mit 100 Watt Leistung<br />

Tracopower erweitert das<br />

umfangreiche Produktsortiment<br />

von voll vergossenen AC/DC-<br />

Modulen um 100-Watt-Modelle.<br />

Die neue TML-100C-Serie ist für<br />

Chassismontage ausgelegt und<br />

wird über Schraubklemmen angeschlossen.<br />

Optional ist ein DIN-<br />

Schienenadapter verfügbar.<br />

Die sehr kompakten Schaltnetzteile<br />

mit Ausgangsspannungen<br />

von 12, 15, 24 und 48 VDC sind<br />

für den internationalen Einsatz<br />

mit einem Weitbereichseingang<br />

(85 - 264 VAC, 120 - 370 VDC)<br />

und PFC ausgestattet. Durch den<br />

sehr hohen Wirkungsgrad von typ.<br />

bis zu 93% können die Netzmodule<br />

im Umgebungstemperaturbereich<br />

von -25 bis +70 °C ohne<br />

Zwangskühlung betrieben werden.<br />

Erstmals neue Features bei<br />

vergossenen Modulen sind die<br />

einstellbare Ausgangsspannung,<br />

die externe Ein-/ Ausschaltbarkeit,<br />

sowie eine LED-Statusanzeige.<br />

Alle Modelle verfügen über<br />

Sicherheitszulassungen für den<br />

weltweiten Einsatz und können<br />

mit oder ohne Schutzleiter verwendet<br />

werden. Typisches Einsatzgebiet<br />

ist neben der industriellen<br />

Anwendung auch die Gebäudeautomatisierung.<br />

• Traco Electronic GMBH<br />

info@traco-electronic.de<br />

www.traco-electronic.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 71


Stromversorgung<br />

Z+-Netzteil-Familie<br />

jetzt auch mit 800 W verfügbar<br />

Umfangreiche Funktionsmöglichkeiten bei fünf Jahren Garantie<br />

TDK-Lambda bietet nun ihre 2 HE- Z+-Netzgerätefamilie<br />

mit einem erweiterten Leistungsbereich<br />

an: Die programmierbaren Netzteile<br />

gibt es jetzt auch mit 800 W Ausgangsleistung.<br />

Die neuen Z+800-Netzteile sind genauso flexibel<br />

und hervorragend ausgestattet wie ihre kleinen<br />

Brüder Z+200 und Z+400 mit 200 W bzw.<br />

400 W Ausgangsleistung und das ganze bei<br />

identischer Bauform über alle Leistungsklassen.<br />

Diese adressieren den Bedarf nach qualitativ<br />

hochwertigen Tischnetzteilen für R&D-<br />

Umgebungen ebenso wie Rackanwendungen<br />

in ATE und OEM, etwa in der Prüf- und Messtechnik,<br />

Halbleiter-Burn-in, Komponententests,<br />

Laserdioden, Versorgungen für Heizvorrichtungen,<br />

HF-Verstärker und erfüllen auch vielfältige<br />

Aufgaben in Automotive-Anwendungen.<br />

Merkmale<br />

Die Z+-Netzteile sind verfügbar mit Ausgangsspannungen<br />

bis zu 100 VDC und Ausgangsströmen<br />

bis zu 72 A. Alle Modelle der Z+-Reihe<br />

arbeiten wahlweise als Konstantstrom- oder<br />

Konstantspannungsquelle. Sie haben einen<br />

Weitbereichseingang (85 - 265 VAC) mit aktiver<br />

Leistungsfaktorkorrektur, Lüfter mit variabler<br />

Geschwindigkeit sowie umfassende Sicherheitsfunktionen,<br />

darunter eine durch den Anwender<br />

einstellbare Safe-Start- und Auto-Restart-<br />

Funktion. Im Safe-Start-Modus stellt das Netzteil<br />

nach einer Netzunterbrechung alle vorherigen<br />

Einstellungen wieder her, lässt aber den<br />

Ausgang abgeschaltet.<br />

Im Auto-Restart-Modus nimmt das Netzteil<br />

dagegen den Betrieb komplett wieder auf wie<br />

zuvor. Die Z+-Netzteile beinhalten auch einen<br />

Arbiträr-Generator für beliebige Funktionskurven,<br />

der bis zu vier vorprogrammierte Sequenzen<br />

speichern kann – ideal für Simulationsaufgaben<br />

etwa im Automotive- oder Laserbereich. Außerdem<br />

verfügen Z+-Netzteile über eine schnelle<br />

Kommandoverarbeitung und bieten Ausgangssequenzierung<br />

und zwei programmierbare Ausgangs-Pins,<br />

über die sich zum Beispiel externe<br />

Trenn- bzw. Umpol-Relais steuern lassen.<br />

Schnittstellen<br />

Des weiteren verfügen alle Z+-Geräte über<br />

USB-, RS-232- und RS-485-Schnittstellen.<br />

Über die Standard-RS-485-Schnittstelle lassen<br />

sich bis zu 31 Geräte miteinander verketten<br />

und über denselben Bus steuern. Die eingebaute<br />

analoge Fernsteuerung und -überwachung<br />

nutzt wahlweise 0 - 5 V oder 0 - 10 V<br />

Steuerspannung. Weitere digitale und isolierte<br />

Schnittstellen sind optional verfügbar: Die GPIB-<br />

Schnittstelle entspricht IEEE-488.2 SCPI und<br />

ist multidrop-fähig (nur ein Gerät benötigt eine<br />

IEEE-Schnittstelle, über die andere Netzteile<br />

mittels der eingebauten RS-485-Schnittstelle<br />

angesprochen werden können); Treiber für Lab-<br />

View and LabWindows stehen zur Verfügung.<br />

Die optionale isolierte analoge Steuerung und<br />

Überwachung erfolgt wahlweise über 0 - 5 V-,<br />

0 - 10 V- oder 4 - 20 mA-Steuersignale. Auch<br />

eine LAN-Netzwerkschnittstelle gemäß LXI-C<br />

ist erhältlich.<br />

Auch für hohe<br />

Leistungsanforderungen<br />

Bei höheren Leistungsanforderungen können<br />

bis zu sechs gleiche Z+-Netzteile parallel<br />

und mit aktiver Lastaufteilung betrieben werden.<br />

In „Advanced Parallel“-Konfigurationen<br />

agiert der gesamte Verbund aller parallelgeschalteten<br />

Netzteile wie ein einzelnes Gerät:<br />

Das Master-Gerät zeigt den aufsummierten<br />

Gesamtstrom aller beteiligten Geräte an und<br />

dient auch zur Steuerung des Verbundes. Bis<br />

zu zwei Geräte können in Serie geschaltet werden,<br />

um eine höhere Ausgangsspannung oder<br />

aber eine bipolare Spannungsquelle zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Die Z+-Netzteile verfügen über das CE-Zeichen<br />

gemäß Niederspannungsrichtlinie und weisen<br />

eine Störaussendung (leitungsgebunden und<br />

abgestrahlt) gemäß EN55022-B, FCC (Teil 15 B)<br />

und VCCI-B auf. Die Sicherheitszulassungen<br />

umfassen UL/EN/IEC61010-1; zudem hält die<br />

Z+-Reihe die Vorgaben der UL/EN60950-1 ein.<br />

Alle Geräte haben fünf Jahre Garantie.<br />

Wir stellen aus:<br />

Smart, Linz-Österreich: Halle DC, Stand 120<br />

SPS IPC Drives: Halle 4, Stand 281<br />

• TDK-Lambda Germany GmbH<br />

info.germany@de.tdk-lambda.com<br />

www.de.tdk-lambda.com (Deutschland)<br />

www.emea.tdk-lambda.com (Ausland)<br />

72 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Stromversorgung<br />

Robuster Step-Up DC/DC-Wandler<br />

mit 100 Watt Ausgangsleistung<br />

Wandler einen hohen Wirkungsgrad von bis zu<br />

94%. Der DC1224 arbeitet ohne aktive Kühlung<br />

im erweiterten Temperaturbereich von -10 bis<br />

+60 °C und eignet sich somit hervorragend für<br />

kompakt und lüfterlos aufgebaute Systeme. Aufgrund<br />

der P4-kompatiblen Eingangsbuchse lassen<br />

sich beispielsweise Lösungen für die Versorgung<br />

von 24-VDC-Peripherie wie Display, Drucker,<br />

Scanner, Münzprüfer oder Magnetkartenleser<br />

durch ein Industrie-PC-Netzteil mit P4-Stecker<br />

einfach und bequem realisieren.<br />

Der neu vorgestellte DC/DC-Wandler DC1224<br />

von Bicker Elektronik versorgt mit 100 Watt Ausgangsleistung<br />

zuverlässig 24 VDC-Verbraucher<br />

aus einer 12-VDC-Spannungsquelle. Hierbei<br />

erreicht der robust und kompakt aufgebaute<br />

Gutes Wärmemanagement<br />

Der DC1224 zeichnet sich zudem durch sein<br />

sehr gutes Wärmemanagement aus. Die ohnehin<br />

geringe Verlustwärme wird durch die direkt am<br />

Aluminium-U-Chassis anliegenden Leistungsbauteile<br />

optimal durch Kontaktkühlung abgeleitet.<br />

Das innovative Schaltungsdesign und die Verwendung<br />

hochwertiger Polymer-Aluminium-Elkos<br />

gewährleisten maximale Zuverlässigkeit beim<br />

Einsatz in anspruchsvollen Applikationen. Am<br />

kurzschluss- und überlastgeschützten 24-VDC-<br />

Ausgang kann kurzzeitig (5 Sekunden) ein Peakstrom<br />

von bis zu 8 A abgerufen werden. Dies ermöglicht<br />

das problemlose Zuschalten von Verbrauchern<br />

mit entsprechend hohen Einschaltspitzenströmen.<br />

Auf den neuen DC1224-Wandler<br />

gewährt Bicker Elektronik eine Garantie von<br />

drei Jahren. Passendes Zubehör ist ebenfalls<br />

direkt bei Bicker Elektronik erhältlich. Verfügbar<br />

sind eingangsseitig das CB-103-4-280 mit<br />

P4-Stecker und vier Leitungen (2x schwarz,<br />

2x gelb, offene Enden), sowie ausgangsseitig<br />

das CB-104-2-300 mit 2-poligem Stecker und<br />

zwei Leitungen (schwarz, gelb, offene Enden).<br />

• Bicker Elektronik GmbH<br />

info@bicker.de, www.bicker.de<br />

Kompakte 10 kW Hochspannungsnetzteile mit 400 VAC Eingangsspannung jetzt verfügbar<br />

