DSZ 12-2014

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10.12.2014 Aufrufe

2 • DorfStadtZeitung 12/2014 • 11.12.2014 S-Bahnhof Othmarschen wird verschönert Schwarze Punkte unter dem Dach – ist das etwa Schimmel? Aufmerksame Bahnfahrer mögen sich diese Frage gestellt haben, wenn sie am S-Bahnhof Othmarschen einmal hoch- und unter das Dach geschaut haben. Bahnsprecher Egbert Meyer- Lovis gibt Entwarnung; laut einem Gutachten des DB Umweltzentrums handelt es sich lediglich um Schmutz sowie Bremsstaub von der S-Bahn. Meyer-Lovis: „Letzte Woche haben die ersten Verschönerungsmaßnahmen am Dach begonnen, es wird gereinigt, teilweise neu gestrichen.“ Das Ensemble des S-Bahnhofs Othmarschen mit seiner Bahnsteigüberdachung und den darunter liegenden Kiosk-, Bahnwärter- und Wartehäuschen wurde ab 1897 erbaut und 2005 unter Denkmalsschutz gestellt. Ausstellung über Frauen Noch bis zum 15. Februar findet im Restaurant „Memory“ (Sülldorfer Landstraße 222, 22589 Hamburg) eine Ausstellung mit dem Titel „Frauen dieser Welt“ mit Bildern von Susanne Sawallisch statt. Sawalisch malt seit 2008 mit Acryl und Kohle auf Leinwände. Sie wird durch Reisen, Menschen, Tiere und Stimmungen der Natur inspiriert. Sawallisch ist durch ihre Urlaube in fernöstliche Länder von der Schönheit und Eleganz der Frauen dieser Welt begeistert. Trotz harter körperlicher Arbeit sind diese positiv gestimmt. In ihren Bildern unterstützt sie die Kraft und Energie, derer Frauen, die für ihre Rechte, ihr Ansehen und ihre Arbeit hart kämpfen müssen. Die Künstlerin möchte Menschen neugierig machen, die Vielfältigkeit und Einzigartigkeit dieser Frauen zu entdecken. DER TALENTIERTE MR. RIPLEY NACH PATRICIA HIGHSMITH VORSTELLUNGEN 7.1. BIS 17.1.2015 WEITERE BUCHTITEL ALS GESCHENKPAKET UNTER WWW.ALTONAER-THEATER.DE Noch mehr Bus Der Hamburger Verkehrsverbund zieht Konsequenzen aus den gestiegenen Fahrgastzahlen: Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember kommen mehr Busse auf Hamburgs Straßen. Auf mehreren Metrobuslinien werden die Takte verdichtet und größere Fahrzeuge eingesetzt. Anne Krischok und Frank Schmitt, die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten für den Wahlkreis Vier, freuen sich, dass der Hamburger Westen von diesen Verbesserungen im Busbereich profitiert, zum Beispiel: Metrobus-Linie 3: Am Sonnabend gibt es eine Verdichtung des 30-Minuten-Taktes im Abschnitt Schenefeld Osdorfer Born – Bahrenfeld auf einen 20-Minuten-Takt in der Zeit von etwa 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Das bedeutet am Sonnabend 50 Prozent mehr Busangebote an der besagten Strecke. Metrobus-Linie 22: Am Sonnabend gibt es eine Verdichtung der Fahrtenfolge zwischen 12 und 19 Uhr zwischen den Haltestellen Kressenweg bis zum U-Bahnhof Kellinghusenstraße auf einen 10-Minuten-Betrieb. Stadtbus-Linie 189: Am Sonnabend wird der 10-Minuten- Takt der Buslinie auf der Länge zwischen dem S-Bahnhof Blankenese und Tinsdal von bislang 16 Uhr bis künftig 18.30 Uhr ausgedehnt. Fragezeichen Fragen Sie sich, was die Säcke mit den Fragezeichen entlang des Sülldorfer Kirchenwegs zu bedeuten haben? Wulf Menzel (Bürgerinitiative mySülldorf) klärt auf: „Wir möchten so noch einmal alle daran erinnern, dass die Frage, was genau mit dem Sülldorfer Kirchenweg geschehen wird, noch immer offen ist. Und unserem (Weihnachts-)Wunsch Ausdruck verleihen, dass es zu einer guten, gemeinsamen und einvernehmlichen Lösung kommt!