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Ausgabe Nr. 12 vom 20.03.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...

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Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2013 Verbandsgemeinde Linz 25<br />

- Anzeige -<br />

Zweirad,<br />

Quad und Co.<br />

Motorrad und Brille<br />

Genau informieren<br />

Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad,<br />

das die Tretbewegung unterstützt:<br />

Nur wenn der Fahrer tritt,<br />

unterstützt der Elektromotor. Bei<br />

einem E-Bike sieht die Sache anders<br />

aus. Hier erfolgt die Motorunterstützung<br />

durch Gasgeben,<br />

also unabhängig <strong>vom</strong> Treten des<br />

Fahrers. Für die rechtliche Einordnung<br />

kommt es auf die erzielbare<br />

Höchstgeschwindigkeit sowie<br />

auf die Motorleistung an. Davon<br />

hängt ab, unter welchen Voraussetzungen<br />

und wo mit einem solchen<br />

Gefährt am Straßenverkehr<br />

teilgenommen werden darf.<br />

Pedelecs lassen sich dabei in drei<br />

Gruppen einteilen:<br />

Pedelecs ohne Anfahrhilfe: Motor<br />

unterstützt nur das Treten und regelt<br />

bei 25 km/h ab<br />

Fast 60 Prozent der Bevölkerung<br />

über 14 Jahre benötigt eine Sehkorrektur,<br />

also eine Brille oder<br />

Kontaktlinsen. Weil der durchschnittliche<br />

Motorradfahrer inzwischen<br />

über vierzig Jahre alt<br />

ist, liegt der Anteil in dieser Gruppe<br />

wesentlich höher. Der ADAC<br />

hat deshalb die wichtigsten Tipps<br />

zum Thema Motorrad und Brille<br />

zusammengestellt.<br />

Weil der Helm ein fundamentales<br />

Sicherheitselement für Motorradund<br />

Rollerfahrer ist, haben viele<br />

Zweirad-Piloten mit Brille Probleme.<br />

Das größte ist dabei das Aufund<br />

Absetzen mit dem Helm, das<br />

bei vielen Modellen zu Schwierigkeiten<br />

führt. Bei manchen Helmen<br />

lassen sich zwar Teile der<br />

Innenausstattung wie Wangenpolster<br />

oder Pads am Oberkopf<br />

auf die individuellen Bedürfnisse<br />

anpassen. Ob der rutschfeste<br />

Sitz der Brille ohne Druckstellen<br />

damit allerdings garantiert ist,<br />

hängt nicht nur von der Kopfform<br />

des Trägers ab.<br />

Auch wer eines der von deutschen<br />

Herstellern angebotenen<br />

speziellen Helm-Modelle für Brillenträger<br />

kauft, sollte auf jeden<br />

Fall Brille und Helm zusammen<br />

ausprobieren. „Nicht nur im Laden,<br />

am besten sogar bei einer<br />

Probefahrt. Nur so kann man erkennen,<br />

ob die Brille gut sitzt und<br />

bei schneller Fahrt an der Fassung<br />

keine unangenehmen Luftverwirbelungen<br />

entstehen“, rät ADAC-<br />

Motorradexperte Ruprecht Müller.<br />

Für Motorrad- und Rollerfahrer<br />

eignen sich schmale Fassungsränder<br />

mit dünnen, hoch angesetzten<br />

Bügeln, die das seitliche Blickfeld<br />

frei lassen, am besten. Brillen<br />

mit weichen elastischen Bügeln<br />

sind für viele Helme nur bedingt<br />

geeignet, da sich die Brillenbügel<br />

beim Einfädeln zwischen Schläfe<br />

und Innenpolster verbiegen.<br />

Wie jede andere Brille muss auch<br />

die Fahrerbrille bequem und<br />

rutschfest sitzen. Weil ohne größere<br />

Kopfbewegung beim Blick<br />

durch die Gläser das Geschehen<br />

in den Rückspiegeln erfasst werden<br />

muss, sind zu kleine Gläser<br />

nach Angaben des Kuratoriums<br />

Gutes Sehen (KGS) weniger geeignet.<br />

Empfehlenswert sind zudem<br />

leichtere Kunststoff-Gläser, die<br />

bei Unfällen nicht oder weniger<br />

splittern als Glas. Zudem beschlagen<br />

