Hannover / Süd-Niedersachsen - Wo bekomme ich mein Baby?

Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Hannover / Süd-Niedersachsen. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys. Die Zeitschrift "Wo bekomme ich mein Baby"? unterstützt seit 1985 die Schwangeren und werdenden Eltern bei der Suche nach Entbindungskliniken, Hebammen, Familienbildungsstätten und vielen weiteren Institutionen in der Region Hannover / Süd-Niedersachsen. Dazu kommen wichtige Informationen vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des 1. Lebensjahres des Babys.

02.12.2014 Aufrufe

SCHWANGERSCHAFT >> Das Wunder des Lebens So wächst Ihr Baby im Bauch heran! Gleichgültig ob die Nachricht „schwanger“ als erstes Freudentaumel auslöst oder Erschrecken – eines ist sicher: nichts ist danach mehr so wie vorher. Kaum hat sich das kleine Wunder ereignet, verändert sich der Körper der Frau und sie erlebt eine Zeit, die anstrengend, einzigartig und höchst intensiv ist. Doch was genau geschieht in diesen Wochen? „Schokolade oder saure Gurken – der etwas holprige Anfang!“ Lust auf Veränderung? Dann ist ein Baby genau das Richtige! Die Welt steht Kopf und man kann absolut nichts dagegen tun. Das Gemeine ist: Wenn am Anfang noch nichts zu sehen ist und die Umwelt auch erst einmal nichts mitbekommen sollte – dann fühlen sich die meisten Frauen eher unwohl. Morgendliche Übelkeit im Wechsel mit Heißhunger auf Süßes und Salziges ist hier nur eine der vielen Anfangsprobleme. Besonders lästig – vor allem im Beruf – sind Müdigkeit sowie Schwindel, die im ersten Schwangerschaftsdrittel sehr verbreitet sind. Stoffwechsel und Hormonhaushalt steigern sich, Blutdruck und Blutzuckerspiegel sind niedrig. Dagegen hilft alles, was den Kreislauf in Schwung hält. Ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft, gemäßigter Ausdauersport, Bürstenmassagen und natürlich viel Schlaf. Lästig ist auch der verstärkte Harndrang in dieser Zeit, der durch das viele Progesteron ausgelöst wird. Die Blase wird zum Sensibelchen und die Schwangere entwickelt unterwegs einen regelrechten Scannerblick für öffentliche Toiletten. All diese Beschwerden haben einen guten Grund: das erste Drittel der Schwangerschaft ist für das Baby die wichtigste Zeit der Entwicklung. Kopf, Körper sowie winzige Arm- und Beinknospen entstehen, das Nervensystem und die Organe entwickeln sich, das Herz beginnt zu schlagen. Am Ende der zwölften Woche ist der kleine Winzling rund acht Zentimeter groß, wiegt um die 20 Gramm und hat seine wichtigsten Entwicklungsschritte bereits hinter sich, die Fehlgeburtsrate sinkt ab jetzt drastisch und die Schwangere kann sich nun auf wesentlich entspanntere Monate freuen. SS Wochen >> 14 – 27 SS Tage >> 78 – 175 Gewicht (gr.) >> 50 – 950 Größe (cm) >> 8 – 35 Zunahme (Kg) >> 0,5 – 4,2 „Glück und Ruhe – schwanger sein ist so schön!