HiTek Power hat seine OLS10K-<br />

Kompaktbaureihe von 10-kW-<br />

Hochspannungsnetzteilen um weitere<br />

22 neue Modelle ergänzt, um<br />

eine größere Wahlmöglichkeit bei<br />

der Eingangsspannung zu bieten.<br />

Die Standardeingangsspannung<br />

der Serien OLS10K (mit Einzelausgang)<br />

und OLS10KD (mit Doppelausgang<br />

beträgt 208 VAC, die<br />

Serien OLS10KC und OLS10KDC<br />

bieten 380 VAC Eingangsspannung<br />

und die neuen Serienausführungen<br />

OLS10KE und OLS10KDE<br />

400 VAC Eingangsspannung.<br />

Die Netzteile der Serien<br />

OLS10KE und OLS10KDE, konzipiert<br />

für den Einsatz in den unterschiedlichsten<br />

Ionen- und Elektronenstrahlsystemen<br />

und anderen<br />

Anwendungen, sind in einem<br />

einzelnen 6-HE 19“-Einschub-<br />

Gehäuse untergebracht. Die Verkleinerung<br />

wurde hauptsächlich im<br />

Hochspannungsteil des Systems<br />

durch die Verwendung eines „luftisolierten<br />

Stacks“ erreicht. HiTek<br />

Power hat in moderne Analysewerkzeuge<br />

investiert und mittels<br />

Reaktionsspritzgießen eine proprietäre<br />

Hochspannungsbuchse<br />

entwickelt. Die Serien OLS10KE<br />

und OLS10KDE bieten außergewöhnliche<br />

Leistung, selbst in den<br />

anspruchsvollsten elektrischen<br />

Umgebungsbedingungen.<br />

• HiTek Power<br />

www.hitekpower.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 73


Stromversorgung<br />

Zurück ins Netz<br />

Netzrückspeisung spart Energie beim Testen von Stromversorgungen mit elektronischen Lasten<br />

Elektronische Lasten bieten sich<br />

zum Testen von Stromversorgungen<br />

an. Bislang wandelten dabei Halbleiter<br />

die entstandene Leistung in<br />

Wärme um. Jetzt bietet ein Unternehmen<br />

Lasten an, die bis zu 95%<br />

der Energie zurück ins Netz speisen.<br />

Das spart nicht nur Stromkosten<br />

- auch die Klimatisierung<br />

kann entfallen.<br />

Um Stromversorgungen, Energiespeicher<br />

oder elektronische Komponenten<br />

auf Funktion und Leistung<br />

zu prüfen, bedient man sich gerne<br />

elektronischer Lasten. Sie haben<br />

den Vorteil, dass die Parameter,<br />

wie Spannung, Strom, Widerstand<br />

und Leistung, individuell eingestellt<br />

und geregelt werden können. So<br />

wird ein nachvollziehbarer Prüfprozess<br />

gewährleistet. Bei konventionellen<br />

elektronischen Lasten wird<br />

der gewünschte Strom über Leistungshalbleiter<br />

geregelt. Die Leistung<br />

wird dabei in den Halbleitern<br />

in Wärme umgesetzt, was eine aufwendige<br />

Kühlung nach sich zieht.<br />

Ebenso bedarf der umgebene Raum,<br />

in den die Wärme abgeführt wird,<br />

Autoren:<br />

Wolfgang Horrig,<br />

Vertriebsleiter<br />

und Mario Bienert<br />

einer aufwändigen Klimatisierung.<br />

Dadurch fallen laufende Kosten für<br />

Energie, Wartung und die Klimatisierung<br />

an. EA Elektro Automatik<br />

bietet jetzt elektronische Lasten<br />

an, die bis zu 95% der Leistung<br />

zurück ins Netz speisen. Die Einspeisung<br />

erfolgt dabei sinusförmig<br />

über einen Inverter mit PFC. Damit<br />

entsteht nur noch wenig Abwärme.<br />

Die Umweltbilanz erhöht sich, die<br />

Kosten werden gesenkt.<br />

Ein Beispiel aus der Praxis<br />

An einer typischen Anwendung<br />

kann dies verdeutlicht werden: In<br />

einem Burn-In-Test sollen Stromversorgungen<br />

für ein Funknetz<br />

geprüft werden. Die 3-kW-Netzteile<br />

mit 56 V Ausgangsspannung<br />

werden über einen Zeitraum von<br />

zwei Stunden mit 53,5 A geprüft.<br />

An einem 8-Stunden-Tag wird also<br />

eine Leistung von 24 kWh benötigt.<br />

Bei der Last mit Netzrückspeisung<br />

wird diese Leistung zu mindestens<br />

90% ins Netz zurückgespeist.<br />

Das ergibt folgende Rechnung:<br />

Prüfkosten mit herkömmlicher<br />

Last: 24 kWh x 0,25 € = 6,00 €/Tag<br />

Prüfkosten mit netzrückspeisender<br />

Last: 2,4 kWh x 0,25 € = 0,60 €/Tag<br />

Geht man von 220 Arbeitstagen<br />

im Jahr aus, kommt man auf eine<br />

jährliche Ersparnis von 1.188 Euro.<br />

Dieser Wert zeigt, wie schnell sich<br />

eine netzrückspeisende Last gegenüber<br />

einer herkömmlichen<br />

Last amortisiert. Dabei ist das Einsparpotenzial<br />

durch das Wegfallen<br />

der Klimatisierung noch gar nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

Die rückspeisenden Lasten der<br />

Serie ELR 9000 sind mit ihrer<br />

Modularität so konzipiert, dass sie<br />

ein breites Einsatzspektrum bedienen<br />

können. Der Eingang der Last<br />

arbeitet galvanisch getrennt bereits<br />

ab OV, steigt dann linear an und<br />

kann ab etwa einem Prozent der<br />

Nennspannung den vollen Strom<br />

aufnehmen. Mit der Leistungshyperbel<br />

können hohe Ströme und<br />

Spannungen flexibel zur Leistung<br />

verarbeitet werden. So kann der<br />

Anwender für die unterschiedlichen<br />

Anforderungen an Spannung und<br />

Strom dasselbe Gerät einsetzen.<br />

Bei größerem Leistungsbedarf<br />

können über einen Master-Slave-<br />

Bus bis zu 16 Geräte pa.rallel<br />

geschaltet werden. Mit dem Mastergerät<br />

kann die Gesamtanlage über<br />

das HMI, eine analoge oder eine<br />

digitale Schnittstelle gesteuert<br />

und überwacht werden. Die Performance<br />

der Lasten lässt nicht<br />

nur statische, sondern auch dynamische<br />

Lastprofile zu. Für spezielle<br />

Anwendungen, wie das Testen von<br />

Photovoltaik-Modulen, steht eine<br />

von einem FPGA geregelte Einheit<br />

zur Verfügung. Hier bietet die<br />

Last die Möglichkeit, dynamische<br />

Kurvenverläufe ablaufen zu lassen.<br />

Die können von einem Funktionsgenerator<br />

erstellt, in einem<br />

integrierten Programm berechnet<br />

oder als Tabelle über einen USB-<br />

Stick geladen werden.<br />

Neues Bedienkonzept<br />

Das Berechnungsprogramm und<br />

der Funktionsgenerator sind im HMI<br />

mit Touchscreen intuitiv zu bedienen.<br />

Ermöglicht wird dies durch die<br />

neue Menüführung. Dieses Konzept<br />

erlaubt es dem Anwender, Parameter<br />

schnell auszuwählen und die<br />

Werte über Encoder oder numerisch<br />

einzugeben. Im Display sind<br />

die aktuellen Werte für Spannung,<br />

Strom und Leistung angeordnet.<br />

Gleichzeitig hat der User hier den<br />

Überblick über die eingestellten<br />

Sollwerte, dem aktuellen Regelmodus,<br />

anstehende Alarme oder Warnungen<br />

und den Zustand des Ausgangs.<br />

Ist das Gerät im Remote-<br />

Betrieb, wird im Display angezeigt,<br />

über welche Schnittstelle es gerade<br />

gesteuert wird.<br />

Im Funktionsgenerator sind Kurven<br />

wie Sinus, Dreieck, Rechteck<br />

oder auch die KFZ-Anlasskurve<br />

nach DIN 40839 hinterlegt. Durch<br />

die Eingabe der gewünschten Parameter<br />

kommt der Anwender unkompliziert<br />

zum gewünschten Ergebnis.<br />

Ein Pulsbetrieb mit einstellbaren<br />

Flanken eignet sich sowohl zum<br />

Testen von Netzteilen als auch zum<br />

Nachbilden elektrischer Antriebe<br />

oder KFZ-Bordnetze. Im Arbiträr-<br />

Modus können bis zu 96 Sequenzen<br />

74 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Rückspeiseprinzip<br />

Stromversorgung<br />

DC<br />

ELR<br />

9000<br />

DC<br />

AC<br />

Prüfling, z. B.<br />

Labornetzgerät<br />

Rückgewinnung<br />

95%<br />

AC<br />

AC<br />

Verbrauch<br />

3kW<br />

Die elektronischen Lasten der Serie ELF 9000:<br />

Hohe Ströme und Spannungen können flexibel zur benötigten Leistung<br />

verarbeitet werden.<br />

programmiert werden, um eigene<br />

Signalformen zu erzeugen. Weiterhin<br />

ist es möglich, frei programmierbare<br />

Tabellen mit 4.096 Spannungs-<br />

und Stromwerten zu laden<br />

und abzuspeichern. Die Signale lassen<br />

sich für jeden Regelmodus programmieren,<br />

das heißt für den Spannungsmodus<br />

genauso wie für Strom<br />

und Leistung. Weitere Parameter<br />

sind konfigurierbar. Hierzu zählen<br />

Grenzwerte für Spannung, Strom<br />

und Leistung. Sollte einer der eingestellten<br />

Grenzwerte unter- oder<br />

überschritten werden, kann ein<br />

Alarm, eine Warnung oder eine<br />

Meldung erzeugt werden.<br />

Kommunikation ist<br />

unerlässlich<br />

Zur Standardausstattung der Kommunikationseinheit<br />

gehören ein USB-<br />

Anschluss, eine analoge Schnittstelle<br />

und ein Master-Slave-Port.<br />

So kann man die Geräte sowohl<br />

digital als auch analog fernbedienen<br />

und überwachen. Um sie in<br />

andere digitale Netze einzubinden,<br />

steht ein hot-plug-fähiger Slot mit<br />

Schnittstellen-Optionen wie RS-232,<br />

Ethernet, Profibus, Devicenet oder<br />

auch CANBus zur Verfügung.<br />

Fazit<br />

Mit dem Einsatz der Lasten der<br />

Serie ELR 9000 von EA Elektro<br />

Automatik können Entwickler und<br />

Hersteller von Stromversorgungen<br />

und Energiespeichern aller Art ihre<br />

Umweltbilanz erhöhen. Ob es sich<br />

um Labornetzgeräte oder Industriestromversorgungen<br />

handelt, DC/<br />

DC-Wandler oder Ladegeräte - fast<br />

jede Stromversorgung lässt sich<br />

mit dieser Last testen. Mit einem<br />

Eingangsspannungsbereich von 0<br />

bis 1.500 V eignen sich die Lasten<br />

auch zum Testen von Hybridfahrzeugen,<br />

bei denen Lithium-Batteriepacks<br />

mit einigen hundert Volt<br />

zum Einsatz kommen.<br />

• EA-Elektro-Automatik<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.elektroautomatik.de<br />

