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Ballei- Event – Location

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Amt für Stadtentwicklung<br />

<strong>Ballei</strong> - <strong>Event</strong> <strong>–</strong> <strong>Location</strong><br />

DER GASTRO-STANDORT MIT PERSPEKTIVE<br />

Die Lage<br />

Neckarsulm liegt im Ballungsraum des Landkreises Heilbronn. Verkehrlich ist die<br />

Stadt bestens erreichbar. Das Weinsberger Kreuz als Schnittpunkt der frequentiertesten<br />

Verkehrsachsen Europas ist nur wenige Kilometer entfernt. Der Standort ist in<br />

nur wenigen Minuten über die B 27 bestens erreichbar. Neckarsulm hat ca. 26.000<br />

Einwohner und verfügt über ca. 28.000 Arbeitsplätze.


Infrastruktur<br />

In direkter Anbindung zur <strong>Ballei</strong> befinden sich die Audi AG und die Kolbenschmidt<br />

Pierburg AG. Neckarsulm ist Standort reputierter IT-Unternehmen wie z. B. die<br />

Bechtle AG und TDS AG. Ferner haben sich die Firmenzentralen der Kaufland- und<br />

Lidl Gruppe und die Hyundai Motor Deutschland GmbH sowie die KACO new energie<br />

GmbH in Neckarsulm mit vielen Arbeitsplätzen im gehobenen Segment angesiedelt.<br />

Die Kaufkraft in Neckarsulm ist aufgrund des Lohnniveaus dieser Weltunternehmen<br />

eher positiv zu werten.<br />

Image<br />

Neckarsulm hat sich durch seine Aktivitäten im Bereich regenerativer Energieen einen<br />

bundesweit beachteten Ruf erworben. Der Freizeitwert der Stadt ist hoch. In den<br />

letzten Jahren wurde die Infrastruktur in der Innenstadt durch die Verkehrsberuhigung<br />

der Innenstadt, die Errichtung der Mediathek und der Volkshochschule erheblich<br />

aufgewertet. Neckarsulm zeichnet sich aus durch eine Vielzahl öffentlicher Veranstaltungen<br />

und einem lebendigen Vereinswesen, welches auf die <strong>Ballei</strong> als zentrale<br />

<strong>Event</strong>-<strong>Location</strong> reflektiert.<br />

Lage des Zentrums in der Stadt<br />

Die <strong>Ballei</strong> befindet sich am Rand der Innenstadt im Bereich der neu geschaffenen<br />

Erschließungsachse, welche Drehpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs ist.<br />

Dieser Standort ist der zentrale Verteiler in der Stadt und bindet unter anderem die<br />

Industriestandorte Audi AG und Kolbenschmidt-Pierburg AG direkt an. Über die<br />

K 2000 wird der Autobahnanschluss in wenigen Minuten erreicht. Neckarsulm verfügt<br />

über einen Bahnanschluss und bis Ende 2013 soll die Stadtbahnverbindung bereitstehen.<br />

Die S-Bahn Haltestelle Stadtmitte ist in unmittelbarer Anbindung zur <strong>Ballei</strong><br />

verbindlich konzipiert.<br />

Parkierungsflächen sind im angrenzenden Parkhaus mit ca. 350 öffentlichen Stellplätzen<br />

in ausreichender Zahl vorhanden.<br />

Sowohl die überörtliche Anbindung als auch die lokale Verknüpfung<br />

des Standortes ist überdurchschnittlich gut und bietet enorme<br />

Potentiale.<br />

Foyer <strong>Ballei</strong> <strong>–</strong> zentraler Erschließungsbereich


<strong>Ballei</strong> <strong>–</strong> das Konzept<br />

Der Begriff stammt aus der Deutschordenszeit und beschreibt den Verwaltungsbezirk<br />

des Deutschen Ordens, der ehemals in Neckarsulm den Sitz einer <strong>Ballei</strong> betrieben<br />

hat. Das Veranstaltungszentrum wurde im Jahr 1979 errichtet. Es beinhaltet folgende<br />

Nutzungen<br />

- Sporthalle mit einer Fläche von ca. 1600 qm<br />

Nutzung durch Schul- und Vereinssport, größere Veranstaltungen und Messen<br />

- Kultursaal mit ca. 560 qm und 480 Sitzplätzen, Bühne mit 100 qm<br />

Nutzung <strong>–</strong> Festveranstaltungen, Vorträge, Versammlungen, Theater- und<br />

Musikaufführungen (die Bewirtung wird ausschließlich dem Pächter der <strong>Ballei</strong><br />

übertragen).<br />

- Restaurantbereich 220 qm mit Terrasse und 2 Salons für bis 20 bzw. bis<br />

120 Personen (der größere Salon ist teilbar), zentraler Küchenbereich mit<br />

Lagerflächen und Sozialräumen im Untergeschoss<br />

- Zentraler Erschließungsbereich mit ca. 450 qm, Foyer <strong>–</strong> Theke (Betreibung<br />

durch den Pächter)<br />

- Bowlingbahn <strong>–</strong> sep. Vermietung an bestehenden Betreiber<br />

Kultursaal<br />

Ein Center-Management koordiniert die Belegung der Flächen und akquiriert<br />

entsprechende Veranstaltungen. Allein durch periodisch wiederkehrende Veranstaltungen<br />

entsteht eine gute Auslastung. Der Pächter der Gastronomie ist<br />

berechtigt, diese Veranstaltungen zu bewirten. Durch eigene Akquisition ist der<br />

Pächter daher in der Lage, die Auslastung des Saals in engem Einvernehmen<br />

mit dem Center-Management zu verbessern und somit auch seine Ertragssituation<br />

zu erhöhen.


