DSZ 12-2014
Wir sind Elbvororte. Weitere Informationen, aktuelle Berichte und Newsletter-Bestellung und www.dorfstadt.de
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Auf Bundesebene dreht sich<br />
wieder einiges um die Frauenquote.<br />
Für die Besetzung<br />
der Vorstandssitze in DAX-<br />
Unternehmen, den großen<br />
Börsen-Konzernen, gibt es<br />
neue Vorschriften. Wir haben<br />
eine Kanzlerin, eine Verteidigungsministerin,<br />
eine Zweite<br />
Bürgermeisterin und eine Justizsenatorin.<br />
Auch in die<br />
Bürgerschaft drängt es Frauen.<br />
Brauchen sie wirklich eine<br />
Quote? Die Antwort könnte<br />
sein: „Qualität statt Quote.“<br />
Was haben die Kandidatinnen<br />
schon erreicht? Was sind ihre<br />
Ziele? Die DorfStadt-Zeitung<br />
sprach mit einigen Kandidatinnen<br />
im Westen, die Sie am 15.<br />
Februar 2015 für fünf Jahre<br />
wählen können. Hier sind einige<br />
der wichtigsten Aussagen im<br />
Überblick – die vollständigen<br />
Interviews finden Sie auf unserer<br />
Website im Internet:<br />
www.dorfstadt.de/ressorts/<br />
politik<br />
ELBVORORTE<br />
Anne Krischok, SPD: Der Rissener<br />
Diplom-Umweltingenieurin<br />
liegt die „Ausweitung des<br />
10-Minuten-Taktes der S1“ am<br />
Herzen. Dafür setzte sie sich<br />
schon in der ablaufenden Legislaturperiode<br />
immer wieder<br />
ein. Aber auch der „Neubau der<br />
DLRG-Rettungsstation in Wittenbergen“,<br />
der durch ihren<br />
Einsatz und der ihrer Genossen<br />
im Bezirk große staatliche<br />
Unterstützung aus unterschiedlichen<br />
Etats erhielt, und der<br />
„Ersatz des maroden Heizkraftwerks<br />
Wedel“ stehen bei der<br />
Umweltpolitikerin in ihrem<br />
täglichen Kalender. Frauenquoten<br />
erachtet Krischok „notwendig<br />
für eine gleichberechtigte<br />
Teilhabe von Männern und<br />
Frauen." In der Freizeit segelt<br />
Anne Krischok mit ihrem Mann<br />
auf der Elbe.<br />
Karin Susan Prien, CDU:<br />
Die Rechtsanwältin<br />
und<br />
Mediatorin hat<br />
drei schulpflichtige<br />
D<br />
Söhne und<br />
liebt die Elbe,<br />
den Wind auf<br />
dem Wasser und<br />
das Leben in<br />
Dorf und Großstadt<br />
zugleich.<br />
Die Parks und<br />
die Villenarchitektur<br />
genießt<br />
sie besonders.<br />
„Ändern muss<br />
sich die Verkehrssituation<br />
in den Wohngebieten.“<br />
Und sie fordert die<br />
Rückgängigmachung der Streichung<br />
der KESS-Mittel für<br />
Sprachförderung und Inklusion<br />
an den Luruper Grundschulen.<br />
Stolz ist sie auf ihre Mitwirkung<br />
beim Kurswechsel des<br />
Senats in Sachen Rechtschreibung.<br />
Ihr Verdienst sei es, dass<br />
der Senator „für Hamburg einen<br />
verbindlichen Grundwortschatz<br />
für Grundschüler eingeführt“<br />
habe. Prien würde Hamburg<br />
gern internationaler und gründerfreundlicher<br />
machen.<br />
Phyliss (Filiz) Demirel, Grüne:<br />
Die Diplom-Volkswirtin und<br />
Döner-Expertin ist auf Ergebnisse<br />
stolz: „Ich habe mich<br />
erfolgreich eingesetzt für das<br />
Hamburger Landesgesetz zur<br />
Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse<br />
