10.12.2014 Aufrufe

LA LOUPE ST. ANTON AM ARLBERG NO 3

Persönlichkeiten aus den Bergen La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir im Interview unter anderem wie Architektur den Tourismus beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft. Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, können Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem Sinne viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken! Personalities from the mountains La Loupe changes and adapts continuously and in this third edition we will take a look at special places, interesting people and extraordinary restaurants together. What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts interesting personalities, both in winter and summer. In their interviews some of them tell us about the influence architecture has on tourism, how hard work and self-irony can lead to success, how clothing can be both fashionable and useful and where you can find gourmets in summer. No matter what you are looking for, in this edition you should definitely find it. And if you don't feel like leafing through this book, you can click through it, too. Starting now and also available on mobile – laloupe.com, with all the places and editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!

Persönlichkeiten aus den Bergen

La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir im Interview unter anderem wie Architektur den Tourismus beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft. Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, können Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem Sinne viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken!

Personalities from the mountains

La Loupe changes and adapts continuously and in this third edition we will take a look at special places, interesting people and extraordinary restaurants together. What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts interesting personalities, both in winter and summer. In their interviews some of them tell us about the influence architecture has on tourism, how hard work and self-irony can lead to success, how clothing can be both fashionable and useful and where you can find gourmets in summer. No matter what you are looking for, in this edition you should definitely find it. And if you don't feel like leafing through this book, you can click through it, too. Starting now and also available on mobile – laloupe.com, with all the places and editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!

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Ein Blick auf ⁄ A view of<br />

<strong>ST</strong>. <strong>ANTON</strong><br />

<strong>AM</strong> <strong>ARLBERG</strong><br />

1


FALKE · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY<br />

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Unser Bergdorf<br />

„unter der Lupe“<br />

Our mountain village “up close”<br />

dt. ∕ Liebe Gäste, mit dieser Ausgabe von La Loupe<br />

halten Sie wieder einen aktuellen, handlichen Begleiter<br />

in Händen, der Ihnen zusätzlich zu unseren bestehenden<br />

Druckwerken während Ihres Urlaubes viele Informationen<br />

und Insiderwissen über St. Anton am Arlberg<br />

liefert. Dem Namen des Magazins entsprechend lade ich<br />

Sie ein, unser kleines Bergdorf mit seinem internationalen<br />

Flair genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie werden<br />

eine der führenden Skidestinationen der Welt mit all<br />

ihren Angeboten entdecken: Sport & Freizeit, Kulinarik<br />

& Nightlife, Shopping & Lifestyle, Kultur & Events…<br />

Vor allem aber lernen Sie in zahlreichen Porträts und Interviews<br />

die Menschen aus und in St. Anton am Arlberg<br />

kennen. Ob Winter oder Sommer, ich heiße Sie herzlich<br />

willkommen und freue mich auf die Begenungen mit Ihnen.<br />

engl. ⁄ Dear guests, this edition of La Loupe you are<br />

holding in your hands right now once more serves as an<br />

up-to-date, handy companion, an addition to our existing<br />

publications, that is going to provide you with lots of information<br />

and insider knowledge on St. Anton am Arlberg<br />

during your stay here. In tune with the magazine’s name<br />

I would like to invite you to take a close look at our small<br />

mountain village with its international flair. You will<br />

discover one of the leading skiing destinations in the world:<br />

sports & leisure time, cuisine & nightlife, shopping & lifestyle,<br />

culture & events … Above all though, you are going<br />

to get to know numerous people from and in St. Anton<br />

am Arlberg through portraits and interviews. No matter<br />

if it’s winter or summer, you are most welcome and I am<br />

looking forward to meeting you.<br />

Martin Ebster,<br />

Direktor Tourismusverband<br />

St. Anton<br />

am Arlberg /<br />

Director of St. Anton<br />

am Arlberg’s<br />

Tourism Association<br />

5


INHALT<br />

1<br />

8<br />

42<br />

90<br />

editorial<br />

1 Unser bergdorf „unter der Lupe“ /<br />

7 persönlichkeiten aus den bergen /<br />

fokus & fakten<br />

10 bilder des JAHRES / 14 news / 20 wissenswertes<br />

& kurioses / 22 Da ist was los … /<br />

28 qualität, die glücklich macht /<br />

sport & Freizeit<br />

44 freeriding & guiding am arlberg /<br />

46 lawinencamp / 48 viel-seitige skigeschichte /<br />

54 saugut durch fleiss & selbstironie /<br />

68 ganzjähriger aktivspass in st. anton /<br />

72 siegeszug einer idee / 76 im Herzen von<br />

st.Anton am Arlberg / 78 im gleitflug<br />

richtung pulverschnee / 82 spuren im schnee /<br />

87 das beste urlaubsprogramm /<br />

Shopping & Lifestyle<br />

92 sHops IN St. Anton und St. Christoph<br />

am Arlberg / 94 modetrends /<br />

100 aber bitte mit satteldach /


112<br />

familie & Kinder<br />

114 abenteuer mit anhang /<br />

118 mit sicherheit viel skispass für kinder /<br />

122 La lumpi & seine freunde 124 Rätselseite<br />

kulinarik & bars<br />

126<br />

128 wegweiser für aprÈs-ski & Nightlife /<br />

130 Luxus & lebensfreude gemixt /<br />

132 kulinarik & kunst mit erlesenem<br />

Geschmack / 152 Restaurants<br />

164<br />

register &<br />

telefonnummern<br />

164 markenregister & telefonbuch


Persönlichkeiten<br />

aus den Bergen<br />

Personalities from the mountains<br />

dt. ∕ La Loupe entwickelt sich ständig weiter und in der<br />

dritten Ausgabe werfen wir nun gemeinsam einen Blick<br />

auf besondere Plätze, interessante Menschen und herausragende<br />

Restaurants. Was schnell deutlich wird: St. Anton<br />

ist im Winter und im Sommer ein Ort mit Anziehungskraft<br />

für spannende Persönlichkeiten. Von einigen erfahren wir<br />

im Interview unter anderem wie Architektur den Tourismus<br />

beeinflusst, wie man mit Fleiß und Selbstironie zum<br />

Erfolg kommt, wie Kleidung modisch schön und nützlich<br />

sein kann und wo man die Gourmets im Sommer antrifft.<br />

Egal, was Sie suchen, in dieser Ausgabe dürften Sie fündig<br />

werden. Und wenn Sie keine Lust auf Blättern haben, können<br />

Sie sich auch durchklicken. Ab sofort und auch mobil<br />

auf laloupe.com, mit allen Orten und Ausgaben. In diesem<br />

Sinne: viel Spaß beim Blättern, Klicken und Entdecken!<br />

engl. ⁄ La Loupe changes and adapts continuously and<br />

in this third edition we will take a look at special places,<br />

interesting people and extraordinary restaurants together.<br />

What stands out pretty quickly: St. Anton is a place that attracts<br />

interesting personalities, both in winter and summer.<br />

In their interviews some of them tell us about the influence<br />

architecture has on tourism, how hard work and self-irony<br />

can lead to success, how clothing can be both fashionable and<br />

useful and where you can find gourmets in summer. No<br />

matter what you are looking for, in this edition you should<br />

definitely find it. And if you don’t feel like leafing through<br />

this book, you can click through it, too. Starting now and also<br />

available on mobile – laloupe.com, with all the places and<br />

editions. Well then, enjoy browsing, reading and discovering!<br />

Benjamin und Julia<br />

Skardarasy<br />

Herausgeber / Editors<br />

www.laloupe.com<br />

bs@laloupe.com<br />

+43 664 / 54 13 907<br />

scannen & bewerten<br />

scan & evaluate<br />

11


Bilder des Jahres<br />

10<br />

News<br />

14<br />

Wissenswertes<br />

& Kurioses<br />

28<br />

20<br />

Qualität,<br />

die glücklich macht<br />

22<br />

Da ist was los …<br />

Da ist was<br />

los …<br />

Garmisch-<br />

Partenkirchen<br />

in Zahlen


Fokus &<br />

Fakten<br />

dt. ⁄ Herzlich Willkommen beim Alleskönner<br />

der Alpen! Zu hoch gegriffen? Die nächsten<br />

Seiten sprechen ihre eigene Sprache: wunderbare<br />

Bilder der Region, alle Highlights des<br />

Jahres und Top-Events des Hotspots in den<br />

Bergen. Außerdem plaudert Roman Stepek<br />

über intelligente Technologie, handwerkliches<br />

Können und Qualität, die glücklich macht.<br />

Ein wunderbarer Einstieg.<br />

engl. ⁄ Welcome to the true alpine all-rounder!<br />

You think we exaggerate? The following pages<br />

speak for themselves: wonderful photographs of<br />

the region, all the year’s highlights and topevents<br />

that take place in this mountain-hotspot.<br />

Apart from that Roman Stepek chats about intelligent<br />

technology, craftsmanship and quality<br />

that will make you happy. A wonderful intro.


Blick vom Galzig talauswerts<br />

© Arlberg Photography


Bilder<br />

der<br />

Saison


Galzig von der Ulmerhütte<br />

© Arlberg Photography<br />

Albonaseen überhalb von St. Christoph, © Arlberg Photography


Zwischen St. Jakob und Pettneu in Richtung Landeck<br />

© Arlberg Photography


NEWS<br />

AUS St. Anton<br />

News from St. Anton<br />

Mehr Sommer für alle<br />

Mit der neuen St. Anton<br />

Sommerkarte halten<br />

Gäste ab 2015 ein tolles<br />

Leistungsangebot und viele<br />

Vorteile in der Hand. Sie<br />

wird gleich bei Ankunft in<br />

der jeweiligen Unterkunft<br />

kostenlos überreicht, gilt<br />

ab der ersten Übernachtung<br />

bis zum letzten<br />

Urlaubstag und ermöglicht<br />

die kostenlose Nutzung<br />

vieler Freizeitangebote<br />

(z. B. Bergbahnen,<br />

öffentliche Verkehrsmittel,<br />

Schwimmbäder im<br />

<strong>ARLBERG</strong>-well.com oder<br />

Wellnesspark Arlberg Stanzertal,<br />

Schnupperangebote<br />

wie Bike-Touren usw.). Für<br />

wahrlich unbekümmerten<br />

Ferienspaß allein, zu zweit<br />

oder mit der Familie ist<br />

die aufbuchbare St. Anton<br />

Premium-Karte gedacht –<br />

sie enthält die unbegrenzte<br />

Nutzung von Bergbahnen,<br />

Schwimmbädern und des<br />

gesamten Wochen- und<br />

Kinderprogramms, viele<br />

Gratis-Eintritte bis hin<br />

zu Top-Bonusleistungen<br />

und Vergünstigungen bei<br />

den Karten-Partnern. Zu<br />

haben ist die preiswerte<br />

Premiumkarte für 3, 5 oder<br />

7 Tage beim Vermieter,<br />

Tourismusverband und an<br />

den Kassen der Arlberger<br />

Bergbahnen.<br />

Über die Grenze carven<br />

Vorarlberger und Tiroler<br />

Skigebiete miteinander<br />

verbinden: Diesen ambitionierten<br />

Plan verfolgt die<br />

Skilift Zürs AG, bereits im<br />

Dezember 2014 soll er zur<br />

Genehmigung eingereicht<br />

werden. Projektiert sind<br />

eine Kabinenbahn auf<br />

den Ochsenkopf und eine<br />

Verbindungsbahn zur<br />

Alpe Rauz.


Es schneit Hauben<br />

Fünf St. Antoner Restaurants<br />

sind vom Gault-<br />

Millau erneut mit Hauben<br />

geschmückt worden: die<br />

Stube im Hotel Alte Post,<br />

die Verwallstube auf dem<br />

Galzig, das Restaurant<br />

im Hotel Arlberg Hospiz<br />

sowie die Hospiz Alm in<br />

St. Christoph am Arlberg.<br />

Aufsteiger des Jahres<br />

2014 ist das Raffl’s im<br />

St. Antoner Hof. Somit<br />

können Gourmets im Ort<br />

insgesamt sechs Hauben<br />

und 71 Gault-Millau-<br />

Punkte genießen.<br />

Längst auf Schiene<br />

St. Anton feiert 130 Jahre<br />

Arlbergbahn! Die 136,7 km<br />

lange Strecke von Innsbruck<br />

nach Bludenz wurde<br />

zwischen 1880 bis 1884<br />

erbaut, allein in St. Anton<br />

gesellten sich während der<br />

mühevollen Bauarbeiten<br />

rund 3.000 Arbeiter aus<br />

allen Teilen der Monarchie<br />

zu den 900 Einwohnern.<br />

25 Jahre BOTA<br />

Ein Vierteljahrhundert ist<br />

es auch schon wieder her,<br />

dass sich 12 klassische<br />

Tourismusdestinationen<br />

aus fünf Alpenländern zu<br />

„Best Of The Alps“ zusammengeschlossen<br />

haben.<br />

St. Anton am Arlberg war<br />

damals natürlich dabei und<br />

ist bis heute stolzes Mitglied.<br />

Happy Birthday!<br />

Elektronischer Lesestoff<br />

Alles außer Altpapier:<br />

Das neue St. Anton e-<br />

Magazin bildet die gesamte<br />

Viefalt des Arlberger<br />

Winters ab – mit Reportagen,<br />

Videos, Fotoshows,<br />

360 Grad-Bildern und<br />

interaktiven Karten. Erhältlich<br />

als App im Apple<br />

Store für iPads und im<br />

Android Play Store sowie<br />

als Browser-Version für<br />

Computer und Laptops.<br />

St. Anton sieht grün<br />

Die Vereinigung „Green<br />

Event Tirol“ verleiht, je<br />

nachdem wie viele Punkte<br />

einer Checkliste umgesetzt<br />

werden, drei Auszeichnungen<br />

an Veranstalter:<br />

„Going Green“, „Green<br />

Event Tirol“ und „Green<br />

Event Tirol Star“. 2014<br />

wurde etwa der Montafon-<br />

Arlberg-Marathon mit<br />

dem Prädikat „Going<br />

Green“ gewürdigt, für die<br />

sportlichen Großevents<br />

2015 peilt St. Anton die<br />

nächsthöhere Stufe an.<br />

Sauber mobil<br />

Auch im Alltag denkt<br />

St. Anton an die Umwelt:<br />

Zwei neue Ladestationen<br />

für Elektroautos und<br />

die 1. Tesla e-Tankstelle<br />

Österreichs setzen etwa im<br />

Bereich der ressourcenschonenden<br />

Mobilität<br />

neue Maßstäbe.


Jubiläums-Filmfest<br />

Im August 2014 traf sich<br />

die Bergsport- und Filmwelt<br />

bereits zum 20. Mal<br />

in St. Anton, um rund<br />

30 Outdoorfilme über die<br />

Leinwand zu schicken,<br />

viele davon als Weltpremiere.<br />

Mit dabei waren<br />

Szenestars wie Kletter-<br />

„Sensei“ Yuji Hirayama<br />

(Japan), Urgestein Johnny<br />

Dawes (England) sowie<br />

die Locals Anna Stöhr,<br />

Kilian Fischhuber, Hansjörg<br />

Auer, Beat Kammerlander,<br />

Jakob Schubert,<br />

Peter Ortner, Guido Unterwurzacher,<br />

Lorraine<br />

Huber u.v.m.<br />

Wandern mit Sinn<br />

Der Mitte Juli 2014 eröffnete<br />

Themenweg „Glaube<br />

und Geschichte“ in<br />

Schnann bringt Wanderern<br />

das Wesen des kleinen<br />

Dorfes näher. Auf den<br />

13 liebevoll mit Figuren<br />

gestalteten Stationen werden<br />

nicht nur historische<br />

Fakten vermittelt, sondern<br />

auch die charakteristische<br />

Glaubenswelt der<br />

Einwohner.<br />

More summer for everyone<br />

With the new St. Anton<br />

Summer Card which is<br />

available from 2015, our<br />

guests hold a great range<br />

of services and advantages<br />

in their hands. It’s free<br />

and handed over right<br />

away when guests arrive<br />

at their hotel, it’s valid<br />

from the first night until<br />

the last vacation day and<br />

facilitates the use of many<br />

free leisure time activities<br />

(e.g. cableways, public<br />

transport, swimming pools<br />

at <strong>ARLBERG</strong>-well.com or<br />

Wellnesspark Arlberg Stanzertal,<br />

trial offers like biketours,<br />

etc.). For truly carefree<br />

holiday fun alone, as a<br />

couple, or a family, there is<br />

the rechargeable St. Anton<br />

Premium-Card – it contains<br />

the unlimited use of<br />

the cableways, swimming<br />

pools, the entire week- and<br />

children’s programme, free<br />

entrance in many places<br />

all the way to great bonus<br />

services and discounts with<br />

card-partners.<br />

The inexpensive premiumcard<br />

for 3, 5 or 7 days can<br />

be purchased at the hotel,<br />

tourism association and<br />

at the cash desks of the<br />

Arlberger Bergbahnen.<br />

Carve across the border<br />

Connecting skiing areas<br />

in Vorarlberg and Tyrol:<br />

This ambitious plan was<br />

thought up by Skilift Zürs<br />

AG and in December 2014<br />

it will already be handed<br />

in for approval. The project<br />

includes an cabin cableway<br />

up to Ochsenkopf and<br />

a connecting cableway to<br />

Alpe Rauz.<br />

It’s snowing toques<br />

Five restaurants in<br />

St. Anton have once more<br />

been awarded toques by<br />

Gault Millau: the Stube<br />

at Hotel Alte Post, the<br />

Verwallstube on Galzig,<br />

the Restaurant at Hotel<br />

Arlberg Hospiz and the


Hospiz Alm in St. Christoph<br />

am Arlberg. The newcomer<br />

of 2014 is Raffl’s at<br />

St. Antoner Hof. All in all<br />

gourmets can enjoy about<br />

71 Gault Millau points.<br />

On rails for ages<br />

St. Anton celebrates 130<br />

years of Arlbergbahn! The<br />

136.7 km long track from<br />

Innsbruck to Bludenz was<br />

built between 1880 and<br />

1884, in St. Anton alone<br />

about 3,000 workers from<br />

all parts of the monarchy<br />

joined the then 900 inhabitants<br />

of St. Anton.<br />

25 years of BOTA<br />

A quarter of a century ago<br />

12 classic tourism destinations<br />

from five alpine countries<br />

joined to form “Best<br />

Of The Alps”. St. Anton<br />

am Arlberg was one of the<br />

founding members and still<br />

is a proud member today.<br />

Happy birthday!<br />

Electronic reading material<br />

Anything but old paper:<br />

The new St. Anton e-<br />

Magazine illustrates the<br />

variety of winter on Arlberg<br />

– with reports, videos,<br />

photo shows, 360° images<br />

and interactive maps.<br />

Available as app in the<br />

Apple store for iPads and<br />

in the Android Play Store<br />

and as browser version for<br />

PC and laptop.<br />

St. Anton sees green<br />

The association “Green<br />

Event Tyrol” awards –<br />

depending on the number<br />

of points scored on a checklist<br />

– one of three labels<br />

to event hosts: “Going<br />

Green”, “Green Event<br />

Tyrol” and “Green Event<br />

Tyrol Star”. In 2014,<br />

for example, the Montafon-<br />

Arlberg-Marathon was<br />

awarded the “Going<br />

Green” label and for the<br />

big sports events in 2015,<br />

St. Anton aims at reaching<br />

the next level.<br />

Clean and mobile<br />

St. Anton considers the environment<br />

every day: Two<br />

new charging stations for<br />

e-cars and the first Tesla<br />

e-charging station in<br />

Austria set new standards<br />

in the area of resourcefriendly<br />

mobility.<br />

Anniversary film festival<br />

In August 2014 the world<br />

of mountain sports and<br />

film congregated for the<br />

20th time in St. Anton to<br />

screen about 30 outdoor<br />

movies, many of which as<br />

world premières. Stars of<br />

the scene, climbing “sensei”<br />

Yuji Hirayama (Japan),<br />

veteran Johnny Dawes<br />

(England) as well as locals<br />

Anna Stöhr, Kilian Fischhuber,<br />

Hansjörg Auer, Beat<br />

Kammerlander, Jakob<br />

Schubert, Peter Ortner,<br />

Guido Unterwurzacher,<br />

Lorraine Huber and many<br />

more were present, too.<br />

Hike with a mission<br />

Since mid-July 2014, the<br />

themed path “Glaube und<br />

Geschichte” (“Faith and<br />

History”) in Schnann has<br />

been presenting the small<br />

village’s character to hikers.<br />

13 lovingly designed stations<br />

complete with figurines do<br />

not only illustrate historical<br />

facts but also the inhabitants’<br />

characteristic beliefs.


Wir denken<br />

Maßgeschneiderte Lösungen für Hotellerie • Gastronomie<br />

und die Seilbahnwirtschaft<br />

Steinmayr & Co Insurance Brokers GmbH • Meraner Straße 1 • A-6020 Innsbruck • T + 43 / (0)512 / 239280-0


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Wir versichern Tourismus.<br />

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Wissenswertes<br />

& Kurioses<br />

Did you know?<br />

340 km<br />

markierte Abfahrten und 200 km im freien<br />

Gelände rund um St. Anton bilden eines<br />

der attraktivsten Skigebiete der Alpen.<br />

of marked slopes and 200 off-piste kilometres<br />

all around St. Anton form one of the Alp’s<br />

most attractive skiing area.<br />

10 Euro<br />

pro Saison: So viel bzw. so wenig zahlen<br />

Nachwuchsflitzer ab Jahrgang 2007 für den<br />

Saison-Liftpass „Schneemannkarte“!<br />

per season: That’s how much or how little the<br />

smallest skiers, born in 2007 or later, pay for<br />

their season lift pass “Schneemannkarte”!<br />

Bis zu 30<br />

unterschiedliche Routen outdoor,<br />

80 qm Boulderfläche und 65 Kletterrouten<br />

in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9<br />

indoor bietet das Sport- und Kletterzentrum<br />

„arl.rock“ auch im Winter.<br />

up to 30 different outdoor routes, 80 sqm for<br />

bouldering and 65 indoor climbing routes, level of<br />

difficulty between 3 and 9 are what the sportsand<br />

climbing centre „arl.rock“ offers in winter.<br />

850 m<br />

lang ist der einzige Winterklettersteig Tirols im<br />

Rendl-Skigebiet und durchgehend gesichert<br />

vom Einstieg an der Riffelbahn II Bergstation bis<br />

zur Rossfallscharte auf 2.732 Meter.<br />

long is Tyrol’s only winter via ferrata in the Rendl<br />

skiing area, it’s secured all the way from<br />

the entrance at the Riffelbahn II summit station<br />

to Rossfallscharte at 2,732 altitude metres.<br />

1921 / 1922<br />

setzte Hannes Schneider<br />

mit der Gründung der ersten Skischule<br />

einen Meilenstein der Skigeschichte.<br />

was when Hannes Schneider<br />

founded the first skiing school, thus setting<br />

a milestone in the history of skiing.<br />

31<br />

Pistengeräte und Seilwinden kommen in<br />

St. Anton, St. Christoph und Stuben jede Nacht<br />

für die Pistenpräparierung zum Einsatz.<br />

grooming machines and cable winches are used<br />

in St. Anton, St. Christoph and Stuben each night<br />

to prepare the slopes perfectly.<br />

24


Ca. 15 %<br />

der Gäste in St. Anton sind keine Alpinskifahrer,<br />

sondern Winterwanderer, Langläufer, Wellnessfans,<br />

Schlittschuhläufer und Rodler.<br />

of St. Anton’s guests do not ski, they enjoy winter<br />

hiking, cross-country skiing, spa treatments,<br />

ice-skating and tobogganing.<br />

11.013<br />

Gästebetten und 2.680 Einwohner zählt man<br />

allein in St. Anton am Arlberg.<br />

Die gesamte Ferienregion hat 6.240 Einwohner<br />

und 14.351 Gästebetten!<br />

guest beds and 2,680 inhabitants can be counted<br />

in St. Anton am Arlberg alone. The entire holiday<br />

region had 6,240 inhabitants and 14,351 beds!<br />

Ca. 1.500<br />

Saisonbedienstete arbeiten jährlich im Ort,<br />

darunter etwa 150 Zimmermädchen.<br />

seasonal staff work in town each year, among<br />

them about 150 chambermaids.<br />

2.000 m<br />

Stahlseil, 1.050 Seilklemmen, 500 Haken:<br />

Der Arlberger Klettersteig gehört zu den schönsten,<br />

aber auch schwersten Steigen der Alpen.<br />

steel rope, 1,050 rope clamps, 500 hooks:<br />

The Arlberger via ferrata is one of the most<br />

beauti ful and one of the toughest in the Alps.<br />

200 km<br />

lang ist das ausgeschilderte Mountainbike-<br />

Streckennetz von St. Anton und begeistert<br />

Offroader ebenso wie Genussfahrer.<br />

is the length of the signposted mountain bike track<br />

network in St. Anton which amazes both offroaders<br />

and pleasure cyclists.<br />

148 km<br />

Länge und 2.400 schweißtreibende<br />

Höhenmeter fordern den Startern beim<br />

Radrennen „Arlberg Giro“ alles ab.<br />

Length and 2,400 exhausting altitude metres<br />

demand a great deal of stamina from<br />

the starters in the bicycle race „Arlberg Giro“.<br />

Ca. 205 Mio.<br />

Jahre alt sind die Fossilien von Meerestieren,<br />

die man am Arlberg im Gebiet der Nördlichen<br />

Kalkalpen findet.<br />

years old are the fossils of sea creatures that<br />

can be found on the Arlberg in areas of the<br />

Northern Limestone Alps.<br />

14<br />

Bewohner von Nozawa Onsen – das ist St. Antons<br />

japanische Partnergemeinde – haben bereits<br />

an Olympischen Winterspielen teilgenommen.<br />

Ja, das verbindet!<br />

inhabitants of Nozawa Onsen – that’s St. Anton’s<br />

Japanese partner town – already took part in the<br />

Winter Olypmic Games. Yes, that connects!<br />

20 mal<br />

hat das beliebte Filmfest St. Anton<br />

bereits stattgefunden!<br />

is how often the popular Filmfest St. Anton<br />

has already taken place!<br />

25


Da ist was los<br />

in St. Anton am Arlberg!<br />

There’s lots going on<br />

in St. Anton am Arlberg!<br />

26<br />

5. 12. 2014<br />

Arlberg-Pass<br />

Krampalar-Lauf<br />

Furchterregende „Krampalar“<br />

begleiten den Hl. Nikolaus<br />

mit Kettengerassel beim<br />

Geschenkeverteilen.<br />

Schauen & schaudern in der<br />

Fußgängerzone!<br />

Arlberg-Pass<br />

Krampalar-Run<br />

Fearsome “Krampalar-devils”<br />

accompany St. Nicholas with<br />

rattling chains as he hands out<br />

presents. Watch & shudder in the<br />

pedestrian zone!<br />

7., 14. & 21. 12. 2014<br />

Adventzauber<br />

An den Advent-Sonntagen und<br />

am 6. 12. kann man rund um das<br />

Museum zauberhaft bummeln,<br />

Kunsthandwerk kaufen, „Kiachla“<br />

essen, Glühwein trinken …<br />

Advent magic<br />

On each of the advent Sundays<br />

and on 6 Dec you’ll get a chance to<br />

take a beautiful stroll through the<br />

market all around the museum, buy<br />

craftwork, eat “Kiachla” and drink<br />

mulled wine …<br />

5. – 7. 12. 2014<br />

St. Anton SKI OPEN<br />

Ab auf die Pisten! Außerdem:<br />

die neuesten Ski- und<br />

Snowboardmodelle gratis testen<br />

und am 6. 12. bei der Opening-<br />

Party u. a. mit „The BossHoss“<br />

abfeiern!<br />

<strong>ST</strong><strong>ANTON</strong> SKI OPEN<br />

Off you go to the slopes! And: test the<br />

newest ski- and snowboard models<br />

for free and celebrate during the<br />

opening party on 6 December with<br />

“The BossHoss” and many more!