“ SS Wochen >> 0 – 13 SS Tage >> 0 – 77 Gewicht (gr.) >> 0 – 50 Größe (cm) >> 0 – 8 Zunahme (Kg) >> 0 – 0,5 Das Bäuchlein wird größer und die Lieblingsjeans kneift unangenehm. Aber das sind auch die schlimmsten Beeinträchtigungen in den kommenden Wochen. Stattdessen werden die nächsten drei Monate richtig klasse! ‚Wo ist die Welt, damit ich sie umarmen kann‘ - die Schwangere erlebt in dieser Zeit einen regelrechten Energieschub und kann ihren stetig wachsenden Bauch so richtig genießen. Dazu passt es auch, dass in dieser Zeit das Baby meist zum ersten Mal spürbar wird. Was für ein Gefühl, wenn der kleine Winzling ab der 20. SSW strampelt und boxt. Da können auch die werdenden Papas aktiv an dem kleinen Wunder Anteil nehmen. Überhaupt ist die Zeit als Paar jetzt ganz besonders wichtig. Ein letztes Mal zusammen verreisen, das Babyzimmer renovieren und einrichten, noch einmal gemeinsam im Sterne-Restaurant essen - diese Dinge sollten jetzt unternommen werden, denn noch ist der Bauch nicht im Weg und die überschüssige Energie der werdenden Mama kann optimal eingesetzt werden. Passend dazu geht es dem kleinen Zwerg auch richtig gut. Seine Knochenbildung schreitet voran, die Muskeln gewinnen an Länge und Volumen, die Reflexe reifen und das Baby hat am Ende der 18. Woche bereits einen vollkommen funktionsfähigen Kreislauf sowie regelmäßigen Puls. In der Haut des Winzlings entstehen mehr und mehr Tastkörperchen und das Kleine kann seine Umwelt immer bewusster wahrnehmen. Ab der 20. Woche werden z.B. Haarwurzeln angelegt sowie Talgdrüsen, welche die genialste Hautcreme überhaupt produzieren – die sogenannte Käseschmiere, die das Baby gegen das Aufweichen im Fruchtwasser perfekt schützt. „Kurzatmigkeit und Rückenschmerzen – es wird ernst!“ Kräftige Tritte gegen die Rippen, Kurzatmigkeit beim Treppensteigen, heftige Rückenschmerzen, starker Harndrang – all das sind die typischen Probleme einer Schwangeren im letzten Schwangerschaftsdrittel. Das Baby beansprucht immer mehr Platz. Zwerchfell, Magen oder auch Blase werden drastisch eingeengt – deshalb kommen werdende Mamas in dieser Zeit so schnell aus der Puste, klagen verstärkt über Sodbrennen und Völlegefühle und müssen ständig eine Toilette suchen. Auch das Durchschlafen wird immer seltener – der Rücken schmerzt, der Bauch ist im Weg und eine bequeme Lage kaum mehr zu finden. All das bereitet einem perfekt auf die erste Zeit mit Baby vor – denn mehrmaliges nächtliches Aufwachen wird dann die Regel sein. Während Sie im 2. SS-Drittel nur 300 Gramm pro Woche zunehmen, so sind es im 3. SS-Drittel 500 Gramm (siehe Tabellen). Aber all diese Beeinträchtigungen werden gerne ausgehalten, wenn die Bewegungen des Minis immer deutlicher spürbar und häufig sogar sichtbar werden. Kein Wunder, denn in diesem letzten Drittel nimmt das Kleine bis zu 200 Gramm pro Woche zu und bekommt bald Platzprobleme im Mamabauch. Zudem schärft es seine Sinne, kann Stimmen erkennen und unterscheiden und ist bis zum Ende der 34. Woche mit allen SS Wochen >> 28 – 39 SS Tage >> 176 – 266 Gewicht (gr.) >> 950 – 3.200 Größe (cm) >> 35 – 51 Zunahme (Kg) >> 4,2 – 13,5 Fertigkeiten ausgestattet. Jetzt sollte sich die werdende Mama eine extra Portion Ruhe gönnen und sich ganz bewusst verwöhnen lassen. Denn nun geht es auf den Endspurt zu und der ‚große Tag‘ wird alle ihre Kräfte fordern. Erklärungen zu den Kästen SS Wochen – Schwangerschaftswochen, SS Tage – Schwangerschaftstage, Gewicht (gr.) – Gewicht des Fötus in Gramm, Größe (cm) – Größe des Fötus im Mutterleib, Zunahme (Kg) – Zunahme der Mutter in Kilogramm Seite 4 – „Wo bekomme ich mein Baby?“