Kunststoffgläser bei entsprechender<br />

Witterung weniger als<br />

Quarzgläser. Als Investition in die<br />

Sicherheit ist für den ADAC eine<br />

Entspiegelung der Gläser zwingend.<br />

Ruprecht Müller: „Sie verhindert<br />

neben einem sauberen<br />

und unverkratzten Visier störende<br />

Lichtreflexe von der Straßenbeleuchtung<br />

oder von entgegenkommenden<br />

Fahrzeugen.“<br />

ADAC<br />

Pedelecs mit Anfahrhilfe: Fährt<br />

bis 6 km/h auch ohne Treten, darüber<br />

unterstützt der Motor das<br />

Mittreten bis 25 km/h<br />

Schnelle Pedelecs: Fährt bis 20<br />

km/h ohne Treten, darüber unterstützt<br />

der Motor das Mittreten<br />

bis 45 km/h<br />

Ebenso lassen sich die sogenannten<br />

E-Bikes in drei Gruppen einteilen:<br />

E-Bike bis 20 km/h<br />

E-Bike bis 25 km/h<br />

E-Bike bis 45 km/h<br />

Vor Anschaffung eines Pedelecs<br />

oder E-Bikes sollte man sich deshalb<br />

genau über Versicherungspflicht,<br />

Helmpflicht und die<br />

gegebenenfalls benötigte Fahrerlaubnis<br />

informieren.<br />

Grün auf Weiß ist Pflicht<br />

Seit dem 1. März hat für Mofas<br />

und Roller nur noch das „grünweiße<br />

Nummernschild“ Gültigkeit.<br />

Zum Rundumschutz gehört<br />

dabei eine Haftpflichtversicherung<br />

mit pauschaler Deckungssumme<br />

und eine zusätzliche<br />

Teilkaskoversicherung, denn: Die<br />

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Georg Paffhausen<br />

Zweirad-Meisterbetrieb<br />

Motorräder – ATV – Quads – Roller<br />

Barbarastraße 17<br />

53562 St. Katharinen<br />

paffhausen@online.de<br />

Mit dem Rad auf Tour<br />

Radtouren und Ferien mit dem<br />

Rad liegen im Trend. Wer auf eigene<br />

Faust auf Entdeckungs(rad)<br />

tour geht, sollte bedenken, dass<br />

er nicht nur sein Rad, sondern<br />

auch sein Gepäck mitschleppen<br />

muss.<br />

Bevor es auf große Fahrt geht,<br />

sollten zunächst einige Grundsatzfragen<br />

zum benötigten Gepäck<br />

geklärt werden.<br />

Dieses richtet sich in erster Linie<br />

nach der gewählten Reiseform:<br />

Wie lange wird man unterwegs<br />

sein? Wo soll übernachtet werden?<br />

Kommt der Campingkocher<br />

in die Packtasche oder versorgt<br />

man sich in Hütten und Gaststätten<br />

entlang der Strecke? Vor der<br />

Reisefreiheit auf zwei Rädern steht<br />

also eine Menge Planungsarbeit.<br />

Ist das Gepäck zusammengestellt,<br />

„kleinen Motorräder“ verursachen<br />

viele Unfälle und sind beliebtes<br />

Diebesgut. Generell gilt<br />

für alle Fahrer von Kleinkrafträdern:<br />

Aufgepasst im Straßenverkehr,<br />

denn oft werden die „kleinen<br />

Motorräder“ von anderen<br />

unabsichtlich übersehen.<br />

Fon 02645-3042<br />

Fax 02645-4035<br />

gilt es, das Fahrrad reisefertig zu<br />

machen. Am klassischen Hinterradträger<br />

werden die Radreisetaschen<br />

befestigt. Sie bilden das<br />

„Hauptgepäckfach“. Leichtes bis<br />

mittelschweres Zusatzgepäck wie<br />

etwa der Schlafsack wird in den<br />

Vorderradtaschen verstaut und an<br />

einem „Lowrider“ genannten Träger<br />

befestigt.<br />

Gerade bei längeren Fahrradtouren<br />

und -reisen ist ein Einspurenhänger<br />

eine interessante Alternative.<br />

Gute Modelle sind einfach zu<br />

befestigen und das Transportgut<br />

ist im dazugehörigen Gepäcksack<br />

wasserdicht verstaut.<br />

Entlang beliebter Routen haben<br />

sich viele Ausflugslokale und Hotels<br />

auf Zweiradtouristen spezialisiert<br />

und bieten entsprechende<br />

Angebote.

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