28. 12. 2014<br />

Konzert der Wiltener<br />

Sängerknaben<br />

Wenn die weltberühmten<br />

Goldkehlchen aus Innsbruck beim<br />

traditionellen Weihnachtskonzert<br />

im Arlbergsaal ihre Stimme<br />

erheben, bleibt kein Auge trocken.<br />

Concert by the Wilten<br />

Boys’ Choir<br />

When the world famous golden voices<br />

from Innsbruck use their voices<br />

to fill the Arlbergsaal during the<br />

traditional Christmas concert there<br />

will be no dry eye in the house.<br />

4. 1. 2015<br />

Arlberger<br />

Neujahrskonzert<br />

Ein klassischer Start ins neue Jahr<br />

mit dem Ambassade Orchester<br />

Wien unter der Leitung von<br />

St. Antons Ehrenbürger Prof. Dr.<br />

Rudolf Streicher.<br />

Arlberg’s New<br />

Year’s concert<br />

A classical start into the new year<br />

with the Ambassade Orchestra<br />

Vienna conducted by St. Anton’s<br />

honorary citizen Prof. Dr. Rudolf<br />

Streicher.<br />

30. 12. 2014<br />

Skishow<br />

„Schneetreiben“<br />

Auftakt zur neu gestalteten Skishow,<br />

die ab 7. Jänner jeden Mittwoch um<br />

21 Uhr faszinierende Einlagen und<br />

Effekte zeigt. Heute natürlich mit<br />

großem Feuerwerk!<br />

Ski show<br />

“flurry of snow”<br />

And the newly choreographed ski<br />

show that’s going to take place every<br />

Wednesday from 7 January at 9 pm<br />

with fascinating stunts and effects<br />

starts. Today with a great firework,<br />

of course!<br />

10. – 31. 1. 2015<br />

Ladies First!<br />

St. Anton zeigt sich galant:<br />

Jede Urlauberin bekommt im<br />

Tourismusbüro ihr persönliches<br />

Voucher-Büchlein voll mit Goodies,<br />

Gutscheinen und Angeboten.<br />

Ladies First!<br />

St. Anton from it’s most charming<br />

side: Each female holidaymaker gets<br />

her personal voucher-booklet full of<br />

goodies, vouchers and offers at the<br />

tourism office.<br />

27


3. – 5. 4. 2015<br />

Snow Volleyball<br />

Tour 2015<br />

Auf 2.030 Metern an der<br />

Bergstation der Rendlbahn baggert<br />

die internationale Volleyball-Elite<br />

um den Titel „King of the Snow“.<br />

Snow Volleyball<br />

Tour 2015<br />

At an altitude of 2,030 metres by the<br />

summit station of Rendlbahn, the<br />

international volleyball elite will<br />

fight for the title “King of the Snow”.<br />

10. – 12. 4. 2015<br />

New Orleans<br />

meets Snow<br />

Schwarze Musik vor weißer Kulisse:<br />

Musiker und Bands verbreiten bei<br />

Sessions auf dem Galzig,<br />

am Rendl und im Dorf grooviges<br />

New-Orleans-Feeling.<br />

New Orleans<br />

meets Snow<br />

Black Music in front of a white<br />

backdrop: Musicians and bands<br />

spread a groovy New-Orleans-feeling<br />

during sessions on Galzig, on Rendl<br />

and in the village.<br />

18. 4. 2015<br />

Der WeiSSe Rausch<br />

Zum Saisonende stürzen sich<br />

wieder hunderte Teilnehmer die<br />

9 km lange Abfahrt hinunter. Ein<br />

rauschendes Fest im ganzen Ort!<br />

The White Rush<br />

At the end of the season hundreds<br />

of participants rush down the 9 km<br />

descent. An intoxicating event for the<br />

entire village!<br />

25. – 28. 6. 2015<br />

Musica & Artificium<br />

Traditionelles Handwerk,<br />

eine Schmankerlstraße und<br />

unverfälschte Volksmusik hautnah!<br />

Am 27. Juni wird beim Arlberger<br />

Tag der Volksmusik aufgespielt.<br />

Musica & Artificium<br />

Traditional handicraft, a street of<br />

local delicacies and original local<br />

music up close! On 27 June the<br />

Arlberg’s day of folk music will take<br />

place.<br />

28


1. 7. – 23. 8. 2015<br />

Kulinarik & Kunst<br />

Festival<br />

An traumhaften Locations<br />

verwöhnen internationale<br />

Meisterköche die Gäste mit Tiroler<br />

Produkten, dazu wird Kunstgenuss<br />

serviert. Ein Fest für Feinschmecker.<br />

Kulinarik & Kunst<br />

Festival<br />

In wonderful locations international<br />

top chefs treat the guests to dishes<br />

made from Tyrolean products accompanied<br />

by delightful art. A feast for<br />

epicures.<br />

23. & 30. 7,<br />

6. 8. 2015<br />

Almfeste mit Musik<br />

Hoch über St. Anton begrüßen<br />

Senner und Hüttenwirte die<br />

ganze Familie mit Volksmusik und<br />

Tiroler Spezialitäten. Echt und<br />

ursprünglich.<br />

Alp festivals<br />

with music<br />

High up above St. Anton shepherds<br />

and cabin hosts invite the entire<br />

family to enjoy folk music and<br />

Tyrolean specialities. Real and<br />

original.<br />

17. – 19. 7. 2015<br />

St. Antoner Dorffest<br />

Das traditionelle Sommerfest<br />

mit Brauchtum, Musik,<br />

Tanz, Vereinsumzügen und<br />

Schmankerlständen lädt<br />

alle Generationen in die<br />

Fußgängerzone.<br />

St. Anton’s village<br />

festival<br />

The traditional summer festival<br />

with local customs, music, dancing,<br />

processions and stalls serving local<br />

delicacies invites all generations to<br />

the pedestrian zone.<br />

25. 7. 2015<br />

Arlberger Jakobilauf –<br />

Halbmarathon<br />

Herausfordernder Bestandteil des<br />

Berg-Triathlons „Arlberg Adler“,<br />

Bombenstimmung im Start- und<br />

Zielgelände mitten im Dorfzentrum.<br />

Arlberger Jakobilauf –<br />

half marathon<br />

A challenging part of the mountain-triathlon<br />

“Arlberg Adler”, fantastic<br />

atmosphere in the start- and<br />

finish zone in the village centre.<br />

29


1. 8. 2015<br />

Internationales<br />

Profi-Radkriterium<br />

Am Vorabend des Radmarathons<br />

<strong>ARLBERG</strong> Giro messen sich die<br />

Elite-Fahrer auf einem Rundkurs<br />

in St. Antons Fußgängerzone.<br />

Anfeuern erwünscht!<br />

International<br />

pro-cycling event<br />

On the eve of the cycling marathon<br />

<strong>ARLBERG</strong> Giro the elite cyclist compete<br />

on a round course in St. Anton’s<br />

pedestrian zone. Cheering expressly<br />

desired!<br />

2. 8. 2015<br />

<strong>ARLBERG</strong> Giro 2015<br />

1.200 Teilnehmer machen den<br />

Härtetest über 148 km und<br />

knackige 2.400 Höhenmeter. Wer<br />

diesen Rennklassiker beendet, ist<br />

auf jeden Fall ein Sieger.<br />

<strong>ARLBERG</strong> Giro 2015<br />

1,200 participants go through this<br />

tough challenge with 148 km and a<br />

whopping 2,400 altitude metres. All<br />

those who pass the finish line of this<br />

race classic definitely are winners.<br />

22. 8. 2015<br />

Arlberger Bike-<br />

Marathon<br />

Würdiges Finale des Berg-<br />

Triathlons „Arlberg Adler“: Die<br />

Extremsportler biken über 41 km<br />

und 1.400 Höhenmeter, Start und<br />

Ziel liegen in der Fußgängerzone.<br />

Arlberger Bike-<br />

Marathon<br />

A becoming finale for the mountain-triathlon<br />

“Arlberg Adler”: the<br />

extreme athletes bike across 41 km<br />

and 1,400 altitude metres; start and<br />

finish are situated in the pedestrian<br />

zone.<br />

26. – 29. 8. 2015<br />

21. Bergfilmfest „Berge,<br />

Menschen, Abenteuer“<br />

Eine Woche lang treffen sich die<br />

Protagonisten der Bergsteiger-,<br />

Kletter- und Filmszene mit dem<br />

Publikum im <strong>ARLBERG</strong>.well.com.<br />

Film ab!<br />

21 st Mountain film<br />

festival “Mountains,<br />

People, Adventures”<br />

For one week protagonists of the<br />

hiking-, climbing- and film scene<br />

will meet the audience at<br />

<strong>ARLBERG</strong>.well.com. Film start!<br />

30<br />

Mehr Infos / more information:<br />

www.stantonamarlberg.com


Hochwertige Designpapiere von FEDRIGONI:<br />

In Anerkennung an die berühmten Schneider<br />

der Savile Row Street in London.<br />

Mit 20 % Baumwolle und 20 % Textilfasern bieten<br />

die edlen Naturpapiere der Savile Row Kollektion<br />

glatt, mit feiner Tweedprägung, mit Nadelstreifen.<br />

Weitere Informationen und Muster unter<br />

www.fedrigoni.de


Qualität,<br />

die glücklich<br />

macht<br />

Quality that’ll make you happy<br />

Roman Stepek<br />

32<br />

dt. ∕ Wer ebenso funktionelle wie formvollendete<br />

und modische Skibekleidung<br />

sucht, landet bald bei Mountain<br />

Force. Die 2006 in der Schweiz gegründete<br />

Premium-Marke steht nicht nur für<br />

intelligente Technologien und handwerkliches<br />

Können, sondern auch für<br />

unverwechselbares Design. Seit 2010<br />

führt der Österreicher und bekennende<br />

Arlbergfan Roman Stepek als CEO die<br />

Geschicke von Mountain Force. Genug<br />

Gesprächsstoff also für das folgende<br />

Interview!<br />

L.L. ⁄ Herr Stepek, können Sie sich noch an Ihre erste Begegnung<br />

mit dem Arlberg erinnern?<br />

R.S. ⁄ Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Jahr es war. Ich komme<br />

ursprünglich aus Wien und bin im Salzkammergut aufgewachsen,<br />

aber schon als Kind bin ich mit meinen Eltern regelmäßig an<br />

den Arlberg gefahren. Über viele Jahre reisten wir im März bzw.<br />

über Ostern an. Deshalb ist mir das Skigebiet von Kindheit an ein<br />

Begriff und ich kenne es sehr gut.<br />

L.L. ⁄ Sie sind beruflich rund um den Globus unterwegs. Lernt<br />

man dabei die Schönheit der Heimat umso mehr zu schätzen?<br />

R.S. ⁄ Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich Österreich


immer geschätzt habe. Aber nachdem ich zehn Jahre lang im<br />

südostasiatischen Raum tätig war, finde ich es hier nach meiner<br />

Rückkehr umso schöner und wertvoller. In den letzten Jahren<br />

habe ich begonnen, intensiver Mountainbike zu fahren und dabei<br />

habe ich die Arlbergregion von einer anderen Seite kennengelernt.<br />

Die Landschaft hat auch im Sommer einen sehr großen Reiz!<br />

L.L. ⁄ Könnte man Ihren Beruf ausüben, ohne selbst ein<br />

leidenschaftlicher Skifahrer zu sein?<br />

R.S. ⁄ Glaube ich nicht. Wer Premium-Skibekleidung produziert,<br />

muss schon einen Bezug zum Skifahren und auch die Leidenschaft<br />

dafür haben. Man muss ja schließlich wissen, was die Leute<br />

auf der Pisten brauchen, wie sich ein Kleidungsstück anfühlt und<br />

bei bestimmter Witterung verhält usw.<br />

L.L. ⁄ Und ohne etwas von der hohen Schneiderkunst zu<br />

verstehen?<br />

R.S. ⁄ Auch nicht. Gerade die Kombination von perfekter Konfektion,<br />

traditioneller Schneiderkunst und sportlicher Funktionalität<br />

trifft die heutigen Bedürfnisse und ist extrem wichtig, um Erfolg<br />

zu haben.<br />

L.L. ⁄ Können Sie auf der Piste Ihre Augen überhaupt von den<br />

Outfits der anderen Skifahrer lösen? Was schießt Ihnen so<br />

durch den Kopf, wenn Sie jemanden in unförmigen Skihosen<br />

sehen?<br />

R.S. ⁄ Ich habe keine Vorurteile, was Leute tragen oder nicht. Jeder<br />

kann sich doch anziehen, wie er möchte! Aber natürlich achte ich<br />

in meiner Freizeit, wenn ich auf der Piste oder mit dem Mountainbike<br />

unterwegs bin, ganz anders auf die Leute und nehme gewisse<br />

Dinge wahr. Manche Ideen und Kreationen kommen dabei<br />

durchaus zustande.<br />

L.L. ⁄ Kein anderer Bereich der Bekleidungsindustrie brachte<br />

in den letzten Jahren so viele Innovationen hervor wie die<br />

Sportbekleidung. Ist „neu“ automatisch „besser“?<br />

R.S. ⁄ Nein, eigentlich nicht. Da steckt oft auch viel Marketing<br />

dahinter. Natürlich sind in den letzten Jahren viele gute Dinge auf<br />

den Markt gekommen, aber auch vieles, das künstlich gepusht<br />

„Wer Premium-<br />

Skibekleidung produziert,<br />

muss schon<br />

eine Leidenschaft<br />

für das Skifahren<br />

haben.“<br />

„Jeder kann sich<br />

anziehen, wie er<br />

möchte!“<br />

„Die vier Säulen<br />

Design, Qualität,<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Service tragen heute<br />

die Firma.“<br />

33


ROMAN stepek<br />

im Wordrap<br />

wurde. Der Konsument kennt sich ja auch gar<br />

nicht bis ins letzte technische Detail aus.<br />

3 Eigenschaften, die man in<br />

meinem Business braucht:<br />

Visionen, Durchhaltevermögen,<br />

Teamgeist<br />

34<br />

In 10 Jahren sehe ich mich …<br />

hoffentlich in der Situation,<br />

dass ich Mountain Force<br />

als Marke weltweit etabliert<br />

habe und ein erfolgreiches<br />

Unternehmen vielleicht an die<br />

nächste Generation<br />

weitergeben kann.<br />

Mein perfekter Urlaubstag:<br />

ein gutes Frühstück, danach<br />

Mountainbiken oder Ski fahren.<br />

Mein perfekter Arbeitstag:<br />

Wenn wir pünktlich an unsere<br />

Kunden geliefert haben und sie<br />

rundherum zufrieden sind.<br />

Wen ich gerne noch als<br />

Markenbotschafter gewinnen möchte:<br />

den britischen Schauspieler<br />

Clive Owen – ein cooler Typ!<br />

Mountain Force & Roman Stepek,<br />

das ist wie …<br />

ein leidenschaftliches Produkt<br />

zu generieren und dabei noch<br />

viel Spaß zu haben.<br />

L.L. ⁄ Mountain Force steht für die berühmte<br />

Schweizer Präzision, Ihnen wird ein<br />

Hang zum Perfektionismus nachgesagt. Ist<br />

Mountain Force also die optimale Herausforderung<br />

für Sie?<br />

R.S. ⁄ Auf alle Fälle! Als ich die Firma im Jahr<br />

2010 übernommen habe, waren mir vier Punkte<br />

wichtig: Ich wollte ein eigenständiges Design<br />

und ultimative Qualität ohne Kompromisse<br />

– von der Einstiegs- bis zur Top-Preisklasse.<br />

Außerdem lagen mir die nachhaltige Produktion<br />

und der ultimative Service vom Vertrieb bis<br />

zum Konsumenten am Herzen. Das gilt auch<br />

heute noch – die vier Säulen Design, Qualität,<br />

Nachhaltigkeit und Service tragen die Firma.<br />

Stichwort Qualität zum Beispiel: Wir beziehen<br />

unsere Materialien ausschließlich aus Japan,<br />

weil dort die besten Stoffe weltweit produziert<br />

werden. Und wir sind stolz darauf, das in der<br />

gesamten Kollektion so handzuhaben.<br />

L.L. ⁄ Apropos: Woher nehmen Sie die Inspiration<br />

für immer neue Kollektionen?<br />

R.S. ⁄ Ich versuche, mit offenen Augen durchs<br />

Leben zu gehen und achte dabei speziell auf<br />

Frauen, weil sie auch auf der Skipiste gut aussehen<br />

und es gleichzeitig kuschelig warm haben<br />

möchten. Die Herausforderung liegt also darin,<br />

gute Ideen aufzuschnappen, die Kreativität<br />

spielen zu lassen und danach alles perfekt auf<br />

unsere Produkte umzusetzen. Das heißt, dass Schnitte, Stoffe,<br />

Passform und technische Funktionen wie etwa die Wärmeregulierung<br />

im Einklang sein müssen. Denn unsere Kleidung soll ja nicht<br />

nur schön ausschauen, sondern auch einen Nutzen haben.


L.L. ⁄ Wer sind Ihre Kunden und was bringen<br />

diese mit Mountain-Force-Produkten<br />

zum Ausdruck?<br />

R.S. ⁄ Wenn wir von den Sporthändlern<br />

sprechen, verfolgen wir weltweit eine strikte<br />

A-Kunden-Strategie, d.h. wir beliefern nur die<br />

Besten der Besten. In St. Anton am Arlberg<br />

sind das zum Beispiel die Firmen Jenewein und<br />

Alber. Die Menschen, die dann unsere Produkte<br />

dort kaufen, sind sicherlich sehr sportliche<br />

SkifahrerInnen, aber auch Wintergenießer, die<br />

etwa beim Spazierengehen warm und schick<br />

angezogen sein wollen.<br />

L.L. ⁄ Im Gegensatz zu manch anderen<br />

Premium-Marken ist Mountain Force bei<br />

den Produktionsbedingungen transparent<br />

und setzt auf faire soziale Standards. Macht<br />

ein ethisch sauberes Outfit glücklich und sexy?<br />

R.S. ⁄ Mountain Force war die erste Marke in der Industrie überhaupt,<br />

und es gibt meines Wissens noch keine andere, die diesen<br />

Weg geht. Wir drucken als einzige Marke in jedes Etikett den<br />

Vermerk „Made in China by KTC“. Damit geben wir preis, wo<br />

wir produzieren, und jeder kann sich auf der Website<br />

www.ktcquality.com darüber informieren. Durch meine persönlichen<br />

Erfahrungen in der Jugend und auch in Südostasien halte<br />

ich es für ein absolutes Muss, in der heutigen Zeit ein ethisch sauberes<br />

Outfit zu produzieren. Es macht vielleicht nicht unbedingt<br />

sexy, aber ganz gewiss glücklich.<br />

L.L. ⁄ Die Branche reagiert bekanntlich schnell. Fürchten Sie<br />

nicht, dass der großer Erfolg Ihrer Marke bald Kopien auf<br />

den Plan rufen könnte?<br />

R.S. ⁄ Ich glaube nicht, dass uns die Konkurrenz so schnell etwas<br />

anhaben kann, weil wir Topmaterialien einsetzen und gemeinsam<br />

mit KTC höchste technische Ansprüche pflegen. KTC ist<br />

natürlich nicht der günstigste Anbieter, deshalb werden uns<br />

andere Firmen diese Top-Qualitätsstrategie schwer nachmachen.<br />

Diesbezüglich sind wir sicher einzigartig.<br />

„Unsere Kleidung<br />

soll nicht nur schön<br />

ausschauen, sondern<br />

auch einen Nutzen<br />

haben.“<br />

„Ich halte es für ein<br />

absolutes Muss,<br />

in der heutigen<br />

Zeit ein ethisch<br />

sauberes Outfit zu<br />

produzieren.“<br />

„In den letzten<br />

Jahren habe ich<br />

begonnen, intensiver<br />

Mountainbike zu<br />

fahren und dabei die<br />

Arlbergregion von<br />

einer anderen Seite<br />

kennengelernt.“


L.L. ⁄ Mountain Force hat auch erlesene Partnerbetriebe am<br />

Arlberg. Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Partner aus?<br />

R.S. ⁄ In erster Linie achten wir darauf, ob wir in die Sportgeschäfte<br />

reinpassen. Umfeld, Ort und Kundschaft müssen stimmen und<br />

die Händler müssen unsere Strategie natürlich mittragen. Wir<br />

wählen in jedem Skigebiet die besten Händler aus und präsentieren<br />

ihnen unser Konzept, woraufhin sich bei ihnen eine gewisse<br />

Leidenschaft für Mountain-Force-Produkte herauskristallisieren<br />

sollte. Die Mountain-Force-Fangemeinde sollte schließlich schon<br />

beim Verkäufer und bei der Verkäuferin beginnen.<br />

engl. ∕ Those looking for functional as well as<br />

good-looking and stylish skiwear will soon find<br />

their way to Mountain Force. The premium<br />

brand which was founded in Switzerland in<br />

2006 is not only renowned for its intelligent<br />

technologies and excellent skill but also for its<br />

distinctive design. Since 2010 Roman Stepek<br />

from Austria, a great fan of the Arlberg, has been<br />

in charge of Mountain Force as CEO. More than<br />

enough conversation material for the following<br />

interview!<br />

„Anyone can dress<br />

whichever way they<br />

like!“<br />

„Today the four<br />

pillars design,<br />

quality, sustainability<br />

and service carry the<br />

company.“<br />

L.L. ⁄ Mr Stepek, do you still remember the first time you came<br />

to the Arlberg?<br />

R.S. ⁄ I don’t remember exactly what year it was. I’m originally<br />

from Vienna and grew up Salzkammergut but even when I was<br />

a child my parents would regularly take me to the Arlberg. For<br />

many years we used to come here in March or for the Easter break.<br />

As a result I’ve known the skiing area since I was a child and I<br />

know it well.<br />

L.L. ⁄ As a result of your job you travel all around the globe.<br />

Does this make you appreciate the beauty at home even more?<br />

R.S. ⁄ Well at first I’d like to point out I’ve always treasured<br />

„Our clothing is<br />

not just supposed<br />

to look beautiful,<br />

it’s supposed to be<br />

useful, too.“<br />

37


ROMAN stepek’s<br />

Wordrap<br />

Three traits one needs in your business:<br />

vision, stamina, team spirit<br />

In ten years I see myself …<br />

hopefully in a situation where Mountain<br />

Force has become a global brand and a<br />

successful business I may be able to hand<br />

down to the next generation.<br />

My perfect vacation-day:<br />

A good breakfast, mountain biking or<br />

skiing afterwards.<br />

My perfect work day:<br />

Delivering something to the customers<br />

in time and seeing them completely<br />

satisfied.<br />

Who I’d like to have as<br />

a brand ambassador:<br />

the British actor Clive Owen – a cool guy!<br />

Mountain Force & Roman Stepek,<br />

that’s like …<br />

making a product with passion and having<br />

fun doing it.<br />

Austria. But after working in South-East Asia<br />

for ten years I must say I find it all the more<br />

beautiful and valuable here now that I’m back.<br />

In the last years I’ve started to mountain bike<br />

more and have thus experienced the Arlberg<br />

region from a different perspective. The landscape<br />

really has at lot to offer in summer, too!<br />

L.L. ⁄ Would you be able to do your job if you<br />

were no passionate skier yourself?<br />

R.S. ⁄ I don’t think so. Someone who produces<br />

premium skiing gear needs to have a connection<br />

with the sport and a passion for it, too.<br />

After all one needs to know what the people on<br />

the slopes need, what the piece of clothing feels<br />

like and what it’s like in a certain weather etc.<br />

L.L. ⁄ And if you didn’t know anything about<br />

high standard tailoring?<br />

R.S. ⁄ Neither. The combination of perfect<br />

manufacture, traditional tailoring and athletic<br />

functionality are the solution for today’s<br />

demands and it’s extremely important in order<br />

to be successful.<br />

L.L. ⁄ When you’re on the slopes, do you<br />

manage to pry your eyes away from other<br />

skiers’ outfits? What do you think when you see someone in<br />

shapeless skiing pants?<br />

R.S. ⁄ I have no prejudices regarding what people wear. Anyone<br />

can dress whichever way they like! Of course, when I’m on the<br />

slope or out and about on the mountain bike, I do look at people in<br />

a different way and I see certain things. Some ideas and creations<br />

come up exactly like this.<br />

38<br />

L.L. ⁄ No other area in the clothing industry has produced as<br />

many innovations as sports gear. Is what’s “new” automatically<br />

better?


R.S. ⁄ No, not really. Lots of it really is marketing. Of course a<br />

lot of good things have entered the market in the past years but<br />

also many things that were pushed artificially. And obviously the<br />

consumer cannot know everything down to the smallest detail.<br />

L.L. ⁄ Mountain Force stands for the famous Swiss precision,<br />

and you’re said to have a tendency towards perfectionism.<br />

Would you say Mountain Force is the ideal challenge for you?<br />

R.S. ⁄ Definitely! When I took over the company in 2010 there<br />

were four things that were important to me: I wanted unique<br />

design and ultimate quality without compromise – starting at the<br />

basic level and going all the way up to the highest-priced segment.<br />

Additionally sustainable production and the perfect service from<br />

distribution to consumer were very important. And that’s still<br />

true today – the four pillars design, quality, sustainability and<br />

service carry the company. Look at quality, for example: We<br />

exclusively buy our materials in Japan because the best fabrics in<br />

the world are produced there. And we are proud to say we use it for<br />

every part of the collection.<br />

L.L. ⁄ Speaking of which: where does the inspiration for new<br />

collections come from?<br />

R.S. ⁄ I try to walk through life with my eyes open and I particularly<br />

look at women because they want to look good on the slopes<br />

and they want to be warm at the same time. So the challenge is to<br />

pick up on a good idea, be creative and then make perfect products.<br />

That means cuts, fabrics, fits and technical functions like<br />

heat regulation have to be balanced. Because our clothing is not<br />

just supposed to look beautiful, it’s supposed to be useful, too.<br />

L.L. ⁄ Who are your customers and what do they express by<br />

wearing Mountain Force products?<br />

R.S. ⁄ Well in terms of sports dealers we follow a strict A-client<br />

strategy, i.e. we only deliver to the best of the best. In St. Anton am<br />

Arlberg that includes firms like Jenewein and Alber, for example.<br />

The people who end up buying our products certainly are very<br />

athletic skiers and those who enjoy winter and like to be dressed<br />

warmly and fashionably when they go for a walk.<br />

„I think that nowadays<br />

its a definite<br />

must to produce<br />

an ethically clean<br />

outfit.“<br />

„I the last years I’ve<br />

started to mountain<br />

bike more and have<br />

thus experienced<br />

the Arlberg region<br />

from a different<br />

perspective.“<br />

39


„Someone who<br />

produces premium<br />

skiwear definitely<br />

needs to be passionate<br />

about the sport.“<br />

L.L. ⁄ Contrast to other premium brands Mountain<br />

Force has transparent production conditions and<br />

focuses on fair social standards. Does an ethically<br />

clean outfit make you happy and sexy?<br />

R.S. ⁄ Mountain Force was the first brand of the industry<br />

to do this and I don’t think there is another one that<br />

has chosen this path. We are the only brand to print<br />

the label “Made in China by KTC” on every piece of<br />

clothing. By doing so we let you know where we produce<br />

and everyone can find information on that on the website www.<br />

ktcquality.com. As a result of my personal experience during my<br />

youth and my experience in South-East Asia I think that today it’s<br />

an absolute must to produce ethically clean outfits. It might not<br />

make you sexy but definitely happy.<br />

L.L. ⁄ The industry is known to react quickly. Don’t you fear<br />

your great success might soon inspire others to copy your<br />

brand?<br />

R.S. ⁄ I don’t think the competition would be able to harm us any<br />

time soon because we use top materials and KTC uses the highest<br />

technical standards. KTC certainly isn’t the cheapest producer<br />

and as a result other companies won’t be able to imitate our<br />

top-quality strategy easily. So regarding this we certainly are<br />

unique.<br />

L.L. ⁄ Mountain Force also has choice partners at the Arlberg.<br />

What criteria do you use when choosing your partners?<br />

R.S. ⁄ Well first of all we like to make sure we fit in well at the<br />

sports shop. Surroundings, place and customers have to be right<br />

and the sellers have to support our strategy, too. In each skiing<br />

area we only choose the best dealers and present our concept to<br />

them which should result in a certain passion for Mountain Force<br />

products. After all the Mountain Force fan-base should start with<br />

the salesperson.<br />

42


Wer<br />

hat es auf<br />

die a-List<br />

geschafft?<br />

www.a-list.at


<strong>LA</strong>SS DEN ALLTAG<br />

HINTER DIR…


Hannes-Schneider-Weg 11<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg, Tirol<br />

Fon 0043(0)5446-4001<br />

e-mail: wellness@arlberg-well.com<br />

www.arlberg-well.com


Spuren im<br />

Schnee<br />

82<br />

Das beste<br />

Urlaubsprogramm<br />

87<br />

Freeriding & Guiding<br />

am Arlberg<br />

44<br />

78<br />

Im Gleitflug Richtung<br />

Pulverschnee<br />

46<br />

Lawinencamp<br />

76<br />

Im Herzen von<br />

St. Anton am<br />

Arlberg<br />

72<br />

68<br />

Ganzjähriger Aktivspass<br />

in St. Anton<br />

54<br />

48<br />

Viel-Seitige<br />

Skigeschichte<br />

Siegeszug einer<br />

Idee<br />

Saugut durch<br />

Fleiß & Selbstironie


SPORT &<br />

Freizeit<br />

dt. ∕ Endlose Weiten, traumhafte Pisten und glitzernde<br />

Tiefschneehänge – nicht ohne Grund schmückt sich<br />

St. Anton als Wiege des alpinen Skilaufs. Ein Paradies<br />

für die Bretter, die die Welt bedeuten und auch abseits<br />

der Piste kann man sich hier ganz schön wohlfühlen.<br />

Zum Beispiel in Eugen Scalets legendärem Mooserwirt.<br />

Doch lesen Sie selbst.<br />

engl. ⁄ Endless expanses, amazing slopes and glittering<br />

powder snow – there’s a good reason St. Anton calls<br />

itself the cradle of alpine skiing. A paradise for the<br />

boards that mean everything to us and of course you<br />

can enjoy yourselves off-piste, too. At Eugen Scalet’s<br />

legendary MooserWirt, for example. Read for yourself.