Sicher mit der richtigen Vorsorge Im Laufe Ihrer Schwangerschaft werden Sie etwa zehn Vorsorgeuntersuchungen mitmachen – eine wichtige Regel, denn diese Termine lassen Sie frühzeitig Beschwerden und Risiken erkennen, um entsprechend vorsorgen zu können. Auch die Entwicklung des Babys kann so genau beobachtet werden – das ist aufregend und wunderschön zugleich - freuen Sie sich darauf! „Arzt oder Hebamme – Sie entscheiden!“ Die Schwangerschaft, vor allem wenn es sich um die erste handelt, ist eine spannende und emotional turbulente Zeit. Deshalb ist es wichtig, dass sich die werdende Mama medizinisch in den besten Händen fühlt. Die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen können vom Gynäkologen aber auch von einer Hebamme ausgeführt werden, die selbstständig, in einem Geburtshaus oder auch in einer Frauenarztpraxis praktiziert. Wichtig allein ist, wo sich die Schwangere am sichersten und wohlsten fühlt. Lediglich die notwendigen Ultraschalltermine müssen von einem Arzt vorgenommen werden. Deshalb überweist Sie die zuständige Hebamme hierfür in eine geeignete Praxis. Natürlich kann eine werdende Mama auch im Laufe Ihrer Schwangerschaft von einer zur anderen Praxis wechseln, ohne dass dies Auswirkungen auf die Leistungen der Krankenkasse hat. Das Wohl der werdenden Mutter ist hier am wichtigsten. Fotos: Fotolia „Ihr Körper verändert sich – aber wie?“ Schwanger – juhuu! Den Anfang macht die Erstuntersuchung, bei der die Schwangerschaft meist festgestellt oder bestätigt wird. Jetzt ist nichts mehr wie vorher, das Leben stellt sich gerade auf den Kopf und als Zeichen dafür bekommt die Bald-Mama bei diesem Termin einen Mutterpass ausgestellt. Darin eingetragen wird der allgemeine Gesundheitsstatus anhand üblicher Tests von Blut und Urin. Viele Frauenärzte machen jetzt bereits ein Ultraschall, um zu prüfen, ob der kleine Babykeim auch gut in der Gebärmutter eingenistet ist. Diese Untersuchung wird in diesem frühen Stadium durch die Vagina durchgeführt, um eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft auszuschließen. Es werden jetzt noch mindestens zehn Vorsorgeuntersuchungen folgen bis Sie Ihr Baby im Arm halten dürfen. In den ersten Schwangerschaftsmonaten sollten diese Termine alle drei bis vier Wochen stattfinden, ab der 32. Schwangerschaftswoche dann im zweiwöchentlichen Rhythmus und wenn der errechnete Geburtstermin überschritten ist, sogar alle zwei Tage. Untersucht werden in der Regel jedes Mal die Blutwerte der Schwangeren, um sicher zu gehen, dass genügend rote Blutkörperchen vorhanden sind und die Sauerstoffversorgung des Winzlings optimal ist. Auch können Krankheiten wie Röteln anhand der Blutwerte rechtzeitig festgestellt werden. Regelmäßig wird auch der Urin untersucht. Hier geht es darum, Bakterien oder andere Anzeichen von Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Zudem wird das Gewicht der Schwangeren kontrolliert und es findet eine vaginale Untersuchung statt, um den Zustand des Muttermundes sowie die Lage des Kindes festzustellen. Alle Vorsorgeuntersuchungen können ohne Verdienstausfall während der Arbeitszeit wahrgenommen werden. Ultraschall – der spannende Blick ins Zentrum des Lebens Kaum etwas ist spannender für die werdende Mama als das ‚Baby-Fernsehen‘. Hiermit ist das Ultraschall-Screening gemeint, das nach Vorgaben der Krankenkassen dreimal im Verlauf der Schwangerschaft stattfinden soll: um die 9.-12. Schwangerschaftswoche (SSW), 19.-22. SSW sowie 29.-32. SSW. Zusätzlich bezahlen die Kassen einen Ultraschall am Anfang und am Ende einer Schwangerschaft. Anhand des Ultraschalls können Länge und Gewicht des Fötus gemessen werden, etwa ab der 15. SSW lässt sich häufig das Geschlecht bestimmen und auch die Tatsache, ob es sich um ein Baby oder eine Mehrlingsschwangerschaft handelt. Der Geburtstermin lässt sich errechnen und die werdenden Eltern können die Bewegungen ihres Babys sowie seinen Herzschlag sehen. Sie ist so faszinierend – die Welt im Bauch der Mama. Ab der 26. SSW kann der Arzt anhand des Cardiotokographen (CTG) auch die Herztöne des Babys hörbar machen und kontrollieren. Ab dem Ende des ersten Schwangerschaftsdrittel können auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Pränataldiagnostik in Anspruch genommen werden, wie beispielsweise das Ersttrimesterscreening, die Chorionzottenbiopsie oder Fruchtwasseruntersuchung. Ob man solche Untersuchungen machen lassen möchte und wenn ja, welche – das ist eine Entscheidung, die man sehr genau überlegen sollte. Seite 5

