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DSZ 12-2014

Wir sind Elbvororte. Weitere Informationen, aktuelle Berichte und Newsletter-Bestellung und www.dorfstadt.de

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6 • DorfStadtZeitung <strong>12</strong>/<strong>2014</strong> • 11.<strong>12</strong>.<strong>2014</strong><br />

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»Polizeikommissariat 26 auf<br />

Feiertage gut vorbereitet«<br />

Redaktions-Gespräch mit der Leitung des Polizeikommissariats 26 | Markus Krohn<br />

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Jens Lodahl ruft die Bevölkerung zur Achtsamkeit auf: „Rufen Sie 110, wenn Sie etwas verdächtiges<br />

hören oder sehen!“ Er sieht seine Dienststelle gut aufgestellt.<br />

Foto: Schmidt<br />

Je kürzer die Tage werden,<br />

desto mehr Wohnungseinbrüche<br />

sind zu verzeichnen.<br />

Die DorfStadt-Zeitung hatte<br />

bereits über vermehrte<br />

Straftaten im Blankeneser<br />

Treppenviertel berichtet. Eine<br />

kleine Senatsanfrage der CDU-<br />

Bürgerschaftsabgeordneten<br />

Karin Prien ergab, dass die<br />

Zahl der Gesamtdelikte im letzten<br />

Jahr um 750 Fälle angestiegen<br />

ist. Und im Bereich der<br />

Haus- und Wohnungseinbruchsdiebstähle<br />

ist zur Jahresmitte<br />

<strong>2014</strong> ein Anstieg der Straftaten<br />

gegenüber 2013 zu verzeichnen<br />

(<strong>2014</strong> Jan–Juni 439/Monat, 2013<br />

Jan–Dez 414/Monat). Karin<br />

Prien stellt dem Senat daher ein<br />

schlechtes Zeugnis aus: „Der<br />

Senat ist offensichtlich nicht in<br />

der Lage, die Sicherheit der<br />

Bürger in den Elbvororten<br />

sicherzustellen und lässt zu,<br />

dass sich der Hamburger Westen<br />

zu einem Kriminalitätsschwerpunkt<br />

entwickelt. Als<br />

CDU fordern wir mehr Polizeipräsenz<br />

in den Stadtteilen,<br />

qualitativ bessere und wirksamere<br />

Präventionsarbeit, innovative<br />

Fahndungsmethoden und<br />

eine personelle Verstärkung der<br />

SOKO in den Elbvororten.“<br />

Besondere Sorgen macht sich<br />

Prien über die Präsenz der<br />

Polizei in ihrem Wahlkreis:<br />

„Der Senat scheint die massiv<br />

ansteigende Kriminalität lediglich<br />

zur Kenntnis zu nehmen,<br />

betreibt Schönfärberei und kündigt<br />

Konsequenzen an, faktisch<br />

handelt er aber genau entgegengesetzt.<br />

Dies wird insbesondere<br />

deutlich, wenn man sich die<br />

vollmundigen Erklärungen des<br />

Senates ansieht, nach welcher<br />

„der Senat im Rahmen seines<br />

Arbeitsprogrammes festgelegt<br />

hat, die örtlichen Dienststellen<br />

personell zu stärken und von<br />

jeglicher Streichung von Vollzugstellen<br />

Abstand zu nehmen“.<br />

Die in einer vom Senat in der<br />

Drucksache 20/10484 veröffentlichten<br />

Tabelle interpretiert<br />

Prien so, dass innerhalb eines<br />

Jahres fast 20 Prozent der Vollzugsstellen<br />

weggefallen wären.<br />

„Das ist allerdings falsch“, erlärt<br />

Jens Lodahl, seit einem<br />

dreiviertel Jahr Leiter des Poli-<br />

ELBVORORTE<br />

zeikommissariats 26 am Blomkamp.<br />

„Die Stellen wurden<br />

lediglich dem Landeskriminalamt<br />

untergeordnet, die Kollegen<br />

sind aber allesamt am Blomkamp<br />

geblieben“. Somit ist auch<br />

ein persönlicher Austausch<br />

zwischen den Kriminalbeamten<br />

und den Bürgernahen Beamten<br />

gewährleistet. Die Kriminalbeamten<br />

teilen sich im Bereich<br />

West auf die Polizeikommissariate<br />

21, 25 und 26 auf. Im PK<br />