Freeriding &<br />

Guiding<br />

am Arlberg<br />

Freeriding & Guided Tours in the Arlberg Resort<br />

dt. ∕ Herzlich willkommen in der faszinierenden<br />

Welt des Powder Clubs! Unsere Off Piste Skiguides<br />

sind überwiegend einheimische, staatlich geprüfte<br />

Ski- und Snowboard- sowie Bergführer und<br />

bringen Sie zu den schönsten, unberührten<br />

Tiefschneehängen des Arlbergs.<br />

Erleben Sie mit uns die Faszination des<br />

Freeridings. Ob Einsteiger, Fortgeschrittener<br />

oder Experte, ob Tourengeher oder Freeridefreak<br />

– wir haben das passende Programm.<br />

Wir bieten Off Piste Guiding in den schönsten<br />

Gebieten rund um den Arlberg für alle<br />

Könnerstufen. Off Piste Skiguiding,<br />

Kurse, Camps, Ski Touren & mehr<br />

Powder Club Facts<br />

Anmeldung: in allen Büros der Skischule Arlberg<br />

spätestens bis 16 Uhr des Vortages<br />

Treffpunkt: um 9 Uhr bei der Powder Club Fahne<br />

der Skischule Arlberg zwischen Galzig- und Gampenbahn<br />

Kursdauer: ganztägig


engl. ⁄ Enjoy off-piste guiding at its best:<br />

Our guides, who are all state-certified ski<br />

instructors, snowboard instructors, ski<br />

and snowboard guides and mountain guides,<br />

will take you to the Arlberg’s most beautiful<br />

pristine powder slopes.<br />

Experience the sensation of freeriding.<br />

Beginner or advanced, tour fan or freeride freak,<br />

we have the perfect programme for you. We also<br />

offer off-piste guiding for all skill levels in the most<br />

beautiful areas around the Arlberg.<br />

Ski Guiding, Lessons, Tours & More<br />

Powder Club Facts<br />

Register: in all of Skischule Arlberg’s offices<br />

until 4 pm the day before<br />

Meet: at 9 am by the Skischule Arlberg’s Powder<br />

Club Flag between Galzig- and Gampenbahn<br />

Takes: all day


Lawinencamp<br />

Avalanche Camp


dt. ∕ Wir können Ihnen helfen, die Gefahren im<br />

Alpinen Gelände besser einzuschätzen. Der Powder<br />

Club der Skischule Arlberg bietet ein individuelles<br />

Lawinencamp für Anfänger und Fortgeschrittene,<br />

so dass Sie die Faszination des Tiefschneefahrens /<br />

Freeridens besser genießen können.<br />

Sport & Freizeit<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, wichtige theoretische Elemente zu erlernen<br />

und diese dann in der Praxis umzusetzen.<br />

Richtige Interpretation des Lawinenberichts<br />

Erklärung der Notfallausrüstung und Handhabung<br />

VS-Suche<br />

Einführung: Wetterkunde, Schnee und Lawinenkunde,<br />

Gefahrenzeichen im Gelände, Tourenplanung,<br />

Schneeprofil (Auslösetest), Schneedeckenuntersuchung,<br />

Unfallmuster, Risikomanagement<br />

engl. ⁄ We can help you make a better assessment of<br />

any alpine dangers. The Ski School Arlberg’s Powder<br />

Club offers a personal Avalanche Camp, both for<br />

beginners and experienced skiers and snowboarders.<br />

In order to make sure you can safely enjoy the attraction<br />

of deep snow skiing/boarding or freeriding.<br />

Take the opportunity to learn important theoretical elements and of to<br />

put them into practice.<br />

Learn how to interpret an avalanche report correctly<br />

Explanation of emergency equipment and its handling<br />

Transceiver search<br />

Introduction: Weather conditions, Snow and avalanche<br />

awareness, Danger signs in the area, Tour planning,<br />

Snow profile (release test), Snowpack analysis,<br />

Examples of accidents, Risk management<br />

51


Viel-seitige<br />

Skigeschichte<br />

Multi-faceted history of skiing<br />

dt. ∕ Hinter dem Verein ski.kultur.arlberg steht der<br />

Wunsch, die Geschichte des Skisports und des Wintertourismus<br />

am Arlberg einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu vermitteln. Mit dem neuen Buch „Spuren – Skikultur<br />

am Arlberg“ erfüllt er sein Vorhaben bravourös.<br />

52<br />

Vergangenheit und Zukunft, Tradition und Fortschritt sind am<br />

Arlberg seit jeher auf besondere Weise verschränkt. Herausragende


Pionierleistungen einzelner „Verrückter“ und ideale Rahmenbedingungen<br />

haben aus der „Wiege des alpinen Skilaufs“ mit der Zeit einen höchst<br />

lebendigen Mythos geformt. Die Idee, den Anfängen der Skisportleidenschaft,<br />

ihrer Entwicklung und Auswirkung auf die Arlberger Dörfer nachzuspüren,<br />

wurde schließlich 2008 mit der Gründung des Trägervereins<br />

ski.kultur.arlberg in Zürs umgesetzt. So zielt das Forschungsprojekt „Auf<br />

den Spuren eines Wunders in Weiß“ auf eine kultur- und sozialwissenschaftliche<br />

Aufarbeitung der Geschichte ab und macht seine Ergebnisse<br />

in diversen Publikationen, TV-Dokumentationen und Filmen sowie im<br />

Arlberg-Ski-Museum sichtbar.<br />

Sport & Freizeit<br />

Spuren lesen<br />

Aktuelles Beispiel ist der aufwendig gestaltete Band „Spuren – Skikultur<br />

am Arlberg“ mit Erscheinungsdatum Dezember 2014. Im Auftrag von<br />

ski.kultur.arlberg hat das Autorenpaar Bernhard Tschofen und Sabine<br />

Dettling eine höchst aufschlussreiche Zeitreise durch die Epochen<br />

dokumentiert und macht damit in Bild und Text nachvollziehbar, wie<br />

der alpine Skilauf zu einem bewunderten Lebensstil wurde und bald<br />

sogar als Filmthema die Massen begeistern konnte. Die Herausbildung<br />

der Skiberge um die Valluga, die Entwicklung von Ausrüstung,<br />

Fahrtechnik, Skilehr- und Vereinswesen und die Folgen der Weltkriege<br />

sind ebenso Thema wie große Persönlichkeiten der lokalen Skikultur,<br />

die selbst zu Wort kommen. Ergänzt werden die Texte durch nostalgische<br />

Ansichten und spektakuläre Fotos der Arlberg-Region. Ein ideales<br />

Gesamtkunstwerk, um die bis heute ungebrochene Faszination des<br />

Skisports zu verstehen!<br />

53


engl. ⁄ The great motivator behind the association ski.<br />

kultur.arlberg is the wish to communicate the history<br />

of skiing and winter tourism on the Arlberg to a broad<br />

public. And with the new book “Spuren – Skikultur<br />

am Arlberg” (“Tracks – the Arlberg and the culture of<br />

skiing”) they succeeded in doing just that.<br />

54<br />

Past and future, tradition and progress – on the Arlberg these things<br />

have always been connected in a special way. Over time extraordinary<br />

pioneering achievements by “crazy” individuals combined with ideal<br />

framework conditions have made the “cradle of alpine skiing” into a<br />

myth that is very much alive indeed. The idea of tracing the beginnings of<br />

the passion for skiing, its development and effect on the Arlberg’s villages<br />

was eventually put into practise through the founding of the association<br />

ski.kultur.arlberg in Zürs. The research project “Auf den Spuren eines<br />

Wunders in Weiß” (“Tracing a white wonder”) aims at analysing history<br />

from a culture- and social-science perspective and it makes its findings<br />

visible through publications, TV-documentations and films as well as in<br />

the Arlberg-Ski-Museum.


Reading traces<br />

The elaborately designed volume “Tracks –the Arlberg and the culture of<br />

skiing” with its publication date of December 2014 is a current example.<br />

On behalf of ski.kultur.arlberg, the pair of authors Bernhard Tschofen<br />

and Sabine Dettling went on a highly informative journey through the<br />

eras, documenting and thus making visible through images and text just<br />

how alpine skiing became a most admired lifestyle and even material for<br />

films that inspired the masses. The development of the skiing mountains<br />

around Valluga, the development of gear, skiing technique, teaching and<br />

clubs and the effects of the World Wars are important topics, as are great<br />

personalities in the local skiing culture who get a say, too. The texts are<br />

complimented by nostalgic images and spectacular photographs of the<br />

Arlberg region. An ideal work of art to help you understand the lasting<br />

fascination of skiing!<br />

Sport & Freizeit<br />

Bernhard Tschofen, Sabine Dettling<br />

„Spuren – Skikultur am Arlberg“<br />

Herausgegeben von G. Schoder und B. Tschofen<br />

ca. 360 Seiten, ca. 700 Abbildungen<br />

Hardcover, 28 21 cm<br />

deutsch / englisch<br />

Erscheint am 8. Dezember 2014 im<br />

Bertolini Verlag, Bregenz<br />

Einzelpreis 34 Euro<br />

Bernhard Tschofen, Sabine Dettling<br />

“Tracks –the Arlberg and the culture of skiing”<br />

Published by G. Schoder<br />

and B. Tschofen<br />

ca. 360 pages, ca. 700 photographs<br />

Hardcover, 28 21 cm<br />

German/English<br />

Launch date: 8 December 2014<br />

with Bertolini Verlag, Bregenz<br />

Price 34 Euro<br />

55


Büros<br />

Zentrale St. Anton<br />

Gegenüber 4er Sessellift<br />

Gampenbahn<br />

T +43 5446-3411<br />

F +43 5446-2306<br />

Kinderwelt<br />

T +43 5446-2526<br />

Fußgängerzone<br />

Skischul-Vorverkaufsstelle<br />

Büro Nasserein<br />

T +43 5446-2738<br />

F +43 5446-2738-20<br />

Kinderwelt<br />

T +43(0)5446-2738-10<br />

Büro St. Christoph<br />

T +43 5446-2151<br />

F +43 5446-2150<br />

Kinderwelt<br />

T +43 5446-2151<br />

Büro Gampen<br />

T +43 5446-3411<br />

IT’S ALL ABOUT<br />

Guiding<br />

Snowbo<br />

Telemark<br />

Schnees<br />

S<strong>NO</strong>W!Skikurse<br />

Skitoure<br />

www.skischool-arlberg.com . info@skischule-arlberg.com


. Privatkurse<br />

. Kinderskikurse<br />

ard . Funsport<br />

. Langlauf<br />

chuhwandern<br />

n . Heliskiing


Saugut<br />

durch FleiSS<br />

& Selbstironie<br />

Damn good through hard work & self-irony<br />

58<br />

dt. ∕ Seit 25 Jahren verlässt kaum ein Wintergast<br />

St. Anton am Arlberg, ohne zumindest<br />

einmal den Einkehrschwung beim legendären<br />

MooserWirt geübt zu haben. Mehrere hundert<br />

Menschen bringen die Stimmung in der Après-<br />

Ski-Skihütte jeden Tag zum Kochen. MooserWirt<br />

Eugen Scalet hingegen zieht lieber die Fäden im<br />

Hintergrund – auch für sein neues Erfolgsprojekt,<br />

das 4-Sterne-S MOOSER Hotel. Lesen Sie in<br />

Folge „das wahrscheinlich schlechteste Interview<br />

in La Loupe“!


L.L. ⁄ Herr Scalet, Sie haben 1989 den unrentablen Bergbauernhof<br />

Ihrer Eltern übernommen und daraus mit harter<br />

Arbeit den „Olymp der Après-Ski-Szene“ geschaffen.<br />

Hatten Sie das Konzept vom MooserWirt von Anfang an<br />

klar im Kopf ?<br />

E.S. ⁄ „Olymp“, „Mutter aller Skihütten“, „Epizentrum des Après-<br />

Ski“ sind Titel, die uns von den Medien verliehen wurden – wir<br />

selbst sehen uns nicht so. Dazu haben wir viel zu viel Respekt vor<br />

unseren Kollegen am Arlberg und im ganzen Land. Einzigartig ist<br />

sie allerdings, die Après-Ski-Szene, denn das gibt’s wirklich nur<br />

in Österreich. Was den MooserWirt betrifft, so steckt entgegen<br />

der weit verbreiteten Meinung überhaupt kein ausgeklügeltes<br />

Marketing-Konzept dahinter. In unseren Anfängen war es sehr<br />

viel Versuch & Scheitern, aber wir haben immer versucht, uns zu<br />

verbessern und unseren Gästen ein zufriedenes Lächeln zu entlocken.<br />

Im Nachhinein schaut das offensichtlich wie ein Konzept<br />

aus, aber wir halten nicht sehr viel von dieser Kaffeesudleserei in<br />

die Zukunft. Und es gibt immer noch sehr viele Dinge, die wir<br />

verbessern oder weiterentwickeln können – das hört nie auf.<br />

Gott sei Dank.<br />

Sport & Freizeit<br />

„Wir haben immer<br />

versucht, uns zu<br />

verbessern und<br />

unseren Gästen ein<br />

zufriedenes Lächeln<br />

zu entlocken.“<br />

L.L. ⁄ Auch die MooserWirt-Slogans „Die wahrscheinlich<br />

schlechteste Skihütte am Arlberg“ und „Saugut und schweineteuer“<br />

sind bereits geflügelte Worte. Tun Sie sich schwer<br />

mit Eigenlob oder ist dieses Understatement verdeckte<br />

Koketterie?<br />

E.S. ⁄ Wir haben damals alle Prospekte und Inserate beobachtet, es<br />

stand eigentlich bei jedem Betrieb dasselbe, durchaus verständliche<br />

Eigenlob drin, aber das war gleichzeitig langweilig und<br />

austauschbar. Und da wir immer schon – bei aller Professionalität<br />

– auch über uns selbst lachen konnten, brachten wir halt eine<br />

Portion Selbstironie hinein. Wir waren selbst überrascht, dass das<br />

so gut angekommen ist. Diese beiden flockigen Sprüche funktionieren<br />

allerdings nur, wenn wir hart daran arbeiten, die Gäste<br />

zufrieden zu stellen – sonst schlagen sie sehr schnell ins Gegenteil<br />

um. Eigenlob ist bei uns tatsächlich verpönt, es gibt noch viel zu<br />

viel zu tun. Das viele Lob unserer Gäste tut aber zugegebenermaßen<br />

schon gut.<br />

„Ich arbeite zu 95 %<br />

im Background, denn<br />

meine Berufung<br />

ist die eines<br />

Büroheinis.“<br />

59


60<br />

eugen scalet<br />

im Wordrap<br />

Mein Lebensmotto:<br />

Leben und leben lassen.<br />

Das Nervigste an meinem Job:<br />

Die Mitarbeiter<br />

Das Schönste an meinem Job:<br />

Die Mitarbeiter<br />

Ein guter Unternehmer ist …<br />

Ehrlich.<br />

St. Anton am Arlberg ist …<br />

Der Ort, an den ich hingehöre.<br />

„Hin und wieder<br />

passiert es auch,<br />

dass bestimmte<br />

Gäste und der<br />

MooserWirt halt<br />

nicht zusammenpassen.“<br />

L.L. ⁄ Das Modell MooserWirt hat man oft<br />

versucht zu kopieren, so recht gelungen ist<br />

es nie. Woran könnte das liegen?<br />

E.S. ⁄ Wir haben Skihütten oder Après-Ski ja<br />

auch nicht erfunden, sondern ebenfalls in gewissem<br />

Sinne kopiert. Irgendwo ist alles immer<br />

eine Kopie von etwas bereits Bestehendem.<br />

Das bloße Nachmachen bringt’s allerdings<br />

nie – jeder muss seine eigene „Sprache“ finden.<br />

Das beste Beispiel ist die Après-Ski-Szene hier<br />

heroben am Moos. Jeder einzelne Betrieb ist in<br />

seiner Art anders, jeder hat seinen eigenen Stil.<br />

Und das schätzen auch unsere Gäste – heute<br />

haben sie Lust auf die Sennhütte oder den<br />

Heustadl, morgen auf ’s Krazy Kanguruh oder<br />

den MooserWirt, übermorgen auf die eher ruhige<br />

und gemütliche Kaminstube, auf ’s Griabli<br />

oder die vielen anderen Betriebe. Dass wir „Hüttenwirte“ uns<br />

untereinander bestens verstehen und super zusammenarbeiten,<br />

hilft natürlich auch.<br />

L.L. ⁄ Wer so erfolgreich ist, hat aber auch viele Neider.<br />

Wie gehen Sie mit Kritik um?<br />

E.S. ⁄ Neid und Kritik sind völlig verschiedene Dinge. Neider sind<br />

uns sehr recht, denn die verbrauchen extrem viel Energie für ihre<br />

Missgunst, da bleibt keine Kraft übrig, selbst „gut“ zu werden. Sie<br />

scheiden also als potentielle Mitbewerber aus und das freut uns.<br />

Die „Guten“ unter den Unternehmern – und es gibt bei uns sehr<br />

viele – sind einander nicht neidig. Etwas anderes ist Kritik: Da<br />

sind wir sehr empfindlich und stellen uns ihr sofort. Manchmal<br />

ist sie unberechtigt und wir können Missverständnisse aufklären.<br />

Manchmal ist sie natürlich auch berechtigt und dann ärgern wir<br />

uns maßlos über uns selbst und arbeiten dann wirklich intensiv<br />

daran, unsere Fehler auszumerzen. Und schließlich gibt es auch<br />

Kritik, die uns sogar recht ist, denn es ist eine Illusion, es allen<br />

recht machen zu wollen. Es gibt Wünsche oder Bedürfnisse, die<br />

wir ganz einfach nicht erfüllen wollen, und so passiert es auch hin<br />

und wieder, dass bestimmte Gäste und der MooserWirt halt nicht<br />

zusammenpassen. Das ist aber kein Problem, denn wir haben in


St. Anton am Arlberg eine dermaßen hohe Dichte an tollen Lokalen,<br />

dass für wirklich jeden das passende dabei ist.<br />

L.L. ⁄ Täuscht eigentlich das Gefühl, oder hat der große Hype<br />

um den Après-Ski schon den Zenit überschritten?<br />

E.S. ⁄ Das heißt es schon seit sehr langer Zeit. Ich glaube aber, dass<br />

man nicht von einem „Hype“ sprechen kann, wenn etwas – wie<br />

in unserem Fall – schon 25 Jahre lang funktioniert. Hypes haben<br />

eine viel viel kürzere Lebensdauer. Fakt ist aber, dass sich wie<br />

alles in der Welt auch der Après-Ski laufend ändert und anpasst.<br />

Der MooserWirt 2015 hat nichts mehr mit dem MooserWirt<br />

2005 oder dem MooserWirt 1995 zu tun. Mit dem von 1989<br />

schon gar nicht. Sich stetig Schritt für Schritt zu verändern und<br />

hoffentlich zu verbessern, ist der Hauptgrund für lang anhaltenden<br />

Erfolg – nicht nur für den Après-Ski, sondern für die<br />

ganze Tourismusbranche. Wenn man sich die Entwicklung von<br />

St. Anton am Arlberg seit der legendären Ski-WM 2001 ansieht,<br />

dann spricht das Bände.<br />

das MOOSER Hotel<br />

„Der MooserWirt<br />

2015 hat nichts mehr<br />

mit dem MooserWirt<br />

2005 oder dem MooserWirt<br />

1995 zu tun.<br />

Mit dem von 1989<br />

schon gar nicht.“<br />

61


L.L. ⁄ Für viele Touristiker in den Alpen<br />

gibt es nur 2 Jahreszeiten: den Winter<br />

und die Baustelle. Wie haben Sie das in<br />

den letzten Jahrzehnten erlebt?<br />

E.S. ⁄ Genau so! Heuer haben wir das erste<br />

Mal seit 24 Jahren nichts Größeres umgebaut,<br />

das war für uns und unsere Mitarbeiter<br />

doch einigermaßen „komisch“…<br />

Après-Ski im<br />

MOOSER Wirt<br />

„Der MooserWirt ist<br />

keine Einzelleistung,<br />

sondern funktioniert<br />

ausschließlich<br />

durch das Herzblut<br />

vieler wertvoller<br />

Mitarbeiter.“<br />

62<br />

L.L. ⁄ Wie sieht Ihr Tagesablauf an einem<br />

normalen Wintertag aus?<br />

E.S. ⁄ Ich arbeite zu 95 % im Background,<br />

denn meine Berufung ist die eines Büroheinis.<br />

Meine Arbeitstage sind das ganze<br />

Jahr über eigentlich gleich. Mich amüsiert<br />

oft, dass Leute glauben, ich würde die<br />

Füße hochlagern, wenn der MooserWirt<br />

geschlossen ist, aber meine Freunde und vor<br />

allem meine Frau wissen, dass ich nicht nur 7 Tage in der Woche<br />

arbeite, sondern sogar im Urlaub sehr gerne jeden Tag ein paar<br />

Stündchen herummoosere. Ich bin ein begeisterter Frühaufsteher,<br />

denn von halb sechs bis acht läutet kein Telefon, es gibt keine Termine<br />

und ich kann sprichwörtliche Berge der mittlerweile völlig<br />

lächerlichen österreichischen Bürokratie abarbeiten. Dann „erwachen“<br />

unsere Betriebe und es wird nie langweilig. Wir versuchen<br />

aber, im Hintergrund perfekte und harmonische Voraussetzungen<br />

zu schaffen, so dass sich alle unsere Mitarbeiter auf das Wichtigste<br />

– die Gäste – konzentrieren können. Und hier muss ich auch<br />

klarstellen, dass der MooserWirt keine Einzelleistung ist, sondern<br />

ausschließlich durch das Herzblut vieler wertvoller Mitarbeiter<br />

funktioniert – an erster Stelle natürlich meine Frau AnnaMaria,<br />

die ja vom allerersten Tag an mindestens 10 verschiedene Jobs<br />

gleichzeitig erledigt.<br />

L.L. ⁄ Sehr spannend ist auch Ihr „neues Baby“, das<br />

MOOSER Hotel. In unmittelbarer Nähe zum MooserWirt<br />

bietet es inhaltlich ein ziemliches Kontrastprogramm. Wie<br />

gut vertragen sich Luxushotellerie für ruhesuchende Gäste<br />

und Après-Ski-Partys für die breite Masse?


E.S. ⁄ Viele Experten haben uns prophezeit, dass das nie funktionieren<br />

kann. Also haben wir es versucht. Und die Auslastung der<br />

vergangenen drei Winter und die vielen tollen internationalen<br />

Stammgäste, die wir bereits haben, widerlegen die Experten. Sehr<br />

interessant ist übrigens, dass über drei Viertel unserer Hotelgäste<br />

vorher nie in St. Anton am Arlberg waren, sondern von anderen<br />

bekannten Orten im In- und Ausland zu uns „abgewandert“ sind.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. ⁄ Wo fühlen Sie sich heute persönlich wohler, im Getümmel<br />

der Skihütte oder im gediegenen Ambiente des Hotels?<br />

E.S. ⁄ Grundsätzlich überall, aber – jeder Esel wird ja irgendwann<br />

auch einmal ruhiger – immer häufiger im MOOSER Hotel. Diese<br />

neue Aufgabe ist einfach extrem spannend. Aber dass es schon<br />

der MooserWirt ist, der es uns ermöglicht, das Hotel ruhig und<br />

konsequent weiterzuentwickeln, vergessen wir natürlich nicht!<br />

L.L. ⁄ In welche Richtung wird sich Ihrer Meinung nach der<br />

Tourismus in St. Anton entwickeln, sollte man heute besser<br />

in Qualität oder Quantität des Angebots investieren?<br />

E.S. ⁄ Qualität und Quantität schließen sich nicht aus, denn das<br />

gewünschte Resultat von Qualität ist ja genau die Erhöhung der<br />

Nachfrage. In St. Anton gab es durch die Ski-WM 2001 eine Art<br />

„Relaunch“ des ganzen Orts und diese positive Entwicklung<br />

zieht sich bis heute durch. Wenn wir diesen Weg der konsequenten<br />

Verbesserung weiter beschreiten, dann ist mir um unseren<br />

Ort nicht bange. Wir haben hier gottseidank sehr viele gute und<br />

mutige Unternehmer, die zwar in der heutigen „Alles-verhindernist-modern“-Zeit<br />

keinen leichten Stand haben, aber trotzdem der<br />

wichtigste Garant für Weiterentwicklungen sind. Organisationen<br />

wie die Gemeinde oder der Tourismusverband können diese<br />

Eigenmotivation der Unternehmer nie ersetzen, sondern immer<br />

nur helfend begleiten.<br />

„Über drei Viertel<br />

unserer Hotelgäste<br />

waren vorher nie<br />

in St. Anton am<br />

Arlberg, sondern<br />

sind von anderen<br />

bekannten Orten im<br />

In- und Ausland zu<br />

uns abgewandert.“<br />

engl. ∕ For 25 years no winter guest leaving<br />

St. Anton am Arlberg has ever done so without<br />

having been to the legendary MooserWirt at least<br />

once. Several hundred people make sure the<br />

63


atmosphere inside the après ski hut is super hot<br />

every day. MooserWirt host Eugen Scalet prefers<br />

to pull the strings in the background – that also<br />

goes for his new successful project, the 4-Star-S<br />

MOOSER Hotel. Please read what’s “probably<br />

the worst ever interview in La Loupe”!<br />

“I work in the<br />

background 95% of<br />

the time, my calling<br />

is that of a pencil<br />

pusher.”<br />

L.L. ⁄ Mr Scalet, in 1989 you took over<br />

your parents’ unprofitable mountain<br />

farm and with a lot of hard work it<br />

became “Mount Olmypus of the après<br />

ski scene”. Did you have the concept<br />

behind MooserWirt in your head from<br />

the beginning on?<br />

E.S. ⁄ “Olympus”, “Mother of all ski huts”,<br />

“Epicentre of après ski” are the titles the<br />

media have given us – we don’t really see<br />

ourselves that way. We have far too much<br />

respect for our colleagues on the Arlberg<br />

and all over the country. What is unique<br />

though, is the après ski scene, that’s something<br />

you really only get in Austria. And as<br />

far as the MooserWirt is concerned, there<br />

is – contrast to popular belief – no sophisticated<br />

marketing concept behind it.<br />

At the beginning is was more like a phase<br />

of trial & error and we’ve always sought to<br />

continuously improve and make our guests<br />

happy. In retrospect this may look like a<br />

concept but actually we don’t think much of airy-fairy predictions<br />

for the future. There still are many things we can improve or<br />

develop – and that’ll never stop. Thank God …<br />

64<br />

L.L. ⁄ The MooserWirt’s slogans “probably the baddest après<br />

ski bar on the Arlberg” and “damn good but damn expensive”<br />

have become commonly known. Do you find self-praise<br />

difficult or are these understatements simply supposed to be<br />

cheeky?


E.S. ⁄ Well, back then we had a look at all the leaflets and advertorials<br />

and every business had basically written the same, though<br />

understandable self-praise, which, at the same time, was boring<br />

and interchangeable. And since we’ve always – despite our professionalism<br />

– been able to laugh at ourselves, we packed a portion of<br />

self-irony in there. We were quite surprised ourselves at how well<br />

that went. However, these two cheeky slogans only work if we keep<br />

working hard on satisfying our guests – otherwise that will change<br />

quickly. So self-praise really is a bit of a taboo with us, there’s still<br />

so much to do. Admittedly though, the praise we receive from our<br />

guests is something we do like.<br />

Sport & Freizeit<br />

“We’ve always<br />

sought to continuously<br />

improve<br />

and make our guests<br />

happy.”<br />

L.L. ⁄ Many have tried to copy the MooserWirt but no-one has<br />

ever really succeeded. Why do you think that is?<br />

E.S. ⁄ We certainly haven’t invented ski huts or après ski, we kind<br />

of copied it, too. There’s always a copy of something existing somewhere.<br />

But simply copying something never brings the desired success<br />

– everyone needs to find their own “language”. The best example<br />

is the après ski scene up her on Moos. Each business is different<br />

from the rest, everyone has its own style. And that’s something our<br />

guests value – today they may feel like going to Sennhütte or Heustadl,<br />

tomorrow it’s the Krazy Kanguruh or MooserWirt, the day<br />

after tomorrow it might be the more quiet and comfy Kaminstube,<br />

auf ’s Griabli or one of the many other places. The fact that we<br />

hosts get along very well definitely helps, too.<br />

L.L. ⁄ Anyone who has this much success is bound to have lots<br />

of enviers. How do you deal with criticism?<br />

E.S. ⁄ Envy and criticism are two very different things. The<br />

enviers are OK with us because they use up lots of energy for their<br />

envy, which leaves them less power to become “good” themselves.<br />

Which means that they’re not really part of the competition<br />

which is great for us. The “good businesses” – and there are<br />

many here – do not envy each other. Criticism is another matter<br />

entirely: We’re very sensitive to it and like to confront it right<br />

away. Sometimes it’s unjustified and we manage to clarify<br />

misunderstandings. Sometimes, however, criticism is justified<br />

and then we get quite annoyed at ourselves and really work on<br />

correcting the mistake. And finally, there also is criticism we<br />

65


“It might sometimes<br />

happen that certain<br />

guests and the<br />

MooserWirt do not<br />

match.”<br />

Eugen Scalet’s<br />

Wordrap<br />

My life’s motto:<br />

live and let live<br />

What’s most annoying about my job:<br />

the staff<br />

What’s most beautiful about my job:<br />

the staff<br />

A good businessman is …<br />

honest.<br />

St. Anton am Arlberg is …<br />

The place I belong.<br />

really appreciate because satisfying everyone<br />

is an illusion. There are wishes and needs we<br />

simply don’t want to fulfil and that’s why it<br />

might sometimes happen that certain guests<br />

and the MooserWirt do not match. But that’s<br />

not a problem because we here in St. Anton am<br />

Arlberg have such a high density of great bars<br />

and restaurants there really is something here<br />

for everyone.<br />

L.L. ⁄ Would you say the big hype around<br />

après ski has passed its zenith or is that a<br />

misled assumption?<br />

E.S. ⁄ People have been saying that for a long<br />

time. I think though, that you can’t really<br />

talk about a “hype” if something – like our<br />

business – works for 25 years. Hypes are much<br />

more short-lived. What is a fact, however, is that après ski, just<br />

like everything in the world, changes and adapts constantly. The<br />

MooserWirt of 2015 has nothing to do with the MooserWirt of<br />

2005 or the MooserWirt of 1995. And definitely not with the one<br />

in 1989. Constantly changing and improving things step by step<br />

is the main reason for lasting success – not only when it comes to<br />

après ski but the entire tourism industry. If you take a look at the<br />

development of St. Anton am Arlberg since the legendary Skiing<br />

World Championship in 2001, you’ll see what I mean.<br />

L.L. ⁄ For many in the tourist industry in the Alps there really<br />

only are two seasons: winter and building site. What was<br />

your experience in the past decades?<br />

E.S. ⁄ Exactly like this! This year was the first in 24 years where<br />

we did not have any major work done, that was a bit “weird” for<br />

us and our staff …<br />

66<br />

L.L. ⁄ What does your daily routine on a normal winter’s day<br />

look like?<br />

E.S. ⁄ Well I work in the background 95% of the time, my calling<br />

is that of a pencil pusher. My workdays look much the same all<br />

through the year. I often find it amusing that people think I put


Sport & Freizeit<br />

“The MooserWirt<br />

of 2015 has nothing<br />

to do with the<br />

MooserWirt of 2005<br />

or the MooserWirt of<br />

1995. And definitely<br />

not with the one in<br />

1989.”<br />

up my feet once MooserWirt is closed, but my friends and my wife<br />

especially know that I do not only work 7 days a week but that I<br />

also like to “mooser around” for a few hours on every vacation<br />

day, too. I’m a passionate early riser because between half past 5<br />

and 8 no phones ring, there are no appointments and I can literally<br />

get through mountains of what’s become completely ridiculous<br />

Austrian bureaucracy. We do try, however, to create the perfect<br />

and harmonious conditions from the background so our staff can<br />

focus on what’s most important – the guests. And in that context I<br />

67


“The MooserWirt<br />

is not the work of<br />

one person but can<br />

and does only work<br />

because of the passionate<br />

commitment<br />

of many valuable<br />

employees.”<br />

68<br />

would also like to point out that the MooserWirt is not the work of<br />

one person but can and does only work because of the passionate<br />

commitment of many valuable employees – first and foremost, of<br />

course, there’s my wife AnnaMaria, who’s been doing at least<br />

10 jobs at the same time since the very beginning.<br />

L.L. ⁄ Your “new baby”, the MOOSER Hotel also looks really<br />

exciting. Though very close to MooserWirt it actually offers<br />

quite a stark contrast. How can a luxury hotel for guests that<br />

seek peace and quiet and après ski parties for the broad public<br />

exist next to each other?<br />

E.S. ⁄ Many experts have predicted that it’ll never work out. So<br />

we tried it. And the occupancy rates of the past three winters and<br />

the many great international regulars have already proven the<br />

experts wrong. What’s really interesting, by the way, is the fact


that three quarters of our hotel guests have never been to St. Anton<br />

am Arlberg but they’ve kind of “migrated” here from other known<br />

destinations in Austria and abroad.<br />

L.L. ⁄ Where do you personally feel more at home, in the<br />

hustle and bustle of the ski hut or the sophisticated ambience<br />

of the hotel?<br />

E.S. ⁄ Basically everywhere, but – seeing as everyone becomes a<br />

bit more calm over time – increasingly the MOOSER Hotel. The<br />

new task is really exciting. Of course we don’t forget that it’s the<br />

MooserWirt that makes it possible for us to develop the hotel in a<br />

calm and steady manner!<br />

L.L. ⁄ According to you – what direction is the further development<br />

of tourism in St. Anton going to take, and would it be<br />

better to invest in quality or quantity?<br />

E.S. ⁄ Quality and quantity do not necessarily have to conflict<br />

because after all the result we seek to achieve through the<br />

improvement of quality is an increase in demand, right? I think<br />

that St. Anton saw a bit of a “relaunch” through the Ski World<br />

Championship in 2001 and this positive development has had<br />

a lasting effect up until today. If we stay on the path of constant<br />

improvement I don’t think the town has anything to worry about.<br />

Thankfully we have many good and courageous entrepreneurs<br />

who – unfortunately – do not have it easy in our time of “preventing<br />

everything that is modern” but who still are the most<br />

important factor for our further development. Organisations like<br />

the community and the tourism association can never replace an<br />

entrepreneur’s motivation, they can only ever help and accompany<br />

them.<br />

Sport & Freizeit<br />

“More than three<br />

quarters of our hotel<br />

guests have never<br />

been to St. Anton am<br />

Arlberg but they’ve<br />

kind of “migrated”<br />

here from other<br />

known destinations<br />

in Austria and<br />

abroad.”<br />

69


Tourismusverband A-6580 St. Anton am Arlberg,<br />

Dorfstraße 8, Tel. +43(0)5446-22690, Fax 2532<br />

info@stantonamarlberg.com<br />

www.stantonamarlberg.com<br />

Neu ab<br />

Sommer<br />

2015<br />

Entdecke den<br />

Bergsommer:<br />

Mountainbiken,<br />

Wandern, Klettern,<br />

Golf, Paragleiten,<br />

Canyoning und<br />

Rafting, spezielles<br />

Kinderprogramm…


Ganzjähriger Aktivspass<br />

in St. Anton<br />

Fun all year round in St. Anton<br />

dt. ∕ Tennis, Volleyball, Squash, Kegeln, Hallen-<br />

Fußball, Klettern, Bouldern… im Sport- und<br />

Kletterzentrum arl.rock in St. Anton am Arlberg<br />

gibt’s Aktivspaß zu jeder Jahreszeit.<br />

Die Architektur des arl.rock erinnert an einen Fels und ist<br />

aufgrund ihrer Extravaganz nicht nur schön anzusehen, sondern<br />

weist zudem auf die sportlichen Aushängeschilder des Aktivzentrums<br />

hin: Mit insgesamt 1000m² Gesamtkletterfläche (indoor<br />

und outdoor) können ca. 100 unterschiedliche Kletterrouten<br />

verschiedenster Schwierigkeitsgrade erklommen werden. Wer<br />

es nicht ganz so steil am Fels mag, geht eine der insgesamt zwei<br />

Klettersteigrouten auf den 18 Meter hohen Turm des Aktiv-<br />

Zentrums.<br />

Für die kälteren Tage warten indoor 80 Quadratmeter Boulderfläche<br />

und rund 65 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden<br />

3 bis 9. Gäste, die lieber am Boden bleiben, üben eine der<br />

angebotenen Hallensportarten aus: Dank eines Spezialbelages<br />

können die zwei Tennisplätze je nach Bedarf für eine Vielzahl<br />

an sportlichen Möglichkeiten wie Tennis, Basketball, Volleyball,<br />

Tischtennis, Badminton etc. genützt werden. Squash-Spieler<br />

bekommen ihren eigenen Court und auch für Kegler gibt es vier<br />

professionelle Kegelbahnen.<br />

72<br />

Das arl.rock bietet nicht nur sportliche Vielfalt, sondern auch<br />

ein asiatisches Restaurant. Wer sich in stylisher Lounge-<br />

Atmosphäre stärken und die Aktivitäten in der Halle bestaunen<br />

möchte, kehrt im „Skiing Buddha“ ein. Platzreservierungen<br />

werden unter der Telefonnummer +43 5446 / 26252 entgegengenommen.