Mini-Bauform erleichtert Integration<br />

im Schaltschrank<br />

E-T-A Elektrotechnische Apparate<br />

GmbH präsentiert mit dem<br />

SVSxx-80-PCB ein kompaktes<br />

Stromverteilungskonzept für den<br />

Maschinen- und Anlagenbau.<br />

Mit einer Baubreite von jeweils<br />

nur 12,5 mm sorgen der elektronische<br />

DC 24-V-Sicherungsautomat<br />

REF16-S und der thermisch-magnetische<br />

Schutzschalter<br />

2216-S für eine deutliche Platzersparnis<br />

im Schaltschrank. Mittels<br />

bewährter Stecktechnik reduziert<br />

das Gerät den Montage- und Verkabelungsaufwand<br />

und erleichtert<br />

bei Anlagenerweiterungen spürbar<br />

den Austausch von Geräten.<br />

Die steckbaren Sicherungsautomaten<br />

und Schutzschalter passen<br />

standardmäßig auf die einkanaligen<br />

Sockel 80plus mit Pushin-Anschlusstechnik<br />

und 81plus<br />

mit Schraubklemmen. Darüber<br />

hinaus ist es nun auch möglich,<br />

mit einem eigens dafür konzipierten<br />

Leiterplatten-Sockel den<br />

REF16-S in flexible Stromverteilungssysteme<br />

vom Typ SVSxx-80-<br />

PCB zu integrieren. Dies erlaubt<br />

eine noch höhere Packungsdichte.<br />

Auf diese Weise steht im Schaltschrank<br />

zusätzlicher Platz für eine<br />

Kombination aus Überstromschutz<br />

und DC 24-V-Potenzialverteilung<br />

zur Verfügung. Die kundenspezifisch<br />

angepassten Stromverteiler<br />

ermöglichen eine optimale<br />

Einbindung in kompakte Automatisierungskonzepte<br />

mit hoher<br />

Packungsdichte oder bei beengten<br />

Platzverhältnissen im Steuerschrank.<br />

Eine relativ aufwändige<br />

und teuere 3D-Konstruktion z.B.<br />

mit Schwenkrahmen gehört damit<br />

der Vergangenheit an.<br />

Sind die Stecksockel oder das<br />

Stromverteilungssystem vorverdrahtet,<br />

so können die Geräte<br />

vom Typ REF16-S oder 2216-S mit<br />

nur einem Klick aufgesteckt werden.<br />

Dies erlaubt auch den kurzfristigen<br />

Austausch von Geräten,<br />

weil beispielsweise eine höhere<br />

Nennstromstärke notwendig ist.<br />

• E-T-A Elektrotechnische<br />

Apparate GmbH<br />

www.e-t-a.de<br />

Das DC24V-Stromverteilungs-Konzept SVSxx-80-PCB ermöglicht<br />

eine kundenspezifische Elektrokonstruktion mit optimaler<br />

Packungsdichte im Schaltschrank (Foto: E-T-A)<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 75


Elektromechanik<br />

Intelligente Standards – gesteigerte Effizienz<br />

Auf dieser Grundlage lassen sich die verwendeten<br />

konventionellen Bauteile zu Multifunktionsbauteilen<br />

aufwerten. Dabei entstehen Module<br />

mit hoher integrierter Funktionalität, der Platzbedarf<br />

im Schaltschrank sinkt. In einer letzten<br />

Entwicklungsstufe wurden darüber hinaus die<br />

PLC- und Diagnose-Software in die Modulplattform<br />

integriert. Auf diese Weise erreichen die<br />

Mechatronik-Experten der LQ Group eine weitere<br />

Steigerung der integrierten Funktionalität<br />

und eine noch größere Platzersparnis.<br />

Kostenreduktion, Platzersparnis sowie ein<br />

deutlich geringerer Zeitaufwand in der Konstruktion<br />

und Installation bei gleichbleibend<br />

hoher Qualität: Viele Gründe sprechen für<br />

den modularen Schaltschrank der LQ Mechatronik-Systeme<br />

GmbH. Durch die Bildung und<br />

Nutzung von Funktionsgruppen gelingt es dem<br />

Unternehmen, erhebliche Wettbewerbsvorteile<br />

zu schaffen und die Prozessstrukturen in Konstruktion,<br />

Einkauf, Produktion und Service zu<br />

vereinfachen.<br />

Konventionelle Schaltschränke sind von einer<br />

hohen Teilevielfalt gekennzeichnet, da sie mit<br />

einer zentralen Steuerung, Sensoren, Aktoren<br />

und Schaltgeräten ausgestattet sind. Dementsprechend<br />

ist es erforderlich, viele Bauteile zu<br />

beschaffen, zu lagern und zu verarbeiten. Der<br />

Verdrahtungsaufwand der Einzelkomponenten<br />

ist in Folge dessen hoch und fehleranfällig. Er<br />

ist zudem finanziell aufwändig und zeitintensiv.<br />

Funktional, kostengünstig,<br />

platzsparend<br />

LQ Mechatronik-Systeme fertigt modulare<br />

Schaltschränke, welche sich durch eine<br />

Reduzierung der Komplexität auszeichnen.<br />

Grundlegend dafür ist die Zusammenfassung<br />

der konventionellen Bauteile zu funktionalen<br />

Baugruppen. Jedes Modul im Schaltschrank<br />

enthält je eine definierte Eingangs-, Ausgangsund<br />

Softwareschnittstelle. In herkömmlichen<br />

Schaltschränken ist die Bildung derartiger<br />

Funktionsgruppen nicht möglich. Die Vorteile<br />

des Konzepts liegen in der Reduzierung der<br />

Teilevielfalt sowie in einem deutlich verringerten<br />

Beschaffungs- und Lageraufwand. Weiterhin<br />

nutzt das Unternehmen bei der Schrankmontage<br />

vorkonfektionierte Kabel, die zur Kostensenkung<br />

beitragen.<br />

Kunden profitieren von Zeitersparnis<br />

und individuellen Lösungen<br />

Die Bildung von Funktionsgruppen bringt den<br />

Vorteil, dass das Unternehmen schneller auf<br />

spezifische Kundenwünsche, neue Entwicklungen<br />

am Markt oder anderweitig veränderte<br />

Anforderungen reagieren kann. Ausschlaggebend<br />

in diesem Zusammenhang ist die Tatsache,<br />

dass die Funktionsgruppen bereits vorgefertigt<br />

sind und bei Auftragseingang unmittelbar<br />

verbaut werden können.<br />

Einen weiteren Vorteil dieser elektromechanischen<br />

Komplettlösung ist der deutlich verringerte<br />

Zeitaufwand: Die Bestelldauer verkürzt<br />

sich im Vergleich zu konventionellen Schaltschränken<br />

von sechs auf nur zwei Tage, die<br />

Montagezeit reduziert sich von drei bis vier<br />

Wochen auf drei bis vier Tage. Letztlich sinken<br />

auch die Arbeitszeit für die Konfiguration<br />

oder die Nachrüstung zusätzlicher Funktionen<br />

der elektrischen Installation spürbar.<br />

• LQ Mechatronik-Systeme GmbH<br />

www.lq-group.com<br />

Die Reduzierung der Komplexität durch Bildung von Funktionsgruppen zeichnet die modularen<br />

Schaltschränke der LQ Mechatronik-Systeme GmbH aus. Diese Eigenschaft bedingt eine deutliche<br />

Steigerung der Effizienz durch Reduzierung der Teilevielfalt und damit zusammenhängend<br />

auch einer deutlichen Kosten- und Platzersparnis. Foto: LQ Mechatronik-Systeme GmbH<br />