“ GESCHENKIDEE BUCH + 2 THEATERKARTEN 49 EURO BESTELLEN 040. 39 90 58 70 WWW.ALTONAER-THEATER.DE Foto: PR „Manchmal packt es einen einfach“, sagt Dietlinde Hieber, 76 Jahre alt. Sie meint Circus, und zwar nicht als Zuschauer, sondern in der Manege! „Als Kind hatte ich nie das Bedürfnis in den Circus zu gehen“, erzählt die wesentlich jünger wirkende Niendorferin, doch inzwischen könnte sie sich ein Leben ohne die Magie des Circus gar nicht mehr vorstellen. So wie ihr geht es noch gut 20 weiteren Senioren, die sich regelmäßig im Circuszelt an der Osdorfer Landstraße treffen, um das neue Programm vorzubereiten. „Ich hatte schon immer den Wunsch, mal im Rampenlicht zu stehen – traute mich aber nicht“, schwärmt Klaus Wessel, 73 Jahre. „Ich kann jedem empfehlen, das einmal auszuprobieren“, wirbt er. Hier könne jeder einfach ausprobieren, was ihm liege. „Eigentlich gibt es für jeden eine Aufgabe im Circus. Das müssen keine hochakrobatischen Nummern sein. Wir entführen unsere Zuschauer in eine Welt voller Magie. Man muss einfach nur verrückt genug sein, um mitzumachen. Sich trauen, sich auf alles einzulassen. Dann braucht man auch keine Angst vor Jonglierbällen zu haben. Poesie ist immer wichtiger als Höchstleistung!“ beschreibt der Circusdirektor die Anforderungen für die Künstler der Manege. „Ich garantiere, dass sich die Aktiven nicht blamieren!“ sagt Martin Kliewer. Diese Garantie war auch der Auslöser für Klaus Wessel, in die Manege zu steigen – jetzt führt er Kunststücke mit dem Circushund Rosalinde vor. Direktor Kliewer: „Wenn die Akteure die nötige Sicherheit haben, entsteht eine Atmosphäre der Freiheit, um etwas ausprobieren zu können. Ich sehe dann sehr schnell, welche Rolle derjenige spielen könnte, was ISERBROOK E l b v o r o r t e Mignon macht Circus für’s Leben Mit 60 Jahren erfüllt sich für manchen Senior ein bewegter Traum | Markus Krohn passt.“ Und wenn jemand mit dem Rollator vor dem Circuszelt steht? „Auch kein Problem – ein Rollator ist ein prima akrobatisches Gerät, man kann sogar darüber springen“ sagt Kliewer aus Erfahrung. Einmal die Woche treffen sich die Senioren zum Training mit ihren meist jugendlichen Trainern. Der Direktor ist immer dabei, führt Regie und sorgt sich um das Allgemeinwohl der jung gebliebenen Artisten. „Wir werden hier ernst genommen und wirklich gut trainiert. Nach sehr sehr vielen Versuchen ist man stolz, wenn das erste Mal alle Bälle oben bleiben“, sinniert Dietlinde über Jonglage, die sonst den Circusclown mimt. „Der Clown nimmt einen mit in eine Traumwelt, in der es keine Probleme, keine Krankheiten, keine Einschränkung gibt – und er verbreitet gute Laune und Hoffnung – das gelingt vor allem im Circus“. Trotz oder gerade wegen dieser Traumwelt sind sie hier, auch wenn sie manchmal von Familie und Freunden belächelt werden, bis auch das Umfeld merkt: Die Circus-verrückten Senioren bleiben aktiv, trainieren hier ihren Geist. Und: „Man beginnt im Herbst seines Lebens etwas ganz neues – wo gibt es so etwas sonst?