engl. ∕ Tennis, volleyball, squash, bowling,<br />

indoor soccer, climbing, bouldering … At the<br />

sports- and leisure time centre arl.rock in<br />

St. Anton am Arlberg there’s active fun to be<br />

had in every season.<br />

The arl.rock’s architecture resembles a rock and its<br />

extravagance does not only make it great to look<br />

at but works as a signpost for the activity-centre’s<br />

major attraction: With a total of 1,000<br />

sqm of climbing area (indoor and outdoor)<br />

about 100 different climbing routes for<br />

different levels of skill can be scaled. For those<br />

who do not like it as steep, there are two via<br />

ferratas that lead up the 18 m tower of the<br />

activity-centre.<br />

On colder days 80 sqm of indoor bouldering area and<br />

about 65 climbing routes, levels of difficulty 3 to 9, await<br />

you. Guests who’d rather stay on the ground can practise another<br />

one of the indoor sports we offer: Thanks to the special flooring the<br />

two tennis courts can be used for many other types of sports like<br />

tennis, basketball, volleyball, table tennis, badminton etc.<br />

Squash player have their own court and for bowlers there<br />

are bowling alleys available.<br />

The arl.rock does not only offer diversity in terms of sports,<br />

though, there even is an Asian restaurant. So those who<br />

would like to enjoy a meal in a stylish ambience and observe<br />

the activities in the hall can swing by the “Skiing Buddha”.<br />

For reservations please call +43 5446 / 26252.


Sport & Freizeit<br />

75


Siegeszug<br />

einer Idee<br />

the triumph of an idea<br />

76


Sport & Freizeit<br />

dt. ∕ Eine<br />

Erfolgsgeschichte,<br />

die permanent von<br />

vier Rädern angetrieben<br />

wird: Am 11. Juli 2014<br />

fuhr in Ingolstadt<br />

der sechsmillionste<br />

Audi mit quattro<br />

Antrieb vom Band.<br />

Fortsetzung folgt.<br />

77


Nur etwa eineinhalb Jahre nach dem fünfmillionsten<br />

Audi quattro standen die Vier Ringe<br />

im Zeichen des nächsten Jubiläums: Ein Audi<br />

SQ5 * in Monsungrau Metallic darf sich quattro<br />

Nummer 6.000.000 nennen. Hinter dieser<br />

Zahl stecken über 34 Jahre Inspiration und<br />

Innovation. Vom Urquattro aus dem Jahr 1980<br />

bis heute hat diese Technologie weltweit die<br />

Straßen erobert. Mit rund 170 quattro Varianten<br />

bietet Audi die größte Allradauswahl unter<br />

den Premiumherstellern. Die Räder stehen<br />

dabei buchstäblich niemals still. Auch nicht in<br />

den Köpfen der Ingenieure.<br />

* Verbrauch /<br />

Consumption:<br />

6,8 l / 100 km,<br />

CO 2<br />

: 179 g / km<br />

Die letzte Evolutionsstufe nennt der quattro<br />

Techniker „Kronenrad-Mittendifferenzial mit<br />

radselektiver Momentensteuerung“. Der quattro<br />

Fahrer muss diesen Begriff nicht kennen,<br />

um seine Wirkung zu spüren: mehr Traktion,<br />

mehr Sportlichkeit, mehr Sicherheit auf jedem<br />

Untergrund. Denn die intelligente Technologie<br />

verteilt die Antriebskraft unmittelbar zwischen<br />

den Achsen und passt zusätzlich den Vortrieb<br />

jedes einzelnen Rades an die Fahrsituation an.<br />

Am nächsten Kapitel der Erfolgsgeschichte<br />

wird schon geschrieben: Der elektrische quattro<br />

– ein innovatives Hybrid-Konzept – wird<br />

die Mobilität der Zukunft federführend auf die<br />

Straße bringen.<br />

78


engl. ∕ A success story permanently driven by<br />

four wheels: on July 11, 2014, in Ingolstadt, the<br />

six millionth Audi quattro drove off the line.<br />

To be continued.<br />

Sport & Freizeit<br />

Only around one and a half years after the five millionth<br />

Audi quattro, the Four Rings were positioned<br />

to celebrate the next milestone: an Audi SQ5 * , in<br />

Monsoon Metallic Grey, was to become Audi quattro<br />

number 6 million. 34 years of inspiration and<br />

innovation lie behind this figure. From the original<br />

1980 quattro until the present, this technology<br />

has conquered roads worldwide. With around 170<br />

quattro variants, Audi offers the largest all-wheel<br />

selection among premium manufacturers. The<br />

wheels keep turning – literally. Not least in the<br />

minds of the engineers.<br />

The quattro technicians called this latest step of<br />

evolution the „face-gear centre differential with<br />

torque vectoring“. But the quattro driver does not<br />

need to know this term, in order to feel its effect:<br />

more traction, more sportiness, more security, on<br />

any terrain. For the intelligent technology distributes<br />

the drive power directly between the axes, and<br />

additionally adjusts the propulsion of each individual<br />

wheel to the driving situation.<br />

The next chapter in the success story is already<br />

written: the electric quattro – an innovative hybrid<br />

concept – instrumental in bringing the mobility of<br />

the future to the road.<br />

79


Im Herzen<br />

von st. anton<br />

am arlberg<br />

At the heart of St. Anton am Arlberg<br />

dt. ∕ An frühere Zeiten erinnert noch das historische Bahnhofgebäude<br />

– heute ist es ein Privathaus. Ansonsten kann man sich<br />

kaum mehr vorstellen, dass auf diesem landschaftsarchitektonisch<br />

vorbildlich gestalteten Areal vor der Alpinen Ski-WM<br />

2001 noch Schienenstränge verliefen und sich der ehemalige<br />

Bahnhofsbereich befand.<br />

Im aufwendig gestalteten Freizeit- und Wellnessbereich des<br />

<strong>ARLBERG</strong>-well.com befinden sich ein Hallenbad mit Innenund<br />

Außenbecken, Strömungskanal und Wasserfall sowie ein<br />

Kinderbecken. Außerdem ein Fitnessstudio sowie ein weitläufiger<br />

Saunabereich mit Finnischer Sauna, Kelo-Sauna, Sanarium,<br />

Infrarotsauna, Dampfbad und Ruheraum.<br />

Kernstück dieses intelligent angelegten Gebäudes<br />

mit hochmoderner Technik ist eine 2.000<br />

Quadratmeter große Halle, die eine vielseitige<br />

Nutzung ermöglicht und bis zu 3.000 Personen<br />

Platz bietet. Hier finden hochkarätige<br />

Sportevents ebenso statt wie Kulturveranstaltungen<br />

– darunter das berühmte Arlberger<br />

Neujahrskonzert – sowie Präsentationen und<br />

internationale Kongresse.<br />

80<br />

Im Winter zeigt sich das weitläufige Areal vor dem<br />

<strong>ARLBERG</strong>-well.com häufig tief verschneit mit geräumten<br />

Spazierwegen. Hier glitzern von den Bäumen Lichterketten, auf<br />

dem See funkelt sein gefrorenes Wasser und daneben befindet<br />

sich die präparierte Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und<br />

Eisstockschießen.


engl. ∕ The historic station building evokes old times – today it’s a<br />

private building. Apart from that it’s hard to imagine that prior<br />

to the Ski World Championship in 2001, this area, which is now<br />

perfect in terms of landscape architecture, was criss-crossed by<br />

rails because the old station used to be here.<br />

The elaborately designed leisure time and wellness area at<br />

<strong>ARLBERG</strong>-well.com contains an indoor pool and an outdoor<br />

pool, white water canal and waterfall as well as a kids pool.<br />

Furthermore there is a gym and a spacious sauna area with<br />

Finnish sauna, Kelo-sauna, sanarium, infrared sauna, steam<br />

bath, and quiet room.<br />

At the core of this intelligently designed building with its highly<br />

modern technology is a 2,000 m² multi-purpose hall that holds<br />

up to 3,000 people. Top-class sports events as well as culture<br />

events – like the famous Arlberg’s New Year’s Concert –,<br />

presentations, and international congresses take place here.<br />

In winter the large area outside <strong>ARLBERG</strong>-well.com often<br />

presents itself covered in a thick blanket of snow that is crisscrossed<br />

by cleared walking paths. Lights glitter in the trees, the<br />

lake’s frozen water shines and right next to it there’s a wellprepared<br />

ice rink for ice skating and ice stick shooting.<br />

Freizeitoase mit Hallenbad und Park<br />

81


Im<br />

Gleitflug<br />

Richtung<br />

Pulverschnee<br />

Fly off into the snow, woohoo!<br />

1 Tag Parapowdern mit<br />

tollem Gesamtpaket<br />

Tandemflüge<br />

Führen im alpinen Umfeld<br />

Lawinenausrüstung<br />

(Skier bei Bedarf)<br />

Köstliches Mittagessen am Berg<br />

Professionell geschnittenes Video<br />

Livetracking auf der Website<br />

82<br />

Kontakt<br />

Infos Parapowder auf<br />

www.parapowder.at<br />

Buchung Tandemflüge auf<br />

www.tandem.fca.at<br />

Preise Tandemflüge ab 135 Euro<br />

alle Details auf:<br />

www.fca.at/wiki/Tandemflug


dt. ∕ Parapowdern ist mehr als die Summe von<br />

Paragleiten, Tourengehen und Skifahren. Es ist<br />

ein unbeschreiblich erhebendes Naturerlebnis<br />

jenseits von erschlossenen Berghängen. „Erfinder“<br />

Simon Penz von der Flight Connection<br />

Arlberg nimmt interessierte Gäste mit den (Ski-)<br />

Himmel.<br />

Am Anfang stand der Wunsch nach einer neuen Herausforderung.<br />

Paragleiten und Skifahren alleine verloren vor einigen Jahren<br />

ihren Reiz für den passionierten Naturburschen Simon Penz,<br />

der 1993 die Flugschule Arlberg gegründet hat. Die Idee, beides<br />

miteinander zu verbinden, konnte durch die moderne Leichtausrüstung<br />

rasch umgesetzt werden und mithilfe der Fluggeräte rückten<br />

endlich auch bislang unbefahrbare Hänge in Reichweite. Eine<br />

neue Dimension des Bergerlebnisses war aufgetan! Adlersgleiche<br />

Anreisen zu unberührten Pulverschneeabfahrten, auf denen man<br />

keiner Menschenseele begegnet: Was kann es für echte Outdoorfreaks<br />

Schöneres geben? Das dachte sich auch Simon Penz und<br />

beschloss, dieses einzigartige Erlebnis mit anderen Leuten teilen.<br />

Off we go!<br />

Anders als beim Heliskiing agiert die kleine Gruppe beim Parapowdern<br />

flexibel: „Bei der detaillierten Tourenplanung schauen<br />

wir uns die Schnee- und Windsituation in der Region genau an<br />

und wählen danach die passende Route aus. Zuerst geht’s mit den<br />

Bergbahnen hoch hinauf, dann fliegen wir mit dem Tandemgleitschirm<br />

zu Orten fernab des Skibetriebs. Unser Ziel ist es, unberührte<br />

Hänge zu finden, und zu 99,9 % sind wir alleine am Berg“,<br />

erzählt Simon. Kein Wunder, enden doch gerade die schönsten<br />

Offpiste-Abfahrten oft an Felsen und Abgründen! Was beim<br />

Parapowdern kein Problem ist: „Dann packen wir einfach unseren<br />

Schirm aus und fliegen weiter!“ Ein echter Klassiker in St. Anton<br />

am Arlberg ist zum Beispiel die Sulztour, bei der die Gruppe vom<br />

Rendl auf die Hohe Sulz fliegt und dort ca. 1 km lang unberührten<br />

Pulver genießt. Am Waldrand kann sich der Gast dann aussuchen,<br />

ob er lieber abfliegt oder die sportliche Waldabfahrt meistert.<br />

83


Frei wie ein Vogel<br />

Je nach Vorliebe der maximal 2 Kunden gestaltet das Parapowder-Team<br />

auch die Gehstrecken, von null Meter bis sechs Stunden ist alles möglich.<br />

Drei Guides sorgen mit genauen Ortskenntnissen, einem Plan B im Kopf<br />

und Videokameras dafür, dass die „Expedition“ rund um St. Anton am<br />

Arlberg unvergesslich wird. „Wir filmen jede Tour mit, sodass der Gast<br />

sein Abenteuer immer wieder erleben kann. Außerdem können seine<br />

Freunde die Tour auch per Livetracking auf unserer Website verfolgen!“,<br />

erklärt Simon. Wider Erwarten sind die Anforderungen an die Teilnehmer<br />

überschaubar: Skitechnisch sollte man gelände- und tiefschneetauglich<br />

sein, Tandemfliegen aber kann jeder, der es auf dem Sessellift aushält.<br />

„Viele Kunden sind wie paralysiert durch das schwere- und lautlose<br />

Dahingleiten im Kräftespiel der Natur. Neugierige Adler sind unsere<br />

ständigen Begleiter!“, schwärmt selbst der erfahrene Guide. Wer dieses<br />

Gefühl auch ohne Skiabfahrt erleben möchte, kann mit der Arlberg Flight<br />

Connection auch einen Tandemflug vom 2.330 m hohen Kapall machen!<br />

1 day of parapowder<br />

action in a great package<br />

Tandem flights<br />

Guided through alpine landscape<br />

Avalanche gear (skis if needed)<br />

Delicious lunch up on the mountain<br />

Professionally cut video<br />

Livetracking on the website<br />

engl. ∕ Parapowdering is more<br />

than the sum of paragliding,<br />

touring and skiing. It’s a truly<br />

elevating experience in nature,<br />

beyond the accessible slopes.<br />

“Inventor” Simon Penz from<br />

Flight Connection Arlberg takes<br />

interested guests up into (skiing)<br />

heaven.<br />

84<br />

At the beginning there was the desire to find new challenges. For the passionate<br />

outdoor-fan Simon Penz, who founded the Flugschule (flying school)<br />

Arlberg in 1993, paragliding and skiing somehow lost their appeal a few<br />

years ago. His idea of combining both was easy to put into practise due<br />

to the fact that the modern gear is so light and with the help of new flying<br />

gear, slopes that had been inaccessible until then, finally came closer. A new<br />

dimension of mountain experiences was reached! Reaching pristine powder<br />

slopes like an eagle and not meeting a single soul there: What could be<br />

more beautiful for real outdoor fans? Well, that’s exactly what Simon Penz<br />

thought and he decided to share this unique experience with others.


Off we go!<br />

In contrast to heliskiing the small parapowder group is flexible:<br />

“When planning the tour we look at the snow and wind situation<br />

in the region first and then we pick the ideal route. First we take the<br />

cablecars up, then we fly to places that are out of reach of the busy<br />

skiing slopes on the tandem glider. It’s our goal to find untouched<br />

slopes and in 99.9% of the cases we’re all alone on the mountain”,<br />

Simon tells us. No wonder though, sometimes, the most beautiful<br />

off-piste descents end in a wall of rock or at a precipice! Of course,<br />

when you’re out parapowdering, that’s no problem at all: “We<br />

simply unpack the glider and fly off!” A real classic on the Arlberg<br />

would be the Sulz-tour, for example, where the group flies from<br />

Rendl to Hohe Sulz and from there enjoys pristine powder for about<br />

1 km. At the edge of the forest the guest can decide whether they’d<br />

rather fly off again or take the athletic challenge and ski through<br />

the forest.<br />

Free like a bird<br />

Depending on the maximum 2 clients’ preferences, the parapowder-team<br />

can also plan different walking distances, from zero metres<br />

up to six hours anything is possible. Three guides with exact local<br />

knowledge, a plan B and video cameras make sure the “expedition”<br />

around St. Anton am Arlberg becomes unforgettable. “We film each<br />

tour so every guest can experience their adventure over and over<br />

again. And apart from that, their friends can follow the tour on our<br />

website via live tracking!” Simon explains. Contrary<br />

to expectations, the skills the participants<br />

needs to bring are relatively low: In terms of<br />

skiing one should have off-piste and powder-experience,<br />

tandem gliding is for everyone who<br />

can handle a chair lift. “Many clients are<br />

literally awestruck by the way we glide through<br />

nature almost effort- and noiselessly. Nosy eagles<br />

are our constant companions!” the experienced<br />

guide is clearly in raptures. For all those who’d<br />

like to experience this feeling without the skiing,<br />

a tandem flight with the Arlberg Flight Connection<br />

from the 2,330 m Kapall is perfect!<br />

Contact<br />

Info on Parapowder on<br />

www.parapowder.at<br />

Book tandem flights on<br />

www.tandem.fca.at<br />

Prices for tandem flights<br />

start at 135 Euro<br />

details on:<br />

www.fca.at/wiki/Tandemflug


Spuren<br />

im Schnee<br />

Tracks in the Snow<br />

dt. ∕ Souverän, sicher, sportlich:<br />

Audi quattro verbindet sehr viel mit<br />

dem Wintersport. Auch in diesem<br />

Winter begleiten die Vier Ringe die<br />

besten Skiathleten der Welt.<br />

Wer kennt ihn nicht, den legendären Werbespot, der einen Audi<br />

quattro beim Erklimmen einer Skisprungschanze zeigt? Jetzt<br />

rückt Audi dem nordischen Skisport noch eine Anlaufspur<br />

näher: Ab der Saison 2014/2015 unterstützt die Marke den FIS<br />

Skilanglauf Weltcup, den FIS Skisprung Weltcup der Herren<br />

inklusive der Vierschanzentournee sowie die FIS Skiflug Weltmeisterschaften<br />

in den Jahren 2016 und 2018.<br />

86<br />

Mit diesen neuen Partnerschaften setzt Audi seine bisherigen<br />

Aktivitäten im Wintersport und die enge Zusammenarbeit mit<br />

der Fédération Internationale de Ski (FIS) konsequent fort:<br />

Audi ist bereits Namensgeber des FIS Ski Weltcup und des FIS<br />

Ski Cross Weltcup sowie Partner des FIS Weltcup Nordische<br />

Kombination und der Freeride World Tour. Darüber hinaus<br />

stehen auch die nächsten beiden FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften<br />

2015 und 2017 sowie die FIS Freestyle Ski WM 2015<br />

im Zeichen der Vier Ringe. Als Partner von 16 nationalen<br />

Skiverbänden – darunter auch der österreichische Skiverband<br />

– begleitet die Marke schon seit vielen Jahren die Weltelite<br />

der Wintersportathleten.


Dass die Partnerschaft mit Audi sehr viel frischen Wind in den<br />

Sport bringt, spüren die Skihelden mitunter hautnah: Neben<br />

den Alpinen sind auch Nordische Kombinierer und Skispringer<br />

regelmäßig zu Gast in Ingolstadt, um im Windkanal-Zentrum an<br />

Körperhaltung und Materialoptimierung zu feilen.<br />

Die Früchte dieser stürmischen Arbeit werden auch in diesem<br />

Winter wieder auf den Pisten, Schanzen und Loipen dieser<br />

Welt geerntet.<br />

engl. ∕ Superior, safe, sporty: Audi quattro has a<br />

lot in common with winter sports. The four-ring<br />

brand will be supporting the world’s best skiers<br />

again this winter.<br />

Is there anybody who has missed the legendary ad that shows an<br />

Audi quattro climbing a ski jump? Now Audi are edging even<br />

closer to the Nordic ski sport: in the 2014/15 season, the brand<br />

will be supporting the FIS Cross-Country Skiing World Cup,<br />

the FIS Men’s Ski Jumping World Cup, including the Four Hill<br />

Tournament, as well as the FIS Ski Flying World Cup in 2016<br />

and 2018.<br />

These new partnerships continue in the same vein as Audi’s<br />

previous winter sports activities and the close association with the<br />

International Ski Federation (FIS). Audi has already given its<br />

name to the FIS Skiing World Cup and the FIS Freestyle Skiing<br />

World Cup, and is partner to the FIS Nordic Combined World<br />

Cup and the Freeride World Tour. What’s more, the next two FIS<br />

Alpine Skiing World Cups in 2015 and 2017, as well as the FIS<br />

Freestyle Skiing World Cup in 2015, will also be flaunting the<br />

four-ringed hallmark. As partner to 16 national skiing organisations,<br />

the brand has been supporting the world’s most elite winter<br />

sport athletes for many years.<br />

88<br />

And from time to time, the ski champions get to feel the breath<br />

of fresh air that the Audi partnership is injecting into the sport –<br />

in the literal sense! Downhill skiers, Nordic combined and ski


jumpers regularly visit Ingolstadt to hone their posture and optimise<br />

their material at Audi’s Wind Tunnel Centre.<br />

The fruits of this turbulent training will be reaped again this<br />

winter on slopes, ski jumps and cross-country trails throughout<br />

the world.<br />

Sport & Freizeit<br />

2014<br />

upcoming events 2014/15<br />

5. — 8. 12. Season Opening st. Anton<br />

5. — 8. 12. Audi Driving Experience zell am See<br />

20. — 21. 12. FIS Nordic Combined ramsau am Dachstein<br />

28. — 29. 12. Audi FIS Ski World Cup / Ladies semmering<br />

2015<br />

3. — 6. 1. Four Hills Ski Jump Tournament innsbruck & Bischofshofen<br />

10. — 11. 1. Audi FIS Ski World Cup / Ladies bad Kleinkirchheim<br />

10. — 11. 1. FIS Ski Jumping World Cup / Men tauplitz/Bad Mitterndorf<br />

13. 1. Audi FIS Ski World Cup / Ladies flachau<br />

16. — 18. 1. FIS Nordic Combined seefeld<br />

14. — 25. 1. FIS Freestyle Skiing World Cup / Ladies & Men Kreischberg<br />

20. — 25. 1. Audi FIS Ski World Cup / Men kitzbühel<br />

27. 1. Audi FIS Ski World Cup / Men schladming<br />

26. 1. — 10. 2. quattro Week st. Anton<br />

7. — 8. 2. quattro Days lech am Arlberg<br />

28. 2. Vertical Up kitzbühel<br />

21. — 22. 2. Audi FIS Ski World Cup / Men saalbach<br />

20. — 22. 3. Open Faces Event Week obergurgl<br />

28. 3. X Over Ride kaprun<br />

Discover the ski champions and Audi quattro up close and in person<br />

at the events and Audi driving experiences in the Audi locations.<br />

www.quattro.at/events<br />

89


MENU<br />

Die schönsten<br />

Orte finDet man<br />

mit Der Lupe:<br />

LaLOupe.cOm<br />

jetzt im<br />

neuen Design<br />

OnLine.<br />

<strong>LA</strong> <strong>LOUPE</strong>, der beliebte Gästeführer erscheint für Lech & Zürs,<br />

St. Anton am Arlberg, Zillertal und Garmisch-Partenkirchen.


Das beste<br />

Urlaubsprogramm<br />

The best holiday programme<br />

Sport & Freizeit<br />

dt. ⁄ TopDestination.tv weiß, was Gäste wie Einheimische am<br />

Arlberg interessiert: speziell auf die Region zugeschnittene Infos,<br />

Hintergrundberichte und Entertainment – jetzt auch in echter<br />

HD-Qualität! Über das Kabelnetz der Fernsehgemeinschaft Arlberg<br />

versorgt der lokale TV-Sender Haushalte und Hotelzimmer<br />

von St. Anton bis Lech Zürs mit spannenden Beiträgen zu Sport,<br />

Kultur, Society, Lifestyle und Kulinarik. Der alle 10 Minuten aktualisierte<br />

Wetterbericht und eine 3-Tages-Vorschau helfen beim<br />

Pläneschmieden. Außerdem kramt TopDestination.tv im Archiv<br />

und sendet die besten Filme der letzten 100 Jahre über St. Anton<br />

am Arlberg. Also reinzappen und nichts mehr verpassen: Top­<br />

Destination.tv setzt Alltagskultur und Highlights der Urlaubsregion<br />

Arlberg gekonnt ins Bild!<br />

engl. ⁄ TopDestination.tv knows what guests as well as locals in<br />

St. Anton am Arlberg are interested in when they turn on their TVs:<br />

information compiled especially for the region, background stories<br />

and entertainment! The local TV station provides households as<br />

well as hotel rooms with exciting reports on local goings-on; it<br />

captures the atmosphere at sports and culture events and reports<br />

on society, lifestyle and culinary news as well as weather and snow<br />

conditions. The continuously updated content is at your disposal<br />

24/7. Just tune in and you’re guaranteed to never miss a thing in<br />

the future: TopDestination.tv St. Anton am Arlberg presents daily<br />

culture and highlights of the holiday region in the best light!<br />

91


6580 St. Anton am Arlberg<br />

Bahnhofstraße 1<br />

Telefon +43 (0) 5446 30324<br />

Mail: office@arlrock.at<br />

www.arlrock.at


Aber bitte mit<br />

Satteldach<br />

92<br />

100<br />

Shops in St. Anton &<br />

St. Christoph<br />

94<br />

Modetrends


SHOPPING &<br />

LIFE<strong>ST</strong>YLE<br />

dt. ⁄ Hier entdeckt man die wahrscheinlich schönste<br />

Nebensache der Welt ganz neu: die glitzernden<br />

Shopping-Seiten der berühmten Alpenmetropole.<br />

Ob modischer Hingucker für die Piste, Souvenirs für<br />

die zu Hause gebliebenen, ein gutes Buch oder eine<br />

erlesene Flasche Wein: In St. Anton gibt’s dafür jede<br />

Menge gute Adressen. Und apropos gute Adressen:<br />

Auch Karl Fahrner hat als Bauträger und Architekt<br />

seine Handschrift hinterlassen.<br />

engl. ⁄ Here you can explore the world’s most beautiful<br />

trivial pursuit from a whole new perspective: the<br />

glittering shopping sides of the famous alpine<br />

metropolis. Be it fashionable highlights, souvenirs for<br />

those at home, a good book or a choice bottle of wine:<br />

In St. Anton you’ll find lots of ideal addresses for this.<br />

And speaking of addresses: Karl Fahrner, property<br />

developer and architect, has also left his mark on<br />

the place.