S<strong>ich</strong>er mit der r<strong>ich</strong>tigen<br />

Vorsorge<br />

Im Laufe Ihrer Schwangerschaft werden Sie etwa zehn Vorsorgeuntersuchungen<br />

mitmachen – eine w<strong>ich</strong>tige Regel, denn diese Termine lassen Sie<br />

frühzeitig Beschwerden und Risiken erkennen, um entsprechend vorsorgen zu<br />

können. Auch die Entwicklung des <strong>Baby</strong>s kann so genau beobachtet werden<br />

– das ist aufregend und wunderschön zugle<strong>ich</strong> - freuen Sie s<strong>ich</strong> darauf!<br />

„Arzt oder Hebamme –<br />

Sie entscheiden!“<br />

Die Schwangerschaft, vor allem wenn es s<strong>ich</strong> um die<br />

erste handelt, ist eine spannende und emotional<br />

turbulente Zeit. Deshalb ist es w<strong>ich</strong>tig, dass s<strong>ich</strong> die<br />

werdende Mama medizinisch in den besten Händen<br />

fühlt. Die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen<br />

können vom Gynäkologen aber auch von<br />

einer Hebamme ausgeführt werden, die<br />

selbstständig, in einem Geburtshaus oder<br />

auch in einer Frauenarztpraxis praktiziert.<br />

W<strong>ich</strong>tig allein ist, wo s<strong>ich</strong> die Schwangere<br />

am s<strong>ich</strong>ersten und wohlsten fühlt. Ledigl<strong>ich</strong><br />