Ansicht Hallenbereich<br />

In der Symbiose zwischen der Kreativität und Kompetenz des zukünftigen<br />

Betreibers und der Arbeit des Center-Managements soll die <strong>Event</strong>-<strong>Location</strong><br />

<strong>Ballei</strong> weiter entwickelt und zukunftsfähig werden.<br />

Ausstattung<br />

Das Zentrum wird laufend modernisiert und instandgesetzt. 2010 erhielt die Anlage<br />

eine neue Heiztechnik. Großflächige Solaranlagen sind auf dem Dach installiert.<br />

Im Jahr 1999/2000 wurde das Restaurant neu möbliert, der Tresenbereich neu gestaltet.<br />

Im Jahr 2004 wurde im Nebenzimmer (Decke, Wände, Boden, Möbel) erneuert.<br />

Der Küchenblock wurde im Jahr 2000 mit der Lüftungshaube erneuert. 2009 wurde eine<br />

neue Spülmaschine und eine Kühlzelle, 2010 ein neuer Konvektomat angeschafft. Nach<br />

Einschätzung des jetzigen Pächters ist die Küchentechnik auf dem Stand der Zeit.<br />

In Abhängigkeit mit dem Konzept des zukünftigen Betreibers und dessen Qualifikaton<br />

besteht grundsätzliche Bereitschaft der Entscheidungsträger, in das Outfit des Objekts<br />

maßstäblich zu investieren. Voraussetzung ist die Basis einer längerfristigen Zusammenarbeit.<br />

Ansicht Küche<br />

Im Zuge des Bewerbungsverfahrens hat der zukünfige Partner ein Konzept zu<br />

beschreiben und u. a. Angaben zu möglichen Investitionen zu tätigen.


Profil des gastronomischen Konzepts<br />

Das bisherige Konzept setzt eine große Bandbreite an gastronomischen Angeboten<br />

voraus<br />

- Restaurant - gut bürgerlicher- gehobener Anspruch, Ausrichtung deutsche/ internationale<br />

Küche ,<br />

- Kultursaal - Bandbreite von einfacher Bewirtung bis zur gehobenen Küche <strong>–</strong><br />

Bankett<br />

- Foyer Foyer-Theke - Getränke, Fingerfood<br />

- Sporthalle - wenn erforderlich einfache, rustikale Versorgung<br />

Überlegungen des Gemeinderats<br />

Großzügiger Empfang…..<br />

Nach den bisherigen Konzeptionen ist die <strong>Ballei</strong> als „Gute Stube“ der Stadt Neckarsulm<br />

verankert. Auch das Ambiente des Lokals gibt eine solche Nutzung vor. Ein Cateringkonzept<br />

sollte daher nicht priorisiert werden, da eine entsprechende Küche<br />

frisch betrieben werden soll. Daraus leitet sich das Profil des Betreibers ab.<br />

Profil des zukünftigen Betreibers<br />

- Küchenmeister mit Erfahrung in größeren Betrieben/Hotels/Restaurants<br />

- Erfahrung als selbständiger Betreiber von Betrieben vorteilhaft oder Kostenverantwortung<br />

im Betrieb von gastr. Einrichtungen<br />

- Betreiberehepaar ist anzustreben <strong>–</strong> Erfahrung im Service


Modalitäten Pachtvertrag<br />

Pachtgegenstand:<br />

Erdgeschoss<br />

Ausschank - Tresen<br />

Restaurant (220 m²), Nebenzimmer (35m²),teilbares Nebenzimmer (220 m²), Küchenbereich,<br />

Abstellr. (142,5m²), Büro (7,5m²), Aufzug (6m²), insges. 638 m².<br />

Untergeschoss<br />

Lagerräume, Kühlräume, Personalräume, insges. 139,5 m²<br />

(Die Flächenangaben sind überschlägig <strong>–</strong> Abweichungen können sich ergeben)<br />

Übernahmetermin - angestrebt 1. 7. 2011<br />

Mit dem bestehenden Pächter besteht die Vereinbarung, dass dieser die Bewirtung<br />

bis zum 30. 6. 2011 Aufrecht erhalten wird. Ein nahtloser Übergang ist angestrebt.<br />

Der bestehende Pächter wird sich einem neuen Engagement <strong>–</strong> Bewirtung einer<br />