Shops in St. Anton<br />

und St. Christoph<br />

am Arlberg<br />

Sportgeschäfte<br />

Alber Sport<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 3400<br />

Alber Check In<br />

Galzig Talstation<br />

+43 5446 / 340040<br />

Alber Sport on Top<br />

Gampen Bergstation<br />

+43 5446 / 340051<br />

Alber Check in<br />

Nasserein<br />

Nasserein Talstation<br />

+43 5446 / 340050<br />

Sport Schneider<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 340035<br />

S’<strong>NO</strong> Control<br />

Snowboardshop<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 340030<br />

Alber Sport<br />

St. Christoph<br />

in St. Christoph<br />

+43 5446 / 340070<br />

Hervis<br />

Dorfstraße 56 – 58<br />

+43 5446 / 42529<br />

Intersport Arlberg<br />

Pangratz & Ess<br />

im Zentrum<br />

+43 5446 / 3453310<br />

Intersport Arlberg<br />

Bergschlössl neben der<br />

Galzigbahn<br />

+43 5446 / 3453330<br />

Intersport Arlberg<br />

St. Christoph<br />

in St. Christoph<br />

+43 5446 / 3453320<br />

Intersport Arlberg<br />

Nasserein<br />

Nasserein<br />

+43 5446 / 3453340<br />

Intersport Arlberg<br />

Rendl Top<br />

Rendl Bergstation<br />

+43 5446 / 3453360<br />

Kirschbaum Fashion<br />

in der Füßgängerzone<br />

+43 5446 / 3453550<br />

Kirschbaum<br />

Rendl Talstation<br />

+43 5446 / 34535<br />

Sport 2000 Jennewein<br />

St. Anton Dorf<br />

+43 5446 / 2830<br />

Sport 2000 Jennewein<br />

Nassereinbahn<br />

Nassereinbahn<br />

+43 5446 / 283052<br />

Sport 2000 Jennewein<br />

Surfer’s Paradise<br />

St. Anton Dorf<br />

+43 5446 / 283020<br />

96


Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Sport 2000 Jennewein<br />

Galzig<br />

Galzig Talstation<br />

+43 5446 / 283041<br />

Sport Pete<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 3710<br />

Peak Performance<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 4018<br />

The North Face<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 30189<br />

Fauner<br />

gegenüber<br />

Informationsbüro<br />

+43 5446 / 2413<br />

Schranz<br />

Walter-Schulerweg 4<br />

+43 5446 / 3261<br />

Ski-West<br />

Oberdorf<br />

+43 5446 / 2176<br />

Sport Matt<br />

Pettneu<br />

+43 5446 / 54488435<br />

Sonstige Geschäfte<br />

Pandora<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 30128<br />

Swarovski<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 30128<br />

Palmers<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5446 / 30253<br />

Edelweiß<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 699 / 10022001<br />

The Drinks Company<br />

in der Fußgängerzone<br />

+43 5232 / 20777<br />

Blumen Jehle<br />

Dorfstraße 57<br />

+43 5446 / 2401<br />

Souvenir Eiter<br />

Dorfstraße 28<br />

+43 5446 / 3233<br />

Liebeskind Store<br />

in der Fußgängerzone<br />

Plangger Delikatessen<br />

in der Fußgängerzone<br />

beim Hotel Rundeck<br />

+43 5446 / 93044<br />

97


damen t-shirt<br />

erhältlich bei available at<br />

Toferer Textil<br />

mütze<br />

erhältlich bei available at<br />

Salewa<br />

MODEtrends<br />

ZDAR Boot<br />

erhältlich bei available at<br />

www.zdarshoes.com<br />

98<br />

skirt<br />

erhältlich bei available at<br />

Salewa


Make A Wish<br />

Armbandset<br />

erhältlich bei available at<br />

Escapulario<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Herrenjacke<br />

erhältlich bei available at<br />

Luis Trenker<br />

herren hose<br />

erhältlich bei available at<br />

Salewa<br />

Turnschuh<br />

erhältlich bei available at<br />

New Balance<br />

99


Hooded<br />

Insulation<br />

Jacket<br />

erhältlich bei available at<br />

Mountain Force<br />

Falke<br />

Skiing Comfort<br />

Women<br />

erhältlich bei available at<br />

falke.com<br />

WOMEN TRAVERSE II JACKET<br />

Die Traverse II ist die gelungene Weiterentwicklung des<br />

überaus erfolgreichen Vorgängermodells aus dem letzte<br />

Jahr. Die figurnahe Schnittführung erschafft trotz der<br />

wärmenden Wattierung einen sexy-femininen Look und w<br />

noch verstärkt durch gekonnt platzierte farbige Einsätze<br />

die die Aufmerksamkeit geschickt auf die Schultern und d<br />

schlanke Taille lenken. Asymmetrien und die Kombination<br />

graphischen Prints wie Karos und Streifen lockern den clea<br />

technischen Look modern auf.<br />

Sweetsticks<br />

erhältlich bei available at<br />

www.sweetsticks.eu<br />

100


n<br />

ird<br />

,<br />

ie<br />

mit<br />

n-<br />

www.mountainforce.com


102<br />

Beste Aussichten / Best views


TOPDE<strong>ST</strong>INATION.TV<br />

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Alles über Ihre Lieblings-Destination<br />

im Hotelzimmer auf Kanal 1<br />

oder Online<br />

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in your hotelroom on channel 1<br />

or online<br />

www.stantontv.at<br />

Foto: ® TVB St. Anton am Arlberg / Fotograf Josef Mallaun


Aber bitte mit<br />

Satteldach!<br />

With a saddle roof, please!<br />

104<br />

dt. ∕ Karl Fahrner, CEO der 1997 von ihm<br />

gegründeten OFA Group, hat als Bauträger und<br />

Architekt seine Handschrift in St. Anton hinterlassen.<br />

Mehr als 100 fertige Projekte sprechen<br />

dafür, dass er Kundenwünsche und örtliche<br />

Gegebenheiten perfekt unter einen Hut bringt.<br />

Warum er heute weniger modern baut als früher<br />

und sich in seiner Arbeit nicht selbst verwirklichen<br />

muss, erzählt der gebürtige St. Antoner im<br />

folgenden Interview.


L.L. ⁄ Herr Fahrner, mögen Sie Projekte in Ihrer Heimatgemeinde<br />

eigentlich besonders gerne?<br />

K.F. ⁄ Natürlich möchte man den Ort, an dem man geboren ist,<br />

mitgestalten und identifiziert sich stark damit. Ich kenne hier ja jeden<br />

Strauch und jeden Hang! Ein großer Impuls für die Bautätigkeit<br />

in St. Anton war die Ski-WM 2001. Und obwohl ich dachte,<br />

dass sie danach etwas einbrechen würde, investiert man weiter in<br />

Qualität. Es sind tolle neue Projekte entstanden, die das Niveau<br />

der hiesigen Hotellerie und Gastronomie deutlich gehoben haben,<br />

und ich durfte ein bisschen dazu beitragen.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. ⁄ Passt jeder noch so moderne Baustil nach St. Anton<br />

oder sollte man Ihrer Meinung nach extravagante individuelle<br />

Wünsche zugunsten des Ortsbildes zurückstellen?<br />

K.F. ⁄ Ganz ehrlich: Nachdem ich auch schon zahlreiche Projekte<br />

in Lech verwirklicht habe, muss ich zugeben, dass mir der Stil<br />

dort viel besser gefällt. Als junger Architekt habe ich auch noch<br />

geglaubt, das Rad neu erfinden zu müssen mit Flachdächern,<br />

Stahl, Glas & Co. Jetzt bin ich seit 17 Jahren selbstständig und<br />

baue ganz anders als früher. Unsere aktuellen Projekte 2013/14<br />

etwa sind im traditionellen Baustil mit viel Holz, wenig Glas,<br />

Naturstein und Satteldach ausgeführt und passen viel besser an<br />

den Arlberg als der moderne Baustil. Ich finde, dass das Ortsbild<br />

im Vordergrund stehen sollte und Lech auch als Vorbild für<br />

St. Anton dienen kann.<br />

L.L. ⁄ Warum greifen überhaupt so viele neue Hotels und<br />

Chalets wieder auf den traditionellen alpinen Baustil zurück?<br />

K.F. ⁄ Für die Gäste steht eben das Warme, Gemütliche im Vordergrund<br />

– das Moderne, Coole suchen sie bei uns nicht. Das beste<br />

Vorbild geben uns also die bestehenden Häuser. Wir können die<br />

traditionelle Bauweise natürlich mit modernen Elementen im<br />

Innenbereich, z. B. im Spa-Bereich, zu einem guten Stilmix kombinieren.<br />

Die Leute auf Winterurlaub wollen aber trotzdem viel<br />

Holz und ein offenes Kaminfeuer sehen. Glas und Stahl passen im<br />

alpinen Umfeld höchstens zu einer Seilbahnstation.<br />

„Als junger Architekt<br />

habe ich auch<br />

noch geglaubt, das<br />

Rad neu erfinden<br />

zu müssen mit<br />

Flachdächern, Stahl,<br />

Glas & Co.“<br />

„Der traditionelle<br />

Baustil mit viel Holz,<br />

wenig Glas, Naturstein<br />

und Satteldach<br />

passt viel besser an<br />

den Arlberg als der<br />

moderne Baustil.“<br />

105


KARL FAHRNER<br />

im Wordrap<br />

Eine große Bausünde:<br />

meine Terrassenwohnanlage an der<br />

Arlberg-Straße, von Karl Schranz auch<br />

„Talsperre“ genannt<br />

Luxus heißt für mich …<br />

Zeit haben<br />

Mein Lieblingsgebäude in St. Anton:<br />

die Villa Trier, in der das Museum<br />

St. Anton beheimatet ist<br />

Mein Lieblingshotel (weltweit):<br />

das Bulgari Hotel Resort in Bali<br />

Mein Lieblingsspielzeug als Kind:<br />

Bauklötze


Chalet Eden Rock<br />

in St. Anton am Arlberg<br />

Shopping &<br />

Lifestyle


Chalet Tschoder<br />

„Für die Gäste<br />

steht das Warme,<br />

Gemütliche im<br />

Vordergrund – das<br />

Moderne, Coole<br />

suchen sie bei uns<br />

nicht.“<br />

108<br />

L.L. ⁄ Ist es schwierig, höchsten Luxuslevel und eine gewisse<br />

Heimeligkeit zu verbinden?<br />

K.F. ⁄ Nein, denn ich stelle in einem Chalet die modernen Elemente<br />

– wie z. B. einen großen Fernseher – einfach nicht in den Vordergrund.<br />

Trotzdem bieten die Hütten allerhöchsten technischen<br />

Standard wie BUS-System, Klimasteuerung etc. Das lässt sich im<br />

Innenbereich sehr wohl mit gemütlicher Altholzverkleidung und<br />

Naturstein verbinden.<br />

L.L. ⁄ Unterscheidet sich Bauen in den Bergen überhaupt<br />

noch vom Bauen im urbanen Raum?<br />

K.F. ⁄ Sehr wohl! In der Stadt würde ich etwa kein Holz einsetzen,<br />

dafür passt dort das Flachdach sehr gut, das ich wiederum am<br />

Arlberg nicht mehr planen würde. Für mich bieten der städtische<br />

und der ländliche Raum ganz verschiedene Voraussetzungen zum<br />

Bauen, an die ich mich anpassen muss.<br />

L.L. ⁄ Ist Architektur für Sie also mehr eine Dienstleistung als<br />

Selbstverwirklichung?<br />

K.F. ⁄ Ich bin in einem Hotel aufgewachsen und kenne alle Abläufe<br />

noch von meinen Eltern. Daher weiß ich, dass ein Hotel in erster<br />

Linie funktionieren muss und befolge diese Spielregel: An erster<br />

Stelle kommt die Funktion, dann die Kosteneinhaltung und<br />

Termintreue. Dass es gut ausschaut, setzt man eigentlich voraus.<br />

Ich sehe mich also rein als Dienstleister und Handwerker.


L.L. ⁄ Im Dezember 2014 öffnet das neue 5-Sterne-Hotel<br />

„Eden-Rock“ im Ortsteil Nasserein. Welche Philosophie<br />

steckt hinter diesem Eigenprojekt?<br />

K.F. ⁄ Das Hotel hat nur 20 Betten, da der „Luxus-Gast“ lieber in<br />

kleineren Häusern wohnt. Wir haben es deshalb so gestaltet, dass<br />

3 große Schlafzimmer und große Bäder mit einem Wohn- und<br />

Essbereich mit Kamin so zusammengeschalten werden, dass drei<br />

große Suiten für je 6, 8 und 8 Personen entstehen. Entgegen den<br />

Standard-Chalet-Konzepten, die in St. Anton zum Teil auch verpönt<br />

sind, finden sich hier sehr wohl die klassischen Räume wie<br />

Rezeption, Hotelhalle, Tiroler Stube und Spa-Bereich. Jeder Gast<br />

kann im Restaurant essen oder aber die ganze Suite mieten und<br />

das Essen dort ganz privat genießen. Diese Intimität unterscheidet<br />

uns vom „normalen“ Luxushotel.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

„Betten haben wir<br />

in St. Anton genug,<br />

wir können also<br />

nur gewisse Qualitätssteigerungen<br />

verfolgen.“<br />

Chalet Tschoder


110<br />

KARL FAHRNER’s<br />

Wordrap<br />

A big construction sin:<br />

my terraced residential complex in<br />

Arlberg-Street, Karl Schranz called<br />

it a „dam“.<br />

For me luxury means …<br />

having time<br />

My favourite building in St. Anton:<br />

Villa Trier where the Museum<br />

St. Anton is located<br />

My favourite hotel (worldwide):<br />

the Bulgari Hotel Resort in Bali<br />

„As a young architect<br />

I thought I had to<br />

reinvent the wheel,<br />

with flat roofs, steel,<br />

glass & co.“<br />

„Traditional styles<br />

with lots of wood and<br />

not so much glass,<br />

with natural rock and<br />

a saddle roof fit in<br />

much better at the<br />

Arlberg.“<br />

My favourite toy as a child:<br />

building blocks<br />

L.L. ⁄ Und welche Projekte werden Sie 2015<br />

in St. Anton umsetzen?<br />

K.F. ⁄ Wir haben einiges in Planung, das geht<br />

vom Wohn- und Geschäftshaus in der Fußgängerzone<br />

über den Neubau eines Familienhotels<br />

und eines 4-Sterne-Hauses im Zentrum bis<br />

hin zu einem 140-Betten-Projekt in Nasserein.<br />

Wir bauen aber auch mal eine Wohnung oder<br />

ein Chalet um. Im Schnitt sind es so 6 bis<br />

7 Projekte im Jahr, davon 4 bis 5 in St. Anton<br />

– und das seit 17 Jahren! Wir zeichnen also<br />

schon für mehr als 100 fertige Projekte im Ort<br />

verantwortlich.<br />

L.L. ⁄ Wie und wo holen Sie sich Inspiration<br />

für neue Entwürfe?<br />

K.F. ⁄ Auf Reisen und von Kollegen. Ich kann ja<br />

eigentlich nur etwas als „Output“ geben, was<br />

ich selbst gesehen habe. Ich lese viele Bücher<br />

und Zeitschriften, reise sehr gerne und kann so Ideen zusammentragen,<br />

die ich dann in St. Anton umsetze. Verrückt nannte man<br />

mich etwa, als ich 2008 in ein 12-Betten-Haus ein Kino plante!<br />

Und 2000 habe ich im St. Antoner Hof die erste freistehende Badewanne<br />

des Ortes aufgestellt – heute nichts mehr Außergewöhnliches,<br />

denn die Auflösung des herkömmlichen Badezimmers im<br />

Hotelbereich ist überall zu beobachten.<br />

L.L. ⁄ Wie wird St. Anton in 50 Jahren aussehen, was<br />

glauben Sie?<br />

K.F. ⁄ Ich glaube, dass es eine Trendumkehr gibt und vermehrt<br />

in alpiner statt in moderner Bauweise gebaut wird. Das zeigen<br />

schon aktuelle Beispiele wie M3, MOOSERHotel, Tyrol,<br />

Tannenhof und eben auch das Eden Rock. Ich hoffe, dass es<br />

in diese Richtung weitergeht und die Bauherren im Hotelbereich<br />

– inklusive mir selbst – das Ortsbild nicht zerstören. Betten<br />

haben wir in St. Anton genug, wir können also nur gewisse<br />

Qualitätssteigerungen verfolgen wie z. B. das Skigebiet weiter<br />

ausbauen. St. Anton ist ja ursprünglich ein Eisenbahnort, kein<br />

Hotelort wie Lech Zürs, und hat demnach eine ganz andere


Struktur. Das Ziel sollte jedenfalls sein, sich durch kompromisslose<br />

Qualität zu verbessern!<br />

engl. ∕ In his function as building developer and<br />

architect, Karl Fahrner, CEO of the OFA Group<br />

he founded in 1997, has certainly left his mark<br />

in St. Anton. More than 100 finished projects are<br />

clear proof of his ability to perfectly reconcile his<br />

clients’ wishes and the local conditions. In the<br />

following interview the St. Anton-born architect<br />

tells us why his buildings are less modern than<br />

they used to be and why he doesn’t need to express<br />

himself through his work.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

„The guests come<br />

here in search of<br />

what’s warm and<br />

comfortable – not of<br />

what’s modern and<br />

cool.“<br />

L.L. ⁄ Mr Fahrner, do you like projects in your home-town<br />

more than others?<br />

K.F. ⁄ Well of course, one wants to help design one’s birthplace<br />

and identifies with it strongly. After all I know every shrub and<br />

every slope here! The Ski World Championships in 2001 were a<br />

1339<br />

Berghaus Marmotte<br />

(Visualisierung)<br />

111


great impulse for the building activities in St. Anton. And even<br />

though I thought the activity would cave in somewhat afterwards,<br />

people continued to invest in quality. Great new projects were created<br />

and the local hotel industry and gastronomy’s level of quality<br />

was raised considerably; and I contributed to that.<br />

„We have enough<br />

beds in St. Anton,<br />

the only thing we can<br />

do is improve the<br />

quality.“<br />

L.L. ⁄ Would you say that any building style, no matter how<br />

modern, fits in well in St. Anton or would you rather particularly<br />

extravagant individual wishes were put aside for the<br />

benefit of the place’s face?<br />

K.F. ⁄ Honestly: After having realised numerous projects in Lech<br />

I have to confess I like the style there much more. As a young architect<br />

I thought I had to reinvent the wheel, with flat roofs, steel,<br />

glass & co. Today I’ve been self-employed for 17 years and I build<br />

differently than I used to. Our current projects for 2013/14 for<br />

example have traditional styles with lots of wood and not so much<br />

glass, natural rock and saddle roofs and they fit in much better<br />

at the Arlberg than the modern building style. I think the place’s<br />

image should be paramount and Lech can be used as a model for<br />

St. Anton.<br />

L.L. ⁄ Why do many new hotels and chalets go back to the<br />

traditional alpine building style?<br />

K.F. ⁄ Well, the guests come here seeking what’s warm and<br />

comfortable – not what’s modern and cool. The best examples are<br />

the existing buildings. Of course, we can combine the traditional<br />

building style with modern elements on the inside, e.g. in the spa<br />

area, and create a good mix of styles like that. People on winter<br />

holiday still want lots of wood and they want to see the fire in the<br />

open hearth. In the alpine environment glass and steel only go in<br />

the cableway stations.<br />

112<br />

L.L. ⁄ Is it difficult to combine the highest level of luxury with<br />

a certain cosiness?<br />

K.F. ⁄ No, because in a chalet I simply don’t put the modern elements<br />

like a big TV in the foreground. But the chalets still offer the<br />

highest technical standards like a BUS-system, climate control etc.<br />

And that’s something that can definitely be combined with warm<br />

panelling made of old wood and natural rock on the inside.


L.L. ⁄ Is there even a difference between building in the mountains<br />

and building in urban areas these days?<br />

K.F. ⁄ Definitely! In town I would not use wood – but flat roofs<br />

definitely fit in well in urban areas whereas I would not plan<br />

something like that around the Arlberg anymore. For me the rural<br />

and the urban space offer completely different conditions when it<br />

comes to building and I have to adapt to those.<br />

L.L. ⁄ So would you say architecture is a service rather than<br />

self-fulfilment?<br />

K.F. ⁄ I grew up in a hotel and I know all the processes from my parents.<br />

Which is why I know the way a hotel has to work and I follow the<br />

rules: what comes first is functionality, then comes the cost compliance<br />

and reliability in terms of schedules. And good looks are a given. So,<br />

above all, I see myself as a service provider and craftsman.<br />

L.L. ⁄ In December 2014 the new 5-star hotel “Eden Rock” in<br />

the Nasserein area will open its doors. What’s the philosophy<br />

behind your own project?<br />

K.F. ⁄ The hotel only has 20 beds because our “luxury guests”<br />

prefer to stay in smaller houses. We’ve designed it so 3 big bedrooms<br />

and bathrooms are connected with a living room and an<br />

eating area with fireplace to form three large suites for 6, 8 and<br />

8 persons. Contrast to the standard chalet concepts that are a bit<br />

frowned on in St. Anton, we do have classic areas like a reception,<br />

hotel lobby, Tyrolean Parlour and spa area. Each guest can choose<br />

to eat in the restaurant or rent an entire suite and enjoy the food<br />

there in private. This kind of intimacy makes us different from<br />

“normal” luxury hotels.<br />

114<br />

L.L. ⁄ And which projects are planned for St. Anton in 2015?<br />

K.F. ⁄ There are quite a few things, actually, starting with a<br />

residential- and business building in the pedestrian zone, the new<br />

construction of a family hotel and a 4-star house at the centre and<br />

going all the way to a 140-bed project in Nasserein. We also convert<br />

an apartment or chalet sometimes. On average we have about 6 to 7<br />

projects a year and 4 to 5 of those in St. Anton – for the last 17 years!<br />

By now we’re responsible for more than 100 finished projects in town.


L.L. ⁄ How and where do you find inspiration for new designs?<br />

K.F. ⁄ When a travel and from colleagues. Basically I can only<br />

produce a kind of “output” after I’ve seen something for myself.<br />

I read lots of books and magazines, I like travelling and like this<br />

I can collect ideas that I then put into practise in St. Anton. I<br />

was called crazy when I planned a cinema in a 12-bed hotel in<br />

2008! And in 2000 I was the first to put up a freestanding bath<br />

tub at St. Antoner Hof – today that’s nothing out of the ordinary<br />

anymore, the conventional bathrooms are being refurbished in<br />

hotels all over the place.<br />

L.L. ⁄ What do you think St. Anton will look like in 50 years?<br />

K.F. ⁄ I think that a kind of trend reversal is taking place and the<br />

building style is increasingly going back to more alpine instead<br />

of modern buildings. Current examples like M3, MOOSERHotel,<br />

Tyrol, Tannenhof and Eden Rock illustrate that. I hope that<br />

trend will last and that building and hotel owners – including<br />

myself – don’t destroy the town’s picture. We have enough beds in<br />

St. Anton, the only thing we can do is improve the quality when<br />

it comes to the skiing area, for example. St. Anton used to be a<br />

railroad-town, not a hotel town like Lech Zürs and as a result<br />

the structure is very different. In any case the aim should be to<br />

improve quality without compromise!<br />

Chalet Eden Rock<br />

in St. Anton am Arlberg<br />

115


La Lumpi &<br />

seine Freunde<br />

122<br />

Rätselseite<br />

124<br />

114<br />

Abenteuer mit<br />

Anhang<br />

118<br />

Mit Sicherheit viel Skispass<br />

für Kinder<br />

116


familie &<br />

kinder<br />

dt. ⁄ Rodeln, Winterwandern, Schwimmen,<br />

Kinderseilkurse, Fischen, Hochseilgarten, Wunder-<br />

WanderWeg oder Minigolf – beim Familienurlaub<br />

in St. Anton finden auch die kleinsten Gäste ganz<br />

viel Großes. Fürs Erste unseren treuen Freund<br />

La Lumpi. Geben Sie das Büchlein ruhig kurz aus<br />

der Hand – Ihre Kinder werden Augen machen!<br />

engl. ⁄ Tobogganing, hiking, swimming, high-rope<br />

activities for children, fishing, high-rope garden, WonderWanderWay<br />

or miniature golf – during a family<br />

holiday in St. Anton even our smallest guests will find<br />

great things. First of all, there is our trusted friend<br />

LaLumpi. Just hand this booklet over to your kids for<br />

a moment – they’ll be amazed!


Abenteuer<br />

mit Anhang<br />

dt. ∕ Beim Familienurlaub in St. Anton am<br />

Arlberg wird garantiert niemandem langweilig,<br />

im Gegenteil: Eher ist der Aufenthalt zu kurz,<br />

um all die Winter- oder Sommerattraktionen zu<br />

erleben. La Loupe hat ein paar Tipps gesammelt,<br />

was Eltern & Kids miteinander so unternehmen<br />

könnten. Viel Spaß beim Entdecken!<br />

WINTER<br />

Rodeln<br />

Flott oder gemächlich, auf jeden Fall bewegend, ist<br />

eine Schlittenfahrt auf der 4 km langen, beleuchteten<br />

Naturrodelbahn vom Gampen nach Nasserein.<br />

Weitere Rodelbahnen<br />

gibt’s in Pettneu, Schnann, Flirsch und<br />

Strengen. Rodelverleih bei allen Sportgeschäften<br />

oder bei der Talstation Nassereinbahn!<br />

Winterwandern<br />

Der positive Trainingseffekt in mittleren Höhenlagen, den sich<br />

Sportler so gerne zunutze machen, stellt sich auch beim Spazieren<br />

durch die Arlberger Winterlandschaft ein. Der<br />

Körper tankt Gesundheit, der Geist Erholung und<br />

die Kinder freut’s auch.<br />

118


Schwimmen<br />

Von der kalten Luft ins warme Wasser: Der moderne Wellnessbereich<br />

im <strong>ARLBERG</strong>-well.com mit Hallenbad, geheiztem<br />

Außenbecken und großzügigem Kinderbecken ist ein Tageshöhepunkt<br />

für Mama, Papa & Nachwuchs. Platsch!<br />

Kinderskikurse<br />

Was Hänschen schon lernt, kann Hans umso besser: In den<br />

St. Antoner Kinderskischulen werden angehende Pistenflitzer<br />

spielerisch in Stemmen, Springen und Wedeln geschult und<br />

mittags liebevoll betreut. So haben die Eltern auch mal frei …<br />

SOMMER<br />

Fischen<br />

In den Fischereirevieren von St. Anton am Arlberg, Pettneu/<br />

Schnann und Flirsch üben sich sogar Kinder gerne in Geduld,<br />

bis Forelle, Saibling & Co. anbeißen. Fischerkarte besorgen, ab<br />

ans Ufer und Natur pur genießen!<br />

Hochseilgarten<br />

Direkt an der Rosanna im Verwalltall kann die ganze Familie<br />

Mut und Geschicklichkeit beweisen. Der Hochseilgarten führt<br />

über 8 Stationen in bis zu 6 m Höhe zwischen den Bäumen,<br />

professionelle Sicherung, Einführung und Begleitung schenken<br />

Vertrauen.<br />

WunderWanderWeg<br />

Bei den Erlebnisstationen rund um die Sennhütte kommen alle<br />

Sinne auf Touren. Kinder bestaunen die Schönheit und Vielfalt<br />

der Natur, spüren ihre Elemente und erfahren dabei allerlei<br />

Wissenswertes über Kräuter, Pflanzen und Tiere.<br />

Minigolf<br />

Das ideale Abenteuer für zwischendurch & jedermann – einfach<br />

zum Minigolfplatz beim Museum St. Anton kommen und eine<br />

Runde miteinander oder gegeneinander spielen (DI – SO nachmittags).<br />

Kinder lieben es!<br />

Familie & Kinder<br />

119


A family<br />

adventure<br />

engl. ∕ There’s one thing we can guarantee you:<br />

during a family holiday on St. Anton am Arlberg<br />

no-one is going to get bored, on the contrary: Your<br />

stay might be too short to experience all the winter-<br />

or summer attractions. La Loupe has put<br />

together a few tips of what parents & kids could<br />

do together. Have fun discovering!<br />

120<br />

WINTER<br />

Tobogganing<br />

Whether you prefer it swift or leisurely,<br />

tobogganing on the 4 km illuminated natural<br />

tobogganing track from Gampen to Nasserein<br />

sure is moving. Other tobogganing tracks can be found in Pettneu,<br />

Schnann, Flirsch and Strengen. All sports stores lend out sleds as<br />

does the valley station Nassereinbahn!<br />

Winter hiking<br />

The positive training effect in medium altitudes that many<br />

athletes like to make use of also shows when walking through the<br />

Arlberg’s wintry landscape. Your body enjoys the health benefits,<br />

your mind the relaxation and the kids love it, too.<br />

Swimming<br />

Out of the cold air and into the warm water: The modern wellness<br />

area at <strong>ARLBERG</strong>-well.com with indoor pool, heated outdoor<br />

pool and large children’s pool is a daily highlight for mum,<br />

dad & the kids. Splash!


Skiing courses for kids<br />

The sooner they learn, the better they’ll become: At St. Anton’s<br />

skiing schools for children many young skiers are taught the basics<br />

of skiing and taken loving care of during lunch, too. That way the<br />

parent get some time off …<br />

Familie & Kinder<br />

SuMMER<br />

Fishing<br />

The fishing grounds of St. Anton am Arlberg, Pettneu/Schnann<br />

and Flirsch are where even children like to wait patiently until<br />

trout, char & co finally bite. Get a fishing card, pick a spot on the<br />

shore and enjoy pure nature!<br />

High rope garden<br />

Right by Rosanna in Verwalltal the entire family can prove courage<br />

and skill. The high rope garden leads across 8 stations that are<br />

up to 6 metres high between the trees, professional safety measures,<br />

introduction and guides are sure to inspire confidence.<br />

WonderWanderWay<br />

The exciting stations all around Sennhütte will inspire the senses.<br />

Children admire the beauty and diversity of nature, they feel the<br />

elements and learn all kinds of new facts about herbs, plants and<br />

animals.<br />

Miniature golf<br />

The ideal adventure for anytime & everyone – simply come to the<br />

miniature golf course by the St. Anton Museum and play a round<br />

together or against each other (TUE-SUN afternoons). Children<br />

love it!<br />

121


Mit Sicherheit<br />

viel SkispaSS<br />

für Kinder<br />

Safe and fun skiing for children<br />

dt. ∕ Das legendäre Skigebiet von St. Anton<br />

am Arlberg ist nicht nur ein Revier für Könner,<br />

sondern auch für kleine Pistenflitzer und angehende<br />

Skistars. Die neue Tanzbödenbahn, die<br />

Funslope am Galzig und der „Hoppelweg“ am<br />

Gampen stellen dies eindrücklich unter Beweis.