“ fragt Imke Wein, Pressesprecherin und Partnerin des Circusdirektors. Interessenten am Seniorencircus gibt es genug. Einzige Bedingung: Älter als 60 Jahre zu sein. Die beste Bewerbungszeit ist ab Ende Januar nachdem die aktuelle Produktion abgeschlossen ist. Wer sich schon mal ein Bild vom Können der Senioren im Circus Mignon machen möchte, ist eingeladen, sich die Aufführungen Ende Januar 2015 anzuschauen. Das Thema: Backstage. Es geht um eine alternde Circustruppe, die ihre allerletzte Show proben – und die Geschichten, die sich zwischen den verschiedenen Akteuren abspielen: Ein Profi-Zirkusensemble gibt seine letzte Show nach 40 gemeinsamen Jahren auf Tour. Am Ende dieses Spektakels werden sich die 22 Artisten, Clowns und Akrobaten das Eintrittsgeld schnappen und in den Süden ziehen. Dorthin, wo die Sonne immer scheint und die alten Knochen nicht mehr ziepen. Das hochverehrte Publikum wird bei dieser Show des Mignon Senior Circus erleben, was passiert, wenn sich Belly Botterfield und Marie-Claire de Fontainebleau zum allerletzten Mal in die Zirkuskuppel schwingen und ihre formidable Kunst zeigen. Im ersten Teil der Mignon- Produktion dürfen die Zuschauer „Backstage“ Mäuschen spielen und erleben, wie sich in die Jahre gekommenen Schausteller auf ihre letzte Show vorbereiten. Sie werden Zeuge von Lampenfieber, Neurosen, Dramen, romantischen Verquickungen und zauberhaften Momenten. Ein Vergnügen für kleine und große Menschen. Vorstellungen: Sonnabend, 24.01., 15 Uhr und Sonntag, 25.01., 15 Uhr Karten: Kinder 8 €, Erwachsene 12 € www.circus-mignon.de Zum Glück wird es nicht die letzte Show im Circus Mignon sein... Baumfrevel in der Feldmark? Spaziergänger erstaunt über abgeholzte Bäume am Laufgraben. Gab es eine Genehmigung? | Markus Krohn RISSEN Probe mit Yampier Aguiar (ganz links), Radiomoderator und Direktor Martin Kliewer sowie Imke Wein, der Pressesprecherin des Circus Mignon (ganz rechts). Foto: Krohn Spaziergänger trauten ihren Augen kaum: Auf einer Länge von mehreren hundert Metern wurden vor kurzem zahlreiche Bäume mit teilweise sehr dicken Stämmen am Laufgraben in der Rissener Feldmark abgeholzt. Kurz hinter der Ponywaldschänke in Rissen gelegen, wurden vom Feldweg 90 aus sämtliche Bäume entlang des kleinen Rinnsales gefällt. Mit Genehmigung? Die Erinnerung an die Ausbaggerungs-Aktion der Wedeler Au Anfang dieses Jahres wird wach, der angeklagte Sülldorfer Landwirt war in Berufung gegangen. Die Landwirte beklagen seit längerem hohe Auflagen für Naturschutz und Flächenentzug in den Feldmarken von Sülldorf, Rissen und Osdorf durch die Behörden. Der Naturschutzbund in Hamburg hingegen treibt die Renaturierung der Feldmark, insbesondere der Wedeler Au, im Auftrag des Bezirks voran. Es habe Absprachen mit den beteiligten Landwirten über den Beschnitt der Bäume am Laufgraben gegeben, ist aus dem Altonaer Rathaus zu hören, von einer Fällgenehmigung sei nicht die Rede gewesen. Da die Bäume auf privatem Grund gefällt wurden, sei die Schuldfrage relativ klar, ist aus informierter Quelle zu hören. Eine Klage wäre aussichtsreich. Doch im Bezirk ist man um Vermittlung bemüht. Auch von Seiten der Naturschutzverbände ist zu hören, dass man neue Aufregung vermeiden wolle. „Wir hoffen, dass die Große So läuft das Wasser schneller ab, Felder werden weniger durchfeuchtet. Wirtschaftlicher Vorteil für die anliegenden Landwirte, nachteilig für Fauna und Flora. Foto: Krohn Runde im Bezirk Altona eine Klärung für die Zukunft ergibt", sagt Thomas Eckhoff, Leiter der Nabu-Gruppe West.