76 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Elektromechanik<br />

MC-Serie: Modular verschraubbare Steckerserie<br />

Neben den vielfältigen elektrischen<br />

Anschlussvarianten für<br />

die M-Sensoren-Serien wie M12x1;<br />

Deutsch DT04-4P; Deutsch DT0<br />

4-3P; Bajonett; AMP/TYCO Super-<br />

Seal 1.5; Kabel-; Ventil- und MIL-<br />

Stecker bietet Müller Industrie-<br />

Elektronik mit der modular verschraubbaren<br />

Steckerserie<br />

ein flexibles<br />

Konzept, die<br />

vielfältigen Steckeranschlüsse<br />

direkt an<br />

der Gehäuseaußenseite<br />

mit M16x1,5-<br />

Befestigung einsetzen<br />

zu können. Insbesondere<br />

die M16x1,5-<br />

Verschraubung direkt<br />

am Gehäuse ist mit<br />

den neuen modularen<br />

Adaptern jetzt<br />

auch für Ventilstecker,<br />

AMP/TYCO und die<br />

Deutsch-Steckervarianten<br />

möglich. Müller<br />

Industrie-Elektronik<br />

bietet verschiedene, bereits<br />

vorkonfektionierte Versionen von<br />

Adaptern an, die an alle Sensorgehäuse<br />

der M-Serien ebenso wie<br />

an allen handelsüblichen Gehäusen<br />

aus Kunststoff, Aluminium,<br />

Edelstahl oder Stahlblech angeschraubt<br />

werden können.<br />

Vorteile<br />

• Version mit offenen Kabelenden<br />

• Version mit 6-poliger 2,54 mm<br />

2-fach Pfostenreihe und interner<br />

Verdrahtung, z. B. um eine<br />

Platine anzustecken.<br />

• Adapter mit M16x1,5-Verschraubung<br />

für einen Differenzdruck-<br />

Schlauchanschluss (6/4 mm),<br />

Schlauch innen anschließbar<br />

• Schnelle und dichte Steckermontage<br />

mit 1x M16x1,5<br />

• Müller Industrie-Elektronik<br />

GmbH<br />

www.mueller-ie.com<br />

Werkzeuglose Einzeladerverdrahtung im Raster 1,27 mm<br />

Harting baut seine Fachkompetenz<br />

im Bereich der M12-Steckverbinder<br />

stetig aus. Neben den feldkonfektionierbaren<br />

Steckverbindern<br />

gehören nun ebenfalls die M12<br />

D-kodierten umspritzten Systemkabel<br />

mit geraden und abgewinkelte<br />

Typen zum Portfolio.<br />

Sie bieten durch eine 360°-Schirmung<br />

hervorragende EMV-Eigenschaften.<br />

Dies gewährleistet eine<br />

sichere Datenübertragung auch<br />

in elektromagnetisch belasteter<br />

Umgebung. Das herausragende<br />

Schirmungskonzept in Kombination<br />

mit einem für hohe Datenraten<br />

optimierten Design bietet<br />

auch bei besonderen industriellen<br />

Anforderungen an die konfektionierten<br />

M12 Systemkabel eine<br />

sichere und störungsfreie Datenübertragung.<br />

Selbstverständlich<br />

Wannenstecker und Buchsenleisten im RM 1,0 mm<br />

Sullins (Vertrieb: Infratron)<br />

liefert zweireihige Wannenstecker<br />

und zugehörige Buchsenleisten<br />

jetzt auch im RM 1,0 mm.<br />

Die Steckverbinder sind unverwechselbar<br />

und in 2 x 3- bis 2<br />

x 50-poliger Ausführung erhältlich<br />

und für einen Temperaturbereich<br />

von -40…+125 °C spezifiziert<br />

sowie mit Standard-Reflow-<br />

Prozessen bis 260 °C lötbar.<br />

Erhältlich sind wahlweise SMD-<br />

Bauformen oder solche mit Pins<br />

zum Durchstecken. Die Strombelastbarkeit<br />

beträgt 1 A. Alle<br />

Materialien entsprechen UL94V-0<br />

und den aktuellen REACH- und<br />

RoHS-Bestimmungen. Die Kontakte<br />

sind aus Phosphorbronze<br />

und mit Flash-Gold- oder Massiv-Gold-Oberfläche<br />

erhältlich.<br />

Als Isolator wird LCP verwendet.<br />

• Infratron GmbH<br />

info@infratron.de<br />

www.infratron.de<br />

können alle 4-adrigen Kabelleitungen<br />

aus dem Harting Portfolio<br />

mit der neuen optimierten M12-Komponete<br />

umspritzt werden. Dadurch<br />

können unterschiedliche Anforderungen<br />

im Industrial Ethernet Segment<br />

erfüllt werden. Als Zubehör gibt<br />

es die entsprechenden Leitungen<br />

in 100-Meter Ringen als auch auf<br />

500 Meter Kabeltrommeln.<br />

Technische Details:<br />

• 360° geschirmte M12 Ethernet-<br />

Verbindungsleitung<br />

• Cat. 5e, 4 polig, D-kodiert nach<br />

IEC 61076-2-101<br />

• Crimp-Anschlusstechnik<br />

• Vergoldete Kontakte<br />

• Schutzart IP65/67<br />

• Bahntauglich<br />

Die M12 Steckverbinder sind<br />

aus dem alltäglichen Einsatz in<br />

der Industrie oder den Bahnanwendungen<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Durch ihre besonderen Eigenschaften<br />

wie z.B. Robustheit, hohe<br />

Schutzart und gute Anti-Vibrationseigenschaften<br />

haben sie besonders<br />

im rauen Industrieumfeld sowie in<br />

der Bahntechnik eine hohe Anerkennung<br />

über die Jahre erfahren.<br />

• Harting GmbH<br />

www.harting.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 77


Elektromechanik<br />

Gehäuse für LED-Line-Module<br />

Moderne LED-Beleuchtungssysteme<br />

haben sich durch ihre verschiedenartigen<br />

Anwendungen in<br />

vielen Bereichen, wie z.B. Industriedesign,<br />

Architektur, Möbelbranche,<br />

Werbung u.v.a., durchgesetzt.<br />

Trotz verbesserter Wirkungsgrade<br />

wird bei LEDs noch<br />

Sicherer Betrieb dank Steckverbindern<br />

mit integrierten Tiefpassfiltern<br />

Bei steigenden Datenübertragungsraten und<br />

Betriebsfrequenzen wird es immer wichtiger<br />

die Funktion elektrischer Geräte und Anlagen<br />

im gegenseitigen Umfeld sicher zu stellen und<br />

einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.<br />

Aus diesem Grund sollten an den Schnittstellen<br />

Steckverbinder mit integriertem Tiefpassfilter<br />

eingesetzt werden. Conec arbeitet unter anderem<br />

mit der patentierten Planarfiltertechnologie,<br />

die eine qualitativ hochwertige Filterung in den<br />

hohen Frequenzbereichen gewährleistet. Eine<br />

Filterung von Störungen an der Schnittstelle verhindert,<br />

dass die Störungen in das System gelangen<br />

und trägt zur Miniaturisierung der Systeme<br />

bei, da kein zusätzlicher Platz auf der Systemleiterplatte<br />

für diskrete Filterelemente verwendet<br />

werden muss. Da die Anschlussmaße mit<br />

ungefilterten Steckverbindern kompatibel sind,<br />

besteht auch die Möglichkeit, Systeme nachträglich<br />

ohne großen Aufwand um gefilterte<br />

Schnittstellen zu erweitern.<br />

C-Filter<br />

immer ein Großteil der elektrischen<br />

Leistung in Wärme umgewandelt.<br />

Um eine Überhitzung der LEDs<br />

zu vermeiden, sind spezielle<br />

Gehäuse mit effizientem Wärmemanagement<br />

gefragt, die dabei helfen,<br />

die Wärmeableitung zu optimieren.<br />

Hierzu hat Fischer Elektronik<br />

den Produktbereich Wärmeableitgehäuse<br />

durch eine zusätzliche<br />

Gehäuseserie G LED erweitert.<br />

Die neuen, einseitig offenen,<br />

U-förmigen Gehäuseprofile verfügen<br />

über integrierte Führungsnuten<br />

zur Aufnahme von LED-Line-<br />

Modulen und einschiebbaren Deckblechen<br />

oder Plexiglasscheiben,<br />

welche in ihren Materialstärken<br />

variieren können. Die Fixierung<br />

der Plexiglasscheiben und der<br />

LED-Line-Module erfolgt durch<br />

die stirnseitigen Deckelplatten,<br />

die mit dem Gehäuseprofil verschraubt<br />

werden. Weiterhin verfügen<br />

die Gehäuseprofile über<br />

außenliegende Kühlrippen, welche<br />

die Funktion der Wärmeableitung<br />

an die Umgebung gewährleisten.<br />

Die Gehäuseserie G LED ist<br />

standardmäßig in drei unterschiedlichen<br />

Varianten, drei Längen (50,<br />

80, 100 mm) sowie in zwei Ober-<br />

Conec bietet als Standard den sogenannten<br />

C-Filter an. Bei diesem einstufigen Tiefpassfilter<br />

ist jeder Kontakt des Steckverbinders mit<br />

einem Kondensator zum Steckverbindergehäuse<br />

(Masse) verbunden. Weitere mögliche<br />

Varianten, die je nach Problemstellung zum<br />

Einsatz kommen können, sind der zweistufige<br />

LC und der dreistufige PI-Filter (C-L-C), die in<br />

verschiedenen Steckverbinderkonfigurationen<br />

ebenfalls im Standardprogramm verfügbar sind.<br />

Der Unterschied der verschiedenen Filterausführungen<br />

besteht in der Performance. Bei einem<br />

weiten Abstand von Nutzsignal- und Störfrequenz<br />

reicht oftmals ein einstufiger C-Filter zur<br />

flächenaus-<br />

führungen<br />

(naturfarben<br />

und<br />

schwar z<br />

eloxiert)<br />

erhältlich.<br />

Andere Längen, Oberflächen,<br />

mechanische Bearbeitung und<br />

Bedruckung werden auf Kundenwunsch<br />

angefertigt.<br />

• Fischer Elektronik<br />

GmbH & Co. KG<br />

info@fischerelektronik.de<br />

www.fischerelektronik.de<br />

Lösung des EMV Problems. Wird der Abstand<br />

von Nutz- und Störsignalfrequenz kleiner, kommen<br />

mehrstufige Filterkonfigurationen zum Einsatz.<br />

Ein C-Filter bekämpft das Störsignal ab<br />

dem „-3-dB-Punkt“ mit -20 dB, ein LC-Filter mit<br />

-40 dB und ein PI-Filter mit -60 dB pro Dekade.<br />

• CONEC Elektronische Bauelemente<br />

GmbH<br />

www.conec.com<br />

Serie 765 - M8 Schaltschrankdurchführung<br />

Die 3- und 4-polige Schaltschrankdurchführung<br />

eignet sich<br />

• Franz Binder GmbH +Co.<br />

zum Verbinden von industriellen<br />

Elektrische Bauelemente KG<br />

78<br />

Netzwerken in M8 IP67-Tech-<br />

Steckverbinder die Schutzart IP67. bei 0,25 mm 2 bis 0,5 mm 2 . Wei-<br />

www.binder-connector.de<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong><br />

nik. Über ein Standard M16 x 1,5<br />

Befestigungsgewinde kann eine<br />

verdrehsichere Befestigung am<br />

Schaltschrank sichergestellt werden.<br />

Dabei ist es möglich die Stiftund<br />

Buchsenseite zu wechseln.<br />

Über das vernickelte Messinggehäuse<br />

ist eine gute Schirmübertragung<br />

gewährleistet. Der versenkte<br />

O-Ring am Flansch sichert die<br />

Abdichtung. Stecker und Dose sind<br />

1:1 verdrahtet. Im gesteckten und<br />

verriegelten Zustand erfüllen die<br />

Kabel- und Flanschsteckverbinder<br />

mit<br />

Crimpanschluss<br />

Binder bietet nun zusätzlich zu<br />

den bereits etablierten Löt- und<br />

Schraubklemmversionen auch<br />

Varianten mit Crimpanschlüssen an.<br />

Die Kabel- und Flanschsteckverbinder<br />

mit Crimpanschluss<br />

sind ab sofort in den Polzahlen<br />

5, 6, 7 und 8 lieferbar. Der aktuelle<br />

Anschlussquerschnitt liegt<br />

tere Polzahlen und Anschlussquerschnitte<br />

sind in Vorbereitung.