Tanzbödenbahn am Galzig<br />

Kuppelbare 6er-Sesselbahn<br />

30 Sessel mit Wetterschutzhauben<br />

Automatische Schließbügelschließung und -öffnung<br />

Automatische Verriegelungsüberwachung<br />

Kinder- und durchrutschsicheres CS10 System von Doppelmayr<br />

Förderleistung: 2.000 Personen pro Stunde<br />

Länge: 700 Meter<br />

Lage: Galzig/St. Anton am Arlberg<br />

Funslope am Galzig<br />

Länge: 410 m<br />

Sprünge, Steilkurven, Wannen,<br />

Wellenbahn, Schnecke<br />

Lage: Galzig (Osthang)


Seit der Inbetriebnahme im Dezember 2013 hat die innovative<br />

6er-Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn am Galzig schon<br />

viele Kinder glücklich gemacht – vor allem aber die Eltern und<br />

Skischulen. Mit ihrer automatischen Kindersicherung, Schließbügelautomatik,<br />

Fußauflage und Abdeckhauben garantiert sie<br />

nämlich, dass auch kleine Fahrgäste sicher befördert werden.<br />

Bis zu fünf Kinder ab 90 cm Köpergröße dürfen jetzt mit nur<br />

einer erwachsenen Begleitperson hinaufschweben!<br />

Ebenfalls am Galzig, zwischen Osthang- und Zammermoosbahn,<br />

erwartet junge und junggebliebene<br />

Skifans seit letzter Saison eine weitere<br />

Attraktion: Die Funslope vereint Pistenund<br />

Snowparkspaß mit Crosselementen<br />

und ist auch für Anfänger und Kinder<br />

geeignet. Gerade so verspielte Challenges<br />

wie Brücken, Tunnel oder Schnecke<br />

fördern die Kreativität und bieten jede<br />

Menge Action.<br />

Entdeckergeist ist auch auf der blauen Piste<br />

Nr. 23 vom Gampen gefragt, wo sich Hase<br />

Hoppel, das beliebte Maskottchen der Skischule<br />

Arlberg, heuer etwas ganz Neues ausgedacht hat. Kinder<br />

können mit ihm die wichtigen Skiregeln lernen und im Hoppelwald<br />

nach versteckten Tieren suchen. Hopp, los geht’s!<br />

engl. ∕ The legendary skiing area St. Anton am<br />

Arlberg is not only a territory for pros but also<br />

for little skiers and aspiring ski stars. The new<br />

Tanzbödenbahn, the Funslope on Galzig and<br />

the “Hoppelweg” on Gampen prove this quite<br />

impressively.<br />

124<br />

Ever since its opening in December 2014, the innovative highspeed<br />

6-person chair lift has made many children happy – but<br />

even more so the parents and skiing schools. With the automatic


Tanzbödenbahn on Galzig<br />

Detachable 6-person chair lift<br />

30 seats with protective cover<br />

Automatic opening and closing of restraining bars<br />

Automatic surveillance of locking system<br />

Child- and slip-through safe CS10 system by Doppelmayr<br />

Transports: 2,000 persons per hour<br />

Length: 700 metres<br />

Location: Galzig/St. Anton am Arlberg<br />

Familie & Kinder<br />

Funslope on Galzig<br />

Length: 410 m<br />

Jumps, steep turns, tubs,<br />

bumpy track, spiral<br />

Location: Galzig (Osthang)<br />

child safety latch, automatic restraining<br />

bar, foot rest and cover<br />

it guarantees the little guests’<br />

safety. Up to five children taller<br />

than 90cm can now float up the<br />

mountain with only one adult<br />

accompanying person!<br />

Also in Galzig, between Osthang- and<br />

Zammermoosbahn, the young and the<br />

young at heart skiers can now enjoy another<br />

attraction: the funslope unites slope- and snowpark<br />

fun with cross elements and it’s also suitable for beginners<br />

and children. Especially fun challenges like bridges, tunnels or the<br />

spiral promote creativity and offer lots of action.<br />

Spirit of discovery is needed on the blue slope no. 23 on Gampen<br />

where the hopping bunny Hase Hoppel, the Skischule Arlberg’s<br />

popular mascot has thought up something new for this year. Children<br />

can learn important rules with him and in the Hoppelwald<br />

they can look for hidden animals. (C)hop(c)hop, off you go!<br />

125


La Lumpi Und seine<br />

Freunde.<br />

Familie & Kinder<br />

Pieps... Juhu Kinder! Ich bi<br />

die blaue Maus und ich lieb<br />

Gummibären & Käse.<br />

126<br />

dt. / Hallo Kinder, da bin ich wieder –<br />

Euer <strong>LA</strong> LUMPI. Gemeinsam mit meinen<br />

Freunden entdecke ich am Liebsten<br />

die wunderbaren Berge<br />

von St. Anton. Doch<br />

habe ich Euch meine<br />

Freunde überhaupt<br />

schon vorgestellt? Ich<br />

glaube, am Besten<br />

machen sie das selbst.


n<br />

e<br />

Habt ihr gehört?<br />

La Lumpi ist hier!<br />

Wihaaaa... Ich bin das Zauberpferd<br />

und träume gerne.<br />

Kennt Ihr das auch?<br />

Ich bin das Krokodil und<br />

am Liebsten schlafe ich<br />

lange. Wann gibts eigentlich<br />

Frühstück?<br />

127


128<br />

Finde die 16 Fehler im rechten Bild!


Spot the 16 mistakes in the right image.<br />

129


Restaurants<br />

Wegweiser für<br />

Après-Ski & Nightlife<br />

152 128<br />

132<br />

Kulinarik & Kunst<br />

mit erlesenem<br />

Geschmack<br />

130<br />

Luxus & Lebensfreude<br />

gemixt


kulinarik<br />

& bars<br />

dt. ⁄ Nicht ohne Grund ist St. Anton seit letztem Jahr<br />

um ein kulinarisches Highlight reicher – den Verein<br />

„Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg“. Lesen Sie<br />

über die Geburtsstunde dieser zukunftsträchtigen<br />

Initiative und machen Sie sich gleich selbst ein Bild<br />

über die kulinarische Vielfalt des Mekkas der Alpen.<br />

engl. ⁄ There is a reason St. Anton has had one more<br />

culinary highlight for the past year – the association<br />

“Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg”<br />

(“Cuisine & Arts St. Anton am Arlberg”). Read more<br />

about the birth of this promising initiative and go<br />

ahead and discover the culinary variety this Mecca of<br />

the Alps has to offer for yourself.


Wegweiser für<br />

Après-Ski &<br />

Nightlife<br />

A guide to après ski and nightlife<br />

Wohin gehen, wenn Heimgehen noch keine Option ist? La Loupe hat die<br />

heißesten Adressen für Bars, Lounges, Apres Ski und Nightlife in St. Anton<br />

am Arlberg gesammelt. Na dann, guten Abend, gute Nacht!<br />

Where do you go if going home is not really an option just yet? La Loupe<br />

has the hottest addresses for bars, lounges, après ski and nightlife in St. Anton<br />

am Arlberg. Well then, good evening, good night!<br />

Bar, Lounge &<br />

APRÈS Ski:<br />

Bar, lounges & après ski:<br />

Hospiz Alm<br />

Gehobene Kochkunst in<br />

St. Christoph auf 1.880<br />

Metern – hinter der Fassade<br />

einer traditionellen Skihütte<br />

eröffnet sich ein wahrer<br />

Gourmettempel.<br />

Haute cuisine at 1,880 m<br />

in St. Christoph – behind<br />

the façade of a traditional<br />

ski hut you’ll find a true<br />

gourmet temple.<br />

1901 Lounge<br />

Direkt an der Piste beim<br />

Hotel Maiensee in St. Christoph<br />

treffen sich Skifahrer<br />

zum Dinieren, Weintrinken<br />

und Relaxen in modernem,<br />

alpinem Design.<br />

Right by the slope near Hotel<br />

Maiensee in St. Christoph<br />

skiers meet up to dine, have<br />

some wine and relax in<br />

a modern, alpine atmosphere.<br />

Galzig Bistrobar<br />

Erstklassige Speisen vom<br />

Burger über heimische und<br />

italienische Küche bis zum<br />

vegetarischen Leckerbissen<br />

haben dem Wohlfühl-Lokal<br />

am Fuße des Galzig bereits<br />

viele treue Stammgäste<br />

eingebracht.<br />

First-class meals from<br />

burgers all the way to<br />

local and Italian fair<br />

and vegetarian delicacies<br />

have made sure the comfy<br />

restaurant at the foot of<br />

Galzig has many faithful<br />

regulars.<br />

Basecamp<br />

Sehen, gesehen werden und<br />

vor allem beste Qualität aus<br />

der Küche genießen, heißt<br />

es auf der sonnigen Terrasse<br />

an der Piste zwischen<br />

Gampenlift und Galzig-<br />

Gondelbahn.<br />

Seeing, being seen and – most<br />

importantly – enjoying great<br />

quality cuisine is what the<br />

sunny terrace by the slope<br />

between Gampenlift and<br />

Galzig-Gondelbahn promises.


Mooserwirt<br />

Sein legendärer Ruf eilt ihm<br />

voraus, beim stimmungsvollen<br />

Après-Ski ebenso wie bei<br />

der hochwertigen Küche.<br />

Its reputation is legendary,<br />

great après ski mood and good<br />

quality food are guaranteed.<br />

Sennhütte<br />

Der beliebte Après-Ski-Treff<br />

auf 1.500 Metern begeistert<br />

mit Live-Musik und<br />

herrlichem Ausblick auf das<br />

umliegende Bergpanorama.<br />

The popular après ski meeting<br />

place at 1,500 altitude metres<br />

entertains guests with live<br />

music and an amazing view of<br />

the surrounding mountains.<br />

Anton Bar<br />

Hippe Après-Ski-Bar mit<br />

DJs, good vibrations und<br />

internationalem Partyvolk –<br />

wer „Anton“ in seinem<br />

Namen trägt, bekommt ein<br />

Geschenk und landet auf der<br />

Wall of Fame.<br />

Hip après ski bar with DJs,<br />

good vibrations and international<br />

party people – and<br />

whoever has “Anton” in his<br />

name is given a present and a<br />

space on the wall of fame.<br />

Murrmel Bar<br />

Gehobenes Interieur trifft auf<br />

urige Gemütlichkeit – ein idealer<br />

Treffpunkt im Ortszentrum,<br />

um den Tag gemütlich<br />

ausklingen zu lassen oder die<br />

Nacht zu beginnen!<br />

Chic interior meets alpine<br />

cosiness – an ideal meeting<br />

point right at the centre of<br />

town where you can end your<br />

day in a nice way or where<br />

you can start into the night!<br />

Café-Restaurant PETE<br />

Im gemütlichen Ambiente<br />

des Hotel PETE werden Genießer<br />

mit einem köstlichen<br />

Frühstück, abwechslungsreichen<br />

Mittags- und Jausenangeboten<br />

sowie abends mit<br />

vorzüglichen Bargetränken<br />

verwöhnt.<br />

In the welcoming atmosphere<br />

of Hotel PETE you can treat<br />

yourself to delicious breakfast,<br />

a varied offer of lunch- and<br />

snack options as well as<br />

excellent bar drinks in the<br />

evenings.<br />

Nightlife:<br />

Club RR<br />

Unterhalb der Murrmel Bar<br />

wird später die Nacht zum<br />

Tag – mit feinster Partymusik,<br />

netten Leuten und vielen<br />

Gelegenheiten zum Lachen,<br />

Trinken und Tanzen.<br />

Underneath Murrmel Bar<br />

night is turned to day – with<br />

finest party music, nice<br />

people and many possibilities<br />

to laugh, drink and dance.<br />

Kulinarik & Bars<br />

Happy Valley Bar<br />

Wer pures amerikanisches<br />

Lebensgefühl sucht – serviert<br />

mit Cocktails, Flaschenbieren,<br />

Live-Acts, DJ’s und<br />

internationalem Flair – wird<br />

diesen Nightlife-Spot im<br />

Hotel Anthony’s (Fußgängerzone)<br />

lieben.<br />

Those who love the American<br />

way of life – served with<br />

cocktails, bottled beers, live<br />

acts, Djs and international<br />

flair – will love this nightlife<br />

hotspot at Hotel Anthony’s<br />

(pedestrian zone).<br />

The Hells Club<br />

Von Mittwoch bis Sonntag<br />

gibt’s hier die ganze Nacht<br />

lang heiße Musik, coole<br />

Drinks und höllisch gute<br />

Stimmung – Engel & Bengel<br />

sind sich einig: Genau<br />

das hat Sankt Anton noch<br />

gebraucht!<br />

From Wednesday through<br />

Sunday this is the place for<br />

hot music, cool drinks and<br />

a hellishly good mood all<br />

night – angels & devils agree:<br />

That’s exactly what St. Anton<br />

needed!<br />

133


Luxus &<br />

Lebensfreude<br />

gemixt<br />

Luxury & joie de vivre mixed together<br />

dt. ∕ Den französischen Premium-Wodka Cîroc<br />

und den Top-Wintersportort St. Anton am<br />

Arlberg verbindet so einiges. Die lange Tradition,<br />

der erlesene Geschmack und das Gespür für<br />

gehobenen Lifestyle zum Beispiel.<br />

Wie könnte man die typisch französische „Joie de vivre“ inmitten<br />

des verschneiten Arlbergs stilvoller genießen als in den edlen<br />

Trauben von Cîroc Vodka? Sein feines, zitroniges Aroma und<br />

sein sinnlicher Geschmack machen ihn zum Trumpf jedes fachkundigen<br />

Barkeepers und zur Leidenschaft jedes Cocktail-Fans.<br />

Logisch also, dass der exquisite Tropfen an den angesagtesten<br />

Orten Europas Genuss pur verspricht – wie zum Beispiel im<br />

ausgewählten Partnerbetrieb Tannenhof in St. Anton. Im exklusiven<br />

Ambiente dieses 5-Sterne-Superior-Hotels bedeutet ein<br />

frisch gemixter Cîroc Drink das gewisse Extra an Luxus und mit<br />

den trendigen Kreationen lässt sich perfekt auf den gehobenen<br />

Lifestyle anstoßen. Das selbe Feeling vermittelt der edle Wodka<br />

übrigens auch in der Murrmel Bar und im Hotel Anton – glamouröser<br />

könnte man den Übergang vom sportlichen Tag in das<br />

aufregende Nightlife von St. Anton kaum zelebrieren!<br />

134<br />

Cîroc, das Getränk für besondere Anlässe<br />

Der Anbau von feinsten Weintrauben hat im Hause Villevert<br />

eine mehr als 400 Jahre alte Tradition. Davon inspiriert, wird<br />

bei der Herstellung von Cîroc eine aufwändige Kombination aus


traditionellem Weinanbau und modernster Technik angewandt,<br />

um einen fünffach destillierten Ultra-Premium-Wodka mit<br />

außergewöhnlich frischem Zitrusaroma zu kreieren. Ideal für<br />

Cocktails, auch mit Champagner ein Genuss und bei den hippsten<br />

Events wie etwa dem Wiener Life Ball zu finden!<br />

engl. ∕ There is much that connects the French<br />

premium-vodka Cîroc and the top-notch winter<br />

sports destination St. Anton am Arlberg. The<br />

long-standing tradition, the exquisite taste and<br />

the sense for sophisticated lifestyle, for example.<br />

How could one enjoy typically French “joie de vivre” in the middle<br />

of the snow-covered Arlberg better than with the taste of exquisite<br />

grapes in the form of Cîroc Vodka? Its fine, citrus aroma and its<br />

sensuous taste make it every knowledgeable barkeeper’s trump and<br />

every cocktail fan’s passion. As a consequence it’s only logical that<br />

it promises pure enjoyment in Europe’s most hip places – like the<br />

selected partner business Tannenhof in St. Anton. In the exclusive<br />

ambience of this 5-Star-Superior hotel, a freshly made Cîroc drink<br />

is that certain something, that extra bit of luxury and the trendy<br />

creations invite you to toast to this exclusive lifestyle. And by the<br />

way, the exquisite vodka conveys the same feeling of exclusivity at<br />

Murrmel Bar and Hotel Anton – there’s no more glamorous way<br />

to celebrate the transition from an athletic day to the exciting<br />

nightlife St. Anton has to offer!<br />

Cîroc, the drink for special occasions<br />

Cultivating the finest grapes has been a tradition at the House of<br />

Villevert for more than 400 years. Inspired by this, the production<br />

of Cîroc uses a complex combination of traditional winemaking<br />

and modern technique to produce the 5-fold distilled<br />

ultra-premium-vodka with its extraordinary citrus-aroma. Ideal<br />

for cocktails, delicious with champagne and popular at top events<br />

like the Viennese Life Ball!<br />

135


136<br />

Axel Bach und Judith Volker<br />

(Hotel Tannenhof)


Kulinarik<br />

& Kunst mit<br />

erlesenem<br />

Geschmack<br />

Culinary delights & art of exquisite taste<br />

dt. ∕ St. Anton am Arlberg ist seit 3. Dezember<br />

2013 um eine zukunftsträchtige Initiative reicher:<br />

An jenem Tag gründen fünf Hoteliers aus<br />

dem Ort, allesamt leidenschaftliche Verfechter<br />

von Qualität und höchsten Standards, den<br />

Verein „Kulinarik & Kunst St. Anton am<br />

Arlberg“. Eine tolle Idee (nicht nur)<br />

für Gourmets!<br />

137


138<br />

Kulinarik & Kunst<br />

Festival 2015<br />

Das länderübergreifende<br />

Gourmetfestival findet vom 18. bis<br />

26. Juli 2015 statt und steht wieder<br />

ganz im Zeichen von Leidenschaft,<br />

Kreativität und Bergen. Pro Abend<br />

gibt es rund 20 Tickets für die<br />

erstklassigen Diners und Events.<br />

Weitere Infos und Anmeldung auf<br />

www.kulinarikkunst.org<br />

„Wann immer möglich<br />

biologisch, kleine<br />

Betriebe, keine<br />

Industrieprodukte,<br />

keine Meeresfische,<br />

sondern das, was es<br />

in Tirols Gewässern<br />

gibt – so lautet<br />

unsere Devise.“<br />

„In der Ära von<br />

Facebook, Twitter,<br />

Whatsapp & Co. hat<br />

niemand mehr Zeit,<br />

in Ruhe eine Speisekarte<br />

zu lesen.“<br />

Seitdem engagieren sich die Partnerhotels<br />

der ersten Stunde – der Schwarzer Adler, der<br />

Waldhof, das Sonnbichl, das Arlberg Hospiz<br />

und der Tannenhof – mit vollem Elan für das<br />

gemeinsame Ansinnen, den Sommertourismus<br />

in der Region zu fördern und lokale Lebensmittel-Produzenten<br />

zu unterstützen. Schließlich<br />

verdient das „Weltdorf des Wintertourismus“<br />

auch im Sommer viel mehr Aufmerksamkeit<br />

und Gästezahlen! Gelingen soll diese Belebung<br />

mittels einer spannenden Kombination von<br />

Kulinarik und Kunst, zwei Aspekte, für die der<br />

Arlberg traditionell einen guten Ruf genießt,<br />

deren Potenzial aber noch lange nicht ausgeschöpft<br />

ist. So setzt der Verein auf exklusive, exquisite Events für<br />

Genießer und kunstsinnige Menschen und hat mit den ersten<br />

Kulinarik & Kunst Tagen im August 2014 bereits ein deutliches<br />

Zeichen gesetzt, das alle Erwartungen massiv übertroffen hat:<br />

Vier Tage lang gaben internationale Starköche, Top-Winzer<br />

und Künstler an außergewöhnlichen Locations in St. Anton den<br />

Ton an und ließen die kreative alpine Küche und künstlerische<br />

Expressionen zu einem raffinierten Gesamterlebnis verschmelzen.<br />

Köche, Gäste und Medien zeigten sich einhellig begeistert und erwarten<br />

bereits vorfreudig die nächste Ausgabe dieses einzigartigen<br />

Gourmetfestivals. La Loupe hat Axel Bach und Judith Volker<br />

vom Hotel Tannenhof getroffen und mit den Mitbegründern der<br />

Initiative „Kulinarik & Kunst“ über ihre Philosophie, Pläne und<br />

Zukunftsvisionen geplaudert. Et voilà, hier das große Interview!<br />

L.L. ⁄ Herr Bach, zunächst eine grundsätzliche Frage:<br />

Warum passen gerade Kulinarik und Kunst so gut<br />

zusammen?<br />

A.B. ⁄ Kulinarik ist Kunst! Wenn ein Koch Rohmaterial besorgt<br />

und es zu einem Gericht präpariert, bei dem auch das Auge mitisst,<br />

dann hat das doch auch mit Kunst zu tun. Kunst spannt den<br />

Bogen von Musik über bildende Kunst bis hin zu Land-Art und<br />

verquickt sich somit mit den Ingredienzien, die auch am Teller<br />

zu finden sind. Für mich persönlich und viele unserer Gäste ist es<br />

eine ideale Verbindung!


L.L. ⁄ Beim ersten Event war die Kunst hauptsächlich durch<br />

Musik vertreten. Wird das so bleiben?<br />

A.B. ⁄ Musik untermalt sehr schön, ist aber nicht alles! Daher wollen<br />

wir auch die bildende Kunst durch Vernissagen, Workshops<br />

etc. stärker miteinbeziehen. Bei Land-Art-Projekten zählen wir<br />

etwa auf die Kooperation der lokalen Autoritäten, der Bergbahnen<br />

und landwirtschaftlichen UnternehmerInnen aus St. Anton. Das<br />

erweiterte Programm 2015 wird attraktive Akzente im Kunstsektor<br />

bringen. Mir schwebt momentan das Thema „Grenzen<br />

verbinden – Grenzen überschreiten“ vor, wobei sich natürlich die<br />

Arlberg-Passhöhe mit der Landesgrenze Tirol-Vorarlberg massiv<br />

anbietet, um Ressentiments abzubauen und den Bogen „von<br />

Arlberg zu Arlberg“ zu schlagen.<br />

L.L. ⁄ Zurück zur Kulinarik: Woher beziehen Sie die Produkte<br />

für die kulinarischen Events?<br />

A.B. ⁄ Der Bezirk Landeck, das Tiroler Oberland und generell<br />

Tirol sind präferiert. Wann immer möglich biologisch, kleine<br />

Betriebe, keine Industrieprodukte, keine Meeresfische, sondern<br />

das, was es in Tirols Gewässern gibt – so lautet unsere Devise. Wir<br />

würden liebend gerne auch St. Antoner Produzenten involvieren,<br />

aber leider sind es (noch) recht wenige. Ich glaube, es gibt aktuell<br />

zwölf Kühe im Dorf, ein paar Hühner, einen Schafzuchtverein …<br />

Von der Qualität her sind die Produkte sicher hervorragend, aber<br />

mengenmäßig reicht es für unsere Zwecke nicht aus.<br />

L.L. ⁄ Dieser Fokus auf Qualität und Regionalität klingt auch<br />

nach Entschleunigung. Ist das Genießen in der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit eine unterschätzte Kunst?<br />

A.B. ⁄ Absolut! In der Ära von Facebook, Twitter, Whatsapp<br />

& Co. hat niemand mehr Zeit, in Ruhe eine Speisekarte zu<br />

lesen. Es gibt Statistiken, die besagen, dass seit Gäste mit Mobile<br />

Phones in Restaurants sitzen, die Verweildauer um 40 % gestiegen,<br />

der Umsatz aber um 12 % gesunken ist. Alles wird fotografiert,<br />

aber man konzentriert sich nicht mehr darauf, was auf dem Teller<br />

oder im Mund ist. Das Essen wird mehr und mehr zu einem<br />

Side-Event und man geht hauptsächlich ins Restaurant, um<br />

Gesellschaft zu haben. Der kulinarische Aspekt gerät dabei in den<br />

Hintergrund. Ich glaube, dass man sich heutzutage wieder mehr<br />

Kulinarik & Bars<br />

„Das Essen wird<br />

mehr und mehr zu<br />

einem Side-Event<br />

und man geht<br />

hauptsächlich ins<br />

Restaurant, um<br />

Gesellschaft zu<br />

haben.“<br />

„Die Zeit ist ja<br />

vorhanden, jeder<br />

hat sie, aber man<br />

muss auch genießen<br />

wollen.“<br />

139


Hotell Tannenhof<br />

„Ein guter Koch<br />

hat eine gewisse<br />

Bodenständigkeit<br />

und ein Verständnis<br />

für Saisonalität und<br />

Marktnähe.“<br />

„Ein Koch hat heute<br />

auch die Möglichkeit,<br />

den Gast zu<br />

erziehen.“<br />

140<br />

Zeit dafür nehmen sollte. Die Zeit ist ja vorhanden, jeder hat sie,<br />

aber man muss auch genießen wollen.<br />

L.L. ⁄ Schmeckt das Essen also besser, wenn das Handy<br />

ausgeschaltet bleibt?<br />

A.B. ⁄ Um die Jahrtausendwende, als der Handy-Hype aufkam,<br />

gab es in vielen Restaurants ein Zeichen für Handyverbote. Und<br />

ich glaube, dass es auch heute legitim ist, Gäste zum Telefonieren<br />

nach draußen zu bitten. Nicht jeder ist an den Gesprächen des<br />

Nachbarn interessiert! In Zeiten der mobilen Kommunikation<br />

unterhalten sich Gäste immer weniger, das merken wir auch im<br />

Hotel. Ich wage gar nicht daran zu denken, wie es in zehn Jahren<br />

aussieht. Vielleicht gibt’s dann eine 3-D-Brille mit der visualisierten<br />

Speisekarte und man muss nur noch den Mund aufmachen,<br />

wer weiß?<br />

L.L. ⁄ Noch eine grundsätzliche Frage: Was macht für Sie<br />

einen guten Koch aus?


A.B. ⁄ Spaß, Kreativität, Engagement und Respekt vor der<br />

Natur – diese vier Eigenschaften braucht man heute, um etwas<br />

Ordentliches auf den Teller zu bringen. Über allem steht natürlich<br />

die Menschlichkeit, denn ein Koch arbeitet ja zumeist mit einem<br />

Team. Wenn er seine MitarbeiterInnen nicht fair, ehrlich und<br />

respektvoll behandelt, fehlt die Harmonie in der Küche, und<br />

Harmonie spiegelt sich im Geschmack wider. Eine gewisse<br />

Bodenständigkeit und ein Verständnis für Saisonalität und<br />

Marktnähe sind ebenso gefragt wie die Fähigkeit, auch dem Gast<br />

solche Themen nahezulegen. Heutzutage ist ja zwölf Monate im<br />

Jahr alles verfügbar – Wassermelonen zu Weihnachten, Spargel im<br />

September usw. – aber dabei wird vergessen, was im eigenen Land<br />

zu welcher Jahreszeit wächst. Natürlich ist der Winter in Tirol aus<br />

landwirtschaftlicher Sicht auf Kohl, Zwiebelsorten und ein paar<br />

Kürbisse beschränkt, aber ein guter Koch wählt seine Produkte<br />

sorgsam aus und zaubert auch daraus tolle Sachen. Grundsätzlich<br />

zeigt der Gast ja schon bei der Buchung bzw. beim Betreten des<br />

Restaurants sein Vertrauen, dort gut bewirtet zu werden. Genauso<br />

hat der Gastgeber bzw. der Koch das Recht, Vertrauen in den Gast<br />

zu setzen. Am Ende haben optimalerweise beide Seiten gewonnen!<br />

Kulinarik & Bars<br />

„Beim Konsumenten<br />

halte ich die Hinwendung<br />

zu selbst<br />

gezogenem Gemüse<br />

und regionalen<br />

Produkten nicht für<br />

freiwillig, sondern<br />

für angstbesetzt.“<br />

L.L. ⁄ Kann bzw. muss man dem Gast also vermitteln, dass<br />

der reale Geschmack von Lebensmitteln sich oft von dem<br />

unterscheidet, was er tagtäglich so isst?<br />

A.B. ⁄ Ein Koch hat heute auch die Möglichkeit, den Gast zu<br />

erziehen. So nach dem Motto: „Ich hab’ was Tolles für dich, beiß’<br />

doch da mal rein in die Tomate, Kartoffel etc.!“ Unser Ansinnen<br />

ist es, Geschmack zu vermitteln, wobei Geschmack in der Kulinarik<br />

wie in der Kunst individuell besetzt ist. Jeder muss für sich<br />

seine Favoriten aussuchen, sonst gäbe es ja keine Stammlokale …<br />

J.V. ⁄ Es ist eine „Missionarsarbeit“ von den Restaurants, aber<br />

auch von den kleinen Herstellern, die biologisch anbauen und<br />

echten Geschmack anbieten.<br />

A.B. ⁄ Ja, klar! Nehmen wir zum Beispiel die Urkarotten: Gott und<br />

die Welt arbeiten heute wieder damit, aber ursprünglich haben<br />

kleine Produzenten durch die Qualität ihrer Ware eine steigende<br />

Nachfrage erzeugt. Plötzlich mussten sie dann auf riesige Anbauflächen<br />

umsteigen, um den Bedarf abzudecken. Da stellt sich<br />

natürlich die Frage, ob sie als Großproduzenten dieselbe Qualität<br />

„Im Gegensatz zum<br />

Kulinarik & Kunst<br />

Festival, bei dem<br />

man sich einfach<br />

hinsetzen und<br />

entspannt genießen<br />

kann, dreht sich bei<br />

Kitchen Unplugged<br />

alles um Interaktion,<br />

Kommunikation und<br />

natürlich auch um<br />

Genuss.“<br />

141


„Ich hoffe, dass der<br />

Arlberg an sich näher<br />

zusammenrückt<br />

und sein Potenzial<br />

besser nützt, um<br />

quasi ein Qualitäts-<br />

Gütesiegel Arlberg<br />

zu erschaffen.“<br />

(Judith Volker)<br />

142<br />

liefern können als vorher. In der heutigen Zeit erleben gute Sachen<br />

oft plötzlich einen Boom und können dann den hohen Standard<br />

nicht halten, weil sie zu groß werden. Es gibt in Tirol bzw.<br />

überhaupt im Alpenraum, den wir auch mit der in unserem Haus<br />

propagierten „Alpine Creative Kitchen“ bedienen, genügend tolle<br />

Sachen, aus denen sich neue Geschmacksrichtungen kreieren<br />

lassen. Damit kann man den Gast auch mal überraschen.<br />

J.V. ⁄ Ich denke, dass gerade eine Wende stattfindet. Früher<br />

musste alles exotisch sein, „Fusion Kitchen“ hier und dort, nichts<br />

konnte extravagant genug sein. Ich spüre aber wieder das Interesse<br />

für die eigene Region und traditionelle Lebensmittel.<br />

A.B. ⁄ Viele Restaurants und Hotels machen sich halt nicht die<br />

Mühe, weil es viel einfacher ist, beim Großhändler zu bestellen.<br />

Beim Konsumenten halte ich die Hinwendung zu selbst gezogenem<br />

Gemüse und regionalen Produkten nicht für freiwillig,<br />

sondern für angstbesetzt. Man liest so oft, dass alles voller<br />

Hormone und Schadstoffe ist, und entscheidet sich daraufhin für<br />

den Eigenanbau. Das ist zwar eine positive Konsequenz, aber das<br />

Motiv liegt nicht im Wunsch, wieder mehr zu genießen.<br />

J.V. ⁄ Ich denke, dass diese Entwicklung parallel mit dem Reiseverhalten<br />

verläuft. Früher musste es auch mindestens Mauritius<br />

oder die Malediven sein, jetzt geht die Tendenz wieder in Richtung<br />

Europa, das eigene Land, Berge … Man möchte wieder<br />

sehen, wie schön man es vor der Haustür hat!<br />

A.B. ⁄ Man muss aber generell unterscheiden zwischen „etwas für<br />

jedermann“ und „etwas für die Masse“. Kulinarik & Kunst zum<br />

Beispiel ist eine Veranstaltung für jedermann, aber sie trifft sicher<br />

nicht den Geschmack der Masse, weil sie exquisit in Produktion<br />

und Angebot ist und damit automatisch preislich über dem<br />

Durchschnitt liegt. Aber dennoch ist jedermann willkommen! Wir<br />

lieben es, einheimische Gäste zu begrüßen, aber es freuen uns<br />

auch internationale Gäste – schließlich geht es ja auch um Bettenbelegung<br />

und die Belebung des Sommertourismus.<br />

L.L. ⁄ Können Sie uns schon ein paar Details zum Festival<br />

2015 verraten?<br />

A.B. ⁄ Für 2015 ist uns ein großer Coup gelungen: Wir haben die<br />

Schirmherrschaft für den kulturellen Teil dem Tiroler Landeshauptmann<br />

Günther Platter angeboten und die kulinarische


Schirmherrschaft wird Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann übernehmen.<br />