Wo ist das Wasser vom Moortümpel? Liegt es an der Regenmenge? Oder an Entwässerung von Wiesen und Häusern? | Marcus Schmidt E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 12/2014 • 11.12.2014 • 3 Paketbotin Halbleer? Halbvoll? Barbara Engelschall hält die Entwicklung an diesem Tümpel am Schnaakenmoor für „natürlich“. Geringe Regenmengen seien am Wasserstand des Froschteichs schuld. Foto: Schmidt Hat ein Bauherr Wasser aus dem Moor gelassen, um seinen Keller trockenzulegen? Arbeitet ein Landwirt an Grundstückserweiterungen? Zapft jemand Wasser für eigene Zwecke ab? Oder ist es eine kleine Naturkatastrophe? Solche Fragen tauchen bei Lesern auf, die auf dem Feldweg 88 laufen oder radeln. Ein wild aussehendes Stück des Regionalparks Wedeler Au, nördlich des Sandmoorwegs: Mitten im RISSEN Zeit seines Lebens setzte sich Ulrich Rieger für die Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Franziskus e.V. in Sülldorf ein, die ohne Spendengelder nicht auskommen könnte. Am „Op’n Hainholt“ leben und arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen unter einem Dach. Auf dem gegenüber liegenden „Osterfeld“ entstehen nun weitere Wohnungen für Ambulante Betreuung von Menschen mit Hilfebedarf. Die ersten Mauern im Kellergeschoß stehen bereits. Grund genug, bei frostigen Temperaturen Naturschutzgebiet „Klövensteen“ sind Tümpel zusammengeschrumpft, Gräben leer, die vor Jahren randvoll erschienen. Auch Tiere wie Frösche sind in den Zeiten – in denen sie sich vermehren und quaken – weniger gesehen worden. Was ist da los im Schnaakenmoor? Reporter Marcus Schmidt traf Barbara Engelschall direkt am „Tatort“. Die Diplom-Biologin führt den Regionalpark zwischen Wedel und Blankenese. Es geht um eine Fläche mit Hügeln und Kuhlen mit ehemals viel Wasser: Zwischen dem Weg „Schnaakenmoor“ und Feldweg 88 liegt das Groten Moor. Das ist eine „Renaturierungsfläche“, die der Stadt gehöre. „Es ist bereits wieder Moor“, erklärt Engelschall. Das ehemals bewirtschaftete Grundstück war überdüngt. Dafür musste Boden abgetragen werden. Tümpel und Hügel wurden angelegt. Grundstein für neue Werkstätten Lebens- und Arbeitsgemeinschaft benennt neues Haus nach ihrem Gründer | Markus Krohn SÜLLDORF Bau-Herren: Franziskus-Geschäftsführer Christopher von Bar und Vorstand der Behrends-Stiftung Rainer Schäfer Foto: Krohn Jetzt erzeugen Pflanzen wie das Torfmoos wieder ein neues Moorgebiet. Viele Tiere hatten und haben wieder ein Zuhause an den Gewässern. Doch der Wasserspiegel schwankt. „Da wir nur 68 Prozent der üblichen Niederschläge hatten“, so die Geschäftsführerin, „sind Grundwasser und auch die Pegel in den Tümpeln gesunken“. Sie kenne die Befürchtungen auch aus anderen Gegenden der Au. Doch das sei „natürlich“. Sie kenne das Moor gut. Denn um 2009 hat sie ein Gutachten für Pflege und Entwicklung der Flächen erarbeitet. Die DorfStadt-Zeitung hakte auch beim Naturschutzbund Deutschland nach. Bernd Quellmalz, Pressesprecher des NABU: „Der Sommer war sehr trocken. Infolgedessen ist der Wasserstand auch in anderen Gewässern, zum Beispiel im Sülldorfer Schulteich, sehr niedrig. Begünstigt wird der niedrige Wasserstand auch durch Wiesen im Norden des Naturschutzgebietes, die noch drainiert („entwässert“, die Redaktion) werden, sowie durch einen Graben, der wegen der anliegenden Wohnbebauung nicht geschlossen werden kann und das Gebiet entsprechend entwässert.