Elektromechanik<br />

Formen- und Farbenvielfalt durch vielfältige<br />

Biegetechnik und Designstreifen<br />

Die neue Gehäuseserie<br />

BendLine der Richard Wöhr<br />

GmbH besticht durch ihre<br />

biegetechnisch erzeugte<br />

Formenvielfalt und die farblichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

mittels Designstreifen.<br />

Diese sind standardmäßig<br />

in zehn verschiedenen Farben<br />

erhältlich. Die abgerundeten<br />

Kanten verleihen den<br />

Gehäusen ein formschönes<br />

Design. Die Gehäuse bestehen<br />

aus Aluminiumprofilen<br />

in unterschiedlichen<br />

Biegungen (90°, 45° und<br />

Radius R10), die über Aluminiumplatten<br />

verbunden werden,<br />

und sind standardmäßig<br />

in RAL 7035 (lichtgrau)<br />

lackiert. Die Standardversionen<br />

der BendLine-Gehäuseserie<br />

eignen sich perfekt, um<br />

Platinen in den Standardgrößen<br />

halbe, normale und doppelte<br />

Eurokarte zu verpacken.<br />

Zudem sind vier verschiedene<br />

Höhen standardmäßig verfügbar.<br />

Durch eine galvanische<br />

Behandlung und eine Lackierung<br />

sind die Gehäuse EMVgeeignet<br />

und haben dennoch<br />

eine robuste Oberfläche. Für<br />

kundenspezifische Gehäuselösungen<br />

bietet die BendLine-<br />

Serie flexible Abmessungen<br />

in Länge, Breite und Höhe.<br />

• Richard Wöhr GmbH<br />

www.woehrgmbh.de<br />

Mit dem Baukastenprinzip zum Erfolg<br />

maschinenspezifische Systemlösungen in der<br />

Installations- sowie Steuerungstechnik anzubieten.<br />

Produkte / Dienstleistungen<br />

Die LQ Mechatronik-Systeme aus Besigheim entwickelt<br />

und konstruiert elektromechanische Ausrüstungen<br />

für Maschinen und Anlagen, z. B. Energiekettensysteme<br />

für Werkzeugmaschinen, Steckverbindersysteme<br />

sowie Steuerungsmodule für Motoren<br />

und.Aggregate. Die Technik kommt einerseits bei<br />

der Installation von Maschinen und Anlagen (Verkabelung),<br />

andererseits bei der Steuerung (Schaltschränke)<br />

zum Einsatz. Dabei setzt LQ v. a. auf<br />

ein Baukasten-Prinzip basierend auf standardisierten<br />

Schnittstellen und fasst - sowohl bei der Steuerung<br />

als auch bei der Installation - einzelne Bauteile<br />

zu kompakten Einheiten in modularen Schaltschränken<br />

bzw. montagefertigen Systemen zusammen.<br />

So schafft das modulare Baukastensystem.<br />

EnergyLink z. B. eine durchgängige<br />

Verbindung vom Schaltschrank<br />

zum Motor. Zu den wichtigsten Produkten<br />

gehören X-TEC Steckverbindungen und W-TEC<br />

Energie.und Datenkabel für Motoren und Antriebe<br />

sowie A-TEC Steuerungsmodule. ln der Elektrotechnik<br />

ist LQ Mechatronik-Systeme heute auf dem<br />

Markt als Systemlieferant für elektromechanische<br />

Komplettlösungen etabliert.<br />

Gegründet wurde das Unternehmen unter dem<br />

Namen LINK GmbH im Jahr 1999 von Friedrich P.<br />

Link. Heute beschäftigt LQ Mechatronik-Systeme<br />

ca. 250 Mitarbeiter in Deutschland, außerdem 25<br />

in China, fünf in den USA und zwei in der Schweiz.<br />

Für die Zukunft will sich das Unternehmen noch<br />

stärker als Produkthersteller am Markt etablieren<br />

und damit weitere Kundenkreise erreichen; darüber<br />

hinaus plant LQ, die erste Fließfertigung für<br />

LQ Produkte<br />

• A-TEC Steuerungsmodule<br />

• W-TEC Konfektionierte Kabel<br />

• X-TEC Rundsteckverbinder in den Größen 15/23/32<br />

LQ Dienstleistungen<br />

• Engineering<br />

• Montage.<br />

- Schaltschrankbau.<br />

- Energieführungssysteme.<br />

- Installationsbaugruppen.<br />

- Kabelsatz.<br />

- Montageplatten.<br />

- Gerätebleche<br />

• Logistik<br />

• Service weltweit<br />

A-TEC Motorstarter<br />

bis 3 kW<br />

X-TEC Verschraubung<br />

gerade<br />

W-TEC 15 Kabelschwanz mit<br />

X-TEC 15 Schraubgewinde<br />

LQ Mechatronik-Systeme GmbH • Carl-Benz-Straße 6<br />

74354 Besigheim • www.lq-group.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 79


Bauelemente<br />

Kostengünstige bedrahtete<br />

Klein-MOSFETs<br />

MOSFETs kennt man als Bauteile<br />

in Leistungsgehäusen oder als<br />

SMD-Miniaturausführung. Als preiswerte<br />

Alternative zum klassischen<br />

dreibeinigen Kleinleistungs-Bipolar-Transistor<br />

hat APEC (Vertrieb:<br />

HY-LINE Power Components) den<br />

AP4002T auf den Markt gebracht:<br />

Dieser im bedrahteten TO-92-Kunststoffgehäuse<br />

verpackte N-Kanal<br />

Anreicherungs-MOSFET bietet<br />

eine Drain-Source-Durchbruchsspannung<br />

von mindestens 600 V,<br />

einen Drain-Source-Durchgangswiderstand<br />

von max. 5 Ω im eingeschalteten<br />

Zustand und einen<br />

maximalen Dauer-Drainstrom von<br />

400 mA. Damit ist er unter anderem<br />

als Schalttransistor für Universalnetzteile<br />

mit Weitbereichseingang<br />

geeignet. Die Einschaltzeit beträgt<br />

maximal 10 ns, die zulässige Verlustleistung<br />

2 W.<br />

Sollte die Leistung einmal im Laufe<br />

einer Entwicklung doch nicht ausreichen,<br />

sind ohne elektrisches Redesign<br />

der Schaltung auch AP4002-<br />

Varianten in TO-220-, TO-251-,<br />

TO-252- und TO-263-Gehäusen<br />

mit dann bis zu 20 W Verlustleistung<br />

verfügbar. Weitere Informationen<br />

stehen unter www.hy-line.<br />

de/apec zur Verfügung.<br />

• HY-LINE Power Components<br />

Vertriebs GmbH<br />

power@hy-line.de<br />

www.hy-line.de/power<br />

Hochgeschwindigkeits-<br />

Datenkoppler mit über 8 mm<br />

Kriechstrecke<br />

Isoloop-Datenkoppler (Vertrieb:<br />

HY-LINE Power Components) sind<br />

deutlich schneller als übliche Optokoppler<br />

und damit gut zur galvanischen<br />

Trennung auch in anspruchsvollen,<br />

schnellen und sicherheitstechnisch<br />

relevanten Applikationen geeignet.<br />

Sie vermeiden viele Probleme<br />

optischer Koppler wie Degradation<br />

von Sender und Empfänger sowie<br />

des lichtleitenden Isolationsmaterials.<br />

Weitere Vorteile der Isoloop-<br />

Datenkoppler sind beispielsweise<br />

nur 100 ps Jitter oder 3 ns Maximalabweichung<br />

zwischen Kanälen.<br />

Das neu entwickelte „True<br />

8“-Gehäuse, in dem der bidirektionale<br />

Zweikanal-Datenkoppler IL721<br />

angeboten wird, wartet zusätzlich<br />

mit 8,3 mm Kriechstrecke auf<br />

– eine ausreichende Sicherheitsreserve<br />

zum Mindestgrenzwert von<br />

8 mm in allen Anwendungen, die<br />

auf diese angewiesen sind.<br />

Als IL721E ist der Baustein mit<br />

einer Arbeitstemperatur von maximal<br />

100 °C und als IL721TE mit<br />

einer Arbeitstemperatur von maximal<br />

125 °C verfügbar. Weitere Informationen<br />

unter www.hy-line.de/nve<br />

• HY-LINE Power Components<br />

Vertriebs GmbH<br />

www.hy-line.de/power<br />

Absolutgeber-IC mit intelligenter Signalkorrektur<br />

Der neueste Interpolationsschaltkreis<br />

der GEMAC GC-NIP<br />

ermöglicht eine absolute Positionsbestimmung<br />

von Messsystemen<br />

ohne Referenzfahrt. Der IC zur<br />

Auflösungserhöhung (Interpolation)<br />

analoger Sinussignale greift<br />

dafür auf die Noniusberechnung<br />

zurück. Mit nur zwei Messkanälen<br />

erreicht der GC-NIP eine Auflösung<br />

von 22 Bit bei einer Eingangsfrequenz<br />

von 130 kHz. Diese<br />

hohe Messgenauigkeit bei hoher<br />

Dynamik wird durch das Zusammenspiel<br />

mehrerer Regelungen<br />

erreicht, das den Schaltkreis weltweit<br />

einmalig macht. Die Regelungen<br />

korrigieren automatisch<br />

Offset, Amplitude, Phase und periodische<br />

Fehler des Messsystems.<br />

Der interne Einmessvorgang muss<br />

für nur zwei Spuren erfolgen und<br />

er wird ohne externe Geräte automatisch<br />

geregelt. Er reduziert sich<br />

damit auf wenige Sekunden – eine<br />

