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DSZ 12-2014

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8 • DorfStadtZeitung <strong>12</strong>/<strong>2014</strong> • 11.<strong>12</strong>.<strong>2014</strong><br />

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Die Übersicht für die Elbvororte Stand: 5.<strong>12</strong>.<strong>2014</strong><br />

Häuser:<br />

Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl. Grund Preis<br />

EFH Blankenese 1970 5,0 142,0 236,0 520.000<br />

EFH Blankenese 1896 6,0 203,0 791,0 950.000<br />

RH Blankenese 1959 8,0 146,0 188,0 559.000<br />

EFH Blankenese RA 5,0 130,0 250,0 549.000<br />

EFH Blankenese 1936 4,0 <strong>12</strong>5,0 826,0 960.000<br />

EFH Blankenese 1958 6,0 156,0 385,0 750.000<br />

EFH Blankenese 1955 4,5 <strong>12</strong>0,0 200,0 530.000<br />

REH Groß Flottbek 1963 4,0 <strong>12</strong>0,0 267,0 534.000<br />

EFH Groß Flottbek 1997 5,0 138,0 520,0 790.000<br />

RH Groß Flottbek 1922 4,0 1<strong>12</strong>,0 190,0 340.000<br />

EFH Groß Flottbek 1981 7,0 240,0 439,0 975.000<br />

EFH Groß Flottbek 1965 4,0 105,0 828,0 395.000<br />

EFH Groß Flottbek 1905 5,0 135,0 701,0 945.000<br />

RH Groß Flottbek 1962 5,0 130,0 520.000<br />

DHH Iserbrook 1927 4,0 100,0 918,0 435.000<br />

VIL/BUN Osdorf 1990 <strong>12</strong>,0 357,0 1.700,0 1.980.000<br />

EFH Osdorf 1926 4,0 80,0 827,0 480.000<br />

REH Osdorf 1965 4,0 <strong>12</strong>5,0 280,0 499.000<br />

VIL/BUN Osdorf 1969 9,0 340,0 781,0 1.320.000<br />

EFH Osdorf 1956 4,0 100,0 160,0 395.000<br />

EFH Osdorf 1991 4,0 132,0 620,0 795.000<br />

VIL/BUN Osdorf 1910 9,0 360,0 1.900,0 2.600.000<br />

DHH Othmarschen 2003 5,0 <strong>12</strong>0,0 524,0 780.000<br />

RH Othmarschen 1995 5,0 158,0 50,0 575.000<br />

EFH Othmarschen 1935 8,0 224,0 1.146,0 2.900.000<br />

EFH Othmarschen 1826 13,0 421,0 654,0 1.450.000<br />

VIL/BUN Othmarschen AB 11,0 421,0 654,0 1.450.000<br />

ZFH Othmarschen 2001 6,5 280,0 600,0 1.530.000<br />

DHH Rissen 2007 5,0 <strong>12</strong>9,0 430,0 559.000<br />

RH Rissen 1950 5,0 <strong>12</strong>0,0 900,0 450.000<br />

DHH Rissen 1986 6,0 177,0 575,0 645.000<br />

VIL/BUN Rissen 1967 4,5 130,0 698,0 569.000<br />

RH Rissen 1978 5,0 140,0 350,0 459.000<br />

EFH Rissen 1984 5,0 135,0 350,0 355.000<br />

DHH Rissen 1991 5,0 140,0 287,0 515.000<br />

EFH Rissen 1991 5,0 140,0 287,0 515.000<br />

EFH Sülldorf 2009 4,0 102,0 <strong>12</strong>4,0 448.000<br />

RH Sülldorf 2009 5,0 <strong>12</strong>5,0 100,0 462.000<br />

EFH Sülldorf 1901 5,0 110,0 210,0 250.000<br />

EFH Sülldorf 1995 7,0 180,0 205,0 520.000<br />

RH Sülldorf 1995 7,0 180,0 205,0 520.000<br />

EFH Sülldorf 1901 4,5 110,0 210,0 250.000<br />

RH Sülldorf 1982 5,0 167,0 211,0 445.000<br />

Eigentums-Wohnungen:<br />

Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl Grund Preis<br />

ETW Blankenese 1982 2,0 57,0 190.000<br />

ETW Blankenese 1984 2,0 82,0 275.000<br />

ETW Blankenese RA 2,0 78,0 290.000<br />

ETW Groß Flottbek 1973 3,0 96,0 345.000<br />

ETW Groß Flottbek 1977 3,0 88,0 335.000<br />

ETW Groß Flottbek 1970 4,5 170,0 619.000<br />

PENTH Groß Flottbek 2000 3,5 161,0 560.000<br />

ETW Groß Flottbek 1964 3,0 68,0 179.000<br />

ETW Groß Flottbek 2000 3,0 95,0 420.000<br />

ETW Iserbrook 1956 1,0 36,0 98.000<br />

ETW Iserbrook 1983 3,0 83,0 270.000<br />

ETW Iserbrook 1965 1,0 40,0 65.000<br />

ETW Iserbrook 1965 4,0 94,0 249.000<br />

PENTH Iserbrook 1993 3,5 160,0 449.000<br />

ETW Iserbrook <strong>2014</strong> 2,0 67,0 235.000<br />

ETW Osdorf 1969 3,0 72,0 134.000<br />

ETW Osdorf 1967 1,5 42,0 53.000<br />

ETW Osdorf 1967 1,0 34,0 45.000<br />

ETW Othmarschen NA 2,0 66,0 289.000<br />

ETW Othmarschen 1973 2,0 70,0 290.000<br />

ETW Othmarschen 1966 4,0 144,0 570.000<br />

ETW Othmarschen 1984 1,5 60,0 249.000<br />

ETW Othmarschen 1988 5,0 215,0 995.000<br />

ETW Rissen 1962 3,0 78,0 199.000<br />

ETW Rissen 1995 2,0 68,0 215.000<br />

ETW Rissen 1987 4,0 144,0 499.000<br />

ETW Rissen 1960 3,0 76,0 192.000<br />

ETW Rissen 1973 4,0 1<strong>12</strong>,0 295.000<br />

ETW Sülldorf 1991 4,0 81,0 249.000<br />

ETW Sülldorf RA 3,0 115,0 560.000<br />

ETW Sülldorf 2009 5,0 <strong>12</strong>5,0 462.000<br />

ETW Sülldorf 1998 2,0 64,0 270.000<br />

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Blankenese bei Nachhaltigkeit vorn<br />

Hamburger Bildungspreis und Altonaer Nachhaltigkeitspreis gehen nach Blankenese | Manuela Tanzen<br />

Die Schülergruppe der STS Blankenese baute in Nicaragua Pumpsysteme für Bauern, erkundete aber<br />