“ die Grundsteinlegung zu begehen und den Beginn des gemeinsam mit der Benno und Inge Behrens Stiftung gegründeten Projekts zu feiern. Es entstehen mehrere 30-Quadratmeter-Appartements mit Wohn- und Schlafraum sowie eigener Küchenzeile und Bad. Im Erdgeschoss wird ein Raum für die Textilwerkstatt und die Kochwerkstatt mit Mensa gebaut. Im Keller entstehen Funktionsräume, zum Beispiel ein Verkaufs- ein Sport- und ein Werkstattraum. Die Verantwortlichen rechnen mit der Fertigstellung gegen Ende 2015. Überreicht DHL-Pakete mit einem fröhlichen Lächeln: Wahlhamburgerin Kristin Radant Foto/Text: Tanzen Gelbes Auto, gelbes Shirt, blonde Haare – und immer ein freundliches Lächeln, auch wenn das Paket in den 2. Stock geschleppt werden muss. Seit vier Jahren ist Kristin Radant (34), gebürtig aus dem Erzgebirge, DHL-Paketbotin in Sülldorf, kennt die meisten Kunden beim Namen und weiß von vielen sogar, wann sie am besten erreichbar sind und für wen sie auch mal ein Paket annehmen. Zwischen 100 und 200 Päckchen und Pakete pro Tag liefert „Krissi“ aus, ihr schlimmstes Erlebnis dabei: eine lebende Baby-Python, die sich aus einem Päckchen geschlängelt hatte. Ihre Lieblingszeit: „Weihnachten; dann ist zwar viel zu tun, aber die Leute sind noch herzlicher.“ Und Kristin Radant ist dabei so nett, dass die kleine Jette aus Sülldorf ihre Mutter gebeten hat: „Kann die nicht in unsere Familie kommen?“ LIEBE LESER! Wen möchten Sie in der DorfStadtZeitung vorstellen? Stellen Sie uns gerne Ihren Favoriten vor: redaktion@dorfstadt.de oder Tel.: (0 40) 87 08 01 60. Bertrand-Russell-Straße 4 22761 Hamburg Telefon 040-890 60 10 www.vafev.de VITAKUSTIK HÖRGERÄTE SUCHT PRAXISTESTER FÜR DAS NEUE LYRIC Praxistester für die neue Generation von Hörgeräten gesucht! Zahlreiche Menschen hören zwar noch gut, aber das klare und deutliche Verstehen in Gesellschaft fällt ihnen schwer. Besonders in Situationen mit lauten Hintergrundgeräuschen, aber auch, wenn viele Menschen durcheinander reden, wird das Verstehen schwierig. Den meisten Betroffenen fehlt es beim Verstehen eher an Deutlichkeit als an Lautstärke. Häufig ist man unsicher, ob es am eigenen Gehör liegt oder ob der Gesprächspartner undeutlich spricht. In der Regel liegt die Ursache an einer unbemerkten Veränderung des Hörvermögens. Menschen, die insbesondere das Verstehen von Sprache als anstrengend empfinden, haben zumeist Höreinbußen bei den hohen Tönen. Buchstaben, wie s, f, t, h und k, werden nicht mehr klar und deutlich verstanden, die tiefen Töne werden problemlos gehört. Dadurch werden ähnlich klingende Wörter leicht verwechselt. Kommen laute Umgebungsgeräusche dazu, fällt das Verstehen zunehmend schwerer. Die Kontaktlinse fürs Ohr Eine gute und äußerst diskrete Hilfe für besseres Verstehen bietet das moderne Hörsystem Lyric von Phonak. Lyric ist eine neue Generation von Hörgeräten. So wie die Kontaktlinse das Sehen Lyric, das erste 100 % unsichtbare, rund um die Uhr, über mehrere Monate tragbare, duschresistente Hör gerät der Welt. revolutionierte, bietet Lyric einen völlig neuen Zugang zu gutem Hören. Lyric ist das erste von außen vollkommen unsichtbare Hörgerät und kann über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten rund um die Uhr bei allen täg lichen Aktivitäten getragen werden – etwa beim Schlafen, beim Duschen, beim Sport, der Verwendung von Kopfhörern oder beim Telefonieren. Es müssen weder die Batterien gewechselt noch das Gerät gereinigt werden. Lyric ist eine Hör lösung, mit der Sie ganz einfach Ihr normales Leben führen können, ohne an Ihren Hör verlust erinnert zu werden. Niemand sieht, wie gut Sie hören Lyric ist aufgrund seiner geringen Größe und seiner Platzierung tief im Gehörgang vollkommen unsichtbar. Es sitzt direkt vor dem Trommelfell und passt sich perfekt der Anatomie des Ohrs an. So werden Hintergrundgeräusche minimiert und der Träger profitiert von einer hervorragenden Klang qualität sowie einem natürlichen Hörgefühl. Lyric bietet Ihnen alle Vorteile, die sich aus besserem Hören ergeben, ohne dass man merkt, dass Sie ein Hörgerät tragen. Praxistester über die Weihnachtsfeiertage gesucht Anzeige Vitakustik Hörgeräte in Hamburg-Blankenese sucht mit dem Schweizer Hersteller Phonak Praxis tester für das neue Lyric. Testen Sie über die Weihnachtsfeiertage die neue Generation von Hörgeräten. 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2 • DorfStadtZeitung <strong>12</strong>/<strong>2014</strong> • 11.<strong>12</strong>.<strong>2014</strong><br />