Sportgaststätte in einer Nachbarstadt - stellen.<br />

Salon Tagungen, Gesellschaften


Überleitung und langfristige Zusammenarbeit<br />

In einer Probezeit über eine Dauer von 18 Monaten soll eine Kündigung von beiden<br />

Vertragsparteien mit einer Frist von 6 Monaten zum Quartalsende möglich sein.<br />

Daran soll sich eine weitere Mindestdauer von 3 Jahren anschließen Grundlage<br />

von weiteren zwei Optionen grundsätzlich nur über jeweils 3 Jahre. Somit Gesamtlaufzeit<br />

10,5 Jahre incl. Probezeit. Die Option ist ein Jahr vor Ablauf zu erklären.<br />

Pachtzins:<br />

Fester Pachtvertrag <strong>–</strong> mon. € 3.400,00 Erleichterung der Anfangsphase durch stufenweise<br />

Anhebung der Pachtzahlung ab Übernahme zum 30. 6. 2011<br />

1. Jahr bis. 30.6. 2012 € 2.000,00 als Anreiz<br />

2. Jahr bis 30.6. 2013 € 2.500,00<br />

3. Jahr bis 30.6. 2015 € 3.000,00<br />

4. und 5 Jahr bis 2016 € 3.400,00<br />

Danach Neufestsetzung anhand der Umsätze der letzten 2 Jahre<br />

mindestens jedoch € 3.400,00<br />

Die Risiken in der Anlaufphase werden durch geringe monatliche Pachten reduziert.<br />

Der Pächter hat somit <strong>–</strong> bezogen auf die Gesamtfläche <strong>–</strong> eine gute wirtschaftliche<br />

Grundlage.<br />

Umfang der Bewirtschaftung<br />

Restaurant und Nebenräume ganzjährig als Tages- und Abendrestaurant.<br />

Kultursaal und Foyer-Theke<strong>–</strong> Bewirtung durch den Pächter. Dieser ist <strong>–</strong> mit geringen<br />

Ausnahmen bei Sportveranstaltungen der Vereine und der Faschingsveranstaltung des<br />

Sportvereins berechtigt, die Bewirtung vorzunehmen. Er hat sich gegenüber der Stadt zu<br />

verpflichten, die Bewirtung in entsprechender Qualität sicherzustellen.<br />

Bewirt. Sporthalle - Bewirtschaftung nur mit Ausnahmegen. der Stadt<br />

Hinweis: Die Bewirtung der Großveranstaltungen in der Halle ist durch Dritte möglich. Bei<br />

größeren Veranstaltungen, welche das Foyer und den Saal einbeziehen, ist die Bewirtung<br />

durch Dritte auch im Saal möglich.<br />

Betriebspflicht:<br />

Persönliche Führungspflicht mit ausreichend Personal, Ausschluss Unterverpachtung<br />

Zustimmungspflicht bei der Beteiligung von Teilhabern, Beschränkung ein Ruhetag<br />

pro Woche und jährlich 3 Wochen Betriebsferien in den Sommermonaten


Inventar:<br />

Das bestehende Inventar, einschließlich der Möblierung, der Kücheneinrichtung wird von<br />

der Stadt Neckarsulm gestellt. Die vorhandenen Küchenwerkzeuge sowie Teller, Bestecke<br />

und Tischwäsche können von der Stadt übernommen werden.<br />

Der zukünftige Pächter stellt Teller, Tischwäsche und Bestecke sowie die erforderlichen<br />

Kleinwerkzeuge in der Küche, wenn seinerseits Ersatzbedarf besteht.<br />

Lediglich Möblierung und Kücheneinrichtungen stellt die Stadt und erneuert diese im Ver-<br />

schleißfalle. Die Kosten der Wartung, Instandhaltung und Instandsetzung/Reparatur hat<br />

der Pächter zu tragen. Die Ersatzpficht der Stadt tritt erst ein, wenn Instandsetzung nicht<br />

mehr möglich oder unwirtschaftlich ist.<br />

Sicherheitsleistung: Kaution Umfang € 15.000,00<br />

Füllen Füllen Füllen Füllen Sie Sie Sie Sie diesen diesen diesen diesen Raum Raum Raum Raum mit mit mit mit vielen vv<br />

vielen<br />

ielen ielen Gästen Gästen Gästen Gästen ………<br />

Anhang:<br />

Imagebroschüre Stadt Neckarsulm<br />

Info Veranstaltungszentrum <strong>Ballei</strong><br />

Plan Innenstadt mit Parkierung<br />

Pläne Restaurant EG + UG<br />

Gesamtübersicht <strong>Ballei</strong><br />

STADT NECKARSULM <strong>–</strong> AMT FÜR STADTENTWICKLUNG<br />

MARKTSTRASSE 18 - 74172 NECKARSULM<br />

Ansprechpartner: Roland Beck <strong>–</strong> Tel. Nr. 07132-35440<br />

e-mail: roland.beck@neckarsulm.de

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