Des Weiteren haben wir verschiedene Drei-Sterne-Köche im<br />

Programm, etwa Kevin Fehling, Europas jüngster und nördlichster<br />

3-Sterne-Koch aus Travemünde. Außerdem bekommen wir<br />

viele Anfragen von Köchen, die positives Feedback gehört haben<br />

und nun auch mitmachen wollen. Heinz Winkler von der „Residenz“<br />

in Aschau (Chiemgau) wird als Ehrengast ebenso anwesend<br />

sein wie Hans-Peter Wodarz – wir haben also die drei großen<br />

„W“ aus den 1980er-Jahren, in denen die deutsche Zunge laufen<br />

lernte! Auch unser Jungkoch-Wettbewerb und das Gondel-Dinner<br />

finden wieder statt. Zwischen 3. Juli und 23. August werden wir<br />

über 25 kulinarische Events präsentieren und zum Abschluss<br />

setzen wir im Zielstadion eine Skulptur in Flammen, während drei<br />

renommierte Köche rundherum Europas größtes BBQ zelebrieren.<br />

Feuer trifft Feuer, das wird bestimmt eine heiße Sache!<br />

Kulinarik & Bars<br />

„Gastronomie ist<br />

nichts anderes als<br />

Sensorik pur.“<br />

143


L.L. ⁄ Klingt so, ja! Wird sich der Verein nun vor allem auf<br />

Sommeraktivitäten konzentrieren oder auch das Winterprogramm<br />

ausbauen?<br />

A.B. ⁄ Der Sommer hat es halt mehr nötig, aber auch im Winter<br />

schlafen wir nicht. Mit unserem „Baby“ Kitchen Unplugged<br />

bringen wir uns diesen Winter in die Münder und in das Bewusstsein<br />

der Arlberger Gäste. Dabei erhalten sie Einblick hinter die<br />

Kulissen in drei verschiedenen Restaurantküchen. Es gibt zwei<br />

Varianten – eine Tour führt vom Schwarzen Adler (Vorspeise) zum<br />

Tannenhof (Hauptgericht) und Sonnbichl (Dessert), die andere<br />

vom Schwarzen Adler über das Hospiz zum Waldhof. Danach<br />

ist der Gast satt und voller neuer Eindrücke! Im Gegensatz zum<br />

Kulinarik & Kunst Festival, bei dem man sich einfach hinsetzen<br />

und entspannt genießen kann, dreht sich bei Kitchen Unplugged<br />

alles um Interaktion, Kommunikation und natürlich auch um Genuss.<br />

Durch die maximale Teilnehmerzahl von 4 Personen ist der<br />

Abend wirklich exklusiv und man hat die Möglichkeit, mit den<br />

Köchen zu plaudern. Der Gast soll Appetit auf mehr bekommen!<br />

144<br />

L.L. ⁄ Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Spitzengastronomie,<br />

was wird die Arlberger Küchen in Zukunft prägen?<br />

A.B. ⁄ Da unterscheide ich mal ganz streng zwischen Glauben<br />

und Hoffen: Meine Hoffung ist, dass immer mehr Unternehmer<br />

und Hoteliers sich der Region zuwenden und ein breiter gefächertes<br />

Angebot abseits der Standards bieten. Aber ich glaube, dass<br />

genau das nicht flächendeckend passieren wird, sondern sich die<br />

Küchen immer mehr aneinander angleichen und es letztendlich<br />

keinen Unterschied mehr macht, ob ich in Hotel A, B oder C zu<br />

Gast bin. Das Grundprodukt wird überall ähnlich sein, weil es so<br />

schön bequem zu bestellen ist.<br />

J.V. ⁄ Ich hoffe, dass der Arlberg an sich näher zusammenrückt<br />

und sein Potenzial besser nützt, um quasi ein „Qualitäts-Gütesiegel<br />

Arlberg“ zu erschaffen. Dies soll sich darin äußern, dass<br />

der Gast beim Essen, Schlafen und Aktivangebot garantiert einen<br />

optimalen Mix auf hohem Niveau findet. So könnten wir uns als<br />

Skigebiet oder im Sommer als Wandergebiet von den anderen<br />

Destinationen abheben. Kulinarik & Kunst ist eine Initiative, aber<br />

dass der Arlberg sich gemeinsam als Qualitätsraum positioniert,<br />

ist meine Vision.


A.B. ⁄ Da sind wir ja auch nicht die Ersten, die darüber philosophieren.<br />

Es wäre natürlich ein Traum, wenn heute überall Arlberg<br />

drin wäre, wo Arlberg drauf steht. Der Arlberg steht nun mal für<br />

tollen Wintersport, mittlerweile immer mehr auch für Wandern im<br />

Sommer, aber ein besseres Ineinandergreifen der einzelnen Orte<br />

wäre wünschenswert. Alle sollten an einem Strang ziehen, denn<br />

„die Einheit macht die Kraft“, sagt man so schön.<br />

J.V. ⁄ Man muss solche Ideen vielleicht auch öfter aussprechen,<br />

um mit anderen in Kontakt zu kommen, die auch bereit sind,<br />

etwas zu entwickeln.<br />

Kulinarik & Bars<br />

L.L. ⁄ Und wie sieht die Vision für den Tannenhof aus?<br />

A.B. ⁄ Wir sind froh, seit 1. Dezember 2013 Christoph Zangerl<br />

als Koch in unseren Reihen zu haben. Er hat im Interalpen Hotel<br />

schon 3 Hauben bei Gault Millau erreicht und nun mit unserer<br />

Küche einen großen Schritt nach vorne getan hat. Der Schwerpunkt<br />

im Tannenhof liegt neben dem Wohlfühlambiente für unsere<br />

Hausgäste natürlich in der Gastronomie, da möchten wir uns<br />

nicht nur in St. Anton, sondern in Tirol und ganz Österreich positionieren.<br />

Wir sind uns bewusst, dass das seine Zeit braucht und<br />

setzen unsere Erwartungen etwa für den neuen Gault Millau mit<br />

der ersten Bewertung für unser Haus nicht<br />

allzu hoch an. (Anmerkung der Red.:<br />

Christoph Zangerl erhielt im Oktober<br />

2014 auf Anhieb sensationelle 17 Punkte<br />

und drei Hauben für den Tannenhof!).<br />

Unser Ansinnen ist es jedenfalls, mit unserer<br />

kreativen Alpinküche kulinarische<br />

Akzente zu setzen und in Zukunft viele<br />

Freunde des guten Geschmackes und<br />

Liebhaber guter Weine bei uns im Haus<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

J.V. ⁄ Unsere Weinkarte wird übrigens<br />

von Paula Bosch, Deutschlands Top-<br />

Sommelière, gestaltet. Darauf finden sich<br />

nicht nur die ganz bekannten Weine,<br />

sondern auch mal kleine „Perlen“, die<br />

es wert sind, ausprobiert zu werden.<br />

Thomas Glas, ein Maitre und Sommelier


„In the era of<br />

facebook, twitter,<br />

whatsapp & co noone<br />

has the time to<br />

read a menu in peace<br />

anymore.“<br />

aus München und Eleve von Paula Bosch, steht bei der Auswahl<br />

mit seinem Fachwissen und Charme beratend zur Seite. Und<br />

genau wie der Koch versucht auch er, den Gast über Novitäten<br />

und Raritäten zu informieren und ihn auf eine Entdeckungsreise<br />

mitzunehmen. Unser Motto im Tannenhof, aber auch bei Kulinarik<br />

& Kunst lautet, Erlebnisse zu kreieren.<br />

A.B. ⁄ Gastronomie ist nichts anderes als Sensorik pur. Erlebnis<br />

kreiert Gefühle, Geschmack kreiert Gefühle – und das muss man<br />

den Gast einfach erleben lassen, ohne ihn zu belehren!<br />

„Organic whenever<br />

possible, small<br />

producers, no<br />

industrial products,<br />

no seafish but what is<br />

produced by Tyrol’s<br />

waters – that’s our<br />

motto.“<br />

„Kitchen unplugged“:<br />

köstlich exklusiv!<br />

Im Winter 2014/2015 bietet der Verein „Kulinarik & Kunst<br />

St. Anton am Arlberg“ ein echtes kulinarisches Highlight an:<br />

Das wöchentliche Event „Kitchen Unplugged“ führt interessierte<br />

Gäste hinter die Kulissen gastronomischer Top-Adressen des Ortes.<br />

Das heißt: Sie erleben das Making-of Ihres Abendmenüs hautnah in<br />

den Küchen der fünf Partnerhotels mit, schauen den Köchen beim Zaubern<br />

über die Schulter, verkosten, stellen Fragen, holen sich den einen oder<br />

anderen Tipp für zu Hause, genießen dazu ein gutes Glas Wein und<br />

nehmen die kunstvolle Verwandlung der Lebensmittel in exquisite<br />

Gerichte mit allen Sinnen wahr!<br />

Die „Tour de Cuisines“ im Detail<br />

Wann: während der gesamten Wintersaison immer<br />

montags um 18.30 Uhr<br />

Anmeldung: bis Montag, 12 Uhr, unter +43 (0)5446 30311<br />

oder per Mail an info@kulinarikkunst.org<br />

Was: Sie genießen ein Drei-Gänge-Menü in drei verschiedenen<br />

Küchen (jeweils ein Gang pro Küche), pro Gang ein Glas Top-Wein,<br />

Kaffee & Digestif, 1 Taxifahrt & Überraschungsgeschenk inklusive<br />

Wo: Startort der Tour und weitere Infos werden im Zuge der<br />

Anmeldung bekanntgegeben<br />

Wie viel: Preis pro Person 140 Euro<br />

146<br />

Die Mitglieder des Vereins „Kulinarik & Kunst“ freuen sich,<br />

Sie in den Küchen vom Schwarzer Adler, Waldhof, Arlberg Hospiz,<br />

Sonnbichl und Tannenhof begrüßen zu dürfen!


engl. ∕ Ever since December 3rd, 2013 St. Anton<br />

am Arlberg has had one more promising initiative:<br />

On said day five hoteliers from the town,<br />

all of them passionate about quality and the<br />

highest standards, founded the association<br />

“Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg” * .<br />

A great idea (not only) for gourmets!<br />

Kulinarik & Bars<br />

* Cuisine & Art<br />

St. Anton am Arlberg<br />

Since then the first partner hotels – the Schwarzer Adler, the<br />

Waldhof, the Sonnbichl, the Arlberg Hospiz and the Tannenhof<br />

– have been fully committed to the common goal of promoting<br />

summer tourism in the region and supporting local food producers.<br />

Because the “World village of Winter Tourism” obviously<br />

deserves more attention and higher numbers of guests in summer,<br />

too! An exciting combination of cuisine and art, two aspects the<br />

Arlberg is traditionally famous for but that still have a lot of<br />

potential, are supposed to help enliven the region in summer. In<br />

that sense the association organises exclusive, exquisite events for<br />

epicures and art lovers and with the first Kulinarik & Kunst Days<br />

in August 2014, they already set a clear sign that exceeded all expectations:<br />

For four days international star chefs, top winemakers<br />

and artists dominated the extraordinary locations in St. Anton<br />

and created a refined mixture of creative alpine cuisine and<br />

artistic expression. Chefs, guests and media were all delighted and<br />

are awaiting the second edition of this unique gourmet festival<br />

with anticipation.<br />

La Loupe met with Axel Bach and Judith Volker from Hotel<br />

Tannenhof, co-founders of the initiative “Kulinarik & Kunst”<br />

and chatted with them about their philosophy, plans and visions<br />

for the future. Et voilà, here is the big interview!<br />

L.L. ⁄ Mr Bach, let me ask you a basic question first: Why do<br />

cuisine and art go so well together in the first place?<br />

A.B. ⁄ Cuisine is art! When a chef procures the raw ingredients and<br />

makes a dish out of them that is a feast for the eyes at the same time,<br />

then that definitely has everything to do with art. Art comprises<br />

everything from music to visual arts to land art and thus mixes<br />

„Food increasingly<br />

becomes a side-event<br />

and people mostly go<br />

to the restaurant to<br />

have company.“<br />

„The time is there,<br />

everybody has it, but<br />

one has to want to<br />

enjoy, too.“<br />

„A certain downto-earth<br />

quality<br />

and understanding<br />

for seasonality and<br />

market vicinity are<br />

also required in a<br />

good chef.“<br />

147


Kulinarik & Kunst<br />

Festival 2015<br />

The transnational gourmet festival takes<br />

place from July 18 to 26, 2015 and once<br />

more it will be all about passion, creativity<br />

and mountains. Each evening there are<br />

about 20 tickets for first-class dinners and<br />

events available.<br />

„Nowadays a chef<br />

has the opportunity<br />

to educate the<br />

guest.“<br />

For further information and<br />

registration visit<br />

www.kulinarikkunst.org<br />

with the ingredients that can be found on the<br />

plate. For me, personally and for many of our<br />

guests, that’s the ideal combination!<br />

L.L. ⁄ During the first event the art-portion<br />

was mostly represented through music. Is it<br />

going to stay that way?<br />

A.B. ⁄ Well music is perfect for the background<br />

but it’s not everything! Which is why we<br />

would like to include the visual arts in the<br />

form of vernissages, workshops etc. In case<br />

of land art projects, we’re counting on the<br />

cooperation with local authorities, the cable<br />

railways and agricultural business owners from St. Anton. The<br />

extended programme 2015 will provide attractive momentum for<br />

the arts sector. I’m currently playing with the topic “Connecting<br />

borders – crossing borders” where the Alrberg Passhöhe with the<br />

border between Tyrol and Vorarlberg would be ideal for breaking<br />

down resentments and “connecting the Arlberg with the Arlberg”.<br />

„From the consumers’<br />

side I think the<br />

trend towards homegrown<br />

vegetables<br />

and regional products<br />

is not really voluntary<br />

but motivated by<br />

fear.“<br />

148<br />

L.L. ⁄ Now, back to cuisine: Where do you get the products for<br />

the culinary events?<br />

A.B. ⁄ The area of Landeck, the Tyrolean Oberland region and<br />

generally Tyrol are preferred. Organic whenever possible, small<br />

producers, no industrial products, no seafish but fish that is<br />

produced by Tyrol’s waters – that’s our motto. We’d really like to<br />

involve producers form St. Anton, too, but unfortunately there are<br />

quite few (yet). I think at the moment the village has about 12<br />

cows, a few chickens, a sheep breeding association … The products<br />

have excellent quality but the amounts simply aren’t enough for<br />

our purpose.<br />

L.L. ⁄ This focus on quality and regionality sounds like deceleration.<br />

Would you say the art of enjoyment is undervalued<br />

in our hectic times?<br />

A.B. ⁄ Definitely! In the era of facebook, twitter, whatsapp & co<br />

no-one has the time to read a menu in peace anymore. There<br />

are statistics that indicate that since guests have been sitting in<br />

restaurants with their mobile phones, the time they spend there


Kulinarik & Bars<br />

149<br />

Tannenhof Restaurant


has risen by 40 % but the money they spend has<br />

decreased by 12 %. Everything is photographed<br />

and no-one concentrates on what is on the plate<br />

or in one’s mouth anymore. Food increasingly<br />

becomes a side-event and people mostly go to<br />

the restaurant to have company. The culinary<br />

aspect is pushed to the sidelines. I think people<br />

should take time for this again. The time is<br />

there, everybody has it, but one has to want to<br />

enjoy, too.<br />

L.L. ⁄ So would you say the food tastes better<br />

when the mobile phone is off?<br />

A.B. ⁄ Around the time of the millennium,<br />

when the mobile-phone hype was in full swing,<br />

many restaurants had signs that prohibited<br />

mobiles. And I think that even today it’s totally<br />

legitimate to ask guests to take their phone calls<br />

outside. Not everyone is keen on hearing their<br />

neighbours’ conversations! In times of mobile<br />

communication the guests talk less and less, we<br />

notice that at the hotel, too. I don’t even want<br />

to think about what it’ll be like in ten years.<br />

Maybe we’ll have 3-D glasses with a visualised<br />

menu and one only has to open one’s mouth,<br />

who knows?<br />

„Gastronomy is all<br />

about the senses.“<br />

150<br />

L.L. ⁄ Another basic question: What makes a good chef in<br />

your eyes?<br />

A.B. ⁄ Fun, creativity, commitment and respect for nature – those<br />

four characteristics are needed to serve something decent nowadays.<br />

Above all, though, there are social skills of course because<br />

a chef usually works as part of a team. If they don’t treat their<br />

co-workers fairly, honestly and respectfully, the harmony in the<br />

kitchen is not given and the harmony is reflected in the food’s<br />

taste. A certain down-to-earth quality and understanding for<br />

seasonality and market vicinity are also required – just as much<br />

as communicating these topics to the guests. Nowadays everything<br />

is available all through the year – water melons at Christmas,


asparagus in September etc. – but then people forget what grows in<br />

their own country at a certain time of the year. Of course, if you<br />

look at the winter in Tyrol from an agricultural perspective there<br />

would not be much more than cabbage, onions and a few pumpkins,<br />

but a good chef chooses his products carefully and manages<br />

to make something delicious. And basically as soon as they make a<br />

reservation or set foot in the restaurant, every guest already proves<br />

their trust in the fact that we’ll take good care of them. And this<br />

also works the other way round, the host or the chef has the right<br />

to put their trust in the guest. In the end both sides will hopefully<br />

have won!<br />

Kulinarik & Bars<br />

L.L. ⁄ Would you say it’s possible to communicate to the guest<br />

that the real taste of a certain food might often be different<br />

from what they eat every day?<br />

A.B. ⁄ Nowadays a chef has the opportunity to educate the guest.<br />

Which could sound like this: “I’ve got something wonderful<br />

for you, take a bite of this tomato, potato etc.!” It’s our idea to<br />

communicate taste but of course when it comes to cuisine, taste<br />

is always individual. Everyone needs to find their favourites,<br />

otherwise there would be no favourite restaurants …<br />

J.V. ⁄ It’s a kind of missionary work done by the restaurants and<br />

the producers that produce organically and offer real taste.<br />

A.B. ⁄ Exactly, take original carrots, for example: Literally<br />

everyone works with them nowadays but initially it was small<br />

producers who created increasing demand with the quality of<br />

their produce. All of a sudden they had to switch to huge areas of<br />

cultivation in order to respond to the demand. Then of course, the<br />

question comes up whether they will be able to produce the same<br />

quality as large producers. Nowadays good things often experience<br />

a kind of boom and then the high standards can’t be met anymore<br />

because they become too big. In Tyrol and in the Alpine region we<br />

serve with our “Alpine Creative Kitchen”, there are enough great<br />

things one can draw great tastes from. So it is possible to surprise<br />

the guests sometimes.<br />

J.V. ⁄ I think that a kind of trend reversal is taking place right<br />

now. A while ago everything had to be exotic, “Fusion Kitchen”<br />

was all the rage, nothing was extravagant enough. Today I’m<br />

sensing an interest in the proper region and traditional food.<br />

„Contrast to the Kulinarik<br />

& Kunst festival<br />

where the guests<br />

simply sit down,<br />

enjoy and relax,<br />

Kitchen Unplugged<br />

is about interaction,<br />

communication<br />

and, of course,<br />

enjoyment.“<br />

151


Küchenchef Christoph<br />

Zangerl beim Anrichten<br />

A.B. ⁄ Many restaurants and hotels just don’t go the extra mile<br />

because it’s easier to order with the big wholesalers. From the consumers’<br />

side I think the trend towards home-grown vegetables and<br />

regional products is not really voluntary but motivated by fear.<br />

All the time we read about how everything is full of hormones and<br />

pollutants and then we decide to go DIY. That’s a very positive<br />

effect but the motive is not the wish to enjoy more.<br />

J.V. ⁄ I think this development is parallel to the travelling<br />

trends. A while ago it had to be Mauritius or the Maldives, today<br />

the tendency once more goes back to Europe, one’s own country,<br />

mountains … People want to see just how beautiful it is right on<br />

their doorstep!<br />

A.B. ⁄ It’s generally important to distinguish between “something<br />

for everyone” and “something for the masses”. Kulinarik & Kunst<br />

certainly is an event for everyone but it certainly does not conform<br />

with the taste of the masses because it’s exquisite in terms of production<br />

and range and thus automatically priced above average.<br />

Still we welcome everyone! We love welcoming local guests but of<br />

course we’re happy about international guests, too – after all it’s<br />

about occupancy rates and the revival of summer tourism.<br />

L.L. ⁄ Could you give us a few details on the festival in 2015?<br />

A.B. ⁄ For 2015 we’ve actually achieved a big coup: We offered


the patronage for the cultural part to Tyrol’s governor Günther<br />

Platter and the patronage for the culinary part is going to be<br />

taken over by Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann. Furthermore we<br />

have three different three-star chefs on the programme, like Kevin<br />

Fehling, Europe’s youngest and most northern 3-star chef from<br />

Travemünde, to name only one. Apart from that we keep getting<br />

requests from chefs who’ve heard positive feedback and now want<br />

to take part as well. Heinz Winkler from the “Residenz” in Aschau<br />

(Chiemgau) is going to be present as our guest of honour as is<br />

Hands-Peter Wodarz – so we’ve got the three big “W”s from the<br />

1980s – back when the German palate took its first steps! Our<br />

young chef competition and the dinner in a cable car will take<br />

place again. Between July 3rd and August 23rd we’ll present<br />

more than 25 culinary events and for the grand finale we’ll light<br />

a sculpture on fire at the big World Championship finish stadium<br />

and three renowned chefs are going to celebrate Europe’s biggest<br />

BBQ around it! Fire meets fire – it’s going to be hot!<br />

L.L. ⁄ Definitely sounds like it! Will your association keep<br />

focusing on summer activities only or will there be a winter<br />

programme as well?<br />

A.B. ⁄ Well the summer needs it more but of course we don’t hibernate<br />

in winter. With our “baby”, Kitchen Unplugged, we’ll make<br />

sure we’re in the Arlberg’s guests’ mouths and on their minds<br />

this winter. We’ll allow them to peek behind the scenes in three<br />

restaurant kitchens. There are two options – one tour goes from the<br />

Schwarzer Adler (starter) to Tannenhof (main course) and Sonnbichl<br />

(dessert), the other one from Schwarzer Adler to the Hospiz to<br />

Waldhof. Afterwards the guests will be full and full of new impressions!<br />

Contrast to the Kulinarik & Kunst festival where the guests<br />

simply sit down, enjoy and relax, Kitchen Unplugged is about<br />

interaction, communication and, of course, enjoyment. Because<br />

the number of participants is limited to 4 per evening, it’s a really<br />

exclusive event and one gets a chance to chat with the chefs. The<br />

guest is supposed to develop an appetite for more!<br />

Kulinarik & Bars<br />

„I hope the businesses<br />

on the Arlberg<br />

will come closer together<br />

and use their<br />

potential to create a<br />

kind of “Arlberg seal<br />

of quality“<br />

(Judith Volker)<br />

L.L. ⁄ What are your views on the development of gourmet<br />

cuisine and what will have the most impact on the Arlberg’s<br />

kitchens in the future?


A.B. ⁄ Here I have to clearly separate what I think and what I hope:<br />

I hope more entrepreneurs and hoteliers will turn towards the region<br />

and offer a more varied range outside of the standards. I think<br />

though, that that’s not going to happen on a big scale, the cooking<br />

styles are going to become increasingly similar and at the end of the<br />

day it will not make a difference if you go to hotel A, B or C. The basic<br />

product will be the same everywhere because it’s really easy to order.<br />

J.V. ⁄ I hope the businesses on the Arlberg will move closer together<br />

and use their potential to create a kind of “Arlberg seal of quality”.<br />

The result would be that every guest finds a certain high level and an<br />

ideal mix when it comes to eating, sleeping and activities. This way<br />

the skiing area or the hiking region in summer could stand out and be<br />

different from other destinations. Kulinarik & Kunst is an initiative<br />

but the positioning of the Arlberg as a region of quality is my vision.<br />

A.B. ⁄ Of course we’re not the first to discuss this subject. It would<br />

be a dream if everything that has an Arlberg-label on it actually<br />

contained a piece of the Arlberg. The Arlberg is a symbol for great<br />

winter sports and more and more for hiking in summer and a better<br />

cooperation of the individual places would be desirable. Everybody<br />

should work together because there is “power in unity”, right?<br />

J.V. ⁄ Ideas like this sometimes need to be said out loud more often<br />

in order to get into contact with others who are also ready to develop<br />

something.<br />

154<br />

L.L. ⁄ And what is your vision for the Tannenhof?<br />

A.B. ⁄ We’re glad we were able to welcome Christoph Zangerl as a<br />

chef into our team on December 1st, 2013. At the Interalpen Hotel<br />

he’s already achieved three Gault Millau toques and now our<br />

cuisine has taken great steps forward. Aside from a comfortable<br />

atmosphere for our house’s guests, we at the Tannenhof clearly<br />

focus on our cuisine, we want to position ourselves at the very top,<br />

not just in St. Anton but in Tyrol and all of Austria. We’re aware<br />

this is going to take a while and our expectations for the new<br />

Gault Millau’s rating of our house aren’t too high. (Editor’s note:<br />

In October 2014 Christoph Zangerl was awarded phenomenal<br />

17 points and three toques for the Tannenhof right away!) In<br />

any case it is our goal to set culinary accents with our creative alpine<br />

cuisine and in the future we hope to be able to welcome many<br />

friends of great flavours and good wines to our house.