S-Bahnhof<br />

Othmarschen<br />

wird verschönert<br />

Schwarze Punkte unter dem<br />

Dach – ist das etwa Schimmel?<br />

Aufmerksame Bahnfahrer mögen<br />

sich diese Frage gestellt<br />

haben, wenn sie am S-Bahnhof<br />

Othmarschen einmal hoch- und<br />

unter das Dach geschaut haben.<br />

Bahnsprecher Egbert Meyer-<br />

Lovis gibt Entwarnung; laut<br />

einem Gutachten des DB Umweltzentrums<br />

handelt es sich<br />

lediglich um Schmutz sowie<br />

Bremsstaub von der S-Bahn.<br />

Meyer-Lovis: „Letzte Woche<br />

haben die ersten Verschönerungsmaßnahmen<br />

am Dach<br />

begonnen, es wird gereinigt,<br />

teilweise neu gestrichen.“<br />

Das Ensemble des S-Bahnhofs<br />

Othmarschen mit seiner Bahnsteigüberdachung<br />

und den darunter<br />

liegenden Kiosk-, Bahnwärter-<br />

und Wartehäuschen<br />

wurde ab 1897 erbaut und 2005<br />

unter Denkmalsschutz gestellt.<br />

Ausstellung<br />

über Frauen<br />

Noch bis zum 15. Februar findet<br />

im Restaurant „Memory“<br />

(Sülldorfer Landstraße 222,<br />

22589 Hamburg) eine Ausstellung<br />

mit dem Titel „Frauen dieser<br />

Welt“ mit Bildern von Susanne<br />

Sawallisch statt.<br />

Sawalisch malt seit 2008 mit<br />

Acryl und Kohle auf Leinwände.<br />

Sie wird durch Reisen, Menschen,<br />

Tiere und Stimmungen<br />

der Natur inspiriert.<br />

Sawallisch ist durch ihre<br />

Urlaube in fernöstliche Länder<br />

von der Schönheit und Eleganz<br />

der Frauen dieser Welt begeistert.<br />

Trotz harter körperlicher<br />

Arbeit sind diese positiv gestimmt.<br />

In ihren Bildern unterstützt<br />

sie die Kraft und Energie,<br />

derer Frauen, die für ihre Rechte,<br />

ihr Ansehen und ihre Arbeit<br />

hart kämpfen müssen.<br />

Die Künstlerin möchte Menschen<br />

neugierig machen, die Vielfältigkeit<br />

und Einzigartigkeit dieser<br />

Frauen zu entdecken.<br />

DER TALENTIERTE<br />

MR. RIPLEY<br />

NACH PATRICIA HIGHSMITH<br />

VORSTELLUNGEN<br />

7.1. BIS 17.1.2015<br />

WEITERE BUCHTITEL ALS<br />

GESCHENKPAKET UNTER<br />

WWW.ALTONAER-THEATER.DE<br />

Noch mehr Bus<br />

Der Hamburger Verkehrsverbund<br />

zieht Konsequenzen aus<br />

den gestiegenen Fahrgastzahlen:<br />

Mit dem Fahrplanwechsel<br />

im Dezember kommen mehr<br />

Busse auf Hamburgs Straßen.<br />

Auf mehreren Metrobuslinien<br />

werden die Takte verdichtet<br />

und größere Fahrzeuge eingesetzt.<br />

Anne Krischok und Frank<br />

Schmitt, die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten<br />

für den<br />

Wahlkreis Vier, freuen sich,<br />

dass der Hamburger Westen<br />

von diesen Verbesserungen im<br />

Busbereich profitiert, zum<br />

Beispiel:<br />

Metrobus-Linie 3: Am Sonnabend<br />

gibt es eine Verdichtung<br />

des 30-Minuten-Taktes im Abschnitt<br />

Schenefeld Osdorfer<br />

Born – Bahrenfeld auf einen<br />

20-Minuten-Takt in der Zeit<br />

von etwa 9.30 Uhr bis 18.30<br />

Uhr. Das bedeutet am Sonnabend<br />

50 Prozent mehr Busangebote<br />

an der besagten Strecke.<br />

Metrobus-Linie 22: Am Sonnabend<br />

gibt es eine Verdichtung<br />

der Fahrtenfolge zwischen <strong>12</strong><br />

und 19 Uhr zwischen den Haltestellen<br />

