Ausgabe Nr. 12 vom 20.03.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...
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Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/2013 Verbandsgemeinde Linz 23<br />
für Jung und Alt– Anzeige –<br />
Hinterm Ohr oder im Ohr<br />
versteckt?<br />
Bei Hörgeräten gibt es unterschiedliche<br />
Gerätetypen. Welcher<br />
für wen am besten geeignet<br />
ist, hängt von mehreren Faktoren<br />
ab: von Art und Stärke des<br />
Hörschadens, von der Ohrform,<br />
<strong>vom</strong> Alter und den persönlichen<br />
Wünschen. Ein Audiologe oder<br />
ein Hörgeräte-Akustiker hilft bei<br />
der richtigen Wahl.<br />
Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO):<br />
Das kleine, bananenförmige Gehäuse<br />
sitzt außen hinter der Ohrmuschel<br />
auf. Es enthält Mikrofon,<br />
Verstärker und Lautsprecher. Inzwischen<br />
gibt es winzige Modelle,<br />
die kaum mehr zu sehen sind.<br />
Der Schall gelangt über einen<br />
dünnen Schlauch und ein maßangefertigtes<br />
Ohrpassstück in<br />
den Gehörgang und zum Trommelfell.<br />
Allerdings verschließt das Ohrpassstück<br />
den Gehörgang, so<br />
dass zum Beispiel tiefere Töne<br />
manchmal nicht aufgenommen<br />
und körpereigene Geräusche,<br />
wie Kauen oder die eigene Stimme,<br />
lauter gehört werden. Deshalb<br />
gibt es eine weitere Form<br />
der HdO-Geräte, die eine sogenannte<br />
offene Versorgung erlauben.<br />
Der Schallschlauch mündet<br />
in ein luft- und schalldurchlässiges<br />
Schirmchen, das sich im Gehörgang<br />
befindet. HdO-Geräte<br />
eignen sich auch für Menschen<br />
mit einer höhergradigen Schwerhörigkeit.<br />
Im Ohr-Geräte (IO-Geräte):<br />
Das Gehäuse sitzt in der Ohrmuschel<br />
oder im Gehörgang und ist<br />
fast oder gar nicht mehr zu sehen.<br />
Die Geräte sind für leichte<br />
bis mittlere Schwerhörigkeiten<br />
gedacht und haben auch Vorteile<br />
für eine einseitige Hörminderung,<br />
da besser zu hören ist, woher<br />
der Schall kommt. Auch hier<br />
verschließt das Gerät den Gehörgang.<br />
Ein weiterer Nachteil können<br />
unmittelbare Reaktionen<br />
auf das Gerät im Ohr sein, wie<br />
Juckreiz, Schwitzen, häufige Entzündungen<br />
und verstärkte Ohrschmalzbildung.<br />
Foto: Reinkober<br />
Bonn-Bad Linz<br />
Godesberg<br />
Andernach<br />
Mendig<br />
Mayen<br />
Polch<br />
Zell<br />
Die Standorte der<br />
BECKER-Fachgeschäfte<br />
Neuwied<br />
Koblenz<br />
Bernkastel-Kues<br />
Simmern<br />
Puderbach<br />
Bendorf<br />
Montabaur<br />
Lahnstein<br />
Oberwesel<br />
Nastätten<br />
Bingen<br />
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„Wie bitte?“,<br />
war gestern!<br />
Bad Ems<br />
bis 28. März<br />
Hörtest-Tage<br />
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Tel.-<strong>Nr</strong>.:0261/35050<br />
Wie bitte?<br />
Veränderungen beim Hören stellen<br />
sich im Laufe der Jahre schleichend<br />
und somit unbemerkt ein,<br />
so dass man sich langsam daran<br />
gewöhnt. Daher machen viele<br />
Menschen den Hörcheck erst<br />
dann, wenn sie von anderen auf<br />
ihr schlechtes Verstehen hingewiesen<br />
werden oder wenn sie selbst<br />
Einschränkungen im Alltag feststellen.<br />
Dann ist es meist zu spät,<br />
warnen Experten. Grund: Das Gehör<br />
vergisst regelrecht das normale<br />
Hören und damit auch den Umgang<br />
mit den Alltagsgeräuschen.<br />
Diese Fähigkeiten des gesunden<br />
Gehörs müssen dann erst wieder<br />
erlernt werden. Das Hörvermögen<br />
sollte deshalb regelmäßig<br />
überprüft werden, um rechtzeitig<br />
die Hörminderungen auszugleichen<br />
und den Verlust von Lebensqualität<br />
zu verhindern. Mit 4.800<br />
Hörgeräteakustiker-Betrieben und<br />
zirka 10.000 Hörgeräteakustikern<br />
versorgt das Hörgeräteakustiker-<br />
Handwerk ca. 2,5 Millionen Hörgeräteträger<br />
in Deutschland.<br />
Tabuthema Pilzerkrankung<br />
Jeder dritte Bundesbürger leidet<br />
an Fußpilz, jeder achte an Nagelpilz.<br />
Etwa 75 Prozent aller Frauen<br />
erkranken mindestens einmal<br />
im Leben an einem Scheidenpilz.<br />
Mundsoor, eine Infektion des<br />
Mund-Rachenraums mit Candidapilzen,<br />
kann die Folge der<br />
falschen Inhalationstechnik eines<br />
Kortison-haltigen Asthmasprays<br />
oder anderer Medikamente sein.<br />
Dennoch werden Pilzerkrankungen<br />
fälschlicherweise tabuisiert<br />
als Zeichen mangelnder Hygiene.<br />
Die Erreger der verschiedenen<br />
Pilzinfektionen sind allgegenwärtig.<br />
Zu einer Erkrankung<br />
kommt es nur, wenn das menschliche<br />
Abwehrsystem geschwächt<br />
ist, beispielsweise durch die Einnahme<br />
eines Antibiotikums.<br />
Gegen Pilzinfektionen helfen<br />
verschiedene rezeptfreie Medikamente,<br />
die aber nur unter<br />
Berücksichtigung der Gegenanzeigen<br />
in der Selbstmedikation<br />
angewendet werden dürfen.<br />
Der Apotheker berät zu allen Pilzinfektionen<br />
diskret und kompetent.<br />
abda