J.V. ⁄ By the way, our wine menu was put together by Germany’s<br />

top sommelière Paula Bosch. It does not only contain the most<br />

famous wines but a few “gems” that are well worth trying.<br />

Thomas Glas, a maitre and sommelier from Munich and Paula<br />

Bosch’s pupil will be happy to help you make your choice with his<br />

know-how and charm. And just like the chef, he tries to inform the<br />

guests of novelties and rarities and takes them on a discovery tour.<br />

Our motto at the Tannenhof but also at Kulinarik & Kunst is to<br />

create experiences.<br />

A.B. ⁄ Gastronomy is all about the senses. Experience creates feelings,<br />

taste creates feelings – and that’s something the guests should<br />

get to experience without being lectured!<br />

Kulinarik & Bars<br />

„Kitchen unplugged“:<br />

deliciously exclusive!<br />

In the 2014/15 winter season the association<br />

“Kulinarik & Kunst St. Anton am Arlberg” offers a true culinary highlight:<br />

The weekly event “Kitchen Unplugged” leads interested guests behind the<br />

scenes of top-kitchens in the village. That means: You experience the making-of<br />

of your evening menu up close in the kitchen of the five partner hotels, peek<br />

over the chefs’ shoulders, taste, ask questions, get the one or the other tip<br />

for your own kitchen, enjoy a nice glass of wine and experience how raw<br />

ingredients are made into exquisite dishes with all your senses!<br />

THE „Tour de Cuisines“ iN Detail<br />

When: All through the winter season<br />

Mondays at 6:30 pm<br />

Book: Until Monday, 12 o’clock, call +43 5446 / 30311<br />

or email info@kulinarikkunst.org<br />

What: You will enjoy a three-course menu in three different kitchens<br />

(one course per kitchen), one glass of top wine with every course, coffee &<br />

digestif, 1 taxi ride & one surprise gift included<br />

Where: Location of the tour and further information<br />

will be disclosed during the registration<br />

How much: Price per person 140 EUR<br />

The members of the association “Kulinarik & Kunst”<br />

are looking forward to welcoming you in the kitchens<br />

of Schwarzer Adler, Waldhof, Alberg Hospiz,<br />

Sonnbichl and Tannenhof!<br />

155


das Mooser Hotel<br />

Ski in – Ski out<br />

Kulinarik & Bars<br />

In St. Anton hat man ein ziemlich<br />

überraschendes Haus in den<br />

steinernen Hang gebaut. Überraschend,<br />

weil es auf den ersten<br />

Blick wie ein gemütliches Bauernhaus<br />

daherkommt. Auf den<br />

zweiten Blick aber offenbart es<br />

eine verblüffende Exklusivität in<br />

Archiktektur und Ausstattung:<br />

17 Zimmer, ein ausgezeichnetes<br />

Restaurant mit spektakulärem<br />

Blick, ein hochmodernes SPA, die<br />

außergewöhnliche Tiefgarage unter<br />

der Skipiste – das alles ergibt<br />

4 Sterne Superior. Die 34 Gäste<br />

wohnen in perfekter Lage an der<br />

Galzig-Abfahrt – Ski-in Ski-out<br />

vom Feinsten. Auf der Website<br />

dieses St. Antoner Schmuckstücks<br />

heißt es: „das MOOSER<br />

Hotel macht keine großen Worte.<br />

Aber großen Urlaub.“<br />

Stimmt.<br />

In St. Anton you’ll find a rather<br />

surprising house that was built<br />

right into the rocky hillside.<br />

Surprising because at first<br />

glance it would seem like any<br />

other traditional farm house.<br />

Only at second glance does it<br />

reveal its astonishing exclusivity<br />

– both with regards to<br />

architecture and the facilities<br />

it offers: 17 rooms, an excellent<br />

restaurant with a spectacular<br />

view, an ultra modern spa area,<br />

the extraordinary parking garage<br />

unterneath the slope – all of<br />

that adds up to 4 Star Superior.<br />

The 34 guests stay in a perfect<br />

spot right by the Galzig slope –<br />

ski-in & ski-out at its best. On<br />

the website of this gem in St. Anton<br />

it says: “das MOOSER<br />

Hotel isn’t one for big words.<br />

But for big holidays.“<br />

So true.<br />

das mooser Hotel **** Superior<br />

Unterer Mooserweg 2, 6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: +43 5446 / 2644, Fax: +43 5446 / 2644-20<br />

stay@mooserhotel.at, www.mooserhotel.at<br />

157


HOSPIZ ALM<br />

RE<strong>ST</strong>AURANT<br />

Kulinarischer Hotspot am Arlberg<br />

Kulinarik & Bars<br />

Inmitten der weiß glitzernden Skipiste<br />

in St. Christoph am Arlberg<br />

befindet sich ein wahrer Gourmettempel:<br />

die Hospiz Alm. Hier trifft<br />

österreichische Gastlichkeit auf<br />

gehobene Kochkunst und höchste<br />

Produktqualität. In den urigen<br />

Holzstuben und auf der großen<br />

Sonnenterrasse werden Sie mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt. Daniel Rauter und seine<br />

Crew kreieren wahre Delikatessen.<br />

Freuen Sie sich auf öster reichische<br />

Spezialitäten, internationale<br />

Speisen sowie edle Tropfen aus<br />

dem prämierten Wein keller von<br />

Senior chef Adi Werner. Neben<br />

der ausgezeichneten Kulinarik<br />

begeistert das Gourmet restaurant<br />

auch mit exquisiter Tisch kultur<br />

und rustikalem Ambiente.<br />

Right in the middle of the<br />

glittering white piste in St.<br />

Christoph am Arlberg is where<br />

you’ll find a true Mecca for<br />

gourmets: Hospiz Alm. Here is<br />

where Austrian hospitality meets<br />

sophisticated cuisine and only<br />

high quality products. We treat<br />

you to culinary delicacies in the<br />

comfy wood-paneled parlour<br />

or outside on the spacious sun<br />

terrace. Daniel Rauter and his<br />

crew create truly mouthwatering<br />

wonders. You can look for ward<br />

to exquisite Austrian specialties,<br />

international cuisine as well as<br />

excellent wines from the awardwinning<br />

wine cellar belonging<br />

to Adi Werner, the houses’ senior<br />

boss. Apart from the great<br />

culinary highlights, the gourmet<br />

restaurant amazes with its<br />

superb table culture and rustic<br />

atmosphere.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich<br />

11 – 22Uhr<br />

Opening hours:<br />

Daily<br />

11 am – 10 pm<br />

Hospiz Alm Restaurant<br />

A-6580 St. Christoph am Arlberg<br />

Tel: +43 5446 / 3625<br />

info@hospizalm.at, www.hospizalm.at<br />

159


Tannenhof<br />

The epitome of culinary delights<br />

Kulinarik & Bars<br />

Seitdem der weitgereiste Tiroler<br />

Starkoch Christoph Zangerl<br />

auf der „Gastrobühne“ Regie<br />

führt und somit die kulinarische<br />

Linie im Tannenhof vorgibt, hat<br />

sich das Fünf-Sterne-Superior-<br />

Hotel auf dem Arlberg einen<br />

festen Platz im Olymp der edlen<br />

Hotelrestaurants gesichert. Der<br />

renommierte Gourmetführer<br />

Gault Millau hat dem Starkoch<br />

in seiner aktuellen Edition<br />

hervorragende 17 Punkte und<br />

drei Hauben verliehen – und<br />

das gleich im ersten Anlauf. Im<br />

Tannenhof brilliert Zangerl mit<br />

einem pfiffigen Mix aus Moderne<br />

und Tradition, wobei er dieser<br />

speziellen kulinarischen Kreation<br />

auch einen eigenen Namen gegeben<br />

hat: Alpine Creative Küche.<br />

In der kommenden Wintersaison<br />

wird der Haubenkoch Gourmets<br />

nicht zuletzt mit seinen exklusiven<br />

Kulinarik-Packages zum Schwelgen<br />

bringen.<br />

Ever since the globe-trotting<br />

Tyrolean star chef Christoph<br />

Zangerl took over the “culinary<br />

stage” at Tannenhof, the<br />

Five-Star-Superior hotel on the<br />

Arlberg has established itself as a<br />

fixed star on the Mount Olympus<br />

of top-notch hotel restaurants.<br />

The renowned gourmet guide<br />

Gault Millau awarded the star<br />

chef 17 points and three toques in<br />

its current edition – at the first<br />

go! At Tannenhof Zangerl shines<br />

with his smart mix of modern<br />

and traditional cuisine, he’s<br />

even given his special culinary<br />

creation its own name: Alpine<br />

Creative Cuisine. In the coming<br />

winter season the toque-decorated<br />

chef is going to treat gourmets to<br />

exclusive culinary packages and<br />

much more.<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

außer Mai und<br />

November, große<br />

Sonnenterrasse mit<br />

Blick auf St. Anton<br />

Reservierungen für<br />

À-la-carte-Restaurant<br />

oder Spa und Wellness<br />

unter +43 5446 / 30311<br />

Open all year except<br />

in May and November,<br />

spacious sun terrace<br />

with a view of<br />

St. Anton, reservations<br />

for the à la carte<br />

restaurant or<br />

spa & wellness under<br />

+43 5446 / 30311<br />

17<br />

91<br />

HOTEL Tannenhof ***** Superior<br />

Nassereinerstraße 98, A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: +43 5446 / 30311, Fax: +43 5446 / 30126<br />

info@hoteltannenhof.net, www.hoteltannenhof.net<br />

161


DER WALDHOF<br />

Willkommen Zuhause<br />

Kulinarik & Bars<br />

Ein kleiner fast privater Eingang<br />

– dahinter ein einfacher Tisch, ein<br />

Telefon und ein fröhliches Lachen.<br />

Vom ersten Moment an fühlman<br />

sich hier willkommen – und<br />

kurze Zeit später schon zu Hause.<br />

Hausherr Michael Ladner, war<br />

viele Jahre in renommierten Hotels<br />

und Haubenrestaurants, bevor er<br />

vor sechs Jahren mit seiner Gattin<br />

Andrea den Waldhof eröffnete. Mit<br />

18 Zimmern und einem sehr familiären<br />

und gemütlichen Ambiente.<br />

Das begeistert die Gäste. Ebenso<br />

wie die Küche: Michael Ladner<br />

beschreibt seinen Kochstil selbst<br />

als „regionale Schmankerl –<br />

international – asiatische Einblicke“.<br />

Allabendlich wird ein Viergänge<br />

Menü serviert: Polentarahmsuppe<br />

mit Trüffelöl, Gegrillter Scampi auf<br />

Couscous, Zweierlei vom Rind mit<br />

Schalottenkompott, Erdäpfelroulade,<br />

gegrillter Porre und zum süßen<br />

Abschluss soufflierte Topfenpalatschinke<br />

mit Vanilleschaum.<br />

Der waldhof<br />

Stadleweg 40, A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: +43 5446 / 40509, Fax: +43 5446 / 405 097 10<br />

info@waldhof-stanton.com, www.waldhof-stanton.com<br />

A small, even private entrance –<br />

behind it a simple table, a telephone<br />

and a happy smile. From<br />

the first moment on you’ll feel<br />

welcome here – and only a short<br />

while later you’ll feel at home.<br />

The host Michael Ladner used<br />

to work in renowned hotels and<br />

toque-decorated restaurants until<br />

six years ago when he and his<br />

wife Andrea opened the Waldhof.<br />

With only 18 rooms and a very<br />

familiar and comfortable atmosphere.<br />

That’s what the guests<br />

love. And that goes for the kitchen<br />

too: Michael Ladner describes<br />

his cooking style as ‘regional<br />

delicacies – international – Asian<br />

highlights’. Each evening a fourcourse<br />

menu is served: Cream<br />

of polenta soup with truffle<br />

oil, grilled scampi on couscous,<br />

two different pieces of beef with<br />

shallot compote, potato roulade,<br />

grilled leek and as a sweet finish<br />

curd cheese pancake soufflé with<br />

frothy vanilla sauce.<br />

163


verwallstube<br />

Gourmetküche auf 2.085m<br />

Kulinarik & Bars<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art<br />

ist die Einkehr in einem der höchstgelegensten<br />

Haubenrestaurants<br />

Europas. Geniessen Sie Delikatessen<br />

wie erlesene Spezialitäten der<br />

Saison, Trüffel aus dem Piemont<br />

oder die – mittlerweile schon<br />

berühmte – Bouillabaisse. Dazu ein<br />

Glas Wein aus dem vorwiegend mit<br />

österreichischen Spitzenweinen<br />

bestückten Weinkeller – und der<br />

Tag könnte nicht schöner sein. Bei<br />

Schönwetter lädt die Terrasse der<br />

Verwallstube zum Verweilen ein<br />

und bietet den exklusivsten Blick<br />

auf den Patteriol. Ein Highlight<br />

der Verwallstube ist das CANDLE-<br />

LIGHT DINNER: Jeden Donnerstag<br />

Abend laden Küchenchef<br />

Bernhard Neuhold und sein<br />

Team zum Dinner auf den Galzig.<br />

Umrahmt von einer nächtlichen<br />

Gondelfahrt mit der Galzigbahn,<br />

live Pianomusik und Kerzenschein<br />

wird der Abend nicht nur zu einem<br />

kulinarischen Erlebnis.<br />

Enjoy an incredibly special<br />

culinary experience in one of<br />

Europe’s highest award winning<br />

toque restaurant. Savour<br />

gourmet delicacies including<br />

exquisite seasonal specialities,<br />

Piemont truffles or the famous<br />

Bouillabaisse. Accompanied<br />

by a glass of fine wine from the<br />

well stocked cellar of quality<br />

wines – you simply couldn’t wish<br />

for more! The timber balcony of<br />

the Verwallstube is the perfect<br />

place to relax on sunny days,<br />

where amazing views over the<br />

Patteriol can be enjoyed. One<br />

particular highlight of the<br />

Verwallstube is the Candlelight<br />

Dinner: every<br />

Thursday head chef Bernhard<br />

Neuhold and his team invite to<br />

join them at the Galzig. Complemented<br />

by a night - time lift ride<br />

and beautiful piano music – this<br />

evening is sure to be an amazing<br />

culinary experience!<br />

In der Wintersaison<br />

täglich geöffnet von<br />

11.30 – 15 Uhr<br />

Bitte unbedingt<br />

reservieren!<br />

Open daily from<br />

11.30 am – 3 pm<br />

please make a<br />

reservation!<br />

14<br />

VERWALL<strong>ST</strong>UBE<br />

Kandaharweg 9, A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: +43 5446 / 2352 510<br />

galzigrestaurant@abbag.com<br />

165


BASEC<strong>AM</strong>P<br />

Back to Base<br />

Kulinarik & Bars<br />

Gegessen wird, was auf den<br />

Tisch kommt: und zwar nur das<br />

Beste, immer frisch gekocht.<br />

Aufge wärmt werden im Basecamp<br />

höchstens durchgefrorene Hände<br />

und kalte Füße. Die Küche bietet<br />

eine kleine, aber feine Auswahl an<br />

frisch zubereiteten Gerichten<br />

und hausge machter Pasta. Genau<br />

richtig, um neue Kraft für die<br />

nächsten Ab fahrten zu tanken.<br />

Das Basecamp liegt direkt an<br />

der Piste zwischen Gampenlift<br />

und der Galzig-Gondelbahn, gut<br />

erreichbar mit und ohne Ski. Die<br />

sonnige Terrasse lädt ein, sich<br />

zurück zulehnen, die Wintersportler<br />

auf der Piste zu beobachten<br />

und die internationale Atmosphäre<br />

zu genießen.<br />

You eat what you’re served: and<br />

that’s only the best and always<br />

freshly cooked. At Basecamp we<br />

might heat up half-frozen hands<br />

and cold feet but certainly not<br />

food. The kitchen offers a small<br />

yet exquisite choice of freshly<br />

made dishes and home-made<br />

pasta. Exactly what you need<br />

to regain your strength for the<br />

next run. Basecamp is situated<br />

directly by the piste between<br />

Gampenlift and Galzig-Gondola<br />

and it’s easy to reach – with or<br />

without skis. The sunny terrace<br />

invites you to lay back, to observe<br />

winter sports aficionados on the<br />

piste and to enjoy the international<br />

atmosphere.<br />

Öffnungszeiten:<br />

ab 9.30 Uhr – Abends<br />

Opening hours:<br />

from 9.30 am until the<br />

evening<br />

Basecamp<br />

Kandaharweg 13, A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel.: +43 5446 / 2220<br />

welcome@bergschloessl.at, www.bergschloessl.at<br />

167


Markenregister A–Z<br />

A-List www.a-list.at +43 676 / 4014171 heimat@a-list.at<br />

Audi www.audi.at +43 662 / 4681-0 information@audi.at<br />

Arl Rock www.arlrock.at +43 5446 / 2625 office@arlrock.at<br />

Arlberg Photography +43 660 / 3592874 foto.pettneu@gmail.com<br />

Arlberg-Well.com www.arlberg-well.com +43 5446 / 4000-11 info@arlberg-well.com<br />

Basecamp Restaurant & Apres Ski www.bergschloessl.at +43 5446 / 2220 welcome@bergschloessl.at<br />

Ciroc Ultra Premium Vodka www.diageo.com +43 676 / 845555730 mark.l.henderson@diageo.com<br />

Das Mooser Hotel www.mooserhotel.at +43 5446 / 2644 stay@mooserhotel.at<br />

Falke www.falke.com +49 2225 / 926176 service@shop.falke.com<br />

Fedregoni www.fedrigoni.de + 49 163 / 7188816 thomas.haas@fedrigoni.de<br />

Hospiz Alm Restaurant www.arlberghospiz.at +43 5446 / 3625 info@hospizalm.at<br />

Mountain Force www.mountainforce.com +41 4179 / 98020 info@mountainforce.com<br />

OFA www.ofa.at +43 676 / 83457230 office@ofa.at<br />

Ski Club Arlberg www.skiclubarlberg.at +43 5446 / 2796 office@skiclubarlberg.at<br />

Skischule Arlberg www.skischool-arlberg.com +43 5446 / 3411 info@skischule-arlberg.com<br />

Steinmayr & Co Insurance Brokers www.steinmayr.co +43 512 / 239280-0 info@steinmayr.co<br />

Tannenhof Hotel & Restaurant www.hoteltannenhof.net +43 5446 / 30311 info@hoteltannenhof.net<br />

Top Destination TV www.westpro.at +43 699 / 16216748 gf@westpro.at<br />

Tourismusverband<br />

St. Anton am Arlberg www.stantonamarlberg.com +43 5446 / 2269-0 info@stantonamarlberg.com<br />

Verwallstube www.abbag.com +43 5446 / 2352-510 galzigrestaurant@abbag.com<br />

Waldhof Hotel & Restaurant www.waldhof-stanton.com +43 5446 / 4050-9 info@waldhof-stanton.com<br />

ZDAR www.zdarshoes.com +49 911 / 5300615 info@zdar.cc<br />

Telefonnummern<br />

St. Anton am Arlberg +43 5446<br />

5* s Halbpension<br />

Tannenhof 3031-1<br />

5*Halbpension<br />

Arlberg Hospiz 2611<br />

Raffl’s St. Antoner Hof 2910<br />

4* s Halbpension<br />

Das Mooser Hotel 2644<br />

4* Halbpension<br />

Alpenhotel St. Christoph 3666<br />

Arlberg 2210-0<br />

Arlenburg 3144<br />

Arlmont 4252-5<br />

Best Western Hotel Alte Post 2553<br />

Brunnenhof 2293<br />

der Waldhof 4050-9<br />

Gletscherblick 3285<br />

Grieshof 2331<br />

Kertess 2005<br />

Lux Alpinae 3010-8<br />

Maiensee 2161<br />

Montjola 2302<br />

Post 2213<br />

Karl Schranz 2977<br />

Schwarzer Adler 2240-0<br />

Sonnenheim 3351<br />

Sporthotel 3111<br />

Tyrol 2340<br />

Zur Pfeffermühle 3740<br />

Valluga St. Anton 3263<br />

Gridlon Pettneu +43 5448 / 8208<br />

Troschana Flirsch +43 5447 / 5812<br />

Posthotel Strengen +43 5447 / 5519<br />

3* s Halbpension<br />

Rosa Canina 2175


3* Halbpension<br />

Arlberghöhe 2635<br />

Edelweiss 2249<br />

Ehrenreich 2353<br />

Fahrner 2236-0<br />

Grischuna 2304<br />

Manfred 2720<br />

Mooserkreuz 2230<br />

Nassereinerhof 3366<br />

Rendlhof 3100<br />

Sonnbichl 2243<br />

Tenne 2669<br />

Tirolerhof 2448<br />

Valluga St. Christoph 2823<br />

4* mit Frühstück<br />

Anthony’s 4260-0<br />

Alpenland 4277-7<br />

Am Dorfplatz 2316<br />

Anton 2408<br />

Banyan Hotel 3036-1<br />

Bergschlössl 2220<br />

Dr. Otto Murr 2430<br />

Europa 3483<br />

Galzig Skihotel 4277-0<br />

Himmlhof 2322<br />

Hospiz Alm 3625<br />

Kaminstube am Moos 2681<br />

Landhaus Strolz 2378<br />

m3 Hotel 2968<br />

Montana 3253<br />

Rundeck 3133<br />

Pepis Skihotel 2830-60<br />

3* mit Frühstück<br />

Acksteiner +43 676 / 6453766<br />

Almjur 2728<br />

Angelika 2254<br />

Auhof 2642<br />

Bergheim +43 664 / 3562650<br />

Bergwelt 2995<br />

Dorfblick 2037<br />

Falch Erwin 2068<br />

Feuerstein 3316<br />

Goldenes Kreuz 2211-0<br />

Haus am Fang 3543<br />

Kirchplatz 2224<br />

Kristall 2848<br />

Landhaus Lechtaler 3930<br />

Mössmer 2727<br />

Parseierblick 3374<br />

Patteriol 3292<br />

Pirker-Monfort 2310<br />

Rauch 2817<br />

Sailer 2673<br />

Schindler 2207<br />

Schweiger Erika 2429<br />

Senn Garni 3601<br />

Viktoria 3540<br />

Albona 2339<br />

Berghof +43 664 / 4218415<br />

Falch Ernst 2853<br />

Reselehof 4051-0<br />

Gastronomie A-Z in St. Anton am Arlberg<br />

+43 5446<br />

Alibi +43 664 / 5425417<br />

Alpenhof 2495-0<br />

Alpenhotel St. Christoph 3666<br />

Alte Post 2553<br />

Anton 2408<br />

Anton Bar & Anton Square 2408<br />

Anthony’s Happy Valley 4260-0600<br />

Aquilla 2217<br />

Arlberg 2210<br />

Arlberg Hospiz Hotel 2611<br />

Alberg Taja St. Christoph +43 664 / 3806086<br />

Arlberger Dorfbäckerei Cafe 3030-3<br />

Arlberger Dorfstubn 2714<br />

Arlmont 4252-5<br />

Bar Cuba +43 664 / 6523886<br />

Basecamp 2220<br />

Beer & More 3366<br />

Bella Vita – Galzig 2352-501<br />

Bifang Alm 3023-8<br />

Bobo’s 2714-54<br />

Bodega Bar 4278-8<br />

Burg Restaurant 3144<br />

Café Hannes Schneider 2548<br />

Café Village Restaurant 2553<br />

China Restaurant Shang Hai 3938<br />

der Waldhof 4050-9<br />

D’Stuba – Hotel Fahrner 2236-0<br />

Fahrner Stub’n 2353-7<br />

Fang House +43 676 / 4091010<br />

Ferwall 3249<br />

Floriani 3249<br />

Friedheim 2411


Fuhrmannstube 2921<br />

Galzig Verwallstube 2352-510<br />

Gampen 2352-532<br />

Gander Wirt 2573<br />

Gasthof Freisleben 3102<br />

Gletscherblick 3285<br />

Griabli 3673<br />

Grieshof 2331<br />

Grieswirt 3026-1<br />

Grischuna 2304<br />

Grünbeck 2408-38<br />

Häferl 3988<br />

Heustadl +43 664 / 5016635<br />

Hospiz Alm 3625<br />

Hotel Manfred 2720<br />

Jagdstube 2977-0<br />

Kaminstube am Moos 2928<br />

Kandahar 3026-0<br />

Kandahar Restaurant Galzig 2352-501<br />

Kapall 2352-532<br />

Kertess 2005<br />

Krazy Kanguruh 2633<br />

Lisas Wirtshaus 3740<br />

m3 Restaurant Hazienda 2968<br />

m3 Café 2968<br />

Maiensee Stub’n 2804<br />

Maximilian 3333-10<br />

Montana Niki’s Weinbar 3253<br />

Montjola Fondue Spezialitäten 2548<br />

Mooserkreuz 2230<br />

Mooserwirt 3588<br />

Murrmel 2202<br />

Museum 2475<br />

Nassereinerhof 3366<br />

Passhöhe Arlberg 1800m 2804<br />

Piccadilly 2213-276<br />

Pizzeria Dolce Vita 3027-9<br />

Pizzeria Pomodoro 3333<br />

Pizzeria San Antonio 3474<br />

Pizzeria Scotty’s 2400<br />

Plangger Delikatessen 9304-4<br />

Postkeller Bar 2213-274<br />

Poststub’n 2213<br />

Pub 37 2965<br />

Raffl’s St. Antoner Hof 2910<br />

Rendl Restaurant 2352-550<br />

Restorantli zum Sonnbichl 2243<br />

Robi’s Rodel-Stall +43 676 / 886486200<br />

Rodelalm +43 676 / 886486100<br />

Rosa Canina 2175<br />

RR Club 2202<br />

Sailer 2673<br />

Schindler 2207<br />

Schwarzer Adler 2244-0<br />

Seitenblick 4254-1<br />

Sennhütte 2048<br />

Skiing Buddha 2625-2<br />

Sonnegg 4275-1<br />

Steakhaus 3111<br />

Tannenhof 3031-1<br />

Tenne 2669<br />

Tirolerhof 2448<br />

Tom Dooley 3388<br />

Train 2720<br />

Trödlerstube 2720<br />

Tyrol 2340<br />

Ulmerhütte 3020-0<br />

Underground on the Piste 2000<br />

Valluga 2823<br />

Valluga View 2352-501<br />

Vinzenz – Das Mooser Hotel 2644<br />

SHOPS in St. Anton am Arlberg<br />

Sportgeschäfte<br />

Alber Sport 3400<br />

Alber Check In 3400-40<br />

Alber Sport on Top 3400-51<br />

Alber Check in Nasserein 3400-50<br />

Sport Schneider 3400-35<br />

S’<strong>NO</strong> Control Snowboardshop 3400-30<br />

Alber Sport St. Christoph 3400-70<br />

Hervis 4252-9<br />

Intersport Arlberg Pangratz & Ess 3453-310<br />

Intersport Arlberg 3453-330<br />

Intersport Arlberg St. Christoph 3453-320<br />

Intersport Arlberg Nasserein 3453-340<br />

Intersport Arlberg Rendl Top 3453-360<br />

Kirschbaum Fashion 3453-550<br />

Kirschbaum 3453-5<br />

Sport 2000 Jennewein 2830<br />

Sport 2000 Jennewein Nassereinbahn 2830-52<br />

Sport 2000 Jennewein Surfer’s Paradise 2830-20<br />

Sport 2000 Jennwein Galzig 2830-41<br />

Sport Pete 3710<br />

Peak Performance 4018<br />

The North Face 3018-9<br />

Fauner 2413<br />

Schranz<br />

Ski-West 2176<br />

Sport Matt +43 5448 / 8435<br />

P<br />

S<br />

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B<br />

A<br />

A<br />

D<br />

T<br />

T<br />

S<br />

S<br />

W


Sonstige Geschäfte<br />

Pandora 3012-8<br />

Swarovski 3012-8<br />

Palmers 3025-3<br />

Edelweiß +43 699 / 10022001<br />

The Drinks Company +43 5232 / 2077-7<br />

Blumen Jehle 2401<br />

Souvenir Eiter 3233<br />

Apotheke<br />

Arlberg Apotheke 2061-0<br />

Aphotheke Dr. Benno Mayr in Pettneu +43 5448 / 2228-6<br />

Sonstige nummern<br />

Ärzte<br />

Dr. Josef Knierzinger 2828<br />

Dr. Helene Mall 3039-2<br />

Dr. Markus Sprenger 3200<br />

Dr. Angelika Weineisen in Strengen +43 5447 / 5101-0<br />

Sportklinik Arlberg 4266-6<br />

Banken<br />

Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg 2321-0<br />

Volksbank 2771<br />

Sparkasse +43 5010 / 077137<br />

Eislaufplatz, Fitness-Studio, Tennis<br />

Arlberg-well.com 4001<br />

Florist<br />

Blumen Jehle 2401<br />

Flughafen Shuttle & Taxi<br />

Arlberg Express +43 5582 / 226<br />

Arlberg Car 3730<br />

Der Harry Taxi 3010-0<br />

Taxi Harry 2315<br />

Taxi Isepponi 2275<br />

Friseur<br />

Salon Marth 2329<br />

Salon Haar Team Anita 3038-3<br />

Hallenbad, Sauna<br />

Arlberg-well.com 4001<br />

Wellnesspark-Arlberg-Stanzertal +43 5448 / 2227-6<br />

Helikopter – HeliSkiing<br />

Wucher Helicopter +43 5550 / 3880<br />

Wucher Heliskiing Hangar Zürs +43 5583 / 2950<br />

Informationsbüros<br />

St. Anton am Arlberg 2269-0<br />

Pettneu +43 5448 / 8221<br />

Flirsch +43 5447 / 5564<br />

IMMOBILIEN<br />

OFA +43 676 / 83457230<br />

Kleiderreinigung<br />

Hörschläger G. St. Jakob 2035<br />

Klettern, Kegelbahn, Tennis<br />

Arl.Rock 2625<br />

Kosmetikstudio<br />

Hotel Alte Post 2553<br />

Hotel Maiensee St. Christoph 2161<br />

Hotel Schwarzer Adler 2244-0<br />

Hotel Tannenhof 3031-1<br />

Hotel Gridlon in Pettneu +43 5448 / 8208<br />

Kunst und Kultur<br />

Arlberg Photography +43 660 / 3592874<br />

Hospiz Gallery St. Christoph 2611<br />

Museum St.Anton am Arlberg 2475<br />

Massage<br />

Arlberg-well.com 4001<br />

Andrea Zanon +43 664 / 4160246<br />

Dr. Knierzinger 3828<br />

Skischulen<br />

Skischule <strong>ARLBERG</strong> Zentrale 3411<br />

Skischule <strong>ARLBERG</strong> Büro Nasserein 2738<br />

Skischule <strong>ARLBERG</strong> Büro St. Christoph 2151<br />

Skischule <strong>ARLBERG</strong> POWDER CLUB 3411<br />

Schlüsseldienst<br />

Josef Gruber +43 664 / 3375806<br />

Rettungsstelle 144<br />

Bergrettung 140<br />

Polizei 133<br />

Feuerwehr 122<br />

Euronotruf 112


Die schönsten<br />

Orte finDet man<br />

mit Der Lupe:<br />

LaLOupe.cOm<br />

jetzt im<br />

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OnLine.<br />

<strong>LA</strong> <strong>LOUPE</strong>, der beliebte Gästeführer erscheint für Lech & Zürs,<br />

St. Anton am Arlberg, Zillertal und Garmisch-Partenkirchen.<br />

Impressum / Imprint<br />

3. Ausgabe La Loupe St. Anton<br />

Ausgabe 2014 / 2015<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im Dezember 2015<br />

Medieninhaber & Herausgeber:<br />

La Loupe e. U.<br />

Benjamin Skardarasy<br />

Haus Nr. 83<br />

A-6763 Zürs am Arlberg<br />

Aldranserstraße 3, Top 19<br />

A-6072 Lans in Tirol<br />

www.laloupe.com<br />

bs@laloupe.com<br />

+43 664 / 5413907<br />

ATU 658 41 707<br />

Geschäftsführung:<br />

Benjamin<br />

172Skardarasy<br />

Redaktion:<br />

Hans Jörg Pichler (die Schreibkraft),<br />

Eva Stehlik (die Schreibkraft),<br />

Benjamin Skardarasy (La Loupe)<br />

Branding, Gestaltung & Layout:<br />

GREAT, www.g-r-e-a-t.com<br />

Übersetzung: Lisa Berger, Wien<br />

Lektorat: Lisa Berger, Wien<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Benjamin Skardarasy<br />

bs@laloupe.com<br />

+43 664 / 5413907<br />

Druck: Bösmüller Print<br />

Management GesmbH & Co. KG<br />

Obere Augartenstraße 32,<br />

1020 Wien, Österreich<br />

Fotonachweis: Tourismusverband<br />

St. Anton am Arlberg, Benjamin<br />

Skardarasy, Skischule Arlberg,<br />

Mountain Force, Arlberg Photography,<br />

Audi AG, Eugen Scalet, OFA<br />

Immobilien, Para Powder<br />

Copyright: ,<br />

Benjamin Skardarasy<br />

Für die Richtigkeit von Terminen,<br />

Daten und Angaben in Kundenanzeigen,<br />

Preisen, redaktionellen<br />

Inhalten sowie Telefonnummern<br />

wird nicht gehaftet. Es gelten die<br />

AGB Stand 11 / 2012 unter<br />

www.laloupe.at.<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Veröffentlichungen, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung von La Loupe.<br />

Alle Rechte vorbehalten!


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Mark L Henderson<br />

E-Mail mark.l.henderson@diageo.com<br />

Tel. +43 (0) 676 845555730<br />

173<br />

Bild: TVB St. Anton am Arlberg / Josef Mallaun


St. Christoph<br />

1<br />

St. Christoph<br />

Maiensee<br />

Fang<br />

Mulden<br />

1<br />

Gampen<br />

Galzig<br />

10<br />

7<br />

7<br />

4<br />

3<br />

6<br />

5<br />

9<br />

Dorfstraße<br />

Arlbergstraß<br />

11<br />

2<br />

174


Kindlisfeld<br />

Nasserein<br />

<strong>ST</strong>. <strong>ANTON</strong><br />

Nasserein<br />

8<br />

7<br />

Kinderpark<br />

e<br />

St. Anton<br />

1 Arlberg-Well.com<br />

2 Arl.Rock<br />

3 Basecamp<br />

4 das MOOSER<br />

5 OFA Immobilien<br />

6 Skiclub Arlberg<br />

7 Skischule Arlberg<br />

8 Tannenhof<br />

9 Tourismusverband<br />

10 Verwallstube<br />

11 Der Waldhof<br />

St. Christoph<br />

1 Hospiz Alm Restaurant<br />

175


Marcel Hirscher<br />

Our favourite<br />

hobby – winter sports.<br />

Audi is the title sponsor of the Audi FIS Ski World Cup.<br />

Welcome to the Home of quattro.<br />

Total fuel consumption: (l/100km) 5,6–7,1;<br />

CO 2<br />

emission: (g/km) 149–164<br />

176

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