Kressenweg bis zum<br />

U-Bahnhof Kellinghusenstraße<br />

auf einen 10-Minuten-Betrieb.<br />

Stadtbus-Linie 189: Am Sonnabend<br />

wird der 10-Minuten-<br />

Takt der Buslinie auf der Länge<br />

zwischen dem S-Bahnhof Blankenese<br />

und Tinsdal von bislang<br />

16 Uhr bis künftig 18.30 Uhr<br />

ausgedehnt.<br />

Fragezeichen<br />

Fragen Sie sich, was die Säcke<br />

mit den Fragezeichen entlang<br />

des Sülldorfer Kirchenwegs zu<br />

bedeuten haben?<br />

Wulf Menzel (Bürgerinitiative<br />

mySülldorf) klärt auf: „Wir<br />

möchten so noch einmal alle<br />

daran erinnern, dass die Frage,<br />

was genau mit dem Sülldorfer<br />

Kirchenweg geschehen wird,<br />

noch immer offen ist. Und<br />

unserem (Weihnachts-)Wunsch<br />

Ausdruck verleihen, dass es zu<br />

einer guten, gemeinsamen und<br />

einvernehmlichen Lösung<br />

kommt!“<br />

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49 EURO<br />

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Foto: PR<br />

„Manchmal packt es einen<br />

einfach“, sagt Dietlinde<br />

Hieber, 76 Jahre alt. Sie<br />

meint Circus, und zwar<br />

nicht als Zuschauer, sondern<br />

in der Manege! „Als<br />

Kind hatte ich nie das Bedürfnis<br />

in den Circus zu gehen“,<br />

erzählt die wesentlich jünger<br />

wirkende Niendorferin, doch<br />

inzwischen könnte sie sich ein<br />

Leben ohne die Magie des<br />

Circus gar nicht mehr vorstellen.<br />

So wie ihr geht es noch gut<br />

20 weiteren Senioren, die sich<br />

regelmäßig im Circuszelt an der<br />

Osdorfer Landstraße treffen, um<br />

das neue Programm vorzubereiten.<br />

„Ich hatte schon immer<br />

den Wunsch, mal im Rampenlicht<br />

zu stehen – traute mich<br />

aber nicht“, schwärmt Klaus<br />

Wessel, 73 Jahre. „Ich kann<br />

jedem empfehlen, das einmal<br />

auszuprobieren“, wirbt er. Hier<br />

könne jeder einfach ausprobieren,<br />

was ihm liege. „Eigentlich<br />

gibt es für jeden eine Aufgabe<br />

im Circus. Das müssen keine<br />

hochakrobatischen Nummern<br />

sein. Wir entführen unsere Zuschauer<br />

in eine Welt voller<br />

Magie. Man muss einfach nur<br />

verrückt genug sein, um mitzumachen.<br />

Sich trauen, sich auf<br />

alles einzulassen. Dann braucht<br />

man auch keine Angst vor<br />

Jonglierbällen zu haben. Poesie<br />

ist immer wichtiger als Höchstleistung!“<br />

beschreibt der Circusdirektor<br />

die Anforderungen<br />

für die Künstler der Manege.<br />

„Ich garantiere, dass sich die<br />

Aktiven nicht blamieren!“ sagt<br />

Martin Kliewer. Diese Garantie<br />

war auch der Auslöser für<br />

Klaus Wessel, in die Manege zu<br />

steigen – jetzt führt er Kunststücke<br />

mit dem Circushund<br />

Rosalinde vor.<br />

Direktor Kliewer: „Wenn die<br />

Akteure die nötige Sicherheit<br />

haben, entsteht eine Atmosphäre<br />

der Freiheit, um etwas ausprobieren<br />

zu können. Ich sehe<br />

dann sehr schnell, welche Rolle<br />

derjenige spielen könnte, was<br />

ISERBROOK<br />

E l b v o r o r t e<br />

Mignon macht Circus für’s Leben<br />

Mit 60 Jahren erfüllt sich für manchen Senior ein bewegter Traum | Markus Krohn<br />