und für das<br />
Hamburger Landesmindestlohngesetz.“<br />
Am Hamburger Westen liebt<br />
Demirel das „Gefühl von einer<br />
Metropole mit Rückzugsmöglichkeiten<br />
in die Natur“. Sie<br />
sieht die Stadtbahn als Lösung<br />
für eine Schienenanbindung<br />
für die Osdorfer und Luruper,<br />
die auch in absehbarer Zeit finanzierbar<br />
sei. „Ich möchte<br />
mich einsetzen für eine grüne<br />
Stadt, die atmet. Für ein zukunftsfähiges<br />
Verkehrskonzept<br />
im Hamburger Westen, das mit<br />
den Menschen vor Ort entwickelt<br />
wird und nicht nur Straßen und<br />
Radwege im Blick hat, sondern<br />
auch die öffentliche Verkehrsanbindung<br />
auf der Elbe.<br />
P o l i t i k DorfStadtZeitung <strong>12</strong>/<strong>2014</strong> • 11.<strong>12</strong>.<strong>2014</strong> • 7<br />
Qualität statt Quote:<br />
Sie wollen in die Bürgerschaft<br />
Frauen aus dem Hamburger Westen | Marcus Schmidt<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
Dr. Kaja Steffens, CDU: Die<br />
Ärztin hat mehrere große<br />
Projekte: „Vor allem der Osdorfer<br />
Born und Lurup müssen<br />
weiterentwickelt werden. Hohe<br />
Jugendarbeitslosigkeit, Armut<br />
in allen Altersgruppen und die<br />
damit verbundenen Probleme<br />
stellen uns weiterhin vor politische<br />
Aufgaben.“ Außerdem will<br />
sie sich für zusätzliches Geld<br />
für notwendige Maßnahmen<br />
vor Ort einsetzen: Parkanlagen<br />
und Spielplätze im Westen sind<br />
chronisch unterfinanziert und<br />
teilweise in einem sehr schlechten<br />
Pflegezustand. Am meisten<br />
aber interessiert Steffens die<br />
D<br />
D<br />
D<br />
D<br />
große Frage nach dem Zusammenhalt<br />
in der Gesellschaft.<br />
Egal, ob es um sozialen Frieden,<br />
Bildungschancen oder den<br />
interreligiösen Dialog gehe, sei<br />
es im Kern immer die Frage,<br />
wie wir leben wollten und wie<br />
diese Ziele erreicht werden<br />
könnten.<br />
Katja Suding, FDP: Die Kommunikationsberaterin<br />
setzt ein<br />
Thema ganz weit vorn an: „Die<br />
Verkehrssituation. Die droht<br />
sich durch mehr Durchgangsverkehr<br />
aus und nach Wedel<br />
und durch jahrelange Baustellen<br />
auf der A7 weiter zu<br />
verschlechtern.“ Sie fordert<br />
auch kostenfreie P+R-Plätze in<br />
Hamburg. Besonders stolz ist<br />
die zweifache Mutter auf die<br />
Einführung der so genannten<br />
Schuldenbremse: „Die FDP hat<br />
die Schuldenbremse in Hamburgs<br />
Verfassung mit eingeführt,<br />
damit unsere Kinder und<br />
Kindeskinder noch finanzielle<br />
Spielräume für Politikgestaltung<br />
nutzen können. Und wir haben<br />
in der Bürgerschaft das Recht<br />
auf Halbtagsbeschulung, die<br />
Veröffentlichung der Schulinspektionsergebnisse<br />
und die<br />
Einführung einer echten Begabten-<br />
und Hochbegabtenförderung<br />
durchgsetzt.“ Von Quoten<br />
hält Suding nichts: „Ich<br />
finde nicht, dass sich politische<br />
Themen den Geschlechtern<br />
zuordnen lassen. Diese Zeiten<br />
sind vorbei.“<br />
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D<br />
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