Magazin für Sprockhövel - Image Herbede
Magazin für Sprockhövel - Image Herbede
Magazin für Sprockhövel - Image Herbede
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
16<br />
Niedersprockhövel l Aktuelles<br />
Ihre Gesundheit im Visier<br />
Soziale Dienste<br />
•<br />
•<br />
seit 2006<br />
Pflegebedürftig – was nun?<br />
Pflege zu Hause, ist das möglich?<br />
Wer übernimmt die Kosten?<br />
Kostenlose Beratung!<br />
<strong>Image</strong> l Juli 2010<br />
Sylvia Dittmer<br />
examinierte Krankenschwester<br />
Mobile Verhinderungspflege<br />
stundenweise Seniorenbetreuung<br />
Wittener Straße 130 • 45549 <strong>Sprockhövel</strong> • “ 0 23 39/92 96 50<br />
Fax 0 23 39/92 96 52 • Mobil 0175/8 96 59 40<br />
Kranken- und Altenpfl ege<br />
Grundpflege • Behandlungspflege<br />
24 Stunden<br />
Nachtrufbereitschaft!<br />
Der Mensch steht bei<br />
uns im Mittelpunkt!<br />
Hölterstr. 58 • 45549 <strong>Sprockhövel</strong> • Tel.: 0 23 24/3 44 38 64 • Fax: 0 23 24/3 44 58 20<br />
Mobil: 01 73/2 97 56 09 • E-Mail: nolting-pfl ege@web.de<br />
Väter-Samstag im Kindergarten Bullerbü<br />
Die Väter der Nordhof-Gruppe waren zu einem Väter-Samstag<br />
eingeladen. Gemeinsam mit den Kindern und den beiden Erzieherinnen<br />
Nadine Hebenstreit und Anna Tauchert ging es<br />
auf Erkundungstour in den Wald. Zielort war das sog. „Waldsofa“,<br />
wo die Morgenkreise stattfinden und gefrühstückt wird.<br />
Hier konnten die Kinder gemeinsam mit ihren Vätern die mitgebrachten<br />
Sägen ausprobieren, Tippis bauen, Fußball spielen<br />
oder versuchen auf der Slackline zu balancieren, einem Band,<br />
das zwischen zwei starken Bäumen gespannt wird. Für die Väter<br />
war dies eine schöne Gelegenheit, mal zu schauen, was die<br />
Kinder so im Kindergarten machen, sowie mit anderen Vätern<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Warum wir es schaffen, nicht gesund zu bleiben<br />
Gesundheit versus Freude<br />
Egal, welche Meinungsforscher<br />
man fragt. Die Top-Antwort<br />
auf die Frage „Was wünschen<br />
Sie sich am meisten?“ ist nicht<br />
ein neues Auto, der Flachbildfernseher<br />
oder ein Eigenheim.<br />
An erster Stelle steht immer<br />
unangefochten die „Gesundheit“.<br />
Fast alle Bevölkerungsgruppen,<br />
unabhängig von Einkommen,<br />
Bildungsgrad oder<br />
Herkunft möchten zunehmend<br />
etwas <strong>für</strong> ihre Gesundheit tun<br />
und nutzen immer öfter gesundheitsfördernde<br />
Produkte<br />
und Dienstleistungen. Trotzdem<br />
scheint die Gesellschaft<br />
insgesamt nicht gesünder zu<br />
werden. Schaut man sich zum<br />
Beispiel einmal die eigenen,<br />
individuellen Essgewohnheiten<br />
an, sieht sicher jeder noch Verbesserungspotenzial.<br />
Und das<br />
ist völlig normal: „Menschen<br />
hören nicht auf Gesundheitsexperten<br />
und legen schlechte<br />
Ernährungsgewohnheiten<br />
so schwer ab, weil sie beides<br />
wollen: Party und Waschbrettbauch“,<br />
so Professor Christoph<br />
Klotter, Ernährungspsychologe<br />
von der Hochschule Fulda<br />
auf dem aid-Forum „Mehr als<br />
wir verdauen können!“, Ende<br />
Mai in Bonn. Also trinkt man<br />
ein paar Biere, was möglicherweise<br />
der Gesundheit schaden<br />
kann. „Aber das Gegenargu-<br />
Sommerfest<br />
ment“, so Klotter, „es macht mir<br />
Spaß, ich habe jetzt Freude am<br />
Leben, ich möchte endlich über<br />
die Stränge schlagen. Das ist ein<br />
anderer Wert, der immer mit<br />
der Gesundheit konkurriert.“<br />
Ein weiteres Beispiel ist die Entscheidung,<br />
Fußball zu spielen.<br />
Es ist bekannt, Fußball ist eine<br />
riskante Sportart, bei der man<br />
sich die Beine brechen kann,<br />
aber trotzdem spielen die Menschen<br />
Fußball.<br />
Und wie fühlt sich ein stark<br />
übergewichtiger Mensch, wenn<br />
ihm der „Kampf gegen sein<br />
Übergewicht“ angesagt wird?<br />
„Die Kriegsmetapher schafft<br />
Gegner und fordert die Revolte<br />
heraus“, so Klotter. Außerdem<br />
nehmen die Menschen gesunde<br />
Ernährung häufig als Triebunterdrückung<br />
wahr, was den Widerstand<br />
weiter verstärkt. Klotter:<br />
„Nach den Protestbewegungen<br />
in den Bereichen Sexualität und<br />
Politik im vergangenen Jahrhundert,<br />
ist Essen und Trinken<br />
inzwischen das letzte Feld, aus<br />
dem man ausbrechen kann.“<br />
Wenn Ernährungsberater erfolgreich<br />
sein wollen, müssten sie<br />
daher auf den moralischen Zeigefinger<br />
verzichten und stattdessen<br />
die Menschen begleiten und<br />
unterstützen.<br />
aid, Silke Wartenberg und<br />
Harald Seitz<br />
im Matthias-Claudius-Haus<br />
Am Sonntag, dem 18. Juli stens <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />
2010 findet das diesjährige gesorgt. Im Angebot sind un-<br />
Sommerfest im Matthias- ter anderem ein Gemüseein-<br />
Claudius-Haus, Perthes-Ring topf, Grillwürstchen, Reibe-<br />
25, in 45549 <strong>Sprockhövel</strong> kuchen, Kaffee und Kuchen,<br />
statt.<br />
Eis und natürlich Getränke.<br />
Dieses Fest möchten wir Nach dem Gottesdienst<br />
mit unseren Bewohnern, unterhält der „Zillertaler<br />
Angehörigen und Freunden Bernd“ die Gäste mit Schla-<br />
und herzlich gerne mit viegern und Evergreens.<br />
len <strong>Sprockhövel</strong>ern feiern. Das bunte Nachmittagspro-<br />
Das Fest beginnt, ganz tragramm wird um 13.00 Uhr<br />
ditionell, um 10.00 Uhr mit eröffnet. Es sind u.a. Auf-<br />
dem Open Air Gottesdienst tritte vom Shanty Chor,<br />
rund um den Brunnen vor einem Trommelauftritt unter<br />
dem Haus. Dieser evange- Leitung von Thomas Bräutilische<br />
Gottesdienst wird von gam, des orintalischen Tanz-<br />
Herrn Prof. Dr. Wagenitz gestudios „Yalla Nuru´s“ unter<br />
staltet und vom Kirchenchor Leitung von Naila Abdul-Al<br />
begleitet. Nach dem Gottes- sowie weitere attraktive Prodienst<br />
werden die Stände grammpunkte geplant.<br />
geöffnet, und damit auch be-<br />
Anke Kohlstadt