passt.“ Und wenn jemand mit<br />

dem Rollator vor dem Circuszelt<br />

steht? „Auch kein Problem<br />

– ein Rollator ist ein prima<br />

akrobatisches Gerät, man kann<br />

sogar darüber springen“ sagt<br />

Kliewer aus Erfahrung.<br />

Einmal die Woche treffen sich<br />

die Senioren zum Training mit<br />

ihren meist jugendlichen Trainern.<br />

Der Direktor ist immer<br />

dabei, führt Regie und sorgt<br />

sich um das Allgemeinwohl der<br />

jung gebliebenen Artisten. „Wir<br />

werden hier ernst genommen<br />

und wirklich gut trainiert. Nach<br />

sehr sehr vielen Versuchen ist<br />

man stolz, wenn das erste Mal<br />

alle Bälle oben bleiben“, sinniert<br />

Dietlinde über Jonglage,<br />

die sonst den Circusclown<br />

mimt. „Der Clown nimmt einen<br />

mit in eine Traumwelt, in der es<br />

keine Probleme, keine Krankheiten,<br />

keine Einschränkung<br />

gibt – und er verbreitet gute<br />

Laune und Hoffnung – das<br />

gelingt vor allem im Circus“.<br />

Trotz oder gerade wegen dieser<br />

Traumwelt sind sie hier, auch<br />

wenn sie manchmal von Familie<br />

und Freunden belächelt<br />

werden, bis auch das Umfeld<br />

merkt: Die Circus-verrückten<br />

Senioren bleiben aktiv, trainieren<br />

hier ihren Geist. Und: „Man<br />

beginnt im Herbst seines Lebens<br />

etwas ganz neues – wo gibt es<br />

so etwas sonst?“ fragt Imke<br />

Wein, Pressesprecherin und<br />

Partnerin des Circusdirektors.<br />

Interessenten am Seniorencircus<br />

gibt es genug. Einzige<br />

Bedingung: Älter als 60 Jahre<br />

zu sein. Die beste Bewerbungszeit<br />

ist ab Ende Januar nachdem<br />

die aktuelle Produktion<br />

abgeschlossen ist. Wer sich<br />

schon mal ein Bild vom<br />

Können der Senioren im Circus<br />

Mignon machen möchte, ist<br />

eingeladen, sich die Aufführungen<br />

Ende Januar 2015<br />

anzuschauen. Das Thema:<br />

Backstage. Es geht um eine<br />

alternde Circustruppe, die ihre<br />

allerletzte Show proben – und<br />

die Geschichten, die sich zwischen<br />

den verschiedenen Akteuren<br />

abspielen: Ein Profi-Zirkusensemble<br />

gibt seine letzte Show<br />

nach 40 gemeinsamen Jahren<br />

auf Tour. Am Ende dieses<br />

Spektakels werden sich die 22<br />

Artisten, Clowns und Akrobaten<br />

das Eintrittsgeld schnappen<br />

und in den Süden ziehen.<br />

Dorthin, wo die Sonne immer<br />

scheint und die alten Knochen<br />

nicht mehr ziepen. Das hochverehrte<br />

Publikum wird bei dieser<br />

Show des Mignon Senior<br />

Circus erleben, was passiert,<br />

wenn sich Belly Botterfield<br />

und Marie-Claire de Fontainebleau<br />

zum allerletzten Mal in<br />

die Zirkuskuppel schwingen<br />

und ihre formidable Kunst zeigen.<br />

Im ersten Teil der Mignon-<br />

Produktion dürfen die Zuschauer<br />

„Backstage“ Mäuschen<br />

spielen und erleben, wie sich in<br />

die Jahre gekommenen Schausteller<br />

auf ihre letzte Show vorbereiten.<br />

Sie werden Zeuge von<br />

Lampenfieber, Neurosen, Dramen,<br />

romantischen Verquickungen<br />

und zauberhaften Momenten.<br />

Ein Vergnügen für kleine<br />

und große Menschen.<br />

Vorstellungen:<br />

Sonnabend, 24.01., 15 Uhr und<br />

Sonntag, 25.01., 15 Uhr<br />

Karten: Kinder 8 €,<br />

Erwachsene <strong>12</strong> €<br />

www.circus-mignon.de<br />

Zum Glück wird es nicht die<br />

letzte Show im Circus Mignon<br />

sein...<br />

Baumfrevel in der Feldmark?<br />

Spaziergänger erstaunt über abgeholzte Bäume am Laufgraben. Gab es eine Genehmigung? | Markus Krohn<br />

RISSEN<br />

Probe mit Yampier Aguiar (ganz links), Radiomoderator und Direktor Martin Kliewer sowie Imke<br />

Wein, der Pressesprecherin des Circus Mignon (ganz rechts).<br />

Foto: Krohn<br />

Spaziergänger trauten ihren<br />

Augen kaum: Auf einer<br />

Länge von mehreren hundert<br />

Metern wurden vor<br />

kurzem zahlreiche Bäume mit<br />

teilweise sehr dicken Stämmen<br />

am Laufgraben in der Rissener<br />

Feldmark abgeholzt. Kurz hinter<br />

der Ponywaldschänke in<br />

Rissen gelegen, wurden vom<br />

Feldweg 90 aus sämtliche Bäume<br />

entlang des kleinen Rinnsales<br />

gefällt. Mit Genehmigung?<br />

Die Erinnerung an die<br />

Ausbaggerungs-Aktion der Wedeler<br />

Au Anfang dieses Jahres<br />

wird wach, der angeklagte<br />

Sülldorfer Landwirt war in Berufung<br />

gegangen. Die Landwirte<br />

beklagen seit längerem hohe<br />

Auflagen für Naturschutz und<br />

Flächenentzug in den Feldmarken<br />

von Sülldorf, Rissen und<br />

Osdorf durch die Behörden. Der<br />

Naturschutzbund in Hamburg<br />

hingegen treibt die Renaturierung<br />

der Feldmark, insbesondere<br />

der Wedeler Au, im Auftrag<br />

des Bezirks voran.<br />

Es habe Absprachen mit den<br />

beteiligten Landwirten über<br />

den Beschnitt der Bäume am<br />

Laufgraben gegeben, ist aus<br />

dem Altonaer Rathaus zu<br />

hören, von einer Fällgenehmigung<br />

sei nicht die Rede gewesen.<br />

Da die Bäume auf privatem<br />

Grund gefällt wurden, sei die<br />

Schuldfrage relativ klar, ist aus<br />

informierter Quelle zu hören.<br />

Eine Klage wäre aussichtsreich.<br />

Doch im Bezirk ist man um<br />

Vermittlung bemüht. Auch von<br />

Seiten der Naturschutzverbände<br />

ist zu hören, dass man neue<br />

Aufregung vermeiden wolle.<br />

„Wir hoffen, dass die Große<br />

So läuft das Wasser schneller ab, Felder werden weniger durchfeuchtet. Wirtschaftlicher Vorteil<br />

für die anliegenden Landwirte, nachteilig für Fauna und Flora.<br />

Foto: Krohn<br />

Runde im Bezirk Altona eine<br />

Klärung für die Zukunft ergibt",<br />

sagt Thomas Eckhoff, Leiter<br />

der Nabu-Gruppe West.

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