deutliche Zeit- und Kostenersparnis<br />

in der Fertigung. Der Nonius-<br />

Schaltkreis erhält seine Eingangssignale<br />

von nur zwei Maßverkörperungen,<br />

die sich um eine Signalperiode<br />

auf der gesamten Strecke<br />

unterscheiden. Somit sind<br />

die Messwerte eineindeutig auf<br />

dem gesamten Maßstab.<br />

• GEMAC<br />

www.gemac-chemnitz.de<br />

80 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Bauelemente<br />

Varistorserien TransGuard und TransGuard<br />

Automotive um mehrere neue Typen erweitert<br />

AVX Corporation hat seine<br />

bewährten Varistorserien Trans-<br />

Guard und TransGuard Automotive<br />

um mehrere neue Typen erweitert.<br />

Die auf der zuverlässigen Zinkoxid-<br />

Varistor-Technologie von AVX basierende<br />

TransGuard-Serie bietet dem<br />

Anwender eine wesentlich größere<br />

Auswahl an Spannungs- und Energieabsorptions-Optionen<br />

als bisher.<br />

Dadurch sind diese Varistoren jetzt<br />

eine ideale Lösung für eine noch<br />

größere Anzahl von Anwendungen<br />

wie auch für völlig neue Bereiche.<br />

Beide Varistorserien beruhen auf<br />

einer einzigartigen, monolithischen<br />

Multilayer-Konstruktion mit hohem<br />

Energieabsorptionsvermögen, die<br />

bestmöglichen Schutz vor Überspannungsspitzen<br />

bietet, ganz<br />

gleich, ob diese durch elektrostatische<br />

Entladung, Blitzeinwirkung,<br />

induktives Schalten, Transienten<br />

im automobilen Umfeld oder sonstige<br />

unerwünschte Effekte hervorgerufen<br />

werden.<br />

Nichtlineare,<br />

bidirektionale<br />

Spannungs-Strom-<br />

Kennlinien<br />

Die beiden TransGuard-<br />

Serien weisen nichtlineare,<br />

bidirektionale Spannungs-<br />

Strom-Kennlinien auf, die<br />

denen von antiseriell (backto-back)<br />

geschalteten Zenerdioden<br />

ähneln, bieten aber<br />

als zusätzliche Vorteile eine<br />

höhere Strombelastbarkeit<br />

und ein höheres Energieabsorptionsvermögen,<br />

außerdem<br />

reduzieren sie Störspannungen<br />

und Störstrahlung.<br />

Beide Serien sind bleifrei<br />

und RoHS-konform und<br />

für den Betriebstemperaturbereich<br />

von -55 bis +125 °C<br />

spezifiziert. Sie kombinieren<br />

eine Spitzenstrombelastbarkeit von<br />

bis zu 2.000 A und ein Transienten-<br />

Energieabsorptionsvermögen von<br />

bis zu 12 J mit niedrigen Leckströmen<br />

unter Standard-DC-Betriebsbedingungen.<br />

Bleifreies Löten<br />

Beide Serien sind auch mit Ni/Snplattierten<br />

Anschlüssen für bleifreies<br />

Löten oder mit Pd/Ag-Anschlüssen<br />

für Anwendungen in Hybridschaltungen<br />

verfügbar.<br />

Die Varistoren der TransGuard-<br />

Serie sind in den SMT-Gehäusegrößen<br />

0201 bis 2220 sowie in<br />

radial und axial bedrahteten Ausführungen<br />

erhältlich. Mit Arbeitsspannungen<br />

von 3,3…85 VDC<br />

eignet sich diese Serie ideal für<br />

eine Vielzahl von professionellen,<br />

industriellen und kommerziellen<br />

Anwendungen.<br />

Die Varistoren der Serie Trans-<br />

Guard Automotive sind in den SMT-<br />

Gehäusegrößen 0402 bis 2220<br />

sowie in radial bedrahteten Ausführungen<br />

erhältlich. Diese AEC-Q200-<br />

qualifizierte Serie bietet Arbeitsspannungen<br />

von 5,6 - 85 VDC, zeichnet<br />

sich durch hohe Strombelastbarkeit<br />

und hohes Energieabsorptionsvermögen<br />

aus, ist multi-strikefähig<br />

und hat eine ESD-Reaktionszeit<br />

von


Bauelemente<br />

Induktions-Drosselspulen von Panasonic<br />

Neu im Sortiment von Distrelec sind die kompakten Leistungsinduktoren der Baureihe ETQP<br />

von Panasonic<br />

Klein, aber oho: Die kompakten Leistungsinduktoren<br />

der Baureihe ETQP von Panasonic<br />

garantieren höchste Effizienz auch bei Hitze,<br />

Luftfeuchtigkeit und Vibrationen. Zudem überzeugen<br />

sie mit sehr niedrigen akustischen Störgeräuschen.<br />

Distrelec vertreibt ab sofort diese<br />

Induktionsspulen. Sie lassen sich in einem<br />

Temperaturbereich von -40 bis 105 °C einsetzen,<br />

sind also extrem hitzeresistent und ermöglichen<br />

einen Betrieb auch bei hoher Luftfeuchtigkeit.<br />

Der hochqualitative vergossene Werkstoff<br />

mit Eisenpulverkern zeichnet sich durch<br />

eine hohe magnetische Flussdichte aus und<br />

besitzt zudem eine hohe Toleranz gegenüber<br />

Vibrationen. Die akustischen Störgeräusche<br />

der Baureihe ETQP liegen auf einem äußerst<br />

niedrigen Niveau.<br />

Die Induktoren gewährleisten eine hohe Leistung<br />

bei einem geringen Gleichstromwiderstand,<br />

so dass sich die Anzahl der Komponenten<br />

insgesamt verringern lässt. Ihre kompakte<br />

Größe erlaubt zudem eine Verkleinerung des<br />

Schaltkreises.<br />

Die Drosselspulen eignen sich vor allem für<br />

den Einsatz in Servern, Routern und Gleichspannungswandlern<br />

– dort können sie die Prozessorleistung<br />

erheblich verbessern. Ein weiterer<br />

Anwendungsbereich liegt in Netzteilen unter<br />

anderem für Laptops und Desktop-Computer.<br />

• Distrelec Schuricht GmbH<br />

verkauf@distrelec.de<br />

www.distrelec.de<br />

AOZ7111 zur Blindleistungskompensation (PFC) für effiziente und<br />

kostengünstige Netzgerätelösungen<br />

AOS präsentiert den ersten Typ<br />

aus einer neuen Produktlinie von<br />

PFCs. Der AOZ7111 ist ein aktiver<br />

PFC-Controller, welcher diverse<br />

Sicherheitsaspekte und Funktionen<br />

für das Design von robusten, effizienten<br />

und kostengünstigen netzgebundenen<br />

Leistungswandlern in<br />

sich vereint. Ideale Einsatzgebiete<br />

für diesen Typ sind<br />

PFC-Anwendungen, welche<br />

im Critical Conduction<br />

Mode (CrM) arbeiten, wie<br />

z.B. Schaltnetzteile, LCD<br />

TVs, LED- und konventionelle<br />

Lampen-Vorschaltgeräte<br />

sowie AC/DC-Adapter.<br />

Blindleistungskompensation<br />

stellt einen wesentlichen<br />

Teil der zunehmenden<br />

Gesamteffizienz von Energieversorgungsnetzen<br />

dar und<br />

ist daher in einem wachsenden<br />

Bereich von Stromversorgungs-Anwendungen<br />

vorgeschrieben.<br />

Mit dem AOZ7111<br />

betritt AOS diesen wachsenden<br />

Markt. Der Controller vereint<br />

die Funktion einer AC<br />

Eingangsspannungs-Fehlerdetektion<br />

mit einem internen Closed-Loop<br />

Soft-Start, um einen gut<br />

kontrollierbaren Stromanstieg zu<br />

ermöglichen. Dieses Feature verhindert<br />

hohe Einschaltströme während<br />

der Start-Up- und Reset-Vorgänge<br />

des Systems. Die sekundäre<br />

Ausgangsspannungsschutz-<br />

Funktion macht das System darüber<br />

hinaus robuster und verlässlicher.<br />

Mit der zusätzlich enthaltenen<br />

Nullstrom-Detektion wird<br />

eine Hilfswicklung überflüssig,<br />

wodurch Systemkosten reduziert<br />

werden können.<br />

Leistungsmerkmale<br />

• CrM PFC-Controller<br />

• Spannungsgesteuerter Aufwärtswandler<br />

• Variabler Frequenzbetrieb<br />

• Umgebungstemperatur von<br />

-40 °C bis 125 °C<br />

• Halogenfreies und RoHS-konformes<br />

SOIC-8-Gehäuse<br />

• setron GmbH<br />

www.setron.de<br />

82 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Business-Talk<br />

Expansion auf allen Ebenen<br />

Beijer Electronics erweitert seine Firmengruppe und bezieht neues Gebäude<br />

hervorragende Marktposition weil<br />

Petek als Komplettanbieter für Automatisierungstechnik<br />

langjähriges<br />

Know-how besitzt und den Markt<br />

sehr gut kennt“, begründet Fredrik<br />

Jönsson, CEO von Beijer Electronics,<br />

den Kauf.<br />

Links der neue Firmensitz mit Platz für mehr als 200 Mitarbeiter, oben rechts Beijer Electronics CEO Fredric<br />

Jönsson, unten rechts ein Blick auf Malmös neues Büro- und Wohnareal im Westhafen.<br />