25 sind zum Beispiel Spezialisten<br />

mit der Aufklärung von<br />

gefährlicher Körperverletzung<br />

und Betrugsfällen befasst, die<br />

Beamten am Blomkamp kümmern<br />

sich um die Einbruchsdelikte.<br />

Die „große Kriminalität“<br />

wird ohnehin schon immer von<br />

speziell geschulten Kriminalbeamten<br />

im Polizeipräsidium<br />

bearbeitet.<br />

Besorgt um die Sicherheit in<br />

ihrem Wahlkreis: CDU-<br />

Bürgerschaftsabgeordnete<br />

Karin Prien<br />

Foto: Schmidt<br />

„Gerade im Bereich der Wohnungseinbrüche<br />

sind wir auf<br />

die Mitarbeit der Bevölkerung<br />

angewiesen“, sagt Lodahl. Seine<br />

Dienststelle klärt regelmäßig<br />

mit Postwurfsendungen oder in<br />

individuellen Beratungsstellen<br />

auf (u.a. mittwochs, 10 Uhr, in<br />

einer Bürgersprechstunde im<br />

Bürgerhaus am Blankeneser<br />

Marktplatz). „Gerade im Treppenviertel<br />

in Blankenese gibt es<br />

viele Menschen, die noch so<br />

leben, wie auf dem Dorf.“<br />

Offene Türen oder gekippte<br />

Fenster seien allerdings Einfalltore<br />

für potentielle Einbrecher.<br />

„Bitte melden Sie sich bei der<br />

Polizei sofort, wenn Sie etwas<br />

verdächtiges sehen oder hören.<br />

Es hilft uns nicht weiter, wenn<br />

die Anzeige erst am nachfolgenden<br />

Tag bei der Polizei eintrifft.<br />

In jedem Fall sollten Sie<br />

sofort die 110 anrufen“, erklärt<br />

Lodahls Stellvertreter, Torsten<br />

Ley. Die Zeugen hätten keine<br />

Kosten für einen Fehlalarm zu<br />

tragen. „Trauen Sie sich. Wir<br />

haben durch schnelle Einsätze<br />

nach Hinweisen aus der Bevölkerung<br />

sehr gute Chancen, die<br />

Täter auf frischer Tat zu ertappen!“<br />

Gerade wurde einer rumänischen<br />

Kfz-Aufbrecherbande<br />

so das Handwerk gelegt.<br />

Insgesamt zieht Kommissariats-<br />

Leiter Jens Lodahl eine zufriedene<br />

Bilanz seiner bisherigen<br />

Amtszeit im Hamburger Westen:<br />

„Wir haben im Revier vornehmlich<br />

Wohngebiete. Daher<br />

haben wir es hauptsächlich mit<br />

Wohnungseinbrüchen oder Kfz-<br />

Aufbrüchen zu tun. Für uns ist<br />

es eher ein ruhiges Einsatzgebiet.<br />

Auch die oft herbeigeredete<br />

Jugendkriminalität halten<br />

wir hier für überschaubar. Auffällige<br />

Jugendliche in Blankeneser<br />

Parks haben wir im Blick.<br />

Durch Deeskalationsmaßnahmen<br />

schaffen wir auch beim<br />

Osterfeuer eine vergleichsweise<br />

absolut beherrschbare Situation."<br />

Sorgen macht sich Stabsleiter<br />

Ley dagegen im Bereich der<br />

Verkehrssicherheit vor Schulen:<br />

„Vor allem Eltern, die ihre<br />

Grundschulkinder sicher zur<br />

Schule bringen, sind sich oft<br />

ihrer Verantwortung gegenüber<br />

anderen Kindern nicht bewusst<br />

und fahren bis direkt vor die<br />

Schule“. Daher führt die Polizei<br />

vermehrt Geschwindigkeitskontrollen<br />

vor Schulen durch.<br />

Ley empfiehlt, die Kinder frühzeitig<br />

daran zu gewöhnen, den<br />

Schulweg selbständig in einer<br />

Gruppe mit Klassenkameraden<br />

zu gehen – oder nach der Fahrradprüfung<br />

mit dem Fahrrad<br />

zur Schule zu fahren. „Wer mit<br />

dem Auto bis vor die Schule<br />

fährt, tut am wenigsten für die<br />

Verkehrssicherheit!“<br />

Für die bevorstehenden Feiertage<br />

erwarten die beiden obersten<br />

Polizisten in den Elbvororten<br />

keine großen Vorkommnisse.<br />

„Und für Silvester sind wir<br />

personell gut eingestellt und<br />

vorbereitet“, verspricht Lodahl.

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