auch das Land und lernte Menschen und Gebräuche kennen.<br />

Fotos: STS Blankenese/Tanzen<br />

Doppelte Freude in Blankenese:<br />

Das Label „Süße Teilchen“<br />

wurde mit dem Altonaer<br />

Nachhaltigkeitspreis<br />

<strong>2014</strong> ausgezeichnet, die<br />

Stadtteilschule Blankenese<br />

erhielt den Hamburger Bildungspreis<br />

<strong>2014</strong> für ihr Projekt<br />

„Agua es vida“.<br />

„Es war toll, hier Gelerntes vor<br />

Ort praktisch und sinnvoll<br />

anwenden zu können“, sind sich<br />

die Oberstufenschüler des Profils<br />

„Zukunftsfähige Energiesysteme“<br />

an der STS Blankenese<br />

einig. „Es war interessant zu<br />

sehen, wie die Menschen in<br />

Nicaragua leben, zum Teil ohne<br />

Strom und fließend Wasser.<br />

Wir konnten den Menschen helfen“,<br />

so Tanita. „Profitiert haben<br />

aber beide Seiten, wir haben viel<br />

dabei gelernt“, betont Jannis.<br />

Knapp drei Wochen haben die<br />

Schüler in Nicaragua verbracht,<br />

dort die in Hamburg geplanten<br />

Pumpanlagen installiert.<br />

Seit 2002 führt die Stadtteilschule<br />

Blankenese gemeinsam<br />

mit der Universität Leon/Nicaragua<br />

die Projektreihe „Agua es<br />

vida – Solargestützte Wasserversorgung“<br />

durch, in deren<br />

Rahmen bereits zahlreiche solargestützte<br />

Pumpsysteme entwickelt<br />

und von den Oberstufenkursen<br />

vor Ort in den<br />

von Trockenheit durch Klimawandel<br />

bedrohten Regionen<br />

Nicaraguas installiert wurden.<br />

So konnte das Einkommen der<br />

betroffenen Bauern gesteigert,<br />

die Ernährungssituation ihrer Familien<br />

verbessert werden. „Unser<br />

Projekt soll Hilfe zur Selbsthilfe<br />

leisten“, so die Schüler, „zur<br />

Überbrückung der Trockenzeiten.<br />

Ein erster Schritt auf dem<br />

Weg zu besserer Bildung der<br />

Bauern, wie sie in Nicaragua<br />

gerade angestrebt wird.“<br />

Nun wurde das Projekt mit dem<br />

Hamburger Bildungspreis <strong>2014</strong><br />

BLANKENESE<br />

gewürdigt, bei dem 10 vorbildliche<br />

Hamburger Bildungseinrichtungen<br />

für ihre hervorragenden<br />

pädagogischen Konzepte<br />

und Leistungen ausgezeichnet<br />

werden. Damit verbunden<br />

ist eine zweckgebundene<br />

Spende von 10.000 Euro. Die<br />

sind bereits verplant, für die<br />

nächste Nicaragua-Reise. Und:<br />

Die Stadtteilschule Blankenese<br />

wird damit den kürzlich auf<br />

dem Schulgelände fertiggestellten<br />

Brunnen finanzieren, der –<br />

selbstredend! - mit solargestützten<br />

Pumpsystemen betrieben<br />

wird.<br />

Nachhaltigkeit kann aber auch<br />

in ganz anderem Gewand daherkommen,<br />

im wahrsten Sinne<br />

des Wortes: Das Modelabel<br />

„Süße Teilchen“ aus der Simrockstraße<br />

in Blankenese wurde<br />

soeben mit dem Altonaer Nachhaltigkeitspreis<br />

<strong>2014</strong> ausgezeichnet,<br />

für herausragende<br />

Leistung im Themenfeld „Ressourcenschonung<br />

– global denken<br />

– lokal handeln“. Seit acht<br />

„Recycling und Upcycling sind keine Neuheiten mehr. Diese<br />

Themen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen.<br />

NACH dem Kauf wird in fast jedem deutschen Haushalt ordentlich<br />

sortiert und getrennt. Uns geht es darum, den Konsumenten<br />

VOR dem Kauf zu sensibilisieren. Noch immer ist viel zu wenigen<br />

