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Schützenwesen<br />

Gerfried im Glück: Gans ging nach Apolda<br />

Vorderlader: 6. Martinsgans-Schießen auf dem Stand in Naumburg<br />

Das Martinsgansschießen auf dem Stand des Bürgerschützencorps in Naumburg vereinte auch diesmal wieder Vorderladerschützen<br />

aus Sachsen-Anhalt und Thüringen.<br />

Fotos: Jens Fischer<br />

Bereits das sechste Mal<br />

wurde in Naumburg um<br />

die Martinsgans geschossen.<br />

Die frisch geschlachtete<br />

Gans ging diesmal<br />

nach Apolda. Der Thüringer<br />

Vorderladerschütze<br />

Gerfried Barth hatte in der<br />

„Sonderwertung“ den besten<br />

Treffer erzielt.<br />

Naumburg (jf) – Die nun sechste Auflage<br />

des Martinsgans-Schießens fand<br />

bei perfektem Herbstwetter statt. Bei<br />

angenehmen Temperaturen hatten sich<br />

dazu zahlreiche, teilweise historisch gekleidete<br />

Schwarzpulverschützen aus<br />

Sachsen-Anhalt und dem benachbarten<br />

Thüringen beim zum sechsten Mal ausgetragenen<br />

Martinsgans-Schießen auf<br />

der Schießsportanlage des Privilegierten<br />

Bürgerschützencorps in Naumburg<br />

getroffen. In den drei Vorderlader-Gewehrdisziplinen<br />

ging es mit geschossenen<br />

Fünfer-Serien dabei auch um<br />

begehrte Sachpreise.<br />

In der Disziplin Perkussionsgewehr<br />

war Maik Kirste vom gastgebenden Bürgerschützencorps<br />

mit 48 Ringen nicht<br />

zu schlagen. Zweite wurde mit ebenfalls<br />

48 Ringen Doreen Schug von der<br />

Privilegierten Schützengilde Lützen vor<br />

dem Weißenfelser Traditionsschützen<br />

Jens Fischer, der einen Ring weniger<br />

getroffen hatte. Sieger in der Disziplin<br />

Steinschlossgewehr über 50 Meter stehend<br />

war Mario Meißner von der Lützener<br />

Gilde mit 44 Zählern. Platz zwei ging<br />

an den für Köthen startenden Axel Hera<br />

Gerfried Barth (Mitte), hier mit Maik Kirste und Jens Fischer<br />

(re.), gewann die Gans.<br />

vor Jens Fischer, beide waren ringgleich<br />

mit 43 Zählern. Die Konkurrenz mit dem<br />

Dienstgewehr hatte der für Eckartsberga<br />

startende Gerfried Barth für sich entschieden.<br />

Zusätzlich schossen alle Teilnehmer<br />

traditionell auf eine Motivscheibe, die<br />

dem Schützen mit dem besten Treffer eine<br />

frisch geschlachtete Gans bescherte.<br />

An diesem Tag hatte Gerfried Barth aus<br />

Apolda das Glück auf seiner Seite, der<br />

seinen Schuss dem Wertungspunkt am<br />

nächsten platziert hatte.<br />

Volker Brabant von der Gilde aus Barby zählte zu den Aktiven.<br />

An das Schießen erinnern die in diesem Jahr als Preise aufgelegten Medaillen aus echtem Silber, die Goldschmied Jens Fischer<br />

gefertigt hatte.<br />

mitteldeutscher schütze 6/2014 9

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