die notwendigen Ultraschalltermine müssen<br />

von einem Arzt vorgenommen werden.<br />

Deshalb überweist Sie die zuständige<br />

Hebamme hierfür in eine<br />

geeignete Praxis. Natürl<strong>ich</strong> kann<br />

eine werdende Mama auch im<br />

Laufe Ihrer Schwangerschaft von<br />

einer zur anderen Praxis wechseln,<br />

ohne dass dies Auswirkungen auf<br />

die Leistungen der Krankenkasse<br />

hat. Das <strong>Wo</strong>hl der werdenden<br />

Mutter ist hier am w<strong>ich</strong>tigsten.<br />

Fotos: Fotolia<br />

„Ihr Körper verändert<br />

s<strong>ich</strong> – aber wie?“<br />

Schwanger – juhuu! Den Anfang<br />

macht die Erstuntersuchung, bei der<br />

die Schwangerschaft meist festgestellt<br />

oder bestätigt wird. Jetzt ist<br />

n<strong>ich</strong>ts mehr wie vorher,<br />

das Leben stellt s<strong>ich</strong> gerade auf den Kopf und als<br />

Ze<strong>ich</strong>en dafür bekommt die Bald-Mama bei diesem<br />

Termin einen Mutterpass ausgestellt. Darin<br />

eingetragen wird der allge<strong>mein</strong>e Gesundheitsstatus<br />

anhand übl<strong>ich</strong>er Tests von Blut und Urin. Viele<br />

Frauenärzte machen jetzt bereits ein Ultraschall, um<br />

zu prüfen, ob der kleine <strong>Baby</strong>keim auch gut in der<br />

Gebärmutter eingenistet ist. Diese Untersuchung<br />

wird in diesem frühen Stadium durch die Vagina<br />

durchgeführt, um eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft<br />

auszuschließen.<br />

Es werden jetzt noch mindestens zehn Vorsorgeuntersuchungen<br />

folgen bis Sie Ihr <strong>Baby</strong> im Arm halten<br />

dürfen. In den ersten Schwangerschaftsmonaten<br />

sollten diese Termine alle drei bis vier <strong>Wo</strong>chen<br />

stattfinden, ab der 32. Schwangerschaftswoche<br />

dann im zweiwöchentl<strong>ich</strong>en Rhythmus und wenn der<br />

errechnete Geburtstermin überschritten ist, sogar<br />

alle zwei Tage. Untersucht werden in der Regel<br />

jedes Mal die Blutwerte der Schwangeren, um<br />

s<strong>ich</strong>er zu gehen, dass genügend rote Blutkörperchen<br />

vorhanden sind und die Sauerstoffversorgung<br />

des Winzlings optimal ist. Auch können Krankheiten<br />

wie Röteln anhand der Blutwerte rechtzeitig<br />

festgestellt werden. Regelmäßig wird auch der Urin<br />

untersucht. Hier geht es darum, Bakterien oder<br />

andere Anze<strong>ich</strong>en von Erkrankungen rechtzeitig zu<br />

erkennen. Zudem wird das Gew<strong>ich</strong>t der Schwangeren<br />

kontrolliert und es findet eine vaginale<br />

Untersuchung statt, um den Zustand des Muttermundes<br />

sowie die Lage des Kindes festzustellen.<br />

Alle Vorsorgeuntersuchungen können ohne<br />

Verdienstausfall während der Arbeitszeit wahrgenommen<br />

werden.<br />

Ultraschall –<br />

der spannende Blick<br />

ins Zentrum des Lebens<br />

Kaum etwas ist spannender für<br />

die werdende Mama als das<br />

‚<strong>Baby</strong>-Fernsehen‘. Hiermit ist<br />

das Ultraschall-Screening ge<strong>mein</strong>t,<br />

das nach Vorgaben der<br />

Krankenkassen dreimal im<br />

Verlauf der Schwangerschaft<br />

stattfinden soll: um die 9.-12.<br />

Schwangerschaftswoche (SSW),<br />

19.-22. SSW sowie 29.-32.<br />

SSW. Zusätzl<strong>ich</strong> bezahlen die<br />

Kassen einen Ultraschall am<br />

Anfang und am Ende einer<br />

Schwangerschaft. Anhand des<br />

Ultraschalls können Länge und<br />

Gew<strong>ich</strong>t des Fötus gemessen<br />

werden, etwa ab der 15. SSW<br />

lässt s<strong>ich</strong> häufig das Geschlecht<br />

bestimmen und auch die Tatsache,<br />

ob es s<strong>ich</strong> um ein <strong>Baby</strong><br />

oder eine Mehrlingsschwangerschaft<br />

handelt. Der Geburtstermin<br />

lässt s<strong>ich</strong> errechnen und<br />

die werdenden Eltern können<br />

die Bewegungen ihres <strong>Baby</strong>s<br />

sowie seinen Herzschlag sehen.<br />

Sie ist so faszinierend – die<br />

Welt im Bauch der Mama. Ab<br />

der 26. SSW kann der Arzt<br />

anhand des Cardiotokographen<br />

(CTG) auch die Herztöne<br />

des <strong>Baby</strong>s hörbar machen und<br />

kontrollieren. Ab dem Ende des<br />

ersten Schwangerschaftsdrittel<br />

können auch die unterschiedl<strong>ich</strong>sten<br />

Mögl<strong>ich</strong>keiten zur<br />

Pränataldiagnostik in Anspruch<br />

genommen werden, wie beispielsweise<br />

das Ersttrimesterscreening,<br />

die Chorionzottenbiopsie<br />

oder Fruchtwasseruntersuchung.<br />

Ob man solche Untersuchungen<br />

machen lassen<br />

möchte und wenn ja, welche –<br />

das ist eine Entscheidung, die<br />

man sehr genau überlegen<br />

sollte.<br />

Seite 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!