Menschen bewusst, was sie mit ihrem Kaufverhalten bewirken<br />

können. Wir möchten dem Käufer die Möglichkeit zu einem<br />

nachhaltigen Einkauf geben. So nehmen wir alle Einfluss auf<br />

unsere Welt – wir sind überzeugt, zu ihrem besseren!“ Patricia<br />

Schmidt-Kröger und Annick Schmidt-Reichardt (Süße Teilchen)<br />

Jahren fertigen die Schwestern<br />

Patricia Schmidt-Kröger und<br />

Annick Schmidt-Reichardt limitierte,<br />

handgemachte Kollektionen<br />

und maßgeschneiderte<br />

Einzelstücke. Das Besondere:<br />

die Upcycling-Kollektion aus<br />

„reanimierten“ Stoffen, d.h.<br />

Materialien, die schon ein<br />

Leben hatten und jetzt ihre<br />

neue Bestimmung finden. „Alte<br />

Materialien in einen neuen Zusammenhang<br />

setzen, sie in<br />

Fahrrad(t)<br />

Wie kann Hamburg fahrradfreundlicher<br />

werden als<br />

Kopenhagen oder Groningen<br />

– und wie kann Blankenese<br />

damit anfangen?<br />

Diese Frage steht im<br />

Mittelpunkt einer Tagung,<br />

zu der das Zukunftsforum<br />

am 21. Januar von 9 bis 13<br />

Uhr interessierte Bürger,<br />

Jugendliche, Politiker und<br />

Verkehrsexperten aus<br />

Verwaltung und Wissenschaft<br />

ins Blankeneser<br />

Gemeindehaus, Mühlenberger<br />

Weg 64a, einlädt.<br />

www.blankenese.de/<br />

zukunftsforum<br />

ihrer Qualität neu sichtbar<br />

machen, ist unser Design-Ansatz“,<br />

so Patricia Schmidt-Kröger.<br />

„Wir verstehen Upcycling<br />

als Lebenshaltung: Ressourcenschonende<br />

und fair produzierte<br />

Kleidung. Langlebig in Qualität<br />

und Design. In der gesamten<br />

Produktionskette werden sowohl<br />

ökologische als auch gesellschaftliche<br />

Aspekte berücksichtigt“,<br />

sind sich die Schwestern<br />

einig. Darunter fällt auch ihr<br />

Projekt „Kehr-Wiedertaschen:<br />

Nähen für die Umwelt“ (die<br />

<strong>DSZ</strong> berichtete): Aus Stoffresten<br />

gearbeitete Taschen werden<br />

kostenlos an lokale Händler<br />

verteilt, die die Taschen wiederum<br />

ihren Kunden schenken.<br />

Abfallvermeidung (Altstoffe,<br />

Plastiktüten), Mehrfachverwendung<br />

(Stoffe, Taschen), Kundenbindung<br />

und vielfache Freude<br />

(am kreativen Gestalten,<br />

Verschenken, beschenkt werden)<br />

– nachhaltiger geht’s kaum!<br />

Gleich zweimal ausgezeichnete<br />

Nachhaltigkeit, beide Projekte<br />

in Blankenese beheimatet.<br />

Heißt das, Blankenese ist ein<br />

ganz besonders nachhaltiger<br />

Stadtteil? Dies hat sich zumindest<br />

das „Zukunftsforum Blankenese“<br />

zum Ziel gesetzt, eine<br />

Initiative der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Blankenese. Harris<br />

Tiddens, Leiter des Forums,<br />

erläutert: „‘Nachhaltig‘ ist der<br />

Zustand von Kleinstädten oder<br />

Stadtteilen, wenn diese vital,<br />

lebens- und liebenswert für ihre<br />

Bewohner, ihre Umgebung und<br />

für die kommenden Generationen<br />

sind. Ganz kompakt ist unserer<br />

Leitsatz: ‚Zukunftsforum<br />

Blankenese - Den Stadtteil von<br />

morgen heute gestalten‘. Oder<br />

etwas ausführlicher: ‚Was entwickeln<br />

und tun wir jetzt, damit<br />

Blankenese auch für kommende<br />

Generationen lebendig,<br />

lebens- und liebenswert ist?‘“.

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