Seit dem 1. Mai <strong>2013</strong> gehört ein<br />

weiteres Unternehmen zur Beijer<br />

Electronics Gruppe. Der schwedische<br />

Anbieter von Automatisierungstechnik<br />

erwarb die türkische<br />

Petek Teknoloji Ltd. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Istanbul wurde 2005<br />

gegründet und bietet eine vollständige<br />

Palette an Automationskomponenten<br />

auf dem türkischen Markt an.<br />

Seit 2005 war Petek bereits exklusiver<br />

Distributor von Beijer Electronics<br />

in der Türkei und verzeichnete 2012<br />

einen Jahresumsatz von 2 Mio USD.<br />

Durch die Akquisition verspricht<br />

sich Beijer Electronics einen erweiterten<br />

Zugang zu den wachsenden<br />

Märkten in der Automobilindustrie<br />

sowie der Wasserversorgung.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

Segmente, in denen die Schweden<br />

bereits umfangreiche Erfahrungen<br />

besitzen und eine breite Produktpalette<br />

anbieten.<br />

„Neben einer guten Basis für die<br />

geografische Expansion in Richtung<br />

Osten ergibt sich für uns eine<br />

Weitere Expansion<br />

Ebenfalls expandiert hat man am<br />

Firmensitz in Malmö. Dort bezog<br />

Beijer Electronics ein neues Bürogebäude<br />

in direkter Nähe zum Malmöer<br />

Wahrzeichen, dem „Turning<br />

Torso“. Es steht im ehemaligen<br />

Westhafen, der in den letzten Jahren<br />

vollständig modernisiert wurde<br />

und mittlerweile eine Infrastruktur<br />

für küstennahes Wohnen und<br />

Arbeiten bietet. Der neugebaute<br />

6-stöckige Firmensitz bietet auf<br />

drei Etagen momentan 130 Mitarbeitern<br />

modernsten Arbeitsraum.<br />

Das Gebäude ist nach aktuellen<br />

Green-Building-Richtlinien erbaut<br />

worden. Angefangen bei effizienter<br />

Raumklimatisierung bis hin zu vollständiger<br />

LED-Beleuchtung berücksichtigte<br />

man neueste Erkenntnisse<br />

zur Energienutzung. Im Erdgeschoss<br />

befindet sich ein modernes<br />

Schulungszentrum für Kundenund<br />

Mitarbeiterfortbildung in allen<br />

Produktgruppen.<br />

• Beijer Electronics GmbH<br />

www.beijerelectronics.de<br />

ZIM-Preis <strong>2013</strong> für Vitronic<br />

Für herausragende wirtschaftliche<br />

Ergebnisse hat das Bildverarbeitungsunternehmen<br />

Vitronic<br />

in Wiesbaden den ZIM-Preis<br />

<strong>2013</strong> erhalten. Die Auszeichnung<br />

überreichte der Parlamentarische<br />

Staatssekretär Ernst Burgbacher<br />

dem Firmeninhaber Dr.-Ing. Norbert<br />

Stein. Vitronic hatte mit Fördermitteln<br />

des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) aus dessen Zentralem<br />

Innovationsprogramm Mittelstand<br />

(ZIM) ein neuartiges System zur<br />

videobasierten Verkehrsüberwachung<br />

für Ampelkreuzungen entwickelt.<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />

und Rotlichtverstöße zählen<br />

in vielen Ländern zu den häufigsten<br />

Unfallursachen mit schwerwiegenden<br />

Folgen. Verkehrsüberwachung<br />

erhöht die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr. Herkömmliche<br />

Technik beschränkte den Einsatz<br />

technologiebedingt gerade<br />

an verkehrsstarken, unübersichtlichen<br />

und insgesamt besonders<br />

gefährlichen Stellen. Die von Vitronic<br />

entwickelte „LIDAR“-Technik<br />

auf Laserbasis überwand diese<br />

Nachteile. Nur wenige Jahre nach<br />

der Markteinführung des ersten<br />

Produktes der PoliScan-Familie,<br />

des Geschwindigkeitsmesssystems<br />

PoliScanspeed im Jahr<br />

2006 wurde Vitronic zum Weltmarktführer<br />

im High-Tech-Segment<br />

der Verkehrsmesstechnik.<br />

Dr.-Ing. Norbert Stein (links) erhält von Ernst Burgbacher,<br />

Parlamentarischer Staatssekretär den ZIM-Preis <strong>2013</strong>.<br />

• VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH<br />

www.vitronic.de


Business-Talk<br />

Fortec von NLT/Renesas als Best<br />

Performing Distributor ausgezeichnet<br />

Zur Stärkung des Europageschäfts hat<br />

ADLINK Technology den vormaligen CTO<br />

von Kontron gewonnen<br />

Dirk Finstel, Bereichsleiter<br />

von Adlinks MCPS<br />

und Geschäftsführer der<br />

Adlink-Europazentrale<br />

Die Rutronik Elektronische Bauelemente<br />

GmbH ist nach der Genehmigung<br />

durch die Mitglieder des<br />

Eine Auszeichnung zu erhalten,<br />

weil man mal ein Top-Ergebnis<br />

erzielt hat, ist erfreulich. Schwieriger<br />

ist es, für seine langjährige<br />

hervorragende Performance<br />

gelobt zu werden. Genau das ist<br />

dem Distributor Fortec Elektronik<br />

AG widerfahren: Von seinem<br />

Geschäftspartner NLT/ Renesas<br />

erhielt Fortec den Ehrenpreis als<br />

„Best performing long term distributor“,<br />

als „Distributor mit der<br />

besten langfristigen Leistung“.<br />

Damit erkennt NLT/ Renesas das<br />

dauerhaft überlegene Abschneiden<br />

von Fortec im Bereich der<br />

NLT-Displayprodukte an. Fortecs<br />

Performance gründet sich dabei<br />

auf seine bewährten Erfolgsfaktoren:<br />

Kompetente Kundenberatung,<br />

Rundum-Betreuung der<br />

Kunden bei Auswahl und Service<br />

sowie absolute Liefertreue<br />

und wettbewerbsfähige Preisgestaltung.<br />

Den Preis nahm Fortec-<br />

Vorstandsvorsitzender Dieter<br />

Fischer aus der Hand von NLT-<br />

President Susumu Ohi entgegen.<br />

„Auch in schwierigen Jahren hat<br />

Fortec es immer geschafft, den<br />

Umsatz zu steigern“, erklärte Ohi.<br />

„Dies ist unmittelbar auf Fortecs<br />

dedizierten Fokus und die Expertise<br />

des Unternehmen im Bereich<br />

NLT-Displays zurückzuführen.<br />

• FORTEC Elektronik AG<br />

www.fortecag.de<br />

Rutronik tritt der China Electronics Distributor<br />

Alliance bei<br />

CEDA-Exekutivausschusses offiziell<br />

der China Electronics Distributor<br />

Alliance (CEDA) beigetreten.<br />

Als Allianz der Elektronik-Distributoren<br />

in China ist die CEDA eine<br />

gemeinnützige Organisation, die<br />

Serviceleistungen für den Vertrieb<br />

von elektronischen Bauelementen<br />

sowie die daran beteiligten Parteien<br />

erbringt. Dabei wird sie unterstützt<br />

von internationalen und lokalen<br />

chinesischen Distributoren wie<br />

auch von der Regierung. Aufgrund<br />

behördlicher Unterstützung und der<br />

Bündelung von Ressourcen kann<br />

die CEDA die Mehrwertdienste der<br />

Franchisedistributoren fördern und<br />

die Entwicklung von Supply Chain<br />

Services in China weiter vorantreiben.<br />

Hierfür bietet die Allianz ihren<br />

Adlink Technology, Inc. hat die Führung seines globalen Geschäftsbereichs<br />

durch die Ernennung von Dirk Finstel als Bereichsleiter<br />

MCPS und Geschäftsführer von Adlinks Europazentrale, der Lippert<br />

Adlink Technology GmbH in Mannheim, verstärkt. Er verfügt<br />

über mehr als 22 Jahre Erfahrung im Embedded-Computing – mit<br />

einem soliden Hintergrundwissen in den Bereichen Computer-on-<br />

Module und Application-ready-Plattforms. Die Ernennung von Dirk<br />

Finstel ist ein wichtiger Meilenstein für Adlink auf dem Weg in die<br />

oberste Liga des Marktbereichs Embedded-Computing.<br />

„Herrn Finstels Erfolgsbilanz in dieser Branche ist beeindruckend“,<br />

sagte Jim Liu, Geschäftsführer von Adlink Technology. „Von seiner<br />

Erfahrung im Führen weltweit operierender Geschäftsbereiche mit<br />

den Sektoren Entwicklung und Produktmanagement sowie seiner<br />

Ausrichtung auf den Kunden werden wir hier bei Adlink spürbar<br />

profitieren.“<br />

Er wird die Aktivitäten der Lippert Adlink Technology GmbH sowie<br />

das Global Module Computing Product Segment leiten und überwachen.<br />

Er ist eine treibende Kraft bei der Entwicklung von Branchen-<br />

Richtlinien wie COM Express und SMARC. Herr Finstel erhielt seinen<br />

B.Sc. Abschluss in Computer Engineering & Science von der<br />

University of North Carolina in Charlotte. Vor seinem Wechsel zu<br />

Adlink war er Chief Technology Officer bei der Kontron AG, wo er<br />

zuvor verschiedene Führungspositionen inne hatte: CEO Sales &<br />

Marketing, Chief Technology Officer und Vice President of Global<br />

Research & Engineering.<br />

• ADLINK Technology<br />

www.adlinktech.com<br />

Mitgliedern vielfältige Services und<br />

fördert den Informationsaustausch<br />

unter den CEDA-Mitgliedern.<br />

„Wir unterstützen die CEDA nach<br />

Kräften und freuen uns auf die<br />

Zusammenarbeit mit der CEDA<br />

bei der Weiterentwicklung von<br />

Standards und Vorschriften für<br />

das Vertriebsgebiet China“, erklärt<br />

Lambert Hilkes, General Manager<br />

Rutronik Asia. „Westchina ist ein<br />

bedeutender Fokusmarkt für Rutronik,<br />

viele unserer Kunden sind hier<br />

ansässig. Wir bieten den Entwicklungsingenieuren<br />

in China hochwertige<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

und möchten so dazu beitragen,<br />

die Innovationsaktivitäten<br />

in China zu beschleunigen.“<br />

• Rutronik Elektronische<br />

Bauelemente GmbH<br />

www.rutronik.com<br />

84 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


Business-Talk<br />

Schmersal Gruppe eröffnet Technologiezentrum<br />

in Baden-Württemberg<br />

ab sofort in die eigenen Hände. Volker Schoch,<br />

Vertriebsdirektor der Schmersal Gruppe: „Wir<br />

haben in dieser Region eine sehr gute Marktposition<br />

und beliefern sowohl viele „Global Player“<br />

als auch viele mittelständische Spezialisten<br />

des Maschinenbaus mit Sicherheits-Schaltgeräten<br />

und Systemlösungen. Unser Ziel ist es, die<br />

Kunden künftig noch intensiver zu betreuen und<br />

ihnen verstärkt maßgeschneiderte Lösungen der<br />

Maschinensicherheit anzubieten. Das Technologiezentrum<br />

bietet dafür die geeignete räumliche<br />

Plattform.“<br />

Volker Schoch, Vertriebsdirektor der Schmersal Gruppe (rechts), mit dem Team des<br />

Technologiezentrums Bietigheim-Bissingen. (Bild: K.A.Schmersal GmbH & Co. KG)<br />

Die Schmersal Gruppe hat in Bietigheim-Bissingen<br />

ein Technologiezentrum eröffnet, dessen<br />

Dienstleistungen sich an die zahlreichen Kunden<br />

in der Kernregion des deutschen Maschinenbaus<br />

richten. Damit nimmt Schmersal nach<br />

mehr als fünfzig Jahren Vertrieb und Kundenberatung<br />

in Baden-Württemberg über die Handelsvertretung<br />

Schützinger die Vertriebsaktivitäten<br />

Personelle Kontinuität ist dabei gewährleistet,<br />

denn die Vertriebsmitarbeiter, die bei der<br />

bisherigen Repräsentanz Schützinger das Programm<br />

von Schmersal vertreten haben, bleiben<br />

als Mitarbeiter der Schmersal Gruppe weiterhin<br />

die Ansprechpartner der Kunden. Schützinger<br />

konzentriert sich künftig auf die Vertriebspartnerschaft<br />

mit führenden Anbietern von Komponenten<br />

für die Elektro- und Gebäudetechnik<br />

sowie auf die Produktion und den Vertrieb<br />

des eigenen Steckverbinder-Programms für die<br />

Labor- und Medizintechnik.<br />

• K.A. Schmersal GmbH & Co. KG<br />

info@schmersal.com<br />

www.schmersal.com<br />

Neuer Vertriebsleiter für Basler, Inc.<br />

Der Kameraspezialist Basler, einer<br />

der größten Hersteller von Digitalkameras<br />

für Industrie- und Sicherheitsanwendungen,<br />

hat Darren Burleson<br />

als neuen Vertriebsleiter für Basler,<br />

Inc. gewonnen. Er ist verantwortlich<br />

für Baslers Kunden in Nord- und Südamerika.<br />

Das gesamte Basler, Inc.<br />

Vertriebs- und Supportteam berichtet<br />

zukünftig an ihn.<br />

Darren kann auf mehr als 15 Jahre<br />

Vertriebserfahrung in der Industrie<br />

zurückblicken und arbeitete zuletzt<br />

als Vertriebsleiter für XP Power. Er<br />

war verantwortlich für den Vertrieb<br />

von Netzteilen an OEMs im Osten<br />

der USA und Kanada. Die ersten<br />

acht Jahre seiner Karriere war Darren<br />

erfolgreich bei AT&T und Lucent<br />

tätig. Er hatte bereits mit Basler-Kunden<br />

zu tun und ist daher vertraut mit<br />

den industrietypischen Vertriebsprozessen.<br />

„Wir freuen uns alle sehr darüber, Darren in<br />

unserem Team zu haben. Er bringt starke analytische<br />

Vertriebsfähigkeiten mit und hat eine<br />

äußerst angenehme Persönlichkeit, die hervorragend<br />

in unsere Unternehmenskultur passt“,<br />

sagte John P. Jennings, CCO, Basler, Inc.<br />

„Ich freue mich und bin gespannt auf die Möglichkeit<br />

im Basler-Team zu arbeiten. Das Unternehmen<br />

zeichnet sich durch eine vertrauensvolle<br />

Teamkultur aus und setzt auf langfristige<br />

Planungen. Basler sieht sich guten Chancen<br />

im Kameramarkt gegenüber, denn sie haben<br />

das größte Produktportfolio im Markt und die<br />

hochwertigen Kameras kombinieren modernes<br />

Design mit starker Technologie. Das ist<br />

eine exzellente Chance für Wachstum“, erläutert<br />

Darren Burleson, Director of Sales, Basler,<br />

Inc. seine Gründe für den Wechsel.<br />

• Basler AG<br />

sales.europe@baslerweb.com<br />

www.baslerweb.com<br />

PC & Industrie 7/<strong>2013</strong> 85


Das letzte Wort des Herrn B.<br />

Aktuelles<br />

Das moderne Orakel<br />

Wie wir aus der Geschichte ableiten dürfen, haben die Menschen zu<br />

allen Zeiten den Wunsch verspürt, Vorhersagen über die Zukunft treffen<br />

zu können. Vermutlich haben die ersten Menschen dabei Knochen<br />

in die Luft geworfen und anhand der Muster entsprechende Prophezeiungen<br />

gewagt. In der Antike holten sich später besonders Politiker und<br />

Strategen Rat von Priesterinnen der sogenannten Orakel. Etwas hemdsärmelig<br />

ausgedrückt lief die Chose so ab, dass eine unter dem Einfluss<br />

von rauschmittelartigen Dämpfen stehende Priesterin bestimmte Botschaften<br />

aus der Trance heraus verkündete. Die so getroffenen Aussagen<br />

wurden dann von weiteren Priestern interpretiert und anschließend<br />

verkündet. Das berühmte Orakel von Delphi dürfte jedem geläufig<br />

sein. In diesem Zusammenhang ist es durchaus interessant, dass die<br />

Vorhersagen zwar grundsätzlich für alle Griechen zugänglich waren,<br />

sich aber die Art und Weise der Prognose nach dem Geldbeutel der<br />

Klientel richtete. So gab es für Adlige und gut begüterte Bürger zusammenhängende<br />

Aussagen und Interpretationen, während sich der Rest<br />

des Volks mit lakonischen Ja-Nein-Antworten begnügen musste. In<br />

diesem Sinne war der Blick in die Zukunft schon immer auch mit wirtschaftlichen<br />

Interessen verbunden. Dass bestimmte Aussagen über<br />

die Zukunft auch eintrafen, begründet sich u. a. durch den Zugang der<br />

Priester zu Informationen, die nur wenigen Bürgern der Polis bekannt<br />

waren. Politiker und Herrscher suchten ja bei den Priestern Rat und<br />

das Orakel wurde dabei zum Sammelbecken von geheimen Informationen,<br />

die sich Personengruppen dann zunutze machen konnten. Wissen<br />

ist eben Macht, möchte man schelmisch anfügen.<br />

Der zentrale Unterschied von Orakel und Wahrsagerei begründet<br />

sich darin, dass die Voraussage nicht von der Priesterin selbst stammt,<br />

sondern die Person nur als Mittlerin einer höheren Macht dient. Die<br />

Antwort kommt also von einer anerkannten Autorität wie zum Beispiel<br />

Apollon. Wir haben zwar keine antiken Götter mehr und lesen<br />

eher selten aus Vogeldärmen, aber den Glauben an Autorität haben<br />

wir nicht verloren. In der modernen Welt kommt diese nicht selten in<br />

einem weißen Kittel daher.<br />

Was der Onkel Doktor sagt, ist zwar alles andere als Wahrsagerei,<br />

aber mitunter erscheint uns die Diagnose durchaus etwas orakelhaft.<br />

Auch hier haben wir es mit einem Wissensvorsprung zu tun.<br />

Die Gentechnik treibt diesen neuerdings auf die Spitze, indem sie<br />

Prognosen auf die persönliche Gesundheit in Form von Wahrscheinlichkeiten<br />

zulässt. Angelina Jolie ist bisher das populärste Beispiel für<br />

eine genetische Vorhersage.<br />

Es liegt mir fern, die persönliche Entscheidung der Schauspielerin<br />

auch nur ansatzweise zu bewerten, wenn aber im gleichen Zug<br />

eine amerikanische Firma für 99 Dollar Gen-Vorhersagen via Internet<br />

anbietet, regt sich bei mir die kritische Vernunft. Für etwas Speichel<br />

bekomme ich eine Genanalyse ohne ärztliche Beratung und Bewertung<br />

frei Haus. Der Anbieter steht übrigens Google sehr nahe und mit<br />

etwas Phantasie kann man sich hier ein lukratives Geschäftsfeld ausmalen.<br />

Laut Prognose beläuft sich der Markt für Gen-Vorhersagen in<br />

den nächsten Jahren auf mehr als 25 Milliarden Dollar. Es verwundert<br />

mich dabei nicht, dass ein weiterer Anbieter ausführlicher Gen-<br />

Diagnosen vorsorglich nur zahlungskräftige Zukunftspatienten bedient.<br />

„Nichts im Übermaß“ lautet<br />

eine der vermeintlichen<br />

Inschriften über dem Tempel<br />

von Delphi. Bescheidenheit<br />

und das rechte Maß<br />

des eigenen Handelns sind<br />

durchaus ein guter Plan für<br />

die eigene Zukunft. Dieser<br />

ist freilich kostenlos.<br />

Oliver Block<br />

Neue App für Mobiltelefone bietet<br />

Zugriff auf Molex-Lösungen überall<br />

und jederzeit<br />

Molex Incorporated stellt jetzt<br />

eine neue App vor, die Nutzern<br />

von Tablet-Computern schnellen<br />

Zugriff auf Informationen zu<br />

über 90 unterschiedlichen Molex-<br />

Produktfamilien bietet. Mit der für<br />

Apple- und Android-Geräte konzipierten<br />

Molex App können Nutzer<br />

von Tablet-Computern Produktinformationen<br />

einsehen, nach Produkten<br />

suchen, Informationsmaterial<br />

lesen und Videos ansehen,<br />

ohne dass sie dazu online sein<br />

müssen. Nutzer der App, die über<br />

eine Internetverbindung verfügen,<br />

gelangen über einen Link auf die<br />

Molex-Website, auf der detaillierte<br />

Informationen zur jeweiligen Teilenummer<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Meister Flowprofi jetzt auch für Gase<br />

Der Flowprofi (PROduct FInder)<br />

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auch den optimalen Durchflussmesser<br />

für Gase in der gewohnt<br />

einfachen Weise zu finden. Das<br />

Mit verbesserten Bildschirmanzeigen<br />

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Layout bietet die Molex-App<br />

eine reichhaltigere und taktilere<br />

Benutzererfahrung. Die App zeichnet<br />

sich durch eine unkomplizierte<br />

Navigation zum Durchsuchen der<br />

Produkte und Einengen der Suche<br />

auf eine bestimmte Produktfamilie<br />

aus. Nutzer von Tablet-Computern<br />

können innerhalb der App-Favoriten<br />

speichern und Produktinformationen<br />

an andere Nutzer senden<br />

und weiterleiten. Die Molex-App<br />

steht ab sofort unter www.molex.<br />

com/app zur Verfügung.<br />

• Molex Incorporated<br />

www.molex.com<br />

Online-Tool, das unter<br />

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kostenlos und<br />

ohne Registrierung zur<br />

Verfügung steht, führt<br />

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86 PC & Industrie 7/<strong>2013</strong>


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